Alpsee Grünten & - Das Allgäu Ferienmagazin "Ausgabe 5"
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie halten die erste Ausgabe unseres Alpsee-Grünten Ferienmagazins im Jahr 2017 in den Händen. Dies ist bereits die fünfte Ausgabe im neuen Design, wieder mit Ziel zusammengestellt, vor Ihnen einen kleinen Ausschnitt unserer wundervollen Heimat zu entfalten. Das Redaktionsteam und unsere vielseitigen Werbepartner haben Empfehlungen für Ausflüge, Einkehr und Entspannung zusammengetragen. Mit Funken und Fastnacht stehen im Allgäuer Jahreskalender einige sehr alte Bräuche auf dem Programm. Seien Sie dabei, wenn wir den Winter mit den traditionellen und sehr spektakulären Funkenfeuern vertreiben und ausgelassen Fastnacht feiern. Außerdem widmen wir diese Ausgabe intensiv der wunderbaren Alpenstadt Sonthofen und ihren vielfältigen Attraktionen. Sie werden überrascht sein, welche Kleinodien sie birgt. Viel Vergnügen! Ihr Andreas Zöbisch Geschäftsführer & Herausgeber
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie halten die erste Ausgabe unseres Alpsee-Grünten Ferienmagazins im
Jahr 2017 in den Händen. Dies ist bereits die fünfte Ausgabe im neuen
Design, wieder mit Ziel zusammengestellt, vor Ihnen einen kleinen Ausschnitt
unserer wundervollen Heimat zu entfalten. Das Redaktionsteam
und unsere vielseitigen Werbepartner haben Empfehlungen für Ausflüge,
Einkehr und Entspannung zusammengetragen. Mit Funken und Fastnacht
stehen im Allgäuer Jahreskalender einige sehr alte Bräuche auf dem
Programm. Seien Sie dabei, wenn wir den Winter mit den traditionellen
und sehr spektakulären Funkenfeuern vertreiben und ausgelassen Fastnacht
feiern. Außerdem widmen wir diese Ausgabe intensiv der wunderbaren
Alpenstadt Sonthofen und ihren vielfältigen Attraktionen. Sie
werden überrascht sein, welche Kleinodien sie birgt. Viel Vergnügen!
Ihr
Andreas Zöbisch
Geschäftsführer & Herausgeber
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Funken 13<br />
Feuer<br />
spektakel<br />
zum Winterende<br />
Überall im <strong>Allgäu</strong> lodern am „Funkensonntag“, dem ersten<br />
Sonntag in der Fastenzeit, die so genannten „Funkenfeuer“,<br />
atemberaubende bis zu 30 Meter hohe Feuer. In der<br />
Mitte des Feuers steht die Funkenhexe, eine Hexe aus<br />
Holz. Deren Verbrennen soll, nach uraltem Volksglauben,<br />
die Herrschaft des Winters brechen, damit<br />
der Frühling Einzug halten kann. Ein geselliges<br />
Spektakel, das alljährlich von Gästen und Einheimischen<br />
bei einem Glühwein und leckeren<br />
„Funkenküchle“ (eine Art in Fett ausgebackene<br />
Krapfen) bestaunt wird.<br />
Am Samstag vor dem Funkensonntag wird<br />
mit dem Aufbau des Funkens begonnen.<br />
Viel Zeit und Arbeit ist notwendig, um ein<br />
richtiges Funkenfeuer zu entzünden.<br />
Ohne freiwillige Helfer in den Dörfern gäbe es diesen<br />
Brauch nicht mehr. Aus Balken wird ein Holzturm am<br />
Dorfrand aufgeschichtet, Christbäume dienen im<br />
Inneren des Funkenfeuers als Brennmaterial.<br />
Den Kern der Konstruktion bildet die Funkentanne,<br />
ein bis auf den Wipfel entasteter Baumstamm,<br />
auf dessen Spitze die Hexenpuppe<br />
hängt. Dabei hat jede Ortschaft ihre eigenen<br />
Traditionen. Funkenwachen passen auf<br />
die frisch geschichteten Türme auf, damit<br />
konkurrierende Ortschaften den Funken im<br />
Nachbarort nicht schon in der Nacht auf<br />
Sonntag anzünden. Alle Funkenfeuer<br />
beginnen zwischen 18 und 19 Uhr,<br />
wenn es richtig dunkel ist.<br />
Die einzelnen Funken-Veranstaltungen entnehmen Sie bitte<br />
unserem Veranstaltungskalender ab Seite 16.<br />
Funken<br />
küchle<br />
Zutaten:<br />
1 kg Mehl, 1 großes Ei, warme Milch, Butter, Hefe (10g),<br />
Zucker, 1 Prise Salz.<br />
Zubereitung: Hefe in eine Tasse, 1 EL Zucker dazu, etwas warme<br />
Milch, leicht gehen lassen. Mehl in eine Schüssel geben, Kuhle<br />
für die Hefe formen. Ei dazu, dann 1 EL Butter, dazu eine Prise<br />
Salz. Kneten bis sich der Teig von der Wand löst und sich Blasen<br />
bilden. Abgedeckt 1h gehen lassen. Teigbällchen formen und<br />
auf bemehltes Brett legen. Erneut 30 - 45 Minuten gehen lassen.<br />
Küchle „ausziehen“, in heißem Fett goldbraun backen,<br />
mit Zucker bestreuen.
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