MoinMoin Schleswig 31 2020
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Persönliche<br />
Beratung<br />
<strong>Schleswig</strong> (mm) – FRAU &<br />
BERUF bietet auch während<br />
der Sommerferien kostenfreie<br />
Einzelberatungen für<br />
Frauen in <strong>Schleswig</strong> an. Der<br />
nächste Beratungstag im<br />
Rathaus, Rathausmarkt 1 findet<br />
am Donnerstag, den 6.<br />
August von 9 bis 13 Uhr statt.<br />
Unter Einhaltung der derzeit<br />
geltenden Hygiene- und Abstandsregeln<br />
können interessierte<br />
Frauen sich je nach<br />
Bedarf zu verschiedenen<br />
Themen informieren und beraten<br />
lassen.<br />
Eine Beratung ist nur nach<br />
vorheriger Terminabsprache<br />
unter der Tel. 0461 296 26<br />
oder per Mail unter frau-beruf-fl@posteo.de<br />
möglich.<br />
Schlauer Fuchs<br />
oder dummes<br />
Schwein?<br />
<strong>Schleswig</strong> (mm) – Im Rahmen<br />
des „Kinder-Ferienspaß<br />
im Naturerlebnisraum GalloWay“<br />
findet am Mittwoch,<br />
dem 5. August die Erlebnistour<br />
„Schlauer Fuchs oder<br />
dummes Schwein“ statt.<br />
Gemeinsam denken die Teilnehmer<br />
darüber nach, ob in<br />
der Natur eigentlich wirklich<br />
alles so ist, wie sie denken.<br />
Sind Füchse schlau? Spinnen<br />
eklig? Wölfe böse?<br />
Sie spielen „Freche Maus“<br />
und erforschen, wie schlau<br />
ein Schwein sein kann.<br />
Treffpunkt ist der Eingang<br />
zum NER GalloWay am Ende<br />
der Gildestraße. Festes<br />
Schuhwerk und einen Mund-<br />
Nasenschutz sind mitzubringen.<br />
Erziehungsberechtigte<br />
dürfen, müssen aber nicht<br />
mitgehen. Unbegleitete Kinder<br />
müssen eine Notfallrufnummer<br />
dabeihaben. Das<br />
Hygienekonzept wird den<br />
Teilnehmer*innen vorab per<br />
Email-Rundbrief zugesendet.<br />
Umzug? Kleintransporte?<br />
Leih-Anhänger ab 5,- €<br />
Nordoel-Tankstelle SL, Schubystr.<br />
Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
Kopp & Thomas Verlag GmbH<br />
Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg<br />
Postfach 22 65, 24912 Flensburg<br />
Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58<br />
E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de<br />
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Lokal-Redaktion:<br />
Flensburg:<br />
Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300<br />
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Druckauflage<br />
Flensburg................ 78.800 Expl.<br />
Südtondern ..............16.200 Expl.<br />
<strong>Schleswig</strong>/Angeln......37.600 Expl.<br />
Gesamt .................. 132.600 Expl.<br />
Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Keine Gewährleistung für die<br />
Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen,<br />
Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in<br />
der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr<br />
für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos.<br />
Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren<br />
Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf<br />
Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 43<br />
vom 1.1.<strong>2020</strong>. Handelsregister Flensburg HRB 703.<br />
Bürgermeister Boris Kratz (rechts)<br />
und Campingplatz-Betreiber Tobias<br />
Asmussen zeigen die neu eingeteilten<br />
Strandabschnitte.<br />
Fotos: Kasischke<br />
Strandnutzung in Wackerballig neu geregelt<br />
Fortsetzung Titel<br />
Wackerballig bietet einen<br />
Campingplatz mit rund 170<br />
Plätzen, mehrere Ferienhäuser<br />
und -wohnungen, Wohnmobil-Stellplätze<br />
und einen<br />
Yachthafen mit über 200<br />
Liegeplätzen. Der Strand ist<br />
besonders bei Familien mit<br />
kleinen Kindern beliebt, weil<br />
der Wassereinstieg sehr flach<br />
ist und der Badebereich insgesamt<br />
eine geringe Wassertiefe<br />
hat. Wackerballig ist<br />
außerdem ein Eldorado für<br />
Wind- und Kitesurfer sowie<br />
für Stand-Up-Paddling (SUP).<br />
So zieht es Einheimische und<br />
Urlauber gleichermaßen nach<br />
Wackerballig um die Sonne<br />
zu genießen, zu baden oder<br />
Wassersport zu betreiben.<br />
„Das freut uns natürlich sehr,<br />
stellt die Gemeinde aber auch<br />
vor großen Herausforderungen“,<br />
sagt Kratz. Die Besucherströme<br />
führen dazu, dass<br />
die Parkplatz-Kapazitäten<br />
schnell erschöpft sind, was<br />
wiederum zur Folge hat, dass<br />
an Zufahrtsstraßen geparkt<br />
wird ohne Rettungsgassen<br />
freizuhalten oder Zufahrten<br />
versperrt werden. Auch<br />
kommt es zu Interessenkonflikten<br />
zwischen Badegästen<br />
und Wassersportlern. Der<br />
Wackerballig ist ein Eldorado für Wind- und Kitesurfer.<br />
Bei schönem Wetter ist Wackerballig übervoll und die vorhandenen Parkplätze sind<br />
schnell alle belegt.<br />
stark frequentierte Strandabschnitt<br />
sei für Wackerballig<br />
Segen und Fluch zugleich, so<br />
Kratz. „Wir mussten dringend<br />
handeln und Lösungen schaffen<br />
sowie an die Vernunft der<br />
Strandbesucher appellieren<br />
gegenseitig auf sich Rücksicht<br />
zu nehmen“, sagt das Gemeindeoberhaupt.<br />
Deshalb wurde<br />
zusammen mit den Mitarbeitern<br />
des örtlichen Bauhofes<br />
und dem Amt sowie der Polizei<br />
Maßnahmen getroffen, um<br />
die Strandnutzung in geordnete<br />
Bahnen zu lenken. Parkverbotsschilder<br />
weisen Autofahrer<br />
nun deutlich darauf hin,<br />
wo Parken nicht erlaubt ist,<br />
und der Strandabschnitt wurde<br />
in Bereiche aufgeteilt, um<br />
das Geschehen zu entzerren.<br />
Für Badegäste mit und ohne<br />
Schubystrand: Sommermarkt<br />
auf dem Campingplatz<br />
Kappeln (mm) – Am kommenden<br />
Sonntag, dem 2. August<br />
findet in der Festhalle des<br />
Campingplatzes Schubystrand<br />
von 10 bis 17 Uhr der 12.<br />
Sommermarkt mit Kunsthandwerk<br />
statt.<br />
Über 30 Kunsthandwerker<br />
bieten ihre filigranen Produkte<br />
an u.a: Aufbaukeramiken,<br />
Polarisketten, dänische Quillings<br />
aus Papier, Bettschlangen,<br />
Windspiele, Antikes, Minialben,<br />
3D-Karten, Holzbeschriftungen,<br />
Kinderkleidung,<br />
Deko für Haus u. Garten, Kuscheltiere<br />
und Teddies, Holzprodukte,<br />
Mobiles, Papierarbeiten,<br />
Stoffarbeiten, Serviettentechniken,<br />
Taschen,<br />
Genähtes, Geschenkverpackungen,<br />
Porzellanmalerei,<br />
Lederpuschen, Häkelketten,<br />
Krüge, Tassen, Bernsteinschmuck,<br />
Stickarbeiten, Maritimes,<br />
Körbe, Leuchttürme,<br />
Schokoladen, Pralinen, Sterne,<br />
Bilderschriften, Holz u.<br />
Wohndeko, Gartenstecker,<br />
Etageren, Eisendeko für Haus<br />
und Garten, Puppen, Windlichter<br />
und viele weitere tolle<br />
Sachen. Eine Fachberatung<br />
für Energieeinsparung, Einbruch<br />
und Sonnenschutz wird<br />
durchgeführt. Unter anderem<br />
gibt es auch Kaffee, Kuchen<br />
und Waffeln. Auch werden<br />
Gegrilltes, Pommes und Gemüse<br />
angeboten.<br />
Der Eintritt und das Parken<br />
sind frei.<br />
Hund gibt es jeweils einen<br />
Strandbereich sowie einen<br />
für die Wind- und Kitesurfer.<br />
Darüber hinaus wurden auf<br />
dem Bauhof sechs Sitzbänke<br />
gebaut und am Badestrand<br />
aufgestellt, die zum Verweilen<br />
einladen. „Ich bin zuversichtlich,<br />
dass unsere Maßnahmen<br />
akzeptiert werden und dazu<br />
führen, dass alle Strandgäste<br />
ihren Aufenthalt am Strand<br />
zufrieden genießen können.<br />
Jedenfalls bestätigen das<br />
meine ersten Beobachtungen“,<br />
bleibt der Bürgermeister<br />
optimistisch.<br />
SEITE 3<br />
<strong>Schleswig</strong>/Angeln - 29. Juli <strong>2020</strong> - Seite 3<br />
Böser Übergriff wegen fehlendem<br />
Mund-Nasen-Schutz<br />
Gelting (si) – So wichtig es<br />
auch ist, sich und andere zu<br />
schützen, in einem sind sich<br />
wohl alle einig: Das Tragen<br />
eines Mund-Nasen-Schutzes<br />
nervt. Man bekommt schlecht<br />
Luft, die Brille beschlägt und<br />
auch sonst ist die Maske gerade<br />
beim Einkaufen einfach<br />
nur lästig. Da kommt leicht<br />
mal Neid auf, wenn man in so<br />
einer Situation auf Menschen<br />
trifft, die keine Maske tragen,<br />
weil sie aus gesundheitlichen<br />
oder psychischen Grund davon<br />
befreit wurden.<br />
So wie Kai B. aus Angeln, der<br />
unter Asthma und Allergien<br />
leidet. Dass sich sein Zustand<br />
unter einer Maske sofort<br />
massiv verschlechtert, hat er<br />
bereits schmerzlich erfahren<br />
müssen. Der letzte Krankenhausaufenthalt<br />
ist noch gar<br />
nicht so lange her. Also verzichtet<br />
er auf die Maske. Dass<br />
er beim Einkaufen darauf angesprochen<br />
wird und sich gegebenenfalls<br />
mit der Vorlage<br />
seines Attestes rechtfertigen<br />
muss, daran hat er sich fast<br />
schon gewöhnt.<br />
Nicht akzeptabel ist aber,<br />
dass er und seine ebenfalls<br />
von der Maskenpflicht befreite<br />
Familie von selbsternannten<br />
Ordnungshütern auf übelste<br />
Weise beschimpft und verfolgt<br />
werden. Vor wenigen Tagen<br />
ist so eine Situation im Supermarkt<br />
eskaliert. „Wir waren zu<br />
viert unterwegs – meine Frau,<br />
unser Sohn, Schwiegermutter<br />
und ich. An der Kasse regte<br />
sich der Mann vor uns darüber<br />
auf, dass wir alle ohne Maske<br />
hinter ihm standen. Lautstark<br />
pöbelte er die Kassiererin an,<br />
wie sie das zulassen könne“,<br />
erzählt der Familienvater.<br />
Der Versuch, die Lage zu entschärfen,<br />
indem Birgit B. ihre<br />
Herzprobleme offenbarte,<br />
Mit bedruckten T-Shirts will Fam. B. aus Angeln erklären, warum sie keinen Mund-<br />
Nasen-Schutz tragen. Foto: B.<br />
scheiterte. Auf dem Parkplatz<br />
lauerte der Mann ihr auf und<br />
beschimpfte ...<br />
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