23.09.2020 Aufrufe

MHD Druck Newsletter #1 2020 DRUCKVERKOSTUNG

DRUCKVERKOSTUNG: Der 1. schmackhafte Newsletter aus dem Hause MHD. Unser Name MHD schreit doch nahezu danach, von haltbarem Druck zu sprechen. Unsere Zeit läuft niemals ab, Tradition seit 1856. Die Mindest-Haltbarkeits-Druckerei! Unser Newsletter soll kleine Kostproben aus dem Hause MHD liefern. Druckfrisch natürlich! GUTEN APPETIT! www.mhd-druck.de

DRUCKVERKOSTUNG: Der 1. schmackhafte Newsletter aus dem Hause MHD.
Unser Name MHD schreit doch nahezu danach, von haltbarem
Druck zu sprechen. Unsere Zeit läuft niemals ab, Tradition
seit 1856. Die Mindest-Haltbarkeits-Druckerei!
Unser Newsletter soll kleine Kostproben aus dem Hause
MHD liefern. Druckfrisch natürlich!
GUTEN APPETIT!
www.mhd-druck.de

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Druckverkostung

#Newsletter 1-2020

Unsere Zeit läuft niemals ab!

Frischer Druck seit 1856

MHD Druck und Service GmbH


#DieEmotionenMacher

Echte Druckkunst braucht

Leidenschaft!

Als sehr nachhaltig aufgestelltes Medien-

Druckhaus, schauen wir auf über 164 Jahre,

leidenschaftlich gelebte Drucktradition zurück.

Wir liefern nicht nur Druckprodukte, sondern vor

allem auch Emotionen:

zum Anfassen. Zum Mitfühlen. Zum Weitergeben.

„Wer führen

will, muss lernen,

Emotionen zu

produzieren.“

Rupert Lay

Produzieren wir als Team:

Druckkunst und Emotionen!

IMPRESSUM

Konzept, Redaktion & Foto: MHD

Herausgeber, Layout & Druck: MHD

„DRUCKVERKOSTUNG“: – der schmackhafte Newsletter aus dem Hause

MHD Druck und Service. Versand an ausgewählte Gäste.

kompensiert

www.bvdm-online.de

MHD

MHD Druck & Service GmbH

www.mhd-druck.de

Lizensiertes Material

aus nachhaltiger

Forstwirtschaft

Wir l (i)eben Nachhaltigkeit!

MHD Druck & Service GmbH

Harmsstr. 6 • 29320 Hermannsburg

Tel. 05052 9125-0

info@mhd-druck.de • www.mhd-druck.de

www.facebook.com/

Unsere Marke:

DV Freimachung

Deutsche Post

auch bei uns !

www.youtube.com/user/

MHDDruckundService


Gruß aus der Druckküche

Vorweg

Sehr geehrte Gäste,

diesen schmackhaften Newsletter, der erste unserer neuen

Serie „Druckverkostung“, halten nun Sie, als ausgewählter

MHD-Kunde, in Händen. Sozusagen auf dem Silbertablett

serviert!

Druckverkostung? Was soll das sein?

Unser Name MHD schreit doch nahezu danach, von haltbarem

Druck zu sprechen. Unsere Zeit läuft niemals ab, Tradition

seit 1856. Die Mindest-Haltbarkeits-Druckerei! Unser

Newsletter soll Ihnen kleine Kostproben aus dem Hause

MHD liefern. Druckfrisch natürlich! Von leicht bekömmlich

bis gesund, nachhaltig und natürlich Bio. Ein Blick in unsere

Druckküche auf frische Zutaten wie unsere Azubis, auf

die Vorspeise, unsere Vorstufe und Leiter Tobias Dörner.

Den Hauptgang – unsere Betriebsleiterin Marion Rabe. Und

zwischendurch servieren wir häppchenweise Neuigkeiten

rund um die Druckhandwerkskunst.

Wir kochen nicht

auf kleiner Flamme!

Alles mit Liebe

zubereitet!

Wer auf den Geschmack gekommen ist, darf sich auf die

nächste Ausgabe freuen, die vor Weihnachten erscheint.

ps: Wir geben unsere Rezepte auch gern weiter!

Siehe Rücktitel.

Gruß aus der Druckküche

Jens Bockelmann & das MHD Team

Druckverkostung

3


Foto: Klaus G. Kohn

Foto: Agentur Hübner

Serviervorschlag

Nachhaltig

kommunizieren

Blickpunkt

Foto: Klaus G. Kohn

Foto: Hansjörg Hörseljau

Evangelische

Perspektiven

Das Magazin der Landeskirche Braunschweig 2 |2020

Kirche trotz Corona

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Virus-Epidemie haben

der Kirche einen digitalen Schub versetzt.

Mehr denn je kommuniziert sie mit Medien,

um öffentlich präsent zu sein.

Erste

Hilfe

für die

Seele

Eine Szene, die in Kriminalfilmen selten fehlt, wird

meistens so dargestellt: Mit ernsten Gesichtern klingeln zwei

Polizeibeamte an der Wohnungstür. Ihr Auftrag: die Überbringung

einer Todesnachricht an die Angehörigen. Diese

reagieren – je nach Charakter und Drehbuch – geschockt

oder gefasst, hyperaktiv oder apathisch. Die Beamten hätten

da noch ein paar Fragen.

Kurz darauf sagen sie „tschüss“. Das war’s - und die

Angehörigen bleiben allein zurück. „Das ist wenig realistisch

dargestellt und vermutlich der Dramaturgie im TV geschuldet“,

sagt Pfarrer Maic Zielke. In der Realität würden Polizisten

in vielen Fällen von Notfallseelsorgenden begleitet.

Diese leisteten, wenn die Polizei wieder gehen muss, „erste

Hilfe für die Seele“.

Kein Mensch reagiert in solch einer Extremsituation

gleich. Die Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sind

geschult, einfühlsam auf Betroffene zuzugehen, dem Leid

nicht auszuweichen. Das kann durch Gesten des Mitfühlens,

ein Gebet oder auch durch einfaches Danebensitzen

und gemeinsames Schweigen geschehen.

4 | 2019 Evangelische Perspektiven | 10

In der Landeskirche

Braunschweig sorgen

rund 100 Notfallseelsorgerinnen

und ­seelsorger

dafür, dass Menschen in

Extremsituationen nicht

allein sind. Knapp zwei

Drittel sind Ehrenamtliche.

Sie betreuen Opfer

und Angehörige bei Unfällen

und Katastrophen

– und nicht zuletzt die

Helfer.

Foto: Agentur Hübner

www.landeskirche-braunschweig.de

Youtube-Video

zum Titelthema

Gottesdienst mit Maske

Acht Wochen lang waren Gottesdienste

von März bis Mai verboten. Erstmals

in der Geschichte der Bundesrepublik

Deutschland hatte der Staat per

Verordnung religiöse Versammlungen

untersagt. Eine massive Einschränkung

des Grundrechts auf Religionsfreiheit und

eine Belastungsprobe für das Verhältnis

zwischen Staat und Kirche. Dass die Kirche

dagegen nicht protestierte, sondern

die Maßnahme sogar unterstützte, war

für viele durch das Ziel gerechtfertigt:

Gottesdienste sollen das Evangelium verbreiten,

aber nicht das Corona-Virus. Es

ging um den Schutz von Menschenleben

und damit um einen Akt der Nächstenliebe.

Deshalb waren die Kirchenleitungen

bereit, die institutionellen Interessen

der Kirche hintan zu stellen. Umso größer

war die Freude, als Gottesdienste wieder

möglich waren, wenn auch unter Einhaltung

von Abstands- und Hygieneregeln.

Wie hier am 10. Mai im Braunschweiger

Dom.

2 | 2020 Evangelische Perspektiven | 4| 4

Mehr zum

Thema

Titelthema

3 | 2019 Evangelische Perspektiven | 11

Mein Traum von Kirche

Ingrid Quatz

„Ich träume von der Kirche als Ort der Freiheit und Geborgenheit.“

Ich bin in einem politischen System aufgewachsen, das es mir und vielen anderen

verboten hat, am kirchlichen Leben teilzunehmen. Umso mehr habe ich nach der Wende

1989 das Gefühl genossen, in meiner Kirche angenommen und geborgen, gefördert

und gefordert und vor allem frei zu sein.

Unsere evangelische Kirche träume ich mir als einen Ort der Freiheit und Geborgenheit,

an dem alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Einkommen, Einschränkungen,

Religion und Aussehen ankommen dürfen, um zu verweilen, Inspiration und

Kraft zu tanken oder um zu bleiben.

Ein Ort, an dem wir – entlang unserer Biographie – alle Gefühle zulassen und feiern

dürfen; ein Ort, wo wir unabhängig von Mitgliederzahlen fröhlich miteinander sind und

uns gegenseitig Mut machen in Zeiten politischer Unsicherheiten.

Ich träume von einer Kirche, in der wir wieder anfangen, mutig und fröhlich von der

Kirche zu träumen und uns trauen, darüber zu reden, zu beten und zu singen.

Ingrid Quatz ist Mitglied der braunschweigischen Landessynode und Vorsitzende des

Ältesten- und Nominierungsausschusses.

1| 2020 Evangelische Perspektiven | 23

Endlich

Deutsche sein

1| 22020 | Evangelische Perspektiven | 5

deutschen Katholiken.

3 | 2019 Evangelische Perspektiven | 14

4 | 2019 Evangelische Perspektiven | 24

Ost- und Westdeutschen fehlt ein gemeinsames

Verständnis der Nation. Das erklärt Dr. Reiner

Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt,

im Interview mit den „Evangelischen Perspektiven“.

Die Wahlerfolge der AfD versteht

er als gesamtdeutsches Problem und als Folge

einer in Teilen gescheiterten Migrationspolitik.

Evangelische Perspektiven: Herr Ministerpräsident, 30

Jahre liegt der Fall der Mauer nun zurück. Wie hoch ist

die Mauer in den Köpfen zwischen Ost- und Westdeutschen

heute noch?

Kifah Adel Haydar im Gespräch

mit Lina Schönfeld

und Ekke Seifert (rechts).

Schritte in die Zukunft

Die Diakonie im Braunschweiger Land bietet in fünf Kreisstellen in Braunschweig, Salzgitter,

Wolfenbüttel, Goslar und Helmstedt Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

In dieser und den nächsten Ausgaben stellen wir die Kreisstellen vor. Diesmal: Helmstedt.

Besonderer Schwerpunkt hier ist die Hilfe für Migranten.

Mitten in der Helmstedter Innenstadt, direkt neben

der St. Stephani-Kirche, liegt die Kreisstelle der Diako-

und Migranten.

nie. Sie ist offen für jede und jeden, der Unterstützung

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: Nach dem

Mauerfall war es gar nicht selbstverständlich, dass die

Wiedervereinigung Deutschlands gelingen würde. Keiner

wusste, ob eine Einigung mit den Alliierten möglich sein

Dr. Reiner Haseloff

Dr. Reiner Haseloff (CDU) ist seit 2011 Ministerpräsident

des Landes Sachsen-Anhalt. Seit 2016 regiert

der 65-Jährige das Land in seiner zweiten Amtszeit

in einer „Kenia-Koalition“ zusammen mit der SPD

und Bündnis 90/Die Grünen. Von 2006 bis 2011 war

braucht, eine Tafel am Eingang stellt alle Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter vor. Besonderer Schwerpunkt der

er Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes. Davor

wirkte er als Staatssekretär und Direktor des Arbeitsamtes

Wittenberg. Sein Studium der Physik absolvierte

Haseloff an der Technischen Universität Dresden und

der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist katholisch

und unter anderem Mitglied im Zentralkomitee der

Die Konsequenzen aus dem 20. Jahrhundert sind nicht

von einer Generation zu schultern, sagt Ministerpräsident

Haseloff.

würde. Dass es dann eine Dynamik zugunsten der Wiedervereinigung

gab, ist für mich nach wie vor ein Wunder.

Wobe ich stets an eine Predigt meines katholischen Pfarrers

in Wittenberg denke, der damals an die 40-jährige

Wüstenwanderung des Volkes Israel erinnerte.

Inwiefern?

Nach dem Mauerfall öffnete sich ein neuer Weg, allerdings

mit vielen Hindernissen, Mühen und Enttäuschungen.

Es wurde klar, dass die Konsequenzen aus dem 20.

Jahrhundert nicht nur von einer Generation zu schultern

sind. Bevor sich Veränderungen durchsetzen und man

ans Ziel gelangt, braucht es erfahrungsgemäß eine lange

Zeit, manchmal 40 Jahre oder sogar mehr.

Sie sind nicht enttäuscht über die Rückschritte im Prozess

der Wiedervereinigung?

Ich habe Verständnis dafür, dass Menschen enttäuscht

sind, weil ihnen die Wiedervereinigung nicht immer das

Glück gebracht hat, das sie sich erhofft haben. Gleichwohl

sagen die meisten Ostdeutschen, dass sie mit ihrem

Leben heute so zufrieden sind, dass sie nicht zurückwollen

in die DDR. Sie schätzen die gewonnene Freiheit

und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Fast

alle sagen: Es ist gut, dass wir in der Bundesrepublik

Deutschland und in Europa sind.

Helmstedter Kreisstelle ist die Hilfe für Migrantinnen

Ekke-Peter Seifert, Leiter der Kreisstelle Helmstedt

und Diakoniebeauftragter der Propsteien Helmstedt,

Königslutter und Vorsfelde, kämpft mit den Problemen

Mit

YouTube

Kanal:

Evangelische

Perspektiven

s Magazin der

4

Die evangelische Kirche ist eine Kirche des Wortes. Ihre Kernaufgabe ist Kommunikation. Dafür

braucht sie kompetente Partner, die sie mit technischen Mitteln, Know-how und Dienstleistungen auf der

Höhe der Zeit unterstützen. Verlässlich und dem Kunden zugewandt. Damit die Kommunikation der Kirche

bei den Menschen ankommt, weil sie ihren Mediengewohnheiten entspricht. Als Qualitätsangebot mit

Charme und positiver Ausstrahlung.

Deshalb ist die MHD Druck & Service GmbH seit vielen Jahren Partner der Landeskirche Braunschweig. Vor allem

bei der Entwicklung und Gestaltung des Magazins Evangelische Perspektiven. Durch eine sorgfältige,

engagierte und hochprofessionelle Begleitung ist das Magazin für die Landeskirche Braunschweig zu einem

herausragenden Kommunikationsmittel geworden. Insbesondere im Kontakt mit Meinungsführern und Multiplikatoren;

nicht nur innerhalb der Kirche, auch in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft.

Zum Charakter der Kirche gehört nicht zuletzt die Nachhaltigkeit. Nachhaltig bei den Menschen sein, das

ist ihr Ziel. Deshalb genießt das analoge gedruckte Wort für die

Kirche weiter große Bedeutung. Trotz neuer Formen der digitalen

onlinebasierten Kommunikation, derer sich die Kirche

auch bedient. Die Kommunikationsleistung eines wertigen

Druckwerkes, ästhetisch attraktiv und inhaltlich relevant,

bleibt auch in einer fortgeschrittenen Mediengesellschaft für

die Kirche unverzichtbar.

Druckverkostung

www.landeskirche-braunschweig.de


Frische Zutaten

Das junge Gemüse

Unsere 3 Azubis

MARVIN, DELIA, JUSTIN

16 Auszubildende zählen wir, seitdem wir in 2002 zum leidenschaftlichen Ausbildungsbetrieb wurden. Dazu

kommen ständig Schüler- und Jahrespraktikanten. Unser altes Druckhaus ist immer gefüllt mit jungen Leuten

und frischem Wind. Unser gesamtes Team hat einen Altersdurchschnitt von putzmunteren 45 Jahren. Und auch

derzeit gibt es wieder drei muntere Auszubildende an Bord

V.l.n.r.: Marvin, Delia und Justin, unser junges Gemüse.

MARVIN THEILMANN

Seit August 2019 liebt Marvin unsere Maschinen. Als Medientechnologe

Druck ist er besonders Fan unserer 8-Farben-

Offsetmaschine. Waschwerke wechseln, Papier vorstellen,

Druckplatten einspannen. Handfeste Druckertätigkeiten sind

sein Ding. Das war ihm nach seinem einmonatigen Schulpraktikum

schon klar. Marvin ist drei Tage an Bord und zwei

Tage in der Berufsschule. In seiner Freizeit geht er gern mal

in Hannover shoppen, trifft sich mit Freunden oder schaut

gern stundenlang seine Lieblingsstaffeln vom Sofa aus.

JUSTIN KINZEL

Knackige 18 Jahre ist unser Azubi Justin im 1. Lehrjahr.

Gestartet Anfang September 2019 als Mediengestalter

Digital und Print mit Schwerpunkt Gestaltung und

Technik. An zwei Tagen besucht Justin die Berufsschule in

Celle. Am meisten freut er sich auf kleine Layoutjobs, wie gerade

aktuelle diverse Weihnachtskarten. Und er hält sich für

uns fit! Mit Fitness und Schlafen! Das macht er natürlich beides

nicht bei uns am Mac.

DELIA OLEK

Mit der Fachhochschulreife für Mediengestaltung in der

Tasche, hatte Delia im August 2019 bei uns als Jahrespraktikantin

in der Vorstufe gestartet. Mediengestalterin war ihr

Traum. Und dieser Traum ist nun seit August 2020 ein bisschen

„wahrer“ geworden. Die 23-Jährige aus dem Nachbarörtchen

Ostenholz übernehmen wir als Auszubildende im 1.

Lehrjahr zur Mediengestalterin. Nach Feierabend freut sich

Delia auf ihr Zeichenbrett und das „Online-Gamen“.

Druckverkostung

5


Serviervorschlag

MHD und der HFV – eine Partnerschaft,

in der der Ball immer rollt!

Schon seit geraumer Zeit arbeiten MHD Druck und Service

GmbH und der Hamburger Fußball-Verband (HFV) zusammen.

Seit 2017 ist die Druckerei offizieller Partner des

Verbandes, 2020 wurde die jahrelange Zusammenarbeit mit

einer Verlängerung der Partnerschaft besiegelt.

In Zusammenarbeit mit dem Druckpartner wird die wöchentlich

erscheinende Verbandszeitung, die HFV-Info, produziert.

Zudem berät MHD den HFV in Druck- und Printfragen und

unterstützt zudem bei der Vermarktung von Medienprodukten:

Banner, Banden für Veranstaltungen, die Citylight Poster

an den Bushaltestellen im Großformat und das Stadionheft

zum Pokalfinale werden in Kooperation mit dem Medienpartner

erstellt. Mit MHD hat der HFV einen verlässlichen

Partner gefunden, auf den stets Verlass ist und der im Bereich

des Hamburger Fußballs auf einige Erfahrungen zurückgreifen

kann. So versteht sich die Druckerei als „Vereinsdruckerei“

und bietet unter einem eigenen Label ein Rundumpaket

für die Amateurvereine des HFV an.

Es freut uns besonders, dass Geschäftsführer Jens Bockelmann

im Hamburger Fußball zu Hause ist. Noch heute steht

er als Senioren-Kicker auf dem Platz und engagiert sich außerdem

für gehandikapte Kinder der Elbinsel Wilhelmsburg bei

der Wilhelmsburger Fußball-Altherrenauswahl von 1967 e.V.

Hamburger Fußball-Verband e.V.

(HFV)

Wilsonstr. 74 a-b | 22045 Hamburg

Telefon: 040 675 870-0 | www.hfv.de

6

Druckverkostung


Vorspeise

Es schmeckt mir hier

Praktikant, Azubi, Vorstufenmitarbeiter, Leiter der Druckvorstufe

TOBIAS DÖRNER

Zehn Jahre in einem Unternehmen, ist anständig. Und in

über zehn Jahren Betriebszugehörigkeit kann aus anständig

auch ein zuständig werden. Aus einem Praktikanten ein Abteilungsleiter.

Tobias Dörner, unser Tobi ist so einer. Ein Anständiger, ein

Zuständiger, auch als er noch gar nicht offiziell zuständig war.

Einer, der seinen Job lebt. Mediengestalter Digital & Print mit

Zusatz Fachrichtung Gestaltung und Technik, nennt sich etwas

sperrig sein bei uns im Hause erlernter Beruf. Mit 19 Jahren,

frisch von der Berufsfachschule Druck & Medien in Celle, fand

Tobi seinen Weg als Jahrespraktikant in die MHD-Familie. Und

der Weg scheint sein Weg zu sein. Ein Drittel seines Lebens hat

Tobi nun mit uns, bei uns verbracht. Da muss er Lust zu haben.

Das muss Liebe sein. Und Tobias ist sogar ein waschechter

Hermannsburger in 3. Generation. Das passt einfach perfekt

zur 164 Jahre alten Hermannsburger Traditionsdruckerei.

Tobis täglicher Einsatzort ist unsere Vorstufe, der Ort, an

dem die Kundendaten für Druck und Weiterverarbeitung aufbereitet

werden. Für Offset und Digitaldruck. Zur Vorstufe

gehört bei uns auch die Abteilung Digitaldruck. Unsere Medientechnologen

haben dank ihrer Ausbildung das beste Grundverständnis

für die Digitaldruckkunst. Apropos Ausbildung,

unser Herr Dörner ist mit seinem Ausbilderschein auch erster

Ansprechpartner für unsere Azubis und Praktikanten. Wer

Tobias schon am Telefon hatte, hat bestimmt schon durch die

Leitung gespürt, wie engagiert und fröhlich er immer drauf

ist. „Mir schmeckt hier alles. Gerade die Herausforderungen

sind die Würze“, antwortet Tobi auf die Frage, welche Jobs er

am liebsten macht. Auf die nächste Frage, was ihm aus den

vergangenen Jahren am meisten im Gedächnis geblieben ist,

fällt ihm sofort das Seminar in 2018 ein: „Wir, unser Chef Jens

Bockelmann, eine Vorstufen-Kollegin und ich, haben unseren

Kollegen Detlef Engwald, hier aus der Vorstufe, zu einem Seminar

für das Verständnis von Schwerhörigen begleitet. Dort

konnten wir uns mithilfe von Technik einmal in seine Lage versetzen

und wurden für seine Situation sensibilisiert. Das war

richtig eindrucksvoll und auch nachhaltig für den Umgang hier

miteinander“, erinnert sich Tobias immer noch beeindruckt.

Wenn Tobias mal nicht an das Telefon der Vorstufe geht,

dann ist er entweder auf einem Kurz-Städte-Trip, in Kappeln

an der Schlei im Familien-Wochenendhaus oder auf einem

Herbert Grönemeyer Konzert. Und das sogar als Leiter der

Fangruppe.

Und was möchte unser Tobias Dörner unseren Kunden auf

diesem Wege gern einmal sagen? „Wenn Sie das hier lesen

können, dann senden Sie uns weiter viele Aufträge!“

Wir dich auch, lieber Tobi!

Druckverkostung

7


Himmelsgut ist ein Marke der:

MHD Druck und Service GmbH | Harmsstr. 6 | 29320 Hermannsburg

Häppchen

Frisch:

DIE NEUE MHD PAGE

„Frühere Generationen haben ihr Leben den Medien angepasst

– meine Generation erwartet, dass sich die Medien

ihnen anpassen.“

Philipp Riederle

Unsere MHD-MedienHaus Druckerei hat eine neue, frische

Website. Wertvolle Infos userfreundlich verpackt! Für alle, die

es ganz genau wissen wollen, bis zu kurzweiligen News aus

dem Hause. Unser Hermann Pfau gibt dazu gern seine pfiffigen

Rat(d)schläge ab. Besuchen Sie uns also gern mal wieder

online, oder nutzen Sie unseren Online-Datenservice zum

Upload Ihrer Daten. Wir haben bestimmt das richtige Rezept

für Ihren Geschmack!

Himmelsgut:

das neue Label von MHD

Was ist himmlisch gut? Spielvergnügen zum Beispiel.

WORTQUIZ à 50 BLATT

Das erste komplett selbst produzierte Produkt unter dem MHD-

GLAUBE | LIEBE

Label „Himmelsgut“–

HOFFNUNG

von Konzept über Layout bis Druck, ist

DAS BIBLISCHE STADT-LAND-FLUSS

Du bist ein echter Fan vom lieben Gott und kennst dich in der

unser Spiel „Glaube – Liebe – Hoffnung“ – ein Wortquiz rund

Bibel aus? Bei diesem Wortquiz heißt es in 12 Spielrunden

passende Begriffe mit einem zuvor ermittelten Anfangsbuchstaben

zu finden. Dabei ist nicht nur Wissen und Kreativität

gefragt sondern auch Schnelligkeit. Und für extra Spielspaß sorgt

um die ein Bibel. Wechsel der Kategorien Nach nach jeweils vier gespielten dem Runden. Klassiker „Stadt-Land-Fluss“ fällt

Ein für Kinder, Jugendliche oder die ganze Familie. Perfekt

auch für Religionsunterricht, Bibelkreise, Konfirmations- und

jedem Spieler Firmunterricht. Ihr seid mehr sicher als acht Mitspieler? viel Dann tretet zum Thema Glauben ein! 24 Fragekategorien

von Altersempfehlung: Wissen Ab 12 Jahre bis humorvoll. Mit Wechsel der Kate-

doch in kleinen Teams gegeneinander an!

24 Kategorien / 12 Spielrunden je Spielblatt

gorien nach vier Spielrunden. Die DIN-A3-Spielblöcke sind

SPIELREGELN

#noplastic

Zu Spielbeginn bewegt der jüngste Mitspieler seinen Finger über die Buchstabenleiste

Label unten am Rand des „Himmelsgut“. Spielblattes. Ruft der rechts neben ihm sitzende Es

der Anfang unserer Serie unter dem

Klimaneutraler Druck auf Papier

Spieler „Stopp“, nennt er den Buchstaben, bei dem er gerade angelangt ist.

aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit Farbe

Dies ist dann der Buchstabe für die erste Spielrunde mit den ersten acht

auf biologischer Basis.

Kategorien. Jetzt müssen alle Mitspieler mit diesem Buchstaben Begriffe in

jeder Kategorie finden. Dabei ist die Wiederholung eines Begriffes in mehreren

folgen weitere Produkte für Fans vom Kategorien lieben nicht erlaubt. Gott.

Liebe

BEGRIFF AUS DER

BIBEL

BIBLISCHE

PERSON

ETWAS, DAS

GOTT ERSCHUF

ORT IN DER BIBEL

BERUF AUS

BIBLISCHER ZEIT

SPRACHE

IN DER DIE BIBEL

ÜBERSETZT WURDE

TIER AUF DER

ARCHE

CHRISTLICHE

NOAH WERTE

WÜNSCHE

ICH MIR

IM PARADIES

AKTIVITÄTEN

MIT DER GEMEINDE

Liebe

LAND, IN DEM

CHRISTEN LEBEN

DAFÜR WÜRDE

SICH JESUS HEUTE

EINSETZEN

EINE GUTE TAT

GOTT IST .

SO LEBEN WIR

NACHHALTIG

FEIER-, FEST-

ODER GEDENKTAG

SCHLIESSE ICH IN

MEIN GEBET EIN

PREDIGT

THEMA

AUF DEM

ERNTEDANKTISCH

SIEHT MAN IN

DER KIRCHE

RUND UM

WEIHNACHTEN

Die Buchstaben der folgenden Spielrunden werden nach dem gleichen Prinzip

reihum ermittelt, wobei jede der 12 Spielrunden mit einem unterschiedlichen

Buchstaben beginnen muss.

Eine Spielrunde endet, sobald ein Spieler alle Kategorien ausgefüllt hat und

„Fertig“ ruft. Das Wort darf noch zu Ende geschrieben werden. Die gefundenen

Begriffe werden vorgelesen, um die Punkte zu vergeben.

www.himmelsgut.com

Alternativ ist auch eine Zeitvorgabe pro Spielrunde möglich. Wir empfehlen

Info & Bestellungen unter: info@mhd-druck.de eine Spielzeit von 2 Minuten, die je nach Altersgruppe und der Spieler angepasst in Kürze

#101011

werden kann.

Glaube-Liebe-Hoffnung

0 PUNKTE: Es wurde kein Begriff gefunden / 5 PUNKTE: Mindestens ein anderer

Mitspieler hat denselben Begriff in der Kategorie / 10 PUNKTE: Kein Mitspieler

hat denselben Begriff / 20 PUNKTE: Kein anderer Mitspieler hat einen

unter www.himmelsgut.de

Begriff in der Kategorie gefunden. Anschließend werden alle Punkte zusammengezählt.

AB ZWEI SPIELERN

Nach jeweils vier Spielrunden wechseln die Kategorien. Am Ende des Spiels

gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

DAFÜR BIN ICH

DANKBAR

KANN MAN

SPENDEN

MEIN WUNSCH

AN DIE KIRCHE

BEGRIFF AUS DER

BIBEL

ORT IN DER BIBEL

TIER AUF DER

ARCHE

NOAH

CHRISTLICHE

WERTE

EINE GUTE TAT

FEIER-, FEST-

ODER GEDENKTAG

AUF DEM

ERNTEDANKTISCH

DAFÜR BIN ICH

DANKBAR

WISSEN

Kreatvität

SCHNELLIGKEIT

SPIELBLOCK

BIBLISCHE

PERSON

BERUF AUS

BIBLISCHER ZEIT

WÜNSCHE

ICH MIR

IM PARADIES

LAND, IN DEM GOTT IST ...

GLAUBE CHRISTEN LEBEN | LIEBE

HOFFNUNG

DAS BIBLISCHE

STADT-LAND-FLUSS

SCHLIESSE ICH IN

MEIN GEBET EIN

SIEHT MAN IN

DER KIRCHE

KANN MAN

SPENDEN

Zuckerrohrpapier:

CALIMA & Earth Pact ®

ETWAS, DAS

GOTT ERSCHUF

SPRACHE

IN DER DIE BIBEL

ÜBERSETZT WURDE

AKTIVITÄTEN

MIT DER GEMEINDE

Mit 24 himmlischen Kategorien

WÜRDE

DAFÜR

SICH JESUS HEUTE

EINSETZEN

SO LEBEN WIR

NACHHALTIG

PREDIGT

THEMA

RUND UM

WEIHNACHTEN

MEIN WUNSCH

AN DIE KIRCHE

50 BLATT

Zuckerrohr? Ja! Das erste, zu 100 % aus Zuckerrohr

bestehende, weiße Mehrzweck-Papier in Europa.

Bei dem nachhaltigen und umweltfreundlichen Prozess werden

die verbliebenen Pflanzenfasern zu Papier „upgecycled“.

Ungebleichter Zellulosezellstoff aus Frischfasern und ohne

optische Aufheller und Färbechemikalien, in einer geruchlosen

Anlage hergestellt. CALIMA® WHITE PAPER wird ohne

Chlor nach dem Standard ECF gebleicht. Mit 75 g/m 2 , verbraucht

es weniger Fasern als übliches 80 g/m 2 -Papier. Das

spart sechs Prozent Rohstoffe ein. Die Heimat ist das Cauca-

Tal in Kolumbien, wo Zuckerrohrpflanzen ganzjährig angebaut

werden. 100 % baumfrei! Sprechen Sie uns an!

Siehe Beilage „Kostprobe“.

Neuer Kunde:

Bewährtes Rezept

Die MHD Vereinsdruckerei freut sich über den

FC Teutonia 05 e.V.

Dank einer Empfehlung

von unserem langjährigen

Druckpartner, dem Hamburger

Fußball Verband und

Herrn Andreas Hammer,

freuen wir uns, einen weiteren,

knackigen Amateurverein

der Hamburger Fußballszene

als Druckpartner

gewonnen zu haben. Aber

zuerst einmal herzlichen Glückwunsch an den FC Teutonia

Ottensen von 1905 zum Aufstieg in die Regionalliga. Wir freuen

uns, in der kommenden Saison für euch den kompletten

Vereinsbedarf produzieren zu dürfen. Stadionheft, Eintrittskarten,

Plakate. Alles, was das Fußballerherz begehrt.

8

Druckverkostung


Hauptgang

Das Rezept in der Hand

Mediengestalterin Vorstufe, Betriebsleiterin

MARION RABE

Fünfzehn Jahre bei MHD, da gehört man schon ganz klar

zur lieb gewonnenen Grundausstattung. Man kennt jedes Blatt

in der Firma und es kamen mehr Mitarbeiter nach einem, als

dass welche schon länger dabei sind. Unser Mädchen für alles,

unsere Betriebsleiterin Marion Rabe, fing tatsächlich als Mädchen

bei uns an. Als großes Mädchen. Nun hat sie seit 2008 den

Laden im Griff. Jeder Auftrag, jede noch so kleine Angelegenheit

läuft bei ihr über den Schreibtisch. Der Blick fürs Ganze.

Nicht nur die Plantafel, sondern vor allem dafür sorgen, dass

alle Handgriffe, alle Abteilungen sauber miteinander funktionieren.

Personalplanung, Verhandlungen mit Lieferanten, Kundenberatung,

Warenlieferungen organisieren und vor allem –

für alles und jeden ein offenes Ohr haben! Unsere Rundum-

Ansprechpartnerin. Unsere gute Seele. Wenn man sie fragt

– Marion welche Tätigkeit machst du am liebsten in deinem

Job? Dann antwortet sie: „Gedanken machen! Ich überlege mir

gern, wie was, wann laufen muss. Organisation.“ Sehr gut! Genau

das ist es doch, was den Job als Betriebsleitung ausmacht.

2005 kam Marion als gelernte Mediengestalterin Digital &

Print zu uns. Drei Jahre lang gehörte sie zuerst zum Team

unserer Vorstufe. Als 2008 unser damaliger Betriebsleiter aufhörte,

boten wir ihr an, unsere Druckaufträge doch von Anfang

an zu betreuen und nicht erst ab Datenaufbereitung. Nach ausgiebiger

Einarbeitung und einigen Lehrgängen war Marion gut

gerüstet, um das Zepter der Betriebsleitung zu übernehmen.

Marion Rabe 2008 beim Aufbau zum „MHD Infotainmentday“.

Und wenn wir sie uns heute so anschauen, dann hat sie wohl

auch Gott sei Dank nicht vor, dieses Zepter wieder abzugeben.

Bei Marions Blick in den MHD-Rückspiegel und Gedanken daran,

was das MHD Team schon alles so erlebt hat, fällt ihr als

Erstes die Feierlichkeit zur Einweihung der 8-Farben-Offsetmaschiene

ein. Inklusive Komplettumbau. „In 2008 wurde extra

für die neue, wesentlich größere Maschine angebaut und dann

die Buchbinderei und der Drucksaal räumlich getauscht. Das

musste natürlich gefeiert werden. Wir luden zum „Infotainmentday“

mit großer NNW Party. Hubert Kah, Marcus und

UKW live in einem 500-qm-Zelt, direkt neben unserer Druckerei.

Mit Cocktailbar im Drucksaal. Diverse Gastredner referierten

über die verschiedenen Bausteine unserer umweltschonenden

Fertigungsmethoden. Es gab leckeres Essen und

beim Konzert der drei NDW-Größen wurde ordentlich getanzt

und mitgesungen. Das war schon ein echt großes, eindrucksvolles

Fest mit fantastischer Lasershow am Ende“, schwärmt

Marion und man erhält den Eindruck, dass sie mal wieder

Lust hätte auf NDW bei MHD.

Feierabend für Marion. Nun ab nach Müden. Eines der absolut

schönsten Heidedörfer der Lüneburger Heide gleich

ums Eck. Dort geht es dann wohl noch in den Garten. Oder

aber das nächste Bauprojekt, die Garage wird weiter geplant.

Gedanken machen. Ja, dass mag unsere Marion. Und wir mögen

es sehr, wie sie das so umfassend für uns tut.

Druckverkostung

9


Dessert

ES IST GUT, SO

Gesellschafter, Geschäftsführer, Controller, Ruheständler

ERWIN PREHN

54 Jahre gearbeitet. Mit 16 angefangen. Mit 70 Jahren aufgehört.

Rente, Ruhestand, Pension, Unruhestand, 3. Lebensabschnitt,

Herbst des Lebens, Lebensabend … Alter soll ja

auch schöne Seiten haben, mal sehen …

Es hat angefangen als Buchdrucker-Lehrling (so hießen die

Azubis von damals) auf Fehmarn. Als ein Geselle die Firma

verließ, hieß es: „So, Erwin, jetzt musst du an die Offsetmaschine,

dem Verfahren gehört sowieso die Zukunft.“ Es folgte

die Meisterprüfung in Lübeck, die Ausbildungsberechtigung

und die erste Führungsposition als Stellv. Abteilungsleiter in

Hameln. Danach ging es die berufliche Hühnerleiter immer

weiter nach oben bis zum selbstständigen Unternehmer.

Nach zweijähriger internationaler Tätigkeit in einem Großbetrieb

mit entsprechenden Anforderungen wie Fliegerei, großen

Anforderungen des Marktes, fremden Produkten – meine

geliebten Produkte waren Bücher, Broschüren, Zeitschriften,

aber keine Waschmittel-Etiketten – ergab es sich nach einer

gewissen Zeit des Suchens, dass Hermannsburg jemanden

suchte, der die Druckerei aus der Gemeinschaft der Mission

in eine eigenständige Firma führte. Ich nahm die Aufgabe an

und hatte durchaus den Gedanken, dass diese Betriebsgröße

und die Aufgabe mit 9 Mitarbeitern genau die richtige wäre,

um langsam auszupendeln und früher in Rente zu gehen. Es

sollte anders kommen … Hier noch einmal ein Blick zurück:

Kann sich noch jemand an den Beruf des Schriftsetzers, des

Klischographen, des Positiv-Retuscheurs, des Negativ-Retuscheurs,

des Lithographen usw. erinnern? 1976 streikte das

grafische Gewerbe für den Schriftsetzer, weil die Journalisten

ihre Artikel von nun an direkt in den Computer eingeben

sollten. Bis dahin schrieben sie in die gute alte Schreibmaschine

und der Schriftsetzer schrieb es noch einmal ab.

All diese Berufe sind verschwunden, die nach wie vor auszuführenden

Tätigkeiten vereinigen sich in Computer-Programmen,

und somit führt der Anwender sie heute selbst aus. Ich

habe Achtung vor z. B. vielen Pastoren, die tatsächlich druckreife

Daten an die Druckerei liefern. Unserem Gewerbe hat

diese Entwicklung leider nicht gutgetan. Während die Menschen

früher kaum ohne Zeitung leben konnten und nach drei

Tagen Streik unruhig wurden und auf Einigung drängten, ist

das Druckmittel „Leben ohne Zeitung“ heute ein zahnloser

Tiger. Es gibt ja das Netz.

Im Jahre meines Einstiegs in die Missionshandlung Druckerei

Hermannsburg – 2002 – fand ich eine Druckerei vor,

die nur zweifarbig drucken konnte und dies hauptsächlich in

Text und wenig Bild tat. Da man seitens der Mission als Inhaber

der Druckerei meinem Wunsch nach einer 5-Farben-Maschine

nachkam, begann ein rasanter Aufstieg. 2003 wurde

aus der Abteilung eine eigenständige GmbH „MHD (Missionshandlung

Hermannsburg Druckerei) Druck und Service

GmbH“. Das Angebot wurde durch die Maschine erweitert,

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Druckverkostung


Dessert

WIE ES IST

es wurde von den Stammkunden angenommen, neue Kunden

kamen hinzu. Wir wuchsen. Aber es reichte mir nicht, ich

wollte mehr. So erinnerte ich mich an einen Vertriebsprofi,

mit dem ich in Hamburg große Erfolge feiern konnte – Herrn

Jens Bockelmann. Wie es manchmal so kommt im Leben,

auch Herr Bockelmann schaute sich gerade um, und so kamen

wir denn hier im Jahre 2003 zusammen.

Von nun an ging es rasant vorwärts, aus ehemals 900.000 €

Umsatz wurden in der Spitze 2,7 Mio. Umsatz, die Mitarbeiterzahl

stieg von 9 auf 22 Personen. In dieser Zeit wurde aus

dem ehemaligen Zweifarben-Betrieb eine Produktionsstätte,

die zu den modernsten in Norddeutschland gezählt werden

darf: geprüfter Qualitätsbetrieb, Auszeichnung für umweltfreundliche

Produktion auf Bundesebene, unschlagbar im

Zusammenhang mit Qualität und Termin. Da können auch die

sogenannten Online-Drucker nicht mithalten. Das sind gewissermaßen

„nur“ die Ergebnisse. Um dahin zu gelangen,

mussten alle Mitarbeiter an diese Aufgaben herangeführt

werden. Tja, und wenn man wachsen will, müssen weitere

Mitarbeiter hinzukommen. Aber Hermannsburg ist keine

Metropole. Viele Versuche, fertige Mitarbeiter zu bekommen,

scheiterten, wenn die Fahrtstrecken dann doch zu lang wurden.

Also, ausbilden! Und das ist in der Rückschau das wahrlich

Schönste an der Entwicklung des Medienhauses – wie

wir es heute nennen – 16 junge Leute aus unserer Umgebung

konnten hier einen Beruf erlernen und alle (!) mit ausgezeichneten

Prüfungsergebnissen. Einige sind noch heute hier und

Beim Druck Award in Berlin, Juni 2013. Erwin Prehn mit GF und Freund

Jens Bockelmann.

PrintStars-Gewinner 2013 in Stuttgart in der Kategorie Green Printing für

unser Papiermusterbuch.

gehören zu tragenden Säulen, andere sind in die große weite

Welt gegangen, wie es auch ganz normal ist.

Ich scheide nun mit 70 Jahren aus dem Berufsleben aus.

Ich habe dem Wunsch meines Nachfolgers und Freundes seit

1991, Jens Bockelmann, nachgegeben, ihm noch über meinen

normalen Renteneintritt hinaus zur Seite zu stehen. Ich habe

es gern getan, und ich glaube, ich konnte helfen. Eigentlich

war es schon seit einiger Zeit nicht mehr nötig, denn die Staffelholz-Übergabe

hat wunderbar geklappt. Herr Bockelmann

ist ein Mann der modernen Kommunikation. Zu seinen Fähigkeiten

in der persönlichen Begegnung kommt das Erkennen

und Umsetzen der modernen Anforderungen an Druckereien.

Bei MHD verbreitet das Wort „digital“ keine Angst und Schrecken,

auf dem Zug fährt man schon lange mit. Hat man früher

nur gedruckt und geliefert, so bekommt man heute ein Rundum-Paket

von der Datenerstellung bis hin zum individualisierten

Versand.

Es wäre falsch zu sagen, „endlich ist es vorbei“, genauso

wie „ach ja, jetzt werde ich nicht mehr gebraucht“. Es ist gut

so, wie es ist. Ich konnte meinen Beitrag leisten zu diesem Erfolgsweg

dieses doch nicht ganz unbedeutenden Mittelbetriebes

in Hermannsburg und danke allen, die dabei mitgeholfen

haben, denn einer allein ist es nie. Ich werde selbstverständlich

noch Kontakt halten zu meinem Freund, denn wenn es

nur der Beruf war, der uns zusammengehalten hat, so wäre

mir das zu wenig.

Druckverkostung

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Rezept gefällig?

Auf dem Silbertablett

serviert!

MHD Druck und Service steht nicht nur für haltbaren Druck. Wir verstehen uns als ursprüngliche

„Missionshandlung Hermannsburg Druckerei“, seit einigen Jahren als „MedienHaus Druckerei“. Wir servieren

also auch ein 5-Gänge-Menü! Wenn es schnell gehen muss: natürlich auch Fast Food. Jedoch alles mit

Service, individuellem Anspruch und persönlichem Ansprechpartner, anders als bei unseren Online-Kollegen.

Wir nehmen uns Zeit für Sie!

Wir sind persönlich für Sie da!

Jederzeit! Telefonisch, oder persönlich vor Ort! Aufträge

werden nicht nach Schema F abgewickelt, sondern

jeder für sich genau betrachtet und um beim Thema zu

bleiben – mit Liebe zubereitet!

Zu einem gelungenen Produkt gehören eben auch die

richtigen Zutaten. Und wir schwören auf die richtige Brise

„persönliche Chemie“. Die stimmt mit und bei uns auch!

Unsere gesunde „Chemie“ basiert auf der Grundlage

unserer Philosophie: „Die 3 Säulen der Nachhaltigkeit:

Ökonomie, Ökologie & Soziales“. Wir berücksichtigen

umweltbewusste, wirtschaftliche und soziale Aspekte.

Das ist unser Salz in der Suppe.

Unsere MedienHaus Druckerei bietet nicht nur excellenten

Druck, sondern die komplette Speisekarte. Kontext,

Bild, Bildbearbeitung, Webdesign, Layout, IT Leistungen

bis hin zu Logistik und personalisiertem Versand.

Auch das Erstellen von Newslettern, Mitarbeiterzeitungen,

Mailings, Flyern oder Weihnachtspost ist genau

nach unserem Geschmack. Diese „Druckverkostung“ ist

von Idee über Inhalt bis Druck, ein 100 % MHD Produkt.

Auch für Sie, unsere Kunden, erstellen wir gern ganz

kreative Rezepte, oder kochen etwas vor.

Was darf`s sein? Ihre Bestellung bitte.

MHD Druck und Service GmbH

Harmsstraße 6 | 29320 Hermannburg | www.mhd-druck.de

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