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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gutes ...

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Nr. 278 • Jahrgang 23 Postwurfsendung an sämtliche sämtliche Haushalte<br />

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Bad Grönenbacher<br />

Marktnachrichten<br />

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Weihnachtsausgabe 2011<br />


Liebe Bad Grönenbacherinnen,<br />

liebe Bad Grönenbacher,<br />

<strong>ein</strong> in vielerlei Hinsicht bewegtes Jahr geht zu Ende. Fukushima, der Freiheitskampf vieler Völker, die Finanz- <strong>und</strong><br />

Eurokrise – das sind nur wenige Schlagworte, die mit diesem Jahr verb<strong>und</strong>en sind. Dagegen steht <strong>ein</strong>e gerade in unserer<br />

Region sehr gute wirtschaftliche Situation, über die sich die allermeisten von uns freuen dürfen. Und wie geht es<br />

weiter? Ja, das weiß wohl niemand ganz genau. Aber sicher ist, dass auch das neue Jahr wieder viele Aufgaben für<br />

uns bereithält, die wir nur gem<strong>ein</strong>sam lösen können. Dass nicht für alle Wünsche die erforderlichen Mittel zur Verfügung<br />

stehen werden, steht außer Zweifel. Aber auch noch so viel Geld garantiert k<strong>ein</strong>en Erfolg (siehe m<strong>ein</strong> Weihnachtsbrief<br />

an Kaiser Augustus). Und manche Dinge sind schlichtweg unbezahlbar. Ich denke dabei an Zuneigung <strong>und</strong><br />

Geborgenheit in der Familie, aber auch an alle, die ihre Zeit ehrenamtlich für andere zur Verfügung stellen. Ihnen gilt<br />

heute m<strong>ein</strong> besonderer Dank. Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien, Angehörigen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en <strong>ein</strong> <strong>frohe</strong>s <strong>und</strong><br />

friedvolles Weihnachtsfest <strong>und</strong> alles Gute, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Gottvertrauen für das neue Jahr 2012.<br />

Bernhard Kerler<br />

Erster Bürgermeister<br />

An<br />

Kaiser Augustus<br />

Palatin<br />

01234 Rom – Italien<br />

Liaber Augustus,<br />

entschuldige, wenn i Di duz,<br />

en D<strong>ein</strong>er Zeit hätt’s des kaum glitta,<br />

doch schreibt sich’s für mi leichter so,<br />

ond Di stört’s heit wohl itta.<br />

Mei Briaf kommt aus Bad Grönabach,<br />

des liegt dau schea em Allgäu denna.<br />

En D<strong>ein</strong>er Zeit ghört’s au zu Rom,<br />

ond doch wersch Du’s kaum kenna.<br />

Ma ka en onsrer Bibel denn<br />

bis heit ja no D<strong>ein</strong> Nama leasa.<br />

Des mit der Volkszählung des isch,<br />

damals Dei Eifall gweasa.<br />

Vielleicht wär’s Christkend ohne Di<br />

ja en dr Stub’ dahoim geboara,<br />

ond it en Bethlehem em Stall<br />

ens Kripple neigelgt woara.<br />

Heit isch dr diafre Sinn ons klar,<br />

des alles, des war göttlichs Lenka.<br />

It Reiche, noi de Arme will<br />

s’ Kend zerscht s<strong>ein</strong> Seaga schenka.<br />

Für D<strong>ein</strong>e Zweck, Augustus, ka<br />

des alles Di kaum interessiera.<br />

Dei G’setz hat bloß oi Absicht ghett:<br />

Mehr Steira wolltsch kassiera!<br />

Dia Feldzüg, dia Paläscht, der Pomp,<br />

des Staatsweasa des koscht U’somma.<br />

Ond weil’s Geld hend ond vorn it roicht,<br />

hasch von de Ärmste gnomma.<br />

Ond was hat’s gholfa, Dei ganz’s Geld?<br />

Em Gschichtsbuach denna statt alls gschrieba:<br />

Vom Römerreich mit all seim Glanz<br />

send bloß Ruina blieba.<br />

Grad iatz en onsrer heit’ga Zeit<br />

könnt’ oim des fast bekannt vorkomma.<br />

Denn au bei ons hat mancher Staat<br />

sich sch<strong>ein</strong>bar ibernomma.<br />

Ma spannt Milliarda-Rettungsschirm<br />

om Staatspleita no abzomfanga.<br />

Doch woiß wohl koiner no so recht,<br />

wia des soll weiterganga.<br />

Bloß ois, Augustus, moin i, ka<br />

mit Sicherheit ma iatz scha saga:<br />

Grad wia bei Dir, so werd au heit<br />

dr Kloine alls ausbada.<br />

Denn wo’s ons bloß oms Geld no gatt<br />

en onserm Denka, onserm Treiba,<br />

dau werd für d’Menschlichkeit am Schluß<br />

kaum no a Plätzle bleiba.<br />

Drom isch für’s Weihnachtsw<strong>und</strong>er au<br />

koi Mordspalast it ausgsuacht woara.<br />

Em kalta Stall bei arme Leit<br />

isch ’s Jesuskend geboara.<br />

Du hasch, Augustus, dau drvo’<br />

damals no nix erfahra kenna.<br />

En Fernseh’r geit’s noit ond es statt<br />

au en koim Blättle denna.<br />

Ond mir? – Ons hat ma ja oft gnua<br />

dia Friedensbotschaft scha berichtat.<br />

Es liegt an ons, ob mir ons au<br />

em Leaba drnauch richtat.<br />

Mir alle sottat, des wär schea,<br />

dia Botschaft immer weitertraga.<br />

Drom mecht, Augustus, i au Dir<br />

heit „Frohe Weihnacht!“ saga!


INFORMATIONEN<br />

Die nächste Marktgem<strong>ein</strong>deratssitzung findet am<br />

Dienstag, 31.01.2012, 20.00 Uhr, sowie die nächste<br />

Bauausschuss-Sitzung am Dienstag, 10.01.2012,<br />

17.30 Uhr jeweils im Haus des Gastes statt. (Bitte beachten<br />

Sie zu den Anfangszeiten auch den öffentlichen<br />

Aushang <strong>und</strong> die Tagespresse).<br />

Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe ist am<br />

Montag, 16. Januar 2012.<br />

Tel. Nr. 08334/605-13, Frau Kathrin Zeller<br />

e-mail: marktnachrichten@bad-groenenbach.de<br />

Blutspendetermin<br />

Nächster Blutspendetermin ist am Mittwoch,<br />

18.01.2012 von 16.00 - 20.30 Uhr in der Seb.-Kneipp-<br />

Volksschule Bad Grönenbach<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />

Der Wertstoffhof bleibt am Samstag 24.12.2011 <strong>und</strong><br />

am Samstag 31.12.2011 geschlossen.<br />

Am Mittwoch 28.12. <strong>und</strong> 30.12.2011 ist zu den normalen<br />

Öffnungszeiten die Anlieferung der Wertstoffe möglich.<br />

Am Freitag den 06.01.2012 (Hl. Drei König) bleibt<br />

der Wertstoffhof geschlossen. Am Samstag 07.01.2012<br />

ist der Wertstoffhof geöffnet. <strong>Wir</strong> bitten um Beachtung!<br />

Notaramtstag<br />

Am Donnerstag, 12.01.12, von 14.30 bis 16.30 Uhr im „Haus<br />

des Gastes“, in Bad Grönenbach. Um vorherige Terminver<strong>ein</strong>barung<br />

unter der Tel. Nr. 08331/944660 wird gebeten.<br />

Sprechtage der Krankenkassen<br />

(AOK Memmingen)<br />

Am Mittwoch, 18.01.12 von 16.00 bis 16.30 Uhr. „Haus des<br />

Gastes“, 1. Stock, Standesamtzimmer.<br />

Änderung der Müllabfuhr an <strong>Weihnachten</strong><br />

Restmüll Rothenst<strong>ein</strong> / Au<br />

normal am Montag, 26.12.2011<br />

verlegt auf Dienstag, 27.12.2011<br />

Biomüll Rothmoos<br />

normal am Dienstag, 27.12.2011<br />

verlegt auf Mittwoch, 28.12.2011<br />

Unser Kinderkino ist Familienkino<br />

Der vierte Kinotag findet am Montag, 09.01.12 ab 15<br />

Uhr im Haus des Gastes/ Kursaal statt. Es wird der<br />

Film<br />

„Kannst Du Pfeifen, Johanna? “<br />

- Fre<strong>und</strong>schaftsfilm -<br />

aufgeführt.<br />

Dieser Film eignet sich für Kinder ab 0 Jahre.<br />

Der fünfte Kinotag findet am Montag, 30.01.12 ab 15<br />

Uhr im Haus des Gastes / Kursaal statt. Es wird der<br />

Film<br />

„Eine Hexe in der Familie“<br />

aufgeführt.<br />

Dieser Film eignet sich für Kinder ab 6 Jahre.<br />

Der Eintritt kostet 2,00 €. Beim ersten Besuch erhält jeder Besucher<br />

<strong>ein</strong>en Kinopass. Der dritte Besuch ist dann kostenlos.<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Voranzeige:<br />

Am 12.03.12 um 15 Uhr wird der Film „Emil <strong>und</strong> die Detektive“ gezeigt.<br />

30 Jahre Partnerschaft mit Castilenti<br />

Gut 50 Personen aus unserer Gem<strong>ein</strong>de haben Ende<br />

August in Castilenti das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />

gefeiert. Beim offiziellen Festakt blickte Bürgermeister<br />

Guerino Cilli in <strong>ein</strong>er emotionalen Ansprache<br />

auf die vergangenen drei Jahrzehnte zurück <strong>und</strong><br />

stellte heraus, dass die Partnerschaft nach wie vor<br />

lebe. Er erinnerte in Gegenwart von dessen Witwe<br />

Amelia an den früh verstorbenen Gründer der Partnerschaft<br />

Giovanni Giannascoli <strong>und</strong> alle Bürgermeister<br />

<strong>und</strong> Ver<strong>ein</strong>svorsitzende auf beiden Seiten, die seither<br />

die Partnerschaft aktiv unterstützt <strong>und</strong> begleitet haben.<br />

Da ich selbst krankheitshalber nicht teilnehmen konnte,<br />

würdigten die Gem<strong>ein</strong>deräte Alfed <strong>und</strong> Wolfgang Dorn<br />

die vielfältigen Beziehungen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaften, die<br />

seither entstanden sind. Auch Hanni Schieber blickte<br />

im Namen des Partnerschaftsver<strong>ein</strong>s auf drei Jahrzehnte<br />

mit vielen Aktivitäten zurück. Bereichert wurde<br />

der Besuch in diesem Jahr wieder durch mehrere Auftritte<br />

der Bad Grönenbacher Musikanten unter Leitung<br />

von Josef Breher. Herzlichen Dank an alle Musikerinnen<br />

<strong>und</strong> Musiker! Der Vorstandschaft unseres Partnerschaftsver<strong>ein</strong>s<br />

danke ich im Namen der Gem<strong>ein</strong>de für<br />

die vielfältige Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. Freuen<br />

wir uns auf den nächsten Besuch der Italiener bei<br />

uns im kommenden Sommer!<br />

Leider verstarb Ende Oktober, 83-jährig, Amelia di<br />

Marchese, die Witwe des Partnerschaftsbegründers.<br />

Da ich gerade zu dieser Zeit in Castilenti weilte, um<br />

den im Sommer versäumten Besuch nachzuholen,<br />

konnte ich an der Trauerfeier teilnehmen <strong>und</strong> den Angehörigen<br />

das Beileid aussprechen.<br />

Bernhard Kerler, Bgm.<br />

Winterdienst<br />

Die Räum- <strong>und</strong> Streupflicht durch die Gem<strong>ein</strong>de auf<br />

öffentlichen Straßen besteht gr<strong>und</strong>sätzlich nur für wichtige<br />

Kreuzungen, Straßen mit größerem Verkehrsaufkommen<br />

<strong>und</strong> besonders gefährliche Stellen. <strong>Wir</strong> bitten<br />

daher um Verständnis, dass diese Straßen zunächst<br />

geräumt werden müssen. Selbstverständlich werden<br />

wir wie bisher auch Wohnstraßen etc. im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten räumen. Bitte achten Sie darauf,<br />

dass nicht durch an der Straße parkende Fahrzeuge<br />

die Durchfahrt der Räumfahrzeuge erschwert oder<br />

unmöglich gemacht wird. Ein nochmaliges Anfahren<br />

blockierter Straßen ist aus Zeitgründen nicht machbar.<br />

Weil wir, trotz intensiver Suche, k<strong>ein</strong> Aushilfspersonal<br />

für den Winterdienst finden konnten, wird es voraussichtlich<br />

auch bei <strong>ein</strong>igen von Hand zu räumenden<br />

Wegen etc. zu Verzögerungen oder Beschränkungen<br />

kommen.<br />

Bernhard Kerler, Bgm.<br />

Henning Tatje verlässt die Kurverwaltung<br />

Unser Kurdirektor Henning Tatje wird uns zum Jahresende<br />

leider verlassen. Ich bedauere dies persönlich<br />

sehr, bedanke mich aber für die engagierte, konstruktive<br />

<strong>und</strong> ideenreiche Arbeit für unser Kneippheilbad.<br />

Auch der Gem<strong>ein</strong>derat sieht den Weggang mit großem<br />

Bedauern. <strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong> Herrn Tatje alles Gute für<br />

s<strong>ein</strong>en weiteren Berufs- <strong>und</strong> Lebensweg.<br />

Bernhard Kerler, Bgm.


Weihnachtsquiz 2011<br />

Energieteam Bad Grönenbach<br />

Folgende wertvolle Preise werden unter den richtigen<br />

Einsendungen verlost:<br />

1. Preis Energieausweis (Verbrauchsausweis)<br />

für <strong>ein</strong> Ein -bzw. Zweifamilienhaus,<br />

gestiftet von der Stahl Enef Bau, Bad<br />

Grönenbach<br />

2. – 4. Preis Energieeffizienzpaket gestiftet von den<br />

Lechwerken, Augsburg<br />

5. Preis Energiesparbox gestiftet vom Markt Bad<br />

Grönenbach<br />

1. Wie hoch ist der Durchschnittliche Stromverbrauch<br />

<strong>ein</strong>es 2-Personen-Haushaltes in kWh pro Jahr?<br />

O 2030 O 3030 O 4030<br />

2. Wie hoch ist der derzeitige Anteil (Stand Ende 2010) an<br />

erneuerbaren<br />

in %?<br />

Energien im deutschen Strommix<br />

O 15 O 16 O 17<br />

3. Welches Elektrogerät verbraucht in <strong>ein</strong>em durchschnittlichen<br />

Haushalt am meisten Strom?<br />

O Elektroherd O Kühlschrank O Fernsehgerät<br />

4. Wodurch werden in <strong>ein</strong>em Haushalt die meisten CO2<br />

Emissionen verursacht?<br />

O Stromverbrauch<br />

O Verbrauch für Heizung <strong>und</strong> Warmwasserbereitung<br />

O Verbrauch für Autofahrten / Verkehr<br />

5. Elektrogeräte mit welchem EU-Label sind am sparsamsten?<br />

O A O A +++<br />

O E<br />

6. Wie hoch ist der Stromverbrauch <strong>ein</strong>es Lichterschlauchs<br />

zwischen 1. Advent <strong>und</strong> Dreikönigstag?<br />

O 20 kWh O 40 kWh O 60 kWh<br />

7. Wie viel Strom kann durch den Austausch <strong>ein</strong>er 60W-<br />

Glühbirne gegen <strong>ein</strong>e 12W- Energiesparlampe in kWh<br />

pro Jahr <strong>ein</strong>gespart werden?<br />

O 18 O 48 O 78<br />

Viel Erfolg beim Lösen der Aufgaben wünscht Ihnen<br />

das Energieteam Bad Grönenbach.<br />

Tipp: Schauen Sie doch <strong>ein</strong>mal in die Marktnachrichten<br />

2011. Homepage: http:/rathaus.badgroenenbach.de/marktnachrichten.html<br />

Haben Sie das Quiz gelöst? Dann geben Sie es bitte<br />

bis zum 15. Januar 2012 unter Angabe Ihres Namens,<br />

Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummer ab:<br />

Rathaus Bad Grönenbach, Bürgerbüro<br />

Marktplatz 1 87730 Bad Grönenbach<br />

Name: ___________________________________<br />

Straße: ___________________________________<br />

PLZ/Ort: ___________________________________<br />

Telefon: ___________________________________<br />

Der Rechtsweg <strong>und</strong> das Energieteam sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong><br />

<strong>unseren</strong> <strong>K<strong>und</strong>en</strong><br />

<strong>und</strong> Bekannten<br />

<strong>ein</strong> <strong>frohe</strong>s<br />

Format Fest 3 <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />

Schmuckstube glückliches, Dreier<br />

Fügt Druckerei Uhl <strong>ein</strong>!!!<br />

ges<strong>und</strong>es<br />

neues Jahr.<br />

Familie Nathalie<br />

<strong>und</strong> Marcus Dreier<br />

DREIER<br />

seit 1896<br />

Juwelier & Uhrmacher<br />

Marktplatz 3<br />

87730 Bad Grönenbach<br />

Tel. 08334 364<br />

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RUND UMS BAUAMT<br />

Baumaßnahmen<br />

Im Frühjahr 2011 konnten wir wie geplant mit den beiden<br />

Erschließungsmaßnahmen für die Baugebiete<br />

„Krottenlache - Ost“ <strong>und</strong> „Ittelsburg - Mitte“ beginnen.<br />

Die ausgeschriebene Leistung umfasste die Verlegung<br />

sämtlicher Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen sowie den<br />

Straßenbau, der mit der Erstellung der bituminösen<br />

Tragschicht abschloss. Mitte des Jahres waren alle<br />

Bauleistungen ausgeführt, so dass im Anschluss daran<br />

die ersten Häuser errichtet werden konnten.<br />

Nachdem die Planung für den Endausbau im Gewerbegebiet<br />

Thal 2011 fertig war, stand <strong>ein</strong>er Ausführung<br />

nichts mehr entgegen. Diese Tiefbaumaßnahme umfasste<br />

zum Teil notwendige straßenbautechnische<br />

Verbesserungen wie auch noch ausstehende Bauarbeiten<br />

zur endgültigen Fertigstellung. Zudem wurde <strong>ein</strong><br />

Geh- <strong>und</strong> Radweg von der Bahnhofstraße Richtung<br />

Süden angelegt, wie es bereits auch im Bebauungsplan<br />

vorgesehen war. Ende Juli konnten die ausgeführten<br />

Bauleistungen abgenommen werden. Im Herbst<br />

wurden noch die geplanten Baumpflanzungen ausgeführt.<br />

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich<br />

auf ca. 450.000,00 €. Begleitend dazu erfolgte zusammen<br />

mit der LEW TelNet der DSL-Ausbau des Gewerbegebietes.<br />

Im Ver<strong>ein</strong>fachten Flurber<strong>ein</strong>igungsverfahren wurde der<br />

Hofanschlussweg zu den Anwesen Hartmann <strong>und</strong><br />

Schiegg in Wieslings ausgeführt.<br />

Zusammengefasst im gem<strong>ein</strong>dlichen Straßenbausanierungsprogramm<br />

wurde der Radweg von Bad Grönenbach<br />

nach Zell sowie Teilbereiche der Straßen - Im<br />

Gr<strong>und</strong>, Unterthal, Memelstraße <strong>und</strong> Am Schlossberg -<br />

erneuert.<br />

Im Herbst konnten wir den Zugang zum Rathaus barrierefrei<br />

umgestalten. Zur besseren Zugänglichkeit ist<br />

die bestehende Rathaustür mit <strong>ein</strong>er Drehtürautomatik<br />

ausgestattet worden. Das vorhandene Geländer wurde<br />

im Bereich der Treppe ergänzt <strong>und</strong> im Podestbereich<br />

angepasst.<br />

Planungen<br />

Im Marktgem<strong>ein</strong>derat wurde im September der Beschluss<br />

gefasst, die Planungen zum Anschluss des<br />

Ortsteiles Oberthal an das Kanalnetz zu forcieren.<br />

Vermutlich ist die Erneuerung des vorhandenen Wasserleitungsnetzes<br />

ebenfalls erforderlich. Die notwendigen<br />

Planungen werden weiter vorangetrieben, um die<br />

Maßnahme möglichst in 2012 durchführen zu können.<br />

Um auch für die Zukunft die Wasserversorgung sicher<br />

zu stellen, ist <strong>ein</strong>e Sanierung <strong>und</strong> Erweiterung des<br />

bestehenden Hochbehälters in Bad Grönenbach erforderlich.<br />

Der bestehende Hochbehälter wurde im Jahr<br />

1979 erstellt. Der Behälter ist „in die Jahre gekommen“,<br />

so dass sich <strong>ein</strong> entsprechender Sanierungsbedarf<br />

ergibt. Parallel hierzu muss das Behältervolumen um<br />

2 x 500 m³ erweitert werden. Zusammen mit dem beauftragten<br />

Planungsbüro wurde <strong>ein</strong>e notwendige Variantenuntersuchung<br />

zum Neubau/Erweiterung des<br />

Trinkwasserbehälters am Standort Bad Grönenbach<br />

erstellt <strong>und</strong> dem Bau- <strong>und</strong> Umweltausschuss das Ergebnis<br />

präsentiert.<br />

Im Rahmen des Fremdwassersanierungskonzeptes<br />

wurde das Ing.-Büro IWA damit beauftragt <strong>ein</strong>e Ableitungsmöglichkeit<br />

mit entsprechender Trasse darzustellen,<br />

um das Fremd- bzw. Quellwasser außerhalb vom<br />

Mischwasserkanal ableiten zu können. Im Vorfeld hierzu<br />

überprüften wir verschiedene Möglichkeiten der<br />

Versickerung in den Untergr<strong>und</strong>. Im Ergebnis bleibt<br />

festzuhalten dass k<strong>ein</strong>e Möglichkeit besteht, die Wassermenge<br />

zu versickern. Ziel ist, den Mischwasserzufluss<br />

zur Kläranlage in Heimertingen zu begrenzen<br />

sowie den Fremd-/Quellwasseranteil zu vermindern.<br />

Der Vorentwurf zur Sanierung des Freibades Clevers<br />

wurde dem Marktgem<strong>ein</strong>derat mit verschiedenen untersuchten<br />

Varianten vorgestellt. Derzeit sind wir damit<br />

befasst, die Planungen mit verschiedenen Beteiligten<br />

abzustimmen. Ebenfalls prüfen wir Möglichkeiten <strong>ein</strong>er<br />

Bezuschussung.<br />

In der Sitzung des Marktgem<strong>ein</strong>derates im November<br />

wurde das Konzept zum Neubau <strong>ein</strong>es Beachvolleyballplatzes<br />

vorgestellt. Der Entwurf sieht die Anordnung<br />

<strong>ein</strong>es Beachvolleyballplatzes mit 3 Spielfeldern an der<br />

Rothenst<strong>ein</strong>er Straße vor. Bei dem Entwurf kann der<br />

Kinderspielplatz bestehen bleiben, nur die Seilbahn<br />

muss versetzt werden. Derzeit beschäftigen sich die<br />

Initiatoren vom TV Bad Grönenbach damit, welche<br />

Arbeiten in Eigenleistung abgedeckt werden können.<br />

Es ist vorgesehen, im Haushalt 2012 die notwendigen<br />

Mittel für <strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>dlichen Zuschuss bereitzustellen.<br />

Ende 2009 wurde der Beschluss gefasst, <strong>ein</strong>en Gewässerentwicklungsplan<br />

für die Fließgewässer im Gem<strong>ein</strong>degebiet<br />

von Bad Grönenbach aufzustellen. In<br />

<strong>ein</strong>em Gewässerentwicklungsplan wird aufgezeigt, wie<br />

<strong>ein</strong> Fließgewässer durch möglichst geringe Ausbau<strong>und</strong><br />

Unterhaltsmaßnahmen entwickelt <strong>und</strong> in s<strong>ein</strong>er<br />

natürlichen Funktion wieder hergestellt werden kann.<br />

Die Ergebnisse der Gewässerstrukturkartierung als<br />

Gr<strong>und</strong>lage für <strong>ein</strong> Maßnahmenkonzept wurden Mitte<br />

des Jahres im Marktgem<strong>ein</strong>derat vorgestellt. Im Hinblick<br />

auf die Hochwasserproblematik des Zellerbaches<br />

hat sich der Marktgem<strong>ein</strong>derat entschieden, für den<br />

Zellerbach <strong>ein</strong> integrales Hochwasserschutzkonzept in<br />

Ergänzung des Gewässerentwicklungsplanes zu entwickeln.<br />

Nach der Ermittlung von Überschwemmungsbereichen<br />

werden konkrete Ziele für integrale Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

ausgearbeitet, welche in die<br />

endgültige Fassung des Gewässerentwicklungskonzeptes<br />

<strong>ein</strong>fließen. Der komplette Gewässerentwicklungsplan<br />

soll bis Ende 2012 fertig gestellt s<strong>ein</strong>.<br />

Andreas Schengber, Bauamtsleiter


Bauleitplanung<br />

Nach den umfangreichen Bauleitplanungen des Jahres<br />

2010 (Bebauungsplan „Krottenlache – Ost“, Flächennutzungsplanänderung<br />

<strong>und</strong> Änderung Bebauungs- <strong>und</strong><br />

Grünordnungsplan „Sondergebiet Photovoltaik Darast<br />

– Zell“, Flächennutzungsplanänderung <strong>und</strong> Bebauungsplan<br />

„Sonderbauflächen Stiftsberg Süd“ sowie<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes für die Bereiche<br />

„Oberthal <strong>und</strong> Unterthal“ <strong>und</strong> für den nordwestlichen<br />

Ortsrand von Zell) wurde im Jahr 2011 nur mit <strong>ein</strong>em<br />

bauleitplanerischen Projekt begonnen.<br />

Für die Bebauungspläne im Gewerbegebiet „Thal“<br />

wurde <strong>ein</strong> Aufstellungsbeschluss zur Änderung gefasst.<br />

Ziel der Änderung ist die Zulässigkeit von Vergnügungsstätten<br />

(u.a. Spielhallen) neu zu regeln. Auslöser<br />

für die Änderung war die Bauvoranfrage zur Errichtung<br />

<strong>ein</strong>er größeren Spielhalle. Zur Sicherung der bauleitplanerischen<br />

Ziele hat der Markt Bad Grönenbach <strong>ein</strong>e<br />

entsprechende Veränderungssperre erlassen.<br />

Bis Ende November 2011 wurden 86 Bauanträge bzw.<br />

Bauvoranfragen <strong>ein</strong>gereicht. Damit wird die Zahl des<br />

Vorjahres mit 84 geplanten Vorhaben leicht übertroffen.<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgeschäfte<br />

Im neu erschlossenen Baugebiet „Krottenlache – Ost“<br />

konnten von den 19 zu vergebenden gem<strong>ein</strong>dlichen<br />

Bauplätzen 6 Bauplätze verkauft werden. Weitere 5<br />

Bauplätze wurden vergeben. Die Beurk<strong>und</strong>ungen erfolgen<br />

in den nächsten Wochen. Entsprechend den<br />

Vorgaben des Einheimischenmodells wurden die<br />

Gr<strong>und</strong>stücke nur an junge Familien mit Kindern bzw. in<br />

Gründung befindliche Familien vergeben.<br />

Im ebenfalls 2011 neu erschlossenen Baugebiet „Ittelsburg<br />

– Mitte“ konnten von den insgesamt 14 gem<strong>ein</strong>dlichen<br />

Bauplätzen 6 Baugr<strong>und</strong>stücke entsprechend<br />

den Kriterien des Einheimischenmodells verkauft<br />

werden.<br />

Im Baugebiet „Zell – Auf dem Berg“ wurde <strong>ein</strong> weiteres<br />

Baugr<strong>und</strong>stück vergeben. Damit verbleiben noch 2<br />

gem<strong>ein</strong>dliche Gr<strong>und</strong>stücke zur Vergabe nach den<br />

Richtlinien des Einheimischenmodells übrig.<br />

Rudolf M<strong>ein</strong>l, stv. Bauamtsleiter<br />

eea-Energieteam Bad Grönenbach<br />

Am 22.12.2010 hat <strong>ein</strong> externer Gutachter der eea<br />

B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle Berlin im Rahmen <strong>ein</strong>er mehrstündigen<br />

Auditierungssitzung festgestellt, dass Bad<br />

Grönenbach alle Voraussetzungen für die Auszeichnung<br />

mit dem European Energy Award (eea) erfüllt.<br />

Damit wird die hohe Qualität der gem<strong>ein</strong>dlichen Energie-<br />

<strong>und</strong> Klimaschutzpolitik im Rahmen des europäisch<br />

<strong>ein</strong>heitlichen Programms zum European Energy Award<br />

offiziell anerkannt. Der Auditor hatte für diese Auszeichnung<br />

alle Handlungsfelder der Bad Grönenbacher<br />

Energiepolitik <strong>ein</strong>er genauen Überprüfung unterzogen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der bislang umgesetzten Maßnahmen erreicht<br />

Bad Grönenbach <strong>ein</strong>en Zielerreichungsgrad von<br />

51%. Mit der Verleihung des European Energy Award<br />

werden die mehr als 3 Jahre laufenden umfangreichen<br />

Aktivitäten des Energieteams mit Beratung durch eza<br />

(Energie- <strong>und</strong> Umweltzentrum Allgäu) gekrönt. Damit<br />

ist Bad Grönenbach <strong>ein</strong>e von nur 5 Gem<strong>ein</strong>den im<br />

ganzen Allgäu, welche mit dem eea ausgezeichnet<br />

wurde. Die Preisverleihung erfolgte in <strong>ein</strong>er eigenen<br />

Auszeichnungsveranstaltung nach <strong>ein</strong>em Erfahrungsaustauschtreffen<br />

der Energieeffizienzgem<strong>ein</strong>den am<br />

20.09.2011 im Kurhaus in Scheidegg.<br />

Ein zentrales Anliegen des Energieteams waren die<br />

Überlegungen zum Aufbau <strong>ein</strong>es Nahwärmenetzes für<br />

den Kernort Bad Grönenbach. Bei der Bürgerversammlung<br />

am 27.09.2011 wurden Vorplanungen vom beauftragten<br />

Ingenieurbüro Dorr Energie GmbH aus Kempten<br />

vorgestellt. Interessierte Hausbesitzer wurden gebeten,<br />

<strong>ein</strong>en „Fragebogen zur Bedarfsermittlung für<br />

den Bau <strong>ein</strong>es Nahwärmenetzes in Bad Grönenbach“<br />

auszufüllen. Dieser Fragebogen war auch Inhalt der<br />

Oktoberausgabe der Marktnachrichten. Seitens der<br />

Bürger besteht reges Interesse. Bisher sind 120 Fragebögen<br />

<strong>ein</strong>gegangen. Auch im Ortsteil Zell wurde<br />

anlässlich der Bürgerinformationsveranstaltung am<br />

09.11.2011 <strong>ein</strong> Fragebogen zur Bedarfsermittlung für<br />

den Ortsteil Zell ausgegeben. Dieser Fragebogen lag<br />

dem Zeller Boten bei. Interessierte Hausbesitzer können<br />

bis 23.12.2011 entsprechende Fragebögen abgeben.<br />

Die Auswertung der Fragebögen erfolgt Anfang<br />

2012.<br />

Das Energieteam hat sich auch in diesem Jahr dafür<br />

<strong>ein</strong>gesetzt, dass der Markt Bad Grönenbach Aktivitäten<br />

in den Schulen bzw. Kindergärten finanziell unterstützt<br />

(Energiewoche im Kindergarten „Spatzennest“, „Energieführersch<strong>ein</strong>“<br />

für die 3. Klassen der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Bad Grönenbach, Erweiterung der Elektrobaukästen in<br />

der Schule um Solarzellen <strong>und</strong> Windenergiegeneratoren).<br />

Regen Zuspruch findet der eigene Bereich des Energieteams<br />

auf der gem<strong>ein</strong>dlichen Homepage. Neben<br />

Informationen über die Zusammensetzung <strong>und</strong> die<br />

Aktivitäten des Energieteams finden sich dort wertvolle<br />

Tipps „R<strong>und</strong> ums Energiesparen“.<br />

Ganz im Zeichen des Energiesparens steht auch das<br />

diesjährige Quiz in der vorliegenden Weihnachtsausgabe<br />

der Marktnachrichten. Die Fragen beziehen sich<br />

auf die Energietipps der diesjährigen Ausgaben der<br />

Marktnachrichten.<br />

Auch in 2012 wird sich das Energieteam wieder regelmäßig<br />

treffen. Die nächste Sitzung des Energieteams<br />

findet am 18. Januar 2012 um 18.00 Uhr im Rathaus<br />

Bad Grönenbach statt. Interessenten an <strong>ein</strong>er Mitarbeit<br />

im Energieteam sind jederzeit gern gesehen.<br />

Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit dem Teamleiter<br />

Tel. 08334/605-23 / rudolf.m<strong>ein</strong>l@bad-groenenbach<br />

in Verbindung.<br />

Rudolf M<strong>ein</strong>l, Teamleiter Energieteam Bad Grönenbach


NEUES IN DER KURVERWALTUNG<br />

Bilder sagen mehr als 1000 Worte … <strong>und</strong> auch bei<br />

<strong>ein</strong>em Rückblick auf das touristische Jahr 2011 würden<br />

bunte Bilder wohl mehr als die berühmten 1000 Worte<br />

sagen. Aber im Gegensatz zur Kurzeitung, die seit der<br />

diesjährigen Juliausgabe in frischen Farben ersch<strong>ein</strong>t,<br />

bleiben unsere Marktnachrichten <strong>ein</strong>farbig. Versuchen<br />

wir also mit Worten Glanz in Ihre Phantasie zu tragen;<br />

die <strong>ein</strong>e oder der andere wird auch bei <strong>ein</strong>er der fast<br />

täglichen Veranstaltungen der Kurverwaltung dabei<br />

gewesen s<strong>ein</strong>. Theater, Dorffeste, Heimatabende, Ortsführungen,<br />

Tanzabende, Ges<strong>und</strong>heitsvorträge, Radl-<br />

Touren, geführte Wanderungen, Kasperltheater, Kräuterwerkstätten<br />

oder auch Kinoabende haben wieder<br />

viele Gäste <strong>und</strong> Einheimische erfreut. Viele denken<br />

sicher auch an die Kulturreihen, die seit <strong>ein</strong>igen Jahren,<br />

den Kneippkurort prägen, mit guten Erinnerungen<br />

zurück. Die 2011er Ausgabe der Sommerfrische hat<br />

sogar in der Landeshauptstadt München <strong>ein</strong> positives<br />

Echo ausgelöst<br />

Steigen wir also wieder in unsere beliebte Rückblicksserie<br />

Wussten Sie schon/Wissen Sie noch <strong>ein</strong><br />

Wussten Sie schon oder Wissen Sie noch…<br />

… dass beim Auftakt der Sommerfrische, d.h. beim<br />

Auftritt der Wellküren die halbe Kurverwaltung Geburtstag<br />

hatte –<br />

die „Besten<br />

Schwestern“<br />

belohnten bei<br />

der prächtigen<br />

Veranstaltung<br />

im Landgasthof<br />

zur Post sowohl<br />

Veranstaltungsleiterin<br />

Monika<br />

Stolarczyk als auch Kurdirektor Henning Tatje mit <strong>ein</strong>em<br />

Ständchen, zu dem sich dann auch noch die Frau<br />

von Marktgem<strong>ein</strong>derat Alfred Dorn, Marlene Dorn, gesellte.<br />

… dass das Gautrachtenfest aus Anlass des 90jährigen<br />

Jubiläums des Trachtenver<strong>ein</strong>s D´Allgäuer<br />

Bad Grönenbach <strong>ein</strong> unbestrittener Höhepunkt in diesem<br />

Jahr war. Glanzlichter waren u.a. der Auftritt der<br />

Spider Murphy Gang <strong>und</strong> der stimmungsvolle Festumzug<br />

mit fast<br />

3.000 Teilnehmern.<br />

Für den<br />

gerade erschienenen<br />

Ortsprospekt<br />

hat Fotograf Jan<br />

Greune etliche<br />

Schnappschüsse<br />

gemacht<br />

… dass das Finale der Sommerfrische <strong>ein</strong> echter<br />

Schokoladentag war – zu dem musikalischen Jazz au<br />

Chocolat gab es vom Kurcafe Neumair schokoladenhaltige<br />

Köstlichkeiten <strong>und</strong> als Abschiedsgeschenk <strong>ein</strong>e<br />

echte Bad Grönenbacher Schokolade<br />

… dass die Kurverwaltung<br />

mit der Mozartnacht<br />

<strong>und</strong> den<br />

vier Musicalnächten<br />

sehr experimentierfreudig<br />

war <strong>und</strong> auf<br />

die Risikokarte setzte<br />

– das Publikum belohnte<br />

diesen Mut<br />

aber mit ausverkauften Veranstaltungen <strong>und</strong> begeisterndem<br />

Applaus, der im Hohen Schloss noch lange<br />

nachhallte.<br />

… dass an <strong>ein</strong>em lauen Septembernachmittag über 50<br />

Kinder der Märchenst<strong>und</strong>e von Annika Hofmann<br />

lauschten, während<br />

sich am Abend<br />

fast 100<br />

Besucher im Refektorium<br />

des<br />

Hohen Schlosses<br />

w<strong>und</strong>erten, wie<br />

gruselig <strong>und</strong> sexy<br />

Märchen s<strong>ein</strong><br />

können<br />

… dass es seit Ostersamstag wieder monatliche<br />

Schlossführungen gibt, die auf sehr gute Resonanz<br />

stießen … zwischen 50 <strong>und</strong> über 200 Besuchern stiegen<br />

in die Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart des Hohen<br />

Schlosses <strong>ein</strong><br />

… dass im Juli <strong>ein</strong>en viel beachtete Ausstellung des<br />

bekannten Bad Grönenbacher Künstlers Armin Gehret<br />

im Hohen Schloss durchgeführt wurde – über 2000<br />

Besucher <strong>und</strong> 2 Verlängerungswochen machten diese<br />

Veranstaltung zu <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>drucksvollen Erfolg<br />

… dass die Radsportler bei der diesjährigen Allgäur<strong>und</strong>fahrt<br />

fast erfroren sind – bei wenigen Graden über<br />

NULL konnten aber immerhin 400 Radler ihren<br />

Schw<strong>ein</strong>eh<strong>und</strong> überwinden <strong>und</strong> wurden mit heißem<br />

Tee <strong>und</strong> weiteren Leckereien beim Zwischenstopp<br />

Zweirad Lämmle belohnt<br />

… dass die SchlossKultur auch zum fünften Mal in<br />

Folge <strong>ein</strong> abwechslungsreiches <strong>und</strong> hochwertiges Programm<br />

bot: die Bad Grönenbacher SchlossKultur ist<br />

<strong>ein</strong>e Benefiz-Veranstaltung von Nothilfe e.V. <strong>und</strong> der<br />

Kurverwaltung


… dass im Mai nicht nur die Eröffnung für die Kneippsaison<br />

2011 im Kurpark stattfand; aus Anlass des 190.<br />

Geburtstages von unserem Wasserdoktor Sebastian<br />

Kneipp fand an diesem Tag auch <strong>ein</strong>e leider leicht verregnete<br />

Fahrradstaffel auf dem Bäderradweg der<br />

Schwäbischen Bäderstraße statt – die Teilnehmer überstanden<br />

die Tour nach Bad Wurzach allerdings<br />

ohne ges<strong>und</strong>heitliche Folgen – vielleicht auch deshalb,<br />

weil alle Radfahrer <strong>ein</strong> Bad Grönenbacher E-Bike nutzten<br />

… dass endlich wieder <strong>ein</strong> Marktfest des TV Bad Grönenbach<br />

bei strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> durchgeführt<br />

werden konnte; dafür hatten in diesem Jahr unsere<br />

Oldtimerfre<strong>und</strong>e wettertechnisch leider großes Pech.<br />

… dass beim Tag der Regionen nicht nur Hannes Feneberg<br />

s<strong>ein</strong> Erfolgsrezept im gut gefüllten Kursaal zum<br />

Besten gab, sondern zahlreiche Veranstaltungen wie<br />

z.B. das Hoffest in Haitzen oder das Konzert im<br />

Schwarzen Adler zu Woringen auf großen Beifall stießen<br />

… dass der Radiomoderator <strong>und</strong> Allgäu-Experte Jochen<br />

König wieder glänzend <strong>und</strong> mit viel Charme durch<br />

den Hoigarta führte<br />

… dass die Sommerfrische nun auch <strong>ein</strong>en eigenständigen<br />

Internetauftritt www.sommerfrische.biz hat <strong>und</strong><br />

im Jahr 2012 das 20-jährige Bestehen feiert<br />

… dass auch 2011 wieder <strong>ein</strong>e Blütenfläche des Umweltprojektes<br />

„Bad Grönenbach blüht auf“ dem Übereifer<br />

<strong>ein</strong>es Mähers zum Opfer fiel; das Beet am Bahnhof<br />

erholte sich jedoch überraschend schnell von diesem<br />

Kahlschlag <strong>und</strong> erfreute in bunten Farben die Zugreisenden.<br />

Die Blumen stellten sogar den „überragend<br />

schönen“ Bahnhofskomplex in den Schatten <strong>und</strong> das<br />

will etwas heißen …<br />

… dass 2011 letztmals der Dr. Armin Krautheim Gedächtnislauf<br />

mit <strong>ein</strong>er Rekordbeteiligung durchgeführt<br />

wurde; 2012 heißt die Sportveranstaltung dann Bad<br />

Grönenbacher Waldlauf<br />

… dass sich Bad Grönenbach mit <strong>ein</strong>er Unterschriftenaktion<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>em toll dekorierten EDEKA-Geschäft um<br />

den Standort des Bayerischen Landesmusems für Geschichte<br />

bewarb, aber gegen Städte wie Kempten oder<br />

Regensburg ohne Chance war<br />

… dass auch 2011 die Ausflugstouren mit Durchführungsgarantie<br />

zum Bodensee <strong>und</strong> zum Schloss Neuschwanst<strong>ein</strong><br />

<strong>ein</strong> voller Erfolg waren; 2012 werden die<br />

Fahrten wieder von Mai bis Oktober angeboten <strong>und</strong> um<br />

<strong>ein</strong>ige Sonntagstouren ergänzt<br />

Das waren bestimmt nicht alle Veranstaltungen, aber<br />

wohl doch die meisten! Die Ausstellungen im Hohen<br />

Schloss <strong>und</strong> alle anderen Veranstaltungen werden von<br />

der Raiffeisenbank im Allgäuer Land e.V. <strong>und</strong> dem<br />

Förderver<strong>ein</strong> Hohes Schloss e.V. unterstützt<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Künstler, ehrenamtlichen<br />

Helfer <strong>und</strong> Partner, die unser Kulturprogramm<br />

bereicherten <strong>und</strong> bei der Umsetzung der Konzerte<br />

fleißig mitgeholfen haben. Mit ihrem unglaublichen<br />

Engagement trugen sie zum Erfolg der Veranstaltungen<br />

bei.<br />

Neben den fast täglichen Veranstaltungen kümmert<br />

sich das Team der Kurverwaltung aber auch um alle<br />

kl<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> großen Anliegen. Es ist immer wieder<br />

spannend die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen <strong>und</strong><br />

den Informationsbedarf von Einheimischen <strong>und</strong> Urlaubern<br />

zu decken Fahrplanauskünfte oder Wanderkartenverkäufe<br />

stehen hier hoch im Kurs.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns darauf, uns den besonderen Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Herausforderungen immer wieder neu zu stellen.


Jahr Gäste Übernachtungen durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer<br />

Übernachtungsstatistik Bad Grönenbach<br />

Betten Auslastung<br />

%<br />

Kurbeitrag<br />

in €<br />

Fremdenverkehrsbeitrag<br />

in €<br />

1997 10.498 124.195 11,83 935 36,39 81.516 78.677<br />

1998 14.183 170.054 11,99 925 50,37 124.066 55.989<br />

1999 12.835 170.922 12,69 855 54,77 142.143 48.220<br />

2000 15.545 177.761 11,43 848 57,43 133.014 23.232<br />

2001 10.467 137.350 13,12 608 61,89 102.773 77.556<br />

2002 11.714 140.710 12,01 679 56,78 120.369 54.280<br />

2003 11.629 146.600 12,69 690 58,21 124.370 59.388<br />

2004 11.261 143.614 12,57 705 55,81 123.160 47.151<br />

2005 11.555 144.998 12,55 711 56,00 121.763 65.078<br />

2006 11.801 147.556 12,08 711 56,00 128.915 69.047<br />

2007 12.243 155.295 12,74 713 59,00 125.359 56.851<br />

2008 12.169 159.178 13,10 684 64,00 118.153 57.929<br />

2009 13.697 169.736 12,39 856 55,10 137.892 69.882<br />

2010 16.255 179.446 11,04 856 57,00 142.112 69.477<br />

2011 16.500* 180.200* 10,9 856 58,00 142.000* 75.000*<br />

* geschätzt<br />

Knackt der Kneippkurort die Marke von<br />

180.000 Übernachtungen?<br />

Eine geheimnisvolle Spannung liegt über dem Haus<br />

des Gastes am Bad Grönenbacher Marktplatz – fleißig<br />

geben die Mitarbeiterinnen die Meldezettel der Betriebe<br />

in den Computer <strong>ein</strong> – nachdem man 2010 noch knapp<br />

an der Grenze von 180.000 Übernachtungen gescheitert<br />

war , sehen die Hochrechnungen nun sehr gut aus<br />

… werden die 180.000 Nächtigungen tatsächlich überschritten,<br />

wäre dies nach 1995 die zweitbeste Tourismussaison,<br />

auf die alle Beteiligten sehr stolz s<strong>ein</strong> können.<br />

Trotz dieser erfreulichen Werte wird wohl <strong>ein</strong>e Frage<br />

unbeantwortet bleiben – „Wo sind die Luxemburger –<br />

wo sind sie geblieben“ – in der letztjährigen Weihnachtsausgabe<br />

konnte die Kurverwaltung noch von<br />

1310 Übernachtungen aus dem Beneluxstaat berichten,<br />

nun wurden gerade <strong>ein</strong>mal schlappe 468 Übernachtungen<br />

erreicht! Damit wurde im Auslandsmarkt<br />

knapp die Führung vor den aufstrebenden Italienern<br />

(<strong>und</strong> dies ohne Castilenti-Fest!) verteidigt.<br />

Übernachtungen Auslandsmarkt<br />

1. Luxemburg 468 2. Italien 460<br />

3. Österreich 415 4. Niederlande 405<br />

Überraschend schwach sind immer noch die Schweizer<br />

im Kneippheilbad vertreten – bei dem äußerst guten<br />

Wellnessangebot unserer Marktgem<strong>ein</strong>de sind die 202<br />

Übernachtungen doch noch sehr ausbaufähig.<br />

Da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, wurde<br />

auch 2011 wieder <strong>ein</strong>iges für Gäste <strong>und</strong> Einheimische<br />

in Bad Grönenbach bewegt.<br />

- nach 11 Jahren gibt es seit dem 30.November wieder<br />

<strong>ein</strong>en neuen Ortsprospekt mit <strong>ein</strong>er Beilage, die<br />

insbesondere die Gäste aus dem flachen Norddeutschland<br />

nach Bad Grönenbach locken soll<br />

- die neue Radwegebeschilderung stößt auf große<br />

Gegenliebe bei den Radfahrern<br />

- seit Mitte November installiert unser Bauhof die<br />

neue Wanderwegebeschilderung, die dann im ge-<br />

samten (Unter-)Allgäu <strong>ein</strong>heitlich s<strong>ein</strong> wird; 2013<br />

findet der Deutsche Wandertag in Oberstdorf statt,<br />

auf die sich der Landkreis Unterallgäu im September<br />

2012 mit <strong>ein</strong>er Wanderwoche vorbereitet<br />

- im Februar wurde erstmalig mit der Nachbargem<strong>ein</strong>de<br />

Ottobeuren die Broschüre „Fit für Bad Grönenbach<br />

<strong>und</strong> Ottobeuren“ aufgelegt, die sowohl in<br />

der Kurverwaltung erhältlich ist als auch der Memminger<br />

Zeitung beilag; momentan wird an der Ausgabe<br />

2012 gearbeitet<br />

- Beteiligung am Destinationsprozess Allgäu – Bad<br />

Grönenbach wurde beim Deutschen Tourismustag<br />

in München 2011 als <strong>ein</strong>er der Motoren neben Pfonten,<br />

Füssen <strong>und</strong> Bad Hindelang erwähnt<br />

- Beteiligung an den Geschäftsfeldern Rad, Wandern<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei der Allgäu GmbH<br />

- Beteiligung an der Wandertrilogie Allgäu als Etappenort<br />

- Beteiligung an den Auslandsmärkten Großbritannien<br />

<strong>und</strong> Italien; hier konnte im Dezember der erste<br />

Bus aus Lumezzane bei Brescia begrüßt werden;<br />

die Urlauber wurden dann von Kurdirektor Henning<br />

Tatje auf italienisch durch das Schloss geführt<br />

- Intensive Teilnahme im Energieteam für das Thema<br />

Mobilität<br />

- Und last but not least wurde das Erfolgsmodell „Bad<br />

Grönenbach blüht auf“ fortgeführt. Im April 2011<br />

wurde unser Kneippheilbad Bad Grönenbach mit<br />

dem 2.Platz beim Deutschen Umweltpreis (Kategorie<br />

bis 10.000 Einwohner) ausgezeichnet. An der<br />

Festveranstaltung in Köln nahmen aus Bad Grönenbach<br />

Konrad Lichtenauer vom Gem<strong>ein</strong>derat, Ex-<br />

Zivi Manuel Wassermann, Kurdirektor Henning Tatje<br />

<strong>und</strong> er unermüdliche Projektleiter Marcus Haseitl<br />

teil. Im Ort wurden 3 weitere Blühflächen an der Rothenst<strong>ein</strong>er<br />

Straße, an der Ittelsburger Straße <strong>und</strong><br />

beim Bad Grönenbacher Bahnhof angelegt. Und<br />

schlussendlich wurde auch der LEADER-<br />

Förderantrag für <strong>ein</strong>en Themenweg (u.a. am<br />

Schlossberg) auf den Weg gebracht!<br />

Wie man sieht: Es gibt viel zu tun – Packen wir es gem<strong>ein</strong>sam<br />

an!


Format 3<br />

Fahrschule Dorn<br />

Fügt Druckerei Uhl <strong>ein</strong>!!!<br />

Ein gesegnetes, friedvolles Fest<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>gutes</strong>, ges<strong>und</strong>es<br />

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Montrone<br />

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Neues Jahr wünscht<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong> <strong>unseren</strong> <strong>K<strong>und</strong>en</strong><br />

<strong>frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> <strong>gutes</strong> neues Jahr!<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns für das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen.


INFOS AUS DER<br />

FINANZVERWALTUNG<br />

Finanziell 2011 über den Planwerten<br />

Nach den aktuellen Steuerschätzungen vom November<br />

2011 <strong>und</strong> den vorliegenden aktuellen Steuerzahlen<br />

können auch die Kommunen in Deutschland aufgr<strong>und</strong><br />

des <strong>Wir</strong>tschaftswachstums mit Einnahmezuwächsen<br />

rechnen. Auch beim Markt Bad Grönenbach konnten<br />

die Haushaltsplanwerte 2011 im Bereich der gem<strong>ein</strong>dlichen<br />

Steuer<strong>ein</strong>nahmen noch weiter verbessert werden.<br />

Soweit aus den aktuellen Zahlen absehbar ist<br />

kann man davon ausgehen, dass der <strong>Wir</strong>tschaftsaufschwung<br />

auch beim Markt Bad Grönenbach zu spüren<br />

ist. Gerade im Bereich der Gewerbesteuer sowie bei<br />

der Lohn- <strong>und</strong> Einkommensteuerbeteiligung können die<br />

Haushaltssätze in diesem Jahr übertroffen werden. Die<br />

Gesamtsteuer<strong>ein</strong>nahmen werden im Jahr 2011 ca.<br />

6,3 Mio € erreichen. Dieser Wert liegt gut<br />

15 % über dem Planansatz, im Gegenzug erhält der<br />

Markt Bad Grönenbach wegen der guten Steuer<strong>ein</strong>nahmen<br />

wie schon in den Vorjahren auch in diesem<br />

Jahr k<strong>ein</strong>e Schlüsselzuweisung.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Umlagefinanzierung an den Landkreis<br />

etc. müssen von den Mehr<strong>ein</strong>nahmen auch entsprechend<br />

erhöhte Umlagen abgeführt werden. Knapp<br />

50 % der <strong>ein</strong>zelnen Steuer<strong>ein</strong>nahmen des Marktes Bad<br />

Grönenbach müssen für Gewerbesteuerumlage, Kreisumlage<br />

<strong>und</strong> Umlage an die Verwaltungsgem<strong>ein</strong>schaft<br />

Bad Grönenbach wieder ausgegeben werden; im Jahr<br />

2011 werden dies wieder über 3,0 Mio € s<strong>ein</strong>. Nach<br />

Abzug der entsprechenden Umlagen kann der Überschuss<br />

im laufenden Betrieb um ca. 700.000 € übertroffen<br />

werden.<br />

Im Investitionshaushalt wurden die im Haushaltsplan<br />

2011 geplanten Maßnahmen im Wesentlichen durchgeführt.<br />

Zu den größten Ausgabepositionen galten die<br />

Erschließung der Baugebiete in Bad Grönenbach <strong>und</strong><br />

Ittelsburg sowie die Endfertigstellung des Gewerbegebietes<br />

mit gesamt 1,3 Mio €, die Neuanschaffung im<br />

Bereich der Feuerwehren mit <strong>ein</strong>em neuen Feuerwehrfahrzeug<br />

für Bad Grönenbach mit gesamt 220.000 €,<br />

der Neubau der Krippengruppe im Kindergarten „Mutter<br />

Theresa“ mit <strong>ein</strong>em Kostenanteil des Marktes mit<br />

235.000 € sowie Ausgaben für das Dorfgem<strong>ein</strong>schaftshaus<br />

Zell mit 100.000 €. Knapp 150.000 € wurden wiederum<br />

für Investitionsumlagen an den Schulverband<br />

Bad Grönenbach <strong>und</strong> an den Abwasserverband Memmingen<br />

Land geleistet.<br />

Wenn vielerorts von <strong>ein</strong>em Haushalt ohne Neuverschuldung<br />

oder von <strong>ein</strong>em ausgeglichenen Haushalt<br />

beraten <strong>und</strong> gesprochen wird, so wurde dieses Ziel im<br />

Jahr 2011 beim Markt Bad Grönenbach mehr als erreicht.<br />

Die Verschuldung konnte auch aufgr<strong>und</strong> der<br />

guten Steuer<strong>ein</strong>nahmen von 7,85 Mio € auf 6,95 Mio €<br />

zurückgeführt werden. In den Rücklagen befinden sich<br />

nach den aktuellen Berechnungen ca. 1 Mio € die im<br />

Haushaltsjahr 2012 zur Finanzierung der weiteren<br />

Maßnahmen Verwendung finden werden.<br />

Wo steht Bad Grönenbach?<br />

Steuerkraft / Rangstelle<br />

im Landkreis<br />

(Gesamt 52 Gem<strong>ein</strong>den)<br />

Steuerkraft / Rangstelle<br />

im Schwaben<br />

(Gesamt 340 Gem<strong>ein</strong>den)<br />

Steuerkraft / Rangstelle<br />

im Bayern<br />

(Gesamt 2.052 Gem<strong>ein</strong>den)<br />

2008 2009 2010 2011 2012<br />

8<br />

44<br />

248<br />

7<br />

34<br />

219<br />

9<br />

52<br />

301<br />

13<br />

53<br />

287<br />

7<br />

31<br />

200<br />

Vom Zivi zum Bufdi<br />

Seit 01.07.2011 wurde der Zivildienst durch den B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

(BFD) abgelöst. Seit vor elf Jahren<br />

der Erste Zivildienstleistende beim Markt Bad Grönenbach<br />

<strong>ein</strong>berufen wurde, haben insgesamt 20 Zivildienstleistende,<br />

meist Bürger des Marktes Bad Grönenbach,<br />

ihren Zivildienst heimatnah abgeleistet. Aufgr<strong>und</strong><br />

der Reform der B<strong>und</strong>eswehr wurde zum<br />

01.07.2011 nun der B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst <strong>ein</strong>geführt.<br />

Dem Markt Bad Grönenbach stehen im Bereich<br />

des Bauhofes/Umweltpflege drei Stellen zur Verfügung.<br />

Die Rahmenbedingungen orientieren sich an den<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des freiwilligen sozialen Jahres / freiwilligen<br />

ökologischen Jahres; den Freiwilligen werden <strong>ein</strong><br />

Taschengeld sowie <strong>ein</strong>e Ausgleichszahlung für Unterkunft<br />

<strong>und</strong> Verpflegung gewährt. Der BFD wird in der<br />

Regel für <strong>ein</strong>e Dauer von 12 Monaten geleistet.<br />

Wie in vielen anderen Einrichtungen stellt sich die Besetzung<br />

der vorhandenen Stellen schwierig dar. Die<br />

Vorteile an der Ableistung <strong>ein</strong>es B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes<br />

beim Markt Bad Grönenbach wurden von den<br />

bisherigen Zivildienstleistenden oft darin gesehen, dass<br />

<strong>ein</strong>e wohnortnahe Ableistung möglich ist. Zum<br />

01.01.2012 wird voraussichtlich die erste Stelle des<br />

B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes beim Markt Bad Grönenbach<br />

besetzt.<br />

Sofern Interesse an der Ableistung <strong>ein</strong>es solchen<br />

Dienstes besteht können unverbindliche Meldungen<br />

beim Markt Bad Grönenbach abgegeben werden. Für<br />

weitere Auskünfte <strong>und</strong> Informationen steht Ihnen Herr<br />

Werner Endres, Telefon<br />

08334/605-14, E-Mail: werner.endres@badgroenenbach.de<br />

gerne zur Verfügung.


Welche Einnahmen hat die Gem<strong>ein</strong>de …<br />

Um <strong>ein</strong>en jährlichen Haushalt von ca. 13 Mio. € finanzieren<br />

zu können, bedarf es stabiler <strong>und</strong> guter Einnahmen<br />

zum jeweiligen Ausgleich des Haushaltsplanes.<br />

Im Folgenden möchten wir Ihnen die voraussichtliche<br />

Einnahmesituation des Marktes Bad Grönenbach 2011<br />

darstellen. Selbstverständlich handelt es sich bei der<br />

nachfolgenden Aufstellung nicht um gänzlich alle Einnahmen;<br />

zum Zwecke der Übersichtlichkeit haben wir<br />

Ihnen die wichtigsten Einnahmearten 2011 dargestellt:<br />

Einnahmeart Betrag<br />

%-<br />

Anteil<br />

Steuer<strong>ein</strong>nahmen 6.300.000 € 56,3 %<br />

Benutzungsgebühren (Kanal, Wasser) 740.000 € 6,6 %<br />

Kurbeitrag/Fremdenverkehrsbeitrag 215.000 € 1,9 %<br />

Einnahmen aus Mieten 95.000 € 0,8 %<br />

Zuweisung vom Staat (für lfd. Be-<br />

400.000 € 3,6 %<br />

triebskosten – z.B. Kindergarten)<br />

Konzessionsabgaben 195.000 € 1,7 %<br />

Zins<strong>ein</strong>nahmen 10.000 € 0,1 %<br />

Sonstige Einnahmen 200.000 € 1,8 %<br />

Kalkulatorische Einnahmen 455.000 € 4,1 %<br />

Veräußerung v. Gr<strong>und</strong>stücken etc. 600.000 € 5,4 %<br />

Anliegerbeiträge<br />

(Straßen, Kanal, Wasser)<br />

580.000 € 5,2 %<br />

Investitionszuschüsse vom Staat 344.000 € 3,1 %<br />

Rücklagenentnahmen 1.150.000 € 10,3 %<br />

Kreditaufnahmen 0,00 € 0,0 %<br />

Gebühren 2012 im Überblick<br />

Wie Sie bereits aus den Pressemitteilungen des Landkreises<br />

Unterallgäu erfahren konnten, wird der Landkreis<br />

ab August 2012 <strong>ein</strong>e eigene Wertstofftonne für<br />

Altpapier <strong>und</strong> Kartonagen <strong>ein</strong>führen. Inwieweit die „Altpapiertonne“<br />

bei den Gem<strong>ein</strong>den beantragt werden<br />

kann <strong>und</strong> wie sich die zukünftige Handhabung darstellt,<br />

wird erst nach der Ausschreibung der Dienstleistung<br />

durch den Landkreis festgelegt. Die Altpapiertonne wird<br />

als 240 Litertonne <strong>und</strong> als 1,1 cbm Container angeboten<br />

<strong>und</strong> ist kostenfrei.<br />

Nachfolgend erhalten Sie <strong>ein</strong>en Überblick über die im<br />

kommenden Jahr aktuellen Gebühren für Ver- <strong>und</strong><br />

Entsorgung etc. in unserer Gem<strong>ein</strong>de:<br />

Gebührenart<br />

60 Liter Restmülltonne 76,80 €/jährlich<br />

80 Liter Restmülltonne 92,40 €/jährlich<br />

120 Liter Restmülltonne 123,60 €/jährlich<br />

240 Liter Restmülltonne 218,40 €/jährlich<br />

1.000 Liter Container regulär 1.236,00 €/jährlich<br />

1.000 Liter Container wöchentlich 2.376,00 €/jährlich<br />

60 Liter Biotonne 84,00 €/jährlich<br />

80 Liter Biotonne 110,40 €/jährlich<br />

120 Liter Biotonne 168,00 €/jährlich<br />

Wassergebühren<br />

zzgl. Gr<strong>und</strong>gebühr u. Umsatzsteuer<br />

1,15 €/cbm<br />

Schmutzwassergebühr Kanal 1,69 €/cbm<br />

Niederschlagsgebühr Kanal 0,23 €/cbm<br />

Haushaltsentwurf 2012 steht –<br />

wieder 13 Millionen Euro Umsatz in Planung<br />

Innerhalb der Verwaltung sind die Haushaltsplanungen<br />

2012 schon weitestgehend vorangeschritten, so dass<br />

der Entwurf im Januar 2012 in den <strong>ein</strong>zelnen Fraktionen<br />

beraten wird. Die „Zeichen des Aufschwungs“ wirken<br />

in finanzieller Hinsicht auch in das Jahr 2012 hin<strong>ein</strong><br />

– zumindest so weit man dies aus heutiger Sicht<br />

sagen kann. Aus steuerlicher Sicht sind Vorhersagen<br />

für das Jahr 2012 aufgr<strong>und</strong> der oft gegensätzlichen<br />

Meldungen schwierig. Nach den Steuerberechnungen<br />

für den Markt Bad Grönenbach kann man davon ausgehen,<br />

dass die Steuer<strong>ein</strong>nahmen gegenüber dem<br />

Haushaltsplan 2011 um ca. 400.000 € hinsichtlich der<br />

Gewerbesteuer, Lohn- <strong>und</strong> Einkommensteuerbeteiligung<br />

<strong>und</strong> der Beteiligung an der Umsatzsteuer ansteigen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Steuerkraftzahlen <strong>und</strong> den Umlagesätzen<br />

muss jedoch mit <strong>ein</strong>em höheren Umlagevolumen<br />

an den Landkreis Unterallgäu, an die Verwaltungsgem<strong>ein</strong>schaft<br />

Bad Grönenbach sowie aus der<br />

Gewerbesteuer gerechnet werden; der Planwert diesbezüglich<br />

liegt zur Zeit bei ca. 3,2 Mio € an Umlagen.<br />

Die verbesserten Steuer<strong>ein</strong>nahmen werden jedoch das<br />

Gesamtergebnis im Ansatzvergleich leicht verbessern<br />

<strong>und</strong> die Planwerte für den Überschuss leicht nach oben<br />

anheben.<br />

Welche Maßnahmen im investiven Bereich konkret im<br />

Jahr 2012 umgesetzt werden können, werden sich erst<br />

nach den Beratungen in den <strong>ein</strong>zelnen Gremien herausstellen.<br />

Die bereits feststehenden Bauprojekte für<br />

die Sanierung der alten Turnhalle, Serpentinenweg<br />

vom Kneipp-Aktiv-Park zum Schloss, neuer Brunnen<br />

für die Wasserversorgung sowie Straßen- <strong>und</strong> Kanalbaumaßnahmen<br />

werden ca. 2,2 Mio € Investitionen<br />

beanspruchen. Zu dieser Investitionssumme kommen<br />

viele weitere Maßnahmen <strong>und</strong> Umlagen wie an den<br />

Schulverband Bad Grönenbach, Abwasserverband<br />

Memmingen Land <strong>und</strong> ähnliches.<br />

Nach Durchführung der Fraktionsberatung ist vorgesehen<br />

den Haushaltsplan in der Sitzung des Marktgem<strong>ein</strong>derates<br />

am 31.01.2012, zu der die Bevölkerung<br />

herzlich <strong>ein</strong>geladen ist, zu verabschieden.


Einwohnerstatistik (Erstwohnsitz)<br />

2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000<br />

Bad Grönenbach 5.298 5.286 5.285 5.254 5.225 5219 5.204 5.261 5.188 5.172 5.151 5.103<br />

Wolfertschwenden 1.841 1.835 1.834 1.858 1.867 1871 1.873 1.841 1.830 1.823 1.819 1.753<br />

Woringen 1.872 1.868 1.890 1.886 1.883 1865 1.831 1.817 1.794 1.771 1.754 1.661<br />

VGem 9.011 8.989 9.009 8.998 8.975 8955 8.908 8.919 8.812 8.766 8.724 8.517<br />

Bad Grönenbach Ort 3.242 3.252 3.241 3.223 3.189 3143 3.145 3.209 3.124 3.121 3.172 3.098<br />

Zell 912 891 884 874 893 887 866 891 865 882 889 871<br />

Ittelsburg 280 273 275 281 279 284 282 268 300 288 287 300<br />

Thal 167 168 174 173 173 171 170 174 170 168 171 179<br />

Herbisried 148 147 150 148 147 152 157 153 155 162 163 146<br />

Ziegelberg 147 148 141 140 139 143 138 139 138 143 146 146<br />

Rothenst<strong>ein</strong> 32 31 32 28 29 31 33 33 33 33 33 28<br />

Bad Grönenbach<br />

Rest 370 376 388 387 376 408 413 394 403 375 290 330<br />

Geburten 50 35 51 55 48 43 40 41 42 52 42 43<br />

Todesfälle 44 60 51 48 62 40 39 32 54 42 44 39<br />

Eheschließungen 20 26 34 24 33 34 38 21 31 1 5 25 24<br />

Stand: 01.12.2011<br />

SCHULVERBAND BAD GRÖNENBACH<br />

Jahr Schüler Umlagenanteil<br />

gesamt<br />

Bad Grönenbach<br />

pro Schüler<br />

2003/2004* 427 341 EUR 1.515,22<br />

2004/2005* 377 308 EUR 1.542,70<br />

2005/2006* 369 311 EUR 1.184,28<br />

2006/2007 360 302 EUR 1.403,33<br />

2007/2008 342 299 EUR 1.053,51<br />

2008/2009 337 286 EUR 1.254,60<br />

2009/2010 325 264 EUR 2.469,53<br />

2010/2011 311 249 EUR 1.235,05<br />

2011/2012 312 249 EUR 1.286,53<br />

*Sanierung der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

SCHULVERBAND WORINGEN<br />

Jahr Schüler Umlagenanteil<br />

gesamt Zell pro Schüler<br />

2003/2004 142 50 942,96 €<br />

2004/2005 145 51 920,00 €<br />

2005/2006 144 41 1.027,08 €<br />

2006/2007 149 38 1.098,66 €<br />

2007/2008 177 47 954,24 €<br />

2008/2009 170 42 958,82 €<br />

2009/2010 159 38 1.772,95 €<br />

2010/2011 164 48 2.829,88 €<br />

2011/2012 138 40 1.239,13 €<br />

Kalenderjahr<br />

KINDERGÄRTEN<br />

Kinder in<br />

örtlichen<br />

Einrichtungen<br />

Aufwand<br />

Gem<strong>ein</strong>de<br />

pro Kind<br />

Kinder in<br />

auswärtigenEinrichtungen<br />

Hierfür<br />

Aufwand<br />

Gem<strong>ein</strong>de<br />

pro Kind<br />

2001 189 1.568,43 € -<br />

2002 199 1.380,34 € -<br />

2003 190 1.509,06 € -<br />

2004 183 1.733,40 € -<br />

2005 189 1.661,69 € -<br />

2006 184 1.723,13 € -<br />

2007 197 1.921,22 € -<br />

2008 180 1.660,70 € -<br />

2009 191,2 1.679,91 € 6,5 1.406,80<br />

2010 197,6 1.557,14 € 5,5 1.304,54<br />

2011 207,2 1739,68 € 7,0 1.305,57<br />

Statistik Bücherei<br />

Vergleich 2010/2011<br />

2010 2011<br />

Bestand* 7.989* 7982*<br />

Entleihungen 17827** 18525**<br />

Mitarbeitende 22 22<br />

enthält: Romane, Kinderbücher, Sachbücher, Zeitschriften,<br />

Hörbücher, Spiele, CD, MC & DVD<br />

** Stand: 30.11.2011<br />

Ab 24.12.2011 bis zum 01.01.2012 ist die Bücherei geschlossen!<br />

Am Montag, dem 02.01.2012, ist wieder geöffnet.<br />

Einwohnerzahlen nach Religionen<br />

Stand: 01.12.2011<br />

Religionsgem<strong>ein</strong>schaft Gesamt % männl. Weibl.<br />

altkatholisch 4 0,07 1 3<br />

evangelisch (ev., lt.) 722 13,08 320 402<br />

ev.-ref. 600 10,87 325 275<br />

röm.-katholisch 3.105 56,24 1.503 1.602<br />

ohne Angabe 1.082 19,60 603 479<br />

Sonstige / ungeklärt 8 0,14 4 4<br />

Gesamt 5.521 100,00 2.756 2.765<br />

In diesem Einwohnerbestand sind alle Wohnsitze<br />

(<strong>ein</strong>zige Wohnungen, Haupt- <strong>und</strong> Nebenwohnungen) inbegriffen.<br />

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sowie Glück, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Erfolg für das neue Jahr 2012!<br />

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Zahl der Einwohner nach<br />

Staatsangehörigkeiten<br />

Stand: 01.12.2011<br />

Gesamt: 5.521 (mit Zweitwohnsitz) 100 %<br />

davon Ausländer: 273 (ohne Doppelstaatler) 4,94 %<br />

Staatsangehörigkeit Gesamt % männl. Weibl.<br />

bosnisch-herzegow. 12 4,40 5 7<br />

bulgarisch 4 1,47 4 0<br />

estnisch 1 0,37 0 1<br />

französisch 3 1,10 0 3<br />

kroatisch 15 5,49 8 7<br />

serbisch/montenegrinisch 6 2,20 3 3<br />

griechisch 2 0,73 2 0<br />

irisch 1 0,37 1 0<br />

italienisch 28 10,26 18 10<br />

litauisch 5 1,83 1 4<br />

niederländisch 5 1,83 2 3<br />

kosovarisch 2 0,73 1 1<br />

österreichisch 20 7,33 7 13<br />

polnisch 60 21,98 54 6<br />

portugiesisch 2 0,73 1 1<br />

rumänisch 20 7,33 8 12<br />

schwedisch 1 0,37 1 0<br />

schweizerisch 5 1,83 0 5<br />

russisch 1 0,37 1 0<br />

spanisch 3 1,10 2 1<br />

türkisch 21 7,69 13 8<br />

tschechisch 5 1,83 2 3<br />

ungarisch 15 5,49 9 6<br />

ukrainisch 4 1,47 1 3<br />

britisch 3 1,10 2 1<br />

serbisch 2 0,73 1 1<br />

nigerianisch 1 0,37 1 0<br />

mauritisch 1 0,37 0 1<br />

tansanisch 1 0,37 0 1<br />

brasilianisch 2 0,73 0 2<br />

haitianisch 1 0,37 1 0<br />

mexikanisch 1 0,37 0 1<br />

amerikanisch 2 0,73 1 1<br />

afghanisch 2 0,73 2 0<br />

vietnamesisch 1 0,37 1 0<br />

indisch 2 0,73 1 1<br />

indonesisch 1 0,37 0 1<br />

kasachisch 3 1,10 2 1<br />

chinesisch 2 0,73 0 2<br />

thailändisch 6 2,20 0 6<br />

neuseeländisch 1 0,37 0 1<br />

Gesamt 273 100,00 156 117<br />

Frohe<br />

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