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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 32 2020

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AUS DER REGION<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -8.August <strong>2020</strong> -Seite 4<br />

Sparkasse Südholstein<br />

erleichtert Zugang zum<br />

Online-Banking<br />

Neumünster (anz) –Die SparkasseSüdholstein<br />

bietet ihren<br />

Kunden ab sofort eine einfache<br />

Möglichkeit, sich auf<br />

elektronischem Weg für das<br />

Online-Banking freischalten<br />

zu lassen, ohne dass sie dafür<br />

in eine Filiale kommen müssen.<br />

Sie reagiert damit auf das<br />

deutlich gestiegene Interesse<br />

an Online-Banking-Leistungen<br />

–auch von Kunden, die<br />

ihre Bankgeschäfte bisher lieber<br />

in der Filiale durchgeführt<br />

haben. Denn in der aktuellen<br />

Situation wünschen sich viele<br />

die Möglichkeit, Überweisungen<br />

oder Saldoabfragen auch<br />

von Zuhause aus durchführen<br />

zu können.<br />

„Sicheres Bezahlen, direkter<br />

Kontakt zur Sparkasse, Kontoverwaltung<br />

vom Sofa aus,<br />

aber eben auch Infektionsschutz<br />

–all das ist jetzt besonders<br />

wichtig“, erklärt Andreas<br />

Fohrmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse<br />

Südholstein (Foto). Bisher<br />

verzichteten immer noch viele<br />

darauf,ihr Konto online zu führen.<br />

„Nun hat ein Umdenken<br />

begonnen, denn der Bedarf<br />

hat sich in den letzten Wochen<br />

schlagartig verändert“,<br />

so Andreas Fohrmann weiter:<br />

„Sie können den zusätzlichen<br />

Zugang zu ihrer Sparkasse für<br />

Einzelkonten jetzt schnell und<br />

einfach selbst einrichten. Das<br />

gilt übrigens auch für unsere<br />

Girokonten, die einfach über<br />

unsere Internetfiliale eröffnet<br />

werden können. Zusätzlich<br />

zur elektronischen Kontoführung<br />

bieten wir unseren Kunden<br />

Beratungen per Telefon,<br />

E-Mail oder Chat.“ Die neuen<br />

Funktionen in der Internetfiliale<br />

der Sparkasse Südholstein<br />

sind ein weiterer Beleg für die<br />

Qualität des so genannten Digital<br />

Banking der Sparkasse.<br />

Diese wurde ihr jüngst eindrucksvoll<br />

vom renommierten<br />

Deutschen Institut für Bankentests<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

DIE WELT testiert. In einem<br />

erstmals durchgeführten Test<br />

bei den Banken und Sparkassen<br />

in ganz Deutschland<br />

erhielt die Sparkasse Südholstein<br />

die Bestnote „sehr gut“.<br />

Entführung,Erpressung, Körperverletzung –<br />

Haftstrafen für zwei Männer aus <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

Störkathen/<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>/<br />

Itzehoe (tc) –Für zwei Jahre<br />

und vier Monate sowie für zwei<br />

Jahre hat Richterin Katja Komposch<br />

am Donnerstag zwei Rumänen<br />

hinter Gitter geschickt.<br />

Das Gericht sah es als erwiesen<br />

an, dass die beiden 37-jährigen<br />

und 26-jährigen Mitarbeiter<br />

eines Schlachthofs aus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong> (beide waren dort<br />

auch bis zu ihrer Verhaftung<br />

wohnhaft) Anfang Februar einen<br />

Landsmann und Arbeitskollegen<br />

aus einer Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Störkathen<br />

geschlagen, entführt und um<br />

800 Euro erpresst haben, die<br />

das Opfer von einem Geldautomaten<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> abheben<br />

musste. Dort waren die<br />

Beschuldigten kurz nach der<br />

Geldübergabe festgenommen<br />

worden.<br />

Verhandelt wurde diese eine<br />

Tat, doch wie sich im Laufe der<br />

Verhandlung herausstellte,war<br />

das 55-jährige Opfer bereits<br />

im Sommer letzten Jahres um<br />

1.500 Euro und im Dezember<br />

um weitere 800 Euro erpresst<br />

worden. Im Zuge der Zeugenvernehmungen<br />

kam heraus,<br />

dass der Haupttäter,der 37-jährige<br />

Claudiu F., dem Opfer im<br />

Sommer damit gedroht haben<br />

soll, ihm die Füße abzuschneiden.<br />

Im Februar hatte er sogar<br />

mit Mord gedroht. F. und sein<br />

seit längerer Zeit per europäischem<br />

Haftbefehl gesuchte<br />

Komplize Vladut S. waren<br />

nachts in die Unterkunft eingebrochen<br />

und ins Schlafzimmer<br />

des Opfers eingedrungen, wo<br />

der 37-Jährige auf den Mann<br />

eingeschlagen hatte. Die Täter<br />

hatten ihn dann gezwungen,<br />

mit einem Transporter zu einem<br />

Bankautomaten zu fahren, um<br />

Geld abzuheben. Ein weiterer<br />

Bewohner hatte den Vorfall<br />

mitbekommen und über eine<br />

Deutsch sprechende Bekannte<br />

die Polizei verständigen lassen.<br />

Er gab den Hinweis, dass die<br />

zwei Täter mit ihrem Opfer vermutlich<br />

auf dem WegnachKellinghusen<br />

oder <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

zu einer Bank seien. In der Rolandstadt<br />

konnten die Beamten<br />

letztlich die Täter festnehmen,<br />

kurz nachdem sie das Geld<br />

vom Opfer erhielten.<br />

Der 55-Jährige sagte vor Gericht<br />

aus, dass der Haupttäter<br />

ihn beschuldigt habe, Schuld<br />

an dessen Kündigung beim<br />

Schlachthof gewesen zu sein<br />

und ihn bei einem rumänischen<br />

Gericht angezeigt zu haben.<br />

Deswegen hätte er von ihm<br />

Geld gefordert.<br />

Eine Zeugin sagte aber aus,<br />

dass das Opfer wohl mit Nacktfotos<br />

seiner Frau –einer Lehrerin<br />

in Rumänien – erpresst<br />

wurde,die die Täter auf dessen<br />

Handy entdeckt und damit gedroht<br />

hätten, diese in sozialen<br />

Netzwerken zu veröffentlichen.<br />

Am Amtsgericht wurden die<br />

beiden Täter nun wegen erpresserischen<br />

Menschenraubs<br />

in Tateinheit mit räuberischer<br />

Erpressung und gefährlicher<br />

Körperverletzung im minderschweren<br />

Fall zu Freiheitsstrafen<br />

verurteilt. Richterim Komposch<br />

blieb jeweils zwei Monate<br />

unter den Forderungen von<br />

Staatsanwältin Helena Haas<br />

da Silva, die Verteidiger hatten<br />

Strafen von vier und drei Monaten<br />

gefordert und kündigten<br />

nach dem Urteil an, in Berufung<br />

gehen zu wollen.<br />

Für den 26-jährigen Vladut S.<br />

könnte das bedeuten, dass er<br />

nach Verbüßen der Hälfte der<br />

Strafe nach Rumänien ausgeliefert<br />

wird. Ob der 37-jährige<br />

Claudiu F. die Haft überstehen<br />

wird, ist fraglich –erleidet an<br />

einer vermutlich nicht heilbaren<br />

Krebserkrankung.<br />

Azubi-Workshop im vergangenen Jahr.<br />

Kiel (anz) –Am1.August haben<br />

beim Handelsunternehmen<br />

„famila-Nordost“ wieder<br />

rund 175 Nachwuchskräfte ihre<br />

Ausbildung begonnen. Die Bewerbungsphase<br />

verlief <strong>2020</strong><br />

anders als in den vorherigen<br />

Jahren – kürzer, später und<br />

mit viel technischer Unterstützung.<br />

Aber „famila“ ist seiner<br />

Linie treu geblieben: In dem<br />

Familienunternehmen haben<br />

Ausbildung und Mitarbeiterförderung<br />

einen sehr großen<br />

Stellenwert und besonders in<br />

Krisenzeiten werden die Kräfte<br />

gebündelt.<br />

Katharina Heins, Personalleiterin<br />

bei „famila“, bringt es auf<br />

den Punkt: „Bei uns steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt! Unsist<br />

klar: Nur wer sich wohlfühlt,<br />

kann seine Arbeit mit Freude<br />

ausüben. Der erste Tag der<br />

Ausbildung ist ein ganz wichtiger<br />

Moment, in dem wir unseren<br />

neuen Kollegen zeigen<br />

wollen, dass wir anders sind<br />

als andere Unternehmen. Unsere<br />

Botschaft ist: Wir möchten<br />

Dich dabei unterstützen,<br />

im Berufsleben Fuß zu fassen.<br />

Wir bieten Dir eine tolle Ausbildung<br />

und helfen Dir,Deine Zukunft<br />

zu gestalten. Bei uns gibt<br />

es spannende Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und langfristige<br />

Perspektiven.“<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

lief der Schulabschluss für<br />

viele junge Menschen anders<br />

ab als gedacht. Mit dem Umstieg<br />

in die praktische Ausbildung<br />

steht jetzt für viele der<br />

Foto: Henrik Matzen<br />

Startinden Beruf bei„famila“<br />

nächste Schritt an. „In den<br />

famila-Warenhäusern treffen<br />

unsere Berufseinsteiger auf<br />

ein Netzwerk zur Unterstützung:<br />

Kollegen und Azubis<br />

höherer Lehrjahre helfen den<br />

Auszubildenden, sich an den<br />

neuen Alltag zu gewöhnen“,<br />

erklärt Ausbildungsreferentin<br />

Valentina Ostermann. Sie betreut<br />

die famila-Azubis, steht<br />

als Ansprechpartnerin zur Verfügung<br />

und organisiert Schulungen.<br />

„Wir geben unseren<br />

Azubis Sicherheit und betreuen<br />

sie intensiv vom Einstieg bis<br />

zur Abschlussprüfung.“<br />

Die Bewerbungsphase hatte<br />

sich in diesem Jahr nach<br />

hinten verschoben, aber die<br />

Nachfrage nach Ausbildungsplätzen<br />

im Handel war insgesamt<br />

hoch. „Die vergangenen<br />

Wochen und Monate haben<br />

einmal mehr gezeigt, dass der<br />

Lebensmittelhandel zukunftssichere<br />

Arbeitsplätze bietet“,<br />

sagt Katharina Heins.<br />

Ausbildungsmessen fanden<br />

nicht statt, aber als Alternative<br />

zum Messestand nahm<br />

„famila“ an Online-Personalmarketing-Angeboten<br />

teil.<br />

Zur Personalauswahl wurden<br />

Video-Interviews mit Bewerbern<br />

geführt. Auch der große<br />

Startworkshop, bei dem üblicherweise<br />

alle neuen famila-<br />

Azubis in den Holstenhallen<br />

Neumünster zusammenkommen,<br />

muss in diesem Jahr<br />

ausfallen. Stattdessen gibt es<br />

kleinere regionale Aktionen<br />

und ein Online-Angebot.<br />

TSVLentföhrden lädt zur Versammlung<br />

Lentföhrden (hot) –Der TSV Lentföhrden hält am Mittwoch,<br />

26. August, seine Jahresversammlung ab.Beginn im Jugendund<br />

Kulturzentrum ist um 19.30 Uhr. Unter anderem geht es<br />

um die Neuwahl des zweiten Vorsitzenden, des Schriftwarts<br />

und auch des zweiten Kassenprüfers. Außerdem stehen Ehrungen<br />

und der Bericht des Vorstandes auf dem Programm.<br />

Ein weiterer Punkt ist der Nutzungsvertrag der Sportstätten.<br />

100 MalBlut gespendet<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>/Hardebek<br />

(tc) –233 Spendenwillige, darunter<br />

19 junge Neuspender,<br />

waren am Montag und Dienstag<br />

zur Blutspende des DRK in<br />

die Gemeinschaftsschule Auenland<br />

gekommen. Wolfgang<br />

Hoffmann spendete zum 100.<br />

Mal.<br />

Der 58-jährige Hardebeker<br />

wurde mit der Ehrennadel in<br />

Gold des DRK-Landesverbandes<br />

ausgezeichnet. Seit 1980<br />

spendet Hoffmann regelmäßig<br />

Blut und verträgt den Aderlass<br />

immer sehr gut. Er will dem<br />

DRK auch zukünftig als regelmäßiger<br />

Spender treu bleiben.<br />

Foto: DRK

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