Kindergottesdienst: Mitarbeiter gesucht! - FeG Lörrach
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weltweit<br />
Gemeinde 16 aktuell<br />
Familie Folk in Japan<br />
Nach einem Beben der Stärke<br />
9,0 der Richterskala am 11. März<br />
2011 im Nordostens Japans<br />
zeigte sich erst verzögert das<br />
eigentliche Ausmass des Unglücks.<br />
Das Beben ereignete sich<br />
ca. 400km von der Metropole<br />
Tokyo entfernt, in der wir leben.<br />
3 Minuten reichten aus, um die<br />
Hauptinsel Honshu über 2 Meter<br />
in Richtung China zu verschieben.<br />
Über zehntausend Tote sind<br />
bereits identifiziert, viele weitere<br />
werden noch immer vermisst.<br />
Insbesonders der durch das Erdbeben<br />
ausgelöste Tsunami richtete<br />
unglaubliche Zerstörung an.<br />
Nachdem der Betreiber TEPCO<br />
über das Kernkraftwerk Fukushima<br />
die Kontrolle verloren<br />
hatte, Informationen nur spärlich<br />
flossen und sich vermehrt<br />
auch widersprachen, haben wir<br />
uns als Familie zur Ausreise aus<br />
Japan entschlossen. Die Sicherheitslage<br />
war für uns und insbesondere<br />
für die Kinder nicht<br />
mehr einschätzbar. Da wir nur<br />
wenige Minuten zum Packen<br />
zur Verfügung hatten, waren<br />
wir für die liebevolle und hilfs-<br />
bereite Aufnahme in <strong>Lörrach</strong><br />
sehr dankbar. Wohnung, Auto,<br />
Kleidung und mehr waren in<br />
wenigen Stunden von lieben<br />
Geschwistern aus der Gemeinde<br />
organisiert und bereitge-<br />
stellt. Die plötzliche Abreise<br />
aus Tokyo, auf die wir uns nicht<br />
vorbereiten konnten, hatte dennoch<br />
erst einmal ihre Spuren<br />
bei uns hinterlassen. Das Ereignis<br />
machte uns zwei Dinge<br />
deutlich: Zum einen, wie alles<br />
Wichtige in unserem Leben in<br />
wenigen Sekunden verloren<br />
gehen, wie schnell alle Sicherheit<br />
und Kontrolle wegbrechen<br />
kann. Zum anderen, wie treu<br />
Gott seine Kinder versorgt. Er<br />
Spanien betet für Spanien<br />
Am vergangenen Samstag, den<br />
2.April um 19.00 Uhr kamen in<br />
ganz Spanien die evangelikalen<br />
Gemeinden zum Gebet zusammen.<br />
In Madrid selber wurde<br />
aus einer großen Halle dieses<br />
Events über Satelliten übertragen<br />
und konnte bis in die<br />
kleinste Gemeinde empfangen<br />
werden.<br />
„Spanien, wir beten für dich“.<br />
Unter diesem Motto kamen die<br />
örtlichen Gemeinden zusammen,<br />
vereint in einem gemein-<br />
samen Saal oder eben alleine.<br />
Um 20.00 Uhr wurde dann eine<br />
Direktübertragung aus Madrid<br />
zugeschaltet, wo drei Pastoren<br />
im Namen aller im Saal für das<br />
Land beteten.<br />
Schwerpunkte waren: Vergebung,<br />
Regierung und Gemeinschaft.<br />
Beim dritten<br />
Schwerpunkt wurden alle Beter<br />
aufgefordert sich hinzuknien<br />
und das Anliegen von<br />
dem Thron Gottes zu bringen<br />
– gemeinsam. Ein besonderes<br />
ist noch grösser, auf ihn können<br />
wir vertrauen. Psalm 93: „Herr,<br />
die Wasserströme erheben<br />
sich, die Wasserströme heben<br />
empor die Wellen. Die Wasserwogen<br />
im Meer sind groß und<br />
brausen mächtig; der Herr aber<br />
ist noch größer in der Höhe.“<br />
Dies bringt uns trotz aller negativen<br />
Nachrichten zur Ruhe.<br />
Japan hat grosse Not erlebt und<br />
wir teilen den Schmerz in unserem<br />
Herz. Dem Land steht noch<br />
eine grosse Aufgabe bevor. Hier<br />
sind wir Christen gefordert, für<br />
Japan zu beten und soweit es<br />
möglich ist praktisch zu helfen.<br />
Wir glauben, Gott möchte uns<br />
Christen gerade in dieser Zeit<br />
gebrauchen, um den Menschen<br />
in Japan seine Liebe näher zu<br />
bringen. Die <strong>Mitarbeiter</strong> unserer<br />
Missionsgesellschaft des<br />
<strong>FeG</strong>-Bundes helfen vor Ort, für<br />
aktuelle Gebetsinfos und Spendenmöglichkeiten<br />
empfehlen<br />
wir ihre Internetseite: http://<br />
allianz-mission.de/<br />
Rolf Folk &<br />
Christine Meinzer-Folk<br />
Erlebnis, wenn man bedenkt,<br />
dass alle Gläubigen des Landes<br />
zu diesem Zeitpunkt vor dem<br />
Thron Gottes knien und IHN anbeten.<br />
Es ging nicht um eine im<br />
großen Stil organisierte Show,<br />
sondern um das Praktizieren<br />
eines jeden Einzelnen, da wo er<br />
zuhause ist.<br />
Wir in der rumänischen Gemeinde<br />
konnten uns mit sechs<br />
weiteren Gemeinde und deren<br />
Pastoren bei uns treffen. Es<br />
wurde spanisch, englisch, ma-