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Turnerzytig 2001 - TSV Frauenkappelen

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Inserat Kuster


TURNERZYTIG <strong>2001</strong><br />

21. JAHRGANG JANUAR 2002<br />

TURN- UND SPORTVEREIN FRAUENKAPPELEN<br />

www.tsvf.ch<br />

STV <strong>TSV</strong> FRAUENKAPPELEN PC 30-26976-6 3202 <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Präsident Jürg Spahr Zälglistrasse 8<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 36 32<br />

TK-Chef <strong>TSV</strong>F Ruedi Gäumann Breitacker<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 18 64<br />

TK Jugend+Sport Urs Schmid Wohleiberg<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 10 05<br />

Kinderturnen Barbara Aebi Schlösslistrasse 8<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 15 08<br />

MUKI-Turnen Marianne König Niederriedweg 41c<br />

3019 Oberbottigen 926 22 18<br />

STV FRAUENRIEGE 3202 <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Präsidentin Monika Messerli Murtenstrasse 98<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 20 88<br />

STV MÄNNERRIEGE PC 30-36751-6 3202 <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Präsident Peter Sagara Schlösslistrasse 12<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 18 91<br />

REDAKTION Annemarie Gäumann Buchweg 6<br />

3020 Riedbach 926 20 59<br />

Jürg Spahr Zälglistr. 8<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong> 926 36 32<br />

DRUCK Länggass Druck AG Länggasstrasse 65<br />

3001 Bern 307 75 75<br />

1


2<br />

LANDI Laupen<br />

3205 Gümmenen<br />

Telefon 031 751 02 35


GRUSSWORT<br />

„WIR WOLLEN LEITERINNEN WERDEN!“<br />

Was bewegt heute junge Menschen<br />

dazu, in einem Turnverein mitzumachen?<br />

In Anbetracht des grossen Angebotes<br />

an Freizeitmöglichkeiten ist dies<br />

keine Selbstverständlichkeit mehr.<br />

Trotzdem: Im <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> turnen<br />

nicht weniger<br />

als 160<br />

Kinder im Vorschul-<br />

und<br />

Schulalter!<br />

Und die Motivation<br />

ist gross,<br />

wie das Portrait<br />

zweier Mädchen<br />

aus der<br />

Leichtathletik-<br />

Gruppe zeigt:<br />

„Der Teamgeist<br />

in der Leichtathletik-Gruppe<br />

ist super.<br />

Das kommt daher,<br />

dass wir<br />

eine Clique mit<br />

einem tollen<br />

Teamgeist sind<br />

und uns die<br />

Stephanie Hausammann<br />

Sie ist am 13. April 1988<br />

geboren und seit 1996<br />

Mitglied in der Jugi des<br />

<strong>TSV</strong>F. Als Hobbies widmet<br />

sie sich neben dem<br />

Sport ihren Freunden,<br />

dem Shoppen und Telefonieren.<br />

Ihr Motto: „Folge<br />

deinem Willen, dann<br />

kommt es meistens gut!“<br />

Leiter immer wieder motivieren können“,<br />

sagen Fränzi Bürgi und Stephanie Hausammann<br />

übereinstimmend. Als Höhepunkt<br />

im Jahresprogramm geben beide<br />

das Trainingslager in Tenero an. Aber<br />

auch von den „normalen“ Trainings zeigen<br />

sie sich begeistert. Was ist denn die<br />

Motivation, im <strong>TSV</strong> zu turnen? „Die Freu-<br />

de am Sport allgemein, aber auch die<br />

Arbeit im Team und die Kollegschaften<br />

motivieren mich sehr“, meint Stephanie.<br />

Neben der Leichtathletik reitet sie gerne<br />

und macht die Pisten auf ihren Skiern<br />

unsicher. Sie ist zudem Mitglied ei-<br />

Fränzi Bürgi<br />

Sie ist am 14. Mai 1989 geboren.<br />

Den ersten Kontakt<br />

zum <strong>TSV</strong> hat sie bereits im<br />

MuKi-Alter geschlossen.<br />

Neben ihren sportlichen Aktivitäten<br />

hat sie ein Herz für<br />

Tiere, hütet Hunde und<br />

spielt Gitarre.<br />

nes Handball-<br />

Vereins. Doch<br />

dort habe sie<br />

etwas Mühe<br />

mit den Leuten<br />

„aus der Stadt“,<br />

meint sie.<br />

„Für mich ist es<br />

auch eine Abwechslung<br />

zum Alltag in<br />

der Schule. Im<br />

<strong>TSV</strong> kann ich<br />

Kontakte zu<br />

anderen Kindernschliessen,<br />

die ich<br />

sonst eigentlich<br />

kaum kennen<br />

würde“,<br />

begründet<br />

Fränzi ihren<br />

Einsatz im Turnverein. Fränzi ist so etwas<br />

wie ein Urgestein unserer Jugendabteilung.<br />

Die zwölfjährige Schülerin<br />

besuchte mit ihrer Mutter bereits das<br />

MuKi und später auch das Kinderturnen,<br />

bevor sie in die Jugi einstieg. Das Nachwuchstalent<br />

ist denn auch kaum zu<br />

bremsen: Neben der LA-Gruppe ist sie<br />

3


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

im Geräteturnen und in der Jugi mit Enthusiasmus<br />

dabei.<br />

Im Moment können sich beide ein Leben<br />

ohne den <strong>TSV</strong> kaum vorstellen. „Wir<br />

lieben den <strong>TSV</strong>. Wir wollen weiterhin diesem<br />

Verein die Treue halten.“, versprechen<br />

sie gemeinsam. Sie würden sogar<br />

einen allfälligen Gewinn im Lotto in den<br />

• Reportagen<br />

• Einrahmungen<br />

• umfassendes Zubehör<br />

4<br />

Schlosserei, Schmiede<br />

Motorgeräte: Verkauf und Service<br />

Revisionen von Industrieanlagen<br />

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GESCHÄFT<br />

• und vieles mehr<br />

Turn- und Sportverein stecken... Wie sehen<br />

unsere zwei Nachwuchshoffnungen<br />

ihre sportliche Zukunft? „Wir möchten<br />

einmal Leiterinnen in der Leichtathletik-<br />

Gruppe werden!“, geben Fränzi und Stephanie<br />

ohne zu zögern zur Antwort. Unsere<br />

Jugend ist ein Versprechen für die<br />

Zukunft. Wir bleiben dran!<br />

• Digitale Fotografie<br />

• Analoge Fotografie<br />

• eigenes schwarz/weiss<br />

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IN<br />

BERN<br />

WEST


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN<br />

JÜRG SPAHR<br />

<strong>2001</strong> – VOLLES PROGRAMM<br />

Wiederum geht ein aussergewöhnliches<br />

Jahr für den <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> zu Ende.<br />

Ich erlaube mir, die wichtigsten Ereignisse<br />

des vergangen Jahres gerafft darzustellen.<br />

Mehr Informationen zu den Anlässen finden<br />

Sie in den entsprechenden Berichten.<br />

Kurz nach dem Jahreswechsel unternahm<br />

der <strong>TSV</strong> anlässlich des Unterhaltungsabends<br />

zusammen mit den Gästen eine<br />

turbulente Reise nach Amerika. Manch<br />

Abenteuer mussten unsere beiden Helden<br />

überstehen, bis sie den sagenumworbenen<br />

und angeblich steinreichen Onkel Tom gefunden<br />

hatten. „Go West“ bedeutete für Beat<br />

Beyeler und Marianne König das Ende ihrer<br />

Arbeit in der Regie. Nach mehr als einem<br />

Jahrzehnt, in welchem die beiden den<br />

UHA geprägt und zu manchem Höhepunkt<br />

geführt hatten, entschieden sie sich, ihre<br />

Ämter niederzulegen. Beat und Marianne,<br />

im Namen des <strong>TSV</strong> danke ich Euch für den<br />

unermüdlichen Einsatz. Als neuen Leiter der<br />

UHA-Kommission konnten wir unseren<br />

Vize-Präsidenten Peter König engagieren.<br />

Der UHA gehörte kaum der Vergangenheit<br />

an, als unsere Korbball-Mannschaft der<br />

Männer zu einem Exploit ansetzte. Buchstäblich<br />

in letzter Minute sicherte sie sich<br />

den zweiten Gruppenplatz in der Wintermeisterschaft<br />

und spielt darum heuer in der<br />

zweithöchsten Spielklasse des Mittellandes.<br />

Das Trainingslager in Tenero war wiederum<br />

ein voller Erfolg. Bei der 10. Auflage reisten<br />

gegen 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

in den Süden. Als Dank und zur<br />

Feier dieses Jubiläums wurde für das Leiterteam<br />

und den Vorstand am Wochenende<br />

vor dem eigentlichen Trainingslager ein<br />

sogenanntes Leiter-Weekend organisiert.<br />

Am letzten Wochenende im April und am<br />

ersten Maiwochenende herrschte in <strong>Frauenkappelen</strong><br />

grosse Feststimmung. Der Anfang<br />

machte das als Ersatz zur Dorfchilbi<br />

organisierte fescht@wescht, ein Bar- und<br />

Dancefestival . Dieser Anlass war eine Co-<br />

Produktion des <strong>TSV</strong> und der Musikgesellschaft.<br />

Das grosse Risiko wurde belohnt,<br />

konnten doch an den beiden Abenden gegen<br />

2000 BesucherInnen gezählt werden.<br />

Eine Woche später halfen wir der Musikgesellschaft<br />

bei der Durchführung des Kreismusiktages<br />

und setzten so die Tradition<br />

partnerschaftlicher Hilfe fort. Allen, die zum<br />

Gelingen der beiden Anlässe beigetragen<br />

haben, möchte ich herzlich danken.<br />

Zum ersten sportlichen Highlight des Frühjahres<br />

zählte einmal mehr der Grand Prix<br />

von Bern. Am Seeländischen Turnfest in<br />

Ins schrieb der <strong>TSV</strong> Vereinsgeschichte: Zum<br />

erstem Mal überhaupt starteten wir an einem<br />

Turnfest in der ersten Stärkeklasse! Mit<br />

der Punktzahl im Vereinsturnen konnten wir<br />

nicht ganz zufrieden sein, aber die Erfahrung,<br />

mit einer so grossen Schar an einem<br />

Wettkampf teilzunehmen, war für uns sehr<br />

wichtig. Dafür gab es wiederum einen reichen<br />

Medaillensegen für unsere Männer<br />

und Frauen. Eine Woche später reisten wir<br />

in die Ostschweiz nach Teufen. Wir wollten<br />

uns am Appenzeller Kantonalturnfest gegenüber<br />

Ins unbedingt verbessern, was<br />

dann auch auf eindrückliche Weise gelang.<br />

Die Männer und Frauen liessen ebenfalls<br />

nichts anbrennen und holten in ihrer Kategorie<br />

den Titel souverän.<br />

Nach diesen anstrengenden und arbeitsintensiven<br />

Monaten gönnten wir uns im Juli<br />

eine Zeit der Ruhe und Erholung. Bei den<br />

bereits zur Tradition gewordenen Spontan-<br />

5


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

anlässen wurden wir einmal in die Unterwelt<br />

der Stadt Bern entführt. Eliane, vielen<br />

Dank für die Organisation und den gemütlichen<br />

Ausklang auf der Riedern. Man feiert<br />

nicht alle Tage ein 50-jähriges Jubiläum,<br />

sagte sich ein trotz der 50 Lenze immer noch<br />

jugendlicher Wale Hausammann und lud<br />

gleich den ganzen Verein zu seinem Geburtstagsfest<br />

ein. Wale, wir wünschen Dir<br />

für die Zukunft alles Gute und immer viele<br />

Geschenk-Unterhosen...<br />

Ende August wurde in der Aebischen ein<br />

Brätlen und Mitte September eine zweitägige<br />

Herbstwanderung in der Region Burgdorf<br />

– Lueg durchgeführt.<br />

Seit den Herbstferien bietet der <strong>TSV</strong> ein neues<br />

Fitnessprogramm an, das sich an alle<br />

Männer und Frauen ab dem 50. Lebensjahr<br />

richtet. „Aktiv 50plus“ wurde auf Initiative<br />

unseres Ehrenmitgliedes Toni Stalder eingeführt.<br />

Er ist es auch, der das abwechslungsreiche<br />

Programm leitet. Ich danke Toni für<br />

sein Engagement und bin überzeugt, dass<br />

dieses Turnen unser Angebot ideal ergänzt.<br />

6<br />

Hans Gottier<br />

Murtenstrasse 78<br />

3202 <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Telefon und Fax 031 926 10 23<br />

Internet:<br />

www.baeren-frauenkappelen.ch<br />

- komfortable Hotelzimmer<br />

- Saal für 10 bis 70 Personen<br />

- heimeliges Bären-Stübli<br />

- sonnige Gartenterrasse<br />

- grosser Parkplatz<br />

- Ruhetag: Di. ab 14.00, Mittwoch<br />

Der ebenfalls von Toni Stalder organisierte<br />

Orientierungslauf war ein voller Erfolg.<br />

Etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

suchten im Spilwald die gut versteckten<br />

Posten. Eine Wiederholung dieses Anlasses<br />

ist sehr erwünscht! Mit den traditionellen<br />

Laufwettbewerben im Herbst (Brienzersee,<br />

Stadtlauf von Bulle) beschlossen wir<br />

unser sportliches Programm. Dank der traditionellen<br />

Oldies-Disco, dem Vereinsnachmittag<br />

für Senioren, einem Helferfest, der<br />

<strong>TSV</strong>-Weihnacht und dem Kegelschub in der<br />

Altjahrswoche war dafür gesorgt, dass es<br />

uns auch gegen das Jahresende hin nicht<br />

langweilig werden sollte.<br />

FREUD UND LEID<br />

Ob soviel positiven Erlebnissen, vergisst<br />

man leicht, wie anfällig und zerbrechlich<br />

unser Dasein ist. Der Mensch wähnt sich in<br />

der falschen Überzeugung, immer und überall<br />

alles im Griff zu haben. Der rabenschwarze<br />

Herbst <strong>2001</strong>, mit seinen schier endlosen<br />

Schreckensmeldungen, hat unser Selbst-<br />

Immer<br />

Suure Mocke<br />

und Stock


vertrauen relativiert und uns einen etwas anderen<br />

Blickwinkel der Dinge aufgezwungen.<br />

Auch bei uns im <strong>TSV</strong> mussten wir schmerzlich<br />

erfahren, dass das Leben ein unfassbares<br />

Gut und jeder Tag, den wir erleben dürfen,<br />

ein Geschenk ist. Solche Ereignisse<br />

führen uns vor Auge, dass wir statt Probleme<br />

suchen oder gar bereiten, uns gescheiter<br />

den schönen Seiten widmen - alleine,<br />

zu zweit oder in der Gesellschaft. Carpe<br />

diem!<br />

Leider kam heuer unsere Vereinsfahne auch<br />

mit dem Trauerflor zum Einsatz. Wir mussten<br />

von unserem Ehren- und Gründungsmitglieder<br />

Willy Bochsler Abschied nehmen,<br />

der nach längerem Leiden im Alter von<br />

77 Jahren für immer eingeschlafen ist. Wir<br />

wollen Willy, der in den Anfangszeiten des<br />

damaligen Turnvereins als Oberturner und<br />

Jugendleiter viel für den Verein geleistet<br />

hatte, ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

FRAUENKAPPELEN BAUT<br />

Am 4. Januar 2002 jährt sich zum 20. Mal<br />

das erste Turnen des <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong><br />

in der damals neu erstellten Turnhalle. Seither<br />

drängte der Turnverein die Gemeinde<br />

immer wieder, auch im Aussenbereich eine<br />

Sportanlage zu erstellen, die diese Bezeichnung<br />

verdient. Nun sind im September dieses<br />

Jahres die Baumaschinen aufgefahren,<br />

die unseren lange gehegten Traum von der<br />

eignen Sportanlage endlich erfüllen. Mit<br />

dem Geld, das die Gemeinde <strong>Frauenkappelen</strong><br />

von einem namenlosen Internisten<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg erhalten hat,<br />

entsteht im Westen des Zälgli ein Pavillon<br />

für kleinere Anlässe, ein Hartplatz mit Kunststoffbelag<br />

und ein drainiertes Rasenspielfeld.<br />

Die jetzt realisierte Lösung ist der finanziellen<br />

Lage angepasst. Leider konnten<br />

nicht alle unsere Wünsche erfüllt werden.<br />

Die Planung wurde aber so vorgenommen,<br />

dass ein Ausbau möglich ist. Auf dieser<br />

Anlage ist aber der grösste Teil unserer<br />

sportlichen Aktivitäten möglich. Wir können<br />

nun auch das Sommertraining wieder in<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

unserem Dorf durchführen und sind nicht<br />

mehr gezwungen, dafür nach Allenlüften zu<br />

fahren. Wir freuen uns auf die neue Sportanlage<br />

und danken der Gemeinde für dieses<br />

„Geschenk“.<br />

NEWS AUS DEM VORSTAND<br />

74 Turnerinnen und Turner nahmen an der<br />

diesjährigen Hauptversammlung teil. Die<br />

Jahresrechnung konnte mit einem erfreulichen<br />

Ergebnis abgeschlossen werden. Statt<br />

des budgetierten Defizits resultierte ein satter<br />

Überschuss. Erfreulicherweise konnten<br />

neun neue Mitglieder in den Kreis des <strong>TSV</strong><br />

aufgenommen werden. Ich möchte diese<br />

nochmals ganz herzlich in unseren Reihen<br />

willkommen heissen. Der Mitgliederbestand<br />

kletterte damit auf ein neues Rekordhoch<br />

von 125. Bei den Wahlen wurden sämtliche<br />

zur Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder<br />

bestätigt. Als neuen Revisor konnten<br />

wir Roger Wyler gewinnen. Er löste Hans<br />

Schmid ab, der dieses Amt nach 12 Jahren<br />

abgelegt hatte.<br />

Als Kopf des Jahres 2000 kürte der Vorstand<br />

die Grande-Dame der hiesigen Läufergemeinde.<br />

Ruth, oder wie wir sagen Ruge, ist<br />

ständig irgendwo am „Seckle“. Sie ist eine<br />

wichtige Botschafterin unseres Vereines und<br />

dafür verantwortlich, dass der Ort <strong>Frauenkappelen</strong><br />

immer wieder in den Sportresultaten<br />

der Zeitungen erscheint. Ruge, ich gratuliere<br />

Dir nochmals ganz herzlich zu diesem<br />

ehrenvollen Titel und wünsche Dir viel<br />

Freude am Aprikosenspalier, das Dir der<br />

Vorstand als Geschenk in Deinem Garten<br />

gepflanzt hat.<br />

Die übrigen administrativen Geschäfte des<br />

Vereins wurden an vier ordentlichen Vorstandssitzungen<br />

behandelt. Daneben gab<br />

es eine Unzahl kleiner ad hoc Meetings, an<br />

denen brennende Fragen gelöst wurden.<br />

Nach den Sommerferien führten wir wiederum<br />

einen Turnstand als Informationsveranstaltung<br />

für unsere Mitglieder durch.<br />

(Fortsetzung S. 9)<br />

7


Mir träffe üs im<br />

"Bahnhöfli"<br />

8<br />

Restaurant Bahnhöfli<br />

Peter Schütz<br />

Bottigenstrasse 391<br />

3020 Bern- Riedbach<br />

Telefon 031 926 10 88<br />

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Ruhetag: Sonntag und Montag!<br />

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VON FUSIONEN UND SYNERGIEN<br />

Die beiden Mittelländischen Turnverbände<br />

MTV und MFTV sollen am 1. Dezember<br />

<strong>2001</strong> zum neuen Turnverband Bern-Mittelland<br />

(TBM) fusioniert werden. Sämtliche<br />

Vereine im Verbandsgebiet hatten die Gelegenheit,<br />

zu den Statuten und der Organisation<br />

Stellung zu nehmen. Wir konnten und<br />

können uns mit der Organisationsstruktur<br />

des neuen Verbandes nicht anfreunden, die<br />

vorsieht, dass nur ein Vertreter der Technischen<br />

Leitung im Vorstand Einsitz nimmt.<br />

Die Jugend und der in den kommenden<br />

Jahren stark an Bedeutung zunehmende<br />

Bereich Frauen, Männer, SeniorInnen (FMS)<br />

ist dagegen im Vorstand nicht vertreten!<br />

Viel gesprochen und geschrieben wurde<br />

auch über die Synergien, die ein solcher Zusammenschluss<br />

bringen wird. Nun mussten<br />

wir aber feststellen, dass die beschlossene<br />

Beitragsstruktur den Vereinen Mehrkosten<br />

bringen wird. Wo bleibt da der Synergieeffekt?<br />

Und wie sollen wir unseren Mitgliedern<br />

eine Erhöhung der ohnehin schon hohen<br />

Verbandsabgaben erklären? Falls die Mitgliederbeiträge<br />

bleiben, werden wir im kommenden<br />

Jahr pro Aktivmitglied über 50 Franken<br />

an Verbandsabgaben (STV und TBM)<br />

zu leisten haben.<br />

In einer eigens einberufenen Sitzung legten<br />

wir unsere Argumente den Vertretern der<br />

beiden Verbände vor. Ob wir damit etwas<br />

bewirken konnten, bleibt zumindest fraglich.<br />

Ein Hoch auf die Synergie!<br />

ETF 2002 - WIR KOMMEN<br />

Das kommende Jahr ist für des Turners Herz<br />

wieder eines der besonderen Sorte. Sechs<br />

Jahre nach Bern findet nämlich wieder ein<br />

Eidgenössisches Turnfest (ETF) statt. Die<br />

Reise führt uns im nächsten Juni in den Kanton<br />

Basel-Land. Die Anmeldungen für diesen<br />

Anlass - notabene einer der grössten<br />

Sportanlässe der Welt - ist bereits erfolgt.<br />

Und der <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> hat sich viel<br />

vorgenommen. Erstmals in der 54-jährigen<br />

Vereinsgeschichte haben wir uns für die Teil-<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

nahme in der ersten Stärkeklasse des dreiteiligen<br />

Vereinsturnens angemeldet. Für einen<br />

Landverein unserer Grösse ist dieses<br />

Vorhaben mutig und - falls es gelingt - ein<br />

Erlebnis erster Güte.<br />

Neben dem ETF ist unser Jahresprogramm<br />

auch sonst gespickt mit weiteren Höhepunkten:<br />

Trainingslager in Tenero, Seeländisches<br />

Turnfest, Inbetriebnahme der Sportanlage<br />

und so weiter. Wer solche Highlights auch<br />

erleben möchte, dem empfehle ich wärmstens<br />

das Mitmachen in einem der vielen<br />

Angebote unseres Vereins.<br />

MERCI FÜR ALLES<br />

Dieser Teil des Jahresberichtes ist der wichtigste<br />

und schwierigste gleichermassen. Ein<br />

Verein wie der unsere funktioniert nur, wenn<br />

alle in irgend einer Form mithelfen. Immer<br />

wieder gibt es kleinere und grössere Jobs,<br />

die erledigt werden müssen. Auch wenn es<br />

bisweilen nicht ganz einfach ist, immer alle<br />

Posten auf Anhieb zu besetzen, Helferinnen<br />

und Helfer für den Einsatz da und dort<br />

zu finden, darf ich trotzdem feststellen, dass<br />

die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit<br />

und zur Übernahme von Verantwortung<br />

bei uns vorbildlich ist. Wenn wir alle am gleichen<br />

Strick ziehen, den Mut haben konstruktive<br />

Kritik anzubringen, aber auch die Bereitschaft<br />

aufbringen Kritik entgegenzunehmen,<br />

sind und bleiben wir ein starker Verein,<br />

der auch in einer konsumorientierten<br />

Gesellschaft einen wichtigen Platz behalten<br />

wird. In diesem Sinne möchte ich Euch allen,<br />

die in irgend einer Form im vergangen<br />

Jahr einen Beitrag zu unserem Vereinsleben<br />

geleistet haben, einen herzlichen Dank<br />

aussprechen. Es ist mir eine grosse Ehre,<br />

einem solchen Verein vorstehen zu dürfen.<br />

Ich zähle auch im <strong>2001</strong> auf Eure Unterstützung.<br />

Jürg Spahr<br />

9


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UNTERHALTUNGSABEND <strong>2001</strong><br />

ANDREAS DÜRSTELER<br />

Im Jahr <strong>2001</strong> führten wir unser Publikum ins<br />

weite Amerika, in das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten. Das Motto „Go West‘ war<br />

im Zälglisaal nicht zu übersehen. Es ist bestimmt<br />

nicht gelogen, wenn man behauptet,<br />

dass unser Stammlokal an einem Unterhaltungsabend<br />

noch nie in eine so schöne<br />

und stimmungsvolle Ambiente verpackt<br />

worden ist. Für die Dekoration liessen wir<br />

sogar die Freiheitsstatue nach <strong>Frauenkappelen</strong><br />

fliegen. Unter den vielen rot-blau-weissen<br />

Flaggen genossen die Besucher einen<br />

Abend im Stil des rauhen Westens. Natürlich<br />

war es uns eine grosse Ehre, dass sich<br />

sogar der amerikanische Präsident, Bill Clinton,<br />

diesen Abend extra für den <strong>TSV</strong>F reserviert<br />

hatte und das Bühnenprogramm mit<br />

grossen und selbstverständlich englischen<br />

Worten eröffnete.<br />

„Hei mir äch o würklech a aues dänkt für üsi<br />

Amerikareis, Konrad?” - „Bruno Du chunsch<br />

mir vor wie ä chline Goof wo ds erscht mau<br />

uf d‘Schueureis geit!” Dass die beiden unbedingt<br />

in die USA wollten, hatte seinen<br />

Grund. Konrads Onkel, der schon vor langer<br />

Zeit nach Amerika ausgewandert ist, soll<br />

anscheinend „stinkreich” sein! Als sie in<br />

Amerika ankamen und Onkel Tom besuchen<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

wollten, war dieser aber bereits mit seinem<br />

Dienstmädchen verschollen und so trafen<br />

sie im Haus einen Geheimagenten, Mr.<br />

Black, welcher ihnen von einer Entführung<br />

berichtete. Die Spur zum Onkel führte sie<br />

durch halb Amerika. Mit Schlittenhunden<br />

durch Alaska und mit Rönrädern durch die<br />

Spielcasinos von Las Vegas. Die Entführer<br />

meldeten sich bald einmal bei den beiden<br />

und forderten eine Million Dollar, falls sie ihren<br />

Onkel lebend wiedersehen möchten!<br />

Der nächste Halt fand bei den Indianern<br />

statt. Es kam zu einem mysteriösen Indianertanz.<br />

Mit Steckenpferden, welche sich mit<br />

einem Autoschlüssel in Bewegung setzten,<br />

ging die Reise weiter. Einen fetzigen Saloontanz<br />

mit den Cowboy-girls gab es als nächstes<br />

zu geniessen. Nach der heftigen Schlägerei<br />

in diesem Schuppen, stellte sich heraus,<br />

dass Onkel Tom gleich selber<br />

für die ganze Geschichte verantwortlich<br />

war! Er gab ein Geständnis<br />

ab. Er sei einmal reich gewesen,<br />

heute aber ginge es ihm sehr<br />

schlecht, er sei fast am „verlumpen”<br />

und da habe er sich gedacht,<br />

dass er so auf einfache Art wieder<br />

zu Geld komme. Und wie bei jedem<br />

guten Film oder Theater gab<br />

es auch bei uns ein Happy-end.<br />

Bruno und das Dienstmädchen<br />

hatten plötzlich nur noch Zeit für<br />

einander. Alle anderen liessen sich<br />

in Hawaii von sexy Typen eine Ananasdemonstration<br />

am Laufband präsentieren,<br />

welche zeigte, wie die Ananasscheiben<br />

in die runden Blechdosen kommen!<br />

Während Sie hoffentlich hier die letzten<br />

Zeilen lesen ist es im <strong>TSV</strong>F bereits wieder<br />

vorbei mit der besinnlichen und stillen Zeit!<br />

Wir starten am 18. und 19. Januar 2002 zum<br />

nächsten Abenteuer.<br />

11


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

SCHNEE - WEEKEND GRIMMIALP<br />

IRENE SCHMID<br />

Samschtig, dr 17. Februar <strong>2001</strong>, dr Zeiger<br />

uf dr Uhr zeigt nüni. Bir ehemalige Landi ds<br />

Frouechappele versammle sech Turnerinne<br />

u Turner. Es isch nid wie ne gwöhnleche<br />

Samschtig. Nei, mir gö nid irgend ane Wettkampf,<br />

sondern i ds Schii- u Snowboard-<br />

Wiikend.<br />

Mit em Outo geits i ds vernäblete Oberland,<br />

richtig Grimmialp. Aui hoffe uf Schnee u<br />

Sunne! Die Hoffnig vor Sunne hei mir spätischtens<br />

ir Grimmialp müesse ufgäh. Vor<br />

Sunne isch o hie ke Spur! Schnee hets übrigens<br />

o nid grad im Übermass. Am haubi<br />

zwölfi löse mir trotz em Näbu u de prekäre<br />

Schneeverhältnis es Haubtagsabi u schnalle<br />

üs uf d’Ladli u d’Brätter. Jedoch scho bir<br />

erschte Fahrt nach ufe, si nid aui a ds<br />

gwünschte Ziel cho. Mir hei Glück gha u es<br />

isch nüt Schlimmers passiert.<br />

Am Nami hei no meh vo üsne Lüt dr Wäg uf<br />

Grimmialp gfunge. Da sech d’Sunne nid het<br />

wöue zeige, hei mir dr Wäg zur Hütte scho<br />

früech i Agriff gno. Mir si no vor üsem Gepäck,<br />

wo mit em Outo isch ufe gfüehrt worde,<br />

dert acho. Mit em Apéro hei mir gwartet, bis<br />

QUER DURCH UETENDORF<br />

ANDREAS DÜRSTELER<br />

Wir nahmen heuer nur mit einem Herrenteam<br />

in der American und mit einem gemischten<br />

Jugendteam am Quer teil. Unsere<br />

Jüngeren erspurteten dabei in ihrer Kategorie<br />

den hervorragenden dritten Platz von<br />

insgesamt elf Mannschaften. Super Leistung,<br />

weiter so! Bei den Herren wäre es<br />

schon lange mal das Ziel, nach dem zweiten<br />

Rang im Vorjahr und dem dritten 1999<br />

einmal ganz zu oberst auf das Treppchen<br />

zu steigen. Obwohl wir erneut eine schnellere<br />

Zeit liefen als in den Vorjahren standen<br />

uns wiederum zwei Vereine vor der Nase.<br />

12<br />

o die Lüt zur Hütte gfunge hei, wo glüffe si.<br />

I dere churze Wartezyt hets viu ds lache gäh,<br />

da teu ihri Künscht mit de Schlitte zeigt hei.<br />

Zum Znacht hets o wie i de angere Jahre<br />

feini Spaghetti gäh. Dr Fruchtsalat het<br />

jedoch gfäut. Derfür hets im spätere Abe es<br />

Geburtstagstürtli gäh, da es Geburtstagsching<br />

isch derbi gsi. Wo o die Letschte<br />

nachem Spiele, Singe u Ploudere hei ds Bett<br />

gfunge, isch im Huus Rueh ikehrt.<br />

Am Morge isch dr erscht Blick nach em<br />

Wätter gsi, ir Hoffnig, dass es chli besser<br />

isch aus am vorige Tag. Nach em Zmorge<br />

ässe u Hütte putze, hets üs uf d’Ladli u<br />

d’Brätter drängt, um das vo geschter nachezhole.<br />

D’Hoffnig het sech glohnt, d’Sunne<br />

het sech vor beschte Site zeigt, was jedoch<br />

dr Schnee zum Schmelze bracht het. Bir<br />

letschte Abfahrt isch es gwüss scho fasch<br />

chli kritisch worde. Nachem Verlade vo üsne<br />

siebe Sache, hei mir üs uf e Wäg gmacht<br />

für i Mac Donalds ds Heimbärg. U die wo<br />

no nid si müed gsi, hei das Wiikend ir Mühli<br />

gmüetlech lah usklinge.<br />

Nach dem Rennen mussten wir die verbrauchten<br />

Kohlenhydrate natürlich wieder<br />

auffüllen und so genossen wir den schönen<br />

Sommerabend bei Schmids im Garten bei<br />

einem gemütlichen Spaghettiessen. Dank<br />

dem Video das unser Teamchef während<br />

und vor allem nach dem Rennen gedreht<br />

hatte, wird uns dieses Rennen sicher nie<br />

vergessen gehen. Vor allem die persönlichen<br />

Rennanalysen könnten in ein paar<br />

Jahren bestimmt noch mehr zu lachen geben.<br />

Freuen wir uns auf diesen Moment!


10 JAHRE TRAININGSLAGER IN TENERO<br />

MARIANNE KÖNIG JUN.<br />

In diesem Frühling reiste der <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong><br />

bereits zum zehnten Mal nach<br />

Tenero. Zum Jubiläum reisten die Leiterinnen<br />

und Leiter und die Vorstandsmitglieder<br />

des <strong>TSV</strong> bereits am Samstag, statt wie gewöhnlich<br />

am Sonntag an.<br />

Am Sonntag durften dann auch die anderen<br />

sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

ins sonnige Tessin fahren. Insgesamt<br />

waren wir so etwa siebzig <strong>TSV</strong>‘ler auf den<br />

Anlagen des Centro Sportivo in Tenero. Als<br />

wir um 17.00 Uhr ankamen, hatte man Zeit,<br />

um die Schlafplätze zu finden und sich einzurichten.<br />

Doch schon bald gab es das<br />

Abendessen. Zum ersten Mal in diesen zehn<br />

Jahren mussten wir in der Kantine essen<br />

gehen. Früher konnte man das Essen in der<br />

Grossküche abholen und dann im Gemeinschaftszelt<br />

essen. Es war etwas ungewohnt,<br />

doch schon bald hatte man sich daran gewohnt.<br />

Am Montag fing dann das harte Training<br />

an. Nach dem Mittagessen lernten wir<br />

das erste Stück des legendären Tenero-Tanzes.<br />

Dieses Jahr versuchten Andrea, Ursina<br />

und Brumi uns die richtigen Schritte beizubringen<br />

und bis Ende Woche konnten wir<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

es tatsächlich. Dienstag und Mittwoch verliefen<br />

ähnlich weiter. Am Donnerstag machten<br />

wir uns am Monti di Lego zu schaffen.<br />

Nach 2,5 Std. Wanderung hatten wir es geschafft!<br />

Wir waren in einem kleinen Grotto<br />

bei einem See, mit herrlicher Aussicht auf<br />

den Lago Maggiore. Nach einer langen Mittagspause<br />

machten wir uns an den Abstieg.<br />

Nach zwei Stunden trafen wir auf dem Zeltplatz<br />

ein. Am Freitag massen wir uns in einem<br />

kleinen Staffel-Wettkampf mit den anderen<br />

anwesenden Vereinen. Am Nachmittag<br />

waren freies Training und eine Lagerolympiade<br />

angesagt. Am Abend gab es<br />

dann noch eine Disco zum Abschluss. Am<br />

Samstag mussten wir früh aufstehen, um<br />

den Zug zu erwischen. So fuhren wir vom<br />

warmen Tessin ins windige Bern. Trotz Muskelkater<br />

und viel verlorenem Schweiss war<br />

es eine schöne Woche!<br />

Übrigens: Ruedi Gäumann, Lukas von Niederhäusern,<br />

Eliane Plüss, Christoph Jost,<br />

Karin Plüss, Erich Balsiger und Urs Schmid<br />

sind seit zehn Jahre immer im Trainingslager<br />

mit dabei gewesen (Bild v.l.n.r.)!<br />

13


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TURNFAHRT NACH URTENEN<br />

STEPHANIE HAUSAMMANN<br />

An der diesjährigen Auffahrt morgens um<br />

8.00 Uhr besammelten sich alle mit dem<br />

Velo vor der Landi in <strong>Frauenkappelen</strong>. Auch<br />

Nicola, die kleine Tochter von Ruedi und<br />

Susanne Schurtenberger fuhr im Veloanhänger<br />

mit. Wir radelten los Richtung<br />

„Wohlei”, in einem gemütlichen Tempo, so<br />

dass alle zusammen bleiben konnten. Es<br />

gab zwischendurch auch kleinere Probleme<br />

zu beheben, so zum Beispiel ein Pedal, das<br />

abgefallen war. Auf der Rütti bei Zollikofen<br />

angekommen, legten wir eine erste Pause<br />

ein. Einige packten Sandwiches aus oder<br />

tranken einen Schluck. Danach fuhren wir<br />

durch den Wald, über ein paar „matschige”<br />

Waldwege, durch die man ohne Federgabeln<br />

nicht so gut durchkam. Irgendwie hatten<br />

es aber alle geschafft. Dann ging es<br />

weiter der Autobahn entlang, und schon bald<br />

zeigte uns eine Tafel den Weg zum Feldpredigt-Platz<br />

in Urtenen. Als wir bei der Militäranlage<br />

Sand ankamen und die Velos<br />

abgestellt hatten, marschierten wir auf die<br />

grosse Wiese mitten in der Anlage. Die Predigt<br />

wurde von einem Zweierteam, einer<br />

Pfarrerin und einem Pfarrer abgehalten.<br />

Nach einer guten Stunde packten wir unsere<br />

Sachen wieder zusammen und mar-<br />

VEREINSMEISTERSCHAFT <strong>2001</strong><br />

SABINE STIRNIMANN<br />

Elf Frauen und sechzehn Männer nahmen<br />

an der diesjährigen Vereinsmeisterschaft<br />

teil, doch nur je drei hatten die Ehre, einen<br />

der begehrten Wanderpokale mit nach Hause<br />

zu nehmen. Um an unserer Meisterschaft<br />

gewinnen zu können, gehört von A wie Ausdauer<br />

bis Z wie Zielwurf auch Glück und<br />

Können dazu. Ich bin überzeugt, dass auch<br />

dieses Jahr alle ihren Spass an unserer aussergewöhnlichen<br />

Vereinsmeisterschaft hat-<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

schierten zurück zu unseren Velos. Dann<br />

fuhren wir nach Urtenen selber, auf den Hof<br />

der Bauernfamilie Bernhard, wo uns Christine<br />

Brügger empfing. Dort plauderten wir,<br />

grillierten das mitgebrachte Fleisch und sassen<br />

gemütlich beisammen. Später, als alle<br />

gegessen hatten, packten wir alles zusammen<br />

und verabschiedeten uns von der Familie<br />

Bernhard und von denen, die mit den<br />

Autos nach Hause fuhren. Wir fuhren ein<br />

Stück, als wir feststellten, dass die Hälfte<br />

unserer Truppe fehlte. Zum Glück hatte jemand<br />

ein Handy dabei und fragte nach, wo<br />

die anderen seien. Bei einem Restaurant traf<br />

man sich wieder, einige kehrten ein, andere<br />

fuhren weiter. Wir hatten immer Glück mit<br />

dem drohenden Regen, wo wir auch hinkamen,<br />

hatte es kurz vorher geregnet, wir aber<br />

wurden nicht nass. Dann waren wir auch<br />

schon wieder in der Wohlei und trampten<br />

durch den Wald den Berg hoch. Oben angekommen,<br />

verabschiedeten sich die ersten<br />

und über <strong>Frauenkappelen</strong> nach Oberbottigen<br />

waren alle irgendwann wieder zu Hause.<br />

Es war ein schöner, aber auch ein anstrengender<br />

Tag!<br />

ten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

so motiviert an den Start gegangen sind und<br />

herzliche Gratulation den Siegerinnen und<br />

Siegern.<br />

Frauen: 1. Lea Schmid<br />

2. Ursina Balmer<br />

3. Corinne Gerber<br />

Männer: 1. Ronny Moser<br />

2. Ruedi Schurtenberger<br />

3. Urs Schmid<br />

15


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JAHRESBERICHT DES TK-CHEFS<br />

RUEDI GÄUMANN<br />

„Wer bewegen will, muss sich selber zuerst<br />

bewegen, darf dabei nicht vergessen, sich<br />

immer wieder zu kontrollieren, ob er sich<br />

wirklich bewegt hat, oder ob sich nicht etwa<br />

seine Umwelt um ihn herum bewegt.”<br />

Mit dem Unterhaltungsabend im Zälgli Anfang<br />

Januar 01 begannen wir unser Turnerjahr.<br />

Unter dem Motto „Go West” lieferten<br />

wir wieder eine super Visitenkarte vom <strong>TSV</strong><br />

ab. Merci der Regie und allen Leitern und<br />

Verantwortlichen für das Mitwirken am UHAweekend.<br />

Dieses Jahr organisierten wir schon zum<br />

zehnten Mal das Leichtathletik Trainingslager<br />

in Tenero. Aus diesem Grund durften<br />

die Teneroleiter und der <strong>TSV</strong>-Vorstand in<br />

Begleitung ein schönes, unvergessliches,<br />

sportliches und kulinarisches Wochenende<br />

im Tessin verbringen. Das Trainingslager<br />

konnte bei wunderschönem Ticinowetter<br />

durchgeführt werden. Gut 70 Leiter und Teilnehmer<br />

genossen auf den sehr schönen<br />

Anlagen eine Woche Training. Danke allen<br />

Leiterinnen und Leitern, die sich jedes Jahr<br />

zur Verfügung stellen und sich für die Jugend<br />

im <strong>TSV</strong> einsetzen.<br />

An zwei Turnfesten gingen wir an den Start,<br />

nämlich am Seeländischen in Ins und am<br />

Appenzeller in Teufen. Unsere Männer- und<br />

FrauenturnerInnen bewahrten ihre Ungeschlagenheit<br />

auch dieses Jahr mit zwei Stärkeklassen-Siegen.<br />

Im neu 3-teiligen Vereinswettkampf<br />

bekundeten wir in Ins in einigen<br />

Disziplinen noch grosse Mühe. Aber<br />

in Teufen zeigten die <strong>TSV</strong> Leute, was wirklich<br />

in uns steckt. Wie wir uns schon fast<br />

gewohnt sind, brauchen wir immer das erste<br />

Fest um zu erwachen. In Ins belegten<br />

wir mit einer bescheidenen Punktzahl den<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

8. Rang von 11 Vereinen in der ersten Stärkeklasse.<br />

Im Fachtest Allround war die Motivation<br />

und das Kämpferherz total verloren<br />

gegangen. Wie wenig es eigentlich braucht:<br />

ein heisser Sommertag, eineinhalb Stunden<br />

Verspätung und Mann und Frau sind nicht<br />

mehr zu motivieren. Schade, denn eine<br />

Woche später am Appenzeller Turnfest zeigten<br />

die gleichen Fachtestler eine super Leistung<br />

mit einer Punktzahl, an der wir uns in<br />

Zukunft messen müssen.<br />

Dank den Spendegeldern aus Italien in die<br />

Madenstiftung konnte mit dem Bau eines<br />

Sportplatzes in <strong>Frauenkappelen</strong> begonnen<br />

werden. Der Bau eines Pavillons hinter dem<br />

Zälgli ist für die Öffentlichkeit und das Vereinsleben<br />

nur von Vorteil. Mit einer Sportanlage<br />

mit Kunststoffplatz und Rasenspielfeld<br />

geht für den <strong>TSV</strong> ein grosser Wunsch<br />

in Erfüllung.<br />

Was mich etwas negativ stimmt, ist der Turnbesuch<br />

in der Sommer-Herbstzeit. Ist es das<br />

Überangebot, der strenge Frühling oder<br />

nicht passende Lektionen? Ich weiss es<br />

nicht.<br />

Das Jahr 2002 wird ein spezielles Jahr: Mit<br />

der Expo im Seeland und dem Eidgenössischen<br />

Turnfest im Baselland. Für das ETF<br />

haben wir uns ein sehr ehrgeiziges Ziel gesteckt.<br />

Mit dem Start in der ersten Stärkeklasse.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen<br />

noch einige Leute auf den Turnfestzug<br />

aufspringen, der in Richtung Baselland langsam<br />

ins Rollen kommt.<br />

Zum Schluss danke ich allen, die sich für<br />

die Turnerei über das ganze Jahr einsetzen<br />

und zum Wohle des <strong>TSV</strong> ehrenamtlich arbeiten,<br />

sei es als Techniker oder auf der<br />

administrativen Seite. Merci!<br />

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TURN- UND SPORTVEREIN<br />

SEELÄNDISCHES TURNFEST IN INS - MIT HEIMVORTEIL<br />

ERICH BALSIGER<br />

Am Samstag, den 23. Juni <strong>2001</strong>, zeitig am<br />

Morgen bei herrlichem Sommerwetter, startete<br />

der erste Turnfest-Tross Richtung Berner<br />

Seeland nach Ins. Es galt noch vor dem<br />

ersten Wettkampfteil das Zeltlager und unser<br />

Camp zu installieren. Denn wir wissen<br />

bereits aus einiger Erfahrung, dass im Laufe<br />

des Wettkampftages einige hundert Turnfestcamper<br />

aufkreuzen, dasselbe tun und der<br />

Platz je nach dem zur Mangelware wird.<br />

Kurz nach 8.00 Uhr war das obligate Einlaufen<br />

der 16 FMS-Teammitglieder (Frauen /<br />

Männer / Seniorinnen / Senioren) quer durch<br />

das Ankerdorf angesagt. Womit auch gleich<br />

verraten ist, wer in <strong>Frauenkappelen</strong> zu den<br />

Frühaufstehern gehörte. Pünktlich um 9.20<br />

Uhr starteten die FMS’ler mit dem Rugby-<br />

Lauf. Bereits an der Arbeit waren auch die<br />

beiden Einzelwettkämpfer in der Leichtathletik,<br />

die bereits am Vorabend den ersten Teil<br />

auf den Anlagen Grien in Lyss, und nun die<br />

restlichen Disziplinen in Ins erkämpften. Nach<br />

einer kurzen Mittagspause hiess es für die<br />

aktivsten FMS-Delegierten Start zum Einzel-<br />

wettkampf der Frauen/Männer.<br />

Der Höhepunkt des 52-köpfigen <strong>TSV</strong>-Teams<br />

stand ab 17.20 Uhr auf dem Programm. Dies<br />

die Startzeit zum dreiteiligen Vereinswettkampf<br />

in der 1. Stärkenklasse, was in der<br />

TV+<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> Geschichte erstmals<br />

geschrieben werden konnte. Nochmals<br />

hiess es für einige aus dem FMS-Team und<br />

den Leichtathletikzehnkämpfer, bei schönstem<br />

und warmem Sommerwetter und voller<br />

Motivation, zusammen mit den <strong>TSV</strong>-Aktiven<br />

das Beste zu geben. Leider mussten, hervorgerufen<br />

durch leichte Verspätungen, die<br />

letzten Disziplinen Schleuderball und 1000m<br />

mit knurrendem Magen absolviert werden.<br />

Das gemeinsame Nachtessen im Festzelt,<br />

so war es jedenfalls geplant, nach 20.00 Uhr<br />

schmeckte trotzdem super. Das Festzelt war<br />

zu dieser Zeit bereits zum Bersten<br />

voll, so kosteten wir das Mah-<br />

Meeh, in einem Kreise sitzend, auf<br />

dem Rasen. Die anschliessende<br />

laue Sommernacht genossen alle<br />

auf ihre Weise im Festzelt, Bar’s,<br />

Fischzelt, Aussenständen oder<br />

Bistro in unserem Camp. Viel zu<br />

früh, auf jeden Fall für die meisten,<br />

meldeten sich die nahenden Morgenstunden<br />

oder die bereits aufgehende<br />

Sonne am Horizont, als<br />

sie doch noch den Schlafsack im<br />

Zeltlager aufsuchten. Ich genoss<br />

den Heimvorteil und fuhr mit dem<br />

Velo nach Hause in mein AquaDynamic<br />

Wasserbett.<br />

Als wir (Dori und ich) auf die vorbestimmte<br />

Zeit kurz vor 8.30 Uhr<br />

mit dem Morgenessenbuffet auf dem Zeltplatz<br />

auffuhren, sassen schon (fast) alle,<br />

noch nicht ganz ausgeschlafen jedoch gespannt<br />

und hungrig an den aufgestellten<br />

Tischen, Heimvorteil verpflichtet eben auch.<br />

Über Mittag standen die Vorläufe der See-<br />

19


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

landstafetten auf dem Programm. Unsere<br />

Girls und Boys hatten das Glück weiter zu<br />

kommen. An den Finalläufen am Nachmittag,<br />

eingebettet im Rahmenprogramm mit<br />

Rangverkündigung, war das Glück jedoch<br />

nur den <strong>TSV</strong>-Frauen hold, sie erreichten den<br />

wohlverdienten dritten Rang. Die Männer<br />

waren auch schnell unterwegs, vielleicht zu<br />

schnell, hatten Pech und verloren den Stab<br />

bei dessen Übergabe. Unser erstes Turnfest<br />

in dieser Saison ging mit den Rangver-<br />

Der gemütliche Treffpunkt für feines<br />

Essen und gepflegten Wein<br />

20<br />

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Mittwoch + Donnerstag geschlossen<br />

kündigungen langsam dem Ende entgegen.<br />

Dank optimaler Vorbereitungen, guten Anlagen,<br />

super Sommerwetter und guter Laune,<br />

gelangten diverse Athleten auf Podestplätze<br />

und wurden mit Auszeichnungen geehrt<br />

. Ich gratuliere allen ganz herzlich, für<br />

die erzielten Ränge und für die Teilnahme<br />

am Seeländer Turnfest in Ins. Ich bin fast<br />

sicher, auch für alle ohne Heimvorteil war<br />

es die Reise wert.<br />

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APPENZELLER TURNFEST TEUFEN 29./30.JUNI <strong>2001</strong><br />

RUEDI SCHURTENBERGER<br />

Nach dem Seeländischen Turnfest vor einer<br />

Woche waren wir alle voller Tatendrang,<br />

um unsere Leistungen zu verbessern. Mit<br />

36 Turnerinnen und Turnern reisten wir am<br />

Samstag morgen mit unserem Vereinschauffeur<br />

Mathias Badertscher nach Teufen.<br />

Einen ersten Zwischenhalt gab es auf einer<br />

Autobahnraststätte, bei dem wir uns mit<br />

Kaffee und Nussgipfel von Jakob verpflegten.<br />

Spätestens bei der Ankunft in Teufen<br />

wurde allen klar, warum die Abfahrt in <strong>Frauenkappelen</strong><br />

so früh angesetzt worden ist.<br />

Der Car hielt nicht auf dem Sportplatz, sondern<br />

bei der Appenzeller Schnapsfabrik. Bei<br />

einer kurzweiligen Führung durch die Destillerie<br />

erfuhren wir einiges über den Appenzeller<br />

Bitter und die Gegend. Die anschliessende<br />

Degustation der verschiedenen<br />

Branntweine<br />

sollte sich, wie<br />

sich später herausstellte,<br />

nur positiv<br />

auf den Wettkampf<br />

auswirken.<br />

Nach dem Einrichten<br />

der Zelte waren<br />

als erste unsere<br />

Frauen- und<br />

Männerturner im<br />

Einsatz. Unter der<br />

Leitung von Beat<br />

Beyeler absolvierten<br />

sie in der 4.<br />

Stärkeklasse den<br />

3-teiligen Vereinswettkampf. Mit absoluten<br />

Spitzenleistungen (siehe Resultate) gewannen<br />

sie den Wettkampf überlegen.<br />

Im späteren Nachmittag waren wir dann mit<br />

dem Vereinsturnen im Einsatz. Mit einem<br />

hundertprozentigen Einsatz aller Beteiligten<br />

konnten wir unsere Zielsetzungen übertreffen.<br />

Besonders der Fachtest Allround, bei<br />

dem wir in Ins unter unserem Wert geschla-<br />

gen wurden, gelang optimal. Die Note 9.40<br />

mit 22 TurnerInnen ist eine Leistung, die ein<br />

hoher Massstab für die Zukunft ist. Aber<br />

auch in den technischen Disziplinen sind wir<br />

auf einem hohen Niveau. So wurden in den<br />

verschiedenen Disziplinen gleich 6 mal die<br />

Maximalnote 10 erreicht:<br />

• Hochsprung: Eliane Plüss, 1.45m<br />

• Weitsprung: Ruedi Schurtenberger, 6.46m<br />

• 1000m: Michael Plüss, 2min. 38sec.<br />

• Schleuderball: Andrea Holzer, 37.29m;<br />

Bänz Schurtenberger, 52.46m; Ruedi Schurtenberger,<br />

54.13m<br />

Am Sonntag beteiligten wir uns noch an den<br />

verschiedenen Freizeitwettkämpfen, bevor<br />

wir uns nach den Schlussvorführungen von<br />

Teufen verabschiedeten.<br />

In<br />

Rapperswil gab<br />

es noch einen<br />

Zwischenhalt am<br />

See. Eliane, Corinne,<br />

Andreas,<br />

Ronny und Andrea,<br />

die verschiedenePrüfungen<br />

diesen<br />

Sommer erfolgreichabgeschlossen<br />

hatten, spendierten<br />

dem ganzen<br />

Team kühlen<br />

Weisswein und eine Fleischplatte. So hat<br />

dieses gelungene und in allen Belangen erfolgreiche<br />

Fest einen schönen Abschluss<br />

gefunden! Herzlichen Dank an alle, die zu<br />

diesem tollen Wochenende beigetragen haben.<br />

Basel 2002, wir kommen!<br />

21


22<br />

Inserat Tobler


FRAUEN, MÄNNER, SENIOREN (FMS) <strong>TSV</strong><br />

BEAT BEYELER<br />

Das gab es noch nie! In Ins erstrahlte das<br />

Siegerpodest in blau, gelb, weiss. Im<br />

Einzelwettkampf erreichten wir fünf<br />

Podestplätze. Zusätzlich konnten wir an<br />

beiden Turnfesten den Stärkeklassensieg im<br />

Vereinsturnen feiern. Unser Fähnrich stand<br />

unter Dauerstress.<br />

Während den Wintermonaten wurde das<br />

Training in Form eines Circuits mit Musikbegleitung<br />

gestaltet. So konnte das monotone<br />

Laufen, Werfen, Prellen etc. etwas<br />

aufgelockert werden. Im Laufe des Frühlings<br />

zeigte sich dann, dass mit den vorgesehenen<br />

Trainings nicht wirklich alle Aufgaben<br />

seriös geübt werden konnten. Trotzdem reisten<br />

wir voller Zuversicht<br />

nach Ins an das<br />

Seeländische Turnfest.<br />

Nach langen<br />

Wochen mit Regen<br />

und Kälte, zeigte sich<br />

das Wetter in Ins von<br />

seiner besten Seite.<br />

Der Morgen gehörte<br />

dem Vereinswettkampf.<br />

Etwas nervös<br />

und überhastet starteten<br />

wir unseren<br />

Wettkampf mit dem<br />

Unihockeyslalom.<br />

Ein sehr rauher Belag<br />

liess den leichten<br />

Ball freudig hüpfen und einige fast verzweifeln.<br />

Mit zunehmender Wettkampfdauer kam<br />

jedoch die Ruhe und die Sicherheit wieder<br />

zurück. Schliesslich konnten wir unsere<br />

Stärkeklasse mit komfortablem Vorsprung<br />

gewinnen. So richtig geladen starteten wir<br />

am Nachmittag zum Einzelwettkampf. Trotz<br />

grosser Hitze spornten wir uns gegenseitig<br />

zu Höchstleistungen an. Am Abend konnten<br />

schliesslich alle mit ihrer Leistung mehr<br />

als zufrieden sein.<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

Eine Woche später reisten wir nach Teufen<br />

zum Appenzeller Kantonalturnfest. Währende<br />

der Anreise machten wir einen kurzen<br />

Abstecher nach Appenzell. Hier besichtigten<br />

wir die Schnapsbrennerei. Auch eine Degustationsrunde<br />

fehlte natürlich nicht. Dies<br />

schien uns für den anschliessenden Wettkampf<br />

Flügel zu verleihen. Auf sehr guten<br />

Anlagen gelang uns ein nahezu optimaler<br />

Wettkampf. Es kam uns entgegen, dass wir<br />

unsere „Sorgendisziplin” prellen und werfen<br />

mit einem 6-Minuten-Lauf verknüpfen konnten.<br />

Im Laufen sind wir Chappeler wirklich<br />

spitze und so konnten wir auch im Appenzellerland<br />

einen knappen aber umso schönerenStärkeklassensieg<br />

feiern. Hie<br />

und da konnte man<br />

die Forderung hören:<br />

„Kein Turnfest<br />

mehr ohne Appenzeller<br />

Alpenbitter!”<br />

Das Jahr 2002 kennt<br />

ganz klar einen Höhepunkt:<br />

das Eidgenössische<br />

Turnfest<br />

in Basel. Wenn es<br />

uns gelingt, die Disziplin<br />

prellen und<br />

werfen weiter zu optimieren,<br />

kann sicher<br />

auch dort ein Podestplatz<br />

als realistisches Ziel anvisiert werden.<br />

Im Einzelwettkampf können die zu absolvierenden<br />

Disziplinen individuell zusammengestellt<br />

werden. Auch hier werden wir<br />

ein gewichtiges Wort mitreden wollen. Der<br />

Grundatz „ohne Fleiss kein Preis”, wird im<br />

nächsten Jahr speziell zu beachten sein.<br />

Das Training wird in den Winter- und Frühlingsmonaten<br />

zum Muss. Schon bald wird<br />

es also heissen: Auf nach Basel zum Eidgenössischen<br />

Turnfest 2002!<br />

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Jetzt bei uns Probe fahren!<br />

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im Zälgli <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Fernsehen wie live!<br />

Samstag, 19. Januar 2002<br />

14.00 Uhr Nachmittagsvorstellung<br />

20.15 Uhr Abendvorstellung<br />

Anschliessend Tanz mit<br />

den Memphis Liners<br />

Freitag, 18. Januar 2002<br />

mit Begrüssungsapéro<br />

20.15 Uhr Abendvorstellung<br />

Anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Festwirtschaft - Kaffeestube - Tombola - Disco - Bar&DJ<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Turn- und Sportverein <strong>Frauenkappelen</strong><br />

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ist es wie im Sport: wer bessere<br />

Leistungen erbringt, gewinnt.<br />

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KORBBALL DAMEN<br />

THERESE BRÖNNIMANN<br />

Im Training, alle vierzehn Tage nach dem<br />

Turnen am Donnerstag, üben wir mit Werner<br />

Schmid oder ab und zu mit Markus<br />

Krummen auf verschiedene Art und Weise<br />

diverse Spielzüge, feilen an der Balltechnik<br />

und gezieltem Korbwurf. Leider können wir<br />

das Erlernte im Match nicht immer umsetzen,<br />

so dass wir in der zweiten Hälfte der<br />

Rangliste klassiert sind.<br />

KORBBALL HERREN<br />

MARKUS KRUMMEN<br />

Meisterschaft Kategorie C/E 2000/01<br />

Das primäre Ziel von mir ist, zu jedem Zeitpunkt<br />

alles zu geben, der Rest kommt von<br />

alleine. A propos Ziele: Wir haben uns vorgenommen<br />

nicht abzusteigen, nach dem<br />

tollen Aufstieg vor einem Jahr. Die ganze<br />

Saison präsentierte sich mit den üblichen<br />

Hochs und Tiefs ausgeglichen. Dadurch<br />

wurde die Ausgangslage am letzten Spieltag<br />

spannender denn je. Unsere Mannschaft<br />

belegte den vierten Platz, was zwar kein<br />

Abstiegsrang ist, dennoch kämpften wir eher<br />

gegen den Abstieg als nochmals aufzusteigen.<br />

Nach zwei Siegen konnten wir die Mission<br />

als geglückt beenden. Denn siehe da,<br />

selbst zu meinem Erstaunen, standen wir<br />

als Aufsteiger fest. Nun feierten wir nach<br />

dem letzten Jahr schon wieder den Aufstieg,<br />

„Willkommen in der Kategorie B”. Ziel mehr<br />

als erreicht, herzliche Gratulation zum<br />

Durchlaufen der Kategorie C!<br />

Erfreulicherweise konnten wir mit zwei<br />

Mannschaften in die Saison steigen. Das<br />

zweite Team musste logischerweise in der<br />

Kategorie E starten. Anfangs taten sie sich<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

Hier die Resultate der vergangenen beiden<br />

Meisterschaften:<br />

Wintermeisterschaft 2000/01: 7.Rang, 8<br />

Punkte (3 Spiele gewonnen, 2 unentschieden,<br />

4 verloren; 46 Treffer, 45 Gegentreffer)<br />

Sommermeisterschaft <strong>2001</strong>: 8.Rang, 4<br />

Punkte (2 Spiele gewonnen, 7 verloren; 43<br />

Treffer, 53 Gegentreffer)<br />

schwer, gegen Fremde zu spielen. Doch das<br />

legte sich rasch und unsere spielenden<br />

Kämpfer gaben alles, was in den darauf folgenden<br />

Matches nun zu Siegen führte. Gegen<br />

Ende der Saison verliess uns aber das<br />

nötige Wettkampfglück. Trotzdem belegten<br />

die wackeren Jungs den dritten Rang. Vielen<br />

Dank an die Spieler der beiden Mannschaften<br />

und macht weiter so!<br />

Euer Spielleiter.<br />

Korbballturnier in Niederwangen<br />

Es heisst immer: „Wechsle nie eine erfolgreiche<br />

Mannschaft!” Der Spielleiter aber<br />

weiss nichts Besseres zu tun, als in die erfolgreiche<br />

erste Mannschaft junge Spieler<br />

zu integrieren. Normalerweise kann das<br />

nicht gut gehen. Die Spieler hingegen wollten<br />

sich nicht lumpen lassen. So kam es wie<br />

es kommen durfte. Nach schönen, fairen<br />

und umkämpften Spielen, schlossen wir diesen<br />

schönen Sonntag auf dem hervorragenden<br />

vierten Platz ab. Ein herzliches Dankeschön<br />

an Spieler und Fans!<br />

Der Spiel-um-leiter.<br />

29


30<br />

Inserat Scherler<br />

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ANFÄNGERKURS IN DER LÄUFERGRUPPE<br />

KÄTHI PLÜSS<br />

„Ach, komm doch mal schauen! Jetzt ist<br />

gerade der richtige Zeitpunkt zum Einsteigen.<br />

Es findet ein Anfängerkurs in der Läufergruppe<br />

statt”. So tönte es im Herbstquartal<br />

2000. „Soll ich, soll ich nicht?” stellte<br />

ich mir die Frage. „Mal schauen, schaden<br />

kann es ja nicht,” dachte ich mir. So besuchte<br />

ich an einem Montagabend im August,<br />

punkt sieben Uhr, den Anfängerkurs<br />

für Einsteiger. Mit Heinz Trachsel, dem<br />

Kursleiter wurden wir optimal in die Kunst<br />

des Laufens eingeführt. Nach der ersten<br />

Lektion durften wir schon das erste Erfolgserlebnis<br />

verbuchen. Heinz ging das Training<br />

sehr angepasst und professionell an,<br />

so dass einem immer wohl dabei war. Nach<br />

GRAND PRIX VON BERN<br />

SILVANA INFANTI<br />

Wie gewöhnlich nach dem Winterschlaf<br />

haben wir uns auf den GP vorbereitet. Die<br />

Teilnehmer in den Farben des <strong>TSV</strong> erschienen<br />

zahlreich in den verschiedenen Kategorien:<br />

Bären-GP, Altstadt-GP und der<br />

„grosse” GP.<br />

Oft aber, sei es aus Krankheits-, Unfalloder<br />

anderen Gründen, kann auch der am<br />

Besten vorbereitete Sportler nicht starten.<br />

Dieses Jahr war es für einige von uns der<br />

Fall. Doch das Rennfieber bleibt, daher<br />

bleibt uns nichts anderes übrig, als sich der<br />

Schar „Tifosi“, die sich treu jedes Jahr entlang<br />

der „Curva Aargauerstalden“ besammelt,<br />

anzuschliessen. Wie immer heisst es<br />

warten. Angestrengt und mit grossen Augen<br />

versuchen wir die Unsrigen zu erkennen,<br />

in der Hoffnung alle zu entdecken, um<br />

sie durch Händeklatschen oder Zurufen für<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

dem Laufen wurde ausgiebig gedehnt damit<br />

unsere Muskulatur locker und entspannt<br />

war. Ein Teil Theorie gehörte natürlich<br />

auch dazu. Von Mal zu Mal kam auch<br />

die Steigerung. Ziel war, am Ende des Kurses<br />

ohne Unterbruch ca. dreiviertel Stunde<br />

zu joggen.<br />

Heute bilden wir eine kleinere Gruppe, die<br />

eben notabene, ein langsameres Tempo<br />

angeht, als der grosse Teil der Läufer. Wir<br />

nehmen es gemütlich und das „Gsprächle”<br />

über dies und das ist auch ein fester<br />

Bestandteil geworden. Ich würde meinen,<br />

auch jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt<br />

für jedermann /-frau zum Einsteigen.<br />

den Rest des Rennens zu ermutigen. Sofort<br />

wird uns klar, wie schwierig das Unternehmen<br />

ist. Um die Zeit zwischen den einen<br />

und den andern totzuschlagen, lesen<br />

wir die Namen auf den Startnummern und<br />

ermutigen die Teilnehmer mit hopp „Chrigu“<br />

oder bravo „Silä“ und er/sie dankt glücklich<br />

mit einer Handbewegung oder einem<br />

Zeichen mit dem Kopf, das bekannte Gesicht,<br />

das er/sie natürlich nicht finden kann,<br />

suchend.<br />

Schlussendlich gratuliere ich allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für die hervorragende<br />

Leistung, insbesondere aber<br />

möchte ich ein grosses GRAZIE an unsere<br />

treuen Tifosi – klein und gross – richten,<br />

ohne die der GP nicht das wäre was er ist;<br />

nämlich ein sportliches Volksfest!<br />

31


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

„KOPF DES JAHRES“ - RUTH STRAHM<br />

ANNEMARIE GÄUMANN<br />

Auch an der diesjährigen HV ehrte der <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> eines seiner Mitglieder zum<br />

„Kopf des Jahres”. Diese Ehrung ist vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden und dient<br />

dazu, jemanden aus unseren Reihen, der nicht im Vordergrund des Vereins-Geschehens<br />

steht, für seine Verdienste oder Top-Leistungen zu würdigen. Bescheidenheit ist eine Zier<br />

– nur dank Überredungskunst können wir Ihnen hier an dieser Stelle den Kopf des Jahres,<br />

Ruth Strahm, in einem persönlichen Portrait vorstellen.<br />

<strong>Turnerzytig</strong>: Herzliche Gratulation zum „Kopf des Jahres”. Hast du an der HV mit<br />

diesem Titel gerechnet?<br />

Ruth: Nein, natürlich nicht, es hat sich im Voraus auch niemand „verplappert”. Wenn ich<br />

es gewusst hätte, wäre ich wohl nicht so ruhig an die HV gegangen.<br />

Wie und wann hat deine sportliche Karriere begonnen?<br />

Eigentlich schon als Jugendliche. Ich turnte, zwar mit Unterbrüchen, in der Damenriege<br />

mit. Mit über dreissig Jahren beschlossen ein paar Frauen und ich, intensiver Leichtathletik<br />

auf einen Kreisturntag des Wohlenseeturnverbandes hin zu trainieren. Für den 800m-<br />

Lauf fragten wir Ruedi Gäumann um Rat und trainierten von da an in der Läufergruppe<br />

mit. 1986 absolvierte ich meinen ersten Lauf, den „Laupen-Neuenegg-Gedenklauf”, 1987<br />

den ersten Grand Prix von Bern.<br />

Wer dich besser kennt, weiss, dass du sehr intensiv trainierst. Wie gestaltest du<br />

deine Trainings?<br />

Ich werde ungeduldig, wenn ich ein paar Tage nicht trainieren kann. Am Montagabend<br />

trainiere ich mit der Läufergruppe, dazu kommen 2-3 weitere Trainings in der Woche, z.B.<br />

am Freitagmorgen zusammen mit anderen Frauen. Immer dabei (seit sechs Jahren):<br />

mein treuer Trainingskumpel Hund Chitta. Am Donnerstag besuche ich als Abwechslung<br />

das Fitnessturnen des <strong>TSV</strong> und manchmal löse ich zum Ausgleich ein Aquafit-Abo über<br />

ein paar Wochen.<br />

Welchen Stellenwert hat der <strong>TSV</strong>F im allgemeinen in deinem Leben?<br />

Einen wichtigen, er gehört ganz einfach dazu. Ich schätze auch die Geselligkeit nach<br />

einem Training, den Austausch wie es anderen so ergangen ist. Nicht zuletzt schaffte ich<br />

es mit 36 Jahren dank regelmässigem Training im <strong>TSV</strong> das Rauchen problemlos aufzugeben,<br />

nach dem Prinzip „entweder rauchen oder Ausdauersport”.<br />

Welches war bisher dein schönster sportlicher Erfolg?<br />

Jeder Lauf, den man besteht, ist ein Erfolg. Wenn ein guter Rang dabei heraus schaut,<br />

umso schöner, dann ist dies wie das i-Tüpfelchen. Schön ist es auch, wenn man überhaupt<br />

nicht mit einem guten Resultat gerechnet hat und dann überrascht ist. Ein grosses,<br />

intensives Erlebnis war sicher auch die Teilnahme am 100km-Lauf von Biel.<br />

Wie steht es mit der Konkurrenz, hast du in deiner Kategorie echte Gegnerinnen?<br />

Ja sicher! Es ist eine Herausforderung und schön, wenn viele Frauen am Start sind,<br />

man kennt sich mittlerweile auch persönlich. Viele betonen jeweils vor dem Start, dass<br />

sie heute nicht so zwäg sind, solchen Aussagen traue ich längst nicht mehr.<br />

(Anmerkung der Redaktion: zwei Beispiele, die zeigen wie stark Ruth der Konkurrenz<br />

wirklich davonläuft: GP von Bern 2000: Rang 4 von 157 Läuferinnen ihrer Kategorie, oder<br />

Halbmarathon Greifensee <strong>2001</strong>: Rang 2 von 93)<br />

32


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

Wie bereitest du dich kurzfristig auf die Rennen vor, bist du nervös vor dem Start?<br />

Ja, ich bin immer nervös. Ich frage mich oft, was mache ich eigentlich hier? Wegen der<br />

Nervosität kaue ich am Start einen Kaugummi und behalte ihn während des Laufes. Das<br />

hilft. Vor dem Lauf trinke ich viel, achte darauf was ich esse, z.B. chinesische Nüdeli.<br />

Hast du bei einem harten Rennen noch<br />

nie ans Aufgeben gedacht?<br />

Während der Rennen noch nie, vor dem<br />

Start aber schon. Bis jetzt habe ich noch nie<br />

einen Lauf aufgeben müssen.<br />

Was geht dir durch den Kopf, wenn Bekannte<br />

(z.B. <strong>TSV</strong>’ler) bei einem Rennen am<br />

Strassenrand stehen und dich anfeuern?<br />

Eigentlich liebe ich die einsamen Läufe, ich<br />

brauche nicht das grosse Publikum, da ich ja<br />

wirklich nur für mich renne, aber manchmal<br />

ein „hopp Ruth” von <strong>TSV</strong>’lern und Bekannten<br />

motiviert schon.<br />

Was ist das Schönste nach einem Lauf,<br />

wie erholst du dich danach?<br />

Das schönste ist ganz einfach der Zieleinlauf,<br />

das Gefühl, dass man es wieder einmal<br />

Zur Person<br />

Ruth Strahm, geb. 8. Juli 1949, verheiratet,<br />

zwei erwachsene Kinder, wohnhaft<br />

in <strong>Frauenkappelen</strong> seit 1972 (mit<br />

Unterbruch)<br />

Hobbies: Langstreckenlauf, Dalmatiner<br />

Chitta, Haus und Garten<br />

Eine Auswahl absolvierter Läufe: Grand<br />

Prix von Bern (16,1km, 14x); 100km-<br />

Lauf von Biel (3x); Marathon Biel<br />

(42,2km); Insgesamt 15-20 Läufe pro<br />

Jahr<br />

Sportliche Ziele: möglichst lange mitmachen<br />

können. Voraussetzung: gesund<br />

bleiben<br />

geschafft hat und die spezielle Ambiance bei<br />

den verschiedenen Laufanlässen. Zur Erholung<br />

brauche ich nichts Besonderes. Ich leide<br />

eigentlich nicht während des Laufes, gehe<br />

allerdings auch nur an den Start, wenn ich gut<br />

trainiert bin und ich mich gesund fühle.<br />

Ist der Laufsport nicht ein einsamer<br />

Sport?<br />

Genau dies schätze ich an diesem Sport, das<br />

Alleinsein und auch mal den Gedanken nachhängen<br />

können. Das unkomplizierte Training<br />

von der Haustüre aus bei jedem Wetter in den<br />

Wald motiviert mich, stärkt mich auch im Alltag.<br />

Schön an diesem Sport ist auch, dass<br />

man Leute kennenlernen kann und nicht zuletzt<br />

kommt das Ganze auch der Figur und<br />

der Fitness zu gute.<br />

Wie steht es mit dem Älterwerden, macht dir dies zu schaffen?<br />

Ich lasse es auf mich zukommen. Bis jetzt konnte ich mich an den Läufen auch noch ab<br />

und zu steigern. Manchmal identifiziere ich mich aber mit „noch” älteren Läuferinnen und<br />

denke dabei „so wie die möchte ich auch einmal zwäg sein”. Die Gesundheit ist aber ganz<br />

sicher das A und O und nicht selbstverständlich.<br />

Ruth, vielen Dank für das Interview und deine Offenheit, wir wünschen dir auf jeden<br />

Fall viele weitere schöne Erlebnisse im Laufsport, alles Gute und gute Gesundheit<br />

für die Zukunft.<br />

33


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<strong>Frauenkappelen</strong><br />

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Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Donnerstag 20.30 - 00.30 Uhr<br />

Freitag & Samstag 20.30 - 03.00 Uhr<br />

Sonntag & Montag geschlossen<br />

Trudy Spühler freut sich<br />

auf Ihren Besuch!


ATHLETISSIMA MEETING IN LAUSANNE<br />

MICHAEL PLÜSS<br />

Schon oft war ich in Lausanne am Athletissima<br />

Meeting als Zuschauer dabei und<br />

träumte davon an einem solchen Spitzenmeeting<br />

starten zu dürfen. In dieser Saison<br />

wurde mein Traum wahr. Ich bekam eine<br />

Einladung vom Schweizerischen Leichtathletik<br />

Verband und die Startberechtigung über<br />

1500 m zu laufen. Natürlich konnte ich nur<br />

im B-Final starten, denn der A-Final war von<br />

guten Afrikanischen Läufern besetzt.<br />

Am 4. Juli <strong>2001</strong> fuhr ich also nach Lausanne<br />

ins Stade Olympique, wo das berühmt berüchtigte<br />

Athletissima statt fand. Angekommen,<br />

wurde mir erst einmal ein Athletenpass<br />

um den Hals gehängt. Diese Art von Athlet<br />

zu sein, war mir bislang fremd. Es gab mir<br />

schon ein klein wenig das Gefühl, wenn<br />

auch nur für kurze Zeit, etwas Besonderes<br />

zu sein.<br />

Neben dem Stadion befand sich gleich der<br />

Platz zum Einlaufen und Aufwärmen. Dieser<br />

Platz war von einem Zaun umgeben und<br />

bewacht. Nicht meinetwegen, denn ich bin<br />

ja auch in der Schweiz ein unbekannter Läufer.<br />

Aber wegen den Sportlern, die an mir<br />

vorbei ihre Runden drehten. Es waren die<br />

Spitzenathleten der Leichtathletikszene, die<br />

sich auf diesem Platz häuften. Da war Maurice<br />

Green, Ato Bolden, Tim Montgomery,<br />

André Bucher und natürlich Anita Brägger.<br />

Der Zaun wirkte für Fotografen und Zuschauer<br />

wie ein Magnet.<br />

Nun galt es ernst. Ich musste mich zum<br />

Chambre appell bewegen und definitiv bestätigen,<br />

dass ich laufen werde. Dieses<br />

Chambre appell befindet sich unter der<br />

Haupttribüne, wo man auch die letzte Gelegenheit<br />

hat, sich warm und „spritzig“ zu halten.<br />

Dort findet man nämlich eine 60m lange<br />

Tartanbahn vor. Zugleich trafen auch die<br />

Sprinterinnen ihre letzten Startvorbereitungen.<br />

Es war so eindrücklich diese Athletinnen<br />

einmal aus nächster Nähe zu beobach-<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

ten. Wie kräftig ihre Körper gebaut sind und<br />

welch kräftige und zugleich dynamische<br />

Starts sie übungshalber vollzogen.<br />

Alle 1500m Läufer da! Und dann ging es<br />

raus ins Stadion, wo sich 14’000 Zuschauer<br />

befanden. Mich überkam ein Schaudern.<br />

Wie gross das Stadion jetzt war! Als Zuschauer<br />

kam es mir immer sehr klein vor.<br />

Ich zog mir meine Spikes an und machte<br />

35


TURN- UND SPORTVEREIN<br />

die traditionellen Steigerungsläufe. All meine<br />

Kleider, die mir bis jetzt meinen Körper<br />

warm hielten, konnte ich in eine Kiste legen,<br />

die von Helfern ins Ziel getragen wurde.<br />

Für einmal musste ich mich nicht um all<br />

meine sieben Sachen kümmern.<br />

Für das Rennen wurden zwei Tempomacher<br />

organisiert: Der erste sollte bis 800m das<br />

Tempo machen und in einer Zeit von 1.56'<br />

Minuten passieren, das heisst 400m in 58'’<br />

Sekunden. Der zweite Tempomacher sollte<br />

dann bis 1’000m laufen, die er in einer Zeit<br />

von 2.28' Minuten durchlaufen sollte. Und<br />

so verlief dann auch das Rennen. Für mich<br />

war das Tempo ein wenig schnell. Ich versuchte<br />

einfach mitzulaufen, so dass ich so<br />

wenig Kraft als möglich verbrauchte. Dies<br />

klappte dann auch ziemlich gut. 300 m vor<br />

dem Ziel lief ich dann voll in den sogenannten<br />

„Hammer“. Ich war also schon zu lange<br />

am Limit gelaufen und mir fehlte nun die<br />

36<br />

Inserat Valiant Bank<br />

Kraft, um im gleichen Tempo ins Ziel zu laufen.<br />

Aber trotzdem war es ein tolles Rennen.<br />

Ich sammelte erneut viele Erfahrungen.<br />

Als ich das Stadion verliess, standen viele<br />

Kinder vor dem Tor, die Autogramme sammelten.<br />

Auch ich wurde gejagt, was mir sehr<br />

kurios vorkam.<br />

Weitere Saison-Höhepunkte durfte ich noch<br />

im Herbst an den Espoires-Schweizermeisterschaften<br />

in Zug erleben. Über 1500 m<br />

lief ich auf den für mich enttäuschenden 10.<br />

Rang. Eine Woche später belegten wir den<br />

3. Rang an der Staffel-Schweizermeisterschaft<br />

in Thun über 4´1500 m. Und wieder<br />

eine Woche später gelang uns auch der 3.<br />

Platz an der Schweizer Vereins Meisterschaft.<br />

Diese Wettkämpfe startete ich alle<br />

für den TV Länggasse Bern, weil ich bei diesem<br />

Verein die Lizenz habe und auch dort<br />

meine Trainings absolviere.


HERBSTWANDERUNG HEIMISWIL - SCHLAFEN IM HEU<br />

MONIKA HOLZER<br />

Zum Glück waren nicht alle Organisatoren<br />

am 15. September <strong>2001</strong> zu spät am Treffpunkt<br />

zur Herbstwanderung eingetroffen!<br />

Als sich dann schlussendlich doch noch alle<br />

neunzehn Teilnehmer beim Zälgli eingefunden<br />

hatten, konnte die Fahrt mit den Autos<br />

nach Burgdorf los gehen. In Burgdorf angekommen,<br />

wurde uns schon mal einiges<br />

Gepäck abgenommen. Trotzdem hatten ein<br />

paar immer noch recht schwer zu tragen(!).<br />

Nach der ersten Stärkung gings bei sonnigem<br />

Wetter auch schon los. Erst noch recht<br />

flach, konnte die Wanderroute problemlos<br />

in einem zügigen Tempo angegangen werden.<br />

Als jedoch die tückischen Steigungen<br />

der Emmentaler Landschaft nahten, wurde<br />

es weitgehend ruhiger in der Wanderschar.<br />

Wie es sich aber für richtige Turner gehört,<br />

wurde an Tempo nicht nachgelassen. So<br />

kam es , dass man schon viel zu schnell in<br />

der Zeit war. Da konnten wir uns gut zwischendurch<br />

eine Pause gönnen. Und einige<br />

waren dann auch sehr erstaunt, wie<br />

schnell man doch zu Fuss im Vergleich mit<br />

den Bikes unterwegs sein kann!! Nach einer<br />

langen Mittagspause gings weiter Richtung<br />

Lueg, dem bekannten Aussichtspunkt.<br />

Als nach einem kurzen Aufenthalt alle ihre<br />

DER <strong>TSV</strong> GRATULIERT<br />

URSINA BALMER, NICOLE BEYELER<br />

Sieben <strong>TSV</strong>‘ler möchten wir an dieser Stelle<br />

speziell erwähnen, sie haben im Sommer<br />

<strong>2001</strong> einen Leistungsmarathon absolviert.<br />

Nebst ihren sportlichen Höchstleistungen an<br />

den Turnfesten und diversen Leitertätigkeiten<br />

im <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong>, haben die sieben<br />

auch in Beruf und Schule vollen Einsatz<br />

gezeigt. Alle haben ihre Ausbildung<br />

TURN- UND SPORTVEREIN<br />

tapferen Vorfahren auf dem Denkmal gefunden<br />

hatten, oder eben auch nicht, konnte<br />

es weiter Richtung Heimiswil gehen. Da<br />

wurden die ersten müde und meinten, jetzt<br />

sollten wir schon allmählich am Ziel ankommen.<br />

Lange gins jedenfalls nicht mehr. Bei<br />

der Familie Widmer in Heimiswil wartete<br />

auch schon ein Apéro auf uns. Nach dem<br />

Nachtessen und einem gemütlichen Abend<br />

gings ins Heu zum schlafen. Das wollte zwar<br />

nicht allen so recht gefallen. Gemütlich wars<br />

aber auf jeden Fall.<br />

Am Sonntag Morgen nahmen wir nach dem<br />

Morgenessen und allen Aufräumarbeiten die<br />

Wanderung zurück nach Burgdorf in Angriff.<br />

Auch hier wurden wir weitgehend vom Regen<br />

verschont. In Burgdorf angekommen,<br />

gingen wir noch ins Schloss zu einer Besichtigung.<br />

Dazu im Nachhinein nur noch<br />

eins: Etwas Kultur kann nichts schaden!!!<br />

Als doch noch alle genug gesehen hatten,<br />

gings mit den Autos wieder heimwärts. Da<br />

wir so zeitig zu Hause waren, konnte man<br />

den angebrochenen Tag noch anders nutzen.<br />

Die Herbstwanderung war im Grossen<br />

und Ganzen eine gute Sache, auch wenn<br />

einige noch lange Heu in den Socken und<br />

Unterhosen fanden!<br />

erfolgreich abgeschlossen.Wir gratulieren -<br />

macht weiter so!<br />

Andreas Dürsteler, Schreiner; Andrea Holzer,<br />

Medizinische Praxisassistentin; Corinne<br />

Gerber und Eliane Plüss, Hauswirtschaftslehrerin;<br />

Fabienne Weibel und<br />

Ronny Moser, Wirtschaftsmatur; Stefanje<br />

Marthaler, Floristin.<br />

37


RESULTATE<br />

APPENZELLER TURNFEST TEUFEN<br />

Vereinswettkampf 3-teilig, 2. Stärkeklasse: 8.<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> (von 32 Vereinen),<br />

26.84Pkt.<br />

1.WT: PS 80m: 8.81 (14); HO: 9.20 (5)<br />

2.WT: FTA: 9.40 (22); WE: 9.44 (7)<br />

3.WT: SB: 8.57 (10); 1000m: 8.48 (11)<br />

Vereinswettkampf Männer/Frauen, 3-teilig, 4.<br />

Stärkeklasse: 1. FMS (Frauen, Männer, Senioren)<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> (von 17), 27.56 Punkte<br />

1.WT: PW 80: 7.91 (6); 6min.: 9.33 (6)<br />

2.WT: KL: 9.34 (12)<br />

3.WT: PW: 9.60 (12)<br />

SEELÄNDISCHES TURNFEST INS<br />

Vereinswettkampf 3-teilig, 1. Stärkeklasse: 8.<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> (von 11 Vereinen), 25.53<br />

Punkte<br />

1.WT: PS 100m: 8.68 (20); HO: 8.79 (7)<br />

2.WT: FTA: 7.6 (30); WE: 9.65 (6)<br />

3.WT: SB: 8.59 (13); 1000m: 9.15 (14)<br />

Vereinswettkampf Männer/Frauen, 3-teilig, 4.<br />

Stärkeklasse: 1. FMS <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> (von<br />

7 Vereinen), 25.73Pkt.<br />

1.WT: KL: 8.53 (16)<br />

2.WT: PL: 8.36 (15)<br />

3.WT: Fit: 8.84 (16)<br />

KREISTURNTAG ALLENLÜFTEN<br />

Leichtathletik: Juniorinnen: 1. Beyeler Nicole<br />

1674 Pkt., 2. von Allmen Stefanie 1251 Pkt., 3.<br />

Holzer Monika 1064 Pkt. Weibliche Jugend A:<br />

1. Stirnimann Sabine 1678 Pkt. Weibliche Jugend<br />

B: 4. Brönnimann Christine 1470 Pkt., 5.<br />

König Marianne 1459 Pkt., 7. Zen Ruffinen Denise,<br />

11. Gerber Andrea, 12. Balsiger Manuela<br />

Schülerinnen A: 3. Hausammann Stephanie<br />

1574 Pkt., 5. Bürgi Franziska 1414 Pkt., 7. Wiesmann<br />

Laura Maria 1390 Pkt., 8. Stettler Corinne<br />

1389 Pkt., 9. Thomi Sandra 1356 Pkt., 12. Locher<br />

Doris, 15. Furger Christine, 16. Zieli Priska,<br />

17 Zieli Fabienne, 24. Hausammann Corin, 25.<br />

Ryf Daniela, 27. Jenni Barbara, 30. Sieber Lau-<br />

38<br />

ra, 32. Streit Asita Schülerinnen B: 6. Schurtenberger<br />

Annina 987 Pkt., 15. Zieli Christa 759 Pkt.,<br />

16. Zehnder Andrea 758 Pkt., 17. Jenni Corinne,<br />

25. Gerber Linda, 32. Tröhler Silvia, 33. Gäumann<br />

Larissa, 37 Gäumann Alena, 38. Sieber Gina, 40.<br />

Hostettler Andrea, 45. Rohrer Daniela, 46. Kohler<br />

Nicole Schülerinnen C: 5. Affolter Angela 684<br />

Pkt., 18. Kohler Vivienne, 21. Ryf Cornelia, 25.<br />

Rohrer Michelle, 31. Haussener Laura Männliche<br />

Jugend B: 5. Aeschlimann Matthias 1783<br />

Pkt., 7. Gerber Simon 1624 Pkt., 13. Schnegg<br />

Felix Schüler A: 6. Affolter Patrick 1213 Pkt., 7.<br />

Lobsiger Philipp 1159 Pkt., 10. Zen Ruffinen David<br />

1149 Pkt., 22. Häfliger Matthias, 30. Bieri<br />

Boris, 31. Sagara Yasunari, 32. Häfliger Björn<br />

Schüler B: 9. Haussener Christian 877 Pkt., 12.<br />

Schurtenberger Simon 832 Pkt., 14. Affolter Rafael,<br />

17. Thomi Kevin, 18. Eggenschwiler Fabian,<br />

23. Brönnimann Thomas, 24. Mezenen Stefan,<br />

29. Sagara Tetsuya Schüler C: 2. Hausammann<br />

Loris 607 Pkt., 4. Hostettler Pascal 508 Pkt., 12.<br />

Aebi Oliver, 15. Schär Jan, 16. Hostettler Christoph,<br />

23. Martini Tiziano, 24. König Thomas Geräteturnen:<br />

Mädchen K1: 5. Aebi Stefanie 26.6<br />

Pkt., 6. Gerber Linda 26.6 Pkt., 8. Rohrer Daniela<br />

26.3 Pkt., 10. Schär Tania, 14. Ryf Daniela,<br />

17. Jenni Corinne, 18. Steck Olivia, 20. Sieber<br />

Gina, 22. Jenni Barbara Mädchen K2: 16. Gäumann<br />

Alena 24.8 Pkt., 17 Gäumann Larissa 24.7<br />

Pkt. Mädchen K3: 6. Infanti Letizia 33.15 Pkt., 7.<br />

Gerber Andrea, 8. Sieber Laura Pendelstaffette:<br />

Mädchen 90-88: 2. <strong>TSV</strong>F1, 4. <strong>TSV</strong>F3, 6.<br />

<strong>TSV</strong>F2 Mädchen 96-91: 3. <strong>TSV</strong>F4, 4. <strong>TSV</strong>F5<br />

Knaben 87-84: 2. <strong>TSV</strong>F1 Knaben 90-88: 4.<br />

<strong>TSV</strong>F2 Knaben 96-91: 3. <strong>TSV</strong>F3 Seilziehen:<br />

Mädchen 90-88: 1. <strong>TSV</strong>F1, 2. <strong>TSV</strong>F2, 5. <strong>TSV</strong>F3<br />

Mädchen 96-91: 2. <strong>TSV</strong>F4, 3. <strong>TSV</strong>F5 Knaben<br />

87-84: 3. <strong>TSV</strong>F1 Knaben 90-88: 5. <strong>TSV</strong>F2 Knaben<br />

96-91: 2. <strong>TSV</strong>F3<br />

ERDGAS ATHLETIC-CUP NIEDERWANGEN<br />

Leichtathletik 3-Kampf: Kat. B Knaben Jg. 86/<br />

87: 20. Aeschlimann Matthias 1315 Pkt., 27.<br />

Mettler Andreas 1202 Pkt., 32. Wiedmer Frank,<br />

34. Schnegg Felix, 36. Balmer Lukas Kat. B Mädchen<br />

Jg. 86/87: 9. Brönnimann Christine 1235<br />

Pkt., 12. Zen Ruffinen Denise 1079 Pkt. Kat. C


Knaben Jg. 88/89: 7. Affolter Patrick 1280<br />

Pkt.*,10. Marthaler Martin 1210 Pkt.*, 12. Rubin<br />

Tomaso 1171 Pkt.* Kat. C Mädchen Jg. 88/89:<br />

4. Hausammann Stephanie 1543 Pkt.*F, 5. Stettler<br />

Corinne 1542 Pkt.*F, 6. Wiesmann Laura Maria<br />

1532 Pkt.*F, 7. Bürgi Franziska 1494 Pkt.*F,<br />

16. Ziehli Priska 1251 Pkt.*, 22. Thomi Sandra,<br />

33. Hausammann Corin, 34. Locher Doris, 35.<br />

Furger Christine Kat. D Knaben Jg. 90/91: 9.<br />

Schurtenberger Simon 947 Pkt*, 13. Locher Daniel<br />

921 Pkt.*, 18. Affolter Rafael 825 Pkt., 20.<br />

Mezenen Stefan, 26. Thomi Kevin Kat. D Mädchen<br />

Jg. 90/91: 13. Schurtenberger Annina 993<br />

Pkt.*, 23. Lerch Nina 835 Pkt., 27. Ziehli Christa,<br />

51. Hostettler Andrea, 61. Kohler Nicole, 63. Rohrer<br />

Daniela Kat. E Knaben Jg. 92/93: 7. Hostettler<br />

Pascal 658 Pkt.*, 12. Hausammann Loris 580<br />

Pkt., 18. Hostettler Christoph, 23. Martini Tiziano<br />

Kat. E Mädchen Jg. 92/93: 4. Affolter Angela<br />

812 Pkt.*, 35. Rohrer Michelle<br />

* = Auszeichnung<br />

F= qualifiziert für Kantonal Final<br />

JUGENDSPORTTAG OSTERMUNDIGEN<br />

Vereinswettkampf 1. Stärkeklasse: 3. <strong>TSV</strong><br />

<strong>Frauenkappelen</strong> 24.03 Punkte ( 1. Wettkampfteil:<br />

Gymnastik Kleinfeld 7.17 Pkt, Pendelstafete<br />

60m 8.62 Pkt., Pendelstafette 80m 7.75 Pkt. 2.<br />

Wettkampfteil: Schiefe Turm von Pisa 7.68 Pkt.,<br />

Triff und Lauf 7.7 Pkt., Hockeyaction 8.36 Pkt. 3.<br />

Wettkampfteil: Gerätekombination 8.19 Pkt.,<br />

Speed Puzzle 8.13 Pkt., Weitsprung 8.01 Pkt.)<br />

Pendelstafette Riegenwettkampf 6. <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong><br />

Einzelwettkampf Leichtathletik, Erdgas-Athletic-Cup<br />

(3-Kampf: Sprint, Weit, Ball od. Kugel)<br />

Männliche Jugend, B Jg. 86/87: 10. Matthias<br />

Aeschlimann. Schüler B, Jg. 90/91: 14. Simon<br />

Schurtenberger. Schüler C, Jg. 92/93: 10. Loris<br />

Hausammann. Weibliche Jugend B, Jg. 86/87:<br />

11. Marianne König. Schülerinnen A, Jg. 88/89:<br />

4. Stefanie Hausammann, 6. Corinne Stettler, 7.<br />

Franziska Bürgi, 8 Laura-Maria Wiesmann, 12.<br />

Priska Ziehli, 27. Christine Furger, 36. Daniela Ryf,<br />

40. Corin Hausammann, 43. Doris Locher. Schülerinnen<br />

B, Jg. 90/91: 5. Annina Schurtenberger,<br />

21. Corinne Jenni, 31. Andrea Zehnder, 51. Linda<br />

Gerber, 76. Alena Gäumann, 79. Silvia Tröhler, 81.<br />

Larissa Gäumann, 100. Daniela Rohrer.<br />

RESULTATE<br />

1000 Meter-Lauf (Rasen) Männliche Jugend B:<br />

2. Matthias Aeschlimann 3:30. Schüler B: 20.<br />

Schurtenberger Simon 4:17, Schüler C: 1. Loris<br />

Hausammann 3:54. Weibliche Jugend B: Marianne<br />

König 3:37. Schülerinnen A: 1. Corinne<br />

Stettler 3:40; 4. Daniela Ryf 3:49; 6. Doris Locher<br />

3:57; 7. Christine Furger 3:58; 9. Stephanie<br />

Hausammann 4:02; 12. Corin Hausammann 4:09<br />

Schülerinnen B: 5. Annina Schurtenberger 4:21;<br />

7. Silvia Tröhler 4:24<br />

Geräteturnen Einzel (Reck, Boden, Sprung)<br />

Mädchen Kategorie 1: 12. Linda Gerber 26.05<br />

Pkt.; 22. Corinne Jenni 25.7 Pkt.; 26. Daniela Rohrer<br />

25.45 Pkt.; 31. Michelle Rohrer 25.25 Pkt.<br />

Mädchen Kategorie 2: 21. Larissa Gäumann<br />

24.9 Pkt.; 27. Alena Gäumann 24.2 Pkt.<br />

KANTONAL-FINAL ERDGAS ATHLETIC-CUP IN<br />

LYSS<br />

Leichtathletik 3-Kampf: Kat. Mädchen 13<br />

jährig/ Jg. 88: 16. Stefanie Hausammann 1514<br />

Pkte., 19. Laura Maria Wiesmann 1464 Pkte. Kat.<br />

Mädchen 12 jährig/ Jg. 89: 4. Corinne Stettler<br />

1489 Pkte., 5. Franziska Bürgi 1466 Pkte.<br />

39


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Dienstag und Mittwoch Ruhetag


JUGEND+SPORT<br />

VORWORT<br />

URS SCHMID<br />

„WER SICH NICHT MIT DER ZUKUNFT<br />

BEFASST, HAT KEINE ZUKUNFT”<br />

Aufgrund dieses Leitsatzes organisieren wir<br />

im Februar die Jugendleitersitzung, wo wir<br />

die Aktivitäten und Anlässe für das jeweilige<br />

Jahr planen. Bereits im März findet der<br />

erste Anlass statt, der Jugend- Ski- und<br />

Snowboardtag, der jeweils mit grosser Begeisterung<br />

der Kinder und grossem Engagement<br />

der LeiterInnen durchgeführt wird.<br />

Leider hatten wir dieses Jahr ein bisschen<br />

Pech mit dem Wetter (siehe Bericht). Der<br />

Kreisturntag, der vom Wohlenseeturnverband<br />

organisiert wird und dieses Jahr vom<br />

Turnverein Mühleberg durchgeführt wurde,<br />

fand bei super Wetterbedingungen statt.<br />

Weiter ging es mit verschiedenen Anlässen,<br />

doch der absolute Höhepunkt fand im August<br />

statt. Mit der grössten Riege, 70 Jugendliche<br />

und Kinder, nahm der <strong>TSV</strong> Frau-<br />

JUGEND SKI- UND SNOWBOARDTAG WIRIEHORN<br />

KARIN PLÜSS<br />

4. März <strong>2001</strong>, eigentlich denkt man da schon<br />

an schönes, frühlingshaftes Wetter. Genau<br />

ein richtiger Tag um einen Ski- und Snowboardtag<br />

durchzuführen. Falsch gedacht.<br />

„Im Flachland Regen, in den Bergen andauernder<br />

Schneefall mit Sturmböen”, so tönte<br />

es bei jeder Radiostation. Sogar das Wettertelefon<br />

wusste keine andere Prognose.<br />

Nichts desto Trotz. Der Car stand bereit und<br />

alle Kinder waren zum angegebenen Zeitpunkt<br />

erschienen. Nur einige Eltern machten<br />

etwas komische Gesichter - bei diesem<br />

Wetter! An der Kasse bei der Talstation<br />

staunte das Personal nicht schlecht als über<br />

enkappelen an den Mittelländischen Jugensporttagen<br />

teil. Der Bericht in der Berner<br />

Zeitung über den <strong>TSV</strong>F löste ein erfreuliches<br />

Echo aus. Kläry Zaugg, eine der<br />

Gründerinnen der Mädchenriege und Ehrenmitglied<br />

des Vereins, liess als Anerkennung<br />

der Jugendabteilung eine Spende zukommen.<br />

Vielen Dank!<br />

Für all diese Erfolge braucht es verschiedene<br />

Mosaiksteine. Jedes Kind, jede Leiterin,<br />

jeder Leiter sowie die Eltern und alle,<br />

die zum Jugendsport in irgendeiner Form<br />

etwas beitragen, bilden einen Teil dieses<br />

Mosaiks. Für die tatkräftige Unterstützung<br />

möchten wir uns von der TK J+S recht herzlich<br />

bedanken, denn nur so ist es möglich,<br />

die Zukunft erfolgreich zu bewältigen.<br />

TK Jugend und Sport<br />

Urs Schmid<br />

60 Personen gutgelaunt die Skis und Boards<br />

anschnallten und warteten bis es endlich<br />

losgehen konnte. Ob wir Skibekleidung und<br />

Accessoires testen würden, fragte man uns<br />

oben. Nein, wir wollten nur Fun. Nun wurden<br />

Gruppen gemacht und es konnte los<br />

gehen. Hinauf, hinunter, hinauf und wieder<br />

hinunter... Stopp... Mittagspause im trockenen<br />

und warmen Bergrestaurant. Schnell<br />

essen, denn man wollte sich doch noch fürs<br />

bevorstehende Ski- und Snowboardrennen<br />

vorbereiten. Nebel zog auf. Wo war nur die<br />

nächste Slalomstange? Man sah wenig,<br />

aber das war egal. Alle habens geschafft.<br />

41


JUGEND+SPORT<br />

Einige profimässig schnell, andere mit ein<br />

bisschen weniger Tempo. „So, genug<br />

Schneespass”, meinten die Leiter. Wir fuhren<br />

mit dem Sessellift hinunter. Zwei konnten<br />

das nicht begreifen und wollten doch<br />

noch die unbekannte Piste „grün” kennenlernen.<br />

Trotz neuem Brett. Auch sie kamen<br />

unten an. Einsteigen, denn schon bald fand<br />

im Car die Siegerehrung des Rennens statt.<br />

42<br />

Auf jeden Fall mit vielen Zuschauern. Tosender<br />

Applaus. Die Eltern standen schon<br />

bereit um die durchnässten Kinder abzuholen.<br />

Kein Gejammer. Man war wohl zufrieden.<br />

Vielleicht sehen wir nächstes Jahr im<br />

März beim Jugend Ski- und Snowboardtag<br />

die Sonne wieder. Wir hoffen es.<br />

Haarscheum<br />

Thekla Gräub<br />

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KREISTURNTAG IN ALLENLÜFTEN<br />

ELIANE PLÜSS<br />

Der Austragungsort des diesjährigen Kreisturntages<br />

wurde seinem Namen einmal<br />

mehr gerecht. Eine heftige und kalte Bise<br />

wehte, so dass wir das Gefühl hatten, als<br />

wären „alle Lüfte“ in Allenlüften im Einsatz.<br />

Nicht nur das, auch alle Jugendliche vom<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> zeigten einen grossartigen<br />

Einsatz. Draussen wurden Bälle in<br />

Richtung Murtensee geworfen, sprintete<br />

man gegen die eiserne Bise und sprang<br />

möglichst weit in die Sandgrube, während<br />

in der Turnhalle mit viel Ruhe und Konzentration<br />

die Gerätetests geturnt wurden.<br />

Nachmittags wurde es wärmer und auf dem<br />

ERDGAS ATHLETIC-CUP NIEDERWANGEN<br />

URS SCHMID<br />

Vier Kantonal-Final Qualifikationen<br />

Bei schönem Wetter und super Verhältnissen<br />

starteten ca. 40 TeilnehmerInnen vom<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong>. Der Erdgas Athletic-<br />

Cup ist ein Leichtathletik 3-Kampf (Weitsprung,<br />

Ballweitwurf oder Kugelstossen,<br />

Sprint), der an verschiedenen Orten in der<br />

Schweiz durchgeführt wird. Wer genügend<br />

Punkte aus den 3 Disziplinen erreicht, qualifiziert<br />

sich für den Kantonal-Final. Gleich<br />

vier Athletinnen vom <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong><br />

hatten im Spätsommer dieses Jahres die<br />

Gelegenheit, am Final teilzunehmen. Es<br />

waren dies: Stephanie Hausammann, Corinne<br />

Stettler, Laura Maria Wiesmann und<br />

Franziska Bürgi, die in der Kategorie Mäd-<br />

JUGEND+SPORT<br />

Sportplatz war auch ein hitziges Treiben im<br />

Gange. Die Athletinnen und Athleten zogen<br />

an den Seilen, bis ihre Hände wund waren<br />

und gaben die lautesten Töne von sich, um<br />

die „Chappeler“ in der Pendelstafette zum<br />

Sieg zu treiben. Und da gab es natürlich<br />

auch welche, die dem sportlichen Geschehen<br />

kein Interesse entgegenbringen konnten.<br />

Sie stutzten lieber den Rasen und füllten<br />

Tinus Sandalen mit dem grünen frischen<br />

Schnitt.<br />

Wir dürfen auf einen rundum zufriedenen<br />

und erfolgreichen Tag zurück blicken.<br />

chen C, Jahrgang 1988/89 die Ränge 4-7<br />

belegten. Herzliche Gratulation!<br />

Im Sprintfinal, der jeweils vor der Rangverkündigung<br />

mit den vier Schnellsten jeder<br />

Kategorie durchgeführt wird, belegten Stephanie<br />

Hausammann und Corinne Stettler<br />

die Ränge 3 und 4. Nebst dem Leichtathletik<br />

3-Kampf wurden auch diverse Freizeitwettkämpfe<br />

und neu auch Pendelstafetten<br />

angeboten, welche wir auch erfolgreich absolvierten.<br />

Nach diesem schönen und erfolgreichen<br />

Tag, der mit viel Freude genossen<br />

wurde, ging es für die Oberbottiger mit<br />

dem Velo und für die Frauenkappeler mit<br />

den Autos nach Hause.<br />

43


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JUGENDSPORTTAG <strong>2001</strong> IN OSTERMUNDIGEN<br />

CORINNE GERBER<br />

Trotz des miserablen Wetters an der Premiere<br />

des Jugendsporttages im vergangenen<br />

Jahr, meldeten sich sehr viele Jugendliche<br />

des <strong>TSV</strong> zum diesjährigen Turnfest der Jugend<br />

an, welches, wie es scheint, einen wichtigen<br />

Platz im Tätigkeitsprogramm der Jugend<br />

hat und hoffentlich auch in Zukunft haben<br />

wird. Die Limite für die erste Stärkeklasse<br />

lag bei 36 Startenden. Mit insgesamt über<br />

70 Startenden an den beiden Wettkampftagen,<br />

erreichte die Chappelerjugend diese<br />

Limite locker. Doch nicht genug. Als grösste<br />

Gruppe reichte es sogar für ein Bild in der<br />

Berner Zeitung!<br />

Am Samstag startete ein Teil der Mädchen<br />

und Knaben an den Einzelwettkämpfen in der<br />

Leichtathletik und im Geräteturnen. Alle zeigten<br />

dort im Mehrkampf, im 1000m-Lauf und<br />

den Gerätetests super Leistungen, welche<br />

bei einigen zu einem Podestplatz reichten,<br />

bei anderen Hoffnung auf ein nächstes Mal<br />

weckte (siehe Ranglisten). Herzliche Gratulation<br />

allen.<br />

Am Sonntag morgen machte sich dann die<br />

riesige Schar von <strong>Frauenkappelen</strong> aus auf<br />

den Weg nach Ostermundigen in die Rüti.<br />

Das Wetter liess bereits um diese Zeit auf<br />

einen sehr sonnigen und heissen Tag schliessen,<br />

ganz im Gegensatz zum letzten Jahr.<br />

Bald nach der Ankunft teilte sich die Gruppe,<br />

um in ihren zugeteilten Disziplinen den<br />

ersten Wettkampfteil zu bestreiten. Nebst der<br />

Pendelstafette wurde als Novum von einem<br />

Teil der Mädchen eine Gymnastik gezeigt. Die<br />

JUGEND+SPORT<br />

riesige Begeisterung für diesen Tanz war den<br />

Gesichtern trotz Lampenfieber anzusehen<br />

und man konnte spüren, wie überzeugt sie<br />

von ihrer Leistung waren. Einen riesigen<br />

Dank an Priska Moser, die den Tanz mit den<br />

Mädchen einstudiert hat und immer hilfsbereit<br />

zur Seite stand, sei es am Unterhaltungsabend<br />

oder eben am Jugendsporttag. Auch<br />

im zweiten Wettkampfteil gab es etwas neues<br />

zu sehen. Jakob Herren wagte sich mit<br />

der Geräteriege an den Barren, sie erturnten<br />

eine super Note von 8,19 Punkten. Ebenfalls<br />

im zweiten Wettkampfteil waren die<br />

Frauenkappeler beim Weitsprung und beim<br />

Speedpuzzle im Einsatz, wo alle ihr Bestes<br />

gaben. Im letzen Teil galt es dann, einen<br />

schiefen Turm von Pisa zu bauen, den Hokkeyparcours<br />

möglichst schnell hinter sich zu<br />

bringen und beim „Triff und Lauf” die Matte<br />

mit dem Tennisball trotz Laufarbeit und unterschiedlichen<br />

Distanzen sicher zu treffen.<br />

Am Nachmittag waren trotz drückender Hitze<br />

alle Jugendlichen für die Stafetten zu begeistern,<br />

wo dann viele wohl ihre letzten Kräfte<br />

zusammensuchten, um ihre Mannschaft<br />

auch hier zu unterstützen. Bei der nachfolgenden<br />

Rangverkündigung war dann aber<br />

keine Spur von Müdigkeit mehr zu vernehmen,<br />

als die Frauenkappeler Jugend über<br />

ihren dritten Rang jubelte. Dieses Ergebnis<br />

zeigt, dass alle, ob gross oder noch klein,<br />

mit vollem Einsatz dabei waren und dass ein<br />

super Teamgeist allen zu sportlichen Höhenflügen<br />

verhelfen kann.<br />

45


JUGEND+SPORT<br />

KANTONAL-FINAL ERDGAS ATHLETIC-CUP LYSS<br />

URS SCHMID<br />

Zum ersten Mal, seit ich im Jugendbereich<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Frauenkappelen</strong> tätig bin, durfte<br />

ich gleich mit vier Athletinnen an den Kantonal-Final<br />

nach Lyss fahren. Für diesen<br />

Final qualifizieren sich jene Athletinnen und<br />

Athleten, die in den Vorrunden die geforderte<br />

Punktzahl erfüllen. Bei kaltem aber doch<br />

recht schönem Wetter nahmen Franziska<br />

Bürgi, Corinne Stettler, Stephanie Hausammann<br />

und Laura Maria Wiesmann den<br />

Leichtathletik-Dreikampf (60m Sprint, Weitsprung,<br />

Ballweitwurf oder Kugelstossen) in<br />

Angriff. Franziska begann mit einem sehr<br />

46<br />

guten Ballweitwurf Resultat, sie warf den<br />

200g schweren Ball über 35 Meter weit und<br />

war somit in dieser Disziplin die zweitbeste<br />

Athletin in ihrem Jahrgang. Beim Weitsprung<br />

war es dann Corinne Stettler, die mit<br />

einer sehr guten Weite von 4,34 Metern<br />

überzeugte. Im Schlussklassement belegten<br />

Corinne und Franziska mit ihren ausgezeichneten<br />

Leistungen die Ränge 4 und<br />

5. Und dies an einem Kantonal-Final! Herzliche<br />

Gratulation! Auch Laura Maria und Stephanie<br />

mochten in ihrer Kategorie durchwegs<br />

mit zu halten.


GERÄTERIEGE<br />

JAKOB HERREN<br />

Nach den diversen Festtagen starteten wir<br />

gleich von 0 auf 100, denn der Unterhaltungsabend<br />

fand ja schon Mitte Januar statt.<br />

Zum Thema „GO WEST” waren wir mit den<br />

Jüngeren auf dem Flughafen von New York<br />

gelandet. Die Grösseren turnten eine Gerätekombination,<br />

welche mit Blick auf die<br />

Freiheitsstatue endete. Nach diesen tollen<br />

Vorführungen konzentrierten wir uns auf die<br />

Kantonale Gerätemeisterschaft, welche in<br />

Wohlen stattfand. Jedes turnte so gut es<br />

konnte! Vordere Ränge erreichten die K1<br />

Turnerinnen. Bravo. Unser Jugi-Obmann<br />

HALLENHOCKEYTURNIER ITTIGEN<br />

URSINA BALMER<br />

Immer dann, wenn man das Gefühl hat, die<br />

Jugend des <strong>TSV</strong>F befinde sich kurz vor dem<br />

Winterschlaf, täuscht man sich gewaltig. Denn<br />

Anfang November findet das traditionelle Hallenhockeyturnier<br />

in Ittigen statt. Und dass unsere<br />

Jugend sich zu dieser Zeit ganz und gar<br />

nicht in einem Winterschlaf befindet, zeigte<br />

sich dieses Jahr einmal mehr. Mit neun Mannschaften,<br />

und somit neuem Rekord an TeilnehmerInnen,<br />

begaben wir uns nach Ittigen.<br />

Die Garderobe war für<br />

die 69 Jügeler viel zu<br />

klein und ein Drittel der<br />

Tribüne wurde von uns<br />

Frauenkappeler besetzt.<br />

Die Vorrunden waren<br />

sehr spannend. Es wurde<br />

gekämpft und von der<br />

Bande aus mitgefiebert.<br />

Drei Mannschaften<br />

schafften den Einzug in<br />

den Achtelfinal. Eine<br />

Mannschaft konnte sich<br />

bis in den Halbfinal vor-<br />

JUGEND+SPORT<br />

fragte an, ob wir unser Bühnenprogramm<br />

vom Unterhaltungsabend auch am Jugendsporttag<br />

in Ostermundigen als Wettkampfteil<br />

turnen möchten. Das brachte uns nach<br />

den Sommerferien stark ins Schwitzen. Die<br />

Kampfrichter benoteten unsere Aufführung<br />

mit der guten Note 8.19, und so durften wir<br />

das Geübte noch einmal an der Schlusszeremonie<br />

zeigen.<br />

Den beiden Mitleiterinnen (Heidi Furger und<br />

Carla Hänen) möchte ich an dieser Stelle<br />

für ihre Mithilfe bestens danken.<br />

ringen. Ob der Match mit Sieg oder Niederlage<br />

endete, wenn man die Jügeler beobachtet<br />

und sie nach ihrem Gelingen fragte, merkte<br />

man schnell, dass ihnen der Spass am Mitspielen<br />

viel wichtiger war, als das Gewinnen.<br />

Beim Heimkehren wurde es draussen schon<br />

dunkel und alle waren müde, doch eines stand<br />

fest: Auch nächstes Jahr werden wir nicht<br />

schlafen, um das Unihocky-Turnier auf keinen<br />

Fall zu verpassen.<br />

47


FRAUENRIEGE<br />

FIT U ZWÄG IR FROUERIEGE U DR PLOUSCH HA!<br />

MONIKA MESSERLI<br />

Morgen beginne ich wieder! Hast du das<br />

nicht auch schon gedacht?<br />

Also nichts wie los, bei uns sind neue Mitglieder<br />

jeden Alters herzlich willkommen.<br />

Wir turnen am Montag in zwei Gruppen:<br />

1. Gruppe: 19.15-20.15 Uhr<br />

(viel Gymnastik, etwas weniger laufen, springen<br />

und hüpfen)<br />

2. Gruppe: 20.15 - 21.30 Uhr<br />

(hier steigern wir das Leistungsangebot)<br />

48<br />

Gemeinsam:<br />

Immer am ersten Montag des Monats findet<br />

von 20.15 - 21.30 Uhr ein gemeinsames<br />

Turnen statt.<br />

Wir unternehmen auch Ausflüge wie z.B.<br />

Maibummel, Bergtour, Betriebsbesichtigungen<br />

etc. bei denen wir gemeinsam den<br />

Plausch haben.<br />

Für Fragen steht Euch Monika Messerli, Tel.<br />

926 20 88 gerne zur Verfügung.


MÄNNERRIEGE<br />

MÄNNERRIEGE - JAHRESBERICHT <strong>2001</strong><br />

SEPP STIRNIMANN<br />

Mittwoch abend 20.10 Uhr: In der Turnhalle<br />

sind schon einige beim gemeinsamen<br />

Einspielen mit dem weissen Ball. Einer<br />

spielt schön, der andere fies und der dritte<br />

hämmert – alles ganz locker. Endlich übernimmt<br />

der Turnleiter den Ball und beginnt<br />

mit dem Einturnen. Übungen zum Lockern,<br />

zum Kräftigen, zum Dehnen; alles Sachen,<br />

die gut tun. Ein kleiner Parcour oder eine<br />

Serie spezieller Übungen runden den ersten<br />

Teil ab. Meist folgt ein kurzes Spiel<br />

oder einige technische Volleyballübungen<br />

bevor dann der Ernst am Netz beginnt. Ein<br />

kräftiges Anspiel, das gekonnt abgenommen<br />

wird und anschliessend vom Passeur<br />

auf den Flügel weitergegeben wird, von wo<br />

ein perfekter Heber über den Block gelingt.<br />

Aber der Gegner hat aufgepasst, kann den<br />

schwierigen Ball übernehmen und...! Etwa<br />

so oder ähnlich läuft das Spiel und falls mal<br />

einer daneben schlägt, darf auch gelacht<br />

werden. Also, hast du Zeit am nächsten<br />

Mittwoch? Dann schau bei uns herein. Wer<br />

Freude hat am Volleyball, ob Anfänger oder<br />

Fortgeschrittener, kann bei uns mittun.<br />

Pech gehabt, abgestiegen! Dies mussten<br />

wir leider nach Abschluss der MTV Volleyballmeisterschaft<br />

zur Kenntnis nehmen.<br />

Personelle Schwierigkeiten haben uns zu<br />

Beginn der Meisterschaft stark zugesetzt<br />

und auch mit einem resoluten Schlussspurt<br />

konnten die verlorenen Punkte nicht mehr<br />

wettgemacht werden. Nun starten wir eben<br />

eine Klasse tiefer. Dabei sein und sich mit<br />

andern messen macht sicher auch in der<br />

Gruppe D Spass.<br />

An der Hauptversammlung musste nach<br />

der Demission von Hans Thomet ein neuer<br />

Präsident gewählt werden. Spontan<br />

übernahm Peter Sagara das Amt. Thank<br />

you Peter.<br />

Nachdem uns Däfu letztes Jahr verlassen<br />

hat, lud er uns für die traditionelle Wanderung<br />

ins Tessin ein. Ein tolles Programm<br />

sowie die Aussicht auf ein schönes Wochenende<br />

lockten rund ein dutzend Wander-Riegeler<br />

ins Malcantone. “Il Sentiero<br />

della Meraviglie” (Der Wunderweg) hat alle<br />

fasziniert und die sonntägliche Gratwanderung<br />

über den Monte Lema bis zum Monte<br />

Tamaro hat alle gefordert. Die prachtvolle<br />

Aussicht war eine verdiente Entschädigung<br />

für alle die vergossenen Schweisstropfen.<br />

Wer dazu mehr erfahren möchte und auch<br />

ein bisschen von der Aussicht schnuppern<br />

will schaue im Internet unter<br />

www.geocities.com/natalia_fenice/mrf/<br />

maennerriege_frauenkappelen.htm. Mille<br />

grazie David.<br />

Nun bleibt nur noch die Hoffnung, dass uns<br />

zum Jahresausklang wiederum eine<br />

schmackhafte Suppe serviert wird. Für den<br />

Rückblick auf das Vereinsjahr ist jedenfalls<br />

genug Gesprächsstoff vorhanden.<br />

49


TÄTIGKEITSPROGRAMM 02 JUGEND<br />

50<br />

WANN WAS WO WER<br />

Januar 15. Hauptprobe Unterhaltungsabend Zälgli alle<br />

18./19. Unterhaltungsabend Zälgli alle<br />

März 3. Jugend Ski- und Snowboardtag Wiriehorn Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

9. Jugend Korbballturnier Niederwangen Korb<br />

April 6./7. Kant. Meisterschaft GETU Einzel Utzenstorf Getu<br />

14.-20. J+S Trainingslager Tenero Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

... Quer Uetendorf LAmi<br />

Mai 5. Quer Wohlen Wohlen Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

9. Turnfahrt TBM Bolligen alle<br />

25. Erdgas Athletik Cup Niederwangen Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

26. Kreisturntag Wohlen Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

Juni 1. Erdgas Athletik Cup Schwarzenburg Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

... Reg. LA-Meisterschaften ... LAmk<br />

August ... Kant. LA-Meisterschaften Thun LAmk<br />

... Jugendsporttag ... Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

September ... Leichtathletik-Test Zälgli Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

November 9. Hallenhockey-Turnier Ittigen Jutu/LAmi/LAmk/Korb/Getu<br />

- Dezember Korbballmeisterschaft Jugend ... Korb<br />

Änderungen vorbehalten, weitere Anlässe werden jeweils bekanntgegeben.<br />

Legende: Jutu = Jugendturnen Mädchen / Knaben 1.-9. Klasse<br />

LAmi = Leichtathletik Mittelstrecken<br />

LAmk = Leichtathletik Mehrkampf<br />

Korb = J+S Korbball<br />

Getu = J+S Geräteturnen<br />

Käserei Oberbottigen<br />

Lebensmittel und Milchprodukte<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo/Di 07.30 – 12.00; 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Mi/Do 07.30 – 12.00; 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr/Sa 07.30 – 12.00; 16.00 – 19.00 Uhr<br />

So 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie R. und A. Marthaler


TÄTIGKEITSPROGRAMM 02 <strong>TSV</strong><br />

WANN WAS WO WER<br />

Januar 18./19. Unterhaltungsabend Zälgli alle<br />

Februar 1. Hauptversammlung <strong>TSV</strong> Zälgli <strong>TSV</strong><br />

2./3. Schneesport-Weekend Grimmialp <strong>TSV</strong><br />

12./15. Vereinsmeisterschaft Zälgli <strong>TSV</strong><br />

März 10. Hallenkorbballturnier Niederwangen <strong>TSV</strong><br />

April 14.-20. J+S Trainingslager Tenero alle<br />

... Quer Uetendorf alle<br />

... Sommer-Korbballmeisterschaft TBM <strong>TSV</strong><br />

Mai 5. Quer Wohlen Wohlen <strong>TSV</strong><br />

9. Turnfahrt TBM Bolligen alle<br />

11. GP Bern Bern <strong>TSV</strong><br />

17.-20. Läufer-Weekend Mont Soleil Läufer<br />

26. Kreisturntag Wohlen alle<br />

Juni 31.5.-2. Seeländisches Turnfest Lengnau alle<br />

9. Frauenlauf Bern Frauen<br />

19.-23. Eidgenössisches Turnfest Basel-Landschaft alle<br />

Juli ... Spontananlässe ... <strong>TSV</strong><br />

August 13. Turnstand Zägli <strong>TSV</strong><br />

23. Bräteln Spilwaldhütte <strong>TSV</strong><br />

September ... Herbstwanderung ... <strong>TSV</strong><br />

... <strong>TSV</strong> Orientierungslauf ... alle<br />

Oktober 13. Brienzersee-Stafette Bönigen <strong>TSV</strong><br />

... Korbballmeisterschaften TBM ... <strong>TSV</strong><br />

November 9. Oldies-Disco Zälgli <strong>TSV</strong><br />

16. Stadtlauf Bulle <strong>TSV</strong><br />

Dezember ... Weihnachtsfest ... <strong>TSV</strong><br />

... Kegelschub Ins <strong>TSV</strong><br />

Januar 03 17./18. Unterhaltungsabend Zälgli alle<br />

31. Hauptversammlung Zälgli <strong>TSV</strong><br />

Das Tätigkeitsprogramm ist bis zur Genehmigung an der Hauptversammlung nur provisorisch!<br />

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UNSERE TURNZEITEN<br />

FRAUENKAPPELEN<br />

52<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

16.00–18.00<br />

Kinderturnen<br />

16.10–17.10<br />

J+S Geräte J+S Knaben J+S J+S Mädchen Aktiv 50+<br />

18.00–19.00 1.–9. Klasse 1.–5. Klasse Mittelstrecken 1.–5. Klasse 17.30–18.30<br />

19.00–20.00 17.30–19.15 5.–9. Klasse 19.00–20.30 5.–9. Klasse<br />

<strong>TSV</strong>F Läufer <strong>TSV</strong>F<br />

20.00–22.00 19.00–21.00 <strong>TSV</strong>F Fitness<br />

Korbball<br />

<strong>TSV</strong>F<br />

Okt.–März MUKI-Turnen gemäss spezieller Einladung<br />

OBERBOTTIGEN<br />

J+S 1.-5. Klasse J+S 5.-9. Klasse<br />

18.15–19.15 Mädchen Leichtathletik<br />

19.15–20.15 Knaben Korbball<br />

HERZLICHEN DANK UNSEREN INSERENTEN!<br />

Nur dank der grosszügigen Unterstützung der Inserenten<br />

ist es überhaupt möglich, die “<strong>Turnerzytig</strong>” in dieser Form<br />

zu produzieren. Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar.<br />

Deshalb berücksichtigen wir sie bei unseren Einkäufen<br />

und empfehlen sie gerne weiter.


Bauen<br />

ist unser<br />

Handwerk<br />

Zimmermann<br />

Bauunternehmung AG<br />

3019 Bern-Oberbottigen<br />

Telefon 031 926 14 14<br />

Telefax 031 926 10 63

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