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Die Bauweisen im Bauabschnitt U1/8 Alaudagasse - Ekazent ...

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<strong>Die</strong> Trasse des <strong>Bauabschnitt</strong>s <strong>U1</strong>/8 <strong>Alaudagasse</strong> der <strong>U1</strong>-Süd-<br />

Verlängerung nach Oberlaa verläuft über den gesamten Baulosbereich<br />

in Tieflage. Sie erstreckt sich von der südlichen Baulosgrenze<br />

in Höhe der ENI-Tankstelle in der Favoritenstraße in<br />

östlicher Seitenlage bis zur Station <strong>Alaudagasse</strong>.<br />

Übersichtslageplan des <strong>Bauabschnitt</strong>s <strong>U1</strong>/8 <strong>Alaudagasse</strong><br />

Wir bauen die Stadt von morgen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>U1</strong> wird verlängert:<br />

<strong>Bauabschnitt</strong> <strong>U1</strong>/8, Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

Nach der Station verläuft die Trasse in zwei eingleisigen Streckenröhren<br />

bis zum Weichenschacht Volkspark vor dem Laaerbergbad.<br />

<strong>Die</strong> Streckenröhren werden dabei nach der Neuen Österreichischen<br />

Tunnelbauweise (NÖT) aufgefahren. <strong>Die</strong> max<strong>im</strong>ale Steigung<br />

liegt bei ca. 32 ‰.


Station und Schacht des <strong>Bauabschnitt</strong>s <strong>U1</strong>/8 <strong>Alaudagasse</strong><br />

<strong>Die</strong> Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

<strong>Die</strong> Station ist als Tiefstation in einfacher<br />

Tieflage konzipiert und liegt <strong>im</strong> Bereich der<br />

<strong>Alaudagasse</strong> östlich der Favoritenstraße.<br />

An den beiden Bahnsteigenden sind die<br />

Aufnahmegebäude angeordnet.<br />

<strong>Die</strong> Station setzt sich aus den Aufgängen<br />

<strong>Alaudagasse</strong> (nördlich der <strong>Alaudagasse</strong>)<br />

und Hansson-Zentrum (Eingangsbereich<br />

des Hansson-Zentrums) und dem 115 m<br />

langen Mittelbahnsteig zusammen.<br />

<strong>Die</strong> Eingangsebenen in beiden Aufnahmegebäuden<br />

sind durchgängig, das heißt,<br />

dass der Zutritt sowohl von der westlich<br />

gelegenen Favoritenstraße als auch von der<br />

östlich gelegenen Bebauung möglich ist.<br />

Der Stiegenbereich des südlichen und des<br />

nördlichen Aufnahmegebäudes ist mit<br />

den erforderlichen Betriebsräumen für<br />

die Station unterbaut.<br />

Querschnitt der Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

Grundriss und Längsschnitt der Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

<strong>Die</strong> unterirdischen Betriebsräume erstrecken<br />

sich jedoch darüber hinaus <strong>im</strong><br />

Süden fast bis zum Portal der Station, <strong>im</strong><br />

Norden bis zum Beginn der eingleisigen<br />

Tunnelröhren. Zur Min<strong>im</strong>ierung des Platzbedarfs<br />

an der Oberfläche sind <strong>im</strong> Bereich<br />

des südlichen Aufgangs Betriebsräume<br />

auch unter dem Gleisniveau auf der Ebene<br />

–4 angeordnet. An der Oberfläche sind <strong>im</strong><br />

Anschluss an das Aufnahmegebäude Süd<br />

unbedingt notwendige Betriebsräume<br />

situiert.<br />

Der öffentliche Bereich der Station<br />

Bei einer Gesamtbreite der Stationshalle<br />

von 16,80 m ergibt sich eine Bahnsteigbreite<br />

von 9,00 m. Auf dem Bahnsteig<br />

kommen keine Stützen zur Ausführung,<br />

die oberste Decke spannt frei über die<br />

Station.<br />

Der Bahnsteig wird am südlichen Stationsende<br />

(Ausgang Hansson-Zentrum) von<br />

einem 21-Personen-Aufzug und einer festen<br />

Stiege mit vier Gehspuren erschlossen.<br />

Am nördlichen Stationsende (Ausgang<br />

<strong>Alaudagasse</strong>) sind zwei 21-Personen-<br />

Aufzüge und eine feste Stiege mit vier<br />

Gehspuren vorgesehen.<br />

<strong>Die</strong> beiden Eingangshallen an der Oberfläche<br />

besitzen Ausgänge nach beiden<br />

Seiten. Darin befinden sich die Sperrenanlagen,<br />

Automaten und Informationsvitrinen.<br />

<strong>Die</strong>se Eingangshallen bestehen –<br />

dem Architekturkonzept der <strong>U1</strong> folgend –<br />

aus einer verglasten Stahlkonstruktion in<br />

typischem Rundbogendesign. <strong>Die</strong> Betriebsraumgruppe<br />

an der Oberfläche stellt sich<br />

als mit Emailplatten verkleideter Baukörper<br />

mit Flachdach dar.<br />

Der Weichenschacht Volkspark<br />

(Notausstieg)<br />

Der Weichenschacht ist südlich des Laaerbergbades<br />

in der Grünfläche östlich der<br />

Favoritenstraße situiert. Das Gleisgeschoß<br />

liegt 20 m unter dem Gelände.<br />

Der Weichenschacht wird wie die Station<br />

<strong>Alaudagasse</strong> in Deckelbauweise mit einer<br />

Baugrubenumschließung aus Bohrpfählen<br />

Ø 120 cm hergestellt. Auch hier ist eine<br />

Bodenplatte mit Wänden als „Weiße<br />

Wanne“ erforderlich und wird in vier Baublöcke<br />

eingeteilt. <strong>Die</strong> oberste Decke<br />

besteht aus Auftriebsgründen aus einer<br />

Vollplatte mit ca. 140 cm Dicke.<br />

Aufgrund der großen Tiefenlage sind <strong>im</strong><br />

Bauwerk zwei Aussteifungshorizonte mit<br />

Stahlbetonbalken notwendig. <strong>Die</strong> Stärke<br />

der Bodenplatte beträgt 200 cm, die der<br />

wasserdichten Innenschale beträgt<br />

zwischen 75 cm und 115 cm.<br />

Querschnitt des Weichenschachtes<br />

Der Schacht dient <strong>im</strong> Bauzustand als<br />

Zielschacht für die Tunnelvortriebe des<br />

Bauloses <strong>U1</strong>/8 und des Bauloses <strong>U1</strong>/9.<br />

Im südlichsten Baublock W1 wird eine<br />

Förderöffnung für die Gleisbauarbeiten<br />

ausgeführt, der nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

wieder verschlossen wird.<br />

Im Block W4 ist ein Notausstieg situiert.<br />

Das Stiegenhaus wird erst nach dem<br />

Abschluss der Tunnelbauarbeiten errichtet.<br />

Im Ausgangsgebäude des Notausstiegs<br />

sind die Druckbelüftungsanlage und eine<br />

Einspeisstelle für die Trockenlöschleitung<br />

vorgesehen. Im Gleisniveau wird eine<br />

Kreuzungsweichenanlage eingebaut, die<br />

das Wechseln der U-Bahn-Züge von<br />

einem Gleis auf das andere ermöglichen.


<strong>Die</strong> <strong>Bauweisen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bauabschnitt</strong> <strong>U1</strong>/8 <strong>Alaudagasse</strong><br />

Herstellung der Bohrpfähle <strong>im</strong> Bereich der zukünftigen Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

Offene Bauweise des Stationsbauwerks<br />

Beginnend vom provisorischen Kreuzungsplateau<br />

der <strong>Alaudagasse</strong> werden in Richtung<br />

Norden die Bohrpfähle Ø 120 cm <strong>im</strong><br />

Baublock S8 und S10 hergestellt. Danach<br />

wird das Bohrpfahlgerät zum Baublock<br />

S6 umgesetzt, um von hier aus die Bohrpfähle<br />

Richtung Süden bis zum Block S1<br />

abzuteufen. Wesentlich ist, dass nach<br />

Abschluss der Bohrpfahlarbeiten in den<br />

Blöcken S8 und S10 sofort mit der Deckenherstellung<br />

begonnen wird, da in diesen<br />

Blöcken umfangreiche Einbautenneulagen<br />

auf den neuen Decken erforderlich sind.<br />

Es erfolgt zunächst der Aushub bis auf<br />

Deckenbalkenunterkante, danach werden<br />

die Pfahlköpfe auf das Planmaß abgebrochen.<br />

Nach Herstellung der Decken<br />

werden die Abdichtung samt Schutzestrich<br />

und eine 40 cm starke Überschüttung<br />

aufgebracht. Im Block S8 muss die Decke<br />

nach Neulegung diverser Einbauten<br />

wieder komplett eingeschüttet und die<br />

Oberfläche für die <strong>Alaudagasse</strong> hergestellt<br />

werden.<br />

Es ist geplant, dass die Decken <strong>im</strong> Stationsbereich<br />

dem Bohrpfahlgerät nacheilend<br />

hergestellt werden. Im Block S1 wird eine<br />

Straßenüberfahrt für die Ausfahrt aus<br />

dem Parkplatz des EKAZENT vorgesehen.<br />

Nachdem die Decken ihre Tragfähigkeit<br />

erreicht haben, erfolgt der unterirdische<br />

Aushub der Station vom Startschacht <strong>im</strong><br />

Block S10 in Richtung Süden zum Block S1.<br />

Wie auch be<strong>im</strong> Bau des Weichenschachtes<br />

werden Schichtwässer <strong>im</strong> umgebenden<br />

Boden über die Bohrpfahlzwischenräume<br />

entwässert. <strong>Die</strong> unter der Sohle anstehenden<br />

Wasserschichten werden über Brunnen<br />

entspannt. Anschließend wird die bis zu<br />

2,50 m dicke Bodenplatte zuerst <strong>im</strong> Block<br />

S10 und in weiterer Folge die Bodenplatten<br />

von S1 rückschreitend in Richtung S9 eingebaut.<br />

Im Baublock S2 und S3 wird <strong>im</strong><br />

Niveau –4 unter dem Gleisgeschoß eine<br />

Betriebsraumgruppe errichtet.<br />

<strong>Die</strong> seitlichen Wannenwände der Innenschale<br />

werden der Bodenplattenherstellung<br />

nachlaufend ebenfalls mit wasserdichtem<br />

Beton in einer Stärke von 75 cm hergestellt.<br />

Den Abschluss der Arbeiten bildet die<br />

Errichtung der inneren Wände für Betriebsräume<br />

und Stiegenaufgänge sowie des<br />

Kollektors samt Perron. Weitere Arbeiten<br />

sind die Innenausbauarbeiten, Gleisbauarbeiten,<br />

Elektro- und Haustechnikarbeiten,<br />

Lifteinbau und der Ausbau der Betriebsräume.<br />

Geschlossene Bauweise<br />

Aufgrund der vorliegenden Untergrundaufschlüsse<br />

wurde die Trasse soweit<br />

abgesenkt, dass die tiefreichenden<br />

Anschüttungen (Ziegelgruben) nicht<br />

angefahren werden und genügend Überdeckung<br />

(ca. 2 m) der Tunnelfirste erreicht<br />

wird. <strong>Die</strong> Tunnel liegen somit zur Gänze<br />

in den schluffig-tonigen Sed<strong>im</strong>enten.<br />

Im gesamten Tunnelbereich ist kein<br />

durchgehender Grundwasserhorizont<br />

erkennbar, vielmehr gibt es vereinzelt<br />

Schichten, die Schichtwässer führen, die<br />

auch gespannt sein können.<br />

Es ist vorgesehen, diese Schichten von<br />

Obertage mittels eines dichten Netzes von<br />

Gravitationsbrunnen und Vakuumbrunnen<br />

zu entwässern bzw. zu entspannen.<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten an der geschlossenen Bauweise<br />

(NÖT-Vortrieb) beginnen <strong>im</strong> Block<br />

S10 der Station, der als Startschacht<br />

fungiert.<br />

<strong>Die</strong> eingleisigen Tunnelröhren werden<br />

nach der „Neuen Österreichischen Baumethode“<br />

(NÖT) <strong>im</strong> Lockergestein mit<br />

zyklischem Vortrieb aufgefahren.<br />

<strong>Die</strong> Tunnel mit einer Außenschalenstärke<br />

von ds = 25 cm und einer Innenschalenstärke<br />

von 40 cm haben einen Ausbruchsquerschnitt<br />

von ca. 38 m 2. Sie werden mit<br />

kurzer Kalotte und raschem Sohlschluss<br />

hergestellt. <strong>Die</strong> Abschlagslänge für<br />

Kalotte/Strosse beträgt 1,0 m, für die<br />

Sohle sind 2,0 m vorgesehen.<br />

Der Kalotten-/Strossenaushub eilt dem<br />

Sohlausbruch um 3,0 m bis max. 4,0 m<br />

voraus. Als Stützmittel sind bewehrter<br />

Spritzbeton, Spieße bzw. erforderlichenfalls<br />

der örtliche Einbau einer Rohrschirmdecke<br />

vom Tunnel aus vorgesehen.<br />

Da die Aufschlussbohrungen zeigen,<br />

dass der gewachsene Boden quer zu den<br />

Tunneln in Richtung Favoritenstraße<br />

ansteigt, erfolgt zunächst der Vortrieb<br />

der westlichen Tunnelröhre (Gleis 2) als<br />

quasi Pilotstollen. Im Abstand von ca. 5 m<br />

werden dem Vortrieb nachlaufend<br />

Sondierungsbohrungen senkrecht zur<br />

Tunnelachse ausgeführt, um eine bessere<br />

Aussage über die Bodenverhältnisse der<br />

östlichen Tunnelröhre (Gleis 1) zu erhalten.<br />

Nach Herstellung des Tunnels Gleis 2<br />

kann der Vortrieb für das Gleis 1 beginnen.<br />

Abschließend wird die wasserdichte<br />

Innenschale der beiden Streckenröhren<br />

mit einer Mindeststärke von 40 cm aus<br />

brandbeständigem WDI-Faserbeton mit<br />

einem Rundum-Schalwagen eingebaut.<br />

Es sind Regelblöcke mit 10 m Länge vorgesehen.<br />

Längsschnitt der Tunnelröhren zwischen Station und Weichenschacht


Weitere Informationen rund um die Bauarbeiten<br />

Geologie und Grundwasser<br />

Der <strong>Bauabschnitt</strong> <strong>U1</strong>/8 <strong>Alaudagasse</strong> liegt<br />

auf dem Südabhang des Laaerberges.<br />

Hier ist jedenfalls die Verfüllung der ehemaligen<br />

Ziegelgruben ein wesentlich zu<br />

berücksichtigender Faktor. <strong>Die</strong>se wird<br />

zwar grundsätzlich in Tieflage unterfahren,<br />

es kann aber keinesfalls ausgeschlossen<br />

werden, dass bei den Tunnelvortrieben<br />

örtlich Anschüttungsmaterial angetroffen<br />

wird.<br />

Im Stationsbereich treten unter der<br />

Anschüttung gering mächtige oberflächennahe<br />

kolluviale Hang- und Lösslehme mit<br />

teilweisen Anteilen von Laaerbergschottern<br />

auf. <strong>Die</strong> best<strong>im</strong>menden geologischen<br />

Schichten ab wenigen Metern Tiefe sind<br />

die miozänen Schluff-Tone. Sie sind als<br />

Grundwasserstauer anzusehen, können<br />

jedoch gering mächtig und schichtweise<br />

sandige oder sandig-schluffige Bereiche<br />

beinhalten, in denen gespanntes Grundwasser<br />

zu erwarten ist. Ihre Farbe variiert<br />

in Abhängigkeit zur Tiefe von gelbbraun<br />

bis blaugrau.<br />

Der Streckenausbau<br />

Zum Abschluss der Rohbauarbeiten ist<br />

noch der Einbau der Schutzwege, der<br />

Kabeltröge und des Gleisunterbetons<br />

notwendig. Be<strong>im</strong> Gleisbau wird ein<br />

„schotterloser Oberbau mit elastisch<br />

gelagerten Biblockschwellen in Betonbettung<br />

und Körperschalldämmung“<br />

eingebaut. Der Einbau der elektro- und<br />

signaltechnischen Ausrüstung und die<br />

Installation der Trockenlöschleitung<br />

vervollständigen das Bauwerk.<br />

Der Umwelt zuliebe auf ökologischem Papier gedruckt.<br />

<strong>Die</strong> Gestaltung der Oberfläche<br />

Grundsätzlich werden alle durch den<br />

Baubetrieb in Mitleidenschaft gezogenen<br />

Flächen in den ursprünglichen Zustand<br />

versetzt. Bäume und Büsche werden neu<br />

gesetzt und die Grünflächen nach Neuhumusierung<br />

bepflanzt.<br />

Durch den Entfall der Straßenbahnlinie 67<br />

nach Betriebsaufnahme der <strong>U1</strong>-Verlängerung<br />

nach Oberlaa wird es eine neue<br />

Ausgestaltung der Favoritenstraße geben.<br />

Auch die vor Beginn der U-Bahn-Bauarbeiten<br />

bestehenden Parkplätze <strong>im</strong><br />

Bereich zwischen Sapphogasse und<br />

Libussagasse werden wiederhergestellt.<br />

Visualisierung der Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

Visualierung des Bahnsteigs der<br />

zukünftigen <strong>U1</strong>-Station <strong>Alaudagasse</strong><br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wiener Linien GmbH & Co KG, Abteilung Planung, Bau und Projektmanagement,<br />

1030 Wien, Erdbergstraße 202. Gestaltung: WIENCOM WerbeBeratungsGmbH, 1030 Wien. Fotos: Wiener Linien.<br />

Druck: Edelbacher Druck Ges.m.b.H, 1180 Wien.<br />

Bauherr und Bauaufsicht:<br />

Wiener Linien GmbH & Co KG,<br />

Abteilung Planung, Bau und Projektmanagement<br />

Finanzierung:<br />

Stadt Wien/Republik Österreich<br />

Grundbautechnische Beratung:<br />

MA 29 – Brückenbau und Grundbau<br />

Planung, statisch konstruktive<br />

Bearbeitung und Federführung:<br />

ISP ZT GmbH<br />

TECTON Bauconsult ZT GmbH<br />

Architektonische Ausgestaltung:<br />

AGU – Architektengruppe U-Bahn<br />

ZT GmbH<br />

Prüfingenieur<br />

und Baustellenkoordination:<br />

FCP ZT GmbH<br />

PCD ZT GmbH<br />

IC Consulenten ZT GmbH<br />

Gesamtkosten:<br />

EUR 94 Mio. (exkl. Ust.)<br />

Geschätzte Rohbaukosten:<br />

EUR 32 Mio. (exkl. Ust.)<br />

Bauzeit:<br />

Rohbau: 51 Monate<br />

Innenausbau/Haustechnik/Streckenausrüstung:<br />

24 Monate<br />

Betriebsaufnahme: 2017<br />

Technische Daten:<br />

<strong>Bauabschnitt</strong>slänge: 672 m<br />

Offene Bauweise: Station 237 m<br />

Weichenschacht 85 m<br />

NÖT-Strecke: 350 m<br />

Bohrpfähle: 11.100 m<br />

Aushub: 120.000 m 3<br />

Beton: 49.500 m 3<br />

Betonstahl: 4.900 t<br />

Ombudsmann als Ansprechpartner:<br />

Bürgernähe und Kommunikation<br />

haben be<strong>im</strong> Wiener-U-Bahn-Bau eine<br />

lange Tradition. Daher gibt es selbstverständlich<br />

auch für den <strong>Bauabschnitt</strong><br />

<strong>U1</strong>/8 einen direkten Ansprechpartner<br />

für Sie.<br />

Ing. Karl Auer<br />

(01) 7909/67712<br />

karl.auer@wienerlinien.at<br />

Baubüro <strong>U1</strong>/8:<br />

Wien 10, Favoritenstraße 233a

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