Tenor - Startseite - Musikschule der Stadt Koblenz
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Programm:<br />
Begrüßung Hans-Peter Lörsch (<strong>Musikschule</strong>)<br />
Markus Scherer (Mo<strong>der</strong>ation, Theater <strong>Koblenz</strong>)<br />
Cello-Orchester Michael Praetorius Balet CCLXVIII à 4<br />
<strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong> (1571 – 1621)<br />
Joschi Schumann „Das Weihnachzlie<strong>der</strong>quartett“<br />
(*1958)<br />
Eicca Toppinen „Hope“ (Apocalyptica)<br />
Ensembleleitung: Burkhard Plath<br />
Udo Wilbert Die Weihnachtsgeschichte<br />
Marcel Hoffmann Anonym Wiegenlied in <strong>der</strong> Weihnacht<br />
(<strong>Tenor</strong>) Hans Sandig Sind die Lichter angezündet<br />
Karsten Huschke<br />
(Klavier)<br />
Trompetenquartett A. Motycka The March of Vengeance<br />
<strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong> Gerhart Banco Besinnung<br />
Ensembleleitung: Isa Mohr<br />
Udo Wilbert Lena wartet auf`s Christkind<br />
Sara Je<strong>der</strong>sberger Fritz Kreisler Präludium und Allegro<br />
(Violine) (1875 – 1962) im Stil von Gaetano Pugnani<br />
Karsten Huschke<br />
(Klavier) Violinklasse: Dorothea Buchwald<br />
Udo Wilbert Nikolaus beim Zahnarzt<br />
Trompetenquartett Paolo Baratto Uetlibergblues<br />
<strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong><br />
Ensembleleitung: Isa Mohr<br />
--- Pause ---<br />
Der Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong><br />
lädt ein zu einem Umtrunk!
Monica Mascus Johannes Brahms aus: „ Zwei ernste Gesänge“ op. 91<br />
(Mezzosopran) (1833 - 1897 ) „ Geistliches Wiegenlied“<br />
Irene Baiter (Viola)<br />
Luz Riveros Vitar F. Garcia Lorca aus dem Zyklus „ Canciones Españolas<br />
(Sopran) (1898 - 1936) Antiguas“ : „ Nana de Sevilla“<br />
Ariel Ramirez/ aus dem Zyklus „ Navidad Nuestra“ :<br />
Felix Luna „ El Nacimiento“<br />
(Vidala Catamargueña)<br />
Jongmin Lim G. Fr. Händel Largo aus <strong>der</strong> Oper „ Xerxes“<br />
(Bass) „ Ombra mai fu“<br />
Koreanisches Weihnachtslied<br />
Michael Mrosek Peter Cornelius aus dem Zyklus „Weihnachtslie<strong>der</strong>“<br />
(Bariton) (1824 – 1874) op. 8: „ Christbaum“<br />
„ Die Hirten“<br />
„ Christkind“<br />
Danilo Tepša W. A. Mozart „ Panis Angelicus“<br />
(<strong>Tenor</strong>) (1756 – 1791)<br />
Udo Wilbert Erich Kästner: Eine Mutter zieht Bilanz<br />
Danilo Tepša „ Holy Night“ (Englisch, Französisch, Deutsch)<br />
(<strong>Tenor</strong>)<br />
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Monica Mascus (Mezzosopran)<br />
Monica Mascus wurde in Wiesbaden geboren und studierte an den Hochschulen in<br />
Würzburg (Charlotte Lehmann), in Karlsruhe sowie bei Ingeborg Most in Freiburg.<br />
Schon während des Studiums war sie Stipendiatin des Wiesbadener Richard Wagner –<br />
Verbandes.<br />
Erste Theaterengagements führten sie zunächst nach Baden-Baden und Gießen. Seit 1999<br />
ist Monica Mascus Ensemblemitglied des Theaters <strong>Koblenz</strong>.<br />
Gastengagements führten sie unter an<strong>der</strong>em mehrfach an das Staatstheater Wiesbaden,<br />
nach Halle, an das Nationaltheater in Mannheim sowie an das Staatstheater Stuttgart.<br />
Das Opernrepertoire von Monica Mascus umfasst mittlerweile über 30 Partien vom<br />
Barock bis zur Gegenwart. In jüngster Zeit kamen neben Brangäne in „ Tristan und<br />
Isolde“ die Titelpartie in „ Carmen“ , <strong>der</strong> Komponist in „ Ariadne auf Naxos“ , Dorabella in<br />
„ Cosi fan tutte“ sowie die Sieglinde in <strong>der</strong> „ Die Walküre“ hinzu.<br />
Mit <strong>der</strong> Oper Leipzig gastierte sie im März dieses Jahres beim Hongkong Arts Festival in<br />
Hongkong als Cover für Brangäne in „ Tristan und Isolde“ .<br />
In dieser Spielzeit ist sie in „ Hoffmanns Erzählungen“ , „ Les Boulingrin“ , “ Fra Diavolo“<br />
und „ Lohengrin“ auf <strong>der</strong> Bühne des Theaters <strong>Koblenz</strong> zu sehen.<br />
Irene Baiter (Viola), geboren in Moskau, fing mit 6 Jahren an Geige zu spielen, mit 17<br />
wechselte sie zur Bratsche. Sie studierte in Köln und Maastricht und sammelte<br />
einschlägige Erfahrungen beim Gürzenich-Orchester Köln, beim WDR und bei <strong>der</strong><br />
Rheinischen Philharmonie in <strong>Koblenz</strong>. Seit <strong>der</strong> Spielzeit 2010/11 ist sie Mitglied des<br />
Acanthis Quartetts.<br />
Luz Riveros Vitar (Sopran)<br />
Die chilenische Sopranistin Luz Riveros Vitar studierte zunächst klassische Gitarre am<br />
Conservatorio National de Musica in Santiago de Chile. Später wechselte sie an die<br />
Universidad Catolica de Chile, um dort bei <strong>der</strong> renommierten Gesangsprofessorin Mary<br />
Ann Fones und später bei José Quilapi Gesang zu studieren.<br />
Sie gewann ein Stipendium bei DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst).<br />
Dieser Austausch führte sie nach Deutschland an die Musikhochschule Karlsruhe, wo sie<br />
sich bei Professorin Marga Schiml weiter ausbilden ließ. Nach dem Studium folgten<br />
weitere Ausbildungen bei verschiedenen Lehrern, unter an<strong>der</strong>em bei den erfahrenen<br />
Gesangspädagogen Ivan Konsulov und Michael Rhodes.<br />
Für ihre vielen Opern- und Konzertproduktionen pendelte sie regelmäßig zwischen<br />
Deutschland und Chile. In Santiago de Chile sang sie unter an<strong>der</strong>em Lisa (La<br />
Sonnambula) im Teatro Municipal, Zerlina (Don Giovanni), Pamina (Zauberflöte) und<br />
Susanna (Le nozze de figaro). In Deutschland folgten Konzerte mit <strong>der</strong> Baden-Badener<br />
Philharmonie. Mit dem ungarischen Dirigenten und Komponisten Peter Eötvös<br />
erarbeitete sie vor allem Werke zeitgenössischer Komponisten (u.a. von György Ligeti)<br />
und begleitete ihn auf einer Konzert-Tournee durch Belgien, wo er Eigenkompositionen<br />
aufführte.<br />
Luz Riveros Vitar war Mitglied <strong>der</strong> Jungen Oper <strong>der</strong> Staatsoper Stuttgart und wirkte bei<br />
zahlreichen Konzerten <strong>der</strong> Hugo-Wolf-Akademie mit. Von 2002 bis 2009 war sie
Mitglied des Opernhauses Zürich. Seit 2009 ist sie freischaffend tätig. Im Januar 2011<br />
sang sie in mehrere Konzerten mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie“ unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Enrico Delamboye.<br />
Danilo Tepša (<strong>Tenor</strong>)<br />
geboren in Idar-Oberstein/Rheinland-Pfalz · vier Semester Schulmusik und katholische<br />
Theologie an <strong>der</strong> Uni Mainz · Wechsel zu Diplomgesang mit Abschluss als Master of<br />
Musical Arts (Voice) im Jahr 2009 · erste wichtige Rolle als Cecco in Haydns „ Il mondo<br />
della luna“ am Staatstheater Wiesbaden · 2008 Rollendebut als Ferrando in Mozarts Cosi<br />
fan Tutte beim Mozartfest in Schwetzingen · mehrfach Gast an <strong>der</strong> Oper Frankfurt u.a.<br />
als Max in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Oper „ Schreifütz“ , dies ein prägendes Bühnenerlebnis, da die<br />
Produktion zu den Salzburger Festspielen eingeladen wurde · Gastengagements an den<br />
Städtischen Bühnen Münster, an <strong>der</strong> Kammeroper Rheinsberg, am Hessischen<br />
Staatstheater Wiesbaden und im Jungen Ensemble des Staatstheaters Mainz · seit <strong>der</strong><br />
Spielzeit 2009/2010 Ensemblemitglied am Theater <strong>Koblenz</strong> · singt zurzeit in „ Hoffmanns<br />
Erzählungen“ , La Navarraise“ , „ Die Zauberflöte“ und „ Fra Diavolo“ .<br />
Marcel Rolf Hoffmann (<strong>Tenor</strong>)<br />
stammt aus Rheinberg am Nie<strong>der</strong>rhein – Abbruch des Geophysik-Studiums wegen erster<br />
Rollen an Kölner Theatern – Schauspielausbildung an <strong>der</strong> Schule des Kölner Theaters im<br />
Theater <strong>der</strong> Keller – anschließend erstes Engagement am Zimmertheater Heidelberg 2003<br />
– im Sommer 2003 Wechsel an das Theater <strong>der</strong> Altmark Stendal – seit <strong>der</strong> Spielzeit<br />
2009/10 Schauspieler am Theater <strong>Koblenz</strong> – in <strong>der</strong> aktuellen Spielzeit u. a. zu sehen in<br />
“ Macbeth”, “ Cabaret” und in “ Humankapital”.<br />
Michael Mrosek (Bariton)<br />
Der in Wilhelmshaven geborene Bariton Michael Mrosek erhielt seine musikalische<br />
Ausbildung an <strong>der</strong> Hochschule <strong>der</strong> Künste in Berlin bei Professor Dietmar Hackel. Später<br />
ließ er seine Stimme bei Alfred Muff, Ivan Konsulov und Michael Rhodes weiter<br />
ausbilden.<br />
Er war Mitglied in <strong>der</strong> Lieinterpretationsklasse von Prof. Dietrich Fischer-Dieskau,<br />
absolvierte Meisterkurse bei Christa Ludwig und Elisabeth Schwarzkopf und war Finalist<br />
beim Bundeswettbewerb Gesang im Königin-Sonja-Wettbewerb in Oslo, im Wettbewerb<br />
Jugend-Kulturell Hannover und bei Anneliese Rothenberger-Wettbewerb.<br />
Bereits während des Studiums wirkte er in vielen Konzerten und Opernproduktionen mit.<br />
Er sang u.a. den Vater in „ Hänsel und Gretel“ bei den Gebrü<strong>der</strong> Grimm-<br />
Märchenfestspielen in Hanau, den Masetto unter <strong>der</strong> Regie von Katharina Thalbach in<br />
Berlin, den Apollo in Monteverdis L`Orfeo unter <strong>der</strong> Leitung von Reinhard Göbel<br />
(Musica Antiqua Köln) in <strong>der</strong> Staatsoper Hannover und den Valentin bei den<br />
Sommerfestspielen in Pilsen.<br />
Von 2001 bis 2009 war Michael Mrosek Mitglied am Opernhaus Zürich.Seit 2009 ist er<br />
festes Ensemblemitglied am <strong>Koblenz</strong>er Theater. Hier sang er bereits mit großem Erfolg<br />
die Partie des „ Wozzeck“ , den Sancho Pansa in „ Don Quichotte“ , den Andrej in „ Drei<br />
Schwester“ , die Titelpartie in „ Don Giovanni“ und den Kowaljow in Dmitri
Schostakowitschs Oper „ Die Nase“ . In dieser Spielzeit ist er u. a. in „ La Navarraise“<br />
sowie in „ Lohengrin“ zu hören.<br />
Jongmin Lim (Bass)<br />
Der in Seoul (Südkorea) geborene Bassist Jongmin Lim erhielt seine musikalische<br />
Ausbildung an <strong>der</strong> Musikhochschule Stuttgart bei Kammersänger Francisco Araiza. Er<br />
war von 2007 – 2009 Mitglied im Opernstudio Köln, seit 2009 ist er Ensemblemitglied<br />
am Theater <strong>Koblenz</strong>. Hier sang Jongmin Lim den Doctor in „ Wozzeck“ , den Don<br />
Quichotte, den Soljony in „ Die Nase“ sowie den Komptur in „ Don Giovanni“ .<br />
In dieser Spielzeit wird er u. a. in <strong>der</strong> Rolle des Sarastro (Die Zauberflöte) und des<br />
Königs Heinrich (Lohengrin) zu hören sein.<br />
Karsten Huschke (Dirigent)<br />
stammt aus Mühlhausen in Thüringen – studierte Orchesterdirigieren an <strong>der</strong><br />
Musikhochschule für „ Franz Liszt“ Weimar – Korrepetitor – Engagements am Deutschen<br />
Nationaltheater Weimar und Opernhaus Nürnberg – seit 1999 erster Kapellmeister am<br />
Theater <strong>Koblenz</strong> – Operndebüt am Opernhaus Nürnberg mit „ Die lustige Witwe“ von<br />
Franz Lehár – zahlreiche Dirigate am Theater <strong>Koblenz</strong>, in dieser Spielzeit ist er u. a. <strong>der</strong><br />
musikalische Leiter von „ Les Boulingrin“ , „ Fra Diavolo“ und „ Giselle“ .<br />
Udo Wilbert<br />
ist geborener <strong>Koblenz</strong>er – seit 2001 am Theater <strong>Koblenz</strong> beschäftigt – seit dieser Zeit<br />
Organisation mehrerer Konzerte zugunsten <strong>der</strong> Elterninitiative krebskranker Kin<strong>der</strong>, u.a.<br />
mit Iwan Rebroff und in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Musikschule</strong> und dem Theater <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Koblenz</strong> – machte sich als Rezitator einen Namen – übernimmt kleinere Rollen am<br />
Theater u. a. in: „ Arsen und Spitzenhäubchen“ , „ Die Fle<strong>der</strong>maus“ , „ Der Volksfeind“ ,<br />
„ Cyrano de Bergerac“ , „ Emilia Galotti“ und „ Leben des Galilei“ .<br />
Markus Scherer<br />
ist in <strong>Koblenz</strong> geboren und stand schon im Alter von zwölf Jahren zum ersten Mal auf<br />
<strong>der</strong> Bühne des <strong>Koblenz</strong>er Theaters. Zwischen 1982 und 1989 spielte er zahlreiche<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendrollen, darunter den Sohn in „ Papa, Charly hat gesagt“ o<strong>der</strong> Ted in<br />
„ Strafmündig“ . Er war von 1989 bis 1996 fest am <strong>Koblenz</strong>er Theater engagiert. In dieser<br />
Zeit spielte er u. a. den Andri in „ Andorra“ , den Sigismund in „Im weißen Rössl“ und<br />
den Zahnarzt in „ Der kleine Horrorladen“ . Er spielte neben Claus Bie<strong>der</strong>staedt und<br />
Herbert Bötticher u. a. in den Jahren 1997/98 an <strong>der</strong> Frankfurter Komödie und im Fritz-<br />
Rémond-Theater im Zoo. Am Theater <strong>Koblenz</strong> spielte er zuletzt u.a. im Musical<br />
„ Männer“ , Mortimer in „ Arsen und Spitzenhäubchen“ , Elise in „ Der Geizige“ , Silvio in<br />
„ Der Diener zweier Herren“ , Camille in „ Der Floh im Ohr“ . Seit 2005 ist er<br />
Pressereferent des Theaters <strong>Koblenz</strong>.<br />
Er wirkte in den <strong>Koblenz</strong>er Benefiz-Krimis „ Mühle, Dame, Mord“ ; „ Der<br />
Pralinenmör<strong>der</strong>“ und aktuell in „ Die Juwelen von Lenné“ mit.
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