Protokoll Über Dach und Fach 2008 - Philipp-Holzmann-Schule
Protokoll Über Dach und Fach 2008 - Philipp-Holzmann-Schule
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Kassel Walter-Hecker-<strong>Schule</strong><br />
Eingangsdiagnose <strong>und</strong> Prozessdiagnose werden eingesetzt <strong>und</strong> weiter entwickelt<br />
die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erhalten neben der Beratung im Unterricht eine ausführliche Beratung nach<br />
einem halben Jahr <strong>und</strong> eine weitere Beratung nach der Zwischenprüfung<br />
Beratungsgr<strong>und</strong>lage sind auch Einschätzungen der Ausbilder in der ÜLU <strong>und</strong> eine Selbsteinschätzung<br />
Förderung soll nach den Wünschen des SSA im Regelunterricht stattfinden<br />
statt Zusatztag wird versucht mit möglichst kleinen Schülerzahlen pro Klasse zu arbeiten<br />
in kleineren Klassen ist die Betreuung <strong>und</strong> Förderung möglich<br />
Während der Lernfelder 13, 14 <strong>und</strong> 15 findet eine gezielte Wiederholung <strong>und</strong> Vorbereitung auf die Prüfung<br />
statt<br />
kein Klassenlehrerprinzip, erschwert den Zugang zum zu fördernden Schüler<br />
viele Absprachen belasten die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
Korbach, Berufliche <strong>Schule</strong>n<br />
die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen arbeiten in kleinen Klassen<br />
Blockweise wird ein 2ter Berufsschultag zur Lese- <strong>und</strong> Rechenförderung verwendet (wird eher schlecht<br />
von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern angenommen)<br />
Wenig Eingangstests<br />
Diagnose erfolgt vornehmlich während des Unterrichts als Prozessdiagnose<br />
in den Klassen gibt es eher keine „Ausreißer“ nach oben, die Förderung wird allen Schülern erteilt<br />
Marburg, Adolf-Reichwein-<strong>Schule</strong><br />
das SSA hat Unterrichtsst<strong>und</strong>en für SZ4 zur Verfügung gestellt<br />
die <strong>Schule</strong> hat dadurch eine externe Lehrkraft für PoWi eingestellt<br />
frei werdende St<strong>und</strong>en der <strong>Fach</strong>kollegen werden in Förderst<strong>und</strong>en verwendet<br />
fachlicher Förderunterricht für die schwächsten Schüler<br />
zusätzliche Unterrichtsst<strong>und</strong>en außerhalb der Unterrichtszeit werden schlecht angenommen<br />
in der Zukunft sollen zwecks besserer Betreuung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler die Klassen von 2 Kollegen<br />
betreut werden<br />
Erfolge sind abhängig von der Zusammensetzung der Klasse<br />
Wetzlar, Werner-von-Siemens-<strong>Schule</strong><br />
Tests in Mathematik werden durchgeführt<br />
die Klassen werden zusätzlich unterrichtet<br />
das SSA gibt Geld an die <strong>Schule</strong> mit dem Förderunterricht für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erteilt wird<br />
teilweise wird der Zusatzunterricht über von der Schulleitung geduldetet Vorarbeit erteilt<br />
im 3ten Ausbildungsjahr erfolgt eine Prüfungsvorbereitung am 2ten Berufsschultag<br />
Als wichtig erachteten die Teilnehmer:<br />
mehr unterrichtwirksame St<strong>und</strong>en in den Klassen erteilen<br />
Gruppenerfahrungen <strong>und</strong> Sozialverhalten fördern<br />
pädagogisch orientierte St<strong>und</strong>enpläne erstellen<br />
selbständiges Arbeiten fördern<br />
Unterrichtsräume für differenziertes Arbeiten schaffen<br />
Methodentraining fördert individuelles Lernen<br />
unterrichtliche Freiheiten dem Lehrer überantworten, „Nichts aufdrücken“<br />
Prüfungen weiterhin über die <strong>Schule</strong>n in Absprache mit den regional eingesetzten Prüfungsausschüssen<br />
erstellen lassen<br />
Herr Schäfer, Landeslehrlingswart, gibt am Ende der Veranstaltungen noch einen kleinen Ausblick auf die<br />
Zukunft in der Berufsausbildung zum <strong>Dach</strong>decker.<br />
Die Verantwortlichen in den Innungen rechnen mit einem Rückgang der Ausbildungszahlen im <strong>Dach</strong>deckerhandwerk.<br />
In 10 Jahren wird nur noch die Hälfte der Auszubildenden erwartet.