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ILEK - Elbe-Röder-Dreieck

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ I ] Handlungsfeld- Wirtschafts- u. Bildungsdreieck<br />

[ I ] - 1 Wirtschaftsprojekte<br />

[I] - 1.1 Aufbau eines Unternehmer-Netzwerkes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> inkl. Jobbörse<br />

[I] - 1.2 Aufbau eines flächendeckendes Breitbandnetzes (DSL-Netzes) im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong><br />

[I] - 1.3 Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen<br />

[I] - 1.4 Aufbau von Kooperationen in der privaten Waldwirtschaft<br />

[I] - 1.5 Wissens- und Technologietransfer für Kleinunternehmer<br />

[I] - 1.6 Machbarkeitsstudie zur Industriegebietsentwicklung "Altes Lager" Zeithain<br />

(Zeithainer Industriepark) – Stufe 1 und 2<br />

[I] - 1.7 Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche „Altes Lager“ Zeithain (Zeithainer<br />

Industriepark)<br />

[I] - 1.8 Erhaltung und Sanierung der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-Seußlitz<br />

[I] - 1.9 Einrichtung einer Direktvermarktung im ländlichen Raum - Hofladen Treugeböhla<br />

[I] - 1.10 Errichtung eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />

[I] - 1.11 Bewahrung der ländlichen Wirtschaftsweise "Imkerei" (Heide, Weide, Bienenkorb)<br />

[ I ] - 2 Bildung<br />

[I] - 2.1 Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner<br />

[I] - 2.2 Aufbau eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges<br />

[I] - 2.3 Erweiterung des Schulstandortes Gartenstraße Nünchritz zum Grund- und<br />

Mittelschulzentrum Nünchritz<br />

[I] - 2.4 Sanierung der Grundschule Gröditz mit Hort, Turnhalle und Freiflächen<br />

[I] - 2.5 Begabtenförderung für die IT-Branche<br />

[I] - 2.6 Förderung der ländlichen Ausbildung – Schulbauernhof in Zabeltitz<br />

[I] - 2.7 Altersgerechte Wissensvermittlung in Glaubitz<br />

[I] - 2.8 Errichtung eines "Grünen Klassenzimmers" in der Grundschule <strong>Röder</strong>aue<br />

[I] - 2.9 Organisation von Buchlesungen<br />

[I] - 2.10 Wertevermittlung zur heimischen Natur und Landschaft und deren Pflege<br />

[ I ] - 3 Gewerbliche Umnutzungen<br />

[I] - 3.1 Umnutzung ehemaliger Konsum zur Grundversorgung (u. a. Direktvermarktung) in<br />

Spansberg<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.2 Umnutzung Gewerbebrache Deutsche Bahn zu Schwellenaufbereitungsbetrieb in<br />

Wülknitz<br />

[I] - 3.3 Umnutzung Gutsanlage Tiefenau zu Hotel- und Freizeitanlage<br />

[I] - 3.4 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Transport- u. Paketservice) in Streumen<br />

[I] - 3.5 Umnutzung des ehemaligen Gemeindeamtes Merschwitz zum Wohn- und<br />

Geschäftshaus<br />

[I] - 3.6 Umnutzung leerstehendes Wohnhaus zu Gewerbe in Wülknitz<br />

[I] - 3.7 Umnutzung Güterbahnhof Wülknitz zum Transportbetrieb<br />

[I] - 3.8 Umnutzung Scheune für Wohnen und Gewerbe in Walda-Kleinthiemig<br />

[I] - 3.9 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Sanitär- und Heizungsbau) in Wildenhain<br />

[I] - 3.10 Umnutzung Stallanlage zu Gewerbe (Obstweinproduktion) in Zabeltitz<br />

[I] - 3.11 Entwicklungsstudie zur Umnutzung von 9 Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[I] - 3.12 Umnutzung Stallanlage zu Autolackiererei in Treugeböhla<br />

[I] - 3.13 Bau von landwirtschaftlichen Lager-, Aufbereitungs- und<br />

Verarbeitungsmöglichkeiten in Bauda<br />

[ I ] - 4 Infrastruktur Gewerbe<br />

[I] - 4.1 Ausbau einer Erschließungsstraße zu Gewerbebetrieb in Streumen<br />

[I] - 4.2 Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />

[I] - 4.3 Grundhafter Ausbau Waldweg Frauenhain<br />

[I] - 4.4 Ausbau Grödener Weg mit Bodenneuordnung zur Gewerbeerschließung in Strauch<br />

[I] - 4.5 Ausbau Mühlenweg zur Gewerbeerschließung in Bauda<br />

[I] - 4.6 Sanierung der Bergstraße in Diesbar-Seußlitz<br />

[I] - 4.7 Bau der Straße Am Friedhof / Kanal in Gröditz<br />

[I] - 4.8 Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />

[I] - 4.9 Ausbau des Milchweges Glaubitz-Nünchritz (Anbau eines Gehweges,<br />

Straßenbeleuchtung)<br />

[I] - 4.10 Deckenerneuerung in den Ortsteilen der Gemeinde Zeithain nach Verlegung der<br />

Abwasserentsorgungsleitungen<br />

[I] - 4.11 Ersatzneubau Kanalbrücke am Friedhof in Gröditz (für PKW und LKW)<br />

[I] - 4.12 Ausbau der Bahnübergänge im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[I] - 4.13 Ausbau des Lindenweges Gröditz-Reppis (2. BA)<br />

[I] - 4.14 Ausbau Reppiser Straße zur Gewerbeerschließung in Gröditz<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.15 Ersatzneubau Brücke im Zuge der Marktstraße über die Große <strong>Röder</strong> in Gröditz<br />

[ II ] Handlungsfeld Zukunfts<strong>Dreieck</strong><br />

[ II ] - 1 Innovative Projekte<br />

[II] - 1.1 Kompetenzzentrum BIOBAS (biobasierte Grundstoffe für die Chemische Industrie)<br />

[II] - 1.2 Innovationsförderung für kleine Unternehmen<br />

[II] - 1.3 Impulszentrum Energie<br />

[II] - 1.4 Niedrigenergiehaus in Europa<br />

[II] - 1.5 Entwicklung dezentraler Energieversorgungskonzepte<br />

[II] - 1.6 Modellprojekt "Energiesparschule" I in Zabeltitz<br />

[II] - 1.7 Modellprojekt "Energiesparschule" II in Pulsen<br />

[II] - 1.8 Revitalisierung Industriebrache zum Solarpark in Wülknitz<br />

[II] - 1.9 Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in Spansberg<br />

[II] - 1.10 Konzept Nachwachsende Rohstoffe mit Initialmaßnahme<br />

[II] - 1.11 Ausbau der zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />

[II] - 1.12 Errichtung Fotovoltaikanlagen Fa. Mundil im Zeithain<br />

[II] - 1.13 Errichtung von Sonnenkollektoren auf landwirtschaftlichen Gebäuden in Bauda<br />

[ II ] - 2 Bodenordnung / Gewässerregelung<br />

[II] - 2.1 Bildung eines Wasser- und Bodenverbandes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[II] - 2.2 Erstellung Gewässer- und Hochwasserschutzkonzept<br />

[II] - 2.3 Bodenneuordnung für Maßnahmen des Hochwasserschutzes<br />

[II] - 2.4 Gewässerpflegemaßnahmen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[II] - 2.5 Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig<br />

[II] - 2.6 Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />

[II] - 2.7 Instandsetzung des Mühlgrabens in Bauda<br />

[ II ] - 3 Rückbaumaßnahmen / Neuordnungen<br />

[II] - 3.1 Aufbau eines Entsiegelungskonzeptes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[II] - 3.2 Rückbau der ehemaligen Schule in der Ortsmitte Wülknitz<br />

[II] - 3.3 Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz in Nünchritz<br />

[II] - 3.4 Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />

[II] - 3.5 Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />

[II] - 3.6 Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12 in Kreinitz<br />

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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.7 Rückbau einer Pumpstation in Marksiedlitz (Floßkanal)<br />

[II] - 3.8 Abriss und Flächenentsiegelung von Altanlagen in Bauda<br />

[ II ] - 4 Ländlicher Wegebau<br />

[II] - 4.1 Seeweg Raden<br />

[II] - 4.2 Stadtweg zwischen Zabeltitz und Großenhain<br />

[II] - 4.3 Kirchweg Frauenhain<br />

[II] - 4.4 Feldweg entlang der Bahn Wülknitz<br />

[II] - 4.5 2-Ruten-Weg Wülknitz<br />

[II] - 4.6 Lauchweg Lichtensee<br />

[II] - 4.7 Mühlbergweg Lichtensee<br />

[II] - 4.8 Heidehäuser Weg Wülknitz<br />

[II] - 4.9 Ziegeldamm Wülknitz<br />

[II] - 4.10 Spansberger Weg inkl. Driftweg Wülknitz<br />

[II] - 4.11 Buschgasse Wülknitz<br />

[II] - 4.12 Ländlicher Wegebau Wildenhain<br />

[II] - 4.13 Ländlicher Wegebau Stroga<br />

[II] - 4.18 Wegbegleitende Feldgehölze/ Windschutzstreifen<br />

[II] - 4.19 Hainweg Radewitz<br />

[II] - 4.20 „Am Sauquall“ Marksiedlitz<br />

[II] - 4.21 Alter Colmnitzer Weg Glaubitz<br />

[II] - 4.22 Rodaer Weg Glaubitz<br />

[ III ] Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />

[ III ] - 1 Wohnen im Grünen<br />

[III] - 1.1 Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />

[III] - 1.2 Umbau Geschosswohnungsbau zum altersgerechten Wohnen, Karl-Liebknecht-<br />

Ring in Nünchritz<br />

[III] - 1.3 Umnutzung Hofanlage zum altersgerechten Wohnen "Generationshof in<br />

Treugeböhla"<br />

[III] - 1.4 Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zum Wohnen - „Jung und Alt<br />

unter einem Dach“<br />

[III] - 1.5 Umbau eines Wohnblockes zum altersgerechten Wohnen in Pulsen<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.6 Umnutzung Scheune zum eigengenutzten Wohnen in Walda-Kleinthiemig<br />

[III] - 1.7 Beispielhafte Sanierung eines Dreiseitenhofes zum Mehrgenerationenhaus in<br />

Spansberg<br />

[III] - 1.8 Konzept / Machbarkeitsstudie Umnutzung Eisenbahnerwohnsiedlung in Wülknitz<br />

[ III ] - 2 Mobiler Marktplatz / Netzwerk der Praxen<br />

[III] - 2.1 Einrichtung eines Netzwerkes „Mobiler Marktplatz“ mit Umgestaltung zentraler<br />

Dorfplätze / Projektmanagement Mobiler Marktplatz<br />

[III] - 2.2 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Spansberg<br />

[III] - 2.3 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Nieska<br />

[III] - 2.4 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Diesbar-Seußlitz<br />

[III] - 2.5 Mobiler Marktplatz in <strong>Röder</strong>aue, Ortsteil Koselitz<br />

[III] - 2.6 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Merschwitz<br />

[III] - 2.7 Mobiler Marktplatz in Wildenhain, Ortsteil Bauda<br />

[III] - 2.8 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Peritz<br />

[III] - 2.9 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Tiefenau<br />

[III] - 2.10 Mobiler Marktplatz in Zabeltitz, Ortsteil Strauch<br />

[III] - 2.11 Mobiler Marktplatz in Zeithain, Ortsteil Gohlis<br />

[III] - 2.12 Aufbau dezentraler Gemeinschaftspraxen auf dem Lande<br />

[ III ] - 3 Frauen / Jugend / Senioren<br />

[III] - 3.1 Erstellung der Pilot-Studie „Frauen im Beruf“<br />

[III] - 3.2 Schaffung eines Jugendnetzwerks zur Vertretung aller Belange der Kinder und<br />

Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[III] - 3.3 Umnutzung Freizeitlager Stroga zum Jugendkompetenzzentrum<br />

[III] - 3.4 Sanierung der Jugendklubs im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[III] - 3.5 Ertüchtigung des Sportplatzes Merschwitz für den Jugendbereich<br />

[III] - 3.6 Aufbau von Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue und Zeithain<br />

[III] - 3.7 Umnutzung ländlicher Bausubstanz zum Jugendclub Raden<br />

[III] - 3.8 Umsetzung der Maßnahmen in den Sanierungsgebieten Zeithain und <strong>Röder</strong>au<br />

[III] - 3.9 Erarbeitung eines Bürgergutachtens „Senioren in der Gesellschaft – Engagement,<br />

Rolle und Aufgaben“<br />

[III] - 3.10 Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Merschwitz zu einem Kinder- und<br />

Jugendzentrum<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.11 Umnutzung eines gewerblichen Verwaltungsgebäudes zur dörflichen<br />

Gemeinschaftseinrichtung in Wülknitz<br />

[III] - 3.12 Fertigstellung Freizeitpark Wainsdorfer Straße in Gröditz<br />

[III] - 3.13 Gestaltung Vorplatz Friedhof Reppis<br />

[III] - 3.14 Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlage „Sageritzer Straße in Glaubitz<br />

[III] - 3.15 Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />

[III] - 3.16 Außensanierung Kirche Wülknitz<br />

[ III ] - 4 Vereine<br />

[III] - 4.1 Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au<br />

[III] - 4.2 Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />

[III] - 4.3 Ersatzneubau Dach Sporthalle „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />

[III] - 4.4 Sanierung der Sporthalle in Walda<br />

[III] - 4.5 Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus in Nünchritz<br />

[III] - 4.6 Umnutzung Schulgebäude zu Vereinshaus in Frauenhain<br />

[III] - 4.7 Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />

[III] - 4.8 Neubau Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit in Gröditz<br />

[III] - 4.9 Sanierung der Laufbahn im Stadion „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />

[III] - 4.10 Sanierung der Turnhalle der Mittelschule „Siegfried-Richter“ in Gröditz<br />

[ IV ] Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

[ IV ] - 1 Tourismus<br />

[IV] - 1.1 Einrichtung eines zentralen Tourismusbüros<br />

[IV] - 1.2 Neuprädikatisierung von Diesbar-Seußlitz als Erholungsort<br />

[IV] - 1.3 Aufbau multimedialer Landschaftsführer<br />

[IV] - 1.4 Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />

[IV] - 1.5 Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz<br />

[IV] - 1.6 Anlage eines Kneipppfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

[IV] - 1.7 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Brücke, Parkmauer und Rund-bogen<br />

[IV] - 1.8 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />

[IV] - 1.9 Barockgarten Zabeltitz: Entschlammung des Spiegel-, Flaschen- und Inselteiches<br />

[IV] - 1.10 Schaffung von Anlegestellen für Motor- und Paddelboote an der <strong>Elbe</strong><br />

[IV] - 1.11 Erhalt von kulturgeschichtlichen Gebäuden: Mühle Koselitz<br />

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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.12 Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“ in Diesbar-<br />

Seußlitz<br />

[IV] - 1.13 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />

[IV] - 1.14 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />

[IV] - 1.15 Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />

[IV] - 1.16 Barockgarten Zabeltitz: Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />

[IV] - 1.17 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung Wasserbecken und wasserbaulicher<br />

Einrichtungen<br />

[IV] - 1.18 Barockgarten Zabeltitz: Gestaltung Rabatten und Wegesystem<br />

[IV] - 1.19 Barockgarten Zabeltitz: Bau der 3. Brücke am Palais<br />

[IV] - 1.20 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Pavillon Elisabethinsel und Bau Holzbrücke<br />

Inselteich<br />

[IV] - 1.21 Barockgarten Zabeltitz: Vegetationsmaßnahmen zur Instandsetzung<br />

[IV] - 1.22 Aufwertung und Schaffung eines Parkzuganges in Walda<br />

[IV] - 1.23 Errichtung eines P&R Platzes am DB-Haltepunkt Glaubitz<br />

[IV] - 1.24 Sanierung des Schulmuseums in Wildenhain<br />

[ IV ] - 2 Rad- und Wanderwege<br />

[IV] - 2.1 Erstellung eines touristischen Wegenetzkonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[IV] - 2.2 Ausbau des Radwegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[IV] - 2.3 Einrichtung eines einheitlichen Beschilderungssystems im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

[IV] - 2.4 Anlage eines Wirtschafts-Lehrpfades zur Industriekultur<br />

[IV] - 2.5 Anlage eines kulturhistorischen Lehrpfades am „Campements (Altes Lager)<br />

[IV] - 2.6 Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer Heidebogen<br />

[IV] - 2.7 Errichtung eines Wald- und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz, Frauenhain,<br />

Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />

[IV] - 2.8 Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute um das Naturschutzgebiet<br />

Gohrischheide<br />

[IV] - 2.9 Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

[IV] - 2.10 Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />

[IV] - 2.11 Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweges<br />

[IV] - 2.12 Einrichtung eines Kirchenrundweges<br />

[IV] - 2.13 Wirtschaftswanderweg "Heide, Weide, Bienenkorb"<br />

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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.14 Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm<br />

[IV] - 2.15 Ausbau eines kombinierten Radweg- und Straßenverbindung zwischen Goltzscha<br />

und Neuseußlitz<br />

[IV] - 2.16 Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />

[IV] - 2.17 Ausbau Radweg Schwimmhalle Gröditz – Reppis<br />

[IV] - 2.18 Ausbau Radweg von Gröditz nach Prösen am Kanal<br />

[ IV ] - 3 Natur und Umwelt<br />

[IV] - 3.1 Aufbau eines Grünflächenmanagements / Ökokonto<br />

[IV] - 3.2 Sanierung der unteren Staustufe der Bockau in Nünchritz<br />

[IV] - 3.3 Ökologische Teichsanierung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain<br />

[IV] - 3.4 Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />

[IV] - 3.5 Errichtung Fischaufstiegsanlage Große <strong>Röder</strong> (Bereich Radener Wassermühle)<br />

[IV] - 3.6 Landschaftliche Begrünungsmaßnahmen in Gröditz<br />

[IV] - 3.7 Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz<br />

[IV] - 3.8 Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen Baumbestandes<br />

zwischen Nasseböhla – Großenhain<br />

[IV] - 3.9 Errichtung von Windschutzstreifen in Frauenhain<br />

[IV] - 3.10 Errichtung von Windschutzstreifen in Skäßchen<br />

[IV] - 3.11 Erstaufforstung Flstnr. 303/13 am Imprägnierwerk Wülknitz<br />

[IV] - 3.12 Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Rückbau der Uferanlagen in Gröditz<br />

[ V ] Handlungsfeld, übergreifend<br />

[ V ] - 1 Regionalmanagment , Marketing, Image<br />

[V] - 1.1 Regionalmanagement<br />

[V] - 1.2 Öffentlichkeitsarbeit – Medien, Veranstaltungen<br />

[V] - 1.3 Internetpräsenz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ I ] Handlungsfeld- Wirtschafts- u. Bildungsdreieck<br />

[ I ] - 1 WIRTSCHAFTSPROJEKTE<br />

[I] - 1.1 Aufbau eines Unternehmer-Netzwerkes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> inkl.<br />

Jobbörse<br />

Ziel Den Unternehmen soll im Zuge der Etablierung des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s die<br />

Möglichkeit gegeben zu werden, sich gemeinsam zu präsentieren. Unternehmen,<br />

die sich im Handlungsfeld oder Tätigkeitsbereich ergänzen, kann eine kooperative<br />

Basis geboten werden. Gemeinsame Handlungsfelder, wie etwa eine Jobbörse,<br />

können über das Netzwerk erleichtert werden.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind eine Vielzahl von klein- und mittelständischen<br />

Unternehmen im produzierenden Gewerbe sowie in der Dienstleistungs- und<br />

Handwerkerbranche tätig. Eine Vernetzung bzw. eine echte Kooperation<br />

miteinander existiert bislang nicht; es überwiegen Geschäftsbeziehungen im Sinne<br />

von Subunternehmen oder Auftragnehmerbasis.<br />

Maßnahme Aufbau einer Internetpräsentation der Unternehmen unterhalb der Hauptdomain<br />

"elbe-roeder.de", dazu:<br />

Projektträger Unternehmerverbund<br />

� virtueller Firmenstammtisch zum Austausch von internen Wirtschaftsdaten<br />

(geschützter Bereich) nach Tätigkeitsbereichen<br />

� Aufbau eines Anbieterpools gleichartiger Unternehmen zur Erlangung von<br />

umfangreicheren Aufträgen<br />

• Aufbau einer Job-Börse für die Region und darüber hinaus<br />

Partner <strong>Elbe</strong> <strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., alle Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Hand, Vereine,<br />

Arbeitsagentur Riesa-Großenhain, ARGE<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Entwicklung der Gesamt-Internetpräsentation des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ausbildungspool<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.2 Aufbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes (DSL-Netzes) im <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten in der Region und in<br />

Verbindung mit den Nachbarregionen, für Wirtschaft und Bürger, Erschließung<br />

der Gemeinden und deren gesamter ländlicher Ortsteile, Verringerung von<br />

Standortnachteilen für ortsansässige Gewerbetreibende, Verbesserung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Bürgern wird eine größere Bandbreite in der Kommunikation gegeben<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Nur in Gröditz, Nünchritz und Zeithain sind teilweise Breitbandverbindungen für<br />

Telekommunikation vorhanden. Die sehr lockere und kleindörfliche Struktur<br />

macht die erdkabelgebundene Erschließung des ERD unwirtschaftlich, so das<br />

der ländliche Raum von der modernen Technologie ausgeschlossen bleibt.<br />

Maßnahme Gesamtprojekt:<br />

Insbesondere Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen sind auf einen<br />

Zugang zu schnellen Datennetzen angewiesen. Immer mehr Informationen und<br />

Dienstleistungen werden über das Internet abgewickelt.<br />

Errichtung von DSL-Sendeanlagen zur Erschließung der Region durch Funk-<br />

DSL mit Vernetzung in die Knoten Gröditz, Riesa, Großenhain, dazu Setzen von<br />

15 Mastanlagen mit Elektrozuführung und Verteilersendern.<br />

Initialmaßnahme:<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Errichtung einer Mastanlage "Straucher Turm" zur Verteilung des DSL über<br />

Funkstrecke. Dies ist für Strauch notwendig, da diese Erschließung nur bei<br />

Sichtkontakt möglich ist und der Ort Strauch sich vollkommen im Waldgebiet<br />

befindet. Der Turm soll auf einer Anhöhe (Straucher Höhenrücken) errichtet<br />

werden. In Strauch gibt es 3 überregionale tätige Unternehmen (Sandgrube,<br />

Großbäckerei, Fuhrunternehmen) sowie mehrfache Kleinunternehmer (zur Zeit 8<br />

Hauptunternehmen gemeldet, welche die DSL- Erschließung dringend<br />

benötigen.<br />

verschiedene Anfragen (z. B. Antennengemeinschaft Frauenhain)<br />

Partner Unternehmen der Wirtschaft, Städte und Gemeinden, Kadsoft GmbH, Kühn-<br />

DSL, Gutsche / Sandgrube<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE A 1.4<br />

Internetplattform im ERD für Unternehmen, Ausbildungsbörse usw.<br />

Ausbau des Straucher Turmes zu touristische Zwecken, Örtlichkeit ist auch<br />

überregional für das Schradengebiet von Bedeutung.<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.3 Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen<br />

Ziel Vermittlung von geeigneten Bewerbern aus der Region in Betriebe der Region.<br />

„Unterstützung der KMU bei Personalplanung, -beschaffung, Beantragung von<br />

Fördermitteln, Qualifizierung des Personals und Zusammenarbeit mit<br />

Kommunalverwaltungen und wirtschaftlichen Einrichtungen.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Neben den großen Unternehmen an den Standorten Nünchritz, Zeithain und Gröditz<br />

bestimmen eine Vielzahl von kleinen Unternehmen, meist unter 20 Beschäftigte, die<br />

Wirtschaftsstruktur der Region. Da bei diesen Unternehmen die Geschäftsleitungen<br />

überwiegend im operativen Geschäft gebunden sind und über keine<br />

Personalabteilungen verfügen ist es erforderlich, bei der Sicherung des<br />

Fachkräftebedarfes und weiterer Fragestellungen zwischen Firmen und staatlichen<br />

Einrichtungen eine Arbeitgeberkoordinierungsstelle einzurichten.<br />

Maßnahme Einrichtung und Betrieb einer Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen im TGZ<br />

Projektträger ZTS GmbH<br />

des LK Riesa-Großenhain<br />

� Arbeitgeberkontaktbüro<br />

� Sammeln von Informationen zum künftigen Arbeitskräftebedarf<br />

� Beratung von örtlichen und ansiedlungswilligen Unternehmen<br />

� Koordinierung und Vorhalten eine Arbeitnehmer-Pools gemäß den<br />

Anforderungen der Betriebe<br />

� Organisation von Kommunikation zwischen Unternehmen und Kommunen<br />

Partner ARGE SGB II Riesa-Großenhain, Unternehmen der Region, Kommunen der Region,<br />

Kolping-Bildungszentrum<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Organisation von fachspezifischen Veranstaltungen, Unternehmerkontaktbörsen etc.<br />

in TGZ Glaubitz, Projekt „Lernende Regionen - Beratungscenter Bildung“,<br />

Arbeitsvermittlungsbörsen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.4 Aufbau von Kooperationen in der privaten Waldwirtschaft<br />

Ziel Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlage der Waldbesitzer<br />

Kooperation rechtlich unabhängiger Unternehmen, Institutionen oder<br />

Einzelpersonen als auftragsbezogene Akteure an der Holzerntekette<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Konzentrationsprozesse in der Holzindustrie verlangen künftig eine noch viel<br />

stärkere und verlässlichere Vorbündelung der Holzmengen aus dem Privatwald.<br />

Im <strong>ILEK</strong>- Gebiet gibt es ca. 2.500 Hektar Privatwald, der sich auf 1.000<br />

Waldbesitzer mit durchschnittlich 2,5 Hektar Waldfläche verteilt.<br />

Der virtuelle Betrieb, die Waldbesitzergesellschaft oder der Nutzungsvertrag sind<br />

als alternative Organisationsformen im kleineren Privatwald zu untersuchen und<br />

zu bewerten. Gefundene Lösungsalternativen sollten an einem Beispielprojekt<br />

konkret umgesetzt werden<br />

Maßnahme Aufbau von Kooperation in der privaten Waldwirtschaft – Vermarktung des<br />

Rohstoffes Holz und anderer Waldprodukte durch kleinere Waldbesitzer im<br />

Rahmen unterschiedlicher forstlicher Zusammenschlüsse<br />

Projektträger Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Dresden in Verbindung mit Waldbesitzern<br />

im Kleinprivatwald im Bereich des Forstbezirkes Dresden<br />

Partner Sächsischer Waldbesitzerverband, Forstbetriebsgemeinschaften,<br />

Kosten 30.000 € pro Jahr<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Waldbesitzer, holzverarbeitende Industrie, Sächsischer Unternehmerverband<br />

gleichartige Maßnahmen im <strong>ILEK</strong>-Gebiet Westlausitzer Heidebogen, Verknüpfung<br />

über Forstbezirk / Revierförsterei<br />

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Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.5 Wissens- und Technologietransfer für Kleinunternehmer<br />

Ziel Organisation von Technologie- und Wissenstransfer für Klein- und Kleinstunternehmen in<br />

Schwerpunktbranchen des <strong>Dreieck</strong>s<br />

Vermittlung von aktuellem und praxisrelevantem Wissen zu innovativen Technologie- und<br />

Entwicklungsthemen in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen, Instituten, Technologiefirmen und<br />

innovativen Unternehmen<br />

Aufbau von Kontakten zu potentiellen Technologiegebern und Herausbildung eines innovativen<br />

Klimas im <strong>Dreieck</strong> , Sicherung und Stärkung einer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und<br />

Kleinstunternehmen im <strong>Dreieck</strong><br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Metallerzeugung und -verarbeitung ist seit über 150 Jahren im Raum Gröditz - Riesa zu Hause<br />

mit einem großen Potential an Fachkenntnissen und Traditionen. Mit der V & M Deutschland GmbH<br />

in Zeithain und der Schmiedewerke Gröditz GmbH gibt es zwei große Montanbetriebe. Daneben<br />

existiert eine Vielzahl von leistungsstarken Klein- und Kleinstunternehmen der Metallbranche.<br />

Weiterhin sind die Wacker Chemie AG in Nünchritz und das Imprägnierwerk Wülknitz im <strong>Dreieck</strong> von<br />

großer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Großunternehmen haben eine Vielzahl von Klein- und<br />

Kleinstunternehmen aus dem <strong>Dreieck</strong> als Zulieferer und Dienstleister für Waren und Leistungen<br />

gebunden. Diese Handwerks- und Gewerbebetriebe können durch gezielten Technologietransfer in<br />

die Lage versetzt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken und dadurch zur Erhöhung<br />

der Außendarstellung des <strong>Dreieck</strong>s beitragen. Gleichzeitig können die Leistungspotentiale der in den<br />

Schwerpunktbranchen tätigen Klein- und Kleinstunternehmen gebündelt werden, um somit als<br />

Kooperationsverbund oder Netzwerk gemeinsam agieren zu können.<br />

Interessierte Unternehmen können in zukünftige Projekte des Technologiezentrums Glaubitz<br />

eingebunden werden, um bei der Entwicklung von innovativen Produkten, Technologien und<br />

Dienstleistungen branchenübergreifend ihr fachspezifisches Wissen einzubringen und zu erweitern.<br />

Innovationen stärken bestehende Märkte, erschließen Marktsegmente und schaffen neue<br />

Arbeitsplätze im <strong>Dreieck</strong>. Zwischen den Unternehmen und dem Technologiezentrum gibt es eine<br />

bemerkenswert gute Zusammenarbeit. Das Projekt unterstützt und bindet sich in den Aufbau eines<br />

Unternehmer-Netzwerkes ein. Die bisher gute Zusammenarbeit wird erweitert, so dass jetzt<br />

Veranstaltungen in Unternehmen direkt stattfinden und sie sich dadurch mit ihrem Leistungsprofil<br />

bekannt machen.<br />

Maßnahme Durchführung von insgesamt 4 Veranstaltungen pro Jahr als Fachtagung, Workshop, Technologietag<br />

mit Praktika oder Informationsveranstaltung zu wechselnden Themenstellungen. Dabei Einbindung<br />

von Unternehmen des <strong>Dreieck</strong>s und wechselnde Durchführung dieser Veranstaltungen sowohl in den<br />

Unternehmen (siehe erste vorliegende Interessenbekundung) als auch im Technologiezentrum.<br />

Der Programmablauf enthält einen Themenkomplex zu aktuellen und zeitgemäßen, praxisnahen<br />

Themenstellungen wie alternative Energieerzeugung und -anwendung (Brennstoffzellen,<br />

Biogasanlagen, Fotovoltaik, nachwachsende Rohstoffe), neue Technologien in den<br />

Materialwissenschaften, der Metallbearbeitung und des Maschinenbaus, Zukunftstechnologien (wie<br />

Nano- und Biotechnologie, I u. K-Technologie)<br />

Einbindung von Fachreferenten von namhaften Universitäten, Instituten, innovativen Unternehmen<br />

des Freistaates und aus anderen Bundesländern<br />

Die Vorträge sollen auf das Profil der teilnehmenden Unternehmen zugeschnitten sein und durch<br />

praktische Vorführungen und Begleitausstellungen ergänzt werden. Die Veranstaltungsdauer sollte 3<br />

Stunden nicht überschreiten.<br />

Zur Popularisierung und Teilnehmergewinnung wird die bestehende Internetplattform um einen<br />

Button erweitert und regelmäßig gepflegt (Ankündigung von Veranstaltungen, Downloadbereich für<br />

Dokumente durchgeführter Veranstaltungen usw.)<br />

Projektträger ZTS GmbH<br />

Partner Referenten von Universitäten (z.B. TU Dresden, TU BA Freiberg), Instituten (Fraunhofer Dresden,<br />

ILK Dresden) und innovativen Unternehmen sowie Vertreter kompetenter Forschungs- und<br />

Entwicklungseinrichtungen aus anderen Bundesländern<br />

Kosten 4 x 4.000 € = 16.000 € / Jahr für Veranstaltungen<br />

9.000 € für Aufbau und Pflege der Unterplattform im Internet, Gesamt = 25.000 €<br />

flankierende Förderprogramm „NeMat“ des BMWi<br />

Maßnahmen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.6 Machbarkeitsstudie zur Industriegebietsentwicklung "Altes Lager"<br />

Zeithain (Zeithainer Industriepark) – Stufe 1 und 2<br />

Ziel Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen auf bereits saniertem ehem. Militärgelände<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Das Gelände der Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain mbH in einer<br />

Größe von 180 ha ist durch einen rechtkräftigen Bebauungsplan für eine<br />

Industrieansiedlung mit 135 ha netto Ansiedlungsfläche vorgesehen. Die Lage in der<br />

Trinkwasserschutzzone IIIB und die Nähe zum FFH-Gebiet wird jedoch nicht jede<br />

industrielle Nutzung zulassen.<br />

In einer Machbarkeitsstudie soll für dieses Gebiet der optimale<br />

Ansiedlungsschwerpunkt gefunden werden.<br />

Maßnahme Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Ansiedlung potentieller Investoren auf dem<br />

Gelände des „Alten Lagers“<br />

� Untersuchung der Chancen und Risiken der Industriegebietsentwicklung<br />

� Zielgruppenanalyse<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

� Hinweise für Marketingmöglichkeiten<br />

Partner EVGZ, Arnold Consult AG<br />

Kosten 176.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung FR-Regio<br />

Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche an potentielle Investoren<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.7 Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche „Altes Lager“ Zeithain<br />

(Zeithainer Industriepark)<br />

Ziel Ansiedlung von Unternehmen für die Industrie auf dem Gebiet des Alten Lagers<br />

Zeithain<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Das Gelände der Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain mbH in einer<br />

Größe von 180 ha ist durch einen rechtkräftigen Bebauungsplan für eine<br />

Industrieansiedlung mit 135 ha Netto Ansiedlungsfläche vorgesehen.<br />

Nach Abschluss der Baufreimachung im Jahr 2005 soll nunmehr bis zum Jahr 2018<br />

die Vermarktung der Flächen erfolgen. Die Fläche ist die größte Ansiedlungsfläche<br />

für Industrie in der Region und befindet sich zusammenhängend im Besitz der EVGZ<br />

Maßnahme Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche an potentielle Investoren<br />

Projektträger EVGZ, Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain<br />

Partner Gemeinde Zeithain, Arnold Consult AG<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Schaffung von Infrastruktur, innere Erschließung, Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />

Schaffung von Ausbildungsplätzen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.8 Erhaltung und Sanierung der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-<br />

Seußlitz<br />

Ziel Erhaltung der Kulturlandschaft des Terrassenweinanbaus an der Sächsischen<br />

Weinstraße. Sanierung der Trockenmauern, die den Weinbauterrassen ihren<br />

unverwechselbaren Charakter geben.<br />

Das Handwerk des Setzens von Trockenmauern soll erhalten bleiben<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Seit 400 Jahren prägen die Weinbauterrassen mit den Trockenmauern das<br />

Landschaftsbild in den Sächsischen Elbweindörfern. Der Terrassenanbau, das<br />

Klima, der Boden und die Fachkenntnis der Winzer sind verantwortlich für die<br />

besondere Qualität des Weines aus der Region. Sie sind ein Teil der diversifizierten<br />

Einkommensstruktur im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />

Viele Klein- und Hobbywinzer sind auf die Unterstützung angewiesen, wenn sie ihre<br />

Weinbauanlagen erhalten wollen.<br />

Es gibt nur noch wenige Handwerker, die das Setzen der Trockenmauern ausüben<br />

Maßnahme Erhaltung und Pflege der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-Seußlitz<br />

Projektträger Winzer<br />

Partner Weinbauverein, Gemeinde Nünchritz<br />

Kosten 1.000.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.9 Einrichtung einer Direktvermarktung im ländlichen Raum – Hofladen<br />

Treugeböhla<br />

Ziel Schaffung einer Strecke von Produktion landwirtschaftlicher Produkte zur<br />

Direktvermarktung<br />

Diversifizierung der Einkommensmöglichkeiten der Landwirtschaft<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale � Grundstück bereits vorhanden<br />

� Landwirtschaftliche Flächen vorhanden<br />

� Landwirt im Nebenerwerb<br />

� Ausbildung als „Agraringenieur“<br />

Maßnahme Aufbau einer Tierproduktion mit Direktvermarktung durch Schaffung eines<br />

Hofladens. Dazu soll ebenfalls eine Bauern-Eisherstellung und der Aufbau einer<br />

Käserei erfolgen.<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Urlaub auf dem Bauernhof, Schaffung eines „Generationshofes“, Anbindung an<br />

VIA REGIA<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.10 Errichtung eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />

Ziel Recycling und Rückgewinnung elektronischer Bauteile sowie Baumetalle<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale In der gesamten Region werden jährlich große Mengen nicht mehr nutzbare<br />

elektronische Bauteile ausgesondert. Die darin enthaltenen Metalle und Bauteile<br />

sollen sinnvoll verwertet werden.<br />

Maßnahme Errichtung bzw. Ausbau eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />

Projektträger Visio OMR GmbH<br />

Partner Elektro- und Elektronikhandel und Betriebe, Städte und Gemeinden<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 1.11 Bewahrung der ländlichen Wirtschaftsweise "Imkerei"<br />

(Heide, Weide, Bienenkorb)<br />

Ziel Diversifizierung der Agrarstruktur<br />

Erhalt historischer Wirtschaftsweisen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche fachkundige Imker und Kleinbauern<br />

vorhanden, zudem sind diverse Kleingartenanlagen und landwirtschaftliche<br />

Kleinunternehmen vertreten.<br />

Die vielfältige Naturraumausstattung mit Heide- und Waldflächen, aber auch<br />

großen landwirtschaftlichen Flächen, bietet gute Vorraussetzungen für die<br />

Imkerei.<br />

Maßnahme Aufbau einer flächendeckenden Imkerei im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Ausbau bzw.<br />

Aufbau von Bienenhäusern, Unterstützung bei Betreuung und Bewirtschaftung<br />

Sicherung der Winterunterbringung<br />

Projektträger Imkerverein <strong>Röder</strong>land i.G.<br />

Partner Gemeinden der Region, Kleingartenvereine, Landwirtschaftsbetriebe<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ I ] - 2 BILDUNG<br />

[I] - 2.1 Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner<br />

Ziel Vernetzung der beteiligten Partner der Bildungsprozesse im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />

Alle Gemeinden werden als Mittler und Initiatoren von kontinuierlichen Kontakten<br />

zwischen Schülern und mittelständigen Unternehmen aktiviert. Nachhaltige<br />

Informations- und Kommunikationswege, ohne bürokratische Hindernisse, werden<br />

entwickelt.<br />

Wirtschaft soll frühzeitig für die Kinder in der Region erlebbar und gestaltet werden,<br />

um Perspektiven zu bieten, Arbeitsplätze zu sichern und die Region als attraktiven<br />

Lebensraum in die Herzen der Jugend zu tragen.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die vorhandene Kooperationsbereitschaft der Betriebe und Einrichtungen ist zu<br />

nutzen und zu bündeln und weiter zu entwickeln. Der teilweise beschränkte oder<br />

schwer zugängliche Informationsaustausch soll so unkompliziert wie möglich<br />

gestaltet werden, u.a. durch das Vorhandensein von kontinuierlichen, konkreten<br />

Ansprechpartnern.<br />

In der Region sind vorhanden: Interessierte Wirtschaftsunternehmen, Kommunen,<br />

Bildungseinrichtungen und Vereine, die der Jugend eine Zukunft und den<br />

Einwohnern eine stabile Lebens- und Arbeitssituation geben wollen<br />

Maßnahme Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner:<br />

� Verknüpfung der Akteure in einer „festen“ Kooperation<br />

� neue Kooperationsformen in der betrieblichen Ausbildung schaffen und erproben<br />

� Internetpräsentation der Unternehmen unter der Hauptdomäne<br />

www.elbe-roeder.de zum Informationsaustausch<br />

� Ideenschmiede<br />

� Unternehmen, Bildungseinrichtungen vorstellen<br />

� Abbau von „Bürokratismus“ (unkomplizierte und schnelle Informationswege)<br />

� Absprache/Information bei Bedarf von Fachkräften, freien Arbeitsplätzen<br />

� Entwicklung von kooperativen Ausbildungsmodellen (bereits vorhandene<br />

Potenziale nutzen, z. B. bei Qualifizierung)<br />

� Verbesserung Verkehrsinfrastruktur/Wohnkultur/Anpassung an die<br />

Gegebenheiten<br />

Projektträger unabhängiger Sozialpartner mit Unterstützung der Wirtschaftsunternehmen der<br />

Region<br />

Partner TGZ Glaubitz, Kolping-Bildungszentrum Nünchritz, Arbeitsagentur Riesa-<br />

Großenhain, Mittelschule Gröditz, Mittelschule Nünchritz, Unternehmen ortsansässig<br />

und überregional, Vereine<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung ESF<br />

Ausbildungs- und Qualifizierungskatalog, Studie „Frauen im Beruf“<br />

Jährliche Bilanzkonferenz, um Entwicklung zu prüfen und Nachhaltigkeit weiter zu<br />

entwickeln<br />

Entwicklung einer Internetpräsentation des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.2 Aufbau eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges<br />

Ziel Erstellen eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges auf der Basis der<br />

wirtschaftlichen Bedarfe der Region <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>. Damit werden<br />

Ausbildungsmöglichkeiten erfasst und Qualifizierungserfordernisse dokumentiert. Es<br />

wird dementsprechend gelingen, aufklärend in der Region zu wirken. Es gilt<br />

zielgerichtet das Potential der erfahrenen älteren Beschäftigten zu nutzen und weiter<br />

zu entwickeln, aber ebenso den jugendlichen Tatendrang in qualifizierte<br />

Ausbildungswege zu lenken. Für die Betriebe der Region sollen Fachkräfte in<br />

Qualität und Quantität zeitadäquat zur Verfügung stehen. Die Beziehung zwischen<br />

Schulen und Betriebe ist enger zu knüpfen, der persönliche Kontakt zwischen<br />

mittelständischen Unternehmen und den Schülern ist zwecks beruflicher<br />

Frühorientierung (bereits ab 5./6. Klasse) zu festigen und zu fördern.<br />

Hemmschwellen und Vorbehalte zwischen Jugend und Betrieben sollen abgebaut<br />

werden.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale � Langjährige, erfolgreiche Erfahrungen zwischen der Mittelschule Nünchritz, der<br />

Wacker AG und dem Kolping- Bildungszentrum werden im Sinne von<br />

Multiplikatorenwirkung auf Betriebe, Schulen und Bildungseinrichtungen der<br />

Region übertragen,<br />

� Möglichkeiten zur Koordination zwischen Schulen, Betrieben und<br />

Bildungseinrichtungen für langfristige, kontinuierliche Berufs- und<br />

Bildungsorientierung nutzen<br />

� Unter einheitlichem Qualitätsprädikat „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“ können<br />

Anforderungen an notwendige Fachkräfte beschrieben und gebündelt werden,<br />

� Vielfältige Angebote zur Berufsorientierung werden altersbezogen aufbereitet<br />

und übersichtlich zusammengestellt.<br />

Maßnahme Erstellung eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges für das <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> in Form eine Internetpräsentation mit folgenden Inhalten:<br />

� Jahreskalender mit allen Terminen zu Berufsbildungsveranstaltungen (z. B. Tag<br />

der offenen Tür, Woche der offenen Unternehmen)<br />

� Ausbildungsbetriebe im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Ausbildungsinhalte und<br />

Anforderungen vorstellen<br />

� Erfahrungsberichte zu den spezifischen Erfordernissen (Ausbildungsberufen) im<br />

Unternehmen veröffentlichen<br />

� Einbeziehung aller Schulen/Bildungsträger/Kooperationspartner in Aus- und<br />

Weiterbildung, konsequent auf die Unternehmensbelange abgestimmt<br />

� Übersicht zu Ausbildungsplatzkapazitäten, freien Plätzen, Ferienarbeitsplätzen,<br />

Praktikumsplätzen, Lernhilfen<br />

� Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit regionaler Presse, Schülerzeitung,<br />

Vereine, Freizeiteinrichtungen<br />

� Berufsorientierungskalender<br />

Projektträger unabhängiger Sozialpartner (in Abstimmung mit den Kommunen und Schulen), z. B.<br />

TGZ Glaubitz oder BCB (Beratungscenter Bildung) mit Unterstützung regionaler und<br />

überregionaler Unternehmen<br />

Partner Unternehmen (ortsansässig und überregional), TGZ Glaubitz, Mittelschule Gröditz,<br />

Mittelschule Nünchritz, Vereine, Arbeitsagentur Riesa-Großenhain als Berater,<br />

Kolping-Bildungszentrum als Berater<br />

Kosten<br />

Flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung ESF<br />

Projekte: Netzwerk „Bildungspartner“, Studie „Frauen im Beruf“, Tag der offenen<br />

Werkbank in den Betrieben der ganzen Region, Betriebe akquirieren in den Schulen<br />

zukünftige Auszubildende<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.3 Erweiterung des Schulstandortes Gartenstraße Nünchritz zum Grund- und<br />

Mittelschulzentrum Nünchritz<br />

Ziel Konzentration der schulischen Bildungsstätten Grundschule, Mittelschule, Sporthalle,<br />

Sportaußenanlagen auf einen Standort in Nünchritz<br />

Bessere Auslastung der Pausen für die Mittelschüler, die jetzt einen weiten Weg bis zur Sporthalle<br />

haben, die sich am Standort der Grundschule befindet<br />

Schaffung der Voraussetzungen einer integrierten Ganztagsbetreuung mit Möglichkeiten der<br />

Anpassung der Schul- bzw. Unterrichtsführung auf erweiterte Bildungsangebote<br />

Senkung der Betriebskosten durch gemeinsame Nutzung von Einrichtungen und Räumen sowie<br />

Sanierung mit Energieeinspareffekten<br />

Langfristige Sicherung des Schulstandortes Nünchritz und der Kooperation mit dem Bildungsträger<br />

Kolping-Bildungszentrum und der Wacker Chemie AG, Vorbereitung der Schulabgänger unserer<br />

Region für eine Lehrstelle im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />

Als Folgemaßnahme ist der Schulhort durch Umnutzung einer in unmittelbarer Nähe befindlichen<br />

ehemaligen Kinderkombination (Krippe, Garten) neu einzurichten<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Schulnetzplanung bestätigt Nünchritz eine jeweils 2,5-zügige Grund- und<br />

Mittelschule. Nünchritz ist Grundschulbezirk für die Gemeinden Glaubitz (vertraglich<br />

geregelt) und Nünchritz. Der Kreistag hat als Einzugsgebiet für die Mittelschule Nünchritz<br />

die Gemeinden Nünchritz, Glaubitz, Zeithain, Priestewitz, Diera-Zehren deklariert.<br />

Der Flächenbedarf für eine Erweiterung des Schulstandorts der sanierungsbedürftigen<br />

Grundschule mit sanierungsbedürftiger Turnhalle und neuer Zweifeldsporthalle (Wacker-<br />

Sporthalle) kann gedeckt werden.<br />

Die Wacker-Sporthalle wurde 2004als erste Etappe eines Schulzentrums in Betrieb<br />

genommen und wird durch die Grundschule, Mittelschule und die Vereine auch für den<br />

außerschulischen Sport genutzt.<br />

Zwischen der Mittelschule, dem Kolping-Bildungszentrum und der Wacker Chemie AG<br />

besteht ein Kooperationsvertrag im Rahmen von Kurs 21, in dem die Zusammenarbeit für<br />

5 Arbeitsgemeinschaften geregelt ist.<br />

In unmittelbarer Nähe befindet sich eine ehemalige Kinderkombination, die nur teilweises<br />

genutzt wird (Jugendclub, Gemeindebibliothek, Gewerberäume). Jugendclub und<br />

Bibliothek sollen als flankierende Einrichtungen bleiben.<br />

Maßnahme Erweiterung des Standortes der Grundschule zum Grund- und Mittelschulzentrum<br />

Nünchritz und Folgemaßnahme<br />

� Neubau einer 2,5-zügigen Grundschule und eines gemeinsam genutzten<br />

Verbindungsbaus mit der Mittelschule<br />

� Sanierung und Umbau der jetzigen Grundschule (Typ Dresden) zur Mittelschule<br />

� Sanierung und Erweiterung der Außenanlagen für Sport, Spiel und Pausenaufenthalt<br />

� Schaffung einer Bushaltestelle mit Wendeschleife<br />

� Sanierung der z. Zt. stillgelegten Grundschulturnhalle zur Sicherung des<br />

außerschulischen und Vereinssports<br />

� Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Kinderkombination<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

Partner Agentur für Bildung, Gemeinde Glaubitz<br />

Kosten 7,5 Mio. €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung SMK, GVFG<br />

Netzwerk der Bildungspartner<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.4 Sanierung der Grundschule Gröditz mit Hort, Turnhalle und Freiflächen<br />

Ziel Sanierung der Grundschule mit Hort, Turnhalle und Freiflächen, um den jetzigen<br />

Anforderungen gerecht zu werden und einen Ganztagesschulbetrieb zu ermöglichen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Das Schulgebäude wurde als eines der ersten in der DDR in den 50er Jahren<br />

gebaut. Da Instandsetzungen und Instandhaltungen jahrzehntelang in nicht<br />

ausreichendem Maße durchgeführt wurden, ist das Bauwerk in einem nicht mehr<br />

qualitätsgemäßen und zeitgerechten Zustand. Die Grundschule wird für einen<br />

Ganztagesschulebetrieb vorbereitet. Die Turnhalle und der Sportplatz wird außer für<br />

den Schulsport teilweise auch vom Verein TSV Blau-Weiß genutzt.<br />

Die Sanierung wird zurzeit vorbereitet, wobei die Stadtverwaltung sehr eng mit der<br />

Schule, dem Hort und den Eltern zusammenarbeitet.<br />

Maßnahme � Sanierung der Schule mit Beseitigung von Bauschäden<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

� Einbau notwendiger neuer Fachräume, Bau eines zweiten Fluchtweges<br />

� Sanierung des Hortes mit Beseitigung von Bauschäden<br />

� Sanierung der Turnhalle<br />

� Erneuerung des Sportplatzes, der Hort-Spielflächen und der Grünflächen<br />

Partner Grundschule, Hort, Elternbeirat<br />

Kosten ca. 2.000.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Beginn der Ganztagsbetreuung mit entsprechenden Angeboten, Bau eines<br />

behindertengerechten Zuganges zu allen notwendigen Räumen, um auch<br />

behinderte Schüler integrieren zu können<br />

Förderung Sächsische Aufbaubank 50 %<br />

Partner: Sächsische Bildungsagentur und Landratsamt Riesa-Großenhain<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.5 Begabtenförderung für die IT-Branche<br />

Ziel Organisation der Förderung von begabten Schülern auf dem Gebiet der Informatik<br />

im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>.<br />

Umfangreiche Kenntnisse im Wissensbereich Informatik sind Voraussetzung für die<br />

Beherrschung wissenschaftlicher Prozesse. Insbesondere leistungsstarke Schüler<br />

aus dem Bereich der Gymnasien sollen durch das über den schulischen Rahmen<br />

hinausgehende Projekt gefördert werden.<br />

Schwerpunkt ist die Vermittlung von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bei<br />

der Softwareentwicklung durch fachkompetente Dozenten. Die Begabung der<br />

Schüler soll als Grundlage für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung im<br />

Informatikbereich dienen.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> gibt es Schüler, die auf dem Gebiet der Informatik bereits<br />

über ein sehr hohes Wissen verfügen, welches über den normalen<br />

Unterrichtslehrstoff der Schulen hinausgeht. Diese begabten Schüler werden<br />

deshalb im normalen Unterrichtsablauf des Schulbetriebes unterfordert. Dieses<br />

Potential an hochbegabten Schülern gilt es durch eine zielgerichtete Auswahl<br />

fachspezifisch auf dem Gebiet der Informatik mit diesem Projekt der<br />

Wissensvermittlung zu fördern und das Interesse an einer speziellen beruflichen<br />

Ausbildung in Sachsen zu wecken.<br />

Nutzung des vorhandenen Fachpersonals in der Region unter Einbeziehung von<br />

speziellen Fachdozenten von Hochschulen und Universitäten.<br />

Maßnahme Durchführung von wöchentlich 2 bis 3 Unterrichtsstunden (außer Schulferien) mit<br />

maximal 10 begabten Schülern, um die individuellen Stärken der Schüler besonders<br />

fördern zu können<br />

Projektträger ZTS GmbH<br />

Vermittlung von Wissen zu den neuesten Computerprogrammen und der<br />

Programmiersprachen. Einbeziehung der Interessensrichtungen der Schüler unter<br />

Bezugnahme einer praxisorientierten Wissensvermittlung zu zukunftsträchtigen<br />

Informatiknetzwerken<br />

Partner Schulen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Informatik-Betriebe in der Region<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Projekt „Lernende Region“, Netzwerk der Bildungspartner<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.6 Förderung der ländlichen Ausbildung – Schulbauernhof in Zabeltitz<br />

Ziel Bekanntmachung der Möglichkeiten der Arbeitsplätze in landwirtschaftlichen<br />

Betrieben und Wecken des Interesses zur Schaffung von Eigentum auf dem<br />

Lande<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Im ländlichen Raum des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind die bäuerlichen Strukturen noch<br />

vorhanden, verschiedene Zwei- und Dreienseithöfe stehen leer und eigenen sich<br />

zur Umnutzung<br />

Maßnahme Errichtung von Schulbauernhöfen und Durchführung von Exkursionen für<br />

Schulklassen in bestehenden Land- und Forstbetrieben zur Entwicklung eines<br />

vertiefenden Verständnisses für Land- und Forstwirtschaft<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Entwicklung des Verständnisses bzw. Interesses am erforderlichen Umbau der<br />

Landwirtschaft in Richtung naturverträglicher Landbewirtschaftung<br />

Partner � Agrargenossenschaften Skäßchen, Görzig, Bauda<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

� Mühle Raden<br />

Gemeinde Zabeltitz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.7 Altersgerechte Wissensvermittlung in Glaubitz<br />

Ziel Die ältere Bevölkerung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> ist durch den ehemaligen<br />

Industriebestand bedingt, mit qualitativ anspruchsvollen Arbeitsaufgaben betraut<br />

gewesen. Dieses Wissensniveau soll auch zukünftig erhalten werden. Daher soll<br />

eine altersgerechte Vermittlung von Wissen zu aktuellen innovativen<br />

Entwicklungsprozessen sowie zu wissenschaftlich-technischen und ökonomischen<br />

Themenstellungen ermöglicht werden.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Der Landkreis Riesa-Großenhain ist in das Bundesprogramm „Lebenslanges<br />

Lernen, Förderung von Netzwerken“ seit 2001 eingebunden. Seit 1994 besteht der<br />

Ingenieurverein 55 „Umwelt und Arbeit“ Riesa e. V., der sich speziell mit der<br />

Wissensvermittlung für Ältere befasst.<br />

Maßnahme Bisherige Erfahrungen des Ingenieurverein 55 e. V. bei der Wissensvermittlung,<br />

vorrangig auf technischen Gebieten, sollen verstärkt der Bevölkerung im <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> zu gute kommen.<br />

Zusätzliche Wissensfelder sollen erschlossen werden, z. B. Informationen zu<br />

Zukunftstechnologien.<br />

Es sollen weitere Personengruppen erreicht werden, die bisher nicht in<br />

Bildungsmaßnahmen einbezogen waren.<br />

In Abstimmung mit den Kommunen und Sozialverbänden sollen<br />

Informationsveranstaltungen zu speziellen altersgerechten Problemen organisiert<br />

werden. Gleichzeitig soll eine Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen angestrebt<br />

werden. Es besteht die Möglichkeit der Mitwirkung und Organisation von<br />

außerschulischen Veranstaltungen und Bildungsmaßnahmen.<br />

Projektträger ZTS GmbH in Verbindung mit dem Ingenieurverein 55 „Umwelt und Arbeit“ Riesa<br />

e.V., Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz<br />

Partner Kommunen<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Sozialverbände<br />

Regionales Lernforum im Wirtschaftsraum <strong>Elbe</strong>-Elster e.V.<br />

Landfrauenverband<br />

Netzwerk der Bildungspartner<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.8 Errichtung eines "Grünen Klassenzimmers" in der Grundschule <strong>Röder</strong>aue<br />

Ziel Verbesserung des Bildungsniveaus<br />

Heranführen an die Natur, Vermittlung von Kenntnissen über Flora und Fauna<br />

Sensibilisierung der Schüler für die Belange der naturschonenden<br />

Landbewirtschaftung<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Im Bereich der Grundschule <strong>Röder</strong>aue (Schüler aus der Gemeinde <strong>Röder</strong>aue und<br />

Wülknitz) soll auf vorhandenen Flächen ein grünes Klassenzimmer mit<br />

angrenzendem Naturlehrpfad errichten werden.<br />

Dazu soll ein Klassenzimmer mit Naturpräparaten versehen und als Gegenpunkt<br />

im Außenbereich ein Klassenzimmer im Freien mit unmittelbarem Bezug zu<br />

Pflanzen, Sträuchern und Bäumen errichtet werden.<br />

Der Naturlehrpfad soll Möglichkeiten der Tierbeobachtung geben und das<br />

unmittelbare Wirken zurück zur Fauna und Flora darstellen. Diese Maßnahme soll<br />

für alle Kindererziehungsbereiche (Kindertagesstätten, Schule) altersgerecht<br />

nutzbar sein. Auch soll dies genutzt werden für Elternarbeit,<br />

Erwachsenenqualifizierung und Jugendarbeit, Kindereinrichtungen und Schulen<br />

der Region. Erwachsenenbildungseinrichtungen sollen die Möglichkeit haben,<br />

durch naturnahe Bildung, Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln.<br />

angrenzend sind LSG / NSG Flächen vorhanden<br />

Maßnahme Herstellung eines grünen Klassenzimmers zur Heranführung der Kinder und<br />

Jugendlichen an die Natur bei gleichzeitiger Nutzung durch alle Generationen<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Staatsbetrieb Sachsenforst, Gemeinden Zabeltitz,<br />

Wülknitz, Nauwalde und Wildenhain, Stadt Gröditz, Heimatverein Koselitz<br />

Kosten 110.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Vorstellung von Berufen in der Landwirtschaft sowie Forstwirtschaft und<br />

Naturschutz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.9 Organisation von Buchlesungen<br />

Ziel Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu Demokratie, Toleranz und gegen<br />

Fremdenfeindlichkeit für ein modernes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Grundschulen, zwei Mittelschulen vorhanden<br />

Prominente aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik<br />

Maßnahme Organisation von Buchlesungen<br />

Prominente lesen anlässlich des Tages der Wiederkehr der Bücherverbrennung am<br />

10.Mai 1933 in Berlin und anderen deutschen Städten aus Werken von Dichtern,<br />

Schriftstellern, die in der Nazizeit verfemt waren.<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Bildungsträger, Gemeinden, Prominente<br />

Kosten 5.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 2.10 Wertevermittlung zur heimischen Natur und Landschaft und deren Pflege<br />

Ziel Förderung eines nachhaltigen Denkens und Handelns in der Region durch Natur- und<br />

Umweltbildung mit positiven Auswirkungen auch auf Wirtschaft, Naherholung und<br />

Tourismus für Jung und Alt. Die Beziehungen zwischen dem Träger des<br />

Naturschutzzentrums „Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.“ und den Grund- und Mittelschulen,<br />

Kindertagesstätten, Vereinen und anderen Einrichtungen sind enger zu knüpfen, um nicht<br />

nur in Seußlitz, sondern auch in anderen Teilen der Region entsprechend tätig zu<br />

werden. Gemeinsam mit Behörden und Wirtschaftsunternehmen werden<br />

Naturschutzprojekte realisiert, wobei auch potentielle Naturbereiche, z.B. in Verbindung<br />

mit ländlicher Flurneuordnung, zu sehen sind.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region weist wertvolle Naturräume (NSG; FFH, SPA, LSG) auf, in denen<br />

gefährdet Arten wie <strong>Elbe</strong>biber, Weißstorch und botanische Besonderheiten wie Violette<br />

Königskerze beheimatet sind. Im Naturschutzzentrum Seußlitz können sich<br />

Bürger/Touristen über die Natur und deren Schutz der Region informieren und<br />

Ausstellungsräume mit Darstellung der heimischen Landschaft nutzen. Ein Raum für<br />

naturkundliche Betätigungen steht zur Verfügung sowie ein Pflanzengarten mit<br />

heimischen Arten und Anregungen zum praktischen Naturschutz. Sie kann als Stätte der<br />

Weiterbildung und zur Ausführung praktischer Tätigkeiten (Werkstatt) genutzt werden.<br />

Kontakte bestehen zur Zeit zu Kindergärten und Schule der unmittelbaren Umgebung von<br />

Seußlitz. Im Verein sind größtenteils Spezialisten der Bereiche Vogelkunde, Pflanzen-<br />

und Insektenkunde vereint, aber auch Amphibien, und Fledermäuse sowie andere<br />

Säuger haben ihre „Beschützer“.<br />

Maßnahme 1) Errichtung von Informationstafeln und Förderung von Wanderausstellungen zur Natur<br />

unserer Region<br />

2) Einrichtung und Unterstützung von Fachvorträgen für Jung und Alt, auch als<br />

anspruchsvolles Freizeitangebot (Vorträge im und außerhalb des<br />

Naturschutzzentrums, Exkursionen zu Arten- und Landschaftsschutz u.a. im<br />

<strong>Röder</strong>auwald Zabeltitz, Gohrischheide, Seußlitzer Grund, Glaubitzer Wald, Grödel-<br />

Elsterwerdaer Floßkanal)<br />

3) Jahresprogramm über Bildungsangebote im Naturschutzzentrum wie Vogelstimmen-<br />

und Amphibienwanderung mit Presseveröffentlichungen<br />

4) Schaffung eines Angebotes zum praktischen Naturschutz (Bau von Nisthilfen,<br />

Pflanzaktion etc.) in Schulen und sonstigen Einrichtungen<br />

5) Planung und Ausführung von regionalen Naturschutzmaßnahmen<br />

6) Schulung von Naturschutzhelfern und Wanderleitern<br />

Projektträger Naturschutzzentrum „Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.“<br />

Partner Kommunen, Kindertagesstätten, Schulen, Vereine der Region, untere<br />

Naturschutzbehörde des Landkreises, ehrenamtliche Naturschutzhelfer, Sachsenforst-<br />

Nationalparkamt mit NSG- Verwaltung Königsbrücker Heide/ Gohrischheide, private<br />

Waldeigentümer, Agrar- und Handwerksbetriebe, Arbeitsagentur Riesa-Großenhain<br />

Kosten 50.000 €/Jahr, Einzelmaßnahmen nach Umfang 15.000 – 35.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Netzwerk der Bildungspartner<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ I ] - 3 GEWERBLICHE UMNUTZUNGEN<br />

[I] - 3.1 Umnutzung ehemaliger Konsum zur Grundversorgung (u. a.<br />

Direktvermarktung) in Spansberg<br />

Ziel Sicherung der Grundversorgung der Bevölkerung auch der umliegenden Gemeinden<br />

mit Waren des täglichen Bedarfs u.a. von Direkterzeugern wie z.B. von eigenem<br />

Landwirtschaftsbetrieb Nosofsky im Haupterwerb sowie weiterer Betriebe der<br />

Region (Backwaren, Obst, Gemüse, Handwerksprodukte), Schaffung eines<br />

Netzwerkes zwischen den Direkt-Erzeugern, Schaffung zunächst eines<br />

Arbeitsplatzes, Stärkung des eigenen und der einbezogenen Betriebe durch<br />

Erweiterung des Warenabsatzes und Chancen in der Diversifizierung<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandener Bedarf für Direktvermarktung und Versorgung bislang noch nicht<br />

gedeckt, enge Verbindung zwischen Direkterzeuger, Vermarktung und Verbraucher<br />

kann geschaffen werden, günstig gelegenes, geeignetes Objekt zur Umnutzung<br />

betriebsnah vorhanden<br />

Maßnahme Umnutzung leer stehendes Gebäude – ehemaliger Konsum - für die<br />

Grundversorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistung im OT Spansberg<br />

Projektträger privat<br />

Partner Direkterzeuger der Region, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Netzwerk zwischen Erzeugern<br />

Schaffung eines Arbeitsplatzes<br />

Förderung RL ILE /2007 A 1.2<br />

Versorgungsangebote für ältere Leute im ländlichen Raum<br />

Über Projekt „Mobiler Marktplatz“ kann in der 2. Stufe eine Erweiterung des eigenen<br />

Wirkungsgrades erreicht werden.<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.2 Umnutzung Gewerbebrache Deutsche Bahn zu<br />

Schwellenaufbereitungsbetrieb in Wülknitz<br />

Ziel Ehemalige Baracke und angrenzende Flächen der Deutschen Bahn sollen zu einem<br />

Schwellenaufbereitungsbetrieb umgenutzt werden<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Firma Wedel (Schrottaufbereitung) arbeitet bereits am Standort; Gleisanbindung<br />

vorhanden<br />

Maßnahme 1. Umnutzung einer Baracke zum Verwaltungs- und Sozialgebäude<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

Flankierende<br />

Maßnahmen<br />

2. Befestigen einer Lagerfläche<br />

3. Eingrünung des Standortes<br />

Ausbau der Erschließungsstraße<br />

B-Plan<br />

Förderung RL ILE/2007 oder GA Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.3 Umnutzung Gutsanlage Tiefenau zu Hotel- und Freizeitanlage<br />

Ziel Revitalisierung und langfristige Sicherung der historischen Bausubstanz (Gutshof<br />

1730)<br />

Bereitstellung hochwertiger Hotellerie und gehobener Freizeitmöglichkeit<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Mit der Gutsanlage Tiefenau und dem Park befindet sich ein kulturhistorisch<br />

wertvolles Ensemble in der Region, dass derzeit im Verfall begriffen ist. Es besitzt<br />

durch seine Lage ein hohes Potential für die Etablierung des gehobenen Tourismus<br />

mit regionalem und überregionalem Einzugsgebiet.<br />

Der Gutshof ist malerisch eingebettet zwischen Gohrischheide, dem Tiefenauer Holz<br />

sowie dem angrenzenden Teichgebiet.<br />

Investor und Machbarkeitsstudie vorhanden<br />

Maßnahme Wiederaufbau und Umnutzung des Schlosses Tiefenau mit barocker Fassade<br />

zur Nutzung als Hotel und Freizeitanlage mit Gastronomie, ergänzt durch:<br />

� Umbau der Gartenpavillons zu Ferienhäusern<br />

� 80 zusätzliche Ferienhäuser<br />

� Reaktivierung des Gutshofes für den Pferdesport<br />

� Anlage Golfplatz<br />

Projektträger privater Investor<br />

Partner<br />

Partner<br />

� Weiterentwicklung des vorhandenen Landschaftsparks<br />

Kosten 44 Mio. €, davon 4 Mill. äußere Medien- und Verkehrserschließung<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

B-Plan<br />

Förderung SMUL, SMWA, Fassade: Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.4 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Transport- u. Paketservice) in Streumen<br />

Ziel Stärkung des bestehenden Gewerbebetriebes durch räumliche Erweiterung und<br />

Optimierung zur Funktionsbündelung und damit Sicherung von 6 Arbeitsplätzen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Firma Hoffmann Transport- und Paketservice wurde 2003 gegründet und ist bis<br />

2007 auf 6 Mitarbeiter gewachsen. Der Standort – Einfamilienhaus/kleiner Hof –<br />

erwies sich bald als unzureichend. Deshalb wurde 2007 die Hälfte eines<br />

Dreiseitenhofes gekauft und das Wohnstallhaus bereits als Wohnhaus für die<br />

nachfolgende Generation ausgebaut und bezogen. Die ruinöse Scheune soll nun<br />

saniert und für die Funktion Lagerhaltung/Umschlag umgenutzt werden.<br />

Maßnahme Umnutzung leerstehende landwirtschaftliche Bausubstanz – Scheune für<br />

gewerbliche Nutzung<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 A 1.1<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.5 Umnutzung des ehemaligen Gemeindeamtes Merschwitz zum Wohn- und<br />

Geschäftshaus<br />

Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz in zentraler Lage –<br />

Belebung der Ortlage, Verbesserung des Ortsbildes durch Beseitigung Leerstand,<br />

Schaffung von qualitätsvollem Wohnraum und Gewerbeflächen in zentraler Lage<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Gute Lage mit Blick auf die <strong>Elbe</strong>. Früheres Herrenhaus.<br />

Zentrale Lage in der Mittelstraße in Merschwitz, Nähe zur Kindertagesstätte und zu<br />

geplantem mobilen Marktplatz.<br />

Privater Investor vorhanden<br />

Maßnahme Sanierung und Umnutzung des Gebäudes<br />

Projektträger privat<br />

Partner Gemeinde<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 E 1.1<br />

Weitere Aufwertung des Ortskernes und Verbesserung der dörflichen<br />

Grundversorgung durch „Mobilen Marktplatz“<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.6 Umnutzung leerstehendes Wohnhaus zu Gewerbe in Wülknitz<br />

Ziel Stärkung eines bestehenden Gewerbebetriebes durch Flächenerweiterung und -<br />

optimierung<br />

Revitalisierung ländlicher Bausubstanz – Dreiseitenhof<br />

Funktionen sollen in den Gebäuden des Dreiseitenhofes gebündelt, das noch nicht<br />

genutzte, leerstehende ehem. Wohnhaus in den Betriebsablauf eingebunden<br />

werden<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Dienstleistungsfirma vorhanden – Getränke- und Verpflegungsautomaten,<br />

mit überregionalem Absatz<br />

Maßnahme Sanierung und Umnutzung eines leer stehenden Wohnhauses für Gewerbe<br />

und Dienstleistungen<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 oder GA-Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.7 Umnutzung Güterbahnhof Wülknitz zum Transportbetrieb<br />

Ziel Revitalisierung einer Brache für Standorterweiterung von bestehendem<br />

Transportunternehmen<br />

Stärkung des Betriebes, Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Investor am Ort vorhanden<br />

Anbindung an Eisenbahnnetz möglich<br />

vorhandenes Objekt - Güterbahnhof denkmalgeschützt und für die Umnutzung<br />

geeignet<br />

Maßnahme Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Güterbahnhofs inkl. Herrichtung<br />

und teilweise Befestigung der angrenzenden Freiflächen für die gewerbliche<br />

Nutzung als Transportbetrieb<br />

Projektträger Privater Investor<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Örtlicher Transportunternehmer mit derzeit beengten Platzverhältnissen<br />

Privatisierung und Entwidmung Deutsche Bahn<br />

Förderung RL ILE/2007 oder GA Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.8 Umnutzung Scheune für Wohnen und Gewerbe in Walda-Kleinthiemig<br />

Ziel Zusammenführung von Wohnen und Arbeiten in ländlichem Umfeld. Schaffung<br />

von selbstgenutztem Wohnraum sowie Gewerberäumen für eigenes<br />

Unternehmen. Ausbau für Gewerbe + Wohnen<br />

Stärkung des Unternehmens, Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen<br />

Erhaltung des vorhandenen Dreienseithofes – durch Umnutzung<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Nutzung vorhandener, leerstehender ländl. Bausubstanz von ortsansässiger<br />

Familie und Unternehmen.<br />

Maßnahme Sanierung und Umnutzung einer ehemaligen Scheune<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

� Erneuerung der Außenhülle<br />

� Einbau von Büros, Beratungsräume, Sanitäreinrichtung und Heizung im<br />

Erdgeschoss<br />

� Obergeschoss – Eigengenutzte Wohnung<br />

Förderung RL ILE/2007 A 1.1 und E 1.1<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.9 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Sanitär- und Heizungsbau) in<br />

Wildenhain<br />

Ziel � Stärkung des Betriebes durch Ausweitung der betrieblichen Räumlichkeiten<br />

� Umnutzung ehemaliger Scheune für gewerbliche Zwecke<br />

� Sicherung der bestehenden und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze<br />

� Verbesserung des Ortsbildes durch Leerstandsbeseitigung<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Erhaltung der ehemalig landwirtschaftlichen Bausubstanz (Zwei- und<br />

Dreiseitenhöfen) durch Umnutzung<br />

Maßnahme � Sanierung und Umnutzung der leerstehenden Scheune für Gewerbebetrieb:<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

� Sanierung der Außenhülle<br />

Förderung RL ILE/2007 A 1.1<br />

� Einbau von Büro und Beratungsraum, Sanitäranlagen und Lagerräumen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.10 Umnutzung Stallanlage zu Gewerbe (Obstweinproduktion) in Zabeltitz<br />

Ziel Herr Werft möchte einen ehemaligen Rinderstall von der Agrargenossenschaft<br />

Görzig e. G. erwerben. Dieser leerstehende Stall soll dann umgenutzt werden in<br />

eine Produktionsstätte für die Herstellung von Obstweinen aus einheimischem<br />

Obst.<br />

Es soll eine Produktionslinie errichtet werden, einschließlich Lagermöglichkeiten<br />

für das Obst sowie für die Weinflaschen. Ebenso soll ein „Hofladen“ zur<br />

Direktvermarktung mit angeschlossen werden. Zur Zeit wird dies vorab mit<br />

einem sehr kleinen Angebot im Nebenerwerb durchgeführt. Nach Umnutzung soll<br />

dies im Haupterwerb erfolgen und damit vorerst 1 Arbeitsplatz geschaffen werden.<br />

Ehemals ländliche Bausubstanz (Stallanlage) soll einer gewerblichen Nutzung<br />

zugeführt werden.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Investor vorhanden, Geschäftsidee bereits im Nebenerwerb erfolgreich erprobt<br />

Maßnahme Kauf und Umnutzung leerstehender Stallanlage für Obstweinproduktion,<br />

Lager für Obst und Wein sowie Direktverkaufsstelle.<br />

Projektträger privat<br />

Partner Agrargenossenschaft Görzig e. G.<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Gemeinde Zabeltitz<br />

zentrales Wegenetz<br />

Förderung RL ILE/2007<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.11 Entwicklungsstudie zur Umnutzung von 9 Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Erhaltung alter historischer Bausubstanzen und Zeitzeugen<br />

Wiederbelebung zentraler Gebäude, Stärkung der Ortsbilder und der zentralen<br />

Funktionen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Ausgangssituation:<br />

Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind mehrere Bahnhöfe vorhanden, die zu Haltepunkten<br />

abgestuft wurden. Die Bahnhofsgebäude sind weitgehend leergefallen und ohne<br />

Nutzung, ein schleichender Gebäudeverfall ist gegeben<br />

Chance:<br />

Mit der abgestimmten, nachhaltigen Gesamtentwicklung des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

besteht die Chance die meist zentral gelegenen und architektonisch<br />

ortsbildprägenden Gebäude einer wirtschaftlichen Nutzung zuzuführen. Die<br />

Potentiale in der Wirtschaftlichen Gesamtentwicklung u.a. zum Wohnstandort und<br />

Tagestourismus gilt es für diese Gebäude zu nutzen.<br />

Maßnahme Erarbeitung einer Konzeption zu Nutzungsmöglichkeiten von ehemaligen<br />

Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> an den Standorten<br />

� Frauenhain<br />

� Glaubitz<br />

� Gröditz<br />

� Nünchritz<br />

� <strong>Röder</strong>aue<br />

� Tiefenau<br />

� Wülknitz<br />

� Zabeltitz<br />

� Zeithain<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Deutsche Bahn AG<br />

Kosten 45.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Mit der Konzeption sollen realistische Nutzungsvorschläge erarbeitet werden auf<br />

deren Grundlage Investoren angesprochen und gezielt an die Objekte<br />

herangeführt werden können<br />

Schaffung Vermarktungs-Plattform über Internetpräsens www.elbe-roeder.de<br />

Einzelmaßnahmen der vier Handlungsfelder des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s u.a. zum<br />

Wohnen im Grünen, Mobiler Marktplatz, Rad- und Wanderwegenetz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.12 Umnutzung Stallanlage zu Autolackiererei in Treugeböhla<br />

Ziel Umnutzung ländlicher Bausubstanz (Stall)<br />

Zuführung an gewerblichen Investor<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale leerstehende Gebäude sind vorhanden<br />

Maßnahme Erwerb und Umnutzung ehemaligen Bullenstall zur Erweiterung der<br />

Produktionsstätte Autolackiererei<br />

Projektträger privat<br />

In Treugeböhla befindet sind angrenzend an eine Betriebsstätte eine leer<br />

stehende Stallanlage. Der ehemalige Stall soll aus diesem Komplex ausgegliedert<br />

werden und einer Umnutzung zur Erweiterung der vorhandenen Autolackiererei<br />

dienen. Dabei sind entsprechende Abrissarbeiten zu tätigen. Die Außenfassade,<br />

Fenster, Dach sind zu erneuern und entsprechende Einbauten zu realisieren. Die<br />

Zufahrt zur Betriebsstätte ist zu befestigen.<br />

Partner Agrargenossenschaft Görzig e. G.<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Gemeinde Zabeltitz<br />

Bodenneuordnung<br />

Förderung RL ILE/2007<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 3.13 Bau von landwirtschaftlichen Lager-, Aufbereitungs- und<br />

Verarbeitungsmöglichkeiten in Bauda<br />

Ziel Lagerung , Aufbereitung und Verarbeitung von eigenem Getreide- und<br />

Eiweißpflanzen für Futterzwecke<br />

Entwicklung von Qualitätsfleisch<br />

Erhaltung und Aufbau von Arbeitsplätzen in der Region<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Der Druck bzw. Wunsch der Verbraucher wird immer stärker, ein qualitativ<br />

hochwertiges Produkt zu verzehren und die Entstehung rückverfolgen zu können.<br />

Das Unternehmen produziert 6.000 Mastschweine und 120 Schlachtrinder pro Jahr<br />

und nimmt in allen Bereichen der Produktion an Qualitätsprogrammen teil.<br />

Maßnahme Bau von Lager-, Aufbereitungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

Gewährleistung der Einhaltung der Qualitätsstandards<br />

Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG und Agrar GmbH Weideland<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ I ] - 4 INFRASTRUKTUR GEWERBE<br />

[I] - 4.1 Ausbau einer Erschließungsstraße zu Gewerbebetrieb in Streumen<br />

Ziel Erschließung Fa. Wedel<br />

Erschließung Umspannwerk Streumen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Straßenanbindung als Betonstraße (1970) vorhanden<br />

Öffentlichkeit gewidmet<br />

Maßnahme Neubau eines Teilabschnittes von 1 km<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner<br />

Kosten 200.000 €<br />

Flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Umnutzung Gewerbe<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.2 Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Anbindung der Ortlage Lichtensee an den Bettelweg, damit Erschließung der<br />

angrenzenden Feldflur und Führung des Radverkehrs weg von der B 169 (z.Z. ohne<br />

begleitenden Radweg)<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 140.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.3 Grundhafter Ausbau Waldweg Frauenhain<br />

Ziel Verbesserung der Infrastruktur im gesamten Gebiet der <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region<br />

Erschließung ländlicher Gebiete<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Wege und Straßen in den Gemeinden<br />

Maßnahme Straßenbaumaßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur<br />

Ausbau Waldweg Frauenhain<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Bei dieser Maßnahme ist es erforderlich die Oberflächenentwässerung in<br />

Anbindung zum vorhandenen System herzustellen. Da diese innerörtliche Straße<br />

als Umleitungsstrecke genutzt werden soll muss sie grundhaft ausgebaut werden<br />

mit einer asphaltierten Oberflächenstruktur. Der Anbau eines Gehweges ist<br />

notwendig. Auf Grund der Zuwegung zu Kindereinrichtungen.<br />

Partner AZV <strong>Röder</strong>aue, TWZV Pfeifholz<br />

Kosten 163.400 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.4 Ausbau Grödener Weg mit Bodenneuordnung zur Gewerbeerschließung<br />

in Strauch<br />

Ziel Sicherung der Wirtschaftlichen Entwicklung Kieswerk Strauch<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandener Wirtschaftsweg für angrenzendes Wirtschaftsunternehmen.<br />

Maßnahme Ausbau des Grödener Weges mit Bodenneuordnung. Der Ausbau des Weges ist<br />

zur Aufrechterhaltung und Erweiterung des Produktionsbereiches Kieswerk<br />

Strauch (Betonherstellung) notwendig. Auf Grund der hohen Belastung des<br />

Weges ist ein grundhafter Ausbau mit Asphalt und Bankett erforderlich.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner Kiesgrube Strauch GmbH<br />

Kosten 190.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Begrünung , Bodenneuordnung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.5 Ausbau Mühlenweg zur Gewerbeerschließung in Bauda<br />

Ziel Verbesserung der Infrastruktur im gesamten Gebiet der <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region<br />

Erschließung ländlicher Gebiete<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Wege und Straßen zur besseren Nutzung durch Gewerbe und<br />

Landwirtschaft<br />

Maßnahme � Straßenbaumaßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur<br />

� Ausbau des Mühlenweges in Bauda<br />

� Erschließung von Betriebseinrichtungen<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

Partner Agrargenossenschaft Bauda<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.6 Sanierung der Bergstraße in Diesbar-Seußlitz<br />

Ziel Bessere Erschließung des Ortsteiles Diesbar-Seußlitz über die<br />

Ortsverbindungsstraße (Großenhain - Priestewitz –) Döschütz – Diesbar-Seußlitz.<br />

Die im unteren Teil der Straße befindlichen Schadstellen müssen beseitigt werden,<br />

damit der durchgehende Verkehr (Gewerbe, Landwirtschaft, Tourismus, Anlieger<br />

zum Kindergarten) störungsfrei rollen kann.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Straße in gemeindlichem Eigentum, jedoch durch erhebliche<br />

Schadstellen wenig befahrbar.<br />

Die Bergstraße stellt die kürzeste Verbindung dar zwischen Großenhain und den<br />

Sächsischen Elbweindörfern.<br />

Maßnahme Sanierung der Straße einschließlich Rad-/ Fußweg<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

Partner<br />

Kosten 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Wanderwegenetz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.7 Bau der Straße Am Friedhof / Kanal in Gröditz<br />

Ziel Errichtung einer Verkehrsverbindung zwischen Wainsdorfer Straße und Friedhof<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Straße ist anstelle eines Feldweges zu bauen, da es als Zufahrt zum Friedhof<br />

Wainsdorfer Straße nur einen Feldweg gibt. Die Straße wird nur von Anliegern<br />

benutzt, welche zum Friedhof gelangen wollen. Auf dem Friedhof gibt es eine<br />

Kriegsgräberanlage, die vor einigen Jahren neu angelegt wurde.<br />

Maßnahme Bau einer Straße zum Friedhof als Ringstraße zwischen Wainsdorfer Straße –<br />

Friedhof – Wainsdorfer Straße, Bau von Stellplätzen am Friedhof<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner Ingenieurbüros<br />

Kosten ca. 120.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Ersatzneubau einer Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am Friedhof<br />

Bau einer Straße von der B 169 zum Kanal<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.8 Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />

Ziel Errichtung einer Verkehrsverbindung zwischen Wainsdorfer Straße und B 169<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Diese Straße ist notwendig, da sie große überregionale Bedeutung hat. Mit dieser<br />

Maßnahme ist die dringend erforderliche Entlastung der Straßen Am Kanal und<br />

Fröbelstraße sowie der Einmündungen der Großenhainer Straße in die B 169 und<br />

der Fröbelstraße in die B 169 möglich. Zur Verkehrsminimierung im Wohngebiet<br />

Fröbelstraße ist diese Verbindungsstraße aus stadtplanerischer Sicht sehr<br />

wünschenswert.<br />

Maßnahme Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner<br />

Bau einer Verbindungsstraße von der B 169 zum Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal<br />

am Friedhof einschließlich einseitigem Rad- und Fußweg<br />

Kosten Es ist noch keine Kostenschätzung vorhanden.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Ersatzneubau einer Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am Friedhof<br />

Ausbau der Straße vom Friedhof zur Wainsdorfer Straße<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.9 Ausbau des Milchweges Glaubitz-Nünchritz (Anbau eines Gehweges,<br />

Straßenbeleuchtung)<br />

Ziel Verbesserung der Verkehrswege insbesondere des Radwegenetzes im regionalen<br />

Bereich<br />

Erreichung Schulstandort Nünchritz<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Lückenschluss vorhandener Radwege zwischen den Gemeinden Glaubitz, Zeithain<br />

und Nünchritz<br />

kurze Radwegverbindung zwischen Zeithain und Nünchritz, vor allem für<br />

Schulkinder, die die Mittelschule Nünchritz besuchen<br />

Ausbau des Schulzentrums Nünchritz<br />

Maßnahme Ausbau des Milchweges im Ort Glaubitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

(Schaffung der entsprechenden Straßenanlagen mit Rad-/Fußweg)<br />

Partner Gemeinden Zeithain und Nünchritz<br />

Kosten 950.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Projekt in Anarbeitung<br />

Radwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.4<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.10 Deckenerneuerung in den Ortsteilen der Gemeinde Zeithain nach<br />

Verlegung der Abwasserentsorgungsleitungen<br />

Ziel Wiederherstellung der örtl. Infrastruktur nach Abwasserbau<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Mit dem Ortsteil Jacobsthal liegt der nördlichste Ortsteil Zeithains in der<br />

Trinkwasserschutzzone III B. Eine zentrale Abwasserentsorgung ist zwingend<br />

vorgesehen. In diesem Zusammenhang erfolgt die Abwasserentsorgung auch für<br />

alle anderen elbanliegende Ortteile.<br />

Aufgabe der Gemeinde ist die Wiederherstellung der Fahrbahn über die gesamte<br />

Breite, um einen „Flickenteppich“ zu vermeiden, da eine ansehnliche Infrastruktur<br />

auch ein Aushängeschild der Region ist.<br />

Maßnahme Straßenbau und Platzgestaltung in den Ortsteilen nach der Verlegung der<br />

Abwasserentsorgungsleitungen<br />

� Alte Salzstraße, OT Lorenzkirch<br />

� Mühlberger Straße, OT Bobersen<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

Partner Abwasserzweckverband <strong>Elbe</strong>-Floßkanal<br />

Kosten 500.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Trinkwasserzweckverband WRG<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.1<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.11 Ersatzneubau Kanalbrücke am Friedhof in Gröditz (für PKW und LKW)<br />

Ziel Ermöglichen einer Verkehrsverbindung zwischen B 169 und Wainsdorfer Straße am<br />

östlichen Ortsausgang Gröditz<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die existierende Brücke wurde vor vielen Jahren für den Fahrzeugverkehr gesperrt<br />

und ist nur noch für Radfahrer nutzbar. Damit entfiel auch die Möglichkeit einer<br />

Verbindung zwischen B 169 und K 8580. Der Verkehr fließt nun durch das<br />

Wohngebiet Fröbelstraße.<br />

Maßnahme Ersatzneubau der Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am<br />

Friedhof<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner<br />

und Anbindung an die beiden noch auszubauenden Straßen<br />

Kosten Es ist noch keine Kostenschätzung vorhanden.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Ausbau der Straße vom Friedhof / Kanal zur B 169<br />

Ausbau der Straße vom Friedhof / Kanal zur Wainsdorfer Straße<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.12 Ausbau der Bahnübergänge im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Herstellung der Sicherheit an den Bahnübergängen mittels Errichtung von<br />

Ampelanlagen gem. Eisenbahnkreuzungsgesetz<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Betroffen sind alle Bahnübergänge im E RD(Bahnlinie Riesa-Elsterwerda):<br />

u.a. Straße zur Deponie, Reppiser Straße, Windmühlenstraße, Stolzenhainer<br />

Straße.<br />

Mit der Maßnahme ist die Verbesserung der Straßenanbindungen an die<br />

Bahnübergänge verbunden.<br />

Maßnahme Entfernung der Andreaskreuze und Errichtung von Ampeln<br />

Projektträger Deutsche Bahn AG<br />

Partner DB Netz AG<br />

Ausbau der Straßen beidseitig der Bahnübergänge auf einer Strecke von 25 m<br />

Kosten ca. 500.000 € für Eigenanteil<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Ausbau der Straße zur Deponie vom Bahnübergang bis zur B 169<br />

Ausbau von Gehwegen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.13 Ausbau des Lindenweges Gröditz-Reppis (2. BA)<br />

Ziel Bessere Anbindung von Wohngrundstücken im Außenbereich sowie der<br />

Gartenanlage Lindenweg<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />

Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung.<br />

Nutzung des Lindenweges durch Anlieger (Wohn- und Landwirtschaftsgrundstück im<br />

Außenbereich; Gartenverein)<br />

Teilweise überörtliche Bedeutung als Verbindungsweg nach Stolzenhain<br />

Maßnahme Ausbau des Lindenweges (2. BA) vom Friedhof bis zum Grundstück Grafe<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />

Kosten Es gibt noch keine Kostenschätzung.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Grunderwerb<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.14 Ausbau Reppiser Straße zur Gewerbeerschließung in Gröditz<br />

Ziel Erneuerung der Straße einschließlich der Abwasserkanäle<br />

Verbesserung der Durchfahrtsmöglichkeit vom Gröditzer Ortszentrum nach Reppis /<br />

Richtung Nauwalde durch DIN-gerechte Straßenbreiten und -oberfläche sowie der<br />

Gehwege<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Bedeutung der Reppiser Straße für den Ortsverkehr und den überörtlichen Verkehr.<br />

Schnellere und günstigere Zufahrt zu verschiedenen Gewerbebetrieben. Schnellere<br />

Erreichbarkeit der Unternehmen im IG West und kurze Verbindungswege von der B<br />

169 zum IG West. Senkung der innerörtlichen Lärmbelästigung.<br />

Maßnahme Kanalbau<br />

Erneuerung der Straße<br />

Erneuerung der Gehwege<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner<br />

Kosten ca. 1.300.000 € (ohne Kanalbau)<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[I] - 4.15 Ersatzneubau Brücke im Zuge der Marktstraße über die Große <strong>Röder</strong> in<br />

Gröditz<br />

Ziel Wiedernutzbarmachung der eingeschränkten Durchfahrt vom Bahnhof ins Zentrum<br />

und damit Verbesserung der Flüssigkeit des Verkehrs<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Die Brücke hat vor allen Dingen örtliche Bedeutung; sie verbindet den westlichen<br />

Stadtteil mit dem Zentrum. Da sie sehr wichtig für den Busverkehr ist, hat sie von<br />

daher auch überörtliche Bedeutung. Der Brückenbau wird zurzeit vorbereitet, da<br />

diese Maßnahme im Interesse des geregelten Verkehrsflusses keinen Aufschub<br />

duldet.<br />

Maßnahme Ersatzneubau der Brücke einschließlich beidseitigem Gehweg. Belastung der Brücke<br />

auch für Lastverkehr.<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner<br />

Kosten ca. 410.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Der Ausbau der Marktstraße, Verbindung zwischen Brücke und Bahnhofstraße /<br />

Bahnhof wurde bereits durchgeführt.<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ II ] Handlungsfeld Zukunfts<strong>Dreieck</strong><br />

[ II ] - 1 INNOVATIVE PROJEKTE<br />

[II] - 1.1 Kompetenzzentrum BIOBAS (biobasierte Grundstoffe für die Chemische<br />

Industrie)<br />

Ziel Die Wirtschaft im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> wird von der Metallbranche dominiert. Die<br />

Ansiedlung von Unternehmen aus neuen Zukunftstechnologien ist dringend<br />

notwendig. Die Ansiedlungsbemühungen für den Zeithainer Industriepark (ZIP) sind<br />

auf Investoren der weißen und grünen Biotechnologie konzentriert. Die Chancen für<br />

die Investorengewinnung steigen mit der Errichtung eines Kompetenzzentrums für<br />

biobasierte Grundstoffe auf dem zukünftigen Industriestandort erheblich.<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Neben der Wacker AG in Nünchritz, gibt es überregional weitere namhafte<br />

Chemieunternehmen (BASF, Kronochem, Dow Chemical). Der Einsatz von<br />

biobasierte Grundstoffe in der Chemie steigt weltweit rapide an (steigende<br />

Erdölpreise, Nachhaltigkeit). Neue Produkte zur Weiterverarbeitung werden<br />

zukünftig hergestellt (z. B. Polylactide = aus Lactid hergestellt, welches z.B. durch<br />

Vergärung von Melasse oder durch Fermentation von Glukose mit Hilfe<br />

verschiedener Bakterien hergestellt wird).<br />

Dafür werden neue Potenziale in der chemischen Industrie aber auch im Metall- und<br />

Anlagenbau benötigt.<br />

Maßnahme Gründung eines Kompetenzzentrums für biobasierte Grundstoffe für die Chemische<br />

Industrie. Die Einrichtung ist eine wirtschaftsbezogene Infrastrukturmaßnahme und<br />

bietet Platz für ein bis zwei Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Sie besteht<br />

unter anderem aus Labortechnik und gegebenenfalls einer Pilotanlage. Die<br />

Betreibergesellschaft sichert die tägliche Arbeit ab und bearbeitet vorrangig neue<br />

Entwicklungs- und Technologieansätze bzw. vermittelt mögliche Synergieeffekte. Sie<br />

arbeitet mit weiteren Partnern in Deutschland und im EU-Raum zusammen<br />

Die Erschließungsinfrastruktur für Unternehmen der weißen Biotechnologie im ZIP<br />

wird durch ein Kompetenzzentrum für biobasierte Grundstoffe für die Chemie<br />

ergänzt.<br />

Projektträger ZTS GmbH im Auftrag der EVGZ GmbH<br />

Partner Gemeinde Zeithain und EVGZ GmbH, Landkreis, Regionalmanagement Riesa-<br />

Meißen-Großenhain, Biopos e. V., DBU, TU Dresden, AfL, VCI<br />

Kosten Investitionen ca. 5 Mio. in Abhängigkeit von der technischen Ausstattung<br />

Betreibergesellschaft 300.000 €/a, Zuschuss degressiv<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Impulszentrum Energie, Ansiedlungsoffensive ZIP<br />

Förderung GA (Investition), Verbundförderung, Bundesförderprogramme<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.2 Innovationsförderung für kleine Unternehmen<br />

Ziel Die Wirtschaft im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> ist geprägt von Kleinstunternehmen mit<br />

weniger als 20 Mitarbeitern. Diesen Unternehmern fällt es extrem schwer, Ideen für<br />

neue innovative Produkte umzusetzen. Durch die organisatorische Begleitung und<br />

fachliche Unterstützung sollen bei Klein- und Kleinstunternehmen neue Produkte<br />

und Dienstleistungen entwickelt und damit Arbeitsplätze gesichert oder neu<br />

geschaffen werden.<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Bei den Beschäftigtenzahlen sind vor allem Zuwächse beim verarbeitenden<br />

Gewerbe und bei den Dienstleistungen zu verzeichnen. Von den ca. 1.000 Betrieben<br />

sind der größte Teil Kleinstunternehmen und Einmannbetriebe. Die Metallbranche ist<br />

in der Region dominierend. Mit dem TGZ Glaubitz ist ein leistungsstarker Partner für<br />

den Technologietransfer vorhanden.<br />

Maßnahme Innovationsunterstützung für kleine Unternehmen<br />

Mit dem Projekt soll eine offensive Innovationsstrategie im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong> umgesetzt werden. Das Projekt wird in 3 Schritten umgesetzt:<br />

- Unternehmensanalyse<br />

- Ideenkonzipierung und<br />

- Aufgabenstellung, Entwicklung eines Prototypen.<br />

Die Projektlaufzeit wird auf zwei Jahre eingeschätzt. Pro Jahr werden 5<br />

Unternehmen in das Projekt aufgenommen. Unterstützt werden die Unternehmen<br />

bei der Entwicklung der Aufgabenstellung, der Auswahl der FuE-Partner und bei der<br />

Herstellung des Prototypen. Innerhalb der Laufzeit sollten 30 Unternehmen betreut<br />

werden.<br />

Projektträger ZTS GmbH im TGZ Glaubitz<br />

Partner KMU, BTI GmbH, Kammern, Landkreisverwaltung, Regionalmanagement Riesa-<br />

Meißen-Großenhain, Hochschulen, F.- u. E.- Einrichtungen und Institute<br />

Kosten Durchschnittliche Kosten pro Unternehmen 45.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Bezogen auf die geplanten 30 Unternehmen: 1.350.000 €<br />

Förderprogramm Nemat des BMWi, Programm “Wirtschaft trifft Wissenschaft“ des<br />

BMVBS<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.3 Impulszentrum Energie<br />

Ziel Im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> wird die Großindustrie mit beträchtlichem Energieverbrauch<br />

in erster Linie durch einen Chemiebetrieb und zwei Montanunternehmen verkörpert.<br />

Gerade deshalb, sind erhebliche Anstrengungen notwendig in Richtung<br />

Verbesserung der CO2-Bilanz. Das kann erreicht werden durch Erhöhung der<br />

Energieeffizienz und durch die Entwicklung von neuen Energieerzeugungsanlagen.<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die großen Unternehmen sind gezwungen, den Energieverbrauch kontinuierlich zu<br />

senken bzw. wirtschaftlicher zu arbeiten. Im Windpark Glaubitz arbeiten 20 WKA.<br />

Mehrere Biogasanlagen sind in der Planung. Der Solarpark in Zeithain geht<br />

demnächst in Betrieb. Das Umspannwerk Wülknitz kann Energie übernehmen. In<br />

Glaubitz arbeitet die RBZ GmbH, die bei der Entwicklung von<br />

Energieerzeugungsanlagen auf der Basis von Brennstoffzellen eine führende<br />

Stellung einnimmt. Die ZTS GmbH arbeitet in den europäischen<br />

Energieprogrammen EURE und NETTI mit.<br />

Maßnahme Für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> wird ein Impulszentrum Energie errichtet. Die<br />

entsprechende Baulichkeit soll die Hülle für eine Reihe von Unternehmen,<br />

Entwicklungsreinrichtungen und Institutionen sein, die sich mit den effektiven Einsatz<br />

von Energie befassen. Im europäischen Raum gibt es ähnliche Einrichtungen, mit<br />

denen die Zusammenarbeit angestrebt wird. Angesiedelt werden könnte das<br />

Impulszentrum sowohl im Technologie und Gründerzentrum Glaubitz als auch in<br />

Zeithainer Innovationspark (ZIP) im Zusammenhang mit bevorstehenden<br />

Ansiedlungen.<br />

Projektträger ZTS GmbH in Verbindung mit den beteiligten Kommunen bzw. mit der EVGZ GmbH<br />

Partner Neben den Kommunen sollen vorrangig Firmen, Handwerksbetriebe, Kammern,<br />

Institute und Forschungseinrichtungen angesprochen werden sowie der in<br />

Entwicklung befindliche Cluster „Brennstoffzelle“.<br />

Kosten Die Kosten hängen vom Standort ab. Bei einem Neubau (z. B. ZIP) ca. 3,5 Mio. €,<br />

bei einer Ansiedlung im TGZ Glaubitz max. 1 Mio. €.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Kompetenzzentrum biobasierte Grundstoffe und die chemische Industrie,<br />

Förderprogramm Nemat des BMWi, Regionalmanagement Riesa-Meißen-<br />

Großenhain<br />

Förderung GA (Investitionen, Clusterbildung)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.4 Niedrigenergiehaus in Europa<br />

Ziel Der Standort für Musterhäuser in Gröditz ist Impulsgeber für den Eigenheimbau in<br />

der weiteren Umgebung. Neue Entwicklungen zum sparsamen Energieverbrauch<br />

beim Eigenheimbau sollen beispielhaft demonstriert werden, sie sollen aber auch<br />

gleichzeitig für die Nutzung in bestehenden Wohnbausubstanz im ländlichen Raum<br />

zur Nutzung angeboten werden. Auf diese Weise können die Energiekosten für die<br />

Bevölkerung gesenkt und der Bedarf nach Bauleistungen vergrößert werden.<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Der Musterhausstandort in Gröditz ist führend beim Angebot von Häusern im<br />

Niedrigenergiebereich. Bei der Altbausubstanz gibt es vor allem mit dem<br />

Generationenwechsel einen erheblichen Bedarf an brauchbaren und<br />

kostengünstigen Lösungen zur Energieeinsparung. Von der Politik gefördert aber<br />

auch durch Privatinitiative kommen ständig neue attraktive Lösungen auf den Markt.<br />

Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es eine Vielzahl kleiner Unternehmen im Bau- und<br />

Ausbaugewerbe.<br />

Maßnahme Niedrigenergiehaus in Europa<br />

Die Entwicklung von Möglichkeiten zum sparsamen Energieeinsatz finden nicht nur<br />

in Deutschland sondern im gesamten EU-Bereich statt. Der Grund ist in erster Linie<br />

in den steigenden Energiekosten zu sehen. Gleichzeitig will aber auch das <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> einen Beitrag zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes leisten.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus anderen EU-Ländern soll das Potenzial<br />

an effektiven Lösungsvorschlägen sowohl beim Neubau von Eigenheimen als auch<br />

bei der Modernisierung von Altbausubstanz vergrößert werden. In einem ersten<br />

Schritt soll mit Partnern aus Leaderregionen in Tschechien, Ungarn und Österreich<br />

zusammengearbeitet werden. Als Auftakt wäre eine Energiekonferenz zum Thema<br />

„Maßnahmen für Niedrigenergiehäuser im ländlichen Bereich“ denkbar. Durch die<br />

Gewinnung von weiteren Partnern soll das internationale Netz ausgebaut und zur<br />

Nachhaltigkeit geführt werden.<br />

Die Modelllösungen sollen an Beispielen oder durch Präsentationen für die konkrete<br />

Nutzung in der Region sichtbar gemacht werden. Sowohl der Musterhausstandort<br />

als auch das konzipierte Impulszentrum Energie sollten mit einbezogen werden.<br />

Die Lösungsvorschläge sollen von allen Partnern genutzt werden können.<br />

Projektträger ZTS GmbH im Technologiezentrum Glaubitz<br />

Partner KMU (z.B. Bauunion 1905 GmbH), Kammern, Region Posazavi (Tschechien),<br />

Gemeinde Harskut (Ungarn),Ökopark Hartberg (Östereich)<br />

Kosten ca. 10.000 € / a x 5 Jahre = 50.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Impulszentrum Energie<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.5 Entwicklung dezentraler Energieversorgungskonzepte<br />

Ziel Aufbau regionaler, dezentraler Energieversorgungen zur dauerhaften Senkung der<br />

Energiekosten für kommunale Einrichtungen, Schulen, Sporthallen, Wohnungs-<br />

Gesellschaften und sonstigen Gebäuden<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die Energiekosten für kommunale Einrichtungen nehmen ein beträchtliches<br />

Volumen in den Haushalten ein. In einigen Kommunen wird durch drastische<br />

Maßnahmen, wie Abschaltung bzw. Teilabschaltung von Straßenbeleuchtungen<br />

oder Temperaturabsenkungen in öffentlichen Einrichtungen versucht, der<br />

Preisexplosion entgegenzuwirken. Deshalb ist es notwendig, entsprechend den<br />

spezifischen Bedingungen, dezentrale Energieversorgungskonzepte auf der Basis<br />

natürlicher Ressourcen zu entwickeln und die Funktionalität kommunaler<br />

Einrichtungen langfristig zu sichern.<br />

Maßnahme Entwicklung von dezentralen Energieversorgungskonzepten für kommunale<br />

Einrichtungen auf der Basis der in der Region vorhandenen natürlichen Ressourcen,<br />

wie Biomasse, Sonnenenergie und Geothermie. Steigerung der Energieeffizienz<br />

durch passive Maßnahmen<br />

Projektträger ZTS GmbH<br />

Teilprojekt: Energieautarke Regionen in Sachsen als Ziel – Zusammenarbeit von<br />

LEADER-Regionen als Lösungsansatz<br />

Partner Forschungseinrichtungen, Kommunen und kommunale Gesellschaften und<br />

Wohlfahrtsverbände der Region<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Aufbau von Kontakten und Erfahrungsaustausch zu anderen LEADER-Gebieten<br />

Europas, Fachtagungen und Erfahrungsaustausche im TGZ<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.6 Modellprojekt "Energiesparschule" I in Zabeltitz<br />

Ziel Einsatz Alternativer Energien in öffentlichen Einrichtungen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Senkung des spezifischen Energiebedarfes<br />

Ausbau alternativer Energiegewinnung<br />

Potentiale Die Gemeinde Zabeltitz hat in ihrem Gebäudebestand die Grundschule mit<br />

Turnhalle sowie Kindertagesstätte im OT Zabeltitz. Diese Gebäude und<br />

Einrichtungen mit Flachdächern bzw. brach stehende Freiflächen bieten ca. 5000<br />

m 2 Fläche<br />

Maßnahme Entwicklung der Schule zu einer auf Energiesparen und Nachhaltigkeit<br />

ausgerichteten Einrichtung, dazu soll im ersten Schritt:<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

� die Gebäude im Zuge der Rekonstruktion nach neuesten energetischen<br />

Gesichtspunkten gestaltet werden<br />

� auf den vorhandenen Flachdächern eine Installation von Photovoltaikanlagen<br />

erfolgen.<br />

Partner Kompetenzzentrum Energie, dezentrale Energieprojekte der Kommunen<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Energiesparmaßnahmen durch Sanierung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.7 Modellprojekt "Energiesparschule" II in Pulsen<br />

Ziel Einsatz Alternativer Energien in öffentlichen Einrichtungen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Senkung des spezifischen Energiebedarfes<br />

Ausbau alternativer Energiegewinnung<br />

Potentiale Die Gemeinde <strong>Röder</strong>aue hat in ihrem Gebäudebestand die Grundschule mit<br />

Turnhalle sowie Kindertagesstätte im OT Pulsen. Diese Gebäude sollen im Zuge<br />

der Rekonstruktion nach neuesten energetischen Gesichtspunkten gestaltet<br />

werden. Diese Flachdächern haben insgesamt ca. 10.000 m 2 Dachfläche<br />

Maßnahme Entwicklung der Schule zu einer auf Energiesparen und Nachhaltigkeit<br />

ausgerichteten Einrichtung, dazu soll im ersten Schritt:<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

� die Gebäude im Zuge der Rekonstruktion nach neuesten energetischen<br />

Gesichtspunkten gestaltet werden<br />

� auf den vorhandenen Flachdächern soll eine Installation von<br />

Photovoltaikanlagen erfolgen.<br />

Darüber hinaus ist die gleiche Sanierung im Bereich Kindertagesstätte Frauenhain<br />

mit Sporthalle vorgesehen.<br />

Partner Energiekompetenzzentrum<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Energiesparmaßnahmen durch Sanierung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.8 Revitalisierung Industriebrache zum Solarpark in Wülknitz<br />

Ziel Verringerung des CO² Ausstoßes (prognostizierte Einsparung von 6.580 t CO²)<br />

Nutzung erneuerbarer Energien<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die Industriebrache des ehem. Oberbauwerkes stellt bauliche gute<br />

Vorraussetzungen für eine flächenhafte Ansiedlung dar.<br />

Das Umspannwerk Streumen als Energieeinspeisepunkt ist auf kurzem Wege<br />

erreichbar, es ist als Vorbehaltsgebiet zur Errichtung von Fotovoltaik-<br />

Freiflächenanlagen vorgesehen<br />

Angrenzend sind Standorte für Windenergieanlagen vorhanden<br />

(Konzentrationseffekt)<br />

Maßnahme Umnutzung der Industriebrache des ehemaligen Oberbauwerkes zum<br />

Solarpark mit einer Fotovoltaik-Großanlage von ca. 11 MW<br />

Projektträger Investor<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.9 Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in<br />

Spansberg<br />

Ziel Errichtung einer Biogasanlage zur Energieversorgung für die Ortschaften der<br />

Gemeinde Nauwalde durch die Spansberger Milch GmbH<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Durch Großviehanlage fallen erhebliche Güllemengen an, die für die<br />

Energieerzeugung – ohne weite Transportwege - genutzt werden können<br />

Maßnahme Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in Spansberg<br />

Projektträger Spansberger Milch GmbH, Oskam Antoni, Landweg 3, 01609 Nauwalde OT<br />

Spansberg<br />

Partner Kooperation mit Lohnunternehmer Nosofsky, Ingo und andere<br />

Landwirtschaftsbetrieben<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Aufbau Energiekompetenzzentrum<br />

Dezentrale Energiekonzepte der Kommunen<br />

Förderung Maßnahme zur Unterstützung der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.10 Konzept Nachwachsende Rohstoffe mit Initialmaßnahme<br />

Ziel � nachhaltige Rohstoff-Bedarfssicherung für die Industrie;<br />

Einkommenssicherung für Bevölkerung<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

� Wertschöpfung für Unternehmen<br />

� Entwicklung regionaler Kreisläufe<br />

� Alternative landwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten unter dem Aspekt von<br />

Klimawandel und Hochwasserschutz<br />

� Schaffung eines Biotopverbundes und Minderung der Bodenerosion durch<br />

Wasser und Wind<br />

� Beitrag zur Bereicherung von Fauna und Landschaftsbild in waldarmen<br />

Gegenden<br />

Potentiale Alternative Nutzungsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Flächen sind zu<br />

entwickeln, insbesondere<br />

� Grenzertragsstandorten mit geringer werdender Wasserversorgung aufgrund<br />

des drohenden Klimawandels und<br />

� Retentionsflächen im Bereich der <strong>Elbe</strong> aufgrund versagter Erstaufforstungen<br />

durch Anbau geeigneter Baumarten im Kurzumtrieb/Niederwald mit einer<br />

Rotationsdauer bis zu 20 Jahren ( z.B. Pappel, Weide, Robinie, Eiche, Douglasie)<br />

Maßnahme Konzept: Nachhaltige Landnutzung durch Erzeugung von Biomasse für die<br />

stoffliche und energetische Verwertung<br />

Erarbeitung einer abgestimmten Konzeption und deren Realisierung zur<br />

Waldmehrung durch Aufforstung, Flächen für nachwachsende Rohstoffe.<br />

In den Gemeinden gibt es Stilllegungs- und Brachflächen welche einer<br />

Aufforstung zugeführt werden sollen. Des weiteren würden sich diese Waldflächen<br />

gut in das vorhandene Landschaftsbild einfügen.<br />

Initialmaßnahme: Regionale Inseln im Bereich des „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s“<br />

(beispielhaft <strong>Röder</strong>au-Süd ca. 18 ha; Kreinitz ca. 15 ha)<br />

Projektträger TU Dresden, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Staatsbetrieb<br />

Sachsenforst, Forstbezirk Dresden<br />

Partner in Abstimmung mit <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Amt für Landwirtschaft,<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Agrargenossenschaft Görzig<br />

gleichartige Maßnahmen im ILE-Gebiet Westlausitzer Heidebogen, Verknüpfung<br />

über Forstbezirk / Revierförsterei<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.11 Ausbau der zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />

Ziel Verbesserung der Infrastruktur im ländlichem Raum. Verbesserung der Lebens-<br />

und Wohnqualität<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Ländliche Siedlungsstruktur, teilweise Vorfluter<br />

Maßnahme Ausbau zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />

Errichtung von vollbiologischen Kleinkläranlagen im ländlichen Raum, vor allem in<br />

Krauschütz, Skäßchen, Nasseböhla, Skaup, Spansberg und Nieska.<br />

Gleichzeitig Fertigstellung des Anschlusses von zentralen Anlagen wie Uebigau<br />

und Nauwalde.<br />

Durch diese Maßnahme wird entsprechend der „Verwaltungsvorschrift<br />

Siedlungswasserwirtschaft“ sicher gestellt, daß die EU Richtlinie zur<br />

Abwasserentsorgung im ländlichen Raum bis 2015 umgesetzt wird.<br />

Gleichzeitig wird dadurch die Lebensqualität der Einwohner im ländlichen Raum<br />

verbessert sowie ein entscheidender Schritt zur Reinhaltung der Gewässer getan,<br />

da die Orte durchgehend in sensiblen Gewässern anliegen<br />

Projektträger Abwasserverband <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Gemeinde Zabeltitz, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Gemeinde Nauwalde<br />

Kosten 1,8 Mio. €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL Siedlungswasserwirtschaft<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.12 Errichtung Fotovoltaikanlagen Fa. Mundil im Zeithain<br />

Ziel Verbesserung der Energiestruktur<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />

Potentiale Produktionshallen vorhanden<br />

Maßnahme Aufbau von Fotovoltaikanlagen<br />

Projektträger<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 1.13 Errichtung von Sonnenkollektoren auf landwirtschaftlichen Gebäuden in<br />

Bauda<br />

Ziel Nutzung regenerativer Energien<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Erschließung neuer Einkommensquellen<br />

Potentiale Ausreichende Grundfläche und Dachflächen für den Aufbau von Sonnenkollektoren<br />

sind im Betrieb vorhanden.<br />

Maßnahme Bau von Sonnenkollektoren auf den Wirtschaftsgebäuden bzw. auf eigener<br />

Grundfläche<br />

Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ II ] - 2 BODENORDNUNG / GEWÄSSERREGELUNG<br />

[II] - 2.1 Bildung eines Wasser- und Bodenverbandes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Bildung eines Wasser und Bodenverbandes zur Erhaltung, Rekonstruktion und<br />

Erneuerung von Gewässern zweiter Ordnung und deren Errichtung<br />

Hochwasserschutz, Errichtung einer Betriebsstätte<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale In allen Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s sind Gewässer zweiter Ordnung<br />

und verschiedene Grabensysteme vorhanden diese sind mit mehreren<br />

Einrichtungen, Durchlässe und Wehren versehen. Insgesamt befinden sich diese<br />

in einem meist schlechtem Zustand<br />

Maßnahme Bildung eines Verbandes mit Errichtung eines Betriebshofes durch Umnutzung<br />

eines Vierseitenhofes in Koselitz. Unterbringung der Koordinierungs- -und<br />

Vorbereitungsstelle. Schaffung von Arbeitsplätzen. Einrichtung der notwendigen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Anschaffung von Technik zur Bewältigung des Unterhaltungsaufwandes.<br />

Schaffung von Voraussetzung zur Koordinierung von Maßnahmen.<br />

Die Bildung des Verbandes ist dringend notwendig für alle Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s., da in allem Bereichen Hochwasserschutz und die Unterhaltung<br />

stehender und fließender Gewässer zweiter Ordnung ansteht und von jeder<br />

einzelnen Gemeinde ansonsten in Eigenverantwortung und zu höheren Kosten<br />

erfolgen muss. Im Gebiet gibt es ca. 180 km zu betreuende Gewässer.<br />

Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zur Verbandsgründung als<br />

Mitglieder, Landestalsperrenverwaltung<br />

Kosten kurzfristig Gründung, Umnutzung mittelfristig: 880.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.2 Erstellung Gewässer- und Hochwasserschutzkonzept<br />

Ziel Hochwasserschutz in der gesamten Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s. Übersicht<br />

über den Zustand vorhandener Gewässer und Anlagen.<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die in der Region vorhandenen Gewässer und Anlagen im Bereich der einzelnen<br />

Gemeinden.<br />

Maßnahme � Erarbeitung von Übersichtsplänen der Gewässer zweiter Ordnung sowie der<br />

Entwässerungsgräben, Wehre und Anlagen<br />

� Erarbeitung einer Ist-Zustandsanalyse der Gewässer zweiter Ordnung, Wehre<br />

und Anlagen sowie eines Maßnahmenplanes zum Hochwasserschutz<br />

� Bewertung der vorhandenen Gewässer, Gräben, Durchlässe<br />

� Erarbeitung eines Maßnahmenplanes zur Prioritätensetzung der<br />

Instandhaltung von Gewässern, Wehren und Anlagen<br />

� Digitalisierung der Daten<br />

Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />

Partner Städte und Gemeinde der Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong> e.V., Talsperrenverwaltung Sachsen, Aufbauwerk der Region Riesa,<br />

Meißen und Großenhain GmbH<br />

Kosten 300.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.3 Bodenneuordnung für Maßnahmen des Hochwasserschutzes<br />

Ziel Bodenneuordnungen ländlicher Raum vor allem für<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen und Bereiche der landwirtschaftlichen Nutzung<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die vorhandenen Flure sind oft selbst in Schutzbereichen im Privateigentum. Hier<br />

soll durch effektivere Handlungen das Bodenpotential für die nach Wassergesetz<br />

geltenden Schutzstreifen neu geregelt werden.<br />

Maßnahme Vermessung, Verfahren der Bodenneuordnung<br />

Es sollen im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahme gleichzeitig<br />

Bodenneuordnungsverfahren in der gesamten Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Gebietes<br />

erfolgen. Diese sollen den Hochwasserschutz und die Bodenneuordnung für die<br />

Grundeigentümer und die Landwirtschaft sicherstellen.<br />

Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />

Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Verein Pro-Natura,<br />

Agrargenossenschaften, Landwirte im Haupterwerb, Landratsamt untere<br />

Wasserbehörde<br />

Kosten 300.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.4 Gewässerpflegemaßnahmen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Verbesserung des Hochwasserschutzes in den Städten und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Die in dem Bereich des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zahlreich vorhandene Gewässer<br />

Maßnahme Beräumung und Erweiterung der Gewässer zweiter Ordnung sowie der Gräben in<br />

der Gesamtregion. Sanierung und Erneuerung von Durchlässen und Wehren zur<br />

Wasserregulierung in der Gesamtregion.<br />

Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />

Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Pro-Natura e.V.,<br />

Landestalsperrenverwaltung Sachsen<br />

Kosten Jährlich 250.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.5 Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig<br />

Ziel Hochwasserschutz sowie notwendige Bodenordnung zur Erhaltung von<br />

Wirtschaftseinheiten und Wohngebäuden<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Gewässer II Ordnung sowie (Wehre, Durchlässe)<br />

Maßnahme Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig. Aufgrund der<br />

topographischen Lage der Ortslage Görzig und der Nähe zu Gewässern I. sowie<br />

II. Ordnung ist aufgrund der teilweisen auftretenden Extremwetterlagen bereits<br />

mehrfach dazu gekommen, dass Regenwasser nicht ordnungsgemäß abfließen<br />

kann. Dabei wurden bereits mehrfach wirtschaftliche Werte vernichtet. Um dies in<br />

Zukunft weitestgehend auszuschließen ist die Errichtung eines<br />

Regenrückhaltebeckens mit Überlaufsystem und der Ableitung in einen Vorfluter<br />

notwendig. Eine dosierte Abgabe in die Vorflut ist durch Auflagen des<br />

Naturschutzes notwendig (geschützte Art).<br />

Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />

Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner Abwasserzweckverband <strong>Röder</strong>aue<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.1<br />

Talsperrenverwaltung des Landes Sachsen Bereich Riesa<br />

Bodenneuordnung im Rahmen Flurneuordnungsverfahren<br />

Umweltschutz durch naturnahe Gestaltung des Beckens<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.6 Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />

Ziel Rückhaltemaßnahme durch Ausbau vorhandener oder Errichtung weiterer Gräben<br />

zum Schutz der Wirtschaftseinrichtungen, landwirtschaftlichen Wohngebäude und<br />

Nutzflächen in ökologischer Bauweise<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale im Gebiet vorhandene und teilweise dringend zu erneuernde Anlagen der<br />

Gewässer zweiter Ordnung und Grabensysteme<br />

Maßnahme Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />

verschiedenen Einzelmaßnahmen in:<br />

� Colmnitz<br />

� Kleinthiemig<br />

� Walda<br />

� Koselitz – Wülknitzer Straße<br />

� Görzig<br />

� Zabeltitz<br />

Projektträger Wasser- und Bodenverband, Gemeinde Wildenhain<br />

Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Gemeinde Wildenhain<br />

Bodenneuordnung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 2.7 Instandsetzung des Mühlgrabens in Bauda<br />

Ziel Instandsetzung des Mühlgrabens und der darüber führenden Brücke<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale � zur weiteren Betreibung der Mühle und zum Schutz vor Hochwasser ist die<br />

Instandsetzung des Mühlgrabens erforderlich<br />

� zur Nutzung des Rad- bzw. Wanderweges von Walda-Mühle Bauda - Zabeltitz<br />

sind Brückenbaumaßnahmen notwendig<br />

Maßnahme � Herstellung des alten Flussbettes in Höhe und Breite – Sicherung der<br />

Uferbefestigung<br />

Projektträger privat<br />

Partner Gemeinde Wildenhain<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

� Erneuerung des Brückenbelages und des Gebäudes<br />

<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Brückenbaumaßnahmen Wegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ II ] - 3 RÜCKBAUMAßNAHMEN / NEUORDNUNGEN<br />

[II] - 3.1 Aufbau eines Entsiegelungskonzeptes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Zusammenstellung von rückbaufähigen Objekten<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Koordinierung von Entsiegelungsmaßnahmen<br />

Grundlagenerstellung für ein Ökokonto<br />

Potentiale Im gesamten <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche ungenutzte oder baufällige<br />

Anlagen oder Flächenbefestigungen vorhanden.<br />

Maßnahme � Zusammenstellung von rückbaufähigen Objekten<br />

� Koordinierung von Entsiegelungsmaßnahmen<br />

� Grundlagenerstellung für ein Ökokonto<br />

� Erstellung eines Umsetzungskataloges mit Analyse und Gutachten<br />

� Feststellung der Eigentumsverhältnisse<br />

� kartografische Aufbereitung mit Handlungsempfehlung und Objektdatei<br />

� Datenaufbereitung für geplantes Ökokonto<br />

Projektträger alle Kommunen und unabhängige Partner im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Partner<br />

Kosten 50.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.2 Rückbau der ehemaligen Schule in der Ortsmitte Wülknitz<br />

Ziel Bereinigung des Ortsbildes von untypischer Bauweisen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Verdichtung von Funktionen an zentralen Standort<br />

Rückbau überflüssiger Bausubstanz<br />

Potentiale Die zentral gelegene ehemalige Schule ist mindergenutzt und blockiert die<br />

dorfgerechte Entwicklung der Ortsmitte. Unmittelbar in der Umgebung sind die<br />

vorhandenen Funktionen: 2 Sportplätze, Sporthalle, Spielplatz, Mehrzweckhalle (80<br />

Personen), Sportlerheim, Gemeindeamt, Sportverein 120 Mitglieder,<br />

Kegelmannschaft 1. Landesliga Nachwuchs 2006 (deutscher Vizemeister)<br />

In Nachbarschaft ein z.T. leer stehendes Verwaltungsgebäude mit Saal eines<br />

Gewerbebetriebes<br />

Maßnahme Rückbau ehem. Schule in der Ortsmitte Wülknitz und<br />

Neuordnung der dörflichen Mitte, dazu<br />

� Rückbau der ehem. Schule (Plattenbauweise) ab 2010<br />

� Rückbau Hortgebäude<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

� Konzeptionelle Neuordnung verschiedener öffentlicher Funktionen, die derzeit<br />

noch in der Schule untergebracht sind Errichtung und mobiler Marktplatz<br />

� Vorbereitung Neubau Kegelbahn ab 2013<br />

Partner Sportverein ESV „Lok Wülknitz“<br />

Kosten 80.000 € Abriss Schule<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

15.000 € Neuordnungskonzept<br />

Umnutzung Verwaltung mit Saal MTS zum JC-Seniorentreff<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.3 Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz in Nünchritz<br />

Ziel Beseitigung ungenutzter ruinöser landwirtschaftlicher Bausubstanz und Sicherung<br />

der Gemeinnutzung auf den entstehenden Freiflächen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Schaffung der Voraussetzungen für die Errichtung eines Spielplatzes Zschaiten und<br />

altersgerechter Wohnsubstanz in Grödel<br />

Potentiale Verbesserung des Ortsbildes im ländlichen Raum.<br />

Ermöglichen einer Nutzungen für die verschiedenen Generationen auf den<br />

entstehenden Freiflächen.<br />

Maßnahme Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz<br />

Projektträger Gemeinde, Investor<br />

Partner<br />

� Abriss des Kuhstalls im ehemaligen Gut Zschaiten<br />

� Abriss der Scheune im ehemaligen Gut Grödel<br />

Kosten 250.000 € (Maßnahmen der Gemeinde)<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.4 Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />

Ziel Wiederherstellung der ländlichen Ortsansicht des Ortsteils Kreinitz und Schaffung<br />

einer Spielfläche für die Kinder der Kindertagesstätte Tausendfüßler<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Auf dem gemeindeeigenen Grundstück mit Kita, Sprthalle, Sportplatz und Feuerwehr<br />

im Ortsteil Kreinitz befindet sich das mittlerweile leergezogene Gebäude der<br />

ehemaligen Mittelschule. Das Gebäude ist 4-stöckig und in Plattenbauweise<br />

hergestellt. Die ländliche Ortsansicht wird stark beeinträchtigt. Mit dem Abriss des<br />

Gebäudes besteht die Möglichkeit, den Kindern direkt im Bereich der Kita einen<br />

größeren Freiraum für Spielaktivitäten zu geben<br />

Maßnahme Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

Partner Landesjugendamt<br />

Kosten 140.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Aufwertung des Kita-Geländes,<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.5 Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />

Ziel Aufhebung der Trennwirkung zwischen Nikopoler Wohngebiet und Ortskern durch<br />

den Abriss der ehemaligen Mittelschule und Schaffung eines harmonischen<br />

Übergangs zwischen der Ortsbebauung und den hohen Plattenbauten durch<br />

Anlegen einer ansprechenden Parkanlage, die den Ort an dieser Stelle zusammen<br />

wachsen lässt<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Das Gebäude und das Gelände der ehemaligen Mittelschule direkt im Nikopoler<br />

Wohngebiet soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Durch die in diesem<br />

Wohngebiet vorhandenen Rahmenbedingungen könnte es möglich werden, gerade<br />

jungen Familien das Bauen in der Nähe der Kita, und der sozialen und<br />

Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen<br />

Maßnahme Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />

zur Erschließung der Fläche zum Eigenheimstandort<br />

Projektträger Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />

Partner<br />

Kosten 920.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.6 Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12<br />

in Kreinitz<br />

Ziel Rückbau nicht benötigter und nicht vermarktbarer Bausubstanz<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale In unmittelbarer Nähe zu den Friedhöfen befinden sich alte Kirchschullehn. Die<br />

Gebäude fallen in die Zuständigkeit der Gemeinde, die Grundstücke stehen im<br />

Eigentum der Kirche. Eine Umnutzung dieser Gebäude ist aufgrund der Nähe zum<br />

Friedhof kaum machbar. Ein Abriss mit anschließender Flächengestaltung wertet<br />

das Zentrum der Orte weiter auf.<br />

Maßnahme Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12 in<br />

Kreinitz<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

Partner HWV Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />

Kosten 50.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.2 mit Benennung ökonomischer Sekundäreffekte<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.7 Rückbau einer Pumpstation in Marksiedlitz (Floßkanal)<br />

Ziel Wiederherstellung eines Weges auf ursprünglicher Fläche<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Rückgewinnung landwirtschaftlicher Nutzfläche<br />

Potentiale Verbesserung des Umfeldes unmittelbar am Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanal im<br />

Bereich des Ortes Marksiedlitz, den auch der Radweg tangiert<br />

Maßnahme Rückbau einer Pumpstation im Ort Marksiedlitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

dadurch Rückgewinnung landwirtschaftlicher Fläche durch Wiederherstellung des<br />

Kanalweges im Ort Marksiedlitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Projekt in Anarbeitung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 3.8 Abriss und Flächenentsiegelung von Altanlagen in Bauda<br />

Ziel Verbesserung der Dorfansicht durch Abriss von Stallanlagen<br />

Beseitigung von Flächenversiegelung<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Dies ist Voraussetzung für weitere Investitionen.<br />

Anforderungen an Umwelt- und Emissionsgesetze gewährleisten.<br />

Maßnahme Abriss und Beseitigung der Altanlagen bzw. Flächenversiegelung<br />

Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ II ] - 4 LÄNDLICHER WEGEBAU<br />

[II] - 4.1 Seeweg Raden<br />

Ziel Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum. Verbesserung der Lebens-<br />

und Wohnqualität<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale ländliche Siedlungsstruktur, vorhandene Wege<br />

Maßnahme In Raden ist der Seeweg Hauptverkehrsweg für die Zufahrt der<br />

Landwirtschaftlichen Fahrzeuge.<br />

Ausbau des Seeweges in Raden<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner Gemeinde Wildenhain, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Kosten ca. 500.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.2 Stadtweg zwischen Zabeltitz und Großenhain<br />

Ziel Verbesserung der Agrarstruktur in Verbindung mit Doppelnutzung durch den<br />

Tourismus. Verbesserung des ländlichen Wegebau<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene landwirtschaftliche Wege als Verbindungsglieder zwischen den<br />

Feldfluren und zwischen Ortsteilen<br />

Maßnahme Ländlicher Wegebau, Ausbau des Stadtweges zwischen Zabeltitz und<br />

Großenhain, Ausbau als Asphalt bzw. Pflasterwege.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Es soll der Ausbau eines vorhandenen Weges erfolgen. Dieser Ausbau muss für<br />

die Nutzung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge ausgelegt sein, da über diesen<br />

Weg die Haupterschließung der Felder auf einer Länge von 5,3 km erfolgt. Der<br />

Weg ist weiterhin bedeutsam für den Arbeitsweg von Bürgern der Gemeinde<br />

Zabeltitz, aus den Orten Nasseböhla, Zabeltitz, Treugeböhla. Sie nutzen diese<br />

Verbindung zur Arbeitsstätte in Großenhain. Des Weiteren wird dieser Weg von<br />

den Mittelschülern und Gymnasiasten zur Schule genutzt. Es ist der sicherste<br />

Weg zur Schule außerhalb des starken Verkehrsaufkommens der B101. Natürlich<br />

soll dieser Weg dann auch zur touristischen Erschließung (Anbindung und<br />

Westlausitzer Heidebogen) genutzt werden. Durch die Vielzahl der Nutzung soll<br />

ein Wegebau mit Rasenkammersteinen mit 1 m Vollpflaster erfolgen und<br />

Schotterunterbau von ca. 40 cm.<br />

Partner Agrargenossenschaft Bauda, Mühlweg 1, 01561 Bauda<br />

Kosten 500.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Agrargenossenschaft Skäßchen, Hauptstraße 54, 01561 Skäßchen<br />

Bodenneuordnung<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Anlegen von Windschutzstreifen - Erosionsschutz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.3 Kirchweg Frauenhain<br />

Ziel Verbesserung der touristischen Wirtschaftsstruktur<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Vernetzung der Wander-, Rad- und Reitwege der Gemeinden mit der Region<br />

Verbindung in Nachbarbereiche herstellen<br />

Potentiale Vorhandene Wege in der Region ausbauen, LSG, FFW Gebiete nahe Kirche<br />

Tour, Mühlentour, technische Industriedenkmäler usw. besser machen<br />

Maßnahme Der Kirchweg Frauenhain gilt als Bindeglied zwischen dem Radwegenetz des<br />

LSG <strong>Röder</strong>aue und dem Bereich des Ortrander Höhenrücken. Er soll<br />

entsprechend mit Betonpflaster ausgebaut werden und Ruheplätze sowie<br />

Schutzhütten erhalten. Ausbaulänge 2,2 km<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Waldeigentümer Fam. Jesser-Wickel, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V..<br />

Kosten 397.800 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.4 Feldweg entlang der Bahn Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Feldweges entlang der Bahn Wülknitz<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Erschließung Feldfläche und Radwegverbindung Wülknitz - Neudorf<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 250.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.5 2-Ruten-Weg Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des 2 – Ruten – Weges Wülknitz mit Anbindung Kanalradweg<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 250.000<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.6 Lauchweg Lichtensee<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Lauchweges Lichtensee<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 80.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.7 Mühlbergweg Lichtensee<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Mühlbergweges Lichtensee mit Anbindung an Radwege der<br />

Gohrischheide<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 70.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.8 Heidehäuser Weg Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Heidehäuser Weges mit Anbindung<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 70.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.9 Ziegeldamm Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Ziegeldammes<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.10 Spansberger Weg inkl. Driftweg Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau des Spansberger Weges inkl. Driftweg mit Anbindung an Tiefenauer<br />

Teichgebiet<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 300.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.11 Buschgasse Wülknitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />

Verknüpfung von Radwegen<br />

Anbindung an Radwegnetze<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />

Ausbauzustand<br />

Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />

großprofiligen Reifen nicht stand<br />

Maßnahme Ausbau Buschgasse Wülknitz - landwirtschaftliche Produktionsanlagen<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />

Kosten 70.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.12 Ländlicher Wegebau Wildenhain<br />

Ziel Sicherung der wirtschaftlichen Entwicklung der Landwirtschaft<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Agrarstruktur mit vorhandenem Wirtschaftsweg<br />

Maßnahme In der Gemeinde Wildenhain gibt es einen Wirtschaftsweg, der aufgrund seiner<br />

Lage dringend im ländlichen Wegebau gestaltet werden muss. Dieser Weg hat<br />

große Bedeutung hinsichtlich der Erschließung der ländlichen Fläche. Des<br />

weiteren gilt er auch als Umleitungsstrecke für Walda und hat Bedeutung als<br />

Schul- und Arbeitsweg.<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

Partner Agrargenossenschaft Bauda<br />

Kosten 420.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Landwirtschafthof Heppner Wildenhain<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.13 Ländlicher Wegebau Stroga<br />

Ziel Sicherung der Zuwegung für Erschließungsobjekte sowie der Freizeitanlage<br />

Stroga<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale Zuwegung ist bereits als Gewohnheitsrecht (aber ohne Sicherung) vorhanden<br />

Maßnahme In der Gemarkung Stroga befindet sich über einem nicht gesicherten, ungenauen<br />

ausgebauten Weg, die Erschließung zu Anlage des Trinkwasserzweckverbandes<br />

(Druckerhöhungsstation) des AZV „<strong>Röder</strong>aue“ (Klärwerk Stroga) sowie die<br />

Erreichbarkeit der Freizeitanlage Stroga als zukünftiger Anlaufspunkt für<br />

Jugendprojekte. Mit dieser Maßnahme soll eine Bodenneuordnung mit<br />

Eigentumsübergang erfolgen. Des weiteren hat eine Befestigung zu erfolgen, um<br />

die Erreichbarkeit, vor allem des Klärwerkes, zu allen Zeiten zu sichern. Dies ist<br />

jetzt besonders bei Starkregen problematisch (aber notwendig).<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner AZV <strong>Röder</strong>aue<br />

TWZV Pfeifholz<br />

Kosten 120.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

[II] - 4.14 Ausbau des Lauchweges Lichtensee<br />

Jugendnetzwerk begleitete Grünmaßnahme<br />

usbau des 2 – Ruten – Weges Wülknitz mit Anbindung Kanalradweg<br />

[II] - 4.15 Ausbau des Mühlbergweges Lichtensee mit Anbindung an Radwege der Gohrischheide<br />

[II] - 4.16 Ausbau des Spansberger Weges inkl. Driftweg mit Anbindung an Tiefenauer Teichgebiet<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.17 Wegbegleitende Feldgehölze/ Windschutzstreifen<br />

Ziel � mindert die Winderosion landwirtschaftlicher Flächen – Ertragssicherheit für<br />

Landwirte<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

� Gliederung der Landschaft, Biotopvernetzung<br />

� Aufstockung des Niederwildbestandes<br />

Potentiale � negativ: durch Intensivlandwirtschaft (Meliorationsmaßnahmen,<br />

Großflächenberegnung ausgeräumte Landschaftsteile<br />

� positiv: abgeschlossene Flurneuordnungsverfahren<br />

� Gemeinde Nauwalde komplett;<br />

� Gemeinde <strong>Röder</strong>aue – Gemarkung Koselitz + Raden;<br />

� Gemeinde Wülknitz – Gemeinde Peritz<br />

Maßnahme 20 km Anpflanzung von wegbegleitenden Feldgehölzen / Windschutzstreifen<br />

1-3 reihig, je nach Flächenverfügbarkeit ggf. Flächenverbreiterung mit<br />

Grundbuchberichtigung<br />

Projektträger Gemeinden /Wasser- und Bodenverband<br />

Partner Agrarunternehmen / Jagdgenossenschaft<br />

Kosten 750.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.18 Hainweg Radewitz<br />

Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />

Vernetzung/Anbindung von/an landwirtschaftliche Wege des Nachbarortes<br />

Colmnitz<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />

Weg dient dem Erreichen der landwirtschaftlichen Flächen<br />

Weg führt vom Ort Radewitz der Gemeinde Glaubitz, Colmnitzer Weg in Richtung<br />

des Ortes Colmnitz der Gemeinde Wildenhain<br />

Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Hainweg“ in Radewitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner Landwirtschaftsbetriebe<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.19 „Am Sauquall“ Marksiedlitz<br />

Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />

Vernetzung/Anbindung von/an landwirtschaftliche Wege der Nachbarorte<br />

Peritz/Streumen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />

Weg dient dem Erreichen der landwirtschaftlichen Flächen<br />

Weg liegt an der Gemeindeverbindungsstraße des Ortes Marksiedlitz in Richtung<br />

Radewitz/Peritz und führt zu vorhandenen Wegen („Unterm Wald“) der<br />

Gemarkungen Peritz und Streumen der Gemeinde Wülknitz<br />

Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Am Sauquall“ in Marksiedlitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner Landwirtschaftsbetriebe<br />

Kosten 65.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.20 Alter Colmnitzer Weg Glaubitz<br />

Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Vernetzung/Anbindung von/an Radwege(n)<br />

Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />

Weg stellt neben dem Erreichen der umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen<br />

gleichzeitig einen Verbindungsweg zwischen dem Ort Glaubitz und dem Ort<br />

Colmnitz der Gemeinde Wildenhain dar<br />

Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Alter Colmnitzer Weg“ in Glaubitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner Landwirtschaftsbetriebe, Gemeinde Wildenhain<br />

Kosten 210.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[II] - 4.21 Rodaer Weg Glaubitz<br />

Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />

Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />

Vernetzung/Anbindung von/an Radwege(n)<br />

Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />

Weg stellt neben dem Erreichen der umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen<br />

gleichzeitig einen Verbindungsweg zwischen dem Ort Glaubitz und dem Ort Roda<br />

der Gemeinde Nünchritz dar<br />

Weg führt unmittelbar an dem Landschaftsschutzgebiet Glaubitzer Wald vorbei und<br />

berührt den sportlich-kulturellen Komplex „Sageritzer Straße“ in Glaubitz (s. (III) –<br />

3. Frauen / Jugend / Senioren, Pkt. 3.13)<br />

Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Rodaer Weg“ in Glaubitz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner Landwirtschaftsbetriebe, Gemeinde Nünchritz<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ III ] Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />

[ III ] - 1 WOHNEN IM GRÜNEN<br />

[III] - 1.1 Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />

Ziel Umnutzung von Wohngebäuden zum altersgerechten Wohnen<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es dazu kommen, dass der Anteil<br />

älterer Bewohner auch im Nikopoler Wohngebiet ansteigen wird. Um ein Abwandern<br />

dieser Bevölkerungsgruppe zu vermeiden sollen beginnend mit einem Block ein<br />

Umbau der Wohnungen und ein Anbau eines Fahrstuhles erfolgen.<br />

Ziel der Überlegungen ist es, gerade den älteren Menschen das Wohnen durch<br />

einen einfachen und bequemen Zugang zu ihren Wohnungen zu ermöglichen, die<br />

ihren Haushalt noch allein führen können und wollen.<br />

Maßnahme Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />

Projektträger HWV Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Freizug und schrittweise Ordnung von Miet- und Eigentumswohnungen innerhalb<br />

bestehender Blöcke mit dem Ziel der Aufwertung aller Wohnungen<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.2 Umbau Geschosswohnungsbau zum altersgerechten Wohnen, Karl-<br />

Liebknecht-Ring in Nünchritz<br />

Ziel Anpassung vorhandener Bausubstanz an die demographische Entwicklung:<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Schaffung altersgerechter Wohnungen in Nünchritz, Karl-Liebknecht-Ring 1 – 7,<br />

damit die älter werdenden Einwohner auch bei zunehmenden körperlichen<br />

Einschränkungen in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben können.<br />

Potentiale Plattenbau mit geeignetem Wohnungszuschnitt und kleinen Wohnungen vorhanden.<br />

Im Umfeld sind Versorgungseinrichtungen wie Sozialstation, Apotheke, Kaufhalle,<br />

Sparkasse, Post, Rathaus vorhanden.<br />

Maßnahme Umbau eines Plattenbaus mit 120 Wohnungen im Karl-Liebknecht-Ring 1 - 7<br />

� Anbau von Aufzügen mit Umbau einer Wohnungseinheit<br />

� barrierefreie Gestaltung der Etagen<br />

� Wärmedämmfassade<br />

Projektträger Wohnungsgesellschaft<br />

Partner Gemeinde Nünchritz<br />

Kosten 2,5 Mio. €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

� Schaffung einer Gewerbeeinheit mit Versorgungsfunktion (Kaffee, Eisbar…)<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.3 Umnutzung Hofanlage zum altersgerechten Wohnen<br />

"Generationshof in Treugeböhla"<br />

Ziel Angebote schaffen für: „Alt werden in gewohnter Umgebung und Fit bleiben auf<br />

dem Bauernhof“ mit einem Generationshof.<br />

Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />

Diversifizierung in der Land- und Forstwirtschaft<br />

Potentiale Investor vorhanden. Der Bedarf in der Region ist für die Anlage gegeben, Partner<br />

für Dienstleistungen und Versorgung der zukünftigen Bewohner und Besucher<br />

des Hofes sind ebenso vorhanden.<br />

Objekt und Grundstück vorhanden (Gröditzer Straße 31 in 01561 Treugeböhla)<br />

Maßnahme Schaffung eines Generationshofes durch<br />

Projektträger privat<br />

Partner � Agentur für Arbeit<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

� Sanierung, Umnutzung und Ausbau von ehemalig landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden zu altersgerechtem Wohnraum in neuem Stil, ebenso weiterer<br />

Umbau an die Hofanlage angrenzender, vorhandener Bausubstanz<br />

� eventuell auch Abriss von alten, nicht umnutzungsfähigen Gebäude(teilen)<br />

� Mobiler Pflegedienst<br />

� Anlegen eines Bauerngartens<br />

� Schaffung zur Möglichkeiten von Kleintierhaltung<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.4 Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zum Wohnen -<br />

„Jung und Alt unter einem Dach“<br />

Ziel Verbesserung der Angebote zu jungem und altersgerechten Wohnen unter einem<br />

Dach in der Gemeinde Glaubitz<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Schaffung von Angeboten preiswerter, kleiner Wohneinheiten sowie großer für<br />

Wohnungsgemeinschaften und Familien geeigneter Einheiten in der Nähe zu<br />

Wirtschaftstandorten der Region. Spezielle Angebote für Auszubildende und<br />

Familiengründer.<br />

Potentiale Das ehemalige Gebäude der Grundschule Glaubitz ist ein über hundert Jahre<br />

ortsbildprägendes Bauwerk von Glaubitz. Das Gebäude zeigt gute Voraussetzungen<br />

zur Umnutzung für Wohnzwecke.<br />

Der Ort Glaubitz mit ca. 1800 Einwohnern verfügt über relativ wenige<br />

Mietwohnungen. Mit deren Neuschaffung wird dem Bedarf insbesondere für das<br />

Verbleiben von jungen Menschen sowie älteren Bürgern im Ort Rechnung getragen.<br />

Durch das Vorhandensein des Altenpflegeheimes Glaubitz (ca. 500 m entfernt),<br />

sowie der Schaffung eines mobilen Marktplatzes (ca. 300 m entfernt) sind durchaus<br />

Synergieeffekte gegeben.<br />

Maßnahme Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zu Wohnzwecken<br />

(Mehrgenerationswohnen)<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner<br />

Kosten 800.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

� Schaffung von ca. 6 bis 8 Wohnungseinheiten (auch als Wohngemeinschaften)<br />

� Abriss angrenzender Altbausubstanz und anschließend Freiflächengestaltung<br />

Mobiler-Marktplatz<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.5 Umbau eines Wohnblockes zum altersgerechten Wohnen in Pulsen<br />

Ziel Verbesserung der Versorgung mit altersrechtem Wohnraum<br />

Wohnen im Grünen, in der Natur<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Bausubstanz des Wohnbau Gröditz e. G.<br />

Im Ortsteil Pulsen soll die überalterte Bevölkerung schrittweise ein Angebot zu<br />

altersgerechtem und betreuten Wohnen erhalten und somit am Ort wohnen<br />

bleiben können. Dazu soll einer der vorhandenen Wohnblöcke als Musterprojekt<br />

umgebaut werden.<br />

Maßnahme Umbau eines Wohngebäudes für altersgerechtes Wohnen mit Fahrstuhl, Balkon,<br />

barrierefreien Übergängen<br />

Projektträger Gröditzer Wohnbau e.G.<br />

u.a. Dach, Fenster, Türen, Sanitär in Pulsen, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Visio OMR GmbH, Pflegedienst Königsdörfer Frauenhain<br />

Kosten 480.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Mobiler Marktplatz<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.6 Umnutzung Scheune zum eigengenutzten Wohnen in Walda-Kleinthiemig<br />

Ziel Umnutzung einer ehemaligen Scheune für Wohnzwecke einer jungen Familie<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Erhaltung der vorhandenen landwirtschaftlichen Bausubstanz – wohnen auf dem<br />

Lande<br />

Maßnahme Sanierung und Umnutzung einer vorhandenen Scheune<br />

Projektträger privat<br />

Partner<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 E 1.1<br />

� Erdgeschoss – überwiegend Nebengelass und Garagen<br />

� Obergeschoss – Wohnraum für eine junge Familie<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.7 Beispielhafte Sanierung eines Dreiseitenhofes zum<br />

Mehrgenerationenhaus in Spansberg<br />

Ziel Pilotprojekt für Umnutzungen von mindergenutzter Altbausubstanz (Dreiseitehöfe<br />

etc.) in den Dörfern des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zu attraktivem Wohnen auf dem Lande<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Verbesserung der Angebote zu altersgerechtem und des jungem Wohnen, vor allem<br />

nahe der Wirtschaftsstandorte<br />

Potentiale Aufgrund der früheren Prägung des Gebietes sind eine Vielzahl großvolumiger,<br />

ehemaliger landwirtschaftlicher Hofanlagen vorhanden. Sie bestimmen in weiten<br />

Bereichen die dörflichen Ortslagen und das Straßenbild.<br />

Aufgrund der veränderten landwirtschaftlichen Wirtschaftsweisen sind eine Vielzahl<br />

an Zwei, Drei- und Vierseitehöfen dem Verfall preisgegeben. Die landschaftliche<br />

Einbindung dieser Hofanlagen ist unbenommen, hier liegen gute Voraussetzungen<br />

für die Umnutzung der Baustrukturen zu Wohnanlagen auf dem Dorf.<br />

Maßnahme Modellhafte Sanierung und Umnutzung eines Dreiseitehofes in Spansberg zum<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Projektträger Investor<br />

Partner Gemeinden<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Umnutzung von Hofanlagen für Mischnutzung Wohnen / Kleingewerbe<br />

Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 1.8 Konzept / Machbarkeitsstudie Umnutzung Eisenbahnerwohnsiedlung in<br />

Wülknitz<br />

Ziel Denkmalgeschützte Eisenbahnsiedlung (1927) – Ortsbild prägend – erhalten und mit<br />

Leben erfüllen (Auslastung z.Z. 35 %) mit verschiedenen Wohnformen anreichern<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Angebot insbesondere für ältere Menschen aus Dörfern, die ihren Lebensabend<br />

nicht im Altersheim oder Wohnanlagen in der Stadt verbringen wollen<br />

Ergänzung von Angeboten: ärztliche Versorgung<br />

Potentiale Versorgung im Ort bzw. über ÖPNV (Bahn und Bus jeweils 100 m) vorhanden<br />

Zahnarzt / Physiotherapie 200 m<br />

Seniorentreff am Standort<br />

Hohe Qualität der Siedlungsarchitektur im Bestand<br />

Maßnahme Erstellung eines Entwicklungskonzeptes mit Vermarktungsansatz<br />

Projektträger regionaler Investor<br />

zur nachhaltigen Um- und Nachnutzung der Eisenbahnerwohnsiedlung<br />

Prüfung auf Varianten für altersgerechtes oder betreutes Wohnen, Angebote für<br />

junge Familien und Mehrgenerationenwohnen, Lehrlingswohnungen und „mobile<br />

Arztpraxis“<br />

Partner ASB, Gemeinde Wülknitz<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Schaffung einer Praxisgemeinschaft zur Versorgung der ländlichen Bevölkerung im<br />

Rahmen dezentraler Praxisangebote („mobile Arztpraxis“)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ III ] - 2 MOBILER MARKTPLATZ / NETZWERK DER<br />

PRAXEN<br />

[III] - 2.1 Einrichtung eines Netzwerkes „Mobiler Marktplatz“ mit Umgestaltung<br />

zentraler Dorfplätze / Projektmanagement Mobiler Marktplatz<br />

Ziel Erhöhung der Attraktivität der Ortsmitte, Erhöhung der Attraktivität des<br />

Wohnstandortes durch Verbesserung der Grundversorgung<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Steigerung der Attraktivität des Ortes für Ältere und weniger mobile Bürger<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche kleine Ortslagen vorhanden, die keine<br />

Möglichkeiten zur Grundversorgung für die Ältere und weniger mobile Menschen<br />

bieten. Eine Teilversorgung mit Verkaufswagen ist ungenügend und unkoordiniert<br />

und führt nicht zu einer dauerhaften Sicherung der Wohn- und Lebensstätten auf<br />

dem Lande.<br />

Maßnahme Einrichtung eines Netzwerkes „Mobilen Marktplatzes“ dazu<br />

� Umgestaltung verschiedener Dorfplätze im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

� Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

� Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

� Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

� Schaffung von Aufenthaltsplätzen mit dörflicher Qualität<br />

� Gestaltung und Integrierung weiterer Funktionen<br />

Initialmaßnahme Dorfplatz Glaubitz:<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner 1 Gemeinde Nauwalde<br />

� Der Dorfplatz mit Dorfteich befindet sich in der Ortsmitte von Glaubitz und<br />

bildet das historische Zentrum. Das Gebiet wird umrahmt von einer Reihe von<br />

Drei-Seiten-Höfen. In den vergangenen Jahrzehnten fanden an diesem<br />

Standort immer wieder Märkte statt.<br />

� Im Jahr 2000 gab es dazu bereits einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des<br />

Dorfplatzes, in dessen Ergebnis erste Ansätze für die Erarbeitung eines Marktprojektes<br />

zum Tragen kamen.<br />

2 Gemeinde Nünchritz<br />

3 Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

4 Gemeinde Wildenhain<br />

5 Gemeinde Wülknitz<br />

6 Gemeinde Zabeltitz<br />

7 Gemeinde Zeithain<br />

Nachfolgend sind in der Anlage der Nummerierung die Maßnahmen der einzelnen<br />

Gemeinden zum „Mobilen Marktplatz“ enthalten.<br />

Kosten 50.000 € für Projektmanagement<br />

Förderung FRL Demografie<br />

„Mobiler Marktplatz“ Glaubitz: 700.000 € Platzgestaltung und 30.000 € für<br />

beispielhaftes Nutzungskonzept unter Einbeziehung und Koordination potentieller<br />

Waren- und Dienstleistungsanbieter mit Vorschlägen zu Zeit- und Tourenplänen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 2.2 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Spansberg<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Einbindung der Musikantenscheune,<br />

Sport- und Freizeitanlagen in Spansberg<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Umbaumaßnahmen an einem Schuppen zur Funktionalität<br />

- Erneuerung der Scheune<br />

Projektträger Gemeinde Nauwalde<br />

- Erstellung eines Dorfbrunnens auf dem Dorfplatz<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, ARGE, AA, Heimatverein <strong>Röder</strong>tenne e. V.<br />

Kosten 280.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.3 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Nieska<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Umfeldgestaltung in Nieska<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Instandsetzung Freizeitbühne<br />

- Erstellung eines Backofens<br />

Projektträger Gemeinde Nauwalde<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, ARGE, AA, Feuerwehr<br />

Kosten 190.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 2.4 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Diesbar-Seußlitz<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ am Aufgang zum Schloss in Diesbar-<br />

Seußlitz<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

- Gestaltung der Freifläche mit Sitzgelegenheit und Regenschutz<br />

- Schaffung der Anschlussmöglichkeiten für Medien für den mobilen Markt<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Anbieter der Region, Direktvermarkter<br />

Kosten 60.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.5 Mobiler Marktplatz in <strong>Röder</strong>aue, Ortsteil Koselitz<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Umfeldgestaltung in Koselitz<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Leuchtpunkt gGmbH<br />

Kosten 190.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.6 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Merschwitz<br />

Maßnahme Umnutzung Nebengebäude Mittelstraße in Merschwitz für Einrichtung eines<br />

„Mobilen Marktplatzes“ und Gemeindeschwesternstation<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

- Grundlegende Sanierung und Umbau der vorhandenen Gebäudesubstanz<br />

- Schaffung der Anschlussmöglichkeiten für Medien für den mobilen Markt<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Anbieter der Region, Direktvermarkter,<br />

Gesundheitswesen<br />

Kosten 650.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 2.7 Mobiler Marktplatz in Wildenhain, Ortsteil Bauda<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Bauda am Feuerlöschteich<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />

Kosten 100.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.8 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Peritz<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Peritz<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

- Umbau ehem. FW-Haus am Dorfplatz für Dorfladen<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />

Kosten 100.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.9 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Tiefenau<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Tiefenau<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />

Kosten 80.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 2.10 Mobiler Marktplatz in Zabeltitz, Ortsteil Strauch<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Strauch<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

- Befestigung der Zufahrt und des Platzes<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

- Schaffung von Sanitäreinrichtungen<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Kneipverein Riesa-Großenhain<br />

Kosten 260.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

[III] - 2.11 Mobiler Marktplatz in Zeithain, Ortsteil Gohlis<br />

Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Gohlis<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />

- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />

- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />

Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />

Kosten 150.000 €<br />

Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />

Weitere Folgemaßnahmen zum Mobilen Marktplatz sind<br />

Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Goltzscha<br />

Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Leckwitz<br />

Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Roda<br />

Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Weißig<br />

Gemeinde Wildenhain, Ortsteil Wildenhain<br />

Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Lichtensee<br />

Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Streumen<br />

Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Wülknitz<br />

Gemeinde Zabeltitz, Ortsteil Görzig zu Rückbau<br />

Gemeinde Zabeltitz, Ortsteil Uebigau<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Bobersen<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Cottewitz<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Jacobsthal<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Kreinitz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Lorenzkirch<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Moritz<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Neudorf<br />

Gemeinde Zeithain, Ortsteil Zschepa<br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 2.12 Aufbau dezentraler Gemeinschaftspraxen auf dem Lande<br />

Ziel Verbesserung der ärztlichen Grundversorgung in den Dörfern<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale In vielen Ortsteilen ist keine medizinische, soziale oder Schwesternbetreuung mehr<br />

vorhanden.<br />

Durch Umbau einzelner kommunaleigener Räume könnte hier das Angebot<br />

geschaffen werden, den Bürgern in bestimmten Zeitabständen einen Besuch einer<br />

Schwester o.ä. im Wohnort zu ermöglichen.<br />

Ärztliche Grundversorgung ist zu prüfen<br />

Maßnahme Aufbau 'Praxisnetzwerk auf dem Lande', dazu<br />

� Herrichten vorhandener Räumlichkeiten zu einer mobilen Praxis<br />

� Ausstattung von Räumen inkl. sanitärer Einrichtungen zur zeitweiligen Nutzung<br />

Initialmaßnahmen in<br />

� Pulsen<br />

� Wülknitz<br />

� Jacobsthal<br />

� Pulsen<br />

� Bauda<br />

� Koselitz<br />

� Diesbar Seußlitz<br />

Projektträger Ärztliche Vereinigung, Sozialpartner<br />

Partner Kommunen, ASB, Volkssolidarität<br />

Kosten 50.000 € je Praxis<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 A 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ III ] - 3 FRAUEN / JUGEND / SENIOREN<br />

[III] - 3.1 Erstellung der Pilot-Studie „Frauen im Beruf“<br />

Ziel Als Folge des demographischen Wandels ist im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> der<br />

überdurchschnittliche Rückgang von jungen Frauen an der Gesamtbevölkerung zu<br />

verzeichnen. Dies führt in Folge nicht nur in Bezug auf die Besetzung von Fach- und<br />

Führungskräftestellen mit Frauen, sondern auch in der Bindung junger, männlicher<br />

Fach- und Führungskräfte an die Region zu erheblichen Defiziten. Trotzdem gibt es<br />

in der Region eine große Zahl von Frauen, die nicht in einem festen Arbeits- bzw.<br />

Ausbildungsverhältnis stehen. Ziel der Studie ist es kurz und mittelfristige Ideen und<br />

Maßnahmen für einen Region zu erhalten, die die Vereinbarkeit von „Frau und<br />

Beruf“ im Zusammenwirken u.a. mit den regionalen Unternehmen ermöglicht und<br />

damit den Arbeits- und Wohnstandort <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> für Frauen interessant<br />

machen und eine wirtschaftlich gesunde Region wieder zu erhalten.<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck und Generationsdreieck<br />

Potentiale Welche Voraussetzungen sind im <strong>Dreieck</strong> da?<br />

Welche Institutionen, welche möglichen Partner handeln schon?<br />

Maßnahme Mit dieser Studie soll der konkrete Bedarf an sowie Maßnahmen zur Schaffung von:<br />

1. frauenorientierten Ausbildungs- und Arbeitsplatzangeboten,<br />

2. Teilzeit- und Job-Sharing Möglichkeiten,<br />

3. Dienstleistungs- und Bildungsangebote (z.B. für Berufsrückkehrerinnen) sowie der<br />

Bedarf und Anforderungen der Wirtschaftunternehmen differenziert ermittelt werden.<br />

Stufe 1 der Studie: regionale Bedarfsermittlung (Charakterisierung der<br />

Ausgangssituation) mittels Gruppenbefragungen oder Workshops<br />

a) Frauen in Arbeit<br />

b) Frauen in Ausbildung<br />

c) Frauen arbeitssuchend<br />

d) Hausfrauen<br />

e) Berufsrückkehrerinnen<br />

Stufe 2 der Studie: abgestimmte Umsetzungsvorschläge<br />

Projektträger Verein <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> als Impulsgeber in der Gesamtthematik, Vergabe der<br />

Studie an kompetentes Büro über das Regionalmanagement<br />

Partner Arbeitgeber der Region, Kolping Bildungszentrum, Landfrauenverein,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Für Aus- und Weiterbildungsangebote wird parallel zur Studie bereits ein regionales<br />

Netzwerk der Bildungspartner aufgebaut, mit dessen Teilnehmern die<br />

bildungsspezifischen Erfordernisse für die Frauen in der Region umzusetzen sind.<br />

Über das Regionalmanagement wird gezielte Öffentlichkeitsarbeit Projektbegleitend<br />

durchgeführt.<br />

Förderung SMWA, SMS, Agentur für Arbeit<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.2 Schaffung eines Jugendnetzwerks zur Vertretung aller Belange der Kinder<br />

und Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel � Schaffung eines Jugendnetzwerkes zur Vertretung aller Belange der Kinder und<br />

Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> und zur Kooperation zwischen<br />

Jugendclubs<br />

� Auf- und Ausbau eines Jugendkompetenzzentrums im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

� Professionalisierung bestehender Angebote der Jugendarbeit<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale � Sicherung und Ausbau vorhandener Jugendeinrichtungen und Angebote<br />

� Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Jugendarbeit<br />

� Projektbeginn unter Einbeziehung der Jugendlichen zeitnah möglich<br />

� Vielfältige Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport und Umwelt in<br />

unmittelbarer Umgebung<br />

� Nutzung vorhandener Strukturen in den Gemeinden<br />

Maßnahme Schaffung eines Jugendnetzwerkes, dazu<br />

� Schaffung einer Plattform zur Verbesserung der Kommunikation der Anbieter<br />

von Jugendarbeit untereinander.<br />

� Initiierung eines „Runden Tisches der Jugendarbeit“ im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> mit<br />

Vertretern der Gemeinden, Jugendlichen, hauptsächlich Beschäftigten in der<br />

Jugendarbeit sowie ehrenamtlich Tätigen zur Kommunikation/Reflektion der<br />

Angebotspalette der Jugendarbeit<br />

� Aufbau von gemeinsamen Jugendveranstaltungen im Sport-, Kultur- und<br />

Bildungsbereich (z. B. Fun- Sportevents, Kunstworkshops, Musikfestivals,<br />

Bildungswochen).<br />

� Alle aufgeführten Angebote sollen nach den Richtlinien des Gender<br />

Mainstreaming ausgeführt werden. Weiterhin ist auf ausreichende Partizipation<br />

der Kinder und Jugendlichen Wert zu legen. Und nicht zuletzt sollte eine<br />

erfolgreiche Verbindung zwischen hauptsächlich regionaler Nutzung durch<br />

Einwohner des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>s und überregionalen Besuchern gelingen.<br />

Projektträger Kolping Bildungszentrum für Riesa GmbH und Leuchtpunkt gGmbH<br />

Partner Regionale Partner:<br />

� alle Gemeinden im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

� vorhandene Einrichtungen und Angebote der Jugendarbeit<br />

� Kreisjugendamt Riesa-Großenhain, später Meißen<br />

� Sportvereine, kirchliche Jugendeinrichtungen<br />

� Schulen, Einrichtungen der Jugendberufsausbildung sowie andere<br />

Bildungsträger<br />

� Wirtschaftsunternehmen<br />

Überregionale Partner:<br />

� Träger von Jugendarbeit (z. B. Kreisjugendring Riesa-Großenhain, ZJ 21 e.V.<br />

Großenhain, ...)<br />

� Bildungsträger im Jugendbildungsbereich (z. B. AGJF Sachsen e. V.<br />

Bundeszentrale für politische Bildung ...)<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Sicherung und Ausbau der Jugendclubs, Ausbildungs- und Qualifizierungskatalog<br />

Förderung SMS, SMK<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.3 Umnutzung Freizeitlager Stroga zum Jugendkompetenzzentrum<br />

Ziel Umnutzung vorhandener Bausubstanzen der ehemaligen Freizeitanlage Stroga zu<br />

einem Standort für Angebote des Jugendnetzwerkes<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale vorhandene Anlage mit Gebäude und Freiflächen<br />

Maßnahme Umbau des alten Freizeitlagers Stroga zu einem Jugendkompetenzzentrum für<br />

das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> unter den Aspekten Arbeit - Bildung - Freizeit.<br />

dazu Instandsetzung der vorhandenen Bausubstanz und Umbau der vorhandenen<br />

Leichthalle zur Freizeitnutzung.<br />

Kurzfristige Umsetzung:<br />

� Baumaßnahmen: Instandsetzung der vorhandenen Bausubstanz durch<br />

Jugendberufshilfeträger in Verbindung mit regionalen Unternehmen;<br />

Verfügbarkeit neuer Medien (Internet, Telefon) herstellen;<br />

� Angebote: Projekte im Sport-, Kunst- und Musikbereich mit einfachen<br />

Übernachtungsmöglichkeiten bis maximal drei Tage, Dauer für Einrichtungen<br />

der Jugendarbeit des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />

Mittelfristige Umsetzung:<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

� Baumaßnahmen: Aufbau eines Funsportparkes (z. B. Motorcross oder BMX<br />

oder Skaterelemente – Findung durch Jugendbeteiligung); Schaffung von<br />

Parkmöglichkeiten; Umbau große Halle für Mehrfachnutzung (z. B.<br />

Seminarbetrieb für außerschulische und/oder politische Bildung; Räumlichkeiten<br />

für verschiedene Workshops/Projekte); Erweiterung der Sanitärmöglichkeiten<br />

durch Jugendberufshilfeträger in Verbindung mit regionalen Unternehmen<br />

� Angebote: Durchführung der Baumaßnahmen neben Jugendberufshilfe auch<br />

durch internationale Workcamps, dadurch Schaffung von Möglichkeiten des<br />

interkulturellen Austausches; generationsübergreifende Angebote (z. B.<br />

Kleinkunstaufführungen, Filmaufführungen), Weiterführung Projekte im Sport-,<br />

Kunst- und Musikbereich; Angebote außerschulische und/oder politische<br />

Bildung; Medienangebote (z.B. Medienkompetenztraining, Filmprojekte);<br />

Durchführung von Präventionsprojekten in unterschiedlichen Bereichen, z. B.<br />

Sucht-, Kriminal- und Gewaltprävention)<br />

Partner Leuchtpunkt gGmbH, Kreisjugendamt, kirchliche Einrichtungen<br />

Kosten 450.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Sanierung Jugendclubs, Jugendnetzwerk<br />

Förderung RL ILE/2007, SMS, SMK<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.4 Sanierung der Jugendklubs im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Unterstützung des Jugendnetzwerkes<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Auf- und Ausbau eines Jugendkompetenzzentrums im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Professionalisierung bestehender Angebote der Jugendarbeit<br />

Potentiale Nutzung vorhandener Strukturen in den Gemeinden<br />

In allen Gemeinden sind Jugendclubs vorhanden. Jedoch sind teilweise erhebliche<br />

Baumängel und Ausstattungsprobleme vorhanden. Dies gilt es, zu beseitigen, damit<br />

die Attraktivität der Jugendclubs gesteigert wird. Die Rekonstruktion der<br />

Jugendclubs und eine mögliche gemeinsame Nutzung soll über ein Jugendnetzwerk<br />

gesteuert werden.<br />

Maßnahme Sanierung von Gebäudemängeln in verschiedenen Jugendclubs, und Verbesserung<br />

der Ausstattung u.a. in:<br />

� Colmnitz – Verbesserung Ausstattung<br />

� Bauda – Bau: Heizung, Elt. + Ausstattung<br />

� Wildenhain – Bau: Außenanlagen Befestigung Vorplatz + Ausstattung<br />

� Jugendclub „KOMBI“ Nünchritz<br />

� Jugendclub Weißig<br />

� Zeithain<br />

� Gröditz: Jugendklub Heinrich-von-Kleist-Straße<br />

Projektträger Kommunen des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Partner Kolping Bildungszentrum Nünchritz, Kirchliche Jugendeinrichtungen, Leuchtpunkt<br />

gGmbH<br />

Kosten Colmnitz 15.000 €, Bauda 30.000 €, Wildenhain 20.000 €,<br />

JC KOMBI Nünchritz 95.000 €, JC Bunker Nünchritz 50.000 €;<br />

JC Weißig 25.000 €, Zeithain: 400.000 €, Gröditz: 600.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Jugendnetzwerk, Kompetenzzentrum Jugend<br />

Förderung RL ILE/2007, SMS, SMK<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.5 Ertüchtigung des Sportplatzes Merschwitz für den Jugendbereich<br />

Ziel Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten des Sportplatzes Merschwitz für den<br />

Jugendbereich des TSV Merschwitz und der Gemeinschaft mit Wacker Nünchritz<br />

sind Einheit Glaubitz.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Sicherung und Verbesserung der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten der Jugend des<br />

TSV Merschwitz.<br />

Verbesserung der Möglichkeit zur sportlichen Betätigung für Jugendliche der<br />

Region. C-Jugendmeister Merschwitz, Glaubitz, Nünchritz<br />

Maßnahme Ertüchtigung Sportplatz Merschwitz für den Jugendbereich, dazu<br />

Projektträger TSV Merschwitz<br />

Partner Gemeinde Nünchritz<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung Sportförderrichtlinie<br />

bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten auf<br />

dem Gelände des Sportplatzes Merschwitz.<br />

Sicherung und Ausbau des Angebotes an Jugendliche als Treffpunkt und<br />

Projektzentrum<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.6 Aufbau von Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue und Zeithain<br />

Ziel Beschaffung und Aufbau von Geräten für 4 Skateranlagen in Nünchritz mit der<br />

Möglichkeit des Austausches von Einzelelementen und der temporären mobilen<br />

Installation an anderen Standorten<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Schaffung einer Möglichkeit für sportliche Betätigung der Jugend im ländlichen<br />

Raum.<br />

Überörtliche Nutzung der Anlage durch Jugendliche aus der Region.<br />

Konzentration der Skater auf diese Anlage und dadurch Verringerung der Schäden<br />

an öffentlichen Anlagen und Plätzen durch Nutzung von Skatern.<br />

Maßnahme Aufbau Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue, Zeithain<br />

Projektträger Leuchtpunkt gGmbH<br />

� Ausrüstung bereits asphaltierten Sportfunktionsfläche mit mobiler<br />

austauschbarer Geräte, die kompatibel sind<br />

Partner Gemeinden Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue, Zabeltitz<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Koordinierungsstelle Jugendarbeit<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.7 Umnutzung ländlicher Bausubstanz zum Jugendclub Raden<br />

Ziel Ehemals ländliche Bausubstanz soll als Jugendclub Raden umgenutzt werden.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Gebäude vorhanden, langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen<br />

Maßnahme In Raden gibt es seit längerem Probleme mit Treffpunkten von Jugendlichen auf<br />

verschiedensten öffentlichen Flächen. Nach Problemklärung durch den<br />

Streetworker mit Gemeinderat und Ortschaftsrat soll in dieser Leerstehenden<br />

ehemaligen Werkstatt für landwirtschaftliche Maschinen der ehemaligen LPG ein<br />

Jugendclub eingerichtet werden. Mit dem jetzigen Eigentümer wurde bereits ein<br />

langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen. Um eine Umnutzung zu ermöglichen ist<br />

ein neuer Energieanschluss zu installieren. Ebenso ist die Fassade zu dämmen<br />

und farblich zu gestalten. Es sind eine Außentür und 4 Fenster einzubauen. Des<br />

Weiteren ist die Dachhaut mit entsprechender Dämmung zu erneuern.<br />

Projektträger Leuchtpunkt gGmbH, Radener Straße 2, 01609 <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Kreisjugendamt<br />

Jugendnetzwerk<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.8 Umsetzung der Maßnahmen in den Sanierungsgebieten Zeithain und<br />

<strong>Röder</strong>au<br />

Ziel Weiterführung der Sanierungsgebiete Zeithain und <strong>Röder</strong>au<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale In den beiden Sanierungsgebieten <strong>Röder</strong>au und Zeithain ergaben die<br />

vorbereitenden Untersuchungen städtebauliche Missstände, die durch die<br />

Maßnahmen der FSA beseitigt werden sollen<br />

Maßnahme Umsetzung der Maßnahmen aus den Fortsetzungsanträgen für die<br />

Sanierungsgebiete <strong>Röder</strong>au und Zeithain<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

Partner KES, Kommunalentwicklung Sachsen als Sanierungsträger<br />

Kosten 3,5 Mio. €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.9 Erarbeitung eines Bürgergutachtens „Senioren in der Gesellschaft –<br />

Engagement, Rolle und Aufgaben“<br />

Ziel Geeignete Maßnahmen für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> zur gesellschaftlichen<br />

Integration und Wertschätzung der Mitmenschen, die über 65 Jahre alt sind erhalten.<br />

Sowie Aufzeigen von Synergien und Chancen in der Region durch diese.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Zukünftig werden rund 28% der Bewohner des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s über 65 Jahre<br />

alt sein. Diese Senioren verfügen über Wissen und Erfahrungen aus mehreren<br />

Generationen. Sie haben z.T. eine sehr hohe Bereitschaft sich gesellschaftlich zu<br />

engagieren und hierfür i.d.R. ein überdurchschnittliches Zeitkontingent zur<br />

Verfügung. Wichtige Aufgaben im Ehrenamt, Vereinsleben wie auch im<br />

familiennahen Kontext können sie ausfüllen und so ein Grundgerüst für eine<br />

generationsgerechte Gesellschaft mit schaffen und erhalten. Der Ingenieurverein<br />

55+ wie auch die Landfrauen in der Region haben hier Impulsfunktion.<br />

Maßnahme Mit dem Bürgergutachten (Methode entwickelt von Prof. Dr. Peter Dienel) sollen<br />

repräsentative Vertreter der Bürgerschaft aus dem <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> in die Lage<br />

versetzt werden gemeinsam zu den Bedürfnissen (Bildung, Freizeit, Sozialkontakte,<br />

Versorgung etc.) und den gesellschaftlichen Chancen der Senioren in der Region<br />

zielgerichtet zu diskutieren und konkrete Vorschläge für Erfordernisse und<br />

Initialmaßnahmen zu erarbeiten. Hierbei soll in der Weiterentwicklung der Methode<br />

pilothaft eine Gruppenzusammensetzung gewählt werden, die der demographisch<br />

prognostizierten Gesellschaftsstruktur entspricht, d.h. rund 1/3 der Bürgergutachter<br />

soll über 65 Jahre alt sein.<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Vergabe an Fachbüro über das Regionalmanagement<br />

Partner Seniorenclub, Ingenieure 55+ e.V., Landfrauen, Kolping Bildungszentrum, TGZ<br />

Glaubitz, die 9 gebietsbildenden Gemeinden, die im Unternehmernetzwerk<br />

involvierten Unternehmen<br />

Kosten Kosten Gutachten inkl. Durchführung von Bürgerveranstaltungen: ca. 45.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007<br />

Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> (u.a. als Plattform zur<br />

Unterstützung des Außen- und Innenmarketings, Unternehmerpool,<br />

Ausbildungskatalog)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.10 Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Merschwitz zu einem Kinder- und<br />

Jugendzentrum<br />

Ziel Umnutzung der stillgelegten Mittelschule in Merschwitz zu einem Kinder- und<br />

Jugendzentrum. Übernahme der Kinderkrippe und des Kindergartens aus Diesbar-<br />

Seußlitz mit einhergehender Freilenkung des „Forsthauses“ für eine Nutzung im<br />

Zusammenhang mit dem Schlosspark.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Ungenutzte Schule in Merschwitz mit ausgedehntem Spiel- und Sportgelände<br />

Maßnahme Umnutzung des Mittelschulstandortes zu einem Kinder- und Jugendzentrum mit<br />

Kinderkrippe, Kindergarten, Schulhort.<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz bzw. Freier Träger<br />

Partner Jugendamt<br />

Kosten 575.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.11 Umnutzung eines gewerblichen Verwaltungsgebäudes zur dörflichen<br />

Gemeinschaftseinrichtung in Wülknitz<br />

Ziel -Bündelung verschiedener Funktionen der öffentlichen Daseinsfürsorge mit sozialen<br />

kulturellen Angeboten<br />

� Caritas Tagesgruppe (siehe Bedarfsplan Landkreis Riesa-Grh.)<br />

� Seniorentreff<br />

� Jugendclub<br />

� Bandproberäume<br />

� Kraftsportraum<br />

� Bücherei<br />

� Archiv<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Nutzungen z.Z. im Schulgebäude<br />

sollen nach Wegfall Schule in Wülknitz erhalten werden<br />

Verwaltungsgebäude / Schule ortsbildprägend<br />

Maßnahme Erwerb und Umnutzung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes / Saal des KfL<br />

Wülknitz<br />

Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />

Partner<br />

Kosten 350.000 €<br />

Flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Abriss Schule Wülknitz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.12 Fertigstellung Freizeitpark Wainsdorfer Straße in Gröditz<br />

Ziel Schaffung einer Park-, Freizeit- und Erholungsanlage für alle Altersklassen der<br />

Gröditzer und ihrer Gäste<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Zur Maßnahme Freizeitpark gibt es seitens der Stadt Gröditz bereits viele Kontakte<br />

zur Bevölkerung, zu den Schulen und zum Jugendklub. Die Idee zum Freizeitpark<br />

kam im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Wiederverwendung industrieller<br />

Großtafelelemente von der BTU Cottbus. Anhand dieses Pilotprojektes soll der<br />

sinnvolle Einsatz von Betonplatten aus dem Wohnungs- und Gesellschaftsbau<br />

nachgewiesen werden. Das geschieht mit dem Einsatz der Platten als Elemente des<br />

Parks.<br />

Maßnahme Errichtung des Freizeitparks aus 3 Bauabschnitten. Die BA 1 und 2 sind fertig<br />

gestellt, der 3. BA ist im Bau.<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner - Schulen, besonders Siegfried-Richter-Schule<br />

- Jugendklub<br />

- Bevölkerung<br />

- Wohnungsunternehmen<br />

- Gewerbetreibende<br />

Kosten Fertigstellung: 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Umverlegung von Leitungen, Gestaltung des Übergangs vom Freizeitpark zur<br />

Siegfried-Richter-Schule, Kontakte mit Jugendklub, Schule und Gewerbetreibenden<br />

zur späteren Nutzung des Parks<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.13 Gestaltung Vorplatz Friedhof Reppis<br />

Ziel Gestaltung des Friedhofsvorplatzes gemäß dem "Vorkonzept Reppis"<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />

Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung<br />

Maßnahme Begrünung<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Stellflächen für Beisetzungen<br />

Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE G 1.2.2<br />

Ausbau des Lindenweges ist bis zum Friedhof erfolgt, weiterer Ausbau des<br />

Lindenweges ist erforderlich<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.14 Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlage „Sageritzer Straße in<br />

Glaubitz<br />

Ziel Erhöhung der Attraktivität der Freizeitanlagen – Waldbad, Sportplatzanlage,<br />

Reitsportanlage, Schützenanlage, Waldbühne unmittelbar angrenzend an dem<br />

Landschaftsschutzgebiet Glaubitzer Wald<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Vernetzung des gesamten Areals, das eine überschaubare Fläche darstellt, die<br />

Anlagen aber derzeit als Einzelobjekte/Einrichtungen zu betrachten sind.<br />

Durchführung von regionalen und überregionalen Veranstaltungen der Vereine und<br />

Einrichtungen, z. B. Reit- und Springturnier<br />

Maßnahme Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlagen des sportlich-kulturellen<br />

Komplexes „Sageritzer Straße“<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

� Herrichtung gemeinsamer Parkplatzflächen und Neuordnung der<br />

Zugänglichkeit zu den einzelnen Anlagen<br />

� Ergänzungsmaßnahmen zur Sportplatzgestaltung<br />

� Anpassung der vorhandenen Gebäude an die Umgebung durch<br />

entsprechende Gestaltung (Waldbühne, Waldbad Eingangsbereich)<br />

Partner Reit- und Fahrverein Glaubitz/Roda e. V., SV Einheit Glaubitz e. V., Kulturverein<br />

Glaubitz e. V.<br />

Kosten 400.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007<br />

Einbeziehung dieser Maßnahmen zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.15 Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />

Ziel Erhalt historischer Bausubstanzen, Einbindung in Tourismus, Vereinigung der<br />

Generationen<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Die Kirche in Frauenhain ist Treffpunkt der Generationen und Kommunikation für<br />

die Menschen<br />

Bedarf zur Erhaltung der Bausubstanz dringend der Sanierung<br />

Maßnahme Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />

dazu Bauwerktrockenlegung, Teilweise Dachsanierung, und Außensanierung<br />

sowie Erneuerung bzw. Wiederherstellung der Außenverglasung.<br />

Projektträger Landeskirchenamt Dresden in Form der Kirchengemeinde Frauenhain<br />

Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Kosten 700.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Gröger Heizungstechnik/Haustechnik, Weinbergweg 16b, 01609 Frauenhain<br />

Zimmerei Nitzsche, Akazienweg 2, 01609 Frauenhain<br />

Verlässlich offene Kirche<br />

Kirchenrundweg<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.1.2 (Außenhülle)<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 3.16 Außensanierung Kirche Wülknitz<br />

Ziel Erhalt historischer Bausubstanzen, Einbindung in der Touristikwirtschaftsbereich,<br />

Vereinigung der Generationen<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Kirchgemeinde Streumen hat 6 Kirchen<br />

Kirche Wülknitz hat starke Rissbildung an den Außen- und Innenwänden sowie an<br />

der Decke des Kirchenraumes zu verzeichnen<br />

Maßnahme Außensanierung Kirche Wülknitz, dazu<br />

� Statische Sicherung des Gebäudes<br />

� Fassadensanierung ((Ausbesserung/Anstrich)<br />

� Fensteraufarbeitung/ -erneuerung<br />

� Dach, Dachstuhl, Turm<br />

Projektträger Kirchgemeinde Streumen<br />

Partner Ev.-luth. Landeskirchen Sachsen<br />

Kosten 340.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.1.2<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ III ] - 4 VEREINE<br />

[III] - 4.1 Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au<br />

Ziel Schaffung eine überregionale Sport- und Freizeitzentrums<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale<br />

Die Mehrzweckhalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine<br />

"Sport- / Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />

langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />

Maßnahme Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au zum<br />

überregionalen Sport- und Freizeitzentrum für Jung und Alt<br />

Projektträger Gemeinde Zeithain<br />

Partner SV <strong>Röder</strong>au-Bobersen<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.2 Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />

Ziel Die Schwimmhalle soll ein fester Bestandteil der Sportmöglichkeiten des <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s bleiben bzw. werden. Zur wirtschaftlichen Betreibung der<br />

Schwimmhalle soll eine Biogasanlage errichtet werden.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Die Schwimmhalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine<br />

"Sport- / Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />

langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />

Potentiale Die Schwimmhalle Gröditz wird vom Gymnasium Elsterwerda, von den Grund- und<br />

Mittelschulen Gröditz und Elsterwerda sowie von den Grundschulen Zeithain<br />

Zabeltitz, <strong>Röder</strong>au-Bobersen, <strong>Röder</strong>aue, Nünchritz, Wildenhain, Großthiemig,<br />

Priestewitz, Mühlberg sowie den Förderschulen Oschätzchen, Skäßchen und<br />

Großenhain zum Schulschwimmen genutzt. Weitere Nutzergruppen sind DLRG,<br />

versch. Physiotherapien, Sportvereine und Kindergärten mit Hort.<br />

Die Stadt Gröditz hat verschiedene Betreiberkonzepte untersucht und hierzu ein hat<br />

Konzept erstellt. Zur kostengünstigen Betreibung wurde die Errichtung einer<br />

Biogasanlage favorisiert.<br />

Maßnahme Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />

Projektmanagement erfolgt durch externe Partner<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner evtl. Sponsoring durch Gröditzer Firmen<br />

Kosten 1,6 Mill. € Schwimmhalle<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

2,0 Mill. € Biogasanlage<br />

Förderung Stadt Gröditz 50 %<br />

Um- und Ausbau des Vereinshauses des TSV Blau-Weiß, Waldweg, sowie<br />

Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />

Landesamt für Umwelt und Geologie 50 %<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.3 Ersatzneubau Dach Sporthalle „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />

Ziel Ersatzneubau des Daches der Sporthalle „Am Eichenhain“. Der Ersatzneubau wird<br />

in einem Gutachten empfohlen, da verschiedene Schichten des Daches infolge<br />

Nichtfunktionieren der Belüftung der Sporthalle stark beschädigt sind und aus<br />

Sicherheitsgründen der Abfluss von Niederschlagswasser ordnungsgemäß<br />

gewährleistet sein muss.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Die Sporthalle wird von den Gröditzer Vereinen zum Training und für Turniere<br />

genutzt. Die Neueindeckung der Sporthalle wird zurzeit vorbereitet. Bei der<br />

Durchführung der Maßnahme wird das Dach der Sporthalle vom Dach der<br />

Schwimmhalle getrennt.<br />

Maßnahme Neudeckung des Daches<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner Stadt Gröditz<br />

Kosten ca. 360.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Erneuerung der Belüftung einschließlich MSR-Technik<br />

Weitere Sanierungsmaßnahmen der Sporthalle, besonders Einbau einer neuen<br />

Fensterwand; Sanierung der Schwimmhalle, Um- und Ausbau des Vereinshauses<br />

des TSV Blau-Weiß, Waldweg, sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.4 Sanierung der Sporthalle in Walda<br />

Ziel Umnutzung der vorhandenen Sporthalle zur Mehrzweckhalle<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Die Sporthalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine "Sport-<br />

/ Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />

langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />

Potentiale Zur Durchführung von Vereinsfesten, Einwohnerversammlungen, Veranstaltungen<br />

usw. – ist dieser Umbau dringend notwendig, da es in Walda-Kleinthiemig keine<br />

Gaststätte und damit keinen Raum für derartige Veranstaltungen gibt<br />

Maßnahme � Errichtung eines Anbaus – Eingangsbereich<br />

� Sanitär – Lager – Garderobe<br />

� Rekonstruktion des Daches, der Heizung<br />

� Verbesserung des Wärmeschutzes<br />

� Beschaffung des Ausstattung<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

Partner Vereine der Gemeinde<br />

Kosten 450.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung Förderrichtlinie Schulhausbau / Sportförderrichtlinie<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.5 Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus in<br />

Nünchritz<br />

Ziel Wiederbelebung eines ungenutzten Gebäudes und Verbesserung der Bausubstanz.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale vorhandenes Projekt<br />

Schaffung einer multifunktionalen, auf die Bedürfnisse der Vereine abgestimmten<br />

Nutzung des Gebäudes.<br />

Generationsübergreifender Treffpunkt unter einem Dach.<br />

Synergieeffekte durch Zusammenwirken der Vereine.<br />

Schaffung generationsübergreifender Aktivitäten und Zusammenarbeit im <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />

Ausbau bereits bestehender Verbindungen zwischen den Vereinen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong>.<br />

Maßnahme Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

- Sanierung der ehem. ländlichen Gebäudesubstanz zur Sicherung der<br />

Umnutzung<br />

- Offensive Öffentlichkeitsarbeit zu den Zielen und Aktivitäten im Vereinshaus<br />

Partner regionale und überregionale Vereine<br />

Kosten 450.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.6 Umnutzung Schulgebäude zu Vereinshaus in Frauenhain<br />

Ziel Teilweise Umnutzung des ehemaligen Schulgebäudes zu wirtschaftlichen und<br />

gemeinnützigen Zwecken.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Vorhandene Gebäude einer ehemaligen Grundschule im Ortszentrum von<br />

Frauenhain<br />

Umsetzung des vorhandenen Nutzungskonzeptes<br />

Maßnahme In dem ehemaligen Schulgebäude sollen für gemeinnützige Vereine und<br />

Organisationen Räumlichkeiten und Sanitäreinrichtungen geschaffen werden.<br />

Diese sollen z.B. durch das DRK, Weißer Ring, Seniorensport und Jugendsport,<br />

Landfrauenverband genutzt werden. Darüber hinaus sollen<br />

Ansiedlungsmöglichkeiten für den Dienstleistungssektor geschaffen werden, so<br />

u.a. mobile medizinische Versorgung, Gruppenübernachtungsmöglichkeiten. Dazu<br />

sind räumliche und medienseitige Vorraussetzungen zu schaffen.<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Visio OMR GmbH<br />

Kosten 290.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Leuchtpunkt gGmbH<br />

Jugendnetzwerk<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.7 Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />

Ziel Sanierung des bestehenden Vereinsgebäudes, um es vor dem weiteren Verfall zu<br />

retten. Damit soll der anerkannte Talentestützpunkt Leichtathletik Gröditz wieder<br />

ordentliche Trainingsbedingungen erhalten. Im Verein sind ca. 200 Sportler<br />

organisiert, die zurzeit zum Teil schlechte Trainingsbedingungen haben.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Das Trainingszentrum ist das einzige Leistungszentrum des Gebietes Riesa-<br />

Großenhain-Meißen. Es wird zum großen Teil von Kindern und Jugendlichen<br />

genutzt, die aus 15 Orten der Umgebung bis zu einer Entfernung von 30 km<br />

kommen.<br />

Die Stadt Gröditz hat begonnen, die Planung für die o. g. Maßnahme vorzubereiten.<br />

Fördermittel über das Programm "Stadtumbau Ost, Aufwertung" wurden mehrfach<br />

abgelehnt. Der Sportverein Blau-Weiß (Leichtathletik, Kegeln, Handball, Tischtennis,<br />

Schwimmen, Turnen und Popgymnastik) arbeitet mit der Stadt zusammen, um die<br />

dringen notwendige Maßnahme bald durchzuführen.<br />

Maßnahme Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />

- Erweiterung des Gebäudes um einen Sozialtrakt (Duschen, Umkleide, WC)<br />

- Abriss und Umgestaltung vorhandener Schuppen und Garagen<br />

-teilweise Nutzung für Gymnastikräume und Gesundheitssport für kleinere Gruppen<br />

Projektträger Sportverein TSV Blau-Weiß<br />

Partner Stadt Gröditz, evtl. Sponsoring durch Gröditzer Firmen, BTU Cottbus<br />

Kosten ca. 800.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Um- und Ausbau der Schwimmhalle sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />

Förderung Förderung über "Stadtumbau Ost, Programmteil Aufwertung" wurde mehrfach<br />

abgelehnt.<br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.8 Neubau Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit in Gröditz<br />

Ziel Neubau eines Vereinsgebäudes für den Fußballverein Gröditz 1911. e.V. im Bereich<br />

der Trainingsstätten Waldweg / Am Eichenhain.<br />

Das Vorhaben soll außerdem innovative Energiequellen nutzen.<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Gröditz ist Leistungszentrum für den Nachwuchs im Fußball.<br />

Das Gebäude wird aus Großtafelelementen des industriellen Wohnungs- und<br />

Gesellschaftsbaus errichtet. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, welches von der<br />

BTU Cottbus als gefördertes Forschungsthema bearbeitet wird. Sämtliche<br />

notwendige Materialuntersuchungen werden in Verbindung mit der BTU Cottbus<br />

durchgeführt.<br />

Maßnahme Errichtung eines Sportgebäudes auf der planungsrechtlichen Grundlage des<br />

Bebauungsplanes Nr. 15 "Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit"<br />

Projektträger Fußballverein Gröditz 1911 e. V.<br />

Partner Stadt Gröditz, Sponsoring durch Gröditzer Firmen, BTU Cottbus<br />

Kosten ca. 720.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Um- und Ausbau des Vereinsgebäudes des TSV Blau-Weiß, Um- und Ausbau der<br />

Schwimmhalle sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />

Förderung Fördermittelbescheid vom 21.05.2007 des Sächsischen Staatsministeriums für<br />

Kultus<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.9 Sanierung der Laufbahn im Stadion „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />

Ziel Erneuerung der Aschenbahn (Aufbau eines Kunststoffbelages)<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Das Stadion „Am Eichenhain“ wird durch die Vereine FV 1911 e.V. und TSV Blau-<br />

Weiß genutzt. Auf dem Gelände trainieren mehrere hundert Sportler, vor allem<br />

Kinder und Jugendliche, aus mindestens 15 Gemeinden im Umkreis von 30 km.<br />

Maßnahme Sanierung der Laufbahn, Stadion Gröditz, Am Eichenhain<br />

Neuaufbau der Laufbahn mit Kunststoffmaterial<br />

Projektträger Fußballverein 1911 e.V., TSV Blau-Weiß<br />

Partner Stadt Gröditz, Vereine<br />

Kosten Kostenschätzung liegt noch nicht vor.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Erneuerung weiterer Anlagen (Sprunggruben usw.)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[III] - 4.10 Sanierung der Turnhalle der Mittelschule „Siegfried-Richter“ in Gröditz<br />

Ziel Sanierung der Turnhalle aufgrund des sehr schlechten Zustandes<br />

Handlungsfeld Generationsdreieck<br />

Potentiale Die Turnhalle der Mittelschule "Siegfried Richter" (364 Schüler) wird vorrangig durch<br />

den Schulsport, aber auch durch Vereine genutzt. Die Siegfried-Richter-Schule<br />

deckt einen großen Einzugsbereich (sämtliche Dörfer rings um Gröditz) ab.<br />

Maßnahme - Erneuerung der Fassadenwandplatten und des Parkettschwingbodens<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

- Sanierung des Daches, von Fenstern und Türen<br />

- Erneuerung der verschlissenen Installationen und der Grundleitung<br />

Partner Vereine, Siegfried-Richter-Schule<br />

Kosten ca. 650.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Die Sanierung der Siegfried-Richter-Schule ist bereits erfolgt. Die Schule bietet<br />

Ganztagsangebote an.<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ IV ] Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

[ IV ] - 1 TOURISMUS<br />

[IV] - 1.1 Einrichtung eines zentralen Tourismusbüros <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Etablierung eines Ansprechpartners für alle touristischen Belange des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong>s<br />

Koordinierung von Veranstaltungen, Übernachtungsmöglichkeiten<br />

Anschub der Projektumsetzung der <strong>ILEK</strong>-Projekte im Handlungsfeld Tourismus und<br />

Erholung<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> bietet heute schon einige touristische Glanzpunkte und<br />

verfügt über große Potentiale zur Etablierung neuer attraktiver und interessanter<br />

Anlaufpunkte. Die Organisation erfolgt derzeit fast nur auf Gemeindeebene. Eine<br />

Verknüpfung und gemeinsame Vermarktung zur Stärkung und Entwicklung des<br />

Tourismus besitzt hohe Priorität.<br />

Maßnahme Errichtung einer Anlaufstelle als zentrales Tourismusbüro, dazu<br />

� Ausbau des Fremdenverkehrsamtes in Zabeltitz als Zentrale und Erweiterung des<br />

Informationsangebotes in Lorenzkirch (alternativ: Kreinitz Gasthof) und Diesbar-<br />

Seußlitz durch Umnutzung und Sanierung vorhandener Gebäude<br />

� Vernetzung der Informationsstellen in den Kommunen mit dem<br />

Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />

� Bündelung von Aufgaben sowie Initiierung eines gemeinsamen Tourismus-<br />

Marketing<br />

� Erstellung regionaler Karten- und Nachschlagewerke<br />

� Organisation und Unterhaltung des regionalen Beschilderungssystems<br />

� Kooperation mit regionalen Wirtschaftsunternehmen, Vermittlung von Sponsoren<br />

Projektträger Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Gemeinden, Fremdenverkehrsvereine, Heimatvereine<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Zentrales Wegenetz, einheitliches Beschilderungssystem, Rekonstruktion und<br />

Instandsetzung von Parks, Gärten und Schlössern<br />

Förderung Tourismusbüro / Tourismusinformation ERD nicht über RL ILE förderfähig;<br />

Projektmanagement zur Umsetzung konkreter Projekte über RL ILE J 1.1<br />

(Fördersatz: 80%, maximal 3 Jahre)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.1 Neuprädikatisierung von Diesbar-Seußlitz als Erholungsort<br />

Ziel Weiterführung des bis 2010 befristeten Titels Erholungsort für Diesbar-Seußlitz<br />

sowie Neubeantragung für Neuseußlitz, Merschwitz und Goltzscha.<br />

Erfüllung der für den Titel erforderlichen infrastrukturellen Anforderungen.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Sicherung und Erweiterung des touristischen Potenzials in den Elbweindörfern und<br />

angrenzenden Orten.<br />

Ausbau des touristischen Schwerpunktes im „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />

Sicherung der Vernetzung der touristischen Angebote im „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />

Stärkung der Betriebe der Tourismuswirtschaft.<br />

Maßnahme Neuprädikatisierung der Ortsteile Diesbar-Seußlitz, Neuseußlitz, Merschwitz<br />

und Goltzscha als Erholungsort<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

� Erarbeitung der Unterlagen zur Neuprädikatisierung und Beantragung.<br />

� Errichtung einer öffentlichen Toilette; Schaffung Aufgang zur Heinrichsburg;<br />

Herstellung touristische Leitsysteme<br />

� Archäologische Lehrpfade; Informationspunkte; Parkflächen<br />

� Radwanderrastplatz; Festplatz; Restaurierung u. Einhausung Permoserfiguren<br />

� Vernetzung des Wanderwegenetzes Lommatzscher Pflege und Westlausitzer<br />

Heidebogen<br />

� Vernetzung mit Salzstraße und Jakobsweg<br />

Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer, Weinbaugemeinschaft, <strong>Elbe</strong>-<br />

<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Kosten 804.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung GA-Förderung<br />

Wegekonzept <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.2 Aufbau multimedialer Landschaftsführer<br />

Ziel Ankurbelung des Tourismus in der Region durch Erhöhung der Attraktivität<br />

Ausbau innovativer Techniken im Tourismus und damit Sicherung bzw.<br />

Neuschaffung von Arbeitsplätzen<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bislang drei Tourismus-Schwerpunkte: Elbweindörfer<br />

Diesbar-Seußlitz, Elbradweg Dresden – Hamburg und Teichlandschaft Frauenhain.<br />

Dazwischen existieren eine Reihe von touristischen und landschaftlichen Highlights,<br />

die von auswärtigen Besuchern kaum wahrgenommen werden, da zwischen den<br />

Gebieten keine Vernetzung besteht und möglichen Besuchern keine Informationen<br />

vor Ort erschließbar sind.<br />

Das Potential des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> für "Informationsradtouren" ist vielseitig<br />

belegbar: Landschaftsausstattung gemäß Radwegekonzept, Schmiederadweg,<br />

Netzwerk der Bildungsträger.<br />

Maßnahme Aufbau eines multimedialen Tourismusführers, der es auswärtigen Besuchern<br />

ermöglicht, sich über landschaftlich und touristisch interessante Aspekte der Region<br />

zu informieren und ein individuelles Besuchsprogramm zu erstellen.<br />

Projektträger ZTS GmbH<br />

Dabei sollen insbesondere die touristischen Schwerpunkte und interessante<br />

Einzelstandorte miteinander vernetzt werden.<br />

Im ersten Schritt: Der Besucher erhält die Informationen zur Region z. B. über<br />

speziell programmierte MP3-Player, die gegen Leihgebühr in öffentlichen<br />

Einrichtungen, Gaststätten usw. ausgeliehen werden können.<br />

Im zweiten Schritt sind GPS gestützte Informationsträger zu erproben.<br />

Partner Tourismuszweckverbände, Kommunen, touristische Einrichtungen, Gaststätten,<br />

Hotels, Naturschutzstationen<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Tourismus-Marketing im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.3 Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />

Ziel Kriegshistorische Denkmale sind wichtige (internationale) Anhaltspunkte<br />

Die Stätten sind zur kulturhistorische Bildung auch für eine regionale Identität wichtig<br />

Verbesserung des Erschließungsgrades<br />

Handlungsfelder Tourismus und Erholung<br />

Potentiale In Zeithain befinden sich ein Ehrenhain und Kriegsgräber mit etwa 35.000 Opfern<br />

des Zweiten Weltkrieges, meist sowjetische, aber auch zahlreiche Soldaten anderer<br />

europäischer Nationen. Sie sind mahnende Zeitzeugen des großen<br />

Kriegsgefangenlagers. Diese Orte rücken mehr und mehr ins öffentliche, vor allem<br />

internationale Interesse. Das westliche Gräberfeld ist derzeit nur über eine<br />

Panzerstraße zu erreichen.<br />

Maßnahme Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />

dazu :<br />

� angemessne Ertüchtigung des Zufahrtsweges<br />

� Beschilderung der Zuwegung der meist versteckten Ehrenmale<br />

Projektträger Stiftung Sächsische Gedenkstätten Sachsen<br />

Partner Gemeinde Zeithain<br />

Kosten 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.4 Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz<br />

Ziel Schaffung eines Anziehungspunktes / einer Verweilstation für Pilger<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Der ökonomische Pilgerweg führt durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

und durchquert die Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s.<br />

Lebendige Begegnung mit Einheimischen und Berührung mit der Natur<br />

Maßnahme - Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz, Alter See<br />

Projektträger privat<br />

- Einrichtung eines Naturstützpunktes<br />

Partner Ökonomischer Pilgerweg e. V.<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.5 Anlage eines Kneipppfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

Ziel Zielgerichtete Nutzung des Naturraum- und Landschaftspotenzials der <strong>Röder</strong>aue für<br />

die Gesundheitsvorsorge<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Der Kneippverein Riesa-Großenhain führt seit mehreren Jahren integrative Arbeit im<br />

Bereich Stressprävention und Rehabilitation für Junge, Alte und Behinderte durch.<br />

Der Verein regt die Einrichtung von Kneippstellen entlang des Rad- und<br />

Wanderwegenetzes vor allem in der <strong>Röder</strong>aue an.<br />

Maßnahme Installation eines Kneipp-Pfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

Projektträger Kneippverein Riesa-Großenhain e.V.<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Sinnvolle Ergänzung des begleitenden Angebotes für den Ausbau des Rad- und<br />

Wanderwegenetzes sowie für den zu entwickelnden sanften Wassersport auf <strong>Röder</strong><br />

und Floßkanal<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.6 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Brücke, Parkmauer und Rundbogen<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Instandsetzung des Barockgartens in Zabeltitz, dazu<br />

Instandsetzung der hinteren <strong>Röder</strong>brücke, der Parkmauer sowie des<br />

Bruchsteinmauerrundbogens. Die Mauer des Barockgartens ist an mehreren Stellen<br />

stark geschädigt. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten, ist<br />

schrittweise die Parkmauer auszubessern. Diese Maßnahme ist unbedingt<br />

notwendig, um einen sicheren Publikumsverkehr zu gewährleisten.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 15.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.7 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />

Um die historische Form des Inselteiches und der Elisabethinsel sowie des<br />

Flaschenteiches wiederherzustellen, ist eine ingenieurbiologische Verbauung<br />

(Faschinen) unbedingt notwendig. Dazu gehören auch die Wiederherstellung der<br />

Rasenfläche und eine Uferbepflanzung mit Linden.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 350.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.8 Barockgarten Zabeltitz: Entschlammung des Spiegel-, Flaschen- und<br />

Inselteiches<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Entschlammung des Spiegelteiches, Flaschen- und Inselteiches.<br />

Die Teiche sind seit Jahrzehnten nicht entschlammt worden. Der ursprüngliche<br />

Wasserstand vom 1,50 m ist auf etwa 0,50 m bis 0,80 m geschrumpft. Deshalb ist<br />

diese Maßnahme vordringlich, weil bereits das Wegesystem um die Teichanlagen in<br />

Mitleidenschaft gezogen wurde.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 140.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.9 Schaffung von Anlegestellen für Motor- und Paddelboote an der <strong>Elbe</strong><br />

Ziel Ausweitung des Angebotes für Tourismus und Naherholung<br />

Wasserwanderer sollen animiert werden, anzulegen, ihre Einkäufe zu tätigen und<br />

Region kennen zu lernen.<br />

Mittelgroße Elbschiffe für den Charterbetrieb sollen anlegen können, um Vereinen<br />

aus der Region das Flair einer Flussfahrt zu vermitteln und Reisegruppen<br />

verschiedener Veranstalter sollen auf dem Flussweg Region erkunden können.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale � In Nünchritz kann Anlegestelle mit Fahrradrastplatz und unmittelbarer<br />

Verbindung zum Einkaufspark kombiniert werden. Verbindung zum Haltepunkt<br />

der Bahn AG (Strecke Leipzig – Dresden).<br />

� In Diesbar-Seußlitz, Niederlommatzsch und Hirschstein, Riesa (alle drei<br />

linkselbisch) und Lorenzkirch (Fähre nach Strehla) existieren bereits<br />

Bootsanleger. Alljährlich findet der mehrtägige überregional bedeutsame<br />

Lorenzmarkt statt.<br />

� Es gibt verlassene Anlegestellen der weißen Flotte und andere geeignete Plätze<br />

in den Ortschaften entlang der <strong>Elbe</strong>. Die Anlegestellen können kombiniert<br />

werden mit Rastplätzen für die Radwanderer des <strong>Elbe</strong>radweges.<br />

Maßnahme Errichtung von Bootsanlegestellen einschließlich Gestaltung der Anlegeplätze<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

� Nünchritz: Nähe Einkaufsmarkt (alter Fährplatz)<br />

� Merschwitz: Nähe ehem. Sägewerk (Turmdrehkran)<br />

� Moritz: Nähe Hotel Moritz an der <strong>Elbe</strong><br />

Gemeinde Zeithain<br />

Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer e.V.<br />

Kosten ca. 50.000 € / Anlegestelle<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Rad- und Wanderwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Aktivitäten / geplante Maßnahmen des regionalen Tourismusverbandes<br />

Sächsisches Elbland beachten (Strukturentwicklungsplan Wassertourismus)<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2 (kleine touristische Infrastruktur)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.10 Erhalt von kulturgeschichtlichen Gebäuden: Mühle Koselitz<br />

Ziel Erhalt von kulturgeschichtlich bedeutenden Gebäuden. Einbettung von<br />

technischen Denkmälern in Rad und Wandertouren des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Bausubstanz einer ehemaligen Getreidemühle mit<br />

Wasserantrieb und noch vorhandene Mühleneinrichtungen.<br />

Maßnahme Erhalt der gesamten Bausubstanz.<br />

Projektträger Heimatverein Koselitz<br />

Erhalt der Ausrüstungen (z.B. Mahlwerk) und des gesamten Innenlebens..<br />

Erneuerung des Wehres. Einbau eines Wasserrades<br />

Dach, Fassade, Innenausbau, Fenster, Türen, Ausbau eines Heimatstube<br />

und Informationszentrum<br />

Einordnung in den Mühlentag und die Mühlentour für Radwanderer.<br />

Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Sportverein Koselitz.<br />

Sächsischer Landesverein für Mühlenerhaltung und Mühlenkunde e.V.<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Einordnung in den Mühlentag und die Mühlenrundtour für Radwanderer<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.11 Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“ in<br />

Diesbar-Seußlitz<br />

Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz<br />

Der ruinöse Gasthof mit denkmalgeschützter Fassade soll wieder als Gaststätte<br />

genutzt werden, erweitert um eine Saalbenutzung, Außenanlage (Bier-, bzw.<br />

Weingarten).<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Lage am <strong>Elbe</strong>radweg und gute Lage mit Ausgangspunkt vieler Wanderrouten. Nähe<br />

zum Fährplatz.<br />

großer Saal für große Weinproben, Weinfeste mit Wahl der Weinkönigin<br />

Privater Investor vorhanden.<br />

Maßnahme Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“<br />

Projektträger privater Investor<br />

Partner Gemeinde<br />

Kosten 1.000.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.12 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />

Ziel Verbesserung der Touristischen Erschließung des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> für<br />

Campinghänger und Caravans<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die günstige Lage unmittelbar am Rande des LSG sowie des FFH-<br />

Gebietes in gleichzeitiger Nähe zu den Orten Zabeltitz, Frauenhain,<br />

Gröditz und in Verbindung zur Ortrander Höhenrücken stellt einen<br />

attraktiven Standort dar. Da bislang kein Angebot vorhanden ist, wird<br />

vielerorts illegal gecampt.<br />

Die tagestouristische Ausweitung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> unterstützt vor<br />

allem Radfahrer und Wanderer, die auch mit Caravans anreisen.<br />

In Frauenhain ist eine gemeindeeigene Freifläche vorhanden, die<br />

angrenzende Nutzungen nicht stört. Eine Teilerschließung ist gegeben.<br />

Maßnahme Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />

Der Platz soll für 10 Caravanstellplätze erschlossen werden. Dazu bedarf<br />

es der Befestigung der Fläche. Darüber hinaus ist für jeden Stellplatz eine<br />

eigene Medienversorgung einzurichten.<br />

Die Fläche kann zugleich für andere touristische Zwecke oder sonstige<br />

Veranstaltungen dienen.<br />

Projektträger Visio OMR GmbH, Radener Straße 2, 01609 <strong>Röder</strong>aue<br />

Partner Fremdenverkehrsamt Zabeltitz, Bürgerbüros der Gemeinden<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Anbindung an das Wander- und Radwegenetz in alle Richtungen,<br />

Errichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.13 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />

Ziel Erweiterung des touristischen Angebotes der Region<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Ein Campingplatz in Goltzscha befindet sich am Freibad sowie in direkter Nähe der<br />

Sehenswürdigkeiten von Diesbar-Seußlitz. Eine Nutzung für Caravan ist nicht<br />

gegeben.<br />

Die tagestouristische Ausweitung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> unterstützt vor allem<br />

Radfahrer und Wanderer, die auch mit Caravans anreisen.<br />

Maßnahme Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />

durch Befestigung und Medienerschließung<br />

Projektträger Gemeindeverwaltung Nünchritz<br />

Partner<br />

Kosten 85.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Verbindungen zum <strong>Elbe</strong>radweg, zum Pilgerweg und der Salzstraße, Einrichtung<br />

eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.14 Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />

Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz<br />

Das am Elbradweg liegende Gebäude soll zu einer Herberge für Radtouristen,<br />

speziell auf die Anforderungen der Radfahrer abgestimmt, umgebaut werden.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Der <strong>Elbe</strong>radweg ist z. Zt. die Nummer 1 der deutschen Radwanderrouten.<br />

Auf Radwanderer zugeschnittene Beherbergungsmöglichkeiten gibt es weit und breit<br />

nicht.<br />

Herstellung der Verknüpfung zu den anderen Angeboten für Radfahrer in der Region<br />

durch gezielte Informationsmöglichkeiten in der Herberge.<br />

In mittelbarer Nähe befindet sich die Fährstelle nach Niederlommatzsch und damit<br />

Anschluss an den linkselbischen Radweg und die Radwanderroute in den<br />

Westlausitzer Heidebogen<br />

Angebot der Organisation zum Besuch anderer touristischer Ziele in der Region.<br />

Maßnahme Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />

Projektträger privater Investor<br />

Partner Gemeinde<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.3<br />

� Sanierung und Umbau des Gebäudes der ehemaligen Schule<br />

� Schaffung von Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder<br />

� Schaffung der multimedialen Information für Radfahrer<br />

Wanderwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.15 Barockgarten Zabeltitz: Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />

Das Ufer des Spiegelteiches aus Sandstein ist stark geschädigt. Um das Ufer und<br />

die anschließenden Rasenflächen zu sanieren ist ein komplexes Herangehen<br />

notwendig.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.16 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung Wasserbecken und wasserbaulicher<br />

Einrichtungen<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Sanierung der Wasserbecken, des <strong>Röder</strong>ufers und der wasserbaulichen<br />

Einrichtungen<br />

Um einen konstanten Wasserstand und -durchfluss auch zukünftig zu gewährleisten,<br />

sind die Entschlammung und der Ausbau der Wasserbecken notwendig. Das Ufer<br />

der Großen <strong>Röder</strong> im Bereich des Barockgartens ist stark geschädigt und muss<br />

ingenieurbiologisch verbaut werden, einschließlich der Rasenfläche am Ufer.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.17 Barockgarten Zabeltitz: Gestaltung Rabatten und Wegesystem<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Gestaltung der Rabatten, Rundbeete und der Parkwege sowie Instandsetzung<br />

des Wegesystems<br />

Die Wege im Barockgarten sind für die Erschließung durch die Besucher sehr<br />

wichtig. Die Attraktivität des Barockgartens wird durch die Wiederherstellung<br />

historischer Rabatten und Rundbeete erhöht. Die vorhandenen Wege aus einer<br />

wassergebundenen Wegedecke bedürfen einer ständigen Pflege, damit die<br />

Besucher den Barockgarten in seiner Gesamtheit erschließen können.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 270.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.18 Barockgarten Zabeltitz: Bau der 3. Brücke am Palais<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Bau der 3. Brücke am Palais<br />

Für die Wiederherstellung des Erscheinungsbildes des historischen Ensembles ist<br />

der Bau der 3. Brücke unabdingbar. Sie verbindet einen wichtigen Hauptweg des<br />

Barockgartens mit dem anderen Ufer des Geländes.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.19 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Pavillon Elisabethinsel und Bau<br />

Holzbrücke Inselteich<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Instandsetzung des Pavillons auf der Elisabethinsel sowie Bau einer<br />

Holzbrücke am Inselteich<br />

Der Pavillon ist die Hauptattraktion auf der Insel. Die Instandsetzung, einschließlich<br />

der Gestaltung des Umfeldes ist unbedingt notwendig. Damit die Besucher gefahrlos<br />

die Insel erreichen können, muss die Holzbrücke dringend erneuert werden. Diese<br />

Maßnahme korrespondiert mit der gesamten Instandsetzung der Insel im Inselteich.<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 20.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.20 Barockgarten Zabeltitz: Vegetationsmaßnahmen zur Instandsetzung<br />

Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />

Einbindung in touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />

Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />

Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />

Tiefenau und der Park Walda.<br />

Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />

Anlagen Sachsens.<br />

Maßnahme Pflanzen von Linden und Hainbuchenhecke<br />

(6 Jahre a 15.000 €)<br />

Die vegetative Ausstattung des Barockgartens ist eine Hauptattraktion für die<br />

Besucher. Deshalb ist schrittweise eine Nachpflanzung in mehreren Jahresscheiben<br />

vorzusehen. Zur Erhaltung der „historischen Lindenalleen“ ist die Lindenallee zu<br />

unterhalten<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />

Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />

Kosten 90.000 € über 6 Jahre<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.21 Aufwertung und Schaffung eines Parkzuganges in Walda<br />

Ziel Rückbau nicht benötigter und nicht vermarktbarer Bausubstanz<br />

Begrünung und Gestaltung des Bereiches<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Einrichtung eines Zuganges vom öffentlichen Bereich zum Park Walda<br />

Potentiale Schaffung des direkten Zuganges zum Park ist die Grundlage für die<br />

Nutzung zur Besichtigung und als Aufenthaltspunkt für Radwanderer der<br />

Region<br />

Maßnahme � Abbruch Gebäude Walda- Kleinthiemig, Baudaer Straße 11-13<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

� Errichtung eines Zuganges zum Park, Entlang der <strong>Röder</strong> und des alten<br />

Schlosses (Kinderheim)<br />

� Errichtung einer Ruhezone mit Stellplatz für Fahrräder und<br />

Radwanderkarte<br />

Partner Parkverein Walda, AG Sächsische Parkträume<br />

Kosten 120.000 € (geschätzt)<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.22 Errichtung eines P&R Platzes am DB-Haltepunkt Glaubitz<br />

Ziel Vernetzung touristischer Wegestrecken durch Nutzung von Bahn, Bus<br />

Erhöhung der Nutzbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel zur Erreichung von<br />

Wirtschaftsstandorten<br />

Beitrag zum Umweltschutz<br />

Angebote erweitern für Tagestouristen<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die Bahnstrecke verbindet Sachsens große Zentren<br />

Maßnahme Errichtung des P&R Platzes am Haltepunkt Glaubitz mit Befestigung und<br />

Gestaltungsmaßnahmen<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner Verkehrsverbund Oberes Elbtal<br />

Kosten 420.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung Regierungspräsidium Dresden<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 1.23 Sanierung des Schulmuseums in Wildenhain<br />

Ziel Erweiterung des Nutzerkreises des Schulmuseums<br />

Zielgerichtete Nutzung des Schulmuseums Wildenhain für den Radtourismus<br />

Bewahrung dörflicher Schulkultur<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das Schulmuseum Wildenhain ist das einzige Museum in Sachsen, welches die<br />

Schulgeschichte der ehemaligen DDR aus der Sicht der DDR darstellt<br />

Maßnahme � umfassende Außensanierung des Gebäudes<br />

Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />

� Schaffung Abstellmöglichkeiten für Fahrräder<br />

� Errichtung von Ruhemöglichkeiten im und außerhalb des Gebäudes<br />

Partner Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />

Kosten 90.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Radwegnetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, insb. Wildenhain – Weißig<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ IV ] - 2 RAD- UND WANDERWEGE<br />

[IV] - 2.1 Erstellung eines touristischen Wegenetzkonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Abgleichen und Verknüpfen von lokalen und überregionalen Wegenetzen<br />

Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bereits zahlreiche Wege für den Fahrradtourismus.<br />

Die Region weist viele attraktive Gebiete und Anlaufpunkte auf, deren<br />

Erreichbarkeit für Touristen und Naherholungssuchende tw. nicht gegeben ist.<br />

Maßnahme Erstellen eine Entwicklungskonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

� auf der Basis der vorhandenen Einzelkonzepte<br />

� in Abstimmung mit angrenzenden Regionen und Akteuren<br />

� Analyse und Ausarbeitung des naturverträglichen Ausbau des Wegenetzes für<br />

alle Nutzergruppen (Radfahrer, Radwanderer, Wanderer,<br />

Naherholungssuchende, touristisch oder archäologisch Interessierter, ...)<br />

� Erstellung des Kartenmaterials und Darstellung von Umsetzungsmaßnahmen<br />

Partner Heimatvereine der Region, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />

Kosten 40.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung FR-Regio<br />

Kreisradwegenetzkonzept<br />

Ergänzende Effekte durch Koordinierung mit ländlichem Wegebau<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.2 Ausbau des Radwegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Verbesserung der Infrastruktur für Tourismus und Naherholung<br />

Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bereits zahlreiche Wege für den Fahrradtourismus.<br />

Gemäß der Festlegungen des Wegenetzkonzeptes sind verschiedene<br />

Einzelbaumaßnahmen zu realisieren. Eine vereinfachte Ausarbeitung der<br />

Arbeitsgruppe Radwege belegt das Entwicklungserfordernis.<br />

Maßnahme Ausbau des Radwegenetzes für das <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>, dazu:<br />

� Instandsetzung bereits vorhandener Weg<br />

� Schaffung von Verbindungswegen zum Schließen von Lücken im Wegenetz<br />

(etwa 75 km Wegenetz).<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde, Zeithain, Glaubitz, Nünchritz,<br />

Wildenhain, Wülknitz und der Stadt Gröditz<br />

Partner Heimatvereine der Region, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />

Kosten 7,5 Millionen Euro<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Kreisradwegenetzkonzept<br />

Ergänzende Effekte durch Koordinierung mit ländlichem Wegebau<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.3 Einrichtung eines einheitlichen Beschilderungssystems im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Erstellung eines einheitlichen Beschilderungssystems für das zentrale Wegenetz<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Es gibt einheitliche Vorlagen für Schilder vom SMWA. Bereits vorhandene<br />

Beschilderungen sind zu ergänzen (wenn notwendig).<br />

Maßnahme Einrichten eines einheitlichen Beschilderungssystems<br />

� Analyse der vorhandenen Beschilderungen<br />

� Ergänzung von Lücken im Beschilderungsnetz<br />

� Beschilderung von neuen Rundwegen<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde, Zeithain, Glaubitz, Nünchritz,<br />

Wildenhain, Wülknitz und der Stadt Gröditz<br />

Kosten 1,5 Millionen €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.4 Anlage eines Wirtschafts-Lehrpfades zur Industriekultur<br />

Ziel Lehrpfad für historische Industriedenkmale verknüpft mit Betriebsführungen in den<br />

verschiedenen Unternehmen<br />

Schaffung eines Informationspunktes für Touristen und Schüler, in dem durch Bild,<br />

Ton, Auskunft über Art und Umfang der heutigen Produktion, Geschichte der<br />

Produktion in der Region, Umwelt und Entwicklungspotenziale informiert wird<br />

Erweiterung des Angebotsspektrums im Bereich Tagestourismus<br />

Verbesserung des Image der <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />

Handlungsfelder Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über zahlreiche Zeitzeugen der Industriekultur.<br />

Dazu gehören Schmieden, Stahlwerke, Mühlen und Wassertürme.<br />

Maßnahme Aufbau eines touristisch - wirtschaftlichen Erlebnispfades<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />

zur Anbindung diverser Einrichtungen im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>, wie<br />

� historische Schmiede – Stahlbaubetrieb – Großschmiede<br />

� Wirtschaftsbetriebe der Region<br />

Initialmaßnahme: Besucherzentrum der Wacker Chemie, dazu<br />

Ausgestaltung und Ausrüstung geeigneter Räume im Pfortengebäude an der<br />

Meißner Straße<br />

� Raumsanierung<br />

� Technische Ausrüstung<br />

� Betreuungspersonal<br />

Projektträger Heimatvereine, Wacker Chemie<br />

Partner Schmiedewerke, sonstige Unternehmen<br />

Kosten Lehrpfad: ca.: 120 000 €, Initialmaßnahme Bau 50.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.5 Anlage eines kulturhistorischen Lehrpfades am „Campements (Altes<br />

Lager)<br />

Ziel Lehrpfad zu Geschichte und Moderne<br />

Verknüpfung mit anderen Rad-/Wanderwegnetzen und Lehrpfaden<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Am und um das "Campement", bekannt als „Lustlager von August dem Starken in<br />

Zeithain“, sind zahlreiche kulturhistorische Sehenswürdigkeiten vorhanden:<br />

� Obelisken des „Campements“ von Radewitz<br />

� Ehrenhain zu Zeithain<br />

� Kirchen (Zeithain und Glaubitz)<br />

� Landschaftsschutzgebiete<br />

Maßnahme Anlage eines Rundweg am „Campements<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, dazu<br />

� Anlegen eines Lehrpfades als Rundweg im Bereich Nünchritz, Streumen,<br />

Zeithain, Glaubitz Rundweg über ca. 23 km<br />

� Information zu Geschichte und Entwicklung des Campements<br />

� Sanierung der 4 Obelisken<br />

� Sanierung von Straßen- und Wegeabschnitten<br />

Projektträger Gemeinden Glaubitz und Zeithain<br />

Partner Vereine, Landwirtschafts-, Industrie-/Gewerbebetriebe<br />

Kosten 150.000 € Wegebau und Infotafeln, 80.000 € für Obelisken<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Entwicklung des Wegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.6 Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer<br />

Heidebogen<br />

Ziel Verknüpfung der Radwanderrouten <strong>Elbe</strong>radweg ( länderübergreifender Radweg D<br />

10) mit den ausgeschilderten Rundwegen des Landkreises Riesa-Großenhain W-1<br />

(Westlausitzer Heidebogen) und W-2 (Mühlentour). Ausfüllen des in der<br />

Radverkehrskonzeption 2005 des Freistaates ausgewiesenen<br />

Entwicklungspotentials zwischen Großenhain und Meißen.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Der <strong>Elbe</strong>radweg ist der Spitzenreiter in der Rangfolge der deutschen Radwege. Es<br />

gibt keine günstigere Verbindung von der <strong>Elbe</strong> bis hin zu dem Radwegenetz der<br />

Spree (über Westlausitzer Heidebogen, Königsbrücker Heide). Der Ausgangspunkt<br />

Diesbar-Seußlitz ist staatlich anerkannter Erholungsort Mit dem Radweg werden<br />

die drei ILE-Gebiete Westlausitzer Heidebogen, <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> und<br />

Lommatzscher Pflege miteinander verbunden.<br />

Maßnahme Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer Heidebogen<br />

dazu:<br />

Projektträger Gemeinden<br />

� Einrichten eines touristischen Radweges von der Elbfähre in Diesbar-Seußlitz<br />

über die Forststraße, Radewitzer Straße, den Radewitzer Reiterhof zur K 8553<br />

und weiter über Laubach, Baßlitz, Geißlitz, Altleis bis Nauleis zum W-2.<br />

� Teilausbau im Bereich Radewitzer Straße.<br />

Partner Lommatzscher Pflege und Westlausitzer Heidebogen<br />

Kosten 150.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Wegenetzkonzept <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.7 Errichtung eines Wald- und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz,<br />

Frauenhain, Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />

Ziel Heranführung an die Natur, Bildung aller Generationen über Fauna und<br />

Flora<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale vorhandene Wander-, Rad- und Reitwege in der Region des LSG<br />

<strong>Röder</strong>aue, reichhaltige Naturausstattung<br />

Maßnahme Errichtung eines Wald und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz,<br />

Frauenhain, Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />

� Errichtung von Informationsfaden, Information mit Wegebeschreibung<br />

über virtuellen Landschaftsführer<br />

� Errichtung von Wasserspielen zum Ausspannen, Erläuterung des<br />

Mediums Wassers<br />

� Anpflanzungen standortgerechter Gehölze<br />

Projektträger Gemeinden <strong>Röder</strong>aue, Zabeltitz, Wülknitz, Gröditz, Nauwalde<br />

Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Trinkwasserzweckverband, Sachsenforst<br />

Kosten 420.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Ausbau des Wegenetzes für Wanderer, Radler und Reiter<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.8 Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute um das<br />

Naturschutzgebiet Gohrischheide<br />

Ziel Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute rings um die Gohrischheide<br />

mit Informationspunkten, Rastplätzen und Anbindung an nahegelegene Gast- und<br />

Erlebnisstätten<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die Gohrischheide ist ein überregional bedeutsames Naturschutz- und Natura-2000-<br />

Gebiet mit schutzbedürftigen seltenen Tierarten. Sie gehört im bundesdeutschen<br />

Ranking zu den 12 naturschutz-bedeutsamsten Sandheiden. Die<br />

Naturschutzverordnung des RP Dresden (1998) erlaubt prinzipiell Betreten auf<br />

markierten Wegen, sieht Landschaftserlebnis von Besuchern also ausdrücklich vor,<br />

Besucher sollen aber schutzverordnungsverträglich gelenkt werden. Maßnahmen<br />

sind mit den zuständigen Fachämtern abzustimmen.<br />

Die Gohrischheide wurde mehr als 200 Jahre militärisch genutzt. So konnte sich<br />

eine einzigartige Heidevegetation mit Binnendünen und Flugsandablagerungen<br />

sowie Beerstrauch- und Eichen-Kiefernwäldern entwickeln. Zur Lenkung des<br />

Tourismus ist eine begrenzte Zugänglichkeit herzustellen, um diese attraktive<br />

Landschaft der Naherholung und dem sanften Tourismus gezielt anzudienen und<br />

Aufklärungsarbeit zu leisten. Grundlegend ist die Etablierung einer störungsfreien<br />

Kernzone, um die gebietsspezifischen Entwicklungsziele des NATURA 2000-<br />

Programms zu erreichen.<br />

Eine Kampfmittelfreiheit im Gebiet besteht nicht. Damit begrenzt der hohe Aufwand<br />

der Kampfmittelbeseitigung die Maßnahme auf amtlich freizugebende Wege und<br />

den beidseitig erforderlichen Sicherheitsstreifen.<br />

Maßnahme Schaffung einer markierten Wander- und Fahrradroute rings um die<br />

Gohrischheide, dazu<br />

� Munitionsberäumung auf ausgesuchten Wegen inkl. Sicherheitsstreifen<br />

� Beschilderung und Warnhinweise<br />

� schutzgebietsverträglicher Wegebau<br />

� Schaffung von „Naturschaufenstern, Parkplätzen und Schutzhütten<br />

� Umnutzung des Wasserturms Neudorf als attraktive Informationsstelle zur<br />

Zeithainer Heide<br />

Projektträger Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />

Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Bundesforst, Sachsenforst, Förderverein Sächsische<br />

Gedenkstätten, EVGZ, Schäferei Jeremias, Verein Hasenschänke, Landesamt für<br />

Umwelt und Geologie, Umweltamt LRA, Naturschutzbeauftragter Kreis<br />

Kosten 100.000 € für Beschilderung, Wegebau, Schaffung von „Naturschaufenstern“,<br />

Parkplätzen und Schutzhütten, 400.000 € zur Umnutzung des Wasserturms,<br />

325.000 € zur Munitionsberäumung (ca. 5 km * 65m Breite *1€/m²)<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2 für Beschilderung, Schaufenster, Schutzhütten, Rastplätze<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.9 Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

Ziel zielgerichtete Nutzung des Naturraum- und Landschaftspotenzials der<br />

Teichlandschaft der <strong>Röder</strong>aue für Naherholungszwecke<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Teichlandschaft zwischen Frauenhain, Koselitz, Tiefenau und Spansberg<br />

Maßnahme Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Errichtung zahlreicher Sitzgruppen, Schutzhütten und Informationstafeln von<br />

Frauenhain bis Spansberg<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde<br />

Kosten 500.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Konzept und Wegebaumaßnahmen zum Zentralen Wegenetz<br />

Einheitliches Beschilderungssystem<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.10 Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />

Ziel Erschließung der Sehenswürdigkeiten der <strong>Röder</strong>aue<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die reiche Naturausstattung um die <strong>Röder</strong> und das „kulturelle Erbe“ des ländlichen<br />

Raums stellen reizvolle Ziele für die Tagestouristen und erholungssuchende dar.<br />

Maßnahme Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

dazu soll eine Rundweg durchgängig in der <strong>Röder</strong>aue attraktiv und naturnah<br />

gestaltet werden. Dazu gehören die Anlage von Rastplätzen, Schutzhütten und<br />

Informationstafeln<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Heimatverein Koselitz, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V.<br />

Kosten 100.000 Euro<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Zentrales Wegenetz<br />

Einheitliches Beschilderungssystem<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.11 Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweges<br />

Ziel Erschließung technischer Denkmale für Tages- und Radtouristen in Verbindung mit<br />

der reizvollen Umgebung im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die Mühlen im Territorium des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s stellen „historische<br />

Zeitzeugen“, die nicht nur am traditionellen Mühlentag für Touristen interessant<br />

sind, sondern ständig erkundbar sein sollen.<br />

Maßnahme Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweg<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Der Rundweg zur Erkundung der Mühlen soll komplettiert werden. Für die<br />

Information der Touristen sind Tafeln mit der Geschichte der Mühlen aufzustellen<br />

und Rastplätze für die Besucher in Abstimmung mit den Mühleneigentümern zu<br />

schaffen.<br />

Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Partner Mühlenbesitzer, Heimatverein Koselitz, Förderverein „Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e.<br />

V.“<br />

Kosten 100.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Zentrales Wegenetz<br />

Einheitliches Beschilderungssystem<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.12 Einrichtung eines Kirchenrundweges<br />

Ziel Erschließung des Kulturerbes der Region<br />

Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die Kirchen im Territorium stellen ein reiches Kulturerbepotenzial der Region in<br />

Verbindung mit den anderen Sehenswürdigkeiten des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s dar.<br />

Maßnahme Errichtung eines Kirchenrundweges<br />

als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Erarbeitung mehrerer aufeinander abgestimmter Rundwege zur Erkundung und<br />

Besichtigung von verlässlich offenen Kirchen<br />

Aufstellen von Informationstafeln<br />

Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Partner Kirchgemeinden im Territorium<br />

Kosten 10.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Heimatverein Koselitz<br />

Förderverein „Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V.“<br />

Zentrales Wegenetz<br />

Einheitliches Beschilderungssystem<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.13 Wirtschaftswanderweg "Heide, Weide, Bienenkorb"<br />

Ziel Einbindung in überregionale Tourismuskonzepte mit dem Angebotssegment<br />

"historische Wirtschaftsweisen auf dem Lande"<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale In der Gohrischheide bildeten sich einzigartige Heidevegetation mit Binnendünen<br />

und Flugsandablagerungen (Naturschutz- und FFH-Gebiet)<br />

Maßnahme<br />

Zur Lenkung des Tourismus ist eine begrenzte Zugänglichkeit herzustellen, um<br />

diese attraktive Landschaft der Naherholung und dem sanften Tourismus gezielt<br />

anzudienen und Aufklärungsarbeit zu leisten<br />

Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Partner<br />

Kosten 120.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />

Öffnung eines Historischen Bauernhofes mit Imkerei<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.14 Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm<br />

Ziel Verbesserung der touristischen Erschließung<br />

Verbindung zu Ortrander Höhenrücken<br />

Nutzung des vorhandenen Potenzials der Wege<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Wegenetze im Bereich der Straucher Berge, in Verbindung<br />

zum Ortrander Höhenrücken und nach Zabeltitz, Frauenhain und Raden<br />

Maßnahme Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm, dazu<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

� Ausbau der touristischen Wege als Rundweg an Heideberg / Straucher<br />

Turm mit Betonpflaster<br />

� Ausbau mit Asphalt in Teilstücken bei Abschüssigkeit im Bereich<br />

Straucher Turm<br />

Partner Sachsenforst, Kneippverein Strauch<br />

Kosten 370.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.15 Ausbau eines kombinierten Radweg- und Straßenverbindung zwischen<br />

Goltzscha und Neuseußlitz<br />

Ziel Bessere Erschließung der Feld- und Waldflur und landwirtschaftlichen<br />

Produktionsanlagen sowie Verknüpfung der Radwege und Anbindung an das<br />

Radwegenetz.<br />

Direkte befahrbare Verbindung herstellen zwischen den beiden Ortsteilen<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Wege in gemeindlichem Eigentum, jedoch in für Traktoren und<br />

Radfahrer ungenügendem Ausbauzustand. Sandgeschlemmte Schotterwege halten<br />

den Belastungen von schwerer Technik nicht stand.<br />

Der auszubauende Weg stellt die direkte Verbindung zwischen Goltzscha mit<br />

seinem Naturbad und Neuseußlitz/Diesbar-Seußlitz mit den<br />

Beherbergungseinrichtungen für Touristen her.<br />

Maßnahme Sanierung der Straße einschließlich Rad-/ Fußweg<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer e.V.<br />

Kosten 200.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Wanderwegenetz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.16 Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />

Ziel Gefahrlose Benutzung einer Strecke zwischen Gröditz und Wainsdorf für Radfahrer;<br />

Übergang zur häufigeren Nutzung einer umweltfreundlichen<br />

Fortbewegungsmöglichkeit.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale An der Kreisstraße K 8580 zwischen Gröditz und Wainsdorf gibt es außerorts keinen<br />

Radweg. Die Kreisstraße wird sehr häufig von Radfahrern genutzt. Vom<br />

Ortsausgang bis zur Landesgrenze verläuft die Straße etwa 200 m, der Rest liegt auf<br />

Brandenburger Territorium (ca. 3 km).<br />

Maßnahme Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />

Bau eines straßenbegleitenden Radweges an der Kreisstraße K 8580 von Gröditz<br />

nach Prösen.<br />

Projektträger Landratsamt Riesa-Großenhain<br />

Partner Stadt Gröditz, Amt <strong>Röder</strong>land<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Anbindung des neuen Radweges an das vorhandene Radwegenetz in Gröditz,<br />

notwendiger weiterer Bau des Radweges ab Landesgrenze bis Wainsdorf<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.17 Ausbau Radweg Schwimmhalle Gröditz – Reppis<br />

Ziel Bessere Verbindung für Radfahrer aus Richtung Reppis, die die Schwimmhalle<br />

besuchen wollen<br />

Schaffung einer weiteren ständig nutzbaren Radwegeverbindung zwischen Reppis<br />

und Gröditz<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale - Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />

Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung.<br />

Maßnahme Ausbau des Radweges<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

- Vorhandener, jedoch nicht ausgebauter Radweg, der sehr viel genutzt wird.<br />

- Überörtlich bedeutsam für Radfahrer aus Nauwalde und Radfernfahrer<br />

Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Grunderwerb, Begrünungsmaßnahmen<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 2.18 Ausbau Radweg von Gröditz nach Prösen am Kanal<br />

Ziel Gefahrlose Benutzung einer Strecke zwischen Prösen und Gröditz für Radfahrer;<br />

Übergang zur häufigeren Nutzung einer umweltfreundlichen<br />

Fortbewegungsmöglichkeit. Schließen des letzten Verbindungsstückes zwischen<br />

dem Radwanderweg EE 9 (Prösen – Elsterwerda) und dem Radweg Grödel-Gröditz.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Der jetzige Radwanderweg wird auf Grund der geringen Entfernung (ca. 2 km) von<br />

Prösen nach Gröditz sehr gut genutzt; allerdings ist dies auf trockene<br />

Wegeverhältnisse beschränkt. Dadurch müssen die Radfahrer bei ungünstigen<br />

Witterungsbedingungen auf die wegen erheblichen LKW-Verkehrs nicht<br />

ungefährliche B 169 ausweichen.<br />

Er ist nur bei warmem, trockenem Wetter nutzbar. Ein Ausbau entsprechend den<br />

heutigen Erfordernissen und für jedes Wetter würde die Nutzung als Weg zur<br />

Arbeitsstätte bzw. Weg zur Schule ermöglichen.<br />

Maßnahme Befestigung des Radweges zwischen Gröditz und Prösen am Grödel-Elsterwerdaer<br />

Floßkanal<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

oder Anlegen eines Radweges an der B 169 von Gröditz nach Prösen<br />

Partner Stadt Gröditz, evtl. Amt <strong>Röder</strong>land, evtl. Straßenbauamt Meißen-Dresden<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Notwendiger Ausbau der Kreuzung B 169 in Prösen - Waldfrieden<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ IV ] - 3 NATUR UND UMWELT<br />

[IV] - 3.1 Aufbau eines Grünflächenmanagements / Ökokonto<br />

Ziel Zukünftigen Eingriffen in der Region im Rahmen von Flächen verbrauchenden<br />

Maßnahmen (u.a. Erschließungen, Versiegelungen) wird mit dem Ökokonto im<br />

Vorfeld ein Ausgleich geschaffen, der im konkreten Planungsfall die notwendigen<br />

Ersatzmaßnahmen gemäß der Eingriffsregelung problemlos zur Verfügung stellen<br />

kann. Verfahren können hierdurch vereinfacht, beschleunigt und damit<br />

investorenfreundlicher gestaltet werden. Eine gezielte Entwicklung des Natur- und<br />

Landschaftsraumes ist für die Kommunen durch die Maßnahmen zum Ökokonto<br />

refinanzierbar gegeben.<br />

Gehandelt wird hier getreu dem Motto: Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> soll es keine<br />

ständigen Brachflächen geben. Aufforstungen und Anpflanzungen dokumentieren<br />

unseren Willen für das wunderbare Wohnen in intakter Landschaft.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Jeder Ort hat Grünflächen, die mit viel Aufwand in Ordnung gebracht werden<br />

müssen.<br />

Maßnahme Aufbau eines Grünflächenmanagement / Ökokonto<br />

durch gezielten Flächenerwerb / Arrondierung<br />

in Verbindung mit Bodenordnung<br />

Projektträger Planungsgemeinschaft der 9 gebietsbildenden Gemeinden<br />

Partner Landschaftsgärtnereien, Sachsenforst<br />

Kosten 60.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Erstaufforstung Wülknitz<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.2 Sanierung der unteren Staustufe der Bockau in Nünchritz<br />

Ziel Sicherung der weiteren Nutzung der unteren Staustufe der Bockau für Tourismus,<br />

Erholung und Hochwasserschutz.<br />

Erhaltung des Gewässers im Naturschutz- und FFH-Gebiet „Seußlitzer Gründe“.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Die Staustufe der Bockau ist ein wichtiger Aufenthaltspunkt im Wanderwegenetz der<br />

Region „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />

Im Gewässernetz der Region hat die Staustufe eine wichtige<br />

Wasserrückhaltefunktion.<br />

Sicherung der Funktion des Biotopverbundes der Region.<br />

Maßnahme Sanierung der unteren Staustufe der Bockau<br />

� Entschlammung der Staustufe<br />

� partielle Ufersicherung<br />

� Sanierung der Staumauer<br />

Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />

� naturnahe Gestaltung des Umfeldes der Staustufe mit Schaffung von<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten für Wanderer<br />

Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Fremdenverkehrsverein<br />

Kosten 350.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Hochwassermeldesystem<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.3 Ökologische Teichsanierung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain<br />

Ziel Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna an Gewässern.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene fließende und stehende Gewässer deren Zustand dringender<br />

Erneuerung bedarf.<br />

Maßnahme Ökologische Teichsanierung Schäfer und Inselteich<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Die Teiche befinden sich in einem stark verlandeten Zustand.<br />

Ausbau und Entschlammung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain. Einbringung<br />

und Erweiterung des Schilfgürtels. Anlegen von Nist- und Brutstätten.<br />

Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Visio OMR GmbH<br />

Kosten 250.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.4 Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />

Ziel Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna an Gewässern.<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene fließende und stehende Gewässer deren Zustand dringender<br />

Erneuerung bedarf.<br />

Maßnahme Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />

Die Teiche befinden sich in einem stark verlandeten Zustand.<br />

Ausbau und Entschlammung Forellenteich in Frauenhain. Anlegen von Nist- und<br />

Brutstätten. Ausweitung der Artenvielfalt.<br />

Projektträger Familie Jesser-Wickel (Eigentümer)<br />

Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Kosten 90.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Wegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.5 Errichtung Fischaufstiegsanlage Große <strong>Röder</strong> (Bereich Radener<br />

Wassermühle)<br />

Ziel Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit in Verbindung mit<br />

Hochwasserschutz<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale<br />

Maßnahme Errichtung Fischaufstiegsanlage zur Durchlässigkeit von Gewässern<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Initialmaßnahme: Im Bereich der Radener Wassermühle gibt es eine Stauhöhe<br />

von ca. 1,30 m. In diesem Bereich gibt es keine Fischdurchlässigkeit.<br />

Einbau einer Fischtreppe in die Große <strong>Röder</strong><br />

Partner Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Flußmeisterei Riesa<br />

Kosten 70.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.6 Landschaftliche Begrünungsmaßnahmen in Gröditz<br />

Ziel - Umsetzung des Landschaftsplanes<br />

- Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen für den Bebauungsplan Nr. 15 "Sozial- und<br />

Funktionsgebäude für Sport und Freizeit"<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale - vorhandener Entwurf des Landschaftsplanes<br />

- Bebauungsplan Nr. 15 wurde als Satzung beschlossen<br />

- Die Maßnahme hat auch überregionale Bedeutung aufgrund ihrer Lage im<br />

Außenbereich und wegen der Verbesserung des Landschaftsbildes und der<br />

naturräumlichen Funktion in diesem Bereich.<br />

Maßnahme Wegrandbegrünung mittels Anpflanzung von Obstbäumen auf den Flurstücken<br />

406/3, 425, 488, 489/1 der Gemarkung Gröditz<br />

Projektträger Stadt Gröditz<br />

Partner FV 1911 e. V.<br />

Kosten 30.000 €.<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Bau des Sozial- und Funktionsgebäudes für Sport und Freizeit (Vereinshaus des FV<br />

Gröditz 1911 e.V.)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.7 Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz<br />

Ziel Erhöhung der Attraktivität des touristischen Radweges entlang des Grödel-<br />

Elsterwerdaer-Floßkanals<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Aufwertung dieses Gebietes mit ältester Mühle im Fachwerkstil im Gemeindegebiet<br />

Maßnahme - Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz mit Rastplatz<br />

Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />

Partner<br />

Kosten 300.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 G 1.2.2<br />

- Errichtung einer Schutzhütte für die Radfahrer und Wanderer<br />

- Schaffung von Abenteuerspielgelegenheiten für Kinder<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.8 Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen<br />

Baumbestandes zwischen Nasseböhla – Großenhain<br />

Ziel Verminderung der Winderosion<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Agrarstruktur und Wirtschaftsweg<br />

Maßnahme Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen Baumbestandes<br />

entlang des angelegten ländlichen Weges Nasseböhla – Großenhain in einer<br />

Länge von ca. 5,3 km.<br />

Projektträger Interessengemeinschaft Nasseböhla e.V.<br />

Partner Gemeinde Zabeltitz, Jagdgenossenschaft Nasseböhla<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Ländlicher Wegebau<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.9 Errichtung von Windschutzstreifen in Frauenhain<br />

Ziel Verminderung der Bodenerosion durch Wasser und Wind<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Agrarstrukturen mit Wirtschaftswegen<br />

Maßnahme Errichtung von Windschutzstreifen entlang von vorhandenen Wirtschaftswegen<br />

durch eine dreireihige Heckenbepflanzung. Die Pflanzen sollen standortgerecht in<br />

die Kulturlandschaft eingefügt werden. Dazu muss eine Ausgliederung der<br />

betroffenen Flächen im Zuge der Bodenneuordnung erfolgen.<br />

Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />

Frauenhain, Kirchenweg ca. 1,2 km, Akazienweg 2,3 km, verlängerte Merzdorfer<br />

Straße 0,8 km<br />

Partner Agrargenossenschaft Frauenhain Hauptstraße 40 a , Jagdgenossenschaft<br />

Frauenhain, Jagdpächter, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />

Kosten 80.000 €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Bodenneuordnung, Ländlicher Wegebau<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.10 Errichtung von Windschutzstreifen in Skäßchen<br />

Ziel Verringerung der Wind -und Wassererosion<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Vorhandene Agrarstrukturen mit Wirtschaftswegen<br />

Maßnahme Errichtung von Windschutzstreifen entlang von vorhandenen Wirtschaftswegen<br />

durch eine dreireihige Heckenbepflanzung. Die Pflanzen sollen standortgerecht in<br />

die Kulturlandschaft eingefügt werden. Dazu muss eine Ausgliederung der<br />

betroffenen Flächen im Zuge der Bodenneuordnung erfolgen.<br />

Skäßchen, ca. 3,2 km<br />

Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />

Partner Agrargenossenschaft Skäßchen, Jagdgenossenschaft Skäßchen, Jagdpächter<br />

Kosten 80.000. €<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

Bodenneuordnung, Ländlicher Wegebau<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.11 Erstaufforstung Flstnr. 303/13 am Imprägnierwerk Wülknitz<br />

Ziel � Verminderung zeitweiliger Geruchs- und Lärmbelästigung zwischen<br />

Industriebetrieb (Imprägnierwerk) und Wohnstandort, damit Konfliktminderung<br />

� Sicherung von störungsfreier Produktion und Wohnqualität<br />

� innerörtliche Begrünung<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale � Unternehmen Imprägnierwerk seit 1991 um Erfüllung aller Umweltstandards<br />

bemüht<br />

� Sanierungsfall Dorf in Sachsen<br />

� Konfliktlösungsgespräche zwischen Unternehmen, Anwohnern, Gemeinde und<br />

Flächeneigentümer/Pächter (AG) haben stattgefunden<br />

� Genehmigungsbescheid Erstaufforstung liegt vor<br />

Maßnahme Erstaufforstung als Immissionsschutzfläche auf 2,2 ha – Flurstücksnummer 303/13<br />

Gemarkung Wülknitz<br />

Projektträger Agrargenossenschaft Wülknitz (Pächter)<br />

Partner Imprägnierwerk Wülknitz<br />

Gemeinde Wülknitz<br />

Kosten 11.000 € Aufforstung<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung<br />

1.500 € /Jahr Pflege / Aufforstungsprämie<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[IV] - 3.12 Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Rückbau der Uferanlagen in Gröditz<br />

Ziel Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Wehre und Uferanlagen sowie Schaffung eines<br />

Hochwasserschutzes.<br />

Ziel ist die Herstellung eines umweltgerechten Zustandes der <strong>Röder</strong> und Schutz von<br />

städtischen und Randbereichen vor Hochwasser<br />

Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />

Potentiale Gröditz liegt zu großen Teilen im Überschwemmungsgebiet der Großen <strong>Röder</strong>. Dies<br />

ist hinderlich für die Bebaubarkeit vieler Flächen, so zum Beispiel der Ortsmitte (!)<br />

und des Bebauungsplangebietes "Gewerbegebiet II". Der Hochwasserschutz entlang<br />

der Großen <strong>Röder</strong> (auch oberhalb von Gröditz) ist eine grundlegende<br />

Voraussetzung für die weitere Entwicklung von Wirtschaft und allen zentrumsnahen<br />

Nutzungen einschließlich des Wohnens. Ohne Hochwasserschutzbauten und –<br />

maßnahmen ist Gröditz praktisch jetzt schon am Endpunkt seiner territorialen<br />

Entwicklung angelangt.<br />

Maßnahme - Beräumung der <strong>Röder</strong><br />

- Sanierung der Wehre<br />

- Bau von Fischtreppen<br />

- ökologischer Rückbau der Uferanlagen im IG West<br />

- Errichtung eines Hochwasserschutzes im Bereich der Schmiedewerke<br />

Projektträger Landestalsperrenverwaltung Sachsen<br />

Partner Stadt Gröditz<br />

Kosten<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Landratsamt Riesa-Großenhain<br />

ökologische Gestaltung von Uferbereichen, Ermöglichung des Fischbestandes in der<br />

Großen <strong>Röder</strong>, Hochwasserschutzmaßnahmen sind Voraussetzung für die<br />

Erschließung und Bebauung des Gewerbegebietes II<br />

Förderung Landesamt für Umwelt und Geologie<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[ V ] Handlungsfeld, übergreifend<br />

[ V ] - 1 REGIONALMANAGMENT , MARKETING, IMAGE<br />

[V] - 1.1 Regionalmanagement<br />

Ziel Mit der Betreibung der Lokalen Arbeitsgruppe soll die gezielte Umsetzung der Ziele<br />

und Maßnahmen des <strong>ILEK</strong> erfolgen.<br />

Handlungsfeld Das Regionalmanagement bezieht sich auf alle 4 Schwerpunkt-Handlungsfelder im<br />

<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> (Wirtschafts- und Bildungsdreieck, Zukunfts<strong>Dreieck</strong>,<br />

Generations<strong>Dreieck</strong>, Erholung und Tourismus).<br />

Potentiale Das im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> von den 9 gebietsbildenden Gemeinden beschlossene<br />

<strong>ILEK</strong> gibt für den Zeitraum der nächsten Jahre bis 2013 ein Handlungskonzept in<br />

den o.g. 4 Handlungsfeldern vor. Das Konzept wird von den Unternehmen und den<br />

Bürgern in der Region im breiten Konsens getragen. Vor allem nachhaltige und auf<br />

arbeitsmarktrelevante Ziele ausgerichtete Maßnahmen sind als Schlüsselprojekte<br />

vorrangig umzusetzen. Hierfür ist in der Beförderung die regionale<br />

Managementarbeit zwingend erforderlich.<br />

Maßnahme Aufbau eines Regionalmanagements<br />

Verein „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.“ Träger des Regionalmanagements<br />

Vereinsbüro – Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit, Abrechnung der vereinseigenen<br />

Projekte, Anlauf- und Informationsstelle für Akteure der Region,<br />

Prozessdokumentation, sonstige Vereinsangelegenheiten<br />

Regionalmanagement – Begleitung der Projektentwicklung und Projektbetreuung,<br />

Prozessmanagement und Moderation, Controlling, Fachgremien- und<br />

Netzwerkarbeit, Unterstützung zur Stärkung der regionalen Identität und bei der<br />

Entwicklung und Kommunikation eines regionalen Images, Maßnahmen zur Akquise<br />

von Ansiedlungen sowie Bestandspflege, Austausch und Förderung der<br />

Kooperationen zu umliegenden Regionen und deren Akteure<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Regionalmanagement der Landkreise Riesa-Großenhain und Meißen, Akteure der<br />

Region, wie Kolping Bildungszentrum, TGZ Glaubitz, die 9 gebietsbildenden<br />

Gemeinden, die im Unternehmernetzwerk involvierten Unternehmen<br />

Kosten jährlich 100.000 €<br />

(6 Jahre degressiv gefördert bei LEADER 80, 70, 60, 50, 40, 30%)<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />

Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> (u.a. als Plattform zur Unterstützung<br />

des Außen- und Innenmarketings, Unternehmerpool, Ausbildungskatalog)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[V] - 1.2 Öffentlichkeitsarbeit – Medien, Veranstaltungen<br />

Ziel Zielgruppenspezifische Sensibilisierung und Information der Bevölkerung zu<br />

Erreichung eines breiten Bekanntheits- und Wirkungsgrades der<br />

arbeitsmarktspezifischen und soziokulturellen Maßnahmen<br />

Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck, Generationsdreieck<br />

Potentiale Der Entwicklungsprozess zum <strong>ILEK</strong> basiert unter anderem auf der Verknüpfung und<br />

Erweiterung vorhandener Initiativen im Bereich der Bildung, Beschäftigung sowie der<br />

Jugend- und Seniorenarbeit. Auf vorhandenem aufzubauen und Maßnahmen sowie<br />

Aktionen gesellschaftlich in Wert zu setzen erhöht die Erfolgsquoten für die<br />

einzelnen Projekte und somit für den Prozess insgesamt.<br />

Maßnahme Die Gesamtheit der <strong>ILEK</strong>-Maßnahmen macht einen ganzheitlichen Prozess aus.<br />

Dieser ist bürgernah und transparent zu gestalten. Die einzelnen Maßnahmen wie<br />

z.B. Netzwerkbildung, Streetworking, Frauen im Beruf, Generationskontakte<br />

bedürfen der Mitwirkung möglichst vieler Bürger um einen maximalen Wirkungsgrad<br />

zu erhalten und eine Verselbständigung von Prozessteilen in Folge zu erreichen.<br />

Viele Köche verderben hier nicht den Brei – Sie müssen nur in der ersten Phase des<br />

Umsetzungsprozesses gezielt interessiert, informiert und moderiert werden. Hierbei<br />

soll zielgruppenspezifisch gearbeitet werden, d.h. Veranstaltungen und Medien sind<br />

differenziert zu gestalten. So ist z.B. in der Jugendarbeit ein T-Shirt ein geeignetes<br />

Print-Medium.<br />

Geplant ist es in der Startphase (die ersten 2 Jahre) zur Umsetzung des <strong>ILEK</strong>s<br />

maßnahmenübergreifend Öffentlichkeitsarbeit intensiv zu betreiben und hierbei<br />

geeignete Medien einzusetzen - Klassische Printmedien, sowie ungewöhnliche,<br />

neue Wege wie z.B. Generations-Duos im Straßentheater oder ein Workshop zur<br />

„Generations-Komödie“ . Informationsveranstaltungen sollen die Zielgruppen<br />

erreichen u.a. geplant sind u.a. Familiennachmittag mit Erlebnispädagogen für die<br />

Kinder, Senioren-Frühschoppen, Jugend-Spätstück<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Jugendclubs, Kolping Bildungszentrum, Sparkasse, die 9 gebietsbildenden<br />

Gemeinden, Unternehmer der Region, Landfrauen, ASB<br />

Kosten ca. 10.000 € / Jahr<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>, Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong>, Jugendnetzwerk<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz


<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />

[V] - 1.3 Internetpräsenz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Ziel Vernetzung der Akteure in der Region<br />

Vermarktung der Region<br />

Kommunikations-Plattform und Sprachrohr für verschiedene Gruppen (z.B. Jugend,<br />

Vereine, Arbeitsgruppen)<br />

Unterstützung der positiven Imagebildung<br />

Handlungsfeld Marketing (Innen- und Außenmarketing) und Kommunikation<br />

Potentiale Die Gemeinden haben eigene Internetpräsenzen. Eine übergreifende Darstellung<br />

der Region zwischen <strong>Elbe</strong> und <strong>Röder</strong> ist nicht vorhanden. Zudem sind überwiegend<br />

informative Darstellungen enthalten, ein interner Nutzerbereich ist nicht gegeben.<br />

Die Präsentation nach Außen wie nach Innen stellt eine wichtige Grundlage zur<br />

Entwicklung des Gebietes dar. Neben touristischer Vermarktung sind insbesondere<br />

Plattformen für die verschiedenen Akteure im Raum erforderlich.<br />

Unabdingbar ist die Herausbildung und Qualitätssicherung der Marke „<strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>-<br />

<strong>Dreieck</strong>“ durch Selbstbindung der Akteure. Das Image der Region ist aufzuwerten,<br />

die Leitlinien „wohnen – wunderbar – wirtschaftsnah“ sind zu publizieren.<br />

Maßnahme Einrichtung einer Website mit internem Bereich unter www.elbe-roeder.de als<br />

regional ansässige Anlaufstelle schaffen<br />

Pflege und Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit durch Video, Aufkleber,<br />

Aufsteller an Straßen<br />

Pressearbeit: Pressemitteilungen, Gründung eines Regionalen Blattes, Artikel in<br />

vorhandenen Blätter, auf Messen einheitlich auftreten<br />

Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />

Partner Unternehmen, Vereine, Verbände, Gemeinden, Jugendclubs, Bildungseinrichtungen<br />

Kosten 8.000 € für Erstellung<br />

flankierende<br />

Maßnahmen<br />

Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />

u.a. Regionsmeisterschaften zwischen Sportvereinen Radweg durch „Dreckbuden“<br />

(Imageaufwertung einer Stahl- und Schmiederegion)<br />

Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />

Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz

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