Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg
Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg
Zwei Laternengeschichten - Stift Klosterneuburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Dankgottesdienst für Ehepaare<br />
Vieles in unserem Alltag bleibt unbedacht<br />
und unbedankt. Im Feiern können<br />
wir es hervorheben. Geduld, Verständnis<br />
unserer Ehepartner, ihre Bereitschaft,<br />
uns mit unseren Schwächen<br />
und Eigenheiten anzunehmen, sind<br />
Anlass, der Partnerin/dem Partner und<br />
Gott zu danken, dass wir viele schöne<br />
Stunden gemeinsam erleben durften.<br />
Das wollen wir im Gottesdienst am<br />
KINDERBETREUUNGSPASS<br />
Eine Ausbildung der Pfarre St. Martin für junge Menschen<br />
Die Teilnehmer sollen mindestens 16 Jahre alt sein und bekommen nach Absolvierung aller<br />
Teilbereiche sowie des Abschlussgespräches einen Kinderbetreuungspass ausgehändigt.<br />
Vorgesehen sind<br />
Aufnahme- und Abschlussgespräch, 8 Einheiten zu je 2 Stunden mit den Themen<br />
Einführung: Was versteht man unter Babysitter?<br />
Was erwarten sich Eltern — was die Kinder?<br />
Medizinischer Bereich: Erste Hilfe/Unfallverhütung<br />
Säuglingspflege und Ernährung<br />
Psychologischer Bereich: Ein Fremder in der Familie<br />
Vater — Mutter — Kinder<br />
Psychische und körperliche Entwicklung der Kinder<br />
Juridischer Bereich: Der Babysitter und die Gesetze<br />
Praktischer Bereich: Kinderbeschäftigung (Was biete ich an?)<br />
Wir spielen gemeinsam<br />
Erarbeitung einer Notfallkarte<br />
3 Stunden Praktikum bei einer ausgewählten Familie<br />
Kosten: 20 Euro<br />
Beginn: 8. Februar 2010, jeweils Montag 18 bis 20 Uhr.<br />
Anmeldung: ab sofort in der Pfarre 0 22 43 / 32 5 68 / 71 oder<br />
bei Frau DSA Zeillinger 0 650 / 92 585 92<br />
Diese Ausbildung wird bei der Vermittlung als „au pair“ ins Ausland anerkannt.<br />
Wir stellen die Absolventen, wenn gewünscht, für Vermittlungen als Babysitter, ins Internet.<br />
Im Evangelium von den Seligpreisungen<br />
hat uns Jesus gesagt, wie wir leben<br />
sollen. In dem Satz, wo es darum geht,<br />
dass Menschen so gelebt haben wie er<br />
und deswegen beschimpft, verfolgt und<br />
sogar getötet wurden, handelt es sich<br />
um jene Zeit kurz nachdem Christus<br />
gestorben ist. Diese Menschen galten<br />
als Märtyrer und wurden nach ihrem<br />
Tod als Heilige verehrt. Sie waren Vorbilder<br />
für die anderen Christen, und<br />
man feierte an ihren Grabstätten Gottesdienste<br />
und bat sie um Fürsprache<br />
bei Gott.<br />
Bis heute werden Kirchen über Gräbern<br />
von Heiligen errichtet, oder Gebeine<br />
und Knochen in besonderen<br />
Schmuckgegenständen im Gotteshaus<br />
aufbewahrt, und noch heute werden<br />
bei der Weihe eines neuen Altares<br />
Reliquien eines Heiligen eingebettet.<br />
Ab dem 4. Jahrhundert, nachdem die<br />
Christenverfolgung aufhörte, verehrte<br />
Samstag, dem 12. Dezember um 18.30<br />
Uhr in St. Martin miteinander feiern.<br />
Nicht nur besondere Ehejubiläen<br />
sollten uns dafür Anlass sein. Alle, die<br />
um Gottes Hilfe bei der Gestaltung<br />
ihres gemeinsamen Lebens wissen,<br />
sind eingeladen, mitzufeiern im Gottesdienst<br />
und bei der anschließenden<br />
Agape im Albrechtsbergersaal.<br />
Emmi und Toni Schmid<br />
Heilige, Märtyrer, Reliquien<br />
man auch Menschen, die nicht getötet<br />
worden waren, sondern mit ihrem Leben<br />
ein leuchtendes Beispiel gaben;<br />
einer dieser ersten Heiligen war der<br />
heilige Martin, dessen Fest wir am<br />
Sonntag, dem 8. November, in unserer<br />
Kirche feierten, und so wie er wollen<br />
wir armen Menschen mit unserem<br />
Leben Licht bringen.<br />
Ab dem 10. Jahrhundert überprüfte<br />
die Kirche in Rom Menschen, die vom<br />
Volk verehrt wurden, und sprach sie<br />
heilig, das heißt, ihr Name wurde damit<br />
in den Kalender eingetragen, sie<br />
bekamen einen Gedenktag. Dieser<br />
Gedenktag wird auch in manchen Familien<br />
als Namenstag gefeiert.<br />
Oft gibt es zu einem Namen verschiedene<br />
Heilige. Jeder lebte nach<br />
seinem Glauben, nach seinem Temperament<br />
und nach seinen Fähigkeiten.<br />
Heilige waren keine fehlerlosen Menschen,<br />
wie wir hatten sie ihre Eigenhei-<br />
Der 40. Martinsball<br />
am 16. Jänner 2010<br />
steht unter dem Motto: „Alles Walzer“.<br />
Die „Blue Eyes Combo“, ein eigenes<br />
Walzertanzensemble, die passende<br />
Balleröffnung unter der Regie der<br />
Tanzschule Royal Babenberg, eine<br />
Sekt-und-Cocktail-Bar mit der Barmusik<br />
des „Steinis Swing Trios“, eine<br />
eigene Lounge und ein Roulettetisch,<br />
die beliebten Taxitänzer, die Disco<br />
mit DJ S.E.A.N., die Chill-Out-Zone<br />
für die Jugend sowie eine Tombola<br />
mit tollen Hauptpreisen erwarten Sie.<br />
Unser besonderer Dank gilt auch<br />
den Sponsoren und Unterstützern,<br />
wie der Raiffeisenbank, dem <strong>Stift</strong> und<br />
der Stadtgemeinde <strong>Klosterneuburg</strong>, der<br />
Tanzschule Royal Babenberg u.v.m.<br />
Die Erlöse des Martinsballs werden,<br />
wie in all den Jahren davor,<br />
ausschließlich für soziale Zwecke<br />
der Pfarrgemeinde St. Martin verwendet.<br />
Ab Anfang Dezember 2009 sind<br />
Ballkarten in der Pfarrkanzlei St. Martin<br />
erhältlich und Tischreservierungen<br />
bei Frau Säckl, Tel. 0 22 43 / 31 2 92<br />
oder 0 664 / 81 817 39 (nachmittags),<br />
möglich. Eine Ballkarte für Erwachsene<br />
kostet € 25, Jugendliche (ab 16<br />
Jahren) und Studenten zahlen € 15.<br />
Elisabeth und Gerhard Säckl + Team<br />
Reliquien<br />
für<br />
den<br />
Altar<br />
in<br />
Höflein<br />
Am 1. November war bei der Kinderkirche<br />
und nach dem Gottesdienst Gelegenheit,<br />
die Reliquien für den neuen<br />
Altar in Höflein sowie die Reliquien in<br />
unserer Kirche (am Hochaltar und in der<br />
Kreuzkapelle) zu sehen.<br />
ten und Schwächen, doch sie haben<br />
immer wieder neu gegen sie angekämpft<br />
und sie überwunden. Ihr Durchhaltevermögen,<br />
ihre Furchtlosigkeit, ihre Gottes-<br />
und Menschenliebe fanden immer wieder<br />
Bewunderung.<br />
Auch uns können Heilige als Vorbilder<br />
dienen — und wir können um ihre Hilfe<br />
bitten, je nach Situation oder Festen,<br />
aber auch unseren eigenen Namenspatron<br />
und ihm (ihnen) nacheifern.<br />
Manfred Zeller<br />
KiKi = Kinderkirche. Wir treffen uns einmal im Monat am Sonntag zu einem (klein)kindgerechten Gottesdienst im Tönnchen,<br />
singen einfache Lieder mit Bewegung und gehen dann zur Gabenbereitung in die Messe.<br />
WoKi = Wortgottesdienst für Kinder. Wir treffen uns an etwa zwei Sonntagen im Monat in der Messe, gehen dann vor<br />
den Bibellesungen in die Kapelle und plaudern mit den Kindern über die Bibelstelle; zur Gabenbereitung kommen<br />
wir wieder in die Messe.