Wie gut kennst du die Düdler Part 2? - Megadüdler

Megaphon
Regelmässig unregelmässig erscheinendes Vereinsorgan der Guggenmusik Megadüdler Langenthal
Jahrgang 12 Nr. 13
Redaktion: Lärsig, Fäbu, Padi

DANKESCHÖN !
An all unsere Gönnerinnen und Gönner und alle anderen
Personen die uns in irgendeiner Weise unterstützen damit
wir unserem schönen Hobby nacheifern dürfen.
Der Vorstand 2009/2010
Präsi Fabian Ingold
Kunst Sandra Fuhrer Hegel
Anlässe Patricia Stampfli (Brendel ?!)
Finanzen/Vizepräsine Claudia Fuhrer Uebersax
Administration Barbara (Lotti) Gygax
Tambourmajor Sam Leuenberger
Spezielles Lars Peterat
Neu aufgenommen wurden
Priska Müller
Daniela Thurnherr
Céline Niara-Sakho (leider schon wieder ausgetreten)

Geneigte Leserinnen und Leser
Allen Unkenrufen zum Trotz haltet ihr das neuste Megaphon in Händen.
Zugegeben, der Entstehungsprozess dauerte bei dieser Ausgabe etwas länger als
gewohnt. Ob „Gut Ding will Weile haben“ hier Anwendung findet überlasse ich
eurem Urteil. Auf jeden Fall ist das Megaphon ein Medium das auch von
Beiträgen, Hinweisen und nicht zuletzt von Gerüchten Dritter lebt und gedeiht. Und
gerade diese Kanäle drohten bei dieser Ausgabe zu versiegen. Ein engagiertes
Redaktionsteam konnte jedoch ein sich abzeichnendes Joint-Venture mit dem
Vereinsorgan einer anderen Guggenmusik abwenden. Wenn ihr schon kein Stück
mit uns spielen oder einen Wagen mit uns bauen wollt dann wollen wir auch keine
Zeitung mit euch machen. Immerhin hat das aus lauter Amateur-Journalisten
zusammengestellte Redaktionstem den Anspruch, nur fundiert abgeklärte und mit
handfesten Beweisen untermauerte Beiträge abzudrucken. Dieser Leitlinie folgt
leider die ortsansässige Tagespresse die in ihrem Namen die Ortsbezeichnung
unserer Narrenstadt trägt leider nicht uneingeschränkt. Nur weils eine Narrenstadt
ist muss man nicht gleich auch einen solchen als Journalisten beschäftigen.
Nachdem sich die Düdler 2009 mit dem richtigen Besteckgebrauch vertraut
gemacht haben, kann nun 2010 das Fest los gehen: Wir feiern unser 20-jähriges
Jubiläum. Dazu später mehr in der Megaphon-Sonderausgabe, die ihr auf keinen
Fall verpassen dürft. And now ladies and gentleman: ENJOY THE SPIRIT BEING
PART IN THE WORLD OF THE DÜDLERS
Euer Lärsig
Meine Stellvertretung als Tambour-Major
Werte Leserin, werter Leser
Solltest du einmal gefragt werden, ob du während eines Jahres eine Guggenmusik leiten
willst, so habe ich dir einen guten Tipp: Beantworte die Anfrage mit „Ja“!
Der Einstieg in meine Stellvertretung war sehr einfach: Mone belieferte mich mit
sämtlichem Material, das Muko spielte die neuen Lieder locker vom Hocker und vertrat
diese in den Registern, als wären es die eigenen Lieblingslieder! Michu Rösch lieferte
mitten in der Saison ein weiteres Stück dazu. Der Vorstand unterstützte und begleitete
mich. Alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten wurden stets wahrgenommen und erledigt.
Das Verblüffendste für mich waren aber die Üben an und für sich: Mir selber blieb es bis
zuletzt unmöglich einzuschätzen, wie die Proben, die ich als Major geführt habe, auf
mich als Paukist gewirkt hätten. Aber bestimmt waren nicht alle so gut, wie es mir von
den Megas zurückgemeldet wurde. Ich habe während den Üben jeweils in die Gesichter
aller Anwesenden geschaut und darin stets Freude, Wohlwollen und positiven Willen
gegenüber der gemeinsamen Ziele lesen können.
Ich habe vorgängig verlauten lassen, dass ich auf eine Fasnacht hoffe, die Up’s und
Down’s mit sich bringt und nicht einfach nur „nett“ ist. Mein Wunsch wurde erhört: Wir
mussten gemeinsam einige dunkle, musikalische Täler durchschreiten und durften
einzigartige Highlights erleben. Eben dieser Lichtwechsel machte die Fasnacht 2009 zu
einem unvergesslichen Erlebnis für mich. Ich musste befehlen, konnte geniessen, durfte
Komplimente austeilen und entgegennehmen.
Wenn ich vor den Megas stand, so war ich stets Stolz und freute mich sehr. Das Gefühl
allerdings, das noch immer in mir vorherrscht, ist Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass
ihr alle mir die Gelegenheit ermöglicht, „meine“ Megadüdler als Major an eine Fasnacht
führen zu dürfen!
Nik Schär

Jahresbericht des Präsidenten oder ein paar Rosinen aus zwei Jahren
Jahresbericht. Das ist das Ding, das ich jeweils zur HV schreiben sollte, mir heimlich wünsche, dass
niemand daran denkt und ich den Text vielleicht doch nicht machen muss; aber spätestens an der letzten
Vorstandssitzung vor der HV eines Besseren belehrt werde. Ich habe mich nun entschlossen, nicht einen
Jahresrückblick im eigentlichen Sinne zu verfassen, sondern ein paar Rosinen aus meiner Amtszeit zu
pflücken.
2007 habe ich das Amt des Präsidenten der Megadüdler von Padi übernommen ( Lobpreisungen lohnen
sich nicht, da er ja heute an der HV nicht anwesend ist) und nun sitze ich 2009 da und verlese meine
letzten Sätze als amtierender Präsident der Megadüdler. Zwei Jahre sind eigentlich eine kurze Zeit. Aber
ein paar Dinge gibt’s nach längerem Ueberlegen doch zu erzählen:
Diese zwei Präsi-Jahre waren die wohl fruchtbarsten in der nun quasi 20-jährigen Vereinsgeschichte der
Düdler. 8 Minidüdler wurden in dieser kurzen Zeit geboren: Ciara, Janik; Louanne, Vivienne, Adrian,
Sophia, Matthieu und Maurice. Weitere 5 Minidüdler werden in Bälde das Licht der Welt erblicken und
sind somit zumindest in meiner Amtszeit gezeugt worden. Dies sind nun also unsere Lösungsansätze für
das Rekrutierungsproblem von unter 20-jährigen Neumitgliedern: Wenn Sie nicht zu uns kommen wollen,
machen wir sie halt selbst!
Nach der erfreulichen Nachricht von Mone Lanz, dass Nachwuchs unterwegs sei, brach kurz Hektik auf
der Suche nach einem neuen Tambourmajor aus. Glücklicherweise liess sich Nik bald darauf bei einem
nächtlichen Balkongespräch (und - zugegeben zwei Glas Wein) an der Mittelstrasse weich klopfen das
Amt ad interim zu übernehmen und damit seine Aemtlijägerliste um eine attraktive Position zu bereichern.
Zwei Jahre - zwei Tambourmajoren. Um diese Bilanz zu erreichen mussten andere Präsidenten 10 Jahre
ausharren.
Bei meinem Amtsantritt habe ich aus reinem „Gwunder“ mal meine Nase in unsere Statuten gesteckt und
bin dabei auf einen über Jahre schändlich vernachlässigten Punkt gestossen:
Der Präsidentenstamm gehört nämlich zu den Pflichten der amtierende Präsident, deren er an der
Fasnacht nachkommen muss. Was primär nach Spass klingt ist in den Statuten klar geregelt:
Punkt 2.5.2 Präsidentenstamm
Der amtierende Präsident hat an jeder Fasnacht einen Präsidentenstamm einzuberufen und zu
organisieren. Ziel dieses Stamms ist der Gedankenaustausch und die Labung der Teilnehmer. An diesem
Stamm sind sämtliche Ex-Präsidenten teilnahmeberechtigt. Für den amtierenden Präsidenten ist die
Teilnahme Pflicht.
Ich hoffe das mein geschätzter Nachfolger sich dies zu Herzen nimmt. Ein kleiner Tipp noch dazu: Der
Präsident sollte immer dafür sorgen, dass ihn ein Ex-Präsident zu dem von ihm ausgewählten Lokal
begleitet. Die Erfahrung zeigt, das Pünktlichkeit nicht zwingend zu den Tugenden von Ex-Präsidenten
gehört und zwanzig Minuten alleine vor 7 Appenzeller zu sitzen macht halt wirkliche keine Gattung. An
dieser Stelle sei dem Ex ex Präsi Simmel für die Begleitung den Dank ausgesprochen.
Ganz im Sinne meines Vorgängers bin auch ich von der Idee des G7 (soll heissen die 7 Präsidenten der
bekanntesten Langenthaler Guggen ) überzeugt. Einmal im Jahr findet ein konspiratives Treffen statt, bei
dem gemeinsam über neuen Ideen zur Gestaltung der Langenthaler Fasnacht diskutiert wird, die man
dann der LFG als eine Stimme präsentieren will. Die konstruktiven Ideen erhalten dadurch bei der LFG
mehr Gewicht und werden auch gerne angenommen und umgesetzt. Der separate Aktiv-Fasnächtler
Bereich in der Gaudi Bar und das VIP Zelt als Instrumentendepot sind z.B. so entstanden, wobei der der
live Akt im VIP Zelt bei der Ideeneingabe nicht dabei war. Selbstverständlich wird bei dieser Veranstaltung
dem Ideenreichtum mit Bündner Röteli ausgiebig nachgeholfen und auch fürs leibliche Wohl wird
ausreichend gesorgt. Ich freue mich, wenn auch mein Nachfolger diese Plattform nutzen wird.
Nun bleibt mir noch zu danken:
Zum einem allen Vorstandsmitgliedern, die mir stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind und
engagiert und mit viel Freude mitgearbeitet haben. Zum anderen gilt mein Dank natürlich euch, liebe
Düdler. Ich danke euch für die Unterstützung und hoffe, ich konnte das Amt in eurem Sinn und zu eurer
Zufriedenheit ausüben. Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute und hoffe, dass er dieselbe
Unterstützung geniessen darf, wie ich es durfte.
MERCI VIU MOU!!!
Euer Ex-Presi Mischu Guyot

Liebe Gönner, Megadüdler und Freunde
57.14285712. Nein, ich möchte euch nicht mit einer komplizierten Mathematik-
Aufgabe das Lesen dieser Zeilen verderben. So unromantisch und kompliziert diese
Einleitung auch scheinen mag, stellt diese Zahl lediglich den Prozentanteil dar der
Vorstandposten, die bei den Megadüdlern neu besetzt wurden. Um es einfacher
auszudrücken: vier von sieben Personen wurden kürzlich neu in den Vorstand aufgenommen
und zu diesen Neulingen darf auch ich mich zählen.
Die aktuelle Zusammenstellung im Vorstand könnte aus meiner Sicht besser nicht
sein: Einerseits bringen Claudia Uebersax-Fuhrer, Sandra Hegel-Fuhrer und Lars
Peterat (nicht „– Fuhrer“!) mit ihrer jahrelangen Vorstandarbeit sehr viel an Erfahrung
mit, andererseits ist durch die Wahl von Patricia Stampfli, Barbara Gygax, Sam Leuenberger
und meiner Wenigkeit bestimmt auch für viel frischen Wind gesorgt. Ich
freue mich sehr auf die Arbeit mit dem gesamten Vorstand und bin überzeugt, dass
wir so einiges bewirken werden.
Alle Jahre wieder... Nicht ganz! Die Langenthaler Fasnacht Ausgabe 2010 bedeutet
für die Megadüdler auch 20-jähriges Jubiläum. Eigens dafür wurde ein Jubiläums-OK
auf die Beine gestellt. Zu viel verraten möchte ich an dieser Stelle nicht, lassen wir
uns lieber überraschen, was die Megadüdler bei ihrer Jubiläums-Fasnacht zeigen
werden. Besonders freut mich jedenfalls, dass wir nach einer wunderschönen Fasnacht
mit Nik Schär als Tambourmajor den bestimmt bestmöglichen Nachfolger gewinnen
konnten. Sam Leuenberger, sicher einer der musikalischsten und kreativsten
Köpfe unserer Gugge, wir bestimmt das Beste aus den Düdlern für die Jubiläumsfasnacht
herausholen.
Sinkt das Quecksilber im Thermometer und gehört die heilige Zeit zur Vergangenheit,
so steigt gleichzeitig die Vorfreude auf die fünfte Jahreszeit. Leider sind aktuell Wörter
wie Massenentlassung oder Kurzarbeit geläufiger denn je und betreffend leider
auch Personen aus unseren Reihen. Vergessen wir aber zumindest für ein paar Tage
alle möglichen Sorgen und Probleme. Lassen wir uns gehen, geniessen wir das
Leben in vollen Zügen. Wir Düdler machens vor, machts uns nach! In diesem Sinne:
VIVA LA VIDA
Euer Präsi
Fabian Ingold

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Megadüdler Insider
Jeweils exakt um 14.14 Uhr wird am Fasnachtssonntag mit einem lauten Knall
der Fasnachtsumzug eingeläutet. Doch wer und was genau stecken dahinter?
Der Megadüdler Insider klärt auf!
Der 36-jährige Marc Büchi aus Langenthal ist neu in der Langenthaler
Fasnachtsgesellschaft und dort als Chef Wagenbau tätig. Zu seinen Aufgaben
gehört auch das Starten der Raketen, was vorher sein Vater jahrzehntelang
gemacht hat. Marc Büchi ist seit klein auf ein begeisterter Fasnächtler und war
viele Jahre Mitglied der Guggenmusiken Pouseblooser und Vändiulüfter.
Zusammen mit seinem Amtskollegen Fredy Bickel startet
Marc Büchi jeweils 2 Horrorknall-Raketen beim Waghüsli
(Markthallenplatz) und 2 vor dem Verwaltungsgebäude.
Wenn also das nächste Mal am Fasnachtsumzug die
Raketen gestartet werden, zeige stolz dass du ein Insider
bist und gib dein Wissen weiter!
Marc Büchi danken wir herzlich für das kurze aber sehr interessante Interview
und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Freude.

Wie gut kennst du die Düdler Part 1?
Wer versteckt sich hinter den
Ausschnitten?
1
2
3
4
6
7
8
9
10
5 11
12
13
Lösung
1. Bömbergroupi
2. Ex-ex-Scheffchen
3. Nizi
4. Scheffchen
5. Waldorf&Stettler
6. Puma Necki von Steffi
7. Hoffotograf Dävu
8. Wahnsinns Augen, Corünn
9. Schneeweisses Lachen, Sime
10. Rosa Böm Bär
11. Niks Nippel
12. S‘ Schöfli, Roli Bolero
13. AAAhh, zu krass für die Wahrheit

Böse Zungen behaupten, dass…
manche (Padi) ob
der Fasnacht nicht
nur die Nerven
verlieren, sondern
das ganze Kostüm
Padi die Düdler ziemlich
durcheinander brachte
als er an der Vorfasnacht
in Solothurn invisible
touch spielte während
sich der Rest der Gugge
mit so what beschäftigte
Schober Pascal sich mit
folgender Aussage bei
den Düdler Damen
Beliebtheit verschaffen
möchte: "Düdler Frauen
sind wie Bahhnhofklos:
entweder besetzt oder
verschissen"
manche der Liebe
nachjagen, andere einem
schnellen Abenteuer und
wieder andere (Nik)
Ämtlijäger sind
Scheffi Schreier sich in
die Diskussion darüber,
dass die schönsten
Männer schwul seien
mit folgendem Zitat
einbrachte: „aber i bi jo
gar nid schwul“
Andle bei den
Stäcklibuebe einen
Workshop besuchen
möchte, damit sie
während dem
Rhythmusteil von
voulez-vous nicht
fragen muss, welches
Lied wir überhaupt
spielen
Rösch sich im vergangenen
Jahr als Versender von wüsten
Mails einen Namen machte

ZWAR WIRD HIN UND WIEDER unter Vertrauten, engsten Freunden und
in der Familie, seltener auch auf offener Strasse – dann aber hinter
vorgehaltener Hand – davon gesprochen, aber laut gesagt hat es
bisher noch niemand: Eventuell ... hat Langenthal zu viele Beizen.
Ja! Da! Jetzt ist es raus!
Die fünfte Schliessung des Stadthofs innert zwei Jahren ist
zwar ein Anhaltspunkt, aber noch kein Beweis, sagen viele. Nun
aber: Der Brauihof, einst pulsierendes Zentrum der heute kaum
noch so zu nennenden Langenthaler Ausgangsszene (die nur
noch Etablissements wie das Provisorium, die Hofbar und das in
Rottönen beleuchtete „Oberdeck“ umfasst – soweit ist es
gekommen), wurde für einen stolzen Monat wiedereröffnet. Das
frühere Pub sah immer noch aus wie zuvor die griechische
Taverne: Kahler, roter Plattenboden. Holztische. In der
Gemütlichkeit erinnernd an die Kaltenherberge. Während dem
Brand.
Nachdem nun also Pub / Brauhaus mit einem neuen
Minusrekord von vier Wochen wieder geschlossen sind, lohnt sich
auch ein Blick auf die restlichen Spelunken unseres kleinen
Dorfes. Eigentlich könnte man Wetten abschliessen, wo der
Pleitegeier als nächstes zuschlägt. Und zuschlagen muss er ja bei
einem gefühlten Verhältnis Einwohner zu Beiz von 1:10. Favoriten
im Moment sind:
- Mister Miagi. Ein kleiner Sushi-Laden, eröffnet in einem
baufälligen Gebäude (Baujahr 2008). Eine ständig wechselnde
Belegschaft ist immer ein schlechtes Zeichen. Wenn aber der
angebliche Chef schon nach zwei Monaten wieder weg ist, dann
sieht’s noch düsterer aus. Ebenfalls kein gutes Omen sind die
knappen sechs Monate, die der Vorgängerbetrieb durchgehalten
hat (wobei der Koch schon nach zwei weg war), obwohl dort das
Problem vermutlich hauptsächlich daran lag, dass 99% der
Langenthaler den Namen „Slurp“ nicht richtig aussprechen
konnten. Aber wir wollen nicht nur schwarzmalen: Sushi in
Langenthal, das schreit schon fast nach einem Wirtschafts-
Innovationspreis, im wahrsten Sinne des Wortes.
- La Piazetta (ital. für „das Plätzchen“, die Untertreibung des
Jahres). Zitat Rita S. in der Zeitung circa ein Tag vor der Eröffnung:
„Konzept haben wir eigentlich keines. Wir haben einen Pizzaofen,
wissen aber nicht genau, was wir damit machen sollen, lassen wir
uns überraschen.“ Viel Glück dann mal.

- La Terraza (entsprechend „das Terrässchen“? - Kann jemand
in der Megaphon-Redaktion Italienisch?? Hm ...). Wartezeit am
Mittag ungefähr eine Stunde. Bis dann endlich die Speisekarte
kommt.
- Chrämerhuus. Wirkt auf einmal, als ob man sich keine
Lebensmittelvergiftung mehr einholen würde. Könnte auf das
Stammpublikum verstörend wirken.
- Steinebergs Bistro. Erst frisch eröffnet, aber schon ein
Krisenkandidat: Ob das Hinterhof-Flair zu Kafi und Gipfeli bei
einem anderen Publikum als den Alkoholisierten, Verzweifelten,
Keine-Alternative-Habenden (= Hofbar-Stammgäste) ankommt?
- Stadthof (wieder mal). Wenn die 20 m2-Pizza aufs dreckige
Tischtuch lappt, dann ist der Appetit noch schneller weg als die
Pizza kalt ist - und das ist verdammt schnell. Zumindest ist die
Bedienung diesmal schneller als bei den letzten Versuchen.
Natürlich sind die persönlichen Eindrücke des
Märitgassflüschterers nicht einzig ausschlaggebend für den Erfolg
oder Misserfolg einer Beiz. Manchmal ist auch einfach höhere
Gewalt im Spiel, wie im Falle des Rebstocks.
Um diesen steht des dem Vernehmen nach nämlich tatsächlich
nicht gut. Der Grund ist weder die Küche (diese ist hervorragend,
insbesondere das Schnitzelbrot und, öh, ja ... das Schnitzelbrot),
noch der Service (urchig ist noch untertrieben) oder die
Stammgäste (die zweifellos für genügend Bierumsatz auch schon
am Morgen sorgen). Das Problem des Rebstocks ist vielmehr
Örgeli Wernu.
Wem dieser Name nichts sagt, der hat an so vielen
Langenthaler Fasnächten das Highlight überhaupt verpasst. Wenn
Örgeli Wernu im Räbstock-Sääli den Holzmichl spielt, dann tobt die
Meute. Nun aber: Altershalber tritt Örgeli Wernu nicht mehr auf. Ein
schmerzhafter Verlust, der wohl auch zu einem Exodus der
Stammgäste führen könnte.
Nie um einen Ratschlag verlegen aber der
Märitgassflüschterer: Vielleicht sollte man dafür stattdessen das
Trio Stephani engagieren. DIE Allzweckwaffe für ein Publikum,
dem neben dem praktizierten Alkoholismus eigentlich alles egal ist,
Ohrenkrebs eingeschlossen. Dann vielleicht könnte zumindest ein
Funken Hoffnung für eine der traditionsreichsten (ein mangels
ehrlichen Lobes immer wieder gerne gebrauchtes Wort) Beizen
Langenthals bestehen.
Die Rechnung für diesen tollen Ratschlag folgt dann anlässlich
der nächsten Fasnacht.

Wägelibau
Die Megadüdlerkinderschar wächst und wächst und dieses Jahr machten wir uns etwas früher daran passende
Leiterwägeli für den Kinderumzug zu dekorieren. Die Kinder halfen fleissig mit, beim Streichen des Wellkartons.
Die Väter waren stets besorgt, dass die Wägeli sicher waren, und sie waren es auch.

Nach Vollendung der Tat waren die Kinder dann auch stolz.
Und die Wägeli durften sich an der Fasnacht dann auch sehen lassen.

Rosa Bömber
Vereinzelte Individuen baten uns, einen Beitrag über eine kleine Randgruppierung im
Megaphon zu platzieren. Unsere Recherchen blieben weitestgehend erfolglos, da sich
leider kein Interview mit den Gruppen(mit)gliedern ergab und wir im Internet unter
www.rosaboember.ch nur auf einen Schuhhändler stiessen. Sorry Bömber mit so
billigen Tricks kommt ihr nicht zu Gratiswerbung im Megaphon für eure Stilettos mit
denen ihr und eure Jünger euren Fetisch auslebt. Dank hartnäckigen
Nachforschungen stiessen wir doch noch auf einen interessanten Artikel in der
nationalen Presse, mit welchem die Hintergründe der Vereinigung deutlicher zum
Ausdruck kommen.
Guggen

Wie gut kennst du die Düdler Part 2?
Bist du bereit für 20 Jahre Megadüdler?
1. Wann wurden die Megadüdler gegründet?
2. Wo wurden die Düdler gegründet?
3. Wer waren die Gründungsmitglieder?
4. Wie hoch ist der aktuelle Frauenanteil in %?
5. Wie viele Lieder umfasst das aktuelle Repertoir der Düdler?
6. Wie viele Lieder wurden je von den Düdlern gespielt ???
7. Wer ist der/die älteste DüdlerIn (Tip es ist nicht Välti) ??
8. Wer war bis vor kurzem der/die jüngste DüdlerIn (Tip es ist auch nicht Välti) ???
9. Wie viele Lieder umfasste das Repertoir der Düdler im Jahr 1990/91 ???
10. Wie viel % der Düdler spielen ein Instrument
11. Wie viele Male waren die Düdler nicht am Monsterkonzert dabei?
12. Wie viel Nachwuchs haben die Düdler gezeugt?
1. 1990
2. Im Bahnhöfli Langenthal
3. Hös, Trix Väspi, Jüri Klingler, Oli
Meyer
4. 45.83%
5. 19
6. 68
7. Ändu
8. Baba
9. 6
10. Natürlich alle, sind ja schliesslich
eine Guggeenmusik
11. 1 Mal, Bannwil lässt grüssen
12. Zu wenig, also „Hopp, I‘d Hose“
Lösung

Gönner/Passivmitglieder
Anrede Vorname Nachname PLZ Ort Status
Frau Anna Barbara Aeberhard 4900 Langenthal Gönner
Herr Marc Aeschimann 4900 Langenthal Gönner
Herr Klaus Ammann 9620 Lichtensteig SG Gönner
Familie Franziska & Sam Anderegg-Fuhrer 4900 Langenthal Gönner
Frau Claudia Arcera 4912 Aarwangen Gönner
Frau Susanne Arn 8002 Zürich Gönner
Familie Stefanie & Michael Barben-Kohler 4900 Langenthal Gönner
Herr Daniel Baumgartner 4915 St. Urban Gönner
Familie Rosmarie & Martin Beutler 4900 Langenthal Gönner
Frau Jacqueline Beutler-Schaffner 4932 Lotzwil Gönner
Herr Eric Bohren 4556 Bolken Gönner
Frau Tanja Bongni 4900 Langenthal Gönner
Familie Martha & Roy Brand 4900 Langenthal Gönner
Frau Doris Bühler 4500 Solothurn Gönner
Herr Christoph Bühler 4900 Langenthal Gönner
Familie Fritz & Yvonne Bühler-Ingold 4702 Oensingen Gönner
Familie Marcel & Christine Candel 4914 Roggwil Gönner
Familie Jürg & Anneliese Däster 4900 Langenthal Gönner
Familie Maya & Charles Delacrétaz 4932 Lotzwil Gönner
Restaurant Herr Charles Brun El Mosquito 4900 Langenthal Gönner
Herr Adrian Flückiger 4938 Rohrbach Gönner
Herr Markus Frenzen 4900 Langenthal Gönner
Frau Heidi Friedrich 4932 Lotzwil Gönner
Familie Bruno & Silvia Fröhli 8153 Rümlang Gönner
Familie Alfred & Gertrud Fuhrer-Stettler 4924 Obersteckholz Gönner
Frau Katharina Geiser 4900 Langenthal Gönner
Herr Philipp Gerber 4900 Langenthal Gönner
Familie Thomas & Sabine Germann 4900 Langenthal Gönner
Herr und Frau Jorns Nicole Gfeller Remo und 4922 Thunstetten Gönner
Herr Jean Paul Guyot 4900 Langenthal Gönner
Herr Pascal Guyot 4900 Langenthal Gönner
Herr Adrian Gygax 4900 Langenthal Gönner
Frau Doris Gygax 4900 Langenthal Gönner
Familie Heidi & Werner Gygax 4900 Langenthal Gönner
Frau Gaby Gygax 4528 Zuchwil Gönner
Frau Barbara Haldemann 4500 Solothurn Gönner
Frau Olivia Held 8057 Zürich Gönner
Familie Johann & Doris Hofer 4710 Balsthal Gönner
Familie Fritz & Barbara Hofer-Christen 4913 Bannwil Gönner
Herr Thomas Hürlimann 8412 Neftenbach Gönner
Familie Marianne & Walter Hürzeler 4912 Aarwangen Gönner
Familie Hanspeter & Verena Hug-Moser 4923 Wynau Gönner
Familie Monika & Jakob Ingold-Rickenbach4900 Langenthal Gönner
Herr Patrick Jeanaret 4900 Langenthal Gönner
Frau Therese Jenzer-Trösch 4922 Bützberg Gönner
Herr Andreas Jost 4900 Langenthal Gönner
Herr Christoph Jost 4900 Langenthal Gönner
Frau Christine Kaufmann 4900 Langenthal Gönner
Herr Michael Kaufmann 4900 Langenthal Gönner
Familie Urs Kaufmann 8105 Regensdorf Gönner
Familie Erika & Fritz Kölliker 4900 Langenthal Gönner
Frau Martina Kölliker-Kurzmeyer4900 Langenthal Gönner
Herr Simon Kurmann 4900 Langenthal Gönner
Herr Bruno Landolt 4900 Langenthal Gönner
Raiffeisenbank Geschäftsstelle Langenthal 4900 Langenthal Gönner
Herr Christian Lanz 4900 Langenthal Gönner
Herr Fredi Leuenberger 3362 Niederönz Gönner
Herr André Leuenberger 4954 Wyssachen Gönner

Anrede Vorname Nachname PLZ Ort Status
Herr Hansjörg Leuenberger 3374 Wangenried Gönner
Loosli Getränke Herr Paul Loosli 4900 Langenthal Gönner
Frau Cécile Lüthi-Flury 4917 Melchnau Gönner
Frau Andrea Mathys-Kölliker 3363 Oberönz Gönner
Familie Michael, Florian, KatjaMeyer 4914 Roggwil Gönner
Familie Werner & Katrin Meyer 4900 Langenthal Gönner
Familie Barbara & Markus Meyer-Kohler 4914 Roggwil Gönner
Herr Oliver Moor 4900 Langenthal Gönner
Herr Peter Müller 4914 Roggwil Gönner
Herr Paul Müller 5417 Untersiggenthal Gönner
Frau Sheryl Müller 4914 Roggwil Gönner
Frau Maja & Herbert Müller-Hiltbrunner 4913 Bannwil Gönner
Herr Dr. med. dent. Jürg Nyffenegger 4900 Langenthal Gönner
Familie & Nik Schär Oberli Schär Mirjam4900 Langenthal Gönner
Familie Max & Alice Oberli-Fischer 3076 Worb Gönner
Herr Hans Peter Pfäffli 4900 Langenthal Gönner
Frau Monika Reinhard 3362 Niederönz Gönner
Frau Susanne Reinmann 4900 Langenthal Gönner
Frau Beatrice Ritter Widmer 3005 Bern Gönner
Familie Otto & Lotti Rösch-Schär 4913 Bannwil Gönner
Frau Irene Ruckstuhl 4900 Langenthal Gönner
Herr Matthias Rüti 3011 Bern Gönner
Frau Andrea Rymann 3362 Niederönz Gönner
Familie Susanne & Markus Sägesser-Lüthi 4912 Aarwangen Gönner
Frau Brigitta Schläppi 3360 Herzogenbuchsee Gönner
Frau Kathrin Schnyder 4900 Langenthal Gönner
Familie Silvia & Samuel Schober 4917 Melchnau Gönner
Herr Matthias Schreier 4932 Lotzwil Gönner
Herr Dr. med. dent. Kurt Schwab 4900 Langenthal Gönner
Herr Franz-Markus Stadelmann 6004 Luzern Gönner
Familie Walter & Irene Stadelmann 4913 Bannwil Gönner
Herr Hannes Stalder 3012 Bern Gönner
Familie Christian & Pilar Stalder 8303 Basserstorf Gönner
Bären AG Matthies Stampfli 4900 Langenthal Gönner
Frau Fabienne Staub 4900 Langenthal Gönner
Frau Andrea Stettler Schär 4912 Aarwangen Gönner
Straub Sport AG 4900 Langenthal Gönner
Frau Iris Stuber-Graf 3325 Hettiswil Gönner
Herr Adrian Tanner 4900 Langenthal Gönner
Familie Beat & Marianne Trösch 4900 Langenthal Gönner
Coiffeur City AG Erhard Trösch 4900 Langenthal Gönner
Herr Peter Uebersax 4924 Obersteckholz Gönner
Stoffzentrale Hobbytex Versand AG 4900 Langenthal Gönner
Frau Ingrid Vögtli 5415 Nussbaumen Gönner
Herr Roger von Burg 7306 Fläsch Gönner
Frau Maya von Gunten 4900 Langenthal Gönner
Herr Mischa von Gunten 4900 Langenthal Gönner
Familie Beatrice & Mex Wespi Schär 3044 Innerberg Gönner
Herr Marcel Weyermann 4900 Langenthal Gönner
Herr Marcel Widmer 4900 Langenthal Gönner
Herr Urs Zimmermann 3114 Wichtrach Gönner
Herr Thomas Zingg 4900 Langenthal Gönner
Frau Daniela Arber 4923 Wynau Passiv
Herr Marco Buholzer 3012 Bern Passiv
Frau Gertrud Landolt 4900 Langenthal Passiv
Frau Irene Lehmann 4852 Rothrist Passiv
Herr und Frau Gaenssen Silvia Lüthi Alfred & 2512 Tüscherz-Alternée Passiv
Frau Renate & Markus Minder 4936 Kleindietwil Passiv
Frau Hedwig Müller-Suter 4900 Langenthal Passiv
Herr Roland Möri Restaurant Löwen 4900 Langenthal Passiv
Frau Corinne Wisler-Lanz 3454 Sumiswald Passiv

Wichtige Daten
23.01.10 Würgerball im Bären
06.02.10 Dschungu Party im Löwen
13.02.10 Jubihui Ball im Bären
ab 19.02.10 Fasnacht
Rätselecke
Zitate für die Ewigkeit:
Fussball spielen ist nicht so
schwierig wie es aussieht aber
man muss es können
…und wer die beiden erkennt
kriegt auch einen Preis
�� Grosser Wettbewerb:
wer erkennt auf diesem Bild bekannte
Persönlichkeiten aus Langenthal?
Zu gewinnen gibt’s einen Freitagabendsuff
mit den Erkannten
Lösungen an: megaphon@besonet.ch
www.megaduedler.ch