Rätsel – Spiel – Spass – Witze – Tipps und Tricks - Wittenwil
Rätsel – Spiel – Spass – Witze – Tipps und Tricks - Wittenwil
Rätsel – Spiel – Spass – Witze – Tipps und Tricks - Wittenwil
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Inhalt<br />
Volksschulgemeinde Aadorf<br />
Politische Gemeinde Aadorf<br />
Neuzuzüger, Zivilstandsnachrichten<br />
Korporationen<br />
Vereine <strong>und</strong> Nichtvereine<br />
Kirchen<br />
Andere Institutionen<br />
Leute aus dem Dorf<br />
Aus der Bevölkerung<br />
Impressionen aus dem Dorf<br />
Natur<br />
Rezepte<br />
Humor / <strong>Rätsel</strong>, <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />
Kleiner Markt<br />
Veranstaltungskalender<br />
Öffnungszeiten<br />
DORFZIITIG<br />
<strong>Wittenwil</strong>, Weiern <strong>und</strong> Umgebung<br />
27. Jahrgang Juli 2009<br />
Seite<br />
2<br />
13<br />
14<br />
14<br />
15<br />
20<br />
23<br />
24<br />
26<br />
28<br />
28<br />
30<br />
30<br />
30<br />
31<br />
32<br />
Impressum<br />
Titelbild:<br />
Berichte:<br />
Redaktionsteam:<br />
Redaktionsadresse:<br />
Druck:<br />
Erscheinungsweise:<br />
Redaktionsschluss:<br />
Einzelverkauf:<br />
www.wittenwil.ch<br />
Sie geben unserem Seerosenweiher den Namen …<br />
Von diversen freiwilligen Schreibern auf digitalen Datenträgern<br />
oder handschriftlich auf Papier.<br />
Sie können oder wollen nicht selber schreiben? <strong>–</strong> Wir freuen<br />
uns über Ihre Mitteilung, wenn Sie etwas gesehen haben oder<br />
wenn Sie an Ihrer Veranstaltung einen Berichterstatter vom<br />
Redaktionsteam wünschen.<br />
Karin Ammann ka, Marlies Kägi mak, Claudia Schenk cls,<br />
Bea Steinhauer stb<br />
dorfziitig.wittenwil@bluewin.ch<br />
Claudia Schenk, Wilhofstr. 14, 9547 <strong>Wittenwil</strong><br />
Tel. 052 365 33 15<br />
Karin Ammann, Steinwiesenstr. 3, 9547 Weiern<br />
Tel. 052 366 23 66<br />
UHU Copy-Print, 9545 Wängi<br />
ca. 20.1. / 20.4. / 20.7. / 20.10. des jeweiligen Jahres<br />
jeweils am letzten Tag des Vormonates<br />
Im Dorflade Ammann, <strong>Wittenwil</strong><br />
Die Dorfziitig <strong>und</strong> weitere Fotos gibt’s online <strong>und</strong> farbig
Volksschulgemeinde<br />
Aadorf<br />
Projektwoche Schuljubiläum<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 2<br />
Für das Schuljubiläum hat die Unterstufenklasse von<br />
<strong>Wittenwil</strong> das Projekt „Leckereien wie zu Urgrossmutters<br />
Zeiten“ zugeteilt bekommen. So wurden in<br />
der Projektwoche fleissig Bireweggli, Speck- <strong>und</strong><br />
Maisbrötli gebacken, Bretzeli geformt, Süssigkeiten<br />
verpackt, Tüten gebastelt <strong>und</strong> Mandeln gebrannt.<br />
Am Samstag des Schuljubiläums wurden die Leckereien<br />
dann an einem Marktstand verkauft.<br />
�<br />
Rückblick aufs Schuljubiläum<br />
Das Schuljubiläum ist vorbei. Die schulenaadorf<br />
haben im Rahmen der Festivitäten zum Jubiläum<br />
175 Jahre Volksschule des Kantons Thurgau ihre<br />
beiden Schulhausjubiläen in Guntershausen <strong>und</strong><br />
Aadorf am 15. <strong>und</strong> 16. Mai 2009 gefeiert.<br />
Obwohl die Wetterprognosen schlechtes Wetter erahnen<br />
liessen, wurden die Festivitäten bei strahlend<br />
blauem Himmel <strong>und</strong> Sonnenschein durchgeführt. Das<br />
Fest ist höchst erfreulich verlaufen.<br />
Das Organisationskomitee unter der Führung von<br />
Jeanine Gehrig hat vor einem guten Jahr mit der Planung<br />
<strong>und</strong> Organisation des Anlasses begonnen. Alle<br />
SchülerInnen (1025 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche vom<br />
Kindergarten bis zur Sek<strong>und</strong>arschule) haben in der<br />
Projektwoche Ende April geplant, ausgearbeitet <strong>und</strong><br />
umgesetzt. Dies war eine Gemeinschaftsleistung über<br />
die Dorfgrenzen hinweg.<br />
Am Fest selbst haben die jüngeren Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler ihren <strong>Spass</strong> am Freitagmorgen beim <strong>Spiel</strong>morgen<br />
gehabt. Viele Sek<strong>und</strong>arschüler waren auch<br />
im Einsatz für die jüngeren Besucher der Schule. Aus<br />
Sicht der Jugendlichen war das „Open Air“ am Freitagabend<br />
ein Anlass, den es zu wiederholen gilt.<br />
Am Samstag fand das eigentliche Fest statt. Die<br />
schulenaadorf konnten viele Besucher empfangen.<br />
Das vielseitig gebotene Programm konnte manche<br />
begeistern. An den zwei Standorten in Aadorf <strong>und</strong><br />
Guntershausen herrschte reger Betrieb mit R<strong>und</strong>gängen,<br />
Ausstellungen zu Schülerprojekten <strong>und</strong> Beispiele<br />
aus den Schulhausgeschichten. Zudem war das<br />
Ehemaligentreffen ein Riesenerfolg. Von weit her<br />
sind sie gekommen: USA <strong>und</strong> Argentinien, um nur<br />
die entferntesten Herkunftsländer zu nennen.<br />
Abends vermochten die beiden Musicals „Max <strong>und</strong><br />
die Käsebande“ in Guntershausen <strong>und</strong> „Tabaluga“ in<br />
Aadorf, die Zuschauer zu begeistern. Eine tolle Leistung<br />
haben die SchülerInnen mit ihren Lehrpersonen<br />
vollbracht. Gar nicht so einfach vor so viel Publikum<br />
aufzutreten. Da wurde es manchen Kindern vor lauter<br />
Lampenfieber ein bisschen mulmig.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 3<br />
Im Hintergr<strong>und</strong> haben viele fleissige Helfer nebst<br />
dem Organisationskomitee zum Erfolg dieses Festes<br />
beigetragen. Ebenfalls hat die Zusammenarbeit unter<br />
den Mitarbeitenden der schulenaadorf samt ihrer<br />
Schülerschaft dazu geführt, dass unsere Volksschulgemeinde<br />
ein Stückchen weiter zusammengewachsen<br />
ist. Herzliche Gratulationen an alle für den grossen<br />
Einsatz zu Gunsten unserer Jugend!<br />
Sandra Gansner Lienau<br />
�<br />
Schuljubiläum zum Dritten<br />
Die Frauen beim Spinnen…<br />
Nochmals die Schulbank drücken <strong>und</strong> schreiben lernen!<br />
�<br />
Mittelstufen-Klassenlager 2009<br />
in Brugnasco TI<br />
Montag, 8. Juni<br />
Um 9.00 Uhr mussten wir bei der Schule sein. Danach<br />
verstauten wir das Gepäck in den beiden Mietbussen.<br />
Danach bestiegen wir die Busse, die Mädchen<br />
in den einen, die Knaben in den anderen.<br />
Nach einer langen Fahrt kamen wir bei der Tellsplatte<br />
an. Zuerst spazierten wir zum Glockenturm. Das<br />
Glockenspiel spielte verschiedene Melodien auf<br />
Knopfdruck. Danach genossen wir unseren Lunch am<br />
Ufer des Vierwaldstättersees. Nach einem kurzen<br />
Spaziergang erreichten wir die Tellsplatte <strong>und</strong> die<br />
Tellskapelle.<br />
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir dann Altdorf.<br />
Dort besichtigten wir das berühmte Denkmal von<br />
Wilhelm Tell. Den nächsten Halt machten wir dann<br />
in Wassen. Dort konnten wir beobachten wie die<br />
Züge durch die Kehrtunnels fuhren. Es sah fast wie<br />
eine Modelleisenbahn aus.<br />
Mit den Bussen fuhren wir nun langsam den Gotthard<br />
hinauf zur Teufelsbrücke. Dort erzählte uns Herr<br />
Wymann die Sage der Teufelsbrücke. Wir haben uns<br />
auch das Suworow-Denkmal angeschaut. Nach einer<br />
kurzen Fahrt erreichten wir dann die Gotthardpasshöhe.<br />
Es wurde immer kälter. Teilweise hatte es noch<br />
5 Meter hohe Schneewände. Wir besuchten dann das<br />
Gotthardmuseum. In einem Film wurde die Geschichte<br />
des Gotthards gezeigt. Danach schauten wir<br />
noch alte Gegenstände an.<br />
Weiter ging’s dann nach Airolo <strong>und</strong> dann hinauf nach<br />
Brugnasco. Wir bezogen unsere Zimmer. Nach dem<br />
feinen Nachtessen mussten wir schon bald ins Bett.<br />
Sandro, Yannik<br />
Dienstag, 9. Juni<br />
Kurz nach dem Aufstehen haben wir gefrühstückt.<br />
Bald darauf fuhren wir mit den Bussen nach Bellin-
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 4<br />
zona. Dort schauten wir uns zwei Burgen an. Im Castello<br />
Montebello sahen wir sogar ein Plumpsklo. Der<br />
Burgmauer entlang <strong>und</strong> durch die Stadt Bellinzona<br />
gelangten wir zum Castelgrande.<br />
Diese Burg hat zwei Türme. Auf einen konnte man<br />
hinaufgehen. Das war anstrengend. Oben erschöpft<br />
angekommen tat uns der kühle Wind sehr gut. In<br />
luftiger Höhe assen wir unseren Lunch, welchen uns<br />
die Köchinnen gerichtet hatten. Das Hinuntersteigen<br />
war dann nicht mehr so streng. Unten angekommen<br />
besuchten wir die Wanderausstellung über den Ötzi.<br />
Man hat vieles herausgef<strong>und</strong>en, z.B. was er gegessen<br />
hatte, wie er angezogen war <strong>und</strong> dass er auf der<br />
Flucht gewesen war. Es hatte auch nur eine Nachbildung<br />
des Ötzi, weil das Original kein Licht verträgt.<br />
Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir dann die<br />
Verzasca-Staumauer. Im Film „Goldeneye“ ist James<br />
Bond diese Staumauer hinuntergesprungen. Man<br />
kann heute noch Bungeejumping machen. Die Höhe<br />
der Staumauer beträgt 220m <strong>und</strong> für einen Sprung<br />
muss man 20 Jahre alt sein.<br />
Um 17.00 Uhr fuhren wir wieder zurück ins Lagerhaus.<br />
Nach dem Nachtessen gab es noch einen Film<br />
<strong>und</strong> einen feinen Dessert. Um 22.00 Uhr mussten wir<br />
schlafen.<br />
Saskia<br />
Mittwoch, 10. Juni<br />
Am Mittwochmorgen ging es gleich nach dem Frühstück<br />
los. Alle mussten um 10.00 Uhr bereit sein.<br />
Von Brugnasco aus spazierten wir bis zur Mittelstation<br />
der Ritombahn in Altanca. Die Ritombahn ist<br />
eine der steilsten Standseilbahnen Europas. Mit dieser<br />
fuhren wir nach Piora.<br />
Oben angekommen, wanderten wir los. Schon bald<br />
sahen wir den ersten See unserer 3-Seen-Wanderung,<br />
den Lago Ritom. Wir gingen noch eine Weile dem<br />
Ritomsee entlang. Danach ging es bergauf. Wir überquerten<br />
zwei Schneefelder <strong>und</strong> wanderten weiter bis<br />
zum Lago di Tom.<br />
Dort machten wir eine kurze Pause <strong>und</strong> machten uns<br />
dann auf den Weg zum dritten See. Auf dem Weg<br />
dorthin konnten wir sehr viele Murmeltiere aus<br />
nächster Nähe betrachten. das letzte Stück ging alles<br />
bergab. Wir konnten den See schon von weit oben<br />
sehen.<br />
Beim dritten See, dem Lago Cadagno assen wir unseren<br />
Zmittag. Manche gingen sogar im ca. 7 Grad<br />
kalten Wasser baden <strong>und</strong> Froschlaich wurde auch<br />
noch gerettet.<br />
Nach der längeren Mittagsrast machten wir uns auf<br />
den Rückweg. Wir wanderten dem Lago Ritom entlang<br />
nach Piora. Von dort aus fuhren wir mit der<br />
Ritombahn zurück zur Mittelstation. Dort stiegen wir<br />
aus <strong>und</strong> spazierten zurück nach Brugnasco. Zum<br />
Nachtessen gab es feine Tessiner Polenta <strong>und</strong> Luganighehamburger.<br />
Schliesslich schliefen wir alle müde aber zufrieden<br />
ein.<br />
Leonora<br />
Donnerstag, 11. Juni<br />
Am Morgen bestiegen wir nach dem Morgenessen<br />
unsere beiden Busse. Unsere Fahrt ging dann nach<br />
Rivera. Nachdem Herr Wymann die Tickets für die<br />
Gondelbahn gekauft hatte, bestiegen wir die Gondelbahn.<br />
Auf dem Monte Tamaro angekommen, besichtigten<br />
wir zuerst die Kirche des Architekten Mario<br />
Botta. Die Aussicht war auch grandios.<br />
Auf dem Gelände r<strong>und</strong> um die Kirche assen wir unseren<br />
Mittagslunch. Nach der Mittagspause konnte, wer<br />
wollte, auf der Rodelbahn eine Fahrt machen. Weil es<br />
so lustig war, spendierten uns Herr Hofmann <strong>und</strong><br />
Herr Wymann 2 eine zweite Fahrt. Nach dem Rodelplausch<br />
fuhren wir mit der Gondelbahn wieder nach<br />
Rivera hinunter.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 5<br />
Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir in Lugano an.<br />
Wir wollten das Lido besuchen (Badi). Dort konnte<br />
man im See oder in einem Schwimmbecken baden.<br />
Es hatte sehr viele Leute. Als wir nach Hause gehen<br />
wollten, fehlte ein Schüler. Nach kurzer Suche hatten<br />
wir ihn aber wieder gef<strong>und</strong>en. Mit gutem Sinne sind<br />
wir dann nach Hause gefahren.<br />
Nach dem feinen Nachtessen war Schlussabend angesagt.<br />
Die 6.-Klässler hatten ihn vorbereitet. Zuerst<br />
ging es mit den Aussenspielen los, dann wurde ins<br />
Haus gewechselt. Wir hatten jede Menge <strong>Spass</strong>. Um<br />
23.45 Uhr war dann Nachtruhe.<br />
Sabrina<br />
Freitag, 12. Juni<br />
Um 7.45 Uhr wurden wir geweckt. Die Küchenmannschaft<br />
musste um 8.00 Uhr in der Küche sein.<br />
Wir frühstückten um 8.15 Uhr. Das Frühstück war<br />
wie immer sehr fein.<br />
Nach dem Frühstück gab uns Herr Wymann den Tagesablauf<br />
bekannt. Bevor wir losfahren konnten,<br />
mussten wir unser Gepäck packen <strong>und</strong> beide Häuser<br />
gut putzen. Um 10.30 Uhr waren die Häuser gut geputzt<br />
<strong>und</strong> das Gepäck in den Bussen verstaut. Da der<br />
Verwalter des Hauses noch nicht da war, durften alle,<br />
die wollten, in Richtung Airolo loswandern. Die restlichen<br />
Schüler warteten beim Haus auf den Verwalter<br />
<strong>und</strong> fuhren dann den anderen hinterher. Als alle wieder<br />
in den Bussen waren, fuhren wir nach Bellinzona<br />
ins Freibad. Um 12.30 Uhr waren wir dort.<br />
Die einen assen in der Badi ihr Mittagessen, die anderen<br />
waren die ganze Zeit im Wasser. Um 13.30<br />
Uhr fuhren wir dann ab. In einer Autoraststätte in<br />
Thusis machten wir einen kurzen Halt. Um ca. 16.45<br />
Uhr kamen wir dann in <strong>Wittenwil</strong> an.<br />
Mona, Malin<br />
Links zum Klassenlager:<br />
www.brugnasco.ch; www.ritom.ch;<br />
www.bellinzona.ch; www.montetamaro.ch<br />
�<br />
Besuch im Postpaketzentrum<br />
Frauenfeld<br />
Im Paketzentrum arbeiten 300 Leute. Das Gr<strong>und</strong>stück<br />
des Paketzentrums ist 75'000 m 2 gross <strong>und</strong> das Gebäude<br />
ist 23'000 m 2 gross. Wir haben die Förderbänder<br />
gesehen. Das Beste fand ich, als wir ein Paket auf<br />
das Förderband legen durften. Wir durften auf den<br />
Balkon <strong>und</strong> von dort nach unten schauen. Und am<br />
Schluss durften wir einen Nussgipfel essen.<br />
(Stefan, 9 Jahre)<br />
Ein Lastwagen kann drei Container in seinen Lastwagen<br />
laden. Mit dem Bus sind wir ins Postpaketzentrum<br />
gefahren. Wir haben einen Film schauen<br />
können über die Pakete. Mir hat es <strong>Spass</strong> gemacht,<br />
dass wir einen Film haben schauen können.<br />
(Nathalie, 7 Jahre)<br />
Pro Tag sortieren sie 225'000 Pakete. Sie haben 300<br />
Mitarbeiter. Mit 7 Platzfahrzeugen transportieren sie<br />
die Container. Die Förderbänder fahren 6 km/h. Ich<br />
habe viele Rutschen gesehen. Es sind 294 Rutschen.<br />
Der grösste Lastwagen kann 3 Container laden. Sie<br />
haben 200 Lastwagen, mit denen fahren sie quer<br />
durch die Schweiz. (Alex, 9 Jahre)<br />
Im Postpaketzentrum werden pro Tag 225'000 Pakete<br />
sortiert. Es gibt 294 Rutschen. Das Förderband kann<br />
6 km/h fahren. Im Paketzentrum arbeiten 300 Arbeiter.<br />
Ich habe viele Rutschen gesehen. Man durfte<br />
sogar in einen Lastwagen steigen <strong>und</strong> man konnte<br />
einem Kranen zuschauen. (Felix, 8 Jahre)<br />
Um 9.15 Uhr holte uns der Schulbus ab. Und dann<br />
fuhren wir nach Frauenfeld ins Paketzentrum. Dort<br />
wartete Herr Fuso auf uns. Dann schauten wir zuerst<br />
einen Film. Und dann waren wir schnell draussen.<br />
Und dann gingen wir wieder rein. Dann waren wir<br />
auf den R<strong>und</strong>gang durch das Postzentrum gegangen<br />
<strong>und</strong> am Schluss bekamen alle noch einen Nussgipfel.<br />
Pro Tag verarbeiten sie 225'000 Pakete. Sie haben<br />
etwa 300 Mitarbeiter. (Fabian, 9 Jahre)<br />
Wir haben einen Film geschaut. Es gibt über h<strong>und</strong>ert<br />
Pakete. Das Postpaketzentrum ist gross. Es gibt viele<br />
Informationen. Es hat <strong>Spass</strong> gemacht, eigentlich hat<br />
mir alles gefallen. (Dawana, 7 Jahre)
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 6<br />
Herr Fuso begleitete uns auf einem R<strong>und</strong>gang durch<br />
das ganze Zentrum. Im Paketzentrum sind 300 Mitarbeiter.<br />
Ich sah 3 Fahrräder, welche verschickt wurden.<br />
Immer wieder gab es ein paar grosse Pakete. Es<br />
gab sogar Weichen für die Pakete. Wir sahen einen<br />
Anhänger, der 3 Kisten aufladen konnte. Wir konnten<br />
sogar in den Anhänger gehen. (Luca, 9 Jahre)<br />
Wir konnten am Kranen zuschauen. Wir konnten in<br />
den Lastwagen gehen. Es hat Nussgipfel gegeben.<br />
Wir konnten einen Film schauen. Es hat mir gefallen.<br />
(Céline, 7 Jahre)<br />
Im Postpaketzentrum hatte es viele Förderbänder. Es<br />
hat mir am besten gefallen, als wir auf den Balkon<br />
gehen durften <strong>und</strong> als wir rauf ins Restaurant gehen<br />
durften. Ich fand es auch schön, als wir in den grössten<br />
Postlastwagen der Schweiz durften. Und dann hat<br />
uns unser Postpaketzentrumführer gezeigt, wie man<br />
ein Paket anschreibt. (May, 9 Jahre)<br />
Wir haben einen Film geschaut. Es hat über h<strong>und</strong>ert<br />
Pakete. Wir durften die Maschinen anschauen. Mir<br />
hat alles gefallen. (Fabio, 7 Jahre)<br />
�<br />
Unsere neuen Kindergärtner<br />
mak / Kevin Artho <strong>und</strong> „seine“ vier Mädchen Svenja<br />
Bischof, Leonie Hoffmann, Gioia Hollenstein <strong>und</strong><br />
Ella Kooreman freuen sich jetzt schon, dass sie ab<br />
August 2009 ihren Znüni jeweils im Kindergarten<br />
<strong>Wittenwil</strong> geniessen dürfen. Gemäss neuer Regelung<br />
wird der Kindergarten für die <strong>Wittenwil</strong>er <strong>und</strong> Häuslener<br />
Kinder, sowie die Tagesschul-Kindergärtner in<br />
<strong>Wittenwil</strong> stattfinden.<br />
Dafür wird für die nächsten beiden Schuljahre die 1.<br />
<strong>und</strong> die 2. Klasse nach Häuslenen verlegt. So werden<br />
nach den Sommerferien sieben Schüler aus <strong>Wittenwil</strong><br />
<strong>und</strong> Weiern mit dem Schulbus nach Häuslenen fahren,<br />
wo sie mit den Häuslener Kindern <strong>und</strong> den Tagesschülern<br />
eine Gruppe von total 27 Kindern bilden,<br />
die die Lehrerschaft auf Trab hält.<br />
�<br />
Von der Mittelstufe in die Oberstufe<br />
Für sieben Kinder fängt ein neuer Lebensabschnitt<br />
an. Nach den Sommerferien werden sie die Oberstufe<br />
in Aadorf besuchen. Dass sie in Zukunft ihren<br />
Schulweg neu mit dem Velo bestreiten wird nicht die<br />
einzige Änderung sein. Viel Glück <strong>und</strong> Erfolg für die<br />
Herausforderung in neuer Umgebung!<br />
Leonora Zimmerli, Sandro Hollenstein, Saskia Hof,<br />
Yannik Ammann, Malin Fuhrer, Mona Schenk <strong>und</strong><br />
Sabrina Gasser (v.l.n.r.)<br />
�<br />
Unsere SchulabgängerInnen<br />
Red. / Auch dieses Jahr schliessen wiederum einige<br />
Jugendliche aus <strong>Wittenwil</strong> ihre Schulzeit in<br />
Aadorf ab oder stehen nach einem Zwischenjahr<br />
vor Ausbildungsbeginn. Wir befragten sie nach<br />
ihren Erfahrungen bei der Berufswahl <strong>und</strong> ihren<br />
Zielen für die Ausbildungszeit.<br />
An der Wängistrasse 9 in <strong>Wittenwil</strong> wohnt Linda<br />
Ammann zusammen mit ihren Eltern <strong>und</strong> zwei jüngeren<br />
Geschwistern.<br />
Linda hat die Kanti-Aufnahmeprüfung bestanden <strong>und</strong><br />
wechselt nun nach der 2. Sek<strong>und</strong>arklasse an die Maturitätsschule<br />
in Frauenfeld. Mit ihr zusammen werden<br />
noch fünf weitere Schüler aus ihrer Klasse die<br />
Kantonsschule Frauenfeld besuchen.<br />
Die Vorbereitungszeit auf die Aufnahmeprüfung fand<br />
Linda recht intensiv. Auch von der Schule wurde den<br />
Kanti-„Anwärtern“ Zeit für die Prüfungsvorbereitung<br />
zur Verfügung gestellt. Während die Schulkameraden<br />
Schnuppertage in Betrieben absolvierten, konnte sie<br />
frei oder unter Anleitung lernen, Schulstoff repetieren,<br />
alte Aufnahme-Prüfungen lösen, etc.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 7<br />
Die nächsten vier Jahre wird Linda nun mit Zug<br />
<strong>und</strong>/oder Velo nach Frauenfeld pendeln. Während<br />
dieser Zeit möchte sie sich bewusst werden, welchen<br />
Ausbildungsweg sie nachher einschlagen möchte. Ihr<br />
Beruf sollte auf jeden Fall abwechslungsreich <strong>und</strong><br />
interessant sein. Wichtig ist ihr auch, dass sie während<br />
der Arbeit in Bewegung sein kann <strong>und</strong> nicht den<br />
ganzen Tag am Computer sitzen müsste.<br />
Salome Ammann wohnt an der Käsereistrasse 1 in<br />
<strong>Wittenwil</strong> zusammen mit ihrer Schwester <strong>und</strong> ihren<br />
Eltern <strong>und</strong> ist am xx. xx. xxxx geboren.<br />
Salome möchte einen für Mädchen eher untypischen<br />
Beruf erlernen; Fachfrau Betriebsunterhalt. Ihren<br />
Ausbildungsplatz hat sie bei der Stadt Winterthur<br />
gef<strong>und</strong>en. Dort ist sie für die Pflege <strong>und</strong> den Unterhalt<br />
von Eisbahn, Hallenbad <strong>und</strong> Sportplätzen verantwortlich.<br />
Auf meine Frage, wie sie zu diesem Beruf gekommen<br />
ist, erklärt sie, dass sie bei ihrem Vater <strong>und</strong> ihrem<br />
Onkel diesen Beruf sehr nah mitverfolgen konnte <strong>und</strong><br />
feststellte, dass ihr diese Arbeiten gefielen. Allerdings<br />
war es schwierig, eine Lehrstelle zu finden, da<br />
dies ein typischer Männerberuf ist <strong>und</strong> somit die Infrastruktur<br />
in den Werkhöfen nicht unbedingt für<br />
Frauen ausgerichtet ist (keine getrennten Garderoben<br />
<strong>und</strong> Toiletten). Daher war sie sehr glücklich, als es<br />
ihr in der Schnupperlehre bei der Stadt Winterthur<br />
gefallen hat <strong>und</strong> sie die Lehrstelle bekam.<br />
Einen Eignungstest für diesen Beruf musste sie nicht<br />
ablegen. „Aber es ist wichtig, dass man mit „Jungs“<br />
<strong>und</strong> Männern gut zurecht kommt“ erklärt sie. Für die<br />
Berufsschule muss sie einen Tag in der Woche nach<br />
Wetzikon <strong>und</strong> für die Kurse nach Effretikon.<br />
Ihr Ziel ist es, eine gute Lehrabschlussprüfung abzulegen.<br />
Und wenn es die Zeit erlaubt, möchte sie das<br />
Rettungsschwimmerbrevet machen, da sie noch ein<br />
ganz anderes Ziel verfolgt:<br />
Salome möchte später die Polizeischule absolvieren.<br />
„Nein, ich möchte nicht unbedingt zur Kripo. Viel<br />
mehr möchte ich gerne im Sicherheitsdienst auf dem<br />
Flughafen arbeiten“, erzählt sie, als ich sie frage,<br />
welche Abteilung bei der Polizei sie interessiere. Und<br />
um dieses Ziel zu erreichen, kommt ihr eine handwerkliche<br />
Ausbildung entgegen, begründet sie ihre<br />
Berufswahl.<br />
Jeremias Dentler, geb. am xx. xx. xxxx wohnt an<br />
der Käsereistrasse 4 in <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> ist der jüngste<br />
Sohn der Familie Dentler.<br />
Jeremias hat das 10. Schuljahr absolviert <strong>und</strong> freut<br />
sich jetzt sehr, nach den Sommerferien seine vierjährige<br />
Lehre als Elektroniker zu beginnen. Bereits im<br />
vergangenen Herbst hat er den Lehrvertrag mit der<br />
Firma Baumer Electric in Frauenfeld unterzeichnet.<br />
Er schrieb ca. 10 <strong>–</strong> 15 Bewerbungen <strong>und</strong> hätte auch<br />
bei zwei weiteren Betrieben die Lehrstelle haben<br />
können.<br />
Die Baumer Electric ist ein weltweites Unternehmen<br />
<strong>und</strong> beschäftigt r<strong>und</strong> 2000 Mitarbeiter in 34 Niederlassungen<br />
<strong>und</strong> 16 Ländern. In den letzten Jahrzehnten<br />
hat sich Baumer einen hervorragenden Ruf als Hersteller<br />
von innovativen <strong>und</strong> qualitativ hochwertigen<br />
Sensorprodukten erarbeitet. Da werden hochpräzise<br />
Sensoren für z. B. Kraft-, Druck-, Dehnungs-, Temperatur-,<br />
Ultraschallmessungen etc. entwickelt <strong>und</strong><br />
hergestellt. Jeremias wird zusammen mit sieben weiteren<br />
Elektroniker-Lehrlingen sowie sieben Lehrlingen<br />
aus anderen Berufen das 1. Lehrjahr beginnen.<br />
Ab dem 2. Lehrjahr nimmt er zusätzlich die Berufsmittelschule<br />
(BMS) in Angriff.<br />
Was er nach der Lehre machen möchte, weiss er noch<br />
nicht. Erst einmal ist er glücklich, eine Lehrstelle<br />
gef<strong>und</strong>en zu haben.<br />
Jessica Fridle wohnt mit ihrer Familie an der Zimmerplatzstrasse<br />
2 in <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> wurde am xx.<br />
xx. xxxx geboren.<br />
Jessica hat ihre reguläre Schulzeit bereits vor einem<br />
Jahr beendet. Gerne wäre sie danach für ein Jahr nach<br />
Australien gegangen. Leider verhinderten Änderungen<br />
in den Aufenthaltsregelungen diesen Wunsch<br />
<strong>und</strong> so nutzte sie im vergangenen Jahr das Angebot<br />
von „Stiftung Zukunft“. Während diesem Jahr festigte<br />
sich dann auch ihr Berufswunsch, eine Ausbildung
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 8<br />
in der Informatik, Spezialgebiet Applikationsentwicklung,<br />
zu absolvieren. Obschon es nicht einfach<br />
war, in dieser Berufsgruppe einen Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen, liess sie sich nicht entmutigen. Nach<br />
einem weit reichenden Eignungstest nahm sie mit<br />
119 anderen Jugendlichen an einem der mehreren<br />
Schnuppertage bei der UBS teil. Pro Schnuppertag<br />
wurden ca. 20 Jugendliche für die engere Wahl selektioniert.<br />
Jessica gehörte am Schluss auch zu diesen<br />
Glücklichen <strong>und</strong> wird nun mit insgesamt 70 Jugendlichen,<br />
davon sechs Mädchen, die Lehre bei der UBS<br />
beginnen.<br />
Ihr Ausbildungsplatz für die nächsten drei Jahre wird<br />
im Ausbildungsgebäude der UBS in Zürich Altstetten<br />
sein. Dort wird sie eine hauptsächlich theoretische<br />
Ausbildung geniessen, bevor sie dann im vierten<br />
Lehrjahr „an die Front“ geschickt wird.<br />
„Warum gerade UBS?“ frage ich Jessica. „In diesem<br />
Grossbetrieb ist es sehr interessant <strong>und</strong> die Ausbildung<br />
sehr gut. Ausserdem ist die UBS auch im Ausland<br />
tätig <strong>und</strong> das reizt mich“, erklärt sie. Ihr späteres<br />
Berufsziel ist Gamedesignerin (Computerspielentwicklerin)<br />
oder CGI-Designerin (Computeranimationen<br />
für von Hand gefertigte Zeichentrickfilme) Da<br />
diese Berufe jedoch kaum in der Schweiz ausgeübt<br />
werden können, ist es ihr Ziel, später ins Ausland zu<br />
gehen. „Und eine Ausbildung bei der UBS könnte<br />
den Schritt ins Ausland möglicherweise vereinfachen“,<br />
erklärt sie zum Schluss.<br />
An derselben Adresse wie Jessica wohnt ihre<br />
Schwester Chantal Fridle, welche am xx. xx. xxxx<br />
zu Welt kam.<br />
Als ich Chantal besuche, steckt sie gerade mitten in<br />
den Abschlussprüfungen der Kantonsschule. Es ist<br />
also bereits vier Jahre her, seit sie die reguläre Schulzeit<br />
beendet hat. Sie möchte später gerne Ärztin werden<br />
<strong>und</strong> legt daher in wenigen Tagen die Aufnahme-<br />
prüfung für ein Medizinstudium ab. Je nach dem, wie<br />
sie die Prüfung abschliesst, wird sie für die Studienplätze<br />
Zürich, Bern, Fribourg oder Genf eingeteilt.<br />
Gesamtschweizerisch stellen sich 4'500 Personen<br />
dieser Prüfung. Wie viele dann für das Studium zugelassen<br />
werden, weiss sie nicht.<br />
Aber eines weiss sie: am liebsten möchte sie einen<br />
Studienplatz in Zürich oder wenn das nicht klappt, in<br />
Fribourg. An diesen beiden Orten ist der Universität<br />
ein Forensisches Institut angegliedert. Und da ihr<br />
späteres Ziel die Gerichtsmedizin ist, wäre dies natürlich<br />
optimal. „Warum möchtest Du Ärztin bzw. Gerichtsmedizinerin<br />
werden“, frage ich. „Da mich Körperfunktionen<br />
schon immer interessiert haben, wollte<br />
ich zuerst Tiermedizin studieren. Verschiedene Umstände<br />
haben mich dann aber dazu bewogen, Humanmedizin<br />
ins Auge zu fassen mit dem Ziel, zu<br />
zeigen, dass es auch gute Ärzte geben kann.“ Bei der<br />
Gerichtsmedizin fasziniert Chantal vor allem das<br />
genaue Arbeiten <strong>und</strong> dass man den Betroffenen oder<br />
Hinterbliebenen bei einigen Fragen Gewissheit geben<br />
kann. „Und dies erachte ich als sehr befriedigend“,<br />
schliesst sie ihre Erklärungen ab.<br />
Am xx. xx. xxxx wurde Kyra als ältestes Kind im<br />
Hause Hollenstein geboren.<br />
Noch wohnt sie zusammen mit ihren fünf Geschwistern<br />
<strong>und</strong> den Eltern an der Wängistrasse 30 in Wit-
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 9<br />
tenwil. Noch <strong>–</strong> denn nach den Sommerferien wird sie<br />
das Elternhaus verlassen, um bei ihrer Grossmutter in<br />
St. Gallen ein Zimmer zu beziehen.<br />
Lange Zeit wusste sie nicht so genau, in welche Berufsrichtung<br />
es sie zieht. Da standen die Berufe Bekleidungsgestalterin<br />
(Schneiderin), Coiffeuse, kaufmännische<br />
Angestellte <strong>und</strong> FaGe (Fachangestellte<br />
Ges<strong>und</strong>heit) im Raum. Beim Berufsberater machte<br />
sie einen IQ-Test <strong>und</strong> besuchte auch Schnupperlehren.<br />
Nach ein paar Bewerbungen hatte sie plötzlich<br />
den Lehrvertrag vom Altersheim Rotmonten,<br />
St. Gallen, in den Händen <strong>–</strong> ja <strong>und</strong> jetzt freut sie sich<br />
auf die neue Herausforderung. Ihre Ziele für die<br />
nächsten drei Jahre sind, dass sie Freude an der Arbeit<br />
hat <strong>und</strong> dass sie die Lehre gut abschliessen kann.<br />
Später kann sie sich vorstellen ein Studium für Physiotherapie<br />
oder Chiropraktik zu besuchen. Dazu<br />
muss sie während der Lehre die überbetrieblichen<br />
Kurse mit einer Note über 5 abschliessen <strong>und</strong> dann<br />
sollten die Türen für ein Studium offen stehen.<br />
Im Spiegelhof 6 in Weiern wohnt Larissa Hollenstein<br />
zusammen mit ihren Eltern <strong>und</strong> ihrer Schwester.<br />
Sie wurde am xx. xx. xxxx geboren.<br />
Larissa wäre gerne Floristin geworden. Doch leider<br />
hatte sie kein Glück bei der Lehrstellensuche. Nun<br />
darf sie sich aber über eine Lehrstelle in einem verwandten<br />
Beruf freuen <strong>–</strong> sie beginnt nach den Sommerferien<br />
ihre Ausbildung als Zierpflanzengärtnerin.<br />
Ihr neuer Arbeitsort ist in der Gärtnerei Tschopp in<br />
Abtwil SG <strong>und</strong> die Berufsschule, einen Tag in der<br />
Woche, wird sie in Rorschach besuchen.<br />
„Als Zierpflanzengärtnerin zieht man unter anderem<br />
die Pflanzen heran, die später von Floristen verarbeitet<br />
oder direkt an K<strong>und</strong>en verkauft werden“, erklärt<br />
sie. Auch die Pflege von Friefhöfen <strong>und</strong> Gräbern<br />
gehört zu ihrem Aufgabengebiet. Larissa hat Glück,<br />
dass ihr Lehrbetrieb zudem über mehrere Ladenlokale<br />
verfügt. So weiss sie schon heute, dass sie einige<br />
Wochen auch als Floristin arbeiten wird. Darauf freut<br />
sie sich sehr. Sie spielt auch mit dem Gedanken, es<br />
nach der Lehre nochmals mit einer Lehre als Floristin<br />
zu versuchen. Dazu müsste sie nochmals zwei Jahre<br />
lernen.<br />
Aber zuerst will Larissa ihre Lehre erfolgreich abschliessen.<br />
Da der Schulstoff der Oberstufe im Kanton<br />
St. Gallen <strong>und</strong> im Kanton Thurgau unterschiedlich<br />
ist, hat Larissa schon ein wenig Respekt vor der<br />
Schule <strong>und</strong> sie hofft, dass sie trotzdem gut mitkommen<br />
wird.<br />
„Ich in fünf Jahren? Zukunftsaussichten? Ich hätte<br />
gerne mal eine eigenen Familie; aber noch nicht in<br />
fünf Jahren!“ meint sie lachend.<br />
An der Hinterdorfstrasse 5 in <strong>Wittenwil</strong> ist Jaqueline<br />
Kägi mit ihren Eltern <strong>und</strong> ihrem Bruder zu Hause.<br />
Jaqueline wurde am xx. xx. xxxx geboren <strong>und</strong> freut<br />
sich schon sehr, nach den Sommerferien ihre Lehre<br />
als kaufmännische Angestellte beginnen zu können.<br />
Jaqueline hatte Glück bei der Lehrstellensuche, bekam<br />
sie doch von mehreren Betrieben eine Zusage.<br />
Die Entscheidung für den „richtigen Betrieb“ war<br />
dann auch nicht ganz einfach. Doch schlussendlich<br />
hat sie sich für die Firma KNF Neuberger in Balterswil<br />
entschieden. „Warum für diesen Betrieb?“, frage<br />
ich sie. „Der Betrieb ist mit knapp 20 Mitarbeitern<br />
eher klein <strong>und</strong> es herrscht ein sehr angenehmes Betriebsklima.<br />
Dann ist eine Werkstatt angegliedert, wo<br />
ich auch während der Lehrzeit einige Zeit arbeiten<br />
werde, damit ich einen Einblick erhalte, was ich<br />
überhaupt verwalte. Und schlussendlich ist meine<br />
Chefin „auf Zack“, <strong>und</strong> das gefällt mir.“<br />
Wie für viele andere Berufe absolvierte Jaqueline die<br />
Eignungsanalyse für Kauffrau / Kaufmann, um zu<br />
sehen, ob sie die nötigen Voraussetzungen überhaupt<br />
mitbringt. Dann folgten die verschiedenen Schnuppertage<br />
in den verschiedenen Betrieben, wobei jener<br />
bei KNF Neuberger eindeutig der abwechslungsreichste<br />
war. „So musste ich unter anderem eine Hotelreservation<br />
vornehmen, einen Brief von Französisch<br />
auf Deutsch übersetzen oder einem Vorgesetzten<br />
erklären, wie die produzierten Pumpen funktionieren,<br />
die ich am Morgen als erstes erklärt bekam“,<br />
erzählt sie.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 10<br />
Während zwei Tagen wird sie die Berufsschule in<br />
Wil besuchen <strong>und</strong> hofft, während ihrer Ausbildung<br />
viel zu lernen, eine gute Abschlussprüfung zu absolvieren<br />
<strong>und</strong> die berufsbegleitende BMS (Berufliche<br />
Maturitätsschule) zu bestehen.<br />
Eines ihrer Ziele für die Zukunft ist, später die Lastwagenprüfung<br />
zu machen <strong>und</strong> mit dem Lastwagen zu<br />
fahren. „Lastwagen interessieren mich <strong>und</strong> gefallen<br />
mir, seit ich ein kleines Mädchen bin. Und das wird<br />
sich wohl kaum ändern“, meint sie schmunzelnd.<br />
Cesar Langhart wohnt mit seiner Familie, Franziska<br />
<strong>und</strong> Patrick Eugster <strong>und</strong> der jüngeren Schwester Nima<br />
seit Februar 2009 an der Stelzenwiesenstrasse 12<br />
in <strong>Wittenwil</strong>. Geboren wurde er am xx. xx. xxxx.<br />
Cesar hat im letzten Jahr verschiedene Schnupperlehren<br />
als Schreiner, Detailhandelsangestellter, Velomechaniker<br />
<strong>und</strong> als Logistiker absolviert. Die Arbeit als<br />
Logistiker hat ihm sehr gefallen, da er ständig in<br />
Bewegung war. Bei ihm muss etwas laufen. Er mag<br />
auch die Vielseitigkeit <strong>und</strong> den Kontakt zu anderen<br />
Menschen an diesem Job. Leider hat es bei der Firma<br />
Griesser nicht geklappt, als er sich im Dezember<br />
2008 bewarb.<br />
Nach verschiedenen Bewerbungen <strong>und</strong> Schnuppertagen<br />
bei diversen Firmen durfte er bei Coop in Gossau<br />
während drei Tagen mit neun anderen Bewerbern<br />
schnuppern. Er kam in die engere Auswahl <strong>und</strong><br />
konnte nochmals eine ganze Woche schnuppern <strong>und</strong><br />
sich vorstellen, diesmal nur noch mit zwei Konkurrenten.<br />
Cesar freute sich sehr, als die Zusage kam.<br />
Nun wird er ab dem 3. August die zweijährige Lehre<br />
zum Logistiker antreten. Wenn alles gut läuft, möchte<br />
er noch zwei Jahre „anhängen“, um den gleichen<br />
Abschluss zu erhalten, wie bei der dreijährigen Lehre.<br />
Als Alternative hätte Cesar das 10. Schuljahr gewählt<br />
<strong>und</strong> weitergesucht für den Logistiker, weil das momentan<br />
sein Traumberuf ist. Er freut sich, dass es<br />
geklappt hat <strong>und</strong> ist gespannt auf die neue Herausforderung.<br />
Mit viel Energie möchte er die nächsten zwei<br />
Jahre anpacken, um eine gute Abschlussprüfung zu<br />
machen. Dann wird er entweder die Rekrutenschule<br />
absolvieren oder nochmals zwei Jahre in die Lehre<br />
gehen. Er könnte sich durchaus vorstellen, später<br />
selbständigerwerbend zu werden, aber eigentlich ist<br />
ihm das alles noch viel zu weit weg.<br />
Er möchte allen, die noch auf der Suche nach einer<br />
Lehrstelle sind Mut machen: „Lasst euch nicht unterkriegen<br />
<strong>und</strong> glaubt an euch!“.<br />
Pascal Mettler wurde am xx. xx. xxxx geboren.<br />
Zusammen mit seinen Eltern <strong>und</strong> der älteren Schwester<br />
wohnt er an der Speisenackerstrasse 9 in <strong>Wittenwil</strong>.<br />
Ohne grossen Aufwand <strong>–</strong> er hat zwar viele Bewerbungen<br />
geschrieben, aber auf die Erste hat er dann<br />
gleich die Lehrzusage erhalten <strong>–</strong> hat er zu seinem<br />
Traumberuf gef<strong>und</strong>en. Im August beginnt er die Lehre<br />
als Multimediaelektroniker (MME). Laut Berufsbeschreibung<br />
installiert, repariert <strong>und</strong> unterhält der<br />
Multimediaelektroniker Systeme der CE- <strong>und</strong> ICT-<br />
Electronic <strong>und</strong> des vernetzten Hauses. Sein Arbeitsfeld<br />
erstreckt sich von der internen Signalverteilung<br />
(HF, Video, Audio, Daten) bis zum Einsatz des PCs<br />
als multimediale Steuerzentrale. Zum Pflichtenheft<br />
gehören zudem kompetente Beratung der K<strong>und</strong>en,<br />
Planung von Aufträgen <strong>und</strong> Offertstellung.<br />
Pascal hat die Lehrstelle bei der Firma Kellenberger<br />
HiFi-TV-Video-Natel-Antennenbau in Sirnach erhalten.<br />
Nun freut er sich während vier Jahren in die Welt<br />
der Elektronik einzutauchen, das breite Spektrum<br />
auszuk<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> sich mit der Technik auseinanderzusetzen.<br />
Er ist dabei auch gespannt, was er<br />
alles lernen kann. Pascal wünscht sich ein gutes Arbeitsverhältnis<br />
<strong>und</strong> dass er nach vier Jahren stolz sein<br />
kann auf das, was er gelernt hat. Und dass er auf eine<br />
gute Lehrzeit zurück schauen kann, wo er <strong>Spass</strong> <strong>und</strong><br />
Arbeit verbinden konnte. Was danach folgen wird,<br />
weiss er nur „vom hören sagen“: Die RS… aber zuerst<br />
macht er jetzt mal die 4-jährige Lehre.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 11<br />
Katja Rutishauser, geboren am xx. xx. xxxx,<br />
wohnt mit ihren Eltern <strong>und</strong> ihren beiden Brüdern am<br />
Weierweg 2 im Restaurant Sternen in <strong>Wittenwil</strong>.<br />
Katja wusste lange nicht, welchen Beruf sie erlernen<br />
wollte. So kam das Inserat in der Zeitung gerade<br />
gelegen, in dem eine Familie in Gachnang ein Mädchen<br />
für ein Sozialjahr suchte. Nach einem Schnuppertag<br />
bei dieser Familie <strong>und</strong> der Feststellung, dass<br />
man sich gegenseitig sympathisch war, erhielt sie die<br />
Stelle. Nun wird sie sich nach den Sommerferien<br />
während drei Tagen in der Woche um den 3-jährigen<br />
Sohn der Familie <strong>und</strong> den ganzen Haushalt kümmern.<br />
Da die Mutter des Jungen zusammen mit ihrem Mann<br />
im eigenen Geschäft berufstätig ist, wird Katja ziemlich<br />
auf sich alleine gestellt sein. An zwei Tagen wird<br />
sie die Hauswirtschaftliche Schule in Weinfelden<br />
besuchen. Ja, ein wenig mulmig ist ihr schon, wenn<br />
sie an den ersten Schultag denkt.<br />
Nach diesem Jahr würde Katja gerne einen Beruf<br />
erlernen, bei dem sie mit Tieren zu tun hat. Den Beruf<br />
der H<strong>und</strong>ecoiffeuse hat sie bereits einmal geschnuppert<br />
<strong>und</strong> es hat ihr sehr gut gefallen. Auch eine<br />
Lehre in einem Zoofachhandel würde ihr gefallen.<br />
Ausserdem wird sie in nächster Zeit noch eine<br />
Schnupperlehre als Hotelfachangestellten machen, da<br />
auch dies ein Beruf ist, den sie sich vorstellen könnte.<br />
Von diesem Zwischenjahr erhofft sich Katja, dass sie<br />
vieles lernen wird <strong>und</strong> sie sich für einen Beruf entscheiden<br />
kann. Und natürlich, dass sie dann die entsprechende<br />
Lehrstelle findet. Wer also Beziehungen<br />
hat, die ihr diesbezüglich weiterhelfen könnten, soll<br />
sich doch bei ihr melden.<br />
Auf meine Frage, wo sich Katja in fünf Jahren sieht,<br />
weiss sie noch keine konkrete Antwort. „Zuerst einmal<br />
das Sozialjahr abschliessen <strong>und</strong> eine Lehrstelle<br />
finden, <strong>und</strong> dann sehe ich weiter“, sagt sie abschliessend.<br />
An der Trottenstrasse 11 in Weiern wohnt Lina Sommer<br />
mit ihren Eltern <strong>und</strong> dem älteren Bruder.<br />
Lina wird auch weiterhin mit dem Velo nach Aadorf<br />
unterwegs sein, denn sie hatte das Glück in der Drogerie<br />
Buchs beim Coop eine Lehrstelle zu erwischen.<br />
Im August beginnt sie dort ihre 4-jährige Lehre als<br />
Drogistin. Lina erzählt, dass sie überhaupt nicht viel<br />
tun musste, um sich einen Ausbildungsplatz zu ergattern.<br />
Ganze sechs Bewerbungen hat sie geschrieben,<br />
wovon sie bei zwei die Lehrstelle hätte haben können.<br />
Linas Mutter gab ursprünglich die Idee für den Beruf<br />
als Drogistin. Um herauszufinden, ob ihr das zusagt,<br />
absolvierte Lina viele Schnuppertage in verschiedenen<br />
Drogerien in Eschlikon, Winterthur, Frauenfeld<br />
<strong>und</strong> Aadorf. Auch in anderen Berufen wie Fachangestellte<br />
Ges<strong>und</strong>heit, MPA, Zahntechnikerin hat Lina<br />
Schnupperlehren gemacht. Schlussendlich war Drogistin<br />
ihr favorisierter Beruf, weil sie vorallem die<br />
Produkte dort ansprechen. Sie freut sich darauf, sich<br />
viel Wissen über all die Körperpflege- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsprodukte,<br />
über Medizin, Nahrung <strong>und</strong> Reinigungsmittel<br />
aneignen zu können. Lina findet, dass<br />
Drogistin eine gute Gr<strong>und</strong>ausbildung sei <strong>und</strong> die<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten vielseitig seien.<br />
Lina möchte während der Lehrzeit einen guten Einsatz<br />
zeigen <strong>und</strong> nach vier Jahren eine gute Abschlussprüfung<br />
ablegen. Auch über die Zeit nach der<br />
Lehre hat sie klare Vorstellungen: Sie wird dann<br />
sicher als Drogistin arbeiten <strong>und</strong> zusätzlich die Berufsmatura<br />
absolvieren. So wird es ihr später offen<br />
stehen ein Studium oder sonst eine Weiterbildung im<br />
sozialen Bereich in Angriff zu nehmen.<br />
Lina freut sich auf die Lehrzeit, hat aber gleichzeitig<br />
auch Respekt davor. Vorallem die Berufsschule in St.<br />
Gallen macht ihr bereits jetzt etwas Bauchweh. Man<br />
sagt, die Schule sei recht streng <strong>und</strong> zu Hause müsse<br />
viel gelernt werden …<br />
Nadja Wanzenried wohnt mit ihren Eltern Ruth <strong>und</strong><br />
Stefan Wanzenried <strong>und</strong> ihrem älteren Bruder Sven an<br />
der Stelzenwiesenstrasse 5 in <strong>Wittenwil</strong>. Geboren<br />
wurde sie am xx. xx. xxxx.<br />
In der obligaten Schul-Schnupperwoche in der zweiten<br />
Oberstufe versuchte Nadja sich als Floristin. Die<br />
Arbeit gefiel ihr eigentlich gut, aber die Arbeitszeiten<br />
am Samstag kollidierten unter anderem mit ihrem<br />
Engagement in der Jungschar. Die zweite Schnupperwoche<br />
nutzte sie deshalb als Vorbereitung für die
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 12<br />
Aufnahmeprüfung an die kantonale Maturitätsschule<br />
in Frauenfeld. Das Üben lohnte sich: sie bekam einen<br />
positiven Bescheid <strong>und</strong> wird ab August das Gymi<br />
besuchen.<br />
Schon in der Mittelstufe gab sie immer Primarlehrerin<br />
als Berufswunsch an. Also wäre das Lehrersemi<br />
in Kreuzlingen auch in Frage gekommen. Allerdings<br />
wollte sie mit 16 noch nicht die ganze Woche auswärts<br />
leben <strong>und</strong> Familie <strong>und</strong> „Gschpänli“ nur am<br />
Wochenende sehen können. So kam sie auf das Gymi<br />
in Frauenfeld. Dass ihr Bruder Sven seit drei Jahren<br />
auch das Gymi besucht, hat sie schon beeinflusst,<br />
meint sie. Mit der Matura im Sack kann sie immer<br />
noch drei Jahre die Pädagogische Hochschule besuchen,<br />
um Lehrerin zu werden, falls das in vier Jahren<br />
noch aktuell ist. Nadja will sich noch nicht festlegen.<br />
Mit der Matura stehen ihr alle Möglichkeiten offen.<br />
Vera Zimmerli<br />
wurde am xx. xx.<br />
xxxx geboren.<br />
Sie wohnt<br />
mit ihren Eltern<br />
Ruth Zimmerli<br />
<strong>und</strong> Markus Zeller<br />
<strong>und</strong> der jüngeren<br />
Schwester Leonora<br />
an der Wängistrasse<br />
8 in <strong>Wittenwil</strong>.<br />
Seit einem<br />
Jahr besucht sie<br />
die kantonale Maturitätsschule<br />
in<br />
Frauenfeld <strong>und</strong><br />
das kam so…<br />
Im zweiten Jahr der Sek<strong>und</strong>arschule interessierte sich<br />
Vera für eine Lehrstelle als kaufmännische Ange-<br />
stellte. Sie absolvierte einige Schnuppertage unter<br />
anderem bei der Firma Soltop in Elgg <strong>und</strong> auch auf<br />
der Gemeindeverwaltung in Aadorf. Als zweite Möglichkeit<br />
sah Vera aber auch das Gymi. So ging sie an<br />
die Aufnahmeprüfung nach Frauenfeld <strong>und</strong> freute<br />
sich über den positiven Bescheid, denn sie daraufhin<br />
erhielt. Sie entschied sich für’s Gymnasium.<br />
Jetzt nach dem ersten Jahr wählt Vera den Schwerpunkt<br />
Latein für die weitere Schulzeit. Was sie eines<br />
Tages studieren wird, weiss sie noch nicht. Sie hat<br />
noch Zeit sich das zu überlegen: Die Matura wird sie<br />
voraussichtlich im Jahr 2012 ablegen.<br />
�<br />
Sanierung Roter Platz<br />
beim Schulhaus <strong>Wittenwil</strong><br />
Der rote Kunststoff-<strong>Spiel</strong>platz in <strong>Wittenwil</strong> ist in<br />
einem sehr schlechten Zustand <strong>und</strong> muss dringend<br />
saniert werden. Die Schulverwaltung hat die Sanierung<br />
in Auftrag gegeben (Kostenpunkt r<strong>und</strong> 40'000<br />
Franken). Die Ausführung der Arbeiten erfolgt während<br />
den Sommerferien <strong>und</strong> teilt sich in drei Phasen<br />
auf:<br />
• Reinigung des Kunststoffbelages mit Hochdruck<br />
• 2-fach Neubeschichtung des ganzen Platzes<br />
• Neumarkierung der <strong>Spiel</strong>felder<br />
Die ganzen Arbeiten können nur bei schönem <strong>und</strong><br />
mehrheitlich windstillem Wetter durchgeführt werden<br />
<strong>und</strong> dauern ca. 2 Wochen. Der Platz wird so gut<br />
wie möglich abgesperrt. Folgendes muss dringend<br />
beachtet werden:<br />
Während der Sanierung ist der ganze rote Platz<br />
für alle gesperrt! Es ist absolut verboten, den<br />
Platz zu betreten!<br />
Alle Eltern werden gebeten, ihre Kinder darauf aufmerksam<br />
zu machen, damit dieses Verbot auch eingehalten<br />
wird. Bitte helfen Sie mit, dass es zu keinen<br />
Zwischenfällen kommt.<br />
Markus Büsser, Schulverwaltung<br />
�
Politische<br />
Gemeinde<br />
Aadorf<br />
Gemeindenachrichten<br />
von Franz Mettler<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 13<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Ordnungsdienst<br />
in Aadorf<br />
ka / Der Gemeinderat stört sich seit längerer Zeit an<br />
verschiedenen unhaltbaren Zuständen <strong>und</strong> unangepasstem<br />
Verhalten einiger Bewohner. Bisher hatte die<br />
Politische Gemeinde aber keine Handhabung, etwas<br />
dagegen zu unternehmen.<br />
Dies möchte der Gemeinderat nun ändern, indem er<br />
beim Regierungsrat die Ermächtigung einholt, zukünftig<br />
für die untenstehenden Kompetenzen <strong>und</strong><br />
Aufgaben selber zuständig zu sein <strong>und</strong> private Sicherheitskräfte<br />
damit beauftragen zu können:<br />
a) Überwachung des ruhenden Verkehrs im ganzen<br />
Gemeindegebiet sowie die Bestrafung von<br />
Übertretungen im ruhenden Verkehr gemäss Ordnungsbussengesetz<br />
b) Verkehrsdienst<br />
c) Ahndung von Übertretungen des H<strong>und</strong>ehalter-<br />
Gesetzes. Mit ziemlich happigen Bussen (50 bis<br />
200 Fr.) können H<strong>und</strong>ehalter gebüsst werden, die<br />
• ihre H<strong>und</strong>e unbeaufsichtigt im Wald oder<br />
während der Nacht herum streunen lassen<br />
• den Kot auf Trottoirs, Fusswegen, Park-,<br />
Schul-, <strong>Spiel</strong>-, Sportanlagen, Gärten, Futterwiesen<br />
<strong>und</strong> Gemüsefeldern nicht korrekt beseitigen<br />
• ihren H<strong>und</strong> in Park-, Schul-, <strong>Spiel</strong>- <strong>und</strong><br />
Sportanlagen <strong>und</strong> verkehrsreichen Strassen<br />
nicht an der Leine führen<br />
• ihren H<strong>und</strong> in Kirchen, Spital- oder Badeanlagen<br />
oder auf Friedhöfe mitnehmen<br />
• den Ausweis für bewilligungspflichtige H<strong>und</strong>e<br />
nicht mitführen<br />
d) Ahndung von Übertretungen des Abfallgesetzes.<br />
Personen die Kleinabfälle wie Dosen, Flaschen,<br />
Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel, Kaugummi,<br />
Essensreste etc. wegwerfen, werden mit<br />
50 bis 80 Fr. gebüsst. Wer ganze Kehrichtsäcke<br />
oder Abfall in grösseren Mengen wegwirft oder<br />
ausserhalb der Sammelstellen ablagert, kann sogar<br />
mit 250 Fr. Busse belastet werden.<br />
e) Überwachung der öffentlichen Ordnung <strong>und</strong><br />
Sicherheit auf durch die Gemeinde definierten<br />
Wegen <strong>und</strong> Plätzen.<br />
f) Einverständliche Personenkontrollen <strong>und</strong> einverständliche<br />
Kontrolle mitgeführter Sachen. Für<br />
weiterreichende Personenkontrollen muss nach<br />
wie vor die Polizei beigezogen werden.<br />
g) Wegweisung bei Missachtung von Benutzerordnungen<br />
Der Gemeinderat hofft, so die Einwohner zu verantwortungsbewussterem<br />
Handeln anhalten zu können.<br />
Bibliothek<br />
Aadorf<br />
�<br />
Ferienzeit ist Lesezeit!<br />
Geniessen Sie einen spannenden Krimi aus der Bibliothek!<br />
Für die Erwachsenen liegen von<br />
Urs Augstburger „Graatzug“, Arne Dahl „Ungeschoren“,<br />
Mitra Devi „Filmriss“, Veit Heinichen<br />
„Die Ruhe des Stärkeren“, Petra Ivanov „Angst,<br />
Haas <strong>und</strong> Seitensprung“, Jorgen Gunnerud „Hatz“,<br />
Donna Leon „Das Mädchen seiner Träume“, Val<br />
McDermid „Nacht unter Tag“, Peter Oberdorfer<br />
„Kreuzigers Tod“, Andrea Maria Schenkel „Bunker“,<br />
Friederike Schmöe „Schweigfeinstill“ <strong>und</strong> von
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 14<br />
Markus C. Schulte von Drach „Der fremde Wille“<br />
bereit.<br />
Für die Jugendlichen gibt es eine neue Reihe von<br />
Maja von Vogel „Die drei !!!“ <strong>und</strong> diverse andere<br />
spannende Krimis von Thomas Brezina.<br />
Für die Unterstufenschüler liegen die Reihen<br />
von Ulf Blank „Die 3 Fragezeichen Kids“ <strong>und</strong> „Die<br />
coolen Haie“ <strong>und</strong> von Peter M. Hetzel „Die Feriendetektive“<br />
bereit.<br />
Neue Comics für Kinder<br />
Yakari <strong>und</strong> grosser Adler<br />
Yakari: Die Rückkehr des zaubernden Hasen<br />
Donald Duck (Band 10 <strong>–</strong> 13)<br />
Neue Comics für Jugendliche<br />
Spirou + Fantasio: Eine aufregende Erbschaft<br />
Das Versteck der Muräne<br />
Lucky Luke: Der Mann aus Washington<br />
Lucky Luke gegen Phil Steel<br />
Percy Pickwick: Die Reportage<br />
Zum Fressen gern<br />
Biggles: Der 13. Zahn des Teufels<br />
Chappal Wadi<br />
Bitte beachten Sie die Ferienöffnungszeiten: Während<br />
der Schulferienzeit (6. Juli bis 9. August) ist die<br />
Bibliothek jeweils dienstags <strong>und</strong> freitags von 16-18<br />
Uhr geöffnet.<br />
Erholsame Sommerferien wünscht Ihnen das Bibliotheks-Team:<br />
Barbara Sigrist, Marta Meier, Renate Flückiger<br />
�<br />
Neuzuzüger<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Herzlich Willkommen<br />
Seit Anfang Mai arbeitet <strong>und</strong> wohnt Neomar Steinborn<br />
in <strong>Wittenwil</strong>. Er stammt aus Brasilien <strong>und</strong> verbringt<br />
die nächsten 1 ½ Jahre als landwirtschaftlicher<br />
Praktikant auf dem Betrieb von Franz <strong>und</strong> Luzia<br />
Mettler.<br />
Wir wünschen ihm eine gute Zeit hier in der<br />
Schweiz.<br />
Die Wohnung in der Liegenschaft Kappeler an der<br />
Böhlstrasse 1 in <strong>Wittenwil</strong> ist wieder besetzt. Sandra<br />
Schneider ist dort eingezogen. Wir heissen sie herzlich<br />
willkommen.<br />
Am 1. Mai sind Maja <strong>und</strong> Max Sauder von Bäretswil<br />
nach <strong>Wittenwil</strong> umgezogen. Sie wohnen nun<br />
gleich neben ihrer Tochter Manuela Tran-Sauder an<br />
der Speisenackerstrasse 26. Wir wünschen ein gutes<br />
Einleben <strong>und</strong> heissen sie herzlich willkommen.<br />
Ebenfalls per 1. Mai den Wohnort gewechselt haben<br />
Adrian <strong>und</strong> Sandra Visscher van Gaasbeek <strong>–</strong> Blaser<br />
mit ihren beiden Söhnen Samuel <strong>und</strong> Dominik.<br />
Sie zogen von Schalchen an die Aadorferstrasse 18a<br />
in <strong>Wittenwil</strong>, wo sie auch genug Platz für ihre zahlreichen<br />
Tiere haben. Herzlich willkommen!<br />
�<br />
Herzliche Gratulation<br />
Am Zimmerplatzweg 5 in <strong>Wittenwil</strong> hört man seit<br />
dem xx. xx. xxxx Kinderlachen <strong>und</strong> -weinen.<br />
Leandro Leuch ist dafür verantwortlich. Wir wünschen<br />
den frischgebackenen Eltern Eveline Leuch<br />
<strong>und</strong> René Stamm viel Freude mit ihrem Sohn!<br />
Am xx. xx. xxxx gab’s bei Familie Vogel-Amrein<br />
an der Böhlstrasse 15 in <strong>Wittenwil</strong> allen Gr<strong>und</strong> zum<br />
Jubeln. Ihr drittes Kind Nico Vogel ist auf die Welt<br />
gekommen. Wir gratulieren ihnen herzlich!<br />
�<br />
Generalversammlung<br />
der Elektra <strong>Wittenwil</strong> 2009<br />
mak / Nach einem ausgezeichneten Imbiss, offeriert<br />
von der Elektra <strong>Wittenwil</strong>, eröffnet Roland Zahnd am<br />
Mittwoch, 08. April 2009 um 20.20 Uhr die ordentliche<br />
Generalversammlung im Restaurant Sternen <strong>Wittenwil</strong>.<br />
Von den 128 Strombezügern kann er deren 26<br />
begrüssen.<br />
Auch im vergangen Jahr musste wiederum von <strong>Wittenwil</strong>erinnen<br />
Abschied genommen werden. Den drei<br />
Verstorbenen Ida Zahnd, Brigitte Deiss <strong>und</strong> Anna<br />
Zahnd wird daher in einer Schweigeminute gedacht.<br />
Als Stimmenzähler werden Heinz Gehring <strong>und</strong> Rolf<br />
Kägi vorgeschlagen <strong>und</strong> von der Versammlung einstimmig<br />
gewählt. Dann verliesst Aktuar Reto Vogel<br />
das ausführlich abgefasste Protokoll der letztjährigen<br />
Generalversammlung. Mit Applaus wird dieses verdankt.<br />
Das nächste Traktandum sieht die Abnahme<br />
der Jahresrechnung vor. Stefan Wanzenried erläutert<br />
diese ausführlich <strong>und</strong> verständlich. Die Revisoren
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 15<br />
Daniela Aeby <strong>und</strong> Hansruedi Bättig empfehlen sie<br />
nach eingehender Prüfung zur Annahme, was die<br />
Versammlung auch einstimmig macht.<br />
In seinem Rückblick lässt Präsident Roland Zahnd<br />
noch einmal das vergangene Geschäftsjahr Revue<br />
passieren, welches vom Vorstand wiederum sehr viel<br />
Einsatz abverlangte. Speziell erwähnt er dabei die<br />
abgeschlossenen Projekte Verkabelung Hinterdorf<br />
<strong>und</strong> Erschliessung Zimmerplatz. Zudem informiert er<br />
über die Prüfung der Trafostation Bettern <strong>und</strong> die<br />
ausgewechselten Stromzähler. Und er kommt auch<br />
auf die Strommarktliberalisierung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Aufwendungen zu sprechen. Zu diesem<br />
komplizierten Thema wurde für den heutigen Abend<br />
Herr Martin Häni von der Firma Ecowatt AG aus<br />
Bürglen eingeladen. Er ist Fachmann auf diesem<br />
Gebiet <strong>und</strong> informiert die Anwesenden über die<br />
Gründe, die zu dieser Liberalisierung geführt haben,<br />
was sie für den Einzelnen bedeutet <strong>und</strong> wie sie genutzt<br />
werden kann. Anschaulich <strong>und</strong> mit Papierunterlagen<br />
ergänzt, versteht er es, dieses überaus komplexe<br />
Thema kompetent zu erklären <strong>und</strong> auftretende<br />
Fragen zu beantworten.<br />
Als nächstes Traktandum steht die Änderung der<br />
Statuten auf Gr<strong>und</strong> der Strommarktliberalisierung auf<br />
der Liste. Nach Erläuterungen durch den Präsidenten<br />
stimmt die Versammlung den Änderungen einstimmig<br />
zu.<br />
Bei Traktandum neun informiert Roland Zahnd über<br />
ein eingegangenes Anschlussgesuch sowie über den<br />
Austausch der letzten analogen durch digitale Stromzähler<br />
<strong>und</strong> erklärt die Funktion der Stromzähler mit<br />
Fernablesemodulen, die es erlauben, den Zähler ausserhalb<br />
des Hauses mittels Funkübertragung zu erfassen<br />
<strong>und</strong> abzulesen. Zudem informiert er über die<br />
geplanten Investitionen für 2010, welche die Totalsanierung<br />
der Trafostation Weiern vorsieht.<br />
Das letzte Traktandum, Mitteilungen <strong>und</strong> Umfrage,<br />
wird vom Präsidenten dahingehend genutzt, als dass<br />
er über die Veränderungen im Vorstand informiert.<br />
So werden mit den nächsten Wahlen der Kassier<br />
Stefan Wanzenried <strong>und</strong> er selber sein Amt zur Verfügung<br />
stellen. Die Suche für Nachfolger ist bereits<br />
erfolgreich verlaufen <strong>und</strong> somit kann er den Anwesenden<br />
die beiden künftigen Vorstandsmitglieder der<br />
Elektra <strong>Wittenwil</strong> vorstellen.<br />
Es sind dies Christa Schmid-Lemmenmeier aus <strong>Wittenwil</strong><br />
sowie Hansruedi Bättig aus Weiern. Sie werden<br />
bereits heute Abend mit Applaus begrüsst.<br />
Nach weiteren Wortmeldungen aus der Versammlung<br />
kann Präsident Roland Zahnd die sehr interessante<br />
<strong>und</strong> informative Versammlung um 22.00 Uhr schliessen.<br />
�<br />
Mitteilungen <strong>und</strong> Aktivitäten aus dem<br />
Vorstand Verein Pro Region <strong>Wittenwil</strong><br />
Umfrage zum öffentlichen Verkehr<br />
Der Verein Pro Region hat die Bevölkerung von <strong>Wittenwil</strong><br />
& Umgebung zum Angebot des öffentlichen<br />
Verkehrs (öV) r<strong>und</strong> um <strong>Wittenwil</strong> befragt.<br />
Ergebnis der Befragung<br />
Es wurden via Dorfziitig gut 200 Fragebogen an die<br />
Haushalte von <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> Umgebung verteilt.<br />
Auch konnte man seine Stimme via Internet-<br />
Formular abgeben. Total sind 30 Antworten zurückgekommen.<br />
Die Auswertung der Antworten ist unter<br />
http://www.wittenwil.ch/umfrage2009/ ersichtlich.<br />
Nach der Menge der zurückgekommenen Fragebogen<br />
zu urteilen, scheint der öV in unserer Region kein<br />
oder nur ein sehr untergeordnetes Thema zu sein.<br />
Zur heutigen Nutzung:<br />
Die <strong>Wittenwil</strong>er sind ein Volk von Autofahrern. Die<br />
meisten nutzen es um zur Arbeit/Schule (40%) zu<br />
gelangen, zum Einkaufen (70%) oder in der Freizeit<br />
(70%).<br />
Die Nutzung des Ruftaxis ist enttäuschend.<br />
Nur gerade 12% der Antwortenden gaben an, dass sie<br />
das Ruftaxi regelmässig nutzen. 56% von den<br />
"Nichtnutzer" gaben an, dass sie dieses Angebot gar<br />
nicht kennen, für weitere 34% ist das Ruftaxi-System<br />
zu unflexibel, vor allem wenn man weiter mit dem<br />
öV reist oder in Aadorf ankommt. Auch wird bemängelt,<br />
dass es nicht nach Matzingen oder Wängi fährt<br />
oder fahren darf.<br />
Bei der zukünftigen Nutzung des öV's möchten die<br />
<strong>Wittenwil</strong>er in Aadorf oder in Matzingen den Zug<br />
besteigen. In den pendlertypischen Zeiten (am Morgen<br />
06:30-08:00, am Abend 16:30-18:00) würden<br />
zwischen 30-56% der Antwortenden den öV nutzen,<br />
wenn denn regelmässig ein Bus zwischen <strong>Wittenwil</strong><br />
<strong>und</strong> Aadorf bzw. Matzingen verkehren würde.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 16<br />
Anfangs Juni 2009 hat ein Gespräch mit dem Gemeindeammann<br />
stattgef<strong>und</strong>en. Auch die Gemeinde<br />
stellte fest, dass das Ruftaxi zwischen 150-170 mal<br />
von 5-8 Personen genutzt wird.<br />
Die Gemeinde will die Bekanntheit des Ruftaxis<br />
verbessern. An der Postautohaltestelle in Aadorf wird<br />
eine Tafel mit den Telefonnummern, Angaben zur<br />
Nutzung <strong>und</strong> die Verkehrszeiten des Ruftaxis angebracht.<br />
Auch ein Flyer wird erstellt <strong>und</strong> an die Haushalte<br />
in <strong>Wittenwil</strong>, Weiern <strong>und</strong> Aawangen verteilt.<br />
Ein fahrplanmässiger Busbetrieb zwischen Aadorf<br />
<strong>und</strong> <strong>Wittenwil</strong>, Weiern <strong>und</strong> Aawangen wird in der<br />
nächsten Zeit diskutiert. Dieser ist leider nicht ganz<br />
ohne Kosten für die öffentliche Hand zu realisieren<br />
(pro Kurs <strong>und</strong> Jahr um die 4000 Fr.). Der Vorstand<br />
wird dies verfolgen <strong>und</strong> berichten.<br />
Hansruedi Bättig<br />
�<br />
Ausflug auf den Stählibuck<br />
stb / Am Sonntag, 3. Mai, pünktlich um 10 Uhr, versammelte<br />
sich eine kleine Schar <strong>Wittenwil</strong>er <strong>und</strong><br />
Weiermer samt ihren Fahrrädern vor dem Schulhaus.<br />
„Chömed nöd meh?“, fragte sich die eine oder der<br />
andere, bei dem schönen Wetter. Ideal um eine Velotour<br />
zu machen. Urs Kressibucher, der Organisator,<br />
erklärte kurz die Route <strong>und</strong> instruierte auch die beiden<br />
„Fussgänger“, die von Matzingen aus zum Stählibuck-Turm<br />
wanderten. Dann ging’s für die Velofahrer<br />
los in Richtung Heiterschen, alle schön hintereinander.<br />
Der Morgen war noch etwas frisch, aber das<br />
Pedalen machte bald warm.<br />
Auf dem Weg der Murg entlang musste man geschickt<br />
den Wurzeln ausweichen <strong>und</strong> sich auf den<br />
Vordermann bzw. die Vorderfrau konzentrieren. Sogar<br />
mit dem Citybike ging es problemlos über Stock<br />
<strong>und</strong> Stein. Beim Rosenthaler Weiher wurden die<br />
frischen Biberspuren von Gross <strong>und</strong> Klein bestaunt.<br />
Vor Lommis gab es einen kurzen Stopp, damit alle<br />
wieder beisammen waren. Jetzt sahen wir auch, dass<br />
uns noch ein rechter Aufstieg (Bergetappe) bevor-<br />
stand. „Vorzue neh“ war angesagt. Zwischen Zezikon<br />
<strong>und</strong> Wolfikon kam bestimmt jeder ins Schwitzen.<br />
Nach dem ersten „Stutz“ gab’s eine Trinkpause <strong>und</strong><br />
alle griffen dankbar in Susanne Kressibuchers<br />
Pommes Chips-Tüte. So „gedopt“ ging’s gleich wieder<br />
viel besser! Das frisch spriessende Grün, der gelbe<br />
Löwenzahn überall <strong>und</strong> die Bäume in voller Blüte<br />
waren herrlich anzuschauen.<br />
Im Schuss sausten alle nach Lustdorf hinunter. Die<br />
Erholung war von kurzer Dauer, denn sogleich hiess<br />
es wieder in die Pedalen treten, um auf den Höhenweg<br />
zu gelangen. Die Aussicht entlöhnte aber für die<br />
Anstrengung. Unter uns lag Th<strong>und</strong>orf <strong>und</strong> vor uns<br />
unser Ziel, der Stählibuck-Turm <strong>und</strong> die Brätelstelle.<br />
Die Drahtesel mussten beim Restaurant bleiben.<br />
Oben, bei der Brätelstelle warteten schon die beiden<br />
Weiermer Wanderer <strong>und</strong> noch einige <strong>Wittenwil</strong>er, die<br />
sich auch auf ein feines Stück Fleisch oder auf eine<br />
gluschtige Wurst vom Grill freuten. Um das trockene,<br />
mitgeführte Holz war der Feuermeister froh. Bald<br />
schon genossen alle ihren wohlverdienten Zmittag.<br />
Der obligate Aufstieg auf den Turm durfte natürlich<br />
nicht fehlen. Die R<strong>und</strong>umsicht war w<strong>und</strong>erbar.<br />
Wieder zurück im Restaurant genehmigten sich die<br />
meisten einen feinen Coupe. Der Heimweg führte<br />
über Dingenhart <strong>und</strong> Matzingen zurück nach <strong>Wittenwil</strong>.<br />
Ein herzliches Dankeschön für diesen tollen<br />
Frühlingsausflug an Urs Kressibucher!<br />
�<br />
15. Jahresversammlung<br />
stb / Am Mittwoch, 13. Mai 2009 trafen sich 37 Mitglieder<br />
des Vereins Pro Region <strong>Wittenwil</strong> zur Jahresversammlung<br />
im Mehrzweckraum <strong>Wittenwil</strong>. Nach<br />
der Begrüssung durch den Präsidenten Hansruedi<br />
Bättig spielten fünf Mädchen unter der Leitung von<br />
Susanne Kressibucher drei schöne Melodien. Vielen
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 17<br />
Dank für dieses kleine Konzert <strong>und</strong> das Engagement<br />
der Beteiligten!<br />
Pius Heeb <strong>und</strong> Roland Zahnd wurden als Stimmenzähler<br />
gewählt <strong>und</strong> das Protokoll der letztjährigen<br />
Versammlung einstimmig genehmigt. Der Jahresbericht<br />
des Präsidenten wurde neu mit Fotos via Beamer<br />
untermalt. So konnte man leicht in Erinnerungen<br />
schwelgen an die tollen Anlässe, wie Spaghettiessen,<br />
Ferienapéro, Musikständli, Adventsfenster, Waldweihnacht,<br />
<strong>Spiel</strong>-/Filmnachmittag <strong>und</strong> Mai-Ausflug<br />
per Velo. Es wurden aber auch einige Stellungnahmen<br />
vom Verein verlangt <strong>und</strong> die Homepage wurde<br />
von Hansruedi Bättig überarbeitet <strong>und</strong> neu gestaltet.<br />
Die Jahresrechnung 2008 schloss mit einem Verlust<br />
von Fr. 1'593.93 ab. Das liegt im Rahmen der letzten<br />
Jahre. Es wurde eine Dorfziitig-Ausgabe für<br />
Fr. 823.35 finanziert <strong>und</strong> die Festbänke, die jeweils<br />
für’s Spaghettiessen gemietet wurden, konnten für<br />
Fr. 500.- übernommen werden. Gelagert werden die<br />
25 Garnituren in der Trotte in Weiern. Das Vereinsvermögen<br />
betrug per 31.12.08 stolze Fr. 141'344.64.<br />
Das Budget mit einem budgetierten Verlust von<br />
Fr. 3'000.- wurde wie die Jahresrechnung diskussionslos<br />
genehmigt. Bei den Gesuchen wurde der Beitrag<br />
an den Rotkreuzfahrdienst, die Finanzierung<br />
einer Dorfziitig-Ausgabe <strong>und</strong> ein Essen für das Dorfziitigs-Redaktionsteam<br />
alle zwei Jahre einstimmig<br />
gutgeheissen.<br />
Ruth Kägi verliess nach fünf Jahren den Vorstand der<br />
Pro Region. Mit Inge Labhart wurde eine versierte<br />
Nachfolgerin gef<strong>und</strong>en. Sie stellte sich persönlich vor<br />
<strong>und</strong> wurde einstimmig <strong>und</strong> mit Applaus gewählt.<br />
Die gebührende Verabschiedung<br />
von Ruth Kägi<br />
fand zu einem späteren<br />
Zeitpunkt statt, da sie<br />
leider nicht an der Versammlung<br />
teilnehmen<br />
konnte. Walter Hofmann,<br />
der nach sechs Jahren die<br />
Leitung des Rotkreuzfahrdienstes<br />
an Luzia<br />
Mettler abgab, war ebenfalls<br />
nicht anwesend.<br />
Ihnen beiden wurde einige Tage nach der Versamm-<br />
lung als Dankeschön ein Thurgauer Geschenkharrass<br />
überreicht.<br />
Nach weiteren Mitteilungen bedankte sich der Präsident<br />
für das Interesse <strong>und</strong> lud die Anwesenden zu<br />
einem kleinen Apéro ein.<br />
�<br />
Viele fleissige Hände!<br />
Die Vorbereitungen für das allseits beliebte Spaghettiessen<br />
sind bereits seit ein paar Wochen in<br />
vollem Gange. Denn mit ein paar Spaghettis <strong>und</strong><br />
Sauce ist es nicht getan.<br />
Was braucht es denn alles, bis es soweit ist?<br />
Zuerst ein paar Verantwortliche für diverse Ämtli:<br />
Einkaufen, Sauce kochen, Getränke, Dessert, Aufstellen<br />
<strong>und</strong> Abbrechen des Zelts, Tische <strong>und</strong> Bänke <strong>und</strong><br />
noch vieles mehr. Natürlich brauchts auch sehr viele<br />
fleissige Helfer. Einige von ihnen sind bereits seit ein<br />
paar Jahren mit dabei im Team. Dieses Jahr haben<br />
sich ein paar neue Helfer ganz spontan dazugesellt.<br />
Es muss alles eingekauft <strong>und</strong> bestellt werden. Die<br />
Kühlschränke, Pfannen, Töpfe, Koch- <strong>und</strong> Schöpfgeschirr,<br />
Kocher <strong>und</strong> Gasflaschen <strong>und</strong> noch vieles mehr<br />
müssen hervorgeholt <strong>und</strong> bereitgestellt werden.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 18<br />
Das Saucenteam<br />
schneidet <strong>und</strong> schnetzelt<br />
alle Zutaten für<br />
die Sauce jeweils am<br />
Freitagnachmittag<br />
<strong>und</strong> anschliessend<br />
wird die Sauce im<br />
grossen Topf vorgekocht.<br />
Am Samstagnachmittag<br />
wird dann alles<br />
für den Abend aufgestellt:<br />
Tische <strong>und</strong><br />
Bänke, Schöpfstation<br />
für Spaghetti <strong>und</strong> Sauce, Getränketheke <strong>und</strong> Dessertbuffet,<br />
der Kühlschrank muss am Vorabend gefüllt<br />
werden, damit die Getränke auch erfrischend sind.<br />
Und dann <strong>–</strong> o weh! <strong>–</strong> es regnet in Strömen! Am Mittag<br />
wird entschieden, dass es besser ist, das Zelt aufzustellen.<br />
Auch hierfür reichen ein paar Telefonate<br />
<strong>und</strong> es stehen genügend Männer zur richtigen Zeit<br />
bereit, um beim Zeltaufbau mitanzupacken. Kabel für<br />
Strom <strong>und</strong> Licht werden installiert, Tische <strong>und</strong> Bänke<br />
platziert, damit man am Abend noch ganz lange sitzen<br />
bleiben kann.<br />
Die ersten Spaghetti-Esser treffen ein<br />
Das Zelt steht <strong>–</strong> <strong>und</strong> die Sonne kommt hervor <strong>und</strong><br />
bleibt bis sie wieder untergeht. Doch wäre das Zelt<br />
nicht aufgebaut worden, wäre es bestimmt nicht so<br />
schön geblieben!<br />
Es dauert gar nicht lange, bis alle Tische <strong>und</strong> Bänke<br />
besetzt sind. Für die Spaghettis braucht man gar nicht<br />
lange anzustehen, es geht zügig voran, unserem langjährigen<br />
Spaghettikochteam sei Dank.<br />
Der Abwasch <strong>und</strong> die Aufräumarbeiten während dem<br />
Essen <strong>und</strong> auch danach, werden wie selbstverständlich<br />
vom jeweiligen Team erledigt.<br />
Kaum haben die Kinder fertig gegessen, sind sie auch<br />
schon wieder weg beim <strong>Spiel</strong>en. Bis sie von ihren<br />
Lehrern zusammen gerufen werden <strong>und</strong> uns ein paar<br />
schöne Lieder vortragen.<br />
Martin Köstli infomiert<br />
Schulleiter Martin Köstli informiert die Anwesenden,<br />
was so alles lief im vergangenen Schuljahr <strong>und</strong> was<br />
im neuen Schuljahr ansteht. Speziell verabschiedet er<br />
die sieben 6. Klässler, die nun in Aadorf weiter zur<br />
Schule gehen <strong>und</strong> die 1. <strong>und</strong> 2. Klässler, die während<br />
mindestens den nächsten zwei Jahren ihre Schulzeit<br />
in Häuslenen verbringen werden.<br />
Die bisherige Unterstufenlehrerin Bernadette Sturzenegger<br />
verlässt die Schule <strong>Wittenwil</strong>, da sie sich<br />
beruflich <strong>und</strong> familiär neu ausrichtet. Martin Köstli<br />
drückt sein Bedauern aus, seine „Vorzeigelehrerin“<br />
zu verlieren, ist aber gleichzeitig erfreut, sie weiterhin<br />
als Fachlehrerin für Englisch in <strong>Wittenwil</strong>, Häuslenen<br />
<strong>und</strong> Ettenhausen behalten zu können.<br />
Die Klasseneinteilung im kommenden Schuljahr<br />
sieht so aus:<br />
Der Kindergarten <strong>Wittenwil</strong> / Häuslenen wird weiterhin<br />
von Daniela Angehrn <strong>und</strong> Ruth Wanzenried in<br />
<strong>Wittenwil</strong> geführt.<br />
Die 1. <strong>und</strong> 2. Klasse werden von unserer Schulbusfahrerin<br />
Lotti Kolb nach Häuslenen gefahren. Dort<br />
werden sie zusammen mit der 1.-3. Klasse aus Häuslenen<br />
von Frau <strong>und</strong> Herrn Kübler im Jobsharing unterrichtet.<br />
Die 3. bis 6. Klasse werden von Martin Wymann<br />
unterrichtet. Eine neue Herausforderung für ihn, vier<br />
Klassen miteinander zu führen, auch wenn die 3.<br />
Klasse in diesem Jahr nur aus einem Schüler bestehen<br />
wird.<br />
Ein weiterer Dank geht auch an die bewährten Fachkräfte<br />
Marianne Baumgartner, Endre Fernbach, Barbara<br />
Friedinger <strong>und</strong> die Hauswartin Gisela Angst.<br />
Quarktorte oder/<strong>und</strong> Schoggikuchen<br />
Nachdem die Kinder abermals zwei Lieder gesungen<br />
haben, wird es Zeit für’s Dessert. Die Schlange vor<br />
dem Dessertbuffet scheint fast nicht enden zu wollen.<br />
Es hat ganz viele, feine Desserts zum probieren. Einige<br />
finden den Weg zum Desserbuffet mehrere Male,<br />
was ja auch nur recht ist.<br />
Der warme Abend wird von allen noch ziemlich lange<br />
genossen. Beim <strong>Spiel</strong>en <strong>und</strong> Diskutieren vergeht<br />
die Zeit viel zu schnell.<br />
Am Sonntag um 10.00 Uhr helfen alle, die beim Einrichten<br />
<strong>und</strong> Aufbauen mitgeholfen haben, auch wieder<br />
alles abzubauen, zusammenzulegen, einzupacken<br />
<strong>und</strong> zu versorgen. Damit es für nächstes Jahr wieder<br />
griffbereit ist.<br />
Allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben,<br />
dass es auch dieses Jahr wieder ein toller Spaghettiplausch<br />
wurde, möchte ich (ich glaube im Namen<br />
aller) ein grosses D A N K E ! sagen. Ich freue mich<br />
bereits jetzt schon auf den nächsten Spaghettiplausch!<br />
Claudia Würms
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 19<br />
DORFKORPORATION WEIERN<br />
Herzliche Einladung<br />
zur 1. August-Feier<br />
in Weiern<br />
Freuen Sie sich auf<br />
• ein gemütliches Sommernachtsfest<br />
unter freiem<br />
Himmel (oder im Festzelt,<br />
falls sich ein Sommernachts-Regen<br />
einstellt)<br />
• saftiges Grillfleisch <strong>und</strong> das grosse Salatbuffet<br />
• einen Teller Risotto. Es hät, so lang’s hät!<br />
• ein Glas Wein mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Nachbarn<br />
• „Wiiber-Fürtzle“ <strong>und</strong> „Füürwerchle“<br />
• gewonnene Regenschirme, Rucksäcke, Butterzöpfe<br />
oder gar einen Früchtekorb aus der Tombola<br />
• den Fackelmarsch durchs Dorf hinauf zum<br />
Rindliberg<br />
• das gemeinsame Anzünden des 1.-August-<br />
Funkens<br />
• die vielen roten Schweizer-T-Shirts<br />
• Schwarzwäldertorte, Johannisbeerkuchen <strong>und</strong><br />
Schoggikuchen aus der Kafistube<br />
Ab 17.30 Uhr geht’s los. Herzlich willkommen!<br />
Dorfkorporation Weiern<br />
Puure Treff<br />
�<br />
10 Jahre Verein „Puure-Treff“<br />
Wie Sie vielleicht schon an der Versammlung des<br />
Vereins „Pro Region“ erfahren haben, organisieren<br />
wir für die <strong>Wittenwil</strong>er <strong>und</strong> Weiermer Bevölkerung<br />
einen Brunch. Dieser findet am 16. August 2009<br />
statt.<br />
Eigentlich war ein spezieller Beitrag an der geplanten<br />
<strong>Wittenwil</strong>er Gewerbeausstellung vorgesehen. Weil<br />
diese nun aber nicht stattfindet, haben die Vereinsmitglieder<br />
an der Generalversammlung einstimmig<br />
beschlossen, einen Brunch zu organisieren. Da dies<br />
ein grosser Aufwand für unseren eher kleinen Verein<br />
bedeutet, kann ein solcher Anlass nicht regelmässig<br />
stattfinden.<br />
Der Brunch findet<br />
am Sonntag, 16.<br />
August 2009 statt. Er<br />
beginnt um 10 Uhr<br />
<strong>und</strong> ab 13 Uhr bis ca.<br />
16 Uhr führen wir<br />
eine kleine Festwirtschaft.<br />
Um ein gutes<br />
Gelingen dieses<br />
Festes zu garantieren,<br />
bitten wir Sie,<br />
sich bis 10. August<br />
2009 bei Doris Ammann (� 052 365 36 72) oder im<br />
Dorfladen bei Agi <strong>und</strong> Beni Ammann anzumelden.<br />
Erwachsene bezahlen für den Brunch Fr. 19.<strong>–</strong> <strong>und</strong><br />
Kinder von 7 <strong>–</strong> 12 Jahren Fr. 10.<strong>–</strong>.<br />
Nun freuen wir uns, wenn sich viele Einwohner/innen<br />
anmelden <strong>und</strong> an unserem Frühstücks-<br />
Buffet satt werden.<br />
Das OK-Team Brunch<br />
Verein Puure-Treff<br />
�<br />
Mütter-Kind-Treff<br />
Austoben im Wald<br />
Im April war es so schön, dass wir einen Ausflug zur<br />
Jagdhütte machten, um zu bräteln <strong>und</strong> spielen im<br />
Wald oder in der „Mulde“, wie dieser Ort bei den<br />
Kindern heisst. Bepackt mit ein paar Holzscheiten<br />
<strong>und</strong> dem Rucksack mit Wurst, Brot <strong>und</strong> Getränken,<br />
machten wir uns ein wenig früher auf den Weg, damit<br />
auch bereits ein schönes Feuer brennt, wenn die<br />
anderen Frauen <strong>und</strong> Kinder dort eintreffen. So hatten<br />
wir uns das gedacht <strong>und</strong> unterwegs auch noch ganz<br />
viele trockene, feine Tannenäste mitgenommen.<br />
Doch das hätten wir uns sparen können, denn am<br />
Vormittag war bereits jemand dort gewesen, um zu<br />
bräteln <strong>und</strong> die Feuerstelle hatte noch eine solch<br />
schöne Glut, dass es reichte, ein wenig Zeitungspapier<br />
<strong>und</strong> feines Holz aufzulegen <strong>und</strong> das Feuer war<br />
wieder im Schuss. Auch die Brätelstecken haben uns<br />
unsere Vorgänger überlassen.<br />
Die Kinder hatten ihren <strong>Spass</strong> beim „Versteckis <strong>und</strong><br />
Fangis“ <strong>und</strong> natürlich reizte die „Mulde“ auch, um zu<br />
klettern <strong>und</strong> auf dem Hosenboden hinunter zu rutschen.<br />
Zwischendurch mussten sie natürlich ein wenig<br />
Holz suchen <strong>und</strong> ihre Würste bräteln <strong>und</strong> essen.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 20<br />
Als es dann Zeit war, nach Hause zu gehen, erfanden<br />
die Kinder viele Gründe, um noch zu bleiben. Es sei<br />
noch zu früh <strong>und</strong> viel zu schön hier, erklärten sie.<br />
So einen Brätel-<strong>Spiel</strong>nachmittag im Wald werden wir<br />
bestimmt wiederholen. Es gibt ja noch einige schöne<br />
Plätze in unserer Gegend.<br />
Unsere nächsten Treffen<br />
Montag, 17.08.09 (erst 1 Woche nach Schulbeginn)<br />
Montag 07.09.09<br />
Montag 05.10.09<br />
Bei Schönwetter auf dem <strong>Spiel</strong>platz, ansonsten in der<br />
Turnhalle<br />
Für unsere Treffen haben wir von der Schulbehörde<br />
Aadorf für ein weiteres Jahr die Erlaubnis zur unentgeltlichen<br />
Benützung der Turnhalle erhalten.<br />
Claudia Würms<br />
Liebe Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner<br />
von <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> Weiern<br />
�<br />
Am vergangenen Sonntag hat die Evangelische Landeskirche<br />
zum Kantonalen Kirchensonntag nach Affeltrangen<br />
eingeladen. 1000 Personen wurden erwartet,<br />
r<strong>und</strong> 2500 sind gekommen - davon auch einige<br />
aus unserer Kirchgemeinde. Zum ersten Mal fand ein<br />
solcher Anlass im Kanton statt. Anlass dazu bot der<br />
500. Geburtstag des Reformators Johannes Calvin.<br />
Feiern in diesem grossen Rahmen haben ihren besonderen<br />
Reiz, die Verb<strong>und</strong>enheit unter den Christinnen<br />
<strong>und</strong> Christen war wohltuend zu erleben, Begegnungen<br />
über die geografische Kirchgemeindegrenze<br />
fanden statt. Mich hat auch die bunte Mischung<br />
der Feiernden aus allen Generationen gefreut<br />
(r<strong>und</strong> 400 Kinder nahmen am Kinderprogramm teil).<br />
Gestärkt vom Erlebten an diesem Sonntag durfte ich<br />
mich am Montag wieder auf die Arbeit in unserer<br />
Kirchgemeinde einlassen. Es müssen nicht immer<br />
2500 Leute sein. Auch im kleineren Rahmen können<br />
wir diese Verb<strong>und</strong>enheit unter Christinnen <strong>und</strong> Christen<br />
immer wieder erleben. Jesus sagte: „Denn wo<br />
zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da<br />
bin ich mitten unter ihnen.“( Matthäus 18,20). Dieses<br />
Zusammensein unter Gläubigen <strong>und</strong> in Gottes Geist<br />
stärkt einem für den Alltag <strong>und</strong> man sehnt sich immer<br />
mehr danach, in die Gegenwart Gottes zu kommen<br />
<strong>und</strong> mit Glaubensgeschwistern zusammen zu<br />
feiern.<br />
Gelegenheiten, diese Verb<strong>und</strong>enheit untereinander zu<br />
erleben, wollen wir auch mit unseren Anlässen im<br />
Jubiläumsjahr (50 Jahre Kirchgemeindezentrum Aadorf)<br />
bieten.<br />
So haben wir am 14. Juni unser Kirchgemeindefest<br />
mit einer eindrücklichen Teilete gefeiert.<br />
Die SchülerInnen der 1. Religionsklassen haben den<br />
Gottesdienst „ganz herzig“ mitgestaltet. Danach<br />
konnten sich alle beim reichhaltigen Buffet bedienen.<br />
Am 9. August wollen wir zum Schuljahresbeginn<br />
einen besonderen Gottesdienst erleben, bei dem wir<br />
um Gottes Segen für alle SchülerInnen bitten <strong>und</strong> den<br />
Viertklässlern eine persönliche Bibel überreichen.<br />
Am 16. August stellen sich die neuen KonfirmandInnen<br />
im Gottesdienst vor, drei Mädchen <strong>und</strong> zwei<br />
Knaben kommen aus <strong>Wittenwil</strong>. Am 30. August feiern<br />
wir den regionalen Velosunntig in Wallenwil <strong>und</strong><br />
am 20. September zusammen mit den Katholiken, der<br />
Musikgesellschaft <strong>und</strong> einem Schülerchor den ökumenischen<br />
Gottesdienst zum Bettag. Im September<br />
<strong>und</strong> Oktober findet der Tag der offenen Tür <strong>und</strong> der<br />
Festgottesdienst in Aadorf statt. Ich freue mich, vielen<br />
Menschen auch aus Weiern <strong>und</strong> <strong>Wittenwil</strong> bei<br />
diesen Anlässen zu begegnen <strong>und</strong> in christlicher Gemeinschaft<br />
zusammen zu sein.<br />
Von Herzen wünsche ich Ihnen allen eine schöne,<br />
erholsame Sommer(ferien)zeit <strong>und</strong> Gottes reichen<br />
Segen!<br />
Mathias Dietz, Diakon<br />
�
Konfirmation Aadorf 2009<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 21<br />
Love is our religion - auf Deutsch: Liebe ist unsere<br />
Religion <strong>–</strong> so lautete unser selbst gewähltes Thema<br />
zu unserer Konfirmation 2009.<br />
Nach mehreren Diskussionen mit allen Konfirmanden<br />
entschieden wir uns für dieses Thema, weil wir<br />
zusammen mit Herrn Dietz <strong>und</strong> Herrn Emmelius eine<br />
super tolle Zeit hatten <strong>und</strong> „Yes, we can“, das auch<br />
noch im Rennen war, doch eher zu Barack Obama<br />
gehört.<br />
In diesem Jahr waren wir 45 Konfirmanden/innen<br />
<strong>und</strong> wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Es gab aber<br />
auch Lektionen, die wir alle zusammen hatten. Auch<br />
am Konflager vom Mittwoch, 10. September bis<br />
Samstag, 13. September 2008 in Gais AR nahmen<br />
beide Gruppen teil. So konnten wir uns alle besser<br />
kennen lernen.<br />
Während des Jahres befassten wir uns insbesondere<br />
mit Sekten sowie Alkohol- <strong>und</strong> Drogensucht. Nebst<br />
den ordentlichen Lektionen besuchten wir einmal den<br />
GODI (Gottesdienst) in Frauenfeld sowie die Quellenhofstiftung<br />
in Winterthur. Das war spannend <strong>und</strong><br />
auch eine Abwechslung. In der Quellenhofstiftung<br />
erzählte uns ein Mann, der selber einmal drogenabhängig<br />
war <strong>und</strong> jetzt dort als Leiter arbeitet, seine<br />
Erfahrungen/Geschichte mit Drogen <strong>und</strong> mit Gott.<br />
In den letzten Lektionen bereiteten wir uns dann intensiv<br />
auf den Konfirmationsgottesdienst vor. So<br />
durften wir unser Konf-Bild wie auch unseren Konf-<br />
Spruch auswählen <strong>und</strong> besprachen miteinander, wie<br />
wir den Gottesdienst gestalten wollten.<br />
Konfirmation vom 17. Mai 2009 (1. Gruppe)<br />
Am Konfirmations-Gottesdienst trug ich mit zwei<br />
anderen Konfirmandinnen das Eingangslied vor,<br />
welches von unserer Band (Schlagzeug, Gitarre <strong>und</strong><br />
Klavier) unterstützt wurde. Ich war ziemlich aufgeregt,<br />
vor so grossem Publikum zu singen. Aber es<br />
ging gut <strong>und</strong> bei den anderen beiden Liedern während<br />
des Gottesdienstes war dann die Nervosität nicht<br />
mehr ganz so gross. Als Chor sangen wir Konfirmanden<br />
zusammen mit den Angehörigen noch drei<br />
weitere Lieder. Dazwischen folgte die Predigt <strong>und</strong><br />
alle Konfirmanden erhielten ihr Bild zusammen mit<br />
dem Konfirmationsspruch <strong>und</strong> der Segnung.<br />
Nach der Konfirmation fand bei strahlendem Sonnenschein<br />
auf dem Vorplatz der Kirche noch ein<br />
Apéro statt. Dann brachen langsam alle Konfirmanden<br />
mit ihren Angehörigen zum Mittagessen auf. Es<br />
war ein w<strong>und</strong>erschöner Tag, der mir immer in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Jaqueline Kägi<br />
Konfirmation vom 21. Mai 2009 (2. Gruppe)<br />
�<br />
Kath. Kirchgemeinde<br />
Aadorf St. Alexander<br />
Weisser Sonntag<br />
11 Buben <strong>und</strong> 5 Mädchen aus Aadorf, Guntershausen,<br />
Häuslenen <strong>und</strong> <strong>Wittenwil</strong> haben am<br />
Sonntag, 19. April 2009 in der Kirche St. Alexander<br />
Aadorf die erste heilige Kommunion empfangen.<br />
Nach dem feierlichen Einzug der Erstkommunionkinder<br />
vom Schulhaus Schulstrasse, angeführt durch<br />
die Musikgesellschaft Aadorf, füllte sich die festlich<br />
geschmückte Kirche St. Alexander bis auf wenige<br />
Plätze bald. „Gemeinsam mit Jesus unterwegs“ war<br />
das Thema <strong>und</strong> danach richtete sich auch der Inhalt<br />
des Festgottesdienstes, welcher durch Pfarrer Stefan<br />
Küng geleitet wurde. Der Fisch stand im Mittelpunkt<br />
<strong>und</strong> auch die Kirchendekoration richtete sich danach.<br />
Im Vorfeld bastelte jedes Kind auf seine Art <strong>und</strong><br />
Weise ein Fischmobile - mit der Anzahl Fische, wie<br />
die Familie Mitglieder hat - welche in der ganzen<br />
Kirche von der Decke ragten. Die Kommunionkinder<br />
gestalteten den Gottesdienst aber auch musikalisch, -<br />
geleitet von Frau Gertrud Mäder - sowie mit eigenen
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 22<br />
Texten mit. Zum Empfang der ersten Kommunion<br />
stellten sich die Kinder in einem Kreis um den Altar<br />
<strong>und</strong> jedes einzelne durfte der Reihe nach die erste<br />
Kommunion empfangen. Dieser sehr eindrückliche<br />
Moment wird hoffentlich immer im Herzen der Kinder<br />
bleiben. Danach wurden traditionellerweise die<br />
durch die Erstkommunionkinder mitgebrachten Brötchen<br />
gesegnet. Nach dem feierlichen Auszug <strong>und</strong> der<br />
von der Musikgesellschaft Aadorf angeführten Prozession<br />
von der Kirche, um den Kirchplatz, zum<br />
Schulhausplatz, durfte jedes Kind seinen Gästen die<br />
gesegneten Brötchen verteilen. Bei den Klängen der<br />
Musikgesellschaft wurden die Brötchen genossen<br />
<strong>und</strong> schon bald darauf leerte sich der Pausenplatz.<br />
Um 18.00 Uhr versammelten sich die 16 Kommunionkinder<br />
mit ihren Eltern <strong>und</strong> zum Teil auch Verwandten<br />
nochmals zum Dankesgottesdienst in der<br />
Kirche. In diesem sehr kurzgefassten, jedoch sehr<br />
eindrücklich formulierten Gottesdienst wurde sicherlich<br />
auch noch manch Erwachsenem bewusst, was es<br />
heisst, dieses Geschenk erhalten zu dürfen <strong>und</strong> Gott<br />
immer in seiner Nähe zu wissen. Herr Pfarrer Küng<br />
segnete alle mitgebrachten Geschenke <strong>und</strong> die von<br />
den Eltern gebastelten Erstkommunionandenken.<br />
Voller Stolz verliessen die Kinder, welche nun ein<br />
grosses Geschenk in ihren Herzen tragen, die Kirche.<br />
In einem gewissen Grade sind nun alle 16 Kinder ein<br />
Stück grösser geworden.<br />
Brigitte Maissen<br />
Firmung 2009<br />
�<br />
Um halb drei versammelten wir Firmjugendlichen<br />
uns zur letzten Probe. Zum letzten Mal übten wir<br />
unsere Lieder. Danach gingen wir in den Innenhof,<br />
wo die Fotografin schon auf uns wartete. Sie schoss<br />
einige schöne Bilder von uns.<br />
Die ersten Gäste trudelten ein. Begleitet von der Bürgermusik<br />
Ettenhausen schritten wir in die Kirche.<br />
Der Firmgottesdienst war mit Texten <strong>und</strong> Lesungen<br />
r<strong>und</strong> um unser Thema „Verb<strong>und</strong>en in Fre<strong>und</strong>schaft“<br />
gestaltet. Diese regten einen sehr zum Nachdenken<br />
an. Mit Liedern <strong>und</strong> einer Power Point-Präsentation<br />
vervollständigten wir unser Fest. Herr Abt Martin<br />
Werlen kam extra für unsere Firmung nach Tänikon<br />
um uns das Firmsakrament zu spenden.<br />
Mit Worten des Dankes schlossen wir den Firmgottesdienst<br />
ab. Anschliessend folgte ein Apéro im ehemaligen<br />
Klosterinnenhof, wo noch einige Worte gewechselt<br />
wurden. Nun bekamen wir als Andenken<br />
eine Kerze, dazu den Firmschein. Wir verabschiedeten<br />
uns <strong>und</strong> jeder zog mit seinen Gästen davon. Dieser<br />
Tag wir uns ewig in Erinnerung bleiben.<br />
Vera <strong>und</strong> Andrea<br />
�<br />
Aus dem Kirchenchor<br />
Der Gottesdienst zum Patrozinium am ersten Maisonntag<br />
war für alle Mitwirkenden ein tolles <strong>und</strong><br />
eindrückliches Erlebnis. Die gehaltvolle Messfeier<br />
der Pfarrer Stefan Küng vorstand <strong>und</strong> die musikalische<br />
Gestaltung bildeten ein würdiges Ganzes zu<br />
Ehren des Kirchenpatrons. Die Probenarbeiten des<br />
mit Zuzügern verstärkten Kirchenchores <strong>und</strong> dem<br />
Projektchor aus Wängi haben sich gelohnt.<br />
Die Gottesdienstbesucher wurden mit Haydns kleiner<br />
Orgelsolomesse <strong>und</strong> weiteren musikalischen Leckerbissen<br />
musikalisch verwöhnt. Unter der musikalischen<br />
Gesamtleitung von Gertrud Mäder sang Sopranistin<br />
Susanne Frei den Solopart. Nebst einem bewährten<br />
ad hoc Orchester erfreuten auch Katja Häng-
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 23<br />
gi an der Orgel <strong>und</strong> Marie-Therese Ledergerber mit<br />
ihrer Violine die Ohren der Besucher.<br />
Nach dem Gottesdienst genossen die Kirchenbesucher<br />
bei angeregten Gesprächen <strong>und</strong> strahlendem<br />
Sonnenschein den von der Kirchgemeinde spendierten<br />
<strong>und</strong> vom Pfarreirat servierten Apéro.<br />
Nach der strengen Probearbeit gehen die Chilesingers<br />
traditionsgemäss für einmal statt in die Probe auf den<br />
Maibummel. Nach einem gut eineinhalbstündigen<br />
Marsch wurden die Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger im Pfarreiheim<br />
von Kollegen <strong>und</strong> Kolleginnen mit geraden<br />
Geburtstagen im 2009 mit Speis <strong>und</strong> Trank richtiggehend<br />
verwöhnt. Zum Kirchenchor gehören auch<br />
solche gemütliche St<strong>und</strong>en des Beisammenseins.<br />
Nach weiteren Einsätzen (wie Pfingsten, Patrozinium<br />
in Wängi, Ständchen im Aaheim) dürfen die Chilesingers<br />
die Sommerferien geniessen. Mit dem Gottesdienst<br />
zu Maria Himmelfahrt am Sonntag, 16.<br />
August beginnt für den Kirchenchor bereits das zweite<br />
Halbjahr 2009. Wurden Sie gluschtig gemacht?<br />
Besuchen Sie doch unverbindlich eine Chorprobe<br />
(jeweils am Dienstagabend um 20.00 Uhr in der Aula<br />
Schulanlage Löhracker). Übrigens <strong>–</strong> Sie sind auch<br />
zum nächsten Chorprojekt für die Adventsmeditation<br />
<strong>und</strong>/oder Weihnachten herzlich eingeladen. Genauere<br />
Angaben folgen zu einem späteren Zeitpunkt.<br />
Marie-Louise Höpli<br />
Kinderchor Aadorf<br />
�<br />
Am Freitag, 12. Juni trafen sich die Kinder wie gewohnt<br />
um 18 Uhr bei der Kirche. An diesem Abend<br />
ging es nicht ins Pfarreiheim zur Gesangsprobe, sondern<br />
zur „Brötlete“ an den Eisweiher. Die Kinder <strong>und</strong><br />
ihre Chorleiterin Gertrud Mäder wurden von Alois<br />
Erni, der bereits ein Feuer entzündet hatte, empfangen.<br />
Rosmarie Mettler seitens der Kirchenvorsteherschaft<br />
u.a. zuständig für Jugend <strong>und</strong> Musik, organisierte<br />
dieses Fest für die fleissigen Sänger <strong>und</strong> Sängerinnen<br />
mit. Bald konnten die feinen Würste <strong>und</strong> die<br />
weiteren Knabbereien <strong>und</strong> Getränke genossen werden.<br />
Es herrschte eine fröhliche Stimmung. Nach<br />
dem feinen Kuchen gab es eine Umfrage, wie das<br />
„Kinderchörli“ getauft werden soll. Die Kinder haben<br />
sich für den Namen „Smile singers“ entschieden. Seit<br />
einem Jahr treffen sich die r<strong>und</strong> 12 begeisterten<br />
„Smile singers“ zur Probe <strong>und</strong> machen erfreuliche<br />
Fortschritte. Wir alle hoffen, dass sich die Schar im<br />
kommenden Jahr vergrössern wird.<br />
Geprobt wird ausser in den Schulferien jeweils am<br />
Freitagabend um 18 Uhr im Pfarreiheim an der<br />
Schulstrasse in Aadorf. Weitere Auskünfte erteilt<br />
gerne Kirchenmusikerin Gertrud Mäder (Tel. 071 951<br />
20 66 / e-mail: gertrudmaeder@bluewin.ch).<br />
Andere Institutionen<br />
Schweiz. Lebensrettungs-<br />
Gesellschaft SLRG<br />
Die goldenen Baderegeln<br />
Damit alle den Sommer <strong>und</strong> die vielen schönen Badegelegenheiten<br />
richtig geniessen können…<br />
SLRG<br />
SLRG<br />
SLRG<br />
SLRG<br />
SLRG<br />
SSS<br />
SSS<br />
SSS<br />
SSS<br />
SSS<br />
Nie mit vollem oder ganz leerem<br />
Magen schwimmen! Nach<br />
üppigem Essen zwei St<strong>und</strong>en<br />
warten. Alkohol meiden.<br />
Lange Strecken nie alleine<br />
schwimmen! Auch der besttrainierte<br />
Körper kann mal eine<br />
Schwäche erleiden.<br />
Nie überhitzt ins Wasser springen!<br />
Der Körper braucht Anpassungszeit.<br />
Nicht in trübe oder unbekannte<br />
Gewässer springen! Unbekanntes<br />
kann Gefahren bergen.<br />
Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt<br />
am Wasser lassen! Sie kennen<br />
keine Gefahren.
SLRG<br />
SSS<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 24<br />
Luftmatratzen <strong>und</strong> Schwimmhilfen<br />
gehören nicht in tiefe<br />
Wasser! Sie bieten keine Sicherheit.<br />
�<br />
Jugendriege Aadorf<br />
„De schnellscht Aadorfer“<br />
stb / Für den diesjährigen „Schnellsten Aadorfer“ am<br />
Samstag, 6. Juni 2009 mussten sich die Sprinter <strong>und</strong><br />
Sprinterinnen wasserdicht anziehen. Eine Weile goss<br />
es aus allen Kübeln. Die Teilnehmer des erdgas athletic<br />
cup mit der 1000m-Strecke hatten am Freitagabend<br />
mehr Glück. Da schien noch die Sonne! Die<br />
Buben <strong>und</strong> Mädchen aus <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> Weiern gaben<br />
jedoch trotzdem ihr Bestes, wie die folgende<br />
Rangliste zeigt:<br />
Name Jg Disziplin Rang<br />
Artho Kevin 04 50 m 3<br />
Artho Natalie 02 50 m 2<br />
Vogel Céline 01 50 m 5<br />
Frehner Dawana 01 50 m 7<br />
Visscher Dominik 97 60 m 3<br />
Würms Cédric 98 1 km 5<br />
�<br />
Leute aus dem Dorf<br />
Erfolgreiche Lehr- <strong>und</strong><br />
Schulabschlüsse<br />
Dieses Jahr dürfen wir folgenden jungen Leuten herzlich<br />
zur bestandenen Abschlussprüfung gratulieren.<br />
Mit Erfolg hat Karin Hegland von der Scheuerstrasse<br />
11b in <strong>Wittenwil</strong> die Ausbildung zur tiermedizinischen<br />
Praxisassistentin abgeschlossen, welche sie bei<br />
Dr. Schmid in Sirnach absolvierte. Sie wird für mindestens<br />
ein Jahr dort weiterarbeiten.<br />
Roman Michel hat nicht den direktesten Weg für<br />
eine erste Lehre gewählt. Via Umwege hatte er eine<br />
passende Lehrstelle bei der Firma Suhner AG in<br />
Winterthur gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> abgeschlossen. Wir gratulieren<br />
ihm zur bestanden Prüfung als Gerüstmonteur.<br />
Janine Mettler hat ihre kaufmännische Lehre erfolgreich<br />
nach 3 Jahren bei der Krankenkasse Carena in<br />
Aadorf abgeschlossen. Sie freut sich nun auf ihre<br />
Anstellung bei der gleichen Firma als Sachbearbeiterin<br />
in der Leistungsabteilung.<br />
Bei der Familie Vetter im Bsetzeli haben gleich 2<br />
Töchter ihre Lehren erfolgreich abgeschlossen. Patrizia<br />
Vetter hat die Ausbildung zur Fachangestellten<br />
Ges<strong>und</strong>heit in der Psychiatrischen Klinik in Wil beendet.<br />
Nun hängt sie nochmals 2 ½ Jahre Ausbildung<br />
an <strong>und</strong> besucht die Höhere Fachschule für Psychiatrie.<br />
Loredana Vetter hat ihre 3-jährige Lehre als Landschafts-Gärtnerin<br />
erfolgreich bestanden. Sie wird<br />
beim Lehrbetrieb <strong>–</strong> der Firma Bachmann in Frauenfeld<br />
<strong>–</strong> bleiben können.<br />
Ihre dreijährige Lehre als Restaurations-Fachfrau hat<br />
Fabienne Höpli aus Weiern mit Erfolg abschliessen<br />
können. Herzliche Gratulation!<br />
�<br />
Faszination Mountainbike<br />
ka /Auf dem Vorplatz eines Velo-Ladens erwartet<br />
man eigentlich ein paar Velos. Das heisst in David<br />
Kopetschnys Fall würde man vor seiner Bike-<br />
Werkstatt eher ein paar coole Mountainbikes erwarten.<br />
Weit gefehlt, da stehen keine Velos sondern<br />
zwei Kanus vor dem Werkstatt-Tor!
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 25<br />
Die coolen Mountain-Bikes bekommt man dann aber<br />
doch noch zu sehen. Öffnet man das Tor, siehts wie<br />
in einem normalen Bike-Laden aus. David Kopetschny<br />
hat vor 1 ½ Jahren die Werkstatt für Koordinaten-Schleifen<br />
etwas verkleinert <strong>und</strong> im hinteren<br />
Teil eine Bike-Werkstatt eingerichtet. Bikes in verschiedenen<br />
Qualitäten, Grössen <strong>und</strong> Farben sind<br />
schön präsentiert aufgestellt. Für fast alle Ansprüche<br />
ist etwas dabei. Das Angebot wurde seit der Eröffnung<br />
im Februar 2008 laufend erweitert, so dass heute<br />
auch eine Bekleidungszone mit Tricots, Jacken,<br />
Handschuhen, Helmen, Schuhen, Schützen, Sonnenbrillen<br />
etc. vorhanden ist.<br />
Vom Biken zur Bike-Werkstatt<br />
Wie kam denn David Kopetschny als gelernter Polymechaniker<br />
überhaupt auf die Idee mit der Bike-<br />
Werkstatt?<br />
Als Jugendlicher ging er ab <strong>und</strong> zu mit seinem Vater<br />
oder dem Veloclub Sonnenberg auf Rad-Touren. An<br />
seinem ersten Rennen, an dem er mitmachte, gewann<br />
er „dummerweise“, wie er erzählt <strong>und</strong> so blieb es halt<br />
nicht bei einem Rennen. Als Zwanzigjähriger fing er<br />
an, sich regelmässig an Rennen zu messen. Während<br />
dreier Saisons war er lizenzierter Fahrer in der olympischen<br />
Disziplin Cross<br />
Country. Ein Jahr fuhr er<br />
gar in der Kategorie Elite.<br />
David konnte schöne<br />
Erfolge feiern, aber der<br />
Preis dafür war hoch. „Zu<br />
hoch“, fand er <strong>und</strong> hängte<br />
nach dieser Elite-Saison<br />
seine Mountain-Bike-<br />
Renn-Karriere wieder an<br />
den Nagel. Wenn man<br />
vorne mit dabei sein<br />
wolle, sei mit einem<br />
jährlichen Trainingsaufwand von 500 St<strong>und</strong>en zu<br />
rechnen. Fast jedes Wochenende sei er an einem<br />
Rennen unterwegs gewesen <strong>und</strong> auch auf die Ernährung<br />
müsse geachtet werden. Davids Herz schlägt<br />
aber auch weiterhin für den Bike-Sport <strong>und</strong> deshalb<br />
eröffnete er zusammen mit einem Bike-Kollegen die<br />
Bike-Werkstatt. Von seinen wertvollen Erfahrungen<br />
aus der aktiven Rennzeit können seine K<strong>und</strong>en profitieren.<br />
Vom gesponserten Biker zum Sponsor<br />
Rennmässig Biken ist teuer. Sehr teuer sogar! Mit<br />
Velo, Kleidern, Startgeld, Reisespesen, Reparaturen<br />
<strong>und</strong> Unterhalt etc. kommen pro Saison schnell Fr.<br />
20‘000 zusammen. David erzählt, dass er enorm froh<br />
war, dass er zu seiner Rennzeit auf zuverlässige<br />
Sponsoren zählen konnte. Dies möchte er nun an<br />
andere begeisterte Biker weitergeben. So unterstützt<br />
die Bike-Werkstatt jetzt zwei Teams mit unentgeltlichen<br />
Reparaturen, Material zu Einstandspreisen,<br />
Teambekleidung etc. Die beiden Biker des Cross<br />
Country-Teams fahren ca. 20 Rennen pro Saison.<br />
David freut sich ganz besonders, dass letztes Jahr<br />
sein Team den Sieg in der Gesamtwertung des Krapf<br />
Cup (Rennserie im Thurgau) eingefahren hat. Das<br />
zweite Team, drei wagemutige Downhill-Fahrer,<br />
fährt dieses Jahr noch keine Rennen. Vielmehr sind<br />
sie zusammen mit David an schönen Wochenenden<br />
auf den Downhill-Strecken in der ganzen Schweiz<br />
<strong>und</strong> im nahen Ausland unterwegs.<br />
Nichts für schwache Nerven<br />
Downhill-Fahren kann man nicht mit einem normalen<br />
Mountainbike. Dazu braucht‘s ein spezielles Bike<br />
mit sehr gut gefederten Rädern. Aufwärts fahren ist<br />
durch die spezielle Rahmengeometrie nicht gut möglich,<br />
darum lässt man sich von einer Bergbahn hochtransportieren<br />
<strong>und</strong> saust in Schutzbekleidung auf den<br />
markierten Downhillstrecken wieder ins Tal. Das<br />
Tempo ist hoch, der Weg anspruchsvoll <strong>und</strong> viele<br />
Sprünge machen die Sache erst recht interessant.<br />
Davids Augen leuchten, wenn er davon erzählt. Es<br />
lohne sich absolut, für ein Downhill-Wochenende<br />
weit zu fahren. „Im Wallis gibt’s tolle Strecken oder<br />
in der Region um Salzburg“, schwärmt er. Mit<br />
Fre<strong>und</strong>en so ein Wochenende zu verbringen sei etwas<br />
gemütliches, obwohl es körperlich streng sei. Die<br />
extreme Konzentration, sein Bike bei hoher Geschwindigkeit<br />
richtig zu leiten <strong>und</strong> zusätzlich die<br />
harten Schläge bei Sprüngen aufzufangen, beansprucht<br />
Körper <strong>und</strong> Geist stark. „Am Abend weiss<br />
man, was man getan hat“, meint er.<br />
Was ist denn der Reiz einer solchen Fahrt? Für David<br />
ist es vor allem die mentale Herausforderung, die er<br />
bei dieser Sportart sucht. Es ist oft eine Gratwanderung<br />
zwischen wenig Risiko <strong>und</strong> zuviel Risiko. Vor<br />
den anspruchsvollen Downhillstrecken hat er Respekt.<br />
Ist es ihm zu gefährlich, lässt er auch mal einen<br />
Sprung aus. Es ist ihm wichtig, am Montag wieder<br />
ges<strong>und</strong> zur Arbeit gehen zu können.<br />
Vom Bike zum Kanu<br />
Dieselbe Herausforderung wie beim Downhill-<br />
Fahren findet David auch beim Wildwasser-Kanu<br />
fahren. Allerdings kommt hier noch ein zusätzliches<br />
Risiko-Element dazu: das Wasser. David ist sich der<br />
Gefahren bewusst <strong>und</strong> so wird niemals ein Fluss ohne<br />
seriöse Vorbereitung <strong>und</strong> nur in Begleitung von erfahrenen<br />
Kanu-Fahrern befahren. Für diese Leiden-
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 26<br />
schaft muss er nicht durch die ganze Schweiz anfahren.<br />
In der Ostschweiz gibt es zahlreiche interessante<br />
Flüsse, wie die Sitter, die Urnäsch <strong>und</strong> die Thur.<br />
www.wildline.ch<br />
Wenn David <strong>und</strong> seine Kumpels auf Downhillstrecken<br />
oder Wildwasser-Flüssen unterwegs sind, fehlt<br />
auch eine Kamera nicht. Am Helm befestigt filmt die<br />
Kamera den Vordermann bei wagehalsigen Sprüngen<br />
<strong>und</strong> schnellem Tempo, über sowie unter Wasser.<br />
Ihre Filme werden zusammengeschnitten <strong>und</strong> mit<br />
rockiger Musik untermalt. Auf www.wildline.ch<br />
kann jedermann an den Abenteuern der Gruppe teilnehmen.<br />
Es sind nervenkitzelnde Filme die einem die<br />
Haare zu Berge stehen lassen (jedenfalls mir!), die<br />
sich aber absolut lohnen anzuschauen.<br />
�<br />
Aus der Bevölkerung<br />
Feueralarm!<br />
Ein herrlicher Samstag im Frühling, geradezu einladend<br />
im Garten zu arbeiten. Und dies wird auch genutzt.<br />
Da wird gejätet, gehackt <strong>und</strong> gesät. In einem<br />
Teil entsteht eine „Meersülilandschaft“. Die will am<br />
Abend fertig sein. So hilft noch der Rest der Familie<br />
mit beim Hügel aufbauen, Höhlen graben, Pfähle<br />
einschlagen, eine Gitterabschrankung anbringen <strong>und</strong><br />
Wiese ansäen. Alle sind im Endspurt <strong>und</strong> freuen sich<br />
auf eine Dusche <strong>und</strong> einen gemütlichen Abend ...!<br />
Da läutet plötzlich das Telefon <strong>–</strong> Feueralarm <strong>–</strong><br />
Grossbrand in einem Bauernhaus in <strong>Wittenwil</strong>! Ich<br />
will meinem Mann, der Mitglied der Feuerwehr Aadorf<br />
ist, den Telefonapparat bringen, doch der winkt<br />
ab <strong>und</strong> sagt: „Den brauche ich nicht, ich weiss schon,<br />
wo es brennt, in unserer Nachbarschaft, eben hab ich<br />
es gesehen <strong>und</strong> auch schon gerochen. Bring mir statt<br />
dem Telefon den Feuerlöscher!“ Und schon stürmt er<br />
davon.<br />
Mir ist nicht mehr ganz wohl <strong>–</strong> Feuer in nächster<br />
Nähe. Kurz darauf ertönen auch schon diverse Sirenen<br />
<strong>und</strong> Feuerwehrautos, Polizeiautos <strong>und</strong> die Ambulanz<br />
biegen in unsere Strasse ein.<br />
Statt gemütlicher Samstagabend, nun Bangen <strong>und</strong><br />
Hoffen, dass der Brand glimpflich abläuft. Zum<br />
Glück kam es nicht zu einem Vollbrand. Grosses<br />
Aufatmen <strong>–</strong> <strong>und</strong> Dankbarkeit, dass, wenn etwas passiert,<br />
Hilfskräfte da sind, die sich schnell <strong>und</strong> gezielt<br />
für einen einsetzen!<br />
Susanne Kressibucher<br />
Film ab!<br />
�<br />
cls / Am 25. Juni wurde <strong>Wittenwil</strong> zum Filmdrehort<br />
für eine Szene eines Pilotfilms des SF Schweizer<br />
Fernsehens. Claudia Schenk konnte zufällig<br />
bei den Dreharbeiten zuschauen, was mindestens<br />
so spannend war, wie der Film selbst.<br />
Der Himmel ist bedeckt <strong>–</strong> die Sonnenbrille fehlt.<br />
Doch halt, der Regisseur überlegt kurz ob der Schauspieler<br />
in der vorhergehenden Szene eine Brille trug.<br />
<strong>–</strong> Ja! <strong>–</strong> Die Brille muss doch auf, aber trotz der Brille<br />
blendet das grelle Scheinwerferlicht noch immer. Die<br />
Maskenbildnerin ruft: „Halt, die Flecken auf den<br />
Hosen!“ Sie springt mit einem blauen Filzstift <strong>und</strong><br />
einem Becher Mineralwasser hin. Die beiden Verkehrsregler<br />
halten den starken Umleitungsverkehr<br />
durch <strong>Wittenwil</strong> gekonnt an.<br />
„Aufnahme!“ <strong>–</strong> „Wo ist Beat?“ <strong>–</strong> Der Regisseur ruft:<br />
„Los, ad Seck!“ „Ja, wenn die Taschen da sind!“<br />
erwidert einer. Ein kleiner Lieferwagen kurvt um die<br />
Ecke <strong>und</strong> stoppt neben dem Scheinwerfer. Der Fahrer<br />
ruft: „Sorry, hat etwas lange gedauert“ <strong>und</strong> schaut<br />
sich dann die zerknitterte durchsichtige Plastiktasche<br />
mit der Pizzaschachtel drin skeptisch an. „Scheisse,<br />
so geht das nicht, die Pizzaschachtel sieht aus, als ob<br />
sie eine Kuh in der Schn… gehabt hätte.“ <strong>–</strong> Eine neue<br />
Schachtel muss hin.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 27<br />
Agis Lädeli<br />
Ja, dort gibt’s ganze Pizza-Schachteln, sogar mit<br />
Inhalt. Geld her, es sollte vorwärts gehen <strong>–</strong> es wurde<br />
schon lange gewartet. Die neue unversehrte Schachtel<br />
wird in die durchsichtige Plastiktüte gestopft. So,<br />
jetzt passt’s. „Beat, halte sie andersrum hin - so ist’s<br />
besser.“ <strong>–</strong> Neuer Versuch.<br />
Film ab <strong>–</strong> in Annekäthis Gärtli<br />
Frau Schümperli ist am Steine umhacken. Sie ist<br />
vertieft an der Arbeit. Die gelben Plastikhandschuhe<br />
sind übergestülpt. Da kommt er wieder, der Beat.<br />
Nicht irgendein Schauspieler namens Beat, sondern<br />
der Schlatter <strong>–</strong> ja, der vom Film <strong>und</strong> Theater. Ich<br />
überlege, wo er schon überall mitgespielt hat. Als<br />
junger Schnösel, als Tourist, als cooler Snob, als<br />
Willi in Lüthi <strong>und</strong> Blanc, als König der Lausbuben in<br />
„Mein Name ist Eugen“ - ja, jede Rolle scheint ihm<br />
auf den Leib geschrieben zu sein. Also DER Beat soll<br />
„ad Seck“.<br />
Er trägt die Plastiksäcke <strong>und</strong> läuft leger über die<br />
Dorfkreuzung Richtung Annekäthis Steingärtli. „So,<br />
guete Morge Frau Schümperli. Wachsed’s<br />
d’Tomate?“ Ich verkneife mir den Spruch, der mir<br />
auf der Zunge liegt: „Mensch, hast du die Tomaten<br />
auf den Augen? Es hat ja gar keine dort!“ Aber der<br />
Regisseur ist zufrieden. Er sieht alles, was der Kameramann<br />
filmt gleich auf dem Monitor. „S’gliiche<br />
nomal.“<br />
Die Maskenbildnerin huscht zwischen zwei Autos<br />
vor Agis Lädeli. Dort ist eine perfekt eingerichtete<br />
Kaffeebar mit allem Drum-Herum. Etwas Süsses für<br />
den Gluscht, ein Starker für die Nerven, eine Flasche<br />
Milch aus dem Dorfladen. Ja, wer was braucht, holt<br />
es sich während der Wartezeit <strong>–</strong> <strong>und</strong> die gibt es immer<br />
wieder.<br />
Die Kamera läuft auf Schienen <strong>und</strong> der Kabelträger<br />
rollt die Kabel immer wieder fein säuberlich auf.<br />
„Autos anhalten! <strong>–</strong> Konzentration bitte! <strong>–</strong> Und ab.“<br />
„Grüezi Frau Schümperli, so, wachsed’s d’Tomate?“<br />
<strong>–</strong> „Mensch, ist doch viel zu kalt, dass sie wachsen<br />
könnten“ schiesst es mir durch den Kopf. Frau<br />
Schümperli schüttelt den Kopf. Sagen muss sie<br />
nichts, nur kurz die Klappsonnenbrille hochklappen<br />
<strong>und</strong> dann wieder an die Arbeit.<br />
Oh ja, wenn wir schon von der Arbeit sprechen…<br />
Mein z’Mittag sollte in den Ofen, ich habe noch einen<br />
Coiffeurtermin vor dem Mittag <strong>und</strong> überhaupt <strong>–</strong><br />
der Regisseur findet den ersten Dreh besser. „Los,<br />
alles zämä rume!“ - „Wer will no en Kafi?“<br />
Was? War’s das schon? 15 Sek<strong>und</strong>en Film <strong>und</strong> ich<br />
habe soviel Zeit vertrödelt. Ach was soll’s - so ist’s<br />
im Filmgeschäft. Die vielen Leute haben Zeit, wiederholen<br />
bis alles passt <strong>–</strong> fast alles <strong>–</strong> der Verkehrsregler<br />
mit der Leuchtweste ist noch auf dem Film. Aber<br />
das kann man ja weg retouchieren, das kann dann der<br />
Filmschneider machen. „Los, jetzt fahren wir nach<br />
Wiesendangen für die nächste Szene.“<br />
Hat <strong>Spass</strong> gemacht in diese faszinierende Filmwelt zu<br />
schauen!<br />
Übrigens: Bereits 2003 war ein Filmteam in Aadorf<br />
<strong>und</strong> Ettenhausen unterwegs. Damals wurde der<br />
Schweizer Dialekt-Film „Moritz“ gedreht. Leute aus<br />
der hiesigen Bevölkerung wurden als Statisten eingesetzt.<br />
In der Aadorfer Bibliothek können Sie sich den<br />
DVD ausleihen <strong>und</strong> nach bekannten Gesichtern Ausschau<br />
halten:<br />
Der Film handelt von Moritz, dessen Mutter plötzlich<br />
für längere Zeit ins Krankenhaus muss. Er landet in<br />
der Obhut der Nachbarn, einem Männerpaar, das<br />
sich bestens um ihn kümmert. Die drei wären eine<br />
ideale "Familie auf Zeit”, wenn nicht die Nachbarn,<br />
die Behörden <strong>und</strong> das Dorf anderer Meinung wären.<br />
Denn so was kann man doch nicht zulassen: dass ein<br />
10-jähriger Junge bei zwei Schwulen wohnt! - Das<br />
Seilziehen kann losgehen.<br />
Regie: Stefan Haupt. Mit: Anatole Taubmann, Jonas<br />
Rohr, Rudolph Straub...<br />
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Impressionen aus den<br />
Dörfern <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong><br />
Weiern<br />
Ballonlandung vom 20. Mai 2009<br />
Bald ist die Luft raus!<br />
Ein „Hagelball“ vom 26. Mai …<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 28<br />
Der Niederschlag vom 26. Mai hatte buchstäblich<br />
eine durchschlagende Wirkung<br />
�<br />
NATUR<br />
Pflanzen<br />
Tiere<br />
Barfuss durchs<br />
Toggenburger Hochmoor<br />
ka / Auf dem Hochplateau Rietbach über Krummenau<br />
wartet ein w<strong>und</strong>erschönes Hochmoor mit<br />
federndem, weichem Torfboden <strong>und</strong> einer ganz<br />
speziellen Flora. Der über Jahrtausende entstandene<br />
Schwingboden des Torfes, vollgesogen mit<br />
Regenwasser ist barfuss am besten zu spüren. Ein<br />
einmaliges Wandererlebnis!<br />
Bei der Bergstation des Sesselliftes Krummenau-<br />
Wolzenalp findet man die erste Informationstafel<br />
zum Moorlehrpfad. Der Weg ist gut markiert <strong>und</strong><br />
führt mitten durchs Moor, gesäumt von Wollgräsern<br />
<strong>und</strong> Heidelbeerbüschen. Die sumpfigsten Stellen sind<br />
mit kleinen Stegen gesichert, jedoch versinkt man<br />
trotzdem manchmal knietief im Moorboden. Besonders<br />
die Kinder finden gerade das toll <strong>und</strong> wählen<br />
meist den Weg neben dem Steg.<br />
Hin <strong>und</strong> wieder trifft man auf Hinweistafeln <strong>und</strong><br />
kann viel Wissenswertes über die Entstehung des<br />
Moors <strong>und</strong> die seltenen Pflanzen <strong>und</strong> Tiere, die im<br />
Moor heimisch sind, erfahren.<br />
Bestimmt wird auch Hunger <strong>und</strong> Durst aufkommen.<br />
An zwei Grillstellen unterwegs können Würste<br />
gebrätelt werden oder man kann im Bergrestaurant<br />
Wolzenalp einkehren. Dort ist sogar speziell für die<br />
Barfuss-Wanderer ein Brunnen eingerichtet, um die<br />
„moorigen“ Füsse <strong>und</strong> Waden wieder zu reinigen.<br />
Auch ein Kinderspielplatz fehlt nicht.<br />
Vom Bergrestaurant geht’s nochmals durchs Moor<br />
<strong>und</strong> über Wiesen mit w<strong>und</strong>erbarem Panorama-Blick
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 29<br />
auf Alpstein <strong>und</strong> Churfirsten zurück zur Sessellift-<br />
Bergstation. Auch dort besteht eine Waschmöglichkeit<br />
für die Füsse.<br />
Tipp: Bis ca. Mitte August sind die Heidelbeeren reif.<br />
Wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, um in den<br />
am Weg angrenzenden Wäldern zu suchen <strong>und</strong> zu<br />
pflücken, hat man bald ein leckeres Dessert zusammen.<br />
(Achtung! Erst waschen, wegen möglicher<br />
Fuchsbandwurm-Eiern.)<br />
Wanderzeiten:<br />
Für den Moor-Barfuss-Pfad wird etwa ½ St<strong>und</strong>e reine<br />
Marschzeit gerechnet.<br />
Während den Sommer- <strong>und</strong> Herbstferien fährt die<br />
Sesselbahn Krummenau <strong>–</strong> Rietbach/Wolzenalp täglich,<br />
während der übrigen Zeit nur an Samstagen <strong>und</strong><br />
Sonntagen.<br />
Natürlich kann man anstatt mit der Sesselbahn auch<br />
schon ab Krummenau wandern (Krummenau Bhf <strong>–</strong><br />
Sesselbahn-Bergstation Rietbach 1 h 25 min).<br />
Für die Wanderung ins Tal zurück gibt es verschiedene<br />
Varianten:<br />
Sesselbahn-Bergstation Rietbach<br />
<strong>–</strong> Krummenau Bhf 1 h<br />
Sesselbahn-Bergstation Rietbach<br />
<strong>–</strong> Ebnat-Kappel 1 h 35 min<br />
Rietbach <strong>–</strong> Allmen <strong>–</strong> Nesslau Bhf 1 h 15 min<br />
Weitere Informationen: www.wolzen.ch<br />
�<br />
„Schweine-Grippe“, die gar keine<br />
Schweine-Grippe ist<br />
Die neue, unter dem Namen „Schweine-Grippe“ bekannte<br />
Grippe wird durch einen neuen Virusstamm<br />
des Subtyps A(H1N1) verursacht <strong>und</strong> trägt Gensegmente<br />
aus zwei Schweineviren, einem Geflügelvirus<br />
<strong>und</strong> einem Menschenvirus in sich. Deshalb der bisherige<br />
Name "Schweinegrippe". Zwar erkranken auch<br />
Schweine immer wieder an Grippe: Die „normalen“<br />
Schweinegrippe-Viren werden aber nur sehr selten<br />
auf Menschen übertragen <strong>–</strong> <strong>und</strong> wenn doch, verbreiten<br />
sie sich nachher nicht von Mensch zu Mensch<br />
weiter. Das in Mexiko neu aufgetauchte Virus hingegen<br />
überträgt sich von Mensch zu Mensch: über<br />
Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen oder<br />
durch Berührung verunreinigter Oberflächen (etwa<br />
der Hände beim Händeschütteln).<br />
Im Gegensatz zur Vogelgrippe (H5/N1) von 2003, als<br />
Geflügel erkrankte <strong>und</strong> die Krankheit von den Tieren<br />
auf Menschen übertragen wurden, die engen Kontakt<br />
mit den Tieren hatten, ist kein Mensch von einem<br />
Schwein mit dem neuen H1/N1-Influenza-Virus angesteckt<br />
worden. Darum ist irreführend, wenn diese<br />
Krankheit mit „Schweinegrippe“ bezeichnet wird.
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 30<br />
Influenza-Züge in der Vergangenheit:<br />
412 v. Chr. erste Beschreibung eines Krankheitszuges<br />
durch den griechischen Arzt Hippokrates. Historiker<br />
nehmen an, dass es eine Influenzaepidemie war.<br />
1918/19 H1/N1 „Spanische Grippe“<br />
weltweit 20-50 Mio Tote<br />
1957/58 H2/N2 „Asiatische Grippe“<br />
1 Mio Tote<br />
1968/69 H3/N2 „Hongkong Grippe“<br />
700‘000 Tote<br />
1977/78 H1/N1 „Russische Grippe“<br />
700‘000 Tote<br />
2003 H5/N1 “Vogel Grippe”<br />
257 Tote<br />
2009 H1/N1 „Mexikanische Grippe“<br />
13 Tote (bis 19.06.09)<br />
N.B. Jährlich sterben in Deutschland pro Winter<br />
8‘000 bis 11‘000 Menschen an „gewöhnlicher Grippe“,<br />
1995/96 sogar 30‘000. In der Schweiz sind jährlich<br />
400 <strong>–</strong> 1000 Todesfälle zu beklagen.<br />
Quelle: Zeitschrift TeZet des Tiermedizinischen<br />
Zentrums in Müllheim / BAG<br />
Luzia Mettler<br />
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Rezepte<br />
Tomaten-Kräuter-Polenta<br />
Für 4 Personen<br />
1 grosse Zwiebel<br />
1 Dose Pelati (400 g)<br />
½ B<strong>und</strong> Peterli<br />
12 Basilikumblätter<br />
1 kl. Zweig Rosmarin<br />
nach Bedarf Salz, Pfeffer, Kräutersalz<br />
5 dl Halbrahm<br />
5 dl Milch<br />
200 g feiner Mais<br />
100 g geriebener Sbrinz<br />
2 EL Olivenöl<br />
Die Zwiebel fein hacken <strong>und</strong> goldgelb dünsten. Die<br />
Pelati gut abtropfen <strong>und</strong> mit einem Messer grob hacken.<br />
Zur Zwiebel geben <strong>und</strong> zugedeckt 5 Min. dünsten.<br />
Die Kräuter fein hacken, zu den Pelati geben,<br />
würzen <strong>und</strong> beiseite stellen.<br />
Den Halbrahm <strong>und</strong> die Milch mit etwas Salz aufkochen.<br />
Unter Rühren den Mais einstreuen. Auf kleinem<br />
Feuer 10 <strong>–</strong> 15 Minuten ausquellen lassen.<br />
Jetzt die Pelatimischung <strong>und</strong> den Sbrinz untermischen.<br />
Alles noch einmal gut erhitzen.<br />
Wichtig: Die Polenta soll eine sehr weiche Konsistenz<br />
haben.<br />
In einer vorgewärmten Schüssel anrichten.<br />
En Guete wünscht Anita Hollenstein<br />
�<br />
<strong>Rätsel</strong> <strong>–</strong> <strong>Spiel</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Spass</strong> <strong>–</strong> <strong>Witze</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong><br />
Der Kapo Thurgau ist es gelungen, den ursprünglichen<br />
Auslöser der Schweinegrippe zu ermitteln!<br />
Kleiner Markt<br />
GESUCHT<br />
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Günstig zu mieten gesucht ab 1. September 2009<br />
Schopf/Unterstand/Garage/Platz in Scheune<br />
für 2 Motorräder <strong>und</strong> 2-3 Fahrräder für Neuzuzüger<br />
nach <strong>Wittenwil</strong><br />
Angebote bitte an Andrea Lehmann 079 371 61 35<br />
oder per Mail an: lehaus@hispeed.ch<br />
�
Veranstaltungen<br />
Öffnungszeiten<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 31<br />
Ist bei einem Anlass im Veranstaltungskalender dieses Symbol ♦ angefügt, finden Sie noch weitere Informationen dazu im<br />
Textteil der Dorfziitig.<br />
Juli 2009<br />
04.07.-09.08. Sommerferien VSG Aadorf<br />
August 2009<br />
01.08. ab 17:30 Uhr 1. August-Feier ♦ Trotte/Dörfliplatz Weiern<br />
16.08. 10:00 Uhr Brunch, organisiert vom Verein Puure-Treff ♦ Schulareal <strong>Wittenwil</strong><br />
13:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr Festwirtschaft Verein Puure-Treff<br />
17.08. 15:00 Uhr Mütter-Kind-Treff <strong>Wittenwil</strong> MZR/<strong>Spiel</strong>platz <strong>Wittenwil</strong><br />
19.08. 19:30 Uhr Platzkonzert Musikgesellschaft Aadorf <strong>Wittenwil</strong>, zwischen Rössli + Sternen<br />
20.08. 18.30-19.30 Uhr freiwillige Übung Schützenverein <strong>Wittenwil</strong> Schützenstand <strong>Wittenwil</strong><br />
31.08. 18:30-19:00 Uhr 3. Obligat. B<strong>und</strong>esprogramm Schützenstand <strong>Wittenwil</strong><br />
31.08. 19.00-20.00 Uhr freiwillige Übung Schützenverein <strong>Wittenwil</strong> Schützenstand <strong>Wittenwil</strong><br />
September 2009<br />
03.09. Altmetall-Sammlung <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> Weiern<br />
07.09. 15:00 Uhr Mütter-Kind-Treff <strong>Wittenwil</strong> MZR/<strong>Spiel</strong>platz <strong>Wittenwil</strong><br />
23.09. 14:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr Kinderkleiderbörse <strong>Wittenwil</strong> (Annahme 9 <strong>–</strong> 10.30 Uhr) Mehrzweckraum Schule <strong>Wittenwil</strong><br />
26.09. 13:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr Tag der offenen Tür mit verschiedenen Attraktionen Evang. Kirchgemeindezentrum<br />
26.09. 13.30-14.30 Uhr freiwillige Übung + Vorschiessen Endschiessen Schützenstand <strong>Wittenwil</strong><br />
26./27.09. Abstimmungswochenende<br />
27.09. 10:00 Uhr Abstimmungs-Apéro Trotte Weiern<br />
Oktober 2009<br />
03.10.-18.10.09 Herbstferien VSG Aadorf<br />
05.10. 15:00 Uhr Mütter-Kind-Treff MZR/<strong>Spiel</strong>platz <strong>Wittenwil</strong><br />
24.10. Papier- <strong>und</strong> Kartonsammlung durch Puure Treff <strong>Wittenwil</strong> <strong>und</strong> Weiern<br />
30.10. 13.30-14.30 Uhr Endschiessen Schützenverein <strong>Wittenwil</strong> Schützenstand <strong>Wittenwil</strong>
Regelmässige Termine<br />
Frauenturngruppen<br />
Sommerpause bis Oktober<br />
Öffnungszeiten<br />
Dorfladen <strong>Wittenwil</strong><br />
Mo, Do, Fr 08:00 - 12:00, 17:00 - 19:00<br />
Di, Mi, Sa 08:00 - 12:00<br />
(20.07.-08.08. nachmittags geschlossen)<br />
Restaurant Rössli<br />
Do ganzer Tag geschlossen<br />
Fr bis 14:00 Uhr geschlossen<br />
1. Freitag im Monat <strong>und</strong> folgender Sa <strong>und</strong> So<br />
geschlossen<br />
Restaurant Sternen<br />
Sa + So geschlossen<br />
Kleiderbörse Aadorf (UG Gemeindezentrum)<br />
Do 09:00 - 11:00 (nur Verkauf)<br />
Fr 15:00 - 17:30<br />
Sa 09:00 - 11:00<br />
DORFZIIIITIIG Wiittttenwiill,, Weiierrn <strong>und</strong> Umgebung Seite 32<br />
Mütter-Kind-Treff (Schulhausplatz)<br />
1. Montag im Monat 15:00 Uhr<br />
(spezielle Ferienregelung)<br />
Freibad Aadorf<br />
So bis Fr 09:00 <strong>–</strong> 20:00<br />
Sa 09:00 <strong>–</strong> 19:00<br />
Hallenbad Aadorf<br />
Mo (warm), Fr 17:00 - 21:30<br />
Di, Do 12:00 - 13:30<br />
17:00 - 21:30<br />
Mi 13:30 - 21:30<br />
Sa 13:30 - 18:30<br />
So 10:00 - 18:30<br />
spezielle Ferien-/Feiertagsregelung<br />
Bibliothek Aadorf<br />
Di, Mi, Fr 15:00 - 18:00<br />
Do 09:30 - 11:00<br />
15:00 - 19:00<br />
Sa 09:30 - 12:00<br />
während den Schulferien:<br />
Di + Fr 16:00 - 19:00<br />
Kontaktpersonen aus Behörden, Korporationen <strong>und</strong> Vereinen<br />
Walking-Gruppe 1<br />
Treffpunkt: Kreuzung Scheuerstrasse/Böhlstrasse<br />
Mo 13:30 <strong>–</strong> 14:30 Uhr<br />
Walking-Gruppe 2<br />
Treffpunkt: Fam. Erni, Stelzenwiese 11<br />
Mo, Mi, Fr 08:00 <strong>–</strong> 09:00 Uhr<br />
Ludothek Aadorf<br />
Mi 16:30 - 18:00<br />
Do 09:30 - 11:00<br />
Sa 10:00 - 12:00<br />
spezielle Ferien-/Feiertagsregelung<br />
Rotkreuz-Fahrdienst <strong>Wittenwil</strong><br />
<strong>und</strong> Weiern<br />
Kontaktstelle:<br />
Luzia Mettler, <strong>Wittenwil</strong><br />
� 052 365 16 76<br />
Stellvertretung Rosmarie Mettler<br />
� 052 365 19 28<br />
Anruf-Sammeltaxi<br />
06:00 <strong>–</strong> 20:00 Uhr<br />
� 079 332 71 10 oder<br />
� 052 366 88 66<br />
Politische Gemeinde Aadorf Behörde-Mitglied Mettler Franz, Simmelacker 4, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 16 76<br />
Primarschule <strong>Wittenwil</strong> Schulleiter Köstli Martin, Schulhaus, <strong>Wittenwil</strong> 052 366 27 80<br />
VSG Behörde-Mitglied Brändli Cornelia, Böhlstr. 1, <strong>Wittenwil</strong> 079 662 20 80<br />
Schulhausabwartin Angst Gisela, Schulstrasse 9, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 27 81<br />
Elektra <strong>Wittenwil</strong> Präsident Zahnd Roland, Wilhofstrasse 1, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 36 73<br />
Wasserkorporation <strong>Wittenwil</strong> Präsident Mettler Franz, Im Simmelacker 4, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 16 76<br />
Wasserwart Altherr Ruedi, Speisenackerstrasse 8, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 31 72<br />
Verein Pro Region <strong>Wittenwil</strong> Präsident Bättig Hans-Ruedi, <strong>Wittenwil</strong>erstr. 5, Weiern 052 365 36 09<br />
Dorfkorporation Weiern Präsident a.i. Ammann Heinz, Steinwiesenstrasse 3, Weiern 052 366 23 66<br />
Trottenwart Hollenstein Toni, Im Spiegelhof 6, Weiern 052 365 36 66<br />
Schützengesellschaft Präsident Strasser Marcel, Leimackerstrasse 29, Aadorf 052 365 16 57<br />
Verein Puure Treff Präsident Zahnd Ernst, Wängistrasse 14a, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 39 17<br />
Vermietung Tiefkühlfächer Dorfladen Ammann, Wängistrasse 2, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 40 58<br />
Frauen-Turngruppen Leiterin Michel Susi, Böhlstrasse 16, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 48 82<br />
Mütter-Kind-Treff Kontaktadresse Würms Claudia, Stelzenwiese 3, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 19 42<br />
Bürgergemeinde <strong>Wittenwil</strong> Präsident Ammann Beni, Wängistrasse 14, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 25 12<br />
Unterhalt Flurstrassen Kontaktadresse Ammann Reto, Böhlstrasse 11, <strong>Wittenwil</strong> 052 365 02 46