3/2005 - Der Verband Österreichischer Förster
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Seite 20 <strong>Österreichischer</strong> Staatsförsterverein<br />
3/<strong>2005</strong><br />
als Kanzleiförster in die Forstverwaltung Hintersee,<br />
im Dezember 1955.<br />
Am 1. Jänner 1962 wurde Kollege zum Revierförster<br />
bestellt und mit der Führung des Forstdienstbezirkes<br />
Lidaun in der Forstverwaltung Hintersee betraut.<br />
Neben der Tätikeit als Betriebsrat in der er sich für<br />
die Kollegen einsetzte, übte er 25 Jahre die Jagdaufsicht<br />
aus, wobei sein Einsatz und seine Liebe vorallem<br />
der Hege und Pflege des Wildes galt. Des weiteren<br />
wurde in seiner Ära der forstliche Wegebau<br />
durchgeführt, der bis heute Bestand hat.<br />
Nach der Verleihung des Ingenieurtitels 1976 und<br />
nach dem unermüdlichen Einsatz für den Wald folgte<br />
die Ernennung zum „Forstverwalter“ der österreichischen<br />
Bundesforste im Mai 1984 und schließlich der<br />
Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand Ende desselben<br />
Jahres.<br />
Nicht unvergeßen bleiben darf, dass Kollege Haas<br />
Toni ein Ausnahmeathlet in Sachen Schilauf war und<br />
er bis vor wenigen Jahren regelmäßig an den Bundesforste-Schimeisterschaften<br />
teilnahm – so manch<br />
jüngeren Kollegen ließ er dabei hinter sich. Nicht verwunderlich<br />
ist daher die Tatsache, dass er 15 Jahre<br />
lang als Bundesforste-Schilehrer tätig war und sein<br />
Wissen und Können an die Mitarbeiter weitergab.<br />
Seitens des österreichischen Staatsförstervereines<br />
Landesgruppe Salzburg/ Kärnten danken wir unserem<br />
Kollegen für seine langjährige Mitgliedschaft und<br />
Mitarbeit. Rund 40 Kollegen begleiteten Ihn auf seinem<br />
letzten Weg.<br />
Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Ingeborg und<br />
den Töchtern samt Familien.<br />
Schriftführer<br />
Fö. Rene Obetzhofer<br />
Neue e-mail-Anschrift der Redaktion<br />
Die Redaktion der <strong>Förster</strong>zeitung ist<br />
unter der neuen e-mail-Anschrift<br />
dier.helmut@aon.at<br />
zu erreichen.<br />
Helmut Dier<br />
Oberförster Ing. Adolf Hutgrabner<br />
verstorben<br />
Am 30. Juli <strong>2005</strong> mussten wir von unserem Kollegen<br />
Adolf Hutgrabner Abschied nehmen, nachdem er<br />
am 26. Juli überraschend verstarb.<br />
Im oberösterreichischen Haag am Hausruck wurde<br />
der nunmehr Verstorbene am 26. Dezember 1924,<br />
als Sohn einer <strong>Förster</strong>familie, geboren.<br />
Seine forstliche Ausbildung wurde 1942 durch die<br />
Einberufung zum Kriegsdienst unterbrochen. Nach<br />
Kriegsende setzte er seine berufliche Laufbahn fort.<br />
Seine Hauptstation war zweifellos die 30-jährige<br />
Tätigkeit als Revierförster im Revier Frauschereck<br />
des Kobernaußerwaldes. Dort hat er seine Aufgabe<br />
für Wald und Jagd mit Leidenschaft erfüllt und war<br />
den damals jungen Kollegen ein väterlicher Freund<br />
und jagdlicher Gönner.<br />
Darüber hinaus war Kollege Hutgrabner ein verläßliches<br />
Mitglied der Personal- und Standesvertretung,<br />
der Besuch der Versammlungen war ihm eine Selbstverständlichleit.<br />
Im Vorjahr konnte er noch in voller Rüstigkeit, im<br />
Kreise seiner Familie und seiner Kollegen aus dem<br />
Kobernaußerwald seinen Achtziger feiern. Die Nachricht<br />
von seinem Ableben hat uns deshalb unerwartet<br />
getroffen.<br />
Mit Adolf Hutgrabner verlieren wir einen lieben,<br />
geachteten und vorbildlichen Kollegen, Freund und<br />
Mitmenschen an den wir uns gerne und in Dankbarkeit<br />
zurückerinnern werden.<br />
Unsere Anteilnahme gilt auch den Hinterbliebenen.<br />
Erich Dietmüller<br />
Lds. Gr. Obmann<br />
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