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MÄA-14-2020online

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Informationen

4 TITELTHEMA

Münchner Ärztliche Anzeigen

zu Corona

Ärztliches Management der Coronakrise

„Alle sind

zusammengestanden“

Foto: München Klinik / Klaus Krischock

Die Schnittstelle

zwischen Rettungsdienst,

Kliniken und Politik zu

bilden ist die Aufgabe von

PD Dr. Viktoria Bogner-

Flatz und Dr. Dominik

Hinzmann in der Coronakrise.

Wie sie die Krise

beurteilen und welche

Lehren sie daraus ziehen,

erzählten sie im Interview

mit den MÄA.

Herr Dr. Hinzmann, Frau Dr.

Bogner-Flatz, was für Aufgaben

haben Sie in Corona-Zeiten

übernommen?

Hinzmann: Wir arbeiten beide zu 50

Prozent als Ärztliche Leiter Rettungsdienst

beim Rettungszweckverband

München. Zur anderen Hälfte

sind wir an den beiden Unikliniken

angestellt – ich als Oberarzt an der

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

am Klinikum rechts der

Isar, Frau Dr. Bogner-Flatz als Sektionsleiterin

der Notaufnahme am Klinikum

der LMU. Im Rahmen der

Corona-Pandemie waren wir als

Ärztliche Leitung der Führungsgruppe

Katastrophenschutz (FüGK) für

Stadt und Landkreis München tätig.

Im Rettungsdienst zählen unter

anderem das Qualitätsmanagement

und die Betreuung der Notfallsanitäter

zu unseren Aufgaben. Wir überwachen

ihre Maßnahmen, die Ausstattung

der Fahrzeuge, ihre Weiterbildung

etc.

Bogner-Flatz: Außerdem sind wir

gemeinsam mit der Leitstelle für die

Organisation der Zuweisungen der

Patienten in die Kliniken zuständig.

Da wir in München schätzungsweise

etwa ein Achtel aller Rettungsdienstzuweisungen

von ganz Bayern

haben, arbeiten wir, wie die Kollegen

in Augsburg und Nürnberg, zu zweit.

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