ILEK - Elbe-Röder-Dreieck
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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ I ] Handlungsfeld- Wirtschafts- u. Bildungsdreieck<br />
[ I ] - 1 Wirtschaftsprojekte<br />
[I] - 1.1 Aufbau eines Unternehmer-Netzwerkes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> inkl. Jobbörse<br />
[I] - 1.2 Aufbau eines flächendeckendes Breitbandnetzes (DSL-Netzes) im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong><br />
[I] - 1.3 Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen<br />
[I] - 1.4 Aufbau von Kooperationen in der privaten Waldwirtschaft<br />
[I] - 1.5 Wissens- und Technologietransfer für Kleinunternehmer<br />
[I] - 1.6 Machbarkeitsstudie zur Industriegebietsentwicklung "Altes Lager" Zeithain<br />
(Zeithainer Industriepark) – Stufe 1 und 2<br />
[I] - 1.7 Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche „Altes Lager“ Zeithain (Zeithainer<br />
Industriepark)<br />
[I] - 1.8 Erhaltung und Sanierung der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-Seußlitz<br />
[I] - 1.9 Einrichtung einer Direktvermarktung im ländlichen Raum - Hofladen Treugeböhla<br />
[I] - 1.10 Errichtung eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />
[I] - 1.11 Bewahrung der ländlichen Wirtschaftsweise "Imkerei" (Heide, Weide, Bienenkorb)<br />
[ I ] - 2 Bildung<br />
[I] - 2.1 Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner<br />
[I] - 2.2 Aufbau eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges<br />
[I] - 2.3 Erweiterung des Schulstandortes Gartenstraße Nünchritz zum Grund- und<br />
Mittelschulzentrum Nünchritz<br />
[I] - 2.4 Sanierung der Grundschule Gröditz mit Hort, Turnhalle und Freiflächen<br />
[I] - 2.5 Begabtenförderung für die IT-Branche<br />
[I] - 2.6 Förderung der ländlichen Ausbildung – Schulbauernhof in Zabeltitz<br />
[I] - 2.7 Altersgerechte Wissensvermittlung in Glaubitz<br />
[I] - 2.8 Errichtung eines "Grünen Klassenzimmers" in der Grundschule <strong>Röder</strong>aue<br />
[I] - 2.9 Organisation von Buchlesungen<br />
[I] - 2.10 Wertevermittlung zur heimischen Natur und Landschaft und deren Pflege<br />
[ I ] - 3 Gewerbliche Umnutzungen<br />
[I] - 3.1 Umnutzung ehemaliger Konsum zur Grundversorgung (u. a. Direktvermarktung) in<br />
Spansberg<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.2 Umnutzung Gewerbebrache Deutsche Bahn zu Schwellenaufbereitungsbetrieb in<br />
Wülknitz<br />
[I] - 3.3 Umnutzung Gutsanlage Tiefenau zu Hotel- und Freizeitanlage<br />
[I] - 3.4 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Transport- u. Paketservice) in Streumen<br />
[I] - 3.5 Umnutzung des ehemaligen Gemeindeamtes Merschwitz zum Wohn- und<br />
Geschäftshaus<br />
[I] - 3.6 Umnutzung leerstehendes Wohnhaus zu Gewerbe in Wülknitz<br />
[I] - 3.7 Umnutzung Güterbahnhof Wülknitz zum Transportbetrieb<br />
[I] - 3.8 Umnutzung Scheune für Wohnen und Gewerbe in Walda-Kleinthiemig<br />
[I] - 3.9 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Sanitär- und Heizungsbau) in Wildenhain<br />
[I] - 3.10 Umnutzung Stallanlage zu Gewerbe (Obstweinproduktion) in Zabeltitz<br />
[I] - 3.11 Entwicklungsstudie zur Umnutzung von 9 Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[I] - 3.12 Umnutzung Stallanlage zu Autolackiererei in Treugeböhla<br />
[I] - 3.13 Bau von landwirtschaftlichen Lager-, Aufbereitungs- und<br />
Verarbeitungsmöglichkeiten in Bauda<br />
[ I ] - 4 Infrastruktur Gewerbe<br />
[I] - 4.1 Ausbau einer Erschließungsstraße zu Gewerbebetrieb in Streumen<br />
[I] - 4.2 Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />
[I] - 4.3 Grundhafter Ausbau Waldweg Frauenhain<br />
[I] - 4.4 Ausbau Grödener Weg mit Bodenneuordnung zur Gewerbeerschließung in Strauch<br />
[I] - 4.5 Ausbau Mühlenweg zur Gewerbeerschließung in Bauda<br />
[I] - 4.6 Sanierung der Bergstraße in Diesbar-Seußlitz<br />
[I] - 4.7 Bau der Straße Am Friedhof / Kanal in Gröditz<br />
[I] - 4.8 Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />
[I] - 4.9 Ausbau des Milchweges Glaubitz-Nünchritz (Anbau eines Gehweges,<br />
Straßenbeleuchtung)<br />
[I] - 4.10 Deckenerneuerung in den Ortsteilen der Gemeinde Zeithain nach Verlegung der<br />
Abwasserentsorgungsleitungen<br />
[I] - 4.11 Ersatzneubau Kanalbrücke am Friedhof in Gröditz (für PKW und LKW)<br />
[I] - 4.12 Ausbau der Bahnübergänge im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[I] - 4.13 Ausbau des Lindenweges Gröditz-Reppis (2. BA)<br />
[I] - 4.14 Ausbau Reppiser Straße zur Gewerbeerschließung in Gröditz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.15 Ersatzneubau Brücke im Zuge der Marktstraße über die Große <strong>Röder</strong> in Gröditz<br />
[ II ] Handlungsfeld Zukunfts<strong>Dreieck</strong><br />
[ II ] - 1 Innovative Projekte<br />
[II] - 1.1 Kompetenzzentrum BIOBAS (biobasierte Grundstoffe für die Chemische Industrie)<br />
[II] - 1.2 Innovationsförderung für kleine Unternehmen<br />
[II] - 1.3 Impulszentrum Energie<br />
[II] - 1.4 Niedrigenergiehaus in Europa<br />
[II] - 1.5 Entwicklung dezentraler Energieversorgungskonzepte<br />
[II] - 1.6 Modellprojekt "Energiesparschule" I in Zabeltitz<br />
[II] - 1.7 Modellprojekt "Energiesparschule" II in Pulsen<br />
[II] - 1.8 Revitalisierung Industriebrache zum Solarpark in Wülknitz<br />
[II] - 1.9 Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in Spansberg<br />
[II] - 1.10 Konzept Nachwachsende Rohstoffe mit Initialmaßnahme<br />
[II] - 1.11 Ausbau der zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />
[II] - 1.12 Errichtung Fotovoltaikanlagen Fa. Mundil im Zeithain<br />
[II] - 1.13 Errichtung von Sonnenkollektoren auf landwirtschaftlichen Gebäuden in Bauda<br />
[ II ] - 2 Bodenordnung / Gewässerregelung<br />
[II] - 2.1 Bildung eines Wasser- und Bodenverbandes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[II] - 2.2 Erstellung Gewässer- und Hochwasserschutzkonzept<br />
[II] - 2.3 Bodenneuordnung für Maßnahmen des Hochwasserschutzes<br />
[II] - 2.4 Gewässerpflegemaßnahmen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[II] - 2.5 Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig<br />
[II] - 2.6 Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />
[II] - 2.7 Instandsetzung des Mühlgrabens in Bauda<br />
[ II ] - 3 Rückbaumaßnahmen / Neuordnungen<br />
[II] - 3.1 Aufbau eines Entsiegelungskonzeptes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[II] - 3.2 Rückbau der ehemaligen Schule in der Ortsmitte Wülknitz<br />
[II] - 3.3 Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz in Nünchritz<br />
[II] - 3.4 Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />
[II] - 3.5 Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />
[II] - 3.6 Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12 in Kreinitz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.7 Rückbau einer Pumpstation in Marksiedlitz (Floßkanal)<br />
[II] - 3.8 Abriss und Flächenentsiegelung von Altanlagen in Bauda<br />
[ II ] - 4 Ländlicher Wegebau<br />
[II] - 4.1 Seeweg Raden<br />
[II] - 4.2 Stadtweg zwischen Zabeltitz und Großenhain<br />
[II] - 4.3 Kirchweg Frauenhain<br />
[II] - 4.4 Feldweg entlang der Bahn Wülknitz<br />
[II] - 4.5 2-Ruten-Weg Wülknitz<br />
[II] - 4.6 Lauchweg Lichtensee<br />
[II] - 4.7 Mühlbergweg Lichtensee<br />
[II] - 4.8 Heidehäuser Weg Wülknitz<br />
[II] - 4.9 Ziegeldamm Wülknitz<br />
[II] - 4.10 Spansberger Weg inkl. Driftweg Wülknitz<br />
[II] - 4.11 Buschgasse Wülknitz<br />
[II] - 4.12 Ländlicher Wegebau Wildenhain<br />
[II] - 4.13 Ländlicher Wegebau Stroga<br />
[II] - 4.18 Wegbegleitende Feldgehölze/ Windschutzstreifen<br />
[II] - 4.19 Hainweg Radewitz<br />
[II] - 4.20 „Am Sauquall“ Marksiedlitz<br />
[II] - 4.21 Alter Colmnitzer Weg Glaubitz<br />
[II] - 4.22 Rodaer Weg Glaubitz<br />
[ III ] Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />
[ III ] - 1 Wohnen im Grünen<br />
[III] - 1.1 Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />
[III] - 1.2 Umbau Geschosswohnungsbau zum altersgerechten Wohnen, Karl-Liebknecht-<br />
Ring in Nünchritz<br />
[III] - 1.3 Umnutzung Hofanlage zum altersgerechten Wohnen "Generationshof in<br />
Treugeböhla"<br />
[III] - 1.4 Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zum Wohnen - „Jung und Alt<br />
unter einem Dach“<br />
[III] - 1.5 Umbau eines Wohnblockes zum altersgerechten Wohnen in Pulsen<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.6 Umnutzung Scheune zum eigengenutzten Wohnen in Walda-Kleinthiemig<br />
[III] - 1.7 Beispielhafte Sanierung eines Dreiseitenhofes zum Mehrgenerationenhaus in<br />
Spansberg<br />
[III] - 1.8 Konzept / Machbarkeitsstudie Umnutzung Eisenbahnerwohnsiedlung in Wülknitz<br />
[ III ] - 2 Mobiler Marktplatz / Netzwerk der Praxen<br />
[III] - 2.1 Einrichtung eines Netzwerkes „Mobiler Marktplatz“ mit Umgestaltung zentraler<br />
Dorfplätze / Projektmanagement Mobiler Marktplatz<br />
[III] - 2.2 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Spansberg<br />
[III] - 2.3 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Nieska<br />
[III] - 2.4 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Diesbar-Seußlitz<br />
[III] - 2.5 Mobiler Marktplatz in <strong>Röder</strong>aue, Ortsteil Koselitz<br />
[III] - 2.6 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Merschwitz<br />
[III] - 2.7 Mobiler Marktplatz in Wildenhain, Ortsteil Bauda<br />
[III] - 2.8 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Peritz<br />
[III] - 2.9 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Tiefenau<br />
[III] - 2.10 Mobiler Marktplatz in Zabeltitz, Ortsteil Strauch<br />
[III] - 2.11 Mobiler Marktplatz in Zeithain, Ortsteil Gohlis<br />
[III] - 2.12 Aufbau dezentraler Gemeinschaftspraxen auf dem Lande<br />
[ III ] - 3 Frauen / Jugend / Senioren<br />
[III] - 3.1 Erstellung der Pilot-Studie „Frauen im Beruf“<br />
[III] - 3.2 Schaffung eines Jugendnetzwerks zur Vertretung aller Belange der Kinder und<br />
Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[III] - 3.3 Umnutzung Freizeitlager Stroga zum Jugendkompetenzzentrum<br />
[III] - 3.4 Sanierung der Jugendklubs im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[III] - 3.5 Ertüchtigung des Sportplatzes Merschwitz für den Jugendbereich<br />
[III] - 3.6 Aufbau von Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue und Zeithain<br />
[III] - 3.7 Umnutzung ländlicher Bausubstanz zum Jugendclub Raden<br />
[III] - 3.8 Umsetzung der Maßnahmen in den Sanierungsgebieten Zeithain und <strong>Röder</strong>au<br />
[III] - 3.9 Erarbeitung eines Bürgergutachtens „Senioren in der Gesellschaft – Engagement,<br />
Rolle und Aufgaben“<br />
[III] - 3.10 Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Merschwitz zu einem Kinder- und<br />
Jugendzentrum<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.11 Umnutzung eines gewerblichen Verwaltungsgebäudes zur dörflichen<br />
Gemeinschaftseinrichtung in Wülknitz<br />
[III] - 3.12 Fertigstellung Freizeitpark Wainsdorfer Straße in Gröditz<br />
[III] - 3.13 Gestaltung Vorplatz Friedhof Reppis<br />
[III] - 3.14 Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlage „Sageritzer Straße in Glaubitz<br />
[III] - 3.15 Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />
[III] - 3.16 Außensanierung Kirche Wülknitz<br />
[ III ] - 4 Vereine<br />
[III] - 4.1 Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au<br />
[III] - 4.2 Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />
[III] - 4.3 Ersatzneubau Dach Sporthalle „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />
[III] - 4.4 Sanierung der Sporthalle in Walda<br />
[III] - 4.5 Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus in Nünchritz<br />
[III] - 4.6 Umnutzung Schulgebäude zu Vereinshaus in Frauenhain<br />
[III] - 4.7 Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />
[III] - 4.8 Neubau Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit in Gröditz<br />
[III] - 4.9 Sanierung der Laufbahn im Stadion „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />
[III] - 4.10 Sanierung der Turnhalle der Mittelschule „Siegfried-Richter“ in Gröditz<br />
[ IV ] Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
[ IV ] - 1 Tourismus<br />
[IV] - 1.1 Einrichtung eines zentralen Tourismusbüros<br />
[IV] - 1.2 Neuprädikatisierung von Diesbar-Seußlitz als Erholungsort<br />
[IV] - 1.3 Aufbau multimedialer Landschaftsführer<br />
[IV] - 1.4 Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />
[IV] - 1.5 Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz<br />
[IV] - 1.6 Anlage eines Kneipppfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
[IV] - 1.7 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Brücke, Parkmauer und Rund-bogen<br />
[IV] - 1.8 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />
[IV] - 1.9 Barockgarten Zabeltitz: Entschlammung des Spiegel-, Flaschen- und Inselteiches<br />
[IV] - 1.10 Schaffung von Anlegestellen für Motor- und Paddelboote an der <strong>Elbe</strong><br />
[IV] - 1.11 Erhalt von kulturgeschichtlichen Gebäuden: Mühle Koselitz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.12 Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“ in Diesbar-<br />
Seußlitz<br />
[IV] - 1.13 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />
[IV] - 1.14 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />
[IV] - 1.15 Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />
[IV] - 1.16 Barockgarten Zabeltitz: Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />
[IV] - 1.17 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung Wasserbecken und wasserbaulicher<br />
Einrichtungen<br />
[IV] - 1.18 Barockgarten Zabeltitz: Gestaltung Rabatten und Wegesystem<br />
[IV] - 1.19 Barockgarten Zabeltitz: Bau der 3. Brücke am Palais<br />
[IV] - 1.20 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Pavillon Elisabethinsel und Bau Holzbrücke<br />
Inselteich<br />
[IV] - 1.21 Barockgarten Zabeltitz: Vegetationsmaßnahmen zur Instandsetzung<br />
[IV] - 1.22 Aufwertung und Schaffung eines Parkzuganges in Walda<br />
[IV] - 1.23 Errichtung eines P&R Platzes am DB-Haltepunkt Glaubitz<br />
[IV] - 1.24 Sanierung des Schulmuseums in Wildenhain<br />
[ IV ] - 2 Rad- und Wanderwege<br />
[IV] - 2.1 Erstellung eines touristischen Wegenetzkonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[IV] - 2.2 Ausbau des Radwegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[IV] - 2.3 Einrichtung eines einheitlichen Beschilderungssystems im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
[IV] - 2.4 Anlage eines Wirtschafts-Lehrpfades zur Industriekultur<br />
[IV] - 2.5 Anlage eines kulturhistorischen Lehrpfades am „Campements (Altes Lager)<br />
[IV] - 2.6 Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer Heidebogen<br />
[IV] - 2.7 Errichtung eines Wald- und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz, Frauenhain,<br />
Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />
[IV] - 2.8 Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute um das Naturschutzgebiet<br />
Gohrischheide<br />
[IV] - 2.9 Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
[IV] - 2.10 Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />
[IV] - 2.11 Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweges<br />
[IV] - 2.12 Einrichtung eines Kirchenrundweges<br />
[IV] - 2.13 Wirtschaftswanderweg "Heide, Weide, Bienenkorb"<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.14 Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm<br />
[IV] - 2.15 Ausbau eines kombinierten Radweg- und Straßenverbindung zwischen Goltzscha<br />
und Neuseußlitz<br />
[IV] - 2.16 Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />
[IV] - 2.17 Ausbau Radweg Schwimmhalle Gröditz – Reppis<br />
[IV] - 2.18 Ausbau Radweg von Gröditz nach Prösen am Kanal<br />
[ IV ] - 3 Natur und Umwelt<br />
[IV] - 3.1 Aufbau eines Grünflächenmanagements / Ökokonto<br />
[IV] - 3.2 Sanierung der unteren Staustufe der Bockau in Nünchritz<br />
[IV] - 3.3 Ökologische Teichsanierung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain<br />
[IV] - 3.4 Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />
[IV] - 3.5 Errichtung Fischaufstiegsanlage Große <strong>Röder</strong> (Bereich Radener Wassermühle)<br />
[IV] - 3.6 Landschaftliche Begrünungsmaßnahmen in Gröditz<br />
[IV] - 3.7 Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz<br />
[IV] - 3.8 Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen Baumbestandes<br />
zwischen Nasseböhla – Großenhain<br />
[IV] - 3.9 Errichtung von Windschutzstreifen in Frauenhain<br />
[IV] - 3.10 Errichtung von Windschutzstreifen in Skäßchen<br />
[IV] - 3.11 Erstaufforstung Flstnr. 303/13 am Imprägnierwerk Wülknitz<br />
[IV] - 3.12 Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Rückbau der Uferanlagen in Gröditz<br />
[ V ] Handlungsfeld, übergreifend<br />
[ V ] - 1 Regionalmanagment , Marketing, Image<br />
[V] - 1.1 Regionalmanagement<br />
[V] - 1.2 Öffentlichkeitsarbeit – Medien, Veranstaltungen<br />
[V] - 1.3 Internetpräsenz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ I ] Handlungsfeld- Wirtschafts- u. Bildungsdreieck<br />
[ I ] - 1 WIRTSCHAFTSPROJEKTE<br />
[I] - 1.1 Aufbau eines Unternehmer-Netzwerkes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> inkl.<br />
Jobbörse<br />
Ziel Den Unternehmen soll im Zuge der Etablierung des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s die<br />
Möglichkeit gegeben zu werden, sich gemeinsam zu präsentieren. Unternehmen,<br />
die sich im Handlungsfeld oder Tätigkeitsbereich ergänzen, kann eine kooperative<br />
Basis geboten werden. Gemeinsame Handlungsfelder, wie etwa eine Jobbörse,<br />
können über das Netzwerk erleichtert werden.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind eine Vielzahl von klein- und mittelständischen<br />
Unternehmen im produzierenden Gewerbe sowie in der Dienstleistungs- und<br />
Handwerkerbranche tätig. Eine Vernetzung bzw. eine echte Kooperation<br />
miteinander existiert bislang nicht; es überwiegen Geschäftsbeziehungen im Sinne<br />
von Subunternehmen oder Auftragnehmerbasis.<br />
Maßnahme Aufbau einer Internetpräsentation der Unternehmen unterhalb der Hauptdomain<br />
"elbe-roeder.de", dazu:<br />
Projektträger Unternehmerverbund<br />
� virtueller Firmenstammtisch zum Austausch von internen Wirtschaftsdaten<br />
(geschützter Bereich) nach Tätigkeitsbereichen<br />
� Aufbau eines Anbieterpools gleichartiger Unternehmen zur Erlangung von<br />
umfangreicheren Aufträgen<br />
• Aufbau einer Job-Börse für die Region und darüber hinaus<br />
Partner <strong>Elbe</strong> <strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., alle Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Hand, Vereine,<br />
Arbeitsagentur Riesa-Großenhain, ARGE<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Entwicklung der Gesamt-Internetpräsentation des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ausbildungspool<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.2 Aufbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes (DSL-Netzes) im <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten in der Region und in<br />
Verbindung mit den Nachbarregionen, für Wirtschaft und Bürger, Erschließung<br />
der Gemeinden und deren gesamter ländlicher Ortsteile, Verringerung von<br />
Standortnachteilen für ortsansässige Gewerbetreibende, Verbesserung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Bürgern wird eine größere Bandbreite in der Kommunikation gegeben<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Nur in Gröditz, Nünchritz und Zeithain sind teilweise Breitbandverbindungen für<br />
Telekommunikation vorhanden. Die sehr lockere und kleindörfliche Struktur<br />
macht die erdkabelgebundene Erschließung des ERD unwirtschaftlich, so das<br />
der ländliche Raum von der modernen Technologie ausgeschlossen bleibt.<br />
Maßnahme Gesamtprojekt:<br />
Insbesondere Wirtschafts- und Dienstleistungsunternehmen sind auf einen<br />
Zugang zu schnellen Datennetzen angewiesen. Immer mehr Informationen und<br />
Dienstleistungen werden über das Internet abgewickelt.<br />
Errichtung von DSL-Sendeanlagen zur Erschließung der Region durch Funk-<br />
DSL mit Vernetzung in die Knoten Gröditz, Riesa, Großenhain, dazu Setzen von<br />
15 Mastanlagen mit Elektrozuführung und Verteilersendern.<br />
Initialmaßnahme:<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Errichtung einer Mastanlage "Straucher Turm" zur Verteilung des DSL über<br />
Funkstrecke. Dies ist für Strauch notwendig, da diese Erschließung nur bei<br />
Sichtkontakt möglich ist und der Ort Strauch sich vollkommen im Waldgebiet<br />
befindet. Der Turm soll auf einer Anhöhe (Straucher Höhenrücken) errichtet<br />
werden. In Strauch gibt es 3 überregionale tätige Unternehmen (Sandgrube,<br />
Großbäckerei, Fuhrunternehmen) sowie mehrfache Kleinunternehmer (zur Zeit 8<br />
Hauptunternehmen gemeldet, welche die DSL- Erschließung dringend<br />
benötigen.<br />
verschiedene Anfragen (z. B. Antennengemeinschaft Frauenhain)<br />
Partner Unternehmen der Wirtschaft, Städte und Gemeinden, Kadsoft GmbH, Kühn-<br />
DSL, Gutsche / Sandgrube<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE A 1.4<br />
Internetplattform im ERD für Unternehmen, Ausbildungsbörse usw.<br />
Ausbau des Straucher Turmes zu touristische Zwecken, Örtlichkeit ist auch<br />
überregional für das Schradengebiet von Bedeutung.<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.3 Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen<br />
Ziel Vermittlung von geeigneten Bewerbern aus der Region in Betriebe der Region.<br />
„Unterstützung der KMU bei Personalplanung, -beschaffung, Beantragung von<br />
Fördermitteln, Qualifizierung des Personals und Zusammenarbeit mit<br />
Kommunalverwaltungen und wirtschaftlichen Einrichtungen.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Neben den großen Unternehmen an den Standorten Nünchritz, Zeithain und Gröditz<br />
bestimmen eine Vielzahl von kleinen Unternehmen, meist unter 20 Beschäftigte, die<br />
Wirtschaftsstruktur der Region. Da bei diesen Unternehmen die Geschäftsleitungen<br />
überwiegend im operativen Geschäft gebunden sind und über keine<br />
Personalabteilungen verfügen ist es erforderlich, bei der Sicherung des<br />
Fachkräftebedarfes und weiterer Fragestellungen zwischen Firmen und staatlichen<br />
Einrichtungen eine Arbeitgeberkoordinierungsstelle einzurichten.<br />
Maßnahme Einrichtung und Betrieb einer Koordinierungsstelle für Arbeitgeberanliegen im TGZ<br />
Projektträger ZTS GmbH<br />
des LK Riesa-Großenhain<br />
� Arbeitgeberkontaktbüro<br />
� Sammeln von Informationen zum künftigen Arbeitskräftebedarf<br />
� Beratung von örtlichen und ansiedlungswilligen Unternehmen<br />
� Koordinierung und Vorhalten eine Arbeitnehmer-Pools gemäß den<br />
Anforderungen der Betriebe<br />
� Organisation von Kommunikation zwischen Unternehmen und Kommunen<br />
Partner ARGE SGB II Riesa-Großenhain, Unternehmen der Region, Kommunen der Region,<br />
Kolping-Bildungszentrum<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Organisation von fachspezifischen Veranstaltungen, Unternehmerkontaktbörsen etc.<br />
in TGZ Glaubitz, Projekt „Lernende Regionen - Beratungscenter Bildung“,<br />
Arbeitsvermittlungsbörsen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.4 Aufbau von Kooperationen in der privaten Waldwirtschaft<br />
Ziel Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlage der Waldbesitzer<br />
Kooperation rechtlich unabhängiger Unternehmen, Institutionen oder<br />
Einzelpersonen als auftragsbezogene Akteure an der Holzerntekette<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Konzentrationsprozesse in der Holzindustrie verlangen künftig eine noch viel<br />
stärkere und verlässlichere Vorbündelung der Holzmengen aus dem Privatwald.<br />
Im <strong>ILEK</strong>- Gebiet gibt es ca. 2.500 Hektar Privatwald, der sich auf 1.000<br />
Waldbesitzer mit durchschnittlich 2,5 Hektar Waldfläche verteilt.<br />
Der virtuelle Betrieb, die Waldbesitzergesellschaft oder der Nutzungsvertrag sind<br />
als alternative Organisationsformen im kleineren Privatwald zu untersuchen und<br />
zu bewerten. Gefundene Lösungsalternativen sollten an einem Beispielprojekt<br />
konkret umgesetzt werden<br />
Maßnahme Aufbau von Kooperation in der privaten Waldwirtschaft – Vermarktung des<br />
Rohstoffes Holz und anderer Waldprodukte durch kleinere Waldbesitzer im<br />
Rahmen unterschiedlicher forstlicher Zusammenschlüsse<br />
Projektträger Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Dresden in Verbindung mit Waldbesitzern<br />
im Kleinprivatwald im Bereich des Forstbezirkes Dresden<br />
Partner Sächsischer Waldbesitzerverband, Forstbetriebsgemeinschaften,<br />
Kosten 30.000 € pro Jahr<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Waldbesitzer, holzverarbeitende Industrie, Sächsischer Unternehmerverband<br />
gleichartige Maßnahmen im <strong>ILEK</strong>-Gebiet Westlausitzer Heidebogen, Verknüpfung<br />
über Forstbezirk / Revierförsterei<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.5 Wissens- und Technologietransfer für Kleinunternehmer<br />
Ziel Organisation von Technologie- und Wissenstransfer für Klein- und Kleinstunternehmen in<br />
Schwerpunktbranchen des <strong>Dreieck</strong>s<br />
Vermittlung von aktuellem und praxisrelevantem Wissen zu innovativen Technologie- und<br />
Entwicklungsthemen in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen, Instituten, Technologiefirmen und<br />
innovativen Unternehmen<br />
Aufbau von Kontakten zu potentiellen Technologiegebern und Herausbildung eines innovativen<br />
Klimas im <strong>Dreieck</strong> , Sicherung und Stärkung einer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und<br />
Kleinstunternehmen im <strong>Dreieck</strong><br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Metallerzeugung und -verarbeitung ist seit über 150 Jahren im Raum Gröditz - Riesa zu Hause<br />
mit einem großen Potential an Fachkenntnissen und Traditionen. Mit der V & M Deutschland GmbH<br />
in Zeithain und der Schmiedewerke Gröditz GmbH gibt es zwei große Montanbetriebe. Daneben<br />
existiert eine Vielzahl von leistungsstarken Klein- und Kleinstunternehmen der Metallbranche.<br />
Weiterhin sind die Wacker Chemie AG in Nünchritz und das Imprägnierwerk Wülknitz im <strong>Dreieck</strong> von<br />
großer wirtschaftlicher Bedeutung. Diese Großunternehmen haben eine Vielzahl von Klein- und<br />
Kleinstunternehmen aus dem <strong>Dreieck</strong> als Zulieferer und Dienstleister für Waren und Leistungen<br />
gebunden. Diese Handwerks- und Gewerbebetriebe können durch gezielten Technologietransfer in<br />
die Lage versetzt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken und dadurch zur Erhöhung<br />
der Außendarstellung des <strong>Dreieck</strong>s beitragen. Gleichzeitig können die Leistungspotentiale der in den<br />
Schwerpunktbranchen tätigen Klein- und Kleinstunternehmen gebündelt werden, um somit als<br />
Kooperationsverbund oder Netzwerk gemeinsam agieren zu können.<br />
Interessierte Unternehmen können in zukünftige Projekte des Technologiezentrums Glaubitz<br />
eingebunden werden, um bei der Entwicklung von innovativen Produkten, Technologien und<br />
Dienstleistungen branchenübergreifend ihr fachspezifisches Wissen einzubringen und zu erweitern.<br />
Innovationen stärken bestehende Märkte, erschließen Marktsegmente und schaffen neue<br />
Arbeitsplätze im <strong>Dreieck</strong>. Zwischen den Unternehmen und dem Technologiezentrum gibt es eine<br />
bemerkenswert gute Zusammenarbeit. Das Projekt unterstützt und bindet sich in den Aufbau eines<br />
Unternehmer-Netzwerkes ein. Die bisher gute Zusammenarbeit wird erweitert, so dass jetzt<br />
Veranstaltungen in Unternehmen direkt stattfinden und sie sich dadurch mit ihrem Leistungsprofil<br />
bekannt machen.<br />
Maßnahme Durchführung von insgesamt 4 Veranstaltungen pro Jahr als Fachtagung, Workshop, Technologietag<br />
mit Praktika oder Informationsveranstaltung zu wechselnden Themenstellungen. Dabei Einbindung<br />
von Unternehmen des <strong>Dreieck</strong>s und wechselnde Durchführung dieser Veranstaltungen sowohl in den<br />
Unternehmen (siehe erste vorliegende Interessenbekundung) als auch im Technologiezentrum.<br />
Der Programmablauf enthält einen Themenkomplex zu aktuellen und zeitgemäßen, praxisnahen<br />
Themenstellungen wie alternative Energieerzeugung und -anwendung (Brennstoffzellen,<br />
Biogasanlagen, Fotovoltaik, nachwachsende Rohstoffe), neue Technologien in den<br />
Materialwissenschaften, der Metallbearbeitung und des Maschinenbaus, Zukunftstechnologien (wie<br />
Nano- und Biotechnologie, I u. K-Technologie)<br />
Einbindung von Fachreferenten von namhaften Universitäten, Instituten, innovativen Unternehmen<br />
des Freistaates und aus anderen Bundesländern<br />
Die Vorträge sollen auf das Profil der teilnehmenden Unternehmen zugeschnitten sein und durch<br />
praktische Vorführungen und Begleitausstellungen ergänzt werden. Die Veranstaltungsdauer sollte 3<br />
Stunden nicht überschreiten.<br />
Zur Popularisierung und Teilnehmergewinnung wird die bestehende Internetplattform um einen<br />
Button erweitert und regelmäßig gepflegt (Ankündigung von Veranstaltungen, Downloadbereich für<br />
Dokumente durchgeführter Veranstaltungen usw.)<br />
Projektträger ZTS GmbH<br />
Partner Referenten von Universitäten (z.B. TU Dresden, TU BA Freiberg), Instituten (Fraunhofer Dresden,<br />
ILK Dresden) und innovativen Unternehmen sowie Vertreter kompetenter Forschungs- und<br />
Entwicklungseinrichtungen aus anderen Bundesländern<br />
Kosten 4 x 4.000 € = 16.000 € / Jahr für Veranstaltungen<br />
9.000 € für Aufbau und Pflege der Unterplattform im Internet, Gesamt = 25.000 €<br />
flankierende Förderprogramm „NeMat“ des BMWi<br />
Maßnahmen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.6 Machbarkeitsstudie zur Industriegebietsentwicklung "Altes Lager"<br />
Zeithain (Zeithainer Industriepark) – Stufe 1 und 2<br />
Ziel Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen auf bereits saniertem ehem. Militärgelände<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Das Gelände der Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain mbH in einer<br />
Größe von 180 ha ist durch einen rechtkräftigen Bebauungsplan für eine<br />
Industrieansiedlung mit 135 ha netto Ansiedlungsfläche vorgesehen. Die Lage in der<br />
Trinkwasserschutzzone IIIB und die Nähe zum FFH-Gebiet wird jedoch nicht jede<br />
industrielle Nutzung zulassen.<br />
In einer Machbarkeitsstudie soll für dieses Gebiet der optimale<br />
Ansiedlungsschwerpunkt gefunden werden.<br />
Maßnahme Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Ansiedlung potentieller Investoren auf dem<br />
Gelände des „Alten Lagers“<br />
� Untersuchung der Chancen und Risiken der Industriegebietsentwicklung<br />
� Zielgruppenanalyse<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
� Hinweise für Marketingmöglichkeiten<br />
Partner EVGZ, Arnold Consult AG<br />
Kosten 176.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung FR-Regio<br />
Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche an potentielle Investoren<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.7 Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche „Altes Lager“ Zeithain<br />
(Zeithainer Industriepark)<br />
Ziel Ansiedlung von Unternehmen für die Industrie auf dem Gebiet des Alten Lagers<br />
Zeithain<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Das Gelände der Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain mbH in einer<br />
Größe von 180 ha ist durch einen rechtkräftigen Bebauungsplan für eine<br />
Industrieansiedlung mit 135 ha Netto Ansiedlungsfläche vorgesehen.<br />
Nach Abschluss der Baufreimachung im Jahr 2005 soll nunmehr bis zum Jahr 2018<br />
die Vermarktung der Flächen erfolgen. Die Fläche ist die größte Ansiedlungsfläche<br />
für Industrie in der Region und befindet sich zusammenhängend im Besitz der EVGZ<br />
Maßnahme Projektmanagement zur Vermarktung der Fläche an potentielle Investoren<br />
Projektträger EVGZ, Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Zeithain<br />
Partner Gemeinde Zeithain, Arnold Consult AG<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Schaffung von Infrastruktur, innere Erschließung, Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />
Schaffung von Ausbildungsplätzen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.8 Erhaltung und Sanierung der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-<br />
Seußlitz<br />
Ziel Erhaltung der Kulturlandschaft des Terrassenweinanbaus an der Sächsischen<br />
Weinstraße. Sanierung der Trockenmauern, die den Weinbauterrassen ihren<br />
unverwechselbaren Charakter geben.<br />
Das Handwerk des Setzens von Trockenmauern soll erhalten bleiben<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Seit 400 Jahren prägen die Weinbauterrassen mit den Trockenmauern das<br />
Landschaftsbild in den Sächsischen Elbweindörfern. Der Terrassenanbau, das<br />
Klima, der Boden und die Fachkenntnis der Winzer sind verantwortlich für die<br />
besondere Qualität des Weines aus der Region. Sie sind ein Teil der diversifizierten<br />
Einkommensstruktur im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />
Viele Klein- und Hobbywinzer sind auf die Unterstützung angewiesen, wenn sie ihre<br />
Weinbauanlagen erhalten wollen.<br />
Es gibt nur noch wenige Handwerker, die das Setzen der Trockenmauern ausüben<br />
Maßnahme Erhaltung und Pflege der historischen Weinbauterrassen um Diesbar-Seußlitz<br />
Projektträger Winzer<br />
Partner Weinbauverein, Gemeinde Nünchritz<br />
Kosten 1.000.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.9 Einrichtung einer Direktvermarktung im ländlichen Raum – Hofladen<br />
Treugeböhla<br />
Ziel Schaffung einer Strecke von Produktion landwirtschaftlicher Produkte zur<br />
Direktvermarktung<br />
Diversifizierung der Einkommensmöglichkeiten der Landwirtschaft<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale � Grundstück bereits vorhanden<br />
� Landwirtschaftliche Flächen vorhanden<br />
� Landwirt im Nebenerwerb<br />
� Ausbildung als „Agraringenieur“<br />
Maßnahme Aufbau einer Tierproduktion mit Direktvermarktung durch Schaffung eines<br />
Hofladens. Dazu soll ebenfalls eine Bauern-Eisherstellung und der Aufbau einer<br />
Käserei erfolgen.<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Urlaub auf dem Bauernhof, Schaffung eines „Generationshofes“, Anbindung an<br />
VIA REGIA<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.10 Errichtung eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />
Ziel Recycling und Rückgewinnung elektronischer Bauteile sowie Baumetalle<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale In der gesamten Region werden jährlich große Mengen nicht mehr nutzbare<br />
elektronische Bauteile ausgesondert. Die darin enthaltenen Metalle und Bauteile<br />
sollen sinnvoll verwertet werden.<br />
Maßnahme Errichtung bzw. Ausbau eines Recyclingbetriebes für elektronische Bauteile<br />
Projektträger Visio OMR GmbH<br />
Partner Elektro- und Elektronikhandel und Betriebe, Städte und Gemeinden<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 1.11 Bewahrung der ländlichen Wirtschaftsweise "Imkerei"<br />
(Heide, Weide, Bienenkorb)<br />
Ziel Diversifizierung der Agrarstruktur<br />
Erhalt historischer Wirtschaftsweisen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche fachkundige Imker und Kleinbauern<br />
vorhanden, zudem sind diverse Kleingartenanlagen und landwirtschaftliche<br />
Kleinunternehmen vertreten.<br />
Die vielfältige Naturraumausstattung mit Heide- und Waldflächen, aber auch<br />
großen landwirtschaftlichen Flächen, bietet gute Vorraussetzungen für die<br />
Imkerei.<br />
Maßnahme Aufbau einer flächendeckenden Imkerei im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Ausbau bzw.<br />
Aufbau von Bienenhäusern, Unterstützung bei Betreuung und Bewirtschaftung<br />
Sicherung der Winterunterbringung<br />
Projektträger Imkerverein <strong>Röder</strong>land i.G.<br />
Partner Gemeinden der Region, Kleingartenvereine, Landwirtschaftsbetriebe<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ I ] - 2 BILDUNG<br />
[I] - 2.1 Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner<br />
Ziel Vernetzung der beteiligten Partner der Bildungsprozesse im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />
Alle Gemeinden werden als Mittler und Initiatoren von kontinuierlichen Kontakten<br />
zwischen Schülern und mittelständigen Unternehmen aktiviert. Nachhaltige<br />
Informations- und Kommunikationswege, ohne bürokratische Hindernisse, werden<br />
entwickelt.<br />
Wirtschaft soll frühzeitig für die Kinder in der Region erlebbar und gestaltet werden,<br />
um Perspektiven zu bieten, Arbeitsplätze zu sichern und die Region als attraktiven<br />
Lebensraum in die Herzen der Jugend zu tragen.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die vorhandene Kooperationsbereitschaft der Betriebe und Einrichtungen ist zu<br />
nutzen und zu bündeln und weiter zu entwickeln. Der teilweise beschränkte oder<br />
schwer zugängliche Informationsaustausch soll so unkompliziert wie möglich<br />
gestaltet werden, u.a. durch das Vorhandensein von kontinuierlichen, konkreten<br />
Ansprechpartnern.<br />
In der Region sind vorhanden: Interessierte Wirtschaftsunternehmen, Kommunen,<br />
Bildungseinrichtungen und Vereine, die der Jugend eine Zukunft und den<br />
Einwohnern eine stabile Lebens- und Arbeitssituation geben wollen<br />
Maßnahme Aufbau eines Netzwerkes der Bildungspartner:<br />
� Verknüpfung der Akteure in einer „festen“ Kooperation<br />
� neue Kooperationsformen in der betrieblichen Ausbildung schaffen und erproben<br />
� Internetpräsentation der Unternehmen unter der Hauptdomäne<br />
www.elbe-roeder.de zum Informationsaustausch<br />
� Ideenschmiede<br />
� Unternehmen, Bildungseinrichtungen vorstellen<br />
� Abbau von „Bürokratismus“ (unkomplizierte und schnelle Informationswege)<br />
� Absprache/Information bei Bedarf von Fachkräften, freien Arbeitsplätzen<br />
� Entwicklung von kooperativen Ausbildungsmodellen (bereits vorhandene<br />
Potenziale nutzen, z. B. bei Qualifizierung)<br />
� Verbesserung Verkehrsinfrastruktur/Wohnkultur/Anpassung an die<br />
Gegebenheiten<br />
Projektträger unabhängiger Sozialpartner mit Unterstützung der Wirtschaftsunternehmen der<br />
Region<br />
Partner TGZ Glaubitz, Kolping-Bildungszentrum Nünchritz, Arbeitsagentur Riesa-<br />
Großenhain, Mittelschule Gröditz, Mittelschule Nünchritz, Unternehmen ortsansässig<br />
und überregional, Vereine<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung ESF<br />
Ausbildungs- und Qualifizierungskatalog, Studie „Frauen im Beruf“<br />
Jährliche Bilanzkonferenz, um Entwicklung zu prüfen und Nachhaltigkeit weiter zu<br />
entwickeln<br />
Entwicklung einer Internetpräsentation des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.2 Aufbau eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges<br />
Ziel Erstellen eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges auf der Basis der<br />
wirtschaftlichen Bedarfe der Region <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>. Damit werden<br />
Ausbildungsmöglichkeiten erfasst und Qualifizierungserfordernisse dokumentiert. Es<br />
wird dementsprechend gelingen, aufklärend in der Region zu wirken. Es gilt<br />
zielgerichtet das Potential der erfahrenen älteren Beschäftigten zu nutzen und weiter<br />
zu entwickeln, aber ebenso den jugendlichen Tatendrang in qualifizierte<br />
Ausbildungswege zu lenken. Für die Betriebe der Region sollen Fachkräfte in<br />
Qualität und Quantität zeitadäquat zur Verfügung stehen. Die Beziehung zwischen<br />
Schulen und Betriebe ist enger zu knüpfen, der persönliche Kontakt zwischen<br />
mittelständischen Unternehmen und den Schülern ist zwecks beruflicher<br />
Frühorientierung (bereits ab 5./6. Klasse) zu festigen und zu fördern.<br />
Hemmschwellen und Vorbehalte zwischen Jugend und Betrieben sollen abgebaut<br />
werden.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale � Langjährige, erfolgreiche Erfahrungen zwischen der Mittelschule Nünchritz, der<br />
Wacker AG und dem Kolping- Bildungszentrum werden im Sinne von<br />
Multiplikatorenwirkung auf Betriebe, Schulen und Bildungseinrichtungen der<br />
Region übertragen,<br />
� Möglichkeiten zur Koordination zwischen Schulen, Betrieben und<br />
Bildungseinrichtungen für langfristige, kontinuierliche Berufs- und<br />
Bildungsorientierung nutzen<br />
� Unter einheitlichem Qualitätsprädikat „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“ können<br />
Anforderungen an notwendige Fachkräfte beschrieben und gebündelt werden,<br />
� Vielfältige Angebote zur Berufsorientierung werden altersbezogen aufbereitet<br />
und übersichtlich zusammengestellt.<br />
Maßnahme Erstellung eines Ausbildungs- und Qualifizierungskataloges für das <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> in Form eine Internetpräsentation mit folgenden Inhalten:<br />
� Jahreskalender mit allen Terminen zu Berufsbildungsveranstaltungen (z. B. Tag<br />
der offenen Tür, Woche der offenen Unternehmen)<br />
� Ausbildungsbetriebe im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Ausbildungsinhalte und<br />
Anforderungen vorstellen<br />
� Erfahrungsberichte zu den spezifischen Erfordernissen (Ausbildungsberufen) im<br />
Unternehmen veröffentlichen<br />
� Einbeziehung aller Schulen/Bildungsträger/Kooperationspartner in Aus- und<br />
Weiterbildung, konsequent auf die Unternehmensbelange abgestimmt<br />
� Übersicht zu Ausbildungsplatzkapazitäten, freien Plätzen, Ferienarbeitsplätzen,<br />
Praktikumsplätzen, Lernhilfen<br />
� Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit regionaler Presse, Schülerzeitung,<br />
Vereine, Freizeiteinrichtungen<br />
� Berufsorientierungskalender<br />
Projektträger unabhängiger Sozialpartner (in Abstimmung mit den Kommunen und Schulen), z. B.<br />
TGZ Glaubitz oder BCB (Beratungscenter Bildung) mit Unterstützung regionaler und<br />
überregionaler Unternehmen<br />
Partner Unternehmen (ortsansässig und überregional), TGZ Glaubitz, Mittelschule Gröditz,<br />
Mittelschule Nünchritz, Vereine, Arbeitsagentur Riesa-Großenhain als Berater,<br />
Kolping-Bildungszentrum als Berater<br />
Kosten<br />
Flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung ESF<br />
Projekte: Netzwerk „Bildungspartner“, Studie „Frauen im Beruf“, Tag der offenen<br />
Werkbank in den Betrieben der ganzen Region, Betriebe akquirieren in den Schulen<br />
zukünftige Auszubildende<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.3 Erweiterung des Schulstandortes Gartenstraße Nünchritz zum Grund- und<br />
Mittelschulzentrum Nünchritz<br />
Ziel Konzentration der schulischen Bildungsstätten Grundschule, Mittelschule, Sporthalle,<br />
Sportaußenanlagen auf einen Standort in Nünchritz<br />
Bessere Auslastung der Pausen für die Mittelschüler, die jetzt einen weiten Weg bis zur Sporthalle<br />
haben, die sich am Standort der Grundschule befindet<br />
Schaffung der Voraussetzungen einer integrierten Ganztagsbetreuung mit Möglichkeiten der<br />
Anpassung der Schul- bzw. Unterrichtsführung auf erweiterte Bildungsangebote<br />
Senkung der Betriebskosten durch gemeinsame Nutzung von Einrichtungen und Räumen sowie<br />
Sanierung mit Energieeinspareffekten<br />
Langfristige Sicherung des Schulstandortes Nünchritz und der Kooperation mit dem Bildungsträger<br />
Kolping-Bildungszentrum und der Wacker Chemie AG, Vorbereitung der Schulabgänger unserer<br />
Region für eine Lehrstelle im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />
Als Folgemaßnahme ist der Schulhort durch Umnutzung einer in unmittelbarer Nähe befindlichen<br />
ehemaligen Kinderkombination (Krippe, Garten) neu einzurichten<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Schulnetzplanung bestätigt Nünchritz eine jeweils 2,5-zügige Grund- und<br />
Mittelschule. Nünchritz ist Grundschulbezirk für die Gemeinden Glaubitz (vertraglich<br />
geregelt) und Nünchritz. Der Kreistag hat als Einzugsgebiet für die Mittelschule Nünchritz<br />
die Gemeinden Nünchritz, Glaubitz, Zeithain, Priestewitz, Diera-Zehren deklariert.<br />
Der Flächenbedarf für eine Erweiterung des Schulstandorts der sanierungsbedürftigen<br />
Grundschule mit sanierungsbedürftiger Turnhalle und neuer Zweifeldsporthalle (Wacker-<br />
Sporthalle) kann gedeckt werden.<br />
Die Wacker-Sporthalle wurde 2004als erste Etappe eines Schulzentrums in Betrieb<br />
genommen und wird durch die Grundschule, Mittelschule und die Vereine auch für den<br />
außerschulischen Sport genutzt.<br />
Zwischen der Mittelschule, dem Kolping-Bildungszentrum und der Wacker Chemie AG<br />
besteht ein Kooperationsvertrag im Rahmen von Kurs 21, in dem die Zusammenarbeit für<br />
5 Arbeitsgemeinschaften geregelt ist.<br />
In unmittelbarer Nähe befindet sich eine ehemalige Kinderkombination, die nur teilweises<br />
genutzt wird (Jugendclub, Gemeindebibliothek, Gewerberäume). Jugendclub und<br />
Bibliothek sollen als flankierende Einrichtungen bleiben.<br />
Maßnahme Erweiterung des Standortes der Grundschule zum Grund- und Mittelschulzentrum<br />
Nünchritz und Folgemaßnahme<br />
� Neubau einer 2,5-zügigen Grundschule und eines gemeinsam genutzten<br />
Verbindungsbaus mit der Mittelschule<br />
� Sanierung und Umbau der jetzigen Grundschule (Typ Dresden) zur Mittelschule<br />
� Sanierung und Erweiterung der Außenanlagen für Sport, Spiel und Pausenaufenthalt<br />
� Schaffung einer Bushaltestelle mit Wendeschleife<br />
� Sanierung der z. Zt. stillgelegten Grundschulturnhalle zur Sicherung des<br />
außerschulischen und Vereinssports<br />
� Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Kinderkombination<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
Partner Agentur für Bildung, Gemeinde Glaubitz<br />
Kosten 7,5 Mio. €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung SMK, GVFG<br />
Netzwerk der Bildungspartner<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.4 Sanierung der Grundschule Gröditz mit Hort, Turnhalle und Freiflächen<br />
Ziel Sanierung der Grundschule mit Hort, Turnhalle und Freiflächen, um den jetzigen<br />
Anforderungen gerecht zu werden und einen Ganztagesschulbetrieb zu ermöglichen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Das Schulgebäude wurde als eines der ersten in der DDR in den 50er Jahren<br />
gebaut. Da Instandsetzungen und Instandhaltungen jahrzehntelang in nicht<br />
ausreichendem Maße durchgeführt wurden, ist das Bauwerk in einem nicht mehr<br />
qualitätsgemäßen und zeitgerechten Zustand. Die Grundschule wird für einen<br />
Ganztagesschulebetrieb vorbereitet. Die Turnhalle und der Sportplatz wird außer für<br />
den Schulsport teilweise auch vom Verein TSV Blau-Weiß genutzt.<br />
Die Sanierung wird zurzeit vorbereitet, wobei die Stadtverwaltung sehr eng mit der<br />
Schule, dem Hort und den Eltern zusammenarbeitet.<br />
Maßnahme � Sanierung der Schule mit Beseitigung von Bauschäden<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
� Einbau notwendiger neuer Fachräume, Bau eines zweiten Fluchtweges<br />
� Sanierung des Hortes mit Beseitigung von Bauschäden<br />
� Sanierung der Turnhalle<br />
� Erneuerung des Sportplatzes, der Hort-Spielflächen und der Grünflächen<br />
Partner Grundschule, Hort, Elternbeirat<br />
Kosten ca. 2.000.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Beginn der Ganztagsbetreuung mit entsprechenden Angeboten, Bau eines<br />
behindertengerechten Zuganges zu allen notwendigen Räumen, um auch<br />
behinderte Schüler integrieren zu können<br />
Förderung Sächsische Aufbaubank 50 %<br />
Partner: Sächsische Bildungsagentur und Landratsamt Riesa-Großenhain<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.5 Begabtenförderung für die IT-Branche<br />
Ziel Organisation der Förderung von begabten Schülern auf dem Gebiet der Informatik<br />
im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>.<br />
Umfangreiche Kenntnisse im Wissensbereich Informatik sind Voraussetzung für die<br />
Beherrschung wissenschaftlicher Prozesse. Insbesondere leistungsstarke Schüler<br />
aus dem Bereich der Gymnasien sollen durch das über den schulischen Rahmen<br />
hinausgehende Projekt gefördert werden.<br />
Schwerpunkt ist die Vermittlung von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bei<br />
der Softwareentwicklung durch fachkompetente Dozenten. Die Begabung der<br />
Schüler soll als Grundlage für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung im<br />
Informatikbereich dienen.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> gibt es Schüler, die auf dem Gebiet der Informatik bereits<br />
über ein sehr hohes Wissen verfügen, welches über den normalen<br />
Unterrichtslehrstoff der Schulen hinausgeht. Diese begabten Schüler werden<br />
deshalb im normalen Unterrichtsablauf des Schulbetriebes unterfordert. Dieses<br />
Potential an hochbegabten Schülern gilt es durch eine zielgerichtete Auswahl<br />
fachspezifisch auf dem Gebiet der Informatik mit diesem Projekt der<br />
Wissensvermittlung zu fördern und das Interesse an einer speziellen beruflichen<br />
Ausbildung in Sachsen zu wecken.<br />
Nutzung des vorhandenen Fachpersonals in der Region unter Einbeziehung von<br />
speziellen Fachdozenten von Hochschulen und Universitäten.<br />
Maßnahme Durchführung von wöchentlich 2 bis 3 Unterrichtsstunden (außer Schulferien) mit<br />
maximal 10 begabten Schülern, um die individuellen Stärken der Schüler besonders<br />
fördern zu können<br />
Projektträger ZTS GmbH<br />
Vermittlung von Wissen zu den neuesten Computerprogrammen und der<br />
Programmiersprachen. Einbeziehung der Interessensrichtungen der Schüler unter<br />
Bezugnahme einer praxisorientierten Wissensvermittlung zu zukunftsträchtigen<br />
Informatiknetzwerken<br />
Partner Schulen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, Informatik-Betriebe in der Region<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Projekt „Lernende Region“, Netzwerk der Bildungspartner<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.6 Förderung der ländlichen Ausbildung – Schulbauernhof in Zabeltitz<br />
Ziel Bekanntmachung der Möglichkeiten der Arbeitsplätze in landwirtschaftlichen<br />
Betrieben und Wecken des Interesses zur Schaffung von Eigentum auf dem<br />
Lande<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Im ländlichen Raum des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind die bäuerlichen Strukturen noch<br />
vorhanden, verschiedene Zwei- und Dreienseithöfe stehen leer und eigenen sich<br />
zur Umnutzung<br />
Maßnahme Errichtung von Schulbauernhöfen und Durchführung von Exkursionen für<br />
Schulklassen in bestehenden Land- und Forstbetrieben zur Entwicklung eines<br />
vertiefenden Verständnisses für Land- und Forstwirtschaft<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Entwicklung des Verständnisses bzw. Interesses am erforderlichen Umbau der<br />
Landwirtschaft in Richtung naturverträglicher Landbewirtschaftung<br />
Partner � Agrargenossenschaften Skäßchen, Görzig, Bauda<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
� Mühle Raden<br />
Gemeinde Zabeltitz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.7 Altersgerechte Wissensvermittlung in Glaubitz<br />
Ziel Die ältere Bevölkerung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> ist durch den ehemaligen<br />
Industriebestand bedingt, mit qualitativ anspruchsvollen Arbeitsaufgaben betraut<br />
gewesen. Dieses Wissensniveau soll auch zukünftig erhalten werden. Daher soll<br />
eine altersgerechte Vermittlung von Wissen zu aktuellen innovativen<br />
Entwicklungsprozessen sowie zu wissenschaftlich-technischen und ökonomischen<br />
Themenstellungen ermöglicht werden.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Der Landkreis Riesa-Großenhain ist in das Bundesprogramm „Lebenslanges<br />
Lernen, Förderung von Netzwerken“ seit 2001 eingebunden. Seit 1994 besteht der<br />
Ingenieurverein 55 „Umwelt und Arbeit“ Riesa e. V., der sich speziell mit der<br />
Wissensvermittlung für Ältere befasst.<br />
Maßnahme Bisherige Erfahrungen des Ingenieurverein 55 e. V. bei der Wissensvermittlung,<br />
vorrangig auf technischen Gebieten, sollen verstärkt der Bevölkerung im <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> zu gute kommen.<br />
Zusätzliche Wissensfelder sollen erschlossen werden, z. B. Informationen zu<br />
Zukunftstechnologien.<br />
Es sollen weitere Personengruppen erreicht werden, die bisher nicht in<br />
Bildungsmaßnahmen einbezogen waren.<br />
In Abstimmung mit den Kommunen und Sozialverbänden sollen<br />
Informationsveranstaltungen zu speziellen altersgerechten Problemen organisiert<br />
werden. Gleichzeitig soll eine Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen angestrebt<br />
werden. Es besteht die Möglichkeit der Mitwirkung und Organisation von<br />
außerschulischen Veranstaltungen und Bildungsmaßnahmen.<br />
Projektträger ZTS GmbH in Verbindung mit dem Ingenieurverein 55 „Umwelt und Arbeit“ Riesa<br />
e.V., Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz<br />
Partner Kommunen<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Sozialverbände<br />
Regionales Lernforum im Wirtschaftsraum <strong>Elbe</strong>-Elster e.V.<br />
Landfrauenverband<br />
Netzwerk der Bildungspartner<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.8 Errichtung eines "Grünen Klassenzimmers" in der Grundschule <strong>Röder</strong>aue<br />
Ziel Verbesserung des Bildungsniveaus<br />
Heranführen an die Natur, Vermittlung von Kenntnissen über Flora und Fauna<br />
Sensibilisierung der Schüler für die Belange der naturschonenden<br />
Landbewirtschaftung<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Im Bereich der Grundschule <strong>Röder</strong>aue (Schüler aus der Gemeinde <strong>Röder</strong>aue und<br />
Wülknitz) soll auf vorhandenen Flächen ein grünes Klassenzimmer mit<br />
angrenzendem Naturlehrpfad errichten werden.<br />
Dazu soll ein Klassenzimmer mit Naturpräparaten versehen und als Gegenpunkt<br />
im Außenbereich ein Klassenzimmer im Freien mit unmittelbarem Bezug zu<br />
Pflanzen, Sträuchern und Bäumen errichtet werden.<br />
Der Naturlehrpfad soll Möglichkeiten der Tierbeobachtung geben und das<br />
unmittelbare Wirken zurück zur Fauna und Flora darstellen. Diese Maßnahme soll<br />
für alle Kindererziehungsbereiche (Kindertagesstätten, Schule) altersgerecht<br />
nutzbar sein. Auch soll dies genutzt werden für Elternarbeit,<br />
Erwachsenenqualifizierung und Jugendarbeit, Kindereinrichtungen und Schulen<br />
der Region. Erwachsenenbildungseinrichtungen sollen die Möglichkeit haben,<br />
durch naturnahe Bildung, Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln.<br />
angrenzend sind LSG / NSG Flächen vorhanden<br />
Maßnahme Herstellung eines grünen Klassenzimmers zur Heranführung der Kinder und<br />
Jugendlichen an die Natur bei gleichzeitiger Nutzung durch alle Generationen<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Staatsbetrieb Sachsenforst, Gemeinden Zabeltitz,<br />
Wülknitz, Nauwalde und Wildenhain, Stadt Gröditz, Heimatverein Koselitz<br />
Kosten 110.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Vorstellung von Berufen in der Landwirtschaft sowie Forstwirtschaft und<br />
Naturschutz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.9 Organisation von Buchlesungen<br />
Ziel Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu Demokratie, Toleranz und gegen<br />
Fremdenfeindlichkeit für ein modernes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Grundschulen, zwei Mittelschulen vorhanden<br />
Prominente aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik<br />
Maßnahme Organisation von Buchlesungen<br />
Prominente lesen anlässlich des Tages der Wiederkehr der Bücherverbrennung am<br />
10.Mai 1933 in Berlin und anderen deutschen Städten aus Werken von Dichtern,<br />
Schriftstellern, die in der Nazizeit verfemt waren.<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Bildungsträger, Gemeinden, Prominente<br />
Kosten 5.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 2.10 Wertevermittlung zur heimischen Natur und Landschaft und deren Pflege<br />
Ziel Förderung eines nachhaltigen Denkens und Handelns in der Region durch Natur- und<br />
Umweltbildung mit positiven Auswirkungen auch auf Wirtschaft, Naherholung und<br />
Tourismus für Jung und Alt. Die Beziehungen zwischen dem Träger des<br />
Naturschutzzentrums „Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.“ und den Grund- und Mittelschulen,<br />
Kindertagesstätten, Vereinen und anderen Einrichtungen sind enger zu knüpfen, um nicht<br />
nur in Seußlitz, sondern auch in anderen Teilen der Region entsprechend tätig zu<br />
werden. Gemeinsam mit Behörden und Wirtschaftsunternehmen werden<br />
Naturschutzprojekte realisiert, wobei auch potentielle Naturbereiche, z.B. in Verbindung<br />
mit ländlicher Flurneuordnung, zu sehen sind.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region weist wertvolle Naturräume (NSG; FFH, SPA, LSG) auf, in denen<br />
gefährdet Arten wie <strong>Elbe</strong>biber, Weißstorch und botanische Besonderheiten wie Violette<br />
Königskerze beheimatet sind. Im Naturschutzzentrum Seußlitz können sich<br />
Bürger/Touristen über die Natur und deren Schutz der Region informieren und<br />
Ausstellungsräume mit Darstellung der heimischen Landschaft nutzen. Ein Raum für<br />
naturkundliche Betätigungen steht zur Verfügung sowie ein Pflanzengarten mit<br />
heimischen Arten und Anregungen zum praktischen Naturschutz. Sie kann als Stätte der<br />
Weiterbildung und zur Ausführung praktischer Tätigkeiten (Werkstatt) genutzt werden.<br />
Kontakte bestehen zur Zeit zu Kindergärten und Schule der unmittelbaren Umgebung von<br />
Seußlitz. Im Verein sind größtenteils Spezialisten der Bereiche Vogelkunde, Pflanzen-<br />
und Insektenkunde vereint, aber auch Amphibien, und Fledermäuse sowie andere<br />
Säuger haben ihre „Beschützer“.<br />
Maßnahme 1) Errichtung von Informationstafeln und Förderung von Wanderausstellungen zur Natur<br />
unserer Region<br />
2) Einrichtung und Unterstützung von Fachvorträgen für Jung und Alt, auch als<br />
anspruchsvolles Freizeitangebot (Vorträge im und außerhalb des<br />
Naturschutzzentrums, Exkursionen zu Arten- und Landschaftsschutz u.a. im<br />
<strong>Röder</strong>auwald Zabeltitz, Gohrischheide, Seußlitzer Grund, Glaubitzer Wald, Grödel-<br />
Elsterwerdaer Floßkanal)<br />
3) Jahresprogramm über Bildungsangebote im Naturschutzzentrum wie Vogelstimmen-<br />
und Amphibienwanderung mit Presseveröffentlichungen<br />
4) Schaffung eines Angebotes zum praktischen Naturschutz (Bau von Nisthilfen,<br />
Pflanzaktion etc.) in Schulen und sonstigen Einrichtungen<br />
5) Planung und Ausführung von regionalen Naturschutzmaßnahmen<br />
6) Schulung von Naturschutzhelfern und Wanderleitern<br />
Projektträger Naturschutzzentrum „Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.“<br />
Partner Kommunen, Kindertagesstätten, Schulen, Vereine der Region, untere<br />
Naturschutzbehörde des Landkreises, ehrenamtliche Naturschutzhelfer, Sachsenforst-<br />
Nationalparkamt mit NSG- Verwaltung Königsbrücker Heide/ Gohrischheide, private<br />
Waldeigentümer, Agrar- und Handwerksbetriebe, Arbeitsagentur Riesa-Großenhain<br />
Kosten 50.000 €/Jahr, Einzelmaßnahmen nach Umfang 15.000 – 35.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Netzwerk der Bildungspartner<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ I ] - 3 GEWERBLICHE UMNUTZUNGEN<br />
[I] - 3.1 Umnutzung ehemaliger Konsum zur Grundversorgung (u. a.<br />
Direktvermarktung) in Spansberg<br />
Ziel Sicherung der Grundversorgung der Bevölkerung auch der umliegenden Gemeinden<br />
mit Waren des täglichen Bedarfs u.a. von Direkterzeugern wie z.B. von eigenem<br />
Landwirtschaftsbetrieb Nosofsky im Haupterwerb sowie weiterer Betriebe der<br />
Region (Backwaren, Obst, Gemüse, Handwerksprodukte), Schaffung eines<br />
Netzwerkes zwischen den Direkt-Erzeugern, Schaffung zunächst eines<br />
Arbeitsplatzes, Stärkung des eigenen und der einbezogenen Betriebe durch<br />
Erweiterung des Warenabsatzes und Chancen in der Diversifizierung<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandener Bedarf für Direktvermarktung und Versorgung bislang noch nicht<br />
gedeckt, enge Verbindung zwischen Direkterzeuger, Vermarktung und Verbraucher<br />
kann geschaffen werden, günstig gelegenes, geeignetes Objekt zur Umnutzung<br />
betriebsnah vorhanden<br />
Maßnahme Umnutzung leer stehendes Gebäude – ehemaliger Konsum - für die<br />
Grundversorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistung im OT Spansberg<br />
Projektträger privat<br />
Partner Direkterzeuger der Region, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Netzwerk zwischen Erzeugern<br />
Schaffung eines Arbeitsplatzes<br />
Förderung RL ILE /2007 A 1.2<br />
Versorgungsangebote für ältere Leute im ländlichen Raum<br />
Über Projekt „Mobiler Marktplatz“ kann in der 2. Stufe eine Erweiterung des eigenen<br />
Wirkungsgrades erreicht werden.<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.2 Umnutzung Gewerbebrache Deutsche Bahn zu<br />
Schwellenaufbereitungsbetrieb in Wülknitz<br />
Ziel Ehemalige Baracke und angrenzende Flächen der Deutschen Bahn sollen zu einem<br />
Schwellenaufbereitungsbetrieb umgenutzt werden<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Firma Wedel (Schrottaufbereitung) arbeitet bereits am Standort; Gleisanbindung<br />
vorhanden<br />
Maßnahme 1. Umnutzung einer Baracke zum Verwaltungs- und Sozialgebäude<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
Flankierende<br />
Maßnahmen<br />
2. Befestigen einer Lagerfläche<br />
3. Eingrünung des Standortes<br />
Ausbau der Erschließungsstraße<br />
B-Plan<br />
Förderung RL ILE/2007 oder GA Förderung<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.3 Umnutzung Gutsanlage Tiefenau zu Hotel- und Freizeitanlage<br />
Ziel Revitalisierung und langfristige Sicherung der historischen Bausubstanz (Gutshof<br />
1730)<br />
Bereitstellung hochwertiger Hotellerie und gehobener Freizeitmöglichkeit<br />
Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Mit der Gutsanlage Tiefenau und dem Park befindet sich ein kulturhistorisch<br />
wertvolles Ensemble in der Region, dass derzeit im Verfall begriffen ist. Es besitzt<br />
durch seine Lage ein hohes Potential für die Etablierung des gehobenen Tourismus<br />
mit regionalem und überregionalem Einzugsgebiet.<br />
Der Gutshof ist malerisch eingebettet zwischen Gohrischheide, dem Tiefenauer Holz<br />
sowie dem angrenzenden Teichgebiet.<br />
Investor und Machbarkeitsstudie vorhanden<br />
Maßnahme Wiederaufbau und Umnutzung des Schlosses Tiefenau mit barocker Fassade<br />
zur Nutzung als Hotel und Freizeitanlage mit Gastronomie, ergänzt durch:<br />
� Umbau der Gartenpavillons zu Ferienhäusern<br />
� 80 zusätzliche Ferienhäuser<br />
� Reaktivierung des Gutshofes für den Pferdesport<br />
� Anlage Golfplatz<br />
Projektträger privater Investor<br />
Partner<br />
Partner<br />
� Weiterentwicklung des vorhandenen Landschaftsparks<br />
Kosten 44 Mio. €, davon 4 Mill. äußere Medien- und Verkehrserschließung<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
B-Plan<br />
Förderung SMUL, SMWA, Fassade: Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.4 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Transport- u. Paketservice) in Streumen<br />
Ziel Stärkung des bestehenden Gewerbebetriebes durch räumliche Erweiterung und<br />
Optimierung zur Funktionsbündelung und damit Sicherung von 6 Arbeitsplätzen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Firma Hoffmann Transport- und Paketservice wurde 2003 gegründet und ist bis<br />
2007 auf 6 Mitarbeiter gewachsen. Der Standort – Einfamilienhaus/kleiner Hof –<br />
erwies sich bald als unzureichend. Deshalb wurde 2007 die Hälfte eines<br />
Dreiseitenhofes gekauft und das Wohnstallhaus bereits als Wohnhaus für die<br />
nachfolgende Generation ausgebaut und bezogen. Die ruinöse Scheune soll nun<br />
saniert und für die Funktion Lagerhaltung/Umschlag umgenutzt werden.<br />
Maßnahme Umnutzung leerstehende landwirtschaftliche Bausubstanz – Scheune für<br />
gewerbliche Nutzung<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 A 1.1<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.5 Umnutzung des ehemaligen Gemeindeamtes Merschwitz zum Wohn- und<br />
Geschäftshaus<br />
Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz in zentraler Lage –<br />
Belebung der Ortlage, Verbesserung des Ortsbildes durch Beseitigung Leerstand,<br />
Schaffung von qualitätsvollem Wohnraum und Gewerbeflächen in zentraler Lage<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Gute Lage mit Blick auf die <strong>Elbe</strong>. Früheres Herrenhaus.<br />
Zentrale Lage in der Mittelstraße in Merschwitz, Nähe zur Kindertagesstätte und zu<br />
geplantem mobilen Marktplatz.<br />
Privater Investor vorhanden<br />
Maßnahme Sanierung und Umnutzung des Gebäudes<br />
Projektträger privat<br />
Partner Gemeinde<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 E 1.1<br />
Weitere Aufwertung des Ortskernes und Verbesserung der dörflichen<br />
Grundversorgung durch „Mobilen Marktplatz“<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.6 Umnutzung leerstehendes Wohnhaus zu Gewerbe in Wülknitz<br />
Ziel Stärkung eines bestehenden Gewerbebetriebes durch Flächenerweiterung und -<br />
optimierung<br />
Revitalisierung ländlicher Bausubstanz – Dreiseitenhof<br />
Funktionen sollen in den Gebäuden des Dreiseitenhofes gebündelt, das noch nicht<br />
genutzte, leerstehende ehem. Wohnhaus in den Betriebsablauf eingebunden<br />
werden<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Dienstleistungsfirma vorhanden – Getränke- und Verpflegungsautomaten,<br />
mit überregionalem Absatz<br />
Maßnahme Sanierung und Umnutzung eines leer stehenden Wohnhauses für Gewerbe<br />
und Dienstleistungen<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 oder GA-Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.7 Umnutzung Güterbahnhof Wülknitz zum Transportbetrieb<br />
Ziel Revitalisierung einer Brache für Standorterweiterung von bestehendem<br />
Transportunternehmen<br />
Stärkung des Betriebes, Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Investor am Ort vorhanden<br />
Anbindung an Eisenbahnnetz möglich<br />
vorhandenes Objekt - Güterbahnhof denkmalgeschützt und für die Umnutzung<br />
geeignet<br />
Maßnahme Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Güterbahnhofs inkl. Herrichtung<br />
und teilweise Befestigung der angrenzenden Freiflächen für die gewerbliche<br />
Nutzung als Transportbetrieb<br />
Projektträger Privater Investor<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Örtlicher Transportunternehmer mit derzeit beengten Platzverhältnissen<br />
Privatisierung und Entwidmung Deutsche Bahn<br />
Förderung RL ILE/2007 oder GA Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.8 Umnutzung Scheune für Wohnen und Gewerbe in Walda-Kleinthiemig<br />
Ziel Zusammenführung von Wohnen und Arbeiten in ländlichem Umfeld. Schaffung<br />
von selbstgenutztem Wohnraum sowie Gewerberäumen für eigenes<br />
Unternehmen. Ausbau für Gewerbe + Wohnen<br />
Stärkung des Unternehmens, Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen<br />
Erhaltung des vorhandenen Dreienseithofes – durch Umnutzung<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Nutzung vorhandener, leerstehender ländl. Bausubstanz von ortsansässiger<br />
Familie und Unternehmen.<br />
Maßnahme Sanierung und Umnutzung einer ehemaligen Scheune<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
� Erneuerung der Außenhülle<br />
� Einbau von Büros, Beratungsräume, Sanitäreinrichtung und Heizung im<br />
Erdgeschoss<br />
� Obergeschoss – Eigengenutzte Wohnung<br />
Förderung RL ILE/2007 A 1.1 und E 1.1<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.9 Umnutzung Scheune zu Gewerbe (Sanitär- und Heizungsbau) in<br />
Wildenhain<br />
Ziel � Stärkung des Betriebes durch Ausweitung der betrieblichen Räumlichkeiten<br />
� Umnutzung ehemaliger Scheune für gewerbliche Zwecke<br />
� Sicherung der bestehenden und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze<br />
� Verbesserung des Ortsbildes durch Leerstandsbeseitigung<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Erhaltung der ehemalig landwirtschaftlichen Bausubstanz (Zwei- und<br />
Dreiseitenhöfen) durch Umnutzung<br />
Maßnahme � Sanierung und Umnutzung der leerstehenden Scheune für Gewerbebetrieb:<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
� Sanierung der Außenhülle<br />
Förderung RL ILE/2007 A 1.1<br />
� Einbau von Büro und Beratungsraum, Sanitäranlagen und Lagerräumen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.10 Umnutzung Stallanlage zu Gewerbe (Obstweinproduktion) in Zabeltitz<br />
Ziel Herr Werft möchte einen ehemaligen Rinderstall von der Agrargenossenschaft<br />
Görzig e. G. erwerben. Dieser leerstehende Stall soll dann umgenutzt werden in<br />
eine Produktionsstätte für die Herstellung von Obstweinen aus einheimischem<br />
Obst.<br />
Es soll eine Produktionslinie errichtet werden, einschließlich Lagermöglichkeiten<br />
für das Obst sowie für die Weinflaschen. Ebenso soll ein „Hofladen“ zur<br />
Direktvermarktung mit angeschlossen werden. Zur Zeit wird dies vorab mit<br />
einem sehr kleinen Angebot im Nebenerwerb durchgeführt. Nach Umnutzung soll<br />
dies im Haupterwerb erfolgen und damit vorerst 1 Arbeitsplatz geschaffen werden.<br />
Ehemals ländliche Bausubstanz (Stallanlage) soll einer gewerblichen Nutzung<br />
zugeführt werden.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Investor vorhanden, Geschäftsidee bereits im Nebenerwerb erfolgreich erprobt<br />
Maßnahme Kauf und Umnutzung leerstehender Stallanlage für Obstweinproduktion,<br />
Lager für Obst und Wein sowie Direktverkaufsstelle.<br />
Projektträger privat<br />
Partner Agrargenossenschaft Görzig e. G.<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Gemeinde Zabeltitz<br />
zentrales Wegenetz<br />
Förderung RL ILE/2007<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.11 Entwicklungsstudie zur Umnutzung von 9 Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Erhaltung alter historischer Bausubstanzen und Zeitzeugen<br />
Wiederbelebung zentraler Gebäude, Stärkung der Ortsbilder und der zentralen<br />
Funktionen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Ausgangssituation:<br />
Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind mehrere Bahnhöfe vorhanden, die zu Haltepunkten<br />
abgestuft wurden. Die Bahnhofsgebäude sind weitgehend leergefallen und ohne<br />
Nutzung, ein schleichender Gebäudeverfall ist gegeben<br />
Chance:<br />
Mit der abgestimmten, nachhaltigen Gesamtentwicklung des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
besteht die Chance die meist zentral gelegenen und architektonisch<br />
ortsbildprägenden Gebäude einer wirtschaftlichen Nutzung zuzuführen. Die<br />
Potentiale in der Wirtschaftlichen Gesamtentwicklung u.a. zum Wohnstandort und<br />
Tagestourismus gilt es für diese Gebäude zu nutzen.<br />
Maßnahme Erarbeitung einer Konzeption zu Nutzungsmöglichkeiten von ehemaligen<br />
Bahnhöfen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> an den Standorten<br />
� Frauenhain<br />
� Glaubitz<br />
� Gröditz<br />
� Nünchritz<br />
� <strong>Röder</strong>aue<br />
� Tiefenau<br />
� Wülknitz<br />
� Zabeltitz<br />
� Zeithain<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Deutsche Bahn AG<br />
Kosten 45.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Mit der Konzeption sollen realistische Nutzungsvorschläge erarbeitet werden auf<br />
deren Grundlage Investoren angesprochen und gezielt an die Objekte<br />
herangeführt werden können<br />
Schaffung Vermarktungs-Plattform über Internetpräsens www.elbe-roeder.de<br />
Einzelmaßnahmen der vier Handlungsfelder des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s u.a. zum<br />
Wohnen im Grünen, Mobiler Marktplatz, Rad- und Wanderwegenetz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.12 Umnutzung Stallanlage zu Autolackiererei in Treugeböhla<br />
Ziel Umnutzung ländlicher Bausubstanz (Stall)<br />
Zuführung an gewerblichen Investor<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale leerstehende Gebäude sind vorhanden<br />
Maßnahme Erwerb und Umnutzung ehemaligen Bullenstall zur Erweiterung der<br />
Produktionsstätte Autolackiererei<br />
Projektträger privat<br />
In Treugeböhla befindet sind angrenzend an eine Betriebsstätte eine leer<br />
stehende Stallanlage. Der ehemalige Stall soll aus diesem Komplex ausgegliedert<br />
werden und einer Umnutzung zur Erweiterung der vorhandenen Autolackiererei<br />
dienen. Dabei sind entsprechende Abrissarbeiten zu tätigen. Die Außenfassade,<br />
Fenster, Dach sind zu erneuern und entsprechende Einbauten zu realisieren. Die<br />
Zufahrt zur Betriebsstätte ist zu befestigen.<br />
Partner Agrargenossenschaft Görzig e. G.<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Gemeinde Zabeltitz<br />
Bodenneuordnung<br />
Förderung RL ILE/2007<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 3.13 Bau von landwirtschaftlichen Lager-, Aufbereitungs- und<br />
Verarbeitungsmöglichkeiten in Bauda<br />
Ziel Lagerung , Aufbereitung und Verarbeitung von eigenem Getreide- und<br />
Eiweißpflanzen für Futterzwecke<br />
Entwicklung von Qualitätsfleisch<br />
Erhaltung und Aufbau von Arbeitsplätzen in der Region<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Der Druck bzw. Wunsch der Verbraucher wird immer stärker, ein qualitativ<br />
hochwertiges Produkt zu verzehren und die Entstehung rückverfolgen zu können.<br />
Das Unternehmen produziert 6.000 Mastschweine und 120 Schlachtrinder pro Jahr<br />
und nimmt in allen Bereichen der Produktion an Qualitätsprogrammen teil.<br />
Maßnahme Bau von Lager-, Aufbereitungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten<br />
Gewährleistung der Einhaltung der Qualitätsstandards<br />
Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG und Agrar GmbH Weideland<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ I ] - 4 INFRASTRUKTUR GEWERBE<br />
[I] - 4.1 Ausbau einer Erschließungsstraße zu Gewerbebetrieb in Streumen<br />
Ziel Erschließung Fa. Wedel<br />
Erschließung Umspannwerk Streumen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Straßenanbindung als Betonstraße (1970) vorhanden<br />
Öffentlichkeit gewidmet<br />
Maßnahme Neubau eines Teilabschnittes von 1 km<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner<br />
Kosten 200.000 €<br />
Flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Umnutzung Gewerbe<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.2 Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Kemptenweges Lichtensee<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Anbindung der Ortlage Lichtensee an den Bettelweg, damit Erschließung der<br />
angrenzenden Feldflur und Führung des Radverkehrs weg von der B 169 (z.Z. ohne<br />
begleitenden Radweg)<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 140.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.3 Grundhafter Ausbau Waldweg Frauenhain<br />
Ziel Verbesserung der Infrastruktur im gesamten Gebiet der <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region<br />
Erschließung ländlicher Gebiete<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Wege und Straßen in den Gemeinden<br />
Maßnahme Straßenbaumaßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur<br />
Ausbau Waldweg Frauenhain<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Bei dieser Maßnahme ist es erforderlich die Oberflächenentwässerung in<br />
Anbindung zum vorhandenen System herzustellen. Da diese innerörtliche Straße<br />
als Umleitungsstrecke genutzt werden soll muss sie grundhaft ausgebaut werden<br />
mit einer asphaltierten Oberflächenstruktur. Der Anbau eines Gehweges ist<br />
notwendig. Auf Grund der Zuwegung zu Kindereinrichtungen.<br />
Partner AZV <strong>Röder</strong>aue, TWZV Pfeifholz<br />
Kosten 163.400 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.4 Ausbau Grödener Weg mit Bodenneuordnung zur Gewerbeerschließung<br />
in Strauch<br />
Ziel Sicherung der Wirtschaftlichen Entwicklung Kieswerk Strauch<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandener Wirtschaftsweg für angrenzendes Wirtschaftsunternehmen.<br />
Maßnahme Ausbau des Grödener Weges mit Bodenneuordnung. Der Ausbau des Weges ist<br />
zur Aufrechterhaltung und Erweiterung des Produktionsbereiches Kieswerk<br />
Strauch (Betonherstellung) notwendig. Auf Grund der hohen Belastung des<br />
Weges ist ein grundhafter Ausbau mit Asphalt und Bankett erforderlich.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner Kiesgrube Strauch GmbH<br />
Kosten 190.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Begrünung , Bodenneuordnung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.5 Ausbau Mühlenweg zur Gewerbeerschließung in Bauda<br />
Ziel Verbesserung der Infrastruktur im gesamten Gebiet der <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Region<br />
Erschließung ländlicher Gebiete<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Wege und Straßen zur besseren Nutzung durch Gewerbe und<br />
Landwirtschaft<br />
Maßnahme � Straßenbaumaßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur<br />
� Ausbau des Mühlenweges in Bauda<br />
� Erschließung von Betriebseinrichtungen<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
Partner Agrargenossenschaft Bauda<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.6 Sanierung der Bergstraße in Diesbar-Seußlitz<br />
Ziel Bessere Erschließung des Ortsteiles Diesbar-Seußlitz über die<br />
Ortsverbindungsstraße (Großenhain - Priestewitz –) Döschütz – Diesbar-Seußlitz.<br />
Die im unteren Teil der Straße befindlichen Schadstellen müssen beseitigt werden,<br />
damit der durchgehende Verkehr (Gewerbe, Landwirtschaft, Tourismus, Anlieger<br />
zum Kindergarten) störungsfrei rollen kann.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Straße in gemeindlichem Eigentum, jedoch durch erhebliche<br />
Schadstellen wenig befahrbar.<br />
Die Bergstraße stellt die kürzeste Verbindung dar zwischen Großenhain und den<br />
Sächsischen Elbweindörfern.<br />
Maßnahme Sanierung der Straße einschließlich Rad-/ Fußweg<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
Partner<br />
Kosten 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Wanderwegenetz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.7 Bau der Straße Am Friedhof / Kanal in Gröditz<br />
Ziel Errichtung einer Verkehrsverbindung zwischen Wainsdorfer Straße und Friedhof<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Straße ist anstelle eines Feldweges zu bauen, da es als Zufahrt zum Friedhof<br />
Wainsdorfer Straße nur einen Feldweg gibt. Die Straße wird nur von Anliegern<br />
benutzt, welche zum Friedhof gelangen wollen. Auf dem Friedhof gibt es eine<br />
Kriegsgräberanlage, die vor einigen Jahren neu angelegt wurde.<br />
Maßnahme Bau einer Straße zum Friedhof als Ringstraße zwischen Wainsdorfer Straße –<br />
Friedhof – Wainsdorfer Straße, Bau von Stellplätzen am Friedhof<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner Ingenieurbüros<br />
Kosten ca. 120.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Ersatzneubau einer Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am Friedhof<br />
Bau einer Straße von der B 169 zum Kanal<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.8 Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />
Ziel Errichtung einer Verkehrsverbindung zwischen Wainsdorfer Straße und B 169<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Diese Straße ist notwendig, da sie große überregionale Bedeutung hat. Mit dieser<br />
Maßnahme ist die dringend erforderliche Entlastung der Straßen Am Kanal und<br />
Fröbelstraße sowie der Einmündungen der Großenhainer Straße in die B 169 und<br />
der Fröbelstraße in die B 169 möglich. Zur Verkehrsminimierung im Wohngebiet<br />
Fröbelstraße ist diese Verbindungsstraße aus stadtplanerischer Sicht sehr<br />
wünschenswert.<br />
Maßnahme Ausbau der Straße vom Kanal zur B 169 in Gröditz<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner<br />
Bau einer Verbindungsstraße von der B 169 zum Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal<br />
am Friedhof einschließlich einseitigem Rad- und Fußweg<br />
Kosten Es ist noch keine Kostenschätzung vorhanden.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Ersatzneubau einer Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am Friedhof<br />
Ausbau der Straße vom Friedhof zur Wainsdorfer Straße<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.9 Ausbau des Milchweges Glaubitz-Nünchritz (Anbau eines Gehweges,<br />
Straßenbeleuchtung)<br />
Ziel Verbesserung der Verkehrswege insbesondere des Radwegenetzes im regionalen<br />
Bereich<br />
Erreichung Schulstandort Nünchritz<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Lückenschluss vorhandener Radwege zwischen den Gemeinden Glaubitz, Zeithain<br />
und Nünchritz<br />
kurze Radwegverbindung zwischen Zeithain und Nünchritz, vor allem für<br />
Schulkinder, die die Mittelschule Nünchritz besuchen<br />
Ausbau des Schulzentrums Nünchritz<br />
Maßnahme Ausbau des Milchweges im Ort Glaubitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
(Schaffung der entsprechenden Straßenanlagen mit Rad-/Fußweg)<br />
Partner Gemeinden Zeithain und Nünchritz<br />
Kosten 950.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Projekt in Anarbeitung<br />
Radwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.4<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.10 Deckenerneuerung in den Ortsteilen der Gemeinde Zeithain nach<br />
Verlegung der Abwasserentsorgungsleitungen<br />
Ziel Wiederherstellung der örtl. Infrastruktur nach Abwasserbau<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Mit dem Ortsteil Jacobsthal liegt der nördlichste Ortsteil Zeithains in der<br />
Trinkwasserschutzzone III B. Eine zentrale Abwasserentsorgung ist zwingend<br />
vorgesehen. In diesem Zusammenhang erfolgt die Abwasserentsorgung auch für<br />
alle anderen elbanliegende Ortteile.<br />
Aufgabe der Gemeinde ist die Wiederherstellung der Fahrbahn über die gesamte<br />
Breite, um einen „Flickenteppich“ zu vermeiden, da eine ansehnliche Infrastruktur<br />
auch ein Aushängeschild der Region ist.<br />
Maßnahme Straßenbau und Platzgestaltung in den Ortsteilen nach der Verlegung der<br />
Abwasserentsorgungsleitungen<br />
� Alte Salzstraße, OT Lorenzkirch<br />
� Mühlberger Straße, OT Bobersen<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
Partner Abwasserzweckverband <strong>Elbe</strong>-Floßkanal<br />
Kosten 500.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Trinkwasserzweckverband WRG<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.1<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.11 Ersatzneubau Kanalbrücke am Friedhof in Gröditz (für PKW und LKW)<br />
Ziel Ermöglichen einer Verkehrsverbindung zwischen B 169 und Wainsdorfer Straße am<br />
östlichen Ortsausgang Gröditz<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die existierende Brücke wurde vor vielen Jahren für den Fahrzeugverkehr gesperrt<br />
und ist nur noch für Radfahrer nutzbar. Damit entfiel auch die Möglichkeit einer<br />
Verbindung zwischen B 169 und K 8580. Der Verkehr fließt nun durch das<br />
Wohngebiet Fröbelstraße.<br />
Maßnahme Ersatzneubau der Brücke über den Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal am<br />
Friedhof<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner<br />
und Anbindung an die beiden noch auszubauenden Straßen<br />
Kosten Es ist noch keine Kostenschätzung vorhanden.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Ausbau der Straße vom Friedhof / Kanal zur B 169<br />
Ausbau der Straße vom Friedhof / Kanal zur Wainsdorfer Straße<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.12 Ausbau der Bahnübergänge im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Herstellung der Sicherheit an den Bahnübergängen mittels Errichtung von<br />
Ampelanlagen gem. Eisenbahnkreuzungsgesetz<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Betroffen sind alle Bahnübergänge im E RD(Bahnlinie Riesa-Elsterwerda):<br />
u.a. Straße zur Deponie, Reppiser Straße, Windmühlenstraße, Stolzenhainer<br />
Straße.<br />
Mit der Maßnahme ist die Verbesserung der Straßenanbindungen an die<br />
Bahnübergänge verbunden.<br />
Maßnahme Entfernung der Andreaskreuze und Errichtung von Ampeln<br />
Projektträger Deutsche Bahn AG<br />
Partner DB Netz AG<br />
Ausbau der Straßen beidseitig der Bahnübergänge auf einer Strecke von 25 m<br />
Kosten ca. 500.000 € für Eigenanteil<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Ausbau der Straße zur Deponie vom Bahnübergang bis zur B 169<br />
Ausbau von Gehwegen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.13 Ausbau des Lindenweges Gröditz-Reppis (2. BA)<br />
Ziel Bessere Anbindung von Wohngrundstücken im Außenbereich sowie der<br />
Gartenanlage Lindenweg<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />
Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung.<br />
Nutzung des Lindenweges durch Anlieger (Wohn- und Landwirtschaftsgrundstück im<br />
Außenbereich; Gartenverein)<br />
Teilweise überörtliche Bedeutung als Verbindungsweg nach Stolzenhain<br />
Maßnahme Ausbau des Lindenweges (2. BA) vom Friedhof bis zum Grundstück Grafe<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />
Kosten Es gibt noch keine Kostenschätzung.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Grunderwerb<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.14 Ausbau Reppiser Straße zur Gewerbeerschließung in Gröditz<br />
Ziel Erneuerung der Straße einschließlich der Abwasserkanäle<br />
Verbesserung der Durchfahrtsmöglichkeit vom Gröditzer Ortszentrum nach Reppis /<br />
Richtung Nauwalde durch DIN-gerechte Straßenbreiten und -oberfläche sowie der<br />
Gehwege<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Bedeutung der Reppiser Straße für den Ortsverkehr und den überörtlichen Verkehr.<br />
Schnellere und günstigere Zufahrt zu verschiedenen Gewerbebetrieben. Schnellere<br />
Erreichbarkeit der Unternehmen im IG West und kurze Verbindungswege von der B<br />
169 zum IG West. Senkung der innerörtlichen Lärmbelästigung.<br />
Maßnahme Kanalbau<br />
Erneuerung der Straße<br />
Erneuerung der Gehwege<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner<br />
Kosten ca. 1.300.000 € (ohne Kanalbau)<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[I] - 4.15 Ersatzneubau Brücke im Zuge der Marktstraße über die Große <strong>Röder</strong> in<br />
Gröditz<br />
Ziel Wiedernutzbarmachung der eingeschränkten Durchfahrt vom Bahnhof ins Zentrum<br />
und damit Verbesserung der Flüssigkeit des Verkehrs<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Die Brücke hat vor allen Dingen örtliche Bedeutung; sie verbindet den westlichen<br />
Stadtteil mit dem Zentrum. Da sie sehr wichtig für den Busverkehr ist, hat sie von<br />
daher auch überörtliche Bedeutung. Der Brückenbau wird zurzeit vorbereitet, da<br />
diese Maßnahme im Interesse des geregelten Verkehrsflusses keinen Aufschub<br />
duldet.<br />
Maßnahme Ersatzneubau der Brücke einschließlich beidseitigem Gehweg. Belastung der Brücke<br />
auch für Lastverkehr.<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner<br />
Kosten ca. 410.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Der Ausbau der Marktstraße, Verbindung zwischen Brücke und Bahnhofstraße /<br />
Bahnhof wurde bereits durchgeführt.<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ II ] Handlungsfeld Zukunfts<strong>Dreieck</strong><br />
[ II ] - 1 INNOVATIVE PROJEKTE<br />
[II] - 1.1 Kompetenzzentrum BIOBAS (biobasierte Grundstoffe für die Chemische<br />
Industrie)<br />
Ziel Die Wirtschaft im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> wird von der Metallbranche dominiert. Die<br />
Ansiedlung von Unternehmen aus neuen Zukunftstechnologien ist dringend<br />
notwendig. Die Ansiedlungsbemühungen für den Zeithainer Industriepark (ZIP) sind<br />
auf Investoren der weißen und grünen Biotechnologie konzentriert. Die Chancen für<br />
die Investorengewinnung steigen mit der Errichtung eines Kompetenzzentrums für<br />
biobasierte Grundstoffe auf dem zukünftigen Industriestandort erheblich.<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Neben der Wacker AG in Nünchritz, gibt es überregional weitere namhafte<br />
Chemieunternehmen (BASF, Kronochem, Dow Chemical). Der Einsatz von<br />
biobasierte Grundstoffe in der Chemie steigt weltweit rapide an (steigende<br />
Erdölpreise, Nachhaltigkeit). Neue Produkte zur Weiterverarbeitung werden<br />
zukünftig hergestellt (z. B. Polylactide = aus Lactid hergestellt, welches z.B. durch<br />
Vergärung von Melasse oder durch Fermentation von Glukose mit Hilfe<br />
verschiedener Bakterien hergestellt wird).<br />
Dafür werden neue Potenziale in der chemischen Industrie aber auch im Metall- und<br />
Anlagenbau benötigt.<br />
Maßnahme Gründung eines Kompetenzzentrums für biobasierte Grundstoffe für die Chemische<br />
Industrie. Die Einrichtung ist eine wirtschaftsbezogene Infrastrukturmaßnahme und<br />
bietet Platz für ein bis zwei Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Sie besteht<br />
unter anderem aus Labortechnik und gegebenenfalls einer Pilotanlage. Die<br />
Betreibergesellschaft sichert die tägliche Arbeit ab und bearbeitet vorrangig neue<br />
Entwicklungs- und Technologieansätze bzw. vermittelt mögliche Synergieeffekte. Sie<br />
arbeitet mit weiteren Partnern in Deutschland und im EU-Raum zusammen<br />
Die Erschließungsinfrastruktur für Unternehmen der weißen Biotechnologie im ZIP<br />
wird durch ein Kompetenzzentrum für biobasierte Grundstoffe für die Chemie<br />
ergänzt.<br />
Projektträger ZTS GmbH im Auftrag der EVGZ GmbH<br />
Partner Gemeinde Zeithain und EVGZ GmbH, Landkreis, Regionalmanagement Riesa-<br />
Meißen-Großenhain, Biopos e. V., DBU, TU Dresden, AfL, VCI<br />
Kosten Investitionen ca. 5 Mio. in Abhängigkeit von der technischen Ausstattung<br />
Betreibergesellschaft 300.000 €/a, Zuschuss degressiv<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Impulszentrum Energie, Ansiedlungsoffensive ZIP<br />
Förderung GA (Investition), Verbundförderung, Bundesförderprogramme<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.2 Innovationsförderung für kleine Unternehmen<br />
Ziel Die Wirtschaft im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> ist geprägt von Kleinstunternehmen mit<br />
weniger als 20 Mitarbeitern. Diesen Unternehmern fällt es extrem schwer, Ideen für<br />
neue innovative Produkte umzusetzen. Durch die organisatorische Begleitung und<br />
fachliche Unterstützung sollen bei Klein- und Kleinstunternehmen neue Produkte<br />
und Dienstleistungen entwickelt und damit Arbeitsplätze gesichert oder neu<br />
geschaffen werden.<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Bei den Beschäftigtenzahlen sind vor allem Zuwächse beim verarbeitenden<br />
Gewerbe und bei den Dienstleistungen zu verzeichnen. Von den ca. 1.000 Betrieben<br />
sind der größte Teil Kleinstunternehmen und Einmannbetriebe. Die Metallbranche ist<br />
in der Region dominierend. Mit dem TGZ Glaubitz ist ein leistungsstarker Partner für<br />
den Technologietransfer vorhanden.<br />
Maßnahme Innovationsunterstützung für kleine Unternehmen<br />
Mit dem Projekt soll eine offensive Innovationsstrategie im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong> umgesetzt werden. Das Projekt wird in 3 Schritten umgesetzt:<br />
- Unternehmensanalyse<br />
- Ideenkonzipierung und<br />
- Aufgabenstellung, Entwicklung eines Prototypen.<br />
Die Projektlaufzeit wird auf zwei Jahre eingeschätzt. Pro Jahr werden 5<br />
Unternehmen in das Projekt aufgenommen. Unterstützt werden die Unternehmen<br />
bei der Entwicklung der Aufgabenstellung, der Auswahl der FuE-Partner und bei der<br />
Herstellung des Prototypen. Innerhalb der Laufzeit sollten 30 Unternehmen betreut<br />
werden.<br />
Projektträger ZTS GmbH im TGZ Glaubitz<br />
Partner KMU, BTI GmbH, Kammern, Landkreisverwaltung, Regionalmanagement Riesa-<br />
Meißen-Großenhain, Hochschulen, F.- u. E.- Einrichtungen und Institute<br />
Kosten Durchschnittliche Kosten pro Unternehmen 45.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Bezogen auf die geplanten 30 Unternehmen: 1.350.000 €<br />
Förderprogramm Nemat des BMWi, Programm “Wirtschaft trifft Wissenschaft“ des<br />
BMVBS<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.3 Impulszentrum Energie<br />
Ziel Im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> wird die Großindustrie mit beträchtlichem Energieverbrauch<br />
in erster Linie durch einen Chemiebetrieb und zwei Montanunternehmen verkörpert.<br />
Gerade deshalb, sind erhebliche Anstrengungen notwendig in Richtung<br />
Verbesserung der CO2-Bilanz. Das kann erreicht werden durch Erhöhung der<br />
Energieeffizienz und durch die Entwicklung von neuen Energieerzeugungsanlagen.<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die großen Unternehmen sind gezwungen, den Energieverbrauch kontinuierlich zu<br />
senken bzw. wirtschaftlicher zu arbeiten. Im Windpark Glaubitz arbeiten 20 WKA.<br />
Mehrere Biogasanlagen sind in der Planung. Der Solarpark in Zeithain geht<br />
demnächst in Betrieb. Das Umspannwerk Wülknitz kann Energie übernehmen. In<br />
Glaubitz arbeitet die RBZ GmbH, die bei der Entwicklung von<br />
Energieerzeugungsanlagen auf der Basis von Brennstoffzellen eine führende<br />
Stellung einnimmt. Die ZTS GmbH arbeitet in den europäischen<br />
Energieprogrammen EURE und NETTI mit.<br />
Maßnahme Für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> wird ein Impulszentrum Energie errichtet. Die<br />
entsprechende Baulichkeit soll die Hülle für eine Reihe von Unternehmen,<br />
Entwicklungsreinrichtungen und Institutionen sein, die sich mit den effektiven Einsatz<br />
von Energie befassen. Im europäischen Raum gibt es ähnliche Einrichtungen, mit<br />
denen die Zusammenarbeit angestrebt wird. Angesiedelt werden könnte das<br />
Impulszentrum sowohl im Technologie und Gründerzentrum Glaubitz als auch in<br />
Zeithainer Innovationspark (ZIP) im Zusammenhang mit bevorstehenden<br />
Ansiedlungen.<br />
Projektträger ZTS GmbH in Verbindung mit den beteiligten Kommunen bzw. mit der EVGZ GmbH<br />
Partner Neben den Kommunen sollen vorrangig Firmen, Handwerksbetriebe, Kammern,<br />
Institute und Forschungseinrichtungen angesprochen werden sowie der in<br />
Entwicklung befindliche Cluster „Brennstoffzelle“.<br />
Kosten Die Kosten hängen vom Standort ab. Bei einem Neubau (z. B. ZIP) ca. 3,5 Mio. €,<br />
bei einer Ansiedlung im TGZ Glaubitz max. 1 Mio. €.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Kompetenzzentrum biobasierte Grundstoffe und die chemische Industrie,<br />
Förderprogramm Nemat des BMWi, Regionalmanagement Riesa-Meißen-<br />
Großenhain<br />
Förderung GA (Investitionen, Clusterbildung)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.4 Niedrigenergiehaus in Europa<br />
Ziel Der Standort für Musterhäuser in Gröditz ist Impulsgeber für den Eigenheimbau in<br />
der weiteren Umgebung. Neue Entwicklungen zum sparsamen Energieverbrauch<br />
beim Eigenheimbau sollen beispielhaft demonstriert werden, sie sollen aber auch<br />
gleichzeitig für die Nutzung in bestehenden Wohnbausubstanz im ländlichen Raum<br />
zur Nutzung angeboten werden. Auf diese Weise können die Energiekosten für die<br />
Bevölkerung gesenkt und der Bedarf nach Bauleistungen vergrößert werden.<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Der Musterhausstandort in Gröditz ist führend beim Angebot von Häusern im<br />
Niedrigenergiebereich. Bei der Altbausubstanz gibt es vor allem mit dem<br />
Generationenwechsel einen erheblichen Bedarf an brauchbaren und<br />
kostengünstigen Lösungen zur Energieeinsparung. Von der Politik gefördert aber<br />
auch durch Privatinitiative kommen ständig neue attraktive Lösungen auf den Markt.<br />
Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es eine Vielzahl kleiner Unternehmen im Bau- und<br />
Ausbaugewerbe.<br />
Maßnahme Niedrigenergiehaus in Europa<br />
Die Entwicklung von Möglichkeiten zum sparsamen Energieeinsatz finden nicht nur<br />
in Deutschland sondern im gesamten EU-Bereich statt. Der Grund ist in erster Linie<br />
in den steigenden Energiekosten zu sehen. Gleichzeitig will aber auch das <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> einen Beitrag zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes leisten.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus anderen EU-Ländern soll das Potenzial<br />
an effektiven Lösungsvorschlägen sowohl beim Neubau von Eigenheimen als auch<br />
bei der Modernisierung von Altbausubstanz vergrößert werden. In einem ersten<br />
Schritt soll mit Partnern aus Leaderregionen in Tschechien, Ungarn und Österreich<br />
zusammengearbeitet werden. Als Auftakt wäre eine Energiekonferenz zum Thema<br />
„Maßnahmen für Niedrigenergiehäuser im ländlichen Bereich“ denkbar. Durch die<br />
Gewinnung von weiteren Partnern soll das internationale Netz ausgebaut und zur<br />
Nachhaltigkeit geführt werden.<br />
Die Modelllösungen sollen an Beispielen oder durch Präsentationen für die konkrete<br />
Nutzung in der Region sichtbar gemacht werden. Sowohl der Musterhausstandort<br />
als auch das konzipierte Impulszentrum Energie sollten mit einbezogen werden.<br />
Die Lösungsvorschläge sollen von allen Partnern genutzt werden können.<br />
Projektträger ZTS GmbH im Technologiezentrum Glaubitz<br />
Partner KMU (z.B. Bauunion 1905 GmbH), Kammern, Region Posazavi (Tschechien),<br />
Gemeinde Harskut (Ungarn),Ökopark Hartberg (Östereich)<br />
Kosten ca. 10.000 € / a x 5 Jahre = 50.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Impulszentrum Energie<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.5 Entwicklung dezentraler Energieversorgungskonzepte<br />
Ziel Aufbau regionaler, dezentraler Energieversorgungen zur dauerhaften Senkung der<br />
Energiekosten für kommunale Einrichtungen, Schulen, Sporthallen, Wohnungs-<br />
Gesellschaften und sonstigen Gebäuden<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die Energiekosten für kommunale Einrichtungen nehmen ein beträchtliches<br />
Volumen in den Haushalten ein. In einigen Kommunen wird durch drastische<br />
Maßnahmen, wie Abschaltung bzw. Teilabschaltung von Straßenbeleuchtungen<br />
oder Temperaturabsenkungen in öffentlichen Einrichtungen versucht, der<br />
Preisexplosion entgegenzuwirken. Deshalb ist es notwendig, entsprechend den<br />
spezifischen Bedingungen, dezentrale Energieversorgungskonzepte auf der Basis<br />
natürlicher Ressourcen zu entwickeln und die Funktionalität kommunaler<br />
Einrichtungen langfristig zu sichern.<br />
Maßnahme Entwicklung von dezentralen Energieversorgungskonzepten für kommunale<br />
Einrichtungen auf der Basis der in der Region vorhandenen natürlichen Ressourcen,<br />
wie Biomasse, Sonnenenergie und Geothermie. Steigerung der Energieeffizienz<br />
durch passive Maßnahmen<br />
Projektträger ZTS GmbH<br />
Teilprojekt: Energieautarke Regionen in Sachsen als Ziel – Zusammenarbeit von<br />
LEADER-Regionen als Lösungsansatz<br />
Partner Forschungseinrichtungen, Kommunen und kommunale Gesellschaften und<br />
Wohlfahrtsverbände der Region<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Aufbau von Kontakten und Erfahrungsaustausch zu anderen LEADER-Gebieten<br />
Europas, Fachtagungen und Erfahrungsaustausche im TGZ<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.6 Modellprojekt "Energiesparschule" I in Zabeltitz<br />
Ziel Einsatz Alternativer Energien in öffentlichen Einrichtungen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Senkung des spezifischen Energiebedarfes<br />
Ausbau alternativer Energiegewinnung<br />
Potentiale Die Gemeinde Zabeltitz hat in ihrem Gebäudebestand die Grundschule mit<br />
Turnhalle sowie Kindertagesstätte im OT Zabeltitz. Diese Gebäude und<br />
Einrichtungen mit Flachdächern bzw. brach stehende Freiflächen bieten ca. 5000<br />
m 2 Fläche<br />
Maßnahme Entwicklung der Schule zu einer auf Energiesparen und Nachhaltigkeit<br />
ausgerichteten Einrichtung, dazu soll im ersten Schritt:<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
� die Gebäude im Zuge der Rekonstruktion nach neuesten energetischen<br />
Gesichtspunkten gestaltet werden<br />
� auf den vorhandenen Flachdächern eine Installation von Photovoltaikanlagen<br />
erfolgen.<br />
Partner Kompetenzzentrum Energie, dezentrale Energieprojekte der Kommunen<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Energiesparmaßnahmen durch Sanierung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.7 Modellprojekt "Energiesparschule" II in Pulsen<br />
Ziel Einsatz Alternativer Energien in öffentlichen Einrichtungen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Senkung des spezifischen Energiebedarfes<br />
Ausbau alternativer Energiegewinnung<br />
Potentiale Die Gemeinde <strong>Röder</strong>aue hat in ihrem Gebäudebestand die Grundschule mit<br />
Turnhalle sowie Kindertagesstätte im OT Pulsen. Diese Gebäude sollen im Zuge<br />
der Rekonstruktion nach neuesten energetischen Gesichtspunkten gestaltet<br />
werden. Diese Flachdächern haben insgesamt ca. 10.000 m 2 Dachfläche<br />
Maßnahme Entwicklung der Schule zu einer auf Energiesparen und Nachhaltigkeit<br />
ausgerichteten Einrichtung, dazu soll im ersten Schritt:<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
� die Gebäude im Zuge der Rekonstruktion nach neuesten energetischen<br />
Gesichtspunkten gestaltet werden<br />
� auf den vorhandenen Flachdächern soll eine Installation von<br />
Photovoltaikanlagen erfolgen.<br />
Darüber hinaus ist die gleiche Sanierung im Bereich Kindertagesstätte Frauenhain<br />
mit Sporthalle vorgesehen.<br />
Partner Energiekompetenzzentrum<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Energiesparmaßnahmen durch Sanierung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.8 Revitalisierung Industriebrache zum Solarpark in Wülknitz<br />
Ziel Verringerung des CO² Ausstoßes (prognostizierte Einsparung von 6.580 t CO²)<br />
Nutzung erneuerbarer Energien<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die Industriebrache des ehem. Oberbauwerkes stellt bauliche gute<br />
Vorraussetzungen für eine flächenhafte Ansiedlung dar.<br />
Das Umspannwerk Streumen als Energieeinspeisepunkt ist auf kurzem Wege<br />
erreichbar, es ist als Vorbehaltsgebiet zur Errichtung von Fotovoltaik-<br />
Freiflächenanlagen vorgesehen<br />
Angrenzend sind Standorte für Windenergieanlagen vorhanden<br />
(Konzentrationseffekt)<br />
Maßnahme Umnutzung der Industriebrache des ehemaligen Oberbauwerkes zum<br />
Solarpark mit einer Fotovoltaik-Großanlage von ca. 11 MW<br />
Projektträger Investor<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.9 Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in<br />
Spansberg<br />
Ziel Errichtung einer Biogasanlage zur Energieversorgung für die Ortschaften der<br />
Gemeinde Nauwalde durch die Spansberger Milch GmbH<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Durch Großviehanlage fallen erhebliche Güllemengen an, die für die<br />
Energieerzeugung – ohne weite Transportwege - genutzt werden können<br />
Maßnahme Errichtung einer Biogasanlage zur Nutzung alternativer Energie in Spansberg<br />
Projektträger Spansberger Milch GmbH, Oskam Antoni, Landweg 3, 01609 Nauwalde OT<br />
Spansberg<br />
Partner Kooperation mit Lohnunternehmer Nosofsky, Ingo und andere<br />
Landwirtschaftsbetrieben<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Aufbau Energiekompetenzzentrum<br />
Dezentrale Energiekonzepte der Kommunen<br />
Förderung Maßnahme zur Unterstützung der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.10 Konzept Nachwachsende Rohstoffe mit Initialmaßnahme<br />
Ziel � nachhaltige Rohstoff-Bedarfssicherung für die Industrie;<br />
Einkommenssicherung für Bevölkerung<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
� Wertschöpfung für Unternehmen<br />
� Entwicklung regionaler Kreisläufe<br />
� Alternative landwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten unter dem Aspekt von<br />
Klimawandel und Hochwasserschutz<br />
� Schaffung eines Biotopverbundes und Minderung der Bodenerosion durch<br />
Wasser und Wind<br />
� Beitrag zur Bereicherung von Fauna und Landschaftsbild in waldarmen<br />
Gegenden<br />
Potentiale Alternative Nutzungsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Flächen sind zu<br />
entwickeln, insbesondere<br />
� Grenzertragsstandorten mit geringer werdender Wasserversorgung aufgrund<br />
des drohenden Klimawandels und<br />
� Retentionsflächen im Bereich der <strong>Elbe</strong> aufgrund versagter Erstaufforstungen<br />
durch Anbau geeigneter Baumarten im Kurzumtrieb/Niederwald mit einer<br />
Rotationsdauer bis zu 20 Jahren ( z.B. Pappel, Weide, Robinie, Eiche, Douglasie)<br />
Maßnahme Konzept: Nachhaltige Landnutzung durch Erzeugung von Biomasse für die<br />
stoffliche und energetische Verwertung<br />
Erarbeitung einer abgestimmten Konzeption und deren Realisierung zur<br />
Waldmehrung durch Aufforstung, Flächen für nachwachsende Rohstoffe.<br />
In den Gemeinden gibt es Stilllegungs- und Brachflächen welche einer<br />
Aufforstung zugeführt werden sollen. Des weiteren würden sich diese Waldflächen<br />
gut in das vorhandene Landschaftsbild einfügen.<br />
Initialmaßnahme: Regionale Inseln im Bereich des „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s“<br />
(beispielhaft <strong>Röder</strong>au-Süd ca. 18 ha; Kreinitz ca. 15 ha)<br />
Projektträger TU Dresden, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Staatsbetrieb<br />
Sachsenforst, Forstbezirk Dresden<br />
Partner in Abstimmung mit <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Amt für Landwirtschaft,<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Agrargenossenschaft Görzig<br />
gleichartige Maßnahmen im ILE-Gebiet Westlausitzer Heidebogen, Verknüpfung<br />
über Forstbezirk / Revierförsterei<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.11 Ausbau der zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />
Ziel Verbesserung der Infrastruktur im ländlichem Raum. Verbesserung der Lebens-<br />
und Wohnqualität<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Ländliche Siedlungsstruktur, teilweise Vorfluter<br />
Maßnahme Ausbau zentralen und dezentralen Abwasserstruktur<br />
Errichtung von vollbiologischen Kleinkläranlagen im ländlichen Raum, vor allem in<br />
Krauschütz, Skäßchen, Nasseböhla, Skaup, Spansberg und Nieska.<br />
Gleichzeitig Fertigstellung des Anschlusses von zentralen Anlagen wie Uebigau<br />
und Nauwalde.<br />
Durch diese Maßnahme wird entsprechend der „Verwaltungsvorschrift<br />
Siedlungswasserwirtschaft“ sicher gestellt, daß die EU Richtlinie zur<br />
Abwasserentsorgung im ländlichen Raum bis 2015 umgesetzt wird.<br />
Gleichzeitig wird dadurch die Lebensqualität der Einwohner im ländlichen Raum<br />
verbessert sowie ein entscheidender Schritt zur Reinhaltung der Gewässer getan,<br />
da die Orte durchgehend in sensiblen Gewässern anliegen<br />
Projektträger Abwasserverband <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Gemeinde Zabeltitz, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Gemeinde Nauwalde<br />
Kosten 1,8 Mio. €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL Siedlungswasserwirtschaft<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.12 Errichtung Fotovoltaikanlagen Fa. Mundil im Zeithain<br />
Ziel Verbesserung der Energiestruktur<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck<br />
Potentiale Produktionshallen vorhanden<br />
Maßnahme Aufbau von Fotovoltaikanlagen<br />
Projektträger<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 1.13 Errichtung von Sonnenkollektoren auf landwirtschaftlichen Gebäuden in<br />
Bauda<br />
Ziel Nutzung regenerativer Energien<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Erschließung neuer Einkommensquellen<br />
Potentiale Ausreichende Grundfläche und Dachflächen für den Aufbau von Sonnenkollektoren<br />
sind im Betrieb vorhanden.<br />
Maßnahme Bau von Sonnenkollektoren auf den Wirtschaftsgebäuden bzw. auf eigener<br />
Grundfläche<br />
Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ II ] - 2 BODENORDNUNG / GEWÄSSERREGELUNG<br />
[II] - 2.1 Bildung eines Wasser- und Bodenverbandes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Bildung eines Wasser und Bodenverbandes zur Erhaltung, Rekonstruktion und<br />
Erneuerung von Gewässern zweiter Ordnung und deren Errichtung<br />
Hochwasserschutz, Errichtung einer Betriebsstätte<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale In allen Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s sind Gewässer zweiter Ordnung<br />
und verschiedene Grabensysteme vorhanden diese sind mit mehreren<br />
Einrichtungen, Durchlässe und Wehren versehen. Insgesamt befinden sich diese<br />
in einem meist schlechtem Zustand<br />
Maßnahme Bildung eines Verbandes mit Errichtung eines Betriebshofes durch Umnutzung<br />
eines Vierseitenhofes in Koselitz. Unterbringung der Koordinierungs- -und<br />
Vorbereitungsstelle. Schaffung von Arbeitsplätzen. Einrichtung der notwendigen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Anschaffung von Technik zur Bewältigung des Unterhaltungsaufwandes.<br />
Schaffung von Voraussetzung zur Koordinierung von Maßnahmen.<br />
Die Bildung des Verbandes ist dringend notwendig für alle Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s., da in allem Bereichen Hochwasserschutz und die Unterhaltung<br />
stehender und fließender Gewässer zweiter Ordnung ansteht und von jeder<br />
einzelnen Gemeinde ansonsten in Eigenverantwortung und zu höheren Kosten<br />
erfolgen muss. Im Gebiet gibt es ca. 180 km zu betreuende Gewässer.<br />
Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zur Verbandsgründung als<br />
Mitglieder, Landestalsperrenverwaltung<br />
Kosten kurzfristig Gründung, Umnutzung mittelfristig: 880.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.2 Erstellung Gewässer- und Hochwasserschutzkonzept<br />
Ziel Hochwasserschutz in der gesamten Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s. Übersicht<br />
über den Zustand vorhandener Gewässer und Anlagen.<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die in der Region vorhandenen Gewässer und Anlagen im Bereich der einzelnen<br />
Gemeinden.<br />
Maßnahme � Erarbeitung von Übersichtsplänen der Gewässer zweiter Ordnung sowie der<br />
Entwässerungsgräben, Wehre und Anlagen<br />
� Erarbeitung einer Ist-Zustandsanalyse der Gewässer zweiter Ordnung, Wehre<br />
und Anlagen sowie eines Maßnahmenplanes zum Hochwasserschutz<br />
� Bewertung der vorhandenen Gewässer, Gräben, Durchlässe<br />
� Erarbeitung eines Maßnahmenplanes zur Prioritätensetzung der<br />
Instandhaltung von Gewässern, Wehren und Anlagen<br />
� Digitalisierung der Daten<br />
Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />
Partner Städte und Gemeinde der Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong> e.V., Talsperrenverwaltung Sachsen, Aufbauwerk der Region Riesa,<br />
Meißen und Großenhain GmbH<br />
Kosten 300.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.3 Bodenneuordnung für Maßnahmen des Hochwasserschutzes<br />
Ziel Bodenneuordnungen ländlicher Raum vor allem für<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen und Bereiche der landwirtschaftlichen Nutzung<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die vorhandenen Flure sind oft selbst in Schutzbereichen im Privateigentum. Hier<br />
soll durch effektivere Handlungen das Bodenpotential für die nach Wassergesetz<br />
geltenden Schutzstreifen neu geregelt werden.<br />
Maßnahme Vermessung, Verfahren der Bodenneuordnung<br />
Es sollen im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahme gleichzeitig<br />
Bodenneuordnungsverfahren in der gesamten Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-Gebietes<br />
erfolgen. Diese sollen den Hochwasserschutz und die Bodenneuordnung für die<br />
Grundeigentümer und die Landwirtschaft sicherstellen.<br />
Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />
Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Verein Pro-Natura,<br />
Agrargenossenschaften, Landwirte im Haupterwerb, Landratsamt untere<br />
Wasserbehörde<br />
Kosten 300.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.4 Gewässerpflegemaßnahmen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Verbesserung des Hochwasserschutzes in den Städten und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Die in dem Bereich des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zahlreich vorhandene Gewässer<br />
Maßnahme Beräumung und Erweiterung der Gewässer zweiter Ordnung sowie der Gräben in<br />
der Gesamtregion. Sanierung und Erneuerung von Durchlässen und Wehren zur<br />
Wasserregulierung in der Gesamtregion.<br />
Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />
Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s, Pro-Natura e.V.,<br />
Landestalsperrenverwaltung Sachsen<br />
Kosten Jährlich 250.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.5 Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig<br />
Ziel Hochwasserschutz sowie notwendige Bodenordnung zur Erhaltung von<br />
Wirtschaftseinheiten und Wohngebäuden<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Gewässer II Ordnung sowie (Wehre, Durchlässe)<br />
Maßnahme Errichtung eines Regenwasserrückhaltebeckens in Görzig. Aufgrund der<br />
topographischen Lage der Ortslage Görzig und der Nähe zu Gewässern I. sowie<br />
II. Ordnung ist aufgrund der teilweisen auftretenden Extremwetterlagen bereits<br />
mehrfach dazu gekommen, dass Regenwasser nicht ordnungsgemäß abfließen<br />
kann. Dabei wurden bereits mehrfach wirtschaftliche Werte vernichtet. Um dies in<br />
Zukunft weitestgehend auszuschließen ist die Errichtung eines<br />
Regenrückhaltebeckens mit Überlaufsystem und der Ableitung in einen Vorfluter<br />
notwendig. Eine dosierte Abgabe in die Vorflut ist durch Auflagen des<br />
Naturschutzes notwendig (geschützte Art).<br />
Projektträger Wasser- und Bodenverband<br />
Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner Abwasserzweckverband <strong>Röder</strong>aue<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.1<br />
Talsperrenverwaltung des Landes Sachsen Bereich Riesa<br />
Bodenneuordnung im Rahmen Flurneuordnungsverfahren<br />
Umweltschutz durch naturnahe Gestaltung des Beckens<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.6 Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />
Ziel Rückhaltemaßnahme durch Ausbau vorhandener oder Errichtung weiterer Gräben<br />
zum Schutz der Wirtschaftseinrichtungen, landwirtschaftlichen Wohngebäude und<br />
Nutzflächen in ökologischer Bauweise<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale im Gebiet vorhandene und teilweise dringend zu erneuernde Anlagen der<br />
Gewässer zweiter Ordnung und Grabensysteme<br />
Maßnahme Ökologische Oberflächenwasserrückhaltung<br />
verschiedenen Einzelmaßnahmen in:<br />
� Colmnitz<br />
� Kleinthiemig<br />
� Walda<br />
� Koselitz – Wülknitzer Straße<br />
� Görzig<br />
� Zabeltitz<br />
Projektträger Wasser- und Bodenverband, Gemeinde Wildenhain<br />
Partner Städte und Gemeinden des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Gemeinde Wildenhain<br />
Bodenneuordnung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 2.7 Instandsetzung des Mühlgrabens in Bauda<br />
Ziel Instandsetzung des Mühlgrabens und der darüber führenden Brücke<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale � zur weiteren Betreibung der Mühle und zum Schutz vor Hochwasser ist die<br />
Instandsetzung des Mühlgrabens erforderlich<br />
� zur Nutzung des Rad- bzw. Wanderweges von Walda-Mühle Bauda - Zabeltitz<br />
sind Brückenbaumaßnahmen notwendig<br />
Maßnahme � Herstellung des alten Flussbettes in Höhe und Breite – Sicherung der<br />
Uferbefestigung<br />
Projektträger privat<br />
Partner Gemeinde Wildenhain<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
� Erneuerung des Brückenbelages und des Gebäudes<br />
<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Brückenbaumaßnahmen Wegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ II ] - 3 RÜCKBAUMAßNAHMEN / NEUORDNUNGEN<br />
[II] - 3.1 Aufbau eines Entsiegelungskonzeptes <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Zusammenstellung von rückbaufähigen Objekten<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Koordinierung von Entsiegelungsmaßnahmen<br />
Grundlagenerstellung für ein Ökokonto<br />
Potentiale Im gesamten <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche ungenutzte oder baufällige<br />
Anlagen oder Flächenbefestigungen vorhanden.<br />
Maßnahme � Zusammenstellung von rückbaufähigen Objekten<br />
� Koordinierung von Entsiegelungsmaßnahmen<br />
� Grundlagenerstellung für ein Ökokonto<br />
� Erstellung eines Umsetzungskataloges mit Analyse und Gutachten<br />
� Feststellung der Eigentumsverhältnisse<br />
� kartografische Aufbereitung mit Handlungsempfehlung und Objektdatei<br />
� Datenaufbereitung für geplantes Ökokonto<br />
Projektträger alle Kommunen und unabhängige Partner im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Partner<br />
Kosten 50.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.2 Rückbau der ehemaligen Schule in der Ortsmitte Wülknitz<br />
Ziel Bereinigung des Ortsbildes von untypischer Bauweisen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Verdichtung von Funktionen an zentralen Standort<br />
Rückbau überflüssiger Bausubstanz<br />
Potentiale Die zentral gelegene ehemalige Schule ist mindergenutzt und blockiert die<br />
dorfgerechte Entwicklung der Ortsmitte. Unmittelbar in der Umgebung sind die<br />
vorhandenen Funktionen: 2 Sportplätze, Sporthalle, Spielplatz, Mehrzweckhalle (80<br />
Personen), Sportlerheim, Gemeindeamt, Sportverein 120 Mitglieder,<br />
Kegelmannschaft 1. Landesliga Nachwuchs 2006 (deutscher Vizemeister)<br />
In Nachbarschaft ein z.T. leer stehendes Verwaltungsgebäude mit Saal eines<br />
Gewerbebetriebes<br />
Maßnahme Rückbau ehem. Schule in der Ortsmitte Wülknitz und<br />
Neuordnung der dörflichen Mitte, dazu<br />
� Rückbau der ehem. Schule (Plattenbauweise) ab 2010<br />
� Rückbau Hortgebäude<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
� Konzeptionelle Neuordnung verschiedener öffentlicher Funktionen, die derzeit<br />
noch in der Schule untergebracht sind Errichtung und mobiler Marktplatz<br />
� Vorbereitung Neubau Kegelbahn ab 2013<br />
Partner Sportverein ESV „Lok Wülknitz“<br />
Kosten 80.000 € Abriss Schule<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
15.000 € Neuordnungskonzept<br />
Umnutzung Verwaltung mit Saal MTS zum JC-Seniorentreff<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.3 Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz in Nünchritz<br />
Ziel Beseitigung ungenutzter ruinöser landwirtschaftlicher Bausubstanz und Sicherung<br />
der Gemeinnutzung auf den entstehenden Freiflächen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Schaffung der Voraussetzungen für die Errichtung eines Spielplatzes Zschaiten und<br />
altersgerechter Wohnsubstanz in Grödel<br />
Potentiale Verbesserung des Ortsbildes im ländlichen Raum.<br />
Ermöglichen einer Nutzungen für die verschiedenen Generationen auf den<br />
entstehenden Freiflächen.<br />
Maßnahme Abriss brachliegender landwirtschaftlicher Bausubstanz<br />
Projektträger Gemeinde, Investor<br />
Partner<br />
� Abriss des Kuhstalls im ehemaligen Gut Zschaiten<br />
� Abriss der Scheune im ehemaligen Gut Grödel<br />
Kosten 250.000 € (Maßnahmen der Gemeinde)<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.4 Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />
Ziel Wiederherstellung der ländlichen Ortsansicht des Ortsteils Kreinitz und Schaffung<br />
einer Spielfläche für die Kinder der Kindertagesstätte Tausendfüßler<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Auf dem gemeindeeigenen Grundstück mit Kita, Sprthalle, Sportplatz und Feuerwehr<br />
im Ortsteil Kreinitz befindet sich das mittlerweile leergezogene Gebäude der<br />
ehemaligen Mittelschule. Das Gebäude ist 4-stöckig und in Plattenbauweise<br />
hergestellt. Die ländliche Ortsansicht wird stark beeinträchtigt. Mit dem Abriss des<br />
Gebäudes besteht die Möglichkeit, den Kindern direkt im Bereich der Kita einen<br />
größeren Freiraum für Spielaktivitäten zu geben<br />
Maßnahme Abriss der ehemaligen Mittelschule Kreinitz<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
Partner Landesjugendamt<br />
Kosten 140.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Aufwertung des Kita-Geländes,<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.5 Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />
Ziel Aufhebung der Trennwirkung zwischen Nikopoler Wohngebiet und Ortskern durch<br />
den Abriss der ehemaligen Mittelschule und Schaffung eines harmonischen<br />
Übergangs zwischen der Ortsbebauung und den hohen Plattenbauten durch<br />
Anlegen einer ansprechenden Parkanlage, die den Ort an dieser Stelle zusammen<br />
wachsen lässt<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Das Gebäude und das Gelände der ehemaligen Mittelschule direkt im Nikopoler<br />
Wohngebiet soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Durch die in diesem<br />
Wohngebiet vorhandenen Rahmenbedingungen könnte es möglich werden, gerade<br />
jungen Familien das Bauen in der Nähe der Kita, und der sozialen und<br />
Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen<br />
Maßnahme Abriss der ehemaligen Mittelschule Zeithain<br />
zur Erschließung der Fläche zum Eigenheimstandort<br />
Projektträger Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />
Partner<br />
Kosten 920.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.6 Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12<br />
in Kreinitz<br />
Ziel Rückbau nicht benötigter und nicht vermarktbarer Bausubstanz<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale In unmittelbarer Nähe zu den Friedhöfen befinden sich alte Kirchschullehn. Die<br />
Gebäude fallen in die Zuständigkeit der Gemeinde, die Grundstücke stehen im<br />
Eigentum der Kirche. Eine Umnutzung dieser Gebäude ist aufgrund der Nähe zum<br />
Friedhof kaum machbar. Ein Abriss mit anschließender Flächengestaltung wertet<br />
das Zentrum der Orte weiter auf.<br />
Maßnahme Abbruch Kirchschullehn Jacobsthal und Kreinitz; Abbruch Schulstraße 12 in<br />
Kreinitz<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
Partner HWV Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />
Kosten 50.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.2 mit Benennung ökonomischer Sekundäreffekte<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.7 Rückbau einer Pumpstation in Marksiedlitz (Floßkanal)<br />
Ziel Wiederherstellung eines Weges auf ursprünglicher Fläche<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Rückgewinnung landwirtschaftlicher Nutzfläche<br />
Potentiale Verbesserung des Umfeldes unmittelbar am Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanal im<br />
Bereich des Ortes Marksiedlitz, den auch der Radweg tangiert<br />
Maßnahme Rückbau einer Pumpstation im Ort Marksiedlitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
dadurch Rückgewinnung landwirtschaftlicher Fläche durch Wiederherstellung des<br />
Kanalweges im Ort Marksiedlitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Projekt in Anarbeitung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 3.8 Abriss und Flächenentsiegelung von Altanlagen in Bauda<br />
Ziel Verbesserung der Dorfansicht durch Abriss von Stallanlagen<br />
Beseitigung von Flächenversiegelung<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Dies ist Voraussetzung für weitere Investitionen.<br />
Anforderungen an Umwelt- und Emissionsgesetze gewährleisten.<br />
Maßnahme Abriss und Beseitigung der Altanlagen bzw. Flächenversiegelung<br />
Projektträger Agrargenossenschaft Bauda eG<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ II ] - 4 LÄNDLICHER WEGEBAU<br />
[II] - 4.1 Seeweg Raden<br />
Ziel Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum. Verbesserung der Lebens-<br />
und Wohnqualität<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale ländliche Siedlungsstruktur, vorhandene Wege<br />
Maßnahme In Raden ist der Seeweg Hauptverkehrsweg für die Zufahrt der<br />
Landwirtschaftlichen Fahrzeuge.<br />
Ausbau des Seeweges in Raden<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner Gemeinde Wildenhain, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Kosten ca. 500.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.2 Stadtweg zwischen Zabeltitz und Großenhain<br />
Ziel Verbesserung der Agrarstruktur in Verbindung mit Doppelnutzung durch den<br />
Tourismus. Verbesserung des ländlichen Wegebau<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene landwirtschaftliche Wege als Verbindungsglieder zwischen den<br />
Feldfluren und zwischen Ortsteilen<br />
Maßnahme Ländlicher Wegebau, Ausbau des Stadtweges zwischen Zabeltitz und<br />
Großenhain, Ausbau als Asphalt bzw. Pflasterwege.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Es soll der Ausbau eines vorhandenen Weges erfolgen. Dieser Ausbau muss für<br />
die Nutzung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge ausgelegt sein, da über diesen<br />
Weg die Haupterschließung der Felder auf einer Länge von 5,3 km erfolgt. Der<br />
Weg ist weiterhin bedeutsam für den Arbeitsweg von Bürgern der Gemeinde<br />
Zabeltitz, aus den Orten Nasseböhla, Zabeltitz, Treugeböhla. Sie nutzen diese<br />
Verbindung zur Arbeitsstätte in Großenhain. Des Weiteren wird dieser Weg von<br />
den Mittelschülern und Gymnasiasten zur Schule genutzt. Es ist der sicherste<br />
Weg zur Schule außerhalb des starken Verkehrsaufkommens der B101. Natürlich<br />
soll dieser Weg dann auch zur touristischen Erschließung (Anbindung und<br />
Westlausitzer Heidebogen) genutzt werden. Durch die Vielzahl der Nutzung soll<br />
ein Wegebau mit Rasenkammersteinen mit 1 m Vollpflaster erfolgen und<br />
Schotterunterbau von ca. 40 cm.<br />
Partner Agrargenossenschaft Bauda, Mühlweg 1, 01561 Bauda<br />
Kosten 500.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Agrargenossenschaft Skäßchen, Hauptstraße 54, 01561 Skäßchen<br />
Bodenneuordnung<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Anlegen von Windschutzstreifen - Erosionsschutz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.3 Kirchweg Frauenhain<br />
Ziel Verbesserung der touristischen Wirtschaftsstruktur<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Vernetzung der Wander-, Rad- und Reitwege der Gemeinden mit der Region<br />
Verbindung in Nachbarbereiche herstellen<br />
Potentiale Vorhandene Wege in der Region ausbauen, LSG, FFW Gebiete nahe Kirche<br />
Tour, Mühlentour, technische Industriedenkmäler usw. besser machen<br />
Maßnahme Der Kirchweg Frauenhain gilt als Bindeglied zwischen dem Radwegenetz des<br />
LSG <strong>Röder</strong>aue und dem Bereich des Ortrander Höhenrücken. Er soll<br />
entsprechend mit Betonpflaster ausgebaut werden und Ruheplätze sowie<br />
Schutzhütten erhalten. Ausbaulänge 2,2 km<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Waldeigentümer Fam. Jesser-Wickel, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V..<br />
Kosten 397.800 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.4 Feldweg entlang der Bahn Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Feldweges entlang der Bahn Wülknitz<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Erschließung Feldfläche und Radwegverbindung Wülknitz - Neudorf<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 250.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.5 2-Ruten-Weg Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des 2 – Ruten – Weges Wülknitz mit Anbindung Kanalradweg<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 250.000<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.6 Lauchweg Lichtensee<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Lauchweges Lichtensee<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 80.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.7 Mühlbergweg Lichtensee<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Mühlbergweges Lichtensee mit Anbindung an Radwege der<br />
Gohrischheide<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 70.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.8 Heidehäuser Weg Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Heidehäuser Weges mit Anbindung<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 70.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.9 Ziegeldamm Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Ziegeldammes<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.10 Spansberger Weg inkl. Driftweg Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau des Spansberger Weges inkl. Driftweg mit Anbindung an Tiefenauer<br />
Teichgebiet<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 300.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.11 Buschgasse Wülknitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftl. Produktionsanlagen<br />
Verknüpfung von Radwegen<br />
Anbindung an Radwegnetze<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Feldwege in für Traktoren und Radfahrer ungenügenden<br />
Ausbauzustand<br />
Sandgeschlemmte Schotterwege halten den Belastungen von landw. Technik mit<br />
großprofiligen Reifen nicht stand<br />
Maßnahme Ausbau Buschgasse Wülknitz - landwirtschaftliche Produktionsanlagen<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Wülknitz<br />
Kosten 70.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Radwegnetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.12 Ländlicher Wegebau Wildenhain<br />
Ziel Sicherung der wirtschaftlichen Entwicklung der Landwirtschaft<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Agrarstruktur mit vorhandenem Wirtschaftsweg<br />
Maßnahme In der Gemeinde Wildenhain gibt es einen Wirtschaftsweg, der aufgrund seiner<br />
Lage dringend im ländlichen Wegebau gestaltet werden muss. Dieser Weg hat<br />
große Bedeutung hinsichtlich der Erschließung der ländlichen Fläche. Des<br />
weiteren gilt er auch als Umleitungsstrecke für Walda und hat Bedeutung als<br />
Schul- und Arbeitsweg.<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
Partner Agrargenossenschaft Bauda<br />
Kosten 420.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Landwirtschafthof Heppner Wildenhain<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.13 Ländlicher Wegebau Stroga<br />
Ziel Sicherung der Zuwegung für Erschließungsobjekte sowie der Freizeitanlage<br />
Stroga<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale Zuwegung ist bereits als Gewohnheitsrecht (aber ohne Sicherung) vorhanden<br />
Maßnahme In der Gemarkung Stroga befindet sich über einem nicht gesicherten, ungenauen<br />
ausgebauten Weg, die Erschließung zu Anlage des Trinkwasserzweckverbandes<br />
(Druckerhöhungsstation) des AZV „<strong>Röder</strong>aue“ (Klärwerk Stroga) sowie die<br />
Erreichbarkeit der Freizeitanlage Stroga als zukünftiger Anlaufspunkt für<br />
Jugendprojekte. Mit dieser Maßnahme soll eine Bodenneuordnung mit<br />
Eigentumsübergang erfolgen. Des weiteren hat eine Befestigung zu erfolgen, um<br />
die Erreichbarkeit, vor allem des Klärwerkes, zu allen Zeiten zu sichern. Dies ist<br />
jetzt besonders bei Starkregen problematisch (aber notwendig).<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner AZV <strong>Röder</strong>aue<br />
TWZV Pfeifholz<br />
Kosten 120.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
[II] - 4.14 Ausbau des Lauchweges Lichtensee<br />
Jugendnetzwerk begleitete Grünmaßnahme<br />
usbau des 2 – Ruten – Weges Wülknitz mit Anbindung Kanalradweg<br />
[II] - 4.15 Ausbau des Mühlbergweges Lichtensee mit Anbindung an Radwege der Gohrischheide<br />
[II] - 4.16 Ausbau des Spansberger Weges inkl. Driftweg mit Anbindung an Tiefenauer Teichgebiet<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.17 Wegbegleitende Feldgehölze/ Windschutzstreifen<br />
Ziel � mindert die Winderosion landwirtschaftlicher Flächen – Ertragssicherheit für<br />
Landwirte<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
� Gliederung der Landschaft, Biotopvernetzung<br />
� Aufstockung des Niederwildbestandes<br />
Potentiale � negativ: durch Intensivlandwirtschaft (Meliorationsmaßnahmen,<br />
Großflächenberegnung ausgeräumte Landschaftsteile<br />
� positiv: abgeschlossene Flurneuordnungsverfahren<br />
� Gemeinde Nauwalde komplett;<br />
� Gemeinde <strong>Röder</strong>aue – Gemarkung Koselitz + Raden;<br />
� Gemeinde Wülknitz – Gemeinde Peritz<br />
Maßnahme 20 km Anpflanzung von wegbegleitenden Feldgehölzen / Windschutzstreifen<br />
1-3 reihig, je nach Flächenverfügbarkeit ggf. Flächenverbreiterung mit<br />
Grundbuchberichtigung<br />
Projektträger Gemeinden /Wasser- und Bodenverband<br />
Partner Agrarunternehmen / Jagdgenossenschaft<br />
Kosten 750.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.18 Hainweg Radewitz<br />
Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />
Vernetzung/Anbindung von/an landwirtschaftliche Wege des Nachbarortes<br />
Colmnitz<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />
Weg dient dem Erreichen der landwirtschaftlichen Flächen<br />
Weg führt vom Ort Radewitz der Gemeinde Glaubitz, Colmnitzer Weg in Richtung<br />
des Ortes Colmnitz der Gemeinde Wildenhain<br />
Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Hainweg“ in Radewitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner Landwirtschaftsbetriebe<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.19 „Am Sauquall“ Marksiedlitz<br />
Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />
Vernetzung/Anbindung von/an landwirtschaftliche Wege der Nachbarorte<br />
Peritz/Streumen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />
Weg dient dem Erreichen der landwirtschaftlichen Flächen<br />
Weg liegt an der Gemeindeverbindungsstraße des Ortes Marksiedlitz in Richtung<br />
Radewitz/Peritz und führt zu vorhandenen Wegen („Unterm Wald“) der<br />
Gemarkungen Peritz und Streumen der Gemeinde Wülknitz<br />
Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Am Sauquall“ in Marksiedlitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner Landwirtschaftsbetriebe<br />
Kosten 65.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.20 Alter Colmnitzer Weg Glaubitz<br />
Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Vernetzung/Anbindung von/an Radwege(n)<br />
Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />
Weg stellt neben dem Erreichen der umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen<br />
gleichzeitig einen Verbindungsweg zwischen dem Ort Glaubitz und dem Ort<br />
Colmnitz der Gemeinde Wildenhain dar<br />
Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Alter Colmnitzer Weg“ in Glaubitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner Landwirtschaftsbetriebe, Gemeinde Wildenhain<br />
Kosten 210.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[II] - 4.21 Rodaer Weg Glaubitz<br />
Ziel Erschließung der Feldflur sowie landwirtschaftlicher Produktionsanlagen<br />
Handlungsfeld Zukunftsdreieck<br />
Vernetzung/Anbindung von/an Radwege(n)<br />
Potentiale vorhandene Feldwege in ungenügendem Ausbauzustand<br />
Weg stellt neben dem Erreichen der umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen<br />
gleichzeitig einen Verbindungsweg zwischen dem Ort Glaubitz und dem Ort Roda<br />
der Gemeinde Nünchritz dar<br />
Weg führt unmittelbar an dem Landschaftsschutzgebiet Glaubitzer Wald vorbei und<br />
berührt den sportlich-kulturellen Komplex „Sageritzer Straße“ in Glaubitz (s. (III) –<br />
3. Frauen / Jugend / Senioren, Pkt. 3.13)<br />
Maßnahme Ausbau des landwirtschaftlichen Weges „Rodaer Weg“ in Glaubitz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner Landwirtschaftsbetriebe, Gemeinde Nünchritz<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 D 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ III ] Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />
[ III ] - 1 WOHNEN IM GRÜNEN<br />
[III] - 1.1 Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />
Ziel Umnutzung von Wohngebäuden zum altersgerechten Wohnen<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es dazu kommen, dass der Anteil<br />
älterer Bewohner auch im Nikopoler Wohngebiet ansteigen wird. Um ein Abwandern<br />
dieser Bevölkerungsgruppe zu vermeiden sollen beginnend mit einem Block ein<br />
Umbau der Wohnungen und ein Anbau eines Fahrstuhles erfolgen.<br />
Ziel der Überlegungen ist es, gerade den älteren Menschen das Wohnen durch<br />
einen einfachen und bequemen Zugang zu ihren Wohnungen zu ermöglichen, die<br />
ihren Haushalt noch allein führen können und wollen.<br />
Maßnahme Umbau Block Nikopol zum altersgerechten Wohnen<br />
Projektträger HWV Haus- und Wohnungsverwaltung Döbeln<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Freizug und schrittweise Ordnung von Miet- und Eigentumswohnungen innerhalb<br />
bestehender Blöcke mit dem Ziel der Aufwertung aller Wohnungen<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.2 Umbau Geschosswohnungsbau zum altersgerechten Wohnen, Karl-<br />
Liebknecht-Ring in Nünchritz<br />
Ziel Anpassung vorhandener Bausubstanz an die demographische Entwicklung:<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Schaffung altersgerechter Wohnungen in Nünchritz, Karl-Liebknecht-Ring 1 – 7,<br />
damit die älter werdenden Einwohner auch bei zunehmenden körperlichen<br />
Einschränkungen in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben können.<br />
Potentiale Plattenbau mit geeignetem Wohnungszuschnitt und kleinen Wohnungen vorhanden.<br />
Im Umfeld sind Versorgungseinrichtungen wie Sozialstation, Apotheke, Kaufhalle,<br />
Sparkasse, Post, Rathaus vorhanden.<br />
Maßnahme Umbau eines Plattenbaus mit 120 Wohnungen im Karl-Liebknecht-Ring 1 - 7<br />
� Anbau von Aufzügen mit Umbau einer Wohnungseinheit<br />
� barrierefreie Gestaltung der Etagen<br />
� Wärmedämmfassade<br />
Projektträger Wohnungsgesellschaft<br />
Partner Gemeinde Nünchritz<br />
Kosten 2,5 Mio. €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
� Schaffung einer Gewerbeeinheit mit Versorgungsfunktion (Kaffee, Eisbar…)<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.3 Umnutzung Hofanlage zum altersgerechten Wohnen<br />
"Generationshof in Treugeböhla"<br />
Ziel Angebote schaffen für: „Alt werden in gewohnter Umgebung und Fit bleiben auf<br />
dem Bauernhof“ mit einem Generationshof.<br />
Handlungsfeld Generations<strong>Dreieck</strong><br />
Diversifizierung in der Land- und Forstwirtschaft<br />
Potentiale Investor vorhanden. Der Bedarf in der Region ist für die Anlage gegeben, Partner<br />
für Dienstleistungen und Versorgung der zukünftigen Bewohner und Besucher<br />
des Hofes sind ebenso vorhanden.<br />
Objekt und Grundstück vorhanden (Gröditzer Straße 31 in 01561 Treugeböhla)<br />
Maßnahme Schaffung eines Generationshofes durch<br />
Projektträger privat<br />
Partner � Agentur für Arbeit<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
� Sanierung, Umnutzung und Ausbau von ehemalig landwirtschaftlichen<br />
Gebäuden zu altersgerechtem Wohnraum in neuem Stil, ebenso weiterer<br />
Umbau an die Hofanlage angrenzender, vorhandener Bausubstanz<br />
� eventuell auch Abriss von alten, nicht umnutzungsfähigen Gebäude(teilen)<br />
� Mobiler Pflegedienst<br />
� Anlegen eines Bauerngartens<br />
� Schaffung zur Möglichkeiten von Kleintierhaltung<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.4 Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zum Wohnen -<br />
„Jung und Alt unter einem Dach“<br />
Ziel Verbesserung der Angebote zu jungem und altersgerechten Wohnen unter einem<br />
Dach in der Gemeinde Glaubitz<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Schaffung von Angeboten preiswerter, kleiner Wohneinheiten sowie großer für<br />
Wohnungsgemeinschaften und Familien geeigneter Einheiten in der Nähe zu<br />
Wirtschaftstandorten der Region. Spezielle Angebote für Auszubildende und<br />
Familiengründer.<br />
Potentiale Das ehemalige Gebäude der Grundschule Glaubitz ist ein über hundert Jahre<br />
ortsbildprägendes Bauwerk von Glaubitz. Das Gebäude zeigt gute Voraussetzungen<br />
zur Umnutzung für Wohnzwecke.<br />
Der Ort Glaubitz mit ca. 1800 Einwohnern verfügt über relativ wenige<br />
Mietwohnungen. Mit deren Neuschaffung wird dem Bedarf insbesondere für das<br />
Verbleiben von jungen Menschen sowie älteren Bürgern im Ort Rechnung getragen.<br />
Durch das Vorhandensein des Altenpflegeheimes Glaubitz (ca. 500 m entfernt),<br />
sowie der Schaffung eines mobilen Marktplatzes (ca. 300 m entfernt) sind durchaus<br />
Synergieeffekte gegeben.<br />
Maßnahme Umnutzung der ehemaligen Grundschule Glaubitz zu Wohnzwecken<br />
(Mehrgenerationswohnen)<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner<br />
Kosten 800.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
� Schaffung von ca. 6 bis 8 Wohnungseinheiten (auch als Wohngemeinschaften)<br />
� Abriss angrenzender Altbausubstanz und anschließend Freiflächengestaltung<br />
Mobiler-Marktplatz<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.5 Umbau eines Wohnblockes zum altersgerechten Wohnen in Pulsen<br />
Ziel Verbesserung der Versorgung mit altersrechtem Wohnraum<br />
Wohnen im Grünen, in der Natur<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Bausubstanz des Wohnbau Gröditz e. G.<br />
Im Ortsteil Pulsen soll die überalterte Bevölkerung schrittweise ein Angebot zu<br />
altersgerechtem und betreuten Wohnen erhalten und somit am Ort wohnen<br />
bleiben können. Dazu soll einer der vorhandenen Wohnblöcke als Musterprojekt<br />
umgebaut werden.<br />
Maßnahme Umbau eines Wohngebäudes für altersgerechtes Wohnen mit Fahrstuhl, Balkon,<br />
barrierefreien Übergängen<br />
Projektträger Gröditzer Wohnbau e.G.<br />
u.a. Dach, Fenster, Türen, Sanitär in Pulsen, Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Visio OMR GmbH, Pflegedienst Königsdörfer Frauenhain<br />
Kosten 480.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Mobiler Marktplatz<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.6 Umnutzung Scheune zum eigengenutzten Wohnen in Walda-Kleinthiemig<br />
Ziel Umnutzung einer ehemaligen Scheune für Wohnzwecke einer jungen Familie<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Erhaltung der vorhandenen landwirtschaftlichen Bausubstanz – wohnen auf dem<br />
Lande<br />
Maßnahme Sanierung und Umnutzung einer vorhandenen Scheune<br />
Projektträger privat<br />
Partner<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 E 1.1<br />
� Erdgeschoss – überwiegend Nebengelass und Garagen<br />
� Obergeschoss – Wohnraum für eine junge Familie<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.7 Beispielhafte Sanierung eines Dreiseitenhofes zum<br />
Mehrgenerationenhaus in Spansberg<br />
Ziel Pilotprojekt für Umnutzungen von mindergenutzter Altbausubstanz (Dreiseitehöfe<br />
etc.) in den Dörfern des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s zu attraktivem Wohnen auf dem Lande<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Verbesserung der Angebote zu altersgerechtem und des jungem Wohnen, vor allem<br />
nahe der Wirtschaftsstandorte<br />
Potentiale Aufgrund der früheren Prägung des Gebietes sind eine Vielzahl großvolumiger,<br />
ehemaliger landwirtschaftlicher Hofanlagen vorhanden. Sie bestimmen in weiten<br />
Bereichen die dörflichen Ortslagen und das Straßenbild.<br />
Aufgrund der veränderten landwirtschaftlichen Wirtschaftsweisen sind eine Vielzahl<br />
an Zwei, Drei- und Vierseitehöfen dem Verfall preisgegeben. Die landschaftliche<br />
Einbindung dieser Hofanlagen ist unbenommen, hier liegen gute Voraussetzungen<br />
für die Umnutzung der Baustrukturen zu Wohnanlagen auf dem Dorf.<br />
Maßnahme Modellhafte Sanierung und Umnutzung eines Dreiseitehofes in Spansberg zum<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Projektträger Investor<br />
Partner Gemeinden<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Umnutzung von Hofanlagen für Mischnutzung Wohnen / Kleingewerbe<br />
Förderung RL Mehrgenerationenwohnen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 1.8 Konzept / Machbarkeitsstudie Umnutzung Eisenbahnerwohnsiedlung in<br />
Wülknitz<br />
Ziel Denkmalgeschützte Eisenbahnsiedlung (1927) – Ortsbild prägend – erhalten und mit<br />
Leben erfüllen (Auslastung z.Z. 35 %) mit verschiedenen Wohnformen anreichern<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Angebot insbesondere für ältere Menschen aus Dörfern, die ihren Lebensabend<br />
nicht im Altersheim oder Wohnanlagen in der Stadt verbringen wollen<br />
Ergänzung von Angeboten: ärztliche Versorgung<br />
Potentiale Versorgung im Ort bzw. über ÖPNV (Bahn und Bus jeweils 100 m) vorhanden<br />
Zahnarzt / Physiotherapie 200 m<br />
Seniorentreff am Standort<br />
Hohe Qualität der Siedlungsarchitektur im Bestand<br />
Maßnahme Erstellung eines Entwicklungskonzeptes mit Vermarktungsansatz<br />
Projektträger regionaler Investor<br />
zur nachhaltigen Um- und Nachnutzung der Eisenbahnerwohnsiedlung<br />
Prüfung auf Varianten für altersgerechtes oder betreutes Wohnen, Angebote für<br />
junge Familien und Mehrgenerationenwohnen, Lehrlingswohnungen und „mobile<br />
Arztpraxis“<br />
Partner ASB, Gemeinde Wülknitz<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Schaffung einer Praxisgemeinschaft zur Versorgung der ländlichen Bevölkerung im<br />
Rahmen dezentraler Praxisangebote („mobile Arztpraxis“)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ III ] - 2 MOBILER MARKTPLATZ / NETZWERK DER<br />
PRAXEN<br />
[III] - 2.1 Einrichtung eines Netzwerkes „Mobiler Marktplatz“ mit Umgestaltung<br />
zentraler Dorfplätze / Projektmanagement Mobiler Marktplatz<br />
Ziel Erhöhung der Attraktivität der Ortsmitte, Erhöhung der Attraktivität des<br />
Wohnstandortes durch Verbesserung der Grundversorgung<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Steigerung der Attraktivität des Ortes für Ältere und weniger mobile Bürger<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> sind zahlreiche kleine Ortslagen vorhanden, die keine<br />
Möglichkeiten zur Grundversorgung für die Ältere und weniger mobile Menschen<br />
bieten. Eine Teilversorgung mit Verkaufswagen ist ungenügend und unkoordiniert<br />
und führt nicht zu einer dauerhaften Sicherung der Wohn- und Lebensstätten auf<br />
dem Lande.<br />
Maßnahme Einrichtung eines Netzwerkes „Mobilen Marktplatzes“ dazu<br />
� Umgestaltung verschiedener Dorfplätze im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
� Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
� Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
� Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
� Schaffung von Aufenthaltsplätzen mit dörflicher Qualität<br />
� Gestaltung und Integrierung weiterer Funktionen<br />
Initialmaßnahme Dorfplatz Glaubitz:<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner 1 Gemeinde Nauwalde<br />
� Der Dorfplatz mit Dorfteich befindet sich in der Ortsmitte von Glaubitz und<br />
bildet das historische Zentrum. Das Gebiet wird umrahmt von einer Reihe von<br />
Drei-Seiten-Höfen. In den vergangenen Jahrzehnten fanden an diesem<br />
Standort immer wieder Märkte statt.<br />
� Im Jahr 2000 gab es dazu bereits einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des<br />
Dorfplatzes, in dessen Ergebnis erste Ansätze für die Erarbeitung eines Marktprojektes<br />
zum Tragen kamen.<br />
2 Gemeinde Nünchritz<br />
3 Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
4 Gemeinde Wildenhain<br />
5 Gemeinde Wülknitz<br />
6 Gemeinde Zabeltitz<br />
7 Gemeinde Zeithain<br />
Nachfolgend sind in der Anlage der Nummerierung die Maßnahmen der einzelnen<br />
Gemeinden zum „Mobilen Marktplatz“ enthalten.<br />
Kosten 50.000 € für Projektmanagement<br />
Förderung FRL Demografie<br />
„Mobiler Marktplatz“ Glaubitz: 700.000 € Platzgestaltung und 30.000 € für<br />
beispielhaftes Nutzungskonzept unter Einbeziehung und Koordination potentieller<br />
Waren- und Dienstleistungsanbieter mit Vorschlägen zu Zeit- und Tourenplänen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 2.2 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Spansberg<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Einbindung der Musikantenscheune,<br />
Sport- und Freizeitanlagen in Spansberg<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Umbaumaßnahmen an einem Schuppen zur Funktionalität<br />
- Erneuerung der Scheune<br />
Projektträger Gemeinde Nauwalde<br />
- Erstellung eines Dorfbrunnens auf dem Dorfplatz<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, ARGE, AA, Heimatverein <strong>Röder</strong>tenne e. V.<br />
Kosten 280.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.3 Mobiler Marktplatz in Nauwalde, Ortsteil Nieska<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Umfeldgestaltung in Nieska<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Instandsetzung Freizeitbühne<br />
- Erstellung eines Backofens<br />
Projektträger Gemeinde Nauwalde<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, ARGE, AA, Feuerwehr<br />
Kosten 190.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 2.4 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Diesbar-Seußlitz<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ am Aufgang zum Schloss in Diesbar-<br />
Seußlitz<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
- Gestaltung der Freifläche mit Sitzgelegenheit und Regenschutz<br />
- Schaffung der Anschlussmöglichkeiten für Medien für den mobilen Markt<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Anbieter der Region, Direktvermarkter<br />
Kosten 60.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.5 Mobiler Marktplatz in <strong>Röder</strong>aue, Ortsteil Koselitz<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ mit Umfeldgestaltung in Koselitz<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Leuchtpunkt gGmbH<br />
Kosten 190.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.6 Mobiler Marktplatz in Nünchritz, Ortsteil Merschwitz<br />
Maßnahme Umnutzung Nebengebäude Mittelstraße in Merschwitz für Einrichtung eines<br />
„Mobilen Marktplatzes“ und Gemeindeschwesternstation<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
- Grundlegende Sanierung und Umbau der vorhandenen Gebäudesubstanz<br />
- Schaffung der Anschlussmöglichkeiten für Medien für den mobilen Markt<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Anbieter der Region, Direktvermarkter,<br />
Gesundheitswesen<br />
Kosten 650.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 2.7 Mobiler Marktplatz in Wildenhain, Ortsteil Bauda<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Bauda am Feuerlöschteich<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />
Kosten 100.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.8 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Peritz<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Peritz<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
- Umbau ehem. FW-Haus am Dorfplatz für Dorfladen<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />
Kosten 100.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.9 Mobiler Marktplatz in Wülknitz, Ortsteil Tiefenau<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Tiefenau<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />
Kosten 80.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 2.10 Mobiler Marktplatz in Zabeltitz, Ortsteil Strauch<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Strauch<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
- Befestigung der Zufahrt und des Platzes<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
- Schaffung von Sanitäreinrichtungen<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt, Kneipverein Riesa-Großenhain<br />
Kosten 260.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
[III] - 2.11 Mobiler Marktplatz in Zeithain, Ortsteil Gohlis<br />
Maßnahme Einrichtung eines „Mobilen Marktplatzes“ in Gohlis<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
- Schaffung von Anschlussmöglichkeiten (Strom, Wasser, Abwasser)<br />
- Herrichtung einer Unterstellmöglichkeit<br />
- Platzgestaltung einschließlich Grünflächenbereich<br />
Partner übrige Kommunen siehe Hauptblatt<br />
Kosten 150.000 €<br />
Förderung RL ILE/2007 C 1.3 oder G 1.2.2<br />
Weitere Folgemaßnahmen zum Mobilen Marktplatz sind<br />
Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Goltzscha<br />
Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Leckwitz<br />
Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Roda<br />
Gemeinde Nünchritz, Ortsteil Weißig<br />
Gemeinde Wildenhain, Ortsteil Wildenhain<br />
Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Lichtensee<br />
Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Streumen<br />
Gemeinde Wülknitz, Ortsteil Wülknitz<br />
Gemeinde Zabeltitz, Ortsteil Görzig zu Rückbau<br />
Gemeinde Zabeltitz, Ortsteil Uebigau<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Bobersen<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Cottewitz<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Jacobsthal<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Kreinitz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Lorenzkirch<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Moritz<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Neudorf<br />
Gemeinde Zeithain, Ortsteil Zschepa<br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 2.12 Aufbau dezentraler Gemeinschaftspraxen auf dem Lande<br />
Ziel Verbesserung der ärztlichen Grundversorgung in den Dörfern<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale In vielen Ortsteilen ist keine medizinische, soziale oder Schwesternbetreuung mehr<br />
vorhanden.<br />
Durch Umbau einzelner kommunaleigener Räume könnte hier das Angebot<br />
geschaffen werden, den Bürgern in bestimmten Zeitabständen einen Besuch einer<br />
Schwester o.ä. im Wohnort zu ermöglichen.<br />
Ärztliche Grundversorgung ist zu prüfen<br />
Maßnahme Aufbau 'Praxisnetzwerk auf dem Lande', dazu<br />
� Herrichten vorhandener Räumlichkeiten zu einer mobilen Praxis<br />
� Ausstattung von Räumen inkl. sanitärer Einrichtungen zur zeitweiligen Nutzung<br />
Initialmaßnahmen in<br />
� Pulsen<br />
� Wülknitz<br />
� Jacobsthal<br />
� Pulsen<br />
� Bauda<br />
� Koselitz<br />
� Diesbar Seußlitz<br />
Projektträger Ärztliche Vereinigung, Sozialpartner<br />
Partner Kommunen, ASB, Volkssolidarität<br />
Kosten 50.000 € je Praxis<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 A 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ III ] - 3 FRAUEN / JUGEND / SENIOREN<br />
[III] - 3.1 Erstellung der Pilot-Studie „Frauen im Beruf“<br />
Ziel Als Folge des demographischen Wandels ist im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> der<br />
überdurchschnittliche Rückgang von jungen Frauen an der Gesamtbevölkerung zu<br />
verzeichnen. Dies führt in Folge nicht nur in Bezug auf die Besetzung von Fach- und<br />
Führungskräftestellen mit Frauen, sondern auch in der Bindung junger, männlicher<br />
Fach- und Führungskräfte an die Region zu erheblichen Defiziten. Trotzdem gibt es<br />
in der Region eine große Zahl von Frauen, die nicht in einem festen Arbeits- bzw.<br />
Ausbildungsverhältnis stehen. Ziel der Studie ist es kurz und mittelfristige Ideen und<br />
Maßnahmen für einen Region zu erhalten, die die Vereinbarkeit von „Frau und<br />
Beruf“ im Zusammenwirken u.a. mit den regionalen Unternehmen ermöglicht und<br />
damit den Arbeits- und Wohnstandort <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> für Frauen interessant<br />
machen und eine wirtschaftlich gesunde Region wieder zu erhalten.<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck und Generationsdreieck<br />
Potentiale Welche Voraussetzungen sind im <strong>Dreieck</strong> da?<br />
Welche Institutionen, welche möglichen Partner handeln schon?<br />
Maßnahme Mit dieser Studie soll der konkrete Bedarf an sowie Maßnahmen zur Schaffung von:<br />
1. frauenorientierten Ausbildungs- und Arbeitsplatzangeboten,<br />
2. Teilzeit- und Job-Sharing Möglichkeiten,<br />
3. Dienstleistungs- und Bildungsangebote (z.B. für Berufsrückkehrerinnen) sowie der<br />
Bedarf und Anforderungen der Wirtschaftunternehmen differenziert ermittelt werden.<br />
Stufe 1 der Studie: regionale Bedarfsermittlung (Charakterisierung der<br />
Ausgangssituation) mittels Gruppenbefragungen oder Workshops<br />
a) Frauen in Arbeit<br />
b) Frauen in Ausbildung<br />
c) Frauen arbeitssuchend<br />
d) Hausfrauen<br />
e) Berufsrückkehrerinnen<br />
Stufe 2 der Studie: abgestimmte Umsetzungsvorschläge<br />
Projektträger Verein <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> als Impulsgeber in der Gesamtthematik, Vergabe der<br />
Studie an kompetentes Büro über das Regionalmanagement<br />
Partner Arbeitgeber der Region, Kolping Bildungszentrum, Landfrauenverein,<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Für Aus- und Weiterbildungsangebote wird parallel zur Studie bereits ein regionales<br />
Netzwerk der Bildungspartner aufgebaut, mit dessen Teilnehmern die<br />
bildungsspezifischen Erfordernisse für die Frauen in der Region umzusetzen sind.<br />
Über das Regionalmanagement wird gezielte Öffentlichkeitsarbeit Projektbegleitend<br />
durchgeführt.<br />
Förderung SMWA, SMS, Agentur für Arbeit<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.2 Schaffung eines Jugendnetzwerks zur Vertretung aller Belange der Kinder<br />
und Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel � Schaffung eines Jugendnetzwerkes zur Vertretung aller Belange der Kinder und<br />
Jugendlichen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> und zur Kooperation zwischen<br />
Jugendclubs<br />
� Auf- und Ausbau eines Jugendkompetenzzentrums im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
� Professionalisierung bestehender Angebote der Jugendarbeit<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale � Sicherung und Ausbau vorhandener Jugendeinrichtungen und Angebote<br />
� Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Jugendarbeit<br />
� Projektbeginn unter Einbeziehung der Jugendlichen zeitnah möglich<br />
� Vielfältige Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport und Umwelt in<br />
unmittelbarer Umgebung<br />
� Nutzung vorhandener Strukturen in den Gemeinden<br />
Maßnahme Schaffung eines Jugendnetzwerkes, dazu<br />
� Schaffung einer Plattform zur Verbesserung der Kommunikation der Anbieter<br />
von Jugendarbeit untereinander.<br />
� Initiierung eines „Runden Tisches der Jugendarbeit“ im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> mit<br />
Vertretern der Gemeinden, Jugendlichen, hauptsächlich Beschäftigten in der<br />
Jugendarbeit sowie ehrenamtlich Tätigen zur Kommunikation/Reflektion der<br />
Angebotspalette der Jugendarbeit<br />
� Aufbau von gemeinsamen Jugendveranstaltungen im Sport-, Kultur- und<br />
Bildungsbereich (z. B. Fun- Sportevents, Kunstworkshops, Musikfestivals,<br />
Bildungswochen).<br />
� Alle aufgeführten Angebote sollen nach den Richtlinien des Gender<br />
Mainstreaming ausgeführt werden. Weiterhin ist auf ausreichende Partizipation<br />
der Kinder und Jugendlichen Wert zu legen. Und nicht zuletzt sollte eine<br />
erfolgreiche Verbindung zwischen hauptsächlich regionaler Nutzung durch<br />
Einwohner des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>s und überregionalen Besuchern gelingen.<br />
Projektträger Kolping Bildungszentrum für Riesa GmbH und Leuchtpunkt gGmbH<br />
Partner Regionale Partner:<br />
� alle Gemeinden im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
� vorhandene Einrichtungen und Angebote der Jugendarbeit<br />
� Kreisjugendamt Riesa-Großenhain, später Meißen<br />
� Sportvereine, kirchliche Jugendeinrichtungen<br />
� Schulen, Einrichtungen der Jugendberufsausbildung sowie andere<br />
Bildungsträger<br />
� Wirtschaftsunternehmen<br />
Überregionale Partner:<br />
� Träger von Jugendarbeit (z. B. Kreisjugendring Riesa-Großenhain, ZJ 21 e.V.<br />
Großenhain, ...)<br />
� Bildungsträger im Jugendbildungsbereich (z. B. AGJF Sachsen e. V.<br />
Bundeszentrale für politische Bildung ...)<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Sicherung und Ausbau der Jugendclubs, Ausbildungs- und Qualifizierungskatalog<br />
Förderung SMS, SMK<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.3 Umnutzung Freizeitlager Stroga zum Jugendkompetenzzentrum<br />
Ziel Umnutzung vorhandener Bausubstanzen der ehemaligen Freizeitanlage Stroga zu<br />
einem Standort für Angebote des Jugendnetzwerkes<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale vorhandene Anlage mit Gebäude und Freiflächen<br />
Maßnahme Umbau des alten Freizeitlagers Stroga zu einem Jugendkompetenzzentrum für<br />
das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> unter den Aspekten Arbeit - Bildung - Freizeit.<br />
dazu Instandsetzung der vorhandenen Bausubstanz und Umbau der vorhandenen<br />
Leichthalle zur Freizeitnutzung.<br />
Kurzfristige Umsetzung:<br />
� Baumaßnahmen: Instandsetzung der vorhandenen Bausubstanz durch<br />
Jugendberufshilfeträger in Verbindung mit regionalen Unternehmen;<br />
Verfügbarkeit neuer Medien (Internet, Telefon) herstellen;<br />
� Angebote: Projekte im Sport-, Kunst- und Musikbereich mit einfachen<br />
Übernachtungsmöglichkeiten bis maximal drei Tage, Dauer für Einrichtungen<br />
der Jugendarbeit des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />
Mittelfristige Umsetzung:<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
� Baumaßnahmen: Aufbau eines Funsportparkes (z. B. Motorcross oder BMX<br />
oder Skaterelemente – Findung durch Jugendbeteiligung); Schaffung von<br />
Parkmöglichkeiten; Umbau große Halle für Mehrfachnutzung (z. B.<br />
Seminarbetrieb für außerschulische und/oder politische Bildung; Räumlichkeiten<br />
für verschiedene Workshops/Projekte); Erweiterung der Sanitärmöglichkeiten<br />
durch Jugendberufshilfeträger in Verbindung mit regionalen Unternehmen<br />
� Angebote: Durchführung der Baumaßnahmen neben Jugendberufshilfe auch<br />
durch internationale Workcamps, dadurch Schaffung von Möglichkeiten des<br />
interkulturellen Austausches; generationsübergreifende Angebote (z. B.<br />
Kleinkunstaufführungen, Filmaufführungen), Weiterführung Projekte im Sport-,<br />
Kunst- und Musikbereich; Angebote außerschulische und/oder politische<br />
Bildung; Medienangebote (z.B. Medienkompetenztraining, Filmprojekte);<br />
Durchführung von Präventionsprojekten in unterschiedlichen Bereichen, z. B.<br />
Sucht-, Kriminal- und Gewaltprävention)<br />
Partner Leuchtpunkt gGmbH, Kreisjugendamt, kirchliche Einrichtungen<br />
Kosten 450.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Sanierung Jugendclubs, Jugendnetzwerk<br />
Förderung RL ILE/2007, SMS, SMK<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.4 Sanierung der Jugendklubs im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Unterstützung des Jugendnetzwerkes<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Auf- und Ausbau eines Jugendkompetenzzentrums im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Professionalisierung bestehender Angebote der Jugendarbeit<br />
Potentiale Nutzung vorhandener Strukturen in den Gemeinden<br />
In allen Gemeinden sind Jugendclubs vorhanden. Jedoch sind teilweise erhebliche<br />
Baumängel und Ausstattungsprobleme vorhanden. Dies gilt es, zu beseitigen, damit<br />
die Attraktivität der Jugendclubs gesteigert wird. Die Rekonstruktion der<br />
Jugendclubs und eine mögliche gemeinsame Nutzung soll über ein Jugendnetzwerk<br />
gesteuert werden.<br />
Maßnahme Sanierung von Gebäudemängeln in verschiedenen Jugendclubs, und Verbesserung<br />
der Ausstattung u.a. in:<br />
� Colmnitz – Verbesserung Ausstattung<br />
� Bauda – Bau: Heizung, Elt. + Ausstattung<br />
� Wildenhain – Bau: Außenanlagen Befestigung Vorplatz + Ausstattung<br />
� Jugendclub „KOMBI“ Nünchritz<br />
� Jugendclub Weißig<br />
� Zeithain<br />
� Gröditz: Jugendklub Heinrich-von-Kleist-Straße<br />
Projektträger Kommunen des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Partner Kolping Bildungszentrum Nünchritz, Kirchliche Jugendeinrichtungen, Leuchtpunkt<br />
gGmbH<br />
Kosten Colmnitz 15.000 €, Bauda 30.000 €, Wildenhain 20.000 €,<br />
JC KOMBI Nünchritz 95.000 €, JC Bunker Nünchritz 50.000 €;<br />
JC Weißig 25.000 €, Zeithain: 400.000 €, Gröditz: 600.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Jugendnetzwerk, Kompetenzzentrum Jugend<br />
Förderung RL ILE/2007, SMS, SMK<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.5 Ertüchtigung des Sportplatzes Merschwitz für den Jugendbereich<br />
Ziel Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten des Sportplatzes Merschwitz für den<br />
Jugendbereich des TSV Merschwitz und der Gemeinschaft mit Wacker Nünchritz<br />
sind Einheit Glaubitz.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Sicherung und Verbesserung der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten der Jugend des<br />
TSV Merschwitz.<br />
Verbesserung der Möglichkeit zur sportlichen Betätigung für Jugendliche der<br />
Region. C-Jugendmeister Merschwitz, Glaubitz, Nünchritz<br />
Maßnahme Ertüchtigung Sportplatz Merschwitz für den Jugendbereich, dazu<br />
Projektträger TSV Merschwitz<br />
Partner Gemeinde Nünchritz<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung Sportförderrichtlinie<br />
bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten auf<br />
dem Gelände des Sportplatzes Merschwitz.<br />
Sicherung und Ausbau des Angebotes an Jugendliche als Treffpunkt und<br />
Projektzentrum<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.6 Aufbau von Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue und Zeithain<br />
Ziel Beschaffung und Aufbau von Geräten für 4 Skateranlagen in Nünchritz mit der<br />
Möglichkeit des Austausches von Einzelelementen und der temporären mobilen<br />
Installation an anderen Standorten<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Schaffung einer Möglichkeit für sportliche Betätigung der Jugend im ländlichen<br />
Raum.<br />
Überörtliche Nutzung der Anlage durch Jugendliche aus der Region.<br />
Konzentration der Skater auf diese Anlage und dadurch Verringerung der Schäden<br />
an öffentlichen Anlagen und Plätzen durch Nutzung von Skatern.<br />
Maßnahme Aufbau Skateranlagen in Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue, Zeithain<br />
Projektträger Leuchtpunkt gGmbH<br />
� Ausrüstung bereits asphaltierten Sportfunktionsfläche mit mobiler<br />
austauschbarer Geräte, die kompatibel sind<br />
Partner Gemeinden Nünchritz, Gröditz, <strong>Röder</strong>aue, Zabeltitz<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Koordinierungsstelle Jugendarbeit<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.7 Umnutzung ländlicher Bausubstanz zum Jugendclub Raden<br />
Ziel Ehemals ländliche Bausubstanz soll als Jugendclub Raden umgenutzt werden.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Gebäude vorhanden, langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen<br />
Maßnahme In Raden gibt es seit längerem Probleme mit Treffpunkten von Jugendlichen auf<br />
verschiedensten öffentlichen Flächen. Nach Problemklärung durch den<br />
Streetworker mit Gemeinderat und Ortschaftsrat soll in dieser Leerstehenden<br />
ehemaligen Werkstatt für landwirtschaftliche Maschinen der ehemaligen LPG ein<br />
Jugendclub eingerichtet werden. Mit dem jetzigen Eigentümer wurde bereits ein<br />
langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen. Um eine Umnutzung zu ermöglichen ist<br />
ein neuer Energieanschluss zu installieren. Ebenso ist die Fassade zu dämmen<br />
und farblich zu gestalten. Es sind eine Außentür und 4 Fenster einzubauen. Des<br />
Weiteren ist die Dachhaut mit entsprechender Dämmung zu erneuern.<br />
Projektträger Leuchtpunkt gGmbH, Radener Straße 2, 01609 <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Kreisjugendamt<br />
Jugendnetzwerk<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.8 Umsetzung der Maßnahmen in den Sanierungsgebieten Zeithain und<br />
<strong>Röder</strong>au<br />
Ziel Weiterführung der Sanierungsgebiete Zeithain und <strong>Röder</strong>au<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale In den beiden Sanierungsgebieten <strong>Röder</strong>au und Zeithain ergaben die<br />
vorbereitenden Untersuchungen städtebauliche Missstände, die durch die<br />
Maßnahmen der FSA beseitigt werden sollen<br />
Maßnahme Umsetzung der Maßnahmen aus den Fortsetzungsanträgen für die<br />
Sanierungsgebiete <strong>Röder</strong>au und Zeithain<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
Partner KES, Kommunalentwicklung Sachsen als Sanierungsträger<br />
Kosten 3,5 Mio. €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.9 Erarbeitung eines Bürgergutachtens „Senioren in der Gesellschaft –<br />
Engagement, Rolle und Aufgaben“<br />
Ziel Geeignete Maßnahmen für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> zur gesellschaftlichen<br />
Integration und Wertschätzung der Mitmenschen, die über 65 Jahre alt sind erhalten.<br />
Sowie Aufzeigen von Synergien und Chancen in der Region durch diese.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Zukünftig werden rund 28% der Bewohner des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s über 65 Jahre<br />
alt sein. Diese Senioren verfügen über Wissen und Erfahrungen aus mehreren<br />
Generationen. Sie haben z.T. eine sehr hohe Bereitschaft sich gesellschaftlich zu<br />
engagieren und hierfür i.d.R. ein überdurchschnittliches Zeitkontingent zur<br />
Verfügung. Wichtige Aufgaben im Ehrenamt, Vereinsleben wie auch im<br />
familiennahen Kontext können sie ausfüllen und so ein Grundgerüst für eine<br />
generationsgerechte Gesellschaft mit schaffen und erhalten. Der Ingenieurverein<br />
55+ wie auch die Landfrauen in der Region haben hier Impulsfunktion.<br />
Maßnahme Mit dem Bürgergutachten (Methode entwickelt von Prof. Dr. Peter Dienel) sollen<br />
repräsentative Vertreter der Bürgerschaft aus dem <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> in die Lage<br />
versetzt werden gemeinsam zu den Bedürfnissen (Bildung, Freizeit, Sozialkontakte,<br />
Versorgung etc.) und den gesellschaftlichen Chancen der Senioren in der Region<br />
zielgerichtet zu diskutieren und konkrete Vorschläge für Erfordernisse und<br />
Initialmaßnahmen zu erarbeiten. Hierbei soll in der Weiterentwicklung der Methode<br />
pilothaft eine Gruppenzusammensetzung gewählt werden, die der demographisch<br />
prognostizierten Gesellschaftsstruktur entspricht, d.h. rund 1/3 der Bürgergutachter<br />
soll über 65 Jahre alt sein.<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Vergabe an Fachbüro über das Regionalmanagement<br />
Partner Seniorenclub, Ingenieure 55+ e.V., Landfrauen, Kolping Bildungszentrum, TGZ<br />
Glaubitz, die 9 gebietsbildenden Gemeinden, die im Unternehmernetzwerk<br />
involvierten Unternehmen<br />
Kosten Kosten Gutachten inkl. Durchführung von Bürgerveranstaltungen: ca. 45.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007<br />
Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> (u.a. als Plattform zur<br />
Unterstützung des Außen- und Innenmarketings, Unternehmerpool,<br />
Ausbildungskatalog)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.10 Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Merschwitz zu einem Kinder- und<br />
Jugendzentrum<br />
Ziel Umnutzung der stillgelegten Mittelschule in Merschwitz zu einem Kinder- und<br />
Jugendzentrum. Übernahme der Kinderkrippe und des Kindergartens aus Diesbar-<br />
Seußlitz mit einhergehender Freilenkung des „Forsthauses“ für eine Nutzung im<br />
Zusammenhang mit dem Schlosspark.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Ungenutzte Schule in Merschwitz mit ausgedehntem Spiel- und Sportgelände<br />
Maßnahme Umnutzung des Mittelschulstandortes zu einem Kinder- und Jugendzentrum mit<br />
Kinderkrippe, Kindergarten, Schulhort.<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz bzw. Freier Träger<br />
Partner Jugendamt<br />
Kosten 575.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.11 Umnutzung eines gewerblichen Verwaltungsgebäudes zur dörflichen<br />
Gemeinschaftseinrichtung in Wülknitz<br />
Ziel -Bündelung verschiedener Funktionen der öffentlichen Daseinsfürsorge mit sozialen<br />
kulturellen Angeboten<br />
� Caritas Tagesgruppe (siehe Bedarfsplan Landkreis Riesa-Grh.)<br />
� Seniorentreff<br />
� Jugendclub<br />
� Bandproberäume<br />
� Kraftsportraum<br />
� Bücherei<br />
� Archiv<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Nutzungen z.Z. im Schulgebäude<br />
sollen nach Wegfall Schule in Wülknitz erhalten werden<br />
Verwaltungsgebäude / Schule ortsbildprägend<br />
Maßnahme Erwerb und Umnutzung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes / Saal des KfL<br />
Wülknitz<br />
Projektträger Gemeinde Wülknitz<br />
Partner<br />
Kosten 350.000 €<br />
Flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Abriss Schule Wülknitz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.12 Fertigstellung Freizeitpark Wainsdorfer Straße in Gröditz<br />
Ziel Schaffung einer Park-, Freizeit- und Erholungsanlage für alle Altersklassen der<br />
Gröditzer und ihrer Gäste<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Zur Maßnahme Freizeitpark gibt es seitens der Stadt Gröditz bereits viele Kontakte<br />
zur Bevölkerung, zu den Schulen und zum Jugendklub. Die Idee zum Freizeitpark<br />
kam im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Wiederverwendung industrieller<br />
Großtafelelemente von der BTU Cottbus. Anhand dieses Pilotprojektes soll der<br />
sinnvolle Einsatz von Betonplatten aus dem Wohnungs- und Gesellschaftsbau<br />
nachgewiesen werden. Das geschieht mit dem Einsatz der Platten als Elemente des<br />
Parks.<br />
Maßnahme Errichtung des Freizeitparks aus 3 Bauabschnitten. Die BA 1 und 2 sind fertig<br />
gestellt, der 3. BA ist im Bau.<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner - Schulen, besonders Siegfried-Richter-Schule<br />
- Jugendklub<br />
- Bevölkerung<br />
- Wohnungsunternehmen<br />
- Gewerbetreibende<br />
Kosten Fertigstellung: 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Umverlegung von Leitungen, Gestaltung des Übergangs vom Freizeitpark zur<br />
Siegfried-Richter-Schule, Kontakte mit Jugendklub, Schule und Gewerbetreibenden<br />
zur späteren Nutzung des Parks<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.13 Gestaltung Vorplatz Friedhof Reppis<br />
Ziel Gestaltung des Friedhofsvorplatzes gemäß dem "Vorkonzept Reppis"<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />
Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung<br />
Maßnahme Begrünung<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Stellflächen für Beisetzungen<br />
Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE G 1.2.2<br />
Ausbau des Lindenweges ist bis zum Friedhof erfolgt, weiterer Ausbau des<br />
Lindenweges ist erforderlich<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.14 Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlage „Sageritzer Straße in<br />
Glaubitz<br />
Ziel Erhöhung der Attraktivität der Freizeitanlagen – Waldbad, Sportplatzanlage,<br />
Reitsportanlage, Schützenanlage, Waldbühne unmittelbar angrenzend an dem<br />
Landschaftsschutzgebiet Glaubitzer Wald<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Vernetzung des gesamten Areals, das eine überschaubare Fläche darstellt, die<br />
Anlagen aber derzeit als Einzelobjekte/Einrichtungen zu betrachten sind.<br />
Durchführung von regionalen und überregionalen Veranstaltungen der Vereine und<br />
Einrichtungen, z. B. Reit- und Springturnier<br />
Maßnahme Gestaltung und Ergänzung der Freizeitanlagen des sportlich-kulturellen<br />
Komplexes „Sageritzer Straße“<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
� Herrichtung gemeinsamer Parkplatzflächen und Neuordnung der<br />
Zugänglichkeit zu den einzelnen Anlagen<br />
� Ergänzungsmaßnahmen zur Sportplatzgestaltung<br />
� Anpassung der vorhandenen Gebäude an die Umgebung durch<br />
entsprechende Gestaltung (Waldbühne, Waldbad Eingangsbereich)<br />
Partner Reit- und Fahrverein Glaubitz/Roda e. V., SV Einheit Glaubitz e. V., Kulturverein<br />
Glaubitz e. V.<br />
Kosten 400.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007<br />
Einbeziehung dieser Maßnahmen zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit<br />
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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.15 Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />
Ziel Erhalt historischer Bausubstanzen, Einbindung in Tourismus, Vereinigung der<br />
Generationen<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Die Kirche in Frauenhain ist Treffpunkt der Generationen und Kommunikation für<br />
die Menschen<br />
Bedarf zur Erhaltung der Bausubstanz dringend der Sanierung<br />
Maßnahme Rekonstruktion der Kirche in Frauenhain<br />
dazu Bauwerktrockenlegung, Teilweise Dachsanierung, und Außensanierung<br />
sowie Erneuerung bzw. Wiederherstellung der Außenverglasung.<br />
Projektträger Landeskirchenamt Dresden in Form der Kirchengemeinde Frauenhain<br />
Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Kosten 700.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Gröger Heizungstechnik/Haustechnik, Weinbergweg 16b, 01609 Frauenhain<br />
Zimmerei Nitzsche, Akazienweg 2, 01609 Frauenhain<br />
Verlässlich offene Kirche<br />
Kirchenrundweg<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.1.2 (Außenhülle)<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 3.16 Außensanierung Kirche Wülknitz<br />
Ziel Erhalt historischer Bausubstanzen, Einbindung in der Touristikwirtschaftsbereich,<br />
Vereinigung der Generationen<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Kirchgemeinde Streumen hat 6 Kirchen<br />
Kirche Wülknitz hat starke Rissbildung an den Außen- und Innenwänden sowie an<br />
der Decke des Kirchenraumes zu verzeichnen<br />
Maßnahme Außensanierung Kirche Wülknitz, dazu<br />
� Statische Sicherung des Gebäudes<br />
� Fassadensanierung ((Ausbesserung/Anstrich)<br />
� Fensteraufarbeitung/ -erneuerung<br />
� Dach, Dachstuhl, Turm<br />
Projektträger Kirchgemeinde Streumen<br />
Partner Ev.-luth. Landeskirchen Sachsen<br />
Kosten 340.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.1.2<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ III ] - 4 VEREINE<br />
[III] - 4.1 Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au<br />
Ziel Schaffung eine überregionale Sport- und Freizeitzentrums<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale<br />
Die Mehrzweckhalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine<br />
"Sport- / Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />
langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />
Maßnahme Erweiterung des Sportgeländes um die Mehrzweckhalle <strong>Röder</strong>au zum<br />
überregionalen Sport- und Freizeitzentrum für Jung und Alt<br />
Projektträger Gemeinde Zeithain<br />
Partner SV <strong>Röder</strong>au-Bobersen<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
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[III] - 4.2 Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />
Ziel Die Schwimmhalle soll ein fester Bestandteil der Sportmöglichkeiten des <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s bleiben bzw. werden. Zur wirtschaftlichen Betreibung der<br />
Schwimmhalle soll eine Biogasanlage errichtet werden.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Die Schwimmhalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine<br />
"Sport- / Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />
langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />
Potentiale Die Schwimmhalle Gröditz wird vom Gymnasium Elsterwerda, von den Grund- und<br />
Mittelschulen Gröditz und Elsterwerda sowie von den Grundschulen Zeithain<br />
Zabeltitz, <strong>Röder</strong>au-Bobersen, <strong>Röder</strong>aue, Nünchritz, Wildenhain, Großthiemig,<br />
Priestewitz, Mühlberg sowie den Förderschulen Oschätzchen, Skäßchen und<br />
Großenhain zum Schulschwimmen genutzt. Weitere Nutzergruppen sind DLRG,<br />
versch. Physiotherapien, Sportvereine und Kindergärten mit Hort.<br />
Die Stadt Gröditz hat verschiedene Betreiberkonzepte untersucht und hierzu ein hat<br />
Konzept erstellt. Zur kostengünstigen Betreibung wurde die Errichtung einer<br />
Biogasanlage favorisiert.<br />
Maßnahme Sanierung der Schwimmhalle in Gröditz und Bau einer Biogasanlage<br />
Projektmanagement erfolgt durch externe Partner<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner evtl. Sponsoring durch Gröditzer Firmen<br />
Kosten 1,6 Mill. € Schwimmhalle<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
2,0 Mill. € Biogasanlage<br />
Förderung Stadt Gröditz 50 %<br />
Um- und Ausbau des Vereinshauses des TSV Blau-Weiß, Waldweg, sowie<br />
Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />
Landesamt für Umwelt und Geologie 50 %<br />
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[III] - 4.3 Ersatzneubau Dach Sporthalle „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />
Ziel Ersatzneubau des Daches der Sporthalle „Am Eichenhain“. Der Ersatzneubau wird<br />
in einem Gutachten empfohlen, da verschiedene Schichten des Daches infolge<br />
Nichtfunktionieren der Belüftung der Sporthalle stark beschädigt sind und aus<br />
Sicherheitsgründen der Abfluss von Niederschlagswasser ordnungsgemäß<br />
gewährleistet sein muss.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Die Sporthalle wird von den Gröditzer Vereinen zum Training und für Turniere<br />
genutzt. Die Neueindeckung der Sporthalle wird zurzeit vorbereitet. Bei der<br />
Durchführung der Maßnahme wird das Dach der Sporthalle vom Dach der<br />
Schwimmhalle getrennt.<br />
Maßnahme Neudeckung des Daches<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner Stadt Gröditz<br />
Kosten ca. 360.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Erneuerung der Belüftung einschließlich MSR-Technik<br />
Weitere Sanierungsmaßnahmen der Sporthalle, besonders Einbau einer neuen<br />
Fensterwand; Sanierung der Schwimmhalle, Um- und Ausbau des Vereinshauses<br />
des TSV Blau-Weiß, Waldweg, sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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[III] - 4.4 Sanierung der Sporthalle in Walda<br />
Ziel Umnutzung der vorhandenen Sporthalle zur Mehrzweckhalle<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Die Sporthalle ist eine zum Hallendreieck gehörende Einrichtung, die eine "Sport-<br />
/ Naherholungsgrundversorgung" im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> abdeckt und soll<br />
langfristig erhalten und entwickelt werden.<br />
Potentiale Zur Durchführung von Vereinsfesten, Einwohnerversammlungen, Veranstaltungen<br />
usw. – ist dieser Umbau dringend notwendig, da es in Walda-Kleinthiemig keine<br />
Gaststätte und damit keinen Raum für derartige Veranstaltungen gibt<br />
Maßnahme � Errichtung eines Anbaus – Eingangsbereich<br />
� Sanitär – Lager – Garderobe<br />
� Rekonstruktion des Daches, der Heizung<br />
� Verbesserung des Wärmeschutzes<br />
� Beschaffung des Ausstattung<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
Partner Vereine der Gemeinde<br />
Kosten 450.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung Förderrichtlinie Schulhausbau / Sportförderrichtlinie<br />
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[III] - 4.5 Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus in<br />
Nünchritz<br />
Ziel Wiederbelebung eines ungenutzten Gebäudes und Verbesserung der Bausubstanz.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale vorhandenes Projekt<br />
Schaffung einer multifunktionalen, auf die Bedürfnisse der Vereine abgestimmten<br />
Nutzung des Gebäudes.<br />
Generationsübergreifender Treffpunkt unter einem Dach.<br />
Synergieeffekte durch Zusammenwirken der Vereine.<br />
Schaffung generationsübergreifender Aktivitäten und Zusammenarbeit im <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>.<br />
Ausbau bereits bestehender Verbindungen zwischen den Vereinen im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong>.<br />
Maßnahme Umnutzung eines brachliegenden Sozialgebäudes zum Vereinshaus<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
- Sanierung der ehem. ländlichen Gebäudesubstanz zur Sicherung der<br />
Umnutzung<br />
- Offensive Öffentlichkeitsarbeit zu den Zielen und Aktivitäten im Vereinshaus<br />
Partner regionale und überregionale Vereine<br />
Kosten 450.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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[III] - 4.6 Umnutzung Schulgebäude zu Vereinshaus in Frauenhain<br />
Ziel Teilweise Umnutzung des ehemaligen Schulgebäudes zu wirtschaftlichen und<br />
gemeinnützigen Zwecken.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Vorhandene Gebäude einer ehemaligen Grundschule im Ortszentrum von<br />
Frauenhain<br />
Umsetzung des vorhandenen Nutzungskonzeptes<br />
Maßnahme In dem ehemaligen Schulgebäude sollen für gemeinnützige Vereine und<br />
Organisationen Räumlichkeiten und Sanitäreinrichtungen geschaffen werden.<br />
Diese sollen z.B. durch das DRK, Weißer Ring, Seniorensport und Jugendsport,<br />
Landfrauenverband genutzt werden. Darüber hinaus sollen<br />
Ansiedlungsmöglichkeiten für den Dienstleistungssektor geschaffen werden, so<br />
u.a. mobile medizinische Versorgung, Gruppenübernachtungsmöglichkeiten. Dazu<br />
sind räumliche und medienseitige Vorraussetzungen zu schaffen.<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Visio OMR GmbH<br />
Kosten 290.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Leuchtpunkt gGmbH<br />
Jugendnetzwerk<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 4.7 Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />
Ziel Sanierung des bestehenden Vereinsgebäudes, um es vor dem weiteren Verfall zu<br />
retten. Damit soll der anerkannte Talentestützpunkt Leichtathletik Gröditz wieder<br />
ordentliche Trainingsbedingungen erhalten. Im Verein sind ca. 200 Sportler<br />
organisiert, die zurzeit zum Teil schlechte Trainingsbedingungen haben.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Das Trainingszentrum ist das einzige Leistungszentrum des Gebietes Riesa-<br />
Großenhain-Meißen. Es wird zum großen Teil von Kindern und Jugendlichen<br />
genutzt, die aus 15 Orten der Umgebung bis zu einer Entfernung von 30 km<br />
kommen.<br />
Die Stadt Gröditz hat begonnen, die Planung für die o. g. Maßnahme vorzubereiten.<br />
Fördermittel über das Programm "Stadtumbau Ost, Aufwertung" wurden mehrfach<br />
abgelehnt. Der Sportverein Blau-Weiß (Leichtathletik, Kegeln, Handball, Tischtennis,<br />
Schwimmen, Turnen und Popgymnastik) arbeitet mit der Stadt zusammen, um die<br />
dringen notwendige Maßnahme bald durchzuführen.<br />
Maßnahme Um- und Ausbau Vereinsgebäude Blau-Weiß Gröditz<br />
- Erweiterung des Gebäudes um einen Sozialtrakt (Duschen, Umkleide, WC)<br />
- Abriss und Umgestaltung vorhandener Schuppen und Garagen<br />
-teilweise Nutzung für Gymnastikräume und Gesundheitssport für kleinere Gruppen<br />
Projektträger Sportverein TSV Blau-Weiß<br />
Partner Stadt Gröditz, evtl. Sponsoring durch Gröditzer Firmen, BTU Cottbus<br />
Kosten ca. 800.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Um- und Ausbau der Schwimmhalle sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />
Förderung Förderung über "Stadtumbau Ost, Programmteil Aufwertung" wurde mehrfach<br />
abgelehnt.<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 4.8 Neubau Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit in Gröditz<br />
Ziel Neubau eines Vereinsgebäudes für den Fußballverein Gröditz 1911. e.V. im Bereich<br />
der Trainingsstätten Waldweg / Am Eichenhain.<br />
Das Vorhaben soll außerdem innovative Energiequellen nutzen.<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Gröditz ist Leistungszentrum für den Nachwuchs im Fußball.<br />
Das Gebäude wird aus Großtafelelementen des industriellen Wohnungs- und<br />
Gesellschaftsbaus errichtet. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, welches von der<br />
BTU Cottbus als gefördertes Forschungsthema bearbeitet wird. Sämtliche<br />
notwendige Materialuntersuchungen werden in Verbindung mit der BTU Cottbus<br />
durchgeführt.<br />
Maßnahme Errichtung eines Sportgebäudes auf der planungsrechtlichen Grundlage des<br />
Bebauungsplanes Nr. 15 "Sozial- und Funktionsgebäude für Sport und Freizeit"<br />
Projektträger Fußballverein Gröditz 1911 e. V.<br />
Partner Stadt Gröditz, Sponsoring durch Gröditzer Firmen, BTU Cottbus<br />
Kosten ca. 720.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Um- und Ausbau des Vereinsgebäudes des TSV Blau-Weiß, Um- und Ausbau der<br />
Schwimmhalle sowie Sanierung der Sport-Außenanlagen<br />
Förderung Fördermittelbescheid vom 21.05.2007 des Sächsischen Staatsministeriums für<br />
Kultus<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[III] - 4.9 Sanierung der Laufbahn im Stadion „Am Eichenhain“ in Gröditz<br />
Ziel Erneuerung der Aschenbahn (Aufbau eines Kunststoffbelages)<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Das Stadion „Am Eichenhain“ wird durch die Vereine FV 1911 e.V. und TSV Blau-<br />
Weiß genutzt. Auf dem Gelände trainieren mehrere hundert Sportler, vor allem<br />
Kinder und Jugendliche, aus mindestens 15 Gemeinden im Umkreis von 30 km.<br />
Maßnahme Sanierung der Laufbahn, Stadion Gröditz, Am Eichenhain<br />
Neuaufbau der Laufbahn mit Kunststoffmaterial<br />
Projektträger Fußballverein 1911 e.V., TSV Blau-Weiß<br />
Partner Stadt Gröditz, Vereine<br />
Kosten Kostenschätzung liegt noch nicht vor.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Erneuerung weiterer Anlagen (Sprunggruben usw.)<br />
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[III] - 4.10 Sanierung der Turnhalle der Mittelschule „Siegfried-Richter“ in Gröditz<br />
Ziel Sanierung der Turnhalle aufgrund des sehr schlechten Zustandes<br />
Handlungsfeld Generationsdreieck<br />
Potentiale Die Turnhalle der Mittelschule "Siegfried Richter" (364 Schüler) wird vorrangig durch<br />
den Schulsport, aber auch durch Vereine genutzt. Die Siegfried-Richter-Schule<br />
deckt einen großen Einzugsbereich (sämtliche Dörfer rings um Gröditz) ab.<br />
Maßnahme - Erneuerung der Fassadenwandplatten und des Parkettschwingbodens<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
- Sanierung des Daches, von Fenstern und Türen<br />
- Erneuerung der verschlissenen Installationen und der Grundleitung<br />
Partner Vereine, Siegfried-Richter-Schule<br />
Kosten ca. 650.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Die Sanierung der Siegfried-Richter-Schule ist bereits erfolgt. Die Schule bietet<br />
Ganztagsangebote an.<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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[ IV ] Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
[ IV ] - 1 TOURISMUS<br />
[IV] - 1.1 Einrichtung eines zentralen Tourismusbüros <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Etablierung eines Ansprechpartners für alle touristischen Belange des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong>s<br />
Koordinierung von Veranstaltungen, Übernachtungsmöglichkeiten<br />
Anschub der Projektumsetzung der <strong>ILEK</strong>-Projekte im Handlungsfeld Tourismus und<br />
Erholung<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> bietet heute schon einige touristische Glanzpunkte und<br />
verfügt über große Potentiale zur Etablierung neuer attraktiver und interessanter<br />
Anlaufpunkte. Die Organisation erfolgt derzeit fast nur auf Gemeindeebene. Eine<br />
Verknüpfung und gemeinsame Vermarktung zur Stärkung und Entwicklung des<br />
Tourismus besitzt hohe Priorität.<br />
Maßnahme Errichtung einer Anlaufstelle als zentrales Tourismusbüro, dazu<br />
� Ausbau des Fremdenverkehrsamtes in Zabeltitz als Zentrale und Erweiterung des<br />
Informationsangebotes in Lorenzkirch (alternativ: Kreinitz Gasthof) und Diesbar-<br />
Seußlitz durch Umnutzung und Sanierung vorhandener Gebäude<br />
� Vernetzung der Informationsstellen in den Kommunen mit dem<br />
Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />
� Bündelung von Aufgaben sowie Initiierung eines gemeinsamen Tourismus-<br />
Marketing<br />
� Erstellung regionaler Karten- und Nachschlagewerke<br />
� Organisation und Unterhaltung des regionalen Beschilderungssystems<br />
� Kooperation mit regionalen Wirtschaftsunternehmen, Vermittlung von Sponsoren<br />
Projektträger Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Gemeinden, Fremdenverkehrsvereine, Heimatvereine<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Zentrales Wegenetz, einheitliches Beschilderungssystem, Rekonstruktion und<br />
Instandsetzung von Parks, Gärten und Schlössern<br />
Förderung Tourismusbüro / Tourismusinformation ERD nicht über RL ILE förderfähig;<br />
Projektmanagement zur Umsetzung konkreter Projekte über RL ILE J 1.1<br />
(Fördersatz: 80%, maximal 3 Jahre)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.1 Neuprädikatisierung von Diesbar-Seußlitz als Erholungsort<br />
Ziel Weiterführung des bis 2010 befristeten Titels Erholungsort für Diesbar-Seußlitz<br />
sowie Neubeantragung für Neuseußlitz, Merschwitz und Goltzscha.<br />
Erfüllung der für den Titel erforderlichen infrastrukturellen Anforderungen.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Sicherung und Erweiterung des touristischen Potenzials in den Elbweindörfern und<br />
angrenzenden Orten.<br />
Ausbau des touristischen Schwerpunktes im „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />
Sicherung der Vernetzung der touristischen Angebote im „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />
Stärkung der Betriebe der Tourismuswirtschaft.<br />
Maßnahme Neuprädikatisierung der Ortsteile Diesbar-Seußlitz, Neuseußlitz, Merschwitz<br />
und Goltzscha als Erholungsort<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
� Erarbeitung der Unterlagen zur Neuprädikatisierung und Beantragung.<br />
� Errichtung einer öffentlichen Toilette; Schaffung Aufgang zur Heinrichsburg;<br />
Herstellung touristische Leitsysteme<br />
� Archäologische Lehrpfade; Informationspunkte; Parkflächen<br />
� Radwanderrastplatz; Festplatz; Restaurierung u. Einhausung Permoserfiguren<br />
� Vernetzung des Wanderwegenetzes Lommatzscher Pflege und Westlausitzer<br />
Heidebogen<br />
� Vernetzung mit Salzstraße und Jakobsweg<br />
Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer, Weinbaugemeinschaft, <strong>Elbe</strong>-<br />
<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Kosten 804.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung GA-Förderung<br />
Wegekonzept <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.2 Aufbau multimedialer Landschaftsführer<br />
Ziel Ankurbelung des Tourismus in der Region durch Erhöhung der Attraktivität<br />
Ausbau innovativer Techniken im Tourismus und damit Sicherung bzw.<br />
Neuschaffung von Arbeitsplätzen<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bislang drei Tourismus-Schwerpunkte: Elbweindörfer<br />
Diesbar-Seußlitz, Elbradweg Dresden – Hamburg und Teichlandschaft Frauenhain.<br />
Dazwischen existieren eine Reihe von touristischen und landschaftlichen Highlights,<br />
die von auswärtigen Besuchern kaum wahrgenommen werden, da zwischen den<br />
Gebieten keine Vernetzung besteht und möglichen Besuchern keine Informationen<br />
vor Ort erschließbar sind.<br />
Das Potential des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> für "Informationsradtouren" ist vielseitig<br />
belegbar: Landschaftsausstattung gemäß Radwegekonzept, Schmiederadweg,<br />
Netzwerk der Bildungsträger.<br />
Maßnahme Aufbau eines multimedialen Tourismusführers, der es auswärtigen Besuchern<br />
ermöglicht, sich über landschaftlich und touristisch interessante Aspekte der Region<br />
zu informieren und ein individuelles Besuchsprogramm zu erstellen.<br />
Projektträger ZTS GmbH<br />
Dabei sollen insbesondere die touristischen Schwerpunkte und interessante<br />
Einzelstandorte miteinander vernetzt werden.<br />
Im ersten Schritt: Der Besucher erhält die Informationen zur Region z. B. über<br />
speziell programmierte MP3-Player, die gegen Leihgebühr in öffentlichen<br />
Einrichtungen, Gaststätten usw. ausgeliehen werden können.<br />
Im zweiten Schritt sind GPS gestützte Informationsträger zu erproben.<br />
Partner Tourismuszweckverbände, Kommunen, touristische Einrichtungen, Gaststätten,<br />
Hotels, Naturschutzstationen<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Tourismus-Marketing im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.3 Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />
Ziel Kriegshistorische Denkmale sind wichtige (internationale) Anhaltspunkte<br />
Die Stätten sind zur kulturhistorische Bildung auch für eine regionale Identität wichtig<br />
Verbesserung des Erschließungsgrades<br />
Handlungsfelder Tourismus und Erholung<br />
Potentiale In Zeithain befinden sich ein Ehrenhain und Kriegsgräber mit etwa 35.000 Opfern<br />
des Zweiten Weltkrieges, meist sowjetische, aber auch zahlreiche Soldaten anderer<br />
europäischer Nationen. Sie sind mahnende Zeitzeugen des großen<br />
Kriegsgefangenlagers. Diese Orte rücken mehr und mehr ins öffentliche, vor allem<br />
internationale Interesse. Das westliche Gräberfeld ist derzeit nur über eine<br />
Panzerstraße zu erreichen.<br />
Maßnahme Verbesserung des Umfeldes der Historischen Kriegsgräberstätten<br />
dazu :<br />
� angemessne Ertüchtigung des Zufahrtsweges<br />
� Beschilderung der Zuwegung der meist versteckten Ehrenmale<br />
Projektträger Stiftung Sächsische Gedenkstätten Sachsen<br />
Partner Gemeinde Zeithain<br />
Kosten 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
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[IV] - 1.4 Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz<br />
Ziel Schaffung eines Anziehungspunktes / einer Verweilstation für Pilger<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Der ökonomische Pilgerweg führt durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
und durchquert die Region des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s.<br />
Lebendige Begegnung mit Einheimischen und Berührung mit der Natur<br />
Maßnahme - Schaffung einer Pilgerherberge in Glaubitz, Alter See<br />
Projektträger privat<br />
- Einrichtung eines Naturstützpunktes<br />
Partner Ökonomischer Pilgerweg e. V.<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.5 Anlage eines Kneipppfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
Ziel Zielgerichtete Nutzung des Naturraum- und Landschaftspotenzials der <strong>Röder</strong>aue für<br />
die Gesundheitsvorsorge<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Der Kneippverein Riesa-Großenhain führt seit mehreren Jahren integrative Arbeit im<br />
Bereich Stressprävention und Rehabilitation für Junge, Alte und Behinderte durch.<br />
Der Verein regt die Einrichtung von Kneippstellen entlang des Rad- und<br />
Wanderwegenetzes vor allem in der <strong>Röder</strong>aue an.<br />
Maßnahme Installation eines Kneipp-Pfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
Projektträger Kneippverein Riesa-Großenhain e.V.<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Sinnvolle Ergänzung des begleitenden Angebotes für den Ausbau des Rad- und<br />
Wanderwegenetzes sowie für den zu entwickelnden sanften Wassersport auf <strong>Röder</strong><br />
und Floßkanal<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.6 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Brücke, Parkmauer und Rundbogen<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Instandsetzung des Barockgartens in Zabeltitz, dazu<br />
Instandsetzung der hinteren <strong>Röder</strong>brücke, der Parkmauer sowie des<br />
Bruchsteinmauerrundbogens. Die Mauer des Barockgartens ist an mehreren Stellen<br />
stark geschädigt. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten, ist<br />
schrittweise die Parkmauer auszubessern. Diese Maßnahme ist unbedingt<br />
notwendig, um einen sicheren Publikumsverkehr zu gewährleisten.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 15.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.7 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Sanierung des Flaschen- und Inselteichufers<br />
Um die historische Form des Inselteiches und der Elisabethinsel sowie des<br />
Flaschenteiches wiederherzustellen, ist eine ingenieurbiologische Verbauung<br />
(Faschinen) unbedingt notwendig. Dazu gehören auch die Wiederherstellung der<br />
Rasenfläche und eine Uferbepflanzung mit Linden.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 350.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.8 Barockgarten Zabeltitz: Entschlammung des Spiegel-, Flaschen- und<br />
Inselteiches<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Entschlammung des Spiegelteiches, Flaschen- und Inselteiches.<br />
Die Teiche sind seit Jahrzehnten nicht entschlammt worden. Der ursprüngliche<br />
Wasserstand vom 1,50 m ist auf etwa 0,50 m bis 0,80 m geschrumpft. Deshalb ist<br />
diese Maßnahme vordringlich, weil bereits das Wegesystem um die Teichanlagen in<br />
Mitleidenschaft gezogen wurde.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 140.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.9 Schaffung von Anlegestellen für Motor- und Paddelboote an der <strong>Elbe</strong><br />
Ziel Ausweitung des Angebotes für Tourismus und Naherholung<br />
Wasserwanderer sollen animiert werden, anzulegen, ihre Einkäufe zu tätigen und<br />
Region kennen zu lernen.<br />
Mittelgroße Elbschiffe für den Charterbetrieb sollen anlegen können, um Vereinen<br />
aus der Region das Flair einer Flussfahrt zu vermitteln und Reisegruppen<br />
verschiedener Veranstalter sollen auf dem Flussweg Region erkunden können.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale � In Nünchritz kann Anlegestelle mit Fahrradrastplatz und unmittelbarer<br />
Verbindung zum Einkaufspark kombiniert werden. Verbindung zum Haltepunkt<br />
der Bahn AG (Strecke Leipzig – Dresden).<br />
� In Diesbar-Seußlitz, Niederlommatzsch und Hirschstein, Riesa (alle drei<br />
linkselbisch) und Lorenzkirch (Fähre nach Strehla) existieren bereits<br />
Bootsanleger. Alljährlich findet der mehrtägige überregional bedeutsame<br />
Lorenzmarkt statt.<br />
� Es gibt verlassene Anlegestellen der weißen Flotte und andere geeignete Plätze<br />
in den Ortschaften entlang der <strong>Elbe</strong>. Die Anlegestellen können kombiniert<br />
werden mit Rastplätzen für die Radwanderer des <strong>Elbe</strong>radweges.<br />
Maßnahme Errichtung von Bootsanlegestellen einschließlich Gestaltung der Anlegeplätze<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
� Nünchritz: Nähe Einkaufsmarkt (alter Fährplatz)<br />
� Merschwitz: Nähe ehem. Sägewerk (Turmdrehkran)<br />
� Moritz: Nähe Hotel Moritz an der <strong>Elbe</strong><br />
Gemeinde Zeithain<br />
Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer e.V.<br />
Kosten ca. 50.000 € / Anlegestelle<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Rad- und Wanderwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Aktivitäten / geplante Maßnahmen des regionalen Tourismusverbandes<br />
Sächsisches Elbland beachten (Strukturentwicklungsplan Wassertourismus)<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2 (kleine touristische Infrastruktur)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.10 Erhalt von kulturgeschichtlichen Gebäuden: Mühle Koselitz<br />
Ziel Erhalt von kulturgeschichtlich bedeutenden Gebäuden. Einbettung von<br />
technischen Denkmälern in Rad und Wandertouren des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Bausubstanz einer ehemaligen Getreidemühle mit<br />
Wasserantrieb und noch vorhandene Mühleneinrichtungen.<br />
Maßnahme Erhalt der gesamten Bausubstanz.<br />
Projektträger Heimatverein Koselitz<br />
Erhalt der Ausrüstungen (z.B. Mahlwerk) und des gesamten Innenlebens..<br />
Erneuerung des Wehres. Einbau eines Wasserrades<br />
Dach, Fassade, Innenausbau, Fenster, Türen, Ausbau eines Heimatstube<br />
und Informationszentrum<br />
Einordnung in den Mühlentag und die Mühlentour für Radwanderer.<br />
Partner Gemeinde <strong>Röder</strong>aue, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Sportverein Koselitz.<br />
Sächsischer Landesverein für Mühlenerhaltung und Mühlenkunde e.V.<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Einordnung in den Mühlentag und die Mühlenrundtour für Radwanderer<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.11 Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“ in<br />
Diesbar-Seußlitz<br />
Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz<br />
Der ruinöse Gasthof mit denkmalgeschützter Fassade soll wieder als Gaststätte<br />
genutzt werden, erweitert um eine Saalbenutzung, Außenanlage (Bier-, bzw.<br />
Weingarten).<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Lage am <strong>Elbe</strong>radweg und gute Lage mit Ausgangspunkt vieler Wanderrouten. Nähe<br />
zum Fährplatz.<br />
großer Saal für große Weinproben, Weinfeste mit Wahl der Weinkönigin<br />
Privater Investor vorhanden.<br />
Maßnahme Nutzungserweiterung und Ausbau der Gaststätte „Seußlitzer Hof“<br />
Projektträger privater Investor<br />
Partner Gemeinde<br />
Kosten 1.000.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.12 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />
Ziel Verbesserung der Touristischen Erschließung des <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> für<br />
Campinghänger und Caravans<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die günstige Lage unmittelbar am Rande des LSG sowie des FFH-<br />
Gebietes in gleichzeitiger Nähe zu den Orten Zabeltitz, Frauenhain,<br />
Gröditz und in Verbindung zur Ortrander Höhenrücken stellt einen<br />
attraktiven Standort dar. Da bislang kein Angebot vorhanden ist, wird<br />
vielerorts illegal gecampt.<br />
Die tagestouristische Ausweitung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> unterstützt vor<br />
allem Radfahrer und Wanderer, die auch mit Caravans anreisen.<br />
In Frauenhain ist eine gemeindeeigene Freifläche vorhanden, die<br />
angrenzende Nutzungen nicht stört. Eine Teilerschließung ist gegeben.<br />
Maßnahme Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />
Der Platz soll für 10 Caravanstellplätze erschlossen werden. Dazu bedarf<br />
es der Befestigung der Fläche. Darüber hinaus ist für jeden Stellplatz eine<br />
eigene Medienversorgung einzurichten.<br />
Die Fläche kann zugleich für andere touristische Zwecke oder sonstige<br />
Veranstaltungen dienen.<br />
Projektträger Visio OMR GmbH, Radener Straße 2, 01609 <strong>Röder</strong>aue<br />
Partner Fremdenverkehrsamt Zabeltitz, Bürgerbüros der Gemeinden<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Anbindung an das Wander- und Radwegenetz in alle Richtungen,<br />
Errichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.13 Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />
Ziel Erweiterung des touristischen Angebotes der Region<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Ein Campingplatz in Goltzscha befindet sich am Freibad sowie in direkter Nähe der<br />
Sehenswürdigkeiten von Diesbar-Seußlitz. Eine Nutzung für Caravan ist nicht<br />
gegeben.<br />
Die tagestouristische Ausweitung im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong> unterstützt vor allem<br />
Radfahrer und Wanderer, die auch mit Caravans anreisen.<br />
Maßnahme Einrichtung eines Caravanstellplatzes in Goltzscha<br />
durch Befestigung und Medienerschließung<br />
Projektträger Gemeindeverwaltung Nünchritz<br />
Partner<br />
Kosten 85.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Verbindungen zum <strong>Elbe</strong>radweg, zum Pilgerweg und der Salzstraße, Einrichtung<br />
eines Caravanstellplatzes in Frauenhain<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.14 Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />
Ziel Wiederbelebung und Verbesserung ungenutzter Bausubstanz<br />
Das am Elbradweg liegende Gebäude soll zu einer Herberge für Radtouristen,<br />
speziell auf die Anforderungen der Radfahrer abgestimmt, umgebaut werden.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Der <strong>Elbe</strong>radweg ist z. Zt. die Nummer 1 der deutschen Radwanderrouten.<br />
Auf Radwanderer zugeschnittene Beherbergungsmöglichkeiten gibt es weit und breit<br />
nicht.<br />
Herstellung der Verknüpfung zu den anderen Angeboten für Radfahrer in der Region<br />
durch gezielte Informationsmöglichkeiten in der Herberge.<br />
In mittelbarer Nähe befindet sich die Fährstelle nach Niederlommatzsch und damit<br />
Anschluss an den linkselbischen Radweg und die Radwanderroute in den<br />
Westlausitzer Heidebogen<br />
Angebot der Organisation zum Besuch anderer touristischer Ziele in der Region.<br />
Maßnahme Umnutzung der ehemaligen Schule Neuseußlitz zu Ferienwohnungen<br />
Projektträger privater Investor<br />
Partner Gemeinde<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.3<br />
� Sanierung und Umbau des Gebäudes der ehemaligen Schule<br />
� Schaffung von Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder<br />
� Schaffung der multimedialen Information für Radfahrer<br />
Wanderwegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.15 Barockgarten Zabeltitz: Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Sandsteinufersanierung Spiegelteich<br />
Das Ufer des Spiegelteiches aus Sandstein ist stark geschädigt. Um das Ufer und<br />
die anschließenden Rasenflächen zu sanieren ist ein komplexes Herangehen<br />
notwendig.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.16 Barockgarten Zabeltitz: Sanierung Wasserbecken und wasserbaulicher<br />
Einrichtungen<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Sanierung der Wasserbecken, des <strong>Röder</strong>ufers und der wasserbaulichen<br />
Einrichtungen<br />
Um einen konstanten Wasserstand und -durchfluss auch zukünftig zu gewährleisten,<br />
sind die Entschlammung und der Ausbau der Wasserbecken notwendig. Das Ufer<br />
der Großen <strong>Röder</strong> im Bereich des Barockgartens ist stark geschädigt und muss<br />
ingenieurbiologisch verbaut werden, einschließlich der Rasenfläche am Ufer.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.17 Barockgarten Zabeltitz: Gestaltung Rabatten und Wegesystem<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Gestaltung der Rabatten, Rundbeete und der Parkwege sowie Instandsetzung<br />
des Wegesystems<br />
Die Wege im Barockgarten sind für die Erschließung durch die Besucher sehr<br />
wichtig. Die Attraktivität des Barockgartens wird durch die Wiederherstellung<br />
historischer Rabatten und Rundbeete erhöht. Die vorhandenen Wege aus einer<br />
wassergebundenen Wegedecke bedürfen einer ständigen Pflege, damit die<br />
Besucher den Barockgarten in seiner Gesamtheit erschließen können.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 270.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.18 Barockgarten Zabeltitz: Bau der 3. Brücke am Palais<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Bau der 3. Brücke am Palais<br />
Für die Wiederherstellung des Erscheinungsbildes des historischen Ensembles ist<br />
der Bau der 3. Brücke unabdingbar. Sie verbindet einen wichtigen Hauptweg des<br />
Barockgartens mit dem anderen Ufer des Geländes.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.19 Barockgarten Zabeltitz: Instandsetzung Pavillon Elisabethinsel und Bau<br />
Holzbrücke Inselteich<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Instandsetzung des Pavillons auf der Elisabethinsel sowie Bau einer<br />
Holzbrücke am Inselteich<br />
Der Pavillon ist die Hauptattraktion auf der Insel. Die Instandsetzung, einschließlich<br />
der Gestaltung des Umfeldes ist unbedingt notwendig. Damit die Besucher gefahrlos<br />
die Insel erreichen können, muss die Holzbrücke dringend erneuert werden. Diese<br />
Maßnahme korrespondiert mit der gesamten Instandsetzung der Insel im Inselteich.<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 20.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.20 Barockgarten Zabeltitz: Vegetationsmaßnahmen zur Instandsetzung<br />
Ziel Erhaltung und Entwicklung des Kulturerbes im ländlichen Raum<br />
Einbindung in touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über einige attraktive historische Park- und<br />
Schlossanlagen. Dazu gehören das Palais und das alte Schloss in Zabeltitz mit<br />
Barockgarten, das Barockschloss in Seußlitz mit Park sowie der Rosengarten<br />
Tiefenau und der Park Walda.<br />
Der Barockgarten Zabeltitz zählt zu den größten und bedeutendsten barocken<br />
Anlagen Sachsens.<br />
Maßnahme Pflanzen von Linden und Hainbuchenhecke<br />
(6 Jahre a 15.000 €)<br />
Die vegetative Ausstattung des Barockgartens ist eine Hauptattraktion für die<br />
Besucher. Deshalb ist schrittweise eine Nachpflanzung in mehreren Jahresscheiben<br />
vorzusehen. Zur Erhaltung der „historischen Lindenalleen“ ist die Lindenallee zu<br />
unterhalten<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz (Eigentümer Deutsche Bahn AG)<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Landesstiftung für Natur und Umwelt, AG „Sächsische<br />
Parkträume“, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V Zabeltitz<br />
Kosten 90.000 € über 6 Jahre<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Wegekonzept des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.21 Aufwertung und Schaffung eines Parkzuganges in Walda<br />
Ziel Rückbau nicht benötigter und nicht vermarktbarer Bausubstanz<br />
Begrünung und Gestaltung des Bereiches<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Einrichtung eines Zuganges vom öffentlichen Bereich zum Park Walda<br />
Potentiale Schaffung des direkten Zuganges zum Park ist die Grundlage für die<br />
Nutzung zur Besichtigung und als Aufenthaltspunkt für Radwanderer der<br />
Region<br />
Maßnahme � Abbruch Gebäude Walda- Kleinthiemig, Baudaer Straße 11-13<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
� Errichtung eines Zuganges zum Park, Entlang der <strong>Röder</strong> und des alten<br />
Schlosses (Kinderheim)<br />
� Errichtung einer Ruhezone mit Stellplatz für Fahrräder und<br />
Radwanderkarte<br />
Partner Parkverein Walda, AG Sächsische Parkträume<br />
Kosten 120.000 € (geschätzt)<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 F 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.22 Errichtung eines P&R Platzes am DB-Haltepunkt Glaubitz<br />
Ziel Vernetzung touristischer Wegestrecken durch Nutzung von Bahn, Bus<br />
Erhöhung der Nutzbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel zur Erreichung von<br />
Wirtschaftsstandorten<br />
Beitrag zum Umweltschutz<br />
Angebote erweitern für Tagestouristen<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die Bahnstrecke verbindet Sachsens große Zentren<br />
Maßnahme Errichtung des P&R Platzes am Haltepunkt Glaubitz mit Befestigung und<br />
Gestaltungsmaßnahmen<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner Verkehrsverbund Oberes Elbtal<br />
Kosten 420.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung Regierungspräsidium Dresden<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 1.23 Sanierung des Schulmuseums in Wildenhain<br />
Ziel Erweiterung des Nutzerkreises des Schulmuseums<br />
Zielgerichtete Nutzung des Schulmuseums Wildenhain für den Radtourismus<br />
Bewahrung dörflicher Schulkultur<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das Schulmuseum Wildenhain ist das einzige Museum in Sachsen, welches die<br />
Schulgeschichte der ehemaligen DDR aus der Sicht der DDR darstellt<br />
Maßnahme � umfassende Außensanierung des Gebäudes<br />
Projektträger Gemeinde Wildenhain<br />
� Schaffung Abstellmöglichkeiten für Fahrräder<br />
� Errichtung von Ruhemöglichkeiten im und außerhalb des Gebäudes<br />
Partner Fremdenverkehrsamt Zabeltitz<br />
Kosten 90.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Radwegnetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, insb. Wildenhain – Weißig<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ IV ] - 2 RAD- UND WANDERWEGE<br />
[IV] - 2.1 Erstellung eines touristischen Wegenetzkonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Abgleichen und Verknüpfen von lokalen und überregionalen Wegenetzen<br />
Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bereits zahlreiche Wege für den Fahrradtourismus.<br />
Die Region weist viele attraktive Gebiete und Anlaufpunkte auf, deren<br />
Erreichbarkeit für Touristen und Naherholungssuchende tw. nicht gegeben ist.<br />
Maßnahme Erstellen eine Entwicklungskonzeptes für das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
� auf der Basis der vorhandenen Einzelkonzepte<br />
� in Abstimmung mit angrenzenden Regionen und Akteuren<br />
� Analyse und Ausarbeitung des naturverträglichen Ausbau des Wegenetzes für<br />
alle Nutzergruppen (Radfahrer, Radwanderer, Wanderer,<br />
Naherholungssuchende, touristisch oder archäologisch Interessierter, ...)<br />
� Erstellung des Kartenmaterials und Darstellung von Umsetzungsmaßnahmen<br />
Partner Heimatvereine der Region, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />
Kosten 40.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung FR-Regio<br />
Kreisradwegenetzkonzept<br />
Ergänzende Effekte durch Koordinierung mit ländlichem Wegebau<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.2 Ausbau des Radwegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Verbesserung der Infrastruktur für Tourismus und Naherholung<br />
Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> gibt es bereits zahlreiche Wege für den Fahrradtourismus.<br />
Gemäß der Festlegungen des Wegenetzkonzeptes sind verschiedene<br />
Einzelbaumaßnahmen zu realisieren. Eine vereinfachte Ausarbeitung der<br />
Arbeitsgruppe Radwege belegt das Entwicklungserfordernis.<br />
Maßnahme Ausbau des Radwegenetzes für das <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>, dazu:<br />
� Instandsetzung bereits vorhandener Weg<br />
� Schaffung von Verbindungswegen zum Schließen von Lücken im Wegenetz<br />
(etwa 75 km Wegenetz).<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde, Zeithain, Glaubitz, Nünchritz,<br />
Wildenhain, Wülknitz und der Stadt Gröditz<br />
Partner Heimatvereine der Region, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />
Kosten 7,5 Millionen Euro<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Kreisradwegenetzkonzept<br />
Ergänzende Effekte durch Koordinierung mit ländlichem Wegebau<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.3 Einrichtung eines einheitlichen Beschilderungssystems im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Erstellung eines einheitlichen Beschilderungssystems für das zentrale Wegenetz<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Es gibt einheitliche Vorlagen für Schilder vom SMWA. Bereits vorhandene<br />
Beschilderungen sind zu ergänzen (wenn notwendig).<br />
Maßnahme Einrichten eines einheitlichen Beschilderungssystems<br />
� Analyse der vorhandenen Beschilderungen<br />
� Ergänzung von Lücken im Beschilderungsnetz<br />
� Beschilderung von neuen Rundwegen<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde, Zeithain, Glaubitz, Nünchritz,<br />
Wildenhain, Wülknitz und der Stadt Gröditz<br />
Kosten 1,5 Millionen €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.4 Anlage eines Wirtschafts-Lehrpfades zur Industriekultur<br />
Ziel Lehrpfad für historische Industriedenkmale verknüpft mit Betriebsführungen in den<br />
verschiedenen Unternehmen<br />
Schaffung eines Informationspunktes für Touristen und Schüler, in dem durch Bild,<br />
Ton, Auskunft über Art und Umfang der heutigen Produktion, Geschichte der<br />
Produktion in der Region, Umwelt und Entwicklungspotenziale informiert wird<br />
Erweiterung des Angebotsspektrums im Bereich Tagestourismus<br />
Verbesserung des Image der <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />
Handlungsfelder Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Das <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> verfügt über zahlreiche Zeitzeugen der Industriekultur.<br />
Dazu gehören Schmieden, Stahlwerke, Mühlen und Wassertürme.<br />
Maßnahme Aufbau eines touristisch - wirtschaftlichen Erlebnispfades<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong><br />
zur Anbindung diverser Einrichtungen im <strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>- <strong>Dreieck</strong>, wie<br />
� historische Schmiede – Stahlbaubetrieb – Großschmiede<br />
� Wirtschaftsbetriebe der Region<br />
Initialmaßnahme: Besucherzentrum der Wacker Chemie, dazu<br />
Ausgestaltung und Ausrüstung geeigneter Räume im Pfortengebäude an der<br />
Meißner Straße<br />
� Raumsanierung<br />
� Technische Ausrüstung<br />
� Betreuungspersonal<br />
Projektträger Heimatvereine, Wacker Chemie<br />
Partner Schmiedewerke, sonstige Unternehmen<br />
Kosten Lehrpfad: ca.: 120 000 €, Initialmaßnahme Bau 50.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.3<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.5 Anlage eines kulturhistorischen Lehrpfades am „Campements (Altes<br />
Lager)<br />
Ziel Lehrpfad zu Geschichte und Moderne<br />
Verknüpfung mit anderen Rad-/Wanderwegnetzen und Lehrpfaden<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Am und um das "Campement", bekannt als „Lustlager von August dem Starken in<br />
Zeithain“, sind zahlreiche kulturhistorische Sehenswürdigkeiten vorhanden:<br />
� Obelisken des „Campements“ von Radewitz<br />
� Ehrenhain zu Zeithain<br />
� Kirchen (Zeithain und Glaubitz)<br />
� Landschaftsschutzgebiete<br />
Maßnahme Anlage eines Rundweg am „Campements<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>, dazu<br />
� Anlegen eines Lehrpfades als Rundweg im Bereich Nünchritz, Streumen,<br />
Zeithain, Glaubitz Rundweg über ca. 23 km<br />
� Information zu Geschichte und Entwicklung des Campements<br />
� Sanierung der 4 Obelisken<br />
� Sanierung von Straßen- und Wegeabschnitten<br />
Projektträger Gemeinden Glaubitz und Zeithain<br />
Partner Vereine, Landwirtschafts-, Industrie-/Gewerbebetriebe<br />
Kosten 150.000 € Wegebau und Infotafeln, 80.000 € für Obelisken<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Entwicklung des Wegenetzes im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.6 Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer<br />
Heidebogen<br />
Ziel Verknüpfung der Radwanderrouten <strong>Elbe</strong>radweg ( länderübergreifender Radweg D<br />
10) mit den ausgeschilderten Rundwegen des Landkreises Riesa-Großenhain W-1<br />
(Westlausitzer Heidebogen) und W-2 (Mühlentour). Ausfüllen des in der<br />
Radverkehrskonzeption 2005 des Freistaates ausgewiesenen<br />
Entwicklungspotentials zwischen Großenhain und Meißen.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Der <strong>Elbe</strong>radweg ist der Spitzenreiter in der Rangfolge der deutschen Radwege. Es<br />
gibt keine günstigere Verbindung von der <strong>Elbe</strong> bis hin zu dem Radwegenetz der<br />
Spree (über Westlausitzer Heidebogen, Königsbrücker Heide). Der Ausgangspunkt<br />
Diesbar-Seußlitz ist staatlich anerkannter Erholungsort Mit dem Radweg werden<br />
die drei ILE-Gebiete Westlausitzer Heidebogen, <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> und<br />
Lommatzscher Pflege miteinander verbunden.<br />
Maßnahme Radwegeverknüpfung von Diesbar-Seußlitz in den Westlausitzer Heidebogen<br />
dazu:<br />
Projektträger Gemeinden<br />
� Einrichten eines touristischen Radweges von der Elbfähre in Diesbar-Seußlitz<br />
über die Forststraße, Radewitzer Straße, den Radewitzer Reiterhof zur K 8553<br />
und weiter über Laubach, Baßlitz, Geißlitz, Altleis bis Nauleis zum W-2.<br />
� Teilausbau im Bereich Radewitzer Straße.<br />
Partner Lommatzscher Pflege und Westlausitzer Heidebogen<br />
Kosten 150.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Wegenetzkonzept <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.7 Errichtung eines Wald- und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz,<br />
Frauenhain, Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />
Ziel Heranführung an die Natur, Bildung aller Generationen über Fauna und<br />
Flora<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale vorhandene Wander-, Rad- und Reitwege in der Region des LSG<br />
<strong>Röder</strong>aue, reichhaltige Naturausstattung<br />
Maßnahme Errichtung eines Wald und Naturleitpfades zwischen Raden, Zabeltitz,<br />
Frauenhain, Wülknitz, Tiefenau, Nauwalde und Gröditz<br />
� Errichtung von Informationsfaden, Information mit Wegebeschreibung<br />
über virtuellen Landschaftsführer<br />
� Errichtung von Wasserspielen zum Ausspannen, Erläuterung des<br />
Mediums Wassers<br />
� Anpflanzungen standortgerechter Gehölze<br />
Projektträger Gemeinden <strong>Röder</strong>aue, Zabeltitz, Wülknitz, Gröditz, Nauwalde<br />
Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Trinkwasserzweckverband, Sachsenforst<br />
Kosten 420.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Ausbau des Wegenetzes für Wanderer, Radler und Reiter<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.8 Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute um das<br />
Naturschutzgebiet Gohrischheide<br />
Ziel Einrichtung einer markierten Wander- und Fahrradroute rings um die Gohrischheide<br />
mit Informationspunkten, Rastplätzen und Anbindung an nahegelegene Gast- und<br />
Erlebnisstätten<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die Gohrischheide ist ein überregional bedeutsames Naturschutz- und Natura-2000-<br />
Gebiet mit schutzbedürftigen seltenen Tierarten. Sie gehört im bundesdeutschen<br />
Ranking zu den 12 naturschutz-bedeutsamsten Sandheiden. Die<br />
Naturschutzverordnung des RP Dresden (1998) erlaubt prinzipiell Betreten auf<br />
markierten Wegen, sieht Landschaftserlebnis von Besuchern also ausdrücklich vor,<br />
Besucher sollen aber schutzverordnungsverträglich gelenkt werden. Maßnahmen<br />
sind mit den zuständigen Fachämtern abzustimmen.<br />
Die Gohrischheide wurde mehr als 200 Jahre militärisch genutzt. So konnte sich<br />
eine einzigartige Heidevegetation mit Binnendünen und Flugsandablagerungen<br />
sowie Beerstrauch- und Eichen-Kiefernwäldern entwickeln. Zur Lenkung des<br />
Tourismus ist eine begrenzte Zugänglichkeit herzustellen, um diese attraktive<br />
Landschaft der Naherholung und dem sanften Tourismus gezielt anzudienen und<br />
Aufklärungsarbeit zu leisten. Grundlegend ist die Etablierung einer störungsfreien<br />
Kernzone, um die gebietsspezifischen Entwicklungsziele des NATURA 2000-<br />
Programms zu erreichen.<br />
Eine Kampfmittelfreiheit im Gebiet besteht nicht. Damit begrenzt der hohe Aufwand<br />
der Kampfmittelbeseitigung die Maßnahme auf amtlich freizugebende Wege und<br />
den beidseitig erforderlichen Sicherheitsstreifen.<br />
Maßnahme Schaffung einer markierten Wander- und Fahrradroute rings um die<br />
Gohrischheide, dazu<br />
� Munitionsberäumung auf ausgesuchten Wegen inkl. Sicherheitsstreifen<br />
� Beschilderung und Warnhinweise<br />
� schutzgebietsverträglicher Wegebau<br />
� Schaffung von „Naturschaufenstern, Parkplätzen und Schutzhütten<br />
� Umnutzung des Wasserturms Neudorf als attraktive Informationsstelle zur<br />
Zeithainer Heide<br />
Projektträger Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />
Partner <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V., Bundesforst, Sachsenforst, Förderverein Sächsische<br />
Gedenkstätten, EVGZ, Schäferei Jeremias, Verein Hasenschänke, Landesamt für<br />
Umwelt und Geologie, Umweltamt LRA, Naturschutzbeauftragter Kreis<br />
Kosten 100.000 € für Beschilderung, Wegebau, Schaffung von „Naturschaufenstern“,<br />
Parkplätzen und Schutzhütten, 400.000 € zur Umnutzung des Wasserturms,<br />
325.000 € zur Munitionsberäumung (ca. 5 km * 65m Breite *1€/m²)<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2 für Beschilderung, Schaufenster, Schutzhütten, Rastplätze<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.9 Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
Ziel zielgerichtete Nutzung des Naturraum- und Landschaftspotenzials der<br />
Teichlandschaft der <strong>Röder</strong>aue für Naherholungszwecke<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Teichlandschaft zwischen Frauenhain, Koselitz, Tiefenau und Spansberg<br />
Maßnahme Anlage eines Teicherlebnispfades in der <strong>Röder</strong>aue<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Errichtung zahlreicher Sitzgruppen, Schutzhütten und Informationstafeln von<br />
Frauenhain bis Spansberg<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Gemeinde Zabeltitz, <strong>Röder</strong>aue, Nauwalde<br />
Kosten 500.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Konzept und Wegebaumaßnahmen zum Zentralen Wegenetz<br />
Einheitliches Beschilderungssystem<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.10 Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />
Ziel Erschließung der Sehenswürdigkeiten der <strong>Röder</strong>aue<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die reiche Naturausstattung um die <strong>Röder</strong> und das „kulturelle Erbe“ des ländlichen<br />
Raums stellen reizvolle Ziele für die Tagestouristen und erholungssuchende dar.<br />
Maßnahme Gestaltung eines <strong>Röder</strong>rundweges<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
dazu soll eine Rundweg durchgängig in der <strong>Röder</strong>aue attraktiv und naturnah<br />
gestaltet werden. Dazu gehören die Anlage von Rastplätzen, Schutzhütten und<br />
Informationstafeln<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Heimatverein Koselitz, Förderverein Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V.<br />
Kosten 100.000 Euro<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Zentrales Wegenetz<br />
Einheitliches Beschilderungssystem<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.11 Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweges<br />
Ziel Erschließung technischer Denkmale für Tages- und Radtouristen in Verbindung mit<br />
der reizvollen Umgebung im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die Mühlen im Territorium des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s stellen „historische<br />
Zeitzeugen“, die nicht nur am traditionellen Mühlentag für Touristen interessant<br />
sind, sondern ständig erkundbar sein sollen.<br />
Maßnahme Anlage eines <strong>Röder</strong>mühlenrundweg<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Der Rundweg zur Erkundung der Mühlen soll komplettiert werden. Für die<br />
Information der Touristen sind Tafeln mit der Geschichte der Mühlen aufzustellen<br />
und Rastplätze für die Besucher in Abstimmung mit den Mühleneigentümern zu<br />
schaffen.<br />
Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Partner Mühlenbesitzer, Heimatverein Koselitz, Förderverein „Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e.<br />
V.“<br />
Kosten 100.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Zentrales Wegenetz<br />
Einheitliches Beschilderungssystem<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.12 Einrichtung eines Kirchenrundweges<br />
Ziel Erschließung des Kulturerbes der Region<br />
Einbindung in überregionale touristische Angebote<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die Kirchen im Territorium stellen ein reiches Kulturerbepotenzial der Region in<br />
Verbindung mit den anderen Sehenswürdigkeiten des <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>s dar.<br />
Maßnahme Errichtung eines Kirchenrundweges<br />
als Ergänzung zum zentralen Wegenetz im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Erarbeitung mehrerer aufeinander abgestimmter Rundwege zur Erkundung und<br />
Besichtigung von verlässlich offenen Kirchen<br />
Aufstellen von Informationstafeln<br />
Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Partner Kirchgemeinden im Territorium<br />
Kosten 10.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Heimatverein Koselitz<br />
Förderverein „Heimatpflege <strong>Röder</strong>aue e. V.“<br />
Zentrales Wegenetz<br />
Einheitliches Beschilderungssystem<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.13 Wirtschaftswanderweg "Heide, Weide, Bienenkorb"<br />
Ziel Einbindung in überregionale Tourismuskonzepte mit dem Angebotssegment<br />
"historische Wirtschaftsweisen auf dem Lande"<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale In der Gohrischheide bildeten sich einzigartige Heidevegetation mit Binnendünen<br />
und Flugsandablagerungen (Naturschutz- und FFH-Gebiet)<br />
Maßnahme<br />
Zur Lenkung des Tourismus ist eine begrenzte Zugänglichkeit herzustellen, um<br />
diese attraktive Landschaft der Naherholung und dem sanften Tourismus gezielt<br />
anzudienen und Aufklärungsarbeit zu leisten<br />
Projektträger Gemeinden <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Partner<br />
Kosten 120.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 B 1.2<br />
Öffnung eines Historischen Bauernhofes mit Imkerei<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.14 Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm<br />
Ziel Verbesserung der touristischen Erschließung<br />
Verbindung zu Ortrander Höhenrücken<br />
Nutzung des vorhandenen Potenzials der Wege<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Wegenetze im Bereich der Straucher Berge, in Verbindung<br />
zum Ortrander Höhenrücken und nach Zabeltitz, Frauenhain und Raden<br />
Maßnahme Ausbau des Wegenetzes am Straucher Turm, dazu<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
� Ausbau der touristischen Wege als Rundweg an Heideberg / Straucher<br />
Turm mit Betonpflaster<br />
� Ausbau mit Asphalt in Teilstücken bei Abschüssigkeit im Bereich<br />
Straucher Turm<br />
Partner Sachsenforst, Kneippverein Strauch<br />
Kosten 370.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.15 Ausbau eines kombinierten Radweg- und Straßenverbindung zwischen<br />
Goltzscha und Neuseußlitz<br />
Ziel Bessere Erschließung der Feld- und Waldflur und landwirtschaftlichen<br />
Produktionsanlagen sowie Verknüpfung der Radwege und Anbindung an das<br />
Radwegenetz.<br />
Direkte befahrbare Verbindung herstellen zwischen den beiden Ortsteilen<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Wege in gemeindlichem Eigentum, jedoch in für Traktoren und<br />
Radfahrer ungenügendem Ausbauzustand. Sandgeschlemmte Schotterwege halten<br />
den Belastungen von schwerer Technik nicht stand.<br />
Der auszubauende Weg stellt die direkte Verbindung zwischen Goltzscha mit<br />
seinem Naturbad und Neuseußlitz/Diesbar-Seußlitz mit den<br />
Beherbergungseinrichtungen für Touristen her.<br />
Maßnahme Sanierung der Straße einschließlich Rad-/ Fußweg<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
Partner Fremdenverkehrsverein Sächsische Elbweindörfer e.V.<br />
Kosten 200.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Wanderwegenetz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.16 Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />
Ziel Gefahrlose Benutzung einer Strecke zwischen Gröditz und Wainsdorf für Radfahrer;<br />
Übergang zur häufigeren Nutzung einer umweltfreundlichen<br />
Fortbewegungsmöglichkeit.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale An der Kreisstraße K 8580 zwischen Gröditz und Wainsdorf gibt es außerorts keinen<br />
Radweg. Die Kreisstraße wird sehr häufig von Radfahrern genutzt. Vom<br />
Ortsausgang bis zur Landesgrenze verläuft die Straße etwa 200 m, der Rest liegt auf<br />
Brandenburger Territorium (ca. 3 km).<br />
Maßnahme Neubau Radweg an der Wainsdorfer Straße Richtung Wainsdorf<br />
Bau eines straßenbegleitenden Radweges an der Kreisstraße K 8580 von Gröditz<br />
nach Prösen.<br />
Projektträger Landratsamt Riesa-Großenhain<br />
Partner Stadt Gröditz, Amt <strong>Röder</strong>land<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Anbindung des neuen Radweges an das vorhandene Radwegenetz in Gröditz,<br />
notwendiger weiterer Bau des Radweges ab Landesgrenze bis Wainsdorf<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.17 Ausbau Radweg Schwimmhalle Gröditz – Reppis<br />
Ziel Bessere Verbindung für Radfahrer aus Richtung Reppis, die die Schwimmhalle<br />
besuchen wollen<br />
Schaffung einer weiteren ständig nutzbaren Radwegeverbindung zwischen Reppis<br />
und Gröditz<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale - Vorhandenes Vorkonzept Reppis aus dem Antrag beim Amt für Ländliche<br />
Neuordnung auf Aufnahme in das Förderprogramm Ländliche Entwicklung.<br />
Maßnahme Ausbau des Radweges<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
- Vorhandener, jedoch nicht ausgebauter Radweg, der sehr viel genutzt wird.<br />
- Überörtlich bedeutsam für Radfahrer aus Nauwalde und Radfernfahrer<br />
Partner Arbeitskreis Dorfgestaltung Reppis<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Grunderwerb, Begrünungsmaßnahmen<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 2.18 Ausbau Radweg von Gröditz nach Prösen am Kanal<br />
Ziel Gefahrlose Benutzung einer Strecke zwischen Prösen und Gröditz für Radfahrer;<br />
Übergang zur häufigeren Nutzung einer umweltfreundlichen<br />
Fortbewegungsmöglichkeit. Schließen des letzten Verbindungsstückes zwischen<br />
dem Radwanderweg EE 9 (Prösen – Elsterwerda) und dem Radweg Grödel-Gröditz.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Der jetzige Radwanderweg wird auf Grund der geringen Entfernung (ca. 2 km) von<br />
Prösen nach Gröditz sehr gut genutzt; allerdings ist dies auf trockene<br />
Wegeverhältnisse beschränkt. Dadurch müssen die Radfahrer bei ungünstigen<br />
Witterungsbedingungen auf die wegen erheblichen LKW-Verkehrs nicht<br />
ungefährliche B 169 ausweichen.<br />
Er ist nur bei warmem, trockenem Wetter nutzbar. Ein Ausbau entsprechend den<br />
heutigen Erfordernissen und für jedes Wetter würde die Nutzung als Weg zur<br />
Arbeitsstätte bzw. Weg zur Schule ermöglichen.<br />
Maßnahme Befestigung des Radweges zwischen Gröditz und Prösen am Grödel-Elsterwerdaer<br />
Floßkanal<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
oder Anlegen eines Radweges an der B 169 von Gröditz nach Prösen<br />
Partner Stadt Gröditz, evtl. Amt <strong>Röder</strong>land, evtl. Straßenbauamt Meißen-Dresden<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Notwendiger Ausbau der Kreuzung B 169 in Prösen - Waldfrieden<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ IV ] - 3 NATUR UND UMWELT<br />
[IV] - 3.1 Aufbau eines Grünflächenmanagements / Ökokonto<br />
Ziel Zukünftigen Eingriffen in der Region im Rahmen von Flächen verbrauchenden<br />
Maßnahmen (u.a. Erschließungen, Versiegelungen) wird mit dem Ökokonto im<br />
Vorfeld ein Ausgleich geschaffen, der im konkreten Planungsfall die notwendigen<br />
Ersatzmaßnahmen gemäß der Eingriffsregelung problemlos zur Verfügung stellen<br />
kann. Verfahren können hierdurch vereinfacht, beschleunigt und damit<br />
investorenfreundlicher gestaltet werden. Eine gezielte Entwicklung des Natur- und<br />
Landschaftsraumes ist für die Kommunen durch die Maßnahmen zum Ökokonto<br />
refinanzierbar gegeben.<br />
Gehandelt wird hier getreu dem Motto: Im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> soll es keine<br />
ständigen Brachflächen geben. Aufforstungen und Anpflanzungen dokumentieren<br />
unseren Willen für das wunderbare Wohnen in intakter Landschaft.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Jeder Ort hat Grünflächen, die mit viel Aufwand in Ordnung gebracht werden<br />
müssen.<br />
Maßnahme Aufbau eines Grünflächenmanagement / Ökokonto<br />
durch gezielten Flächenerwerb / Arrondierung<br />
in Verbindung mit Bodenordnung<br />
Projektträger Planungsgemeinschaft der 9 gebietsbildenden Gemeinden<br />
Partner Landschaftsgärtnereien, Sachsenforst<br />
Kosten 60.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Erstaufforstung Wülknitz<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.2 Sanierung der unteren Staustufe der Bockau in Nünchritz<br />
Ziel Sicherung der weiteren Nutzung der unteren Staustufe der Bockau für Tourismus,<br />
Erholung und Hochwasserschutz.<br />
Erhaltung des Gewässers im Naturschutz- und FFH-Gebiet „Seußlitzer Gründe“.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Die Staustufe der Bockau ist ein wichtiger Aufenthaltspunkt im Wanderwegenetz der<br />
Region „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong>“.<br />
Im Gewässernetz der Region hat die Staustufe eine wichtige<br />
Wasserrückhaltefunktion.<br />
Sicherung der Funktion des Biotopverbundes der Region.<br />
Maßnahme Sanierung der unteren Staustufe der Bockau<br />
� Entschlammung der Staustufe<br />
� partielle Ufersicherung<br />
� Sanierung der Staumauer<br />
Projektträger Gemeinde Nünchritz<br />
� naturnahe Gestaltung des Umfeldes der Staustufe mit Schaffung von<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten für Wanderer<br />
Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Fremdenverkehrsverein<br />
Kosten 350.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Hochwassermeldesystem<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.3 Ökologische Teichsanierung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain<br />
Ziel Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna an Gewässern.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene fließende und stehende Gewässer deren Zustand dringender<br />
Erneuerung bedarf.<br />
Maßnahme Ökologische Teichsanierung Schäfer und Inselteich<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Die Teiche befinden sich in einem stark verlandeten Zustand.<br />
Ausbau und Entschlammung Schäfer- und Inselteich in Frauenhain. Einbringung<br />
und Erweiterung des Schilfgürtels. Anlegen von Nist- und Brutstätten.<br />
Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Visio OMR GmbH<br />
Kosten 250.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.4 Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />
Ziel Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna an Gewässern.<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene fließende und stehende Gewässer deren Zustand dringender<br />
Erneuerung bedarf.<br />
Maßnahme Ökologische Teichsanierung Forellenteich in Frauenhain<br />
Die Teiche befinden sich in einem stark verlandeten Zustand.<br />
Ausbau und Entschlammung Forellenteich in Frauenhain. Anlegen von Nist- und<br />
Brutstätten. Ausweitung der Artenvielfalt.<br />
Projektträger Familie Jesser-Wickel (Eigentümer)<br />
Partner Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V., Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Kosten 90.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Wegenetz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.5 Errichtung Fischaufstiegsanlage Große <strong>Röder</strong> (Bereich Radener<br />
Wassermühle)<br />
Ziel Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit in Verbindung mit<br />
Hochwasserschutz<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale<br />
Maßnahme Errichtung Fischaufstiegsanlage zur Durchlässigkeit von Gewässern<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Initialmaßnahme: Im Bereich der Radener Wassermühle gibt es eine Stauhöhe<br />
von ca. 1,30 m. In diesem Bereich gibt es keine Fischdurchlässigkeit.<br />
Einbau einer Fischtreppe in die Große <strong>Röder</strong><br />
Partner Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Flußmeisterei Riesa<br />
Kosten 70.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.6 Landschaftliche Begrünungsmaßnahmen in Gröditz<br />
Ziel - Umsetzung des Landschaftsplanes<br />
- Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen für den Bebauungsplan Nr. 15 "Sozial- und<br />
Funktionsgebäude für Sport und Freizeit"<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale - vorhandener Entwurf des Landschaftsplanes<br />
- Bebauungsplan Nr. 15 wurde als Satzung beschlossen<br />
- Die Maßnahme hat auch überregionale Bedeutung aufgrund ihrer Lage im<br />
Außenbereich und wegen der Verbesserung des Landschaftsbildes und der<br />
naturräumlichen Funktion in diesem Bereich.<br />
Maßnahme Wegrandbegrünung mittels Anpflanzung von Obstbäumen auf den Flurstücken<br />
406/3, 425, 488, 489/1 der Gemarkung Gröditz<br />
Projektträger Stadt Gröditz<br />
Partner FV 1911 e. V.<br />
Kosten 30.000 €.<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Bau des Sozial- und Funktionsgebäudes für Sport und Freizeit (Vereinshaus des FV<br />
Gröditz 1911 e.V.)<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.7 Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz<br />
Ziel Erhöhung der Attraktivität des touristischen Radweges entlang des Grödel-<br />
Elsterwerdaer-Floßkanals<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Aufwertung dieses Gebietes mit ältester Mühle im Fachwerkstil im Gemeindegebiet<br />
Maßnahme - Sanierung und Gestaltung des Mühlteiches in Radewitz mit Rastplatz<br />
Projektträger Gemeinde Glaubitz<br />
Partner<br />
Kosten 300.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 G 1.2.2<br />
- Errichtung einer Schutzhütte für die Radfahrer und Wanderer<br />
- Schaffung von Abenteuerspielgelegenheiten für Kinder<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.8 Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen<br />
Baumbestandes zwischen Nasseböhla – Großenhain<br />
Ziel Verminderung der Winderosion<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Agrarstruktur und Wirtschaftsweg<br />
Maßnahme Anlegen einer dreireihigen Heckenbepflanzung bzw. beidseitigen Baumbestandes<br />
entlang des angelegten ländlichen Weges Nasseböhla – Großenhain in einer<br />
Länge von ca. 5,3 km.<br />
Projektträger Interessengemeinschaft Nasseböhla e.V.<br />
Partner Gemeinde Zabeltitz, Jagdgenossenschaft Nasseböhla<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Ländlicher Wegebau<br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.9 Errichtung von Windschutzstreifen in Frauenhain<br />
Ziel Verminderung der Bodenerosion durch Wasser und Wind<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Agrarstrukturen mit Wirtschaftswegen<br />
Maßnahme Errichtung von Windschutzstreifen entlang von vorhandenen Wirtschaftswegen<br />
durch eine dreireihige Heckenbepflanzung. Die Pflanzen sollen standortgerecht in<br />
die Kulturlandschaft eingefügt werden. Dazu muss eine Ausgliederung der<br />
betroffenen Flächen im Zuge der Bodenneuordnung erfolgen.<br />
Projektträger Gemeinde <strong>Röder</strong>aue<br />
Frauenhain, Kirchenweg ca. 1,2 km, Akazienweg 2,3 km, verlängerte Merzdorfer<br />
Straße 0,8 km<br />
Partner Agrargenossenschaft Frauenhain Hauptstraße 40 a , Jagdgenossenschaft<br />
Frauenhain, Jagdpächter, Pro natura <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> e.V.<br />
Kosten 80.000 €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Bodenneuordnung, Ländlicher Wegebau<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.10 Errichtung von Windschutzstreifen in Skäßchen<br />
Ziel Verringerung der Wind -und Wassererosion<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Vorhandene Agrarstrukturen mit Wirtschaftswegen<br />
Maßnahme Errichtung von Windschutzstreifen entlang von vorhandenen Wirtschaftswegen<br />
durch eine dreireihige Heckenbepflanzung. Die Pflanzen sollen standortgerecht in<br />
die Kulturlandschaft eingefügt werden. Dazu muss eine Ausgliederung der<br />
betroffenen Flächen im Zuge der Bodenneuordnung erfolgen.<br />
Skäßchen, ca. 3,2 km<br />
Projektträger Gemeinde Zabeltitz<br />
Partner Agrargenossenschaft Skäßchen, Jagdgenossenschaft Skäßchen, Jagdpächter<br />
Kosten 80.000. €<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
Bodenneuordnung, Ländlicher Wegebau<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.11 Erstaufforstung Flstnr. 303/13 am Imprägnierwerk Wülknitz<br />
Ziel � Verminderung zeitweiliger Geruchs- und Lärmbelästigung zwischen<br />
Industriebetrieb (Imprägnierwerk) und Wohnstandort, damit Konfliktminderung<br />
� Sicherung von störungsfreier Produktion und Wohnqualität<br />
� innerörtliche Begrünung<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale � Unternehmen Imprägnierwerk seit 1991 um Erfüllung aller Umweltstandards<br />
bemüht<br />
� Sanierungsfall Dorf in Sachsen<br />
� Konfliktlösungsgespräche zwischen Unternehmen, Anwohnern, Gemeinde und<br />
Flächeneigentümer/Pächter (AG) haben stattgefunden<br />
� Genehmigungsbescheid Erstaufforstung liegt vor<br />
Maßnahme Erstaufforstung als Immissionsschutzfläche auf 2,2 ha – Flurstücksnummer 303/13<br />
Gemarkung Wülknitz<br />
Projektträger Agrargenossenschaft Wülknitz (Pächter)<br />
Partner Imprägnierwerk Wülknitz<br />
Gemeinde Wülknitz<br />
Kosten 11.000 € Aufforstung<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung<br />
1.500 € /Jahr Pflege / Aufforstungsprämie<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
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<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[IV] - 3.12 Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Rückbau der Uferanlagen in Gröditz<br />
Ziel Sanierung der <strong>Röder</strong> einschließlich Wehre und Uferanlagen sowie Schaffung eines<br />
Hochwasserschutzes.<br />
Ziel ist die Herstellung eines umweltgerechten Zustandes der <strong>Röder</strong> und Schutz von<br />
städtischen und Randbereichen vor Hochwasser<br />
Handlungsfeld Tourismus und Erholung<br />
Potentiale Gröditz liegt zu großen Teilen im Überschwemmungsgebiet der Großen <strong>Röder</strong>. Dies<br />
ist hinderlich für die Bebaubarkeit vieler Flächen, so zum Beispiel der Ortsmitte (!)<br />
und des Bebauungsplangebietes "Gewerbegebiet II". Der Hochwasserschutz entlang<br />
der Großen <strong>Röder</strong> (auch oberhalb von Gröditz) ist eine grundlegende<br />
Voraussetzung für die weitere Entwicklung von Wirtschaft und allen zentrumsnahen<br />
Nutzungen einschließlich des Wohnens. Ohne Hochwasserschutzbauten und –<br />
maßnahmen ist Gröditz praktisch jetzt schon am Endpunkt seiner territorialen<br />
Entwicklung angelangt.<br />
Maßnahme - Beräumung der <strong>Röder</strong><br />
- Sanierung der Wehre<br />
- Bau von Fischtreppen<br />
- ökologischer Rückbau der Uferanlagen im IG West<br />
- Errichtung eines Hochwasserschutzes im Bereich der Schmiedewerke<br />
Projektträger Landestalsperrenverwaltung Sachsen<br />
Partner Stadt Gröditz<br />
Kosten<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Landratsamt Riesa-Großenhain<br />
ökologische Gestaltung von Uferbereichen, Ermöglichung des Fischbestandes in der<br />
Großen <strong>Röder</strong>, Hochwasserschutzmaßnahmen sind Voraussetzung für die<br />
Erschließung und Bebauung des Gewerbegebietes II<br />
Förderung Landesamt für Umwelt und Geologie<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[ V ] Handlungsfeld, übergreifend<br />
[ V ] - 1 REGIONALMANAGMENT , MARKETING, IMAGE<br />
[V] - 1.1 Regionalmanagement<br />
Ziel Mit der Betreibung der Lokalen Arbeitsgruppe soll die gezielte Umsetzung der Ziele<br />
und Maßnahmen des <strong>ILEK</strong> erfolgen.<br />
Handlungsfeld Das Regionalmanagement bezieht sich auf alle 4 Schwerpunkt-Handlungsfelder im<br />
<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> (Wirtschafts- und Bildungsdreieck, Zukunfts<strong>Dreieck</strong>,<br />
Generations<strong>Dreieck</strong>, Erholung und Tourismus).<br />
Potentiale Das im <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> von den 9 gebietsbildenden Gemeinden beschlossene<br />
<strong>ILEK</strong> gibt für den Zeitraum der nächsten Jahre bis 2013 ein Handlungskonzept in<br />
den o.g. 4 Handlungsfeldern vor. Das Konzept wird von den Unternehmen und den<br />
Bürgern in der Region im breiten Konsens getragen. Vor allem nachhaltige und auf<br />
arbeitsmarktrelevante Ziele ausgerichtete Maßnahmen sind als Schlüsselprojekte<br />
vorrangig umzusetzen. Hierfür ist in der Beförderung die regionale<br />
Managementarbeit zwingend erforderlich.<br />
Maßnahme Aufbau eines Regionalmanagements<br />
Verein „<strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.“ Träger des Regionalmanagements<br />
Vereinsbüro – Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit, Abrechnung der vereinseigenen<br />
Projekte, Anlauf- und Informationsstelle für Akteure der Region,<br />
Prozessdokumentation, sonstige Vereinsangelegenheiten<br />
Regionalmanagement – Begleitung der Projektentwicklung und Projektbetreuung,<br />
Prozessmanagement und Moderation, Controlling, Fachgremien- und<br />
Netzwerkarbeit, Unterstützung zur Stärkung der regionalen Identität und bei der<br />
Entwicklung und Kommunikation eines regionalen Images, Maßnahmen zur Akquise<br />
von Ansiedlungen sowie Bestandspflege, Austausch und Förderung der<br />
Kooperationen zu umliegenden Regionen und deren Akteure<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Regionalmanagement der Landkreise Riesa-Großenhain und Meißen, Akteure der<br />
Region, wie Kolping Bildungszentrum, TGZ Glaubitz, die 9 gebietsbildenden<br />
Gemeinden, die im Unternehmernetzwerk involvierten Unternehmen<br />
Kosten jährlich 100.000 €<br />
(6 Jahre degressiv gefördert bei LEADER 80, 70, 60, 50, 40, 30%)<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />
Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong> (u.a. als Plattform zur Unterstützung<br />
des Außen- und Innenmarketings, Unternehmerpool, Ausbildungskatalog)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[V] - 1.2 Öffentlichkeitsarbeit – Medien, Veranstaltungen<br />
Ziel Zielgruppenspezifische Sensibilisierung und Information der Bevölkerung zu<br />
Erreichung eines breiten Bekanntheits- und Wirkungsgrades der<br />
arbeitsmarktspezifischen und soziokulturellen Maßnahmen<br />
Handlungsfeld Wirtschafts- und Bildungsdreieck, Generationsdreieck<br />
Potentiale Der Entwicklungsprozess zum <strong>ILEK</strong> basiert unter anderem auf der Verknüpfung und<br />
Erweiterung vorhandener Initiativen im Bereich der Bildung, Beschäftigung sowie der<br />
Jugend- und Seniorenarbeit. Auf vorhandenem aufzubauen und Maßnahmen sowie<br />
Aktionen gesellschaftlich in Wert zu setzen erhöht die Erfolgsquoten für die<br />
einzelnen Projekte und somit für den Prozess insgesamt.<br />
Maßnahme Die Gesamtheit der <strong>ILEK</strong>-Maßnahmen macht einen ganzheitlichen Prozess aus.<br />
Dieser ist bürgernah und transparent zu gestalten. Die einzelnen Maßnahmen wie<br />
z.B. Netzwerkbildung, Streetworking, Frauen im Beruf, Generationskontakte<br />
bedürfen der Mitwirkung möglichst vieler Bürger um einen maximalen Wirkungsgrad<br />
zu erhalten und eine Verselbständigung von Prozessteilen in Folge zu erreichen.<br />
Viele Köche verderben hier nicht den Brei – Sie müssen nur in der ersten Phase des<br />
Umsetzungsprozesses gezielt interessiert, informiert und moderiert werden. Hierbei<br />
soll zielgruppenspezifisch gearbeitet werden, d.h. Veranstaltungen und Medien sind<br />
differenziert zu gestalten. So ist z.B. in der Jugendarbeit ein T-Shirt ein geeignetes<br />
Print-Medium.<br />
Geplant ist es in der Startphase (die ersten 2 Jahre) zur Umsetzung des <strong>ILEK</strong>s<br />
maßnahmenübergreifend Öffentlichkeitsarbeit intensiv zu betreiben und hierbei<br />
geeignete Medien einzusetzen - Klassische Printmedien, sowie ungewöhnliche,<br />
neue Wege wie z.B. Generations-Duos im Straßentheater oder ein Workshop zur<br />
„Generations-Komödie“ . Informationsveranstaltungen sollen die Zielgruppen<br />
erreichen u.a. geplant sind u.a. Familiennachmittag mit Erlebnispädagogen für die<br />
Kinder, Senioren-Frühschoppen, Jugend-Spätstück<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Jugendclubs, Kolping Bildungszentrum, Sparkasse, die 9 gebietsbildenden<br />
Gemeinden, Unternehmer der Region, Landfrauen, ASB<br />
Kosten ca. 10.000 € / Jahr<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>, Aufbau und Pflege der Homepage <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong>, Jugendnetzwerk<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz
<strong>ILEK</strong> ELBE-RÖDER-DREIECK<br />
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept<br />
[V] - 1.3 Internetpräsenz <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Ziel Vernetzung der Akteure in der Region<br />
Vermarktung der Region<br />
Kommunikations-Plattform und Sprachrohr für verschiedene Gruppen (z.B. Jugend,<br />
Vereine, Arbeitsgruppen)<br />
Unterstützung der positiven Imagebildung<br />
Handlungsfeld Marketing (Innen- und Außenmarketing) und Kommunikation<br />
Potentiale Die Gemeinden haben eigene Internetpräsenzen. Eine übergreifende Darstellung<br />
der Region zwischen <strong>Elbe</strong> und <strong>Röder</strong> ist nicht vorhanden. Zudem sind überwiegend<br />
informative Darstellungen enthalten, ein interner Nutzerbereich ist nicht gegeben.<br />
Die Präsentation nach Außen wie nach Innen stellt eine wichtige Grundlage zur<br />
Entwicklung des Gebietes dar. Neben touristischer Vermarktung sind insbesondere<br />
Plattformen für die verschiedenen Akteure im Raum erforderlich.<br />
Unabdingbar ist die Herausbildung und Qualitätssicherung der Marke „<strong>Elbe</strong>- <strong>Röder</strong>-<br />
<strong>Dreieck</strong>“ durch Selbstbindung der Akteure. Das Image der Region ist aufzuwerten,<br />
die Leitlinien „wohnen – wunderbar – wirtschaftsnah“ sind zu publizieren.<br />
Maßnahme Einrichtung einer Website mit internem Bereich unter www.elbe-roeder.de als<br />
regional ansässige Anlaufstelle schaffen<br />
Pflege und Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit durch Video, Aufkleber,<br />
Aufsteller an Straßen<br />
Pressearbeit: Pressemitteilungen, Gründung eines Regionalen Blattes, Artikel in<br />
vorhandenen Blätter, auf Messen einheitlich auftreten<br />
Projektträger <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong> e.V.<br />
Partner Unternehmen, Vereine, Verbände, Gemeinden, Jugendclubs, Bildungseinrichtungen<br />
Kosten 8.000 € für Erstellung<br />
flankierende<br />
Maßnahmen<br />
Förderung RL ILE/2007 J 1.5<br />
u.a. Regionsmeisterschaften zwischen Sportvereinen Radweg durch „Dreckbuden“<br />
(Imageaufwertung einer Stahl- und Schmiederegion)<br />
Regionalmanagement <strong>Elbe</strong>-<strong>Röder</strong>-<strong>Dreieck</strong><br />
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz