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Modulhandbuch - Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

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Gr<strong>und</strong>studium Studiengang<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

PO 04<br />

<strong>Modulhandbuch</strong><br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Module 3<br />

1.1 Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.2 Felder: Gr<strong>und</strong>lagen, Theorie <strong>und</strong> Anwendungen . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.3 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

1.4 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

1.5 Gr<strong>und</strong>lagen der Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

1.6 Informationstechnische Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

1.7 Mathematik A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

1.8 Mathematik B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

1.9 Praktische Fächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

1.10 Ringvorlesung <strong>und</strong> nichttechnische Wahlfächer . . . . . . . . . . . . 15<br />

1.11 Technische Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

1.12 Technische Wahlfächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

2 Veranstaltungen 19<br />

2.1 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Elektronische Schaltungen . . . . . 20<br />

2.2 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

2.3 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Energietechnik . . . . . . . . . . . . 23<br />

2.4 Digitaltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

2.5 Eingebettete Prozessoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

2.6 Elektrische <strong>und</strong> magnetische Felder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

2.7 Elektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

2.8 Elektronische Materialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

2.9 Elektronische Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

2.10 Englisch <strong>für</strong> Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

2.11 Ereignisdiskrete Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

2.12 Experimentalphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

2.13 Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in den Ing.-wiss. I . . . . . 42<br />

2.14 Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in den Ing.-wiss. II . . . . . 44<br />

2.15 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

2.16 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

2.17 Gr<strong>und</strong>lagen der Energietechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

2.18 Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

2.19 Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

2.20 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> I . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

2.21 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> II . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

2.22 Gr<strong>und</strong>züge der Chemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

1


INHALTSVERZEICHNIS<br />

2.23 Konstruktionslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

2.24 Mathematik I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

2.25 Mathematik II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

2.26 Mathematik III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

2.27 Mathematik IV (Diskrete Mathematik) . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

2.28 Nichttechnische Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

2.29 Programmieren in C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

2.30 Rechnergestützte Systemanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />

2


Kapitel 1<br />

Module<br />

3


1.1 Elektronik<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149380<br />

Kürzel: Elek<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 10<br />

Ziele: xxx<br />

Inhalt: xxx<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Elektronische Bauelemente 3 SWS (S.32)<br />

Elektronische Materialien 3 SWS (S.34)<br />

Elektronische Schaltungen 4 SWS (S.36)<br />

4


KAPITEL 1. MODULE<br />

1.2 Felder: Gr<strong>und</strong>lagen, Theorie <strong>und</strong> Anwendungen<br />

Nummer: 149081<br />

Kürzel: Phy En Fel<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Andreas Steimel<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 13<br />

Ziele: Die Studierenden beherrschen die gr<strong>und</strong>legenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten<br />

aus Mechanik, Optik <strong>und</strong> Atomphysik <strong>und</strong> wenden die zugehörigen Gleichungen<br />

sicher an. Sie kennen sich in der Berechnung elektrischer <strong>und</strong> magnetischer<br />

Felder <strong>und</strong> deren Wechselwirkung untereinander <strong>und</strong> mit elektrischen Leitern aus.<br />

Unter Nutzung dieses Wissens verstehen Sie die Umwandlungsprozesse in Kraftwerken<br />

sowie die Funktion elektrischer Maschinen. Sie erarbeiten sich ein umfassendes<br />

Bild der elektrischen Energieversorgung.<br />

Inhalt: Das Modul fasst das gr<strong>und</strong>legende Verständnis physikalischer Mechanismen<br />

(Mechanik, Optik, Atomphysik), die elektrischen <strong>und</strong> magnetischen Felder<br />

(Elektrostatik, Magnetostatik, Elektrodynamik) <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lagen der Energietechnik<br />

(Erzeugung, Übertragung <strong>und</strong> Verteilung elektrischer Energie, elektrische<br />

Maschinen, Transformator) zusammen.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Elektrische <strong>und</strong> magnetische Felder 4 SWS (S.30)<br />

Experimentalphysik 5 SWS (S.40)<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Energietechnik 3 SWS (S.50)<br />

5


1.3 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149280<br />

Kürzel: GdET<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 7<br />

Ziele: Die Studierenden besitzen ein gr<strong>und</strong>legendes Verständnis der Maxwellschen<br />

Theorie in Integralform, sowie einiger Anwendungen dieser Theorie. Sie sind in der<br />

Lage, einfache Aufgabenstellungen dazu rechnerisch zu bearbeiten.<br />

Inhalt: Inhalt des Moduls ist die Maxwellsche Theorie in Integralform. Diese beschreibt<br />

alle makroskopischen, elektromagnetischen Erscheinungen. Ihre Kenntnis<br />

wird in zahlreichen Lehrveranstaltungen im weiteren Studienverlauf vorausgesetzt.<br />

Das Modul beinhaltet die folgenden Themen:<br />

• Das elektrostatische Feld: Elektrische Feldstärke; elektrische Flussdichte; elektrisches<br />

Potential; die Kapazität; Energie <strong>und</strong> Kräfte im elektostatischen Feld;<br />

Materie im elektrischen Feld<br />

• Der elektrische Strom: Stromdichte <strong>und</strong> Stromstärke; ohmsches Gesetz; Strömungsfelder;<br />

Energieumsetzung im elektrischen Stromkreis<br />

• Gleichstromschaltungen: Strom <strong>und</strong> Spannungen im einfachen Stromkreis; Zweipole;<br />

Zusammenschaltung von Zweipolen; die Kirchhoffschen Regeln<br />

• Das magnetische Feld: Magnetische Flussdichte; magnetische Erregung; Lorentz-<br />

Kraft; Durchflutungsgesetz; die magnetischen Eigenschaften der Materie; magnetische<br />

Kreise; Anwendungen der magnetischen Kraftwirkung<br />

• Die elektromagnetische Induktion: Bewegungsinduktion; Transformationsinduktion;<br />

Induktionsgesetz; Selbst- <strong>und</strong> Gegeninduktion; Berechnung von Induktivitäten;<br />

Energie im magnetischen Feld; Wirbelströme <strong>und</strong> Stromverdrängung<br />

• Der Transformator: Der ideale Transformator; Ersatzschaltungen <strong>für</strong> den realen<br />

Transformator; Einsatzbereiche von Transformatoren<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I 4 SWS (S.46)<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II 3 SWS (S.48)<br />

6


KAPITEL 1. MODULE<br />

1.4 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong><br />

Nummer: 149162<br />

Kürzel: GdInfTe<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 7<br />

Ziele: In vielen informationstechnischen Anwendungen (Mobilfunk, Fernsehen etc.)<br />

werden Informationen aus physikalischen Signalen gewonnen, verarbeitet <strong>und</strong> übertragen.<br />

Es kann sich dabei um akustische Signale (Sprache, Musik), Bild- <strong>und</strong> Videosignale,<br />

oder auch medizinische Signale (EKG, EEG) handeln. Sofern die Signale<br />

nichtelektrischer Natur sind, werden sie in aller Regel vor einer weiteren Verarbeitung<br />

in elektrische Signale umgewandelt. Analoge <strong>und</strong> digitale elektronische<br />

Geräte spielen daher bei der Verarbeitung <strong>und</strong> Übertragung informationstragender<br />

Signale eine überragende Rolle. Das Modul ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong>’<br />

vermittelt den Studierenden die gr<strong>und</strong>legenden Prinzipien analoger <strong>und</strong> digitaler<br />

Systeme auf verschiedenen Abstraktionsstufen. Dabei wird ein Kanon an Fertigkeiten<br />

entwickelt, der <strong>für</strong> das weitere Studium von großer Bedeutung ist. Neben<br />

den eher mathematisch-handwerklichen Fertigkeiten, wie zum Beispiel das Rechnen<br />

mit komplexen Zahlen <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, werden<br />

auch wichtige methodische Fertigkeiten eingeübt. Dabei steht die Analyse <strong>und</strong><br />

selbständige Bearbeitung von Aufgabenstellung, <strong>und</strong> die Umsetzung der physikalisch/technischen<br />

Beschreibung in ein mathematisches Modell im Mittelpunkt. Die<br />

Studierenden verstehen nach einem erfolgreichen Abschluss des Moduls die Prinzipien<br />

der A/D-Umsetzung, wissen wie der Informationsgehalt eines Signals berechnet<br />

wird, <strong>und</strong> kennen die Eigenschaften linearer Systeme. Sie verstehen die mathematischen<br />

Verfahren zur Analyse linearer Netzwerke (Superpositionsprinzip, Methode<br />

der Ersatzquelle, graphentheoretische Verfahren), <strong>und</strong> können sie anwenden. Sie<br />

wissen, wie diese Verfahren <strong>für</strong> harmonische Wechselgrößen im eingeschwungenen<br />

Zustand, <strong>und</strong> <strong>für</strong> allgemeine periodische Signale einzusetzen sind. Sie erweitern ihre<br />

elektrotechnischen Kenntnisse <strong>und</strong> mathematische Fertigkeiten, um das Zeit- <strong>und</strong><br />

Frequenzverhalten einfacher linearer Netzwerke, z.B. linearer Zweitornetzwerke, zu<br />

analysieren.<br />

Inhalt: Im ersten Teil der Vorlesung ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> I’ werden<br />

die Gr<strong>und</strong>begriffe informationstechnischer Systeme vorgestellt, <strong>und</strong> anhand aktueller<br />

Anwendungen diskutiert. Die Beschreibung <strong>und</strong> die Eigenschaften analoger,<br />

diskreter <strong>und</strong> digitaler Signale stehen dabei im Mittelpunkt. Informationstheoretische<br />

Überlegungen führen schließlich zur Bestimmung des mittleren Informationsgehalts<br />

dieser Signale, <strong>und</strong> zu optimalen Codierverfahren.<br />

Der zweite Teil dieser Vorlesung behandelt die Gr<strong>und</strong>lagen linearer elektrischer<br />

Netzwerke. Dabei sind insbesondere sinusförmige (harmonische) Ströme <strong>und</strong> Spannungen<br />

als Anregungssignale von Interesse. Die komplexe Wechselstromrechnung<br />

wird als mathematisch elegantes Werkzeug zur Berechnung dieser Netzwerke im<br />

eingeschwungenen Zustand eingeführt.<br />

In der Vorlesung ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> II’ stehen Berechnungsverfahren<br />

<strong>für</strong> Netzwerke, die aus ohmschen Widerständen, idealen Kondensatoren,<br />

7


KAPITEL 1. MODULE<br />

Spulen <strong>und</strong> Quellen zusammengesetzt sind, im Mittelpunkt. Dabei werden überwiegend<br />

harmonische Anregungsgrößen betrachtet, <strong>und</strong> das Verhalten dieser Netzwerke<br />

als Funktion der Frequenz analysiert. Tiefpass-, Hochpass- <strong>und</strong> Bandpassfilter werden<br />

eingeführt, <strong>und</strong> deren Verhalten wird berechnet. Darüber hinaus werden Schalt<strong>und</strong><br />

Ausgleichsvorgänge in elektrischen Netzwerken behandelt. Zum Abschluss der<br />

Vorlesung wird ein Ausblick auf die zeitdiskrete Verarbeitung informationstragender<br />

Signale mittels digitaler Prozessoren gegeben.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> I 4 SWS (S.56)<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> II 3 SWS (S.58)<br />

8


KAPITEL 1. MODULE<br />

1.5 Gr<strong>und</strong>lagen der Programmierung<br />

Nummer: 149323<br />

Kürzel: GdProg<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Helmut Balzert<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 6<br />

Ziele: Dieses Modul befähigt die Studierenden - verb<strong>und</strong>en mit den praktischen<br />

Übungen am Computersystem - professionell kleine Programme in Java <strong>und</strong> C problemgerecht<br />

<strong>und</strong> strukturiert zu entwickeln, zu analysieren <strong>und</strong> zu überprüfen.<br />

Inhalt: In dem Modul ’Gr<strong>und</strong>lagen der Programmierung’ werden wichtige Programmierparadigmen<br />

am Beispiel zweier Programmiersprachen vermittelt. Nachdem<br />

im ersten Semester die Konzepte der strukturierten Programmierung - z.B.<br />

Variablen, Typen, Ausdrücke, Anweisungen, Kontrollstrukturen <strong>und</strong> Rekursion -,<br />

der prozeduralen <strong>und</strong> objektorientierten Programmierung eingeführt, <strong>und</strong> anhand<br />

von Übungen veranschaulicht wurden, wird im zweiten Semester die prozedurale<br />

Programmierung am Beispiel von C vertieft, welche sich besonders zur hardwarenahen<br />

Programmierung eignet.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik I 3 SWS (S.52)<br />

Programmieren in C 3 SWS (S.71)<br />

9


1.6 Informationstechnische Systeme<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149041<br />

Kürzel: InfSys-Dipl<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Heinz Göckler<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 8<br />

Ziele: Das Lernziel der Vorlesungen ’Schaltungstheorie’ <strong>und</strong> ’Signale <strong>und</strong> Systeme’<br />

besteht darin, den Studierenden die Gr<strong>und</strong>lagen der Theorie elektrischer Schaltungen<br />

zu vermitteln. Besonderer Wert wird dabei auf präzise Begründung <strong>und</strong> Ausgestaltung<br />

der Theorie gelegt. Ausgehend von den als Axiome vorliegenden Gr<strong>und</strong>gleichungen<br />

werden die weiteren Ergebnisse daher mittels exakter mathematischer<br />

Verfahren hergeleitet, wobei die Stoffauswahl sich an den <strong>für</strong> die Praxis wichtigen<br />

Erfordernissen orientiert.Die Teilnehmer der Vorlesung Schaltungsthorie haben die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Theorie elektrischer Schaltungen verstanden. Damit sind sie fähig,<br />

physikalische Verhaltensweisen elektrischer Schaltungen zu erkennen. Ihre Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

versetzen sie in die Lage, aus so genannten Referenzschaltungen Algorithmen<br />

<strong>für</strong> die digitale Signalverarbeitung abzuleiten.<br />

Das Lernziel der Vorlesung Signale <strong>und</strong> Systeme besteht darin, die Systemtheorie,<br />

eine weitgehend allgemeine mathematische Beschreibungsmethode der Signaldarstellung,<br />

Signalverarbeitung <strong>und</strong> Signalübertragung mit Hilfe von Systemen <strong>und</strong> die<br />

entsprechende Beschreibung der Systeme selbst mathematisch f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> mit vielen<br />

Beispielen den Studierenden so zu vermitteln, dass sie damit praktisch umgehen<br />

können <strong>und</strong> ingenieurmäßige Aufgaben mittleren Schwierigkeitsgrads lösen können.<br />

Inhalt: Im ersten Teil der Vorlesung ’Schaltungstheorie’ werden Gr<strong>und</strong>begriffe<br />

elektrischer Netze behandelt. Hierzu gehören die Themengebiete Topologie elektrischer<br />

Netze, Kirchhoff’sche Gleichungen, Inzidenzmatrizen, Satz von Tellegen, Leistung<br />

in elektrischen Netzen, Torelemente, Quellen, Reziprozität, Wirkungsfunktionen,<br />

Eigenverhalten <strong>und</strong> Stabilität. Im zweiten Teil der Vorlesung werden Gr<strong>und</strong>begriffe<br />

von Zweitoren behandelt <strong>und</strong> erklärt, wie diese durch Widerstands-, Leitwert-,<br />

Hybrid- <strong>und</strong> Kettenmatrizen beschrieben werden können.<br />

Mathematische Modelle <strong>für</strong> Signale <strong>und</strong> <strong>für</strong> die sie verarbeitenden Systeme werden<br />

in der Vorlesung ’Signale <strong>und</strong> Systeme’ vermittelt:<br />

• Kontinuierliche <strong>und</strong> diskrete Signale,<br />

• zeitdiskrete lineare <strong>und</strong> zeitinvariante Systeme (LTI),<br />

• die z-Transformation, Laplace- <strong>und</strong> diverse Varianten der Fourier-Transformation,<br />

• zeitkontinuierliche LTI-Systeme<br />

• Abtastung zeitkontinuierlicher Signale<br />

• Frequenzbereichsanalyse von LTI-Systemen<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

10


KAPITEL 1. MODULE<br />

Veranstaltungen:<br />

Schaltungstheorie 4 SWS (S.??)<br />

Signale <strong>und</strong> Systeme 4 SWS (S.??)<br />

11


1.7 Mathematik A<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149619<br />

Kürzel: MatheA-Dipl<br />

Verantwortlicher: Dr. Günter Felbecker<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 14<br />

Ziele: Nach dem Besuch der Vorlesung sind die Teilnehmer gerüstet, gr<strong>und</strong>legende<br />

mathematische Ingenieraufgaben der Algebra <strong>und</strong> Analysis zu lösen. Sie kennen<br />

Laplace- <strong>und</strong> Fouriertrasformation die zur Lösung von Ingenieuraufgaben weit verbreitet<br />

sind.<br />

Inhalt: Reelle <strong>und</strong> komplexe Zahlen Vektoren, Matrizen, Determinanten, Eigenwerte,<br />

Eigenvektoren Folgen, Reihen Elementare Funktionen, Potenzreihen Grenzwerte,<br />

Stetigkeit Differenzialrechnung Integralrechnung Einfache gewöhnliche Differenzialgleichungen<br />

Differenzialrechnung <strong>für</strong> Funktionen von mehreren Variablen Orthonormalsysteme,<br />

Fourierreihen Integralrechnung <strong>für</strong> Funktionen von mehreren Variablen<br />

Kurvenintegrale, Flächenintegrale Integralsätze Laplace- <strong>und</strong> Fouriertransformation<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Mathematik I 8 SWS (S.64)<br />

Mathematik II 6 SWS (S.66)<br />

12


KAPITEL 1. MODULE<br />

1.8 Mathematik B<br />

Nummer: 149656<br />

Kürzel: Mathe3 DM-Dipl<br />

Verantwortlicher: Dr. Günter Felbecker<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 9<br />

Ziele: In diesem Modul werden neben der komplexen Funkionentheorie sowohl<br />

gewöhnliche als auch partielle Differentialgleichungen behandelt.<br />

Inhalt: In diesem Modul werden neben der komplexen Funkionentheorie sowohl<br />

gewöhnliche als auch partielle Differentialgleichungen behandelt.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Mathematik III 6 SWS (S.68)<br />

Mathematik IV (Diskrete Mathematik) 3 SWS (S.69)<br />

13


1.9 Praktische Fächer<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149836<br />

Kürzel: PrakFach-DiplETIT<br />

Verantwortlicher: Studiendekan ETIT<br />

Arbeitsaufwand: 90 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 9<br />

Ziele: xxx<br />

Inhalt: xxx<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Elektronische Schaltungen 2 SWS (S.20)<br />

Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Energietechnik<br />

3 SWS<br />

1 SWS<br />

(S.21)<br />

(S.23)<br />

Rechnergestützte Systemanalyse 3 SWS (S.73)<br />

14


KAPITEL 1. MODULE<br />

1.10 Ringvorlesung <strong>und</strong> nichttechnische Wahlfächer<br />

Nummer: 149822<br />

Kürzel: RVntWafa-DiplETIT<br />

Verantwortlicher: Studiendekan ETIT<br />

Arbeitsaufwand: Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen<br />

Leistungspunkte: ≥5<br />

Ziele: Ziel der Ringvorlesung ist ein allgemeines Verständnis der Probleme <strong>und</strong><br />

Ziele der verschiedenen Fachgebiete innerhalb der <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong>.<br />

Die nichttechnischen Wahlfächer dienen der Erweiterung der Schlüsselfähigkeiten.<br />

Inhalt: Die Ringvorlesung erläutert in allgemein verständlicher Form die wichtigsten<br />

Arbeitsgebiete der <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong>. Die nichttechnischen<br />

Wahlfächer erweitern die Soft Skills. Z.B. wird die englische Fachsprache verbessert,<br />

in die Gr<strong>und</strong>lagen der Rechtswissenschaften eingeführt oder Gr<strong>und</strong>kenntnisse der<br />

Betriebswirtschaft vermittelt. Bei der Auswahl haben die Studierenden die Möglichkeit<br />

eine Auswahl entsprechend der eigenen Interessen zu treffen.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Englisch <strong>für</strong> Ingenieure 2 SWS (S.38)<br />

Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in den Ing.-wiss. I 2 SWS (S.42)<br />

Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in den Ing.-wiss. II 2 SWS (S.44)<br />

Nichttechnische Veranstaltungen (S.70)<br />

Ringvorlesung 1 SWS (S.??)<br />

15


1.11 Technische Informatik<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149302<br />

Kürzel: TechInf<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Oehm<br />

Arbeitsaufwand: 0 St<strong>und</strong>en (entsprechend der Lehrveranstaltungen)<br />

Leistungspunkte: 6<br />

Ziele: Ziel der Lehrveranstaltung ’Digitaltechnik’ ist die Vermittlung elementarer<br />

Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse aus den Bereichen Boolesche Algebra, Kostenoptimierung<br />

digitaler Schaltungen, Aufbau <strong>und</strong> die Wirkungsweisen von digitalen Gr<strong>und</strong>schaltungen,<br />

Aufbau <strong>und</strong> Funktion von Basisfunktionalitäten, aus denen sich z.B. ein<br />

Mirkoprozessorsystem zusammensetzt (wie z.B. Zähler, Schieberegister, ALU, Bustreiber,<br />

Speicher). Mit diesem Wissen sollten die Studenten in der Lage sein, zukünftige<br />

Entwicklungen in den Integrationstechnologien, <strong>und</strong> damit in der Digitaltechnik,<br />

bezüglich ihrer Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen einzuschätzen.<br />

Durch eigene Experimente erwerben die Teilnehmer der Lehrveranstaltung ’Eingebettete<br />

Prozessoren’ vertiefte Programmierkenntnisse zur Assemblerprogrammierung<br />

eines konkreten Mikrocontrollers, <strong>und</strong> zur Anwendungsprogrammierung in der<br />

Sprache C <strong>für</strong> diesen Mikrocontroller.<br />

Inhalt: Das Modul umfaßt mit seinen Lerninhalten zentrale Themengebiete der<br />

Digitaltechnik <strong>und</strong> darauf aufbauend die der Mikroprozessortechnik.<br />

Die Digitaltechnik setzt in ihrem Kern auf die zentralen schaltungstechnischen<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen NAND, NOR <strong>und</strong> NOT auf. Über diese Gr<strong>und</strong>funktionen werden<br />

digitale Ja/Nein-Informationen miteinander verknüpft. Aus den Gr<strong>und</strong>funktionen<br />

setzen sich höherwertige digitale Funktionsgruppen wie z.B. Flipflops, Zähler, Schieberegister,<br />

Multiplexer, Rechenwerke <strong>und</strong> Speicher zusammen. Diese sind wiederum<br />

Teilfunktionen von so komplexen Systemen wie Mikroprozessor <strong>und</strong> Mikrocontroller.<br />

Die heutige Entwicklung geht dahin, immer mehr digitale Funktionen auf einem<br />

Chip zu integrieren - vorzugsweise in der VLSI-gerechten CMOS-Technik. Weiterhin<br />

werden in der Lehrveranstaltung ’Digitaltechnik’ zentrale Kenntnisse vermittelt<br />

über den inneren schaltungstechnischen Aufbau aktueller Logikfamilien, die besonderen<br />

Eigenschaften einer CMOS-Logik, die Skalierungseigenschaften von CMOS-<br />

Technologien <strong>und</strong> ihre Auswirkungen auf die elektrischen Eigenschaften logischer<br />

Schaltungen <strong>und</strong> Systeme.<br />

Die Digitaltechnik ist in Verbindung mit der auf ihr aufbauenden Computertechnologie<br />

aus der aktuellen technischen Entwicklung nicht mehr wegzudenken. Die moderne<br />

Computertechnologie ist ein kompliziertes Zusammenspiel aus Hardware <strong>und</strong><br />

Software. In ihren Schnittstellenbereichen eingebettet befinden sich jeweils Mikrocontroller<br />

mit geeigneter Programmierung. Mikroprozessoren bzw. Mikrocontroller<br />

als eingebettete Einheiten eignen sich wegen ihrer freien Programmierbarkeit <strong>und</strong><br />

ihrer signaltechnischen Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Anwendungsfälle<br />

ideal dazu, als miniaturisierte Steuerzentralen in Geräten eingesetzt zu werden. Mikroprozessoren<br />

bzw. Mikrocontroller als eingebettete Einheiten sind in den innovativen<br />

Produkten unserer Zeit typisch, wesentlicher Bestandteil einer technischen<br />

Lösung.<br />

16


KAPITEL 1. MODULE<br />

Aufbauend auf dem in der Lehrveranstaltung ’Digitaltechnik’ erworbenen Wissen<br />

vermittelt die Lehrveranstaltung ’Eingebettete Prozessoren’ Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse<br />

zum Gesamtspektrum der Anwendungen von prozessorgestützten Schaltungen,<br />

wobei die wichtigsten Merkmale des Leistungsstands an Fallbeispielen erläutert werden.<br />

Die Lehrveranstaltung vermittelt weiterhin Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse zu typischen<br />

Hardware-Komponenten gemäß dem Stand der Technik, <strong>und</strong> mit Hilfe konkreter<br />

beispielhafter Datenblätter, Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse zu Gr<strong>und</strong>sätzen der Assemblerprogrammierung<br />

<strong>für</strong> aktuelle repräsentative Mikrocontroller. Das Zielsystem <strong>für</strong> die<br />

Programmierprobleme ist ein mikrocontrollergestütztes Minimodul, das <strong>für</strong> ein breites<br />

Spektrum von Anwendungen geeignet ist, <strong>und</strong> zusammen mit der Entwicklungs-<br />

Software <strong>für</strong> eine eigenständige Programmentwicklung zur Verfügung gestellt wird.<br />

Während das Assemblerprogrammieren an einigen einfachen Beispielen geübt wird,<br />

ist das Ziel des C-Programmier-Problems etwas komplexer: die Nutzung des Minimoduls<br />

zur bedienbaren Erfassung <strong>und</strong> Auswertung von Temperaturen.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Digitaltechnik 3 SWS (S.25)<br />

Eingebettete Prozessoren 3 SWS (S.28)<br />

17


1.12 Technische Wahlfächer<br />

KAPITEL 1. MODULE<br />

Nummer: 149830<br />

Kürzel: TechWafa-Dipl<br />

Verantwortlicher: Studiendekan ETIT<br />

Arbeitsaufwand: Abhängig von der Wahl der Lehrveranstaltungen<br />

Leistungspunkte: 6<br />

Ziele: Dieses Modul vermittelt Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten in zwei technischen<br />

Wahlfächern, die den Neigungen <strong>und</strong> Interessen der Studenten entsprechend ausgewählt<br />

werden können. Dabei stehen zur Wahl:<br />

1) Quantenmechanische Gr<strong>und</strong>l. elektronischer Bauelemente: Erlernen der<br />

gr<strong>und</strong>legenden quantenmechechanischen (Schrödinger- Gleichung, Wellenfunktionen,<br />

Unschärferelation) <strong>und</strong> thermodynamischen (thermodynamische<br />

Hauptsätze, Entropie, Verteilungsfunktionen) Konzepte <strong>und</strong><br />

deren Berechnung.<br />

2) Ereignisdiskrete Systeme: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Beschreibung ereignisdiskreter<br />

Systeme durch Automaten, Petrinetze <strong>und</strong> Markovketten<br />

3) Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik II: Systematischer Überblick über Prinzipien,<br />

Methoden, Konzepte <strong>und</strong> Notationen des “Programmierens im Kleinen”<br />

<strong>und</strong> seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte<br />

4) Chemie: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Chemie mit direktem Bezug zu den Gr<strong>und</strong>lagen<br />

elektronischer Materialien <strong>und</strong> Bauelemente<br />

5) Konstruktionslehre: Gr<strong>und</strong>prinzipien <strong>und</strong> Verfahren der Konstruktion<br />

mechanischer Systeme<br />

Inhalt: Dieses Modul umfasst zwei Lehrveranstaltungen, die aus einem Katalog<br />

von fünf Lehrveranstaltungen auszuwählen sind.<br />

Prüfungsform: siehe Lehrveranstaltungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Ereignisdiskrete Systeme 3 SWS (S.39)<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik II 3 SWS (S.54)<br />

Gr<strong>und</strong>züge der Chemie 3 SWS (S.60)<br />

Konstruktionslehre 3 SWS (S.62)<br />

Quantenmechanische Gr<strong>und</strong>lagen elektronischer Bauelemente 3 SWS (S.??)<br />

18


Kapitel 2<br />

Veranstaltungen<br />

19


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.1 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Elektronische<br />

Schaltungen<br />

Nummer: 142060<br />

Lehrform: Praktikum<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 2<br />

Leistungspunkte: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Vorbesprechung: Montag den 08.04.2013 ab 14:15 im HID<br />

Praktikum (alternativ) Montags: ab 08:30 bis 11:30 Uhr im ICN 03/623<br />

Praktikum (alternativ) Dienstags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im ICN 03/623<br />

Ziele: Das Praktikum ist Bestandteil des Moduls ’Elektronische Schaltungen’. In<br />

diesem Modul wird die Verbindung zwischen der Theorie elektronischer Schaltungen<br />

<strong>und</strong> der praktischen Erprobung im Labor hergestellt. Die Versuche im Labor sind<br />

dem Vorlesungsfortschritt angepasst. Die messtechnische Überprüfung der Schaltungseinheiten<br />

<strong>und</strong> der Umgang mit elektronischen Testgeräten sind wesentliche<br />

Ziele der durchzuführenden Versuche.<br />

Inhalt: Begleitend zur Vorlesung ’Elektronische Schaltungen’ werden im Praktikum<br />

die beiden zentralen Themen der elektronischen Schaltungstechnik -Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>und</strong> Signalübertragung - behandelt. Anhand ausgewählter Versuche<br />

wird <strong>für</strong> diskrete <strong>und</strong> integrierte Schaltungen der Einfluss äußerer Randbedingungen<br />

auf die Übertragungsstabilität ermittelt. Das Übertragungsverhalten <strong>und</strong><br />

die Parameter-Empfindlichkeit gegenüber Toleranzen <strong>und</strong> parasitären Effekten ist<br />

Gegenstand der Untersuchungen.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Elektronische Bauelemente<br />

Arbeitsaufwand: 90 St<strong>und</strong>en<br />

90 St<strong>und</strong>en Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 2<br />

SWS Praktikum entsprechen in Summe 28 St<strong>und</strong>en Anwesenheit. Es verbleiben 32<br />

St<strong>und</strong>en zur Vorbereitung <strong>und</strong> Ausarbeitung der Praktikumsversuche.<br />

Prüfung: Praktikum, studienbegleitend<br />

20


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.2 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum <strong>Elektrotechnik</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Nummer: 142161<br />

Lehrform: Praktikum<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Herbert Hudde<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Herbert Hudde<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Montag den 15.10.2012<br />

Praktikum Montags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im ICN 02/625<br />

Praktikum Montags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im NB 04<br />

Praktikum Dienstags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im ICN 02/625<br />

Praktikum Dienstags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im NB 04<br />

Ziele: Die Absolventen sind befähigt, in einem kleinen Team Aufgaben aus dem<br />

Bereich der <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> zu lösen <strong>und</strong> die Ergebnisse in<br />

ingenieurwissenschaftlicher Weise zu dokumentieren. Sie können gezielt Methoden<br />

der strukturierten Analyse anwenden, um beispielsweise Fehler in einer selbst entworfenen<br />

Messchaltung, oder deren Realisierung zu finden <strong>und</strong> zu eliminieren. Sie<br />

sind in der Lage, elektrotechnische Experimente unter Beachtung von Sicherheitsvorschriften<br />

durchzuführen.<br />

Inhalt: Das Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum vermittelt die Umsetzung von Inhalten der<br />

Vorlesungen ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong>’, ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong>’<br />

<strong>und</strong> ’Experimentalphysik’ in die Praxis. In einem einführenden Versuch werden<br />

sie mit gr<strong>und</strong>legenden elektrischen Messgeräten vertraut gemacht, insbesondere mit<br />

dem Oszilloskop, mit dem sie die Zeitfunktionen elektrischer Spannungen sichtbar<br />

machen können. In weiteren Versuchen vermessen sie Gleich- <strong>und</strong> Wechselstromschaltungen,<br />

elektrische <strong>und</strong> magnetische Felder <strong>und</strong> elektrische Strömungsfelder.<br />

Sie untersuchen die Eigenschaften realer Transformatoren, entwerfen <strong>und</strong> vermessen<br />

einfache elektrische Filter. Sie machen Experimente zur Signalabtastung <strong>und</strong> Quantisierung<br />

<strong>und</strong> untersuchen Verfahren zur Signalkodierung <strong>und</strong> -übertragung durch<br />

Arbeiten an PCs. Die gerade dargestellten neun elektrotechnischen <strong>und</strong> informationstechnischen<br />

Versuche werden ergänzt um drei physikalische Versuche zum Stoff<br />

der Vorlesung ’Experimentalphysik’.<br />

Die Studierenden erhalten schriftliche Versuchsunterlagen, die sie in die Thematik<br />

der Versuche einführen <strong>und</strong> die Aufgabenstellungen präzisieren. Jeder Versuch<br />

wird eingeleitet durch ein Vorgespräch mit dem Versuchsbetreuer, in dem die zugr<strong>und</strong>e<br />

liegende Theorie <strong>und</strong> die Messaufgaben besprochen werden. Während der<br />

eigentlichen Versuchsdurchführung bauen sie Messschaltungen auf <strong>und</strong> führen die<br />

21


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

erforderlichen Messungen durch. Die Resultate werden in geeigneter Form protokolliert.<br />

Auf der Basis dieser Protokolle fertigen sie Versuchausarbeitungen an, die<br />

den Versuch kurz beschreiben, die Messergebnisse wiedergeben <strong>und</strong> kommentieren.<br />

Die Versuchberichte werden überprüft <strong>und</strong> müssen gegebenenfalls korrigiert werden,<br />

damit ihnen der Versuch als erfolgreiche Prüfungsleistung anerkannt wird.<br />

Voraussetzungen: Dieses Praktikum wird normalerweise im 3. Fachsemester durchgeführt.<br />

Eine frühere Teilnahme ist nicht möglich.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesungen: * Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> *<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> * Experimentalphysik<br />

Prüfung: Praktikum, studienbegleitend<br />

22


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.3 Bachelor-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum Energietechnik<br />

Nummer: 142080<br />

Lehrform: Praktikum<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis<br />

Dipl.-Ing. Abdoulkarim Bouabana<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 1<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Vorbesprechung: Mittwoch den 10.04.2013 ab 14:15 bis 15:00 Uhr im HID<br />

Praktikum (alternativ) Montags: ab 08:30 bis 11:30 Uhr im ICN 03/637<br />

Praktikum (alternativ) Dienstags: ab 14:00 bis 17:00 Uhr im ICN 03/637<br />

Ziele: Die Studierenden erlernen den Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln<br />

<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legenden Messverfahren in der Energietechnik. Bei der Vorbereitung,<br />

Durchführung, Dokumentation <strong>und</strong> Auswertung von Versuchen sammeln<br />

sie wertvolle, auf das Berufsleben vorbereitende praktische Erfahrungen. Der Unterschied<br />

zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis wird durch den Vergleich der im Praktikum<br />

ermittelten Messwerte mit den theoretischen Vorhersagen, sowie die Diskussion der<br />

Unterschiede deutlich. Durch die Arbeit in kleinen Gruppen, bei denen jeweils ein(e)<br />

andere(r) die Verantwortung <strong>und</strong> Leitung übernimmt, erlernen <strong>und</strong> erleben die Studierenden<br />

effektive Zusammenarbeit. Dies fördert die Fähigkeit zur späteren Zusammenarbeit<br />

im betrieblichen, oder wissenschaftlichen Umfeld.<br />

Inhalt: Die wichtigsten in der Vorlesung ’Gr<strong>und</strong>lagen der Energietechnik’ behandelten<br />

elektrischen Betriebsmittel werden im energietechnischen Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum<br />

von den Studierenden selbst untersucht. Insgesamt stehen sechs Versuche,<br />

nämlich Gleichstromnebenschlussmaschine, Asynchronmaschine, Synchronmaschine,<br />

Transformator, Siliziumgleichrichter in Einphasen-Brückenschaltung <strong>und</strong> Symmetrierung<br />

von Einphasenlasten am Drehstromnetz zur Verfügung. Jeder Teilnehmer<br />

am Praktikum nimmt an ausgewählten vier dieser sechs Versuche teil,<br />

wobei mindestens ein Maschinenversuch absolviert werden muss. Das Praktikum<br />

ermöglicht intensive Erfahrungen nicht nur mit den elektrischen Betriebsmitteln<br />

selbst, sondern auch mit Messgeräten <strong>und</strong> dem Betrieb eines komplexen energietechnisch<br />

ausgerichteten Versuchsstands. Elektrische Energie <strong>und</strong> ihre Anwendung<br />

wird so direkt erfahrbar.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Beherrschung der Inhalte der Vorlesungen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Energietechnik <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II<br />

23


Prüfung: Praktikum, studienbegleitend<br />

24<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.4 Digitaltechnik<br />

Nummer: 141300<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Folien<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Oehm<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Oehm<br />

Dipl.-Ing. Andreas Gornik<br />

Dipl.-Ing. Ivan Stoychev<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Donnerstag den 11.10.2012<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HZO 50<br />

Übung Donnerstags: ab 12:15 bis 13:00 Uhr im HNC 30<br />

Zusatzübung Donnerstags: ab 13:00 bis 13:45 Uhr im HNC 30 nach Absprache<br />

Ziele: Ziel der Lehrveranstaltung ’Digitaltechnik’ ist die Vermittlung elementarer<br />

Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse aus den Bereichen Boolesche Algebra, Kostenoptimierung<br />

digitaler Schaltungen, Aufbau <strong>und</strong> die Wirkungsweisen von digitalen Gr<strong>und</strong>schaltungen,<br />

Aufbau <strong>und</strong> Funktion von Basisfunktionalitäten aus denen sich z.B. ein Mikroprozessorsystem<br />

zusammensetzt (wie z.B. Zähler, Schieberegister, ALU, Bustreiber,<br />

Speicher). Weiterhin werden in der Lehrveranstaltung ’Digitaltechnik’ zentrale<br />

Kenntnisse über den inneren schaltungstechnischen Aufbau aktueller Logikfamilien<br />

vermittelt, die besonderen Eigenschaften einer CMOS-Logik, die Skalierungseigenschaften<br />

von CMOS-Technologien <strong>und</strong> ihre Auswirkungen auf die elektrischen<br />

Eigenschaften logischer Schaltungen <strong>und</strong> Systeme. Mit diesem Wissen sollten die<br />

Studenten in der Lage sein, zukünftige Entwicklungen in den Integrationstechnologien,<br />

<strong>und</strong> damit in der Digitaltechnik bezüglich ihrer Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />

einzuschätzen.<br />

Inhalt:<br />

• Historischer Rückblick, Motivation Digitaltechnik<br />

• Boolesche Algebra<br />

• Zahlendarstellungen, Rechenwerke, ALU<br />

• Flankendetektoren, Flip-Flops (FFs)<br />

• Teiler, Zähler, Schieberegister, Halbleiterspeicher<br />

• Tools zur Logikanalyse<br />

25


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

• Dioden-Logik, Dioden Transistor Logik, Transistor Transistor Logik, CMOS-<br />

Logik<br />

• CMOS Technologie, Moore’s Law<br />

• CMOS Standard-Zellen Konzept<br />

Die Vorlesung beginnt mit den theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen der Schaltalgebra. Danach<br />

werden verschiedene Verfahren zur Vereinfachung von logischen Netzwerken<br />

vorgestellt. Die vereinfachten logischen Netzwerke gilt es dann auf der Basis der<br />

schaltungstechnischen logischen Gr<strong>und</strong>funktionen NAND, NOR <strong>und</strong> NOT in kostenoptimale<br />

logische Netzwerke zu überführen. Dabei wird der Begriff der Kosten sowohl<br />

unter dem Gesichtspunkt des Hardwareaufwands, als auch unter dem Gesichtspunkt<br />

der Summe der Gatterlaufzeiten in den Signalpfaden eingeführt. Der zweite Teil der<br />

Vorlesung beschäftigt sich mit den zentralen Eigenschaften der wichtigsten Logikfamilien.<br />

Voran gestellt werden zunächst die klassischen Logikfamilien (Dioden-Logik,<br />

Dioden-Transistor-Logik, Transistor-Transistor-Logik) in Verbindung mit ihren typischen<br />

Merkmalen. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des aktuellen Technologiefortschritts werden<br />

daran anschließend die zentralen Merkmale einer CMOS-Technologie, das Moore’sche<br />

Gesetz, die Auswirkungen von Technologieskalierungen auf die Schaltzeiten<br />

der CMOS-Gatter, die CMOS-Logik <strong>und</strong> das CMOS-Standard-zellenkonzept<br />

vorgestellt. Der dritte Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit den höherwertigen<br />

digitalen Funktionsgruppen. Dazu gehören z.B. Flipflops, Zähler, Schieberegister,<br />

Multiplexer/Demultiplexer, Rechenwerke/ALU <strong>und</strong> Speicher. Die Konzepte synchroner/asynchroner<br />

Taktsteuerungen <strong>und</strong> paralleler/sequentieller Datenverarbeitung<br />

werden in Verbindung mit den möglichen unterschiedlichen Architekturen der<br />

höherwertigen Funktionsgruppen diskutiert.<br />

Voraussetzungen: Keine.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse:<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Elektronik<br />

Erforderlich sind zudem elementare Kenntnisse in:<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

• Mathematik<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

26


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

[1] Katz, Randy H. ”Contemporary Logic Design”, Prentice Hall, 1993<br />

[2] Seifart, Manfred, Beikirch, Helmut ”Digitale Schaltungen”, Verlag Technik,<br />

1998<br />

[3] Borucki, Lorenz, Stockfisch, Georg ”Digitaltechnik”, Teubner Verlag, 1989<br />

[4] Pernards, Peter ”Digitaltechnik I. Gr<strong>und</strong>lagen, Entwurf, Schaltungen”,<br />

Hüthig, 2001<br />

[5] Fricke, Klaus ”Digitaltechnik. Lehr- <strong>und</strong> Übungsbuch <strong>für</strong> <strong>Elektrotechnik</strong>er<br />

<strong>und</strong> Informatiker”, Vieweg, 2005<br />

[6] Lipp, Hans Martin, Becker, Jürgen ”Gr<strong>und</strong>lagen der Digitaltechnik”, Oldenbourg,<br />

2005<br />

[7] Tietze, Ulrich, Schenk, Christoph, Gamm, Eberhard ”Halbleiter - Schaltungstechnik”,<br />

Springer, 2002<br />

[8] ”Handbuch der Elektronik. Digitaltechnik”, Medien Institut Bremen, 1999<br />

[9] Weste, Neil H. E., Eshragian, Karman, Eshragian, Kamran ”Principles<br />

of CMOS VLSI Design: A Systems Perspective”, Addison Wesley Longman<br />

Publishing Co, 1993<br />

[10] Wuttke, Heinz-Dieter, Henke, Karsten ”Schaltsysteme. Eine automatenorientierte<br />

Einführung”, Pearson Studium, 2002<br />

[11] Siemers, Christian, Sikora, Axel ”Taschenbuch Digitaltechnik”, Hanser<br />

Fachbuchverlag, 2002<br />

[12] Schiffmann, Wolfram, Schmitz, Robert ”Technische Informatik 1. Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der digitalen Elektronik”, Springer, 2003<br />

27


2.5 Eingebettete Prozessoren<br />

Nummer: 141026<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Tim Güneysu<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Tim Güneysu<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Freitag den 12.04.2013<br />

Vorlesung Freitags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im HID<br />

Übung Donnerstags: ab 12:15 bis 13:00 Uhr im HID<br />

Ziele:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

1) Das Spektrum der Anwendungen von prozessorgestützten Schaltungen<br />

zu klassifizieren.<br />

2) Die Entwicklung von Programmen <strong>für</strong> eingebettete Systemen mit Hilfe<br />

einer industriellen integrierten Entwicklungsumgebung (z.B. AVR Studio)<br />

3) Assemblerprogrammierung <strong>für</strong> aktuelle Microcontroller erlernen <strong>und</strong> mit<br />

Hilfe eines Projektes auf dem Zielsystem zu üben.<br />

4) Die Anwendungsprogrammierung in der Sprache C am gleichen Projekt<br />

zu üben <strong>und</strong> Unterschiede zur Assemblerprogrammierung herauszustellen<br />

5) Den Blick über die geübten, konkreten, praktischen Programmierprobleme<br />

hinaus zu heben, <strong>und</strong> formale Konzepte plausibel zu machen: die<br />

Prinzipien formaler Systemmodellierung, Regeln <strong>für</strong> die Entwicklung <strong>und</strong><br />

Validierung von Systemen mit eingebetteten Prozessoren, Verfahren des<br />

HW-SW-Codesigns.<br />

Das Ziel ist also, die wesentlichen Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten <strong>für</strong> den Entwurf,<br />

<strong>und</strong> die Anwendung von Schaltungen mit eingebetteten Prozessoren zu vermitteln.<br />

Inhalt: Über die Nützlichkeit von technischen Geräten entscheidet ein Anwender<br />

durch den Vergleich ihrer Funktionen mit Blick auf einen bestimmten Zweck. Also<br />

muss ein Entwickler bzw. Hersteller versuchen, möglichst viele potentielle Anwender<br />

durch Verbesserung der Funktionen von seinem Produkt zu überzeugen. Der<br />

aktuelle Stand der Technik bietet Entwicklern integrierte Schaltungen an, die sie<br />

dabei sehr wirkungsvoll einsetzen können: die Mikroprozessoren bzw. Mikrocontroller.<br />

Diese Einheiten eignen sich wegen ihrer freien Programmierbarkeit, <strong>und</strong> ihrer<br />

28


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

signaltechnischen Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Anwendungsfälle ideal<br />

dazu, als miniaturisierte Steuerzentralen in Geräten eingesetzt zu werden.<br />

In dieser Vorlesung werden anhand eines praktischen Systems (einem ASURO-<br />

Roboter des Deutschen Zentrums <strong>für</strong> Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt) die Möglichkeiten eines<br />

Mikrocontrollers systematisch erarbeitet <strong>und</strong> vorgestellt. Dabei soll die theoretische<br />

Arbeit mit Hilfe von praktischen Übungen direkt am ASURO-Roboter von den Teilnehmern<br />

umgesetzt werden.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse:<br />

• Gr<strong>und</strong>kenntnisse Digitaltechnik<br />

• Schaltungsentwurf<br />

• Gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse der <strong>Informationstechnik</strong><br />

• C-Programmierkenntnisse<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

29


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.6 Elektrische <strong>und</strong> magnetische Felder<br />

Nummer: 141360<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann<br />

Dozenten: Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 4<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Montag den 08.10.2012<br />

Vorlesung Montags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im ND 3/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 04/413<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 03/411<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 03/471<br />

Ziele: Die Vorlesung soll den Studierenden die elektromagnetischen Felder physikalisch<br />

anschaulich <strong>und</strong> mathematisch durchsichtig machen. Die Methoden zur<br />

Lösung einfacher Feldprobleme sollen verstanden, <strong>und</strong> eigenständig beherrscht werden.<br />

Inhalt: Elektromagnetische Phänomene bilden die Gr<strong>und</strong>lage nahezu aller technischen<br />

Anwendungen, die im Studiengang <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

behandelt werden. Die Vorlesung erläutert zum einen die physikalische Natur der<br />

Felder <strong>und</strong> ihrer Wechselwirkung mit Materie, <strong>und</strong> zum zweiten die <strong>für</strong> ihre Beschreibung<br />

geeigneten mathematischen Begriffe. In der ersten Hälfte der Vorlesung<br />

werden die Maxwellschen Gleichungen aus wenigen ausgewählten Gr<strong>und</strong>beobachtungen<br />

hergeleitet, im zweiten Teil werden sie als Werkzeuge zur Modellierung <strong>und</strong><br />

Simulation wichtiger Phänomene eingesetzt. Dazu gehören speziell die elektromagnetischen<br />

Wellen. Folgende Gliederung liegt der Vorlesung zugr<strong>und</strong>e:<br />

1. Einführung<br />

2. Mathematische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

3. Elektrostatik<br />

4. Magnetostatik<br />

5. Elektrodynamik<br />

6. Ausgewählte Phänomene<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

30


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Empfohlene Vorkenntnisse:<br />

• Differential <strong>und</strong> Integralrechnung<br />

• Vektoranalysis<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Leuchtmann, Pascal ”Einführung in die elektromagnetische Feldtheorie”,<br />

Pearson Studium, 2005<br />

[2] Henke, Heino ”Elektromagnetische Felder. Theorie <strong>und</strong> Anwendung”, Springer,<br />

2007<br />

[3] Jackson, John David ”Klassische Elektrodynamik”, Gruyter, Walter de<br />

GmbH, 1988<br />

31


2.7 Elektronische Bauelemente<br />

Nummer: 141180<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze<br />

Dr.-Ing. Claudia Bock<br />

Dipl.-Ing. Ihor Petrov<br />

Dipl.-Ing. Corinna Weber<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Dienstag den 09.10.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 04/471<br />

Übung Donnerstags: ab 16:00 bis 16:45 Uhr im HID<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Die Teilnehmer gewinnen einen den Einblick über den aktuellen Stand der<br />

Technik von passiven <strong>und</strong> aktiven elektronischen Bauelementen <strong>und</strong> ein Verständnis<br />

<strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>lagen der Elektronik. Es wird ein f<strong>und</strong>iertes Verständnis der physikalischen<br />

Funktionsweise der Bauelemente, ihre Beschreibung durch Modelle <strong>und</strong><br />

Ersatzschaltbilder in sinnvollen Näherungen sowie <strong>für</strong> die Anwendung in Gr<strong>und</strong>schaltungen<br />

gewonnen.<br />

Inhalt: Darstellung der <strong>für</strong> den Aufbau von elektronischen Schaltungen <strong>und</strong> Geräten<br />

wesentlichen Gr<strong>und</strong>bausteine, ihrer Wirkungsweise, ihres Aufbaus <strong>und</strong> ihrer Grenzen.<br />

Behandlung “realer Bauelemente” der Elektronik, die im Gegensatz zu “idealen<br />

Bauelementen” in ihrer Wirkungsweise nicht nur durch einen gewünschten physikalischen<br />

Effekt, sondern durch zusätzliche (unerwünschte) physikalische Effekte<br />

beschrieben werden. Der größte Teil der Vorlesung wird dazu verwendet, ein gr<strong>und</strong>legendes<br />

Verständnis der Wirkungsweise von Halbleiterbauelementen zu vermitteln,<br />

welche die Basis <strong>für</strong> die heutige Elektronik/Mikroelektronik darstellen.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik: Differential- <strong>und</strong> Integralrechnung;<br />

Kenntnis der Vorlesungen “Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong>” <strong>und</strong> “Elektronische Materialien”<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

32


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Literatur:<br />

[1] Reisch, Michael ”Halbleiter-Bauelemente, 2. Aufl.”, Springer Verlag, 2007<br />

[2] Sze, Simon M. ”Semiconductor Devices, Physics and Technology, 2nd ed.”,<br />

Wiley & Sons, 2002<br />

[3] Ivers-Tiffée, Ellen, von Münch, Waldemar ”Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong>,<br />

10. Aufl.”, Teubner Verlag, 2007<br />

[4] Zinke, Otto, Seither, Hans ”Widerstände, Kondensatoren, Spulen <strong>und</strong> ihre<br />

Werkstoffe, 2. Aufl.”, Springer Verlag, 1982<br />

33


2.8 Elektronische Materialien<br />

Nummer: 141381<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze<br />

M. Sc. Epaminondas Karaissaridis<br />

Dipl.-Ing. Ihor Petrov<br />

M. Sc. Joeren von Pock<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Mittwoch den 10.04.2013<br />

Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im HZO 40<br />

Übung Freitags: ab 11:15 bis 12:00 Uhr im HZO 70<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Es wird ein gr<strong>und</strong>legendes Verständnis über die strukturellen Eigenschaften<br />

kristalliner Materialien, die elektrischen Eigenschaften von Metallen <strong>und</strong> deren<br />

struktureller Basis sowie über die elektronischen Eigenschaften reiner <strong>und</strong> dotierter<br />

Halbleiter erlangt. Am Beispiel der pn-Diode wird die Einsicht in das Zusammenwirken<br />

von Feld- <strong>und</strong> Diffusionsströmen gewonnen <strong>und</strong> so das Verständnis <strong>für</strong> die<br />

Funktion bipolarer Bauelemente vorbereitet.<br />

Inhalt: Die Funktion elektronischer Bauelemente gründet sich auf die Eigenschaften<br />

der Materialien, aus denen sie hergestellt werden. Was aber macht ein Material<br />

zum Leiter oder Isolator? Warum dient der Halbleiter als Gr<strong>und</strong>stoff <strong>für</strong> aktive elektronische<br />

Bauelemente der Mikroelektronik? Durch die Lehrveranstaltung ’Elektronische<br />

Materialien’ soll ein gr<strong>und</strong>legendes Verständnis <strong>für</strong> die elektronischen Eigenschaften<br />

von Metallen <strong>und</strong> Halbleitern erlangt werden. Dabei wird vom Zusammenhalt<br />

der festen Stoffe, der chemischen Bindung, sowie von der vielfach vorliegenden<br />

kristallinen Ordnung ausgegangen. Am Beispiel der Metalle wird ein Modell <strong>für</strong><br />

das Zustandekommen des elektrischen Widerstands <strong>für</strong> Gleich- <strong>und</strong> Wechselströme<br />

entwickelt. Nach der Erörterung der Mischbarkeit von Metallen <strong>für</strong> Legierungen<br />

werden einige wichtige Anwendungen vorgestellt. Bei den Halbleitern wird zunächst<br />

die Energielücke eingeführt <strong>und</strong> ein Überblick der wichtigsten Materialien gegeben.<br />

Die zentralen Kapitel über reine <strong>und</strong> dotierte Halbleiter befassen sich mit den elektronischen<br />

Eigenschaften <strong>und</strong> der Möglichkeit, diese je nach Anwendung in weiten<br />

Grenzen einstellen zu können. Den Abschluss der Gr<strong>und</strong>lagenbetrachtung bildet eine<br />

vertiefte Diskussion der physikalischen Mechanismen <strong>für</strong> den Stromtransport in<br />

Halbleitern. Auf dieser Basis wird schließlich ein einfaches Halbleiter-Bauelement,<br />

die pn-Diode, eingeführt <strong>und</strong> ihre Funktionsweise <strong>und</strong> Kenndaten erörtert.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

34


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik: Differential- <strong>und</strong> Integralrechnung,<br />

Gr<strong>und</strong>lagen Chemie, Physik (Gr<strong>und</strong>kurse gymnasiale Oberstufe), Gr<strong>und</strong>lagen <strong>Elektrotechnik</strong><br />

(1. Sem.)<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] von Münch, Waldemar ”Einführung in die Halbleitertechnologie”, Teubner<br />

Verlag, 1998<br />

[2] Ivers-Tiffee, Ellen, von Münch, Waldemar ”Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong>”,<br />

Teubner Verlag, 2007<br />

35


2.9 Elektronische Schaltungen<br />

Nummer: 141066<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Folien<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch<br />

Dipl.-Ing. Christoph Baer<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 4<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Mittwoch den 10.04.2013<br />

Vorlesung Mittwochs: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im HID<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 14:15 bis 15:00 Uhr im HNC 30<br />

Übung Freitags: ab 10:15 bis 11:00 Uhr im HID<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Die Vorlesung verfolgt das Ziel, die Studierenden mit den gr<strong>und</strong>legenden<br />

Aspekten der strukturierten Analyse elektronischer Schaltungen bekannt zu machen.<br />

Diese sind <strong>für</strong> das Verständnis komplexerer Schaltungen notwendig, <strong>und</strong> bilden<br />

die Basis <strong>für</strong> die Lösung elektronischer Aufgabenstellung <strong>und</strong> die Synthese von<br />

elektronischen Schaltungen.<br />

Inhalt: Die Vorlesung ’Elektronische Schaltungen’ vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Schaltungstechnik mit elektronischen Bauelementen. Ausgehend von den Eigenschaften<br />

diskreter passiver <strong>und</strong> aktiver Elemente wird <strong>für</strong> steigende Schaltungskomplexität<br />

das Übertragungsverhalten analytisch ermittelt, eine vereinfachte Beschreibung<br />

abgeleitet <strong>und</strong> deren Gültigkeit mit Hilfe von CAD-Verfahren bestimmt.<br />

Großsignal- <strong>und</strong> Kleinsignaleigenschaften mit den Ersatzschaltungen werden behandelt,<br />

sowie auf die Einflüsse von Mit- <strong>und</strong> Gegenkopplung eingegangen. Die Struktur<br />

gr<strong>und</strong>legender Schaltungen wie Operationsverstärker, Endstufen, Oszillatoren <strong>und</strong><br />

Komparatoren wird erarbeitet, <strong>und</strong> die Eigenschaften kommerzieller Bauelemente<br />

diskutiert. Weiterhin erfolgt eine Einführung das thermische Verhalten von Schaltungen<br />

<strong>und</strong> in elementare digitale Schaltungen.<br />

• Einführung<br />

• Halbleiterbauelemente, Temperatureinfluss, Großsignal- <strong>und</strong> Kleinsignalverhalten<br />

• Transistorgr<strong>und</strong>schaltungen<br />

• Arbeitspunkteinstellung <strong>und</strong> Temperaturstabilität<br />

• Erweiterte Gr<strong>und</strong>schaltungen, Differenzverstärker, Stromspiegel, Ausgangsstufen<br />

36


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

• Rückgekoppelte Schaltungen, Mit- <strong>und</strong> Gegenkopplung<br />

• Operationsverstärker, Oszillatoren, Komparatoren<br />

• Stromversorgungs-Schaltungen, lineare <strong>und</strong> geschaltete Leistungsendstufen<br />

• Wärmeabfuhr <strong>und</strong> thermische Ersatzschaltung<br />

• Elementare Digitalschaltungen<br />

• CAD-Verfahren zur Schaltungssimulation<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung “Elektronische Bauelemente”<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Schubert, Thomas F., Kim, Ernest M. ”Active and Non-Linear Electronics”,<br />

Wiley & Sons, 1996<br />

[2] Seifart, Manfred ”Analoge Schaltungen”, Hüthig, 1989<br />

[3] Gray, Paul R., Meyer, Robert G. ”Analysis and Design of Analog Integrated<br />

Circuits”, Wiley/VCH, Weinheim, 1993<br />

[4] Muller, Richard S., Kamins, Theodore I. ”Device Electronics for Integrated<br />

Circuits”, Wiley & Sons, 1986<br />

[5] Tietze, Ulrich, Schenk, Christoph, Gamm, Eberhard ”Halbleiter - Schaltungstechnik”,<br />

Springer, 2002<br />

[6] Antognetti, Paolo, Massobrio, Giuseppe ”Semiconductor Device Modelling<br />

with SPICE”, McGraw-Hill Professional, 1993<br />

[7] Hoefer, E., Nielinger, H. ”SPICE - Analyseprogramm <strong>für</strong> elektronische<br />

Schaltungen”, Springer, 1985<br />

37


2.10 Englisch <strong>für</strong> Ingenieure<br />

Nummer: 141100<br />

Lehrform: Vorlesung<br />

Medienform: Folien<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dr. Melanie Brüngel-Dittrich<br />

Sprache: Englisch<br />

SWS: 2<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Montag den 04.02.2013 ab 09:30 bis 13:30 Uhr im ID 04/653<br />

Ziele: Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen im Hinblick auf den Ingenieursberuf.<br />

Inhalt: Diese Vorlesung bietet eine gr<strong>und</strong>legende Einführung in technisches Englisch.<br />

Anhand von ausgewählten Texten wird neues Vokabular eingeübt sowie die<br />

mündliche <strong>und</strong> schriftliche Sprachkompetenz im Hinblick auf den Ingenieursberuf<br />

gefördert. Dazu gehört sowohl das Abfassen von Bewerbungen <strong>und</strong> Geschäftsbriefen<br />

auf Englisch, als auch die Verbesserung der mündlichen Kommunikation durch Simulation<br />

von alltäglichen Situationen wie Arbeit im Team oder kleinere Präsentationen.<br />

Hörverstehensübungen <strong>und</strong> Grammatikwiederholung sind in die Veranstaltungen integriert.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: gr<strong>und</strong>legende Englischkenntnisse / Schulenglisch<br />

Prüfung: mündlich, 30 Minuten<br />

38


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.11 Ereignisdiskrete Systeme<br />

Nummer: 141004<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Folien<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze<br />

B. Sc. Melanie Schmidt<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Mittwoch den 10.10.2012<br />

Vorlesung m. int. Übung Mittwochs: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 04/459<br />

Ziele: Vermittlung von Gr<strong>und</strong>lagenwissen der Theorie ereignisdiskreter Systeme<br />

<strong>und</strong> die Fähigkeit, die behandelten Modelle auf Beispiele aus verschiedenen Ingenieurwissenschaften<br />

<strong>und</strong> der Informatik anzuwenden. Die Hörer werden in die Lage<br />

versetzt, die Einsatzgebiete ereignisdiskreter Modellformen, insbesondere in der Abgrenzung<br />

zu kontinuierlichen Beschreibungsformen, zu bewerten.<br />

Inhalt: Modellbildung <strong>und</strong> Analyse von Systeme, deren Verhalten durch Folgen<br />

von diskreten Zuständen bzw. Ereignissen beschrieben sind; Demonstration der Methoden<br />

an Beispielen aus unterschiedlichen Gebieten der <strong>Elektrotechnik</strong>, <strong>Informationstechnik</strong><br />

<strong>und</strong> Informatik. (Deterministische Automaten, Nichtdeterministische<br />

Automaten, Markovketten <strong>und</strong> Stochastische Automaten, Zeitbewertete Automaten<br />

<strong>und</strong> Petrinetze)<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Prüfung: schriftlich, 45 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Lunze, Jan ”Ereignisdiskrete Systeme”, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,<br />

2006<br />

39


2.12 Experimentalphysik<br />

Nummer: 160033<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Studiendekan ETIT<br />

Dozenten: Professoren der Physik<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 5<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Montag den 02.04.2012<br />

Vorlesung Montags: ab 12:00 bis 14:00 Uhr im HNA<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 12:00 bis 14:00 Uhr im HNA<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:00 bis 13:00 Uhr im NA BF 03/251<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:00 bis 13:00 Uhr im NB 4/158<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:00 bis 13:00 Uhr im NB 5/99<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:00 bis 13:00 Uhr im NB 3/99<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:00 bis 13:00 Uhr im NB 2/99<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 13:00 bis 14:00 Uhr im NB 4/158<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 13:00 bis 14:00 Uhr im NA BF 03/251<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 13:00 bis 14:00 Uhr im NB 2/99<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 13:00 bis 14:00 Uhr im NB 5/99<br />

Ziele: Es wird ein gr<strong>und</strong>legendes Verständnis physikalischer Mechanismen in der<br />

klassischen Mechanik, der Strahlen- Wellenoptik <strong>und</strong> der zur Erarbeitung der Funktion<br />

elektronischer Bauelemente erforderlichen Atomphysik erreicht. Auch die Nutzung<br />

der Kernenergie wird gr<strong>und</strong>sätzlich verstanden.<br />

Inhalt: Kenntnisse in den physikalischen Gr<strong>und</strong>lagen sind unabdingbare Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> das Verständnis der elektronischen Bauelemente <strong>und</strong> <strong>für</strong> die meisten<br />

elektrotechnischen Systeme. In der speziell auf die Erfordernisse des Studiums der<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> abgestimmten Experimental-Lehrveranstaltung wird zunächst die<br />

Mechanik durch Betrachtung der Kinematik, Rotationsbewegungen, Schwingungen<br />

<strong>und</strong> Wellen behandelt. Mit dem Übergang zu elektromagnetischen Wellen folgt das<br />

Gebiet der Optik mit der geometrischen Optik, Interferenz <strong>und</strong> Beugung, sowie der<br />

Quantenoptik. Schließlich werden die Gr<strong>und</strong>lagen der Atom- <strong>und</strong> Kernphysik behandelt.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik: Differential- <strong>und</strong> Integralrechnung,<br />

Physik (Gr<strong>und</strong>kurse gymnasiale Oberstufe)<br />

40


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Gerthsen, Christian, Meschede, Dieter ”Gerthsen Physik”, Springer, 2005<br />

[2] Dobrinski, Paul, Krakau, Gunter, Vogel, Anselm ”Physik <strong>für</strong> Ingenieure”,<br />

Teubner Verlag, 2003<br />

[3] Stroppe, Heribert, Langer, Heinz, Streitenberger, Peter ”Physik <strong>für</strong> Studenten<br />

der Natur- <strong>und</strong> Ingenieurwissenschaften”, Hanser Fachbuchverlag, 2005<br />

41


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.13 Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in<br />

den Ing.-wiss. I<br />

Nummer: 137670<br />

Lehrform: Vorlesung mit integrierten Übungen<br />

Medienform: Handouts<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Helge B. Cohausz<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 2<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Ziele: Anwendungsfähige Kenntnisse erlangen, die den zukünftigen Ingenieur in<br />

die Lage versetzen, Aspekte des Patentrechts <strong>und</strong> des gewerblichen Rechtschutzes<br />

allgemein bei seiner Tätigkeit zu berücksichtigen, sowie Arbeiten schützen zu lassen.<br />

Inhalt:<br />

• Einführung in den gewerblichen Rechtsschutz<br />

• Patent <strong>und</strong> Gebrauchsmuster, materiellrechtlich<br />

• Patent <strong>und</strong> Gebrauchsmuster, formalrechtlich<br />

• Patent <strong>und</strong> Gebrauchsmuster in der Praxis (inkl. Übungen)<br />

• Einspruch, Nichtigkeitsklage, Löschung, Verletzungen<br />

• Schutz im Ausland<br />

• Geschmacksmuster, Urheberrecht<br />

Für Unternehmen, Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung sind Kenntnisse über den Gewerblichen<br />

Rechtsschutz, d.h. über Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster<br />

<strong>und</strong> Marken von größter Bedeutung. In Unternehmen <strong>und</strong> in Instituten muss zumindest<br />

ein Fachmann präsent sein, der sich mit dem Schutz von Erfindungen, Design<br />

<strong>und</strong> Marken auskennt. Nur dann kann frühzeitig erkannt werden, ob eine Anmeldung<br />

zu empfehlen, <strong>und</strong> welche Schutzrechtsstrategie zu benutzen ist. Es darf nicht<br />

versäumt werden, Neuentwicklungen anzumelden. Es muss aber auch verhindert<br />

werden, überflüssige Anmeldungen zu tätigen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, allen<br />

Interessierten den gewerblichen Rechtsschutz <strong>und</strong> verwandte Gebiete näher zu bringen.<br />

Es wird praxisnahes Wissen zum Schutz <strong>und</strong> zur Verwertung von Innovationen<br />

vermittelt, damit dieses im Innovationsmanagement, <strong>und</strong> in Patentabteilungen genutzt<br />

wird. Besonders in kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen ist es wichtig, dass<br />

sich zumindest ein Mitarbeiter auf diesen Gebieten auskennt.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: keine<br />

Prüfung: schriftlich, 60 Minuten<br />

42


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Literatur:<br />

[1] Cohausz, Helge B. ”Info & Recherche. Information, Wissenssuche, Onlinerecherchen,<br />

Wirtschaft, Naturwissenschaft, Technik, Recht: Ein Buch mit<br />

Programm”, Thomson Scientific, 1996<br />

[2] Latour, Susanne, Cohausz, Helge B. ”Namen machen Marken. Handbuch<br />

zur Entwicklung von Firmen- <strong>und</strong> Produktnamen”, Campus Verlag GmbH,<br />

1996<br />

[3] Cohausz, Helge B. ”Patente & Muster: Patente - Gebrauchsmuster - Geschmacksmuster.<br />

Ein Buch mit Programm”, Thomson Scientific, 1993<br />

43


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.14 Gewerblicher Rechtsschutz: Patentwesen in<br />

den Ing.-wiss. II<br />

Nummer: 136700<br />

Lehrform: Vorlesung mit integrierten Übungen<br />

Medienform: Handouts<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Helge B. Cohausz<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 2<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn Mittwochs: Samstag den 14.04.2012 ab 15:00 bis 18:00 Uhr im HIB<br />

Ziele: Anwendungsfähige Kenntnisse erlangen, die den zukünftigen Ingenieur in<br />

die Lage versetzen, Aspekte des Patentrechts, <strong>und</strong> des gewerblichen Rechtschutzes<br />

allgemein bei seiner Tätigkeit zu berücksichtigen, sowie Arbeiten schützen zu lassen<br />

Inhalt:<br />

• Einführung in den gewerblichen Rechtsschutz, Wiederholungen<br />

• Arbeitnehmererfindungen, Hochschulerfindungen, Betriebl. Vorschlagswesen<br />

• Markenrecht<br />

• Markenrecht, Übungen<br />

• Recherchen im gewerblichen Rechtsschutz<br />

• Innovationsmanagement, Patentverwertung, Fördermittel<br />

• Übungen<br />

Für Unternehmen, Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung sind Kenntnisse über den Gewerblichen<br />

Rechtsschutz, d.h. über Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster<br />

<strong>und</strong> Marken von größter Bedeutung. In Unternehmen <strong>und</strong> in Instituten muss zumindest<br />

ein Fachmann präsent sein, der sich mit dem Schutz von Erfindungen, Design<br />

<strong>und</strong> Marken auskennt. Nur dann kann frühzeitig erkannt werden, ob eine Anmeldung<br />

zu empfehlen, <strong>und</strong> welche Schutzrechtsstrategie zu benutzen ist. Es darf nicht<br />

versäumt werden, Neuentwicklungen anzumelden. Es muss aber auch verhindert<br />

werden, überflüssige Anmeldungen zu tätigen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, allen<br />

Interessierten den gewerblichen Rechtsschutz <strong>und</strong> verwandte Gebiete näher zu bringen.<br />

Es wird praxisnahes Wissen zum Schutz <strong>und</strong> zur Verwertung von Innovationen<br />

vermittelt, damit dieses im Innovationsmanagement <strong>und</strong> in Patentabteilungen genutzt<br />

wird. Besonders in kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen ist es wichtig, dass<br />

zumindest ein Mitarbeiter sich auf diesen Gebieten auskennt.<br />

44


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: keine<br />

Prüfung: schriftlich, 60 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Cohausz, Helge B. ”Info & Recherche. Information, Wissenssuche, Onlinerecherchen,<br />

Wirtschaft, Naturwissenschaft, Technik, Recht: Ein Buch mit<br />

Programm”, Thomson Scientific, 1996<br />

[2] Latour, Susanne, Cohausz, Helge B. ”Namen machen Marken. Handbuch<br />

zur Entwicklung von Firmen- <strong>und</strong> Produktnamen”, Campus Verlag GmbH,<br />

1996<br />

[3] Cohausz, Helge B. ”Patente & Muster: Patente - Gebrauchsmuster - Geschmacksmuster.<br />

Ein Buch mit Programm”, Thomson Scientific, 1993<br />

45


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.15 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I<br />

Nummer: 141281<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Blackboard<br />

Folien<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Dipl.-Ing. Andre Bergner<br />

Dipl.-Ing. Benjamin Denis<br />

Dr.-Ing. Ralf Hereth<br />

Dipl.-Math. Björn Offerhaus<br />

Dr.-Ing. Gerhard Roll<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Ruhrmann<br />

Dipl.-Ing. Tim Styrnoll<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 4<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Vorlesung: Montag den 15.10.2012<br />

Vorlesung Montags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HID<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 03/455<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 03/411<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 03/445<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/445<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/459<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/471<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 03/419<br />

Ziele: Die Studierenden haben eiune gr<strong>und</strong>legende Vorstellung von elektrischen<br />

Quellenfeldern <strong>und</strong> dem elektrischen Strömungsfeld. Sie sind in der Lage, dazu einfache<br />

Aufgabenstellungen rechnerisch zu bearbeiten. Dies ist die Basis <strong>für</strong> die Vorlesung<br />

“Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II”, deren Ziel das gr<strong>und</strong>legende Verständnis<br />

der vollständigen Maxwellsche Theorie in Integralform, sowie einiger einfacher Anwendungen<br />

dieser Theorie ist.<br />

Inhalt: Inhalt der Vorlesung ist die Maxwellsche Theorie in Integralform, wobei<br />

der Schwerpunkt in dieser Vorlesung auf dem elektrischen Feld <strong>und</strong> dem elektrischen<br />

Strömungsfeld liegt. Die Vorlesung besitzt die folgende Gliederung:<br />

• Das elektrostatische Feld: Elektrische Feldstärke; elektrische Flussdichte; elektrisches<br />

Potential; die Kapazität; Energie <strong>und</strong> Kräfte im elektostatischen Feld;<br />

Materie im elektrischen Feld<br />

• Der elektrische Strom: Stromdichte <strong>und</strong> Stromstärke; ohmsches Gesetz; Strömungsfelder;<br />

Energieumsetzung im elektrischen Stromkreis<br />

46


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

• Gleichstromschaltungen: Strom <strong>und</strong> Spannungen im einfachen Stromkreis; Zweipole;<br />

Zusammenschaltung von Zweipolen; die Kirchhoffschen Regeln<br />

• Das magnetische Feld: Magnetische Flussdichte; magnetische Erregung; Lorentz-<br />

Kraft; Durchflutungsgesetz<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Notwendig sind Kenntnisse über die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Differential-, Integral- <strong>und</strong> Vektorrechnung, wie sie im Mathematikunterricht im<br />

Gr<strong>und</strong>kurs der gymnasiale Oberstufe unterrichtet werden.<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Pregla, Reinhold, Bergandt, Hans-Georg, Schulz, Uwe ”Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

<strong>Elektrotechnik</strong>”, Hüthig, 2004<br />

[2] Albach, Manfred ”Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1. Erfahrungssätze, Bauelemente,<br />

Gleichstromschaltungen”, Pearson Studium, 2004<br />

47


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.16 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

Nummer: 141282<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Blackboard<br />

Folien<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz<br />

Dipl.-Ing. Andre Bergner<br />

Dr.-Ing. Ralf Hereth<br />

Dr.-Ing. Gerhard Roll<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Ruhrmann<br />

Dipl.-Ing. Tim Styrnoll<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Montag den 08.04.2013<br />

Vorlesung Montags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im HID<br />

Übung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im HZO 100<br />

Übung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im ID 04/459<br />

Übung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im ID 04/445<br />

Übung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im ID 04/471<br />

Übung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im ID 03/445<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 09:00 bis 09:45 Uhr im ID 04/471<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 09:00 bis 09:45 Uhr im ID 03/445<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 09:00 bis 09:45 Uhr im ID 04/459<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 09:00 bis 09:45 Uhr im ID 04/445<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 09:00 bis 09:45 Uhr im HZO 100<br />

Ziele: Die Studierenden haben ein gr<strong>und</strong>legendes Verständnis der Maxwellsche<br />

Theorie in Integralform, sowie einiger einfacher Anwendungen dieser Theorie. Sie<br />

sind in der Lage, einfache Aufgabenstellungen dazu rechnerische zu bearbeiten. Die<br />

Maxwellsche Theorie beschreibt alle makroskopischen, elektromagnetischen Erscheinungen.<br />

Ihre Kenntnis wird in zahlreichen Lehrveranstaltungen im weiteren Studienverlauf<br />

vorausgesetzt.<br />

Inhalt: Inhalt der Vorlesung ist die Maxwellsche Theorie in Integralform, wobei<br />

der Schwerpunkt in dieser Vorlesung auf dem magnetischen Feld <strong>und</strong> Induktionsvorgängen<br />

liegt. Die Vorlesung besitzt die folgende Gliederung:<br />

• Das magnetische Feld (Fortsetzung aus der Vorlesung ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

I’): Die magnetischen Eigenschaften der Materie; magnetische Kreise;<br />

Anwendungen der magnetischen Kraftwirkung<br />

48


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

• Die elektromagnetische Induktion: Bewegungsinduktion; Transformationsinduktion;<br />

Induktionsgesetz; Selbst- <strong>und</strong> Gegeninduktion; Berechnung von Induktivitäten;<br />

Energie im magnetischen Feld; Wirbelströme <strong>und</strong> Stromverdrängung<br />

• Der Transformator: Der ideale Transformator; Ersatzschaltungen <strong>für</strong> den realen<br />

Transformnator; Einsatzbereiche von Transformatoren<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Die Vorlesung baut auf dem Stoff der Vorlesung<br />

“Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I” auf.<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Pregla, Reinhold, Bergandt, Hans-Georg, Schulz, Uwe ”Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

<strong>Elektrotechnik</strong>”, Hüthig, 2004<br />

[2] Albach, Manfred ”Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> 1. Erfahrungssätze, Bauelemente,<br />

Gleichstromschaltungen”, Pearson Studium, 2004<br />

49


2.17 Gr<strong>und</strong>lagen der Energietechnik<br />

Nummer: 141086<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis<br />

Dozent: Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Donnerstag den 11.10.2012<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im HID<br />

Übung Freitags: ab 13:15 bis 14:00 Uhr im HZO 80<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Das Prinzip der Gewinnung elektrischer Energie aus unterschiedlichen<br />

Primärenergieträgern sowie deren wesentliche Eigenschaften, Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />

werden verstanden. Die Studierenden entwickeln dadurch ein Bewusstsein <strong>für</strong> die gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> ethische Verantwortung bei der Nutzung von nicht-regenerativen<br />

Energien. Die Studierenden überblicken die Zusammenhänge zwischen den wesentlichen<br />

Komponenten von Energieversorgungsnetzen <strong>und</strong> verstehen die daraus<br />

resultierende Strukturen. Die Studierenden beherrschen die auf physikalischem<br />

Verständnis beruhende Modellierung aller wesentlichen Einrichtungen der elektrischen<br />

Energietechnik, <strong>und</strong> können diese auf Basis geeigneter Arbeitstechniken sicher<br />

anwenden. Dies umfasst insbesonders die mathematischen Gr<strong>und</strong>gleichungen,<br />

welche die physikalischen Größen der Betriebsmittel <strong>und</strong> Maschinen miteinander verknüpfen.<br />

Das f<strong>und</strong>ierte fachliche Wissen über Maschinen <strong>und</strong> Geräte (von Milli-<br />

Watt bis MegaWatt), die unser technisches Leben prägen, wird in unterschiedlichsten<br />

Berufsfeldern gefordert, <strong>und</strong> ermöglicht die Kommunikation mit den Spezialisten der<br />

jeweiligen Fachgebiete. Das vermittelte fachliche Wissen über den Energieeinsatz ist<br />

im Hinblick auf die aktuelle Diskussion über die Energie- <strong>und</strong> CO2-Problematik<br />

wichtig, um in der öffentlichen Diskussion belastbare Standpunkte vertreten, <strong>und</strong><br />

f<strong>und</strong>iert argumentieren zu können.<br />

Inhalt: Die elektrische Energietechnik umfasst die Erzeugung, den Transport (über<br />

weite Strecken), die Verteilung (über kurze Strecken) <strong>und</strong> die Anwendung elektrischer<br />

Energie. In der Vorlesung werden zunächst die wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen aus<br />

den Vorlesungen ’Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II’ kurz wiederholt, danach<br />

werden insbesondere der Energiebegriff <strong>und</strong> der Wirkungsgrad genau definiert.<br />

Im Abschnitt über elektrische Energieversorgung werden verschiedene Kraftwerkstypen<br />

nach ihrem Primärenergieträger (Kohle, Gas, Öl, Kernkraft, Wasser, Wind,<br />

Sonne, ....) unterschieden. Die Wirkungsweise der wichtigsten Kraftwerkstypen<br />

wird dargestellt. Die Gr<strong>und</strong>prinzipien <strong>für</strong> die Übertragung <strong>und</strong> Verteilung elektrischer<br />

Energie mittels Dreileitersystem (“Drehstrom”) sowie die da<strong>für</strong> wesentlichen<br />

mathematischen Konzepte (wie z.B. die symmetrischen Komponenten) werden<br />

50


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

dargestellt. Nun wendet sich die Vorlesung den <strong>für</strong> die Erzeugung, Übertragung,<br />

Verteilung <strong>und</strong> vor allen Dingen auch <strong>für</strong> die Anwendung wesentlichen elektrischen<br />

<strong>und</strong> elektromechanischen Maschinen zu. Zunächst wird das Prinzip ihrer Wirkungsweise<br />

erläutert. Es folgt dann die Beschreibung der Gleichstrommaschine, bei der die<br />

eben erläuterte Wirkungsweise elektrischer Maschinen besonders anschaulich<br />

dargestellt werden kann. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Erzeugung von<br />

Gleichspannungen aus Wechsel- oder Drehspannungsnetzen eingegangen, wobei leistungselektronische<br />

Bauelemente zur Anwendung kommen. Es folgt eine detaillierte<br />

Beschreibung des Transformators <strong>und</strong> des Synchrongenerators, der wichtigsten<br />

Betriebsmittel <strong>für</strong> den Aufbau von Energieversorgungsnetzen. Die Beschreibung der<br />

Induktionsmaschine, deren Betriebsverhalten bei fester <strong>und</strong> variabler Speisefrequenz<br />

erläutert wird, bildet den Abschluss der Vorlesung.<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Kenntnisse der Inhalte der Vorlesungen “Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II”<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

51


2.18 Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik I<br />

Nummer: 141320<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Praxisübungen<br />

Medienform: e-learning<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Helmut Balzert<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Helmut Balzert<br />

M. Sc. Michael Goll<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Montag den 22.10.2012<br />

Vorlesung Montags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im HID<br />

Vorlesung Montags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 04/471<br />

Vorlesung Montags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 04/459<br />

Praxisübung (alternativ) Montags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Dienstags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Dienstags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Mittwochs: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Mittwochs: ab 14:00 bis 15:30 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Donnerstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID<br />

03/139<br />

Ziele: Globales Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen systematischen Überblick<br />

über Prinzipien, Methoden, Konzepte <strong>und</strong> Notationen des “Programmierens im Kleinen”,<br />

<strong>und</strong> seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte zu geben. Dieses Wissen<br />

- verb<strong>und</strong>en mit den praktischen Übungen am Computersystem - soll den Studierenden<br />

befähigen, professionell effiziente Programme problemgerecht zu entwickeln,<br />

zu analysieren, zu überprüfen, adäquat in der UML (Unified Modeling Language) zu<br />

beschreiben <strong>und</strong> in die Programmiersprache Java zu transformieren, zu übersetzen<br />

<strong>und</strong> auszuführen.<br />

Inhalt:<br />

• Basiskonzepte<br />

– Variablen, Konstanten, einfache Typen<br />

– Zuweisung, Ausdrücke<br />

– Anweisungen, Konsolen-E/A<br />

– Einfaches Testen<br />

• Kontrollstrukturen<br />

– Sequenz<br />

52


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

– Auswahl<br />

– Wiederholung<br />

– Schachtelung<br />

– Ausnahmebehandlung<br />

• Mehrfachverwendung<br />

– Prozeduren<br />

– Funktionen<br />

– Rekursion<br />

• Basiskonzepte der Objektorientierung<br />

– Objekte<br />

– Klassen<br />

– Konstruktoren<br />

– Generalisierung<br />

– Vererbung<br />

Voraussetzungen: Keine.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Fähigkeit zum abstrakten <strong>und</strong> logischen Denken;<br />

Fähigkeit, dynamische Abläufe zu verstehen <strong>und</strong> zu konzipieren.<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Balzert, Helmut ”Java: Einstieg in die Programmierung, 3. Auflage”, W3l,<br />

2010<br />

[2] Balzert, Helmut ”Java:Objektorientiert programmieren, 2. Auflage”, W3l,<br />

2010<br />

53


2.19 Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik II<br />

Nummer: 141321<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Praxisübungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Helmut Balzert<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Helmut Balzert<br />

M. Sc. Michael Goll<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Dienstag den 09.04.2013 im HID<br />

Vorlesung Dienstags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im HID<br />

Vorlesung Dienstags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 04/445<br />

Praxisübung (alternativ) Mittwochs: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/139<br />

Praxisübung (alternativ) Donnerstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/139<br />

Ziele: Globales Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen systematischen Überblick<br />

über Prinzipien, Methoden, Konzepte <strong>und</strong> Notationen des “Programmierens im Kleinen”,<br />

<strong>und</strong> seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte zu geben. Dieses Wissen<br />

- verb<strong>und</strong>en mit den praktischen Übungen am Computersystem - soll den Studierenden<br />

befähigen, professionell effiziente Programme problemgerecht zu entwickeln,<br />

zu analysieren, zu überprüfen, adäquat in der UML (Unified Modeling Language) zu<br />

beschreiben <strong>und</strong> in die Programmiersprache Java zu transformieren, zu übersetzen<br />

<strong>und</strong> auszuführen.<br />

Inhalt:<br />

• Basiskonzepte der Objektorientierung<br />

– Polymorphismus<br />

– Schnittstellen<br />

– Assoziationen<br />

– Assoziationen <strong>und</strong> Referenzen<br />

– Mehrere Klassen<br />

– Containerklassen<br />

– GUI-Klassen<br />

– Speicherklassen<br />

• GUI-Programmierung<br />

– GUI (AWT)<br />

– Ereignisverarbeitung<br />

• Grafikprogrammierung<br />

54


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

– GUI (Swing)<br />

– Dialog- <strong>und</strong> E/A-Gestaltung<br />

– DB-Anbindung<br />

– Tabellen <strong>und</strong> SQL<br />

– JDBC<br />

– Drei-Schichten-Modell<br />

• Applet-Programmierung<br />

– HTML <strong>und</strong> CSS<br />

– Applet vs. Anwendung<br />

• Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

– Listen<br />

– Bäume<br />

Voraussetzungen: Keine.<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik 1<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Balzert, Helmut, Priemer, Jürgen ”Java 6: Anwendungen programmieren,<br />

2. Auflage”, W3l, 2010<br />

[2] Balzert, Helmut ”Java:Objektorientiert programmieren, 2. Auflage”, W3l,<br />

2010<br />

55


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.20 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> I<br />

Nummer: 141163<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 4<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Donnerstag den 11.10.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HID<br />

Vorlesung Dienstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/471<br />

Vorlesung Dienstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/459<br />

Vorlesung Donnerstags: Donnerstag den 11.10.2012 ab 08:30 bis 10:00<br />

Uhr im HID<br />

Vorlesung Donnerstags: Donnerstag den 11.10.2012 ab 08:30 bis 10:00<br />

Uhr im ID 04/459<br />

Vorlesung Donnerstags: Donnerstag den 11.10.2012 ab 08:30 bis 10:00<br />

Uhr im ID 04/471<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HID<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:30 bis 14:00 Uhr im HID<br />

Ziele: Ziel dieser Vorlesung ist die Vermittlung der Struktur <strong>und</strong> Funktionsweise<br />

informationstechnischer Systeme, sowie typischer Berechnungsverfahren. Unter<br />

anderem wird die Fähigkeit zur Berechnung der zur Übertragung eines digitalen Signals<br />

erforderlichen Datenrate, des mittleren Informationsgehaltes eines Signals, der<br />

Übertragungskapazität eines Kanals, optimaler Quellencodes, <strong>und</strong> einfacher fehlerkorrigierender<br />

Codes erworben. Die Befähigung zum selbstständigen Rechnen von<br />

Übungsaufgaben ist dabei ein wesentliches Qualifikationsziel der Lehrveranstaltung.<br />

Inhalt: In vielen informationstechnischen Anwendungen (Telefonie, Mobilfunk,<br />

Fernsehen etc.) werden Informationen aus physikalischen Signalen gewonnen, verarbeitet<br />

<strong>und</strong> übertragen. Es kann sich dabei um akustische Signale (Sprache, Musik),<br />

Bild- <strong>und</strong> Videosignale, oder auch medizinische Signale (EKG, EEG) handeln. Sofern<br />

die Signale nicht-elektrischer Natur sind, werden sie in aller Regel vor einer<br />

weiteren Verarbeitung mit Hilfe von Sensoren in elektrische Signale umgewandelt.<br />

Analoge <strong>und</strong> digitale elektronische Geräte spielen daher bei der Verarbeitung <strong>und</strong><br />

Übertragung informationstragender Signale eine überragende Rolle.<br />

In der Vorlesung Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> I werden die Gr<strong>und</strong>begriffe<br />

informationstechnischer Systeme vorgestellt <strong>und</strong> anhand aktueller Anwendungen<br />

diskutiert. Die Beschreibung <strong>und</strong> die Eigenschaften analoger, diskreter <strong>und</strong> digitaler<br />

Signale stehen dabei im Mittelpunkt. Informationstheoretische Überlegungen führen<br />

56


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

schließlich zur Bestimmung des mittleren Informationsgehalts dieser Signale <strong>und</strong> zu<br />

optimalen Codierverfahren.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse:<br />

• Solide Kenntnisse der Schulmathematik<br />

• Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Vorlesung <strong>und</strong> in den Übungsgruppen<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Pierce, John R. ”An Introduction to Information Theory”, Dover Publications<br />

Inc., 1980<br />

[2] T. Frey, , M. Bossert, ”Signal- <strong>und</strong> Systemtheorie, 2. Auflage”, Vieweg<br />

Verlag, 2008<br />

57


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.21 Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> II<br />

Nummer: 141164<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Herbert Hudde<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Montag den 08.04.2013<br />

Vorlesung Montags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im HID<br />

Übung Dienstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HID<br />

Ziele: Ziel dieser Vorlesung ist die Vermittlung der elektronischen Gr<strong>und</strong>lagen informationstechnischer<br />

Systeme, sowie typischer Berechnungsverfahren. Unter anderem<br />

wird die Fähigkeit zur Analyse <strong>und</strong> Berechnung linearer Wechselstromnetzwerke<br />

<strong>und</strong> zur Berechnung von Frequenzgängen linearer RLC-Zweitornetzwerke erworben.<br />

Die Befähigung zum selbstständigen Rechnen von Übungsaufgaben ist dabei ein<br />

wesentliches Qualifikationsziel der Lehrveranstaltung.<br />

Inhalt: In vielen informationstechnischen Anwendungen (Telefonie, Mobilfunk,<br />

Fernsehen etc.) werden Informationen aus physikalischen Signalen gewonnen, verarbeitet<br />

<strong>und</strong> übertragen. Es kann sich dabei um akustische Signale (Sprache, Musik),<br />

Bild- <strong>und</strong> Videosignale, oder auch medizinische Signale (EKG, EEG) handeln. Sofern<br />

die Signale nicht-elektrischer Natur sind, werden sie in aller Regel vor einer weiteren<br />

Verarbeitung in elektrische Signale umgewandelt. Analoge <strong>und</strong> digitale elektronische<br />

Geräte spielen daher bei der Verarbeitung <strong>und</strong> Übertragung informationstragender<br />

Signale eine überragende Rolle. Der erste Teil dieser Vorlesung behandelt die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

linearer elektrischer Netzwerke. Dabei sind insbesondere sinusförmige (harmonische)<br />

Ströme <strong>und</strong> Spannungen als Anregungssignale von Interesse. Die “Komplexe<br />

Wechselstromrechnung” wird als mathematisch elegantes Werkzeug zur Berechnung<br />

dieser Netzwerke im eingeschwungenen Zustand eingeführt.Im zweiten Teil<br />

der Vorlesung Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong> II stehen Berechnungsverfahren<br />

<strong>für</strong> Netzwerke, die aus ohmschen Widerständen, idealen Kondensatoren, Spulen <strong>und</strong><br />

Quellen zusammengesetzt sind, im Mittelpunkt. Es werden Tiefpass-, Hochpass- <strong>und</strong><br />

Bandpassfilter eingeführt <strong>und</strong> deren Verhalten als Funktion der Frequenz berechnet.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik I<br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

58


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Literatur:<br />

[1] Pregla, Reinhold, Bergandt, Hans-Georg, Schulz, Uwe ”Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

<strong>Elektrotechnik</strong>”, Hüthig, 2004<br />

59


2.22 Gr<strong>und</strong>züge der Chemie<br />

Nummer: 187260<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Folien<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr. Martin Muhler<br />

Dozenten: Prof. Dr. Martin Muhler<br />

Prof. Dr. Ferdi Schüth<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Donnerstag den 11.10.2012<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 12:00 bis 14:00 Uhr im HZO 10<br />

Übung Freitags: ab 16:00 bis 18:00 Uhr im HZO 10<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Chemie-Basiswissen, Vermittlung von Konzepten <strong>und</strong> Modellvorstellungen<br />

zum Verständnis chemischer Reaktionen <strong>und</strong> Stoffeigenschaften, die die Gr<strong>und</strong>lage<br />

<strong>für</strong> Materialwissenschaften bilden.<br />

Inhalt: Es werden die Gr<strong>und</strong>lagen des Aufbaus der Materie besprochen (Atombau),<br />

um den Aufbau des Periodensystems der Elemente verstehen zu können. Zudem<br />

sollen wichtige Konzepte der Chemie wie Energetik <strong>und</strong> Gleichgewichtsreaktionen<br />

vermittelt werden, die dem Studenten erlauben, thermodynamische Berechnungen<br />

selbst durchzuführen. Abschließend werden einfache Reaktionstypen wie Reaktionen<br />

von Ionen in wässriger Lösung, sowie Oxidations- <strong>und</strong> Reduktionsreaktionen<br />

eingeführt, welche z.B. <strong>für</strong> das chemische Verständnis von Korrosionsprozessen<br />

<strong>und</strong> Verbrennungsprozessen unerlässlich sind. Im zweiten Teil erfolgt ein Überblick<br />

zur Stoffchemie der Hauptgruppenelemente. Dabei wird zum einen das im ersten<br />

Teil vermittelte Wissen an Beispielen illustriert, zum anderen lernen die Studenten<br />

typische Reaktionen, Eigenschaften <strong>und</strong> Verwendung bestimmter Elemente <strong>und</strong><br />

Verbindungen kennen. Abschließend werden Gr<strong>und</strong>lagen der organischen Chemie<br />

angesprochen, insbesondere um den Aufbau wichtiger Werkstoffe wie Kunststoffe<br />

kennen zu lernen.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: keine<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

60


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Literatur:<br />

[1] Atkins, P. W., Beran, J. A. ”Chemie - Einfach Alles”, Wiley & Sons, 1998<br />

[2] Hoinkis, J. ”Chemie <strong>für</strong> Ingenieure”, Wiley & Sons, 2001<br />

[3] Mortimer, C. E. ”Das Basiswissen der Chemie”, Thieme, 2003<br />

61


2.23 Konstruktionslehre<br />

Nummer: 139800<br />

Lehrform: Vorlesung<br />

Medienform: rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dr.-Ing. Michael Christ<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

Beginn: Freitag den 12.10.2012<br />

Vorlesung Freitags: ab 08:00 bis 10:00 Uhr im IB 6/155<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Ziele: Nach Besuch der Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen ist der Student in der Lage, mit<br />

Fachleuten des (Elektro-) Maschinenbaus zu kommunizieren <strong>und</strong> einfache technische<br />

Zeichnungen <strong>und</strong> Berechnungen eigenständig anzufertigen bzw. durchzuführen.<br />

Inhalt: In der heutigen Berufspraxis ist immer deutlicher der Trend zu erkennen,<br />

dass komplexe mechatronische Aufgabenstellungen durch interdsiziplinäre Teams<br />

aus unterschiedlichen Fachrichtungen (z.B. Maschinenbau, <strong>Elektrotechnik</strong>, Fertigungstechnik,<br />

Informationstechnologie) gelöst werden. Die Verständigung untereinander<br />

erfolgt in der Regel durch technische Zeichnungen unter Verwendung der<br />

entsprechenden Fachterminologie. In der Vorlesung werden anhand von zahlreichen<br />

Praxisbeispielen die Gr<strong>und</strong>lagen des Maschinenbaus (Gestalten <strong>und</strong> Berechnen von<br />

Maschinenelementen) vermittelt. Dies umfasst unter anderem (nicht notwendigerweise<br />

in dieser Reihenfolge):<br />

• Einführung<br />

• Berechnen:<br />

• Gestalten:<br />

62<br />

– Statik (Kräfte, Momente, Auflagerreaktionen, Coulomb’sche Reibung)<br />

– Festigkeitslehre (Spannungen, Dehnungen, Hookesches Gesetz, Biegung,<br />

Torsion, Zug, Druck)<br />

– Kinematik (Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung, ebene Kreisbewegung)<br />

– Kinetik ( Arbeit, Leistung, Massenträgheitsmoment,..)<br />

– Lebensdauerberechnung Wälzlager<br />

– Welle-Nabe-Verbindungen<br />

– Getriebe<br />

– Schrauben<br />

– Federn usw.


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

– Genormte Darstellung von mechanischen Bauteilen <strong>und</strong> Baugruppen<br />

– Gr<strong>und</strong>lagen der Konstruktionslehre, Gestaltung mechanischer Bauteile<br />

unter Verwendung verschiedener Fertigungsverfahren <strong>und</strong> Toleranzen<br />

(Passungen <strong>und</strong> Toleranzen)<br />

– Aufbau <strong>und</strong> Auswahl von Maschinenelementen<br />

– Konstruktionswerkstoffe<br />

– Darstellende Geometrie<br />

– Welle-Nabe-Verbindungen<br />

– Dichtungen <strong>und</strong> Schmierstoffe<br />

– Wälz- <strong>und</strong> Gleitlagerungen<br />

– Motor, Kupplung <strong>und</strong> Getriebe usw<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Physik<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

[1] Grote, Karl-Heinrich, Feldhusen, Jörg ”Dubbel Taschenbuch <strong>für</strong> den Maschinenbau”,<br />

Springer, 2004<br />

[2] Hildebrand, Siegfried ”Feinmechanische Bauelemente”, Hanser Fachbuchverlag,<br />

1968<br />

[3] Hesser, Wilfried, Hoischen, Hans ”Technisches Zeichnen”, Cornelsen, 2007<br />

63


2.24 Mathematik I<br />

Nummer: 150110<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dr. rer. nat. Mario Lipinski<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 8<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Freitag den 12.10.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im HZO 30<br />

Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im HID<br />

Vorlesung Freitags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im HZO 30<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im ND 03/99<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im NA 02/99<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im NA 2/99<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im NC 3/99<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 16:15 bis 18:00 Uhr im NA 02/99<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 16:15 bis 18:00 Uhr im NA 2/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 08:15 bis 10:00 Uhr im NB 02/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 08:15 bis 10:00 Uhr im NA 5/99<br />

Zusatzübung (alternativ) Montags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im HNC 20<br />

Ziele: Verstehen <strong>und</strong> Anwenden mathematischer Methoden zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher<br />

Probleme.<br />

Inhalt: Zunächst werden wichtige Eigenschaften reeller <strong>und</strong> komplexer Zahlen behandelt.<br />

Danach geht es um elementare Eigenschaften der linearen Algebra: Vektoren,<br />

Matrizen, Determinanten, Eigenwerte <strong>und</strong> Eigenvektoren. Der größte Teil<br />

der Vorlesung beschäftigt sich mit der Differential- <strong>und</strong> Integralrechnung <strong>für</strong> Funktionen<br />

von einer Veränderlichen: Konvergenz von Folgen <strong>und</strong> Reihen, elementare<br />

Funktionen, Potenzreihen, Grenzwerte, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integralrechnung.<br />

Zum Schluss werden einfache gewöhnliche Differentialgleichungen, die in den<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> vorkommen, behandelt.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse der Mathematik aus der Oberstufe.<br />

Empfohlen wird außerdem die Teilnahme am 4-wöchigen Vorkurs “Mathematik<br />

<strong>für</strong> Ingenieure <strong>und</strong> Naturwissenschaftler”, den die <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> Mathematik vor Studienbeginn<br />

jeweils im September anbietet.<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

64


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Literatur:<br />

[1] Meyberg, K., Vachenauer, P. ”Höhere Mathematik 2”, Springer, 2007<br />

[2] Burg, Klemens, Haf, Herbert, Wille, Friedrich ”Höhere Mathematik <strong>für</strong> Ingenieure<br />

3. Gewöhnliche Differentialgleichungen, Distributionen, Integraltransformationen”,<br />

Teubner Verlag, 2002<br />

[3] Meyberg, K., Vachenauer, P. ”Höhere Mathematik I”, Springer, 1995<br />

65


2.25 Mathematik II<br />

Nummer: 150112<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dr. rer. nat. Annett Püttmann<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 6<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Dienstag den 03.04.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im HZO 70<br />

Vorlesung Freitags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HGA 10<br />

Übung (alternativ) Montags: ab 10:00 bis 12:00 Uhr im NB 5/99<br />

Übung (alternativ) Montags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im ND 03/99<br />

Übung (alternativ) Montags: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im ND 5/99<br />

Übung (alternativ) Montags: ab 14:00 bis 16:00 Uhr im NA 02/99<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 12:00 bis 14:00 Uhr im NB 02/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im NB 2/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im NA 3/99<br />

Zusatzübung Mittwochs: ab 15:15 bis 16:00 Uhr im HNC 10<br />

Ziele: Verstehen <strong>und</strong> Anwenden mathematischer Methoden zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher<br />

Probleme.<br />

Inhalt: Das erste Kapitel behandelt die Differenzialrechnung <strong>für</strong> Funktionen von<br />

mehreren Variablen. Im zweiten Kapitel geht es um Orthonormalsysteme, insbesondere<br />

Fourierreihen. Das nächste Kapitel behandelt die Integralrechnung <strong>für</strong> Funktionen<br />

von mehreren Variablen, insbesondere Volumenintegrale, Kurvenintegrale,<br />

Flächenintegrale, <strong>und</strong> die <strong>für</strong> die Anwendung wichtigen Integralsätze. Im letzten<br />

Kapitel geht es um Eigenschaften der Laplace- <strong>und</strong> Fouriertransformation, die wichtige<br />

Hilfsmittel der <strong>Elektrotechnik</strong> sind.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik I<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

Literatur:<br />

66


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

[1] Meyberg, K., Vachenauer, P. ”Höhere Mathematik 2”, Springer, 2007<br />

[2] Burg, Klemens, Haf, Herbert, Wille, Friedrich ”Höhere Mathematik <strong>für</strong> Ingenieure<br />

3. Gewöhnliche Differentialgleichungen, Distributionen, Integraltransformationen”,<br />

Teubner Verlag, 2002<br />

[3] Meyberg, K., Vachenauer, P. ”Höhere Mathematik I”, Springer, 1995<br />

67


2.26 Mathematik III<br />

Nummer: 150114<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Priv.-Doz. Dr. Björn Schuster<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 6<br />

Angeboten im: Wintersemester<br />

Termine im Wintersemester:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Beginn: Dienstag den 09.10.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HZO 30<br />

Vorlesung Freitags: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im HZO 30<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im HZO 40<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ND 2/99<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 08:15 bis 10:00 Uhr im NB 3/99<br />

Übung (alternativ) Mittwochs: ab 10:15 bis 12:00 Uhr im NA 2/99<br />

Ziele: Verstehen <strong>und</strong> Anwenden mathematischer Methoden zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher<br />

Probleme.<br />

Inhalt: Im ersten Teil werden gewöhnliche Differentialgleichungen, anschließend<br />

partielle Differentialgleichungen behandelt. Der zweite Teil befasst sich mit Funktionen<br />

im Komplexen: Holomorphie, konforme Abbildungen, Cauchyscher Integralsatz,<br />

Residuensatz.<br />

Voraussetzungen: Keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik I-II<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

68


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.27 Mathematik IV (Diskrete Mathematik)<br />

Nummer: 150116<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dr. rer. nat. Mario Lipinski<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Dienstag den 03.04.2012<br />

Vorlesung Dienstags: ab 08:15 bis 10:00 Uhr im HGA 30<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 10:00 bis 11:00 Uhr im NA 02/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 08:15 bis 09:00 Uhr im NA 2/99<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 09:15 bis 10:00 Uhr im NA 2/99<br />

Ziele: Verstehen <strong>und</strong> Anwenden diskreter mathematischer Methoden zur Lösung<br />

ingenieurwissenschaftlicher Probleme.<br />

Inhalt: Im ersten Kapitel werden Eigenschaften der z-Transformation behandelt.<br />

In den nächsten Kapiteln geht es um Gr<strong>und</strong>begriffe der Algebra, Eigenschaften der<br />

modularen Arithmetik <strong>und</strong> Eigenschaften der Booleschen Algebra. Das größte Kapitel<br />

beschäftigt sich mit der Graphentheorie. Im letzten Kapitel werden Gr<strong>und</strong>begriffe<br />

der Wahrscheinlichkeitsrechnung behandelt.<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Mathematik I-III<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

69


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.28 Nichttechnische Veranstaltungen<br />

Nummer: 141105<br />

Lehrform: Beliebig<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dozenten der RUB<br />

Sprache: Deutsch<br />

Angeboten im: Wintersemester <strong>und</strong> Sommersemester<br />

Ziele: Innerhalb des Moduls sollen die Studierenden entsprechend ihrer Interessen<br />

verschiedene Schwerpunkte setzten. Da<strong>für</strong> steht Ihnen das breite Angebot der ganzen<br />

Universität zur Verfügung.<br />

Inhalt: Neben den in der Studiengangsübersicht angegebenen Lehrveranstaltungen<br />

können die Studierenden aus dem Angebot der Ruhr-Universität weitere Veranstaltungen<br />

auswählen. Es muss sich dabei um nichttechnische Fächer handeln. Ausgenommen<br />

sind somit die Fächer der Ingenieur- <strong>und</strong> Naturwissenschaften. Möglich<br />

Inhalte sind dagegen Sprachen, BWL, Jura etc.<br />

Bei der Auswahl kann das Vorlesungsverzeichnis der Ruhr-Universität verwendet<br />

werden.<br />

0em<br />

BWL: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zfoeb/<br />

Sprachen: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zfa/<br />

Recht: http://www.ruhr-uni-bochum.de/ls-kaltenborn/qualifikationszentrum%<br />

20recht.html<br />

Bitte beachten Sie, dass die Vorlesungen “BWL <strong>für</strong> Ingenieure” <strong>und</strong> “BWL <strong>für</strong><br />

Nichtökonomen” identischen Inhalt haben <strong>und</strong> deshalb nur eine von beiden Veranstaltungen<br />

anerkannt werden kann. Gleiches gilt <strong>für</strong> die Veranstaltungen “Kostenrechnung”<br />

<strong>und</strong> “Einführung in das Rechnungswesen/Controlling”.<br />

Voraussetzungen: entsprechend den Angaben zu der gewählten Veranstaltungen<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: entsprechend den Angaben zu der gewählten Veranstaltungen<br />

Prüfung: mündlich, 30 Minuten<br />

70


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.29 Programmieren in C<br />

Nummer: 150006<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

Medienform: Blackboard<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Verantwortlicher: Dekan<br />

Dozent: Dipl.-Math. Reinhard Mares<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Donnerstag den 05.04.2012<br />

Vorlesung Donnerstags: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im HID<br />

Übung (alternativ) Montags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 03/121<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 12:15 bis 14:00 Uhr im ID 03/121<br />

Übung (alternativ) Dienstags: ab 14:15 bis 16:00 Uhr im ID 03/121<br />

Übung (alternativ) Donnerstags: ab 16:15 bis 18:00 Uhr im ID 03/121<br />

Übung (alternativ) Freitags: ab 12:15 bis 13:30 Uhr im ID 03/121<br />

Ziele: Die Vorlesung verfolgt im wesentlichen die folgenden zwei Lernziele:<br />

• Vermittlung der gr<strong>und</strong>legenden Sprachkonstrukte von C mit Betonung der<br />

prozeduralen Betrachtungsweise.<br />

• Vermittlung eines Verständnisses <strong>für</strong> die Sicherheitsproblematik von C.<br />

Inhalt: Von der Maschinensprache zu C. Als zweite Programmiersprache (nach<br />

Java in den Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik) soll hier die Sprache ANSI-C (nicht C++)<br />

eingeführt werden. C eignet sich insbesondere dazu, hardwarenah zu programmieren.<br />

Darüber hinaus findet sich die Syntax von C in vielen anderen Sprachen (z.B. der<br />

PHP-Skriptsprache) in ähnlicher Form wieder. Behandelt werden:<br />

• Die Struktur von C-Programmen<br />

• Variablen <strong>und</strong> Datentypen in C<br />

• Bildschirm Ein-/Ausgabe<br />

• Kontrollstrukturen<br />

• Funktionen<br />

• Programmierstil, Programmierrichtlinien<br />

• Felder <strong>und</strong> Zeichenketten<br />

• Ausdrücke<br />

• Arbeiten mit Dateien<br />

71


• Strukturen, Aufzählungstypen<br />

• Zeiger<br />

• Speicherklassen<br />

• Vertiefung einiger Themen<br />

Voraussetzungen: keine<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

Empfohlene Vorkenntnisse: Gr<strong>und</strong>züge der Programmierung<br />

Prüfung: schriftlich, 120 Minuten<br />

72


KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

2.30 Rechnergestützte Systemanalyse<br />

Nummer: 141010<br />

Lehrform: Vorlesung <strong>und</strong> Praxisübungen<br />

Medienform: Blackboard<br />

rechnerbasierte Präsentation<br />

Tafelanschrieb<br />

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze<br />

Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze<br />

Dipl.-Ing. Dominic Funke<br />

Dr.-Ing. Pierre Mayr<br />

Dipl.-Ing. Christian Stöcker<br />

Sprache: Deutsch<br />

SWS: 3<br />

Angeboten im: Sommersemester<br />

Termine im Sommersemester:<br />

Beginn: Freitag den 12.04.2013<br />

Vorlesung Freitags: ab 14:15 bis 16:45 Uhr im HID<br />

Praxisübung Freitags: ab 14:15 bis 16:45 Uhr im ID 03/139<br />

Ziele: Ziel dieser Vorlesung ist die Vermittlung von Gr<strong>und</strong>kenntnissen der rechnergestützten<br />

Ingenieurarbeit am Beispiel von MATLAB <strong>und</strong> SPICE.<br />

Inhalt: Die Lehrveranstaltung “Rechnergestützte Systemanalyse” besteht aus zwei<br />

Teilen:<br />

• Teil I: Einführung in SPICE<br />

• Teil II: Einführung in MATLAB <strong>und</strong> Simulink<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Empfohlene Vorkenntnisse:<br />

• Module Mathematik A, B<br />

• Modul Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

• Modul Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prüfung: schriftlich, 90 Minuten<br />

73


Literatur:<br />

KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN<br />

[1] Lunze, Jan ”Automatisierungstechnik”, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,<br />

2012<br />

[2] Attia, John Okyere ”PSPICE and MATLAB for Electronics: An Integrated<br />

Approach”, CRC Press, 2002<br />

[3] Heinemann, Robert ”PSPICE. Einführung in die Elektroniksimulation”,<br />

Hanser Fachbuchverlag, 2004<br />

[4] Spiro, Hans ”Simulation integrierter Schaltungen durch universelle Rechnerprogramme.<br />

Verfahren <strong>und</strong> Praxis der rechnergestützten Simulation nichtlinearer<br />

Schaltungen”, Oldenbourg, 1985<br />

[5] Vladimirescu, Andrei ”The Spice Book”, Wiley & Sons, 1994<br />

74

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