Seite 10 - Tus Reeßum eV
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gelang uns erst in allerletzter Sekunde der<br />
Ausgleich. Torsten Lorenz staubte einen<br />
Pfostenschuss von Jascha Blome ab. Die im<br />
Samtgemeindepokal gewonnene Erfahrung<br />
beim Elfmeterschießen konnten wir dann für<br />
ein Weiterkommen in die nächste Runde<br />
nutzen.<br />
Reessum – Brockel 2:0<br />
Zum ersten Mal in der Saison konnten wir<br />
über einen breiten Kader verfügen, während<br />
beim ehemaligen Bezirksklasseverein aus<br />
Brockel so langsam die Lichter auszugehen<br />
scheinen. Wir bestimmten die erste Halbzeit<br />
nach Belieben, ließen Ball und Gegner<br />
laufen und mussten uns gar nicht einmal<br />
groß anstrengen, um zur Tormöglichkeiten<br />
zu kommen. Allerdings gelangen lediglich<br />
Andre Wolf und Alexander Schmidt Treffer.<br />
Weitere Tormöglichkeiten wurden fahrlässig<br />
ausgelassen oder aber im Fall von<br />
Alexander Juhnke kam die Latte dazwischen.<br />
Nach dem Pausentee schalteten<br />
wir ein paar Gänge zurück und gaben<br />
teilweise die Ordnung auf, wodurch Brockel<br />
wiederum Morgenluft witterte. Der Gast war<br />
an Harmlosigkeit aber kaum zu übertreffen<br />
und so reichte uns eine gute erste Hälfte,<br />
um zu einem ungefährdeten ersten<br />
Saisonsieg zu kommen.<br />
Wittorf – Reessum 2:2<br />
Der Aufsteiger war uns absolut überlegen<br />
und hatte insbesondere in der ersten Hälfte<br />
genug Möglichkeiten, uns einen einzuschenken.<br />
Holger Dodenhoff musste einige<br />
Male glänzend parieren, um uns im Spiel zu<br />
halten. Wir taten uns sehr schwer gegen die<br />
wuselige, junge Heimmannschaft und waren<br />
auf einen Elfmeter von Alexander Juhnke<br />
angewiesen, um in Führung zu gehen. Doch<br />
Wittorf lies sich davon nicht beeindrucken,<br />
kam zum Ausgleich und machte weiterhin<br />
Druck, auch wenn wir uns mit fortlaufender<br />
Spieldauer besser auf den Gegner einstellten.<br />
Mit seinem wohl ersten Kopfballtor<br />
in der Karriere erzielte Fabian Lankenau die<br />
erneut schmeichelhafte Führung, welche<br />
D e r F u h r e n k a m p - K u r i e r<br />
Jahrgang 17 4. A usgabe 20<strong>10</strong><br />
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aber noch ausgeglichen werden konnte.<br />
Alles in allem ein glücklicher Punktgewinn.<br />
Reessum – Hesedorf 2:1<br />
Der Gast spielte die ersten <strong>10</strong> Minuten mit<br />
nur neun Leuten, dennoch kamen wir nicht<br />
gegen die defensiv eingestellten Gäste zu<br />
nennenswerten Torchancen. Viel zu einfallslos<br />
und uninspiriert agierten wir, da nütze es<br />
auch nichts, dass wir gefühlte 90%<br />
Ballbesitz hatten. Nachdem Hesedorf den<br />
Kader aufgefüllt hatte, wurden die Räume<br />
noch enger für uns. Zu allem Überfluss<br />
leisteten wir uns in diesem Spiel zwei Patzer<br />
in der Defensive, welche der Gast prompt<br />
bei seinen Kontern nutzte. Für den TuS traf<br />
lediglich Sören Worthmann mit einer Volleyabnahme<br />
zum zwischenzeitlichen Ausgleich<br />
in einem Spiel, was wir sicherlich nicht<br />
hätten verlieren müssen.<br />
Horstedt – Reessum 0:0<br />
Wenn man nur die <strong>10</strong>0% Torchancen zu<br />
Grunde legen würde, hätte das Spiel<br />
eigentlich 8:3 ausgehen müssen. Stattdessen<br />
sahen die Zuschauer im letztem<br />
verbliebenen Derby ein torloses Unentschieden<br />
der unterhaltsamen Art. Ähnlich<br />
wie Wittorf verfügt Horstedt über eine junge<br />
Mannschaft, welche uns in Puncto Spritzigkeit<br />
und Spielfreude um einiges überlegen<br />
war. Allerdings zeigte sich auch<br />
einmal mehr die Unerfahrenheit der<br />
Heimmannschaft, welche vor unserem Tor<br />
reihenweise beste Möglichkeiten vergab.<br />
Der TuS beschränkte sich auf seine stärkste<br />
Waffe: Standardsituationen. Das war zwar<br />
nicht viel, aber dennoch immer brandgefährlich.<br />
So erreichten wir in einem Spiel,<br />
in dem die beiden Torhüter die jeweiligen<br />
Matchwinner waren, ein schmeichelhaftes<br />
Unentschieden.<br />
Reessum – Mulmshorn 1:1<br />
Wir begannen konzentriert und hatten den<br />
Aufsteiger zumindest in den ersten 30<br />
Minuten fest im Griff. Aus einer gesicherten<br />
Abwehr heraus spielten wir ohne großes<br />
Risiko nach vorne, wobei Jascha Blome der