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Kindergottesdienst: Mitarbeiter gesucht! - FeG Lörrach

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<strong>FeG</strong> <strong>Lörrach</strong><br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Mai - Juli 2011


2<br />

Vor Allem.<br />

Endlich ist er da.<br />

Wer? Der Frühling?<br />

Nein, der Neue.<br />

Ach der! Den kann man ja überhaupt<br />

nicht mehr erkennen. Der<br />

ist ja viel zu groß!<br />

Und außerdem heißt der überhaupt<br />

nicht mehr so.<br />

Von wem redet ihr denn?<br />

Na, von dem Neuen halt.<br />

Von welchem Neuen?<br />

Na, von dem neuen<br />

…………Gemeindebrief,<br />

aber der heißt ja gar nicht<br />

mehr so.<br />

Wie heißt er den jetzt?<br />

Gemeinde aktuell!<br />

So oder so ähnlich könnte sich<br />

eine Unterhaltung im Foyer<br />

unseres Gemeindezentrums<br />

zugetragen haben. Sie halten<br />

soeben den Gesprächsgegenstand<br />

in Ihren Händen. Warum<br />

muss man denn einen bewährten<br />

Namen ändern? Der<br />

war doch gut, oder etwa nicht?<br />

Doch, der war gut. Der Name<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

war nämlich Programm. Der<br />

Gemeindebrief war ein Brief<br />

von der Gemeinde an die Gemeinde.<br />

Die Gemeinde, das<br />

sind die Menschen, die unsere<br />

Gottesdienste mehr oder weniger<br />

regelmäßig besuchen und<br />

am Gemeindeleben teilnehmen.<br />

Er war ein sehr wichtiger<br />

Informationsträger. Ich habe es<br />

immer sehr genossen, wenn ich<br />

im Gemeindebrief nachschauen<br />

konnte, wer am Sonntag predigt<br />

und wer die Gottesdienstleitung<br />

hat. Der Gemeindebrief<br />

hatte etwas sehr familiäres und<br />

persönliches. Das war gut so.<br />

Durch den Wunsch, von Daniel<br />

und Birgit Kowalski, die beiden<br />

Hauptverantwortlichen für<br />

den früheren Gemeindebrief,<br />

aus dieser Arbeit auszusteigen,<br />

um sich anderen Aufgaben<br />

widmen zu können, ergab<br />

sich sozusagen zwangsläufig<br />

die Gelegenheit das Konzept<br />

zu überdenken. An dieser Stelle<br />

möchten wir Birgit, Daniel<br />

und dem ganzen Team ganz<br />

herzlich für ihren tollen Einsatz<br />

und ihre Arbeit danken.<br />

Ihr habt das sehr gut gemacht!<br />

Alleine an der Größe unseres<br />

Gemeindezentrums kann man<br />

die Veränderungen unserer<br />

Gemeinde erkennen. Mittlerweile<br />

wird unser Gottesdienst<br />

am Sonntagmorgen von etwa<br />

350-450 Menschen besucht.<br />

Wir freuen uns jeden Sonntag<br />

über neue Gäste. Die Menge<br />

an Informationen nimmt<br />

ständig zu. Eine wachsende<br />

Gemeinde ist keine homogene<br />

Masse, die mit wenigen Informationen<br />

über ein Medium<br />

wie den Gemeindebrief zu befriedigen<br />

ist. Deshalb informieren<br />

wir z.B. über die Präsentationen<br />

vor und während des<br />

Gottesdienstes. Wir verteilen<br />

an jedem Sonntag ein Infoblatt<br />

mit den aktuellsten Terminen<br />

und Informationen. Wir nutzen<br />

verschiedene Plattformen<br />

des Internets und eine eigene<br />

Website. Hier kommt Gemeinde<br />

aktuell ins Spiel. Es soll ein<br />

Bindeglied sein zwischen all<br />

den aktuellen, zeitnahen Informationen<br />

und den Menschen,<br />

die in unsere Gottesdienste<br />

und Veranstaltungen kommen.<br />

Hier soll man etwas über die<br />

Gemeinde, die Menschen, die<br />

geistliche Haltung und Werte<br />

erfahren. Man liest über Vergangenes<br />

und Zukünftiges.<br />

Man sieht Fotos und erkennt<br />

Menschen wieder. Man nimmt<br />

auf diesem Wege an dem Gemeindeleben<br />

teil, obwohl man<br />

nicht überall dabei sein kann.<br />

Da wir mit dieser Zeitschrift<br />

nicht den Anspruch der terminlichen<br />

Aktualität haben,<br />

wird Gemeinde aktuell vierteljährlich<br />

erscheinen. Meine<br />

Bitte an Sie wäre ganz konkret:<br />

lesen Sie diese Zeitschrift mit<br />

Wohlwollen und Interesse. Teilen<br />

Sie uns mit, was Ihnen gefällt<br />

oder auch nicht und sehen<br />

Sie diese Zeitschrift als einen<br />

kleinen Teil an der Arbeit für<br />

das Reich Gottes.<br />

Mit lieben Grüßen


PEP4Kids<br />

Über das positive unserer Kinder<br />

reden und nachdenken<br />

– das fällt den meisten Eltern<br />

nicht immer so leicht. Ist es<br />

nicht so, dass wir eher unzufrieden<br />

sind, was noch nicht<br />

klappt? Hier knüpft Pep4kids<br />

– das positive Erziehungsprogramm<br />

an. Zur Vorbereitung<br />

auf den Kurs, der an drei Samstagen<br />

stattfand sowie weitere<br />

Telefoncoachings beinhaltete,<br />

sollte jeder Teilnehmer ein<br />

Positivtagebuch führen: Was<br />

klappt gut bei meinem Kind?<br />

Was ist mir als Mutter/ Vater<br />

gut gelungen?<br />

Joachim Lask ist Autor dieses<br />

Konzepts. Er ist verheiratet, hat<br />

fünf Kinder und ist Diplompsychologe<br />

in freier Praxis. Er ist<br />

Leiter des WorkFamily-Instituts<br />

in Darmstadt und coacht in<br />

Unternehmen leitende <strong>Mitarbeiter</strong>.<br />

Das Erziehungsmodell ist in<br />

sieben Basics aufgeteilt, wie<br />

zum Beispiel konsequent<br />

sein, realistisch bleiben oder<br />

positive Beziehungen in der<br />

Familie fördern. Daneben stehen<br />

die Dinge, die ein Kind<br />

lernen muss, wie Selbstständigkeit<br />

und den Umgang mit<br />

Gefühlen. Ein Kapitel spricht<br />

von Verhaltensproblemen,<br />

die zu Schwierigkeiten führen<br />

können: Inkonsequentes Verhalten<br />

der Eltern, schlechte<br />

Vorbilder und ineffektive Aufforderungen.<br />

Oft setzten sich<br />

Eltern keine konkreten Ziele<br />

für ihre Erziehung – wo will<br />

ich eigentlich hin mit meinem<br />

Kind?<br />

Das Kind von der positiven<br />

Seite sehen, konkret Loben,<br />

Aufmerksamkeit schenken,<br />

Spaß, -und Spielzeit pflegen,<br />

um das Kind positiv zu fördern,<br />

ist das Geheimnis dieses<br />

Programms.<br />

Durch das Aufstellen von<br />

Familienregeln, wirksame<br />

Anweisungen geben und<br />

logische Konsequenzen vereinbaren,<br />

gelingt das Zu-<br />

Referentin Martina Lohse<br />

sammenleben leichter und<br />

gibt auch dem Kind bei problematischen<br />

Verhalten Sicherheit.<br />

Am Schluss betont Lask die gegenseitige<br />

Unterstützung der<br />

Eltern und die Zeit als Ehepaar,<br />

die, wenn sie eingehalten wird,<br />

positiv auf die ganze Familie<br />

wirkt.<br />

Die Referentin Martina Lohse,<br />

selbst vier Kinder, hat in ansprechender<br />

Weise mit vielen<br />

Beispielen und eigenen Erlebnissen<br />

dieses Konzept vorgestellt.<br />

Die Teilnehmer wurden<br />

persönlich herausgefordert<br />

konkrete Schritte zu gehen.<br />

Durch die Möglichkeit persönliche<br />

Episoden zu nennen,<br />

wurde es ein lebhafter und<br />

intensiver Kurs, der definitiv<br />

lohnenswert ist.<br />

Ariane Vaßen<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Familie<br />

3


Ehe<br />

4<br />

Filmvorführung „Fireproof“<br />

Am 10. Februar wurde in der<br />

Gemeinde der Film „Fireproof“<br />

präsentiert. Dieser Film erzählt<br />

die Geschichte eines Ehepaares,<br />

das sich über die Jahre<br />

innerlich weit voneinander<br />

entfernt hat. Konflikte sind an<br />

der Tagesordnung, Nähe nicht<br />

mehr möglich. Beide sind<br />

der Überzeugung, dass die<br />

Ehe am Ende ist. Als der Ehemann<br />

seinem Vater von diesem<br />

Umstand erzählt, fordert<br />

dieser ihn heraus, seiner Ehe<br />

noch eine letzte Chance zu<br />

geben und an einem 40-tägigen<br />

Programm mitzumachen.<br />

An jedem Tag wartet auf den<br />

Ehemann eine Aufgabe, die<br />

ihn dazu herausfordert, seiner<br />

Frau ein liebevollerer Ehemann<br />

zu sein. Eine Aufgabe,<br />

mit der er sichtbar überfordert<br />

ist. Und doch ist genau dieses<br />

Programm der Grund dafür,<br />

warum am Ende des Films<br />

nicht nur beide Ehepartner zueinander<br />

finden, sondern bei-<br />

Ehekurs FEG <strong>Lörrach</strong><br />

„Liebe ist das, was übrigbleibt,<br />

wenn das Verliebtsein erloschen<br />

ist“. Liebe ist eine Entscheidung!<br />

In dem Ehekurs<br />

der <strong>FeG</strong> <strong>Lörrach</strong> geht es darum<br />

zu lernen, was es heißt, die<br />

Liebe Tag für Tag anzuziehen<br />

(vgl. Paulus). Eine Ehe läuft<br />

nicht von selbst, deshalb soll<br />

der Ehekurs eine Hilfe sein,<br />

eine feste Grundlage zu vermitteln.<br />

Zugleich bietet er Gelegenheit,<br />

in die Ehe zu investieren.<br />

Der Kurs kann wie eine<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

de eine Begegnung mit Jesus<br />

haben.<br />

Die ca. 120 Besucher des Filmes<br />

erlebten an diesem Abend<br />

einen Film, der sehr realistisch<br />

und eindrücklich sowohl die<br />

Schwierigkeiten dieses Ehepaares,<br />

als auch ihr Weg aus<br />

diesen Schwierigkeiten heraus,<br />

schilderte. Viele Besucher<br />

zeigten sich sehr begeistert<br />

und ärgerten sich ein wenig,<br />

dass sie nicht noch andere<br />

Wartung für die Ehe gesehen<br />

werden. Hilfsmittel werden<br />

erlernt, die jedes Ehepaar anwenden<br />

kann. So geht es unter<br />

anderem darum, sich als Ehepaar<br />

eine gemeinsame Zeit zu<br />

planen. Zu lernen, die Unterschiedlichkeit<br />

des anderen zu<br />

schätzen und Grundsätze für<br />

eine hilfreiche Konfliktlösung<br />

zu lernen. Das Ehepaar kann<br />

herauszufinden, auf welche<br />

Weise sich der Partner geliebt<br />

fühlt. Somit kann der Kurs ei-<br />

Bekannte mitgebracht hatten.<br />

Als besonderes Angebot<br />

konnten sich die Besucher im<br />

Anschluss an die Aufführung<br />

das 40-Tage Programm des<br />

Films „Liebe wagen“ in deutscher<br />

Übersetzung als Buch<br />

kaufen.<br />

Aufgrund der sehr positiven<br />

Rückmeldungen haben wir geplant,<br />

den Film im Herbst noch<br />

einmal zu zeigen. Infos werden<br />

rechtzeitig kommen!<br />

Das Team der Ehearbeit<br />

nen Anstoß geben, wie alte<br />

Gleise verlassen und neue beschreiten<br />

werden können.<br />

Egal, in welcher Phase der Ehe<br />

sich ein Paar befindet, ob es<br />

Schwierigkeiten gibt oder ganz<br />

gut läuft - jeder kann für sich<br />

etwas Positives mitnehmen.<br />

Renate Deck


Teilnehmerstimmen zum Ehekurs<br />

In einem schönen Ambiente<br />

wurden wir an einem 4er Tisch<br />

lecker verköstigt. Das war jedes<br />

Mal ein angenehmer Ausstieg<br />

aus dem Alltag und gelungener<br />

Einstieg in den eigentlichen<br />

Kurs.<br />

Nach einer kurzen Ansprache von<br />

Renate und Jochen Deck schauten<br />

wir gemeinsam einen Film,<br />

von Nicky und Sila Lee, zum Thema<br />

des jeweiligen Abends. Die<br />

Themen waren rund um die Ehe<br />

über Kommunikation, Konflikte<br />

lösen, Vergebung, Eltern und<br />

Verwandte, erfülltes Liebesleben<br />

und einige mehr. Sie waren sehr<br />

ansprechend aufgezeigt und eine<br />

gute Einweisung auf die Zweiergespräche,<br />

die im ganzen Raum<br />

verteilt an kleinen Tischen und<br />

Sofas stattfanden.<br />

Den Abschluss läuteten Renate<br />

und Jochen ein, und gaben das<br />

Thema des nächsten Ehekursabends<br />

bekannt.<br />

Es machte Spaß und war gelungen.<br />

Die eigentlichen Themen<br />

besprachen die Ehepaare un-<br />

Den <strong>Mitarbeiter</strong>n des Ressorts<br />

ist es ein Anliegen, Mitgliedern<br />

und Menschen im Umfeld<br />

der Gemeinde ganzheitlich<br />

zu dienen. Es bestehen<br />

folgende Angebote:<br />

1. Seelsorge und Gebet:<br />

Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

ist die Möglichkeit,<br />

sich vorne im Gottesdienstraum<br />

mit einem Gesprächspartner<br />

zum gemeinsamen<br />

Gebet zu treffen. Darüber hinaus<br />

stehen Seelsorger auch<br />

für Gespräche ausserhalb von<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

zur Verfügung. Auch können<br />

ter vier Augen. Der Ehekurs ist<br />

auch empfehlenswert für Ehepaare,<br />

die wenig mit der Bibel<br />

vertraut sind.<br />

(eine Teilnehmerin)<br />

Vorab, für uns kam der Ehe Kurs<br />

nach 17 Jahren Ehe und mir wurde<br />

bewusst das ich seit über 20<br />

Jahren schon Auto fahre und das<br />

von beginn an sogar mit Führerschein.<br />

Wir uns jedoch nach 17<br />

Jahren gefahrener Ehe erstmals<br />

um eine Fahrerlaubnis ( Ehe<br />

Führerschein ) bemühten. Für<br />

die Straßen Verkehrsordnung<br />

undenkbar. In der Eheverkehrsordnung<br />

anscheinend eine nur<br />

allzu alltägliche Situation. Die<br />

Themen die an den 7 Abenden<br />

vorgestellt wurden wie (Die<br />

Kraft der Vergebung ) oder (Eltern<br />

und Schwiegereltern) und<br />

(Die Kunst zu kommunizieren)<br />

haben uns dann auch gleich<br />

angesprochen. Und das tolle<br />

an diesem Kurs waren nicht<br />

nur die leckeren Abendessen,<br />

sondern die Aussicht, wirklich<br />

Ressort Diakonie / Seelsorge<br />

bei Bedarf externe beratende<br />

Seelsorger und Therapeuten<br />

vermittelt werden.<br />

Kontaktperson und Koordination:<br />

Ulrike Rüggeberg,<br />

Telefon 07621/577003, mail:<br />

u.rueggeberg@t-online.de<br />

2. Diakonische Dienste:<br />

Eine Gruppe ehrenamtlicher<br />

Helfer steht zur Verfügung für:<br />

- vorübergehende praktische<br />

Hilfe in Notsituationen<br />

- Besuche bei Senioren und<br />

Kranken, Sterbebegleitung<br />

- Betreuung von Behinderten<br />

bei Gemeindeveranstaltungen<br />

Zeit miteinander verbringen zu<br />

können. Zeit ohne Kinder, Zeit<br />

ohne Telefonate, Zeit ohne Unterbrechungen.<br />

Zeit nur mit sich<br />

und seinem Partner. Zu Hause<br />

undenkbar. Nur so war es auch<br />

möglich sich mit Themen wie<br />

den Eltern und Schwiegereltern<br />

auseinanderzusetzen um Missstände,<br />

Versäumnisse aufzudecken<br />

und Heilung zuzulassen.<br />

Die Zeit hätten wir uns in einem<br />

privaten Rahmen nie genommen.<br />

Heute bin ich darüber sehr<br />

dankbar und kann wirklich sagen,<br />

meine Beziehung/en haben<br />

sich spürbar verbessert. Mein<br />

b.z.w unser Fazit: Ein Kurs den<br />

wir schon vor 17 Jahren hätten<br />

erfahren sollen, und der sich jederzeit<br />

immer wieder lohnt zu<br />

wiederholen, um aufzufrischen<br />

und zu vertiefen. Ein großes<br />

Dankeschön an Jochen und Renate<br />

Deck die sehr erfrischend<br />

und motivierend durchs Programm<br />

geführt haben.<br />

Patric & Brigitte Heimann<br />

- Beratung in Sozialfragen<br />

Kontaktperson und Koordination:<br />

Erna Erbe,<br />

Tel.:07621/591821, mail: famerbe@freenet.de<br />

Anfragen für Beratung in Finanzfragen:<br />

Udo Müller, Tel.:<br />

07621/48636<br />

3. Angebote für Paare:<br />

Ehe-Vorbereitungskurs, Ehekurs,<br />

Vermittlung von seesorgerlichen<br />

Angeboten für<br />

Ehepaare<br />

Kontaktperson und Koordination:<br />

David Gut<br />

Tel.: 07621/7709624, mail:<br />

dave.gut@feg.de<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Ehe<br />

5


Bibelwoche<br />

6<br />

Gar nicht so einfach: Wie erleben<br />

wir Familie in der heutigen<br />

Welt?<br />

Bibelwoche mit Armin Mauerhofer<br />

In Fragen der Erziehung her-<br />

rscht heute oft große Verunsicherung.<br />

Viele Eltern – sowie<br />

Lehrkräfte - wissen nicht mehr,<br />

wie sie mit ihren Kindern umgehen<br />

sollen und an welchen<br />

Vorbildern sie sich orientieren<br />

sollen. Auf der Bestsellerliste des<br />

Internetriesen Amazon werden<br />

im Bereich „Ratgeber“ die Verkaufszahlen<br />

der Erziehungsratgeber<br />

lediglich von denen der<br />

Abnehm-Ratgeber übertroffen.<br />

Doch nach welchen der sich häufig<br />

widersprechenden Ratschläge<br />

sollen sich Christen richten?<br />

„Wie können wir Familien nach<br />

Gottes Vorstellungen bauen?“<br />

Dieser Frage ging der Referent<br />

Dr. Armin Mauerhofer in seinen<br />

Bibelabenden im Februar nach.<br />

Er ist ausgebildeter Pädagoge,<br />

Pastor der Freien Evangelischen<br />

Gemeinde in Aarau, Autor diverser<br />

Bücher und seit 1986<br />

Dozent an der STH Basel. Er ist<br />

verheiratet und Vater von drei<br />

erwachsenen Kindern.<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Wie es der Titel seines ersten Vortrags<br />

deutlich macht, „Ehe – wunderbares<br />

Geschenk und große<br />

Aufgabe“, merkt man Mauerhofer<br />

in seinen Vorträgen durchweg die<br />

eigene Begeisterung für Ehe und<br />

Familie an. Zugleich macht er stets<br />

deutlich, dass diese nur mit Jesu<br />

Hilfe gelingend gestaltet werden<br />

können. Bezogen auf die Ehe legt<br />

Mauerhofer den Akzent auf die<br />

Unauflöslichkeit dieser Gemeinschaft.<br />

Die Ehe ist eine von Gott<br />

gesetzte Ordnung und steht ganz<br />

besonders unter seinem Schutz<br />

(vgl. Die 10 Gebote in Exodus<br />

20,14+17). Als Grundlagen für<br />

eine gelungene Ehegestaltung<br />

führt Mauerhofer bedingungslose<br />

Liebe, gegenseitige Anerkennung,<br />

kleine Aufmerksamkeiten,<br />

Austausch von Zärtlichkeiten,<br />

gegenseitige Wertschätzung und<br />

Respekt sowie gemeinsame Ziele<br />

und Vergebungsbereitschaft an.<br />

Mauerhofer betont dabei auch<br />

die Unterschiedlichkeit von<br />

Mann und Frau, unterstreicht<br />

aber zugleich deren Gleichwertigkeit.<br />

So sieht er den Mann in<br />

einer besonderen Verantwortung,<br />

das „Liebesrad am Laufen“<br />

zu halten sowie den ersten<br />

Schritt zur Versöhnung zu<br />

gehen, sofern nicht klar ist, wer<br />

sich zuerst zu entschuldigen<br />

hat.<br />

Der Referent ermutigt sehr, Jesus<br />

mit in den Ehealltag hineinzunehmen<br />

und als Ehepaar täglich<br />

mit- und füreinander zu beten.<br />

„Ehen werden häufig schwierig,<br />

wenn wir nur übereinander, aber<br />

nicht über Jesus reden.“<br />

Auf der Grundlage einer solchen<br />

von einfühlsamer Liebe<br />

bestimmten Ehe kann ein positives<br />

Familienleben gelingen,<br />

denn die Atmosphäre zuhause<br />

prägt das Kind mehr als tausend<br />

Worte. „Wenn ein Kind in einer<br />

guten Atmosphäre aufwächst,<br />

kann man in der Erziehung fast<br />

nichts falsch machen.“<br />

Dazu braucht es laut Mauerhofer<br />

klare Vorstellungen über die Erziehung<br />

der Kinder, die von beiden<br />

Eltern geteilt werden müssen.<br />

Unterschiedliche Zielsetzungen<br />

würden Kinder zerreißen.<br />

Mauerhofer plädiert sehr stark<br />

dafür, dass die Mütter kleiner<br />

Kinder „Nur“-Mütter sein und<br />

keiner beruflichen Tätigkeit<br />

nachgehen sollen, da diese Zeit<br />

einmalig und unwiederbringlich<br />

ist. Dabei geht es ihm weniger<br />

darum, den Frauen etwas zu verbieten,<br />

als vielmehr darum, die<br />

„begrenzten Ressourcen“ nicht<br />

zu überschätzen und sich nicht


zu übernehmen. Die Väter sollen<br />

die Mütter in dieser wichtigen<br />

Aufgabe unterstützen und ihre<br />

Erziehungsaufgabe wahrnehmen.<br />

Ein gegenseitiges Hineinreden<br />

ist kontraproduktiv.<br />

Als Prinzipien der Erziehung<br />

nennt er neben der bedingungslosen<br />

Liebe, das Erziehen zum<br />

Gehorsam – denn nur so können<br />

Kinder auch lernen, ihren Willen<br />

dem Willen Jesu unterzuordnen.<br />

Außerdem können Kinder nur<br />

so die Fähigkeit erlangen, sich<br />

einzuordnen und Rücksicht auf<br />

andere zu nehmen. Mauerhofer<br />

hebt sich hier deutlich ab von der<br />

gesellschaftlich dominierenden<br />

„Verhandlungserziehung“, die<br />

seiner Ansicht nach unnötig viel<br />

Zeit und Kraft in Anspruch nimmt.<br />

Damit Erziehung gelingen kann,<br />

ist unser Vorbild entscheidend.<br />

Es ist wichtig, dass unsere Kinder<br />

miterleben, wie Glaube gelebt<br />

wird, wie wichtig die Gemeinschaft<br />

mit Gott und unseren Geschwistern<br />

in der Gemeinde ist.<br />

Das bedeutet nicht, dass wir fehlerlos<br />

sein müssen, sondern viel-<br />

mehr, dass wir es auch schaffen,<br />

zu unseren Fehlern zu stehen<br />

und uns zu entschuldigen, wo es<br />

notwendig ist. Ebenso wichtig ist<br />

es, den Kindern Hilfen für das alltägliche<br />

Leben zu vermitteln, sie<br />

über Grundwerte und Normen<br />

des Lebens zu belehren sowie<br />

viel Zeit mit ihnen zu verbringen,<br />

gemeinsam mit ihnen zu beten<br />

und ein Ohr für ihre Anliegen zu<br />

haben.<br />

Zusammengefasst kommt man so<br />

zu drei Grundpfeilern der Erziehungstätigkeit:<br />

Liebe – Gehorsam<br />

– Anleitung zu Selbständigkeit.<br />

Mauerhofer misst den Gemeinden<br />

eine große Verantwortung<br />

für die Familien bei. Häufig werden<br />

die Herausforderungen,<br />

denen sich Ehen und Familien<br />

heute gegenübersehen, nicht<br />

ernst genug genommen. Hier<br />

wünscht er sich mehr konkrete<br />

Hilfen und Ratschläge sowie Anleitung<br />

anhand der Bibel durch<br />

die Pastoren, wie Familienleben<br />

heute gestaltet werden kann.<br />

Ein wichtiger Schlüssel zum Gelingen<br />

von Ehen und Familien<br />

besteht seiner Ansicht nach im<br />

gemeinsamen Ehe- und Familiengebet.<br />

Die Vorträge von Armin Mauerhofer<br />

stießen auf starkes Interesse<br />

und regten zu – teilweise<br />

recht kontroversen – Diskussio-<br />

nen an. Gerade im Bereich von<br />

Erziehungsfragen ist es eher<br />

selten, dass es jemand wagt, so<br />

klar seinen Standpunkt zu definieren.<br />

Und je klarer jemand<br />

seinen Standpunkt markiert,<br />

desto eher kann man sich an<br />

eben diesem auch stoßen. Auch<br />

wenn ich nicht in allen Bereichen<br />

die Meinung des Referenten<br />

teile und an der ein oder<br />

anderen Stelle differenziertere<br />

Ausführungen vermisst habe,<br />

bin ich sehr dankbar für diese<br />

Abende und für die vielen wertvollen<br />

Anregungen und Impulse<br />

für unser Familienleben.<br />

Beeindruckt hat mich der Bericht<br />

eines Ehepaars, das sich<br />

nach den Bibelabenden einen<br />

Vormittag Zeit genommen hat,<br />

um für sich sechs Punkte zu<br />

notieren, die sie von dem Gesagten<br />

umsetzen möchten. So<br />

können die Abende nachhaltig<br />

etwas bewirken.<br />

Zum Schluss ein kleiner Trost<br />

für all diejenigen, die an diesen<br />

spannenden Abenden nicht<br />

teilnehmen konnten:<br />

Die Vorträge gibt es zum Download<br />

unter www.feg-loerrach.<br />

de. Die Präsentationen der Vorträge<br />

gibt es unter kleingruppen.wordpress.com<br />

- viel Spaß<br />

beim (Nach-)lesen!<br />

Almuth Wiedenbauer<br />

Bibelwoche<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

7


Kinder<br />

8<br />

Fragen an die KiGo-Leitung<br />

Seit wann und warum arbeitest<br />

du im <strong>Kindergottesdienst</strong> mit?<br />

Rebbekka: Ehrlich gesagt, bin<br />

ich in die Kinderarbeit zunächst<br />

eher unfreiwillig reingerutscht.<br />

Da unser ältester Sohn Silas<br />

sich damals mit 3 Jahren (2003)<br />

noch nicht getraute, alleine in<br />

die Seepferdchengruppe zu gehen,<br />

begleitete ich ihn. Weil ich<br />

sowieso dabei war, fing ich an<br />

mitzuhelfen, entdeckte dabei<br />

meine Leidenschaft für dieses<br />

Alter (3-5J.), die Kinder und den<br />

Kigo. So war ich schnell mittendrin!<br />

2006 übernahm ich die<br />

Leitung der Seepferdchen und<br />

wurde 2008 angefragt, ob ich<br />

bereit wäre, in die Gesamtleitung<br />

des Kigos mit einzusteigen.<br />

Mich begeistert am Kigo<br />

das Herausheben der ganz<br />

zentralen christlichen Wahrheiten<br />

wie: GOTT liebt dich wie<br />

du bist! JESUS will dein Freund<br />

sein! GOTT ist immer bei dir!<br />

Diese den Kindern immer wieder<br />

kreativ vermitteln zu dürfen,<br />

macht mir viel Spaß! Wenn<br />

solche Wahrheiten sich schon<br />

in Kinderherzen verwurzeln, ist<br />

das ein großes Geschenk für<br />

den weiteren Lebensweg. Darum<br />

mache ich Kigo!<br />

Inge: Seit ca. vier Jahren bin ich<br />

als <strong>Mitarbeiter</strong> im KiGo drin, seit<br />

einem Jahr als Teil der Leitung.<br />

Ich finde es so wichtig, dass Kinder<br />

„ihren“ Gottesdienst schon<br />

früh und altersgerecht erleben<br />

können.<br />

Was fällt dir besonders leicht<br />

in deiner Arbeit?<br />

Rebekka: Besonders leicht fällt<br />

mir mein Leitungsposten ganz<br />

allgemein nicht. Ich wäre lieber<br />

an der Basis bei den Kindern.<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Aber ich empfinde es als Privileg,<br />

den Kigo mit zugestalten und<br />

mich dafür einzusetzen, dass er<br />

nicht einfach nur sonntäglich<br />

läuft, sondern dass sich auch jedes<br />

Kind dort wahrgenommen<br />

und wertgeschätzt fühlt.<br />

Inge: Die spontane und offene<br />

Art der Kinder macht es leicht,<br />

ein großes Herz für sie zu haben.<br />

Was findest du herausfordernd?<br />

Rebekka: Da ich nicht so die<br />

theoretische Organisatorin<br />

bin, finde ich es sehr herausfordernd<br />

gerade damit so viel<br />

Zeit verbringen zu müssen (und<br />

noch viel lernen zu müssen)!<br />

Auch macht es mir zu schaffen,<br />

dass wir kaum Möglichkeiten<br />

haben, uns persönlich um die<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>schaft zu kümmern.<br />

Da es Woche für Woche ein Balanceakt<br />

darstellt Familie, Haushalt,<br />

Job und Kigo unter einen<br />

Hut zu bekommen, ist vieles,<br />

was gut und wichtig wäre im<br />

und für den Kigo, schlichtweg<br />

nicht möglich.<br />

Inge: Egal in welcher Altersgruppe-<br />

Disziplin ist immer aktuelles<br />

Thema.<br />

Was macht dir Freude?<br />

Rebekka: Die Motivation unserer<br />

treuen <strong>Mitarbeiter</strong>, die<br />

sich mit viel Herzblut für die<br />

Kinder einsetzen. Die vielen<br />

Kinder, die jeden Sonntag immer<br />

wieder fröhlich und mit<br />

viel Elan in den Kigo kommen.<br />

Der Kigo selber, weil es etwas<br />

Besonderes ist, mit Kindern Jesus<br />

und Gott näher kennen lernen<br />

zu können. Freude macht<br />

es mir, als Kigo ein großer Teil<br />

dieser Gemeinde zu sein! Die<br />

Gewissheit, dass Gott unseren<br />

Kigo und jedes einzelne Kind<br />

noch viel mehr am Herzen liegt<br />

als uns, und wir auf seine Hilfe<br />

und Unterstützung vertrauen<br />

dürfen.<br />

Inge: Kinder für ein Projekt zu<br />

begeistern, es mit ihnen vorzubereiten<br />

und mit ihnen ins Ziel<br />

zu gelangen - das finde ich echt<br />

spannend!!!<br />

Rebekka Jauernig Inge Friesen


Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

feiern wir separat mit den<br />

Kindern ihren eigenen Gottesdienst.<br />

Die 3-5jährigen<br />

beginnen direkt in ihrer<br />

Gruppe. Alle Anderen treffen<br />

sich zuerst, um in großer<br />

Runde Lieder zu singen, zu<br />

beten und eine Geschichte<br />

aus der Bibel zu hören.<br />

Anschließend dürfen die<br />

Kinder, nach Klassen eingeteilt,<br />

mit zwei <strong>Mitarbeiter</strong>n<br />

<strong>Kindergottesdienst</strong>: <strong>Mitarbeiter</strong> <strong>gesucht</strong>!<br />

in Kleingruppen gehen, um<br />

dort den biblischen Inhalt zu<br />

vertiefen und kreativ, sportlich<br />

oder gemütlich Freundschaft<br />

zu pflegen.<br />

Genau für diese 45 Minuten<br />

in der Kleingruppenzeit<br />

mit 6-12 Kindern suchen wir<br />

Personen, die mit anderen<br />

2er-Teams ca. alle drei Wochen<br />

diese Zeit aktiv mit den<br />

Kindern gestalten und verbringen.<br />

Hauskreise der <strong>FeG</strong> <strong>Lörrach</strong><br />

Möchten Sie in unserer Gemeinde<br />

Kontakte knüpfen und sich<br />

mit anderen über Lebens- und<br />

Glaubensfragen austauschen?<br />

Dann sind unsere Gesprächskreise<br />

sicher etwas für Sie!<br />

Über was wir sprechen<br />

Jeder Kreis bestimmt seine<br />

Themen selbst oder vertieft<br />

die Thematik der Predigt. Ausgangspunkt<br />

für die Gespräche<br />

sind oft die Fragestellungen<br />

und Herausforderungen unseres<br />

Alltags in Beruf, Familie<br />

und Gesellschaft. Meist lesen<br />

wir Abschnitte aus der Bibel<br />

und versuchen, sie in unser eigenes<br />

Leben zu „übersetzen“ -<br />

weil wir die Erfahrung gemacht<br />

haben, dass Gott sich uns in<br />

diesem Buch offenbart und wir<br />

hier Hilfen für ein gelungenes<br />

Leben finden.<br />

Was wir gemeinsam erleben<br />

Wir lassen unseren Glauben<br />

aber auch praktisch werden,<br />

indem wir miteinander beten,<br />

gemeinsam singen und<br />

uns gegenseitig unterstützen.<br />

Häufig unternehmen wir als<br />

Kreis auch andere Dinge, essen<br />

gemeinsam, gehen ins<br />

Kino, machen Ausflüge und<br />

feiern zusammen.<br />

Jeder Kreis ist anders<br />

Die verschiedenen Kreise, bie-<br />

Besuche doch einfach mal den<br />

<strong>Kindergottesdienst</strong>, damit Du<br />

es selbst live erleben kannst!!!<br />

Habe Mut und sei mit dabei<br />

– vielleicht kannst Du Dir gar<br />

nicht vorstellen, wie bereichernd<br />

so ein Einsatz sein kann!<br />

Melde Dich bei Inge Friesen<br />

fam.friesen@freenet.de<br />

07621/174896 oder bei Rebekka<br />

Jauernig tr-jau@web.de<br />

07621/791480!<br />

ten in der Zusammensetzung<br />

und Gestaltung eine große Vielfalt<br />

- dadurch kann sich jede(r)<br />

einer Gruppe anschließen, die<br />

dem eigenen Stil entspricht<br />

und in der man sich wohl fühlt.<br />

Insgesamt sind wir ca. 20 Hauskreise.<br />

Am besten merkt man das,<br />

indem man einfach mal den<br />

einen oder anderen Kreis besucht.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Weitere Informationen sowie<br />

Kontakte finden Sie am Infostand<br />

im Foyer der <strong>FeG</strong> sowie<br />

unter www.feg-loerrach.de.<br />

KiGo / Hauskreise<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

9


Hauskreise<br />

Gemeinde 10 aktuell<br />

Hauskreise im Portrait: Wittlingen<br />

Hauskreisfakten:<br />

Wir treffen uns dienstags 20.00<br />

Uhr bei Familie Erbe in Wittlingen,<br />

sind in der Regel zwischen<br />

8 und 15 Teilnehmer. Unsere<br />

Hauskreisleiter sind Christine<br />

Meier und Erna Erbe.<br />

Was waren eure Themen in letzter<br />

Zeit, wer bestimmt die Themen?<br />

Im letzten halben Jahr haben<br />

wir uns oft an die Predigtreihen,<br />

wie z.B. den Jakobusbrief,<br />

gehalten, da diese Themen sehr<br />

praktisch waren und sich gut<br />

zur Vertiefung im Hauskreis<br />

eigneten. Manchmal behandeln<br />

wir auch Themen, die wir selbst<br />

aussuchen, (z.B. Betrachtung<br />

Rembrands Bild vom verlorenen<br />

Sohn). Zurzeit erleben wir<br />

die Passion Jesu anhand der<br />

Gedanken von Max Lucardo<br />

was uns ganz neue Eindrücke<br />

vermittelt.<br />

Warum bist Du gerade in diesem<br />

HK? Was gefällt Dir hier?<br />

... war von Anfang an dabei,<br />

als er gegründet wurde, ... wurde<br />

eingeladen und fühlte mich<br />

gleich wohl, ... ist der nächst<br />

gelegene zu meinem Haus, ...<br />

eine warme Atmosphäre, ... man<br />

fühlt sich bei Erna immer willkommen,<br />

... tolle Gemeinschaft,<br />

... meine Glaubenstankstelle im<br />

Alltag, ... erlebe biblischen Tiefgang,<br />

gegenseitige Anteilnahme<br />

in Freud und Leid<br />

Hattest Du ein besonderes Erlebnis<br />

mit Deinem HK?<br />

Als wir im letzten Jahr so viele<br />

Schwierigkeiten mit unserem<br />

Hausbau hatten und ich<br />

immer verzweifelter wurde,<br />

durfte ich erleben wie meine<br />

Hauskreisgeschwister für<br />

mich immer wieder eintraten<br />

und beteten. Das hat mir so<br />

sehr geholfen und Kraft gegeben<br />

diese Zeit durchzustehen.<br />

Auch für die praktische Hilfe<br />

wie Streichen, Bauschutt wegfahren,<br />

Umzug etc. sind wir so<br />

dankbar. Das hat mir gezeigt,<br />

wie sehr wir einander verbunden<br />

sind, auch wenn wir ein<br />

bunt zusammen gewürfeltes<br />

Grüppchen allen Alters sind.<br />

(Sonja)<br />

Gibt es gemeinsame Aktionen /<br />

Besonderheiten?<br />

Freizeiten in Lenzkirch oder<br />

Adelboden waren echte Highlights,<br />

gemeinsames Feiern an<br />

Geburtstagen, Weihnachten,<br />

Ostern macht uns viel Freude,<br />

Geburtstagsfestle bei Renate<br />

und Werner Maier im großen<br />

Zelt.


Bericht Winter-Camp 2011<br />

Wetter: Sieben Tage strahlender<br />

Sonnenschein; Pistenzustand:<br />

harter, kalter, perfekt präparierter<br />

Schnee; Unterkunft: ein gemütliches<br />

Chalet; Verpflegung:<br />

Delikatessen à la Henschel; Bekleidung:<br />

Skianzug und Sonnenbrille;<br />

Fortbewegungsmittel:<br />

ein oder zwei Bretter unter den<br />

Füßen. Da stellt sich doch glatt<br />

die Frage: „Was will man mehr?“<br />

Das Winter-Camp der Jugend<br />

fand in diesem Jahr in Adelboden/CH<br />

statt und wir können<br />

nur dankbar und begeistert auf<br />

diese Tage zurückschauen. Die<br />

äußeren Umstände waren so<br />

gut wie perfekt und damit war<br />

eine Woche absoluter Pistenspaß<br />

geboten. Das Schöne war:<br />

Alle haben diese Tage genossen<br />

ohne sich auch nur einen Kratzer<br />

zu holen. Eine unfallfreie<br />

Freizeit!!! Das war schon super!<br />

Nach unserem Ausflug nach<br />

Frankreich im vergangenen<br />

Jahr wird die diesjährige<br />

Sommerfreizeit der Jugend<br />

wieder etwas näher sein.<br />

Es geht nach Bayern! Auch<br />

wenn da mancher Badener<br />

wenig Gutes damit verbindet:<br />

Bayern ist schön! Sehr schön<br />

sogar! Lasst Euch davon<br />

überzeugen! Wir werden in<br />

Gerade auch inhaltlich hatte<br />

diese Freizeit einiges zu bieten.<br />

Unter dem Thema Das Leben ist<br />

wie ein Tag auf Brettern! zogen<br />

wir verschiedene Parallelen vom<br />

Ski- oder Snowboardfahren zu<br />

unserem Leben. Von der Frage:<br />

„Welche Ausrüstung braucht<br />

man zum Leben?“ bis zu der<br />

Frage, „Auf was möchtest Du<br />

am Ende Deines Lebens zurückschauen,<br />

wenn Dein ‚Aprés-Life‘<br />

ansteht?“ dachten und redeten<br />

wir in Andachten und Kleingruppen<br />

über unser Leben und<br />

darüber, was Jesus über unser<br />

Leben denkt. Für viele waren<br />

da so manche herausfordernde<br />

Gedanken und Fragen dabei.<br />

Vielen Dank an alle, die sich für<br />

diese Freizeit eingesetzt haben<br />

– organisatorisch, inhaltlich<br />

und persönlich! Danke auch an<br />

Ausblick Sommerfreizeit 2011<br />

einem kleinen, gemütlichen<br />

Dörfchen namens Erlach untergebracht<br />

sein. Erlach liegt<br />

ganz in der Nähe von München,<br />

so dass wir sicherlich<br />

einen Ausflug in diese coole<br />

Stadt machen werden. In Erlach<br />

wohnen wir auf einem<br />

Reiterhof, der uns viele tolle<br />

Möglichkeiten bietet: Ein eigener<br />

Badesee, ein großes<br />

alle Teilnehmer, die super mitgemacht<br />

haben und eine tolle<br />

Gemeinschaft geworden sind!<br />

Nächstes Jahr geht es weiter!<br />

Gelände mit verschiedenen<br />

Action- und Spielmöglichkeiten,<br />

ein Bach zum Angeln,<br />

Pferde zum Reiten, und, und,<br />

und. Freut Euch also auf eine<br />

richtig geniale Woche!<br />

Hier die Daten: 2.-10.September<br />

2011; Preis (voraussichtlich):<br />

219,- Euro<br />

Anmeldungen gibt es demnächst<br />

in der Gemeinde!<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Jugend<br />

11


Jugend<br />

Gemeinde 12 aktuell<br />

Das Theaterstück „Abgestempelt“ entstand im Laufe der Freitagabende, die die Mädchen der Jugend<br />

zusammen verbrachten. Diese Abende sahen so aus: wir hatten gemeinsam Lobpreis, eine kurze Andacht<br />

von Geschichten aus der Bibel, wo es um Frauen ging. Danach gingen wir in die Minigruppen<br />

und sprachen nochmal über die Themen, die wir an diesen Abenden behandelten. Wir verglichen die<br />

Geschichten aus der Bibel mit unserem Leben und halfen uns gegenseitig, wie wir uns verbessern<br />

könnten. Irgendwann entstand die Idee, dass wir ein Musical machen wollten, in diesem wir die Probleme<br />

und Gedanken, die ein Mädchen in seiner Jugend hat, reinbringen wollten. So fingen wir erst<br />

mal an Ideen zu sammeln, die von den Schreibern in ein Theaterstück verwandelt wurden.<br />

Im Dezember begangen die ersten Vorsing- und Vorspielabende. Diese Abende kosteten für manche<br />

Mädchen viel Mut, und man war auch erstaunt, Seiten von Mädchen kennen zu lernen, die man<br />

bisher noch nicht kannte.<br />

Nach ein paar Wochen wurden allen Mädchen die jeweiligen Rollen zugeteilt: das hieß für alle erst<br />

einmal Texte lernen. Das war natürlich anstrengend, aber wenn man sich dann mal Zeit nahm und<br />

das ganze Musical durchlas wusste man, dass wird etwas ganz Großes. Aber das hieß für alle auch<br />

anstrengen, anstrengen, anstrengen...<br />

Als dann in den Winterferien die ersten Proben der einzelnen Szenen begannen, war man erschrocken<br />

und erstaunt, dass alles so schnell ging, und es kam auch teilweise Panik auf, denn wir hatten ja<br />

nicht mehr viel Zeit. Also wurde man in verschiedene Gruppen eingeteilt, unter anderem Finanzen,


Bühnenbild und Ausstattung. Schnell wurde klar, dass Geld benötigt wurde, und so entstand eine<br />

Eintütaktion bei Marktkauf in der wir fast 900 Euro zusammen bekamen.<br />

Viele freuten sich schon auf das Fotoshooting, das vor der Tür stand. Allerdings mussten wir dafür<br />

erst mal den Hintergrund erarbeiten, der während der Proben entstand, wo manche zwischen zeitlich<br />

nichts zu tun hatten. Es kam ein klasse Hintergrund heraus!<br />

Und so ging alles ruckzuck vorbei und die Flyer waren da. Die mussten natürlich verteilt werden und so<br />

schlossen sich mehrere Gruppen zusammen, die die Flyer in verschiedenen Städten und Schulen verteilten.<br />

In dem ganzen Chaos kam das Probenwochenende, das sehr viel Stress und Anstrengung in Anspruch<br />

nahm. Die ersten Tage kamen einem hoffnungslos vor, doch von Tag zu Tag verbesserten wir<br />

uns und waren erstaunt über das, was entstanden war. Das erste Mal probten wir gemeinsam den<br />

tollen Schluss, der viele sehr berührte und eigentlich der Höhepunkt des ganzen Musicals war.<br />

Dann war das Auftrittwochenende auch ganz schnell da. Die starke Aufregung, die am Anfang des<br />

ersten Auftritts da war, wurde auch schon schnell gelegt als man auf der Bühne stand. Man merkte,<br />

dass was wir hier machten, das war einfach nur toll und erlebnisreich. Als dann auch noch am Schluss<br />

jeden Auftrittes ein riesengroßer Applaus kam, und manche Leute sogar Standing-Ovation machten,<br />

war man einfach nur erleichtert und stolz.<br />

Jetzt steht noch das Tourwochenende an, und wir sind gespannt, was wir noch erleben werden, aber<br />

eins steht fest: die ganze Mühe und Arbeit hat sich gelohnt! Sarah Achenbach<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Jugend<br />

13


Ausblicke<br />

Gemeinde 14<br />

aktuell<br />

Ausblick: Impulstag Evangelisation<br />

Gott ist es unendlich wichtig,<br />

dass Menschen ihn kennenlernen.<br />

Daher veranstalten wir vom<br />

15.-23. Oktober 2011 Impulstage<br />

mit Hilmar Schultze in<br />

unserer Gemeinde. In diesen<br />

Tagen wünschen wir uns, dass<br />

Menschen Gott finden - eine<br />

Beziehung mit ihm eingehen.<br />

Als Gemeinde bereiten wir uns<br />

auf diese Woche mit dem Impulstag<br />

für Evangelisation am<br />

4. Juni vor. Der Impulstag will<br />

praktische Impulse vermitteln,<br />

wie wir die Gute Nachricht<br />

Ausblick: Familienfestival im Grütt<br />

Am Sonntag, den 17. Juli 2011<br />

findet von 11 Uhr bis 17 Uhr im<br />

Grüttpark ein Familienfestival<br />

der Evangelischen Allianz statt.<br />

Ein Festival für alle Generationen,<br />

voll netter Leute und mit<br />

tollen Spielen. Ein Festival, bei<br />

dem gut für Sie gesorgt wird<br />

– für Leib, Seele und Geist. Ein<br />

Festival, das zum Glauben ermutigt,<br />

weil Lebensfreude ansteckt.<br />

Herzliche Einladung an<br />

alle! Einen Flyer finden Sie am<br />

Infoständer!<br />

von Jesus Christus weitersagen<br />

können und uns persönlich<br />

Mut machen, diese Gute<br />

Nachricht weiterzusagen. Neben<br />

den Hauptvorträgen mit<br />

Hilmar Schultze, gibt es verschieden<br />

Seminare, von denen<br />

jeweils zwei belegt werden<br />

können. Ermutigende Begegnungen<br />

und anregende Impulse<br />

bietet dieser Tag für ein<br />

Investment von € 12,- (incl.<br />

Mittagessen und Kaffepause).<br />

Genauere Informationen finden<br />

sich im Anmeldeflyer auf<br />

dem Infoständer.<br />

Ausblick: Gemeindefreizeit Arosa 2011<br />

Vom 6.-13. August 2011 fahren<br />

wir als Gemeinde in Urlaub -<br />

gemäß dem Freizeitmotto: „Mit<br />

der Gemeinde in Urlaub fahren“.<br />

Morgens nach dem Frühstück<br />

starten wir mit einer Andacht,<br />

danach kann der Tag individuell<br />

gestaltet werden. In und<br />

um Arosa finden sich über 200<br />

Kilometer gepflegte Spazier-,<br />

Wander- und Bergwanderwege.<br />

Während unseres Aufenthaltes<br />

werden auch verschiedene<br />

Wanderungen und Ausflüge<br />

organisiert. Abends wird es ein<br />

buntes Programm geben, danach<br />

können wir im Foyer, an<br />

der Bar oder im Speisessaal<br />

zusammensitzen und den Tag<br />

ausklingen lassen. Bist du dabei?<br />

Anmeldungen liegen am<br />

Infoständer aus.


Eindrücke einer Israelreise<br />

Vom 6. bis 13. März begab sich<br />

eine 20köpfige Reisegruppe (Gemeindemitglieder<br />

und Freunde<br />

der Gemeinde) auf Spurensuche<br />

nach Israel. Hier einige Eindrücke<br />

und Statements der Teilnehmer,<br />

die gut wieder spiegeln in<br />

Jerusalem<br />

welchem Spannungsbogen die<br />

Israelis leben:<br />

„Sehr gut organisiert“: Uwe<br />

Hutter hatte alles bestens vorbereitet,<br />

wir fühlten uns rundum<br />

wohl und behütet. Ihm ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

„Sehr nass“: Trotz zum Teil heftigster<br />

Regenfälle, waren wir<br />

eine prima Gruppe und hatten<br />

jede Menge Spaß miteinander.<br />

„Sehr herausfordernd“ war eine<br />

Schiffstour auf dem See Genezareth<br />

in einem Boot fast wie zu<br />

Zeiten Jesu.<br />

„Sehr nah“: Wir folgten unserem<br />

Herrn auf Schritt und Tritt und<br />

fühlten uns ihm tief verbunden.<br />

„Sehr anstrengend“: Wir waren<br />

ständig auf Achse und haben so<br />

viel gesehen – aber das gehört<br />

einfach dazu und erholen können<br />

wir uns ja jetzt wieder zuhause.<br />

Totes Meer<br />

„Sehr warm und sonnig“: Es<br />

war herrlich am Toten Meer.<br />

„Sehr berührend“: Die Ruhe<br />

im wunderschönen Garten<br />

Gethsemane tat dem Geist<br />

und der Seele gut.<br />

„Sehr ergreifend“: Am Gartengrab<br />

Jesu wird einem ganz be-<br />

wusst, wer Jesus war und was er<br />

für uns getan hat.<br />

„Sehr beeindruckend“: Jerusalem<br />

ist ein Muss!<br />

„Sehr lustig“: Am Sabbat darf<br />

ein Jude auch keinen Knopf am<br />

Fahrstuhl betätigen. Deshalb sind<br />

die Fahrstühle an diesem Tag auf<br />

„automatisch“ programmiert und<br />

fahren ständig von einem Stockwerk<br />

zum nächsten. Das Frühstück<br />

im Hotel musste man sich<br />

an diesem Tag selbst abholen<br />

und die Eier wurden am Vortag<br />

gekocht und waren natürlich kalt.<br />

„Sehr erschreckend“: Jerusalem<br />

mit den vielen Soldaten und<br />

Kontrollen. Vor allem die gebaute<br />

Mauer schockt besonders,<br />

wenn man Jerusalem von früher<br />

her kannte. Es blieb keine Zeit<br />

zum Innehalten an der Klagemauer,<br />

man wurde praktisch im<br />

Eilverfahren durchgeschoben.<br />

„Sehr erschütternd“: In der Gedenkstätte<br />

für die ermordeten<br />

Juden Yad Vashem existiert ein<br />

Denkmal, das für die ermordeten<br />

Kinder errichtet wurde. Allein<br />

1,5 Millionen Kinder mussten<br />

sterben, die bekannten<br />

Namen werden rund um die<br />

Uhr vorgelesen während in der<br />

verspiegelten Gruft ein unendlich<br />

scheinendes Lichtermeer<br />

strahlt. Das tut einem weh.<br />

„Sehr hoffnungsvoll“: Am Ölberg<br />

wurden wir erfüllt von tiefer<br />

Hoffnung und dem Glauben,<br />

dass Jesus wiederkommt.<br />

„Sehr dankbar“ sind wir, dass<br />

wir eine so herzliche Gemeinschaft<br />

hatten und wohlbehalten<br />

wieder zuhause sind.<br />

Sonja Schwab<br />

Qumran<br />

Programm Action-Team<br />

Mai bis Juli 2011<br />

Mai<br />

28. Mai: Menzenschwand -<br />

Feldbergpass<br />

Informationen: mit Einkehr, reine<br />

Gehzeit 4 Stunden<br />

Treff: 9:30 Uhr, Wilhelmweg<br />

Juni<br />

11. Juni : Groß Mythen<br />

Informationen: Gipfel am Vierwaldstätter<br />

See, Höhe 1899m, Clou:<br />

Kiosk auf dem Gipfel, für Kinder ab<br />

14 geeignet, reine Gehzeit etwa 4<br />

Std. (Hin und zurück)<br />

Treff: 7:30 Uhr, Wilhelmweg<br />

Juli<br />

02. Juli: Adelboden-Engstligenalp<br />

Informationen: „Schmankerl“, geeignet<br />

für alle: Rollstuhlfahrer, Kinder<br />

mit und ohne Kinderwagen, Spaziergänger,<br />

Bergwanderer und Klettersteig-Fans.<br />

„Aufstieg“ mit Seilbahn,<br />

oben ist ein Kinderwagen und Rollstuhl-gängiger<br />

Wanderweg von etwa<br />

2,5 km. Geübte Bergwanderer steigen<br />

zu Fuss von Adelboden zur Alp, und<br />

die Klettersteig-Füchse gehen über<br />

den neuen Klettersteig „Chäligang“<br />

Treff: 7:00 Uhr Wilhelmweg<br />

23. Juli: Eiger-Klettersteig<br />

Informationen: Über den Rotstock-<br />

Klettersteig zum Rotstock mit direkten<br />

Einblicken in die berühmte<br />

Wand. Für die Fahrt mit der Zahnradbahn<br />

zur Station Eigergletscher<br />

hinauf und von Alpiglen hinunter<br />

nach Grindelwald fallen Kosten von<br />

ca. 48.- € - aber es lohnt sich!<br />

Achtung: Tour findet nur bei allerbestem<br />

Wetter statt.<br />

Treff: 7:00 im Wilhelmweg<br />

August<br />

Kleines Furkahorn<br />

Informationen: 3000er-Gipfel bieten,<br />

grandioser Tiefblick auf den<br />

Rhonegletscher, anspruchsvolle<br />

Wanderung (700 Höhenmeter), für<br />

Kinder unter 16 Jahre nicht geeignet.<br />

Treff: Genauer Termin folgt.<br />

Alle Informationen bei Hans-Otto<br />

Glaser unter Tel.: 07621 - 1 22 21<br />

oder mobil 0171 185 98 62 oder<br />

im Internet unter http://www.fegaction.de<br />

Gemeinschaft<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

15


weltweit<br />

Gemeinde 16 aktuell<br />

Familie Folk in Japan<br />

Nach einem Beben der Stärke<br />

9,0 der Richterskala am 11. März<br />

2011 im Nordostens Japans<br />

zeigte sich erst verzögert das<br />

eigentliche Ausmass des Unglücks.<br />

Das Beben ereignete sich<br />

ca. 400km von der Metropole<br />

Tokyo entfernt, in der wir leben.<br />

3 Minuten reichten aus, um die<br />

Hauptinsel Honshu über 2 Meter<br />

in Richtung China zu verschieben.<br />

Über zehntausend Tote sind<br />

bereits identifiziert, viele weitere<br />

werden noch immer vermisst.<br />

Insbesonders der durch das Erdbeben<br />

ausgelöste Tsunami richtete<br />

unglaubliche Zerstörung an.<br />

Nachdem der Betreiber TEPCO<br />

über das Kernkraftwerk Fukushima<br />

die Kontrolle verloren<br />

hatte, Informationen nur spärlich<br />

flossen und sich vermehrt<br />

auch widersprachen, haben wir<br />

uns als Familie zur Ausreise aus<br />

Japan entschlossen. Die Sicherheitslage<br />

war für uns und insbesondere<br />

für die Kinder nicht<br />

mehr einschätzbar. Da wir nur<br />

wenige Minuten zum Packen<br />

zur Verfügung hatten, waren<br />

wir für die liebevolle und hilfs-<br />

bereite Aufnahme in <strong>Lörrach</strong><br />

sehr dankbar. Wohnung, Auto,<br />

Kleidung und mehr waren in<br />

wenigen Stunden von lieben<br />

Geschwistern aus der Gemeinde<br />

organisiert und bereitge-<br />

stellt. Die plötzliche Abreise<br />

aus Tokyo, auf die wir uns nicht<br />

vorbereiten konnten, hatte dennoch<br />

erst einmal ihre Spuren<br />

bei uns hinterlassen. Das Ereignis<br />

machte uns zwei Dinge<br />

deutlich: Zum einen, wie alles<br />

Wichtige in unserem Leben in<br />

wenigen Sekunden verloren<br />

gehen, wie schnell alle Sicherheit<br />

und Kontrolle wegbrechen<br />

kann. Zum anderen, wie treu<br />

Gott seine Kinder versorgt. Er<br />

Spanien betet für Spanien<br />

Am vergangenen Samstag, den<br />

2.April um 19.00 Uhr kamen in<br />

ganz Spanien die evangelikalen<br />

Gemeinden zum Gebet zusammen.<br />

In Madrid selber wurde<br />

aus einer großen Halle dieses<br />

Events über Satelliten übertragen<br />

und konnte bis in die<br />

kleinste Gemeinde empfangen<br />

werden.<br />

„Spanien, wir beten für dich“.<br />

Unter diesem Motto kamen die<br />

örtlichen Gemeinden zusammen,<br />

vereint in einem gemein-<br />

samen Saal oder eben alleine.<br />

Um 20.00 Uhr wurde dann eine<br />

Direktübertragung aus Madrid<br />

zugeschaltet, wo drei Pastoren<br />

im Namen aller im Saal für das<br />

Land beteten.<br />

Schwerpunkte waren: Vergebung,<br />

Regierung und Gemeinschaft.<br />

Beim dritten<br />

Schwerpunkt wurden alle Beter<br />

aufgefordert sich hinzuknien<br />

und das Anliegen von<br />

dem Thron Gottes zu bringen<br />

– gemeinsam. Ein besonderes<br />

ist noch grösser, auf ihn können<br />

wir vertrauen. Psalm 93: „Herr,<br />

die Wasserströme erheben<br />

sich, die Wasserströme heben<br />

empor die Wellen. Die Wasserwogen<br />

im Meer sind groß und<br />

brausen mächtig; der Herr aber<br />

ist noch größer in der Höhe.“<br />

Dies bringt uns trotz aller negativen<br />

Nachrichten zur Ruhe.<br />

Japan hat grosse Not erlebt und<br />

wir teilen den Schmerz in unserem<br />

Herz. Dem Land steht noch<br />

eine grosse Aufgabe bevor. Hier<br />

sind wir Christen gefordert, für<br />

Japan zu beten und soweit es<br />

möglich ist praktisch zu helfen.<br />

Wir glauben, Gott möchte uns<br />

Christen gerade in dieser Zeit<br />

gebrauchen, um den Menschen<br />

in Japan seine Liebe näher zu<br />

bringen. Die <strong>Mitarbeiter</strong> unserer<br />

Missionsgesellschaft des<br />

<strong>FeG</strong>-Bundes helfen vor Ort, für<br />

aktuelle Gebetsinfos und Spendenmöglichkeiten<br />

empfehlen<br />

wir ihre Internetseite: http://<br />

allianz-mission.de/<br />

Rolf Folk &<br />

Christine Meinzer-Folk<br />

Erlebnis, wenn man bedenkt,<br />

dass alle Gläubigen des Landes<br />

zu diesem Zeitpunkt vor dem<br />

Thron Gottes knien und IHN anbeten.<br />

Es ging nicht um eine im<br />

großen Stil organisierte Show,<br />

sondern um das Praktizieren<br />

eines jeden Einzelnen, da wo er<br />

zuhause ist.<br />

Wir in der rumänischen Gemeinde<br />

konnten uns mit sechs<br />

weiteren Gemeinde und deren<br />

Pastoren bei uns treffen. Es<br />

wurde spanisch, englisch, ma-


okkanisch und rumänisch gesprochen<br />

und gepredigt.<br />

Erst seit einigen Jahren praktizieren<br />

die Geschwister in<br />

Spanien dieses Gebetstreffen.<br />

Besuch bei Familie Hutter<br />

Vom 6. bis 10. April hatte ich<br />

die Gelegenheit, Familie Hutter<br />

in Madrid zu besuchen.<br />

Uwe und Uschi sind, seit ihrem<br />

Theologiestudium in Riehen,<br />

Mitglieder unserer Gemeinde<br />

und arbeiten seit 1987 in Spanien<br />

als Missionare. Zunächst<br />

waren sie im Gemeindedienst,<br />

seit 2000 sind sie in der theologischen<br />

Ausbildung in Spanien<br />

(und Uwe auch in Kuba) tätig.<br />

Daneben haben sie viele Einzelkontakte<br />

zu Leuten, denen<br />

sie Englisch-, Deutsch- bzw.<br />

Blockflötenunterricht geben.<br />

Sie haben einen 20-jährigen<br />

Sohn, Samuel, der zurzeit in<br />

Leipzig Übersetzungswissenschaften<br />

studiert. Ich durfte<br />

am Unterricht von Uschi und<br />

Uwe teilnehmen und begleitete<br />

Uwe zu einem Predigtdienst<br />

in einer Mini-Gemeinde (20 Erwachsene).<br />

Daneben hatten wir<br />

Aber immer mehr Gemeinden<br />

schließen sich diesem Anliegen<br />

an.<br />

Wir sind unserem Herrn dankbar,<br />

dass wir in einem Land le-<br />

viel Zeit für tiefe Gespräche. Es<br />

hat mich beeindruckt, wie sehr<br />

Hutters ein Herz für die Spanier<br />

haben und sich in die spanische<br />

Kultur hineingefunden haben.<br />

Bei Touren auf eigene Faust<br />

durch Madrid und Umgebung<br />

konnte ich die schöne Landschaft,<br />

das strahlende Wetter<br />

und die reichhaltige Kultur Spaniens<br />

genießen, bemerkte aber<br />

auch die geistlichen Probleme<br />

und den starken Einfluss des<br />

Okkultismus in diesem Land.<br />

Spanien braucht wirklich unser<br />

Gebet! Bei Hutters können wir<br />

insbesondere für Uschis Gesundheit<br />

beten, sie leidet unter<br />

Diabetes und Addison und hat<br />

zeitweise starke Schmerzen.<br />

Andreas Rüggeberg<br />

ben, in dem so etwas noch zulässig<br />

ist, obwohl die Endzeit<br />

schon sehr nahe ist,<br />

Manfred Folk<br />

z. Z. in Roquetas de Mar / Süd-Spanien<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

weltweit<br />

17


Gemeinde-News<br />

Gemeinde 18 aktuell<br />

Niels de Groote<br />

kam am 16.03. um 10:19 Uhr auf<br />

die Welt. Er wiegt 3900 Gramm,<br />

ist 52 cm groß und hat einen<br />

Kopfumfang von 36 cm.<br />

Das Team:<br />

Christian und Christina de<br />

Groote mit Fynn<br />

Stefan Werner,<br />

Sonja Schwab<br />

Ariane Vaßen<br />

Isabell Schäfer-Neudeck<br />

Stefan Wiedenbauer<br />

Geburten Hochzeit<br />

Lukas Isajah Albrecht<br />

ist am Dienstag, den 29. März<br />

2011 um 15.24 Uhr geboren.<br />

Wir wissen, dass viele von<br />

Euch gebetet haben und dafür<br />

danken wir sehr herzlich.<br />

Jakob mit Eliane, Noah, Piet<br />

und Lukas<br />

Kontakt zur Redaktion<br />

Über Beiträge, Anregungen<br />

und Familiennachrichten freuen<br />

wir uns. Nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf oder senden<br />

Sie diese direkt an:<br />

redaktion@feg-loerrach.de<br />

Claudia und Lutz Bohnert<br />

Einladung zum<br />

Traugottesdienst<br />

Wir wollen unsere Ehe unter den<br />

Segen Gottes stellen und laden<br />

alle Mitglieder und Freunde der<br />

FEG <strong>Lörrach</strong> sehr herzlich zu<br />

unserem Traugottesdienst am<br />

25.06.2011 um 13.30 Uhr in der<br />

FEG <strong>Lörrach</strong> ein. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gibt es<br />

Kaffee und Kuchen. Wer hierzu<br />

einen Kuchen beisteuern möchte,<br />

soll dies bitte Gerd Wardin<br />

mitteilen.<br />

Es wäre schön, wenn Ihr mit uns<br />

feiert.<br />

Claudia und Lutz<br />

Gemeindeaufnahmen am 20. März 2011 v. l. n. r. Daniel und Sindy Scheurer, Agata<br />

Horn, Heike Ackermann, Olivia und Tobias Glasow, Pastor Markus Vaßen und Gottesdienstleiterin<br />

Elisabeth Wardin


EheLeben – Liebe, die ankommt<br />

Das Thema, das uns in der Gemeinde<br />

seit einigen Wochen (fast)<br />

alle verbindet, lautet „Ehe, Familie,<br />

Kindererziehung“. In verschiedenen<br />

Veranstaltungen, die zum Teil<br />

hier im Gemeindebrief vorgestellt<br />

werden, finden wir Austausch,<br />

Tipps, persönliche Worte zu „Lebenslust<br />

und -frust in Familie und<br />

Partnerschaft“, Anregungen zur<br />

Veränderung, Gebet u.a. Nicht allen<br />

ist es möglich, diese Angebote<br />

zu nutzen - warum auch immer.<br />

Ich gehöre auch dazu. Dennoch<br />

beschäftigen uns diese Themen,<br />

denn sie sind ja da. Der Alltag mit<br />

Kids und Mann/Frau führt uns an<br />

Grenzen und zum Nachdenken<br />

wie kein anderes Feld im Leben.<br />

Gleichzeitig steckt so viel Dynamik,<br />

Freude, Lebensglück darin, dass<br />

man es kaum fassen kann. So habe<br />

auch ich mich auf die Suche gemacht,<br />

diesen Nährboden für Veränderung<br />

zu erforschen. Wahrlich<br />

ein weites Feld! Das Thema „Ehe-<br />

Leben“ habe ich – angedacht – und<br />

gebe es euch zu denken:<br />

Das Leben in engen Beziehungen<br />

hat immer mit meiner eigenen<br />

Prägung, Dynamik und meinen<br />

Werten zu tun. Möchten wir in einer<br />

lebendigen Beziehung leben,<br />

in der beide Partner wachsen können,<br />

sollten wir durch Annahme,<br />

Wertschätzung und Dankbarkeit<br />

einen positiven Nährboden dazu<br />

schaffen. Wir bleiben im offenen,<br />

konstruktiven Gespräch verbunden<br />

und leben im Verständnis füreinander.<br />

Ich bin sicher gut beraten, mich<br />

zunächst selbst und dann meine/n<br />

PartnerIn so zu nehmen, wie er/ sie<br />

ist - unabhängig von unseren Begrenzungen,<br />

negativen Prägungen<br />

oder wechselnden Lebens- und<br />

Gefühlslagen („Bruttoannahme“).<br />

Dann bin ich eher in der Lage,<br />

die Wertschätzung zu geben, die<br />

mein/e PartnerIn benötigt. Wirklich?!<br />

Brauchen wir nicht das stetige,<br />

echte Gebet, um ihn/ sie mit<br />

den Augen Gottes zu sehen und zu<br />

fragen:<br />

Das, worauf<br />

ich meine<br />

Auf merk samkeit<br />

rich te,<br />

wächst.<br />

ich daran tun?<br />

- Weiss ich,<br />

was Dir gut<br />

tut? Was<br />

gibt Dir<br />

Kraft in unsererBeziehung<br />

und<br />

was kann<br />

- Bin ich bereit, Dir den Raum zu<br />

geben, den Du zur positiven Entwicklung<br />

brauchst? Bin ich dankbar<br />

für diese Veränderung? Wohl wissend,<br />

dass erstens auch ich diesen<br />

Raum für mich bekommen möchte<br />

und zweitens ich meist leer statt<br />

gesättigt bin.<br />

Ich denke, hier liegt die Krux der<br />

meisten Beziehungsprobleme: Von<br />

wem erwarte ich die Erfüllung meiner<br />

Bedürfnisse? Von wem mache<br />

ich mich abhängig? In dieser Erkenntnis<br />

liegt ein großes Geheimnis<br />

für eine gelingende tiefe Beziehung.<br />

Wir sind uns sicher einig: Kein<br />

Mensch kann die Bedürfnisse beim<br />

Anderen adäquat stillen. Wir genügen<br />

einander nicht. Wir können<br />

aber einander helfen, subjektiv zu<br />

erfahren, dass Gott unsere Bedürfnisse<br />

stillt . Darin liegt auch unsere<br />

Verantwortung einander gegenüber.<br />

Somit wäre über das Modell<br />

einer Dreierbeziehung nachzudenken:<br />

Einer oder beide Partner leben<br />

in einer Beziehung zu Gott.<br />

Gemeinsam oder einer allein,<br />

können wir mit Gott über unseren<br />

Mangel reden. Zuerst kann<br />

ich Gott bitten, mich zu füllen,<br />

zu erquicken, um frei und unabhängig<br />

den „Liebestank“ meines/r<br />

Partners/in füllen zu können. D.h.,<br />

auch die Sprache zu sprechen,<br />

die der/ die Andere versteht. Hier<br />

muss ich schon mal in Vorleistung<br />

treten, z.B. im o.g. Gebet oder<br />

indem ich eine liebevolle Atmosphäre<br />

schaffe (Kerze, Glas Wein,<br />

leckeres Essen, Ruhe,...). Kommunikation,<br />

die Verständnis schafft -<br />

für uns beide.<br />

„Wozu über<br />

Beziehung reden?<br />

Ist doch<br />

grad so nett<br />

mit uns.“<br />

Nun kommt<br />

also das<br />

Reden!<br />

Vertrauen<br />

schafft<br />

Verständnis,<br />

und<br />

das wollen<br />

ja beide Partner erreichen. Wie oft<br />

gehen wir so vor, als hätten wir „Superman“<br />

vor uns, der/die alles bei<br />

uns versteht und wieder graderücken<br />

kann. Wie wäre es, sich zunächst<br />

aus dem „Kleinkram des Alltags“<br />

gedanklich zu entfernen und<br />

sich zu fragen, was ich am Anderen<br />

an Gutem, Liebenswertem schätze.<br />

Durch diese geänderte Perspektive<br />

habe ich eher die Chance, offener<br />

zuzuhören und die Signale des anderen<br />

früher wahrzunehmen. Sicher<br />

fällt es beiden dann leichter zu vergeben.<br />

Knifflig wird das erfahrungsgemäß,<br />

wenn Probleme auftreten,<br />

z.B., wenn einer von beiden verletzt<br />

ist. Bevor ich zum Partner renne,<br />

gehe ich am besten bei Gott vorbei<br />

– mit höchsten Erwartungen! – und<br />

bitte zu ver-geben -> gebe also bei<br />

Gott ab. Dann wird es meinem/r<br />

PartnerIn leichter, meine Erklärung<br />

darüber, was es für mich bedeutet<br />

oder ausgelöst hat, anzunehmen<br />

und für mich leichter, dankbar zu<br />

sein für seine/ ihre Aussage.<br />

zu GOTT<br />

rennen –<br />

mit höchstenErwartungen!!<br />

Der Austausch<br />

dient<br />

also auch<br />

dazu, die gegenseitige<br />

Gefühlslage<br />

wahrzunehmen<br />

und<br />

sich als Paar wieder frei und offen zu<br />

begegnen – Ein gutes Gefühl.<br />

Ehe ist das Feld, auf dem sich beide<br />

Partner entwickeln und ein erfülltes,<br />

glückliches, Leben führen können;<br />

auf dem ich Ballast auch mal allein<br />

(mit Gott) tragen kann. Wir können<br />

unsere Füße getrost auf weiten Raum<br />

stellen, denn Gott nutzt und segnet<br />

dieses Feld. Der Bund zu Dritt schafft<br />

Entwicklung. Bitte weiterdenken...<br />

Isabell Schäfer-Neudeck<br />

Angedacht<br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

19


Termine / Diakonie<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Freie evangelische Gemeinde<br />

Gewerbestraße 1+3<br />

79539 <strong>Lörrach</strong><br />

Tel. 07621 / 4 36 94<br />

Email redaktion@feg-loerrach.de<br />

http://www.feg-loerrach.de/<br />

regelmäßige Termine<br />

Sonntag 09.30 Uhr Gebetsgemeinschaft<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergot-<br />

tesdienst<br />

Montag 07.00 Uhr Gebetstreff<br />

Dienstag 09.30 Uhr Krabbelgruppe Jg 09/10<br />

Mittwoch 09.30 Uhr Krabbelgruppe Zappelmann<br />

14.30 Uhr Seniorentreff im Gemeinde<br />

zentrum<br />

20.00 Uhr Junge Erwachsene 20+<br />

Donnerstag 09.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis Minimäuse<br />

Freitag 16.30 Uhr Biblischer Unterricht<br />

17.30 Uhr Kiste (Kinderstunde für<br />

5-8jährige)<br />

17.30 Uhr Jungschar für junge Menschen<br />

von 9 bis 13 Jahren<br />

20.00 Uhr Jugend<br />

Pastoren:<br />

Markus Vaßen<br />

Tel. 07621 / 5 48 03<br />

markus.vassen@feg-loerrach.de<br />

Dave Gut<br />

Tel. 07621 770 96 24<br />

dave.gut@feg-loerrach.de<br />

Redaktion:<br />

Isabell Schäfer-Neudeck, Sonja Schwab,<br />

Ariane Vaßen, Stefan Werner<br />

Layout und Fotos:<br />

Stefan Wiedenbauer<br />

besondere Termine<br />

04.06.2011<br />

Impulstag Evangelisation<br />

17.07.2011<br />

Familienfestival im Grütt<br />

24.07.2011<br />

Abschluss Bibl. Unterricht<br />

06.-13.08.2011<br />

Gemeindefreizeit in Arosa<br />

Aktuelle Termine oder Terminänderungen<br />

entnehmen<br />

Sie bitte den Informationen im<br />

Gottesdienst oder dem Infoblatt<br />

am Sonntag. Ebenso stehen<br />

die <strong>Mitarbeiter</strong> der Infothek<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Diakonische Stiftung miteinander der <strong>FeG</strong> <strong>Lörrach</strong><br />

Aufgabe der Stiftung ist die<br />

Unterstützung Bedürftiger aller<br />

Generationen im Umfeld der<br />

freien evang.Gemeinde <strong>Lörrach</strong>.<br />

Da es sich ausschliesslich um<br />

gemeinnützige und mildtätige<br />

Zwecke handelt, sind Spenden<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Die Stiftung unterstützt und ergänzt<br />

die bereits bestehenden<br />

diakonischen, seelsorgerlichen<br />

und beratenden Angebote der<br />

Gemeinde. Darüber hinaus<br />

vergibt sie Mittel an bedürftige<br />

Einzelpersonen im Umfeld<br />

der Gemeinde. Dies geschieht<br />

durch einen dafür eingesetzten<br />

Ausschuss, der Anträge entgegennimmt<br />

und bearbeitet. Alle<br />

Informationen werden dabei<br />

vertraulich behandelt.<br />

Weitere Aktionen der Stiftung<br />

sind derzeit in Planung.<br />

Kontaktperson bei Fragen rund<br />

um die Stiftung: Julia Kreutner<br />

Tel.: 07621/5608820, mail: julia.<br />

kreutner@gmx.net<br />

Kontakt bei Anfragen bezüglich<br />

Hilfe und Unterstützung:<br />

entweder durch Ausfüllen des<br />

Gottesdienstflyers und Abgabe an<br />

der Infothek (oder Briefkasten)<br />

oder direkt an Mitglieder des Ausschusses:<br />

David Gut, Tel.:07621/7709624,<br />

mail: dave.gut@feg.de<br />

Lothar Tachilzik, Tel.: 07621/89208<br />

Klaudia Schäfer-Kempf, Tel.:<br />

07621/550850, mail: ckschaefer@<br />

web.de<br />

Druck:<br />

krause-graphics.com<br />

Erscheinungsweise:<br />

vierteljährlich<br />

Auflage: 500 Exemplare<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:<br />

01.07.2011<br />

Bankverbindung der Gemeinde:<br />

Spar- und Kreditbank<br />

BLZ 452 604 75<br />

Konto-Nr. 9342000

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