blickpunkt-ahlen_25-07-2020
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Menschen |Medien<br />
Samstag, <strong>25</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />
Für Bücherwürmer<br />
Coco Berlin:<br />
„Pussy Yoga“<br />
Was ausgediente Smartphones noch draufhaben<br />
Zweite Karriere<br />
Coco Berlin will Frauen ihre natürliche<br />
Weiblichkeit zurück geben, indem<br />
sie den Beckenboden ins Zentrum<br />
der Wahrnehmung rückt.<br />
Durch das sanfte Training der Beckenbodenmuskulatur<br />
lernt die Frau<br />
ihren Körper neu kennen und sich<br />
selbst lieben. Ausgehend von der<br />
weiblichen Anatomie, erklärt Coco<br />
Berlin die Rolle des Beckenbodens<br />
als Schlüssel zu seelischer Ausgeglichenheit<br />
und körperlichem Wohlbefinden.<br />
Ein trainierter Beckenboden<br />
steigert das allgemeine Energielevel,<br />
minimiert Ängste und Zweifel<br />
und fördert die Verbundenheit zu<br />
sich selbst.<br />
Komplett-Media, 208 Seiten<br />
18 Euro<br />
FAZIT: <br />
Für Couchpotatoes<br />
Wilsberg:<br />
„Morderney“<br />
Wilsberg hat sich von Anna zu<br />
einem gemeinsamen Norderney-<br />
Urlaub überreden lassen. Die Begeisterung<br />
hält sich in Grenzen,<br />
erst recht, als er erfährt, dass Annas<br />
Patentochter Merle mitfährt.<br />
Während Alex und Ekki auf das<br />
Antiquariat aufpassen, soll Wilsberg<br />
also „Quality-Time“ mit Anna verbringen<br />
und sich –trotz Merle –<br />
nach allen Regeln der Kunst entspannen.<br />
Doch alles kommt anders<br />
als gedacht.<br />
Krimi, Deutschland, <strong>2020</strong><br />
mit Leonard Lansink<br />
Samstag, <strong>25</strong>. Juli, 20.15 Uhr, ZDF<br />
FAZIT: <br />
Verbraucher sind es gewohnt,<br />
regelmäßig ein<br />
neues Smartphone zu bekommen:<br />
„Die Mehrheit<br />
der privaten Smartphone-<br />
Nutzer gibt an, sich immer<br />
das neueste Smartphone-Modell<br />
zu kaufen“,<br />
berichtet Melissa Kühn,<br />
Expertin für Nachhaltigkeit<br />
beim Branchenverband<br />
Bitkom.<br />
Sie ergänzt: „Jeder<br />
Zweite hat sein<br />
Smartphone innerhalb<br />
der vergangenen<br />
zwölf Monate<br />
gekauft. Drei von<br />
zehn Nutzern haben ein 13 bis<br />
24 Monate altes Gerät.“<br />
Und: Jeder fünfte Handynutzer<br />
bewahrt sein ausrangiertes<br />
Gerät laut Bitkom einfach<br />
auf. Oft sind diese alten<br />
Smartphones noch gut in<br />
Schuss, versauern aber irgendwo.<br />
Dabei verfügen sie<br />
über Fähigkeiten, die bei der<br />
Zweitnutzung wertvoll sind.<br />
Um diese hervorzukehren,<br />
sollte man das alte Telefon<br />
erst einmal von Ballast befreien:<br />
Fotos sichern, Kontakte,<br />
E-Mails, nicht benötigte<br />
Apps löschen.<br />
Thorsten Neuhetzki von<br />
„Inside-digital.de“ rät: „Am<br />
besten ist es, das Gerät auf<br />
Werkseinstellungen zurückzusetzen.“<br />
Nebeneffekt: „Das<br />
Smartphone ist wieder<br />
schneller, da ein voller Speicher<br />
wie eine Bremse wirken<br />
kann.“ Dann Updates einspielen.<br />
Eine erste Möglichkeit zur<br />
neuen Nutzung: Viele wissen<br />
gar nicht mehr, dass ihr<br />
Internetanschluss höchstwahrscheinlich<br />
auch Festnetztelefonie<br />
beinhaltet. Wer<br />
In der Schublade haben alte Smartphones nichts verloren. An vielen anderen<br />
Stellen können sie noch wertvolle Dienste leisten. Foto: dpa<br />
per Ortsvorwahl erreichbar<br />
sein oder günstig telefonieren<br />
möchte, abernicht noch extra<br />
ein Festnetztelefon kaufen<br />
will, nutzt einfach das alte<br />
Smartphone. Viele Router-<br />
Hersteller bieten zu ihren Geräten<br />
eine App an,mit der ein<br />
Smartphone im heimischen<br />
WLAN zum Festnetztelefon<br />
wird.<br />
Ebenfalls praktisch: Das<br />
Smartphone kanndie Fernbedienung<br />
des Fernsehers, des<br />
Mediaplayers und vieler anderer<br />
Geräte ersetzen. Und<br />
das nicht nur, wenn es einen<br />
Infrarot-Sender verbaut hat.<br />
Viele Gerätehersteller bieten<br />
Apps zum Steuern von TV &Co<br />
übers WLAN an. Ein großer<br />
Vorteil ergibt sich für Thors-<br />
ten Neuhetzki beim Schreiben:<br />
„Muss man komplizierte<br />
Codes oder Passwörter eingeben,<br />
geht das einfacher übers<br />
Smartphone als über die<br />
Fernbedienung.“<br />
Sind die Batterien leer oder<br />
ist die Fernbedienung kaputt,<br />
können App-Lösungen auch<br />
überzeugen. Zudem kann ein<br />
ausrangiertes Smartphone<br />
komplett zur Smart-Home-<br />
Steuerung für Licht, Heizung<br />
&Coabstellen.<br />
Älteren Stereoanlagen dient<br />
jedes ältereSmartphone noch<br />
vortrefflich als Zuspieler von<br />
Musik aus Internet oder<br />
Heimnetzwerk –wenn nicht<br />
drahtlos, dann klassischüber<br />
ein Klinkensteckerkabel: „Die<br />
praktischste Art, Handy und<br />
Anlage zu verbinden“, findet<br />
Neuhetzki. Und wenn es kein<br />
Stream sein soll, lassen sich<br />
die Songs natürlich auch aus<br />
dem Smartphone-Speicher<br />
abspielen. (dpa)<br />
Immobilien Anzeigen-Sonderveröffentlichung ·<strong>25</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />
Bauen &Wohnen<br />
Wichtiges Element beim Hausbau<br />
Türen auswählen<br />
Beim Hausbau muss<br />
der Bauherr an vieles<br />
denken – und kann<br />
darüber scheinbar Nebensächliches<br />
aus dem Auge<br />
verlieren. Dabei kann jedes<br />
Detail entscheidend sein, damit<br />
man sich am Ende in seinem<br />
neuen Heim wohl fühlt.<br />
Dazu gehören auch die richtigen<br />
Türen.DieWahl der Türenwirdoftmals<br />
anhand von<br />
gestalterischen oder finanziellen<br />
Kriterien getroffen.<br />
Die Entscheidung sollte aber<br />
nicht nur nach dem Aussehen<br />
getroffen werden, denn<br />
Türen gehören zu den wichtigen<br />
Bauelementen, wie der<br />
Verband Privater Bauherren<br />
(VPB) erläutert. So dienen<br />
Kellertüren zum Beispiel<br />
auch dem Energiesparen,<br />
denn sie trennen meistens<br />
beheizte von unbeheizten<br />
Räumen.<br />
Haustüren müssen vor allem<br />
einbruchssicher sein,<br />
Kinderzimmertüren sollten<br />
einen gewissen Schallschutz<br />
bieten, und WC-Türen dienen<br />
dem Schutz der Privatsphäre.<br />
Dabei gilt: Je schwerer<br />
das Baumaterial, desto<br />
besser der Schallschutz, erläutert<br />
der VPB. (dpa)<br />
Der richtige Sonnenschutz am Fenster<br />
Kühler Kopf an heißen Tagen<br />
So schön die Sommersonne<br />
ist,sie kann auch<br />
belastend sein. Ihre<br />
Str<strong>ahlen</strong> heizen Räume bei<br />
direkter Einstrahlung schon<br />
bei moderaten Außentemperaturen<br />
schnell auf. Doch als<br />
Schutz die Rollläden unten<br />
zu lassen und im Dunkeln<br />
bei Kunstlicht zu arbeiten, ist<br />
auch keine gute Lösung.<br />
„Große Fensterflächen liegen<br />
imTrend, denn sie bringen<br />
gesundes Tageslicht und<br />
Sonnenwärme ins Haus“,sagt<br />
Jürgen Benitz-Wildenburg<br />
vom Institut für Fenstertechnik.<br />
Trotzdem: Ohne Sonnenschutz<br />
lassen sich moderne<br />
Gebäude heute nicht betreiben.<br />
Denn gerade neuere<br />
Häuser sind so gut gedämmt,<br />
dass ohne Verschattungen<br />
die Sonne die Räume schon<br />
im Frühjahr sehr stark aufheizen<br />
kann.<br />
Verschattungssysteme, wie<br />
Rollläden, Außenjalousien,<br />
Markisen oder Fensterläden,<br />
schützen gut vor Hitze, weiß<br />
Martin Brandis, Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale.<br />
„Da sie außen vor dem Fenster<br />
angebracht werden, lassen<br />
sie einen Großteil der<br />
Sonnenwärme erst gar nicht<br />
ins Haus.“ Ein weiterer Vorteil<br />
dieser Verschattungssysteme:<br />
Sie schützen gleichzeitig<br />
vor unerwünschten Einblicken<br />
Fremder durch die<br />
Fenster.<br />
„Mit solchen außenliegenden<br />
Systemen kann die Sonneneinstrahlung<br />
im Raum<br />
um 60 bis 75Prozent reduziert<br />
werden“, betont Frank<br />
Lange, Geschäftsführer des<br />
Verbands Fenster +Fassade.<br />
Weniger wirksam, aber<br />
dennoch sinnvoll, sind innenliegende<br />
Sonnenschutzsysteme.<br />
Das sind Rollos, Plissees<br />
oder auch Vorhänge.<br />
Wer allerdings ausschließlich<br />
auf Innenschutz setzt, muss<br />
damit rechnen, dass die Räume<br />
wärmer werden als mit<br />
einem Außenschutz. Denn<br />
die Wärme kommt durch die<br />
Fensterscheibe ins Haus, und<br />
kann dort selbst durch speziell<br />
beschichtete Stoffe oder<br />
Lamellen nur teilweise nach<br />
außen reflektiert werden.<br />
Eine weitere Möglichkeit:<br />
Sonnenschutzfolie. „Sonnenschutzfolien<br />
sind durchaus<br />
wirksam, vor allem, wenn sie<br />
außen auf die Scheibe geklebt<br />
werden, sagt Brandis.<br />
Aber sie haben einen entscheidenden<br />
Nachteil: Sie<br />
verdunkeln den Raum. Und<br />
das störtvor allemimWinter,<br />
wenn es ohnehin schon wenig<br />
Tageslicht gibt.<br />
Wer sein Haus energetisch<br />
modernisieren oder gründlich<br />
sanieren möchte, kann<br />
auch über den Einbau von<br />
Sonnenschutzfenstern nachdenken.<br />
Sie lassen das Tageslicht<br />
hinein und reduzieren<br />
gleichzeitig die Wärmeeinstrahlung<br />
von außen.<br />
Es gibt zudem verschiedene<br />
Arten von Sonnenschutzfenstern.<br />
Dadurch sinkt der<br />
Energiedurchlass abhängig<br />
vom ausgewählten Glastyp<br />
um rund 50 Prozent.<br />
(dpa)<br />
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»Große<br />
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Jürgen Benitz-Wildenburg,<br />
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Foto: dpa