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September 2012 - Kulturverein Schneverdingen eV

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Live im La Habana: Los Hussy Hicks<br />

<strong>September</strong><br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

<strong>2012</strong>


<strong>Kulturverein</strong> <strong>Schneverdingen</strong> e.V.<br />

Postfach 1208 · 29635 <strong>Schneverdingen</strong><br />

Fon 05193.9721072 (A. Luckmann, ab 10 Uhr) · Fax 05193.1612<br />

kontakt@kulturverein-schneverdingen.de<br />

www.kulturverein-schneverdingen.de<br />

Vorverkaufstellen<br />

Buchhandlung Carstens · Verdener Straße 1 · Fon 05193.4760<br />

KulturStellmacherei · Oststraße 31 · Fon 05193. 517559<br />

famila <strong>Schneverdingen</strong> · Am Vogelsang 12 · Fon 05193.98150<br />

Tourist-Information · Rathauspassage 18 · Fon 05193.93800<br />

oder online unter www.kulturverein-schneverdingen.de<br />

Die Ermäßigungen für <strong>Kulturverein</strong>s-Mitglieder und Fördermitglieder betragen<br />

bei Vorlage der Mitgliedskarte (soweit nicht anders angegeben) 20 %.<br />

Terminänderungen und Veranstaltungshinweise entnehmen Sie bitte der<br />

örtlichen Presse.<br />

Bankverbindungen<br />

Kreissparkasse Soltau · BLZ 258 516 60 · Kto. 216 697<br />

Volksbank Lüneburger Heide eG · BLZ 240 603 00 · Kto. 3630 136 100<br />

2<br />

Geöffnet: Di 15–17 Uhr, Do 19–21 Uhr,<br />

sowie zu Ausstellungen So 15–17 Uhr<br />

Für so viel Kultur braucht man einen<br />

kultigen Haarschnitt<br />

Bahnhofstraße 17 · 29640 <strong>Schneverdingen</strong><br />

Telefon 05193-6056 · Telefax 05193-6108<br />

Inh.<br />

Kai Habermann<br />

• Unterhaltsreinigung<br />

• Reinigung von Alten- und Pflegeheimen<br />

• Glas- und Rahmenreinigung<br />

• Sonderleistungen • Zeitarbeit<br />

Tel. 05193-98580 kontakt@neppert-gebäudereinigung.de<br />

www.neppert-gebäudereinigung.de


Liebe <strong>Kulturverein</strong>smitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

Auch das ist Kultur: Am 29. <strong>September</strong> beginnt unsere<br />

Veranstaltungsreihe „Die Mauer – eine Grenze durch<br />

Deutschland. Vom Kalten Krieg bis zur Wiedervereinigung“.<br />

Thema ist die Geschichte um die innerdeutsche<br />

Grenze, dem Bau und Fall dieses eisernen Vorhangs.<br />

Beinahe 55 Jahre war Deutschland ein geteiltes Land,<br />

Millionen Menschen lebten in Unfreiheit. Tausende Menschen<br />

verloren bei Versuchen, das Land zu verlassen, ihr<br />

Leben oder ihre Gesundheit. Wem die Flucht bzw. eine<br />

Ausreise gelang, der musste Familien angehörige, Freunde,<br />

sein Hab und Gut zurücklassen und durfte oft für Jahrzehnte<br />

nicht mehr in seine Heimat zurückkehren.<br />

Die Mehrzahl der heute erwachsenen Deutschen ist mit der<br />

Mauer aufgewachsen und wer keine Ostkontakte hatte, der<br />

fühlte sich nicht betroffen. Die Begriffe „Schießbefehl“,<br />

„Selbstschussanlagen“, „Minenfelder“ waren zwar geläufig,<br />

doch irgendwie weit weg.<br />

Die Mauer gibt es seit über 22 Jahren nicht mehr. Bis auf<br />

einige Gedenkstätten und dem Tag der Deutschen Einheit<br />

am 3. Oktober erinnert kaum noch etwas an ihre Existenz.<br />

Wir möchten Sie einladen, sich bei uns in der Ausstellung<br />

durch Vorträge von Zeitzeugen, einer Autorenlesung sowie<br />

einem Dokumentarfilm zu informieren und zu erinnern.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit anderen Gästen ins Gespräch<br />

zu kommen, eigene Erlebnisse und Eindrücke mitzuteilen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Neben diesem ernsten Thema bieten wir Ihnen vom Spätsommer<br />

bis in den Dezember hinein viele weitere hochwertige<br />

und unterhaltsame Veranstaltungen. Informieren Sie sich<br />

in diesem Programmheft, über www.kulturverein-schneverdingen.de<br />

oder schauen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Tipp: Besorgen Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarten, denn<br />

es gibt schon eine Menge Anfragen …<br />

Der Vorstand<br />

3


4<br />

Neu! Jugendorchester des <strong>Kulturverein</strong>s<br />

<strong>Schneverdingen</strong><br />

Der <strong>Kulturverein</strong> <strong>Schneverdingen</strong> lädt musikbegeisterte Jugendliche<br />

zum gemeinsamen Musizieren ins neu gegründete Jugendorchester<br />

ein. Gemeinsam wollen wir ein Repertoire erarbeiten, das Stücke aus<br />

Rock, Pop und Klassik umfassen<br />

wird. Ziel ist es, den Jugendlichen<br />

mit viel Spaß die Freude am Zusammenspiel<br />

in einem Ensemble<br />

zu vermitteln. Das Orchester ist für<br />

alle Musikanten offen, die über<br />

Notenkenntnisse und ausreichende<br />

Fertigkeiten auf ihrem Instrument<br />

verfügen. Sie sollten zwischen<br />

10 und 18 Jahre alt sein.<br />

Die musikalische Leitung übernimmt ehrenamtlich Michael Ostwald,<br />

der das Orchester an der Grundschule am Osterwald gegründet<br />

und über 20 Jahre lang geleitet hat. Probentermin: dienstags um<br />

17 Uhr (außer in den Schulferien) in den Räumen der KulturStellmacherei,<br />

Ost straße 31. Anmeldungen bei Michael Ostwald unter<br />

Tel. 9745098.<br />

Samstag, 1. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung: Ingo Thalmann<br />

„Wirklichkeit hinter dem Gegenständlichen“<br />

Ingo Thalmann versucht in seinen Bildern mit Hilfe von Licht und<br />

Formgestaltungen Durchgänge zu schaffen, in denen das Auge sich<br />

von der äußeren Gestalt der Umgebung lösen kann, um aus dem Gegenständlichen<br />

in einen Bereich der Wirklichkeit hinüberzukommen,<br />

wo seelische Qualitäten sich dem Betrachter mitteilen und Anteilnahme<br />

und inneres Mitgestalten herausfordern. Seine Bilder sollen<br />

den Betrachter zur Aktivität auffordern, seine innere Beweglichkeit<br />

anregen und Hinweise geben auf das, was in den Dingen unserer<br />

Welt geschieht. Die Ausstellung läuft bis zum 25. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>.


Samstag, 1. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Klassisches Konzert im Atelier de Bruycker<br />

mit Helmut Eisel & JEM<br />

Klassik, Jazz, Swing<br />

oder Klezmer? Die Klarinette<br />

gilt quer durch<br />

alle Genres als das Instrument<br />

mit der facettenreichstenKlangfarben-Palette<br />

– und nie<br />

ist dies überzeugender<br />

bewiesen worden, als<br />

durch Helmut Eisel!<br />

Denn mit seiner „sprechenden Klarinette“ und der unbändigen Spielfreude<br />

seiner Improvisationen genießt er längst den Ruf eines der<br />

interessantesten und versiertesten Klarinettisten und Klezmermusiker<br />

Europas.<br />

Der unverwechselbare Stil des Trios Helmut Eisel & JEM basiert auf<br />

der langjährigen Zusammenarbeit des Klarinettisten mit seinen kongenialen<br />

Partnern Michael Marx (Gitarre / Stimme) und Stefan Engelmann<br />

(Kontrabass), die sich in humorvollen musikalischen „Tongefechten“<br />

ebenso Bahn bricht wie in intim-verträumten Balladen und<br />

faszinierender Virtuosität.<br />

Donnerstag, 6. <strong>September</strong>, 4. Oktober, 1. November, 6. Dezember,<br />

15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mini-Lese-Lounge – Neu!<br />

Treffpunkt für kleine Büchernarren<br />

Die Lese-Lounge gibt es mittlerweile seit mehr als fünf Jahren. Ganz<br />

neu ist die Mini-Lese-Lounge, zu der alle kleinen Büchernarren von<br />

sechs bis zwölf Jahren herzlich eingeladen sind. Wir wollen ihnen<br />

tolle Bücher für Kinder vorlesen und mit ihnen fantastische Abenteuer<br />

in den Geschichten erleben. Gern können die Kinder auch<br />

selbst Bücher mitbringen, die ihnen gefallen und sogar selbst vorlesen,<br />

wenn sie möchten.<br />

Donnerstag, 6. <strong>September</strong>, 11. Oktober,<br />

1. November, 6. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Lese-Lounge –<br />

Treffpunkt für Bücherfreunde<br />

An jedem ersten Donnerstag im Monat (Achtung:<br />

im Oktober ist es der zweite Donnerstag!) treffen sich interessierte<br />

Leser in der KulturStellmacherei, Oststraße 31, und sprechen über<br />

Bücher, die ihnen am Herzen liegen, Bücher, die den Sommer, Herbst<br />

und Winter versüßen oder die man gut verschenken kann. Lustige<br />

Bücher, praktische Bücher, prächtige Bücher, Bücher für Groß und<br />

Klein. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />

5


Mittwoch, 12. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

La Habana Live:<br />

Los Mighty Calacas feat. Marcos Coll<br />

Latin Blues Grooves aus Mexiko und Spanien<br />

Der spanische Mundharmonikaspieler<br />

und<br />

Entertainer Marcos Coll<br />

hat schon während seines<br />

Auftritts 2009 beim<br />

Blues, Roots & Song mit<br />

Los Reyes Del KO für<br />

Begeisterung gesorgt,<br />

mit einer aufregenden<br />

neuen Truppe kehrt er<br />

nun in unsere Heidestadt<br />

zurück. Seit einigen Jahren spielt Coll regelmäßig mit großem<br />

Erfolg in Mexiko. Dabei entstand sein neuestes Projekt: Los Mighty<br />

Calacas mit Emiliano Juárez (Gitarre, Gesang), Fernando Ruvel (Bass,<br />

Gesang) und Zoar Miranda (Schlagzeug).<br />

Die Grundlage ihrer Musik besteht aus Blues, Soul, Funk, Surf und<br />

„Greasy Grooves“, vermengt mit mexikanischer und Latin-Musik. Ihr<br />

Handwerk lernten die Musiker durch Aufnahmen mit legendären<br />

Künstlern der internationalen Blues- und Rockszene. So spielte Marcos<br />

Coll zusammen mit dem Schlagzeuger Buddy Miles (Jimi Hendrix,<br />

Santana), Mick Taylor (Rolling Stones) oder Tom Jones. Auch Gitarrist<br />

und Produzent Emiliano Juárez tourte unter anderem mit<br />

Arrested Development, John Mayall und Buddy Guy. Los Mighty Calacas<br />

strahlen einen unwiderstehlichen Charme aus und bringen<br />

jede Menge hispanische Lebensfreude ins Haus.<br />

Freitag, 14. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

KultLegenden: Udo Lindenberg & Freunde<br />

Konzertfilme und Hintergründe<br />

Udo Lindenberg schwimmt<br />

mit seinem Panikorchester<br />

auf einer Welle des Erfolgs<br />

und ist einer der gefragtesten<br />

deutschen Musiker überhaupt.<br />

Seine <strong>2012</strong>er Tournee<br />

durch die ganze Republik<br />

war komplett ausverkauft,<br />

sein letztes „Unplugged“-Album<br />

ist mehrfach mit Gold<br />

und Platin ausgezeichnet und über eine Million mal verkauft worden.<br />

Für uns Grund genug, den Gründungsvater der deutschsprachigen<br />

Rockmusik in der Reihe „KultLegenden“ zu ehren.<br />

6


Erfahren Sie alles über die unvergleichliche Erfolgsgeschichte des<br />

Kultstars mit dem Hut und der unverwechselbaren Stimme. Neben<br />

Konzertausschnitten stellen wir Ihnen seine erfolgreichsten Eierlikörbilder<br />

vor und berichten über sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement.<br />

Abgerundet wird der Abend durch Konzertausschnitte<br />

vieler seiner Wegbegleiter und Freunde wie Eric Burdon, Nina Hagen,<br />

Ulla Meinecke, Nena, Clueso und natürlich Jan Delay.<br />

Hintergründe, Kuriositäten und Anekdoten aus dem Leben der Kult-<br />

Legende Udo Lindenberg werden Ihnen in lockerer Atmosphäre von<br />

Moderator Frank Jonas präsentiert.<br />

Sonntag, 16. <strong>September</strong>, 16 bzw. 19 Uhr<br />

Kino-Tag im Camp Reinsehlen:<br />

„Meeresrauschen“<br />

Anlässlich des Aktionstages „Natur aktiv erleben“, den die Alfred<br />

Toepfer Akademie für Naturschutz am 16. <strong>September</strong> veranstaltet,<br />

zeigen wir unsere Filme in Kooperation.<br />

Kinderkino: Mein Freund, der Delfin<br />

USA 2011. In seinen Schulferien hat der Außenseiter Sawyer eigentlich<br />

einen klaren Auftrag: Er muss lernen. Doch damit ist es vorbei als<br />

er eines Tages ein schwer verletztes Delfinweibchen am Strand findet.<br />

Sawyer befreit es aus einer Krebsfalle, in die es sich verfangen<br />

hat. In einer Tierklinik kämpft Winter, so hat Sawyer das Delfinweibchen<br />

getauft, ums Überleben. Ihre Schwanzflosse ist so schwer verletzt,<br />

dass sie ihr abgenommen werden muss. Als er Winter im Krankenhaus<br />

für Tiere, dem Clearwater Marine Hospital, besucht, lernt<br />

Sawyer die fröhliche Hazel kennen. Hazels Vater und sein Team wollen<br />

Winter retten. Nach einer wahren Begebenheit.<br />

KultKino: Die Nordsee von oben<br />

Naturdokumentation,<br />

Deutschland 2011. Mit der Perspektive<br />

ändert sich alles. Unsere<br />

Heimat, die wir glauben zu<br />

kennen, ist aus der Luft nicht<br />

mehr dieselbe: Die Farben erinnern<br />

an die Karibik, Salzwiesen<br />

an die Serengeti, jedes Bild ist<br />

ein Gemälde. Die Nordsee von oben ist der erste deutsche Kinofilm,<br />

der die Nordsee und die größte zusammenhängende Wattlandschaft<br />

der Welt ausschließlich aus der Vogelperspektive zeigt. Die beeindruckende<br />

Reise führt entlang der deutschen Nordseeküste von Emden<br />

in Ostfriesland über das Weltnaturerbe Wattenmeer, die Elbe stromaufwärts<br />

bis Hamburg über die Halligen und Inseln und endet am<br />

nördlichsten Punkt Deutschlands, auf Sylt. Wissenswerte Geschichten<br />

über die Küstenorte, die Inseln und über die Menschen machen<br />

den Film sehenswert und unterhaltsam. Die Naturdokumentation<br />

zeigt, wie einzigartig und schützenswert der Lebensraum Wattenmeer<br />

ist, den die UNESCO 2009 zum Weltnaturerbe erklärt hat.<br />

7


Freitag, 21. Sepember, 19.30 Uhr<br />

Leonardo da Vinci – Bildsprache und Aussage<br />

durch Formgebung<br />

Ingo Thalmann spricht im Rahmen seiner Ausstellung<br />

über ausgewählte Arbeiten von Leonardo<br />

da Vinci. Leonardo da Vinci, 1452 in<br />

Norditalien geboren, war Maler, Bildhauer, Architekt,<br />

Anatom, Mechaniker, Ingenieur und<br />

Naturphilosoph. Er gilt als einer der bedeutendsten<br />

Universalgelehrten aller Zeiten. In<br />

diesem Vortrag gibt Thalmann Einblicke in<br />

seine Wahrnehmungen ausgewählter Werke Leonardos.<br />

Mittwoch, 26. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Lesung mit Sofie Cramer<br />

„Der Himmel über der Heide“<br />

Seit zehn Jahren meidet Kati<br />

ihre alte Heimat. Seit zehn<br />

Jahren quälen sie schmerzhafte<br />

Erinnerungen. Jetzt hat<br />

erneut eine Tragödie ihre Familie<br />

heimgesucht. Der Vater<br />

liegt im Koma und die Großmutter<br />

kann den kleinen<br />

Gasthof nicht allein führen,<br />

den die Weidemanns seit Generationen mitten in der Lüneburger<br />

Heide betreiben. Und die Saison hat gerade erst begonnen. Schweren<br />

Herzens beschließt Kati, ihren Hamburger Agentur-Job aufzugeben<br />

und für einige Zeit auf dem „Heidehof“ auszuhelfen. Überraschend<br />

stellt sie fest, wie sehr sie die Stille und Schönheit der<br />

Heidelandschaft vermisst hat: Kati blüht auf, ihre Wunden beginnen<br />

endlich zu heilen. Bis auf einmal der Mann vor ihr steht, dessen<br />

Schicksal mit ihrem für immer verbunden ist und den sie niemals<br />

wiedersehen wollte.<br />

8<br />

Donnerstag, 27. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Treffpunkt KulturStellmacherei –<br />

Bühne frei!<br />

Jeden Donnerstagabend ist die KulturStellmacherei für alle Interessierten<br />

geöffnet. Man trifft sich und klönt bei einem Glas Wein.<br />

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat stehen von 19.00 bzw.<br />

19.30 bis 21.00 Uhr Liveauftritte auf dem Programm. Jeder kann sich<br />

auf der kleinen Bühne präsentieren, das Genre spielt dabei keine<br />

Rolle, auch egal ob solo oder als Gruppe. Künstler können sich unter<br />

kontakt@kulturverein-schneverdingen.de oder telefonisch unter<br />

05193-9721544 bzw. 4240 melden.<br />

An diesem Abend zeigen Schülerinnen und Schüler der Heidekreis-Musikschule<br />

ihr Können.


Geteiltes Land<br />

Beinahe 55 Jahre war Deutschland ein geteiltes Land. Mit der vollständigen<br />

Abriegelung der Grenze und dem Beginn des Mauerbaus am 13. August<br />

1961 wurden 17 Millionen Deutsche in der ehemaligen DDR für<br />

Jahrzehnte weggesperrt. Die Grenzanlagen waren 1400 km lang, mit<br />

Selbstschussanlagen, Minen und Schießbefehl lückenlos gesichert. Von<br />

1949 bis 1989 verloren tausende Menschen durch das Grenzregime bei<br />

ihren gescheiterten Fluchtversuchen ihr Leben, wurden verwundet und<br />

oft für Jahre inhaftiert. Familien wurden auseinandergerissen, Kinder für<br />

lange Zeit von den Eltern getrennt. Seit mehr als 22 Jahren ist die Mauer<br />

weg, auch aus den Köpfen der Menschen?<br />

Mit einer Veranstaltungsreihe wollen wir informieren und anregen, sich<br />

aktiv mit der jüngsten deutschen Geschichte zu beschäftigen. Sie richtet<br />

sich auch gegen das „Vergessen“, möchte den Ereignissen dieser Zeit<br />

Raum und Worte geben. In der ehemaligen „BRD“ wurde die Mauer von<br />

der Mehrheit der Bürger einfach ausgeblendet. Es gab sie halt und wer<br />

keine „Ostkontakte“ hatte, den interessierte das Schicksal seiner eingesperrten<br />

Landsleute kaum.<br />

Samstag, 29. <strong>September</strong>, 17 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland<br />

Den Veranstaltungsauftakt bildet<br />

eine zeithistorische Ausstellung<br />

mit großformatigen Plakaten der<br />

„Bundesstiftung Aufarbeitung“,<br />

die zum 50. Jahrestag des Mauerbaus<br />

am 13. August 2011 präsentiert<br />

wurden. Sie erzählen die<br />

Geschichte sowohl der Berliner<br />

Mauer als auch der innerdeutschen<br />

Grenze. Zu sehen sind eindrückliche<br />

Fotos und Dokumente<br />

aus Zeitungs-Archiven, die teilweise<br />

nach Jahrzehnten erstmals wieder<br />

gezeigt werden. Die Autoren<br />

beschreiben die Abriegelung der<br />

Grenze nach 1952, die dramatischen<br />

Umstände des Mauerbaus<br />

und die Reaktionen der Westmächte da rauf. Themen sind weiterhin<br />

das SED-Grenzregime und seine Opfer, Fluchten und Fluchthilfe, der<br />

Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt<br />

sowie die glückliche Überwindung der Teilung mit der friedlichen Revolution<br />

des Jahres 1989.<br />

Die Ausstellung in der KulturStellmacherei ist bis zum 21. Oktober zu<br />

den Öffnungszeiten der Stellmacherei zu sehen und zusätzlich am<br />

3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, von 15 bis 17 Uhr.<br />

Gruppen oder Schulklassen können auch gerne außerhalb der Öffnungszeiten<br />

einen Termin zum Besuch der Ausstellung vereinbaren.<br />

9


Samstag, 29. <strong>September</strong>, 18.30 Uhr<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Zeitzeugengespräch<br />

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung werden uns die Zeitzeugen<br />

Peter Brinkmann und Fritz Meyer über ihre Erfahrungen mit der<br />

Staatsmacht der DDR berichten. Die beiden versuchten, nach dem<br />

Bau der Berliner Mauer eine Freundin aus dem Ostteil der Stadt nach<br />

Westberlin zu „schmuggeln“. Das ging schief, dafür lernten sie den<br />

Justizapparat, Gefängnisse und Menschen der DDR kennen.<br />

Sie schildern uns ihre Erlebnisse als Fluchthelfer, Angeklagte und<br />

Häftlinge in DDR-Gefängnissen. Auch ihre Freilassung und die Folgen<br />

der Gefangenschaft werden Themen sein. Manfred Meisner ist ebenfalls<br />

Zeitzeuge, mit beiden befreundet und wird das Interview mit<br />

ihnen führen.<br />

Im Anschluss wird ausreichend Zeit für Fragen und Gespräche sein.<br />

Dienstag, 2. Oktober, 20 Uhr<br />

Ganz Schön Feist<br />

Tschüss!!! – Ganz Schön Feist auf ihrer Abschiedstour.<br />

Bis zum Jahresende spielen Ganz<br />

Schön Feist ihre Abschiedstour! Sie ziehen sich<br />

aus dem aktiven Tourleben zurück. Hier ein paar<br />

Worte zum Abschied: „Tränen dürfen natürlich<br />

kullern, aber macht euch keine Sorgen – wir machen<br />

das auch nicht! Wir haben riesig Spaß zusammen<br />

als Band und auch mit euch bei den Konzerten. Aber nach<br />

20 Bühnenjahren in eheähnlicher Beziehung müssen wir mal Luft<br />

holen und tief durchatmen …“<br />

Da der erste Auftritt in <strong>Schneverdingen</strong> im Jugendbereich der FZB<br />

stattgefunden hat, liegt es nahe, den letzten Auftritt in <strong>Schneverdingen</strong><br />

auch dort stattfinden zu lassen.<br />

Donnerstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Lesung mit Roman Grafe<br />

Der Autor liest aus seinen Büchern „Die Grenze<br />

durch Deutschland“ und „Die Schuld der<br />

Mitläufer“. In „Die Grenze durch Deutschland“<br />

hat Roman Grafe die Geschichte der<br />

DDR-Westgrenze umfassend dokumentiert.<br />

Der Mittelpunkt dieser Darstellung ist die<br />

Ortschaft Probstzella in Thüringen. Zeit zeugen<br />

er zäh lungen und Dokumenten-Zitate<br />

sind in einer dichten Collage verbunden und<br />

werden durch Rahmentexte ergänzt. In „Die<br />

Schuld der Mitläufer“ wird von Anpassung<br />

und Verweigerung in der DDR erzählt, von Stasi-Verfolgung und<br />

Standhaftigkeit – kurze Geschichten, charakteristische Alltagsepiso-<br />

10


den aus den vierzig Jahren der Diktatur. Auch das mitunter eigene<br />

Versagen der Autoren wird benannt. Die Anthologie vereint zwölf<br />

bekannte Autoren wie Wolf Biermann und Erich Loest mit einem Dutzend<br />

nahezu unbekannter „kleiner Leute“, die in der DDR gelebt, mitgemacht<br />

oder wider standen haben.<br />

Roman Grafe, geboren 1968 in der DDR, ist Autor und Filmemacher.<br />

Er reiste nach mehreren vergeblichen Anläufen im Januar 1989 aus<br />

und studierte in der Schweiz Journalistik. Grafe arbeitet für die ARD<br />

und die Süddeutsche Zeitung und dokumentierte Prozesse gegen<br />

DDR-Grenzschützen und ihre Befehlsgeber.<br />

Freitag, 5. Oktober, 9.30 Uhr<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Roman Grafe in der KGS<br />

Der Autor liest aus seinen Büchern und stellt sich den Fragen der<br />

Schülerinnen und Schüler der KGS. Die Veranstaltung ist nur für das<br />

Kollegium und Schüler der KGS vorgesehen.<br />

Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr<br />

KinderTheater vor Ort: Hans im Glück<br />

Hans hat sieben Jahre bei seinem<br />

Herrn gedient, als Lohn erhält er<br />

einen Klumpen Gold. Fröhlich pfeifend<br />

macht Hans sich auf zu seiner<br />

Mutter. Der Weg ist weit und der<br />

Klumpen so schwer, dass Hans am<br />

Ende seiner Kräfte ist. Da erscheint<br />

ein Reiter, der ihm sein Pferd gibt für<br />

den Lohn. Kaum hat das Pferd Hans in den Graben geworfen, steht<br />

am Wegesrand ein Bauer mit einer Kuh. Der Tausch ist perfekt aber es<br />

soll noch nicht sein letzter sein … Im duftenden Stroh trifft Hans<br />

einen reitenden Rappen mit seinem rappenden Reiter, einen meckernden<br />

Hirten mit seiner störrischen Kuh, den Koch de neue Kuhsine<br />

mit seinem tanzenden Schwein und eine schnatternde Magd<br />

mit ihrer singenden Gans. Ein Vergnügen für Kinder ab vier Jahren, in<br />

fünf Bildern aus sechs Strohballen.<br />

Sonntag, 7. Oktober, 19 Uhr<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Film „Grenze – Lebensabschnitt, Todesstreifen“<br />

Dokumentarfilm, Deutschland 2003, Regie:<br />

Holger Jancke. Der Film widmet sich<br />

dem Innenleben der Grenztruppen der<br />

DDR und zeigt, welche Menschen den<br />

Dienst an den Zäunen zwischen Ost- und<br />

Westdeutschland, an der Grenze zwischen<br />

Warschauer Pakt und NATO, ableisteten. Es ist die Geschichte von vier<br />

Männern, die im Februar 1986 ins Grenzausbildungsregiment Hal-<br />

11


erstadt einberufen werden. Sie werden in den Schutzstreifen<br />

(Sprachregelung Ost) oder Todesstreifen (Sprachregelung West) irgendwo<br />

zwischen Helmstedt (West) und Hötensleben (Ost) versetzt,<br />

um ihren Wehrdienst zu absolvieren.<br />

Keiner von ihnen hatte sich freiwillig gemeldet. Der Kalte Krieg war<br />

keine Floskel, es gab Tote, Verletzte, Schocks und Traumata. Es ist der<br />

prägende Teil ihrer Jugend, wenn nicht ihres Lebens. Die Vier treffen<br />

sich erstmals nach langer Zeit wieder. Sie sehen den unveränderten<br />

Ort des Geschehens. Ein absurder Zufall sorgte dafür, dass bis jetzt<br />

exakt ihr Postenbereich erhalten blieb: Ein paar hundert Meter originaler<br />

Mauer, B-Türme und Signalzauns. Hier nahm auch das Leben<br />

des Fünften eine Wendung, des Jungen, der damals versuchte, dem<br />

gesellschaftlichen Druck und der Staatsräson zu entkommen …<br />

Freitag, 12. Oktober, ab 19 Uhr<br />

„Leinen los …!“<br />

Eine musikalische und<br />

lukul lische (See-)Reise<br />

mit den Snevern Shanty<br />

Singers.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Lions Club <strong>Schneverdingen</strong><br />

e.V. und dem Hotel<br />

Camp Reinsehlen präsentieren<br />

wir ein maritimes Benefizkonzert mit den Snevern Shanty Singers.<br />

Dabei soll neben vielen bekannten Seemannliedern der Spaß<br />

nicht zu kurz kommen. Das garantiert uns Peter Ladeur, der gewohnt<br />

amüsant durchs Programm führt. Abgerundet wird der Abend durch<br />

das kulinarische Angebot vom Hotel Camp Reinsehlen, das den Gästen<br />

in den Pausen kostenfrei ein abwechslungsreiches Bufett mit maritimen<br />

Köstlichkeiten anbietet. Mit dem Erlös unterstützen wir das<br />

Kinderkonzert „Große Klassik für kleine Ohren“ im Mai 2013.<br />

Samstag, 13. Oktober, 20 Uhr<br />

Theater vor Ort:<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

Die Leiden des jungen Werther: Die Dreiecksbeziehung endet tödlich,<br />

aber wie konnte es dazu kommen? Der schwärmerische Werther,<br />

ein junger Mann, der seine Bestimmung noch sucht, ist wegen einer<br />

Erbschaftsangelegenheit nach Wahlheim gekommen. Beeindruckt<br />

von der überwältigenden Natur verweilt er dort und verliebt sich in<br />

Lotte, die seine poetische Ader teilt, aber auch mitten im Leben steht.<br />

In der Inszenierung von Liudmyla Vasylieva arbeiten Albert und Lotte<br />

die Geschichte des Werthers anhand seiner Briefe auf, die sie von<br />

einem Freund erhalten. Sie gehen der Frage nach, wie es zum Tod<br />

Werthers kommen konnte und klären dabei ihre eigene Beziehung.<br />

Sie lösen seine Rätsel um ihrer eigenen Zukunft willen. Es erwartet<br />

Sie ein sinnlicher, poetischer und musikalischer Abend.<br />

12


<strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Sa, 1. 9. Ausstellungseröffnung: Ingo Thalmann<br />

„Wirklichkeit hinter dem Gegenständlichen“<br />

17 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 25. <strong>September</strong> zu sehen.<br />

Eintritt frei.<br />

Sa, 1. 9. Klassisches Konzert im Atelier de Bruycker mit<br />

Helmut Eisel & JEM<br />

20 Uhr, Atelier de Bruycker, Am Höpenberg.<br />

Eintritt: VVK 18 €, AK 20 €.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Atelier de Bruycker.<br />

Do, 6. 9. Mini-Lese-Lounge<br />

15.30 bis 16.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für junge Büchernarren von 6 bis 12 Jahren.<br />

Eintritt frei.<br />

Do, 6. 9. Lese-Lounge<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für Bücherfreunde.<br />

Eintritt frei.<br />

Mi, 12. 9. La Habana Live: Los Mighty Calacas feat. Marcos Coll<br />

20 Uhr, La Habana, Rathauspassage 2.<br />

Eintritt: VVK 13 €, AK 15 €.<br />

Veranstaltung gemeinsam mit dem La Habana und Nico Baker.<br />

Fr, 14. 9. KultLegenden: Udo Lindenberg & Freunde<br />

20 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31<br />

Eintritt frei<br />

So, 16. 9. Kinotag im Camp Reinsehlen: „Meeresrauschen“<br />

Zum Aktionstag der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz<br />

„Natur aktiv erleben“.<br />

16 Uhr KinderKino: Mein Freund, der Delfin<br />

Eintritt 3 €.<br />

19 Uhr KultKino: Die Nordsee von oben<br />

Eintritt 4 €.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Hotel Camp Reinsehlen und<br />

der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz.<br />

Fr, 21. 9. Leonardo da Vinci – Bildsprache und Aussage durch<br />

Formgebung<br />

Vortrag von Ingo Thalmann im Rahmen seiner Ausstellung.<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt: VVK 6 €, AK 7 €.<br />

Mi, 26. 9. Lesung mit Sofie Cramer<br />

20 Uhr, Schafstall am Heidegarten, Verlängerung Overbeckstraße.<br />

Eintritt: VVK 6 €, AK 8 €.<br />

Do, 27. 9. Treffpunkt KulturStellmacherei – Bühne frei!<br />

19 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Mit Schülerinnen und Schülern der Heidekreis-Musikschule.<br />

Eintritt frei. Der Hut geht rum.<br />

KURZPROGRAMM


Sa, 29. 9. Ausstellungseröffnung:<br />

Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland<br />

17 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei.<br />

Sa, 29. 9. Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Zeitzeugengespräch<br />

18.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei.<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

Di, 2. 10. Konzert: Ganz Schön Feist<br />

20 Uhr, FZB-Jugendbereich, Auf dem Eck 1.<br />

Eintritt: VVK 20 €, AK 22 €.<br />

Do, 4. 10. Mini-Lese-Lounge<br />

15.30 bis 16.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für junge Büchernarren von 6 bis 12 Jahren.<br />

Eintritt frei.<br />

Do, 4. 10. Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Lesung mit Roman Grafe<br />

19.30 Uhr, Kultur Stellmacherei, Oststraße 31.<br />

Der Autor liest aus seinen Büchern „Die Grenze durch<br />

Deutschland“ und „Die Schuld der Mitläufer“.<br />

Eintritt: 5 €.<br />

Fr, 5. 10. Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Roman Grafe in der KGS Geschlossene Veranstaltung!<br />

9.30 Uhr, Forum der KGS <strong>Schneverdingen</strong>, Timmerahde.<br />

So, 7. 10. KinderTheater vor Ort: Hans im Glück<br />

Gastspiel des Theaters Tom Teuer.<br />

16 Uhr, Heimatmuseum „De Theeshof“.<br />

Eintritt: 5 €.<br />

So, 7. 10. Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland:<br />

Film „Grenze – Lebensabschnitt, Todesstreifen“<br />

19 Uhr, Gemeindesaal im Rathaus <strong>Schneverdingen</strong>.<br />

Eintritt: 4 €.<br />

Do, 11. 10. Lese-Lounge<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für Bücherfreunde.<br />

Eintritt frei.<br />

Fr, 12. 10. „Leinen los …!“<br />

Eine musikalische lukullische (See-)Reise mit den<br />

Snevern Shanty Singers<br />

Ab 19 Uhr, weiße Halle im Camp Reinsehlen.<br />

Eintritt: VVK 15 €, AK 18 €.<br />

Gemeinsame Benefizveranstaltung mit dem Lions Club<br />

<strong>Schneverdingen</strong> e.V., dem Hotel Camp Reinsehlen und den<br />

Snevern Shanty Singers.<br />

Sa, 13. 10. Theater vor Ort: Die Leiden des jungen Werther<br />

Gastspiel des Hamburger Tournee-Theaters.<br />

20 Uhr, Bürgersaal der FZB, Auf dem Eck.<br />

Eintritt: VVK 14 €, AK 16 €.<br />

26


Mi, 17. 10. La Habana Live: Los Hussy Hicks und Minnie Marks<br />

20 Uhr, La Habana, Rathauspassage 2.<br />

Eintritt: VVK 12 €, AK 14 €.<br />

Veranstaltung gemeinsam mit dem La Habana und Nico Baker.<br />

Sa, 20. 10. Irish-Folk-Konzert: Broom Bezzums feat. Katie Doherty<br />

19.30 Uhr, auf dem Theeshof.<br />

Eintritt: VVK 14 €, AK 16 €.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Heimatbund<br />

<strong>Schneverdingen</strong> e.V.<br />

So, 21. 10. Kinotag im Camp Reinsehlen<br />

16 Uhr KinderKino: Fuxia, die Minihexe<br />

Eintritt 3 €<br />

19 Uhr KultKino: Der Gott des Gemetzels<br />

Eintritt 4 €<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Hotel Camp Reinsehlen.<br />

Do, 25. 10. Treffpunkt KulturStellmacherei – Bühne frei:<br />

Songs & Whispers<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei – der Hut geht rum.<br />

Fr, 26. 10. „Bitte trösten Sie mich!“<br />

Gerd Berghofer spricht, liest und inszeniert Ringelnatz<br />

20 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt: VVK 8 €, AK 10 €.<br />

November <strong>2012</strong><br />

KURZPROGRAMM<br />

Do, 1. 11. Mini-Lese-Lounge<br />

15.30 bis 16.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für junge Büchernarren von 6 bis 12 Jahren.<br />

Eintritt frei.<br />

Do, 1. 11. Lese-Lounge<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für Bücherfreunde.<br />

Eintritt frei.<br />

So, 4. 11. KultTour: Der Barbier von Sevilla<br />

Fahrt zur Staatsoper Hannover<br />

13.30 Uhr Abfahrt vor dem Rathaus, Schulstraße 3.<br />

Eintritt inkl. Busfahrt: 61,50 €.<br />

Ermäßigung für Mitglieder nicht möglich.<br />

Karten unter Tel. 05199-9456 und 05193-52720.<br />

Fr, 9. 11. Weltkulturen: Polen – unsere Nachbarn ganz nah<br />

20 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit der Gleichstellungs beauftragten<br />

der Stadt <strong>Schneverdingen</strong>, Agnes Prengemann.<br />

Sa, 10. 11. Weltkulturen: Polen – Tag der Begegnung<br />

10 bis 20 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit der Deutsch-Polnischen<br />

Gesellschaft <strong>Schneverdingen</strong>.


Mi, 14. 11. La Habana Live: Kieran Halpin & Yogi Jokusch<br />

20 Uhr, La Habana, Rathauspassage 2.<br />

Eintritt: VVK 11 €, AK 13 €.<br />

Veranstaltung gemeinsam mit dem La Habana und Nico Baker.<br />

So, 18. 11. Kinotag im Camp Reinsehlen<br />

16 Uhr KinderKino: Lauras Stern und die Traummonster<br />

Eintritt 3 €<br />

19 Uhr KultKino: Le Havre<br />

Eintritt 4 €<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Hotel Camp Reinsehlen<br />

Do, 29. 11. Treffpunkt KulturStellmacherei – Bühne frei!<br />

Songs & Whispers<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Eintritt frei – der Hut geht rum.<br />

Fr, 30. 11. Christmas Cover Contest (CCC)<br />

Ab 19 Uhr, Jugendbereich der FZB, Auf dem Eck 1.<br />

Eintritt frei.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Jugendbereich der FZB.<br />

Dezember <strong>2012</strong><br />

Mo, 3. 12. KinderTheater vor Ort: Der gestiefelte Kater<br />

Ein Gastspiel des Tournee-Theaters Hamburg.<br />

10 Uhr, Bürgersaal der FZB.<br />

Eintritt: 5 €.<br />

Do, 6. 12. Mini-Lese-Lounge<br />

15.30 bis 16.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für junge Büchernarren von 6 bis 12 Jahren.<br />

Eintritt frei.<br />

Do, 6. 12. Lese-Lounge<br />

19.30 Uhr, KulturStellmacherei, Oststraße 31.<br />

Treffpunkt für Bücherfreunde.<br />

Eintritt frei.<br />

So, 9. 12. Kinotag im Camp Reinsehlen<br />

16 Uhr KinderKino: Fünf Freunde<br />

Eintritt 3 €<br />

19 Uhr KultKino: The Artist<br />

Eintritt 4 €<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Hotel Camp Reinsehlen.<br />

So, 9. 12. Konzert zum Weihnachtsmarkt mit Godewind<br />

19 Uhr, Peter- und-Paul-Kirche, Friedenstraße 3.<br />

Eintritt VVK 18 €, AK 20 €.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit der Kirchengemeinde<br />

Peter und Paul.<br />

Mi, 19. 12. La Habana Live: Big Daddy Wilson-Trio<br />

20 Uhr, La Habana, Rathauspassage 2.<br />

Eintritt: VVK 13 €, AK 15 €.<br />

Veranstaltung gemeinsam mit dem La Habana und Nico Baker.<br />

28


Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr<br />

La Habana Live:<br />

Hussy Hicks – Vorprogramm Minnie Marks<br />

Geballte Frauenpower aus<br />

Australien. Julz Parker und<br />

Leesa Gentz sind die australischen<br />

„Flittchen aus dem Hinterland“,<br />

so jedenfalls die Übersetzung<br />

ihres Namens, und<br />

begeistern mit ihrer spontanen,<br />

explosiven Bühnenshow. Von<br />

vertraulichen Kaffeehäusern in den USA bis hin zu berühmten Festivals<br />

bezaubern die beiden ihre Fans mit einer Mischung aus Roots,<br />

Folk, Soul, Blues und Country. Besondere Kennzeichen: Außergewöhnliche<br />

Gesangsharmonien und ein Fundus exotischer Klangkörper<br />

und Instrumente. Leesa besticht durch ihre enorme Stimmenvielfalt<br />

und ihre mitreißende Bühnenperformance. Julz wird als eine der<br />

besten Gitarristinnen Australiens angesehen. Ihre Spielweise vereinigt<br />

Fingerstyle mit Elementen aus Flamenco oder Gypsy Jazz und<br />

wird von Gitarrengrößen wie Tommy Emmanuel hoch geschätzt.<br />

Im Vorprogramm spielt die junge australische<br />

Gitarristin, Sängerin und<br />

Komponistin Minnie Marks. Die<br />

18-Jährige begeistert sowohl durch ihr<br />

außergewöhnliches Talent als auch<br />

durch ihre tolle Stimme und charmante<br />

Bühnenpräsenz.<br />

Samstag, 20. Okober, 19.30 Uhr<br />

Konzert: Broom Bezzums feat. Katie Doherty<br />

Broom Bezzums ist eine einzigartige,<br />

kraftvolle Irish-<br />

Folk-Band mit den musikalischen<br />

Talenten und der<br />

eindrucksvollen Bühnenpräsenz<br />

von Andrew Cadie<br />

und Mark Bloomer. Auf der<br />

Bühne präsentieren sie die<br />

Fiddle, Gitarren, die Mandola<br />

und Northumbrian Dudelsack zusammen mit ihrem unübertroffenen<br />

Gesang. Ihre charmante und humorvolle Darbietung – in „Pfälzisch“<br />

–, gepaart mit ihrem musikalischen Können, beeindruckt<br />

selbst die jenigen, die eigentlich immer der Meinung waren, dass sie<br />

keine Folkmusik mögen! Mit ihrem eindrucksvollen musikalischen<br />

Können, ihrer gefühlvollen Darbietung der zumeist politischen Lieder<br />

und ihrem typisch britischen Humor sind Broom Bezzums sowohl<br />

in ihrer Wahlheimat Deutschland als auch in ihrer englischen Heimat<br />

schnell zu einem der führenden Acts des heutigen Folks geworden.<br />

13


14<br />

Sonntag, 21. Oktober, 16 bzw. 19 Uhr<br />

Kino-Tag im Camp Reinsehlen<br />

KinderKino: Fuxia, die Minihexe<br />

Zauberer Kwark findet ein ganz besonderes Ei. Aus dem schlüpft eine<br />

Minihexe, die beschließt, seine Tochter zu sein. Er freut sich, Fuxia<br />

jede Menge über den Hexen- und Zauberwald erklären zu können,<br />

bis es Zeit wird für die Dorfzauberschule … Noch muss Fuxia zu Fuß<br />

zur Zauberschule gehen, denn auf dem Besen fliegen, wie eine Hexe<br />

kann sie noch nicht. Aber das lernt sie dort von der Hexenlehrerin<br />

Minuul. Die Minihexe findet Freundinnen und es gibt eine Menge zu<br />

lachen, zum Beispiel wenn Zaubersprüche danebengehen. Gefährlich<br />

sind auch die Menschen außerhalb vom Hexenwald. Weil sie eine<br />

breite Straße bauen wollen, soll der Wald weg. Das wäre eine Katastrophe!<br />

Denn wo sollten die Zauberer und Hexen dann wohnen? Wie<br />

gut, dass Fuxia sich heimlich mit dem Menschenjungen Tommie angefreundet<br />

hat. Gemeinsam schmieden die beiden einen Plan wie sie<br />

die Erwachsenen aufhalten können.<br />

KultKino: Der Gott des Gemetzels<br />

(Kammerspiel, USA, 2011, Regie: Roman Polanski)<br />

Zwei Elfjährige prügeln sich auf<br />

dem Spielplatz, einem der beiden<br />

Jungen werden dabei Zähne ausgeschlagen.<br />

Die Eltern des „Opfers“,<br />

Penelope und Michael (Jodie<br />

Foster und John C. Reilly) haben<br />

die Eltern des „Übeltäters“, Nancy<br />

und Alan (Kate Winslet und Christoph<br />

Waltz), eingeladen, um den Vorfall wie vernünftige Menschen<br />

zu klären. Was als friedlicher Austausch über Zivilisation, Gewalt und<br />

die Grenzen der Verantwortlichkeit beginnt, entwickelt sich zu einem<br />

Streit voller Widersprüche und grotesker Vorurteile. Und schließlich<br />

platzt die dünne Haut der bürgerlichen Kultiviertheit auf: Vier Erwachsene<br />

geraten aus der Fassung. Auf dem Schlachtfeld dieser<br />

Tragikomödie versinkt am Ende nicht nur ein Handy in der Tulpenvase<br />

…<br />

Donnerstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt KulturStellmacherei –<br />

Bühne frei!<br />

Jeden Donnerstagabend ist die KulturStellmacherei für alle Interessierten<br />

geöffnet. Man trifft sich und klönt bei einem Glas Wein.<br />

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat stehen von 19.00 bzw.<br />

19.30 bis 21.00 Uhr Liveauftritte auf dem Programm. Jeder kann sich<br />

auf der kleinen Bühne präsentieren, das Genre spielt dabei keine<br />

Rolle, auch egal ob solo oder als Gruppe. Künstler können sich unter<br />

kontakt@kulturverein-schneverdingen.de oder telefonisch unter<br />

05193-9721544 bzw. 4240 melden.


Songs & Whispers: In dieser Veranstaltungsreihe mit eher ruhiger<br />

und handgemachter Musik treten sowohl junge internationale<br />

Künstler als auch Musiker aus der Region auf, die die Genres Alternative<br />

Folk, Alternative Country, Americana, Bluegrass, Singer-Songwriter<br />

und einige unklassifizierbare Musik abdecken.<br />

Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr<br />

Gerd Berghofer spricht, liest und inszeniert<br />

Ringelnatz<br />

Joachim Ringelnatz war ein Ausnahmekünstler.<br />

Zeitlebens leidend<br />

unter Wuchs und Aussehen,<br />

brachte er viel Humorvolles auf<br />

die Bühne, meist als Ensemblekünstler,<br />

mit einem Glas Rotwein<br />

in der Hand und oft im Matrosenanzug<br />

seine Kunstfigur „Kutteldaddeldu“<br />

darstellend. Seine<br />

Texte und sein Leben wird Gerd Berghofer ebenso humorvoll wie<br />

einfühlsam und ganz nah am großen Autor vermitteln. Die „Ansprache<br />

an eine Geschminkte vor dem Wilberfourcemonument“ wird<br />

ebenso zu hören sein wie der „Klimmzug“, der Seemann Kuttel Daddeldu,<br />

kleine Texte wie „die Ameisen“ und auch zwerchfellerschütternde<br />

Geschichten wie die vom „Rotkäppchen“. Vom frühen Dichter<br />

Bötticher über die Turngedichte bis zum Seemann Kutteldaddeldu<br />

wird Ringelnatz vorgestellt.<br />

Sonntag, 4. November<br />

KultTour: Der Barbier von Sevilla<br />

Fahrt zur Staatsoper Hannover<br />

Anlässlich des 55. Geburtstages<br />

des vor<br />

220 Jahren geborenen<br />

Gioacchino Rossini<br />

(so etwas kann<br />

eben nur ein Schalttagskind)<br />

führt unsere<br />

letzte KultTour <strong>2012</strong> in<br />

die Staatsoper Hannover.<br />

Dort treffen wir<br />

auf Figaro, seines Zeichens<br />

Barbier in Sevilla,<br />

der der jungen Rosina und dem Grafen Almaviva nicht zuletzt zu<br />

deren Hochzeit verhilft. Gleichzeitig kommt er dem alten Bartolo<br />

ständig in die Quere, der Rosina und deren Erbschaft für sich beansprucht.<br />

So einfach läse sich die Handlung von Gioacchino Rossinis<br />

Der Barbier von Sevilla aus der Tradition der Commedia dell’arte, hätten<br />

nicht die Autoren das konventionelle Muster vom verliebten Gra-<br />

15


fen, dem schlauen Diener und dem misstrauischen Alten angereichert<br />

mit einer Fülle von Intrigen, Lügen, Verkleidungen und<br />

unwahrscheinlichen Zufällen. Karten unter Tel. 05199-9456 und<br />

05193-52720.<br />

Freitag, 9. November, 20 Uhr<br />

Weltkulturen: Polen – unsere Nachbarn ganz nah<br />

Im Sommer 2010 trafen sich Frauen mit Migrationshintergrund aus<br />

<strong>Schneverdingen</strong> zusammen mit Künstlerinnen, um sich näher kennenzulernen<br />

und auszutauschen. Es entstanden unter anderem<br />

Kunstwerke der Malerei, Schmuckstücke und Kalligraphie, die im Oktober<br />

2010 in der KulturStellmacherei zu sehen waren. In regelmäßigen<br />

Abständen treffen sich die Frauen auch weiterhin, Interessierte<br />

sind willkommen. Die Frauen aus verschiedenen Nationen wollen in<br />

der Reihe „Weltkulturen“ aus ihrer persönlichen Sicht ihr Geburtsland<br />

vorstellen. So wurden bereits Brasilien und die USA vorgestellt.<br />

Nun ist unser Nachbarland<br />

Polen an der Reihe. Jolanta<br />

Rataj lebt seit vielen Jahren<br />

in <strong>Schneverdingen</strong>.<br />

Zusammen mit anderen in<br />

Polen gebürtigen Menschen<br />

wird sie uns durch<br />

die Geschichte und die<br />

Schönheiten ihres Geburtslandes<br />

führen und<br />

uns Appetit auf eine Reise in unser östliches Nachbarland machen.<br />

Auch typisch polnische Gerichte werden serviert. Wer Lust hat, etwas<br />

nachzukochen, kann das Rezept gleich mit nach Hause nehmen. Umrahmt<br />

wird das Programm mit der schwungvollen landestypischen<br />

Musik.<br />

Samstag, 10. November, 10 bis 20 Uhr<br />

Weltkulturen: Polen – Tag der Begegnung<br />

Die deutsch-polnische Gesellschaft lädt zu einem Tag der Begegnung<br />

in die KulturStellmacherei ein. Alle, die die Bürgerreise vom<br />

14. bis 18. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> von Posen nach Barlinek mitgemacht<br />

haben und alle Zuhausegebliebenen können vom späten Vormittag<br />

bis in den Abend die fünftägige Fahrt noch einmal anhand von Bildern<br />

nacherleben. Eine Ausstellung, polnische Musik und polnische<br />

Küche laden zum Verweilen ein und wenn es über den Tag einmal<br />

nicht ganz so turbulent zugeht, dann soll Zeit sein für Gespräche, für<br />

das Fachsimpeln über das Nachbarland und Pläne für die nächsten<br />

Reisen in die Partnerstadt Barlinek.<br />

Mittwoch, 14. November, 20 Uhr<br />

La Habana Live: Kieran Halpin & Yogi Jokusch<br />

Irischer Folk-Rock-Poet. Der Singer/Songwriter Kieran Halpin hat<br />

seit 1979 insgesamt 19 Alben aufgenommen und zwei Songbücher<br />

16


veröffentlicht. Immer<br />

auf der Suche<br />

nach neuen, innovativen<br />

Wegen, gelingt<br />

es Kieran Halpin<br />

auch auf der aktuellen<br />

CD „The Devil<br />

and his Dealing“<br />

wieder frische, überraschende<br />

Songs zu<br />

präsentieren.<br />

Seine bissige, unverkennbare<br />

Stimme und sein kompromissloser Gitarrenstil verschmelzen<br />

zu einer beeindruckenden Einheit mit seinen poetischen, teils<br />

auch provozierenden und gänzlich selbstgeschriebenen Texten. Zwischen<br />

den Liedern erzählt er Anekdoten aus seinem Leben, die er mit<br />

staubtrockenem Humor würzt.<br />

Auf seinen ausgedehnten Tourneen wurde er von vielen namenhaften<br />

Musikern begleitet, darunter Martin Allcock, Anth Kaley und dem<br />

großartigen, leider viel zu früh verstorbenen Chris Jones. Im La Habana<br />

wird er wieder vom Percussionisten Yogi Jokusch begleitet. Yogi<br />

hat mit zahlreichen Künstlern der deutschen und internationalen<br />

Musikszene zusammengearbeitet und gehörte zur Stammbesetzung<br />

der bekannten Musicals Tarzan, König der Löwen oder Dirty Dancing.<br />

Dabei spielt er eine erstaunliche Auswahl an Schlaginstrumenten<br />

und ist in vielen Stilrichtungen zuhause.<br />

Sonntag, 18. November, 16 bzw. 19 Uhr<br />

Kino-Tag im Camp Reinsehlen<br />

KinderKino: Lauras Stern und die Traummonster<br />

(Animationsfilm, Deutschland,<br />

2011) Eines Nachts wird Laura<br />

von ihrem kleinen Bruder<br />

Tommy geweckt. Der ist total<br />

aufgeregt und traurig, denn<br />

Traummonster haben seinen<br />

Beschütz-mich-Hund entführt.<br />

So eine Gemeinheit, denn nur<br />

mit ihm fühlt sich Tommy mutig und hat keine Angst mehr vor der<br />

Dunkelheit. Eins steht fest: Sie müssen ihn aus den Fängen der Monster<br />

retten! Aber wie? Zum Glück können sie sich auf einen guten<br />

Freund verlassen: Lauras Stern! Der glänzende Himmelsbewohner<br />

kommt den beiden zu Hilfe und verwandelt Tommys Bett kurzerhand<br />

mit Sternenstaub in ein Raumschiff. So machen sie sich auf den Weg<br />

ins bunte Traumland, wo die Monster Tommys Hund in den dunkelsten<br />

Tiefen des Traumlabyrinths versteckt haben. Doch bevor die Geschwister<br />

den kleinen Vierbeiner retten können, müssen sie spannende<br />

Abenteuer bestehen und sich ihren größten Ängsten stellen.<br />

17


KultKino: Le Havre<br />

(Frankreich, 2011, Regie: Aki Kaurismäki)<br />

Marcel Marx (André<br />

Wilms), früher Autor und<br />

wohlbekannter Bohemian,<br />

hat sich vor längerer Zeit<br />

in sein frei gewähltes Exil,<br />

die Hafenstadt Le Havre,<br />

zurückgezogen. Hier geht<br />

er inzwischen der ehrenwerten,<br />

aber nicht sonderlich<br />

einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom<br />

literarischen Durchbruch ist längst begraben und trotzdem führt er<br />

ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty (Kati Outinen). Doch<br />

plötzlich erkrankt Arletty schwer, gleichzeitig kreuzt das Schicksal<br />

seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa (Blondin<br />

Miguel) aus Afrika. Und so ist Marcel gezwungen, sich erneut gegen<br />

die menschliche Gleichgültigkeit zu erheben. Seine einzigen Waffen<br />

sind sein unerschütterlicher Optimismus und die ungebrochene Solidarität<br />

der Mitbewohner seines Quartiers. Mit ihrer Hilfe tritt er<br />

gegen den blindwütigen Machtapparat des Staates an, der die<br />

Schlinge um den Flüchtlingsjungen immer enger zieht. Es wird Zeit<br />

für Marcel, seine Schuhe zu polieren und die Zähne zu zeigen …<br />

18<br />

Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt KulturStellmacherei –<br />

Bühne frei!<br />

Songs & Whispers. Jeden Donnerstagabend ist die KulturStellmacherei<br />

für alle Interessierten geöffnet. Man trifft sich und klönt bei<br />

einem Glas Wein. Jeweils am letzten Donnerstag im Monat stehen<br />

von 19 bzw. 19.30 bis 21.00 Uhr Liveauftritte auf dem Programm.<br />

Künstler können sich unter kontakt@kulturverein-schneverdingen.<br />

de oder telefonisch unter 05193-9721544 bzw. 4240 melden.<br />

Songs & Whispers: In dieser Veranstaltungsreihe mit eher ruhiger<br />

und handgemachter Musik treten sowohl junge internationale<br />

Künstler als auch Musiker aus der Region auf, die die Genres Alternative<br />

Folk, Alternative Country, Americana, Bluegrass, Singer-Songwriter<br />

und einige unklassifizierbare Musik abdecken.<br />

Freitag, 30. November, ab 19 Uhr<br />

Christmas Cover Contest (CCC)<br />

Spätestens ab Oktober dudeln immer<br />

wieder die gleichen Weihnachtslieder<br />

über den Äther. Da wird es doch einmal<br />

Zeit, mit neuen Versionen der alten<br />

Klassiker zu überraschen. Diese Gelegenheit<br />

bieten der <strong>Kulturverein</strong> und


der Jugendbereich der FZB den Schneverdinger Musikinteressierten:<br />

Am 30. November <strong>2012</strong> findet auf der Bühne im Jugendbereich der<br />

FZB der 1. Christmas-Cover-Contest (CCC) statt.<br />

Nach dem Erfolg der Rudi Rondo Reloaded-Veranstaltung aus dem<br />

vergangenen Jahr wollen Musikerinnen und Musiker aller Stilrichtungen<br />

dieses Mal ihre ganz spezielle Coverversion eines traditionellen<br />

Weihnachtsliedes dem Publikum präsentieren. Egal ob Blues-Band,<br />

SkaPunk-Rocker, Techno-Freaks, Orchester, Sing & Songwriter,<br />

Gesangsverein, Spielmannzug oder Einzelkünstler, jeder hat die<br />

Chance, die fachkundige Jury zu überzeugen. Als Belohnung winken<br />

Preisgelder in Höhe von 250 €, 150 € und 100 €. Für die beste Bühnenpräsenz<br />

wird ein Sonderpreis ausgelobt.<br />

Garantiert werden gute Laune, abwechslungsreiche Musik und sicher<br />

auch einige abgefahrene Versionen der Lieder, die man früher<br />

von Oma ganz anders gehört hat! Gekonnt souverän wird Frank<br />

Jonas durch diese Weihnachtsfeier der etwas anderen Art führen.<br />

Alle kreative Musiker und Musikerinnen, die teilnehmen möchten,<br />

melden sich bitte bis zum 31. Oktober <strong>2012</strong> in der Freizeitbegegnungsstätte<br />

bei Britta Peters (Tel. 05193-800997 oder fzbj@schneverdingen.de)<br />

oder sie besorgen sich das Anmeldeformular auf den<br />

Internetseiten www.fzb-jugendbereich.de oder www.kulturverein-<br />

schneverdingen.de.<br />

Montag, 3. Dezember, 10 Uhr<br />

KinderTheater vor Ort: Der gestiefelte Kater<br />

Wie ungerecht es beim Erben<br />

doch früher zuging: Der eine<br />

Bruder bekommt eine Mühle,<br />

der zweite einen edlen Esel und<br />

der dritte nur noch den alten<br />

Kater. Aber Müllersbursche<br />

Jonas lässt sich davon nicht entmutigen<br />

und weigert sich standhaft,<br />

aus seinem Kater Raspumurr<br />

Handschuhe zu machen.<br />

Zum Glück, denn sonst hätte er<br />

nie erfahren, dass sein Kater<br />

nicht nur sprechen kann und<br />

gerne Stiefel trägt, sondern ein<br />

ganz außergewöhnliches Tier<br />

ist! Raspumurr wird zum gestiefelten<br />

Kater und hat sich nicht<br />

weniger vorgenommen, als ihn zum glücklichsten Mann auf der Welt<br />

zu machen. Die Voraussetzungen sind nicht schlecht, denn der frechen<br />

Prinzessin Liane, die gerne inkognito aus dem Schloss schleicht,<br />

um das Leben kennen zu lernen und Gutes zu tun, ist er nicht nur<br />

aufgefallen – sie haben sich bereits verliebt.<br />

Leider hat der lustige König bereits mehrere Bewerber für sie eingeladen,<br />

den unglaublich schlecht reimenden Graf Vollwanst und den<br />

19


düsteren Zarambara, der in Wahrheit gar kein Graf, sondern ein Zauberer<br />

ist. Lianes Herz hat sich schon entschieden, aber sie wird entführt<br />

und alle werden dadurch herausgefordert. Doch durch die Hilfe<br />

steppender Mäuse, Jonas‘ Mut und vor allem der Klugheit des gestiefelten<br />

Katers findet das Abenteuer sein glückliches Ende.<br />

All dies ist zu erleben in der humorvollen, romantischen und musikalischen<br />

Bearbeitung des Grimmschen Märchens durch das Tournee-<br />

Theater Hamburg. Inszeniert von Ralf Bettinger und Andreas Kleb<br />

genießen die großen wie die kleinen Zuschauer ein spielfreudiges<br />

Ensemble in märchenhaften Kostümen und einem aufwändigen<br />

Bühnenbild. Abgerundet durch die Kompositionen von Charmol ist<br />

hier ein Märchen entstanden, das auch den kleinsten Zuschauern viel<br />

Spannung und Freude bereitet.<br />

20<br />

Sonntag, 9. Dezember, 16 bzw. 19 Uhr<br />

Kino-Tag im Camp Reinsehlen<br />

KinderKino: Fünf Freunde<br />

Die Fünf Freunde George,<br />

Julian, Dick, Anne<br />

und Timmy, der Hund,<br />

verbringen zum ersten<br />

Mal ihre Ferien zusammen.<br />

Und schon schlittern<br />

sie in ein aufregendes<br />

Abenteuer.<br />

Bei einem Ausflug an<br />

den Strand machen sie<br />

in einer alten Schmugglerhöhle<br />

eine brisante Entdeckung und erkennen schnell: Georges<br />

Vater Quentin, ein berühmter Erfinder, ist in Gefahr. Der Professor hat<br />

sich auf einer Felseninsel ein Labor eingerichtet und forscht dort an<br />

einer neuartigen Energiegewinnungsmethode. Irgend jemand hat es<br />

offensichtlich auf seine wertvollen Forschungsergebnisse abgesehen.<br />

Doch weder die Polizisten Peters und Hansen noch Georges<br />

Mutter Fanny glauben den Kindern. Deshalb machen sich die Fünf<br />

Freunde selbst auf die gefährliche Jagd nach den Gangstern. Die<br />

Spuren führen sie zu zwei verdächtigen Tierfilmern und einem mysteriösen<br />

Mann, der sich als Agent ausgibt.<br />

KultKino: The Artist<br />

Stummfilm, Frankreich 2011. George Valentin (Jean Dujardin) ist der<br />

Superstar des großen Hollywood-Kinos der 20er Jahre. Dem unvergleichlichen<br />

Charmeur und Draufgänger fliegen die Herzen des Publikums<br />

zu. Er genießt und zelebriert seinen Ruhm und entdeckt wie<br />

im Vorbeigehen das Talent der jungen Statistin Peppy Miller (Bérénice<br />

Bejo). Doch mit dem Wendepunkt vom Stummfilm zum Tonfilm<br />

stehen die beiden Schauspieler plötzlich zwischen Ruhm und Untergang:<br />

Valentin will nicht wahr haben, dass der Tonfilm seine Karriere


zu überrollen droht. Für<br />

Peppy Miller aber bedeutet<br />

die neue Technik den<br />

Durchbruch: Das Sternchen<br />

wird zum gefeierten<br />

Kinostar!<br />

The Artist erzählt die Geschichte<br />

zweier Schicksale:<br />

Von den Massen vergöttert<br />

und von seinem eigenen Bild geblendet, ist ein Mann zu<br />

stolz, sich in das Neue zu fügen – und fällt in das Nichts. Eine Tänzerin<br />

aus der dritten Reihe stürzt sich mit entzückender Begeisterung in<br />

diese neue Welt – und das Publikum liegt ihr zu Füßen.<br />

Sonntag, 9. Dezember, 19 Uhr<br />

Weihnachtskonzert: Godewind<br />

Von Ostern bis Oktober<br />

fahren viele von uns Richtung<br />

Norden in die gute<br />

Luft am Meer. In der Weihnachtszeit<br />

geht es andersherum.<br />

Da kommen die<br />

drei Musiker (Sängerin<br />

Anja Bublitz, Larry Evers<br />

und Shanger Ohl) in unsere<br />

Region zum Gegenbesuch.<br />

Nichts erinnert an das Gedudel von Weihnachtsliedern, wie es<br />

uns beim Einkaufen und Stadtbummel wieder nicht erspart bleibt. Es<br />

war schon immer das Godewind‘sche Prinzip, eigene Lieder zu präsentieren.<br />

Und darum stellt die Band in diesem Jahr ein weiteres<br />

Weihnachtsalbum: „Keen Wiehnacht ohne …“ mit neuen Liedern vor.<br />

Abwechslungsreiche Lieder sind das Erfolgsrezept der nordischen<br />

Band. Optimismus klingt an, um das neue Jahr trotz aller Probleme zu<br />

meistern, und springt auf das Publikum über. Die oft als Botschafter<br />

des Nordens vielfach ausgezeichnete Band bringt mit viel Spielfreude<br />

Licht in die düsteren Tage.<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Martin Ziehmann e.K.<br />

Bahnhofstraße 35<br />

29640 <strong>Schneverdingen</strong><br />

05193/52453<br />

05193/52454<br />

Station für Ihre Gesundheit<br />

21


Mittwoch, 19. Dezember, 20 Uhr<br />

La Habana Live: Big Daddy Wilson-Trio<br />

Back to the Roots<br />

Was für eine Stimme hat dieser Mann! Was für eine Bluesröhre und<br />

gleichzeitig welch samtweiches Soulorgan. Welch ungeheure Vielseitigkeit<br />

steckt in diesen Stimmbändern Spiritualität, genau das ist das<br />

Stichwort, das zu Big Daddy Wilson passt, der vermutlich mächtigsten<br />

Stimme North Carolinas, die durchaus mit der Eric Bibbs vergleichbar<br />

ist, im Ausdruck, in der Klangfarbe, auch in der Interpretationsweise<br />

der Songs. Big Daddy Wilsons kleine, aber umso feinere<br />

Acoustic-Band schnurrt nur so dahin, ist ein motiviertes und mit fast<br />

greifbarer Dynamik zu Werke gehendes Kollektiv, das abläuft wie ein<br />

Uhrwerk und doch eine Intensität ausstrahlt, der man sich am liebsten<br />

gar nicht mehr entziehen möchte.<br />

Der Ausnahmesänger kam im Herzen des US-amerikanischen Südens<br />

in einer bäuerlichen Kleinstadt in North Carolina zur Welt. Schon<br />

im zarten Alter von vier Jahren sang er im Gospelchor. Fasziniert von<br />

Blues, Funk und Soul lernte er zudem als Teenager noch Schlagzeug.<br />

Es darf getrost zu den unerklärlichen Kapiteln der jüngeren Blues-<br />

Geschichte gezählt werden, dass Big Daddy Wilson mit – oder trotz<br />

– dieser Ausnahmestimme erst vergleichsweise spät die musikalische<br />

Anerkennung und breite Aufmerksamkeit erfährt, die – im Hier<br />

und Jetzt betrachtet – als eine geradezu logische Konsequenz erscheint.<br />

Seit seiner ersten CD-Produktion bei Ruf Records, „Love Is<br />

The Key“ 2009, hat die Karriere des Spätberufenen rasant Fahrt aufgenommen.<br />

Big Daddy Wilsons Stimme hat ein unglaubliches Timbre, das tief in<br />

die Seele eindringt. Er unterstützt seinen kraftvollen und zugleich gefühlvollen<br />

Gesang mit groovender Perkussion auf Congas und Cajon.<br />

Seine Musik bezieht Einflüsse aus einem breiten stilistischen Spektrum<br />

und verschmilzt Elemente aus Soul, Folk, Blues und Gospel zu<br />

einem packenden eigenen Klangbild.<br />

22


Kommen Sie mit uns auf KultTour!<br />

KultTour: Der Barbier von Sevilla<br />

Fahrt zur Staatsoper Hannover<br />

Sonntag, 4. November.<br />

Adventsreise nach Ostfriesland<br />

30. November bis 2. Dezember.<br />

Weihnachtliches Berlin<br />

14. bis 16. Dezember.<br />

KLEINSCHMIDT‘S BUSREISEN & TAxI<br />

Raiffeisenstraße 49 · <strong>Schneverdingen</strong><br />

Tel. 05193 / 980 80 · Fax 05193 / 980 826<br />

E-Mail Felixundmotte@aol.com<br />

www. Kleinschmidts-Busreisen.de<br />

Busreisen · TagesfahrTen · sTadTrundfahrTen<br />

Taxi (großraum) · rOlli-Taxi (auch sitzend)<br />

Gemeinsam für<br />

<strong>Schneverdingen</strong><br />

Wir unterstützen den<br />

<strong>Kulturverein</strong> als<br />

Kartenvorverkaufsstelle<br />

und bei Lesungen!<br />

„ Schöner Tagen – FeSTe Feiern.<br />

”<br />

Im CAMP REINSEHLEN - dem Tagungs- & Eventhotel inmitten der Lüneburger<br />

Heide, erleben Sie außergewöhnliche Atmosphäre, Service und eine zeitgemäß<br />

kreative Küche. RESERvIERuNg uNTER: 05198 / 983-0<br />

CAMP REINSEHLEN Hotel I 29640 Reinsehlen/<strong>Schneverdingen</strong> I www.campreinsehlen.de<br />

23


<strong>Kulturverein</strong><br />

<strong>Schneverdingen</strong> e. V.<br />

Postfach 1208 · 29635 <strong>Schneverdingen</strong><br />

einzelmitgliedschaft: 24,– € · familienmitgliedschaft: 30,– €<br />

Ich bin / Wir sind gerne bereit, pro Jahr<br />

einen zusätzlichen Beitrag in Höhe von Euro zu zahlen.<br />

(Zutreffendes oben bitte einkreisen und ausfüllen)<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

Wohnort<br />

Telefon / Fax<br />

E-Mail-Adresse<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Ich möchte den Kultur-Newsletter per E-Mail erhalten.<br />

einzugsermächtigung<br />

Hiermit ermächtige ich den<br />

<strong>Kulturverein</strong> <strong>Schneverdingen</strong> e. V. widerruflich,<br />

den oben genannten Gesamtbeitrag in Höhe von €<br />

einmal jährlich zu Lasten meines Kontos<br />

Nr.<br />

BLZ<br />

bei der<br />

vom Jahr an einzuziehen.<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Beitrittserklärung<br />

Gestaltung: Anke Ruschmeyer

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