Spieglein, Spieglein - T+A Elektroakustik
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Testbericht Receiver mit Streaming Client / Kompakt-Lautsprecher<br />
<strong>T+A</strong><br />
Cala & CS Mini<br />
Testbericht<br />
<strong>Spieglein</strong>, <strong>Spieglein</strong><br />
<strong>T+A</strong> hat eine neue ‚smarte‘ Komponente<br />
im Programm: Cala spielt Musik von<br />
fast allen Tonquellen und ist mit Sicherheit<br />
die Schönste im ganzen Herforder Land. Was<br />
sie außer ihren optischen Reizen bietet, hat<br />
AVMagazin zusammen mit den passenden<br />
KompaktLautsprechern CS Mini getestet.<br />
Als <strong>T+A</strong> im Mai 2007 den Music Player vorstellte,<br />
begann eine neue Ära für den Herforder<br />
AudioSpezialisten: Jene der ESerie<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
zugeordnete Tonquelle war der erste Streaming<br />
Client von <strong>T+A</strong>. Natürlich war dieser Produkteinführung<br />
jede Menge Arbeit voraus<br />
gegangen, denn halbe Sachen sind nicht die<br />
Sache von <strong>T+A</strong>, schließlich hat man einen<br />
Ruf zu verlieren als gewissenhafte Westfalen<br />
und als Traditionshersteller.<br />
Folglich wurde kein StreamingBoard<br />
eines der branchenüblichen Zulieferer eingekauft,<br />
sondern die grundlegende Entwicklung<br />
für Netzwerkfähige Komponenten<br />
Key Facts <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
• Bluetooth A2DP<br />
• WLANEmpfänger<br />
• USBSchnittstelle<br />
• EthernetSchnittstelle<br />
• UPnPAV/DLNAkompatibel<br />
• FMRDSTuner<br />
• Anschlussmöglichkeit für iPod<br />
• DSPgesteuerte Klangcharakteristiken<br />
• SubwooferAusgang<br />
• Bassmanagement<br />
1
Testbericht <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
vollständig im eigenen Hause betrieben.<br />
Immerhin war der Vorstoß in die Welt des<br />
StreamingAudio seinerzeit im HighEnd<br />
Segment noch keine Selbstverständlichkeit<br />
und das Engagement in diese Richtung eine<br />
gravierende Weichenstellung für <strong>T+A</strong>.<br />
Ende 2007 präsentierte <strong>T+A</strong> in der<br />
RSerie den MP 1250 R; neben dem Nachfolger<br />
des Erstlings, dem MP 1260 R, folgten<br />
im Laufe der Jahre weitere Geräte mit<br />
StreamingFunktionalität in der ESerie:<br />
Der Music Receiver setzt mit seinem integrierten<br />
Verstärker auf die Vorzüge eines<br />
Alleskönners, während sich der kürzlich mit<br />
dem Namenszusatz Balanced renovierte<br />
Music Player als fast universelle Tonquelle<br />
auf audiophilem Niveau anbietet.<br />
Mit dem „Klangwürfel“ Caruso öffnete<br />
<strong>T+A</strong> dann eine neue Tür und beschritt<br />
einen bis dahin nicht erkundeten Weg: Caruso<br />
treibt die Faktoren Lifestyle und Integration<br />
auf die Spitze, das 5SterneTischradio<br />
verfügt sogar über eingebaute Lautsprecher<br />
und einen Subwoofer. Und nun gibt es eine<br />
Fortsetzung dieses erfolgreichen Kurses,<br />
was im Grunde zu erwarten war. Dennoch<br />
überrascht die Cala, und zwar mit ihrem<br />
Design, das mehr Leichtigkeit ausstrahlt als<br />
jede Kreation aus Herford zuvor und auch<br />
ganz für sich betrachtet auf den ersten Blick<br />
begeistert.<br />
Gestalterische Verführung<br />
Cala hat fast dieselbe Breite wie Caruso<br />
und ziemlich genau die halbe Höhe, mit<br />
nur 21 Zentimetern Tiefe qualifiziert sich<br />
so als platzsparende Komponente, die sich<br />
praktisch überall wohl fühlt. Und definitiv<br />
überall zum Eyecatcher wird: Ein vollstän<br />
Eine WLAN-Antenne gehört zum Lieferumfang<br />
der Cala<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
Glanz und Schnörkel: Das hochauflösende, ausgezeichnet lesbare Display der Cala<br />
beherrscht auch Schönschrift<br />
dig aus Aluminium gefertigtes Profil bildet<br />
den Boden und die Seitenteile, Deckel und<br />
Frontpanel werden aus Acryl hergestellt und<br />
sind edel in glänzend schwarz gehalten. Der<br />
gestalterische Clou: Das Aluminiumprofil ist<br />
wie ein abgeflachtes „U“ geformt, das noch<br />
flachere Chassis zwischen dessen Seiten<br />
oben bündig montiert, so dass es fast zu<br />
schweben scheint.<br />
Die organische, dennoch klare Formensprache<br />
wird durch nichts gestört, einzig<br />
das <strong>T+A</strong>Logo und der Schriftzug Cala<br />
heben sich in Magnesiumweiß von der<br />
schwarz glänzenden Fläche der Gerätevorderseite<br />
ab. Am Gerät sind keinerlei Bedienelemente<br />
vorhanden, zum Lieferumfang<br />
der Cala gehört die SystemFernbedienung<br />
F100. Hinter der Acrylfront befindet sich,<br />
nur im Betrieb sichtbar, ein sehr großes,<br />
hochauflösendes Display, dessen weiße<br />
Schrift auch aus einiger Entfernung ausgezeichnet<br />
lesbar ist, wobei kontextsensitiv<br />
variierende Schriftgrößen dem Komfort<br />
zusätzlich zu Gute kommen.<br />
Was denn Cala überhaupt genau ist,<br />
fragen Sie? Ach ja: So rundum schön sie<br />
ist, so rundum talentiert zeigt sie sich als<br />
vollwertige MiniMusikanlage. Cala enthält<br />
einen RDSUKWEmpfänger, einen Streaming<br />
Client und einen Vollverstärker. Dazu<br />
ermöglicht sie mit ihrem USBPort den<br />
Anschluss von USBFestplatten und Sticks<br />
sowie iPods, eine BluetoothSchnittstelle<br />
sorgt darüber hinaus für eine einfache und<br />
kabellose Verbindung zu Bluetoothfähigen<br />
Geräten wie Smartphones, Tablets und<br />
Rechnern, die dann ebenfalls als externe<br />
Tonquellen zur Verfügung stehen. Zwei<br />
analoge RCAEingänge runden die Vielfältigkeit<br />
der Cala ab, an sie können beispielsweise<br />
Fernseher oder Blu ray/CDPlayer<br />
angeschlossen werden.<br />
Kurzum: Das hübsche Ding ist ein<br />
StreamingReceiver mit Kontaktmöglichkei<br />
ten zu allen modernen Musikquellen; einzig<br />
auf ein CDLaufwerk hat <strong>T+A</strong> legitimerweise,<br />
um nicht zu sagen sinnvollerweise,<br />
verzichtet.<br />
Ausstattung<br />
Streaming Client<br />
Bluetooth A2DP<br />
WLANEmpfänger<br />
USBSchnittstelle<br />
Anschlussmöglichkeit für iPod<br />
FMTuner<br />
Klangregelung und Bassmanagement<br />
Komfort mit <strong>T+A</strong> Control<br />
Demgegenüber mag der gestalterisch<br />
betrachtet sehr begrüßenswerte Verzicht<br />
auf Bedienelemente am Gerät zunächst<br />
unpraktisch erscheinen, doch die Erfahrung<br />
zeigt, dass diese Empfindung eher einer<br />
psychologischen Hürde entspringt, die sich<br />
leicht überwinden lässt, zumal die System<br />
Fernbedienung F100 sehr ergonomisch und<br />
übersichtlich gelungen ist.<br />
Die System-Fernbedienung F100 steuert<br />
Cala, an sie angeschlossene iPods sowie<br />
andere <strong>T+A</strong>-Komponenten<br />
2
Testbericht <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
Internetradio-Sender können mithilfe zahlreicher Kategorien<br />
gefunden werden<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
Die Informationen zur laufenden Station sind sehr ausführlich<br />
Die Darstellung des aktuell abgespielten Albums ist übersichtlich Auch die externen Quellen lassen sich bequem anwählen<br />
Im Menü „SCL“ können Favoriten verwaltet werden, zur Navigation durch Alben und<br />
Titel steht auch eine Suchtext-Eingabe zur Verfügung<br />
Entscheidend ist jedoch ein ganz<br />
anderes Bedienkonzept, das aufgrund vieler<br />
Vorzüge mit oder ohne Tasten am Gerät<br />
favorisiert werden dürfte: Die Cala lässt<br />
sich nach einem FirmwareUpdate auch mit<br />
der App <strong>T+A</strong> Control steuern. Das derzeit als<br />
BetaVersion auf der Website von <strong>T+A</strong> unter<br />
„Support“ kostenfrei verfügbare Update<br />
wird auf einen USBStick geladen und lässt<br />
sich mit wenigen einfachen Bedienschritten<br />
an der F100 durchführen das Ganze dauert<br />
nur ein paar Minuten. Inzwischen gilt die<br />
Option, eine NetzwerkAudioKomponente<br />
mittels mobiler WLANEndgeräte zu bedienen,<br />
als unverzichtbar; bei Streamingfähigen<br />
Tonquellen hat sich die Navigation per<br />
Fernbedienung oder am Gerät aus einsichtigen<br />
Gründen nie durchgesetzt, ausgenommen<br />
solche mit Touchscreen.<br />
Insbesondere Tablets gehören ohnehin<br />
im Wohnzimmer längst zum guten Ton, da<br />
war es nur eine Frage der Zeit, bis <strong>T+A</strong>, wie<br />
vor einigen Wochen geschehen, mit einer<br />
eigenen App für seine NetzwerkKompo<br />
3
Testbericht <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
nenten deren Bedienung perfektioniert. Die<br />
kostenfreie iOSApplikation läuft auch auf<br />
dem iPhone, so dass TabletAbstinenzler<br />
dennoch ordentlich komfortabel durch ihre<br />
Musiksammlung auf dem NAS stöbern können.<br />
Richtig Spaß kommt dabei natürlich<br />
erst mit einem Tablet auf, diese Variante der<br />
Bedienung kann man getrost als konkurrenzlos<br />
bezeichnen, zumal ein Client mit großem<br />
Touchscreen nicht so beweglich ist... Ich<br />
persönlich konnte mir kaum noch vorstellen,<br />
wie ich vorher meine private Serverlösung<br />
per iPhone gesteuert hatte, sobald ich dazu<br />
ein iPad nutzte.<br />
Schon der erste Blick auf die ControlApp<br />
zeigt, dass <strong>T+A</strong> sie konsequent<br />
für die Bildschirmgrößen von Tablets konzipiert<br />
hat: Übersichtliche Menüs, sehr<br />
ansprechende Darstellungen von Alben und<br />
Playlisten sowie umfassende Optionen zur<br />
Steuerung aller StreamingKomponenten<br />
von <strong>T+A</strong> machen die ControlApp zu einem<br />
universellen, sehr bequemen Instrument für<br />
den Musikgenuss auf dem Sofa. Während<br />
die kürzlich zur Verfügung gestellte neue<br />
Version einige Polituren und neue Detailfunktionen<br />
enthält, steht eine Version für<br />
AndroidGeräte schon in den Startlöchern.<br />
Der direkte Weg<br />
Hinsichtlich ihres Designs, ihrer Funktionalität<br />
und ihres Komforts kann Cala also<br />
vorbehaltlos punkten und mit jeder Menge<br />
Attraktivität Interessenten anziehen; die<br />
verborgenen Talente dieses Allrounders<br />
sind nicht minder reizvoll: Das Innenleben<br />
der Cala ist ein dichtes Gedränge feinster<br />
AudioTechnik. Aus den größeren Komponenten<br />
praktisch übernommen wurde das<br />
StreamingBoard und die aufwendig entkoppelte<br />
asynchrone USBSchnittstelle, dazu<br />
realisierte <strong>T+A</strong> bei der Cala erstmalig eine<br />
neue Technologie der Signalverarbeitung.<br />
Dieses „Pure Path“ genannte Verfahren<br />
behandelt die Signale digitaler Tonquellen<br />
minimal invasiv: Sie werden in<br />
einem sehr leistungsfähigen digitalen Signalprozessor<br />
(DSP) mit einer Auflösung von<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
Die CS Mini sind ideale Spielpartner für die Cala. Man sollte sich von ihrer Größe nicht<br />
täuschen lassen: Die Kompakt-Monitore produzieren kraftvollen, mittlere Räume erfüllenden<br />
Klang<br />
24 Bit verarbeitet und sodann direkt, ohne<br />
zusätzliche D/AWandlung, zu den Endstufen<br />
geleitet. Somit ist der kurze Signalweg<br />
zu den Endstufen vollständig digital; möglich<br />
wird dies durch die Verwendung so<br />
genannter Schaltendstufen, die häufig auch<br />
als „DigitalVerstärker“ bezeichnet werden,<br />
wobei die von <strong>T+A</strong> eingesetzte Topologie mit<br />
einem analogen Tiefpassfilter genau genommen<br />
keine digitale Verstärkung darstellt.<br />
Sogar der integrierte UKWTuner profitiert<br />
von dieser intelligenten Signalverarbeitung,<br />
indem seine HochfrequenzSignale<br />
im DSP digitalisiert werden.<br />
Darüber hinaus kann die Cala auch mit<br />
klassischen Tugenden wie ausreichend Verstärkerleistung<br />
aufwarten, trotz der kompakten<br />
Bauweise bringen es ihre Endverstärker<br />
auf eine Ausgangsleistung von 55 Watt pro<br />
Kanal an vier Ohm; damit treibt sie mühelos<br />
auch etwas größere Lautsprecher an. Die<br />
hauseigenen CS Mini werden mit dieser<br />
Ansteuerung ohnehin bestens versorgt und<br />
sind mit ihrem Design und ihren ebenfalls<br />
besonders kompakten Abmessungen der Cala<br />
wie auf den Leib geschnitten so einfach<br />
und schön kann eine HiFiAnlage sein.<br />
Cala-Vorstellung<br />
Die Konzeption der CS Mini macht sie für<br />
die wandnahe Aufstellung im Regal oder<br />
auf dem Sideboard geeignet. Wer mit diesen<br />
2WegeZwergen allein nicht glücklich wird,<br />
kann ihnen aus dem Programm von <strong>T+A</strong> beispielsweise<br />
den AktivSubwoofer KW 650<br />
zur Seite stellen und so ein sehr leistungsfähiges<br />
2.1System an der Cala betreiben, dessen<br />
Klangniveau uneingeschränkt audiophile<br />
Ansprüche erfüllt.<br />
Doch man sollte die CS Mini ohne<br />
die Unterstützung eines Subwoofers nicht<br />
unterschätzen, obgleich dies bei so kleinen<br />
Lautsprechern immer wieder unwillkürlich<br />
geschieht. Ihr AluminiumKorpus<br />
wird nahtlos aus einem Strangpressprofil<br />
gefertigt, dank dieses Materials und Herstellungsverfahrens<br />
ist das Gehäuse besonders<br />
verwindungssteif und resonanzarm. Gleichzeitig<br />
ermöglicht der Werkstoff Aluminium<br />
eine geringere Wandstärke zu realisieren<br />
und so mehr Innenvolumen bei gleichen<br />
Gehäuseabmessungen zu erzielen. Für den<br />
Hochtonbereich setzt <strong>T+A</strong> ein Chassis mit<br />
einer 25MillimeterGewebekalotte ein, der<br />
Tiefmitteltöner verfügt über ein kräftiges<br />
4
Testbericht <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
Magnetsystem und eine CompoundMembran,<br />
die sehr verwindungssteif und resonanzdämpfend<br />
ist.<br />
Mit der Cala und den CS Mini treffen<br />
also Komponenten zusammen, die hohen<br />
Praxisnutzen und Stil verbinden, dazu verheißt<br />
ihre hochwertige Technik weit mehr<br />
als eine harmlose Darbietung. Und in der<br />
Tat entspricht die Klangqualität dieser Kombination<br />
ganz und gar nicht dem Klischee<br />
einer gut aussehenden, audiophil jedoch<br />
eher weniger aufregenden DesignAnlage.<br />
Vielmehr sollte man sich möglichst frei<br />
machen von gängigen Erwartungshaltungen<br />
bezüglich kompakter Allrounder und kleiner<br />
Lautsprecher, dann fällt der ‚Kulturschock‘<br />
angesichts der ausgezeichneten Performance<br />
von Cala und CS Mini nicht ganz so<br />
gravierend aus. Die CS Mini spielen souverän<br />
bis oberhalb des Tiefbassbereichs und zeichnen<br />
sich durch exzellente Fokussierung,<br />
Agilität und Auflösung aus. Dazu vermögen<br />
sie, dem Klanggeschehen Plastizität, Präsenz<br />
und Fülle zu verleihen, auch ihre räumliche<br />
Darstellung steht im Gegensatz zu ihrer<br />
Physis: Sie ist weitläufig und glaubhaft<br />
proportioniert. Last not last haben die CS<br />
Mini genug Durchsetzungsvermögen und<br />
„Showcase“ - auch ein passender Titel<br />
für die Cala. Über diesen neuesten SACD-<br />
Sampler von Opus 3-Records sagt er alles<br />
aus: Showcase 2013 bietet einen Querschnitt<br />
durch das Repertoire der Künstler,<br />
die beim audiophilen Label aus Schweden<br />
unter Vertrag sind. Ein Highlight für Jazzund<br />
Bluesfreunde in hervorragender Produktionsqualität<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
Über die USB-Audio-Schnittstelle kann Musik von USB-Festplatten und Sticks abgespielt<br />
werden. An sie kann auch ein iPod angeschlossen werden<br />
Technische Daten und Ausstattung <strong>T+A</strong> Cala<br />
Vertrieb: <strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong> GmbH & Co. KG, Herford<br />
Hersteller: <strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong> GmbH & Co. KG, Herford<br />
Modell: Cala<br />
Preis: 1.490 Euro<br />
Typ: Receiver mit Streaming Client<br />
Garantie: 24 Monate, erweiterbar auf 30 Monate<br />
Lieferumfang: SystemFernbedienung F100, WLANAntenne,<br />
FMAntenne, Netzkabel, Bedienungsanleitung,<br />
Garantieanforderungskarte<br />
Wandelbare Audioformate: MP3, WMA, AAC, FLAC, OGGVorbis, WAV, LPCM<br />
Unterstützte Medienserver: UPnP AV und DLNAkompatible Server<br />
InternetradioDienst: vTuner Internet Radio Service<br />
Analoge AudioEingänge: 2x RCA Stereo<br />
Analoge AudioAusgänge: 1x RCA Subwoofer Out<br />
Schnittstellen: Bluetooth A2DP, USB, Ethernet, WLAN<br />
D/AWandlung: 24 Bit<br />
Wandelbare Auflösung: 96 kHz / 24 Bit<br />
Ausgangsleistung: 2x 55 W / 4 Ohm<br />
Gesamtklirrfaktor (THD):
Testbericht <strong>T+A</strong> Cala & CS Mini<br />
Pegelfestigkeit, um es in kleineren Räumen<br />
lauter hergehen zu lassen auch mit basslastiger<br />
Popmusik. Dennoch reizen sie das<br />
Potenzial der Cala nicht voll aus, sie erreicht<br />
mit größeren Lautsprechern oder einem den<br />
CS Mini beigestellten Subwoofer audiophil<br />
brisantes Klangniveau. Ganz offenkundlich<br />
macht sich die neue Signalverarbeitungs<br />
Technologie in ihrer selbstverständlichen,<br />
lockeren und zugleich akkuraten Spielweise<br />
bemerkbar, die Reproduktion wirkt absolut<br />
rein, flüssig und direkt. So offenbaren<br />
unkomprimierte Files vom NAS ihren wahren<br />
Charakter: Die Cala ist ein hochmusikalischer<br />
Wolf im BeautyPelz.<br />
Klang<br />
ausgezeichnetes Auflösungsvermögen<br />
plastische, dreidimensionale<br />
Wiedergabe<br />
reiches Klangfarbenspektrum<br />
sehr gut differenzierter,<br />
straffer Tiefton<br />
ausgewogene und agile Spielweise<br />
Merkmale<br />
Bluetooth A2DP, WLANEmpfänger, USB<br />
Schnittstelle, EthernetSchnittstelle, UPnP<br />
AV/DLNAkompatibel, FMRDSTuner,<br />
Anschlussmöglichkeit für iPod, DSPgesteuerte<br />
Klangcharakteristiken, SubwooferAusgang,<br />
Bassmanagement, Linearisierung für<br />
bestimmte <strong>T+A</strong>Lautsprecher<br />
Klartext<br />
Mit der Cala und den CS Mini treffen Komponenten<br />
zusammen, die hohen Praxisnutzen<br />
und Stil verbinden. Die Klangqualität dieser<br />
DesignAnlage überzeugt auch kritische<br />
Hörer vorbehaltlos: Man sollte sich möglichst<br />
frei machen von gängigen Erwartungshaltungen<br />
bezüglich kompakter Allrounder und kleiner<br />
Lautsprecher, dann fällt der ‚Kulturschock‘<br />
angesichts der ausgezeichneten Performance<br />
von Cala und CS Mini nicht ganz so gravierend<br />
aus. Während die CS Mini unbeeindruckt<br />
von ihren kompakten Abmessungen eine<br />
klanglich große Vorstellung geben, wird die<br />
Cala erst mit größeren Lautsprechern oder<br />
einem den CS Mini beigestellten Subwoofer<br />
voll ausgereizt und erreicht audiophil brisantes<br />
Klangniveau. Unkomprimierte Files vom<br />
NAS offenbaren ihren wahren Charakter:<br />
Die Cala ist ein hochmusikalischer Wolf im<br />
BeautyPelz.<br />
Autor: Marius Donadello<br />
Fotos: Jürgen Immes<br />
Testbericht avmagazin.de · 11/2012<br />
Klang<br />
Ausstattung<br />
Verarbeitung<br />
Bedienung<br />
Preis<br />
<strong>T+A</strong> Cala<br />
<strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong><br />
Tel.: 0 52 21 / 76 76-0, www.ta-hifi.com<br />
Kategorie: Receiver mit Streaming Client, Gewichtung: Klang 50%, Ausstattung<br />
10%, Verarbeitung 20%, Bedienung 20%<br />
Klasse<br />
High End<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
Klang<br />
Ausstattung<br />
<strong>T+A</strong> CS Mini<br />
Highlight<br />
0 % 100 %<br />
überragend<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
um 1.490<br />
<strong>T+A</strong> Cala<br />
sehr gut – überragend<br />
<strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong><br />
Tel.: 0 52 21 / 76 76-0, www.ta-hifi.com<br />
Kategorie: Kompakt-Lautsprecher<br />
Gewichtung: Klang 60%, Ausstattung 20%, Verarbeitung 20%<br />
Verarbeitung<br />
Klasse<br />
Spitzenklasse<br />
sehr gut<br />
Preis<br />
Preis/Leistung<br />
0 % 100 %<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
<strong>T+A</strong> CS Mini<br />
sehr gut<br />
Highlight<br />
um 598 / Paar<br />
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