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DAS MAG AZIN - Pfarreiengemeinschaft Neuwied

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THEMA<br />

Bunt und Vielfältig<br />

Kirchenmusik in der<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Kreuz und quer<br />

K A T H O L I S C H E S L E B E N I N N E U W I E D<br />

Winter 2011<br />

kostenlos<br />

D A S M A G A Z I N<br />

Drei Könige<br />

Eine Krippe und drei<br />

Könige<br />

Heilig Rock<br />

2012<br />

Wallfahrt nach Trier<br />

50 Jahre<br />

Adveniat


Montags 27.02., 05.03., 12.03. und 19.03.<br />

jeweils um 19.30 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus (Sonnenstraße):<br />

ökumenische Bibelabende<br />

in der Passionszeit.<br />

Thema sind ausgewählte Psalmen.<br />

2. März 2012 in verschiedenen<br />

Kirchen<br />

(bitte den Pfarrbrief und<br />

die Presse beachten!)<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

14.03. in St. Peter und Paul, Irlich<br />

21.03. in der Feldkirche<br />

28.03. in St. Michael, Feldkirchen<br />

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Ökumenische Passionsandachten<br />

Der Ökumenekreis Feldkirchen-Irlich lädt dazu<br />

herzlich ein.<br />

2<br />

Adveniat: seit 50 Jahren<br />

an der Seite der Armen<br />

Spendenkonto 345 · BLZ 360 602 95<br />

Bank im Bistum Essen<br />

www.adveniat.de<br />

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kreuz und quer – Das Magazin<br />

13. April – 13. Mai 2012<br />

Hl. Rock-Wallfahrt in Trier<br />

www.heilig-rock-wallfahrt.de<br />

Pfingstmontag, 28. Mai in<br />

Niederbieber<br />

Feldkirchen (St. Michael)<br />

der Innenstadt (St. Matthias/Marktkirche)<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

Bitte dazu den Pfarrbrief und Pressemeldungen beachten<br />

Fronleichnam, 7. Juni<br />

St. Peter und Paul und St. Bonifatius: jeweils 9.00 Uhr;<br />

in St. Bonifatius „Pfarrfest“;<br />

St. Matthias: 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst,<br />

anschl. Prozession.<br />

Fronleichnamsgottesdienste<br />

und Prozessionen<br />

Wichtige Termine


Gott bewegt sich<br />

Weihnachten bewegt. Wohl keinen von uns lassen der Glanz der Kerzen, der<br />

Duft des Weihnachtsbaumes und der Geschmack von Plätzchen kalt.<br />

Weihnachten bewegt. Das hat die Werbung gut erkannt und macht ihr Geschäft<br />

damit, lässt Weihnachten schon weit vor Weihnachten beginnen.<br />

Weihnachten bewegt. Viele von uns lässt das Weihnachtsevangelium nicht<br />

kalt: Gott bewegt sich. Er bewegt sich auf die Menschen zu. Eigentlich hat<br />

er das immer schon getan durch die Welt, die er uns erschaffen hat, durch<br />

die Personen und Zeichen mit denen er seinem Volk zu<br />

verstehen gab: Ich bin da. Ich bin für dich da!<br />

An Weihnachten aber eine unüberbietbare Bewegung:<br />

Gott wird Mensch! Einer von uns. Wer Gott sucht, der<br />

findet ihn mitten im Menschlichen. Und wer wüsste<br />

besser was Menschsein bedeuten kann als wir, Sie und<br />

ich.<br />

Weihnachten bewegt und will in Bewegung bringen.<br />

Wenn Gott das Menschsein sozusagen geadelt hat, dann<br />

dürfen wir nicht klein und verächtlich vom Menschen<br />

denken. Dann dürfen wir auch nicht zulassen, dass<br />

Menschen ihrer Würde beraubt und missachtet werden.<br />

Eine Bewegung, die von Weihnachten ausgeht, heißt<br />

„Adveniat“ und ist die Hilfe der deutschen Christen für<br />

die Menschen in Lateinamerika seit 50 Jahren.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten pastoralen Teams ein bewegendes<br />

Weihnachtsfest, eins das zu Herzen geht und das Sie antreibt und ermutigt<br />

Mensch zu sein. Nehmen Sie Gottes Bewegung mit hinein ins Neue Jahr!<br />

Schon heute lade ich Sie ein zur konkreten Bewegung bei der Wallfahrt zum<br />

Hl. Rock im nächsten Jahr in Trier.<br />

Ihr<br />

Thomas Darscheid<br />

Impressum:<br />

Kreuz und quer Magazin. Herausgeber: Pfarreienrat der kath. <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong>,<br />

Heddesdorfer Str. 10, 56564 <strong>Neuwied</strong>. Dazu gehören die Gemeinden: St. Bonifatius, Niederbieber,<br />

St. Matthias, <strong>Neuwied</strong>, St. Michael, Feldkirchen, St. Peter und Paul, Irlich. Redaktion:<br />

Hermann-Josef Schneider (verantwortlich) (hs). Foto Titelseite: Rike – pixelio.de. Gestaltung:<br />

Eckhard Schneider (www.media-schneider.de). Das Magazin ist kostenlos Wir freuen uns über<br />

eine Spende: <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong>, Konto Nr. 30 224 141 bei der SK <strong>Neuwied</strong> (BLZ<br />

574 501 20) Kennwort: Magazin.<br />

Inhalt<br />

4 Eine Krippe und drei Könige –<br />

Eine kleine Geschichte<br />

„Nicht nur ein Anhängsel“, Interview<br />

mit Manfred Becker-Huberti<br />

6 Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Eine Übersicht<br />

7 Dein Reich komme<br />

50 Jahre Adveniat<br />

8 Klopft an Türen,<br />

pocht auf Rechte!<br />

Aktion Sternsinger<br />

10 Bunt und Vielfältig<br />

Kirchenmusik in der<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong><br />

15 Katholische öffentliche<br />

Büchereien<br />

Schmökern und Menschen treffen<br />

16 Pfarrgemeinderäte sind gewählt<br />

Liste der Mitglieder<br />

17 Karneval 2012<br />

Veranstaltungen<br />

18 Willkommen in unserer Kirche<br />

Taufnachmittage<br />

Info: Die Taufe<br />

20 Eine ökumenische Wallfahrt<br />

Heilig Rock 2012<br />

22 Zu Fuß von <strong>Neuwied</strong> nach Trier<br />

Wallfahrt<br />

23 Für Sie da<br />

kreuz und quer – Das Magazin 3<br />

THEMA


Los Reyes Magos: Aus dem Diözesanmuseum in Santiago de Compostela Altar: Hachiville (1544)<br />

Foto: Hermann-Josef Schneider<br />

Eine Krippe<br />

Mit dem Begriff Heilige Drei<br />

Könige bezeichnet die katholische<br />

Tradition die in<br />

der Weihnachtsgeschichte<br />

des Matthäus-Evangeliums erwähnten<br />

„Weisen aus dem Morgenland“. Im<br />

Neuen Testament werden sie nicht eingehender<br />

beschrieben. Bereits im frühen<br />

Christentum entstand jedoch eine<br />

umfangreiche Legendenbildung, aus<br />

der sich ihre Zahl, ihre Bezeichnung als<br />

Könige und ihre Namen herleiten. Das<br />

zweite Kapitel des Matthäusevangeliums<br />

berichtet im Rahmen der Erzählung<br />

von der Geburt Jesu Christi in Bethlehem<br />

über die Verehrung des Neugeborenen<br />

durch Magoi apo anatolôn, also<br />

Magier aus dem Osten. Magoi wird im<br />

Griechischen allgemein für Magier verwendet,<br />

aber auch konkret für die sabzevarisch-medische<br />

zoroastrische Priesterkaste<br />

aus dem medischen Priesterstamm<br />

der Magier, die bei Herodot, Strabon<br />

und Philo von Alexandria erwähnt sind.<br />

Deshalb könnte an persische oder auch<br />

4<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

und drei Könige –<br />

eine kleine Geschichte<br />

chaldäische Sterndeuter gedacht sein.<br />

Zentral ist aber für Matthäus nicht ihre<br />

genaue Herkunft, sondern dass sie die<br />

Welt der Heiden repräsentieren. Das<br />

ist auch daran erkennbar, dass sie nach<br />

dem neugeborenen König der Juden suchen<br />

(Vers 2), ein Begriff, der bei Matthäus<br />

nur von Heiden verwendet wird.<br />

Caspar, Melchior und Balthasar<br />

Als Namen kommen in der lateinischen<br />

Tradition ab dem Anfang des 6. Jahrhunderts<br />

Variationen von Caspar, Melchior<br />

und Balthasar vor. Dagegen heißen sie<br />

bei den syrischen Christen Larvandad,<br />

Hormisdas und Gushnasaph; bei den Armeniern<br />

werden sie Kagba und Badadilma<br />

genannt; bei den Äthiopiern tragen<br />

sie die Namen Tanisuram, Mika, Sisisba<br />

und Awnison, Libtar, Kasäd.<br />

In der Kunst werden sie oft auch als<br />

Jüngling, erwachsener Mann und Greis<br />

dargestellt. So schreibt schon rund 730<br />

n. Chr. Beda Venerabilis (oder sein Nachfolger)<br />

nach einer uralten griechischen<br />

Foto: H. Brunner<br />

Vorlage: der erste soll Melchior gewesen<br />

sein, ein Greis mit weißem Barte, der<br />

zweite Caspar, ein bartloser Jüngling,<br />

der dritte Balthasar, mit dunklem Vollbart<br />

(Tertius, fuscus, integre barbatus,<br />

Balthasar nomine). Dabei bezieht sich<br />

das lateinische Wort fuscus („dunkel,<br />

schwärzlich“) eindeutig auf den Bart<br />

und nicht auf die Hautfarbe, wie noch<br />

heute oft behauptet wird. Beda schreibt<br />

weiter: „Aber alle deren Kleider sind wie<br />

die der Syrer“ (Omnia autem vestimenta<br />

eorum Syriaca sunt). Die Zahl drei steht<br />

hier vermutlich auch für die drei Alter<br />

des Menschen.<br />

Im 12. Jahrhundert glaubte man im<br />

christlichen Abendland, die Welt bestehe<br />

aus drei Kontinenten, nämlich Europa,<br />

Asien und Afrika. Spätestens ab<br />

diesem Zeitpunkt wurden aus den drei<br />

Weisen dann drei Könige. Es verbreitete<br />

sich die Anschauung, die drei Könige<br />

symbolisierten die drei Kontinente. Da<br />

man Afrika zu dieser Zeit in der Regel<br />

mit dem von den Griechen als schwarzes


C. Lisbeth Zwerger, Der Besuch<br />

Von weit her gereiste Fremde<br />

gehen auf die Knie-vor einem<br />

Kind, das seine Mutter herzt.<br />

Sie sehen: Dieses Kind kommt<br />

von ganz wo anders her. Und<br />

huldigem ihm.<br />

Land bezeichneten Nordostafrika identifizierte,<br />

wurde der Vertreter Afrikas<br />

in der künstlerischen Darstellung zum<br />

Mohren. Ab dieser Zeit finden sich Darstellungen,<br />

auf denen der dritte König,<br />

der vorher wie die anderen eine weiße<br />

Hautfarbe hatte, mit schwarzer Hautfarbe<br />

dargestellt wird. Dabei wird meistens<br />

der jüngste König Caspar auch als dieser<br />

Mohr bezeichnet. Doch finden sich<br />

bereits in anderen frühen Quellen Melchior<br />

und mitunter auch Balthasar als<br />

die Vertreter Afrikas. Diese Uneinheitlichkeit<br />

findet sich auch noch in neueren<br />

Traditionen und literarischen Darstellungen.<br />

Bei Restaurationsarbeiten fand<br />

sich ein Gemälde der Florentiner Schule,<br />

in denen ein weißer König schwarz übermalt<br />

war, wie es der neuen ikonographischen<br />

Interpretation der drei Heiligen<br />

entsprach.<br />

Von den Anfangsbuchstaben ihrer<br />

Namen leitete man Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts die Wörter „Christus<br />

mansionem benedicat“ als christlichen<br />

Segensspruch ab, den die Sternsinger<br />

heutzutage in der Abkürzung „C+M+B“<br />

neben die Haustüren schreiben.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Interview mit Manfred<br />

Becker-Huberti<br />

Nicht nur ein<br />

„Anhängsel“<br />

In „normalen“ Krippendarstellungen<br />

sind die Heiligen Drei Könige oft „irgendwann<br />

einfach da“, ohne dass man<br />

ihren Weg wahrnimmt. Kann man sie<br />

dennoch als Pilger bezeichnen?<br />

Manche stellen die Heiligen Drei Könige<br />

zum 1. Advent auf und lassen sie<br />

jeden Tag der Krippe näher kommen.<br />

Sie erscheinen erst zum 6. Januar an<br />

der Krippe, weil sie noch auf der Suche<br />

sind. Pilger sind sie mehrfach: Auf<br />

dem Weg zur Krippe, als Reliquien auf<br />

dem Weg nach Konstantinopel, dann<br />

nach Mailand und schließlich nach<br />

Köln. Sie gelten sogar als die Patrone<br />

aller Pilger.<br />

Warum ist es dem Evangelisten wichtig,<br />

dass sie aus dem Morgenland<br />

kommen? Und nicht aus Spanien, oder<br />

Nordafrika?<br />

Die Magier aus dem Osten belegen,<br />

dass die intellektuellen Nichtjuden<br />

eher die Geburt des Messias wahrnehmen<br />

als die entsprechenden Juden,<br />

die – als sie die vermeintliche<br />

Gefahr erkennen – auf Mord aus sind.<br />

Die ersten Nichtjuden an der Krippe<br />

stehen für alle Nichtjuden, die zu<br />

Prof. Dr. theol. Manfred Becker-Huberti,<br />

Katholischer Theologe, Experte<br />

für Religiöse Volkskunde, Autor, Honorarprofessor<br />

an der Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschule Vallendar.<br />

Er hat im Erzbistum Köln den Privaten<br />

Rundfunk aufgebaut, war Beauftragter<br />

der Deutschen Bischofskonferenz<br />

bei RTL und wirkte von 1991 bis 2006<br />

als Pressesprecher des Erzbistums<br />

Köln und Leiter der Stabsabteilung<br />

Presse im Kölner Generalvikariat.<br />

www.becker-huberti.de<br />

Christen wurden. Später werden die<br />

Heiligen Drei Könige differenziert:<br />

nach Alter, nach Kontinenten. Sie<br />

bekommen Namen und werden als<br />

Könige bezeichnet, weil das Alte Testament<br />

von Königen spricht, die Gold<br />

nach Jerusalem bringen.<br />

Die Heiligen Drei Könige kommen ja<br />

immer mit ein bisschen Verspätung<br />

zur Krippe? Sind sie nur ein „Anhängsel“?<br />

Nein, denn ihre Geschenke deuten<br />

die Natur des Neugeborenen aus:<br />

Das Gold bezeugt ihn als Herrn der<br />

Welt, Weihrauch zeigt auf seine göttliche<br />

Natur, Myrrhe weist darauf hin,<br />

dass er den Opfertod sterben wird.<br />

Die drei stehen aber auch für alle die<br />

Christen, die auch gerne an der Krippe<br />

gestanden hätten. Deshalb hat<br />

sich der Topos des „vierten Königs“<br />

gebildet, die Vorstellung, jemand hätte<br />

versucht, sich den Heiligen Drei<br />

Königen auf ihrem Weg zur Krippe<br />

anzuschließen. Unter anderem gibt<br />

es dazu eine wunderschöne russische<br />

Legende und in Italien das<br />

Brauchtum der Dreikönigshexe „Befana“<br />

– verballhornt für Epiphanie.<br />

kreuz und quer – Das Magazin 5


Sie sind herzlich eingeladen<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Samstag, 24.12 | Heiligabend<br />

St. Peter u. Paul 14.00 Christbaumschmücken für Kinder<br />

Liebfrauen 15.00 Kinderkrippenfeier<br />

Hl. Kreuz 16.00 Kinderkrippenfeier<br />

St. Bonifatius 16.00 Kinderkrippenfeier<br />

St. Michael 16.00 Kinderkrippenfeier<br />

St. Peter u. Paul 17.15 Musikalische Einstimmung<br />

St. Peter u. Paul 17.30 Christmette<br />

St. Matthias 17.30 Christmette mit Solisten, Instrumentalisten,<br />

Kantorei St. Matthias-Hl. Kreuz<br />

St. Bonifatius 18.00 Christmette<br />

St. Michael 21.45 Musikalische Einstimmung<br />

St. Michael 22.00 Christmette, mitgest. vom Kirchenchor<br />

Liebfrauen 22.00 Christmette<br />

Hl. Kreuz 22.30 Christmette; Solisten und Instrumentalisten<br />

musizieren<br />

Kompositionen zur Christnacht<br />

Sonntag, 25.12. | Weihnachten<br />

St. Matthias 09.30 Festhochamt mit gregorianischem<br />

Choral<br />

St. Bonifatius 09.30 Festhochamt<br />

St. Peter u. Paul 10.30 Festhochamt, mitgest. v. Kirchenchor<br />

Liebfrauen 11.00 Festhochamt mit Chor<br />

canticum novum<br />

Montag, 26.12. | 2. Weihnachtstag<br />

St. Matthias 09.30 Festmesse<br />

St. Bonifatius 09.30 Festmesse mit Taufe,<br />

anschl. Kindersegnung<br />

Hl. Kreuz<br />

Dienstag 27.12.<br />

11.00 Festmesse, Franz Schubert-Messe<br />

G-Dur, Solisten, Instrumentalisten,<br />

Kantorei St. Matthias-Hl. Kreuz<br />

St. Matthias 09.00 Hl. Messe mit Laudes<br />

St. Michael 10.00 Hl. Messe<br />

St. Matthias 19.00 Johannisweinsegnung<br />

Mittwoch, 28.12. | Unschuldige Kinder<br />

St. Peter u. Paul 09.00 Hl. Messe<br />

St. Matthias 16.00 Kindersegnung<br />

Donnerstag, 29.12. | Fest der Hl. Familie<br />

St. Matthias 17.00 Hl. Messe<br />

Freitag, 30.12.<br />

St. Bonifatius 18.00 Hl. Messe<br />

Hl. Kreuz 18.00 Hl. Messe<br />

6<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

Samstag, 31.12. | Silvester<br />

St. Matthias 12.00 Mittagsmusik zum Jahresschluss<br />

St. Peter u. Paul 17.00 Jahresschlussandacht<br />

St. Matthias 17.30 Jahresschlussmesse<br />

St. Bonifaitus 17.30 Jahresschlussandacht<br />

St. Michael 18.00 Jahresschlussmesse<br />

Sonntag, 01.01. | Neujahr<br />

Hl. Kreuz 11.00 Neujahrsmesse<br />

St. Peter u. Paul 11.00 Neujahrsmesse<br />

St. Bonifatius 17.30 Neujahrsmesse<br />

Liebfrauen 18.30 Neujahrsmesse<br />

Montag, 02.01.<br />

St. Michael 11.00 Festmesse<br />

Liebfrauen 18.00 Hl. Messe<br />

Dienstag, 03.01.<br />

St. Matthias 09.00 Hl. Messe mit Laudes<br />

St. Michael 10.00 Hl. Messe<br />

Mittwoch, 04.01.<br />

St. Peter u. Paul 09.00 Hl. Messe<br />

St. Bonifatius 15.00 Seniorenmesse<br />

Liebfrauen 17.30 Anbetung<br />

St. Michael 21.00 Abendlob<br />

Donnerstag, 05.01.<br />

St. Bonifatius 09.00 Hl. Messe<br />

St. Matthias 17.00 Vorabendmesse zum<br />

Fest Hl. Drei Könige, anschl. Anbetung<br />

Hl. Kreuz 20.15 Nachtgebet für junge und<br />

junggebliebene Menschen<br />

Freitag, 06.01. | Dreikönige<br />

St. Bonifatius 18.00 Festmesse zu Epiphanie<br />

Hl. Kreuz 18.00 Festmesse zu Epiphanie<br />

Hl. Kreuz 20.00 Geistliche Abendmusik zu Epiphanie<br />

Samstag, 07.01.<br />

St. Bonifatius 17.30 Sonntagsmesse<br />

Liebfrauen 18.30 Sonntagsmesse<br />

St. Peter u. Paul 19.00 Sonntagsmesse<br />

Sonntag, 08.01. | Taufe des Herrn<br />

St. Matthias 09.30 Sonntagsmesse<br />

Hl. Kreuz 11.00 Sonntagsmesse<br />

St. Michael 11.00 Sonntagsmesse/Aussendung der<br />

Sternsinger


Dein Reich komme –<br />

50 Jahre Adveniat<br />

Adveniat wird 50 Jahre alt. Als die deutschen Bischöfe 1961<br />

die Durchführung einer Weihnachtskollekte zur Unterstützung<br />

der pastoralen Arbeit der Kirche in Lateinamerika<br />

beschlossen, da ahnten sie nicht, dass daraus ein Hilfswerk<br />

werden könnte, das auch 50 Jahre nach der ersten Weihnachtskollekte<br />

für Lateinamerika für weite Teile der Kirche<br />

in Lateinamerika weiterhin eine lebensnotwendige Hilfe ist.<br />

Wie arbeitet Adveniat heute?<br />

Die Arbeit von Adveniat<br />

Adveniat fördert die Arbeit der katholischen<br />

Kirche in Lateinamerika und der<br />

Karibik zugunsten von armen und benachteiligten<br />

Menschen. Im vergangenen<br />

Geschäftsjahr waren es insgesamt<br />

2.817 Projekte, die mit rund 37 Millionen<br />

Euro unterstützt wurden. Dazu<br />

kamen Rahmenbewilligungen für Maßnahmen<br />

in Folge der Erdbeben in Haiti<br />

und Chile in Höhe von 2.659.780,00<br />

Euro.<br />

Adveniat bietet von sich aus keine<br />

Projekthilfen an oder schlägt keine Projekttypen<br />

vor. Die Initiativen und Vorschläge<br />

kommen aus Lateinamerika und<br />

der Karibik und werden dann in der Adveniat-<br />

Geschäftsstelle in Essen geprüft.<br />

Dabei müssen die Anträge vor allem drei<br />

Anforderungen genügen:<br />

Schwerpunkte liegen in der Aus- und<br />

Weiterbildung kirchlicher Fachkräfte,<br />

in der Schaffung einer Infrastruktur<br />

(Gemeindezentren, Bildungshäuser,<br />

Kapellen, Transportmittel), in der Unterstützung<br />

von Ordensleuten und Lai-<br />

enverbänden sowie in der Förderung<br />

kirchlicher Medien, die von Staat und<br />

Wirtschaft unabhängig sind.<br />

1. Anliegen werden in Lateinamerika<br />

formuliert<br />

Adveniat denkt sich keine Projekte aus.<br />

Die allermeisten entstehen in den Gemeinden,<br />

nicht aus „übergeordneten<br />

Strukturen“. Adveniat fördert demnach<br />

nicht einige wenige Großvorhaben, sondern<br />

viele kleinere Projekte.<br />

2. Die Projekte kommen den Armen<br />

zugute<br />

Da Adveniat die „vorrangige Option für<br />

die Armen“ der Kirche in Lateinamerika<br />

teilt, werden bei den Länderbudgets Armutsindikatoren<br />

berücksichtigt. Adveniat<br />

setzt regionale Schwerpunkte.<br />

3. Sie müssen einen Eigenanteil bei<br />

der Finanzierung vorweisen<br />

Die Projektpartner sollen nicht privilegiert,<br />

sondern in ihrer Arbeit unterstützt<br />

werden. Dazu gehört eine Eigenleistung,<br />

die der Projektpartner entsprechend der<br />

Verhältnisse (ökonomisch sozial) in denen<br />

er lebt, aufbringen kann.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Neben der klassischen Unterstützung<br />

der basis- und armenorientierten Projekte<br />

fördert Adveniat auch Initiativen,<br />

die Gemeinden und Bistümern in lateinamerikanischen<br />

Ländern den Weg<br />

in die finanzielle Unabhängigkeit bereiten:<br />

Projekte wie „Dízimo“ (Brasilien),<br />

„Compartir“ (Argentinien), „1 % CALI“<br />

(Chile) und „Diezmo“ (Peru) sind erfolgreiche<br />

Beispiele.<br />

Priesteraltersversorgung in<br />

Lateinamerika und der Karibik<br />

Jahrzehntelang setzen sich Priester in<br />

Lateinamerika für andere Menschen ein.<br />

Viele von ihnen engagieren sich fast ihr<br />

ganzes Leben lang vor allem für Menschen<br />

in schwierigen Situationen. Doch<br />

im Alter droht vielen Diözesanpriestern<br />

in Lateinamerika selbst das Nichts. Denn<br />

im Gegensatz zu ihren Amtsbrüdern in<br />

Deutschland verfügen sie über keinerlei<br />

Kranken- oder Rentenversicherung.<br />

Daher unterstützte Adveniat schon kurz<br />

nach seiner Gründung den Aufbau einer<br />

Altersversorgung für Priester. In Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Bischofskonferenzen<br />

entstanden in Bolivien,<br />

Nicaragua, Puerto Rico, Uruguay, Costa<br />

Rica und Ecuador Rentenversicherungssysteme,<br />

die sich selbst finanzieren. Elf<br />

weitere Länder sind auf dem besten Weg<br />

dazu. Adveniat berät sie dabei und unterstützt<br />

sie finanziell. Im vergangenen<br />

Geschäftsjahr flossen 826.332 Euro in<br />

die Priesteraltersversorgung.<br />

kreuz und quer – Das Magazin 7


Unsere<br />

Sternsinger<br />

bringen den<br />

Segen in die<br />

Häuser und<br />

sind auch in<br />

Heimen, wie<br />

hier 2011<br />

im Helvita,<br />

zu Besuch.<br />

Klopft an Türen,<br />

Die Sternsinger kommen,<br />

heißt es am 6., 7. und 8. Januar<br />

in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

<strong>Neuwied</strong>. Mit dem<br />

Kreidezeichen „20*C+M+B+12“ bringen<br />

die Mädchen und Jungen in den Gewändern<br />

der Heiligen Drei Könige den<br />

Segen „Christus segne dieses Haus“ zu<br />

den Menschen in die Orte und sammeln<br />

für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger<br />

in diesem Jahr an der 54. Aktion<br />

Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion<br />

erstmals gestartet, die inzwischen<br />

die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />

ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not<br />

engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />

„Die Sternsinger“ und<br />

8<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

Sternsinger aus unserer<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> sind unterwegs<br />

zu den Menschen<br />

pocht auf Rechte!<br />

Termine für die Sternsingeraktion sind<br />

St. Michael Sonntag, 8. Januar, 11.00 Uhr<br />

nach der Sonntagsmesse<br />

St. Bonifatius Samstag, 7. Januar, ab 9.30 Uhr<br />

St. Peter und Paul Samstag, 8. Januar, ab 14.00 Uhr<br />

St. Matthias Samstag, 7. Januar, ab 9.30 Uhr und<br />

Sonntag Heilig-Kreuz-Kirche.<br />

vom Bund der Deutschen Katholischen<br />

Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den<br />

Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100<br />

Projekte für Not leidende Kinder in Afrika,<br />

Lateinamerika, Asien, Ozeanien und<br />

Osteuropa unterstützt werden.<br />

Mit dem Leitwort „Klopft an Türen,<br />

pocht auf Rechte!“ wollen die Sternsinger<br />

deutlich machen, dass die Rechte<br />

von Kindern überall auf der Welt respektiert<br />

und unterstützt werden müssen.<br />

Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene<br />

und Politiker ihre Rechte schützen.<br />

Denn Armut und Gewalt sind massive<br />

Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung<br />

und Bildung müssen<br />

selbstverständlich sein. Doch gerade in<br />

Nicaragua, dem Beispielland der Aktion<br />

Donnerstag, 5. Januar, 17.00 Uhr: Gemeinsame Aussendungsfeier in St. Matthias<br />

(danach: Film und Imbiss im Pfarrsaal)<br />

Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte<br />

von vielen mit Füßen getreten.<br />

Missbrauch, Misshandlung und häusliche<br />

Gewalt gegen Kinder sind dort an<br />

der Tagesordnung. Die Sternsinger unterstützen<br />

in Nicaragua unter anderem<br />

Projekte, in denen Kinder sich für ihre<br />

Rechte einsetzen. Sie werden „stark“<br />

und selbstbewusst gemacht, um sich vor<br />

Übergriffen schützen zu können.<br />

Doch nicht nur die Kinder in den<br />

Projekten in Nicaragua profitieren vom<br />

Einsatz der kleinen und großen Könige<br />

in Deutschland. Straßenkinder, Aids-<br />

Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und<br />

Jungen, die nicht zur Schule gehen<br />

können, denen Wasser, Nahrung und<br />

medizinische Versorgung fehlen, die in<br />

Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />

oder ohne ein festes Dach<br />

über dem Kopf aufwachsen – Kinder in<br />

gut 110 Ländern der Welt werden jedes<br />

Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln<br />

der Aktion unterstützt werden. Gemeinsam<br />

mit ihren jugendlichen und erwachsenen<br />

Begleitern haben sich auch<br />

die Sternsinger aus unseren Gemeinden<br />

St. Bonifatius, St. Matthias, St. Michael<br />

und St. Peter und Paul auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet. Sie kennen die Nöte und<br />

Sorgen von Kindern rund um den Globus<br />

und sorgen mit ihrem Engagement<br />

für die Linderung von Not in zahlreichen<br />

Projektorten.


Fordernd statt niedlich<br />

Zum Plakat der Sternsingeraktion 2012<br />

Kinder in Entwicklungsländern, engagierte Kinder in<br />

Deutschland: beim neuen Plakat zur Sternsingeraktion<br />

2012 stehen beide im Mittelpunkt. Damit wird diesmal<br />

auch optisch deutlich, worum es bei der Aktion geht: um Solidarität,<br />

die zwei Lebenswelten miteinander verbindet.<br />

Das Plakat soll Kinder und Jugendliche motivieren, bei der<br />

Aktion mitzumachen, und alle Interessierten über das Thema<br />

informieren: Kinderrechte am Beispiel Nicaraguas.<br />

Dass die Sternsinger auf dem Plakat nicht lachen, hat seinen<br />

Grund: Sie brechen ganz bewusst mit dem Klischee, das<br />

die Kinder auf niedliche Könige reduzieren will. Sie treten<br />

stattdessen als selbstbewusste Persönlichkeiten auf, die sich<br />

ernsthaft mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt haben.<br />

Und voll hinter dem Motto stehen, das auch gleichzeitig ein<br />

Appell an alle ist: „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />

Der Junge mit dem Wasserkanister, Ricardo (Name geändert),<br />

ist neun Jahre alt und kommt aus der Stadt Juigalpa in<br />

Nicaragua. Seine Eltern hatten ihn zum Betteln gezwungen.<br />

Oft musste er auch auf der Straße schlafen. Irgendwann ließen<br />

ihn seine Eltern, die oft betrunken waren, ganz allein.<br />

Doch ein Mann half dem Jungen. Ricardo lebt nun im Zentrum<br />

„Madre de Toda Bondad“, das die Sternsinger unterstützen.<br />

Sozialarbeiter helfen ihm, die schlimmen Erlebnisse<br />

zu verarbeiten. Anfangs war es nicht leicht für ihn, doch<br />

inzwischen spielt er auch mit den anderen Kindern. Und<br />

er hilft mit, wenn die Pflanzen im Garten gegossen werden<br />

müssen. Dabei ist auch das Foto für das Plakat entstanden.<br />

kfd St. Michael Feldkirchen kleidet Sternsinger neu ein<br />

Die Frauen der kfd St. Michael haben die Sternsinger neu eingekleidet.<br />

Seit Sommer haben sie bei regelmäßigen Treffen<br />

mit viel Einsatz, Freude und Kreativität 12 neue Gewänder genäht.<br />

Diese spendet die kfd der Pfarrgemeinde St. Michael. Im<br />

Neue Gewänder<br />

für die Sternsinger<br />

von den<br />

Frauen der kfd<br />

St. Michael<br />

nächsten Jahr sollen auch noch die Gewänder der Sternträger<br />

neu angefertigt werden.<br />

Im Gottesdienst am Christkönigssonntag wurden die Gewänder<br />

der Gemeinde vorgestellt.<br />

kreuz und quer – Das Magazin 9


10<br />

Thema<br />

Kirchenmusik<br />

Bunt und vielfältig<br />

Bunt und vielfältig: so gestaltet sich die<br />

Kirchenmusik in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>.<br />

Drei hauptamtliche Kirchenmusiker<br />

sorgen für ein hochwertiges kirchenmusikalisches<br />

Angebot. Sie betreuen 5<br />

Kirchenchöre, vier Kinderchöre, einen<br />

Gospelchor, den Kammerchor, die Gruppe<br />

Spektrum und eine Bläsergruppe.<br />

Eine solche Vielfalt lässt sich weit und<br />

Kirchenchor Irlich<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

Kirchenmusik in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong><br />

Auf eine lange Tradition blickt der Kirchenchor „Cäcilia“ Irlich<br />

zurück. Seit mehr als 125 Jahren ist er seinem Leitmotiv „Oh<br />

Kirchenchor Feldkirchen<br />

Auch der Kirchenchor in St. Michael wird von Jörg Rasbach geleitet,<br />

eine sehr aktive Chorgemeinschaft. Sie besteht zurzeit<br />

aus 29 Sängerinnen und Sängern, die von 44 inaktiven Chormitgliedern<br />

unterstützt werden. Das musikalische Repertoire<br />

ist vielseitig und reicht von klassischem Liedgut, wie Schütz,<br />

Hassler, Bach, Schubert und Gounod bis hin zu moderneren<br />

Stücken von Th. Gabriel, J. Reidenbach und anderen.<br />

Der Chor hat zuvorderst die Aufgabe, die Gottesdienste der<br />

breit sonst nicht mehr finden. In gleich<br />

drei Pfarreien ist Jörg Rasbach tätig.<br />

Der junge Vater, der in der Innenstadt<br />

wohnt, absolviert Woche für Woche ein<br />

umfangreiches Berufsprogramm. Neben<br />

dem Orgeldienst in St. Bonifatius,<br />

St. Michael und St. Peter und Paul leitet<br />

er mehrere Chöre. Bei diesem großen<br />

und vielfältigen musikalischen Angebot<br />

in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong><br />

wird wohl jeder mit Freude an der Musik<br />

fündig werden.<br />

Und ganz nebenbei: Singen macht Freude<br />

und ist gesund für Leib und Seele! –<br />

oder: „Singen und musizieren ist Balsam<br />

für die Seele!“<br />

(frei nach Winfried Mosmann)<br />

singet dem Herrn und benedeiet seinem Namen“ treu. Für die<br />

Irlicher ist die Kirchenmusik ein wichtiges Kulturgut. Somit<br />

gehört es zu seinen Aufgaben mit festlichen Gesängen die Liturgie<br />

des Kirchenjahres zu verschönern. Aber auch bei vielen<br />

weltlichen Terminen sind die Sängerinnen und Sänger mit viel<br />

Spaß dabei. Auch wenn die Freude am Gesang im Mittelpunkt<br />

steht, so erfordert die Probenarbeit von den aktiven Mitgliedern<br />

viel Engagement und Disziplin. Die Gemeinschaft wird<br />

durch die beliebten Vereinsausflüge, die monatlichen Treffen<br />

nach den Proben und viele andere Aktivitäten gefördert.<br />

117 Mitglieder hat der Chor in Irlich, darunter 29 Aktive:<br />

9 Sopranstimmen, 11 Alt, 4 Bass und 5 Tenorstimmen. Probe<br />

ist jeden Donnerstag. Besonders freut man sich über jüngeren<br />

Nachwuchs. So lädt die Vorsitzende Hildegard Ulf herzlich ein:<br />

„Kommen sie zum Schnuppern und schauen sie, ob die Chormusik<br />

sie begeistern kann.“ Der Kirchenchor „Cäcilia“ Irlich als<br />

fester und wichtiger Teil der Pfarrgemeinde Irlich kann Nachwuchs<br />

gut gebrauchen.<br />

Pfarrgemeinde an den Feiertagen im Kirchenjahr musikalisch<br />

mit zu gestalten. Außer dieser Aufgabe gibt es im laufenden<br />

Jahr immer wieder auch andere Anlässe, zu denen der Chor<br />

gebeten wird zu singen, wie bei der feierlichen Umrahmung<br />

von silbernen und goldenen Hochzeiten, Begleitung von<br />

Sechswochenämtern, Teilnahme oder auch Ausrichtung von<br />

Kirchenkonzerten oder der Mitgestaltung von musikalischen<br />

Veranstaltung der Chöre in Feldkirchen.


Besonders eindrucksvoll waren in den letzten Jahren das<br />

goldenene Bischofsjubiläum des peruanischen Erzbischofs Alcides<br />

Mendoza Castro im Sommer 2008 und die Feste der Pfar-<br />

Kirchenchor Niederbieber<br />

Und noch einen dritten Kirchenchor leitet Jörg Rasbach: den<br />

Kirchenchor St. Bonifatius in Niederbieber. „Ihr seid aber eine<br />

lustige Truppe“, – so letztens eine Sängerin aus einer Nachbargemeinde,<br />

die aushilfsweise mitgesungen hat. Tatsächlich, der<br />

Chor in St. Bonifatius ist ein besonderer „Klangkörper“, der<br />

zwar nicht sehr groß ist, sich jedoch durch einen homogenen<br />

Chorklang und eine musikalische Vielfalt auszeichnet.<br />

In der Vergangenheit waren so bekannte Musiker wie der<br />

heute weltweit gefeierte Sänger Franz-Josef Selig oder der jetzige<br />

Dekanatskantor in Waldbreitbach, Peter Uhl, Chorleiter.<br />

Jörg Rasbach ist seit 2002 für die musikalische Arbeit zuständig.<br />

Das Repertoire reicht von der lateinischen Messe über<br />

die Klassiker aus Barock und Romantik bis zum Gospel: Ob<br />

deutsch, lateinisch, englisch oder spanisch - die Sänger haben<br />

vor nichts Angst, denn irgendjemand weiß immer, wie es<br />

ausgesprochen wird. Selbst ein afrikanisches Lied in lingalisch<br />

(Kongo) erklang schon in der Bonifatiuskirche.<br />

Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, dafür sprechen<br />

das Beisammensein anlässlich von Kindergeburten oder runden<br />

Geburtstagen, die Sommerfeste vor den großen Ferien<br />

oder der jährliche Ausflug, der die Sänger dieses Jahr zu ihrem<br />

ehemaligen Pfarrer Norbert Kohns nach Rheinbach führte.<br />

Musikalische Höhepunkte in der Vergangenheit waren das<br />

Adventskonzert im Dezember 2010 in unserer Pfarrkirche, bei<br />

dem mit einem Orchester und dem ev. Chor aus Oberbieber<br />

u.a. die Bach-Kantate 61 ‚Nun komm, der Heiden Heiland’ aufgeführt<br />

wurde; und im letzten Oktober ein Benefizkonzert mit<br />

Chören aus der Umgebung zugunsten der Caritas Kinderhilfe.<br />

Auch mit der Band Spektrum und der Bläsergruppe von<br />

reiengemeinschaft <strong>Neuwied</strong> in den Jahren 2009 und 2011, bei<br />

denen in der <strong>Neuwied</strong>er St. Matthiaskirche alle fünf Chöre der<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> vereint gesungen haben.<br />

Neben dem Gesang und der dazugehörenden Probendisziplin<br />

kommt aber auch die gesellige Seite innerhalb des Chores<br />

von St. Michael nicht zu kurz.<br />

Proben sind in der Regel jeden Dienstag von 20.00 bis<br />

21.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Michael, Fahrer Straße 34, <strong>Neuwied</strong>-Feldkirchen.<br />

St. Bonifatius wird immer wieder gemeinsam musiziert. In der<br />

fünften Jahreszeit ist der Chor natürlich immer bei der Kappensitzung<br />

der Pfarrei St. Bonifatius musikalisch präsent.<br />

Im kommenden Jahr feiert der Chor seinen 100. Geburtstag.<br />

Da wird es wieder vielfältige Gelegenheiten zum Singen<br />

und Feiern geben. Fest geplant ist schon ein großes Konzert in<br />

der zweiten Jahreshälfte. Neue Sänger sind herzlich willkommen,<br />

schauen Sie einfach mal vorbei und erleben Sie die Vielfalt<br />

der Mitglieder und unseres musikalischen Repertoires.<br />

Kirchenchor St. Bonifatius: Chorproben mittwochs von<br />

20.00 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim St Bonifatius; Chorleiter und<br />

Ansprechpartner: Jörg Rasbach, Tel. 02631-352514, joerg.<br />

rasbach@t-online.de<br />

kreuz und quer – Das Magazin 11


12<br />

Thema<br />

Kirchenmusik<br />

Kantorei St. Matthias/Hl.Kreuz Choralschola St. Matthias/Hl.Kreuz<br />

Kantor Bernd Kämpf leitet die Kantorei St. Matthias – Heilig<br />

Kreuz, eine lebendige, musikalisch hochmotivierte Gemeinschaft<br />

aus Sängerinnen und Sängern der verschiedenen Generationen.<br />

Der Chor gestaltet musikalisch Gottesdienste an<br />

Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahres abwechselnd in den<br />

Kirchen St. Matthias und Heilig Kreuz. Aber auch bei anderen<br />

Gelegenheiten – wie in diesem Sommer die Gestaltung eines<br />

Evensongs auf der Bundesgarten-Schau in Koblenz zusammen<br />

mit dem Kirchenchor Altwied und unsrem Kinderchor- wird<br />

gerne gesungen. Das Repertoire umfasst die ganze Vielfalt der<br />

Kirchenmusik – vom einfachen Kantionalsatz über Kantaten,<br />

Messvertonungen bis hin zum Taizé-Gesang und zum Neuen<br />

Geistlichen Lied. An Weihnachten wird die Kantorei die Christmette<br />

in St. Matthias (24.12., 17.30 Uhr) und in Heilig Kreuz<br />

das Hochamt am 2. Feiertag mit der Orchestermesse in G-Dur<br />

von Franz Schubert gestalten.<br />

Der Chor probt freitags ab 18.45 Uhr unter der Leitung von<br />

Regionalkantor Bernd Kämpf im Pfarrheim St. Matthias.<br />

Wer Freude am Singen hat, ist herzlich zu einer „Schnupperprobe“<br />

eingeladen. Sie werden sehen: Singen macht Freude<br />

und ist gesund für Leib und Seele!<br />

Chor Canticum Novum/Liebfrauen<br />

Und in Liebfrauen versammelt Chorleiter Klaus Nüse allwöchentlich<br />

den Chor „Canticum novum“ um sich, den „Chor der<br />

Liebfrauenkirche Heddesdorf“. Im Jahre 2008 entstand dieser<br />

Chor durch die Fusion der Chöre „Maria Königin“ und dem<br />

„Jungen Chor Klangfarben“. Er ist ein „Zwei-Generationenchor“,<br />

d.h. Jung und Alt singen gemeinsam. Die Chorgemeinschaft<br />

wird durch gemeinsame Auftritte in der Kirche, durch<br />

Tagesausflüge und Zwei-Tagestouren gefestigt. Ca. 30 Sängerinnen<br />

und Sänger kommen jeden Montag um 20.00 Uhr im<br />

Pfarrsaal Liebfrauen zur Probe zusammen. Dabei wird durch<br />

die große Zahl junger Ensemblemitglieder neben der bisher<br />

gepflegten Sakralmusik vermehrt auch zeitgenössische Literatur,<br />

Spirituals, Gospels und Lieder aus Musicals geprobt und<br />

aufgeführt. „Auch wir sind, wie alle anderen Chöre, stets auf<br />

der Suche nach neuen Sängerinnen und Sängern“, betont die<br />

1. Vorsitzende Beate Neumann.<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

Die Gregorianik, der Jahrhunderte alte einstimmige lateinische<br />

Gesang der römischen Kirche ist zu allen Zeiten als die<br />

dem Gottesdienst angemessenste Musik empfunden worden.<br />

Sie ist zeitlos und heute so aktuell wie vor über 1000 Jahren.<br />

Heute wird sie in den Domkirchen und vor allen Dingen in den<br />

Klöstern wie z.B. Maria Laach gepflegt und regelmäßig in den<br />

Stundengebeten und Messfeiern gesungen.<br />

Auch in <strong>Neuwied</strong> gibt es seit Jahrzehnten eine Choralschola,<br />

die Gregorianischen Choral an Feiertagen singt. Die Schola<br />

probt nach Absprache unter der Leitung von Regionalkantor<br />

Bernd Kämpf. Interessierte Sänger sind herzlich willkommen.<br />

Gospelchor<br />

Was im Jahr 2007 als spontane Idee angefangen hat, um den<br />

damaligen Firmgottesdienst in Irlich musikalisch zu umrahmen,<br />

hat sich als feste Institution in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

etabliert. Seit vier Jahren gibt es jetzt den Gospel-Chor. Er trifft<br />

sich projektweise für ca. 6 bis 8 Wochen, um Gospels, Spirituals<br />

und Neue geistliche Lieder einzustudieren. In zwangloser<br />

Atmosphäre treffen sich Jugendliche ab 12 Jahren und<br />

Erwachsene, um einen neuen Klang in die Kirchen von Irlich,<br />

Feldkirchen aber auch in Bonifatius zu bringen. Da der Chor<br />

projektweise arbeitet, bitte die Meldungen in der Presse und im<br />

Pfarrbrief Kreuz und quer verfolgen oder den Chorleiter Jörg<br />

Rasbach ansprechen.<br />

Teilnehmer werden immer auch per E-Mail zu neuen Projekten<br />

eingeladen.<br />

Gospel-Chor in der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong>: Probe<br />

im Pfarrsaal von St. Michael, Feldkirchen, projektweise in<br />

der Regel dienstags von 19 bis 20 Uhr, für genaue Zeiten bitte<br />

nachfragen! Chorleiter und Ansprechpartner: Jörg Rasbach,<br />

joerg.rasbach@t-online.de, Tel.: 02631-352514


Band „Spektrum“<br />

Die Band „Spektrum“ wurde im Jahr<br />

2000 in der Pfarrei St. Bonifatius gegründet<br />

und besteht aus insgesamt 8<br />

Mitgliedern. Neben mehrstimmigem<br />

Gesang sind die Instrumente Keyboard,<br />

Gitarre, Bass, Querflöte und Cajon vertreten.<br />

Wir wollen Musik in die Kirche<br />

bringen, die unserem Lebensrhythmus<br />

entspricht und zum Mitsingen und Mitfeiern<br />

motiviert. Mit unserem breiten<br />

Repertoire das von Neuem Geistigen<br />

Liedgut über Gospel bis zu modernen<br />

Popsongs reicht, möchten wir zur Leben-<br />

digkeit und Buntheit beitragen und Gottesdienste<br />

aktiv mit gestalten. Kontakt:<br />

Bläsergruppe St. Bonifatius Niederbieber<br />

Die Gründung der Bläsergruppe St. Bonifatius<br />

Niederbieber geht zurück auf<br />

die Initiative des ehemaligen Kantors<br />

und Organisten Peter Uhl in den 80er<br />

Jahren. Inzwischen sind sie keine Bläsergruppe<br />

mehr, sondern eigentlich ein<br />

Bläserchor von acht Hobbymusikern, die<br />

sich zurzeit sonntags zwischen 10 und<br />

12 Uhr und wenn nötig auch öfters zu<br />

den Proben in Niederbieber treffen.<br />

Jede Stimme (Diskant, Alt, Tenor<br />

und Bass) ist zweifach besetzt. Sie spielen<br />

zu kirchlichen Festtagen (Ostern,<br />

Pfingsten, Fronleichnam, Advent und<br />

Weihnachten), begleiten Martinszüge,<br />

wirken bei Pfarrfesten, Advents- und<br />

Weihnachtsmärkten mit und sind an<br />

der musikalischen Gestaltung von Passionsandachten,<br />

dem Ostermorgen sowie<br />

dem Ewigkeitssonntag der Ev. Friedenskirchengemeinde<br />

Heddesdorf ökumenisch<br />

beteiligt.<br />

Entsprechend ihrem Verkündigungsauftrag<br />

als kirchlicher Bläserchor spielen<br />

sie zunächst kirchenmusikalische<br />

Literatur (Choräle, Intraden, Fugen, Sonaten<br />

u. ä.). Für die darüber hinaus gehenden<br />

erwähnten Anlässe schöpfen die<br />

Bläser aus St. Bonifatius aus klassischer<br />

Bläserliteratur, leichter Muse, Spirituells<br />

und vielleicht auch mal Jazz. Aber auch<br />

heitere Stimmungs- und Unterhaltungs-<br />

Andrea Leufgen, Tel.: 02631/55275<br />

musik ertönt zeitweise zu entsprechenden<br />

Gelegenheiten, z. B. bei Karnevalssitzungen<br />

oder Geburtstagsständchen,<br />

aus ihren Instrumenten.<br />

Bemerkenswert ist noch eine Besonderheit:<br />

Im Niederbieberer Chor begegnen<br />

sich Bläser, die nach der sogenannten<br />

Militärgriffweise spielen und solche, die<br />

in der Tradition der Posaunenchöre die<br />

„Kuhlo-Griffe“ gelernt haben, also klingend<br />

spielen (so wie Chöre singen bzw.<br />

die Orgel zu hören ist). Beides ist auf Anhieb<br />

nicht kompatibel. Das Problem wird<br />

so gelöst, indem sich entweder die in der<br />

Minderheit befindlichen „Kuhlo-Bläser“<br />

umstellen und mit anderen Vorzeichen<br />

und einen Ton tiefer transponieren oder<br />

die Stücke werden passend umgeschrieben,<br />

was natürlich recht aufwändig sein<br />

Bläsergruppe 2011: Die Bläser von St. Bonifatius vor der Orgel 2009: Auch beim Karneval sind die Bläser gerne gesehen.<br />

kreuz und quer – Das Magazin 13


14<br />

Thema<br />

Kirchenmusik<br />

kann. Die aktuellen Mitglieder der Bläsergruppe<br />

sind: Trompeten: Clemens<br />

Giersch, Daniel Schlösser, Hermann Josef<br />

Schneider, Rainer Stammnitz; Posaunen:<br />

Franz Josef Neffgen, Stefan Jakoby;<br />

Bariton: Willi Faßbender; Tenorhorn:<br />

Die Singenden Regenbogenkinder proben<br />

donnerstags um 17 Uhr im Pfarrsaal<br />

von St. Michael, Feldkirchen. Hier singen<br />

Kinder aus Irlich und Feldkirchen.<br />

Im Kinderchor von St. Bonifatius<br />

treffen sich Kinder aus allen 7 Ortsteilen<br />

der Pfarrgemeinde, die Proben sind hier<br />

dienstags um 17 Uhr im Pfarrheim von<br />

St. Bonifatius.<br />

Beide Chöre, sie werden von Jörg<br />

Rasbach geleitet, singen in Gottesdiensten<br />

und Festen in der jeweiligen Pfarrei.<br />

Besondere Höhepunkte waren in der<br />

Vergangenheit die Aufführungen von<br />

Singspielen und Musicals in den Familiengottesdiensten.<br />

So erzählten wir in<br />

den Kirchen St. Bonifatius und St. Michael,<br />

aber auch in Peter und Paul, in<br />

den letzten Jahren unter anderem die<br />

Geschichten vom Goldenen Kalb, vom<br />

Barmherzigen Samariter oder vom reichen<br />

Zachäus. Die Kombination von Gesang<br />

und Schauspielerei übt dabei auf<br />

die Kinder eine ganz besondere Faszina-<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

Harald Colditz. „Wir wünschen uns gerne<br />

weitere Mitbläserinnen und -bläser,<br />

die auch jünger sein dürfen, um unseren<br />

Altersdurchschnitt von rund 50 Jahren<br />

etwas zu senken!“ – so die Mitglieder<br />

der Bläsergruppe St. Bonifatius aus Nie-<br />

Kinderchöre in Feldkirchen, St. Bonifatius und Hl. Kreuz<br />

Drei Kinderchöre sowie ein Kinder-Projektchor sind in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

aktiv. Die Singenden Regenbogendkinder, der<br />

Kinderchor St. Bonifatius und der Kinderchor Heilig Kreuz<br />

tion aus.<br />

Einmal im Jahr gibt es einen Ausflug. Im vergangenen<br />

Sommer waren sie auf der Ehrenburg und im<br />

letzten Jahr im Wildpark Remstecken.<br />

Der Kinderchor Heilig Kreuz probt freitags von<br />

15 bis 15.45 Uhr im Pfarrsaal Heilig Kreuz unter der<br />

Leitung von Kantorin Sabine Paganetti. Kinder von 6<br />

bis 12 Jahren sind immer herzlich willkommen! Der<br />

Kinderchor erarbeitet geistliches Liedgut, aber auch<br />

weltliches, wie die „Die Bremer Stadtmusikanten“ für<br />

Februar 2012. Im Dezember 2011 werden diverse Gemeindeveranstaltungen<br />

(Adventsfenster, Adventsfeier<br />

der Frauengemeinschaft, Mittagsmusik, Kindersegungsfeier)<br />

mitgestaltet und im nächsten Jahr nimmt<br />

der Kinderchor wieder an einem Kinderchortag in<br />

Ahrweiler teil. Für die zweite Jahreshälfte 2012 ist<br />

wieder ein Wochenende mit Übernachtung geplant.<br />

Vor Weihnachten oder zu besonderen Anlässen,<br />

wie 2010 zur Aufführung eines Kinder-Musicals zu<br />

Bolivien, lädt Klaus Nüse Kinder in die Liebfrauenkirche<br />

ein. Diese „Projektchöre“ gestalten dann besondere<br />

Gottesdienste mit wie die Kinderkrippenfeier in<br />

Liebfrauen. Kinder werden dazu besonders eingeladen.<br />

(hs)<br />

derbieber. Die musikalische Leitung des<br />

Bläserchores hat Harald Colditz, Ansprechpartner<br />

sind Stefan Jakoby und<br />

Franz Josef Neffgen<br />

i<br />

Kinderchor von St. Bonifatius<br />

Probe dienstags 17 bis 17.45 Uhr<br />

im Pfarrheim von St Bonifatius<br />

Chorleiter und Ansprechpartner:<br />

Jörg Rasbach,<br />

joerg.rasbach@t-online.de oder<br />

Tel.: 02631-352514<br />

Singende Regenbogenkinder<br />

Kinderchor Irlich/Feldkirchen<br />

Probe donnerstags 17 bis 17.45<br />

Uhr im Pfarrheim von St. Michael,<br />

Feldkirchen<br />

Chorleiter und Ansprechpartner:<br />

Jörg Rasbach,<br />

joerg.rasbach@t-online.de oder<br />

Tel.: 02631-352514<br />

Kinderchor Hl. Kreuz<br />

Proben: freitags von 15–15.45 Uhr<br />

im Pfarrsaal Heilig Kreuz.<br />

Info erteilt gerne Sabine Paganetti<br />

02631/21535, sp.musik@web.de<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Liebfrauen<br />

Chorleiter Klaus Nüse; Kontakt<br />

über das Pfarramt St. Matthias, Tel.<br />

25964


i<br />

Links:<br />

Irlich: Hannelore Irmgarz<br />

inmitten ihrer Bücher in<br />

der Bücherei in Irlich.<br />

Rechts:<br />

Die Bücherei in Feldkirchen<br />

ist ein Ort der Begegnung<br />

für Jung und Alt.<br />

Schmökern, ausleihen und<br />

Menschen treffen<br />

Es herrscht eine ruhige Atmosphäre<br />

in der „Kath. Öffentlichen<br />

Bücherei“ neben der<br />

Pfarrkirche St. Michael in Feldkirchen.<br />

Wie jeden Mittwoch hat sie zwischen<br />

15 und 17 Uhr geöffnet. Die ersten<br />

Besucher sind schon da. Eine Mutter mit<br />

Kind, eine Großmutter mit Enkel, ein<br />

Jugendlicher. Sie alle kommen um neue<br />

„Medien“ auszusuchen oder gelesene<br />

oder gehörte zurück zu bringen. Mehr<br />

als 2700 Medien stehen zur Ausleihe bereit:<br />

Kinder und Jugendbücher, Sachliteratur,<br />

Romane. Aber auch Hörbücher,<br />

CDs, Spiele und sogar Kinderkassetten<br />

kann man kostenlos mitnehmen, wenn<br />

man als Leserin oder Leser eingeschrieben<br />

ist. An diesem Nachmittag haben<br />

Elisabeth Opala und Monika Rudow<br />

Dienst in der Bücherei. Sie gehören zum<br />

Büchereiteam. 5 Frauen sorgen dafür,<br />

dass es in St. Michael ein großes Angebot<br />

an Medien gibt.<br />

Im November organisieren sie eine<br />

große Buchausstellung, die vom Borromäusverein<br />

bereitgestellt wird. Hier<br />

Kath. Öffentliche Bücherei:<br />

kann man neue und interessante Bücher<br />

und andere Medien kennenlernen und<br />

bestellen. Und auch die Auslieferung<br />

dieser Bestellungen gehört natürlich zur<br />

Aufgabe des Büchereiteams. Mit dem<br />

Erlös können neue Medien angeschafft<br />

werden.<br />

Natürlich gibt es auch Infos rund um<br />

Literatur, Spiele und CDs. Im Buchspiegel<br />

der „borromedien“ findet sich ein<br />

reichhaltiges Angebot zum bestellen.<br />

Haben die Frauen in der Bücherei<br />

auch ein Lieblingsbuch unter all den<br />

Schätzen? „Ich lese im Moment gerne<br />

die Bücher von Eckart von Hirschhausen“,<br />

verrät Elisabeth Opala zum Abschluss.<br />

Auch in Irlich gibt es eine „Borromäusbücherei“:<br />

sie hat ihren Standort im<br />

Pfarrheim in der Brunnenstraße. Geöffnet<br />

ist sie jeden Donnerstag von 16-18<br />

Uhr. Hier hält Hannelore Irmgarz, die<br />

gute Seele und die Leiterin der Pfarrbücherei<br />

von St. Peter und Paul ein vielfältiges<br />

Angebot bereit. Darunter befinden<br />

sich Sachbücher, schöne Literatur, CD-<br />

St. Michael:<br />

Fahrer Str. 36 (neben der Kirche); geöffnet mittwochs von 15–17 Uhr sowie<br />

jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst.<br />

St. Peter und Paul:<br />

im Pfarrheim (Brunnenstr.); geöffnet donnerstags von 16–18 Uhr. Im Internet:<br />

www.borromedien.de<br />

Roms und CDs aber für die jüngeren Leserinnen<br />

und Leser auch Kinderbücher<br />

und Kassetten.<br />

Hannelore Irmgarz aber wartet nicht<br />

nur auf ihre treuen Leserinnen und Leser.<br />

Seit vielen Jahren besucht sie regelmäßig<br />

mit einer Auswahl von Büchern<br />

alte Menschen im Seniorenheim. Dabei<br />

hat sie festgestellt, dass demente Bewohnerinnen<br />

und Bewohner vor allem über<br />

„alte“ Bücher froh sind. Und wenn es<br />

sein muss, dann liest sie auch schon mal<br />

vor. Mittlerweile gehört sie zum festen<br />

Stamm von Ehrenamtlichen, die gerne<br />

in der „Villa am Sonnenhügel gesehen<br />

werden.<br />

Die Bücherei in Irlich gibt es bereits<br />

seit 1919. Seitdem ist sie stets für Leseratten<br />

präsent und immer einen Besuch<br />

wert. Hannelore Irmgarz freut sich immer<br />

über neue Leserinnen und Leser.<br />

Und natürlich lädt auch sie zur Weihnachtsbuchausstellung<br />

ein, die ebenfalls<br />

vom Borromäusverein zusammengestellt<br />

wird.<br />

„Katholische öffentliche Bücherei“ –<br />

ein Medienangebot der Pfarrgemeinden<br />

St. Michael und St. Peter und Paul und<br />

auch ein Treffpunkt in den Pfarreien.<br />

Hier kann man schmökern, ausleihen<br />

und Menschen treffen. Schön, dass es<br />

dieses Angebot in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

gibt. Und ein herzliches<br />

Danke allen, die das hoffentlich noch in<br />

Zukunft ermöglichen. Und: neue Mitarbeiterinnen<br />

oder Mitarbeiter sind herzlich<br />

willkommen. Bei Interesse können<br />

diese einen Kurs besuchen und „kirchliche<br />

Büchereiassistentin“ werden. (hs)<br />

kreuz und quer – Das Magazin 15


16<br />

Ende Oktober fanden wie überall im Bistum Trier auch in unserer<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> die Neuwahlen der Pfarrgemeinderäte statt.<br />

Pfarrgemeinderäte sind gewählt<br />

51 Kandidatinnen und Kandidaten<br />

hatten sich zur Wahl gestellt. 13 in St.<br />

Bonifatius in Niederbieber (wobei nur<br />

eine Kandidatin aus Niederbieber selbst<br />

stammte). In St. Matthias, in den Pfarrbezirken<br />

Hl. Kreuz, Liebfrauen und St.<br />

Matthias hatten 20 Frauen und Männer<br />

kandidiert, in St. Michael in Feldkirchen<br />

11. In St. Peter und Paul waren 7 Personen<br />

bereit, gewählt zu werden.<br />

Im Vorfeld hatten die Pfarrgemeinderäte<br />

über die Größe der Räte selbst bestimmt.<br />

So waren in Irlich 6 Mitglieder<br />

zu wählen, in Niederbieber und Feldkirchen<br />

jeweils 8 und in St. Matthias 10.<br />

Auch bei der Zahl der Wahlberechtigten<br />

gab es große Unterschiede: waren<br />

es in St. Matthias 6618 Katholiken<br />

ab 16 Jahren, so durften in St. Michael<br />

1599 Personen zur Wahlurne gehen. In<br />

Am Ende seiner Amtszeit reflektierte der<br />

Pfarreienrat seine Arbeit. Dabei wurde<br />

auch deutlich, dass in der kommenden<br />

Amtszeit neue Schwerpunkte gesetzt<br />

werden<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

St. Peter und Paul gab es 2229 Wahlberechtigte<br />

und in St. Bonifatius 4092.<br />

Große Unterschiede gab es auch bei der<br />

Wahlbeteiligung: Spitzenreiter war hier<br />

Irlich mit 15,13 % gefolgt von St. Bonifatius<br />

(7,40 %) und St. Michael (7,38 %).<br />

Trauriges Schlusslicht: St. Matthias mit<br />

3,63 %! So schlecht schnitt keine Pfarrei<br />

im gesamten Dekanat Rhein-Wied ab.<br />

Inzwischen haben überall die Berufssitzungen<br />

stattgefunden: die gewählten<br />

und amtlichen Mitglieder (der<br />

Mitglieder im PGR-St. Bonifatius,<br />

Niederbieber<br />

Dr. Ute Bettig<br />

Elisabeth Bohr<br />

Roswitha Greiwe<br />

Petra Jacoby<br />

Karin Preis<br />

Monika Rudow<br />

Hanspeter Schladt<br />

Dr. Heidrun Schmidt<br />

Sören Schröder<br />

Ruth Schröder<br />

Bärbel Simon (Kindergarten)<br />

Hermann-Josef Schneider,<br />

Gemeindereferent<br />

Mitglieder im PGR St. Matthias,<br />

<strong>Neuwied</strong><br />

Olaf Czech<br />

Tanja Dornseifer<br />

Margret Günster<br />

Hilde Janzing-Schanz<br />

Roswitha Klein<br />

Claudia Lang<br />

Martin Monzen<br />

Andrea Seeberg<br />

Regine Wagner-Stenzel<br />

Elias Zervudakis<br />

Karin Rasbach<br />

Nina Maurer<br />

(Familienbildungsstätte)<br />

Brigitte Quagliano (Kindergärten)<br />

Ursula Pyra, Gemeindereferentin<br />

Pastor bzw. von ihm delegierte Mitglieder<br />

des Seelsorgeteams) durften maximal<br />

die Hälfte der Anzahl der gewählten<br />

Mitglieder in die Pfarrgemeinderäte berufen.<br />

Wenn das Magazin erscheint werden<br />

sich alle PGRs konstituiert haben,<br />

d.h.: die Vorstände sind gewählt. Der<br />

Pfarrbrief „Kreuz und quer“ wird darüber<br />

informieren.<br />

Später wird dann auch der Pfarreienrat<br />

neu besetzt und seine Arbeit aufnehmen.<br />

(hs)<br />

Mitglieder im PGR-St. Michael,<br />

Feldkirchen<br />

Magdalene Gierenstein<br />

Elisabeth Hannappel<br />

Bärbel Jacobs<br />

Wolfgang Kemp<br />

Heinrich Kron<br />

Mechthild Krutz<br />

Georg Mock<br />

Anke Otterbach-Grosch<br />

(Kindergarten)<br />

Karina Preissing<br />

Monika Saxler<br />

Lena Sorger<br />

Dr. Wolfgang Stollhof<br />

Petra Frey, Gemeindereferentin<br />

Mitglieder im PGR St. Peter und<br />

Paul, Irlich<br />

Jutta Ebert<br />

Alexa Damen<br />

Miriam Diehl<br />

Sabine Glinka (Kindergarten)<br />

Karin Heinemann-Schulz<br />

Maria Krechel<br />

Klaus Nussbaum<br />

Ruth Solbach<br />

Manfred Wertgen<br />

Georg Müller, Kooperator


St. Michael, Feldkirchen<br />

Samstag, 4. Febr. 2012 um 19.11 Uhr<br />

Elferrat St. Michael<br />

Tanzprunksitzung mit Proklamation des Kinderprinzenpaares<br />

2012 mit Gefolge in der Aula der Landesblindenschule.<br />

Kartenverkauf bei Bäckerei Umbscheiden, Sonnenoase,<br />

Imbiss „bei Wahls“ (alle in Feldkirchen) 7,00 € .<br />

Abendkasse 8,00 €<br />

Donnerstag, 9. Febr. 2012 um 14.11 Uhr<br />

Karneval der Senioren<br />

im Pfarrsaal St. Michael<br />

Seniorenteam<br />

Donnerstag, 16. Febr. 2012<br />

Schwerdonnerstag – Die lustigen<br />

Möhnen von St. Michael<br />

14.11 Uhr Kaffeeklatsch, 15.11 Uhr Möhnensitzung,<br />

19.11 Uhr Einlass der Männer zum Tanzabend; alles<br />

im Pfarrsaal St. Michael;<br />

Kartenverkauf bei Monika Spohr, Michaelstr. 17, Tel.<br />

73609, 7,50 €<br />

Samstag, 18. Febr. 2012 um 14.11 Uhr<br />

Elferrat St. Michael<br />

Kinderkarnevalszug – Aufstellung im Mühlenweg<br />

Karneval 2011: Bei<br />

unserem Karneval<br />

herrscht immer gute<br />

Stimmung, wie hier<br />

nach der „Kreuzer<br />

Sitzung 2011“.<br />

Karneval 2012<br />

Veranstaltungen<br />

St. Matthias:<br />

St. Bonifatius, Niederbieber<br />

Samstag 4.2. 2012, 19.11 Uhr<br />

Kappensitzung beim Bonifaz<br />

Eintritt € 6,00 Kartenvorverkauf ab 21.1.12<br />

samstags nach dem Gottesdienst und im<br />

Pfarrbüro<br />

Mittwoch 8.2.2012, 14.30 Uhr<br />

Senioren-Fassenacht<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 22. Januar, 14.11 Uhr<br />

Kappensitzung der Pfarrei St. Matthias<br />

Stadthalle Heimathaus <strong>Neuwied</strong><br />

Eintritt: 6,00 € (VVK ab 9. Januar im Pfarrbüro St.<br />

Matthias)<br />

Samstag, 11.02.2012, 19.11 Uhr<br />

Einlass eine Stunde vorher<br />

„Kreuzer Kappensitzung“<br />

Pfarrsaal Hl. Kreuz, <strong>Neuwied</strong>,<br />

VVK im Pfarrbüro und bei der Buchhandlung<br />

Wangler<br />

In der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

wird auch<br />

2012 wieder Karneval<br />

gefeiert. Herzliche<br />

Einladungen zu unseren<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Ehrengarde<br />

beim Bonifaz in<br />

Niederbieber<br />

kreuz und quer – Das Magazin 17


Willkommen<br />

18<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

in unserer Kirche<br />

Familien wollen ihr Kind taufen lassen<br />

Seit September 2011 kommen<br />

einmal im Monat samstags<br />

nachmittags Familien aus der<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> zu einem<br />

Taufelternnachmittag zusammen.<br />

Sie alle haben ihr Neugeborenes zur<br />

Taufe angemeldet. In ruhiger und entspannter<br />

Atmosphäre sind diese Familien<br />

eingeladen, über die anstehende<br />

Feier, deren Inhalt und Bedeutung nachzudenken.<br />

Die Kinderbetreuung wird<br />

von Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses<br />

übernommen.<br />

Warum will ich unser Kind taufen<br />

lassen? Wie kann eine Taufkerze aussehen?<br />

Brauche ich ein weißes Kleid?<br />

Welche Bedeutung hat der Name? Ein<br />

Kurzfilm, der den Entscheidungsprozess<br />

einer jungen Familie bis hin zur Taufe<br />

beschreibt, gibt einen Einstieg in die<br />

Thematik.<br />

Anschließend werden die Taufsymbole<br />

Wasser, Chrisam, weißes Kleid und<br />

Taufkerze erläutert. Spannend wird es,<br />

wenn Eltern über die Namensfindung<br />

berichten und die Frage des Namenspatrons<br />

erörtert wird.<br />

Eine ausgiebige ‚Kaffeepause’ gehört<br />

ebenso dazu wie das Herstellen einer<br />

Frucht oder einer Blüte- Symbole für das<br />

neue Leben. Mit einem Bild und den Daten<br />

des Kindes versehen wird dies während<br />

der Taufe an einem Baum in einer<br />

unserer Kirche befestigt.<br />

Ein großer Kreis von Ehrenamtlichen<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese<br />

Nachmittage vorzubereiten und durchzuführen.<br />

Ihnen sind auch die bisher<br />

durchweg positiven Rückmeldungen zu<br />

verdanken. Die immer wieder interessanten<br />

Begegnungen bestärken die Ehren-<br />

und Hauptamtlichen den begonnenen<br />

„neuen“ Weg fortzusetzen.<br />

Den vielen ehrenamtlichen Taufkatecheten<br />

gilt der Dank der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>.<br />

Den Familien und ihren<br />

neugetauften Kindern wünschen wir alles<br />

Gute für die Zukunft.<br />

Ursula Pyra, Gemeindereferentin


Infos: Die Taufe<br />

Durch das Sakrament der Taufe wird ein Mensch zum Kind Gottes<br />

und somit Teil der Glaubensgemeinschaft der Christen: der Kirche.<br />

Das Eintauchen in Wasser – oder auch das Übergießen des Kopfes<br />

mit Wasser – versinnbildlicht den Tod, die Reinigung sowie die Wiedergeburt<br />

und Erneuerung.<br />

Durch die Taufe werden die<br />

Erbsünde und alle persönlichen<br />

Sünden vergeben. Ein<br />

neues Leben in der Gemeinschaft<br />

mit Jesus Christus und mit allen,<br />

die an ihn glauben, beginnt.<br />

Die Taufe ist Voraussetzung, um weitere<br />

Sakramente empfangen zu können.<br />

Sie zählt neben Eucharistie und Firmung<br />

zu den Einführungssakramenten.<br />

Voraussetzungen<br />

Der eigentlichen Taufe geht das Taufgespräch<br />

mit einem Pfarrer oder Diakon<br />

Foto (Taufbrunnen): Tillmann<br />

voraus. In unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

auch ein „Taufnachmittag“. Sie<br />

dienen der Vorbereitung der Taufe. Die<br />

Eltern haben dabei die Möglichkeit, die<br />

Tauffeierlichkeiten persönlich mitzugestalten<br />

– beispielsweise durch die Auswahl<br />

der Lieder. Zudem können Sie Fragen<br />

zum Thema stellen.<br />

Formales<br />

Um Ihr Kind zur Taufe anzumelden,<br />

wenden Sie sich an das Pfarrbüro Ihrer<br />

Gemeinde. Dabei sind folgende Unterlagen<br />

notwendig:<br />

› Geburtsbescheinigung für religiöse<br />

Zwecke (erhältlich beim Standesamt<br />

des Geburtsorts des Täuflings)<br />

› Stammbuch<br />

In unseren Pfarreien gibt es feste Termine<br />

– ein bestimmter Sonntagnachmittag<br />

im Monat, an denen gemeinsame Tauffeiern<br />

für angemeldete Kinder stattfinden.<br />

Bei der Anmeldung zur Taufe sollten<br />

Sie wissen, wer Pate des Taufkindes<br />

wird, da dessen persönliche Daten neben<br />

jenen der Eltern erfasst werden.<br />

Für die Taufe notwendig sind ein<br />

weißes Taufkleid für das Kind sowie eine<br />

Taufkerze.<br />

Pate<br />

Der Taufpate begleitet den jungen Christen<br />

– insbesondere auf seinem Glaubensweg.<br />

Daher muss er römisch-katholisch<br />

sein. Ein evangelischer Christ kann zusammen<br />

mit einem katholischen Paten<br />

als Taufzeuge zugelassen werden.<br />

kreuz und quer – Das Magazin 19


Christuswallfahrt zum Hl. Rock 2012<br />

Eine ökumenische Wallfahrt?<br />

Vom 13. April bis zum 13. Mai 2012 findet in Trier wieder die Christuswallfahrt<br />

zum Hl. Rock statt. Viele Menschen werden sich nach<br />

Trier aufmachen. Bewusst soll das Motto „und führe zusammen, was<br />

getrennt ist“ auch ökumenisch verstanden sein. Wie steht es um die<br />

Ökumene bei der Hl. Rock-Wallfahrt 2012?<br />

In der frühchristlichen Tradition<br />

wird das ungeteilte Gewand unseres<br />

Herrn und Erlösers Jesus Christus,<br />

das im Johannesevangelium<br />

(19, 23-24) bezeugt ist, als Zeichen der<br />

Einheit aller Christen gedeutet. Das Gebet<br />

um die kirchliche Einheit aller, die<br />

durch Glaube und Taufe zu Jesus Christus<br />

gehören, zählt zum Kernbestand der<br />

Trierer Heilig-Rock-Tradition.<br />

Das Bemühen um diese Einheit wird<br />

die Wallfahrt des Jahres 2012 prägen.<br />

Wir betrachten das gelungene ökumeni-<br />

20<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

sche Miteinander während der Christus-<br />

Wallfahrt von 1996 und bei den jährlichen<br />

Heilig-Rock-Tagen seit 1997 als<br />

großes Geschenk. Daher sollen schon im<br />

Vorfeld der Wallfahrt 2012 der ökumenische<br />

Dialog und das gemeinsame Gebet<br />

gefördert werden.<br />

Während der Wallfahrtszeit wird<br />

dem Bemühen um die Einheit der<br />

Christen durch intensiven Gedankenaustausch,<br />

gemeinsames Zeugnis und<br />

ökumenische Gottesdienste der ihm zukommende<br />

Stellenwert gesichert. Dies<br />

13.04. | Eröffnung der Wallfahrt<br />

27.04. | Wallfahrt des Dekanates Rhein-Wied (gemeinsame Fahrt von <strong>Neuwied</strong>)<br />

27.04.–29.04. | Jugendfestival<br />

05.05. | Tag der Ökumene (Fahrt von <strong>Neuwied</strong> nach Trier: www.ack-<strong>Neuwied</strong>.de)<br />

08.05. | Caritas (Bus von <strong>Neuwied</strong>)<br />

13.05. | Abschlußwochenende<br />

30.04.–01.05. | Fußpilgeretappe der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> nach Trier. Mehr Infos<br />

und aktuelles Programm: www.heilig-rock-wallfahrt.de<br />

geschieht in engem Kontakt mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen<br />

in Deutschland (ACK). Die Wallfahrt<br />

wird wie 1996 eine Christuswallfahrt<br />

und ist daher ein wichtiges ökumenisches<br />

Ereignis.<br />

Der Anlass ist ein historisches Datum:<br />

1512 wurde die Tunika Christi auf<br />

Drängen Kaiser Maximilians I. aus dem<br />

Hochaltar des Domes entnommen, in<br />

dem sie jahrhunderte lang unsichtbar<br />

geborgen war. Um sich des Glaubens zu<br />

vergewissern, wollte man damals die<br />

„Heiltümer“ sehen, die an das Leben<br />

Jesu Christi, sein Menschsein und sein<br />

Leiden und Sterben zu unserem Heil erinnern.<br />

Heute, 500 Jahre später, beschreibt<br />

Wallfahrtsleiter Dr. Georg Bätzing den<br />

Heiligen Rock als eine Ikone Christi, ein<br />

Symbol der Kirche und als Mahnmal für<br />

die Einheit der Christen.<br />

Frauen, Männern, Kinder und Jugendliche<br />

aller christlichen Konfessionen<br />

sind herzlich eingeladen, gemeinsam<br />

mit uns auf die Wallfahrt zuzugehen<br />

und im Gewand Christi dem zu begegnen,<br />

der die Mitte unseres Lebens und<br />

Glaubens ist: Jesus Christus.<br />

Es wird eine Vielzahl von Fahrten<br />

nach Trier geben. An manchen Tagen<br />

während der Pilgerzeit sind besondere<br />

Zielgruppen eingeladen. Eine kleine<br />

Auswahl finden Sie im Kasten links.


Vor 500 Jahren die erste<br />

Heilig-Rock-Wallfahrt<br />

Der Anlass zur Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 ist ein historisches<br />

Datum: 1512 wurde die Tunika Christi auf Drängen<br />

Kaiser Maximilians I. (1459 –1519) und zunächst<br />

gegen große Vorbehalte des Trierer Erzbischofs und des<br />

Domkapitels aus dem Hochaltar des Domes entnommen.<br />

Dort war sie jahrhundertelang unsichtbar geborgen<br />

gewesen. Um sich des Glaubens zu vergewissern,<br />

wollte man zu dieser Zeit die »Heiltümer« sehen, die an<br />

das Leben Jesu Christi, sein Menschsein und sein Leiden<br />

und Sterben zu unserem Heil erinnern.<br />

Als die Leute vom Vorstoß des Kaisers hörten, der<br />

zu einem Reichstag in Trier weilte, erstritten sie sich sozusagen<br />

in einer »Bewegung von unten« die erste Wallfahrt.<br />

Dieses Großereignis fand fünf Jahre vor dem Datum<br />

der Reformation statt. Es bildete den Anfang einer Reihe<br />

von Wallfahrten, die sehr viele Menschen nach Trier<br />

führten und in ihrem Glaubensleben stärkten. Allerdings<br />

war ihre konkrete Gestaltung auch Ausdruck der<br />

Krise der Kirche jener Zeit und ihrer Frömmigkeit. Manche<br />

bekannten Auswüchse führten mit Recht zur Kritik<br />

der Reformatoren und liegen mit am Wurzelgrund der<br />

Kirchenspaltung, die bald darauf folgte.<br />

Das Trierer Pilgergebet<br />

Jesus Christus, Heiland und Erlöser,<br />

erbarme dich über uns und über die ganze Welt.<br />

Gedenke deiner Christenheit<br />

und führe zusammen, was getrennt ist.<br />

Amen.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Schwestern und Brüder!<br />

Mit großer Freude lade ich zur Heilig-Rock-Wallfahrt vom 13.<br />

April bis 13. Mai 2012 ein. Seit der ersten Heilig-Rock-Wallfahrt<br />

vor 500 Jahren führt das Christussymbol unzählige Menschen<br />

aus aller Welt zusammen. Suchende, Glaubende und Neugierige<br />

werden angezogen und bewegt von der Tunika Christi.<br />

Die erste Heilig-Rock-Wallfahrt im 3. Jahrtausend steht in dieser<br />

Tradition mit all ihren Höhen und Tiefen. Sie entwickelt<br />

sich weiter und stellt sich den Fragen, Zerrissenheiten, Trennungen<br />

und Hoffnungen unserer Zeit. Die Bitte aus dem Trierer<br />

Pilgergebet »UND FÜHRE ZUSAMMEN, WAS GETRENNT IST«<br />

steht als Leitwort über der Heilig-Rock-Wallfahrt. Sie wird die<br />

Wallfahrtstage prägen und wie ein roter Faden durchziehen.<br />

Eine wunderbare Resonanz hat die Einladung zur Mitwirkung<br />

unter den christlichen Kirchen und Konfessionen gefunden.<br />

Wir sind sehr dankbar dafür. Dadurch ist eine ökumenische Akzentsetzung<br />

möglich. Die Einladung zur Heilig-Rock-Wallfahrt<br />

nach Trier ist die Einladung zu einer Christuswallfahrt. Zu Jesus<br />

Christus brechen Schwestern und Brüder im gemeinsamen<br />

Glauben auf. Von ihm und seiner Botschaft lassen wir uns rufen.<br />

Bei ihm finden wir uns gemeinsam ein. Von ihm erhoffen<br />

wir uns Ermutigung für die Zukunft.<br />

Herzlich lade ich Sie ein, sich uns anzuschließen um die Lebendigkeit<br />

zu spüren, die bis heute von Jesus Christus ausgeht.<br />

Sie hat die Kraft zusammenzuführen, was getrennt ist.<br />

Ihr<br />

Dr. Stephan Ackermann<br />

Bischof von Trier<br />

E I N L A D U N G V O N B I S C H O F<br />

D R . S T E P H A N A C K E R M A N N<br />

kreuz und quer – Das Magazin 21


Infos: Gemeindereferent<br />

Hermann-Josef Schneider, Tel.<br />

02631/25964 oder im Internet:<br />

www.matthiaspilger-neuwied.de<br />

22<br />

kreuz und quer – Das Magazin<br />

i<br />

„Dass ich mal von <strong>Neuwied</strong><br />

nach Fraukirch laufe, hätte ich<br />

mir nie träumen lassen“, so Gemeindereferent<br />

Hermann-Josef<br />

Schneider kurz vor dem Ziel der<br />

1. Tagesetappe. Mit ihm sind an<br />

diesem schönen Oktobersamstag<br />

25 Pilgerinnen und Pilger<br />

aus der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

<strong>Neuwied</strong> unterwegs. Ihr gemeinsames<br />

Ziel: bis zur Hl. Rock-Wallfahrt<br />

im April und Mai zu Fuß<br />

nach Trier zu pilgern.<br />

Zu Fuß<br />

von <strong>Neuwied</strong> nach Trier<br />

Das Vorbereitungsteam aus<br />

allen kath. Pfarreien in <strong>Neuwied</strong><br />

hat 9 Tagesetappen für<br />

diese Strecke geplant.<br />

Die ersten drei Abschnitte wurden<br />

bereits bewältigt. Im Oktober ging es<br />

von <strong>Neuwied</strong> zur Fraukirch bei Thür. Dabei<br />

nutze man größtenteils den neu angelegten<br />

Eifel-Camino, ein Jakobsweg,<br />

der von Andernach-Namedy bis nach<br />

Trier führt. Von der Fraukirch pilgerten<br />

die <strong>Neuwied</strong>er am 2. Tag über das Maifeld<br />

bis nach Naunheim. Die 3. Tagesetappe<br />

schließlich führte von Naunheim<br />

über die Burg Eltz nach Karden an der<br />

Mosel. Von hier aus wird man im kommenden<br />

Jahr den Weg nach Trier über<br />

den „Mosel-Camino“ fortsetzen.<br />

Es waren beindruckende Tage für<br />

alle 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Sie hatten unterwegs immer schönes<br />

Wetter und viele interessante Begegnungen,<br />

mit geistlichen Orten, Kirchen<br />

und Landschaften, vor allem aber mit<br />

Menschen. Durch das Pilgerkreuz, das<br />

von Georg Mock aus Feldkirchen gestaltet<br />

wurde, war die Gruppe sofort als<br />

„Pilgergruppe“ zu erkennen. Interessiert<br />

wurde nachgefragt: „Woher kommt ihr?<br />

Wohin geht ihr?“. Diese Frage beschäftigte<br />

alle, die unterwegs waren, auch auf<br />

spiritueller Ebene. Die Frage nach dem<br />

Sinn des Lebens, nach dem Wohin und<br />

Woher, zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch die Pilgertage. „ In Gebeten, Liedern<br />

und Meditationen, im Reisesegen<br />

oder im Dank am Ende der Etappen wird<br />

deutlich, dass wir als glaubende und suchende<br />

Menschen unterwegs sind“, so<br />

eine Teilnehmerin am Ende der 3. Etappe.<br />

Nach einer Pilgerpause wird es im<br />

Januar und dann wieder im März und<br />

April weiter gehen. Das Ziel ist die Hl.-<br />

Rockwallfahrt 2012, wo man am 1. Mai<br />

mit vielen anderen Menschen zusammentreffen<br />

wird. „Und führe zusammen,<br />

was getrennt ist“, so lautet das Motto<br />

dieser Wallfahrt. Die Pilgerinnen und<br />

Pilger aus <strong>Neuwied</strong> freuen sich auf diese<br />

Erfahrung. Auf anstrengende Tage und<br />

das schöne Gefühl, eine bestimmte Strecke<br />

gemeistert zu haben. Vor allem aber<br />

auf neue Begegnungen. Neupilger sind<br />

übrigens immer willkommen. (hs)


<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Neuwied</strong><br />

Pfarramt St. Matthias, Heddesdorfer Str. 10, 56564 <strong>Neuwied</strong>, Tel.<br />

02631/25964, Fax 02631/353267, E-MAIL: info@pfarreiengemeinschaftneuwied.de.<br />

INTERNET: www pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Zur <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> gehören 16.505 Mitglieder. PFARREIENRAT: Vorsitzender<br />

Dr. Wolfgang Stollhof (Tel. 71571) (Die Vorsitzenden der Gremien<br />

werden im Dezember u. Januar neu gewählt!)<br />

St. Bonifatius<br />

Niederbieber und Stadtteile Oberbieber, Altwied, Torney, Segendorf, Rodenbach<br />

sowie Melsbach. Zu St. Bonifatius gehören 4728 Gemeindemitglieder.<br />

INTERNET: www.st-bonifatius-neuwied.de<br />

E-MAIL: st.bonifatius@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de ANSCHRIFT und<br />

PFARRBÜRO: Kurt-Schumacher Str. 5, 56567 <strong>Neuwied</strong>, Tel. 02631/53527,<br />

Fax 02631/955338. ÖFFNUNGSZEITEN des Pfarrbüros: Mo. und Do.: 9.30–<br />

12.00 Uhr; Mi: 16.00–17.30 Uhr. PFARRSEKRÄTERIN: Christel Krüger (Tel.<br />

53527). VORSITZENDE des Pfarrgemeinderates: Monika Rudow (Tel. 77766).<br />

STELLV. VORSITZENDER des Verwaltungsrates: Peter Speth (Tel. 53391).<br />

KÜSTERIN: Marianna Kloska (Tel. 958491), ORGANIST und CHORLEITER: Jörg<br />

Rasbach (Tel. 352514). KATH. KINDERTAGESSTÄTTE St. Bonifatius, Leiterin:<br />

Bärbel Simon, Kurt-Schumacher-Str. 7, Tel: 02631/53321<br />

St. Matthias<br />

<strong>Neuwied</strong> (Innenstadt) mit den Pfarrbezirken Hl. Kreuz (Sonnenland), Liebfrauen<br />

(Heddesdorf) und St. Matthias (City). Zu St. Matthias gehören 7465<br />

Gemeindemitglieder.<br />

INTERNET: www.st-matthias-neuwied.de<br />

E-MAIL: st.matthias@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de KIRCHEN: Neben<br />

der Pfarrkirche St. Matthias (An der Matthiaskirche) die Hl.-Kreuz Kirche<br />

(Reckstr. 43) und die Liebfrauenkirche (An der Liebfrauenkirche). ANSCHRIFT<br />

und PFARRBÜRO: Heddesdorfer Str. 10, 56564 <strong>Neuwied</strong>, Tel. 02631/25964,<br />

Fax 02631/353267. ÖFFNUNGSZEITEN des Pfarrbüros: Mo.—Do.: 9–12 Uhr;<br />

Fr.: 10–12 Uhr; Do. auch 14–17 Uhr. PFARRSEKRETÄRINNEN: Marianne Paulitschke,<br />

Pia Simon (Tel. 25964). BÜRO LIEBFRAUEN: An der Liebfrauenkirche<br />

2, 56564 <strong>Neuwied</strong>, Tel. 02631/ 25964. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.: 16.00–17.30<br />

Uhr (Pia Simon). VORSITZENDE des Pfarrgemeinderates: HildeJanzing-<br />

Schanz (Tel. 21315), STELLV. VORSITZENDER des Verwaltungsrates: Kai-Uwe<br />

Ritter (Tel. 33515). KANTOR (St. Matthias u. Hl. Kreuz): Bernd Kämpf. KÜSTER<br />

(Liebfrauen und St. Matthias),.ORGANIST (alle Kirchen) und CHORLEITER<br />

(Liebfrauen): Klaus Nüse. KÜSTERIN (Hl. Kreuz): Helga Ritter — Alle erreichbar<br />

über das Pfarrbüro St. Matthias (Tel. 25964)<br />

KINDERTAGESSTÄTTEN: Kinderhaus ST. MATTHIAS, Leiter: Thomas Bläsche,<br />

Tel. 28163. Kindergarten HL. KREUZ, Leiterin: Silke Berger, Tel. 23765,<br />

Kindertagesstätte LIEBFRAUEN I, Leiterin: Brigitte Quagliano, Tel. 21636.<br />

Kindertagesstätte LIEBFRAUEN II (Hedd.-Berg), Leiterin:. Laura Pusch Tel.<br />

55220. MEHRGENERATIONENHAUS: Wilhelm-Leuschner-Straße 5, 56564<br />

<strong>Neuwied</strong>, Tel. 344596<br />

Für Sie da<br />

Seit Januar 2009 sind unsere Pfarrgemeinden in einer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

zusammengeschlossen – bleiben aber eigenständige Pfarreien<br />

St. Michael<br />

Feldkirchen. Zu St. Michael gehören 1806 Gemeindemitglieder.<br />

INTERNET: www.sankt-michael-feldkirchen.de ANSCHRIFT: Fahrer Str. 36,<br />

56567 <strong>Neuwied</strong>, Telefon, Mail und Öffnungszeiten: siehe Pfarrbüro Irlich.<br />

VORSITZENDER des Pfarrgemeinderates: Georg Mock. STELLV. VORSITZEN-<br />

DER des Verwaltungsrates: Richard Schmitt (Tel. 76671), KÜSTER Klemens<br />

Schreiner (Tel. 72770). CHORLEITER und ORGANIST: Jörg Rasbach (Tel.<br />

352514). KINDERTAGESSTÄTTE St. Michael: Leiterin: Anke Otterbach-Grosch,<br />

Fahrer Str. 34, Tel. 75211. BÜCHEREI Leiterin: Elisabeth Opala; geöffnet<br />

mittwochs von 15.00-17.00 Uhr sowie jeden 1. Sonntag im Monat nach<br />

dem Gottesdienst.<br />

St. Peter u. Paul<br />

Irlich. Zu St. Peter und Paul gehören 2507 Gemeindemitglieder.<br />

INTERNET: www.st-peter-und-paul-irlich.de E-MAIL:<br />

st.peter-und-paul@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de ANSCHRIFT<br />

und PFARRBÜRO: Apostelstr. 18, 56567 <strong>Neuwied</strong>, Tel. 02631/72770, Fax<br />

02631/76499 ÖFFNUNGSZEITEN des Pfarrbüros: Mo. 14–16 Uhr; Mi. und<br />

Fr. 10–12 Uhr. PFARRSEKRETÄRIN Karina Preissing,(Tel. 72770).<br />

VORSITZENDER des Pfarrgemeinderates: N.N. STELLV. VORSITZENDER des<br />

Verwaltungsrates: Werner Merkler (Tel. 73166). ORGANIST und CHORLEITER<br />

Jörg Rasbach, (Tel. 352514); KÜSTER und HAUSMEISTER: Klemens Schreiner<br />

(Tel. 72770). KINDERTAGESSTÄTTE St. Peter u. Paul: Leiterin Sabine<br />

Glinka, Apostelstr. 19, 56567 <strong>Neuwied</strong>, Tel: 74979. PFARRHEIM: Brunnenstraße.<br />

BÜCHEREI im Pfarrheim; Leiterin: Hannelore Irmgartz; geöffnet:<br />

donnerstags von 16.30–18.00 Uhr.<br />

Alle Kindertagesstätten der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> gehören zur KiTa<br />

gGmbH Koblenz, Tel. 02630-964757. LEITERIN Ute Heinrichs.<br />

Pastoralteam<br />

Pastor Thomas Darscheid<br />

(Tel. 25964) – pastor@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Kooperator Georg Müller<br />

(Tel. 9569089) – g.mueller@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Kaplan Jonas Weller<br />

(Tel. 343426) – j.weller@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Diakon Lothar Giersch<br />

(Tel. 53527) – l.giersch@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Gemeindereferentin Petra Frey<br />

(Tel. 73422) – p.frey@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Gemeindereferentin Ursula Pyra<br />

(Tel. 54723) – u.pyra@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

Gemeindereferent Hermann-Josef Schneider<br />

(Tel. 9549387) hejo.schneider@pfarreiengemeinschaft-neuwied.de<br />

kreuz und quer – Das Magazin 23


24<br />

Wir kommen daher aus dem Morgenland,<br />

wir kommen geführt von Gottes Hand.<br />

Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr:<br />

Kaspar, Melchior und Balthasar.<br />

Es führt uns der Stern zur Krippe hin,<br />

wir grüßen dich Jesus mit frommem Sinn.<br />

Wir bringen dir unsere Gaben dar:<br />

Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr.<br />

Wir bitten dich: Segne nun dieses Haus<br />

und alle, die gehen da ein und aus!<br />

Verleihe ihnen zu dieser Zeit<br />

Frohsinn, Frieden und Einigkeit.<br />

kreuz und quer – Das Magazin

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