I. Was ist Mineralwasser?
I. Was ist Mineralwasser?
I. Was ist Mineralwasser?
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<strong>Was</strong>ser<br />
<strong>Mineralwasser</strong> mehr als H2O<br />
Gruppe: C 07<br />
Robert Bugner<br />
Nabeel Yaish<br />
Lukas Wannenmacher<br />
Lehrkraft<br />
Herr Schmidtkunz
Gliederung<br />
A. <strong>Mineralwasser</strong> gehört zu den wichtigsten Getränken.<br />
B. <strong>Mineralwasser</strong> – mehr als H2O<br />
I. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Mineralwasser</strong><br />
II. Entstehung<br />
III. Die <strong>Mineralwasser</strong>analyse<br />
1. Mineralstoffe<br />
2. Ionen<br />
a) Kationen<br />
b) Anionen<br />
c) Ihre Entstehung<br />
3. Kohlensäure<br />
IV. <strong>Mineralwasser</strong>arten<br />
1.Natürliches <strong>Mineralwasser</strong><br />
2.Quellwasser<br />
3.Tafelwasser<br />
V. Stat<strong>ist</strong>ik<br />
1. Konsum<br />
C. Meinung zum Thema
A. Einleitung<br />
<strong>Mineralwasser</strong> gehört zu den wichtigsten Getränken.<br />
Es wird täglich von vielen Millionen Menschen konsumiert<br />
und man findet es in jedem Supermarkt.<br />
Doch was genau <strong>ist</strong> eigentlich <strong>Mineralwasser</strong>?<br />
Wie entsteht es? Wo kommt es her? <strong>Was</strong> enthält es?<br />
Die Antworten auf diese Fragen werden in dieser<br />
Dokumentation erörtert.<br />
B. <strong>Mineralwasser</strong> – mehr als H20<br />
I. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Mineralwasser</strong>?<br />
<strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> ein hochwertiges Grundwasser, d.h.<br />
es <strong>ist</strong> sehr sauber und frei von Krankheitserregern und<br />
Bakterien. Die Reinheit <strong>ist</strong> sogar oft besser als die des<br />
Leitungswassers.<br />
<strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> das beliebteste alkoholfreie Getränk in<br />
Deutschland und auch bei vielen anderen Nationen.<br />
Das <strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> ein homogenes Gemisch, da all seine<br />
Bestandteile im <strong>Was</strong>ser komplett aufgelöst sind.<br />
II. Entstehung<br />
Niederschlagswasser kommt auf den Boden und versickert.<br />
Anschließend durchläuft es verschiedene Sand- und Gesteins-<br />
schichten bis zu 100 Meter Tiefe, dadurch erfolgt eine<br />
unterirdische Filterung, wodurch das Regenwasser gereinigt<br />
wird. Das <strong>Was</strong>ser löst dabei Mineralstoffe von den Gesteins-<br />
schichten, die sich auflösen. Manchmal kann es bis zu 100<br />
Jahren dauern bis es als <strong>Mineralwasser</strong> wieder an die<br />
Oberfläche kommt.
III. Die <strong>Mineralwasser</strong>analyse<br />
<strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> weit mehr als ein gewöhnliches <strong>Was</strong>ser<br />
in den folgenden Themen wollen wir klären was im<br />
<strong>Mineralwasser</strong> eigentlich <strong>ist</strong>.<br />
1.Mineralstoffe<br />
Im <strong>Mineralwasser</strong> können viele verschiedene Mineralstoffe<br />
enthalten sein.<br />
Dazu gehören:<br />
Hydrogencarbonat (HCO3-)<br />
Chlorid (Cl-)<br />
Sulfat (SO42-)<br />
Fluorid (F-)<br />
Natrium (Na+)<br />
Magnesium (Mg2+)<br />
Calcium (Ca2+)<br />
Kalium (K+)<br />
Im Körper haben die Mineralien me<strong>ist</strong>ens positive Wirkungen<br />
Sie unterstützen z.B. die Verdauung sowie das Immunsystem<br />
und Organe oder stärken die Knochen.<br />
Viele dieser Mineralien produziert der Körper selbst, andere<br />
werden durch Lebensmittel aufgenommen,<br />
d.h. man <strong>ist</strong> nicht auf die Mineralien im <strong>Mineralwasser</strong><br />
angewiesen.<br />
Die Mineralien im <strong>Mineralwasser</strong> werden eingeteilt in zwei<br />
Gruppen eingeteilt nämlich in Kationen und Anionen
2.Ionen<br />
Ionen sind elektrisch geladenen Atome bzw. Moleküle.<br />
Diese Ladung kann entweder positiv oder negativ sein<br />
und lassen sich mit der eines Magneten vergleichen.<br />
Unterteilt werden diese Ionen in Anionen und Kationen<br />
(Vergl. Mineralstoffe)<br />
a) Kationen<br />
Kationen sind Atome bzw. Moleküle deren Ladung positiv <strong>ist</strong>.<br />
Dies entsteht durch Elektronenabgabe wodurch das Atom<br />
mehr Protonen (+) als Elektronen(-) enthält.<br />
Kationen sind in der Regel immer Nichtmetalle.<br />
Die Positive Ladung sorgt dafür, dass das Atom andere Atome<br />
mit negativer Ladung (Anionen) anzieht und mit positiver<br />
Ladung (Kationen) abstößt.<br />
Kationen werden mit einem Plus hinter dem Namen des<br />
Atoms gekennzeichnet. z.B. Mg +<br />
b) Anionen<br />
Anionen sind die Gegenstücke von Kationen<br />
Anionen sind Atome bzw. Moleküle deren Ladung negativ <strong>ist</strong>.<br />
Dies entsteht durch Elektronen Aufnahme wodurch das Atom<br />
mehr Elektronen(-) als Protonen(+) enthält.<br />
Anionen sind in der Regel immer Metalle.<br />
Die negative Ladung sorgt dafür, dass das Atom andere<br />
Atome mit positiver Ladung (Kationen) anzieht und mit<br />
negativer Ladung (Anionen) abstößt.<br />
Anionen werden mit einem Minus hinter dem Namen des<br />
Atoms gekennzeichnet z.B. Cl +
c) Entstehung der Ionen<br />
Atome besitzen immer eine neutrale Ladung, weil sie genauso<br />
viele Protonen(+) wie Elektronen (+) haben.<br />
Aber wenn zwei verschiedene Atome mit großer<br />
Geschwindigkeit aufeinander treffen kann es sein, dass<br />
die Ladung sich verschiebt und somit nicht mehr neutral <strong>ist</strong>.<br />
Wie kommt es dazu?<br />
Atome wollen immer den Edelgaszustand erreichen, d.h. die<br />
äußerste Elektronenschale soll mit der maximalen Anzahl an<br />
Elektronen(-) besetzt sein.<br />
Bsp:<br />
Lithium und Stickstoff<br />
Lithium(Li=3 Protonen) und Stickstoff (N=7 Protonen)<br />
Treffen diese beiden Atome mit hoher Geschwindigkeit<br />
zusammen findet eine Ladungsverschiebung statt.<br />
Das Lithiumatom gibt ein Elektron an das Stickstoffatom ab<br />
und erreicht den Edelgaszustand, das Stickstoffatom jedoch<br />
nicht.<br />
Daraus folgt: das Lithiumatom besitzt nur noch zwei<br />
Elektronen (-) aber 3 Protonen (+) und besitzt damit mehr<br />
Positive als Negative Ladung (Kation) und <strong>ist</strong> somit nicht<br />
mehr neutral.<br />
Das Stickstoffatom besitzt durch die Elektronenaufnahme<br />
mehr Elektronen(-) als Protonen(+) und hat deshalb mehr<br />
negative Ladung als positive (Anion).
3. Kohlensäure<br />
Me<strong>ist</strong>ens besitzt <strong>Mineralwasser</strong> nur wenig Kohlensäure<br />
Doch durch das hinzufügen von CO2 wird der<br />
Kohlensäurengehalt gesteigert. Früher verwendete man dafür<br />
auch Soda.<br />
Dieses CO2 wird oft unterirdisch gefördert.<br />
Wird es in das <strong>Was</strong>ser hinzugefügt wird das CO2 zu<br />
Kohlensäure (H2CO3).<br />
Die Kohlensäure im <strong>Mineralwasser</strong> hat einen pH (Säure) Wert<br />
zwischen 6 und 7 und <strong>ist</strong> somit nicht für den menschlichen<br />
Körper gefährlich.<br />
Die Kohlensäure besitzt weder einen Geschmack, noch einen<br />
Geruch. Sie entweicht durch Erhitzen und durch Schütteln.
IV. <strong>Mineralwasser</strong>arten<br />
1. Natürliches <strong>Mineralwasser</strong><br />
Natürliches <strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> genehmigungspflichtig, d.h man<br />
braucht eine amtliche Anerkennung um es zu verkaufen. Dafür<br />
muss es einige Bestimmungen, wie z.B. einen bestimmten<br />
Mineraliengehalt sowie einen bestimmten Gehalt an Reinheit<br />
besitzen.<br />
Es wird aus unterirdischen Quellen gefördert und direkt dort<br />
abgefüllt und darf nicht chemisch gereinigt werden.<br />
2. Quellwasser<br />
Quellwasser braucht im Gegensatz zum natürlichen<br />
<strong>Mineralwasser</strong> keine amtliche Annerkennung.<br />
Es wird ebenfalls aus unterirdischen Reservoirs gefördert und<br />
abgefüllt und darf nicht chemisch gereinigt werden.<br />
Es muss keinen bestimmten Mineraliengehalt besitzen.<br />
3. Tafelwasser<br />
Tafelwasser wird industriell hergestellt und <strong>ist</strong> deshalb nicht<br />
natürlich. Wie Quellwasser benötigt Tafelwasser keine<br />
amtliche Anerkennung.<br />
Tafelwasser kann aus Mischungen wie Leitungswasser und<br />
<strong>Mineralwasser</strong> bestehen.<br />
Es muss keine Mineralstoffe enthalten.
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
V. Stat<strong>ist</strong>ik<br />
Auch für <strong>Mineralwasser</strong> wurden Stat<strong>ist</strong>iken erstellt, diese<br />
werden hier kurz aufgeführt.<br />
1. Konsum<br />
Weltweit <strong>ist</strong> der Konsum von <strong>Mineralwasser</strong> in den letzten 40<br />
Jahren erheblich gestiegen, nicht zuletzt auch in Deutschland.<br />
Das folgende Diagramm, soll ihn veranschaulichen:<br />
0<br />
1970 1980 1990 2000 2010<br />
Fazit: heute trinkt der deutsche Bundesbürger im Durchschnitt<br />
ca. 130 Liter im Jahr.<br />
<strong>Mineralwasser</strong> <strong>ist</strong> inzwischen das beliebteste alkoholfreie<br />
Getränk in Deutschland und bei vielen anderen Nationen.<br />
In Deutschland gibt es schon über 500 verschiedene<br />
<strong>Mineralwasser</strong>marken und es liegt somit auf Platz 2 hinter
C. Eigene Meinung zum Thema<br />
Für uns war dieses Thema eine echte Herausforderung,<br />
da wir kaum darüber etwas wussten.<br />
Um über das Thema etwas zu wissen, mussten wir<br />
viele Informationen sammeln und diese bearbeiten,<br />
aber es führte nicht immer zum gewünschten Ergebnis.<br />
Doch durch gute Teamarbeit konnten wir diese Aufgabe<br />
bewältigen.