Alpsee Grünten & - Das Allgäu Ferienmagazin "Ausgabe 14"
Liebe Leserinnen, liebe Leser, das althochdeutsche Wort „Wintar“, bedeutet „glänzende Zeit“ und genau das ist der Winter im Allgäu: glänzende Kinderaugen, glitzernder Schnee auf gut präparierten Pisten und flackernder Schein von Fackeln und Kerzen. Gehört es auch zu Ihren schönen Kindheitserinnerungen, im Pulverschnee jauchzend einen Abhang hinunter zu rodeln? Wir zeigen Ihnen die schönsten Rodelstrecken im Oberallgäu. Bevor es mit Schwung den Hang hinab geht, laden rustikale Berghütten und Gipfelgasthäuser zu heißen Schmankerln und Brotzeit ein. Was alles zu tun ist, bevor wir unsere Bahnen über makellos glänzende Winterpisten ziehen können, berichten wir hier. Unser Winterwandertipp entführt Sie zu einem ausgedehnten Panoramaspaziergang auf den Hohen Ifen im Kleinwalsertal. Wer es kreativ mag, geht zum Eisschnitzen nach Lindenberg. Dort treffen sich die Besten ihrer Zunft beim „Skulpturen & Schneemanntreffen“. Romantikern empfehlen wir eine Fackelwanderung durch die schneebedeckte Allgäuer Winterlandschaft. Jetzt noch eine wichtige Nachricht für allergiegeplagte Leckermäulchen: Mein Team hat Konditoreien ausfindig gemacht, die Lebkuchen, unsere heißgeliebte Weihnachtsköstlichkeit, endlich auch Allergikern zugänglich macht. Sie schmecken einfach wunderbar, sind aber garantiert ohne Nüsse. Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt und unsere Werbepartner bieten wieder ein Feuerwerk an Vorschlägen, Langeweile ausgeschlossen! Eine fröhliche Weihnachts- und Winterzeit! Ihr Andreas Zöbisch Geschäftsführer & Herausgeber
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das althochdeutsche Wort „Wintar“, bedeutet „glänzende Zeit“ und genau
das ist der Winter im Allgäu: glänzende Kinderaugen, glitzernder Schnee
auf gut präparierten Pisten und flackernder Schein von Fackeln und Kerzen.
Gehört es auch zu Ihren schönen Kindheitserinnerungen, im Pulverschnee
jauchzend einen Abhang hinunter zu rodeln? Wir zeigen Ihnen die
schönsten Rodelstrecken im Oberallgäu. Bevor es mit Schwung den Hang
hinab geht, laden rustikale Berghütten und Gipfelgasthäuser zu heißen
Schmankerln und Brotzeit ein.
Was alles zu tun ist, bevor wir unsere Bahnen über makellos glänzende
Winterpisten ziehen können, berichten wir hier. Unser Winterwandertipp
entführt Sie zu einem ausgedehnten Panoramaspaziergang auf den Hohen Ifen
im Kleinwalsertal. Wer es kreativ mag, geht zum Eisschnitzen nach Lindenberg.
Dort treffen sich die Besten ihrer Zunft beim „Skulpturen & Schneemanntreffen“.
Romantikern empfehlen wir eine Fackelwanderung durch die
schneebedeckte Allgäuer Winterlandschaft.
Jetzt noch eine wichtige Nachricht für allergiegeplagte Leckermäulchen:
Mein Team hat Konditoreien ausfindig gemacht, die Lebkuchen, unsere heißgeliebte
Weihnachtsköstlichkeit, endlich auch Allergikern zugänglich
macht. Sie schmecken einfach wunderbar, sind aber garantiert ohne Nüsse.
Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt und unsere Werbepartner
bieten wieder ein Feuerwerk an Vorschlägen, Langeweile ausgeschlossen!
Eine fröhliche Weihnachts- und Winterzeit!
Ihr
Andreas Zöbisch
Geschäftsführer & Herausgeber
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04 RODELN<br />
AUF DIE PLÄTZE.<br />
FERTIG.<br />
LOS.<br />
LASST DIE RODELKUFEN GLÜHEN –<br />
HEISSE RODELSTRECKEN IM ALLGÄU<br />
RODELSTRECKE 1 RODELSTRECKE 2<br />
Von der Schwarzenberghütte zum Giebelhaus<br />
Von der Gaisalpe nach Reichenbach<br />
Startpunkt: Giebelhaus<br />
Wegstrecke: 2,5 Kilometer einfach<br />
Höhenmeter: 320<br />
Wanderzeit: 1 Stunde<br />
Fern ab von Hektik und Trubel liegt das Giebelhaus, umgeben<br />
von den majestätischen Gipfeln der Allgäuer Hochalpen. Wer<br />
seinen Rodel nicht von Hinterstein bis dahin ziehen will, nimmt<br />
den Bus. Vom Giebelhaus, das allein schon eine Einkehr wert<br />
ist, führt ein einstündiger Fußweg zur wunderschön gelegenen<br />
Schwarzenberghütte. Die Hütte des Deutschen Alpenvereins<br />
lässt bei der Auswahl an Speisen und Getränken keine<br />
Wünsche offen und bei Sonnenschein hält es einen schon eine<br />
Weile in den Liegestühlen, bevor die ideal geneigte Rodelbahn<br />
unter die Kufen genommen wird. Rodel können beim<br />
Hüttenwirt geliehen werden und dann heißt es „Ab geht’s!“<br />
über steilere und flachere Passagen und einige Kurven, die<br />
jedoch nie zu eng sind. Die ausgeliehenen Rodel können am<br />
Giebelhaus abgestellt werden. Von hier geht es mit dem Bus<br />
zurück nach Hinterstein, wer noch Energie hat, nimmt die<br />
idyllische Strecke als Winterwanderung zu Fuß in Angriff<br />
(ca. 2 Stunden). Weitere Informationen: www.giebelhaus.de<br />
Beim Hüttenwirt Albert unbedingt den Kaiserschmarrn<br />
bestellen oder eines der Wildgerichte testen!<br />
Startpunkt: Parkplatz in Reichenbach<br />
Wegstrecke: 2,5 km<br />
Höhenmeter: 280<br />
Wanderzeit: 1,5 Stunden<br />
Die empfehlenswerte Naturrodelstrecke am Fuße des markanten<br />
Nebelhorns ist von Oberstdorf aus über den winterlich-idyllischen<br />
Wallrafweg oder über die direkte Aufstiegsvariante<br />
ab Reichenbach, zu erreichen. Beim Anstieg von<br />
Reichenbach, wo es auch einen ausgeschilderten Parkplatz<br />
gibt, haben ehrgeizige Rodler während des Aufstieges bereits<br />
die Möglichkeit, mögliche Schlüsselstellen für die Abfahrt<br />
zu inspizieren. Ins Tal gerodelt wird anschließend auf gleicher<br />
Strecke. Die auch im Winter bewirtschaftete Gaisalpe lädt<br />
am Startpunkt der Rodelstrecke zur gemütlichen Einkehr.<br />
Hier kann man sich in der behaglich eingeheizten Stube<br />
oder auf der panoramareichen Sonnenterrasse noch einmal<br />
stärken bevor es rasant ins Tal geht. Winterwanderer ohne<br />
eigenen Schlitten könne sich Rodel an der Gaisalpe ausleihen.<br />
Weitere Informationen: www.gasthof-gaisalpe.de<br />
(Hier im Zweifel auch nachfragen, ob die Strecke rodelbar ist.)<br />
Zur Stärkung vor der Abfahrt die Küche der<br />
Wirtsleute Silvia und Max Zobel (z.B. Knödel!) genießen.<br />
Schlitten können direkt im Gasthof aus geliehen werden.
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