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Ausgabe 01.2007 - hannesulbrich.com

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GRUSSWORT • INHALTSVERZEICHNIS • IMPRESSUM<br />

SEITE 2<br />

Liebe JU-Freunde,<br />

wir stehen in einem spannenden<br />

Jahr. Die parteiinternen Wahlen<br />

sind in vollem Gange und die<br />

Kommunalwahlen werfen ihre<br />

Schatten voraus. Als Junge Union werden wir<br />

uns weiterhin in den Orts- und Kreisverbänden<br />

der JU und CSU engagieren und für die Interessen<br />

der jungen Generation kämpfen. Wir<br />

müssen den Landkreis Schwandorf fit machen,<br />

um auch in der Zukunft im Wettbewerb zu bestehen.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung, eine<br />

stärkere Priorität bei der Bildungspolitik sowie<br />

freundliche Rahmenbedingungen für Familien<br />

sind hier von entscheidender Bedeutung.<br />

Doch als junge Generation bewegt uns auch<br />

vor allem die hohe und unverantwortliche Verschuldung<br />

im Landkreis Schwandorf, was den<br />

jungen Menschen Perspektiven und Chancen<br />

innerhalb des Landkreises verbaut. Bei diesen<br />

Themen werden wir uns weiter einbringen und<br />

unsere Position deutlich machen.<br />

Heute wende ich mich in meiner Funktion als<br />

Vorsitzender der Jungen Union im Landkreis<br />

Schwandorf letztmals in unserer [JU:nited] an<br />

Euch. Im Mai werde ich aufgrund meiner Wahl<br />

zum Bezirksvorsitzenden mein Amt als JU-<br />

Kreisvorsitzender zur Verfügung stellen, aber<br />

ich bin gerne bereit mich künftig als JU-Bezirksvorsitzender<br />

mit gleicher Kraft im Landkreis<br />

Schwandorf zu engagieren und für die Themen<br />

der Jungen zu kämpfen.<br />

[ JU:nited ]<br />

Bei der Gelegenheit darf ich allen ganz herzlich<br />

danken für die gute Zusammenarbeit und<br />

die hervorragende Unterstützung! Ich danke<br />

der CSU, den Arbeitsgemeinschaften und allen<br />

Mandatsträgern aber ganz besonders allen<br />

Mitgliedern der Jungen Union im Landkreis<br />

Schwandorf!<br />

Gemeinsam haben wir zwei erfolgreiche Jahre<br />

für die Junge Union gestaltet und dies ist ein<br />

Verdienst jedes Einzelnen von uns der sich hier<br />

eingebracht hat. Als Junge Union waren wir<br />

stets die stärkste und bestimmende politische<br />

Jugendorganisation im Landkreis Schwandorf.<br />

Dabei haben wir uns ganz konkret den Themen<br />

der jungen Menschen angenommen und diese<br />

mit Nachdruck vertreten.<br />

Gemeinsam in einem Team werden wir auch die<br />

bevorstehenden Herausforderungen meistern<br />

und ich freue mich zusammen mit Euch allen<br />

als Bezirksvorsitzender mitwirken zu dürfen.<br />

Ich wünsche uns eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

und als Junge Union weiterhin alles<br />

Gute und viel Erfolg in den nächsten Jahren!<br />

Die Zukunft liegt in den Händen der Jungen<br />

Union!<br />

Viele Grüße, Euer<br />

Alexander Fischer, JU-Kreisvorsitzender<br />

INHALTVERZEICHNIS<br />

SEITE 3 LEITARTIKEL<br />

SEITE 4 LEITARTIKEL GEWINNSPIEL<br />

SEITE 5 INTERVIEW: ARNE FRIEDRICH<br />

SEITE 6 INTERVIEW: DOMINIK KLEIN<br />

SEITE 7 AUS DEM BEZIRKSVERBAND<br />

SEITE 8 AUS DEM BEZIRKS- UND<br />

KREISVERBAND<br />

SEITE 9 AUS DEM KREISVERBAND<br />

SEITE 10 AUS DEM KREISVERBAND<br />

SEITE 11 AUS DEM KREISVERBAND<br />

SEITE 12 AUS DEM KREISVERBAND<br />

SEITE 13 AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

SEITE 14 AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

SEITE 15 AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

SEITE 16 AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

SEITE 17 DEINE ANSPRECHPARTNER<br />

SEITE 18 TERMINE<br />

SEITE 19 NACHGEFRAGT BEI ...<br />

SEITE 20 PARTYBILDER<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

JU-Kreisverband Schwandorf<br />

Pesserlstraße 1<br />

92421 Schwandorf<br />

http://www.ju-sad.de<br />

Gestaltung: Hannes Ulbrich, Schwarzenfeld<br />

http://www.<strong>hannesulbrich</strong>.<strong>com</strong><br />

Druck: L.media, Teublitz<br />

http://www.lmedia24.de<br />

Auflage: 5.000 Stück


Entwickelt sich das Oberpfälzer Seenland als<br />

Mittelpunkt der Freizeitgestaltung im Landkreis<br />

Schwandorf? So könnte man es fast formulieren,<br />

wenn man die aktuellen Entwicklungen ansieht:<br />

Neben dem attraktiven Gewerbepark Wackersdorf<br />

tobt so richtig das Leben. Tagsüber<br />

kann man mit zahlreichen Freizeitsportmöglichkeiten<br />

und Erholungsmöglichkeiten am Murner<br />

-und Steinberger See so manche Stunde<br />

verbringen, ehe am Abend die junge Generation<br />

LEITARTIKEL: WOHIN MIT UNSERER FREIZEIT?<br />

im neuen Musikpark<br />

abtanzt.<br />

Dabei ist einem nicht<br />

immer bewusst, dass<br />

man sich auf einem<br />

der heißesten Pflaster<br />

der Oberpfalz bewegt.<br />

In den 80er Jahren<br />

sollte im Taxölderner<br />

Forst eine atomare<br />

Wiederaufbereitungsanlage<br />

erbaut werden.<br />

Schlachten zwischen<br />

Polizei und Umweltaktivisten<br />

brachten das<br />

Projekt bundesweit<br />

in die Schlagzeilen -<br />

ehe es 1987 endgültig<br />

begraben wurde. Die<br />

bereits gebauten Anlagen<br />

und Hallen wurden an Firmen verkauft,<br />

wodurch das Gelände wirtschaftlich aufblühen<br />

konnte. Heute ist es als Industriepark Wackersdorf<br />

bekannt und spielt eine bedeutende Rolle<br />

in der Automobilindustrie, mit vielen Zuliefererfirmen<br />

und einer BMW-Fertigungsstätte sowie<br />

vielen weiteren Weltunternehmen.<br />

Nebenbei entwickelte sich aus ehemaligen<br />

Kohletagebauflächen in der Umgebung at-<br />

traktive Badeseen wie der Murner See oder<br />

der Steinberger See. Viele Menschen aus dem<br />

Landkreis, aber auch von weiter weg, nutzen<br />

diese Naturbäder, um die schönsten Tage des<br />

Sommers dort zu verbringen. Dies zog immer<br />

mehr Investoren an, die in den Freizeitsektor<br />

um den Industriepark Wackersdorf herum einsteigen<br />

wollten. So existieren am Murner See<br />

heute die Villa Murano, ein Campingplatz, eine<br />

Minigolfanlage und Ferienwohnungen. Unweit<br />

davon entstand eine der bedeutensten Go-<br />

Kart-Bahnen Europas und direkt daneben mit<br />

dem Musikpark Wackersdorf kürzlich eine Disco,<br />

welche von Beginn an viele junge Menschen<br />

anzog und dies heute noch tut.<br />

In den Augen der Jungen Union sind dies alles<br />

Belege dafür, dass sich das Oberpfälzer Seenland<br />

inmitten des Landkreises Schwandorf zu<br />

einem echten Freizeithotspot in Ostbayern entwickeln<br />

kann - wenn dafür die entsprechenden<br />

Grundlagen geschaffen werden. Denn so toll<br />

obige Aufzählung an Freizeitmöglichkeiten auch<br />

scheint, all diese Attraktionen liegen am Murner<br />

See. Der Steinberger See, der als ähnlich attraktiv<br />

gilt, ist bei weitem nicht in dieser Form<br />

erschlossen. Doch wer soll diese Aufgabe übernehmen?<br />

Hier liegt klar die Aufgabe beim Landkreis<br />

die Fortentwicklung der Seenlandschaft<br />

weiter voran zu bringen und konkrete Vorschläge<br />

und Koordination zu unternehmen. Wir ha-<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 3


SEITE 4<br />

[ JU:nited ]<br />

LEITARTIKEL GEWINNSPIEL<br />

ben viel Potential im Landkreis Schwandorf und müssen nur<br />

anpacken. Allerdings hat die Junge Union die Befürchtung,<br />

dass dies wieder mal im Landratsamt verschlafen wird und die<br />

Anstrengungen ausbleiben. Wir wollen das Tourismuspotential<br />

im Landkreis Schwandorf noch stärker ausschöpfen und<br />

einen der schönsten Plätze noch attraktiver gestalten, damit<br />

sich junge Familien wohlfühlen und die Zukunft im Landkreis<br />

Schwandorf suchen.<br />

Wer Informationen über das Oberpfälzer Seenland und seine<br />

vielfältigen Freizeitmöglichkeiten haben möchte, der kann diese<br />

ganz einfach im Internet tun unter<br />

www.oberpfaelzer-seenland.de<br />

Gewinnt gemeinsam mit<br />

der größten Wasserskianlage<br />

Süddeutschlands - der<br />

WildWakeSki-Liftanlage am<br />

Steinberger See - folgende<br />

Preise:<br />

5 Gutscheine für<br />

je 1 Std. Anfängerkurs<br />

Wenn Ihr gewinnen wollt, dann schickt uns ganz einfach<br />

eine eMail an fischer.alexander@freenet.de und nennt<br />

uns Eure Adresse. Es kann so einfach sein, um einen<br />

ersten Schritt im Wakeboarden zu machen. Mehr Infos<br />

gibts im Internet unter www.wildwakeski.de.


Hallo Arne! Mit Hertha BSC bei einem der<br />

Top-Vereine der Liga, mit der Nationalmannschaft<br />

sensationell den dritten Platz bei der<br />

WM erreicht, und nebenbei noch unter die<br />

Buchautoren gegangen: Was werden wir im<br />

Jahr 2007 von Arne Friedrich zu hören bekommen?<br />

Das nächste Jahr wird sicher nicht so aufregend<br />

wie dieses Weltmeisterschaftsjahr 2006.<br />

Auch das Kochbuch war ja auf diesen Zeitpunkt<br />

abgestimmt. Ich werde mich jetzt auf die Bundesligasaison<br />

bei Hertha und die Qualifikationsspiele<br />

zur EM 2008 konzentrieren.<br />

Bemerkenswerter Optimismus. Anscheinend<br />

ist bei euch Nationalspielern nach der<br />

WM eine Menge Euphorie hängen geblieben.<br />

Wenn du zurückblickst, was war der überwältigenste<br />

Moment der Weltmeisterschaft?<br />

Die Euphorie war bestimmt das Auffallendste<br />

– nicht nur für uns Spieler, sondern auch für<br />

die Fans im ganzen Lande. Für mich persönlich<br />

wird das Spiel gegen Argentinien ein unvergessliches<br />

Erlebnis bleiben.<br />

EXKLUSIV-INTERVIEW: FUSSBALL-NATIONALSPIELER ARNE FRIEDRICH<br />

Im letzten Herbst kam Sönke Wortmanns<br />

Dokumentation „Deutschland - Ein Sommermärchen“<br />

in die Kinos. Mit wem hast du<br />

dir den angesehen? Und bringt der Film die<br />

Emotionen annähernd rüber, die man als Beteiligter,<br />

der du ja warst, in dieser Zeit erlebt<br />

hat?<br />

Die Premiere des Films von Sönke Wortmann<br />

habe ich zusammen mit der Mannschaft in Berlin<br />

erlebt. Alle waren begeistert und der Meinung,<br />

dass die Emotionen sehr gut herübergebracht<br />

wurden.<br />

Kommen wir aber wieder zur Gegenwart.<br />

Wie sehen deine Pläne für deine weitere Karriere<br />

aus? Gibts Mannschaften, bei denen du<br />

nicht Nein sagen würdest, wenn sie anfragen,<br />

vielleicht konkret Bayern?<br />

Ich kann nur immer wieder betonen, dass ich<br />

mich in Berlin sehr wohl fühle. Grundsätzlich bin<br />

ich aber immer bereit, ein eventuelles Angebot<br />

– egal von welchem Verein – zu prüfen.<br />

Betrachten wir dein Leben abseits des Platzes:<br />

Wie verbringst du die wenigen freien<br />

Stunden?<br />

Meine freien Stunden verbringe ich am liebsten<br />

mit Freunden und mit meiner Familie.<br />

Nebenbei scheinst du noch eine kulinarische<br />

Ader zu haben. Wie kam es dazu, dass du mit<br />

Ralf Zacherl das Buch „Foodball. Kochen wie<br />

die Weltmeister“ geschrieben hast?<br />

Meine kulinarische Ader beschränkt sich zur<br />

Zeit nur auf gutes Essen. Die Idee zu dem<br />

Kochbusch stammt von der Managerin von Ralf<br />

Zacherl, der für die tollen Rezepte gesorgt hat.<br />

Ich habe lediglich die Fußball-Anekdoten eingebracht.<br />

Sicherlich interessiert uns von der Jungen<br />

Union auch, ob du Interesse an Politik<br />

zeigst?<br />

Mein bisheriges Interesse an der Politik hält sich<br />

in Grenzen. Das bedeutet jedoch nicht, das ich<br />

das politische Geschehen nicht verfolge.<br />

Was würdest du gerne den jungen Menschen<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Ich kann nur empfehlen, jeden Menschen unvoreingenommen<br />

und respektvoll zu behandeln,<br />

denn dann würde von vornherein viel Streit und<br />

Ungerechtigkeit vermieden.<br />

Was würdest du gerne den jungen Menschen<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Ich kann nur empfehlen, jeden Menschen unvoreingenommen<br />

und respektvoll zu behandeln,<br />

denn dann würde von vornherein viel Streit und<br />

Ungerechtigkeit vermieden.<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 5


EXKLUSIV-INTERVIEW: HANDBALL-WELTMEISTER DOMINIK KLEIN<br />

Der neue JU-Bezirkschef Alexander Fischer traf<br />

kürzlich den Handball-Nationalspieler und Weltmeister<br />

Dominik Klein, um mit dem Spitzensportler<br />

über die verschiedensten Themen zu<br />

plaudern. Nach einem Handballspiel des THW<br />

Kiel gab Dominik Klein ein Interview für unser<br />

Mitgliedermagazin:<br />

Wie fühlt man sich als Weltmeister?<br />

Da war ja was! Leider konnte ich das Ereignis<br />

noch immer nicht richtig realisieren, da der Bundesligaalltag<br />

sehr schnell wieder da war. Durch<br />

die WM Bilder werde ich nach der Bundesliga<br />

diese nochmals Revue passieren lassen.<br />

Was war für Dich das bedeutendste Erlebnis<br />

während der WM?<br />

Das war das Halbfinale gegen Frankreich. Es<br />

war das zweite Aufeinandertreffen mit den Franzosen<br />

und nach zweimaliger Verlängerung wurde<br />

das Spiel mit umwerfenden Spielszenen mit<br />

einem Tor für Deutschland entschieden.<br />

Die Kölnarena war außerdem ein Hammererleb-<br />

SEITE 6<br />

[ JU:nited ]<br />

nis und natürlich ist es etwas Besonderes eine<br />

Goldmedaille um den Hals zu haben.<br />

Was hast Du für Dich persönlich davon mitgenommen?<br />

Auf jeden Fall war es eine besondere und vielleicht<br />

einmalige Erfahrung. Es freut mich, dass<br />

ich als Teil der Mannschaft dabei sein konnte<br />

und helfen durfte, diesen Titel nach Deutschland<br />

zu holen. Was ich mitgenommen habe, ist<br />

vor allem die Tatsache, dass man als Gemeinschaft<br />

eine anscheinend unlösbare Aufgabe letzendlich<br />

erfolgreich meistern kann.<br />

Wie hast Du die Stimmung in Deutschland<br />

wahrgenommen?<br />

Unglaublich! Bei den Nachrichtensendungen<br />

waren die Ereignisse stets die Top News, es<br />

waren viele beim Public Viewing und die Stimmung<br />

war einfach der Hammer. Es war eine große<br />

Begeisterung bei den Menschen und darauf<br />

können wir stolz sein.<br />

Und nach der WM fällt man in ein Loch?<br />

Nicht zwangsläufig, aber ich hatte ein kleines<br />

Loch. Mit konsequenter Arbeit im Verein, konnte<br />

ich mich wieder steigern und bin nun wieder<br />

in guter Form. Aber das hat mein Heimattrainer<br />

zu beurteilen. Wir haben noch so viele Aufgaben<br />

vor uns, da muss man konsequent an seiner<br />

Leistung arbeiten.<br />

Was ist nun die nächste Herausforderung für<br />

Dich?<br />

Ich war der jüngste bei der WM und bin noch<br />

hungrig. Ich habe das Glück mit meinem Team<br />

noch bei drei Wettbewerben (Champions League,<br />

Deutsche Meisterschaft, Pokal) dabei zu<br />

sein.<br />

Was vermisst Du an Deiner bayerischen Heimat<br />

am meisten?<br />

Meine Familie vermisse ich, aber ich halte zu<br />

ihnen Telefonkontakt. Leider habe ich nur noch<br />

selten die Möglichkeit in meiner Heimat zu sein.<br />

Und dann fehlen mir noch die Münchener Weißwürste.<br />

Interessierst Du Dich für Politik?<br />

Ich verfolge das aktuelle Geschehen in den<br />

Medien, aber leider hatte ich bis jetzt keinen<br />

konkreten Bezug.<br />

Dominik Klein engagiert sich - wie Arne<br />

Friedrich auch - für den Mukoviszidose e.V..<br />

Sie helfen mit ihrem Namen, die Krankheit Mukoviszidose<br />

und die Anliegen der Betroffenen<br />

in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.<br />

Mehr Infos gibts im Internet: www.muko.info!


Alexander Fischer ist<br />

neuer JU-Bezirksvorsitzender<br />

Der neue Bezirksvorsitzende der Jungen Union<br />

Oberpfalz heißt Alexander Fischer. Am Freitagabend<br />

wurde der Schwandorfer JU Kreisvorsitzende<br />

in einer Kampfabstimmung mit dem<br />

Chamer Kreisvorsitzenden Andy Gruber mit<br />

63 Stimmen zum neuen JU Bezirksvorsitzenden<br />

gewählt. Die Neuwahlen wurden nach dem<br />

Rücktritt Tom Völkls aus beruflichen Gründen<br />

notwendig und in der außerordentlichen Bezirksversammlung<br />

setzte sich in Neumarkt der<br />

Schwandorfer Kandidat durch. Somit steht nun<br />

erstmals seit über 40 Jahren wieder ein Schwandorfer<br />

an der Spitze der Jungen Oberpfalz. Alexander<br />

Fischer zeigte sich erfreut und kündigte<br />

als wichtigstes Ziel die Geschlossenheit der<br />

JU Oberpfalz an, um die Interessen der jungen<br />

Menschen im CSU Bezirksverband und die Anliegen<br />

der Oberpfalz im Landesausschuss stark<br />

zu vertreten. Auch die inhaltliche Arbeit mit den<br />

Themenschwerpunkten Bildung/Ausbildung,<br />

Wirtschaftsentwicklung und Infrastruktur soll<br />

künftig stärker im Vordergrund stehen.<br />

CSU Kreisvorsitzende Marianne Deml zeigte<br />

sich über die Wahl Alexander Fischers erfreut.<br />

„Alexander hat gezeigt, dass er junge Menschen<br />

für Politik motivieren kann. Sachorientierte Politik<br />

stand als Kreisvorsitzender bei ihm stets im<br />

Vordergrund. Er hat gezeigt, dass er Themen<br />

sehr gut miteinander einbringen und mit Nachdruck<br />

vertreten kann“, so Deml.<br />

Die Staatsministerin Emilia Müller gratulierte<br />

ebenfalls dem neuen JU Bezirksvorsitzenden.<br />

„Das ist ein eindeutiges Ergebnis und ich wünsche<br />

Alexander genauso viel Erfolg im Bezirksverband,<br />

wie er im Kreisverband stets hatte.“<br />

Müller freute sich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

innerhalb der CSU und insbesondere der<br />

Jungen Union und Frauen Union auf Bezirksebene.<br />

Der Bundestagsabgeordnete Klaus Hofbauer<br />

war überzeugt, dass Fischer in seiner Zeit als<br />

Kreisvorsitzender Akzente gesetzt hat und sicherte<br />

weiterhin seine volle Unterstützung zu.<br />

„Die Wahl von Alexander Fischer in kürzester<br />

Zeit, zeigt was er alles bewegt hat und welche<br />

Anerkennung seiner Arbeit gezollt wird“, so<br />

Hofbauer.<br />

Erfolgreicher<br />

Homepagewettbewerb<br />

Nch vielen Monaten der Organisation und insgesamt<br />

fast 3000 ausgewerteten Fragen standen<br />

bei der außerordentlichen Bezirksversammlung<br />

in Neumarkt die Gewinner des Homepagewettbewerbs<br />

des Bezirksverbandes fest.<br />

AUS DEM BEZIRKSVERBAND<br />

Bei den Ortsverbänden setzte sich Stamsried<br />

klar gegen die anderen 22 angemeldeten Verbände<br />

durch und verwies Schwarzenfeld und<br />

Moosbach auf die Plätze zwei und drei. Die Vorsitzenden<br />

Markus Schwarz, Alexander Kutscher<br />

und Armin Bulenda durften sich über Ukunden<br />

und Preisgelder in Höhe von 200, 150 bzw. 100<br />

Euro freuen.<br />

In der separat bewerteten Kategorie Kreisverband<br />

mit sechs Anmeldungen machte Amberg-<br />

Sulzbach das Rennen. Diese Seiten setzten sich<br />

gegen die von Tirschenreuth und unsere vom<br />

KV Schwandorf durch. Auch hier bekamen die<br />

Vorsitzenden Markus Ehm, Benjamin Zeitler und<br />

Alexander Fischer Urkunden und Geldpreise.<br />

Der Organisator des Wettbewerbs Simon<br />

Schmaußer verdeutlichte bei der Siegerehrung<br />

die Wichtigkeit des Wettbewerbs: „Nur über einen<br />

ständig aktuellen und optisch ansprechenden<br />

Internetauftritt können Jugendliche erreicht<br />

und angesprochen und die eigenen Mitglieder<br />

informiert werden.“<br />

Mehr Infos über den Bezirksverband gibt es im<br />

Internet unter www.ju-opf.de.<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 7


AUS DEM BEZIRKS- UND KREISVERBAND<br />

Wertekongress der JU Oberpfalz<br />

in der Schwandorfer Spitalkirche<br />

Der Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig<br />

Müller hat beklagt, dass Ehe und Familie zu<br />

„Stiefkindern der Politik“ verkommen seien. Bei<br />

allem Wandel gelte es jedoch an beiden Grundformen<br />

des menschlichen Miteinanders festzuhalten,<br />

sagte Müller am Donnerstagabend in<br />

Schwandorf bei einem Kongress der oberpfälzer<br />

Jungen Union.<br />

Müller hat am Donnerstag Abend an einer Podiumsdiskussion<br />

in der Spitalkirche teilgenommen<br />

(wir berichteten). Der Kongress stand unter<br />

dem Motto „Fundamente für die Zukunft“.<br />

An dem Podium beteiligten sich neben Müller<br />

Philipp Graf Lerchenfeld, MdL und Vorsitzender<br />

des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum<br />

Regensburg, Manfred Weber, MdEP und<br />

Vorsitzender der Jungen Union in Bayern, sowie<br />

Alexander Fischer, JU-Bezirksvorsitzender<br />

Oberpfalz.<br />

Der Bischof gab unter anderem zu bedenken,<br />

dass „jede Gesellschaft, die die Grundorien-<br />

SEITE 8<br />

[ JU:nited ]<br />

tierung im Verhältnis von Mann, Frau und Kind<br />

aufgegeben hat, ist in der Geschichte über kurz<br />

oder lang untergegangen“ sei. Zur aktuellen<br />

Diskussion um die Kinderbetreuung erklärte er,<br />

ein Kind müsse in den ersten drei Jahren den<br />

wichtigen Kontakt zu Mutter und Vater erleben.<br />

Nur für den Fall, dass es nicht anders geht,<br />

solle es Betreuungsmöglichkeiten geben. „Der<br />

Normalfall muss der Normalfall bleiben. Die Politik<br />

ist gefordert, gute Rahmenbedingungen für<br />

Familien- und Kinderbetreuung bereitzustellen“,<br />

so Bischof Gerhard Ludwig. Graf Lerchenfeld<br />

warnte in der Frage nach der Schaffung flächendeckender<br />

Betreuungseinrichtungen vor<br />

„Verhältnissen, wie wir sie aus der DDR kennen“.<br />

Die Familie sei der erste Ort der Wertevermittlung.<br />

Ausbildungsplätze gefunden - Lob<br />

von der Agentur an Kreisverband<br />

Die niedrigsten Arbeitslosenzahlen „in einem Januar<br />

seit 30 Jahren“ führt Agenturleiter Joachim<br />

Ossmann nicht nur auf die milde Witterung und<br />

das Kurzarbeitergeld in der Baubranche, sondern<br />

auch auf den konjunkturellen Aufschwung<br />

zurück.<br />

Weil sich die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />

immer auch auf die Lehrstellensituation auswirke,<br />

wagt der Behördenchef für die nächsten<br />

Schulabsolventen günstige Einstellungsprognosen.<br />

Anlass für die Analyse war eine Kreisausschusssitzung<br />

der Jungen Union, bei der der<br />

CSU-Nachwuchs den neuen „Lehrstellenspiegel“<br />

vorstellte.<br />

336 Ausbildungsplätze habe die JU im Landkreis<br />

ausfindig gemacht und sie mittlerweile den<br />

Schulen mitgeteilt, betonte Kreisvorsitzender<br />

Alexander Fischer (Schwarzhofen). Etwa 70 Firmen<br />

quer durch alle Branchen hätten auf das<br />

Anschreiben reagiert und ihren Bedarf mitgeteilt.<br />

Agenturleiter Joachim Ossmann begrüßte den<br />

mittlerweile zum dritten Mal aufgelegten „Lehrstellenspiegel“<br />

der Jungen Union und betonte:<br />

„Ich freue mich über jede Initiative, die die Ausbildungschancen<br />

der Jugendlichen erhöht“. Er<br />

bat die Nachwuchspolitiker, die Zahlen transparent<br />

zu machen und sie der Arbeitsagentur<br />

zur Veröffentlichung mitzuteilen. Ossmann wies<br />

auf vielfältige Qualifizierungsmaßnahmen der<br />

Vermittlungsbehörde hin, die die Chancen der<br />

Schulabgänger, der Arbeitssuchenden und der<br />

in den Betrieb Beschäftigten erhöhen sollen.<br />

Die Agentur biete überbetriebliche Schulungen


und Eingliederungszuschüsse für Arbeitslose<br />

an. Dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen,<br />

müsse ein gesellschaftspolitisches<br />

Anliegen sein, betonte der Agenturleiter. Alle<br />

müssten hier an einem Strang ziehen: der Gesetzgeber,<br />

die Behörden, die Arbeitgeber und<br />

vor allem die Arbeitslosen, von denen Joachim<br />

Ossmann „Ausbildungsbereitschaft“ erwartet.<br />

Auch wenn vor allem in den Landkreisen<br />

Schwandorf und Cham zunehmend neue Arbeitsplätze<br />

entstehen und sich die Lage auf<br />

dem Arbeitsmarkt entspanne, dürfe man in den<br />

Bemühungen nicht nachlassen, so MdB Klaus<br />

Hofbauer, neue Stellen zu schaffen und vor allem<br />

die Schulabgänger in eine Ausbildung zu<br />

bringen.<br />

Junge Union besichtigt den<br />

Musikpark Wackersdorf<br />

Bereits vor der Eröffnung war der JU-Kreisverband<br />

Schwandorf zu Gast im Musikpark in<br />

Wackersdorf. Am kommenden Mittwoch um 21<br />

Uhr eröffnet der Musikpark Wackersdorf, direkt<br />

gegenüber der Go Kart Bahn gelegen. Betreiber<br />

Oliver Plank machte den JU ́lern das Konzept<br />

des international arbeitenden Unternehmens<br />

Music-Park-Concepts (MPC) deutlich. In drei<br />

Räumen wolle man Unterhaltung für jeden Geschmack<br />

und alle Altersstufen zwischen 16 und<br />

60 bieten. In 50 Städten in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz stehen ähnliche Tanz-<br />

und Musikschuppen und jetzt auch der Erste in<br />

der Oberpfalz.<br />

Warum Wackersdorf? Eine Standortanalyse<br />

hat gezeigt: Die neue Party-Adresse liegt zentral<br />

zwischen Amberg, Weiden, Cham und Regensburg<br />

und ist daher prädestiniert, sich als<br />

51.Musikpark nahtlos in dieses Erfolgskonzept<br />

einzugehen.<br />

Beeindruckt hat die Mitglieder des JU-Kreisverbandes<br />

das ungewöhnliche Ambiente. Die „Skihütte<br />

„ besteht aus orginalen Scheunenbalken<br />

und die Wände des „Rittersaals“ sind in Handarbeit<br />

modeliert. Der Bereich „Agostea“ besteht<br />

aus einem gotisch-barocken Einrichtungsstiel:<br />

Vom Fresko an der Decke blicken barocke Engel,<br />

an den Wänden hängen goldgerahmte Bilder<br />

und echte Kirchenfenster.<br />

Bis zu 1000 Besucher fasst der neue Musikpark<br />

Wackersdorf, verteilt auf vier Raüme mit einer<br />

Gesamtfläche von 7000 Quadratmetern. Knapp<br />

160 Beschäftigte werden in der neuen Diskotheke<br />

arbeiten, davon 10 bis 15 fest angestellt.<br />

Der JU-Kreisverband zeigte sich erfreut, dass<br />

das Freizeit- und Spaßangebot für junge Menschen<br />

im Landkreis Schwandorf eine neue zusätzliche<br />

attraktive Anlaufstelle erhalten hat.<br />

AUS DEM KREISVERBAND<br />

Neben Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und<br />

Bildungsangebote gehören natürlich Freizeitaktivitäten<br />

zur Lebensqualität junger Menschen<br />

in ihrer Heimat, so der JU-Kreisverband. Mehr<br />

Infos unter www.musikpark-wackersdorf.de<br />

JU fordert vom Landrat<br />

eine Spar-Strategie<br />

Der JU-Kreisvorsitzende Alexander Fischer forderte<br />

Landrat Volker Liedtke (SPD) auf, umgehend<br />

ein Konzept zum Abbau der Verschuldung<br />

vorzulegen. Er reagierte damit auf eine Aussage<br />

Liedtkes in einer SPD-Pressekonferenz, in der<br />

der CSU vorgehalten wurde, die „Quadratur des<br />

Kreises“ zu wollen.<br />

Bei der Verschuldung des Landkreises sei man<br />

inzwischen bei über 50 Millionen Euro Schulden<br />

angelangt. „Da müssen wir uns als Junge<br />

Union keine unverantwortliche Politik vorwerfen<br />

lassen, wenn wir die hohe Verschuldung im<br />

Landkreis anprangern“, so Fischer. Der Abbau<br />

der Verschuldung sei eine gewaltige Herausforderung<br />

für eine gute Entwicklung des Landkreises<br />

Schwandorf. Der JU-Chef erinnerte: Beim<br />

Amtsantritt des Landrats 1996 lag die Verschuldung<br />

noch bei 16,6 Millionen Euro. Der ausgeglichene<br />

Haushalt des Freistaates Bayern sei<br />

dagegen mustergültig für die Zukunftschancen<br />

von jungen Menschen.<br />

Es sei nun ganz klar die Aufgabe des Landrats<br />

Konzepte vorzulegen, wie man denn die Schulden<br />

abbauen möchte. Wenn im Landkreis ver-<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 9


AUS DEM KREISVERBAND<br />

antwortungsvolle Politik betrieben würde, dann<br />

wären die Kommunen bei der Kreisumlage entlastet<br />

und hätten finanzielle Spielräume um das<br />

Vereinsleben vor Ort zu fördern, in Straßen zu<br />

investieren, Spielplätze zu bauen und einzelne<br />

Projekte für Bürger voranzubringen. „Wenn<br />

Liedtke das jetzt Strategie nennt, dass er die<br />

letzten Jahren die Schulden verdreifacht hat,<br />

dann soll er nun die Strategie für den Abbau vorlegen“,<br />

so Fischer. Wenn er diese Strategie auf<br />

den Tisch legen könne, dann bekomme Liedtke<br />

sogar Unterstützung von der Jungen Union.<br />

Die Themen Abbau der Verschuldung und nachhaltige<br />

Kommunalhaushalte, sowie die Prioritäten<br />

im Bildungsbereich und bei Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätzen stehen bei der JU für eine<br />

künftige Landkreisentwicklung im Vordergrund.<br />

„Diesen Themen hat sich der JU-Kreisverband<br />

in den letzten Jahren angenommen und sie<br />

sollen auch weiterhin vorangebracht werden“,<br />

erklärte Fischer und fügte an: Dabei scheue es<br />

die JU auch nicht, gegenüber der eigenen Mutterpartei<br />

kritisch zu diskutieren.<br />

SEITE 10<br />

[ JU:nited ]<br />

Kreisverband auf Klausurtagung<br />

im Kloster Ensdorf<br />

Der Kreisvorstand der Jungen Union im Landkreis<br />

Schwandorf traf sich zu einer zweitägigen<br />

Klausurtagung im Kloster Ensdorf. Neben Berichten<br />

aus den Ortsverbänden und organisatorischen<br />

Planungen bildeten die Kommunalpolitik<br />

und die Kommunalwahlen 2008 den Schwerpunkt<br />

der Klausurtagung. Die JU ́ler stellten<br />

drei inhaltliche Schwerpunkte für die Zukunftsentwicklung<br />

des Landkreises Schwandorf in<br />

den Mittelpunkt. Der Abbau der Verschuldung<br />

des Landkreises habe hier erste Priorität, um<br />

den Kommunen wieder stärkeren finanziellen<br />

Spielraum für Zukunftsinvestitionen für die Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort zu verschaffen. Ziel<br />

muss der Abbau der Verschuldung und die Senkung<br />

der Kreisumlage sein. „In München und<br />

Berlin wird eingespart um Zukunftsperspektiven<br />

zu erlangen, nur in der Kreispolitik ist diese Botschaft<br />

wohl noch nicht angekommen“, so JU<br />

Kreisvorsitzender Alexander Fischer. Als unverantwortliche<br />

Politik gegenüber der jungen Generation,<br />

verurteilte der JU-Kreisvorstand, den<br />

derzeitig hohen Schuldenstand des Landkreises.<br />

„Hier geht es auch nicht darum den Landkreis<br />

Schwandorf schlecht zu reden, sondern<br />

um die Verantwortung die wir als Junge Union<br />

haben, die Themen für die Zukunft der jungen<br />

Menschen anzusprechen und anzupacken.“<br />

Als zweiten Schwerpunkt stehen die Themen<br />

„Bildung/Ausbildung/Weiterbildung“ im Vordergrund.<br />

Bei dem Thema „Ausbildung“ packen<br />

die JU ́ler mit ihren Lehrstellenspiegeln und der<br />

Ausbildungsplatzvermittlung in den vielen Ortsverbänden<br />

bereits mit an. Diesen drei Themen<br />

muss noch eine viel stärkere Priorität eingeräumt<br />

werden, das sind die Grundvoraussetzungen,<br />

damit junge Menschen im Landkreis Schwandorf<br />

weiterhin ihren Lebensmittelpunkt finden.<br />

Hiermit hat man auch den dritten Schwerpunkt<br />

„Lebens- und Wirtschaftsraum Schwandorf“<br />

überschrieben. Die Stärkung der Wirtschaft im<br />

Landkreis Schwandorf, die Unterstützung für<br />

Existenzgründer sowie die Rahmenbedingungen<br />

durch die Infrastruktur sind den JUlern hier<br />

besonders wichtig.<br />

Gemeinsam mit der CSU Kreisvorsitzenden MdL<br />

Marianne Deml und dem Fraktionsvorsitzenden<br />

im Kreistag Alexander Flierl diskutierte man<br />

diese Punkte ausführlich und bat sich für diese<br />

drei inhaltlichen Schwerpunkte der jungen Menschen<br />

einzusetzen. Hier war man sich abschließend<br />

einig, dass die CSU Kreistagsfraktion, der<br />

CSU und JU-Kreisverband bei diesen Themen<br />

in enger Abstimmung Zukunftsperspektiven<br />

entwickeln muss und diese gemeinsam anpackt<br />

werden müssen. Natürlich stellen viele weitere<br />

Themenfelder von der Familienpolitik über die


Krankenhauspolitik weitere Schwerpunkte der<br />

CSU im Landkreis Schwandorf dar, als jungen<br />

Union werde man aber insbesondere die genannten<br />

Themen mit Nachdruck vertreten und<br />

somit weiterhin als Anwalt der jungen Generation<br />

die Verantwortung übernehmen.<br />

Dass von Politikverdrossenheit bei der Jungen<br />

Union im Landkreis Schwandorf keine Spur zu<br />

finden ist, zeigte der Bericht des JU Kreisgeschäftsführers<br />

Thomas Scherr . Bei der Steigerung<br />

der Mitgliederzahlen liege man Bayernweit<br />

auf dem dritten Platz und ist mit 440 Mitgliedern<br />

und 15 Ortsverbänden im Landkreis inzwischen<br />

präsent. Die Neugründung von den vier Ortsverbänden<br />

Schwarzenfeld, Burglengenfeld,<br />

Wernberg und Pfreimd untermauern ebenso die<br />

Arbeit der Jungen Union.<br />

Der JU-Landesgeschäftsführer Christian Hügel<br />

stellte die Arbeit der Jungen Union Bayern<br />

und des Landessekretariats vor und legte einen<br />

weiteren Schwerpunkt auf die moderne Parteiarbeit.<br />

Der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Bayerischen<br />

Landtag Franz Stangl und Schwarzhofens<br />

1.Bürgermeister und Kreisrat Maximilian<br />

Beer waren weitere Referenten der Klausurtagung.<br />

Junge Kommunalpolitik, Motivation und<br />

Öffentlichkeitsarbeit waren hierbei die Schwerpunkte.<br />

„Packt ́s an und gestaltetet junge Politik<br />

für junge Menschen selbst mit“, so wurde den<br />

JU ́ler häufig zugerufen.<br />

Dass bei der Jungen Union der Spaß nie fehlt<br />

zeigte der gemeinsame Partyabend zusammen<br />

mit dem JU-Kreisverband Amberg-Sulzbach<br />

und deren Kreisvorsitzenden Markus Ehm.<br />

„Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und<br />

setzen uns ein für die Anliegen und Themen der<br />

jungen Menschen in unserem Landkreis“, so<br />

resümierte Kreisvorsitzender Alexander Fischer<br />

die erfolgreiche Tagung der Jungen Union und<br />

schloss seinen Dank an die vielen ehrenamtlich<br />

engagierten JU ́ler mit ein.<br />

Neuer JU-Ortsverband<br />

in Pfreimd gegründet<br />

Pfreimd ist nun mit einem neuen Ortsverband<br />

das jüngste Mitglied in der JU-Familie im Landkreis<br />

Schwandorf. Dem gesamten Kreisvorstand<br />

ist es gelungen mit Pfreimd bereits den zweiten<br />

JU-Ortsverband im Landkreis Schwandorf<br />

in diesem Jahr neu zu gründen. Bei den Neuwahlen<br />

konnte der 26jährige Michael Wölker<br />

einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden der JU<br />

Pfreimd gewählt werden. Als Stellvertreter steht<br />

im Klaus Setzer zur Seite. Das Amt des Schatzmeister<br />

bekleidet Hans-Jürgen Schlosser und<br />

als Schriftührer wählte man Michael Eichinger.<br />

Das Vorstandsteam komplettieren die Beisitzer<br />

AUS DEM KREISVERBAND<br />

Thomas Zeus, Michael Hanauer, Tobias Mutzbauer<br />

und Josef Eichinger. Stolz zeigte sich<br />

der JU-Kreisvorsitzende Alexander Fischer bei<br />

der Gründungsversammlung über die neue JU<br />

Pfreimd. „Die Zukunft in der Stadt Preimd hat<br />

nun einen Namen und heißt Junge Union“, mit<br />

diesen Worten appellierte der JU Kreisvorsitzende<br />

abschließend an die zehn Neumitglieder,<br />

sich in die Politik einzubringen.<br />

Manfred Weber im Bavaria Bohemia<br />

in Schönsee<br />

Hoher Besuch im „Centrum Bavaria Bohemia“.<br />

Der Landesvorsitzender der Jungen Union und<br />

Europaabgeordnete Manfred Weber reiste auf<br />

Einladung des JU-Kreisvorsitzenden Alexander<br />

Fischer vom CSU-Parteitag in Augsburg nach<br />

Schönsee, um sich ein EU-Förderprojekt anzusehen,<br />

welches der Völkerverständigung zwischen<br />

bayerischen und böhmischen Bürgern<br />

dient.<br />

Bürgermeister Hans Eibauer und Stellvertreterin<br />

Birgit Höcherl bereiteten zusammen mit dem<br />

Fraktionssprecher im Kreistag, Alexander Flierl<br />

und JU-Kreisvorsitzenden Alexander Fischer einen<br />

herzlichen Empfang für den Gast und luden<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 11


AUS DEM KREISVERBAND<br />

zu einen Rundgang durch das Kulturzentrum<br />

ein.<br />

Besonders angetan war der Abgeordnete von<br />

der gelungenen Sanierung des ehemaligen<br />

Schönseer Brauhauses und von der phantasievoll<br />

gestalteten Ausstellung „System der<br />

Goldenen Straße“, die er sich von Hans Eibauer<br />

erläutern ließ. Dieser brachte dem JU-Landesvorsitzenden<br />

Weber auch seine Vision nahe, im<br />

Kulturzentrum auf Einladung vom Europaabgeordneten<br />

eine ganze Reihe von deutschen und<br />

tschechischen Abgeordneten begrüßen zu können.<br />

Manfred Weber, der im Europaparlament auch<br />

mit der Verteilung von EU-Mitteln befasst ist,<br />

wies in seinem Besuch darauf hin, dass Ostbayern<br />

bei der Mittelverteilung sehr gut weggekommen<br />

sei und es nun an der Kreativität der Bürger<br />

Ostbayerns liege, diese Mittel auch abzurufen.<br />

Bestimmte Projekte könnten bis zu 75 Prozent<br />

gefördert werden.<br />

Auch die Schere des Fördergefälles zwischen<br />

Ostbayern und seines tschechischen Nachbarn<br />

konnte mit einer Förderung in Ostbayern von<br />

bis zu 35 Prozent und einer Förderung von bis<br />

zu 46 Prozent auf der tschechischen Seite weiter<br />

geschlossen werden.<br />

Den Initiatoren und Förderern des Kulturzentrums<br />

Bavaria Bohemia, aber auch den CSU-<br />

Politikern Ostbayerns und dem JU-Kreisverband<br />

sprach der Europaabgeordnete Dank und<br />

Anerkennung für ihre völkerverbindende Arbeit<br />

und für ihren Einsatz für das Wohl der Bürger<br />

der Region aus.<br />

SEITE 12<br />

[ JU:nited ]<br />

Monika Hohlmeier schenkt beim<br />

Oktoberfest kräftig ein<br />

„Bayern hat viel geleistet“, sagt Monika Hohlmeier<br />

und schreibt ihrem Vater einen großen<br />

Anteil an der Entwicklung im Freistaat zu. Am<br />

Vorabend des 18. Todestages des ehemaligen<br />

bayerischen Ministerpräsidenten spricht die<br />

Strauß-Tochter bei der Jungen Union im Jugendheim.<br />

Nach zwei „Oktoberfesten“ in Neunburg vorm<br />

Wald mit den Ministern Beckstein und Huber<br />

zog es den CSU-Nachwuchs diesmal nach<br />

Schwarzenfeld. Monika Hohlmeier griff auch<br />

gleich zum Schlegel, zapfte an und prostete den<br />

örtlichen Parteifreunden und den Zuhörern zu.<br />

Sehr zur Freude des JU-Kreisvorsitzenden Alexander<br />

Fischer, der zahlreiche Zuhörer im Jugendheim<br />

willkommen hieß. „Die mittlere Oberpfalz<br />

ist ganz gut beieinander“, beschrieb MdL<br />

Otto Zeitler die wirtschaftliche Lage und fügte<br />

hinzu: „Was wir jetzt noch brauchen, ist das Anschluss<br />

an den Franz-Josef-Strauß-Flughafen“.<br />

Scherzhaft wandte er sich an seine Landtagskollegin.<br />

Ein Kompliment machte Zeitler der<br />

Jungen Union im Kreisverband, „die in Zeiten<br />

von Politikverdrossenheit ständig ihre Mitglie-<br />

derzahlen steigert“. „Die JU ist unserer besonderes<br />

Schmankerl. Alle reden immer von der<br />

Jugend - bloß wir haben sie!“ Um die Zukunft<br />

der CSU, „der Partei, die in Europa am längsten<br />

regiert“, ist ihm deshalb nicht bange.<br />

In ihrer Rede nimmt Monika Hohlmeier die Sozialisten<br />

ins Visier. Mit ihnen könne man keine<br />

gemeinsame Politik machen. Beispiel „Gesundheitsreform“.<br />

An den Vorschlägen der Ministerin<br />

Ulla Schmidt lässt die CSU-Politikerin kein<br />

gutes Haar. Alles „menschenverachtend“, das<br />

Zuteilungssystem und die Reglementierungen.<br />

Die Abgeordnete im bayerischen Landtag ist<br />

für mehr Wettbewerb bei den Krankenkassen,<br />

bei den Ärzten und bei den Krankenhäusern.<br />

„Dem Patienten mehr zutrauen und Verantwortung<br />

übertragen“, so der Vorschlag der Strauß-<br />

Tochter. Sie will die Forschung gerade in der<br />

Medizin erleichtern und von den bürokratischen<br />

Fesseln befreien. Stichwort: Mikrobiologie und<br />

Biomik. Hier sieht Monika Hohlmeier innovative<br />

Branchen entstehen, die man nicht ins Ausland<br />

abwandern lassen dürfe. Gleichzeitig aber hat<br />

die Landespolitikerin Verständnis dafür, „dass<br />

bayerische Unternehmen ihre Fühler auf dem<br />

chinesischen Markt ausstrecken“.<br />

Das Schlusswort hatte CSU-Kreisvorsitzende<br />

Marianne Deml, die der ehemaligen Kultusministerin<br />

für den Ausbau der Schwandorfer<br />

Fach- und Berufsoberschule dankte. „Wir verneigen<br />

uns in Dankbarkeit und Ehrfurcht vor der<br />

Leistung deines Vaters“, wandte sie sich an die<br />

Strauß-Tochter, ehe die Schwarzenfelder Musikanten<br />

die Bayernhymne erklingen ließen. Im<br />

Anschluss wurde das zünftige Oktoberfestprogramm<br />

mit den Schwarzenfelder Musikanten<br />

bis tief in die Nacht fortgesetzt.


Burglengenfelder<br />

Demokratieverständnis<br />

Trocken, staubig und urkonservativ, dass sollte<br />

nicht das Bild der Burglengenfelder JU werden.<br />

Um die Bürger und auch speziell natürlich die<br />

junge Wählerschaft einmal auf eine peppige Art<br />

und Weise anzusprechen, beschloss man, sich<br />

am Burglengenfelder Faschingszug in Dietldorf<br />

zu beteiligen, was nach Aussage des Vorsitzenden<br />

des zuständigen 11 ér Rates auch kein Problem<br />

sein sollte. Den Wagen also angemeldet,<br />

wurden auch die ersten Euros und viel Arbeit, in<br />

den mit kreativen Ideen gespickten Wagen, investiert.<br />

Um so mehr war man dann von einem<br />

Anruf des 11ér Rat Vorsitzenden schockiert, der<br />

einmal mehr das Burglengenfelder Demokratieverständnis<br />

deutlich machte. Denn um einen<br />

potenziellen Ärgernis für den Bürgermeister, der<br />

auf dem Faschingszug natürlich anwesend sein<br />

würde, aus dem Weg zu gehen, beschloss der<br />

Rat, dass eine Teilnahme der JU doch nicht erwünscht<br />

war. Nun konnten wir JU ́ler zwar nicht<br />

wie gewünscht Inhalte vermitteln, doch berichtete<br />

die MZ auf der Titelseite über diesen „Skan-<br />

dal“ und sogar bei der TZ in München wurde<br />

man auf diesen Fall aufmerksam. Also ein Hoch<br />

auf die Demokratie und Meinungsfreiheit. Das<br />

man aber auch anders kann zeigte der OV in<br />

einer inhaltlichen Antwort in Form eines Bürgerbriefes<br />

mit einer Auflage von 5 ́000 Exemplaren,<br />

der als Reaktion auf einen, sinnfreien und<br />

zynischen „Bürgerbrief“ der Burglengenfelder<br />

Sozial?demokraten, welcher die JU Burglengenfeld<br />

scharf angegriffen hatte, verteilt wurde.<br />

Weitere Aktionen der JU sind in Burglengenfeld<br />

geplant, also wird man sich auch in den kommenden<br />

Wahlkampfmonaten nicht den Mund<br />

verbieten lassen und getreu dem Motto, frech,<br />

jung und dynamisch für weitere Hinterfragung<br />

der aktuellen Verschuldungspolitik sorgen.<br />

Rupprechtus geißelt die<br />

Großkopferten in Neunburg v. Wald<br />

Alles war an diesem Abend stark: das Bier, die<br />

Blasmusik und „Pater Wilhelm“.<br />

„Genießt den köstlichen Bock!“ Bereits zum<br />

fünften Mal lud die Junge Union zum Starkbierfest<br />

in den Weißbierkeller ein. Höhepunkt des<br />

Abends war erneut die Fastenpredigt von Pater<br />

Ruprechtus alias Peter Wilhelm, die locker mit<br />

den Reden, die auf dem Nockherberg geschwungen<br />

wurden, mithalten konnte. Beim<br />

Starkbierfest der JU Region Neunburg herrschte<br />

am Samstagabend im Historischen Weißbierkeller<br />

erneut dichtes Gedränge. Die „Wackersdorfer<br />

Musikanten“ und natürlich Fastenprediger<br />

Pater Rupprechtus füllten das Mehringer-Lokal<br />

AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

auch bei der Neuauflage 2007 bis auf den letzten<br />

Platz.<br />

Zahlreich waren die Ehrengäste gekommen, um<br />

sich die Leviten lesen zu lassen und der Weißbierkeller<br />

konnte das Publikum kaum fassen.<br />

Zünftige Musik der Wackersdorfer Musikanten,<br />

deftiges Essen und natürlich der dunkle und<br />

süffige Rupprechtus-Bock der Brauerei Mehringer,<br />

bereiteten die nahrhafte Unterlage für die<br />

Ermahnungen des Predigers. Nach einem tosenden<br />

Empfang, begrüßte Pater Rupprechtus<br />

zunächst alle Jünger des starken Bocks, „die<br />

Lustigen und Z‘widern, ehrenwerte Korpulenzen<br />

und Bindestrich-Emanzen“, bevor Landes- und<br />

auch Kommunalpolitiker ihr Fett wegbekamen,<br />

ganz nach dem Motto: „Je größer die Beleidigungen<br />

einer Fastenpredigt, desto größere<br />

Ehr‘“.<br />

Eine Stunde lang sprach der Fastenprediger<br />

über verschiedene Themen aus derWelt,<br />

Deutschland und Bayern. Unter anderem war<br />

die Rede von der Weltmeisterschaft, Vegetariern,<br />

Gammelfleisch und Vogelgrippe, Papst<br />

Benedikt, Landesvater Edmund Stoiber und der<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 13


AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

Gesundheits- und Rentenpolitik. Doch nicht nur<br />

in der Bundesrepublik ging es rund, „in Neunburg<br />

war natürlich auch was los“, so Rupprechtus.<br />

Ob Stadthalle, Innenstadtbelebung, Kasernennutzung<br />

oder Lidl-Ansiedlung - der Stadtrat<br />

hatte es im vergangenen Jahr nicht leicht, so<br />

handelte das Gremium ganz nach dem Motto:<br />

„Wir wissen zwar nicht wohin wir wollen, werden<br />

aber als Erste da sein.“ Doch auch mit den<br />

Parteien sei nichts mehr los, da unter anderem<br />

die SPD ins politische Nirwana verschwunden<br />

sei und die Freien nur noch dadurch auffallen,<br />

dass sie gar nicht mehr auffallen.<br />

In seiner Predigt sprach Rupprechtus auch die<br />

Kommunalwahlen im nächsten Jahr an und gab<br />

hilfreiche Tipps wie die Neunburger den Streit<br />

um Stimmen schlichten und die Wahlversprechen<br />

durchschauen können, denn „meine Stimme<br />

wird der nur kriegen, der den Hundsdreck<br />

wird besiegen.“, versicherte Rupprechtus mit<br />

Nachdruck. Damit spielte er auf die Nutzlosigkeit<br />

der „Dog-Stations“ im Stadtpark an.<br />

Am Ende seiner Predigt offenbarte Rupprechtus<br />

noch einen Lichtblick: Er gebe die Stadt noch<br />

nicht verloren und wer glaube, dass sich die<br />

Neunburger im Kampf mit den Ellbogen nicht<br />

durchsetzen könnten, sollte seiner Meinung<br />

nach nur mal montags in den Aldi gehen, wenn<br />

die „Neunburger Amazonen“ die gnadenlose<br />

Schlacht an den Warentischen austragen.<br />

Ortsverband im Internet: www.ju-region-neunburg.de<br />

SEITE 14<br />

[ JU:nited ]<br />

Bei der Jungen Union Pfreimd<br />

bewegt sich was<br />

Die am 05.11.2006 neugegründete JU Pfreimd,<br />

mit den Ortsvorsitzenden Michael Wölker, startete<br />

gleich zu Beginn richtig durch und ging<br />

im Hallen-Fußballturnier der JU Neunburg im<br />

Dezember, im Finale gegen die JU Laaber, als<br />

Sieger der fünfzehn Mannschaften vom Platz.<br />

Auch eine eigene Website des Ortsverbandes<br />

im Corporate Design der Jungen Union Bayern<br />

konnte vom Ortsvorsitzenden, als erfahrener<br />

Internetfachmann, innerhalb kürzester Zeit ins<br />

World Wide Web gestellt werden<br />

Im Jahr 2007 wurde der alljährliche Jugendfasching<br />

in Pfreimd mit durchgeführt, der viel Anklang<br />

bei dem jungen Publikum fand. Frech aber<br />

oho ... das Preisschafkopfturnier, wo nur Leute<br />

bis 35 Jahre mitmachen durften, wurde richtig<br />

gut von der jungen Bevölkerung in Pfreimd und<br />

Umgebung angenommen, so dass im nächsten<br />

Jahr bereits eine erneute Durchführung in Planung<br />

ist. Gleich darauf, wurde in der Turnhalle<br />

Pfreimd eine Plattenparty in Zusammenarbeit<br />

mit den Internetradio hipp|radio organisiert, wo<br />

auch weitere Mitglieder für den bis dato zweitkleinsten<br />

Ortsverbandes im Kreis, geworben<br />

werden konnten.<br />

Auch im Frühjahr und Sommer stehen bereits<br />

zahlreiche Aktivitäten für die Mitglieder am<br />

Programm. Unter anderem eine Radtour mit<br />

Betriebsbesichtigung, Go-Kart-Fahren, Gotcha<br />

spielen und die Teilnahme am historischen Bürgerfest<br />

Pfreimd.<br />

Darüber hinaus beteiligte sich der Ortsvorsitzende<br />

Michael Wölker gemeinsam mit verschiedenen<br />

Mitgliedern der JU Pfreimd an zahlreiche<br />

Aktivitäten des Kreis- und Bezirksverbandes,<br />

wie z.B. die Klausurtagung in Endsdorf, die<br />

Besichtigung der FH Amberg-Weiden, die Winterreise<br />

durch den Wirtschaftsraum Ostbayern<br />

und dem kommunalpolitischen Wochenende im<br />

Amberger Kongresszentrum.<br />

Ortsverband im Internet: www.ju-pfreimd.de<br />

JU Schwandorf informiert sich<br />

in Brüssel über Europapolitik<br />

Vom 09. – 12. April 2007 besuchte die JU Bayern<br />

auf Einladung von MdEP und JU-Landesvorsitzenden<br />

Manfred Weber das Europäische Parlament<br />

in Brüssel. Eine Abordnung des Schwandorfer<br />

Ortsverbandes nahm das Angebot wahr<br />

und konnte somit Parlamentsluft schnuppern.<br />

Besonderer Höhepunkt war dabei auch ein Be-


such der Bayerischen Vertretung, die sich unmittelbar<br />

neben dem Parlament befindet und<br />

mit ihrer Lage und Größe einzigartig für ganz<br />

Deutschland und darüber hinaus ist. Hier gilt<br />

es ganz besonders, bayerische Interessen in<br />

Europa zu vertreten. Bei einem gemeinsamen<br />

Empfang am Abend hatte die JU schließlich<br />

Gelegenheit, sämtliche bayerische Europaabgeordnete<br />

persönlich kennen zu lernen. Für<br />

die Oberpfalz war dabei MdEP Albert Dess aus<br />

Neumarkt vertreten.<br />

Neben einer Stadtführung durch die historische<br />

Altstadt Brüssel war schließlich der Besuch des<br />

NATO-Hauptquartiers ein weiterer Programmhöhepunkt.<br />

Bei einer Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Afghanistan – out of area operation“<br />

konnten die Teilnehmer Informationen aus erster<br />

Hand gewinnen über den gegenwärtig wichtigsten<br />

NATO-Einsatz außerhalb der NATO-Mitgliedsstaaten,<br />

an dem sich auch Deutschland<br />

beteiligt.<br />

Ortsverband im Internet: www.ju-schwandorf.de<br />

Erfolgreiches Pokerturnier der<br />

JU Schwarzenfeld<br />

Die Sportparkhalle Schwarzenfeld war gefüllt,<br />

als am 20.04. die Junge Union Schwarzenfeld<br />

zum gemeinsamen Pokern lud. Fast 120 Spieler<br />

und zahlreiche Zuschauer, darunter auch Herr<br />

Bürgermeister Manfred Rodde und JU-Bezirksvorsitzender<br />

Alexander Fischer, waren gekommen,<br />

um diese für die Region neuartige Veranstaltung<br />

mitzuerleben.<br />

Jeder Spieler bekam zu Beginn 50.000 in Form<br />

von Chips, mit denen er versuchen musste, in<br />

der Vorrunde möglichst viele Gegner aus dem<br />

Turnier zu treiben. Wem dies gelang, durfte die<br />

Chips in der Zwischenrunde und dem Halbfinale<br />

vermehren, um gewappnet für den Final Table<br />

zu sein. Wem es nicht gelang, der konnte im<br />

Side-Tournament um die DVD „Casino Royale“<br />

pokern.<br />

Ins Finale zogen die sechs besten Spieler des<br />

Abends ein. Thomas Stöberl gewann dort ein<br />

Pokerbuch, Jürgen Hofrichter eine Cinemaxx-<br />

Gutscheinbox als fünter. Vierter wurde Christian<br />

AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

Ströll, er gewann das PC-Spiel „World Series of<br />

Poker 2007“.<br />

Mit Pokalen nach Hause gingen Andreas Sorgenfrei,<br />

der als dritter einen Pokerkoffer gewann.<br />

Manfred Sommer gewann als zweiter<br />

eine Playstation 2. Er scheiterte an Matthias<br />

Merkl. Mit zwei Damen ging Sommer „All-In“<br />

und wurde von zwei Assen geschlagen. Merkl<br />

gewann somit das Turnier und durfte mit einem<br />

iPod nach Hause gehen.<br />

Ortsverband im Internet: www.ju-schwarzenfeld.de<br />

JU Oberviechtach sellt „überregionalen“<br />

Lehrstellenspiegel vor<br />

Die Übergabe des Lehrstellenspiegels durch<br />

den stellvertretenden JU-Ortsvorsitzenden Stefan<br />

Weindler, war eine der Stationen auf diesem<br />

gemeinsamen Weg. Wie Weindler betonte, haben<br />

einige JU-Ortsverbände zusammengearbeitet,<br />

wodurch es gelungen sei, einen „überregionalen<br />

Lehrstellenspiegel“ zu erstellen“, in<br />

dem immerhin 169 Ausbildungsplätze, davon<br />

100 noch unbesetzte Plätze, mit Berufsangabe<br />

und Firmenadressen aufgelistet sind. Es konnten<br />

15 Firmen gefunden werden, darunter auch<br />

Firmen aus der Region Neunburg und Oberviechtach<br />

und Schönsee, die hoch qualifizierte<br />

Ausbildungsplätze anbieten, denen natürlich<br />

auch entsprechend viele Bewerber gegenüberstehen.<br />

Rektor Teplitzky sprach Weindler Dank<br />

und Anerkennung für die Bemühungen aus.<br />

Dank vielfältiger Bemühungen und der guten<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 15


AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

Zusammenarbeit mit der Wirtschaft war es im<br />

Vorjahr gelungen, für 97 Prozent der Schülerinnen<br />

und Schüler der M 10 und 96 Prozent der<br />

Schulabgänger der neunten Klassen einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden.<br />

Auch in diesem Jahr sei es das erklärte Ziel,<br />

für möglichst alle Schulabgänger einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Besonders lobend hob<br />

Teplitzky die Firma Klug aus Teunz hervor, die<br />

aussichtsreiche Berufsperspektive ermöglicht.<br />

Die Ausbildungsleiterin Angela Klotz traf dazu<br />

die Feststellung, dass ihre Firma mit Schulabgängern<br />

der Doktor-Eisenbarth-Schule bisher<br />

sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Bei ihrer<br />

Firma werden bei der Auswahl von Auszubilden-<br />

SEITE 16<br />

[ JU:nited ]<br />

den gezielt Lehrlingsgruppen aus allen Schulen<br />

„gemischt“, da diese sich oft gut gegenseitig<br />

ergänzen. Als ein sehr wichtiger Faktor werde<br />

dabei das Vorstellungsgespräch angesehen,<br />

dabei müssen die Bewerber von ihrem Berufswunsch<br />

„überzeugen“ und bereit sein, sich voll<br />

und ganz in „ihre“ zukünftige Firma einzubringen.<br />

Schulsprecher Patrick Rausch dankte für<br />

die Unterstützung seitens der JU, der Wirtschaft<br />

und der Lehrkräfte, möglichst allen Schulabgängern<br />

einen guten Einstieg ins Berufsleben<br />

zu ermöglichen.<br />

Ortsverband im Internet: www.ju-ovi.de<br />

Neuwahlen in den Ortsverbänden<br />

Turnusgemäß fanden dieses Frühjahr in allen<br />

Ortsverbänden wieder Neuwahlen der Vorstandschaften<br />

statt und hierbei haben sich in<br />

einigen Ortsverbänden auch Veränderungen an<br />

der Spitze ergeben.<br />

Genaue Informationen über die Ortsverbandswahlen<br />

und die Neu- bzw. Wiedergewählten<br />

gibt es ausführlich im Internet auf den Seiten<br />

des JU-Kreisverbandes Schwandorfs unter<br />

www.ju-sad.de !!! Einfach mal reinklicken.<br />

Hier bekommt ihr auch immer die aktuellsten<br />

Termine und Neuigkeiten geliefert.


JU Bodenwöhr<br />

Harald Bauer<br />

Nittenauer Str. 4<br />

92436 Bruck<br />

Harry130574@yahoo.de<br />

JU Bruck<br />

Richard Dirscherl<br />

Schöngras 11<br />

92436 Bruck<br />

09434 - 4567<br />

JU Burglengenfeld<br />

Gerald Meier<br />

Armensee 2<br />

93133 Burglengenfeld<br />

franz-geraldmeier@gmx.de<br />

JU Maxhütte-Haidhof<br />

Fabian Biersack<br />

Adolf-Kolping-Straße<br />

93142 Maxhütte-Haidhof<br />

JU Nabburg<br />

Dominik Bauer<br />

Schwarzacher Straße 5<br />

92507 Nabburg<br />

0160 - 6429708<br />

bauer_dominik@t-online.de<br />

JU Region Neunburg<br />

Peter Schießl<br />

Fuhrn 18<br />

92431 Neunburg v. Wald<br />

0160 - 93885371<br />

schiessl_p@yahoo.de<br />

JU Nittenau<br />

Franzelena Diewald<br />

Schillerstraße 11<br />

93149 Nittenau<br />

09436 - 617<br />

franzelena@gmx.de<br />

JU Obervichtach<br />

Bernhard Särve<br />

Schönseer Straße 21<br />

92557 Weiding<br />

0175 - 1854647<br />

bernhard@saerve.de<br />

JU Pfreimd<br />

Michael Wölker<br />

Mühlleite 5<br />

92536 Pfreimd<br />

0170 - 8791187<br />

michael.woelker@landkreisonline.<br />

<strong>com</strong><br />

JU Schwandorf<br />

Martina Engelhart<br />

Irlachinger Straße 29<br />

92421 Schwandorf<br />

martina_englhartd@hotmail.de<br />

ANSPRECHPARTNER VOR ORT<br />

[ JU:nited ]<br />

JU Schwarzenfeld<br />

Alexander Kutscher<br />

Hammer 8<br />

92521 Schwarzenfeld<br />

0151 - 15221157<br />

alexkutscher@gmx.de<br />

JU Steinberg am See<br />

Fabian Kammerl<br />

Nittenauer Straße 8<br />

92449 Steinberg am Se<br />

fabian_kammerl@freenet.de<br />

JU Stulln<br />

Thomas Koller<br />

Hauptstraße 4<br />

92551 Stulln<br />

kollerer@gmx.de<br />

JU Teublitz<br />

Benjamin Dams<br />

Münchshofer Straße 42<br />

93158 Teublitz<br />

HMI-Dams@lycos.de<br />

JU Wernberg-Köblitz<br />

Thomas Käsbauer<br />

Bahnhofstraße 78<br />

92533 Wernberg-Köblitz<br />

king_kas2001@yahoo.de<br />

SEITE 17


TERMINE<br />

MAI<br />

12.05. JU Bayern<br />

Kleine JU Landesversammlung &<br />

60 Jahre JU Bayern, 10.00 Uhr<br />

13.05. JU-Kreisverband Schwandorf<br />

Kreisdelegiertenversammlung<br />

mit Neuwahlen, 18.00 Uhr<br />

15.05. JU Oberpfalz<br />

Bezirksausschuss mit Staatsminister<br />

Dr. Günther Beckstein in Regenstauf,<br />

18.00 Uhr<br />

19.05. JU Region Neunburg<br />

Beteiligung an „Rock im Stodl“ der<br />

JU Tännesberg, 20.00 Uhr<br />

JUNI<br />

07.06. - JU Oberpfalz<br />

09.06. Berlinfahrt in Zusammenarbeit mit<br />

Staatsministerin Emilia Müller<br />

23.06. CSU Oberpfalz<br />

Bezirksparteitag mit Neuwahlen<br />

30.06. / JU Oberpfalz<br />

01.07. Bezirksversammlung mit Neuwahlen<br />

in der Max-Reger-Halle in Weiden<br />

SEITE 18<br />

[ JU:nited ]<br />

JULI<br />

07.07. JU Schwandorf<br />

Infostand am Marktplatz<br />

13.07. - JU-Kreisverband Schwandorf<br />

15.07. Besuch des JU KV Berchtesgad-<br />

ener Land<br />

12.07. - JU Schwandorf<br />

15.07. Beteiligung an der Aktion „3 Tage<br />

Zeit für Helden“<br />

14.07. JU Region Neunburg<br />

Beteiligung an der Beach Party<br />

22.07. JU Schwandorf<br />

Beteiligung am MZ Kinderbürgerfest<br />

28.07. JU Schwarzenfeld<br />

Beteiligung am Sunpark Festival<br />

AUGUST<br />

Sommerpause<br />

SEPTEMBER<br />

28.09. / CSU Bayern<br />

29.09. Parteitag mit Neuwahlen<br />

OKTOBER<br />

06.10. JU Schwandorf<br />

Infostand am Marktplatz<br />

19.10. - JU Deutschland<br />

21.10. Deutschlandtag in Berlin<br />

NOVEMBER<br />

17.11. JU Oberpfalz<br />

60 Jahre Junge Union Oberpfalz<br />

in Regensburg<br />

23.11. - JU Bayern<br />

25.11. Landesversammlung mit Neuwahlen<br />

in Bad Windsheim<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten, alle Termine ohne<br />

Gewähr.<br />

Aktuellste Termine gibt es immer unter www.ju-sad.de<br />

Die nächste [JU:nited]<br />

erscheint September 2007


Wie sieht die moderne Schule 2020 aus?<br />

Ich sehe in der Schule der Zukunft vor allem den<br />

individuellen Schüler noch stärker als bisher im<br />

Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche haben von<br />

Natur aus unterschiedliche Begabungen und<br />

bringen verschiedene Lernvoraussetzungen mit.<br />

Begabungen sind aber bei jedem Menschen<br />

vorhanden. Entscheidend ist, dass dieses Potential<br />

sich auch entfalten kann. An Schule und<br />

Eltern gemeinsam liegt es, einem Kind hierfür<br />

die optimalen Bedingungen zu bieten.<br />

Braucht Bayern nicht noch mehr Lehrer?<br />

Insbesondere zur Einführung des achtjährigen<br />

Gymnasiums und zum Ausbau der Beruflichen<br />

Oberschule benötigen wir in der Tat zusätzliche<br />

Lehrkräfte. Zum laufenden Schuljahr wurden<br />

über alle Schularten hinweg 4717 Lehrkräfte<br />

neu eingestellt, das entspricht einem Plus von<br />

110 im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch gibt es<br />

in verschiedenen Fächer Kombinationen insbesondere<br />

in Mathematik nach wie vor einen<br />

gewissen Bewerbermangel. Deshalb bieten wir<br />

derzeit in verschiedenen Bereichen Sonder-<br />

maßnahmen an, um auch Diplomabsolventen<br />

mit Hochschulabschluss den Weg in die Schule<br />

zu ermöglichen.<br />

Die PISA-Studie war ein Riesenschock für<br />

die Bildungspolitik in Deutschland. Bayern<br />

stand da aber noch relativ vernünftig da, und<br />

dennoch waren Reformen notwendig. Ziehen<br />

Sie ein kleines Fazit! Waren die Maßnahmen<br />

ein Erfolg?<br />

Erfolge bildungspolitischer Maßnahmen stellen<br />

sich leider nicht über Nacht ein. Das gute Abschneiden<br />

Bayerns im bundesweiten Vergleich<br />

hat viel damitzu tun, dass wir uns nicht auf<br />

Strukturdebatten eingelassen haben, sondern<br />

immer am bewährten gegliederten System festgehalten<br />

haben. Ein weiterer Faktor ist, dass wir<br />

seit Jahrzehnten zentrale Abschlussprüfungen<br />

stellen und dadurch schon lange Standards geschaffen<br />

haben. Andere Bundesländer haben<br />

die in Bayern üblichen zentralen Prüfungen erst<br />

nach dem „Pisaschock“ eingeführt. Auch bei<br />

der Einführung von zentralen Vergleichsarbeiten<br />

und Jahrgangsstufentests war Bayern bereits<br />

1998 bundesweit im Bereich Mathematik Vorreiter.<br />

Diese Prüfungen sind nur ein Bestandteil<br />

der systematischen Arbeit an der Erhöhung der<br />

Unterrichtsqualität. Ein wichtiger Schritt in diesem<br />

systematischen Ansatz war und ist der Aufbau<br />

gezielter Schulentwicklung und einer damit<br />

verbundenen Evaluationskultur. Auch hier gibt<br />

es bereits ermutigende erste Ergebnisse, die<br />

zeigen, dass systematische Qualitätsentwicklung<br />

auch an Schulen zu einer spürbaren Verbesserung<br />

der Unterrichtsqualität führt.<br />

NACHGEFRAGT BEI ...<br />

Wie wird mit dem Thema „Gewalt an Schulen“<br />

in Bayern umgegangen oder ist Gewalt<br />

an Schulen überhaupt ein Thema in Bayern?<br />

Mit welchen Maßnahmen kann man dagegensteuern?<br />

Bayern unternimmt seit vielen Jahren große Anstrengungen,<br />

um Gewaltan Schulen vorzubeugen.<br />

In diesem Zusammenhang ist auch auf die<br />

Medienerziehung zu verweisen, die die Schülerinnen<br />

und Schüler zu einem sinnvollen und<br />

verantwortungsbewussten Umgang mit den<br />

neuen Medien befähigen soll. Bayerns Schulen<br />

arbeiten derzeit mit Hilfe von rund zwei Dutzend<br />

Projekten daran, die Persönlichkeit der Schüler<br />

zu stärken und damit Gewalt- und Suchtprävention<br />

zu leisten. Übrigens belegt die Kriminalstatistik<br />

der Polizei, dass die Zahl der Gewalttaten<br />

am „Tatort Schule“ in Bayern im letzten Jahr<br />

deutlich gesunken ist. Zu den Programmen, die<br />

speziell auf Gewaltprävention abzielen, gehören<br />

u. a. die Projekte „Prävention im Team“, „zammgrauft“<br />

und „Faustlos“ sowie Streitschlichterprogramme,<br />

die inzwischen an einer großen<br />

Zahl von Schulen etabliert sind. Zudem hat jede<br />

bayerische Schule seit 2003 ein individuelles Sicherheitskonzept<br />

entwickelt. 537 Schulpsychologen,<br />

rund 2600 Beratungslehrkräften sowie<br />

neben den kommunal angestellten Jugendsozialarbeitern<br />

allein rund 90 staatlich beschäftigte<br />

Jugendsozialarbeiter unterstützen die Schulen<br />

Hilfreich für alle am Schulleben Beteiligten ist<br />

sicherlich auch das Internetportal „Gewaltprävention“www.km.bayern.de/gewaltpraevention,<br />

das auf der Startseite des Kultusministeriums<br />

zugänglich ist.<br />

[ JU:nited ]<br />

SEITE 19

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