22.12.2012 Aufrufe

Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg

Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg

Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nr. 11<br />

http://www1.stift-klosterneuburg.at/stmartin/<br />

Von Diogenes, dem griechischen Philosophen, wird<br />

erzählt, dass er am hellen Tag mit einer brennenden<br />

Laterne durch die Straßen läuft und mit dieser den<br />

Menschen ins Gesicht leuchtet und sagt: „Ich suche<br />

einen, der wirklich Mensch ist“, einen, der mir zeigt<br />

und vorlebt, wie echtes, überzeugendes<br />

Menschsein aussehen kann. Diogenes —<br />

der Prototyp aller Menschen, die nicht in<br />

den Tag hineinleben wollen, die suchen<br />

und herausfinden wollen, was Menschlichkeit<br />

ist ...<br />

Die zweite Laternengeschichte hat der<br />

deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche<br />

aufgeschrieben in einer von ihm erfundenen<br />

des „tollen Menschen“. Dieser entzündet<br />

ebenso eine Laterne und läuft am<br />

hellen Vormittag über den Markt und ruft<br />

unaufhörlich: „Ich suche — Gott!“ Die<br />

Leute lachen ihn aus und fragen: „Ist er<br />

denn verloren gegangen?“ Er antwortet<br />

ihnen: „Ich will euch sagen: Wir haben<br />

ihn getötet — ihr und ich“, und wirft seine<br />

Laterne zu Boden, sie zerbricht und erlischt.<br />

Resigniert sagt er: „Was bringen<br />

denn Kirchen noch, wenn sie nur Grüfte<br />

und Grabmäler Gottes sind?“ — Wo finde<br />

ich Gott, den wir aus unserem Leben<br />

verdrängt haben, dem wir keinen Raum geben wollen,<br />

den wir haben sterben lassen? Wofür lohnt es<br />

sich wirklich, zu leben? Nietzsche — der Prototyp aller<br />

Menschen, die sich nicht mit Vorläufigem und Oberflächlichem<br />

zufrieden gaben, die den wahren und<br />

lebendigen Gott suchen hinter den Göttern, die uns<br />

angeboten werden,<br />

auch hinter den<br />

Glaubenssätzen, in<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in St. Martin<br />

Eröffnung: Fr, 27. Nov., 18 Uhr<br />

28. und 29. November,<br />

5., 6. und 8. Dezember,<br />

jeweils 10 bis 18 Uhr<br />

Der Bücherflohmarkt<br />

ist auch am dritten<br />

Adventwochenende<br />

geöffnet.<br />

<strong>Zwei</strong> <strong>Laternengeschichten</strong><br />

die Kirchen ihn<br />

oft eingemauert<br />

haben …<br />

Was haben diese<br />

beiden <strong>Laternengeschichten</strong><br />

mit<br />

Weihnachten zu<br />

tun?<br />

Diogenes, der<br />

Menschen-Sucher,<br />

und Nietzsche, der<br />

Dezember 2009<br />

Gott-Sucher, müssten sich eigentlich im Stall von Betlehem<br />

treffen.<br />

Hier kann Diogenes einen Menschen finden<br />

— der nicht nur um sich selbst kreist,<br />

— der sein Leben nicht an Macht und Besitz orientiert,<br />

— dem die Not der anderen unter die<br />

Haut geht,<br />

— der sich mit Unrecht und Ausgrenzung<br />

nicht abfindet,<br />

— der auf andere zugeht, aufrichtet und<br />

Mut macht, der tröstet und befreit,<br />

— der an Krankheit und Leid nicht vorbeigeht,<br />

der heilt und Leben aufblühen lässt.<br />

Hier kann Nietzsche einen finden<br />

— dem die Welt nicht gleichgültig ist,<br />

— der uns ganz nahe kommen will,<br />

— der mitten hineinkommen will in unsere<br />

Schmerzen, in unsere Armseligkeit und<br />

Ratlosigkeit,<br />

— der auf der Seite der Armen und Schwachen<br />

steht,<br />

— der die Suchenden und Fragenden ernst<br />

nimmt,<br />

— der allen Leben in Fülle schenken will.<br />

Wo anfangen? — Anfangen! Entscheidend<br />

ist nicht, wo wir mit unserer Suche<br />

nach Jesus anfangen; ob wir hinter Diogenes<br />

oder Nietzsche hergehen, ob wir den wahren<br />

Menschen oder den wahren Gott suchen. Entscheidend<br />

ist, dass wir uns auf den Weg machen; dass wir<br />

die Laterne nehmen und unser Leben ausleuchten;<br />

dass wir unserem Geheimnis auf die Spur kommen<br />

wollen. Entscheidend ist, ob wir bei Jesus ankommen<br />

— ob wir spüren und erfahren, dass uns in ihm beide<br />

begegnen: der wahre Mensch und der wahre Gott!<br />

Entscheidend ist, ob uns die Weihnachtsbotschaft<br />

etwas ahnen lässt von der Menschfreundlichkeit Gottes<br />

und ob sie uns zu Herzen geht, dass wir selbst<br />

eine Spur menschlicher werden können.<br />

Ich wünsche es uns allen! — Gesegnete Weihnacht!<br />

Papst Benedikt XVI. hat es in einer Predigt so ausgedrückt:<br />

„Jesus hat unser Fleisch angenommen, geben<br />

wir ihm das unsere. Auf diese Weise kann er in die<br />

Welt kommen und sie verändern!“<br />

Ihr /Euer Leopold Streit


♦ Die Kollekte vom 18. Oktober<br />

(Missionssonntag) betrug 836,37 Euro.<br />

♦ Applaus für die 24 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/-innen des Hospizvereines<br />

St. Martin. Ein ausführlicher Bericht<br />

über die 10-Jahres-Feier folgt im nächsten<br />

„Martin“.<br />

♦ Das Fest unseres Pfarrpatrons Martin<br />

begingen wir mit dem Laternenumzug<br />

der Kinder zum Agnesheim und der<br />

feierlichen Patronanzmesse unter Mitwirkung<br />

Studierender der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien<br />

(Leitung Johannes Meissl).<br />

♦ Haben Sie schon die neu restaurierten<br />

Engel gesehen, die derzeit auf der<br />

Kanzel sitzen?<br />

Stille Nacht,<br />

heilige Nacht ...<br />

Hast du wirklich<br />

gedacht,<br />

Weihnachten ist,<br />

was du daraus<br />

machst!<br />

Weihnachten ist,<br />

was du rund um dich siehst?<br />

Such nicht draußen den Sinn,<br />

Weihnachten ist in dir drin.<br />

Diözesanversammlung im Stephansdom<br />

Bei der ersten Diözesanversammlung<br />

im Stephandsdom vom 22. bis 24. Oktober<br />

2009 nahmen 1200 Delegierte<br />

teil. St. Martin entsandte Pfarrer Leopold,<br />

Olimpia Salamon und Maria<br />

Neuwirth-Riedl.<br />

„Wir können unmöglich schweigen<br />

über das, was wir gesehen und gehört<br />

haben” (Apg 4,20). Wir Delegierten<br />

wussten nicht, was uns erwarten würde.<br />

Durch den herzlichen Empfang, die<br />

Arbeit der Laien wurde besonders hervorgehoben,<br />

war bald ersichtlich, dass<br />

ein „face to face“-Dialog möglich sein<br />

wird.<br />

Kardinal Schönborn erklärte seine<br />

Erwartungen zum Prozess Apostelgeschichte<br />

2010, einer neuen Epoche des<br />

Christseins: So leben wie Jesus, so wirken<br />

wie Jesus = Mission.<br />

Die fünf Ja des Kardinals:<br />

1. Ja sagen zu unserer Zeit<br />

Gott liebt diese Zeit, die Menschen<br />

heute. Psalm 95: „Heute, wenn ihr<br />

seine Stimme hört, verhärtet euer Herz<br />

nicht …“ Spruch der heiligen Thérèse<br />

von Lisieux: „Um dich zu lieben, habe<br />

ich nur heute.“<br />

2. Ja sagen zu unserer Situation<br />

Wir schrumpfen. Wir müssen Abschied<br />

nehmen, Zeit für Trauer geben, los<br />

lassen. Ja zu dem sagen, was wächst,<br />

was Förderung braucht. Trauen wir<br />

uns, gemeinsam hinzuschauen auf das,<br />

was wir loslassen müssen, und das,<br />

was der Geist des Herrn uns für heute<br />

als neue Chance zeigt.<br />

Uns vorausgegangen sind:<br />

Wilhelmine NEMETH<br />

Waltraud WAGENLEITNER<br />

Elisabeth STEINSCHORN<br />

Marianne HORAK<br />

Otto BERAN<br />

Rudolf PALMAN<br />

Martin HORNSTEIN<br />

Wilhelmine CEJPEK<br />

Franz WACZULIK<br />

Adventsingen in St. Martin<br />

Wann haben Sie sich das letzte Mal<br />

Zeit genommen, einen besinnlichen<br />

Abend zu verbringen? Kurz<br />

vor Weihnachten, am 19. Dezember,<br />

um 17 Uhr, bietet sich die<br />

Gelegenheit, aus dem Trubel der<br />

Vorbereitungen auszubrechen und<br />

gemeinsam traditionelle Adventund<br />

Weihnachtslieder zu singen.<br />

Dazu sind Sie herzlich eingeladen,<br />

auch wenn Sie vielleicht nur zuhören<br />

möchten. Gitta Auner<br />

3. Ja sagen zu unserer gemeinsamen<br />

Berufung als Getaufte<br />

und Gefirmte<br />

II. Vaticanum: Christus ist das Licht der<br />

Völker, verkündet allen Völkern das<br />

Evangelium = Missionsauftrag. Ich bin<br />

immer das Gesicht der Kirche<br />

(Eigenkompetenz), von Mensch zu<br />

Mensch, „face to face“. Wie bleibt<br />

Kirche auf Sicht- und Rufweite?<br />

4. Ja zur Stellvertretung<br />

Jeder, der glaubt, steht für viele. Niemand<br />

lebt und glaubt für sich allein.<br />

Die praktizierenden Christen sind in<br />

der Minderheit. Wenn du am Sonntag<br />

in die Kirche gehst und dein Nachbar<br />

gerade Rasen mäht, sage gelegentlich<br />

zu ihm: „Ich bete auch für dich. Ich<br />

nehme deine Sorgen und Anliegen mit<br />

in die Kirche.“ Mission heißt immer<br />

auch Stellvertretung: Einer für den anderen.<br />

5. Ja zum gesellschaftlichen Auftrag<br />

Unsere Mittel und Möglichkeiten werden<br />

weniger, die Nöte und Herausforderungen<br />

größer. Je dünner die sozialen<br />

Netze werden, desto mehr ist unsere<br />

Phantasie der Nächstenliebe gefordert.<br />

Das Ja zu unserem gesellschaftlichen<br />

Auftrag ist ein wesentlicher Teil<br />

unserer Mission.<br />

Die Kirche Wiens spiegelt die Weltkirche<br />

wider. 30 Prozent sind anderssprachige<br />

Priester. Die Chance wahrnehmen;<br />

Schmerzen und Abschied,<br />

aber auch Chance auf Geburt.<br />

Die Versammlung war nicht nur spirituell,<br />

sondern auch inhaltlich sehr umfassend<br />

und ein Aufruf an alle Gemeinden,<br />

die Änderungen in der Kirche mitzutragen,<br />

daher ist es unmöglich, alle Inhalte<br />

und Eindrücke in einem Bericht zu<br />

schreiben. Fortsetzung folgt.<br />

Maria Neuwirth-Riedl<br />

Ihnen/dir ist keine Geschichte für unseren<br />

Adventkalender eingefallen? Da hilft<br />

nur eines, meint Annette Fritsch-Langer,<br />

in der heurigen und in allen noch kommenden<br />

Advent- und Weihnachtszeiten<br />

(noch) bewusster und aufmerksamer leben.<br />

Die schönen Momente, spannenden<br />

Begegnungen, tollen Geschichten und<br />

lustigen Erlebnisse im Leben erkennen<br />

und wahrnehmen, was sich weiterzuerzählen<br />

lohnt!


Dankgottesdienst für Ehepaare<br />

Vieles in unserem Alltag bleibt unbedacht<br />

und unbedankt. Im Feiern können<br />

wir es hervorheben. Geduld, Verständnis<br />

unserer Ehepartner, ihre Bereitschaft,<br />

uns mit unseren Schwächen<br />

und Eigenheiten anzunehmen, sind<br />

Anlass, der Partnerin/dem Partner und<br />

Gott zu danken, dass wir viele schöne<br />

Stunden gemeinsam erleben durften.<br />

Das wollen wir im Gottesdienst am<br />

KINDERBETREUUNGSPASS<br />

Eine Ausbildung der Pfarre St. Martin für junge Menschen<br />

Die Teilnehmer sollen mindestens 16 Jahre alt sein und bekommen nach Absolvierung aller<br />

Teilbereiche sowie des Abschlussgespräches einen Kinderbetreuungspass ausgehändigt.<br />

Vorgesehen sind<br />

Aufnahme- und Abschlussgespräch, 8 Einheiten zu je 2 Stunden mit den Themen<br />

Einführung: Was versteht man unter Babysitter?<br />

Was erwarten sich Eltern — was die Kinder?<br />

Medizinischer Bereich: Erste Hilfe/Unfallverhütung<br />

Säuglingspflege und Ernährung<br />

Psychologischer Bereich: Ein Fremder in der Familie<br />

Vater — Mutter — Kinder<br />

Psychische und körperliche Entwicklung der Kinder<br />

Juridischer Bereich: Der Babysitter und die Gesetze<br />

Praktischer Bereich: Kinderbeschäftigung (Was biete ich an?)<br />

Wir spielen gemeinsam<br />

Erarbeitung einer Notfallkarte<br />

3 Stunden Praktikum bei einer ausgewählten Familie<br />

Kosten: 20 Euro<br />

Beginn: 8. Februar 2010, jeweils Montag 18 bis 20 Uhr.<br />

Anmeldung: ab sofort in der Pfarre 0 22 43 / 32 5 68 / 71 oder<br />

bei Frau DSA Zeillinger 0 650 / 92 585 92<br />

Diese Ausbildung wird bei der Vermittlung als „au pair“ ins Ausland anerkannt.<br />

Wir stellen die Absolventen, wenn gewünscht, für Vermittlungen als Babysitter, ins Internet.<br />

Im Evangelium von den Seligpreisungen<br />

hat uns Jesus gesagt, wie wir leben<br />

sollen. In dem Satz, wo es darum geht,<br />

dass Menschen so gelebt haben wie er<br />

und deswegen beschimpft, verfolgt und<br />

sogar getötet wurden, handelt es sich<br />

um jene Zeit kurz nachdem Christus<br />

gestorben ist. Diese Menschen galten<br />

als Märtyrer und wurden nach ihrem<br />

Tod als Heilige verehrt. Sie waren Vorbilder<br />

für die anderen Christen, und<br />

man feierte an ihren Grabstätten Gottesdienste<br />

und bat sie um Fürsprache<br />

bei Gott.<br />

Bis heute werden Kirchen über Gräbern<br />

von Heiligen errichtet, oder Gebeine<br />

und Knochen in besonderen<br />

Schmuckgegenständen im Gotteshaus<br />

aufbewahrt, und noch heute werden<br />

bei der Weihe eines neuen Altares<br />

Reliquien eines Heiligen eingebettet.<br />

Ab dem 4. Jahrhundert, nachdem die<br />

Christenverfolgung aufhörte, verehrte<br />

Samstag, dem 12. Dezember um 18.30<br />

Uhr in St. Martin miteinander feiern.<br />

Nicht nur besondere Ehejubiläen<br />

sollten uns dafür Anlass sein. Alle, die<br />

um Gottes Hilfe bei der Gestaltung<br />

ihres gemeinsamen Lebens wissen,<br />

sind eingeladen, mitzufeiern im Gottesdienst<br />

und bei der anschließenden<br />

Agape im Albrechtsbergersaal.<br />

Emmi und Toni Schmid<br />

Heilige, Märtyrer, Reliquien<br />

man auch Menschen, die nicht getötet<br />

worden waren, sondern mit ihrem Leben<br />

ein leuchtendes Beispiel gaben;<br />

einer dieser ersten Heiligen war der<br />

heilige Martin, dessen Fest wir am<br />

Sonntag, dem 8. November, in unserer<br />

Kirche feierten, und so wie er wollen<br />

wir armen Menschen mit unserem<br />

Leben Licht bringen.<br />

Ab dem 10. Jahrhundert überprüfte<br />

die Kirche in Rom Menschen, die vom<br />

Volk verehrt wurden, und sprach sie<br />

heilig, das heißt, ihr Name wurde damit<br />

in den Kalender eingetragen, sie<br />

bekamen einen Gedenktag. Dieser<br />

Gedenktag wird auch in manchen Familien<br />

als Namenstag gefeiert.<br />

Oft gibt es zu einem Namen verschiedene<br />

Heilige. Jeder lebte nach<br />

seinem Glauben, nach seinem Temperament<br />

und nach seinen Fähigkeiten.<br />

Heilige waren keine fehlerlosen Menschen,<br />

wie wir hatten sie ihre Eigenhei-<br />

Der 40. Martinsball<br />

am 16. Jänner 2010<br />

steht unter dem Motto: „Alles Walzer“.<br />

Die „Blue Eyes Combo“, ein eigenes<br />

Walzertanzensemble, die passende<br />

Balleröffnung unter der Regie der<br />

Tanzschule Royal Babenberg, eine<br />

Sekt-und-Cocktail-Bar mit der Barmusik<br />

des „Steinis Swing Trios“, eine<br />

eigene Lounge und ein Roulettetisch,<br />

die beliebten Taxitänzer, die Disco<br />

mit DJ S.E.A.N., die Chill-Out-Zone<br />

für die Jugend sowie eine Tombola<br />

mit tollen Hauptpreisen erwarten Sie.<br />

Unser besonderer Dank gilt auch<br />

den Sponsoren und Unterstützern,<br />

wie der Raiffeisenbank, dem <strong>Stift</strong> und<br />

der Stadtgemeinde <strong>Klosterneuburg</strong>, der<br />

Tanzschule Royal Babenberg u.v.m.<br />

Die Erlöse des Martinsballs werden,<br />

wie in all den Jahren davor,<br />

ausschließlich für soziale Zwecke<br />

der Pfarrgemeinde St. Martin verwendet.<br />

Ab Anfang Dezember 2009 sind<br />

Ballkarten in der Pfarrkanzlei St. Martin<br />

erhältlich und Tischreservierungen<br />

bei Frau Säckl, Tel. 0 22 43 / 31 2 92<br />

oder 0 664 / 81 817 39 (nachmittags),<br />

möglich. Eine Ballkarte für Erwachsene<br />

kostet € 25, Jugendliche (ab 16<br />

Jahren) und Studenten zahlen € 15.<br />

Elisabeth und Gerhard Säckl + Team<br />

Reliquien<br />

für<br />

den<br />

Altar<br />

in<br />

Höflein<br />

Am 1. November war bei der Kinderkirche<br />

und nach dem Gottesdienst Gelegenheit,<br />

die Reliquien für den neuen<br />

Altar in Höflein sowie die Reliquien in<br />

unserer Kirche (am Hochaltar und in der<br />

Kreuzkapelle) zu sehen.<br />

ten und Schwächen, doch sie haben<br />

immer wieder neu gegen sie angekämpft<br />

und sie überwunden. Ihr Durchhaltevermögen,<br />

ihre Furchtlosigkeit, ihre Gottes-<br />

und Menschenliebe fanden immer wieder<br />

Bewunderung.<br />

Auch uns können Heilige als Vorbilder<br />

dienen — und wir können um ihre Hilfe<br />

bitten, je nach Situation oder Festen,<br />

aber auch unseren eigenen Namenspatron<br />

und ihm (ihnen) nacheifern.<br />

Manfred Zeller<br />

KiKi = Kinderkirche. Wir treffen uns einmal im Monat am Sonntag zu einem (klein)kindgerechten Gottesdienst im Tönnchen,<br />

singen einfache Lieder mit Bewegung und gehen dann zur Gabenbereitung in die Messe.<br />

WoKi = Wortgottesdienst für Kinder. Wir treffen uns an etwa zwei Sonntagen im Monat in der Messe, gehen dann vor<br />

den Bibellesungen in die Kapelle und plaudern mit den Kindern über die Bibelstelle; zur Gabenbereitung kommen<br />

wir wieder in die Messe.


IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre St. Martin, DVR 0029874 (1944) P.b.b. Verlagspostamt 3400 <strong>Klosterneuburg</strong>. GZ 02Z031459M Erscheinungsort <strong>Klosterneuburg</strong>.<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>, Martinstraße 38, Tel. 0 22 43/32 5 68, e-Mail: st.martin-klosterneuburg@utanet.at – Homepage: http://www1.stift-klosterneuburg.at/stmartin/ – FA f. Öffentlichkeitsarbeit. – Hergestellt im Kopierverfahren.<br />

Richtung der Zeitung: „Martin“ berichtet über St. Martin, das Leben in der Pfarre und bringt Themen, die für Christen von heute von Bedeutung sind. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.<br />

Veranstaltungen in St. Martin<br />

2. Dezember 2009 bis 1. Jänner 2010<br />

Mi 2.12.<br />

6.00 Rorate<br />

Do 3.12.<br />

14.00 Wortgottesfeier im Marienheim<br />

19.00 KiKi-Team<br />

Fr 4.12.<br />

8.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 Eucharistiefeier im Agnesheim<br />

Sa 5.12.<br />

10.00-12.00 Jungschar<br />

18.30 Vorabendmesse<br />

So 6.12. 2. Adventsonntag (C)<br />

Gott, schenke mir den Blick für das Gute und<br />

Schöne, das es gibt und das ich tun kann.<br />

Bar 5,1-9: Leg ab das Kleid deiner Trauer und<br />

deines Elends.<br />

Lk 3,1-6: Alle Menschen werden das Heil<br />

sehen, das von Gott kommt.<br />

9.00 Während der Messe Kinderkirche im<br />

Tönnchen und You_go_JuGo im<br />

Albrechtsbergersaal<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Mo 7.12.<br />

15.00 Club 57: Besuch der Krippenausstellung<br />

bei der Familie Terlecki<br />

Di 8.12. Mariä Empfängnis (C)<br />

Gott, hilf mir die Menschen ein bisschen so zu<br />

sehen wie du, mit deinen liebevollen Augen.<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

17.00 Adventkonzert in unserer Kirche, veranstaltet<br />

vom Heurigen Nierscher<br />

Mi 9.12.<br />

6.00 Rorate mit gregorianischem Gesang<br />

18.30 Pfarrgemeinderatsitzung<br />

Do 10.12.<br />

14.00 Wortgottesfeier im Marienheim<br />

Fr 11.12.<br />

8.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 Eucharistiefeier im Agnesheim<br />

Sa 12.12.<br />

18.30 Ehejubiläen-Messe<br />

So 13.12. 3. Adventsonntag (C)<br />

Gott, zeige mir Wege, wie ich dir Platz<br />

machen kann.<br />

Zef 3,14-18a: Dein Gott ist in deiner Mitte.<br />

Lk 3,10-18: Meister, was sollen wir tun?<br />

9.00 Rhythmische Messe mit Kinderpredigt<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Mo 14.12.<br />

13.00 Club 57: Autobusfahrt zu Sr. Mattäa<br />

Mi 16.12.<br />

18.30 Treffpunkt Gottesdienst<br />

Do 17.12.<br />

14.00 Wortgottesfeier im Marienheim<br />

Fr 18.12.<br />

8.00 Schulmesse der HS Langstögergasse<br />

10.00 Eucharistiefeier im Agnesheim<br />

Sa 19.12.<br />

10.00-12.00 Jungschar<br />

17.00 Adventsingen (Näheres im Blattinneren)<br />

18.30 Vorabendmesse<br />

Wer an Informationen über biblisch orientierte Veranstaltungen<br />

und Literatur interessiert ist, kann den Newsletter<br />

des Referates Bibelpastoral unter www.pastoralamt.at<br />

mit dem Link „Newsletter des Pastoralamtes“ bestellen.<br />

So 20.12. 4. Adventsonntag (C)<br />

Gott, lass jeden Menschen erkennen, womit<br />

du ihn gesegnet hast.<br />

Mi 5,1-4a: Er wird ihr Hirt sein im Namen Gottes.<br />

Lk 1,39-45: Gesegnet bist du mehr als alle<br />

anderen.<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Nach den Messen EZA-Markt im Haus 40<br />

18.00 plug & pray-Messe im <strong>Stift</strong><br />

Mo 21.12.<br />

10.00 Schulmesse des SPZ Albrechtstraße<br />

15.00 Club 57: Glaubensgespräch und Adventfeier<br />

Di 22.12.<br />

8.00 Schulmesse VS Albrechtstraße<br />

Mi 23.12.<br />

6.00 Rorate mit gregorianischem Gesang<br />

Do 24.12. Heiliger Abend (C)<br />

16.00 Kinderkrippenfeier<br />

23.30 „Hirtenmusik“<br />

24.00 Christmette<br />

Fr 25.12. Christtag (C)<br />

Gott, dankbar möchte ich jede geglückte<br />

Lebensstunde in deine Krippe legen.<br />

Jes 52,7-10: Wie willkommen sind die Schritte<br />

des Freudenboten.<br />

Joh 1,1-18: Allen gab er Macht, Kinder Gottes<br />

zu werden.<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Sa 26.12. hl. Stephanus (Diözesanpatron) (C)<br />

Apg 6,8-10; 7,54-60: Stephanus, voll Gnade<br />

und Kraft, Wunder und großer Zeichen<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

So 27.12. Fest der Hl. Familie (C)<br />

Gott, lass mich Leben, das mir anvertraut ist<br />

(Familie, Kollegen ...), als Geschenk verstehen.<br />

1 Sam 1,20-28: Sie nannte ihn Samuel – Ich<br />

habe ihn vom Herrn erbeten.<br />

Lk 2,41-52: Nach drei Tagen fanden sie ihn<br />

im Tempel.<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Di 29.12.<br />

8.00 Geburtstagsmesse für alle, die im Monat<br />

Dezember ihren Geburtstag feiern – anschließend<br />

gemeinsames Frühstück.<br />

Do 31.12. Silvester (C)<br />

18.30 Jahresdankgottesdienst<br />

Fr 1.1.2010 Hochfest der Gottesmutter Maria (C)<br />

Neujahr<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

(wenn nicht anders angekündigt)<br />

So/Feiert.: 9.00 u. 10.30 Eucharistiefeier in der Kirche<br />

10.00 Eucharistiefeier im Geriatriezentrum<br />

Mi: 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

Do: 14.00 Wortgottesdienst im Marienheim<br />

Fr: 8.00 Eucharistiefeier in der Kapelle<br />

10.00 Eucharistiefeier im Agnesheim<br />

Sa: 18.30 Eucharistiefeier in der Kirche

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!