Gemeindezeitung Winter 2008 / 2009 - Gemeinde Eben

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30 grosser und wichtiger Schritt getan. Der Skiberg Monte Popolo bietet speziell mit den neuen Liften, dem Kinderland und dem Funpark, sowie den moderaten Preisen für Familien und Kinder ein umfangreiches Angebot. Wir dürfen uns beim Geschäftsführer der Bergbahnen Flachau, Ernst Brandstätter für seinen großartigen Einsatz für den Aus- und Neubau unseres Skigebietes auf das allerherzlichste bedanken und wünschen den Bergbahnen einen großen Erfolg mit dem neuen Skiberg. Gratis Skibus Eben: Im Zuge der Lifterneuerung wurde auch das Skibus-System überarbeitet und erweitert. Neben wesentlich mehr Fahrten (halbstündliche Ortsrunden) wird nun auch der Parkplatz an der Autobahn-Raststätte Nord als Einstiegstelle für den Gasthofberg angefahren. Ebenso fährt von Flachau ein Skibus stündlich nach Eben zum Monte Popolo. Weiters wurde von den Bergbahnen auch ein Skibus von Hüttau nach Eben installiert. Nachgedacht wird noch über eine Möglichkeit von Skibusfahrten vom Ortsteil Schattbach nach Eben, es wird versucht bis Weihnachten eine vernünftige und auch finanzierbare Lö- Ebener Gemeinde-Nachrichten · Winter 2008 sung zu finden.Wichtig ist aber auch, dass der Gratisskibus unseren Urlaubsgästen auch angeboten wird, damit eine gute Benutzungsfrequenz erreicht wird und die hohen Kosten für den Skibuseinsatz auch dafür stehen.Auch sollte durch das erweiterte Skibussystem mehr Parkplatz am Lift für Tagesskigäste zur Verfügung stehen.Tourplan siehe Beilage! Der Tourismusverband Eben wünscht allen Einheimischen und Urlaubsgästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2009. Rupert Jäger, Geschäftsführer Ebener Gemeinde-Nachrichten · Winter 2008 31 Aus dem Seniorenbund Im vergangenen Jahr wurden für die Ebner Senioren wieder schöne Ausflüge und nette Seniorennachmittage veranstaltet. Bei dem bereits zur Tradition gewordenen Eisschießen beim ESV Gasthof, der Schlittenfahrt von der Sittleralm und der Wanderung zum GH Halm, wo uns jedesmal unser Höll Lois mit seiner Zugan aufspielte, hatten wir immer einen netten Senioren-Nachmittag. Mitte Mai fuhren 28 Senioren/Innen vier Tage mit dem Schiff von Genua über Korsika – Nizza – Barcelona nach Mallorca und erlebten auf dieser herrlichen Insel vier schöne Urlaubstage. Mit dem Flugzeug ging es dann direkt nach Salzburg zurück. Am 29. Mai wanderten 45 Mitglieder von Filzmoos zur Latschenalm am Mandlberg oder sie kamen mit dem Pkw von Mandling herauf und erlebten bei Musik, Cafe und Kuchen ein gemütliches Beisammensein. Beim Bezirkswandertag in Sportgastein beteiligten sich 13 Mitglieder aus Eben.Am 21.August fuhren oder wanderten 59 Senioren/Innen auf das Hochgründeck, wo wir im neuen Bergkirchlein mit unserem Pater Klaus für die verstorbenen Mitglieder eine hl. Messe feierten. Am 19. September reisten wir mit dem Eschbacherbus für 4 Tage nach Val di Sol in die Trienter Dolomiten. Bei schönem Wetter konnten wir diesmal über den Großglockner fahren. In Lienz stieg bereits unsere italienische Reiseleiterin zu, die uns dann bei allen Ausflügen und Veranstaltungen begleitete. Im Hotel de Rosa in Peo Ponti bezogen wir Unterkunft.Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Erlebniszug über die Talschluchten nach Trient, wo für uns eine Stadtführung bestellt war. Höhepunkt dieses Abends war ein Konzert bei den Trentiner Bergchören (La Montenara Chöre). Ihr Gesang sowie das Rahmenprogramm mit Kostpro- ben typischer Spezialitäten aus dieser Region wurden für uns alle ein unvergessliches Erlebnis. Am folgenden Tag war eine Dolomiten-Rundfahrt in die Schigebiete Monte di Campiglio angesagt. Wir genossen die schönen Ausblicke in der herrlichen Bergwelt.Von unserem Fahrer Hans Peter wurde viel Können verlangt, aber er brachte uns immer wieder heil ins Tal. Über den Brenner ging es nächsten Tag nach Hause. Ich glaube sagen zu können, dass es ein schöner und gelungener Ausflug war. Am 26.Oktober, dem Nationalfeiertag trafen wir uns mit den Senioren aus Hüttau und St. Martin im Gasthof Unterau zum gemütlichen Nachmittag. Auch in diesem Jahr waren alle Veranstaltungen wieder recht gut besucht. Danke! Auf dem Weg nach Südtirol – Zwischenstopp am Großglockner Hermann Lang Wie euch schon bekannt sein wird, lege ich nach 15 Jahren die Funktion als Obmann zurück. Ich bin überzeugt, dass auch die neue Führung des Seniorenbundes für uns wieder gesellige Nachmittage und Ausflüge veranstalten wird. Wer in der Pension ist und dem Seniorenbund beitreten möchte, ist jederzeit willkommen. Somit verabschiede ich mich als euer Obmann und bedanke mich für eure Mitarbeit und die zahlreiche Beteiligung bei den Veranstaltungen.Allen möchte ich noch ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem Gesundheit und Lebensfreude im Neuen Jahr wünschen! Hermann Lang, Obmann
32 Eine Nachlese zur 9. Ebener Bildungswoche Bruno Müller Bildungswochen wurden in Eben immer anlässlich wichtiger Ereignisse in unserem Ort durchgeführt. In diesem Jahr hat unser Bürgermeister Peter Fritzenwallner nach 24 Jahren verdienstvoller Tätigkeit sein Amt zurückgelegt. Dies war der Anlass, die heurige Bildungswoche unter dem Motto „säen – ernten – danken“ zu veranstalten. Am kirchlichen Erntedankfest fanden die Feierlichkeiten anlässlich der Verabschiedung unseres hochverdienten Altbürgermeisters am Dorfplatz statt. Alle Ortsvereine und Institutionen bedankten sich unter Anwesenheit von Landeshauptmann- stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer und vieler anderer Ehrengäste in eindrucksvoller Weise bei Peter Fritzenwallner für seine Tätigkeit. Bei der Festveranstaltung und familiären Feier am Nachmittag war der Turnsaal übervoll. Der Umwelttag unter dem Motto LEBENSWERT bot uns am zweiten Tag interessante Informationen über die neu errichtete und von der Ebener Bevölkerung sehr gut angenommene Fernwärmeanlage. Am Abend informierte uns die ASFiNAG über die bevorstehenden Lärmschutzmaßnahmen entlang der Tauernautobahn im Gemeindegebiet von Eben. Der Sicherheitstag mobilisierte wieder viele Ebenerinnen und Ebener. Der gebürtige Ebener, General Franz Lang, Kabinettschef des Innenministeriums gab uns am dritten Tag hochinteressante Einblicke in seine Tätigkeit für das staatliche Krisenmanagement in Österreich. Der vierte Tag war der Gesundheit gewidmet. Gesundheitsbewusst- Altbürgermeister Peter Fritzenwallner mit seiner Familie bei der Ehrung am Dorfplatz. Ebener Gemeinde-Nachrichten · Winter 2008 Bgm. Herbert Farmer lässt sich nur beim Gesundheitstag auf´s Kreuz legen. sein beginnt schon im Kindesalter. Am Vormittag wurden themenbezogene Projekte im Kindergarten und in der Volksschule durchgeführt. Die am Nachmittag angebotene Gesundheitsstraße und der Gesundheitsmarkt wurden von der Bevölkerung sehr gut angenommen. „Groß im Koma“ war der überaus humorvolle Abschluss dieses Tages mit der ausgezeichneten Kabarettgruppe „Sauraumpfa“ aus dem Innviertel. 1918/1938/1968 – 90 Jahre Zeitgeschichte, die unsere Heimat und unsere Welt veränderten. Mit diesem ausgezeichneten Vortrag beleuchtete am fünften Tag der Historiker Altlandeshauptmann Dr. Hans Katschthaler diese Bedenkjahre und deren Auswirkungen auf die Gegenwart. Wie diese weltpolitischen Ereignisse in Eben spürbar waren ergänzten Schüler mit den Ergebnissen ihrer Projektarbeit. Unter dem Motto „Freiraum geben – Kreativität ernten“ stand der krönende Abschluss dieser Bildungswoche. Bei einem Konzert von Ebener Gemeinde-Nachrichten · Winter 2008 33 höchster Qualität bekamen wir einen Querschnitt über viele Musikrichtungen geboten. Verschiedene Ensembles des Musikum Altenmarkt hatten sich monatelang auf diesen Abend vorbereitet. Dazu wurden die im Vorfeld von Kindergartenkindern, Volks- und Hauptschülern gemalten Eindrücke zu diesen Musikstücken auf eine Großleinwand projiziert. In eindrucksvoller Weise sprach der Landesdirektor des Musikum Salzburg, Michael Seiwald, über ganzheitliche Bildung. Außerdem präsentierten unter dem Motto „Die Kunst liegt im Auge des Betrachters“ kreative Ebenerinnen und Ebener ihre Werke. Bedanken möchte ich mich bei allen Vorbereitern und Mitarbeitern dieser Festwoche. Ich bedanke mich aber auch bei der Ebener Bevölkerung, die durch ihr Interesse an den Veranstaltungen bewiesen hat, dass sich ein Jahr Vorbereitungsarbeit gelohnt hat. Ich wünsche uns, dass wir die Aussagen und Eindrücke dieser Festwoche lange mitnehmen können! Bilanz: fast 2.000 Teilnehmer. Bruno Müller Ein gemalter Eindruck. Christl Rainer Vom 20. bis 26. Oktober 2008 standen in allen Bundesländern in Österreich wieder das Lesen und die Bibliotheken im Blickpunkt der Öffentlichkeit. In dieser „Österreich liest“ – Woche lud die Gemeindebücherei Eben alle Volksschulkinder zu einem Vorlesevormittag ein. Frau Susanne Hanusch begeisterte die Kinder mit lustigen und spannenden Geschichten. Als Belohnung bekam jedes Kind, welches sich ein Buch entlehnte, ein Gewinnlos. Zu gewinnen gab es viele schöne Sachpreise. 250 Lose wurden innerhalb von fünf Öffnungstagen in der Gemeindebücherei Eben vergeben. In unserer Bücherei wird besonderes Augenmerk auf die Qualität von Kinder- und Jugendbüchern gerichtet. In verschiedenen Veranstaltungen des Büchereiverbandes Österreich nutzen wir immer wieder die Gelegenheit, uns über die interessantesten Neuerscheinungen zu informieren. Bücher mit alter Rechtschreibung werden rigoros ausgemustert. Sehr viele schöne neue Bücher wurden angekauft. Vielleicht interessiert es Sie auch, dass im Jahr 2007 865.285 LeserIn- Telefon: 06458/8114/17 e-Mail: rainer@ gemeinde-eben.at Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Entlehnungsgebühr: 40 Cent pro Buch oder 11 Euro Familienjahreskarte nen insgesamt 1.596.685 Entlehnungen in öffentlichen Bibliotheken im Land Salzburg getätigt haben. Einige Neuerscheinungen: Ken Follett: „Die Tore der Welt“; „Guinness World Records 2009“; David Safier: „Mieses Karma“; Kerstin Gier: „Gegensätze ziehen sich aus“; Simon Beckett: „Kalte Asche“; Rainer Lunau: „Nordwand“ (das Buch zum Film, eine wahre Geschichte); Karin Slaughter: „Gottlos“; Jan Weiler: „Drachensaat“; Monika Bittl: „Bergwehen“; Sandra Brown: „Eisnacht“; Hakan Nesser: „Die Fliege und die Ewigkeit“; Ingrid Noll: „Kuckuckskind“; Anne B. Ragde: „Das Lügenhaus“;Tess Gerritsen: „Leichenraub“; Cecelia Ahern: „Ich hab dich im Gefühl“; Nicholas Sparks: „Bis zum letzten Tag“; Silvia Kirschner: „Die Geschichte eines Mädchens – Wie eine Jugendliche ihre Depressionen überwindet" (eine wahre Geschichte) und noch etliche mehr. Gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen herzlich Ihre Gemeindebücherei! Christl Rainer und Susanne Hanusch
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Seite 23 und 24: 44 uns auch nächstes Jahr so groß
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Seite 27 und 28: 52 dafür entscheiden würden, unse
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