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Winter-Hölzle 2011 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Biberach

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Dr. Ulrike Werthmann<br />

6<br />

Nach der Grundsatzentscheidung des Gesamtkirchengemeinerates<br />

am 16. Juli 2009, das<br />

evan gelische Gemeindeleben in <strong>Biberach</strong><br />

zukünftig auf das Zentrum auszurichten,<br />

wurden am START­TAG (5. Dezember 2009)<br />

Arbeitsgruppen (AGs) in den einzelnen Ge ­<br />

meinden ins Leben gerufen. Diese AGs haben<br />

die Aufgabe, sich konkret mit der Um setzung<br />

des Beschlusses in den Gemeinden vor Ort<br />

zu befassen. Vier Arbeitsgruppen wur den ge ­<br />

bildet, die seit Januar 2010 intensiv ihrer Aufgabe<br />

nachgehen.<br />

Jedem Gemeindemitglied war es möglich, in<br />

einer oder mehrerer AGs mitzuarbeiten und<br />

eigene Ideen einzubringen. Am 4. Mai 2010<br />

wurde die gesamte Gemeinde zu einer öffentlichen<br />

Gesamtkirchen gemeinde rats sitzung ins<br />

Martin­Luther Gemeindehaus (MLG) ein geladen,<br />

um sich über die ersten Schritte und<br />

erste Ideen der AGs zu infor mieren.<br />

Danach folgte eine intensive Arbeitsphase<br />

der Gruppen, in denen Ideen auf Machbarkeit<br />

hin geprüft wurden und Gespräche mit<br />

Kooperationspartnern gesucht und geführt<br />

wurden.<br />

Bisher hat der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>rat<br />

noch keine Entscheidung bezüglich der<br />

weiteren Ausgestaltung des Immo bilien prozesses<br />

getroffen. Dieser Umgestaltungsprozess<br />

benötigt Zeit, damit möglichst viele Ideen<br />

entstehen können und auf ihre Durch führbarkeit<br />

hin geprüft werden können. An<br />

einigen Stellen ist zusätzlich eine zeitliche<br />

Abhängigkeit zu den Kooperationspartnern<br />

gegeben.<br />

Im Folgenden wird der aktuelle Arbeitsstand<br />

der AGs kurz zusammen gefasst:<br />

AG Zentrales Gemeindehaus<br />

Vorsitz: Dekan Hellger Koepff<br />

2. Vorsitzender: Dr. Roland Koenigsdorff<br />

Diese Szenarien werden derzeit bearbeitet:<br />

1. Umbau oder Renovierung des<br />

Martin­Luther Gemeindehauses (MLG)<br />

2. Neubau eines Gemeindehauses<br />

auf dem Gelände des MLG<br />

3. Neubau eines Gemeindehauses an<br />

einem alternativen Standort im Zentrum<br />

(Drei verschiedene Standorte werden geprüft)<br />

In einer kleineren Arbeitsgruppe wurden die<br />

An forderungen an das zentrale Gemeindehaus<br />

erstellt (z.B. Erreichbarkeit, Parkplätze, Größe<br />

der Gemeinderäume, Anzahl der Büros, Einbindungen<br />

weiterer sozialer Ein rich tun gen).<br />

Uwe Zeller, Gemeindemitglied aus Ummendorf,<br />

hat diese Gruppe dankenswerterweise ge leitet.<br />

In einem nächsten Schritt muss eine Kosten<br />

abschätzung der verschiedenen Sze na rien<br />

erhoben werden. Ein vom Ober kir chen rat<br />

beauftragter Architekt wird ­ zu sätzlich zum<br />

Gutachten der AG ­ seinerseits ein Gutachten<br />

über Beschaffenheit und Zu stand des Martin­<br />

Luther­Gemeinde hauses er stellen.<br />

AG Stadtpfarrkirche / Heilig-Geist Kirche<br />

Vorsitz: Pfarrer Ulrich Weber<br />

und Pfarrer Ulrich Heinzelmann<br />

Aufgrund des Wegfalls der Heilig­Geist­Kirche<br />

als Gottesdienstort verfolgt die AG die Idee<br />

eines gemeinsamen Gottes dienst an gebotes.<br />

Gemeindebauen<br />

Daher wurde das Thema in den Kirchen gemeinderatsgremien<br />

beider Teilgemeinden<br />

auf gegriffen und ein Konsens über einen ge ­<br />

meinsamen Gottesdienstplan erreicht. Die<br />

Umsetzung dieses Gottesdienstplanes wird<br />

derzeit besprochen. Eine Diskussion über<br />

eine mögliche Fusion der beiden Gemeinden<br />

wird ebenfalls geführt, steht jedoch noch am<br />

Anfang und kann nicht losgelöst von der zu ­<br />

künftigen Struktur der Gesamt kirchen gemeinde<br />

betrachtet werden. Das Gemeindehaus<br />

Bergerhausen lässt sich möglicherweise<br />

über einen Förderverein finanzieren. Juristische<br />

Aspekte und aufzubringende Kosten<br />

werden geprüft.<br />

AG Friedenskirche<br />

Vorsitz: Pfarrerin Birgit Schmogro<br />

2. Vorsitzende: Margarethe Kührt<br />

Nach Freiwerden der Mesnerwohnung steht<br />

diese vorzeitig zu Planung zur Verfügung.<br />

Vier Lösungsansätze wurden bisher erar bei tet:<br />

1. Kleiner Anbau an das bisheriges<br />

Sekretariat. Mesnerwohnung wird<br />

vermietet oder abgerissen.<br />

2. Martin­Luther Zimmer als Amtszimmer<br />

und Büro für Pfarrsekretärin umbauen.<br />

Mesnerwohnung wird vermietet oder<br />

abgerissen.<br />

3. Mesnerwohnung als Pfarramt 2 mit<br />

Sekretariat und Registratur verbinden.<br />

4. Clubzimer als Arbeits­ und Gesprächszimmer<br />

nutzen für das Pfarramt.<br />

Kleine Erweiterung an das bisherige<br />

Sekretariat. Mesnerwohnung wird<br />

vermietet oder abgerissen.<br />

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