Stadt - Kitzbühel
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<strong>Kitzbühel</strong><br />
Osttirol stattgefunden hat, großen Anklang fand. Siehe dazu auch<br />
einen gesonderten Bericht aus diesem Referat in dieser Ausgabe.<br />
Curling - Bundesleistungszentrum<br />
Vizebürgermeister und Sportreferent Ing. Gerhard Eilenberger<br />
schildert die Situation um den Neubau der Curlinghalle als<br />
Teil des Sportparks. Gespräche mit dem Österreichischen Curling<br />
Verband haben ergeben, dass in <strong>Kitzbühel</strong> das Österreichische<br />
Leistungszentrum für Curling etabliert wird. Voraussetzung<br />
hiefür ist ein Beschluss, dass die <strong>Stadt</strong> die entsprechende Infrastruktur<br />
schafft und diese auch finanziert. Überdies muss dem<br />
Österreichische Curlingverband die Nutzung der Infrastruktureinrichtung<br />
gemäß den Bundessportrichtlinien eingeräumt werden.<br />
Diese Bedingungen wurden vom Gemeinderat einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Soziales und Wohnungswesen<br />
Im Referat für Soziales und Wohnungswesen konnte Referentin<br />
<strong>Stadt</strong>rat Gertraud Rief wieder über einige Wohnungsvergaben<br />
berichten. Weiters berichtet sie über das Wohnbauvorhaben am<br />
Schattberg. Dieses befinde sich in Realisierungsreichweite. Ein<br />
möglicher Baubeginn wurde mit Ende dieses Jahres angegeben.<br />
Richtiger<br />
name<br />
Die Frage, ob der amtierende<br />
Finanzminister<br />
der Republik samt Gattin<br />
in <strong>Kitzbühel</strong> Wohnsitz<br />
nehmen kann oder<br />
nicht, hat sich schon<br />
nahezu zur lokalen causa<br />
prima entwickelt. In<br />
der eher überhitzten Berichterstattung<br />
der Tagespresse<br />
wird die Gattin<br />
des Finanzministers fast<br />
nur als Fiona Swarowski<br />
bezeichnet, der Konzernname<br />
ist natürlich<br />
medienwirksam. Zum<br />
Stand des beim <strong>Stadt</strong>amt<br />
<strong>Kitzbühel</strong> behängendenVerwaltungsverfahrens<br />
nach der Tiroler<br />
Bauordnung kann hier<br />
aus rechtlichen Gründen<br />
nichts berichtet werden.<br />
Vielleicht interessiert<br />
jedoch der tatsächliche<br />
Name der Gattin des<br />
Finanzministers, dieser<br />
lautet Fiona Pacifico<br />
Griffini Grasser.<br />
R E f E R A T f ü R S T A D T E R h A l T U n G U n D b A U h o f<br />
Über das Wasserrechtsverfahren<br />
bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Kitzbühel</strong> zur<br />
Regelung von Räumschnee<br />
in die Ache wurde wiederholt<br />
berichtet. Der im Dezember<br />
2005 ergangene Bescheid<br />
ist mittlerweile rechtskräftig.<br />
Eine gegen den Bescheid<br />
vom Fischereiberechtigten<br />
Johannes Rass, <strong>Kitzbühel</strong>,<br />
eingebrachte Berufung<br />
musste vom Landeshauptmann<br />
als Wasserrechtsbehörde<br />
II. Instanz entschieden<br />
werden. Mit dem von der<br />
Abteilung Wasser-, Forst-<br />
und Energierecht des Amtes<br />
der Tiroler Landesregierung<br />
ausgefertigten Berufungserkenntnis<br />
wurde das<br />
Rechtsmittel abgewiesen.<br />
Wie aus der Berufungsentscheidung<br />
hervorgeht, gibt es<br />
im Wasserrechtsgesetz keine<br />
Grundlage, eine Schneeeinbringung<br />
gänzlich zu<br />
verbieten.<br />
Die von der Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Kitzbühel</strong> erteilte<br />
Die Referentin beklagte, dass es für dringenden Wohnbedarf derzeit<br />
keine Notquartiere in <strong>Kitzbühel</strong> gibt. Darauf ergab sich eine<br />
Diskussion über mögliche Standorte. Lobend stellte die Referentin<br />
die Situation bei den Kinderbetreuungseinrichtungen dar. Diese<br />
seien in <strong>Kitzbühel</strong> vielfältig und werden auch von der <strong>Stadt</strong><br />
mit erheblichen Mitteln unterstützt.<br />
Bau und Raumordnung<br />
Im Raumordnungsreferat wurden mehrere Umwidmungen sowie<br />
eine Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes beschlossen.<br />
Siehe dazu auch die Kundmachungen in dieser Ausgabe.<br />
In diesem Referat kam es zu durchaus kontroversiell<br />
geführten Debatten. Referent Reinhardt Wohlfahrtstätter präsentierte<br />
dem Gemeinderat unter anderem auch die neuesten Pläne<br />
für den Um- und Ausbau des Schloßhotels Lebenberg.<br />
Hundekot<br />
Unter Allfälliges machte <strong>Stadt</strong>rätin Rief - selbst Hundehalterin -<br />
auf das Problem mit dem Hundekot, der auf Wegen und Wiesen<br />
zur Plage wird, aufmerksam. Sie regte an, hier ehebaldigst eine<br />
Lösung zu finden.<br />
Die Sitzung schloss mit vertraulichen Personalangelegenheiten.<br />
Schneeeinbringung Großache<br />
Nicht der gesamte Räumschnee landete in der Ache. Von der<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde wurden mehrere Deponieflächen, wie hier<br />
beim Altenwohnheim, zu beträchtlichen Kosten angemietet.<br />
Genehmigung ist vorerst<br />
bis 30. April 2006 befristet.<br />
Um eine beschränkte Schneeeinbringung<br />
auch in Zukunft<br />
zu ermöglichen, ist nun ein<br />
neues Ansuchen bis Jahresmitte<br />
einzubringen. Basis einer<br />
künftigen Entscheidung<br />
wird die genaue Dokumentation<br />
des abgelaufenen Winters<br />
bieten, dazu kommt eine<br />
hydrologische Zustandsana-<br />
lyse. Wie die Wasserrechtsbehörde<br />
ausführt, wird die<br />
gegebene Problematik einer<br />
verfeinerte Beurteilung unterzogen<br />
und anschließend<br />
entschieden werden. Dem<br />
neuerlichen Ansuchen ist ein<br />
Gesamtkonzept zur Schneeentsorgung<br />
beizulegen. Dessen<br />
Ausarbeitung durch zwei<br />
kompetente heimische Fachleute<br />
ist im Gang.