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Lejana – Willkommen in Peru… - incentiveMED

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<strong>in</strong>centiveMED und SARAPeru<br />

Peru-Expeditionen 2010<br />

Highlight 2010:<br />

Mounta<strong>in</strong>bike-Tour Tayhuantisuyu…<br />

Raft- und Helikopter-Expedition<br />

Off-Road-Expedition<br />

Trekk<strong>in</strong>g- und Andenexpedition<br />

unterwegs zu sich selbst und zu Freunden...<br />

Natur- und Kulturnahe Reisen und Expeditionen.<br />

Organisiert und angeführt von erfahrenen Tourenführern<br />

und e<strong>in</strong>heimischen Landeskennern


Unsere Reisen…<br />

BB B esser esser e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Tag Tag w w ie ie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Tiger<br />

Tiger<br />

als als das das das ganze ganze ganze L L eben eben w w ie ie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schaf<br />

Schaf<br />

(Tibet)<br />

Aufgrund unseres weltweiten Engagements im Rettungsdienst, durften wir viele Länder,<br />

viele Menschen und herrliche Landschaften kennen- und lieben lernen. Von 1981-1999<br />

führten mich selbst 24 bergsteigerische und wissenschaftliche Expeditionen nach Peru,<br />

Ecuador und Bolivien. Von 2000 bis<br />

2004 führten wir im Auftrag der<br />

Bundesregierung Schulungsprojekte<br />

<strong>in</strong> Peru durch und durchstreiften <strong>in</strong><br />

unserer Freizeit viele unentdeckte<br />

Landschaften und unerforschte Flüsse.<br />

<strong>in</strong>centiveMED-Mitarbeiter s<strong>in</strong>d viel<br />

unterwegs und lieben das Reisen.<br />

Nachdem wir 2009 die South<br />

American Rescue Association Peru mit<br />

gegründet haben, war es für uns klar,<br />

dass wir nicht nur Touristen <strong>in</strong> der Not<br />

beistehen, sondern unsere Erfahrung<br />

mit diesem herrlichen Andenland auch<br />

gerne zur Verfügung stellen, um außergewöhnliche E<strong>in</strong>blicke zu geben, die man auf<br />

„normalen“ Reisen eben niemals erfahren kann. Wir kennen Peru und zeigen auch gerne<br />

den Menschen, die uns begleiten, wie man dieses Land und se<strong>in</strong>e Menschen wirklich<br />

erfahren kann und wo dieses Land am schönsten ist! Das ist der Grund, dieses<br />

Reiseprogramm aufzulegen. Nicht weil „Reisen“ <strong>in</strong> ist, sondern weil wir unsere berufliche<br />

Arbeit als etwas Ganzheitliches betrachten: Rettungsdienst, Schulung, Beratung,<br />

Weitergeben von Erfahrungen, aber eben auch Freude an der Natur, Kontakt mit<br />

Menschen, Fremdsprachen sprechen, Kraft schöpfen und Entspannung f<strong>in</strong>den. Das<br />

wünschen wir uns und allen Menschen, die sich uns verbunden fühlen und uns auf<br />

unseren Reisen begleiten möchten!<br />

2010 haben wir drei wirklich außergewöhnliche Expeditionen zusammengestellt. Sie<br />

werden von Peruanern und Deutschen geleitet. Alex, Gherson, Andres und ich selbst<br />

zeigen Euch Peru, so wie wir es kennen- und lieben gelernt haben. Der Erlös der<br />

Überschüsse aus diesen Reisen, kommt SARA Peru für die Ausbildung der Mitarbeiter und<br />

humanitären Projekten zugute. Mit der Teilnahme an e<strong>in</strong>er unserer Reisen unterstützen<br />

Sie also unmittelbar Menschen <strong>in</strong> Notlagen.<br />

Herzlich <strong>Willkommen</strong> zu Gast bei Freunden y bienvenido en el <strong>Peru…</strong><br />

Geschäftsführender Direktor <strong>in</strong>centiveMED<br />

und Vize-Präsident SARA Peru (South American Rescue Association)


<strong>Lejana</strong> <strong>–</strong> <strong>Willkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>Peru…</strong><br />

Man verliebt sich manchmal sehr rasch, selten<br />

jedoch mit schwerwiegenden Folgen. Wer aber<br />

e<strong>in</strong>mal Südamerika, die Andenländer und besonders<br />

die Cordillera Blanca und Cordillera Huayhuash - die<br />

tropischen Eisriesen Perus und die artenreiche Selva<br />

Alta kennen gelernt hat, der kann sich diesem<br />

überwältigenden Land und se<strong>in</strong>en Reizen nicht mehr<br />

entziehen. Wer den quirrligen Straßenmarkt von<br />

Huaraz erleben durfte, e<strong>in</strong>ige Tage <strong>in</strong> den Tälern der<br />

schneebedeckten, tropischen Gebirgswelt der<br />

Cordillera Blanca mit ihrer überschwänglichen<br />

exotischen Blütenpracht gewandert ist, oder die<br />

fasz<strong>in</strong>ierende Wildheit der bizarren Eisgipfel der<br />

Cordillera Huayhuash bestaunte, die malerischen<br />

Lagerplätze an türkis schimmernden Lagunen<br />

genießen durfte, oder nur e<strong>in</strong> wenig an den<br />

beschaulichen Ufern der t<strong>in</strong>tenblauen Laguna<br />

Llanganuco unterhalb des wild aufragenden Nevado<br />

Huascaran, Nevado Chopicalqui und Chacaraju<br />

entlang schlenderte, wird von diesem<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen Land und se<strong>in</strong>er fasz<strong>in</strong>ierenden<br />

Gebirgslandschaft begeistert se<strong>in</strong> und immer wieder<br />

kommen wollen, weil er sich mit e<strong>in</strong>er eigenartigen<br />

„Krankheit“ <strong>in</strong>fiziert hat, dem <strong>Lejana</strong> (=Fernweh)<br />

Namen wie „Rio Santa“ (Heiliger Fluß),<br />

„Vilcabamba“ (Heilige Ebene), das Verehren der<br />

Sonne, Opfergaben an „Pachamama“ (Mutter<br />

Erde), lassen erahnen, welche Gefühle,<br />

Empf<strong>in</strong>dungen und Stimmungen die Natur <strong>in</strong> Form<br />

von außergewöhnlicher Schönheit, Größe und<br />

Gewaltigkeit <strong>in</strong> den hier lebenden Menschen geweckt<br />

haben muss und welche Achtung ihr auch heute<br />

noch entgegengebracht wird. Wer möchte nicht<br />

wenigstens e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben aus dieser<br />

überzivilisierten und manchmal auch verletzenden,<br />

krankmachenden und kühlen Welt ausbrechen um<br />

diese Achtung und Liebe <strong>in</strong> sich zu spüren und<br />

aufzunehmen. Den übervölkerten engen Großstädten<br />

den Rücken kehren und e<strong>in</strong>mal die Natur im<br />

Urzustand erleben mit all ihrer Gewaltigkeit und<br />

Schönheit, wo Blumen blühen dürfen, auch wenn sie<br />

ke<strong>in</strong>en Nutzen br<strong>in</strong>gen, wo Bäche und Flüsse<br />

ungestört fließen, so wie sie sich ihr Bett gegraben<br />

haben, wo Stille und Ruhe, sauberes Wasser und frische Luft noch weitgehend ungestört<br />

und selbstverständlich s<strong>in</strong>d. Wo Menschen noch im E<strong>in</strong>klang mit der Natur leben und wo<br />

die Sonne und das Wetter den Tageslauf bestimmen und nicht die Uhr. Wir möchten Sie<br />

gerne für dieses Land begeistern und dorth<strong>in</strong> begleiten!<br />

Hasta luego <strong>in</strong> Peru<br />

E<strong>in</strong> offenes Wort zu Beg<strong>in</strong>n......<br />

Wenn wir SIE im folgenden Text „Duzen“, dann nicht weil wir plumpe Zeitgenossen,<br />

alternative Sp<strong>in</strong>ner oder e<strong>in</strong>fach ungehobelte Reiseanbieter s<strong>in</strong>d, sondern weil wir Dich<br />

und uns als „Natur- und Bergfreunde“ ansehen und unter<br />

solchen Menschen fallen alle unnötigen Förmlichkeiten weg. Wer<br />

geme<strong>in</strong>sam durch Täler wandern, Flüsse befahren und auf Berge steigen<br />

will, muss viele Annehmlichkeiten und oft h<strong>in</strong>derliche Eigentümlichkeiten<br />

zuhause lassen, niemals aber die gegenseitige Rücksichtnahme und Kameradschaft. Sie<br />

s<strong>in</strong>d die Grundbauste<strong>in</strong>e für jedes Erlebnis und jeden Erfolg <strong>in</strong> diesem Land.


Die Cordillera de los Andenes<br />

und die Selva Alta Perus<br />

Die Anden Perus, gelten als das schönste, höchste<br />

und am stärksten vergletscherte Hochgebirge der<br />

Erde. 65 Gipfel erreichen e<strong>in</strong>e Höhe von über<br />

6000 m, unter ihnen mit 6.768 m der höchste<br />

Berg Perus, der doppelgipflige, gewaltige<br />

Nevado Huascaran. Der Nevado Alpamayo, gilt<br />

mit 5.947 m als „schönster Berg“ der Erde.<br />

Das Wetter ist von Mai bis Ende September, sonnig,<br />

trocken und warm. Niederschläge und Wetterstürze s<strong>in</strong>d<br />

während dieser Zeit praktisch unbekannt. Tagsüber erreichen die<br />

Temperaturen <strong>in</strong> den Tälern 30 Grad, auf den Bergen immerh<strong>in</strong> noch 20-25<br />

Grad. Nachts kann es jedoch auch <strong>in</strong> 4.000 m „kühl“ werden. E<strong>in</strong> warmer Schlafsack<br />

ist deshalb außerhalb der Hotels unverzichtbar. Die Selva Alta, das s<strong>in</strong>d die<br />

Bergurwälder Perus, nordwestlich von Cusco. In diese herrliche Gegend verirrt sich selten<br />

e<strong>in</strong> Tourist, denn wer die Gegend nicht kennt,<br />

f<strong>in</strong>det kaum H<strong>in</strong>weise <strong>in</strong> den Reiseführern.<br />

Die Landschaft ist geprägt von e<strong>in</strong>er<br />

vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima<br />

ist trocken und warm und auch bei Nacht<br />

s<strong>in</strong>ken die Temperaturen selten unter 18<br />

Grad. Regenfälle gibt es <strong>in</strong> den Monaten Mai<br />

bis September sehr selten und<br />

wenn dann kurz und erfrischend<br />

angenehm. Moskitos gibt es nur<br />

<strong>in</strong> der Regenzeit und<br />

Stechmücken<br />

höchstens nachts, wenn wir<br />

geschützt durch Moskitonetze im<br />

Zelt träumen. In den<br />

vergangenen 20 Jahren haben<br />

wir e<strong>in</strong>ige Reiserouten<br />

erschlossen, von denen wir<br />

überzeugt s<strong>in</strong>d, dass sie zu<br />

den schönsten Regionen<br />

dieses herrlichen Landes<br />

führen.<br />

Unsere Reise-<br />

Philosophie.....<br />

Reiseveranstalter gibt es viele. Auch wir veranstalten<br />

Reisen und doch unterscheiden wir uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

wesentlichen Punkten von anderen Anbietern: Seit<br />

1981 haben wir nicht weniger als 30 Expeditionen<br />

und Trekk<strong>in</strong>gbergfahrten unfallfrei nach Peru,<br />

Ecuador und Bolivien geführt und ganz besonders<br />

die „Weiße Kordillere“ und die dort lebenden<br />

Menschen kennen und lieben gelernt. Auf allen Bergtouren<br />

werden wir von Bergbauern als Träger oder Eseltreiber unterstützt, die<br />

sich uns als Arrieros (Eseltreiber), Guardian (Lagerwächter) und Portadores<br />

(Hochträger) anbieten. Die Arbeit für Expeditionen und Trekk<strong>in</strong>greisende ist für sie e<strong>in</strong>e<br />

wichtige die Existenz erhaltende E<strong>in</strong>nahmequelle.


Damit können wir e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Stück aktiver,<br />

unmittelbarer und vor allem gegenseitiger<br />

Entwicklungshilfe leisten. Wir geben den<br />

Indianern Arbeit und Verdienstmöglichkeit und<br />

lernen von ihnen, diese herrliche Bergwelt, die<br />

Kultur, Bräuche und vor allem die Menschen mit<br />

anderen Augen zu sehen. E<strong>in</strong>er unserer<br />

engsten Freunde unter den Indianern Perus,<br />

ist Victor Milla, der auch alle<br />

organisatorischen und logistischen<br />

Voraussetzungen für unsere Touren<br />

sicherstellt. Durch die freundschaftliche<br />

Verbundenheit die wir zu ihm und se<strong>in</strong>er Familie<br />

genießen dürfen, erhalten auch die Teilnehmer unserer<br />

Expeditionen tiefe und nachhaltige E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das Leben, die Kultur und<br />

den Alltag des Bergbauernlebens <strong>in</strong> den Hochanden. Victor kennt die Pflanzen und<br />

Tiere, Täler und Gipfel wie kaum e<strong>in</strong> anderer. Aus dieser Freundschaft mit den Menschen<br />

und Landschaften ist <strong>in</strong> mir und me<strong>in</strong>en Freunden der Wunsch entstanden, <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Gruppen, kulturnahe Erlebnisreisen <strong>in</strong> dieses „schönste und höchste tropische Eisgebirge<br />

der Welt“ zu organisieren und den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, e<strong>in</strong>e andere<br />

Perspektive dieses Landes zu erfahren, es mit den Augen und aus der Sicht se<strong>in</strong>er<br />

Bewohner, den Indianern, kennen- und sicherlich auch lieben zu lernen. „Papacito“ -<br />

Väterchen, ist e<strong>in</strong>e Ehrbezeichnung, die auch Du auf dieser Reise für Dich gew<strong>in</strong>nen<br />

kannst, wenn Du diesen Menschen aufgeschlossen, partnerschaftlich und <strong>in</strong>teressiert<br />

begegnest.<br />

Gebe ke<strong>in</strong>e Almosen <strong>in</strong> die Länder der „Dritten Welt“, begegne vielmehr den Menschen<br />

als Partner und schließe Freundschaft mit ihnen. Auf vielen Touren <strong>in</strong> der Selva, begleiten<br />

uns unsere Freunde von der SARA Peru. Mit dem Überschuss, den wir durch die<br />

Organisation von Reisen erzielen, f<strong>in</strong>anzieren wir übrigens die Ausbildung<br />

peruanischer Rettungsdienstmitarbeiter <strong>in</strong> Peru und<br />

Deutschland.<br />

Was bieten<br />

wir?<br />

Wir bieten Dir nicht<br />

nur e<strong>in</strong>e spannende<br />

Reise und e<strong>in</strong><br />

außergewöhnliches Abenteuer, sondern<br />

bereiten Dich auf Wunsch auch <strong>in</strong>dividuell<br />

auf De<strong>in</strong> großes Erlebnis vor. Wir fliegen ja<br />

nicht nach Spanien, sondern <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Land<br />

der „Dritten Welt“ und da gilt es schon<br />

e<strong>in</strong>ige Besonderheiten zu beachten.<br />

Neben e<strong>in</strong>er wirklich <strong>in</strong>dividuellen Beratung <strong>in</strong><br />

Gesundheitsfragen, Impfung, Ausrüstung (kann auch bei<br />

uns entliehen werden) und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsh<strong>in</strong>weisen, bieten wir Dir e<strong>in</strong>e<br />

sehr preisgünstige Teilnahme an vorbereitenden Kursen, um Dich fit zu<br />

machen und den Grundste<strong>in</strong> zu legen, dass Du trotz professioneller Begleitung durch<br />

erfahrene Touren- und Bergführer, nicht nur e<strong>in</strong> „Mitläufer“, sondern e<strong>in</strong> tra<strong>in</strong>ierter<br />

Tourenpartner se<strong>in</strong> wirst. Wir bieten für jede Unternehmung bereits im Vorfeld e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, das Dich nicht nur körperlich, sondern auch mental auf De<strong>in</strong>e<br />

große Reise vorbereitet. Damit hast Du auch frühzeitig die Gelegenheit, die anderen<br />

Teilnehmer und die Tourenführer näher kennen lernen. Du bist auch herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

Dir e<strong>in</strong>en Multivisionsvortrag über e<strong>in</strong>e unserer vergangenen Expeditionen anzuschauen<br />

(Term<strong>in</strong>e auf Anfrage). Nicht zuletzt bist Du uns jederzeit am Telefon, oder <strong>in</strong> unseren<br />

Geschäftsräumen zu e<strong>in</strong>em Kaffee oder Tee willkommen, um persönliche Fragen mit uns<br />

direkt zu klären.


ACHTUNG:<br />

Term<strong>in</strong>verschiebung auf e<strong>in</strong>vernehmlichen<br />

Wunsch aller Teilnehmer der jeweiligen<br />

Reisegruppe können wir bei rechtzeitiger<br />

Anmeldung gerne berücksichtigen! Die maximale<br />

Teilnehmerzahl ist je nach Reisetyp auf 4-8<br />

Teilnehmer beschränkt, da wir nur <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Gruppen reisen. Wir organisieren auf Wunsch<br />

auch gerne geschlossene Reiseveranstaltungen<br />

für Familien, Gruppen und Freunde ab 4<br />

Personen.<br />

WAS ES BEI UNS NICHT GIBT....<br />

Wir bieten ke<strong>in</strong>e Reisen von der Stange,<br />

sondern organisieren jedes Jahr nur e<strong>in</strong>e<br />

Expedition und e<strong>in</strong>ige ausgewählte Reisen.<br />

Für jede e<strong>in</strong>zelne Unternehmung nehmen<br />

wir uns viel Zeit für die Organisation und die Betreuung unserer Teilnehmer! Wir<br />

garantieren e<strong>in</strong>e sorgfältige Planung, e<strong>in</strong>e fürsorgliche Begleitung und Hilfe wo Hilfe<br />

erforderlich ist, aber weder der begleitende Tourenführer, noch die e<strong>in</strong>heimischen<br />

Begleiter s<strong>in</strong>d Bedienungspersonal. Wir verstehen uns als Gruppe und jeder muss se<strong>in</strong>en<br />

Beitrag leisten, dass sich alle wohl fühlen. Das bedeutet, dass jeder gefordert ist, das<br />

E<strong>in</strong>kaufen der Lebensmittel auf dem Markt zu unterstützen, mithilft die Esel oder das<br />

Boot zu<br />

beladen, das Lager aufzubauen, die Mahlzeiten zuzubereiten und nachts bei Bedarf auch<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Nachtwache zu übernehmen. Durch diese Aufteilung aller Arbeiten und<br />

Aufgaben wird diese Tour wirklich De<strong>in</strong>e Tour und jeder ist Teilnehmer, nicht<br />

Mitläufer und Geführter. Selbstverständlich ist es auch, dass wir unseren<br />

Müll sammeln und wieder aus den Tälern und Bergen<br />

heraustragen. Denn wir wollen ja wiederkommen.....<br />

Sicherheit wird bei uns auch groß<br />

geschrieben!<br />

Wir s<strong>in</strong>d nicht nur erfahrene<br />

Tourenführer, Raftführer und<br />

Expeditionsleiter, sondern auch stolz<br />

darauf, dass es uns gelungen ist,<br />

mehr als 600 Bergsteiger unfallfrei<br />

<strong>in</strong> den alp<strong>in</strong>en Sportarten<br />

auszubilden und alle Teilnehmer unserer<br />

Expeditionen und Bergfahrten gesund wieder nach Hause zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Deshalb liegt uns e<strong>in</strong>e gute mentale, körperliche und<br />

alp<strong>in</strong>istische Vorbereitung unserer Teilnehmer am Herzen. Jede Tour wird<br />

von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em praxiserfahrenen Höhenmediz<strong>in</strong>er, Arzt oder Paramedic<br />

begleitet und unsere mediz<strong>in</strong>ische und sicherheitstechnische Ausrüstung hält auch<br />

schwierigen Bewährungsproben stand. Notfallkoffer, Medikamente, Sauerstoff und<br />

Rettungsgeräte, Satellitentelefon, PLB s<strong>in</strong>d für alle Fälle immer dabei. Weniger wir, dafür<br />

aber andere Reisende und auch die e<strong>in</strong>heimischen Menschen, denen wir unterwegs<br />

begegnet s<strong>in</strong>d, haben oft davon profitiert. In Peru verfügen wir über sehr gute Kontakte<br />

zum Rettungsdienst und organisieren den Luftrettungsdienst, sodass wir bei Unfällen<br />

oder Erkrankungen jederzeit schnell und zuverlässig Hilfe anfordern können.....<br />

Wen möchten wir mit unseren Angeboten ansprechen?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Individualreiseanbieter, der sich auf preisgünstige, kulturnahe Reisen für<br />

junge und jung gebliebene Leute; Bergsteiger, Bergwanderer, Gleitschirmflieger, Wassersportler,<br />

Fotografen oder solche die es werden wollen, spezialisiert hat. Du bist uns mit<br />

jedem De<strong>in</strong>er „Freilufthobbys“ willkommen, auch dann, wenn Du bisher nichts Höheres<br />

als e<strong>in</strong>en Barhocker bestiegen hast und Dir die Welt e<strong>in</strong>mal mit anderen Augen<br />

anschauen möchtest. Wir sollten im geme<strong>in</strong>samen Gespräch das Ziel und den Weg<br />

dorth<strong>in</strong> besprechen.....


Die nachfolgend genannten<br />

Teilnahmebeiträge enthalten:<br />

Bus- und sonstige Fahrten <strong>in</strong> Peru, Hotel- und<br />

Unterkunftskosten, Träger, Lasttiere,<br />

Bergführerkosten, Tourenverpflegung, Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Ausrüstung, mediz<strong>in</strong>ische Ausrüstung,<br />

ausgenommen s<strong>in</strong>d: Persönliche Anreise nach<br />

Lima/Peru (ca. 750-850 €) Wir buchen gerne die<br />

Flüge, können aber nur schwer Aussagen zum<br />

aktuellen Flugpreis geben, da dieser Saisonalen<br />

Schwankungen unterliegt.<br />

Berge und Flüsse Perus<br />

Über die Gipfel der Anden zum<br />

Quellfluss des Amazonas<br />

Wir bieten 2010 die Möglichkeit, <strong>in</strong> 6 Wochen das höchste tropische<br />

Gebirge der Welt, die Cordillera Blanca zu durchwandern, auf den<br />

schönsten Aussichtsgipfel Perus zu steigen und e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende<br />

Flussexpedition auf dem Rio Urubamba, e<strong>in</strong>em der Quellflüsse des Amazonas, durch den<br />

Pongo de Ma<strong>in</strong>ique zu fahren. Diese Expedition kann man zusammen oder <strong>in</strong> Teilstücken<br />

buchen und durch andere Reisebauste<strong>in</strong>e ergänzen. Wer 6 Wochen Zeit hat, sollte die<br />

ganze Reise buchen. Sie wird für ihn sicher zu e<strong>in</strong>em unvergleichlichen Erlebnis! Wer<br />

m<strong>in</strong>destens 3 Wochen Zeit aufbr<strong>in</strong>gen kann, für den wird die Trekk<strong>in</strong>gtour oder die<br />

Flussexpedition zum großen Abenteuer.<br />

Die Übersicht:<br />

1. Etappe: 10.6.-30.6.2010: Begleitet von Indianern, Eseln und Pferden vom Quebrada<br />

Honda über den Portachuelo Ulta, vorbei am Nevado Contrahierbas über den Llanganuco-<br />

Paß zum Basislager des Nevado Pisco. Und als krönenden Höhepunkt: Besteigung des<br />

Nevado Pisco (6001 m). E<strong>in</strong>e Tour die auch Teilnehmer bewältigen können, die bisher<br />

noch ke<strong>in</strong>e oder nur ger<strong>in</strong>ge Bergerfahrung haben.<br />

Alternativ: Mounta<strong>in</strong>biketour von Olleros nach Chav<strong>in</strong> und Chacas. Über Colcabamba<br />

und den Llanganucopass zum Basislager des Nevado Pisco<br />

2. Etappe: 1.7.-21.7.2010<br />

Über Lima und Cusco nach Macchu Pichu und h<strong>in</strong>ab nach Quillabamaba <strong>–</strong> der Stadt des<br />

ewigen Frühl<strong>in</strong>gs. Wanderung nach Espiritu Pampa (der tatsächlich letzten Zuflucht der<br />

Inkas) und Abstieg nach Kiteni. Raftexpedition auf dem Rio Urubamba und durch den<br />

Pongo de Ma<strong>in</strong>ique nach Sepahua. Rückkehr mit dem Hubschrauber nach Cusco.<br />

Zivilisation.<br />

Rahmenprogramm: Besichtigung und Hospitationen bei der SARA Peru <strong>in</strong> Cusco.<br />

Peru-Experten sehen <strong>in</strong> dieser Tour e<strong>in</strong>e ideale Verknüpfung der schönsten Landschaften,<br />

Kulturhöhepunkte und E<strong>in</strong>drücke die dieses Land zu bieten hat. Nicht ohne Stolz können<br />

wir darauf verweisen, dass wir die erste Organisation weltweit s<strong>in</strong>d, die diese Tour<br />

erforscht hat, organisiert und anbietet.<br />

E<strong>in</strong>e außergewöhnliche Tourenkomb<strong>in</strong>ation, welche die Schönheiten Perus auf selten<br />

begangenen Wegen erschließt. Ke<strong>in</strong>e Reise, sondern e<strong>in</strong>e Expedition <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Land der<br />

Superlative.<br />

vom 10.6.-21.7. 2010


Hier zunächst e<strong>in</strong> grober Überblick<br />

zum Verlauf der Expedition: Von<br />

Frankfurt über e<strong>in</strong>en kurzen<br />

Zwischenaufenthalt <strong>in</strong> Madrid<br />

erreichen wir am Abend des<br />

ersten Tages nach e<strong>in</strong>em<br />

12stündigen Flug Lima die<br />

Hauptstadt Perus. Im gemütlichen<br />

Hotel Aleman im Stadtteil Miraflores beziehen<br />

wir Quartier. Die nächsten zwei Tage stehen uns für für<br />

Besichtigungen <strong>in</strong> und um Lima zur Verfügung. Aber auch zum<br />

Besuch der Sehenswürdigkeiten, die es <strong>in</strong> Lima reichlich gibt.<br />

Am 3. Tag geht es von Lima mit dem Bus über die<br />

Panamerikana nach Norden und h<strong>in</strong>auf zum 4.900 m hohen<br />

Conococha-Paß. Zur Akklimatisation beziehen wir das herrlich<br />

gelegene Hotel Monterrey. Von dort aus unternehmen wir<br />

e<strong>in</strong>ige Tagestouren zu den Lagunen der Cordillera Blanca.<br />

Erstes Highlight ist die Trekk<strong>in</strong>gtour vom Quebrada Honda<br />

über den Ultapass zum Basislager des Nevado Pisco im<br />

Quebrada Llanganuco. Begleitet von Quechua-Indianern<br />

durchqueren wir, unterstützt durch Esel und Pferde, auf e<strong>in</strong>er<br />

Strecke von 120 km die „Cordillera Blanca“, Teil des<br />

schönsten tropischen Gebirges der Welt. Wir überschreiten 4<br />

Pässe mit e<strong>in</strong>er Höhe von teilweise über 5000 m und errichten<br />

unsere Etappenlager an den schönsten Bergseen<br />

Südamerikas.<br />

Nach 6 Tagen erreichen wir das Basislager des Nevado Pisco (6.000 m). Dieser e<strong>in</strong>fach zu<br />

besteigende Berg steht im Zentrum der schönsten Berge der Cordillera Blanca. Viele<br />

Bergsteiger, die den Pisco bestiegen haben, s<strong>in</strong>d davon<br />

überzeugt, dass es e<strong>in</strong>er der schönsten Berge der Welt ist. Für<br />

die Besteigung werden wir 3 Tage veranschlagen. Zurück <strong>in</strong><br />

unserem Hotel, genießen wir das warme Thermalwasser, das<br />

dort im Swimm<strong>in</strong>gpool auch zum nächtlichen Baden unter dem<br />

Sternenhimmel e<strong>in</strong>lädt.<br />

Zurück <strong>in</strong> Lima, haben wir Gelegenheit e<strong>in</strong>en Ausflug nach<br />

Lunahuana oder nach Tumbes <strong>in</strong> den Norden Perus zu<br />

unternehmen. Zum Baden oder e<strong>in</strong>fach zum ausspannen.<br />

Für Bergexperten bieten wir 2010 im Anschluss an die<br />

Trekk<strong>in</strong>gtour und Besteigung des Nevado Pisco e<strong>in</strong>e<br />

Andenexpedition mit der Möglichkeit die 3 schönsten 6000er<br />

der Cordillera Blanca: Nevado Huascaran 6768 m; Nevado<br />

Toqlaraju (6094 m) und den schönsten Berg der Erde; Nevado<br />

Alpamayo (6001 m) zu besteigen. Wer daran Interesse hat,<br />

kann bei uns e<strong>in</strong>e Sonder<strong>in</strong>formation anfordern.<br />

2. Teil unserer Peru-Expedition:<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>stündiger Flug br<strong>in</strong>gt uns <strong>in</strong> die Hauptstadt des Inkareiches nach Cusco. Wer will<br />

kann mit uns diese Stadt auch mit dem Pickup über Land erreichen. Cusco ist sehenswert<br />

und begeistert jeden Besucher. Hier beg<strong>in</strong>nt der zweite Teil unserer Expedition:<br />

Durch Zufall stieß Bernd Fertig im W<strong>in</strong>ter 1996 beim Schmökern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em antiquarischen<br />

Band mit dem Titel „The Cloud Forest - A Cronicle of the South American<br />

Wilderness - von Peter Matthiessen, auf e<strong>in</strong>ige flüchtige Ausführungen über e<strong>in</strong>e fast<br />

unerforschte Region des oberen Rio Urubamba. Matthiessen beschrieb dort e<strong>in</strong>e Ende der<br />

50er Jahre durchgeführte Floßexpedition durch den Pongo de Ma<strong>in</strong>ique: „Das Wort<br />

„Pongo“ beschreibt e<strong>in</strong>en Bergpass durch den sich e<strong>in</strong> reißender Fluss mit großer Gewalt


im Laufe der Jahrmillionen e<strong>in</strong>gegraben hat. Der „Pongo de Ma<strong>in</strong>ique“ ist e<strong>in</strong>e heilige<br />

Stätte der Machiguena-Indianer (Machiguengua-Megantoni), die sie „Schlucht des Bären“<br />

nennen. Die Legende besagt, dass e<strong>in</strong><br />

Flussmonster oder Dämon <strong>in</strong> Gestalt e<strong>in</strong>es<br />

Bären im Wasser lauert und von Zeit zu Zeit<br />

e<strong>in</strong>ige Menschen ertränkt. Der „mal paso“<br />

am Ausgang des Pongo wird Tonqu<strong>in</strong>i, Platz<br />

der Gebe<strong>in</strong>e genannt......“ Da Bernd sehr<br />

leicht durch geheimnisvolle<br />

Expeditionsberichte zu <strong>in</strong>spirieren ist,<br />

begann er über diese eigenartige Örtlichkeit<br />

Nachforschungen anzustellen. Anfragen<br />

beim South American Explorer Club <strong>in</strong> Lima,<br />

im weltweiten Internet, aber auch bei<br />

erfahrenen Trekk<strong>in</strong>g- und Raftanbietern <strong>in</strong><br />

Cusco, brachten ke<strong>in</strong>e Ergebnisse. Mit dem<br />

zwiespältigen Gefühl und der Erkenntnis,<br />

dass der Pongo wohl zu den weißen Flecken<br />

unserer Erde zählt, brach unsere Expedition<br />

im Sommer 1998 auf, den oberen<br />

Urubamba zu erkunden. Wir betraten e<strong>in</strong>e<br />

Welt die uns sofort, vollkommen und<br />

nachhaltig <strong>in</strong> ihren Bann zog. Wir können<br />

uns rückblickend, begeistert und<br />

verzaubert, nachdenklich und von<br />

dankbaren Gedanken erfüllt, den<br />

Beschreibungen Peter Matthiessen<br />

anschließen. „Der Urubamba ist wundervoll,<br />

wenn das Wasser <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />

träge das Flussbett ausfüllt, ohne gefährlich<br />

und unberechenbar zu se<strong>in</strong>. In<br />

regelmäßigen Abständen sorgen zahlreiche<br />

Stromschnellen für erfrischende<br />

Lebendigkeit. Kühle Schluchten, anmutige<br />

und malerische Sandstrände, bizarre<br />

Felsklippen mit geheimnisvollen<br />

Hyroglyphen, unzählige erfrischende<br />

Wasserfälle, Whirlpools laden zum baden<br />

e<strong>in</strong>, die rote Farbe der Hügel und das<br />

berstende Grollen der allgegenwärtigen<br />

Erdrutsche prägen e<strong>in</strong>e Landschaft voller<br />

urtümlicher Wildheit und begleiten den<br />

Urubamba durch die gewaltigen Anden,<br />

h<strong>in</strong>ab zur Vere<strong>in</strong>igung mit den Strömen des<br />

Amazonas. Das wechselnde Licht das<br />

zaghaft durch die zarten Morgennebel die<br />

Wälder durchstreift, verändert den<br />

Charakter der den Fluss begleitenden<br />

Wälder von M<strong>in</strong>ute zu M<strong>in</strong>ute, bis es zur<br />

Mittagszeit das träge Leben am Fuß der<br />

Schatten spendenden mächtigen<br />

Urwaldriesen mit se<strong>in</strong>er belebenden Wärme<br />

durchflutet. Die friedvolle Ruhe am Ende des<br />

Tages, der Erholungszeit von Mensch und<br />

Tier, wird abgelöst durch die<br />

geheimnisvollen Laute des Dschungels bei<br />

Nacht, monoton begleitet vom immer gleich bleibenden beruhigenden Rauschen und<br />

Plätschern des Stromes.“<br />

Nach der erfolgreichen Erstbefahrung des Pongo mit e<strong>in</strong>em Raft-Katamaran im Sommer<br />

1998 und Wiederholungen dieser Route 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und 2006,<br />

bieten wir als e<strong>in</strong>ziger Veranstalter weltweit, diese ungewöhnliche Flussexpedition <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit der ebenso e<strong>in</strong>drucksvollen Trekk<strong>in</strong>gtour zu den Ru<strong>in</strong>en von Espiritu<br />

Pampa e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen und <strong>in</strong>teressierten Teilnehmerkreis an.


Von Lima aus erreichen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>drucksvollen Fahrt mit dem Geländewagen oder<br />

auf Wunsch auch mit dem Flugzeug, die 3.600 m hoch gelegenen Stadt Cusco, die<br />

Hauptstadt des Inkareiches. Die Akklimatisationszeit füllen Besichtigungen der<br />

gewaltigen Zeugnisse des Inkareiches. Und während täglich tausende von Touristen mit<br />

dem Zug nach Macchu Picchu pilgern und<br />

als Karawane über den Inkatrail wandern,<br />

erschließen wir uns die Zeugnisse der<br />

Inkakultur auf der wenig begangenen<br />

Org<strong>in</strong>alroute der Inkas. Es ist e<strong>in</strong> offenes<br />

Geheimnis, dass nicht Macchu Picchu,<br />

sondern vielmehr Espiritu Pampa und<br />

Choquiciraju die letzte Zufluchtsstätte der<br />

Inkas waren. Der Weg zwischen diesen<br />

beiden Kultstätten gilt als der wahre<br />

INKATRAIL!<br />

Die erste Etappe der Pongo-Expedition<br />

bildet die Überw<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es 5200 m hohen<br />

Passes (Punta Teresa) mit dem<br />

Dschungelbus, um von dort h<strong>in</strong>unter durch<br />

die tropischen Bergurwälder der Cordillera<br />

Vilcanota, die auf 1.500 m hoch gelegene<br />

Stadt Quillabamba zu erreichen. Von der<br />

beschaulich an e<strong>in</strong>em Flussdelta gelegenen<br />

Stadt führt die Fahrt mit dem<br />

Geländewagen nach Yucapanca, dem<br />

Ausgangspunkt für unsere Trekk<strong>in</strong>gtour zu<br />

den Ru<strong>in</strong>en von Espiritu Pampa. Die<br />

zweitägige e<strong>in</strong>drucksvolle Wanderung<br />

dorth<strong>in</strong> kann man zu Fuß oder auf<br />

Pferderücken genießen. Nach dem Abstieg<br />

von Espiritu Pampa nach Kiteni, gleiten wir<br />

mit unserem Raftkatamaran den oberen<br />

Urubamba durch die bizarren Schluchten<br />

der Hochanden h<strong>in</strong>unter. Nach e<strong>in</strong>er<br />

anregenden Flussetappe an der durch e<strong>in</strong>en<br />

gewaltigen Erdrutsch im Februar 1998<br />

entstandenen Rumbe`, von uns als<br />

Erstbefahrer „Incentive-Rapids“ benannt, erreichen wir die geheimnisvolle Schlucht<br />

des Pongo de Ma<strong>in</strong>ique. Nicht der eher beschauliche und friedvolle Pongo, sondern<br />

vielmehr die dorth<strong>in</strong> führenden Flusspassagen erfordern e<strong>in</strong> umsichtiges Navigieren und<br />

e<strong>in</strong> engagiertes Zusammenwirken der Crew. Am frühen Nachmittag schlagen wir unser<br />

Lager auf e<strong>in</strong>em herrlich gelegenen Sandstreifen am Ausgang des Pongo auf und<br />

verbr<strong>in</strong>gen den Nachmittag mit Bootsausflügen zu den schönsten Plätzen des Pongo.<br />

Duschen unter den von Thermalquellen gespeisten Wasserfällen und befahren h<strong>in</strong>ter den<br />

Wasserfällen verborgenen Höhlen. Unterhalb des Pongo treffen wir auf e<strong>in</strong>e vollkommen<br />

wilde und unberührte flache Urwaldlandschaft, bevölkert von wenigen Machiguenga-<br />

Indianern, selten gewordenen Tieren und e<strong>in</strong>igen wenigen Missionen. Auf e<strong>in</strong>er<br />

landschaftlich reizvoll gelegenen Sandbank kurz vor Timpia, genießen wir den Abend am<br />

Fluss. Mit dem Lancha (Langboot mit Motor) fahren wir dann <strong>in</strong> zwei Tagen den immer<br />

breiter werdenden Urubamba über Camisea nach Sepahua von wo uns e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Flugzeug <strong>in</strong> die 900 km entfernte Stadt Pucallpa br<strong>in</strong>gt. Den letzten „Urwaldabend“<br />

erleben wir auf e<strong>in</strong>er herrlich gelegenen Lodge an de Gestaden des Yar<strong>in</strong>acochasees,<br />

bevor wir uns von der Selva Alta und baja verabschieden, um nach Lima zurückzukehren.<br />

Während der Flussreise und der Trekk<strong>in</strong>gexpedition übernachten wir <strong>in</strong> Zelten am<br />

Flussufer und genießen die Gastfreundschaft der dort lebenden Indianer. Unsere<br />

Nahrungsvorräte ergänzen wir durch frisch gefangenen Fisch und tropische Früchte. Als<br />

Voraussetzung für e<strong>in</strong>e Teilnahme an dieser für uns selbst unvergleichlichen Reise,<br />

betrachten wir die Bereitschaft sich auf e<strong>in</strong>e Landschaft e<strong>in</strong>zulassen, die Verzicht,<br />

Bescheidenheit und natürliche Gastfreundschaft als wertvolle Eigenschaften zu schätzen<br />

weiß. Teamfähigkeit, die Sehnsucht nach Ruhe und Harmonie, können das Leben <strong>in</strong> der<br />

Gruppe bereichern. Anregende, aber ke<strong>in</strong>esfalls gefährliche Flusspassagen im WW III-IV.<br />

Grad, geben dieser Expeditionsreise e<strong>in</strong>en sportlichen Charakter. Dass es Abenteuer zu<br />

erleben gibt, möchten wir hier nicht besonders hervorheben. Diese e<strong>in</strong>drucksvolle Natur


ist alle<strong>in</strong>e schon <strong>in</strong> ihrer vielgestaltigen Existenz e<strong>in</strong> Ereignis, welches die Er<strong>in</strong>nerung<br />

e<strong>in</strong>es jeden Teilnehmers prägen wird. Und ke<strong>in</strong>e Angst: Stechmücken gibt es fast ke<strong>in</strong>e<br />

und wenn dann nur nachts, wenn wir geschützt durch Moskitonetzen <strong>in</strong> unseren Zelten<br />

schlafen. Das Klima ist trocken und angenehm warm (20-25 Grad am Tage und 18 Grad<br />

<strong>in</strong> der Nacht). In der Cordillera Vilcabamba und auf dem Weg nach Espiritu Pampa kann<br />

es nachts auch etwas kühler werden. Deshalb empfehlen wir e<strong>in</strong>en leichten aber warmen<br />

Schlafsack.<br />

(Detaillierte Beschreibung auf Anfrage bei bernd.fertig@southamerican-rescue.com<br />

erhältlich)<br />

Tourenleitung:<br />

Bernd Fertig, Alex Chaverry, Andres de la Cruz,Victor Milla<br />

Teilnahmekosten Gesamttour: 3.967 € (Nevado Pisco und Pongo de Ma<strong>in</strong>ique)<br />

<strong>in</strong>cl. Transporte <strong>in</strong> Peru, Hotels, Verpflegung, Träger, Tragtiere,<br />

Tourenverpflegung<br />

Trekk<strong>in</strong>gtour und Nevado Pisco: 1.674 €<br />

Rio Urubamba und Pongo de Ma<strong>in</strong>ique: 2.459 €<br />

Zusatzangebote<br />

Mounta<strong>in</strong>biketour Cordillera Blanca: 1.300 €<br />

Sechstausender der Anden: 1.900 €<br />

Infoabend und Vorbereitungstreffen im Mai 2010 <strong>in</strong> Karlsruhe<br />

Noch e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis: Mit dem Überschuss aus dieser Reise f<strong>in</strong>anzieren wir die Ausbildung<br />

von peruanischen Paramedics an unserer Rettungsdienstschule. Ihr Kostenbeitrag zu<br />

dieser Reise, ist also gleichzeitig e<strong>in</strong> Stück aktiver Entwicklungshilfe!<br />

Weitere ausführliche Informationen und Anmeldung bitte schriftlich an:<br />

Incentive MED-Expeditionen<br />

Ma<strong>in</strong>strasse 1, 76199 Karlsruhe, oder als Mail: service@<strong>in</strong>centive-med.de<br />

Und nun noch e<strong>in</strong> Highlight 2010 für alle,<br />

die gerne im “Sattel” unterwegs s<strong>in</strong>d…


MOUNTAIN-BIKE<br />

TOUR<br />

TAYHUANTISUYU<br />

Diese Tour ist ohne Zweifel e<strong>in</strong>e der ganz<br />

großen Abenteuer, die man im Sattel e<strong>in</strong>es<br />

Fahrrades erleben kann. Die<br />

Zusammenstellung der Tour ist e<strong>in</strong><br />

Meisterwerk. Von der brodelnden und<br />

lebensfrohen peruanischen Hauptstadt Lima<br />

fahren wir zunächst h<strong>in</strong>auf nach La Oroya.<br />

Diese M<strong>in</strong>enstadt liegt auf immerh<strong>in</strong> 4.600<br />

m. Um dorth<strong>in</strong> zu gelangen, überqueren wir<br />

e<strong>in</strong>en 4.900 m hohen Pass. Die Luft ist dünn,<br />

aber das spüren wir nur wenig, denn wir<br />

überw<strong>in</strong>den diese Strecke im Bus. In La<br />

Oroya beladen wir die Fahrräder mit<br />

Wetterschutz, Tr<strong>in</strong>kflasche und e<strong>in</strong>em Snack.<br />

Den Rest transportiert unser Begleitfahrzeug.<br />

80 km leicht abfallend radeln wir uns<br />

langsam e<strong>in</strong>. Die Strecke führt uns durch<br />

grandiose Canyon und vorbei an reißenden<br />

Flüssen. Wir durchqueren beschauliche<br />

Bergdörfer und genießen die klare<br />

Gebirgsluft. Abends erreichen wir YAULI, die<br />

älteste Stadt Perus, ganz <strong>in</strong> der Nähe des<br />

Palcasees. E<strong>in</strong> herrliches Plätzchen für die<br />

erste Nacht. Frische Forellen gibt es ebenso<br />

wie Cebiche, das Nationalgericht Perus. Am<br />

nächsten Tag, nach e<strong>in</strong>em kurzen Anstieg,<br />

brausen wir mit unseren Mounta<strong>in</strong>bikes<br />

h<strong>in</strong>unter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gewaltige Ebene. E<strong>in</strong>e<br />

nagelneue Andenstrasse führt danach auf<br />

e<strong>in</strong>en 4.400 m hohen Pass. Es ist e<strong>in</strong><br />

grandioses Erlebnis: Der Himmel sche<strong>in</strong>t auf<br />

der Hochfläche zu liegen, Lamas weiden am<br />

Straßenrand und kaum Verkehr. An der<br />

Passhöhe reicht unser Blick bis <strong>in</strong> den Urwald<br />

Perus. Von nun an geht`s bergab. 2.000 m<br />

h<strong>in</strong>unter. Der Wallfahrtsort Tarma ist unser<br />

nächstes Ziel- die Stadt der Blumen. Der<br />

nächste Tag br<strong>in</strong>gt uns wenig Anstrengung<br />

aber atemberaubende Landschaften. Wir<br />

durchqueren Ancobamba, Palca <strong>–</strong> die<br />

Partnerstadt von Rhe<strong>in</strong>stetten bei Karlsruhe,<br />

bevor wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e enge Bergschlucht<br />

h<strong>in</strong>unterfahren. Wasserfälle stürzen herab,<br />

Tunnels und schw<strong>in</strong>delerregende Brücken<br />

leiten uns h<strong>in</strong>unter <strong>in</strong> die Selva alta. Die<br />

Temperaturen s<strong>in</strong>d angenehm und die<br />

Landschaft schenkt uns nach jeder Kurve neue Überraschungen. In La Merced quartieren<br />

wir uns <strong>in</strong> Bungalows e<strong>in</strong> und planschen am Nachmittag, wer will bis zum nächsten<br />

Morgen im Pool. Am frühen Morgen besuchen wir die Kaskade Tirol, e<strong>in</strong> mehr als 500 m<br />

hoher Wasserfall, der zum Baden e<strong>in</strong>lädt. Absolut sehenswert. Auch der restliche Tag ist<br />

gemächlich. E<strong>in</strong> Bus br<strong>in</strong>gt uns h<strong>in</strong>auf nach Oxabamba, der ersten „deutschen Stadt“


Perus. Hier und an unserem Zielort Pozuzo siedelten 1865 deutsche und österreichische<br />

Bauern an. Entsprechend s<strong>in</strong>d die Häuser und die Landschaften eher dem deutschen<br />

Mittelgebirge ähnlich, als e<strong>in</strong>er Urwaldgegend <strong>in</strong><br />

Peru. Wir besuchen am Nachmittag den nächsten<br />

bee<strong>in</strong>druckenden Wasserfall- el Tigre. Er wird die<br />

Kapazitäten der Kameras dezimieren. Am<br />

nächsten Morgen folgt erneut e<strong>in</strong> Höhepunkt. Die<br />

Fahrt auf dem Mounta<strong>in</strong>bike von Oxabamba nach<br />

Pozuzo. Sicherlich e<strong>in</strong> wenig anstrengend aber<br />

unbeschreiblich schön. Maria Egg nimmt uns im<br />

„Tiroler Dorf“ Pozuzo <strong>in</strong> Empfang und wir<br />

versprechen euch e<strong>in</strong>e unvergessliche<br />

Gastfreundschaft. Bratkartoffeln, Bratwurst,<br />

Wurstsalat? Ke<strong>in</strong> Problem. Gibt es hier alles. Wer<br />

noch etwas tiefer <strong>in</strong> den Urwald möchte, der kann<br />

dies am nächsten Tag tun. Codo de Pozuzo, dort<br />

endet die von der EU f<strong>in</strong>anzierte Strasse mitten<br />

im Urwald. Der Weg dorth<strong>in</strong> dürfte jedes<br />

Radlerherz erfreuen. Nach 3 Tagen <strong>in</strong> Pozuzo<br />

br<strong>in</strong>gt uns e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>bus samt unseren Rädern<br />

zurück nach Oxabamba. Von Oxabamba geht es<br />

zurück nach La Merced (im Sattel) und von dort<br />

h<strong>in</strong>auf nach Acobamba, wo wir nach San Pedro de<br />

Cajas abzweigen. E<strong>in</strong>e sportliche Strecke führt<br />

uns h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> den Ort, der als Geburtsort des<br />

Ponchos gilt. Am Abend laden uns heiße<br />

Salzgeysire zum Baden unter dem Sternenhimmel<br />

e<strong>in</strong>. Der nächste Tag führt uns auf die Hochebene<br />

von Jun<strong>in</strong>. Der Jun<strong>in</strong>-See ist der zweitgrößte<br />

Bergsee der Welt. An se<strong>in</strong>em Ufer führt uns die<br />

Straße zum 7. Weltwunder von Huaylay.<br />

„BOSQUE DE PIETRA“ <strong>–</strong> Ste<strong>in</strong>wälder, heißt die<br />

Neuentdeckung Perus, die wirklich alles <strong>in</strong> den<br />

Schatten stellt, was von Menschenhand<br />

geschaffen wurde. Vulkanisches Geste<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong><br />

Millionen von Jahren durch Wasser und W<strong>in</strong>d zu<br />

Skulpturen geformt, die sich auf e<strong>in</strong>er gewaltigen<br />

Fläche von der Größe Badens ausbreiten. Von dort<br />

führt uns die Gebirgsstraße zu den „Millqu<strong>in</strong>ientos Lagunas“, den 1500 Seen und <strong>in</strong> zwei<br />

weiteren Tagen h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong> den Küstennebel der Hauptstadt Lima. 800 km im Sattel des<br />

Mounta<strong>in</strong>bikes, über grandiose Straßen und Wegen zu den 4 Gesichtern Perus.<br />

Term<strong>in</strong>: 1.11.-16.11.2010<br />

Kosten: 1.497 €<br />

(Leitung Alexander Chavarry)


E<strong>in</strong> Rettungsdienst-Praktikum bei SARA Peru<br />

Ist jederzeit möglich. Wir vermitteln e<strong>in</strong>en günstigen Flug nach Peru,<br />

sorgen für Unterkunft und viele nützliche E<strong>in</strong>drücke.<br />

Nähere Auskünfte erteilt bernd.fertig@southamerican-rescue.com

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