Download - Badorfer Dreigestirn 2012

Motto: 

Mer drei sin jung Fetze, 

han der Fastelovend im Hätze — 

Mit paß un vitt Freud' sin mer drei op jöck 

un fiere mit üch der Karneval 

he en Bädeb-Eggeb wie VerröcK 

&doef-4,66* Aeffle., 2072 5

kr.1414' 

I haltsverzeichnis 

1911/Ir 

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12(11./61 1- IUKIWIMULM, JUl..11C ICIIIIIIIC 

N di: 

itc_,:„. (i 1.,t \. 

' Lebensläufe Dreigestirn, Paginnnen 

Prinzenführer, Adjutanten, Fahrer 

hemalige Tollitäten 

Vereinsgeschichte "Badorfer Wildschweine" 

1Ireinsvorstand, Mitglieder 

Geschichten des Vereins 

Mer all sin Karneval (Fotos) 

Wildschweine op Jöck (Fotos) 

Karnevalsvereine in Badorf-Eckdorf 

36 Jahre Kostümgeschichte (Fotos) 

Dreigestirnsorden und Anstecker 

_ Zugweg 

Internetadresse; Impressum 

11 

ei, 

ge611-446# Demee 2072 ,dr 

7-13 

15-17 

18-29 

31-35 

36-37 

41-47 

51-57 

61-63; 77-79; 89-91; 

97; 105-107; 111-113 

68-69 

82-83 

87 

93-95 

127 

131 

132

Grußwort 

Leev Fastelovendsfründe! 

Nu is et endlich widder esu wick: Jetz 

künne mir widder met däm närrischen 

Bazillus im Körper bütze, schunkele un 

danze. Und dazu grüße ich Euch Mitglieder 

und Freunde der „Badorfer Wild- 

schweine e.V." mit einem herzlichen 

„Bröhl Alaaf"! 

Das Wildschwein ist ein stattliches Tier, 

das weiß jedes Kind. Es liebt das Gemeinschaftsleben 

und die gemütliche 

Gangart. Und dann gibt es noch die be- 

sondere Unterart des Brühl-Badorfer 

Wildschweins! Es hat sich durch jeckes 

Treiben bestens an sein rheinisches Ter- 

ritorium und das dortige Nahrungsangebot 

- ne Naive Hahn un e lecker Kölsch 

sei Dank - angepasst. Das Badorfer 

Borstenvieh gibt alles für seine Freunde, 

und Frischlinge bekommen hier beson- 

dere Zuwendung: Die lernen schon früh 

die pure Lust am Leben und Feiern und 

dass es sich lohnt, zu jeder Jahreszeit - 

nicht nur in der Fastelovendszick - das 

Herz am rechten Fleck zu haben. 

Die drei diesjährigen Leittiere - auch 

Dreigestirn genannt - beweisen dies: 

Alle Drei strotzen nicht nur sichtbar vor 

Jugend und karnevalistischer Energie, 

sondern man glaubt ihnen einfach, dass 

das Lachen zu ihrer Lebensphilosophie 

gehört. Man kann sagen: Brühl-Badorf 

hat mit dieser Wahl richtig "Schwein" 

gehabt! 

Ich wünsche dem närrischen Trifolium 

Prinz Christoph 1., Bauer Dirk und 

Jungfrau Martina eine fröhliche Zeit mit 

vielen unvergesslichen Erlebnissen in 

den Sälen und auf den Straßen Brühls. 

Lasst Euch feiern und umjubeln und ge- 

nießt ganz besonders den 18. Februar, 

wenn es in Brühl-Badorf heißt: „D'rZoch 

kütt!" 

Allen Mitgliedern und Freunden der „Ba- 

dorfer Wildschweine" wünsche ich von 

ganzem Herzen viel Spaß im Bröhlschen 

Fasteleer und erlebnisreiche Stunden in 

der Session 2012. 

Wir lassen uns alle gerne von Eurer kar- 

nevalistischen Lebensfreude anstecken. 

Met hätzliche Jröß und 

dreimol „Bröhl Alaaf". 

Eller 

jjtj —(Lem 

Michael Kreuzberg 

Bürgermeister 

t. AzAW-L1,6,1.)-Ome 20u 7

V.. Bahfei-41d+ a-,,,oe4e>e 2072 Is

Grußwort 

Leev Badorf-Eckdorfer Jecke, 

leevJäste, 

... und wieder einmal ruft uns Jecke die 

fünfte Jahreszeit ... un wenn dann noch 

et Trömmelche jeht - ja dann stonn mir 

Bädeb-Eggeber all parat ... 

Parat steht bei uns in dieser Session das 

jüngste Dreigestirn im Rhein-Erft-Kreis 

und darauf können wir alle ganz 

besonders stolz sein. Denn auch mit 

einem Blick - gerichtet in die nahe Zu- 

kunft des Karnevals in unserem Trippelort 

- dürften wir mit dem karnevalisti- 

schen Nachwuchs keine Probleme haben. 

Der Festausschuss Badorf-Eckdorfer 

Karnevalsfreunde hat es auch in diesem 

Jahr wieder geschafft, „unseren Gürzenich" 

zu füllen. Freuen wir uns auf ein 

buntes Programm mit mitreißenden 

Tanzdarbietungen, verdötschten Beiträgen 

sowie kölschen Liedern. 

HL 

Badorf - Gelldorf- Eckdorf 

Ihr und Euer 

Uttu 

Frank Klein 

Vbrsitzender der 

Für all das gezeigte Engagement im Bädeber 

Karneval danke ich als Vorsitzender 

der Dorfgemeinschaft Badorf- 

Eckdorf auf das Herzlichste und wünsche 

allen Mitgliedern, Freunden und Gästen 

des hiesigen Karnevals vill Spaß an d 'r 

Freud und uns allen eine fröhliche 

Session 2012. 

Dorfgemeinschaft Badorf-Eckdorf 

Lassen Sie sich/lasst Euch überraschen, 

was die kommende „Amtsperiode" unseres 

Trifoliums unter seinem Motto: 

„Mer drei sin jung Fetze, 

han der Fastelovend im Hätze - 

mit Spaß un vill Freud' sin mer op Jöck 

un fiere mit Üch der Karneval he in 

Bädeb-Eggeb wie verrock ..." 

...uns Jecken zu bieten hat ... denn mer 

sin all dobei!!! 

gadei-Urimpler Aeraere 2012 9

CDU 

Christlich Demokratische Union 

Stadtverband und Fraktion 

99Bröhl-Bädeb Alaaf" 

Die CDU Brühl wünscht dem jungen 

Badorf-Eckdorfer Dreigestirn 2012 

Prinz Christoph I. 

Bauer Dirk und 

Jungfrau Martina 

eine unvergessliche Session und allen 

Bröhler Jecken vill Spaß un Freud' beim Feiern. 

Wolfgang Poschmann Hans Theo Klug 

Vorsitzender Vorsitzender 

der CDU Brühl der CDU Ratsfraktion 

Holger Köllejan 

Josef Pütz 

Mitglieder des Rates 

CDU Brühl, Hubert-Geuer-Str. 5, Tel. 28952 FAX 28952 

IO gacH-Ahlopiep AeAseAr 2972 ur

Grußwort 

Leev Dreigestirn, 

leev Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde! 

Badorf-Eckdorf ohne Karneval ist unvorstellbar. 

Jedes Jahr wird hier zwischen dem 

11.11. und Aschermittwoch richtig gut 

Karneval gefeiert. 

Doch für die vielen Karnevalsjecke, 

die in den vielen Karnevalsvereinen 

und Gruppierungen in unserem Ort 

aktiv sind, ist Karneval das ganze Jahr 

hindurch ein Thema. 

Schließlich wird selbst im Frühling, Sommer 

und Herbst mit viel ehrenamtlichem 

Engagement die nächste Session vorbereitet. 

In Badorf-Eckdorf haben wir das Glück, 

dass viele junge Menschen daran be- 

teiligt sind. Wenn man sieht, mit wie viel 

Einsatz sie dabei sind, dann brauchen 

wir uns um die Zukunft des Badorf- 

Eckdorfer Karnevals keine Sorgen zu 

machen. 

„Dreimol Badorf-Eckdorf Alaaf" 

In diesem Jahr fiebern 3 junge Männer 

der Proklamation entgegen. Das bis 

jetzt jüngste Dreigestirn kommt aus den 

Reihen der „Badorfer Wildschweine, 

die zum 3. Mal ein Dreigestirn stellen. 

Ich wünsche dem Dreigestirn von 2012 

Prinz Christoph I. (Pütz), 

Bauer Dirk (Schüller), 

Jungfrau Martina (Martin Pütz) 

und seiner Begleitmannschaft von den 

Badorfer Wildschweinen eine „Super 

Geile Zick" mit vielen unvergesslichen 

Höhepunkten. 

Dieter Horchern 

Präsident 

Festausschuss Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde e.V. 

t. & -t* Oreme.e2012ur

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Samstag 11:00 bis 13:00 Uhr und ab 18:00 Uhr 

Sonntag 10:00 bis 13:00 Uhr und ab 18:00 Uhr 

Mittwoch Ruhetag 

Im Ausschank: Gaffel Kölsch und König - 

12 gacH-Ahlopiep AeAseAr 2012 2r= 

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Wi' 

Pilsner

Grußwort 

Liebe Freunde des 

Badorf-Eckdorf-Geildorfer Karnevals, 

liebes Dreigestirn, 

endlich ist es soweit, die fünfte - und 

damit die wichtigste - Jahreszeit hat 

begonnen. 

Es freut mich besonders, dass unser 

Verein, die „Badorfer Wildschweine 

1976 e.V.", der seit 1977 mit viel Spaß 

und Freud' ununterbrochen am Badorf- 

Eckdorfer Karneval teilnimmt, im Jahre 

2012 zum dritten Mal - nach 1996 

und 2000 - das Dreigestirn in Badorf- 

Eckdorf-Geildorf stellen wird. 

Die (alten) „Badorfer Wildschweine" 

sind glücklich und stolz, die eigene 

Freude am Karneval an die Jugend 

weiterzugeben und so einen Beitrag zur 

Erhaltung des Dorf-Karnevals leisten zu 

können. 

Ich hoffe, dass neben den „Badorfer 

Wildschweinen" alle Badorf-Eckdorf- 

Geildorfer, die Alteingesessenen und 

auch die vielen Neubürger, unser junges 

Dreigestirn mit reger Teilnahme bei den 

Veranstaltungen und im Karnevalszug 

unterstützen werden. 

Ich bin der Überzeugung, dass neben 

dem Wunsch, einmal im Dreigestirn zu 

sein, unser diesjähriges Trifolium mit 

Prinz Christoph 1., 

Bauer Dirk 

und Jungfrau Martina 

die närrische Regentschaft über unseren 

Jrippelort" mit Herz und Seele 

übernehmen wird. 

Zum Schluss wünsche ich allen Badorf- 

Eckdorf-Geildorfer Fastelovendsjecke 

- besonders unserem Dreigestirn samt 

Gefolge - Gesundheit, viel Freude und 

alles Gute in der Session sowie bei allen 

Umzügen strahlenden Sonnenschein! 

Dreimal Badorf - Eckdorf - Geildorf Alaaf 

--r 

Johannes Pütz 

Präsident der 

Badorfer Wildschweine e.V. 

0„,,,•,„ 2012

Präsident 

Dieter Horchern 

Zugleiter 

Karl Breidenbach 

Vorstand 

Festausschuss Badorf-Eckdorfer 

14 t , Bahel-414# a-,,omee 2072 

Geschäftsführer 

Michael Bertram 

Kassierer 2. Kassierer 

Dieter Nerlich Dieter Köhler 

Geschäftsadresse: 

Michael Bertram 

Alte Bonnstr. 181 

50321 Brühl 

Tel.: 0172/1336258 

E-Mail: festausschuss-badorf@gmx.de 

Anmeldung für den Karnevalsumzug bei: 

Karl Breidenbach 

Robertstr. 2 

50321 Brühl 

Tel.: 02232/31708 

E-Mail: Karl.Breidenbach@gmx.de 

'

( 

prinzen 

promarnation 

'arnsitag, 7, Januar 2012 

im '$3.31 Kuhl 

Einlass: 29:00 Uhr - Beginn: 20:11 Uhr 

Programm: 

Einmarsch Elferrat mit 9itzungspräsident Bruno Arndt 

Aufmarsch des noch amtierenden Dreigestirns 

proKlaMation Dreigestirn durch den 

Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Badorf-EcKdorf 

anschließend sitzung am Hofe 

seiner Toilität prinz Christoph 

Blessemer Kornblümchen 

Knubbelisch vom Kiingeipötz 

iilliP Harry und Chris 

Treue Husaren Brühl 

5. \ ._." - 

, - ' ) 1 Zollhuus Colonia 

4 

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houltanzgruPPe High Ener- 

FunKy marys 

MUSIK: Gerd Meyer 4, 

unshine Dancebod 

t„ ggd,4-7,7,66*O 2072 I 5

Alles aus einer Hand 

4 ABM ....‘-v „ii 

ifraimia.... 

lik 111. 

___ 1in *.■■■•••■...*. 

ARKEN 

24 Std Notdienst 

Bedachungen 

Isolierungen 

Reparaturen 

Siegfried Farken 

Klosterstraße 12 

53332 Bornheim-Merten 

Telefon: 02227 2102 

Telefax: 02227 9099627 

Mobil: 0172 7171602 

E-Mail: siggifarken@web.de 

I 6 Ta,..8aciari-Lrcidele?. Preettbe 207.2 X

()kik lnee 

Karneval in Badorf-Eckdorf 

\ 07.01. Prinzenproklamation 

20:11 Uhr im Saal Kuhl 

14.01. Dämmerschoppen 

\1 19 : 11 Uhr „Weiß-Blau Badorf' im Saal Kuhl 

22.01. Frühschoppen 

, \■\ 11:11 Uhr KIG „Die Namenlosen" 

in der Gaststätte „Alt Eckdorf" 

r 

'N 28.01. Dämmerschoppen 

19:11 Uhr der KIG „Jeck un joot drupp" 

in der Gaststätte „Alt-Eckdorf" 

12.02. Prinzenmesse 

10:30 Uhr anschließend Frühschoppen 

im Festzelt 

16.02. VVeiberfastnacht 

16:00 Uhr im Festzelt 

18.02. Karnevalszug durch Badorf-Eckdorf 

14:00 Uhr danach Tanz und Stimmung im Zelt 

Eintritt nur im Kostüm 

21.02. Sessionsausklang 

19:11 Uhr im Saal Kuhl 

61‚di 

r4%. 7> 

Festausschuss Badorf-Eckdorfer jwir 

Karnevalsfreunde e.V. 

11009 

Belef-41.56* Pfiegwetimr 2012 3 17

Un dat is die Übersetzung för all die, 

die net nur jän Kölsch drinke, 

sondern och Kölsch lese ... 

Prinz Christoph 1. 

Leev Bädeb-Eggeber un Jeildeber Fastelovendsjecke, 

jetz is et endlich esu wick: Die schönste 

Zick im Johr es jekumme un ich darf mich 

als Prinz der Session 2012 vürstelle. 

Ich heße Christoph Pütz un ben am 7. 

Februar 1986 an Fastelovends-Fridach 

jebore. Zickdem han ich der ,Bazillus 

Karnevalissimus' en mir un jehÜre och 

ald bei die „Badorfer Wildschweine"! 

Noh minger Lihr zom Prozessleitelektroniker 

bei der „Degussa" un dem Fachabitur 

don ich hück bei der Firma Indutec 

in Kerpen arbeide. 

Usser dem Fastelovend speile ich noch 

wahnsinnig jän Schlagzeug un fahre 

jenauso jän met mingem Motorrad. Usserdem 

ben ich ne aktive Schötzebroder 

in Bädeb. 

Ald als ich en die Schull in Bädeb ging, 

jov et dat eetste Highlight för mich: Min- 

ge Papp wor 1996 Prinz Johannes im 

Bädeb-Eggeber Dreijesteen! Un als ich 

dat jesenn han, do wor för mich klor: 

"Dat well ich och ens maache, wann ich 

jruß ben!" 

Nur vier Johr späder jov et der nächste 

Höhepunk: Die „Badorfer Wildschwei- 

ne' hatte ald widder e Dreijesteen, dismol 

met mingem Onkel Josef als Buur. 

Wie mer süht, littt dat en de Famillich un 

jetz, do ich endlich jruß ben, dun ich mer 

minge Kindheitsdraum erfülle - zesamme 

met denne zwei Beste, die ich mer 

dafür vürstelle kann: minge BroderJungfrau 

Martina un der Bauer Dirk. 

Ich ben ald janz jeck dodrop, en der Session 

2012 für Üch un met Üch dat Drei- 

jesteen in Bädeb-Eggeb ze stelle. 

Drei mol Bädeb - Eggeb - Jeildeb Alaaf! 

Ure 

poue ee„tia.#4, ID 

8 1. geeg.i.dede- 2072" 

Ich wünsch' Üch vell Spaß an der Freud 

un en superjeile 5. Johreszick.


Leev Badorf-Eckdorfer und Geildorfer Fastelovendsjecke, 

nun is et endlich esu wick: Die schönste 

Zeit des Jahres ist gekommen und ich 

darf mich als Prinz der Session 2012 

vorstellen. 

Mein Name ist Christoph Pütz und ich 

bin am 7. Februar 1986 - Karnevalsfrei- 

tag! - in Brühl geboren. Seitdem trage 

ich den ,Bazillus Karnevalissimus' in mir 

und somit war klar, dass ich seit meiner 

Geburt zu den „Badorfer Wildschweinen" 

gehöre. 

Nach der Ausbildung zum Prozesselektroniker 

bei der Firma Degussa und dem 

Fachabitur bin ich zurzeit bei der Firma 

Indutec in Kerpen angestellt. 

Neben dem Karneval zähle ich noch das 

Schlagzeugspielen und das Motorradfahren 

zu meinen Hobbies. Weiterhin 

bin ich aktives Mitglied bei den Badorfer 

Schützen. 

Schon während meiner Schulzeit an der 

GGS Badorf durfte ich den ersten kar- 

nevalistischen Höhepunkt miterleben: 

Mein Vater Johannes war 1996 Prinz 

im Badorf-Eckdorfer Dreigestirn. Als ich 

das sah, wusste ich: „Das will ich auch 

mal machen, wenn ich groß bin!" 

Bereits im Jahr 2000 stand der nächste 

Höhepunkt an: Die „Badorfer Wild- 

schweine" stellten das zweite Dreigestirn 

in ihrer Vereinsgeschichte mit 

meinem Onkel Josef als Bauern. 

Dreimal Badorf - Eckdorf - Geildorf Alaaf! 

Euer 

Peteete eize4te2,4 1. 

Wie Ihr seht, liegt das in der Familie und 

jetzt, da ich „groß" bin, erfülle ich mir 

meinen Kindheitstraum zusammen mit 

den beiden besten Freunden, die ich mir 

dafür vorstellen kann - mit meinem Bru- 

der„Jungfrau Martina', und ,Bauer Dirk'. 

Ich freue mich darauf, in der Session 

2012 für Euch und mit Euch das Dreigestirn 

zu stellen. 

In diesem Sinne wünsche ich Euch vill 

Spaß an dr Freud' und eine schöne fünfte 

Jahreszeit. 

8adel;46,14‚. Peee,e9r 2012 4 9




Bauer Dirk 

Leev Jecke, 

ich ben der Dirk Schüller un in der Session 

2012 Üre Buur em Bädeb-Eggeber 

Dreijesteen. 

Jebore ben ich am 13. Juli 1977 en 

Bonn. 

Von 1984 bes 1988 wor ich en Bädeb 

en de Schult un kenne somit zick minger 

Kindheit dat schöne Dörp. 

Dann jing ich von 1988 bes 1994 op die 

Jemeinschaftsschull in Merten un donoh 

wor ich op der Hühere Handelsschull en 

Bröhl un ben dann Anlagenmechaniker 

jewoode. 

Un wenn mir noch jet Zick üvverig bliev, 

kumme ich manchmol och zo minge 

Hobbys, nämlich der Musik un dem 

Snowboarde. 

Su lang ich denke kann, ben ich ene 

Fastelovendsjeck un han der och immer 

jelevv. 

Dat sät Üch Üre 

Vuun, Denh, 

20 t. geetildede- Ppemey«. 2072 

Et wor em Johr 2002, als ich dat Bädeber 

Mädche Sabrina kennejeliert han. 

Un dat hät mich esu richtig för der akti- 

ve Fastelovend bei der „Badorfer Wildschweine' 

bejeistert. 

Un esu han ich och dem sing Vettere un 

der janze Pütze-Clan kenne un schätze 

jeliert. 

Nu sin mir zick 2009 jlöcklich verhierod 

un han im Januar 2010 uns wunderbar 

Dööchterche Lena bekumme. Die is min- 

ge janze Stolz un dodröm weed die mich 

och als Pagin im Dreijesteen bejleite. 

Janz doll freue dät et mich, met mingem 

Prinz Christoph un minger Jungfrau 

Martina e su jong Dreijesteen en Bädeb- 

Eggeb zo sin. 

Ich wünsch' Üch vun Hätze en schön 

Session - losst uns zesamme de Fastelovend 

met Spaß un Freud fiere!

Bauer Dirk 

Liebe Karnevals-Jecken! 

Jebore bin ich am 13. Juli 1977 in Bonn 

Von 1984 bis 1988 besuchte ich die 

Grundschule in Badorf und kenne somit 

also schon aus der Kindheit das schöne 

Badorf. 

Im Anschluss besuchte ich die Gemeinschaftsschule 

in Bornheim-Merten von 

1988-1994. 

1994-1996 ging ich auf die Höhere 

Handelsschule in Brühl und erlernte da- 

nach den Beruf als Anlagenmechaniker. 

Zu meinen Hobbys zählt vor allem die 

Musik und das Snowboa rden. 

Karnevalist bin ich, seitdem ich denken 

kann und habe ihn auch immer gelebt. 

Im Jahr 2002 lernte ich das Badorfer 

Mädchen Sabrina kennen, die mich 

dann auch für den aktiven Karneval bei 

den „Badorfer Wildschweinen' begeisterte; 

somit habe ich ihre Cousins sowie 

der janze Pütze-Clan kennen und schät- 

zen gelernt. 

Das wünscht Euch Euer 

&tem 7.",e4.4 

Seit 2009 bin ich mit Sabrina glücklich 

verheiratet und wir bekamen im Januar 

2010 unsere wundervolle Tochter Lena, 

die unser ganzer Stolz ist und mich als 

meine Pagin durch die Session begleitet. 

Ganz besonders freut es mich, mit mingern 

Prinz Christoph und mit minger 

Jungfrau Martina ein so junges Dreigestirn 

in Badorf-Eckdorf stellen zu dürfen! 

Ich wünsche Euch von Hätze eine schöne 

Session. 

Lasst uns zesamme de Karneval mit 

Spaß un Freud fiere. 

8adNi-E,14,Ap 2012 21





Leev Fründe vum Bä deb-Eggeber Fastelovend! 

Am Mondach vun Ostere 1988, am 4. 

April, han ich, de Martin Pütz, en Bröhl 

dat Leech der Welt jesenn und ald 23 

Johr späder stonn ich he nevven mingem 

Broder, däm Prinz Christoph I. un Buur 

Dirk als ürJungfrau Martina. 

Der Karnevalsbazillus wood mir ald en 

die Heia jelaht, denn ming Eldere Gise- 

la un Johannes sin ald zick 1976 bei de 

„Badorfer Wildschweine' aktiv. 

Dann nnoot och ich en de Schull jonn - 

dat han ich natürlich wie all die andere 

Bädeb-Eggeber-Jeildeber Fetze he en 

Bädeb jedonn. 

Noh denne vierJohr jing et wigger op die 

Elisabeth-von-Thüringen-Realschull, wo 

ich 2004 minge Avschluss jemaat han. 

Zickdem don ich in Wesseling bei der 

Ur 

9Geftebee Weinteeta 

22 geeti.idede- 2072,f- 

Lyondell Basell als Elektroniker förAutomatisierungstechnik 

arbeide. 2008 han 

ich ming Usbildung met der Fachhoch- 

schulreife zo Engk jebraht un don jetz als 

Facharbeiter do wigger placke. 

En minger freie Zick maache ich jään 

Sport und treff mich mit minge Fründe. 

Un wenn ich dann noch mih Zick han, 

drihe ich och jään e Ründche mem Motorrad. 

Ävver et leevste Hobby, wat ich han, es 

der Bädeb-Eggeber Fastelovend un minge 

Verein, die „Badorfer Wildschweine", 

in dem ich zick langem aktiv dobei ben. 

Ich wünsch' Üch un uns en schön Zick un 

vür alle Dinge vell Spaß beim Fiere.


Liebe Leute des Badorf-Eckdorf-Geildorfer Karnevals! 

Ostermontag war es soweit. Am 4. April 

1988 erblickte ich in Brühl das Licht der 

Welt. 

Obwohl ich an Ostern geboren wur- 

de, hält es mich nicht davon ab, der 5. 

Jahreszeit ihren Lauf zu lassen und im 

Dreigestirn der Session 2012 mitzuwirken 

- an der Seite meines Bruders, Prinz 

Christoph 1. und Bauer Dirk. 

Meine karnevalistische Ader wurde mir 

sozusagen in die Wiege gelegt, da meine 

Eltern Gisela und Johannes schon seit 

1976 bei den „Badorfer Wildschweinen" 

aktiv sind. 

Natürlich habe ich, wie alle Badorf- 

Eckdorf-Geildorfer, die Grundschule in 

Badorf besucht. Danach ging ich nach 

Brühl auf die Elisabeth-von-Thüringen- 

Realschule und machte dort 2004 den 

Viel Spaß und Freud wünscht Euch 

Eure 

Peterecute Wieteiteta 

Abschluss. Bei der „Lyondell Basel!" 

in Wesseling beendete ich 2008 die 

Ausbildung zum Elektroniker für Au- 

tomatisierungstechnik und erlangte 

gleichzeitig die Fachhochschulreife. Als 

Facharbeiter bin ich auch jetzt noch bei 

Basen. 

In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport 

und treffe mich mit Freunden. Wenn es 

die Zeit erlaubt, fahre ich auch gerne 

Motorrad. 

Vor allem ist natürlich eins der wei- 

teren Hobbys der Badorf-Eckdorf- 

Geildorfer Karneval, wo ich bei den 

„Badorfer Wildschweinen" aktiv bin. 

Ich wünsche uns in der Session eine 

schöne Zeit und vor allem viel Spaß am 

Feiern. 

8.d.,1-4".141‘p 2012 23




Pagin Stefanie 

Ich ben dat Stefanie Fey un am 1. Juni 

1994 en Bröhl jebore. 

Koote Zick späder ald wor ich em Kinderjaade 

- vun 1997 bes 2000. Un dann 

moot och ich 4 Johr en de Schuh l en Bädeb 

jonn. Ich han dann op de Realsch ull 

in Bröhl gewähßelt, wo ich 2010 ming 

Mittlere Reife erhalde han. 

Momentan maache ich en Usbildung 

als Staat!. gepr. Kosmetikerin am Robert-Wetzlar-Berufskolleg 

en Bonn. Dat 

janze duurt drei Johr und dann han ich 

am Engk och noch mi Fachabitur en der 

Täsch. 

24 

Ur 

Stelfafae 

Wenn ich ens Zick han, dann luure ich 

mir janz jän met minger Fründe ene Film 

im Kino aan oder donn dat, wat all Fraue 

jän dun, nämlich schoppe! 

t. geetildede- Ppemey«. 2072" 

Als minge Papp em Johr 2000 die Jungfrau 

Hajonika em Bädeb-Eggeber Drei- 

jesteen wor, hätt ich ihn furchbar jään 

bejleitet - doch do wor ich jo noch ze 

kleen für ... 

Un deshalb ben ich üvverjlöcklich, dat 

minge Wunsch jetz in Erfüllung jeiht. 

Zickdem mer mich 2009 jefroch hät, ob 

ich met dobei ben, wenn et Dreijesteen 

los trick, freue ich mich wie jeck op die 

Zick zesamme met der ‚Wild Säu` un all 

der Jecke!

Pagin Stefanie 

Ich heiße Stefanie Fey und bin am 

1. Juni 1994 in Brüht geboren. 

Von 1997 bis 2000 ging ich in den Badorfer 

Kindergarten St. Pantaleon und 

danach 4 Jahre in die Gemeinschaftsgrundschule 

Badorf. 

Im Jahr 2004 wechselte ich auf die 

Elisabeth-von-Thüringen-Realschule in 

Brühl, die ich 2010 mit der Mittleren 

Reife abschloss. 

Zurzeit besuche ich das Robert-VVetzlar- 

Berufskolleg in Bonn, an dem ich eine 

3-jährige Ausbildung zur Staatl. gepr. 

Kosmetikerin mit Fachabitur absolviere. 

Steiraftie 

In meiner Freizeit gehe ich gerne mit 

Freunden ins Kino oder shoppen. 

Schon im Jahre 2000 war es mein 

Wunsch, meinen Papa, Jungfrau Hajo- 

nika, als Pagin zu begleiten - leider war 

ich da noch zu klein. 

Deshalb bin ich glücklich, dass mein 

Wunsch in dieser Session in Erfüllung 

geht. 

Seit ich im Jahr 2009 gefragt wurde, ob 

ich das Badorfer Dreigestirn als Pagin 

unterstützen möchte, freue ich mich sehr 

auf die gemeinsame Zeit mit den ,Badorfer 

Wildschweinen' und allen Jecken! 





Pagin Nathalia 

Alaaf zesamme! 

Ich heße Nathalia Conzen un ben am 11. 

April 1986 en Kölle jebore. 

Nohdem ich ziemlich erfolgreich em 

Kinderjade gewäse ben. han ich in Bröhl 

vun 1992 bes 1996 die Martin-Luther- 

Sch ull besök. 

Donoh han ich ming schulische Laufbahn 

op der Elisabeth-von-Thüringen- 

Realschull vun 1996 bes 2002 wigger 

jeführt. Och dat Max-Ernst-Jimnasium 

mot sich met mer beschäftige - ävver 

nur koot, denn ich wollt vill leever en Usbildung 

als ,Zahnmedizinische Fachan- 

gestellte' maache. 

26 

Ur 

t. geetildede- Ppemey«. 2072" 

En mingem Beruf dun ich zick 2003 en 

einer Kieferorthopädischen Praxis en 

Bröhl arbeide und ben esu för e schön 

Laache zoständig, dat Üch die janze 

Session üvver bej leite soll. 

Prinz Christoph, de Eetste, han ich 1996 

en de Scholl kenne - un schätze jeliert. 

Un als ich jefroch woodt, ob ich als Pagin 

dat Dreijesteen vun Bädeb-Eggeb dies 

Johr bejleite dät, do moot ich net lang 

üvverläje! 

Ich freu' mich op en schöne Session 

2012 met Üch!

Pagin Nathalia 

Alaaf zusammen! 

Mein Name ist Nathalia Conzen und ich 

bin am 11. April 1986 in Köln geboren. 

Nach erfolgreicher Karriere im Kinder- 

garten besuchte ich von 1992 bis 1996 

die Martin-Luther-Grundschule in Brühl. 

Meine schulische Laufbahn führte ich 

auf der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule 

von 1996-2002 in Brühl fort. 

Nach einer kurzen Stipvisite auf dem 

Max-Ernst-Gymnasium entschied ich 

mich für eine Ausbildung zur ,Zahnmedi- 

zinischen Fachangestellten in einer Kieferorthopädischen 

Praxis in Brühl. Dort 

Iteitetült 

bin ich auch heute noch für ein schönes 

Lächeln zuständig. welches Euch die 

Session über begleiten soll. 

(Seine Tollität) Christoph habe ich 1996 

während unserer gemeinsamen Schulzeit 

kennen - und schätzen gelernt. 

Als ich gefragt wurde, ob ich das diesjährige 

Dreigestirn als Pagin begleiten 

möchte, musste ich nicht lange überlegen! 

Ich freue mich auf eine schöne Session 

2012. 





Pagin Lena 

Leev Bädeb-Eggeber Fastelovendsfründe, 

ich ben am 5. Januar 2010 en Bröhl jebore 

un heße Lena Schüller. 

Ming Mam Sabrina un minge Papp, der 

diesjährige Buur Dirk im Bädeb-Egge- 

ber Dreijesteen, ming Oma un rninge 

Opa, ming beidse Ühms, der Prinz Chris- 

toph 1. un die Jungfrau Martina un all die 

andere Jecke öm mich eröm jehÜre der 

„Badorfer Wildschweine" an. 

Un dodröm freue ich mich janz doll, 

momentan dat (zweit-)kleenste Wildschwein, 

nämlich der Frischling vun der 

jruße Rotte zo sin. 

Ich don jään Musik hÜre, danze, spazeere 

jonn. drusse speile un am leevste jefällt 

mir dat Schlittefahre em Schnei Lin 

üverhaup der janze Wintersport. 

Besonders stolz ben ich dodrop, dat ich 

met minge junge Johre ald beim Bädeb- 

Eggeber Fastelovend dobei sin kann un 

dann och noch minge Papp als Pagin 

bejleite darf. 

Lir ragin I/ 

28 1. geeg.i.dede- Opeg.,-(..1/4 20723 

So, vill mih kann ich Üch us mingem 

junge Levve noch nit verzälle un deshalb 

wünsch ich uns jetz allen en schön 

Session, an die ich mich immer erinnere 

weede. 

Do jevve ich mi Händche drop!

Pagin Lena 

Leev Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde. 

mein Name ist Lena Schüller und ich bin 

am 5. Januar 2010 in Brühl geboren. 

Meine Mama und mein Papa (Bauer), 

Oma und Opa, meine Onkels Christoph 

(Prinz) und Martin (Jungfrau) und viele 

andere Jecke gehören dem Verein „Badorfer 

Wildschweine e.V." an und ich 

freue mich darüber, derzeit das (zweit-) 

kleinste Wildschwein der großen Rotte 

zu sein. 

Meine Hobbys sind Musik hören, Tanzen, 

Spazieren gehen, Spielen im Freien 

und vor allem mag ich Schlittenfahren 

im Schnee bzw. den Wintersport. 

Ich bin stolz, am Badorf-Eckdorfer Karneval 

so jung teilzunehmen und vor al- 

lem meinen Papa (Bauer Dirk) als Pagin 

begleiten zu dürfen. So, jetzt habt Ihr einen 

Einblick in mein noch junges Leben 

erhalten und ich wünsche uns allen eine 

sehr schöne Session, an die ich mich immer 

erinnern werde. 

Da gebe ich meine Hand drauf. 

kurt ra t» 

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Johannes Pütz 

ist im Badorf-Eckdorfer Karneval kein Unbekannter; er 

ist Gründungsmitglied der " Badorfer Wildschweine" und 

somit seit 1976 im Verein! Seitdem bekleidet er ununterbrochen 

das Amt des Vorsitzenden und war 1996 Prinz im 

damaligen Dreigestirn mit Bauer Dieter (Probst) und Jungfrau 

Wilhelmine (Willi Droese). 

In der Session 2012 managt er die Auftritte des Dreigestirns, 

das von seinen beiden Söhnen Christoph und Martin 

sowie dem angeheirateten Neffen Dirk gestellt wird. 

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Die Adjutanten 

Hans-Josef Fey Josef Pütz 

Adjutant des Prinzen Adjutant des Bauern 

Willi Droese Willi Kuhl 

Adjutant der Jungfrau Adjutant der Ju ngfrau 

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Ehemalige Tollitäten im f 

Badorf-Eckdorfer Karneval von 1978 bis heute 

1978 Prinz Adi I. (Sauer) 

1979 Prinz Alfred I. (Wallikewitz) mit Prinzessin Elli (Latz) 

1980 Prinz Peter!. (Justen) mit Prinzessin Gabi (Wallikewitz) 

1981 Prinz Josef!. (Jächel) mit Prinzessin Stefanie 

1982 Prinz Helmut I. (Frings) mit Prinzessin Christiane 

1983 Prinz Dietmar I. (Stock) mit Prinzessin Marie-Therese 

1984 Prinz Peter II. (Szarata) mit Prinzessin Marliese 

1985 Prinz Josef II. (Laufenberg) mit Prinzessin Maja 

1986 Prinz Josef III. (Ahlfänger) 

Bauer Dieter (Horchern) 

Jungfrau Petra (Peter Dickhoff) 

1987 Prinz Bruno I. (Arndt) mit Prinzessin Christiane 

1988 Prinz Christian!. (Hammermann) mit Prinzessin Annemie 

1989 Prinz Dieter I. (Nerlich) 

Bauer Peter (Surmann) 

Jungfrau Karla (Karl Broich) 

1990 Prinz Dieter II. (Horchern) 

Bauer Hans-Dieter (Hausmann) 

Jungfrau Rosamunde (Rudi Kuntze) 

1991 Prinz Berthold I. (Bäder) mit Prinzessin Monika (Steigler) 

1992 Prinz Berthold I. (Bäder) mit Prinzessin Monika (Steigler) 

1993 Prinz Jacob!. (Notzem) 

Bauer Friedel (Meseg) 

Jungfrau Josefine (Josef May) 

1994 Prinz Willi I. (Kröckel) 

Bauer Ferdi (Schmitz) 

Jungfrau Hubertine (Kröckel) 

1995 Prinz Helmut II. (Hausmann) 

Bauer Markus (Mettelsiefen) 

Jungfrau Franziska (Frank Illger) 

1996 Prinz Johannes I. (Pütz) 

Bauer Dieter (Probst) 

Jungfrau Wilhelmine (Willi Droese) 

36 t. gaceijido+- Ople..3em, 2072

1997 Prinz Willi II. (Mörsch) 

Bauer Christian (Kuhl) 

Jungfrau Walli (Wolfgang Strauf) 

1998 Prinz Hubert I. (Kröckel) 

Bauer Karl (Breidenbach) 

Jungfrau Gundula (Günther Brock) 

1999 Prinz Gottfried I. (Recht) mit Prinzessin Karin 

2000 Prinz Theo I. (Köllejan) 

Bauer Josef (Pütz) 

Jungfrau Hajonika (Hans-Josef Fey) 

2001 Prinz Peter III. (Immeler) 

Bauer Ferdi (Klett) 

Jungfrau Gloria (Guido Klett) 

2002 Prinz Josef IV. (Kröckel) 

Bauer Conny (Kröckel) 

Jungfrau Franziska (Franz-Hubert Bollenbeck) 

2003 Prinz Josef V. (May) 

Bauer Karl-Heinz (May) 

Jungfrau Leonie (Leo Engels) 

2004 Prinz Hubert II. (Kröckel) mit Prinzessin Helga 

2005 Prinz Norbert I. (Ahlfänger) 

Bauer Werner (Schumacher) 

Jungfrau Diana (Dieter Hausmann) 

2006 Prinz Ludwig I. (Lenz) mit Prinzessin Karin 

2007 Prinz Leo I. (Engels) mit Prinzessin Anni 

2008 Prinzessin Judith I. (Kröner) 

2009 ohne Tollitäten 

2010 Prinz Tobias I. (Vomland) 

Bauer Josef (Engels) 

Jungfrau Ralfine (Ralf Schmitz) 

2011 Prinz Willi III. (Kröckel) 

Bauer Hubert (Kröckel) 

Jungfrau Udine (Udo Corten) 

37

21111913. 

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Vereinsfoto: Badorfer Wildschweine 

• 

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Ork Iesoki6kte, des. 1, 

Die KG der Badorfer Wildschweine geht 

in ihren Anfängen bis auf das Jahr 1976 

zurück. 

Damals beschlossen einige 

junge Mitglieder der Schüt- 

zenbruderschaftBadorf-Eck- dorf, einmal „fremd" zu ge- 

hen und an dem Karnevals- 

zug in Pingsdorf teilzuneh- 

men. 

Unter diesen „Frischlingen" 

waren u. a. Inge und Willi 

Droese, Willi Kuhl sowie Irm- 

gard und Dieter Probst, die 

auch heute noch diesem Verein angehö- 

ren. Als Thema wählten sie die Olympi- 

schen Winterspiele, im Besonderen das 

Bobfahren. 

Den Bob, den sie eingesetzt haben, war, 

gelinde gesagt, doch von etwas rustika- 

(»cm+, wied.lvaeigt 

ler Bauart. Das Sportgerät bestand aus 

einem fahrbaren Untergestell aus Holz- 

dielen und einer Verkleidung aus Gips, 

der schon nach einigen hundert Metern 

abzubröckeln begann. Bei diesem ers- 

ten Zug war Improvisation einfach alles. 

Bei der Zugaufstellung stießen noch 

Johannes und Gisela Pütz zur Bobmann- 

schaft hinzu. Mangels Kos- 

tüm wurden sie kurzerhand 

mit einem Verband ausstaf- 

fiert und nahmen nun als ver- 

letzte Bobfahrer mit an dem 

Karnevalszug teil. 

Nach diesem chaotischen 

Anfang nannte man sich ab 

1977 „Badorfer Mädche un 

Jonge". 1977 und 1978 wur- 

de an den Karnevalsumzügen in Badorf- 

Eckdorf und Pingsdorf teilgenommen, 

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Die lestkatte dee 

1979 nur noch in Badorf-Eckdorf. Nach 

einer Denkpause von einem Jahr for- 

mierten sich die übrig gebliebenen Kar- 

nevalsjecken 1981 neu und nahmen 

wieder an dem Umzug in Badorf-Eckdorf 

als die „Kellner vom Schützenplatz" teil. 

11111111e. 

• 

Weitere Themen bis heute waren u. a. 

„Hänneschen und Bärbelchen", „Mensch 

ärgere Dich nicht", „Till Eu- 

lenspiegel", „Pilze", „Hollän- 

der", „Schneemänner", „Ha- 

sen'', „Papageien", „Max und 

Moritz'', „Mäuse", „Indianer", 

„Merlin", „Maler", „Römer", 

„Dienstmann", „Edelmann 

und Burgfra u"„.Köche", 

„Wüstenvolk", "Clowns" und 

„Zwerge". 

BadOetbr Wildedueile 6,(f 

Wie kam es nun zu dem für eine Kar- 

nevalsgesellschaft nicht alltäglichen 

Namen? Anfang der 1980er Jahre war 

die Gaststätte „Keiten's Eck", die sich 

an der Ecke der Straßen „Am Rott" und 

„Auf dem Kamm" befand, das Stammlo- 

er' 

4-1 -, 

kal der zukünftigen Bador- 

fer Wildschweine. Da ging 

es oft hoch her. Als es dann 

' wieder einmal übertrieben 

wurde. fiel von einem an- 

deren Gast der Ausspruch 

„Ihr benehmt Euch wie 

die Wildschweine". Dieser 

- r Ausspruch wurde sofort 

- aufgegriffen und so war die 

Karnevalsgesellschaft „Die 

Badorfer Wildschweine" 

geboren. 

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1996 stellten die Badorfer Wildschwei- 

ne in Badorf-Eckdorf mit Prinz Johannes 

I. (Pütz), Bauer Dieter (Probst) und Jung- 

frau Wilhelmine (Droese) das Dreige- 

stirn. 

Im Millenium-Jahr 2000 folgten Prinz 

Theo I. (Köllejan), BauerJosef (Pütz) und 

Jungfrau Hajonika (Fey). 

Doch die rein karnevalistischen Betäti- 

gungen waren ihnen nicht mehr genug. 

So suchte man nach anderen Möglich- 

keiten, um die karnevalslose Zeit zu 

überbrücken. 

BadOetbr Wildedueile 6,(f 

Bei runden Geburtstagen hatte man sich 

schon immer was Besonderes einfallen 

lassen und dann die eine oder andere 

kleine Darbietung vorgetragen. 

Das wurde dann aber auch immer mehr 

und erreichte 2004 Dimensionen, die für 

die Badorfer Wildschweine kaum noch 

zu toppen waren. Dann wurde die Bitte 

an die Mitglieder herangetragen, den ei- 

nen oder anderen Auftritt in der Öffent- 

lichkeit vorzutragen. Daraus sind dann 

die sog. Boy- und Girlgroup entstan- 

den, die per Playback musikalische und 

tänzerische Darbietungen vorbringen. 

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Die lescÄickt& dee, 

Einer der Höhepunkte war dabei sicher 

der Auftritt bei der Proklamation zur 

Session 2007 sowie diverse Vorstellun- 

gen bei privaten und Vereinsveranstal- 

tungen. 

Vereinsintern werden von den Badorfer 

Wildschweinen in unregelmäßigen Ab- 

ständen Sommerfeste, Fahrradtouren, 

Adventsgrillen oder ähnliches durchge- 

führt. 

Badoeime tifildedratie 6,V 

Ein fester Bestandteil ist seit 2005 die 

jährliche Maifeier. Sie wird vom amtie- 

renden vereinsinternen Maikönigspaar 

veranstaltet. Die Besonder- 

heiten dabei sind, dass die 

Feier im Juni durchgeführt 

wird und die Ermittlung der 

Königin und des Königs für 

das kommende Jahr mittels 

zweier in Windbeuteln ver- 

steckten Kaffeebohnen er- 

folgt. 

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Ulmenweg 10 

50321 Brüh! 

Telefon: 02232 31529 

E-Mail: heinz-dieter.probst@koeln.de 

Internet: www.badorfer-wildschweine.de 

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Aus der Not wurde Tradition! 

Badoder Wildschweine kürten 2011 bereits ihr 7. Maipaar! 

Es war im Jahr 2005, als während des 

Frühschoppens im Festzelt in fröhlicher 

Vereinsrunde das Thema „Toll itäten' zur 

Sprache kam - jedoch ohne ernsteren 

Hintergrund, sondern nur so zum „Fop- 

pen"! 

Die „auserwählte" Karnevalsprinzes- 

sin weigerte sich vehement, an diese 

Vorstellung auch nur einen Gedanken 

zu verschwenden ... Es half aber alles 

nichts, es wurde weiter und weiter ge- 

bohrt und langsam aber sicher gingen 

die Gegenargumente aus und sie war 

sichtbar „genervt". 

Als Retter in der Not kam ein Wild- 

schwein dem anderen zur Hilfe und 

hatte die Idee, sie zur „Maikönigin" zu 

machen ... 

Damit war die ‚Karnevalstollität vom 

Tisch und das Thema ,Maikönigspaar' 

geboren. - Zur Freude aller! 

Weitergesponnen wurde die Geschichte 

an Karnevalssamstag nach dem Zug im 

Festzelt, als bereits Fotos des ersten ver- 

einsinternen Maikönigspaars mitsamt 

seinen ,Adjutanten geschossen wur- 

den. Als Terminzeitraum für eine erste 

Vereins-Maifeier wurde nicht wie üblich 

der Mai, sondern derJuni festgesetzt. 

Hierzu luden Josef (Pütz) und Irene (Over- 

hoff) - das selbsternannte Maipaar - die 

Wildschwein-Rotte herzlichst ein! 

Bereits am 30.4, wurden die beiden auf 

dem Dorfplatz von ihren Vereinsfreun- 

den spontan mit grünen Zweigen deko- 

riert und hochleben lassen! 

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Aus der Not wurde Tradition! 

Badorfer Wildschweine kürten 2011 bereits ihr 7. Maipaar! 

Zur Feier im Juni hatten die Wildschwei- 

ne keine Kosten und Mühen gescheut, 

dem Anlass entsprechend „aufzulau- 

fen". 

Mit speziell für diesen Tag gefertigten 

T-Shirts bekleidet, geschmückten Mai- 

bäumen, Schildern und Fotocollagen 

im Gepäck zogen sie durch Badorf zum 

Kamm. 

Dort wartete nicht nur das Maipaar auf 

sie, sondern auch leckere Bratkartoffeln 

mit Spiegelei und Krautsalat sowie küh- 

les Weizenbier. - Eine (sehr) feuchte und 

(sehr) fröhliche Angelegenheit ... 

Mit je 1 Kaffeebohne (für die Damen 

sowie die Herren) in selbstgebackenen 

Windbeuteln versteckt, wurde an die- 

sem Abend das neue Maipaar ermittelt: 

Dirk und Sabrina hatten das „Losglück" 

und die nächste Feier war gesichert! 

Somit führte der Weg 2006 ins Nachbar- 

dorf Schwadorf, , wo man im Juni dem mit 

Maibäumen geschmückten Wagentreck 

der Badorfer etwas ungläubig hinterher- 

schaute ... 

Nach dieser zweiten feucht-fröhlichen 

Maifeier der Wildschweine konnte man 

natürlich schon von Tradition sprechen 

und seitdem freuen wir uns im Sommer 

immer auf einen lustigen Abend mit 

Bratkartoffeln, Spiegelei, Krautsalat und 

Weißbier .... beim aktuellen Maipaar. 

Unsere bisherigen Maipaare: 

2005 Irene 0. & Josef 

2006 Sabrina & Dirk S. 

2007 Ruth &Johannes 

2008 Irene Z. & Christoph 

2009 Irmgard & Johannes 

2010 Irene Z. & Dirk S. 

2011 Roswitha & Dirk K. 


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Der preußische Generalmajor Baron von Czettritz und 

Der Nubbel 

Schon zu Beginn des 19. Jhd. während 

sem, 

der franz. Besatzung wurde am Ende der 

Fastnacht die Zeremonie des „Begrabens" 

mit Trauerzug und Trompetenklängen 

vollzogen. Heutzutage muss der „Hubbel", 

der sowohl keiner wie jeder sein kann, als 

Sündenbock herhalten. Der Begriff „Hub- 

bel" wird im kölschen Sprachgebrauch 

seit Jahrhunderten benutzt, wenn man 

keine näheren Angaben zu jemanden ma- 

chen kann oder will. Mit seinem Verbren- 

nen am Karnevalsdienstag wird symbolisch 

der Karneval begraben und mit ihm alle 

„Sünden", die dort begangen wurden. 

Darum wird das Feiern gegen Ende der 

tollen Tage auch immer intensiver und 

leidenschaftlicher, denn jeder weiß: „... 

am Aschermittwoch ist alles vorbei!" 

Quelle: www.koelnerkarneval.de 

Neuhaus wurde jubelnd zum Kölner ernannt, als er 1827 

die geniale Idee (warum war das nicht den Kölnern selber 

eingefallen •.?) der Karnevalsmütze hatte. Er sprach in 

der Versammlung des Festordnenden Comas: „Gleiche 

Brüder, gleiche Kappen, darum erlaube ich mir den Vor- 

schlag, dass wir hierfür, als Unterscheidungszeichen der 

Eingeweihten, ein kleines buntfarbenes Käppchen während 

unserer Veranstaltungen aufsetzen, um diejenigen, die hier 

unberufen eindringen, erkennen und nach Verdienst ab- 

weisen können". - Die Karnevalsmütze war aus der Taufe 

gehoben und wird heute noch getragen 

www.koelnerkarneva l.de 

Die I I 

Die „Jeckenzahl" Elf symbolisiert die Einheit im 

Karneval. Sie stellt die Eins neben die Eins als 

Zeichen der Gleichheit der Narren. Die Elf ist bis 

heute im Karneval eine Zahl geblieben, der eine 

besondere Bedeutung zukommt. Sie ist zu einem 

Symbol der Freude geworden. Außerdem steht ELF 

seit der Französischen Revolution für 

Lz- Libert und F=fraternit (Gleichheit, 

Freiheit und Brüderlichkeit) 

lt. &hei-414+ Demee 2072 ,dr 

Quelle: Vom Helden Carneval 

zum Kölner Dreigestirn

Die vier Federn 

...querbeet durch Die ursprünglichen Farben des ‘ 

Karnevals Anfang 

de Fastefeer! des 19. ihd. waren Rot, Grün und Gelb. Später 

....e 

..-jl e vier Karnevalsfarben. 

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gesellte sich die Farbe Weiß dazu, die zwischen 

Rot und 

Grün eingeordnet wurde, uni die Kölner 

Stadtfarben zu dokumentieren. 

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Die Jungfrau 

Quelle: Vom Helden Carneval 

zum Kölner Dreigestirn 

-molO 

Der Bauer Im Kölner Dreigestirn wird die Jungfrau tradi- 

ist Ausdruck der Wehrhaftigkeit der alten tionell von einem Mann dargestellt — Bart und 

Reichsstadt Köln und wird als „Seine Def- Schnäuzer sind aber nicht erlaubt! „Ihre Liebtigkeit" 

angesprochen. Der Bauer steht für lichkeit" symbolisiert die beschützende Mutter 

die Mitgliedschaft Kölns in der Reichsbauern- Colonia. Sie trägt eine Krone, die wie ein Zinschaft. 

Daher der Spruch „Halt fass am Rich nenkranz aussieht und deshalb auch ,Mauerkrodo 

kölsche Boor, mag et falle söß ov soor" ne` genannt wird. Ihre ,wehrhafte` Krone und 

(Halt fest am Reich du Kölner Bauer, ob es 

ihre Jungfräulichkeit stehen für die Uneinnehmgut 

oder schlecht kommt). Er steht insbebarkeit 

der Stadt Köln, als diese noch von einer 

sondere auch für die Befreiung Kölns aus 

der Macht der Erzbischöfe in der Schlacht 

bei Worringen. Später wurde der Bauer vom 

Schildhalter des Reiches zum Schildhalter 

der Stadt. Auf seinem mächtigen Hut trägt 

er 125 Pfauenfedern, die die Unsterblichkeit 

der Stadt Köln darstellen sollen. Der 

halbkreisförmigen Stadtmauer umschlossen war. 

Der Spiegel, den die Jungfrau immer bei sich 

trägt ist ein Zeichen der ,weiblichen Eitelkeit', 

hat aber keine tiefergehende geschichtliche Bedeutung. 

Beim Anblick der Jungfrau im Dreigestirn 

wird sie sogleich mit Agrippina, der in 

Köln geborenen römischen Kaiserin identifiziert. 

Seitdem verkörpert sie innerhalb des Trifoliums, 

Dreschflegel in der linken Hand steht für 

das erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrdie 

Wehrhaftigkeit. Im Karneval setzte sich 

hunderts in der heutigen Form zusammenfand, 

der Bauer wie die Jungfrau in den 1870er die „Frau im Haus". 

Jahren als fester Bestandteil durch. Quelle: www.karnevalisten.info.de 

Quelle: www.karnevalisten.info.de 

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Boy- und Girl-Group der Badorfer Wildschweine 

Gaudi aus Spaß an der Freud' 

Ja - so richtig weiß keiner mehr, wann es 

angefangen hat! 

Der Spaß an der Musik, vor allem aber 

anfangs die Sympathie für die „Zillerta- 

ler Schürzenjäger"-Lieder bewog unsere 

Männer zur Gründung der ‚Boy-Group'. 

Alle haben eine gehörige Portion Musik 

im Blut ... aber leider sind die wenigsten 

musikalisch! 

Heute ist die Truppe fast pro- 

fessionell mit einer Vielzahl von 

Musikinstrumenten, Mikros etc. 

ausgestattet und spielt und singt 

ein Repertoire von Karneval bis 

Musikantenstadl über Rock und 

Beat - und das alles playback! 

Erste Auftritte wurden vor ca. 10 

Jahren auf privaten Geburtstags- 

und anderen Feiern erfolgreich 

gemeistert. 

Zünftig gekleidet in Krachlederne und 

allem, was dazu gehört, traten unsere 

Jungs hochmotiviert vor ihr Publikum. 

Frenetischer Applaus der Gäste war ih- 

nen immer sicher ... 

Seitdem gibt es bei den Wildschweinen 

keine Feier mehr ohne einen musikali- 

schen Auftritt. 

Mit der Zeit wurden die Jungs 

bezüglich der publikumswirk- 

samen Umsetzung ihrer Lieder 

immer anspruchsvoller. Nicht 

mehr nur die Schürzenjäger 

standen auf ihrem Programm 

- man erweiterte das Reper- 

toire je nach Art der Feier oder 

Persönlichkeit des Gastge- 

bers. 

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Boy- und Girl-Group der Badorfer Wildschweine 

Gaudi aus Spaß an der Freud' 

Der Spaß an der Freud' steht immer im Inge Droese, Roswitha Pütz, Gisela Pütz 

Vordergrund der Auftritte - am lustigs- und Sabrina Pütz, heute Schüller. Die 

ten sind allerdings die Proben, die mitt- Damen traten singend und tanzend als 

lerweile auch sehr zeitintensiv sind, da gelungene Imitation der Kölner Gruppe 

man halt perfekt sein will ... „Colör" auf. 

Zwischenzeitlich hatte sich die Band 

auch einen Namen zugelegt; abgeleitet 

von ihren anfänglich zur Ausstattung ge- 

hörenden Hawaii-Hemden und weißen 

Hosen nannten sie sich fortan die „Bä- 

deber Strand-Junge". 

Sie spielen in der Regel in unterschied- 

licher Zusammensetzung und wählen ih- 

ren Frontmann passend zu den Liedern 

aus. 

Ein Highlight ihrer ‚Laufbahn' war der 

Auftritt bei der Prinzenproklamation am 

11.11.2006 im Saal Kuhl vor großem 

Publikum. Mit im (Urlaubs-)Gepäck hat- 

ten die Strand-Junge zur Überraschung 

aller die neugegründete Girl-Group mit 

Diesererste ‚öffentliche' Auftritt brachte 

den Jungs und Mädels den Durchbruch. 

Sie schauten nun über den Tellerrand 

der Wildschwein-Rotte hinaus und ab- 

solvierten etliche Auftritte bei privaten 

Feierlichkeiten auch über Badorfs Gren- 

zen hinweg. 

Willi Droese & Irene Overhoff 

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! 2: Ausgewachsene Adjutanten sind 3 x täglich, mindestens jedoch nach jedem Genuss 

von Kaffee, Tee, Suppe oder Kakao kräftig von innen mit Alkohol zu reinigen. (Nicht 

am falschen Ende sparen!!!) Dadurch behält er die fiir seine Rasse typischen glänzenden 

Augen, sein glattes Fell und seine innere Ruhe und Ausgeglichenheit. 

3. Streichen Sie die Adjutanten niemals gegen den ,,Strich". 

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. Bei M-ängelerscheinungen, wiez.B. unruhigen Elanden, ist sofort ein erfahrener 

‘, Gastronom zu Rat zu ziehen. 

5. Sollten Sie einen schlafenden Adjutanten finden, sollten Sie ihn nicht wecken, 

erschrecken oder gar einstecken. Treffen Sie vielmehr Sorge, dass 

e er in seinem erholsamen und wohlverdienten Schlaf nicht gestört wird 

e er warm und weich zu liegen kommt (18-22 Grad) 

e er nach dem Aufwachen eine warme Mahlzeit vorfindet. 

6. Im übrigen ist es ratsam: 

• ihn nicht zu hetzen 

• ihn nicht zu reizen 

e ihn niemals von der Seite oder gar laut und barsch anzureden 

e ihm immer zu zeigen, wie sympathisch er Ihnen ist 

e ... und natürlich ab und zu eine nicht zu kleine Aufmerksamkeit. 

Ja, dann werden Sie lange und viel Freude an Ihren Adjutanten haben! 

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Drei mal drei Wildschweine 

Bereits zum dritten Mal stellen die „Ba- 

dorfer Wildschweine" im Badorf-Eckdor- 

fer Karneval die Tollitäten. 

Erstmalig im Jahr 1996 fanden sich 

,echte Fründe` im Verein zusammen, die 

Prinz, Bauer und Jungfrau mit vell Hätz 

un Jeföhl während der Session verkör- 

perten. Für Johannes Pütz, Dieter Probst 

und Willi Droese, alle drei Gründungs- 

mitglieder der „Badorfer Wildschwei- 

ne", ging damit ein langgehegter Traum 

in Erfüllung. Der noch mit relativ wenig 

Mitgliedern ausgestattete Verein ,gab 

alles', um sein Dreigestirn von Auftritt 

zu Auftritt zu begleiten. Der noch junge 

Nachwuchs war mit der gleichen Be- 

geisterung dabei wie die Alten. Als Mus- 

ketiere in blau und weiß waren immer 

alle zur Stelle, wenn der Prinzenführer Nörvenich. 

Dietmar Stock die Rotte zusammenrief. 

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Vier Jahre später war es wieder soweit: 

Mit Theo Köllejan (Prinz), Josef Pütz 

(Bauer) und Hans-Josef Fey (Jungfrau 

Hajonika) zog der Verein ein zweites Mal 

durch Säle und Festzelte, in kleine und 

große Kneipen, tiefe Keller und sogar 

zum Luftwaffengeschwader Boelke in 

Es wurde nichts ausgelassen und der 

Spaß an dr Freud' war groß. Diesmal als 

blau-weiße Piraten verkleidet, war die 

mittlerweile angewachsene Schar der 

„Badorfer Wildschweine" bei den vielen 

Terminen wie immer zahlreich vertreten. 

Und nun präsentieren wir in der Session 

2012 das dritte Dreigestirn aus unse- 

ren Reihen, sozusagen den karnevalis- 

tischen Nachwuchs aus dem ,eigenen 

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Drei mal drei Wildschweine 

Stall'. Die Brüder Christoph und Martin 

Pütz (Prinz und Jungfrau) brauchten ihre 

Fühler nicht weit auszustrecken, um den 

dritten Mann ins Boot zu holen, denn sie 

wurden wiederum in der eigenen Familie 

fündig - der angeheiratete Cousin Dirk 

Schüller stand ihnen gerne als Bauer zur 

Verfügung. 

So werden sie nun in der Session 2012 

als 


Bauer Dirk 

und Jungfrau Martina 

das närrische Volk in Badorf-Eckdorf re- 

gieren, wobei der Prinz bereits seit 1996 

davon träumt, endlich das zu sein, was 

sein Vater vor 16 Jahren verkörperte: 

Prinz Karneval im Dreigestirn von Ba- 

dorf-Eckdorf! 

Mittlerweile auf etwas weniger als 

30 Mitglieder angewachsen, sind die 

„Badorfer Wildschweine" als Famili- 

enverein bereits seit 36 Jahren aktiv 

und werden auch ihrem neuen Drei- 

gestirn mit Tat und Kraft zur Seite ste- 

hen. Mit großer Vorfreude auf die kom- 

mende Session stehen alle schon in den 

Startlöchern .... 


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Projekt Dreigestirn 2012: 

CW110 Le WIto oclet Aßt macht was? 

So, wie viele gute Dinge eine gewisse 

Vorlaufzeit brauchen, begann auch die 

Geschichte des diesjährigen Badorfer 

Dreigestirns bereits vor 3 Jahren. 

Bei einerfeucht-fröhlichen Feier outeten 

sich Dirk und Martin dahingehend, dass 

es für beide nichts Schöneres gebe, als 

einmal in einem Dreigestirn mitzuwir- 

ken. Allerdings war sowohl für den Einen 

als auch für den Anderen klar, dass die 

Rolle des Prinzen für ihn nicht die rich- 

tige ist. 

Nur kurz dauerten die Überlegungen, 

und die zündende Idee, Christoph die 

„Prinzenrolle" zu verpassen, fand allge- 

meine Zustimmung. Christoph willigte 

ein und die Rollen von Bauer und Jung- 

frau mussten zugeordnet werden. Aber 

wer von den beiden Aspiranten sollte 

welches Amt bekleiden? Hier wurde 

noch viel diskutiert und gelacht, vor al- 

lem bei der Vorstellung, dass es einen 

"Bauern Martin" und eine „Jungfrau 

Dirklinde" oder so ähnlich geben würde! 

Deshalb war schnell klar, dass alleine 

aufgrund der körperlichen Konstitution 

die Rollenverteilung vorgegeben ist - 

will man ein „ahnsehnliches" Trifolium 

auf die Bühne bringen ... 

Dies war abschließend gesehen ein sehr 

schönes Fest mit einem für uns noch 

schöneren Ergebnis, das wir hier und 

jetzt in die Tat umsetzen dürfen: 

Wir sind das diesjährige Badorf-Eck- 

dorfer Dreigestirn mit Prinz Christoph 

I., Bauer Dirk und Jungfrau Martina und 

stolz darauf, für unseren Doppelort Ba- 

dorf-Eckdorf in dieser Session den Kar- 

neval repräsentieren zu dürfen. 

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ereinstafel der Badorfer Wildschweine feierlich II latziert 

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eit Jahrzehnten schon treffen sich die 

ildschweine „beim Kuhl". Versamm- 

lungen, Fischessen, Sessionseröffnunzen, 

Proklamationen, Proben für Auf- 

ritte etc. - all das lässt der Vereinswirt 

illi-Michael mit stoischer Ruhe über 

.ich ergehen ... 

Um die Gaststätte Kuhl auch endlich 

offiziell und für jeden sichtbar als Vereinslokal 

der "Badorfer Wildschweine'' 

zu deklarieren, wurde bereits am 14. Februar 

2006 das Vereinsschild, auf dem 

unser Maskottchen „Mary" nicht fehlen 

darf, feierlich neben der Eingangstür 

und den vielen anderen Vereinstafeln 

platziert!

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Wir, als junges Trifoliurn im Badorf-Eck- 

dorfer Karneval, sind stolz und dankbar, 

dass unser Traum hier und jetzt in Erfül- 

lung geht - und vom Traum zur Realität 

einer tollen jecken Session war es ein 

weiter Weg ... 

Diesen Wunsch in die Tat umzusetzen, 

bedurfte es jedoch vielfältiger Vorbe- 

reitungen, die wir ohne Unterstützung 

unseres Vereins, der „Badorfer Wild- 

schweine 1976 e.V." und unserer Fa- 

milien nicht hätten bewältigen können. 

uns ermöglicht, den Grundstein für eine 

(hoffentlich) gelungene Session 2012 

zu legen. 

Aber - wie bereitet man ein solches 

„Projekt" vor? „Gute Frager, dachten 

wir uns ... wir hatten tausende Ideen! 

Aber wo fängt man an und wo hört man 

auf? 

-7-7.Xereemii 

Da wir über unsere Vorbereitungen ein 

Buch schreiben könnten, möchten wir es 

verallgemeinern und Euch sagen: 

• Mer han vell jelaach 

Aus diesem Grund möchten wir uns von • Et hät Spaß jemaht 

Herzen bei Euch allen bedanken. Viele • Un mer hoffe, dat et Üch, leev Bädeb- 

4 

Tipps, Anregungen und Ideen haben es: Eggeber Karnevalsjecke, jefällt... 

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Hallo, ich bin Mary, die Wildsau! 

Als Maskottchen der „Badorfer Wild- 

schweine" bin ich immer dabei, wenn 

meine Rotte mal wieder offiziell unter- 

wegs ist. 

Mein Zuhause ist bei Pütz' im Kämper- 

pfad. Da werde ich während der Som- 

mermonate staubfrei aufbewahrt, damit 

ich für die Session wieder fit bin. 

Aber eigentlich hab ich's ja so gut, wie 

kein anderes Schwein ... gemütlich auf 

einem Holzbrett liegend, brauche ich 

nicht einmal selbstlaufen. Auf einen Stiel 

montiert werde ich durch Säle, Kneipen, 

Festzelte und die Straßen getragen. 

Zu diesen Anlässen trage auch ich eine 

kleine Narrenkappe in den blau-weißen 

Farben meines Vereins. 

Aber das allerbeste an mir ist mein 

„Rüssel", der genau in ein Kölsch-Glas 

passt. Und weil ich bei jeder Veranstal- 

tung mindestens 1 Kölsch trinken darf, 

habe ich schon eine ganz raue, trockene 

Nase. 

- Wie das aussieht. wenn ich trinke, zei- 

gen die rechts stehenden Fotos - 

Ich wünsche Euch allen eine schwei- 

nisch-gute Session 2012! Irene Overhoff 

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Alles hat einen Anfang. stattliche Kostüme. Das Schönste waren 

Ein Dreigestirn hat mehrere ... Unter an- allerdings die Anproben, die zur allge- 

derem beinhaltet einer der Anfänge die meinen Erheiterung beitrugen. 

Frage nach dem Ornat: wie soll es ausse- 

hen? wo lässt man es machen? und wel- 

che Utensilien braucht ein Dreigestirn 

darüber hinaus? 

Nach einer Beratung mit unserem ,.ÄI- 

testenrat" - die Dreigestirne unseres 

Vereins - sind wir zu dem Entschluss ge- 

kommen, unser Ornat bei einer Kostüm- 

schneiderin herstellen zu lassen. 

Schon beim ersten Treffen wurde Maß 

genommen - zur Freude des einen und 

Verwunderung des anderen. 

Die Vorfreude auf UNSERE Ornate war 

groß und von Treffen zu Treffen ent- 

standen aus ein paar Fetzen Stoff drei 

So wurden zum Beispiel die künstlichen 

Brüste unsererJungfrau bei der Anprobe 

kurzerhand zu Schulterpolstern umfunk- 

tioniert - sehr zum Spaß von Prinz und 

Bauer. 

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Bei all dem Spaß war natürlich auch un- 

ser Engagement gefragt. Neue gestickte 

Vereins-Embleme und all die anderen 

Accessoires, die so ein prächtiges Kos- 

tüm ausmachen, mussten besorgt wer- 

den. 

Dies stellte uns vor eine neue Aufgabe: 

Woher nehmen, wenn nicht stehlen? 

Als wir eine geeignete Firma für all die- 

se Dinge gefunden hatten, ging es auch 

schon weiter. Jeder gab seine Vorstel- 

lungen preis und langsam wurden mög- 

lichst viele Wünsche „unter einen Hut 

gebracht", so dass wir am Ende mit dem 

Ergebnis alle zufrieden waren. 

Nach vielen Wochen und einiger Vorbe- 

reitung kann man uns nun hier sehen, 

vielleicht nicht ganz perfekt, aber mit 

jeder Menge „Spaß an d`r Freud". Und 

die künstlichen Brüste unserer Jungfrau 

sitzen heute auch an der richtigen Stelle. 

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Man sollte niemals eine Frage stellen, wenn man auf 

ungewöhnliche Antworten nicht vorbereitet ist. 

Im Amtsgericht Bergheim, einer kleinen Stadt vor den Toren Kölns, 

rief der Anwalt des Klägers die erste Zeugin in den Zeugenstand. 

Er ging auf sie zu und fragte die etwas großmütterlich wirkende 

aber waschechte Kölnerin: 

„Frau Schmitz, kennen Sie mich?" 

Sie antwortete: 

„Ja, ich kenne Sie, Herr Schneider. Ich kenne Sie, seit Sie ein kleiner 

Junge waren und offen gesagt, Sie haben mich sehr enttäuscht. 

Sie lügen, Sie betrügen Ihre Frau, Sie manipulieren die Leute und 

reden schlecht über sie hinter deren Rücken. Sie glauben, Sie sind 

ein bedeutender Mann, dabei haben Sie gerade mal so viel Ver- 

stand, um ein paar Blatt Papier zu bewegen. Ja, ich kenne Sie." 

Der Rechtsanwalt war sprachlos und wusste nicht, was er tun soll- 

te. Er ging ein paar Schritte im Gerichtssaal hin und her und fragte 

die Zeugin dann: „Frau Schmitz, kennen Sie den Anwalt der Ver- 

teidigung?" 

Sie antwortete: 

„Ja, ich kenne Herrn Schulz, seit er ein junger Mann war. Er ist faul, 

tut immer fromm, dabei hat er ein Alkoholproblem. Er kann mit 

niemandem einen normalen Umgang pflegen und seine Anwalts- 

kanzlei ist die schlechteste im Rhein-Erft-Kreis. Nicht zu vergessen: 

Er betrügt seine Frau mit drei anderen Frauen, eine davon ist Ihre. 

Ja, ich kenne ihn." 

Darauf rief der Richter die beiden Anwälte zu sich an den Richter- 

tisch und sagte leise zu ihnen: 

„Wenn einer von Euch beiden Idioten die Frau jetzt fragt, ob sie 

mich kennt, schicke ich Euch beide in den Knast!" 

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Verordnung über die artgerechte Haltung von Männern 

(Männerhalteverordnung MhaltV0) 

Am 30.02.2001 unterrichtete das Bundesgesetzblatt, Teil 1, über die Bekanntmachung der sog. Männerhalteverordnung, 

in der aufgrund des Artenschutzgesetzes im Einvernehmen mit der damaligen 

Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz folgendes angeordnet wurde: 

Artikel I 

Allgemeine Bestimmungen 

Sich einen Mann zu halten, ist bei weitem nicht 

mehr so problematisch, wie zu Großmutters Zei- 

ten und es erhebt sich die Frage, ob sich der Griff 

zum Mann überhaupt noch lohnt. 

Glücklicherweise gibt es auch noch einige gute 

Eigenschaften des Mannes, die jedoch nur sehr 

selten zu finden sind: Zwei davon sollte der Aus- 

erwählte aber laut BGBl. I Nr. 584/1973 unbedingt 

aufweisen. 

§ 1 

(1) Er sollte nützlich sein (d.h. handwerkliche Fähigkeiten 

besitzen, fleißig im Haushalt sein, 

eine Wucht im Bett) 

(2) Er sollte herzeigbar sein (d.h. sein Aussehen 

sollte kein Mitleid erregen) 

(3) Obige Punkte können außer Acht gelassen 

werden, wenn §2 zutrifft. 

Er ist reich. 

§2 

Artikel II 

Tipps und Empfehlungen 

(1) Anschaffung: Nehmen Sie sich Zeit bei der 

Auswahl Ihres Männchens und überzeugen 

Sie sich von seinen Fähigkeiten. Tragen Sie 

nicht dazu hei, dass die Zahl der Männer die 

später ausgesetzt werden, noch weiter steigt. 

(2) Ernährung: Wie der Mensch, ist auch der 

Mann ein Allesfresser. Man sollte ihm neben 

Dosenfutter auch ab und zu frisches Gemüse 

vergönnen. Vorsicht jedoch bei Überfütte- 

rung! Wenn er zu fett ist, wird er unbeweglich 

und kann nicht mehr schnell arbeiten. 

(3) Unterbringung: Man sollte ihn nicht den 

ganzen Tag einsperren, da er sonst depressiv 

wird, das Essen verweigert und bald eingeht. 

Wer keinen Garten hat (Gartenarbeit), sollte 

ihn möglichst einmal täglich ins Freie fahren, 

wo er etwas Auslauf hat. 

(4) Pflege: Sorgen Sie dafür, dass er sich einmal 

am Tag wäscht. Um Verletzungen vorzubeugen, 

sollten die Nägel regelmäßig nachge- 

schnitten werden. 

(5) Ausbildung: Empfehlenswert ist die Anschaf- 

fung eines bereits ausgebildeten Mannes. 

Sollten diese schon vergriffen sein, ist der Be- 

such von entsprechenden Ausbildungskursen 

unbedingt zu empfehlen. Das Befolgen 

der wichtigsten Befehle wie „Fuß!", „Platz!", 

„Kusch!" oder „Hol's!" erleichtert die Haltung 

des Mannes erheblich und ist — selbst entge- 

gen bestehender Theorien — von Männern 

erlernbar. 

(6) Fortpflanzung: Männer sind das ganze Jahr 

über läufig und verhalten sich auch dem- 

entsprechend. In speziellen Fällen empfiehlt 

sich die Kastration, denn ein ständig brunfti- 

ger Mann ist nur bedingt arbeitsfähig. 

Bonn, 30.02.2001 

Quelle: www.knoedelschorsch.de 

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DanKeSChÖn! 

Wir möchten uns bei allen, die uns 

durch ihren persönlichen Einsatz 

oder durch ein Inserat in diesem 

Festheft geholfen haben, recht 

herzlich bedanken. 

Durch Ihren Beitrag ist es uns 

möglich geworden, die närrischen 

Tage so zu gestalten, wie wir es 

heute tun. 

Wir würden uns freuen, wenn alle 

Leserinnen und Leser des Fest- 

heftes die Inserenten bei ihren 

Einkäufen und Aufträgen berück 

sichtigen würden. 

Ihr 

BadOrf-ECKdorfer Dreigestirn 

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D'r Zoch kütt ••• 

... un esu jeiht hä am Samstag, 18. Februar 2012 durch Bädeb und Eggeb 

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In de Jäng kütt hä: Unjefähr um 14:00 Uhr am Ahornweg 

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Un am Engk es hä: wann et Dreijesteen et zweit Mol am Zelt vum 

Do künnt ehr d' rZoch sinn: 

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Hier steht auch das Festheft zum Download für Sie bereit oder Sie können einen 

Kommentar ins Gästebuch schreiben! 

Impressum 

Herausgeber: Badorf-Eckdorfer Dreigestirn 2012 

Redaktion: Irene Overhoff 

Anzeigen: Sabrina Schüller 

Textbeiträge: Ch. Pütz, M. Pütz, D. + L. Schüller, W. Droese, H.D. Probst, 

S. Fey, N. Conzen, I. Overhoff 

Fotos: Photo Hildebrandt; Irene Overhoff 

Druck: Taktikschmiede GbR, Brühl 

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