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Förderung der Sprachkompetenz in der 3. und 4. klaSSe ...

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pädagogen<strong>in</strong>Formation<br />

<strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Sprachkompetenz</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>3.</strong> <strong>und</strong> <strong>4.</strong> <strong>klaSSe</strong>


Liebe Lehrer<strong>in</strong>nen, liebe Lehrer,<br />

seit <strong>der</strong> ersten PISA-Studie im Jahr 2000 ist Bewegung<br />

<strong>in</strong>s deutsche Bildungssystem gekommen,<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Rahmenpläne wurden verän<strong>der</strong>t, neue<br />

Lehr-, Lern- <strong>und</strong> Unterrichtsmethoden etabliert. In<br />

den Folgejahren schnitten Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler<br />

an deutschen Schulen besser ab, auch wenn sie im<br />

<strong>in</strong>ternationalen Vergleich nach wie vor mangelnde<br />

Sprach- <strong>und</strong> Rechenfähigkeiten aufweisen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung fällt auf, dass<br />

sich bildungspolitische För<strong>der</strong>maßnahmen stark auf<br />

Schüler mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> konzentrieren,<br />

obwohl auch bei Schülern mit deutscher Muttersprache<br />

starke Defizite <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lese- wie auch Sprach- <strong>und</strong><br />

Schreibkompetenz erkennbar s<strong>in</strong>d.<br />

Die PISA-Studie 2009 belegt die Notwendigkeit e<strong>in</strong>er<br />

allgeme<strong>in</strong>en, breit angelegten Sprachför<strong>der</strong>ung:<br />

18,5 % aller 15-jährigen Schüler verfügen lediglich<br />

über basale Lesefertigkeiten auf o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong><br />

niedrigsten Lesekompetenzstufe. Zum an<strong>der</strong>en weist<br />

die PISA-Studie nach, dass Schüler mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><br />

seit <strong>der</strong> ersten PISA-Studie ihre Fertigkeiten<br />

signifikant verbessern konnten, während Schüler<br />

ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> ihre Kompetenzen kaum<br />

steigern konnten.<br />

Ausgehend von dieser Problemlage starten wir von<br />

<strong>der</strong> Lernplattform scoyo.de geme<strong>in</strong>sam mit capito –<br />

Bildungskommunikation e<strong>in</strong>e b<strong>und</strong>esweite Bildungs<strong>in</strong>itiative<br />

zur Sprachför<strong>der</strong>ung. Mit dem vorliegenden<br />

Pädagogenheft möchten wir Ihnen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong>setzbare Hilfestellung zur Integration von Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>in</strong> den Schulunterricht an die Hand geben.<br />

Das Pädagogenheft enthält sowohl die wichtigsten<br />

didaktischen Pr<strong>in</strong>zipien als auch konkrete Aufgabenbeispiele.<br />

Es knüpft an die bestehenden Lehr- <strong>und</strong><br />

Bildungspläne <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> an <strong>und</strong> berücksichtigt den<br />

Bildungsauftrag „Sprachför<strong>der</strong>ung im Fachunterricht“,<br />

wie ihn die Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>same<br />

Europäische Referenzrahmen def<strong>in</strong>ieren. So ist<br />

<strong>der</strong> Kompetenzbereich „Kommunikation“ Bestandteil<br />

aller Rahmenpläne für die Fächer <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Ziel <strong>der</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung ist dabei, die Verständigung<br />

<strong>und</strong> das Verstehen zu för<strong>der</strong>n, wodurch gleichzeitig<br />

auch die Persönlichkeitsentwicklung geför<strong>der</strong>t wird.<br />

Da Sprachlernen für das Fachlernen e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle spielt, ist <strong>der</strong> Kommunikationskompetenzerwerb<br />

Aufgabe jedes Faches – <strong>und</strong> nicht nur des Deutsch-<br />

Unterrichts. Dies heißt nicht, dass Sie nun Grammatiklektionen<br />

unterrichten sollen. Vielmehr möchten wir<br />

Ihnen auf den folgenden Seiten e<strong>in</strong>ige Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Sprach-, Sprech-, Schreib- <strong>und</strong> Lesekompetenzför<strong>der</strong>ung<br />

zeigen. Diese können Sie e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> Ihren<br />

Fachunterricht e<strong>in</strong>bauen, denn bereits die Verwendung<br />

unterschiedlicher Formen von Sprachen <strong>und</strong><br />

Sprachniveaus (z. B. Alltags-, Fach-, Bild- o<strong>der</strong> mathematische<br />

Sprache) stellt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für sprachschwache Schüler dar – <strong>und</strong> festigt<br />

gleichzeitig das Erlernte.<br />

Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg <strong>und</strong> Spaß!<br />

Ihr scoyo.de-Team<br />

Impressum<br />

1. Auflage November 2011<br />

Herausgeber<br />

scoyo GmbH<br />

www.scoyo.de<br />

Gesamtherstellung<br />

capito – Agentur für Bildungs kommunikation GmbH<br />

www.capito.de<br />

Partner<br />

SMART Technologies (Germany) GmbH<br />

C. Josef Lamy GmbH<br />

Druck<br />

Druckerei Gläser, Berl<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>weise<br />

Wir erklären mit Blick auf die genannten Internet-<br />

L<strong>in</strong>ks, dass wir ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss auf die Gestaltung<br />

<strong>und</strong> Inhalte <strong>der</strong> Seiten haben <strong>und</strong> uns ihre Inhalte<br />

nicht zu eigen machen.<br />

Aus Gründen <strong>der</strong> besseren Lesbarkeit wird bei<br />

Nennung mehrerer Personen (z. B. Schüler, Lehrer)<br />

durchgehend die männliche Form benutzt. In diesen<br />

Fällen s<strong>in</strong>d natürlich auch immer Mädchen <strong>und</strong><br />

Frauen geme<strong>in</strong>t.<br />

Bildnachweis<br />

S. 1: Foto: Monia; Quelle: Fotolia<br />

S. 4: Foto: suschaa; Quelle: Photocase<br />

S. 6: Foto: Dragan2003; Quelle: iStockphoto.com<br />

S. 7: Foto oben: Lamy; weitere Fotos: Juttaschnecke,<br />

luxuz::., soulcore; Quelle: Photocase<br />

S. 8: Foto: laflor; Quelle: iStockphoto.com


Fünf goldene Regeln für die gel<strong>in</strong>gende<br />

Sprach för<strong>der</strong>ung:<br />

1. Sprachför<strong>der</strong>ung gel<strong>in</strong>gt durch Kommunikation.<br />

» Reden ist wichtig. Schaffen Sie möglichst häufig<br />

Kommunikationsanlässe.<br />

» Ihre Schüler sollen <strong>in</strong> ganzen Sätzen <strong>und</strong> möglichst<br />

selten <strong>in</strong> E<strong>in</strong>wortsätzen antworten.<br />

» Inhalt vor Grammatik. Erstes Ziel ist es, dass die Schüler<br />

die Inhalte richtig wie<strong>der</strong>geben. Erst im zweiten<br />

Schritt auf Semantik <strong>und</strong> zuletzt auf Syntax achten.<br />

2. Sprachför<strong>der</strong>ung gel<strong>in</strong>gt durch Motivation.<br />

» Schaffen Sie Kommunikationssituationen, die an<br />

die Lebenswelt <strong>der</strong> Schüler anknüpfen.<br />

» Wählen Sie Texte <strong>und</strong> Aufgaben so, dass sie dem<br />

Können Ihrer Schüler entsprechen; so vermeiden<br />

Sie kommunikationsh<strong>in</strong><strong>der</strong>nde Verunsicherung<br />

durch Unter- bzw. Überfor<strong>der</strong>ung.<br />

» Schaffen Sie durch Ihre sprachlichen <strong>und</strong> fachlichen<br />

Korrekturen e<strong>in</strong>en neuen Kommunikationsanlass,<br />

statt die Kommunikation zu beenden.<br />

<strong>3.</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung gel<strong>in</strong>gt nachhaltig durch<br />

Wie<strong>der</strong>holung <strong>und</strong> Variation.<br />

» Wie<strong>der</strong>holen Sie (Fach-) Wörter <strong>und</strong> Inhalte immer<br />

Umgang bei Sprach- <strong>und</strong> Verständnisproblemen:<br />

Sie können sprachliche Fehler vorübergehend zugunsten<br />

des fachlichen Inhalts akzeptieren, d. h. verzichten<br />

Sie zunächst auf e<strong>in</strong>e sprachliche Korrektur.<br />

Es ist wichtiger, die Schüler zu motivieren, <strong>in</strong>dem Sie<br />

ihnen Stärken <strong>und</strong> Fähigkeiten aufzeigen.<br />

Sie können das <strong>in</strong>haltliche Verständnis för<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

sichern, <strong>in</strong>dem Sie Inhalte unterstützend durch verschiedene<br />

Darstellungsformen vermitteln. Bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung<br />

von neuen Inhalten könnten Sie das Sprachverständnis<br />

dadurch erleichtern, dass Sie (zugunsten<br />

wie<strong>der</strong>. Dies schafft Sicherheit <strong>und</strong> führt zu e<strong>in</strong>er<br />

Automatisierung.<br />

» Wie<strong>der</strong>holen Sie (Fach-) Wörter <strong>und</strong> Inhalte immer<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> verschiedenen Kontexten; dadurch werden<br />

die Sprachmuster beson<strong>der</strong>s gut im Gedächtnis<br />

verankert. Variieren Sie zudem die Wie<strong>der</strong>holungen<br />

durch unterschiedliche Aufgabentypen<br />

(mündlich <strong>und</strong> schriftlich).<br />

» Wie<strong>der</strong>holungen <strong>und</strong> Übungen benötigen für<br />

e<strong>in</strong>en nachhaltigen Erfolg Zeit, Geduld, Selbstständigkeit,<br />

Konzentration, Übungserfolge <strong>und</strong><br />

Kontrolle. Neben dem (mündlichen) Gebrauch<br />

von neuen Wörtern s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong>tensive Schreib-<br />

übungen unverzichtbar.<br />

<strong>4.</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung gel<strong>in</strong>gt durch Selbstverständlichkeit.<br />

» B<strong>in</strong>den Sie Sprachübungen zwanglos <strong>und</strong> selbstverständlich<br />

<strong>in</strong> den Unterricht e<strong>in</strong>; sie dürfen nicht<br />

als Fremdkörper ersche<strong>in</strong>en.<br />

5. Sprachför<strong>der</strong>ung gel<strong>in</strong>gt durch Trennung von<br />

fachlichen von sprachlichen Problemen.<br />

» Behandeln Sie fachliche <strong>und</strong> sprachliche Probleme<br />

getrennt, denn Überschneidungen bergen die<br />

Gefahr e<strong>in</strong>er Überfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schüler.<br />

des Inhalts) vorübergehend sprachliche Komplexität<br />

vermeiden. Sprachvere<strong>in</strong>fachung erreichen Sie durch<br />

e<strong>in</strong>e Reduktion von<br />

» Passivkonstruktionen<br />

» Nom<strong>in</strong>alisierungen (Umwandlung e<strong>in</strong>es Verbs <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Nomen)<br />

» unüblichen Ausdrücken, soweit verzichtbar<br />

» Mehrfachkomposita (zusammengesetzte<br />

Substantive)<br />

» rhetorischen Mitteln (z. B. Ironie, Alliterationen,<br />

Metaphern).<br />

Weiterführende Literatur:<br />

2 3<br />

Betrifft: Lehrerausbildung <strong>und</strong><br />

Schule, Heft 8, Februar 2011<br />

(www.bak-onl<strong>in</strong>e.de/lvb/berl<strong>in</strong>/<br />

BLuS_Heft8_2011.pdf)<br />

Kniffka, Gabriele: Scaffold<strong>in</strong>g,<br />

2010<br />

(www.uni-due.de/imperia/md/<br />

content/prodaz/scaffold<strong>in</strong>g.pdf)<br />

Leisen, Josef: Handbuch Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

im Fach. Sprachsensibler<br />

Fachunterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Praxis, 2010<br />

Neumann, Ursula: Konzept zur<br />

Sprachför<strong>der</strong>ung von Schüler<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Schülern mit beson<strong>der</strong>em<br />

För<strong>der</strong>bedarf im Übergang<br />

vom dritten zum vierten Schuljahr<br />

auf dem Hamburger Sprachcamp<br />

2007 (als PDF onl<strong>in</strong>e verfügbar)


Mithilfe dieser Faktoren können Sie Sprachprobleme<br />

e<strong>in</strong>facher diagnostizieren <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Unterrichtsplanung<br />

<strong>und</strong> Aufgabenstellung gleich berücksichtigen.<br />

Außerdem bekommen Sie hier e<strong>in</strong>en ersten Überblick<br />

über Methoden, die gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>in</strong> allen Unter-<br />

richtsfächern zur Sprachför<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />

können. Sie s<strong>in</strong>d leicht <strong>in</strong> den Unterricht zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

Die folgende Grafik unterstützt Sie bei Ihrer<br />

Unterrichtsplanung, <strong>in</strong>dem sie die im Fachunterricht<br />

zu vermittelnden sprachlichen Kompetenzen zeigt.


ANFORDERUNGSBEREICHE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Fachwissen<br />

e<strong>in</strong>fache Sachverhalte<br />

wie<strong>der</strong>geben<br />

Sachverhalte<br />

e<strong>in</strong>es abgegrenzten<br />

Gebietes<br />

anwenden<br />

Wissen problembezogenerarbeiten,<br />

e<strong>in</strong>ordnen,<br />

nutzen<br />

E<strong>in</strong>flussfaktoren auf Lese- <strong>und</strong> Schreibprozesse<br />

(Lernvoraussetzungen):<br />

» Berücksichtigung <strong>der</strong> Vorkenntnisse <strong>der</strong> Schüler<br />

bei Aufgaben, Kommunikation <strong>und</strong> Bewertung.<br />

Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d: Vorwissen, Wortschatz, Motivation,<br />

Ausdrucksfähigkeit.<br />

» Prüfung <strong>der</strong> Aufgabenanfor<strong>der</strong>ungen. Diese<br />

müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge gegebenenfalls gestuft angepasst<br />

werden. Berücksichtigen Sie bei <strong>der</strong> Prüfung:<br />

die Komplexität des Textes, die gefor<strong>der</strong>te Lese-<br />

bzw. Schreibabsicht, den Umfang, das Niveau<br />

<strong>und</strong> die Bearbeitungszeit.<br />

» Kenntnis, Berücksichtigung <strong>und</strong> Anwendung von<br />

Lese- <strong>und</strong> Schreibstrategien.<br />

» Verwendung von passendem Schreibgerät. Dies<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t – vor allem bei längeren Schreibübungen<br />

– Verkrampfungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand sowie<br />

Fehlbelastungen beim Schreiben.<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Übungen zur Sprachför<strong>der</strong>ung:<br />

1. Wortschatzarbeit<br />

a. Synonyme f<strong>in</strong>den. Diese Übung lässt sich <strong>in</strong> jeden<br />

Unterricht <strong>in</strong>tegrieren <strong>und</strong> erweitert den Wortschatz<br />

Ihrer Schüler.<br />

b. Lückentext. E<strong>in</strong> Lückentext erfüllt zwei Funktionen<br />

gleichzeitig: Zum e<strong>in</strong>en wie<strong>der</strong>holt (<strong>und</strong> festigt) er<br />

Inhalte, zum an<strong>der</strong>en tra<strong>in</strong>ieren die Schüler den<br />

adäquaten Sprachgebrauch.<br />

c. Sprachniveau wechseln. Die Schüler ordnen zunächst<br />

verschiedene Sätze den Kategorien Fach-<br />

bzw. Alltagssprache zu. Anschließend formulieren<br />

sie den Satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Sprachkategorie<br />

(„Stell dir vor, du müsstest das jetzt de<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Bru<strong>der</strong> erklären …“).<br />

KOMPETENZBEREICHE<br />

Erkenntnisgew<strong>in</strong>nung<br />

e<strong>in</strong>fache Fachmethoden<br />

beschreiben <strong>und</strong><br />

nutzen<br />

Fach methoden<br />

anwenden<br />

Fach methoden<br />

problembezogen<br />

auswählen <strong>und</strong><br />

anwenden<br />

Kommunikation Bewertung<br />

e<strong>in</strong>fache Sachverhalte<br />

<strong>in</strong> vorgegebenen<br />

Formen<br />

darstellen<br />

Kommunikationsformen<br />

auswählen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>setzen<br />

Kommunikationsformensituationsgerecht<br />

anwenden<br />

e<strong>in</strong>fache Bezüge<br />

angeben<br />

e<strong>in</strong>fache Bezüge<br />

herstellen<br />

Bezüge herstellen<br />

<strong>und</strong> Sachverhalte<br />

bewerten<br />

Matrix<strong>in</strong>halte mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung von Michael Hänsel übernommen (www.mhaensel.de)<br />

d. Inhalte erklären. E<strong>in</strong> Schüler erklärt e<strong>in</strong>em Mitschüler<br />

e<strong>in</strong> Experiment o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Ereignis. Dabei<br />

wechselt <strong>der</strong> Schüler meist den Sprachstil (von <strong>der</strong><br />

Fach- zur Alltagssprache) <strong>und</strong> setzt sich gleichzeitig<br />

mit den Inhalten ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

e. Kreative Textarbeit: Ihre Schüler schreiben e<strong>in</strong>en<br />

Text aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Perspektive. Sie können<br />

entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Rolle schlüpfen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Gedicht bzw. Theaterstück schreiben.<br />

2. Darstellungsformen verbalisieren<br />

a. Grafiken mündlich beschreiben <strong>und</strong> erläutern.<br />

Diese Übung för<strong>der</strong>t das Verständnis <strong>und</strong> den<br />

Sprachgebrauch Ihrer Schüler.<br />

b. Grafiken schriftlich beschreiben <strong>und</strong> erläutern.<br />

Diese anspruchsvolle Aufgabe, e<strong>in</strong>en freien (Fach-)<br />

Text zu verfassen, können Sie durch Vorgabe<br />

von Formulierungshilfen <strong>und</strong> Fachbegriffen etwas<br />

vere<strong>in</strong>fachen.<br />

<strong>3.</strong> Lesemotivation wecken, Lesekompetenz för<strong>der</strong>n<br />

a. In allen Fächern bieten sich Gelegenheiten, den<br />

Schülern etwas vorzulesen. Natürlich können auch<br />

Schüler ihren Mitschülern vorlesen.<br />

b. Selbstständiges regelmäßiges Lesen för<strong>der</strong>t die<br />

<strong>Sprachkompetenz</strong>.<br />

c. Leseanreize schaffen, z. B. durch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle<br />

Bücherkiste im Klassenzimmer.<br />

d. Lesewettbewerbe <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Klasse o<strong>der</strong><br />

zwischen den Klassen för<strong>der</strong>n den Ehrgeiz <strong>und</strong><br />

helfen, Lesehemmungen zu überw<strong>in</strong>den.<br />

e. Private Lesezeiten e<strong>in</strong>planen. In allen Fächern können<br />

Auszeiten s<strong>in</strong>nvoll genutzt werden, <strong>in</strong> denen<br />

die Schüler ihre <strong>in</strong>dividuelle Lektüre lesen können.<br />

Kompetenzorientierter Unterricht,<br />

lautet die Zauberformel <strong>der</strong><br />

Bildungsstandards. Dabei spielen<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Sprachverstehen<br />

e<strong>in</strong>e maßgebliche<br />

Rolle <strong>in</strong> allen Fächern, nicht nur<br />

im Deutschunterricht. Dementsprechend<br />

sollten alle Übungen<br />

<strong>und</strong> Aufgaben h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong><br />

zu erwerbenden Kompetenzen<br />

ausgewählt werden.<br />

Weiterführende Literatur <strong>und</strong> L<strong>in</strong>ks:<br />

Rosebrock, Cornelia/Nix, Daniel:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Lesedidaktik <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> systematischen schulischen<br />

Leseför<strong>der</strong>ung, 2011<br />

Selimi, Naxhi: Wortschatzarbeit<br />

konkret. E<strong>in</strong>e didaktische Ideenbörse<br />

für alle Schulstufen, 2010<br />

Unter www.scoyo.de/<strong>in</strong>formieren/<br />

schule f<strong>in</strong>den Sie alle Informationen<br />

über den kostenlosen Lehrerzugang<br />

<strong>und</strong> den E<strong>in</strong>satz von scoyo<br />

im Unterricht.<br />

4<br />

5


Nach den Übungen, die sehr e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> allen Fächern<br />

<strong>in</strong>tegriert werden können, stellen wir nun verschiedene<br />

Übungen für e<strong>in</strong>zelne Unterrichtsfächer vor, die<br />

die <strong>Sprachkompetenz</strong> Ihrer Schüler stärken. Das Fach<br />

Deutsch wird dabei nicht bedient, da es als Fach per<br />

se <strong>der</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung durch die Aufgaben dient.<br />

L<strong>in</strong>ks o<strong>der</strong> Literaturangaben geben hier zusätzliche<br />

Aufgabenbeispiele.


» Mathematik:<br />

Fortsetzungsgeschichte: E<strong>in</strong> Schüler beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e<br />

Geschichte, <strong>in</strong> <strong>der</strong> es um Zahlen <strong>und</strong> Rechnen<br />

geht. Der nächste Schüler schließt mit e<strong>in</strong>em<br />

Ergebnissatz an <strong>und</strong> setzt dann die Geschichte<br />

fort. Beispiel: Johann kauft fünf grüne <strong>und</strong> vier rote<br />

Äpfel. Nun hat er neun Äpfel. E<strong>in</strong>en Apfel isst er<br />

sofort. Auf <strong>der</strong> Straße trifft er Sarah, die ihn fragt:<br />

„Wozu brauchst du acht Äpfel?“ Er antwortet: „Die<br />

Hälfte benötigt me<strong>in</strong>e Mutter für ihren Apfelkuchen.“<br />

„Dann s<strong>in</strong>d ja noch vier übrig <strong>und</strong> du<br />

kannst mir e<strong>in</strong>en schenken“, schlägt Sarah vor …<br />

» Sachk<strong>und</strong>e:<br />

Bewegung im Lebensraum: Der Klassenraum wird<br />

<strong>in</strong> verschiedene Lebensräume (z. B. Wald, Fluss,<br />

Stadt, Wiese) e<strong>in</strong>geteilt. Die Schüler ziehen Karten<br />

mit Tieren o<strong>der</strong> Pflanzen <strong>und</strong> ordnen sich den<br />

Lebensräumen zu. Anschließend begründet je<strong>der</strong><br />

Schüler se<strong>in</strong>e Zuordnung. Die Schüler können<br />

nach ihrer Zuordnung ihre „Rolle“ spielen <strong>und</strong> sich<br />

<strong>in</strong> ihrem Lebensraum darstellen.<br />

Tipp: Die Lebensraumplakate <strong>und</strong> die Karten können<br />

zuvor im Kunstunterricht erstellt werden.<br />

» Sport:<br />

Artikel: Jedes K<strong>in</strong>d erhält e<strong>in</strong>e Bild- o<strong>der</strong> Wortkarte<br />

mit e<strong>in</strong>em Substantiv ohne Artikel. In den<br />

Ecken <strong>der</strong> Turnhalle s<strong>in</strong>d Schil<strong>der</strong> mit den Artikeln<br />

„<strong>der</strong>“, „die“, „das“ bzw. „e<strong>in</strong>“, „e<strong>in</strong>e“ angebracht.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> bewegen sich zu Musik frei im Raum<br />

<strong>und</strong> tauschen dabei permanent mit an<strong>der</strong>en ihre<br />

Karte. Sobald die Musik stoppt, rennen sie zum<br />

passenden Artikelschild. Die Überprüfung erfolgt<br />

stichprobenartig, nachdem die K<strong>in</strong><strong>der</strong> untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

kontrolliert haben. Damit immer wie<strong>der</strong><br />

neue Karten <strong>in</strong>s Spiel kommen, kann sich auch <strong>der</strong><br />

Spielleiter am Kartentausch beteiligen <strong>und</strong> neue<br />

Karten <strong>in</strong>s Spiel br<strong>in</strong>gen.<br />

Tipp: Die Schüler können die Karten im Kunstunterricht<br />

selbst gestalten.<br />

» Musik:<br />

Rapsong: Anhand e<strong>in</strong>es Raptextes – beispielsweise<br />

aus den Charts – gibt <strong>der</strong> Lehrer H<strong>in</strong>weise, wie<br />

er gesprochen o<strong>der</strong> auch gesungen werden soll.<br />

Angebote unserer Partner<br />

<strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Sprachkompetenz</strong><br />

am SMART Board<br />

Die SMART Notebook-Unterrichtse<strong>in</strong>heit zur<br />

Bildungs<strong>in</strong>itiative be<strong>in</strong>haltet verschiedene Aufgabengruppen,<br />

mithilfe <strong>der</strong>er Sie mit Ihren Schülern<br />

<strong>in</strong>teraktiv Synonyme f<strong>in</strong>den, zuordnen <strong>und</strong> identifizieren<br />

sowie kreativ formulieren.<br />

Sie können die Datei kostenfrei herunterladen<br />

unter scoyo.de/smartexchange.<br />

Es können allgeme<strong>in</strong>e Sprechhaltungen wie<br />

gelangweilt, gehetzt etc. gegeben werden, aber<br />

auch fachimmanente Sprechhaltungen wie staccato<br />

o<strong>der</strong> fortissimo.<br />

Erweiterung: Die Schüler verfassen <strong>in</strong>dividuell o<strong>der</strong><br />

nach Vorgaben (Silbenanzahl, Reim, Thema) e<strong>in</strong>en<br />

kurzen Raptext, den sie anschließend vortragen.<br />

Der Lehrer <strong>und</strong> die Mitschüler begleiten ihn mit<br />

Klatschen o<strong>der</strong> Instrumenten.<br />

» Kunst:<br />

Buchstabenkarussell: Je<strong>der</strong> Schüler bastelt <strong>und</strong><br />

gestaltet e<strong>in</strong>en Satz Buchstabenkarten (quadratisches<br />

Format vorgeben). Damit können die<br />

Schüler e<strong>in</strong> Ursprungwort zerlegen <strong>und</strong> daraus<br />

neue Wörter bilden (z. B. aus Uhrzeit: Herz, Hirte,<br />

Hitze, Ruhe …). Die Buchstaben können ebenfalls<br />

für die Wettbewerbs-Collagen verwendet werden.<br />

In den M<strong>und</strong> gelegt: Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> denken sich zu<br />

Kunstwerken, auf denen Menschen abgebildet<br />

s<strong>in</strong>d, aus, was diese Personen wohl denken o<strong>der</strong><br />

sagen. Diesen Satz schreiben sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sprech-<br />

bzw. Denkblase <strong>und</strong> montieren sie auf das Bild.<br />

» Fremdsprachenunterricht:<br />

Frage-<strong>und</strong>-Antwort-Spiel: E<strong>in</strong> Schüler stellt e<strong>in</strong>e<br />

Frage auf Deutsch, <strong>der</strong> zweite antwortet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Fremdsprache (gelernte Zweitsprache o<strong>der</strong> nichtdeutsche<br />

Muttersprache). Die Antwort wird mithilfe<br />

von Körpersprache übertrieben s<strong>in</strong>nstiftend dargestellt.<br />

Nun stellt er e<strong>in</strong>e Frage auf Deutsch <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

nächste Schüler antwortet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fremdsprache.<br />

» Alle Fächer:<br />

Reihen-Spiel: Zu e<strong>in</strong>em bestimmten Thema wählbar.<br />

Dabei muss jeweils <strong>der</strong> Endbuchstabe des<br />

ersten Wortes den Anfangsbuchstaben des Folgewortes<br />

ergeben (z. B. Essen-Nahrung-Ges<strong>und</strong>heit-<br />

Tr<strong>in</strong>ken). Auch möglich bei Komposita mit End- <strong>und</strong><br />

Anfangsworten (z. B. Haustür-Türschloss) o<strong>der</strong> mit<br />

Silben (schreiben-Benjam<strong>in</strong>-m<strong>in</strong>destens).<br />

Impro-Spiel: E<strong>in</strong> Schüler erzählt e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Geschichte<br />

zu e<strong>in</strong>em bestimmten Thema. E<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er<br />

Schüler stellt diese zeitgleich improvisiert dar.<br />

<strong>För<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> Schreibkompetenz<br />

durch Lamy<br />

Kostenfreie Arbeitsblätter mit Schreibübungen<br />

sowie pädagogische Hefte zum Schreibenlernen<br />

<strong>und</strong> zum schreibsicher werden f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

lamy.com/gr<strong>und</strong>schule.<br />

Dort erhalten Sie auch H<strong>in</strong>weise zum richtigen<br />

Schreibgerät, damit we<strong>der</strong> die F<strong>in</strong>ger <strong>der</strong> Schüler<br />

verkrampfen noch die Hände e<strong>in</strong>schlafen.<br />

Weiterführende Literatur <strong>und</strong> L<strong>in</strong>ks:<br />

Becker-Mrotzek, Michael/Böttcher,<br />

Ingrid: Schreibkompetenz entwickeln<br />

<strong>und</strong> beurteilen, 2006<br />

Brenner, Gerd/Brenner, Kira: 80 Methoden<br />

für die Gr<strong>und</strong>schule, 2009<br />

www.sprachfoer<strong>der</strong>ung-lesefoer<strong>der</strong>ung.de<br />

www.musik-for.uni-oldenburg.de ><br />

Kursmaterialien > Szenisches Spiel ><br />

Szenisches Spiel im Musikunterricht<br />

(Rea<strong>der</strong>)<br />

www.berl<strong>in</strong>.de/sen/bildung > <strong>För<strong>der</strong>ung</strong><br />

> Sprachbildung <strong>und</strong> -för<strong>der</strong>ung<br />

> Fachbriefe Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

6<br />

7


Preise<br />

Kreativ-Workshop für die ganze<br />

Klasse bei SMART <strong>in</strong> Hamburg<br />

LAMY abc Schreiblernfüller für die<br />

ganze Klasse<br />

Drei-Monats-Zugang zur Lernplattform<br />

scoyo.de für die ganze Klasse<br />

ohne Abo (also ke<strong>in</strong>e automatische<br />

Verlängerung)<br />

Alle Schüler erhalten e<strong>in</strong>e<br />

Teil nehmerurk<strong>und</strong>e.<br />

Fragen zum Wettbewerb:<br />

Rufen Sie an o<strong>der</strong> mailen Sie uns:<br />

Telefon: (030) 27 573 - 253<br />

E-Mail: sprache@capito.de<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss:<br />

30. April 2012<br />

Adresse für die Beiträge:<br />

scoyo GmbH<br />

Stichwort „Sprach-Bil<strong>der</strong> gesucht!“<br />

Großer Burstah 50 –52<br />

20457 Hamburg<br />

Die Aufgabe:<br />

Ihre Schüler gestalten geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> Plakat zu<br />

e<strong>in</strong>em selbstgewählten Thema. Dafür sammeln sie<br />

zunächst passende Wörter aus dem Themenfeld, die<br />

sie kreativ gestalten, z. B.<br />

» Wortbil<strong>der</strong> (die Form des Wortes verrät se<strong>in</strong>e Bedeutung,<br />

„Welle“ ist z. B. wellenförmig geschrieben),<br />

» Themen-Collagen aus gebastelten o<strong>der</strong> ausgeschnittenen<br />

Buchstaben, die Wörter formen, komb<strong>in</strong>iert<br />

mit passenden Bildelementen.<br />

Das Thema:<br />

Hier haben Sie freie Wahl: Sie können den Kreativwettbewerb<br />

als Unterrichtsmethode nutzen, um sich<br />

e<strong>in</strong>em Lehrplanschwerpunkt <strong>in</strong>haltlich zu nähern.<br />

Ebenso können Sie das Thema aus e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalen<br />

Aktionsjahr o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er UN-Dekade wählen<br />

(z. B. Wasser, Wäl<strong>der</strong>, Armut, Verkehrssicherheit …).<br />

Die Fächer:<br />

Die Beiträge können <strong>in</strong> jedem Fach erarbeitet werden.<br />

Durch die <strong>in</strong>haltliche Verknüpfung von Wissen<br />

<strong>und</strong> Kreativität bietet sich e<strong>in</strong>e Fächerverb<strong>in</strong>dung<br />

mit dem Kunstunterricht (Sport-Kunst, Mathe-Kunst,<br />

Sachk<strong>und</strong>e-Kunst …) an.<br />

Der H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>:<br />

Durch die künstlerische Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit<br />

Sprache wie<strong>der</strong>holen <strong>und</strong> festigen Schüler ihre<br />

<strong>Sprachkompetenz</strong> spielerisch. Gleichzeitig ermöglicht<br />

dies auch Schülern mit e<strong>in</strong>er Sprach-, Sprech- o<strong>der</strong><br />

Schreibschwäche e<strong>in</strong>e aktive Beteiligung an <strong>der</strong><br />

Erstellung des Wettbewerbsbeitrags.<br />

Die Kriterien:<br />

Die Jury orientiert sich bei <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Beiträge<br />

an folgenden Fragen: Lässt sich aus den Bil<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Collagen das Thema klar erkennen? Ist e<strong>in</strong>e<br />

Komb<strong>in</strong>ation von Sprachför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Fach unter richt<br />

gelungen?<br />

Die Website:<br />

Unter www.sprach-bil<strong>der</strong>.de f<strong>in</strong>den Sie alle Informationen<br />

zum Wettbewerb <strong>und</strong> zur Teilnahme.

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