30.09.2020 Aufrufe

Wandern und Radfahren im Naturpark Hüttener Berge

Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.

Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Wandern</strong> <strong>und</strong> <strong>Radfahren</strong> <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong><br />

27 Touren durch eine herrliche Naturlandschaft<br />

www.naturpark-huettenerberge.de


27 Touren durch eine herrliche Naturlandschaft<br />

Liebe Gäste,<br />

Sie halten unseren Wegweiser für<br />

Wanderer <strong>und</strong> Radfahrer in den Händen,<br />

der Sie zu vielen landschaftlichen <strong>und</strong><br />

kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer<br />

Region führt. Erwandern <strong>und</strong> erradeln<br />

Sie <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes den<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>: Erkl<strong>im</strong>men Sie<br />

die von der letzten Eiszeit geschaffenen<br />

„<strong>Berge</strong>“ <strong>und</strong> genießen Sie von oben tolle<br />

Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen<br />

Sie Rast an einem der zahlreichen Seen,<br />

die auch zu einem erfrischenden Bad<br />

einladen. Beobachten Sie Schiffe auf<br />

dem Nord-Ostsee-Kanal <strong>und</strong> wandeln Sie<br />

entlang des Ochsenwegs auf den Spuren<br />

der Pilger <strong>und</strong> Ochsentreiber.<br />

Die Wander- <strong>und</strong> Radrouten<br />

Die 27 in der Broschüre beschriebenen,<br />

Wander- <strong>und</strong> Radwege sind als<br />

R<strong>und</strong>wege konzipiert. Hier finden sowohl<br />

Spaziergänger <strong>und</strong> Genussradler als auch<br />

sportliche Wanderer <strong>und</strong> Radfahrer die<br />

für sie geeignete Tour. Das ist schon an<br />

den unterschiedlichen Streckenlängen<br />

zu erkennen: Die Wanderrouten sind<br />

zwischen 3,6 <strong>und</strong> 16,0 km lang, die Länge<br />

der Radrouten variiert zwischen 17,0 <strong>und</strong><br />

36,0 km. Bei vielen Routen werden zudem<br />

Abkürzungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Alle in dieser Broschüre vorgestellten<br />

Routen sind ausgeschildert <strong>und</strong> können<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich ohne Karte begangen bzw.<br />

befahren werden (Informationen zur<br />

Beschilderung finden Sie auf Seite 5). Die<br />

Kartenausschnitte in dieser Broschüre<br />

helfen Ihnen jedoch dabei, sich <strong>im</strong><br />

Gelände zu orientieren. Sie informieren<br />

Sie zudem über Park-, Rast- <strong>und</strong><br />

Einkehrmöglichkeiten, Badestellen <strong>und</strong><br />

Sehenswürdigkeiten entlang der Routen.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Detlef Kroll<br />

Tel.: 04356-9949545<br />

info@naturpark-huettenerberge.de<br />

www.naturpark-huettenerberge.de<br />

Allgemeine Informationen<br />

Tourist-Information Eckernförde<br />

Kieler Straße 59, 24340 Eckernförde<br />

Tel.: 04351-71790<br />

info@ostseebad-eckernfoerde.de<br />

www.eckernförderbucht.de<br />

Viel Spaß auf Ihren Entdeckungstouren <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>!


Unsere Routen <strong>im</strong> Überblick<br />

Wanderrouten<br />

km<br />

Seite<br />

Radrouten<br />

km<br />

Seite<br />

1. Fleckeby - Fellhorst - Gehege Krummland<br />

2. Osterby - Kochendorf<br />

3. Brekendorfer Wald: Route Eiche<br />

4. Brekendorfer Wald: Route Reh<br />

5. Brekendorfer Wald: Route Eichhörnchen<br />

6. Brekendorfer Wald: Route Falke<br />

7. Brekendorfer Wald: Route Tanne<br />

8. Aschberg - Schoothorster Tal<br />

9. Groß Wittensee - Damendorf - Goosefeld<br />

10. Groß Wittensee - Kirchhorst<br />

11. Groß Wittensee - Schlaukweg - Haby<br />

12. Bünsdorf - Sehestedt<br />

13. Holtsee - Sehestedt<br />

14. Ochsenweg - Sorgwohlder Binnendünen<br />

15. Owschlager See - Owschlager Moor<br />

16. Bistensee R<strong>und</strong>wanderweg<br />

17. Holzbunge - Neu Duvenstedt<br />

18. Töpferhaus - Holzbunge<br />

19. Kolonistenhof - Freudenthal<br />

20. Borgstedt - Lehmbek - Büdelsdorf<br />

13,7<br />

7,6<br />

4,2<br />

5,8<br />

4,2<br />

4,2<br />

3,6<br />

5,3<br />

16,0<br />

7,6<br />

8,0<br />

12,0<br />

13,0<br />

15,1<br />

9,1<br />

12,0<br />

10,5<br />

6,1<br />

4,8<br />

12,0<br />

9<br />

11<br />

13<br />

13<br />

13<br />

13<br />

13<br />

15<br />

17<br />

19<br />

21<br />

23<br />

25<br />

27<br />

29<br />

31<br />

33<br />

35<br />

37<br />

39<br />

1. Fleckeby - Brekendorf - Ascheffel - Osterby<br />

2. Wittensee - Goosefeld - Holtsee - NOK<br />

3. Radroute Kolonistenhof<br />

4. Radroute Owschlag<br />

5. Radroute Sorgwohld<br />

6. Radroute Brekendorf<br />

Skaterroute<br />

1. <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong><br />

Besucherlenkungs-­‐ <strong>und</strong> Informa4onssystem Hü9ener <strong>Berge</strong> <br />

36,0<br />

32,0<br />

28,0<br />

20,0<br />

17,0<br />

20,0<br />

19,0<br />

41<br />

43<br />

45<br />

47<br />

49<br />

51<br />

53


203<br />

203<br />

203<br />

7<br />

7<br />

Eckernförde<br />

Goosefeld<br />

Windeby<br />

Holtsee<br />

Haby<br />

Sehestedt<br />

Hütten<br />

Hummelfeld<br />

Brekendorf<br />

Osterby<br />

Ascheffel<br />

Damendorf<br />

Groß Wittensee<br />

Bünsdorf<br />

Holzbunge<br />

Klein Wittensee<br />

Alt Duvenstedt<br />

Owschlag<br />

Jagel<br />

Lottorf<br />

Geltorf<br />

Selk<br />

Ahlefeld-Bistensee<br />

Neu Duvenstedt<br />

Föhrden<br />

Altenhof<br />

Friedland<br />

Ehlersdorf<br />

Dosenrade<br />

Klein<br />

Fellhorst<br />

Esprehm<br />

Lehmbek<br />

Ramsdorf<br />

Heidbunge<br />

Oberselk<br />

Bokl<strong>und</strong><br />

Wittensee<br />

Windebyer Noor<br />

30<br />

20<br />

30<br />

30<br />

10<br />

10<br />

10<br />

80<br />

20<br />

70<br />

70<br />

20<br />

10<br />

60<br />

70<br />

20<br />

20<br />

30<br />

50<br />

40<br />

40<br />

60<br />

50<br />

30<br />

30<br />

40<br />

50<br />

30<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

10<br />

10<br />

10<br />

50<br />

20<br />

60<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

Die Region<br />

<strong>im</strong> Überblick


Ausschilderung <strong>und</strong> Routenbeschreibung<br />

76<br />

Schnellmark<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

Königsförde<br />

10<br />

Ausschilderung Wanderrouten<br />

Die R<strong>und</strong>wanderwege sind alle einheitlich beschildert. Auf unseren Schildern<br />

finden Sie unser Wanderrouten-Logo – die wandernde Haselmaus „Hütti“, das<br />

Maskottchen des <strong>Naturpark</strong>s <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> – <strong>und</strong> die jeweilige Routennummer.<br />

10<br />

Ausschilderung Radrouten<br />

Bornstein<br />

Auch die Radwege sind durchgängig nach demselben Schema beschildert. Hier<br />

ist das Radrouten-Logo an den sogenannten Armwegweisern der kreisweiten<br />

Radwegebeschilderung (grüne Schrift auf weißem Untergr<strong>und</strong>) angebracht. Immer<br />

wieder zeigen Ihnen Zwischenwegweiser ohne Ortsangaben, in welche Richtung<br />

Sie weiterfahren müssen.<br />

20<br />

Lindau<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Vorstellung der einzelnen Routen beginnt jeweils mit einer Auflistung der<br />

Eckdaten: Art des Weges (Wander- oder Radroute), Längenangabe in km, Dauer<br />

(Schätzwert in St<strong>und</strong>en zur groben Orientierung, da die Dauer abhängig von Ihrer<br />

Wander- oder Radfahrgeschwindigkeit ist), Schwierigkeitsgrad: leicht, mittel oder<br />

schwer (hier wurden die Zahl <strong>und</strong> Intensität der Anstiege sowie die Streckenlänge<br />

berücksichtigt), Startpunkt (Parkplatz, der sich als Ausgangspunkt für die jeweilige<br />

Route eignet). An den als Startpunkt ausgewiesenen Parkplätzen, finden Sie in<br />

20<br />

Großkönigsförde<br />

13<br />

4<br />

der Regel eine Übersichtstafel mit allen von diesem Standpunkt aus begeh- bzw.<br />

befahrbaren Routen. Sie können natürlich auch an einer anderen Stelle in die<br />

Route einsteigen. Weitere an der Route liegende sowie routennahe Parkplätze<br />

sind in der Karte eingezeichnet.<br />

In einem kurzen Text fassen wir die Charakteristika <strong>und</strong> Besonderheiten der<br />

Route zusammen, um Ihnen einen ersten Eindruck von der Tour zu vermitteln<br />

<strong>und</strong> bei Ihnen die Lust zu wecken, die Wanderschuhe zu schnüren bzw. das Rad<br />

aus dem Keller zu holen. Im Anschluss daran werden Sehenswürdigkeiten an der<br />

Route näher vorgestellt. Bitte beachten Sie die jeweiligen Öffnungszeiten der<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> Einkehrmöglichkeiten. Wenn diese angegeben sind, sind<br />

die entsprechenden Angaben ohne Gewähr.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Amt <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> in Kooperation mit dem <strong>Naturpark</strong>verein<br />

<strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> e. V.<br />

Inhalt, Konzeption & Gestaltung: Eckernförde Touristik & Marketing GmbH (ETMG)<br />

Recherchen & Routenkontrolle: B. Thomsen, A. Gr<strong>im</strong>m, S. Bock<br />

Karten: onmaps.de©GeoBasis-DE/BKG/NRW/2017; geoGLIS oHG, Eckernförde<br />

Abgest<strong>im</strong>mt mit den Bürgermeistern <strong>und</strong> Akteuren der Region<br />

Ausgabe: Nachdruck Herbst 2020, Auflage 3.000 Exemplare<br />

Fotos: K. Goldhamer, H.-C. Schnack, B. Thomsen, N. Harrsen, ETMG<br />

Eckernförde Touristik & Marketing GmbH<br />

Seite 5


Unsere Routen <strong>im</strong> Internet <strong>und</strong> für die Hosentasche<br />

http://www.naturpark<br />

huettenerberge.de/der-naturpark/<br />

wander-radrouten/<br />

Planen Sie Ihre Touren von zu Hause oder<br />

auch unterwegs<br />

Sie finden alle unsere Touren auf der Homepage<br />

www.naturpark-huettenerberge.de. Über den<br />

QR-Code (unten links) kommen Sie mit Ihrem<br />

Smartphone direkt zu den Touren. So können Sie<br />

die einzelnen Routen als PDF-Datei anschauen,<br />

ausdrucken oder auf das Gerät laden <strong>und</strong><br />

mitnehmen. Außerdem haben Sie mit unserer<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>-App die Möglichkeit, sich<br />

die hier aufgeführten Routen direkt anzeigen zu<br />

lassen <strong>und</strong> sich per GPS auf der Route zurecht zu<br />

finden. Die App erhalten Sie sowohl für iPhone als<br />

auch für Android-Smartphones.<br />

Haben Sie noch Fragen oder Anregungen?<br />

Kontakt:<br />

Tourist-Information Eckernförde<br />

Am Exer 1, 24340 Eckernförde<br />

Tel.: 04351-71790<br />

info@ostseebad-eckernfoerde.de<br />

www.eckernförderbucht.de<br />

Sollte Ihnen das noch nicht genügen...<br />

erwarten Sie <strong>im</strong> Tourenplaner Outdoor Active 75 herrliche Touren durch<br />

die Region Eckernförder Bucht. Erkl<strong>im</strong>men Sie die von der letzten Eiszeit<br />

erschaffenen „<strong>Berge</strong>” des <strong>Naturpark</strong>s <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>. Genießen Sie den<br />

Blick auf die Ostsee an der Steilküste <strong>im</strong> Dänischen Wohld oder entdecken<br />

Sie historische Sehenswürdigkeiten in Eckernförde <strong>und</strong> Gettorf.<br />

Alle Routen mit detaillierten Beschreibungen finden Sie online unter www.<br />

outdooractive.com oder über den unten stehenden QR-Code. Laden<br />

Sie sich bequem von zuhause schon die jeweiligen Strecken für Ihren<br />

nächsten Wander- oder Radurlaub herunter. Die Downloads sind entweder<br />

als GPX- oder KML-Datei erhältlich <strong>und</strong> lassen sich so auf jedem Tracker<br />

öffnen, der mit einen der beiden Formate arbeitet. Zusätzlich können<br />

Sie die App unter Android oder IOS runterladen in der sie ebenfalls die<br />

Routen als Download vorfinden.<br />

www.outdooractive.com/<br />

desource/eckernfoerde-touristikmarketing-gmbh/24533681/<br />

75 Rad- & Wanderrouten<br />

über 1.000 km Strecke


Unsere Kategorien <strong>und</strong> Symbole<br />

Behalten Sie den Überblick,<br />

unsere Routen bieten viel Natur <strong>und</strong> noch mehr zu sehen. Folgende Symbole sollen Ihnen helfen, den Überblick zu behalten.<br />

Parken <strong>und</strong> Rasten<br />

Kultur<br />

Natur & Umwelt<br />

P<br />

Parkplatz<br />

i<br />

Tourist-<br />

Infopunkt<br />

Denkmal<br />

Mühle<br />

Ausflugspunkt<br />

Wildgehege<br />

WC<br />

Toilette<br />

Gastronomie<br />

Museum<br />

Gutshof/<br />

Herrenhaus<br />

Naturerlebniseinrichtung<br />

Badestelle<br />

Rastplatz<br />

Bäcker<br />

Kirche<br />

Spielplatz<br />

Bahnhof<br />

Einkaufen<br />

Hügelgrab/<br />

Grabanlage<br />

Ladestation<br />

Seite 7


A n<br />

r d<br />

e<br />

NSG<br />

Esprehmer Moor<br />

5<br />

0<br />

5 0<br />

Güby<br />

P<br />

5<br />

0<br />

5 0<br />

Schlagtor<br />

Ahrensberg<br />

Karlsstift<br />

Fleckeby<br />

P<br />

H ü t<br />

G r o ß<br />

76<br />

e<br />

P<br />

1<br />

Götheby<br />

Startpunkt<br />

Dürwade<br />

Appeljord<br />

K 5 5<br />

Herweg<br />

K 8 6<br />

Lemsiekberg<br />

prehm<br />

Villenrade<br />

4<br />

K5<br />

Wellrade<br />

Eckhorst<br />

Engsiek<br />

Plönort<br />

Karlshof<br />

E c k h o r s t<br />

n d<br />

Gehege Hübergen<br />

Kirchdiek<br />

N o<br />

K 8 6<br />

Kirchdiek<br />

d e<br />

Hummelfeld<br />

A<br />

u<br />

K55<br />

Frenrade<br />

Wolfskruger Moor<br />

Moorkate<br />

2<br />

Wolfskrug<br />

5 0<br />

Fellhorst<br />

Krummland<br />

3<br />

Elmenhorst<br />

Gehege Krummland<br />

3<br />

K 5 5<br />

Jettmark<br />

6<br />

K 8 Saar<br />

Langstücken<br />

Gehege Röhrkirchen<br />

Grevensberg<br />

Forsthaus Hütten<br />

Hafeld<br />

Strepel<br />

1 0 0<br />

Gro


Wanderroute 1: Fleckeby Fellhorst - Gehege Krummland<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 13,7 km<br />

Dauer: ca. 3,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Fleckeby<br />

Routenbeschreibung<br />

Diese Route zeichnet sich durch besonders schöne<br />

Waldabschnitte <strong>und</strong> ihren hügeligen Verlauf aus.<br />

Immer wieder stößt man hierbei auf eindrucksvolle<br />

Aussichtspunkte. Nehmen Sie einen Fotoapparat<br />

mit, es lohnt sich! Die Route ist in der Mitte teilbar.<br />

Die Teilabschnitte eignen sich jeweils für einen 1-<br />

bis 2-stündigen Spaziergang.<br />

Der nördliche Abschnitt der Route zeichnet sich<br />

vor allem durch Wege aus, die durch Wiesen<br />

<strong>und</strong> Felder mit besonders schönen Knick- <strong>und</strong><br />

Redderabschnitten führen. Im südlichen Abschnitt<br />

wandern Sie hauptsächlich durch schöne<br />

Waldabschnitte <strong>und</strong> passieren zudem nahe<br />

gelegene Moorlandschaften.<br />

Der Start dieser Route liegt <strong>im</strong> nördlichen<br />

Teilabschnitt, nahe Fleckeby (Bäcker,<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Parkplätze <strong>und</strong><br />

Gastronomie vorhanden). Im attraktiven Ort<br />

Fleckeby finden Sie das Museum der ehemaligen<br />

Hardesvogtei.<br />

Die Wanderstrecke führt Sie weiter Richtung<br />

Fellhorst. Anschließend haben Sie die Möglichkeit,<br />

einen Blick auf den Tütenberg <strong>und</strong> die<br />

w<strong>und</strong>erschöne umliegende Landschaft zu werfen.<br />

Sehenswertes<br />

Hardesvogtei Fleckeby<br />

1<br />

Die Hardesvogtei in Fleckeby wurde 1856 gebaut<br />

<strong>und</strong> war <strong>im</strong> alten Herzogtum Schleswig Sitz<br />

der lokalen Verwaltung <strong>und</strong> Justiz. Der oberste<br />

Verwaltungs- <strong>und</strong> Justizbeamte wurde Hardesvogt<br />

genannt. Noch bis 1973 war die Hardesvogtei Sitz<br />

der Amtsverwaltung Fleckeby. Heute befindet sich<br />

ein He<strong>im</strong>at- <strong>und</strong> Kulturmuseum in dem Gebäude,<br />

das die Geschichte der Justiz <strong>und</strong> Verwaltung <strong>im</strong><br />

Herzogtum Schleswig zeigt. Bitte beachten Sie, das<br />

Besichtigungen nur nach telefonischer Absprache<br />

möglich sind.<br />

Tütenberg Endmoränenkomplex 2<br />

Der Tütenberg ist eine Stauchendmoräne, die sich<br />

<strong>im</strong> letzten Stadium der Weichsel-Kaltzeit auftürmte.<br />

Eine Gletscherzunge drang in zwei Einzelzungen<br />

aus dem Ostseebecken westlich vor <strong>und</strong> schob<br />

Moränenmaterial, Sand <strong>und</strong> Kies zu sogenannten<br />

Stauchendmoränen auf. Hierzu zählen auch der<br />

Lehnsberg <strong>und</strong> der Aschberg. Ein direkter Zugang<br />

zum Tütenberg ist aufgr<strong>und</strong> der Besitzverhältnisse<br />

nicht möglich. Sie können die Erhebung neben dem<br />

Wanderweg entdecken.<br />

2<br />

Seite 9


3<br />

Kochendorf<br />

1<br />

K 5 7<br />

P<br />

3<br />

Windebyer<br />

Noor<br />

K 5 7<br />

2<br />

1<br />

L 2 6 5<br />

L 2 6 5<br />

Friedland<br />

5<br />

6 2 L<br />

Osterby<br />

Startpunkt<br />

P


Wanderroute 2: Osterby - Kochendorf<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 7,6 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Osterby<br />

Routenbeschreibung<br />

Diese Wanderroute führt Sie durch die Knick- <strong>und</strong><br />

Redderlandschaft der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> <strong>und</strong> eignet<br />

sich besonders gut für einen kurzen Spaziergang.<br />

Im Ortszentrum Osterby startet die Route an der<br />

Gaststätte Schinkenkrog.<br />

Folgen Sie der Wegstrecke auf einem<br />

Spurplattenweg weiter entlang an Wiesen <strong>und</strong><br />

Feldern. Im weiteren Verlauf der Route wandern<br />

Sie durch ein Waldstück <strong>und</strong> überqueren eine<br />

Brücke, die über die Osterbek führt. Hier befindet<br />

sich eine Schutzhütte, an der Sie rasten können.<br />

An den Wald schließt sich ein schöner Knick- <strong>und</strong><br />

Redderabschnitt an. Auf dem Weg nach Kochendorf<br />

kommen Sie an einem Gebiet vorbei, in dem diverse<br />

Hügelgräber zu finden sind.<br />

In Kochendorf Siedlung können Sie nach etwa<br />

der Hälfte der Route eine Rast am überdachten<br />

Rastplatz neben der örtlichen Feuerwehr einlegen.<br />

Wenn Sie Kochendorf passiert haben, befinden Sie<br />

sich bereits auf dem Rückweg Richtung Osterby.<br />

Genießen Sie noch einmal die idyllische Landschaft,<br />

denn bald sind die ersten Häuser von Osterby<br />

schon wieder zu sehen <strong>und</strong> das Ende der Route<br />

ist erreicht.<br />

Sehenswertes<br />

Hügel- <strong>und</strong> Steingräber<br />

1<br />

Hügel- <strong>und</strong> Steingräber kommen in der Region<br />

der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> relativ häufig vor. Laut<br />

he<strong>im</strong>ischen Experten hat es einst mehr als 60<br />

Hügelgräber r<strong>und</strong> um Windeby gegeben. Die<br />

Grab- <strong>und</strong> Kultstätten werden hauptsächlich auf<br />

die Jungsteinzeit <strong>und</strong> die Bronzezeit datiert. Bei<br />

Osterby sind drei aus der Bronzezeit stammende<br />

Gräber noch deutlich als Hügel auf dem Acker zu<br />

erkennen. Was in den Grabanlagen an Schätzen,<br />

Opfergaben <strong>und</strong> Ähnlichem schlummert, ist<br />

weitestgehend unbekannt.<br />

Tunneltal Osterbek<br />

2<br />

Die Region der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> ist durch eine<br />

Gr<strong>und</strong>moränenlandschaft geprägt, die durch<br />

eiszeitliche Ablagerungen entstand. Tunneltäler<br />

sind typische Bestandteile dieser Landschaftsform.<br />

Eine glaziale Rinne oder ein Tunneltal entsteht unter<br />

dem Gletschereis. Während des Schmelzprozesses<br />

des Gletschers tragen die Schmelzwässer das<br />

leichtere Material so ab, dass eine entsprechende<br />

Rinne bzw. ein Tal entsteht. Das ansteigende<br />

Gelände der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> hat die normale<br />

Entwässerung, wie sie z.B. bei Talgletschern der Fall<br />

ist, behindert. Das Schmelzwasser wird kanalisiert<br />

<strong>und</strong> erhält eine höhere Fließgeschwindigkeit. Die<br />

erodierende Wirkung auf den Untergr<strong>und</strong> ist<br />

dadurch höher <strong>und</strong> eine Rinne bildet sich leichter.<br />

Osterwall<br />

3<br />

Der Osterwall ist ein vier Kilometer langes Teilstück,<br />

des schon vor Wikingerzeiten angelegten 30<br />

Kilometer langen Verteidigungswalls zwischen<br />

Haithabu <strong>und</strong> Hollingstedt, dem Danewerk. Dieser<br />

Wall <strong>und</strong> das Wikingerdorf Haithabu wurden 2018<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.<br />

Seite 11


1<br />

K 8 6<br />

P<br />

5 0<br />

Tirol<br />

3<br />

5 K<br />

7<br />

P<br />

Tirol<br />

10<br />

0<br />

106m<br />

5 K 3<br />

P<br />

Scheelsberg<br />

K 5 3<br />

P<br />

2<br />

5 0<br />

5 0<br />

K 5 3<br />

Asc<br />

Hammer<br />

Brekendorf<br />

K 8 6<br />

8 6<br />

K<br />

P<br />

Holzhof<br />

6<br />

Försterei<br />

P<br />

Forsthaus Brekendorf<br />

Rammsee<br />

5<br />

2<br />

1 0<br />

0<br />

1 0<br />

0<br />

1<br />

99m<br />

Heidberg<br />

50<br />

P<br />

Schoothorst<br />

Schoothorst<br />

i<br />

WC<br />

Gehege Brammerberg<br />

5 0<br />

Holzk<br />

Sücken<br />

5 0<br />

Waldhütte<br />

P<br />

Wasserstelle<br />

P<br />

Brekendorfer Forst<br />

4<br />

Silberbergen<br />

98m<br />

P<br />

Aschberg<br />

Gehege Silberbergen<br />

7<br />

6<br />

8 K<br />

P<br />

Jerusalem<br />

3<br />

Jerusalem<br />

50<br />

Bethlehem<br />

P<br />

Lehmberg<br />

L 2 6 5<br />

Silberbergen<br />

P<br />

5 0<br />

Baumgarten<br />

P<br />

Haverott<br />

L 2 6 5


Wanderrouten 3-7: Brekendorfer Wald<br />

Route 3: Eiche<br />

Länge: ca. 4,2 km<br />

Charakter: mittelschwere Wanderung, Schutzhütte/Picknickplatz<br />

etwa in der Mitte der Strecke<br />

vorhanden, zudem Einkehrmöglichkeit <strong>im</strong> nahe<br />

gelegenen Café/Restaurant „Waldhütte“<br />

Besonderheit: Wer hätte geahnt, dass „Jerusalem“<br />

bei Brekendorf liegt!<br />

Route 4: Reh<br />

Länge: ca. 5,8 km<br />

Charakter: mittelschwere Wanderung <strong>im</strong> östlichen<br />

Teil, überwiegend Waldwege, Picknickplatz auf<br />

dem Heidberg, Schutzhütten in unmittelbarer<br />

Umgebung vorhanden<br />

Besonderheiten: Heidberg <strong>und</strong> Rammsee,<br />

Schoothorster Tal<br />

Route 5: Eichhörnchen<br />

Länge: ca. 4,2 km<br />

Charakter: leichte bis mittelschwere Wanderung,<br />

ausschließlich Waldwege, Picknickplätze/Schutzhütte<br />

vorhanden<br />

Besonderheiten: Heidberg <strong>und</strong> Rammsee,<br />

3<br />

4<br />

5<br />

führt bergan über den sogenannten „Kirchenweg“<br />

(frühere Verbindung von Brekendorf nach Hütten<br />

zur Kirche)<br />

Route 6: Falke<br />

6<br />

Länge: ca. 4,2 km<br />

Charakter: leichte Wanderung, überwiegend<br />

Teer- bzw. Plattenwege, führt auch durch die<br />

Ortschaft Brekendorf, Schutzhütten/Picknickplätze<br />

vorhanden, Einkehrmöglichkeit direkt an der<br />

Strecke <strong>im</strong> Café/Restaurant „Waldhütte“<br />

Besonderheit: Rammsee, Wildgehege<br />

Route 7: Tanne<br />

7<br />

Länge: ca. 3,6 km<br />

Charakter: mittelschwere Wanderung mit<br />

„Mittelgebirgscharakter“, <strong>im</strong> Norden der Kreisforsten,<br />

ausschließlich Waldwege, Picknickplatz/<br />

Schutzhütte etwa auf der Hälfte des Weges<br />

vorhanden<br />

Besonderheiten: Aussicht über „Tirol“ bis zum<br />

Dom von Schleswig, „Scheelsberg“<br />

Sehenswertes<br />

Naturdenkmal Heidberg<br />

1<br />

Der mit Heideresten <strong>und</strong> am Südhang mit<br />

Wachholder bewachsene Heidberg ist ein 99 m<br />

hoher Moränenhügel aus der letzten Eiszeit, von<br />

dem aus man bei schönem Wetter eine fantastische<br />

Aussicht über die Endmoränenlandschaft der<br />

<strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> mit Ihren Seen, Feldern, Knicks<br />

<strong>und</strong> Wäldern hat. Auf seinem „Gipfel“ steht ein 3<br />

m hoher <strong>und</strong> ca. 7,5 t schwerer Findling, ein Granit.<br />

Legen Sie hier nach dem anstrengenden Aufstieg<br />

doch eine Rast ein!<br />

Rammsee<br />

2<br />

Der Rammsee wird von Fachleuten als<br />

geomorphologische Besonderheit bezeichnet: ein<br />

Toteissee, entstanden aus großen Eisblöcken der<br />

Eiszeit, die in Hohlräume geschoben wurden <strong>und</strong><br />

erst lange nach dem Abschmelzen der Gletscher<br />

auftauten. Was hier so sachlich beschrieben<br />

wird, ist ein romantisch mitten <strong>im</strong> Wald gelegener<br />

abflussloser See mit Teichrosen <strong>und</strong> Schilfrohr,<br />

in dessen blanker Oberfläche sich das Abendrot<br />

spiegelt.<br />

Seite 13


0<br />

0<br />

Schoothorst<br />

Gehege Brammerberg<br />

sthaus Brekendorf<br />

P<br />

5<br />

4<br />

Holzk<br />

5<br />

50<br />

Schoothorst<br />

i<br />

WC<br />

5 0<br />

Sücken<br />

2<br />

Silberbergen<br />

1<br />

98m<br />

P<br />

Aschberg<br />

2<br />

Startpunkt<br />

Gehege Silberbergen<br />

Jerusalem<br />

50<br />

Bethlehem<br />

Lehmberg<br />

P<br />

L 2 6 5<br />

P<br />

3<br />

5 0<br />

Baumgarten<br />

P<br />

Haverott<br />

L 2 6 5


Wanderroute 8: Aschberg - Schoothorster Tal<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(nicht für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 5,3 km<br />

Dauer: ca. 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

(starker Anstieg am Aschberg)<br />

Start: Aschberg, Panorama Hotel<br />

Routenbeschreibung<br />

Sie starten auf der Spitze des Aschbergs. Die<br />

Route führt zunächst am historischen Bismarck-<br />

Denkmal vorbei. Anschließend schlängelt sich der<br />

Weg den Hügel hinunter <strong>und</strong> Sie gelangen in den<br />

Wald Silberbergen. Unsere Route verläuft hier auf<br />

der Strecke des Waldlehrpfades <strong>und</strong> führt Sie in die<br />

Nähe des Waldparkplatzes Silberbergen. Dieser<br />

eignet sich ebenfalls als Startpunkt für diese Route.<br />

Nachdem Sie den Wald verlassen haben, erwartet<br />

Sie das Schoothorster Tal. Genießen Sie den<br />

eindrucksvollen Ausblick <strong>und</strong> entdecken Sie den<br />

Friedenspfahl. Der weitere Streckenverlauf führt<br />

Sie entlang von Wiesen <strong>und</strong> Feldern, die von Knicks<br />

<strong>und</strong> Redder umgeben sind.<br />

Sehenswertes<br />

Endmoränenhügel Aschberg<br />

1<br />

Der Aschberg befindet sich 98 m über NN <strong>und</strong><br />

ist einer der höchsten <strong>Berge</strong> des <strong>Naturpark</strong>s.<br />

Er entstand während der letzten Eiszeit, als<br />

Gletscherzungen das abgetragene Gesteinsmaterial<br />

zu hohen Hügelketten auftürmten.<br />

Auf dem Aschberg, werden Sie mit einem einmaligen<br />

Blick über die Knick-, Redder- <strong>und</strong> Seenlandschaft<br />

belohnt. Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum<br />

Wittensee, zur Schlei <strong>und</strong> zur Ostsee. Achten Sie<br />

auf die schachbrettartige Anordnung der Felder.<br />

Bismarck-Denkmal<br />

2<br />

Auf dem Aschberg steht eine ca. 7 m hohe Statue<br />

des ehemaligen deutschen Reichskanzlers Otto<br />

von Bismarck (1815-1898). Das Denkmal wurde<br />

von dem Bildhauer Adolf Bütt gefertigt <strong>und</strong><br />

war zunächst ein Bestandteil eines 45 m hohen<br />

Bismarckturms auf dem Knivsberg. Seit 1930<br />

befindet sich die Statue auf dem Aschberg.<br />

Waldlehrpfad<br />

3<br />

Auf dem 2,6 km langen Waldlehrpfad erhalten Sie<br />

vielfältige Informationen r<strong>und</strong> um den Wald, seine<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Tiere.<br />

Knick <strong>und</strong> Redder<br />

4<br />

Knicks sind Wallhecken <strong>und</strong> damit eine Art<br />

“lebendige Zäune”. Sie wurden ursprünglich zur<br />

Besitzabgrenzung angelegt. Gleichzeitig lieferten<br />

sie den Bauern <strong>im</strong> waldarmen Schleswig-Holstein<br />

wertvolles Brenn- <strong>und</strong> Nutzholz <strong>und</strong> hielten Vieh<br />

<strong>und</strong> Wildtiere von den Koppeln fern. Für viele<br />

Vogelarten <strong>und</strong> Säugetiere stellen sie wichtige<br />

Lebensräume dar. Ein Redder ist ein Doppelknick<br />

zwischen dem ein Weg verläuft.<br />

Friedenspfahl<br />

5<br />

Dieser Pfahl ist einer von über 200.000 weltweit,<br />

die als Mittel zur Verbreitung des Friedensgebetes<br />

“May Peace prevail on Earth” (Möge Frieden auf<br />

Erden sein) dienen.<br />

Seite 15


Großes Moor<br />

Goosefeld Alte Schule<br />

Suhrbrook<br />

Osterbyholz<br />

Friedenshorst<br />

K 5 5<br />

Startpunkt<br />

Langenkamp<br />

L 2 6 5<br />

Schlotendoor<br />

Petersburg<br />

Hüttenland<br />

Damm<br />

Lehkrug<br />

Viehwiesen<br />

Wittenseeholz<br />

Langhorst<br />

Pletterberg<br />

Ravenshorst<br />

Katzheide<br />

P<br />

Kleinheck<br />

Landkrug<br />

Goosefeld<br />

Felsenrade<br />

Startpunkt<br />

Gehege Hasselhorst<br />

Gehege Felsenrade<br />

Spann<br />

Papenwohld<br />

Eckerkoppel<br />

Damendorf<br />

Krusenau<br />

Brandkuhle<br />

K 5 1<br />

1<br />

P<br />

2<br />

Moorwiese<br />

Gehagel<br />

Kleinkirchhorst<br />

Seemoor<br />

Altgehege<br />

K 5 1<br />

NSG<br />

Gehege Ohldiek<br />

3<br />

Magarn<br />

K 5 1<br />

Brandenhorst<br />

Överdiek<br />

Söhr<br />

Söhr<br />

T<strong>im</strong>mermeß<br />

Wohldmaas<br />

203<br />

Gehege Wahrberg<br />

0<br />

5<br />

Profit<br />

5 0<br />

L 4 2<br />

Lehmsiek<br />

Quellen<br />

Haberkoppel<br />

Neubrück<br />

Kirchhorst<br />

Groß Wittensee<br />

203<br />

Startpunkt<br />

Eksal<br />

i<br />

P<br />

WC<br />

Wittensee<br />

4<br />

K 7 8<br />

WC<br />

Hoheluft<br />

5<br />

0<br />

5 0<br />

Großesgehege<br />

L 4 2<br />

Stillbek<br />

K 7 8


Wanderroute 9: Groß Wittensee - Damendorf - Goosefeld<br />

tal<br />

L 4 2<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: lang 16,0 km - kurz 9,0 km<br />

Dauer: ca. 4,5 bzw. 2,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Goosefeld, Restaurant Wittensee,<br />

Damendorf<br />

Routenbeschreibung<br />

Als Startpunkt für die Route können gleich drei<br />

Ausgangspunkte gewählt werden. Zudem ist die<br />

Route in mehrere Abschnitte teilbar. Sie können<br />

die große R<strong>und</strong>e, die östliche oder die westliche<br />

Schleife wählen. Jede Teilroute hat ihren eigenen<br />

Charme <strong>und</strong> ihre Höhepunkte.<br />

Die östliche Schleife führt hauptsächlich an Wiesen<br />

<strong>und</strong> Feldern entlang. Der westliche Abschnitt führt<br />

zudem durch einen schönen Waldabschnitt sowie<br />

entlang des Naturschutzgebietes “ Groß Wittenseer<br />

Moor”. Der Startpunkt für diesen Abschnitt liegt in<br />

Damendorf. Als Startpunkt für die große R<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

auch für beide Teilabschnitte eignet sich zudem<br />

Groß Wittensee. Der Startpunkt <strong>und</strong> Parkplatz<br />

befindet sich hier be<strong>im</strong> Restaurant Wittensee.<br />

5 0<br />

Sehenswertes<br />

Fortadorf Damendorf<br />

1<br />

Der Begriff Fortadorf beschreibt einen Siedlungstyp<br />

bzw. eine frühneuzeitliche Dorfanlage <strong>und</strong> ist<br />

eine Abwandlung des Angerdorfes. Angerdörfer<br />

wurden planmäßig angelegt. Die Höfe des Dorfes<br />

umschlossen in lockerem Kreis den r<strong>und</strong>en<br />

Dorfplatz. Zum Schutz vor Gefahren wurde das<br />

Vieh des Dorfes über Nacht auf dem Dorfplatz<br />

untergebracht. Die Besonderheit des Fortadorfes<br />

ist, dass die Anordnung des Dorfplatzes r<strong>und</strong> bzw.<br />

oval ist.<br />

Hochzeitswald Damendorf<br />

2<br />

Bereits Anfang des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts musste <strong>im</strong><br />

Amt Hütten jeder junge Mann vor der Hochzeit eine<br />

best<strong>im</strong>mte Anzahl Bäume in einem Hochzeitswald<br />

pflanzen.<br />

Groß Wittenseer Moor<br />

3<br />

Das “ Groß Wittenseer Moor” ist ein<br />

Naturschutzgebiet. Bitte halten Sie sich an die<br />

ausgewiesenen Wege. Das Groß Wittenseer Moor<br />

ist ein Hochmoor, das in einer flachen Talmulde<br />

liegt. Am Ende der Weichseleiszeit haben die<br />

Schmelzwässer zunächst einen See gebildet. Vor<br />

ca. 2.000 Jahren begann der Verlandungsprozess.<br />

Wenn sich in Stillgewässern verstärkt Mudden<br />

(Sed<strong>im</strong>ente) ablagern <strong>und</strong> die Ufervegetation<br />

zunehmend in das Gewässer hineinwächst, vertorft<br />

der See. Ein Moor entsteht.<br />

Wittensee<br />

4<br />

Der Wittensee ist ein eiszeitlicher Endmoränensee.<br />

Die Entstehung des Sees <strong>und</strong> der umliegenden<br />

Region wurde stark von der Weichseleiszeit (Ende<br />

der Weichseleiszeit vor ca. 12.000 Jahren) geprägt.<br />

Der Wittensee hat eine Fläche von ca. 10 km 2 <strong>und</strong><br />

eine max<strong>im</strong>ale Tiefe von ca. 20 Metern. Die Größe<br />

des Sees wird besonders gerne von Seglern <strong>und</strong><br />

Surfern genutzt. Zudem ist der Wittensee ein<br />

beliebtes Angel- <strong>und</strong> Badegebiet. Es gibt diverse<br />

Badestellen am Wittensee. In unmittelbarer Nähe<br />

des Startpunktes in Groß Wittensee befindet sich<br />

eine der Badestellen.<br />

Seite 17


1<br />

K 5 1<br />

nn<br />

Krusenau<br />

Brandkuhle<br />

Damendorf<br />

Seemoor<br />

Altgehege<br />

Överdiek<br />

Moorwiese<br />

3<br />

Magarn<br />

1<br />

enwohld<br />

Gehagel<br />

NSG<br />

2<br />

Brandenhorst<br />

Söhr<br />

K 5 1<br />

ckerkoppel<br />

Kleinkirchhorst<br />

Söhr<br />

Kirchhorst<br />

4<br />

Haberkoppel<br />

Groß Wittensee<br />

Neubrück<br />

WC<br />

4<br />

203<br />

Eksal<br />

5<br />

i<br />

1<br />

P<br />

WC<br />

K 7 8<br />

Hoheluft<br />

Langstücken<br />

Startpunkt


Wanderroute 10: Groß Wittensee - Kirchhorst<br />

5 0<br />

Wohldmaas<br />

Streckenart: 203 R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Gehege Wahrberg<br />

Streckenlänge: ca. 7,6 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

T<strong>im</strong>mermeß<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Parkplatz Hotel in Groß Wittensee<br />

Routenbeschreibung<br />

5<br />

0<br />

Starten Sie <strong>im</strong> Zentrum von Groß Wittensee<br />

(Parkplatz be<strong>im</strong> Hotel Wittensee) <strong>und</strong> folgen Sie<br />

der Beschilderung in Richtung Kirche bzw. Mühle.<br />

Nach kurzem Weg passieren Sie diese beiden<br />

interessanten Gebäude. Sie können hier einen<br />

kurzen Stopp einlegen oder der Wegführung durch<br />

die Gemeinde bis zum Ortsausgang folgen. Von<br />

hier aus geht es entlang von Wiesen <strong>und</strong> Feldern<br />

bis zum Naturschutzgebiet “ Groß Wittenseer Moor”.<br />

Dort finden Sie eine Infotafel r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Großesgehege<br />

“Moore”. Bitte beachten Sie die Wegführung <strong>und</strong><br />

schonen Sie das Naturschutzgebiet. Es schließt<br />

sich <strong>im</strong> weiteren Verlauf der Route ein schönes<br />

Waldstück an. Entlang der Route sind einige<br />

Reiterhöfe zu sehen. In Kirchhorst finden Sie zudem<br />

das archäologische Denkmal der Flachsdarre. Von<br />

5<br />

0<br />

5 0<br />

K 7 8<br />

Dombrook<br />

Profit<br />

Lehmsiek<br />

Kirchhorst ist es nur ein kurzes Wegstück bis zum<br />

Ausgangspunkt in Groß Wittensee.<br />

Sehenswertes<br />

Windmühle Auguste<br />

1<br />

Unterbaute Holländerwindmühle Quellental mit Windrose,<br />

erbaut <strong>im</strong> Jahr 1874. Gruppen können die<br />

Windmühle Auguste nach Voranmeldung be<strong>im</strong><br />

Mühlenbesitzer Hans Lemke besichtigen.<br />

Groß Wittenseer Moor<br />

2<br />

Hochmoore, wie das Groß Wittenseer Moor werden<br />

auch Regenmoore genannt. Das hiesige Moor liegt<br />

in einer Talmulde. Moore entstehen in gestautem<br />

Wasser, auf Stillbek wasser<strong>und</strong>urchlässigen Untergründen.<br />

Für weitere Informationen siehe Route 9.<br />

L 4 2<br />

L 4 2<br />

Hochzeitswald Damendorf<br />

3<br />

Bereits Anfang des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts musste <strong>im</strong><br />

Amt Hütten jeder junge Mann vor der Hochzeit eine<br />

best<strong>im</strong>mte Anzahl Bäume in einem Hochzeitswald<br />

pflanzen.<br />

5 0<br />

Flachsdarre Kirchhorst<br />

4<br />

Gut erhaltene Darranlage zum Trocknen von Flachs<br />

aus dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert. In Kirchhorst finden Sie<br />

eine Infotafel zur Flachsdarre.<br />

Doppelkate in Groß Wittensee 5<br />

Eingeschossige Kate mit reetgedecktem Krüppelwalmdach<br />

aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert, die früher<br />

von zwei Kätnerfamilien (Bauern mit eigenem<br />

Haus, aber ohne Anteil am Dorfacker, in der Regel<br />

Handwerker <strong>im</strong> Nebenerwerb) bewohnt wurde.<br />

Seite 19


se<br />

203<br />

Lehmsiek<br />

NSG<br />

Brandenhorst<br />

Gehege Wahrberg<br />

K 5 1<br />

Söhr<br />

Söhr<br />

T<strong>im</strong>mermeß<br />

0<br />

5<br />

4<br />

Profit<br />

Quellental<br />

Haberkoppel<br />

Neubrück<br />

Groß Wittensee<br />

203<br />

Eksal<br />

i<br />

P<br />

1<br />

WC<br />

2<br />

2<br />

Wittensee<br />

K 7 8<br />

WC<br />

Hoheluft<br />

5<br />

0<br />

5 0<br />

Großesgehege<br />

L 4 2<br />

Stillbek<br />

Langstücken<br />

Startpunkt<br />

2<br />

Schlaukweg<br />

K 7 8<br />

3<br />

Dombrook<br />

P<br />

Haby<br />

4<br />

2<br />

4<br />

L<br />

Feldscheide


Wanderroute 11: Groß Wittensee - Schlaukweg - Haby<br />

5 0<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg auch als<br />

Einwegroute möglich<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 8,0 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Parkplatz Hotel Wittensee<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route startet in Groß Wittensee am Parkplatz<br />

be<strong>im</strong> Hotel Wittensee. In Groß Wittensee finden Sie<br />

einen kleinen Supermarkt, einen Imbiss sowie eine<br />

Apotheke. Wenn Sie in Groß Wittensee noch etwas<br />

Zeit haben, können Sie einen kurzen Abstecher<br />

zur örtlichen Kirche <strong>und</strong> zur Windmühle Auguste<br />

unternehmen.<br />

Unsere Wanderroute führt Sie durch den Ort bis zum<br />

Ortsausgang Richtung Haby. Sie gelangen nach<br />

kurzer Zeit direkt an den Wittensee <strong>und</strong> können<br />

an der Badestelle eine Schw<strong>im</strong>mpause einlegen.<br />

Der Weg führt Sie an der westlichen Seite des<br />

Sees entlang, bis Sie an unsere Routengabelung<br />

gelangen. Sie können den direkten Weg nach Haby<br />

einschlagen oder die längere Schleife entlang von<br />

Wiesen <strong>und</strong> Feldern wählen. Auf beiden Wegen<br />

gelangen Sie nach Haby. Hier endet die Route<br />

direkt am Haby Krog. Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

sich <strong>im</strong> mittelalterlichen Dorf umzuschauen <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Krog einzukehren oder machen Sie sich auf den<br />

Rückweg nach Groß Wittensee.<br />

Sehenswertes<br />

Windmühle Auguste<br />

1<br />

Die Windmühle Auguste ist eine unterbaute<br />

Holländerwindmühle mit Windrose aus dem<br />

Jahr 1874. Gruppen können die Mühle nach<br />

Voranmeldung besichtigen.<br />

Baden <strong>im</strong> Wittensee<br />

2<br />

Sind Ihnen die Ostseestrände <strong>im</strong> Sommer zu<br />

voll <strong>und</strong> Quallen mögen Sie auch nicht? Dann<br />

baden Sie doch einfach <strong>im</strong> Wittensee. Der See<br />

ist fast rechteckig (5x2km) <strong>und</strong> ein eiszeitlicher<br />

Zungenbeckensee. Sie finden r<strong>und</strong> um das<br />

Gewässer diverse Badestellen. Die Badestellen an<br />

dieser Route verfügen über Spielgeräte, WCs <strong>und</strong><br />

überdachte Rastplätze. Viel Spaß be<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>men.<br />

Aussichtspunkt Wittensee<br />

3<br />

Genießen Sie von dieser erhöhten Position aus<br />

einen tollen Blick auf den See.<br />

Haby<br />

4<br />

Haby ist ein <strong>im</strong> Mittelalter entstandenes<br />

R<strong>und</strong>lingsdorf. Hier wurden die ursprünglichen<br />

Höfe keil- oder sektorenförmig um einen r<strong>und</strong>en<br />

oder ovalen Gemeinschaftsplatz gruppiert, der nur<br />

über einen Zugang verfügte. Schauen Sie sich be<strong>im</strong><br />

R<strong>und</strong>gang die schönen, historischen Häuser an.<br />

1<br />

Seite 21


Wittensee<br />

2<br />

Feldscheide<br />

Startpunkt<br />

Wentorf<br />

Freienberg<br />

P WC<br />

L 4 2<br />

Bünsdorf<br />

K 2<br />

2<br />

Steinwarf<br />

Gruhl<br />

L 4 2<br />

P WC<br />

1 Startpunkt<br />

3<br />

Sehestedt<br />

L29 3<br />

4<br />

P<br />

5<br />

Georgentaler Holz<br />

Steinrade<br />

Sehestedt-Süd<br />

Bünsdorffeld<br />

P<br />

Steinwehr<br />

A<br />

lte E i d e r<br />

Hohenfelde<br />

Zufriedenheit<br />

L 4 2<br />

Hammer<br />

P<br />

e r A u<br />

u S c h ii r n a<br />

Schirnau<br />

Langenrade<br />

A l l t e E<br />

i d e r<br />

L 2 9 3<br />

Dosenrade


Lagenburg<br />

Grünhorst<br />

Wanderroute 12: Bünsdorf - Sehestedt<br />

Sehestedter Holz<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

Kluvensieker Holz<br />

(auch als Radtour geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 12,0 km<br />

Dauer: ca. 3,0 St<strong>und</strong>en<br />

Kanalgehege<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Start: Fähranleger Sehestedt, Bünsdorf<br />

Steinwehrer Holz<br />

Routenbeschreibung<br />

Osterrader Holz<br />

Die Route kann in Sehestedt (Parkplatz NOK am<br />

Imbiss Sehestedt) oder in Bünsdorf (Parkplatz<br />

Landgasthof König Ludwig) begonnen werden. An<br />

beiden Standorten ist eine Gastronomie vorhanden.<br />

Wir starten unsere Tour in Sehestedt <strong>und</strong> folgen<br />

zunächst dem Verlauf des Nord-Ostsee-Kanals<br />

Osterrader Holz<br />

in westliche Richtung. Auf dem Kanal werden Sie<br />

hauptsächlich Container- <strong>und</strong> Frachtschiffe, aber<br />

auch mit ein wenig Glück eines der Traumschiffe<br />

sehen. In Bünsdorf können Sie einen Abstecher zur<br />

Feldsteinkirche oder zur Badestelle am Wittensee<br />

unternehmen. Folgen Sie der Route entlang des<br />

Wittensees, bis Sie über Felder <strong>und</strong> Wiesen den<br />

Rückweg nach Sehestedt antreten.<br />

Sehenswertes<br />

Schirnau<br />

1<br />

Die Schirnau ist der einzige Abfluss des Wittensees<br />

<strong>und</strong> mündet bereits nach 3 km in den Nord-<br />

Ostsee-Kanal. Der Flusslauf der Schirnau kann mit<br />

dem Paddelboot befahren werden.<br />

Feldsteinkirche „St. Katharinen“ 2<br />

Die Feldsteinkirche St. Katharinen liegt auf einer<br />

kleinen Anhöhe mitten <strong>im</strong> Dorf. Erstmalig wird die<br />

Kirche mit dem einschiffigen romanischen Bau<br />

1355 schriftlich erwähnt. 1659 ist die Kirche bis<br />

auf die Gr<strong>und</strong>mauern niedergebrannt <strong>und</strong> mit einer<br />

neugotischen Fassade wieder aufgebaut worden.<br />

Denker <strong>und</strong> Wulf AG Infopark<br />

3<br />

Im Besucher- <strong>und</strong> Entwicklungspark werden die<br />

verschiedenen Formen regenerativer Energien für<br />

die Besucher erlebbar gemacht.<br />

Nord-Ostsee-Kanal/Fähre Sehestedt 4<br />

Der ca. 100 km lange Nord-Ostsee-Kanal ist nach<br />

Anzahl der Schiffe die meistbefahrene künstliche<br />

Wasserstraße der Welt. Nach acht Jahren Bauzeit<br />

wurde der Kanal 1895 vom Kaiser Wilhelm II.<br />

eröffnet <strong>und</strong> nach seinem Großvater „Kaiser-<br />

Wilhelm-Kanal“ benannt. In Sehestedt können Sie<br />

den Kanal kostenfrei mit der Fähre überqueren.<br />

Haus der Geschichte<br />

5<br />

Die Geschichte des Dorfes Sehestedt wird <strong>im</strong> Haus<br />

der Geschichte <strong>im</strong> alten Pastorat lebendig erzählt.<br />

Die Öffnungszeiten können Sie der Homepage<br />

entnehmen.<br />

4<br />

Seite 23


Hoheluft<br />

K 7 8<br />

5<br />

0<br />

Großesgehege<br />

Harzhof<br />

P<br />

WC<br />

P<br />

Holtsee<br />

5<br />

Dombrook<br />

L 4 2<br />

P<br />

Haby<br />

Startpunkt<br />

1<br />

L 4 4<br />

WC<br />

Trömbek<br />

Lehmkuhl<br />

6<br />

Neu-Holtsee<br />

Lagenburg<br />

Feldscheide<br />

Grünhorst<br />

Sehestedter Holz<br />

P<br />

Freienberg<br />

L 4 2<br />

Kluvensieker Holz<br />

2<br />

Steinwarf<br />

P WC<br />

5<br />

Kanalgehege<br />

L 4 2<br />

Gruhl<br />

Startpunkt<br />

Sehestedt<br />

6<br />

L29 3<br />

P<br />

4<br />

Georgentaler Holz<br />

3<br />

Steinwehrer Holz<br />

Osterrader Holz<br />

Steinrade<br />

Sehestedt-Süd


Wanderroute 13: Holtsee - Sehestedt<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 13,0 km<br />

Dauer: ca. 4 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Holtsee, Sehestedt<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route ist eine der längsten Wanderrouten <strong>und</strong><br />

kann auch mit dem Fahrrad befahren werden. Sie<br />

können die Tour in Sehestedt (Parkplatz am NOK<br />

am Imbiss Sehestedt) oder in Holtsee (Parkplatz<br />

bei Schlachterei Neidhardt) starten. Wir beginnen<br />

unsere Route in Holtsee <strong>und</strong> folgen dem Weg<br />

entlang von Wiesen <strong>und</strong> Feldern. Der Weg in<br />

Richtung Grünhorst ist von Knicks gesäumt <strong>und</strong><br />

wird demnach “Redder” genannt. Kurz nach<br />

Grünhorst gelangen Sie zum Heuhotel Eiderhufe.<br />

Hier gabelt sich die Route zur R<strong>und</strong>tour. Folgen Sie<br />

dem südlichen Abzweiger <strong>und</strong> erreichen Sie nach<br />

kurzem Weg einen größeren Waldabschnitt. Der<br />

Waldabschnitt führt Sie direkt zum Nord-Ostsee-<br />

Kanal <strong>und</strong> somit auch nach Sehestedt. Nehmen Sie<br />

sich hier ein wenig Zeit <strong>und</strong> lassen Sie die großen<br />

<strong>und</strong> kleinen Schiffe an sich vorbei ziehen. Von<br />

Sehestedt führt Sie die Route über das Gelände<br />

des Gutes Sehestedt wieder in Richtung Holtsee.<br />

Sehenswertes<br />

Holtseer Landkäserei<br />

1<br />

Die Meierei wurde 1938 gegründet <strong>und</strong> wandelt<br />

jährlich r<strong>und</strong> 105 Millionen Liter Milch in zahlreiche<br />

Käsevariationen um. Noch heute werden die<br />

traditionellen Reifeverfahren angewandt, mit denen<br />

würzige Käsesorten geschaffen werden. Besuchen<br />

Sie auch die Holtseer Käsekiste <strong>und</strong> probieren Sie<br />

die hier produzierten Spezialitäten.<br />

Alte Eiderbrücke<br />

2<br />

Dieser Teil der Eider wurde nicht in den Bau des<br />

Nord-Ostsee-Kanals integriert <strong>und</strong> folgt heute<br />

noch seinem natürlichen Verlauf.<br />

Sehestedt Feldsteinkirche<br />

4<br />

Direkt am Nord-Ostsee-Kanal steht die Feldsteinkirche<br />

„St. Peter <strong>und</strong> Paul“. Sie ist aus<br />

einfachen Feldsteinen <strong>im</strong> romanischen Stil erbaut<br />

<strong>und</strong> wurde 1318 erstmals urk<strong>und</strong>lich erwähnt.<br />

Gut Sehestedt<br />

5<br />

Die großzügige Hofanlage des Gutes Sehestedt<br />

prägt das Bild des Ortes. Das Gut steht auf dem<br />

Platz einer alten Wasserburg <strong>und</strong> war bis zum Jahr<br />

1865 von einem Wassergraben umgeben. Eine<br />

breite Allee, der Damm, führt von der Landstraße<br />

über den Gutshof zum 1728 erbauten Herrenhaus.<br />

Scheunen, eine Wagenremise <strong>und</strong> eine Kate<br />

komplettieren das Gebäudeensemble.<br />

6<br />

Seite 25


Gehege Kropp<br />

P<br />

K 9 9<br />

1<br />

Heidteich<br />

Owschlag<br />

P<br />

Owschlager See<br />

P<br />

WC<br />

K<br />

9 9<br />

Heidbunge<br />

K 9 9<br />

1<br />

Startpunkt<br />

3 7<br />

K<br />

Feldscheide<br />

2<br />

Tetenhusener Gehege<br />

3<br />

4<br />

P<br />

2


Wanderroute 14: Ochsenweg - Sorgwohlder Binnendünen<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 15,1 km<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Hof Feldscheide<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route beginnt be<strong>im</strong> Hof Feldscheide. Die<br />

Route verläuft in der Form einer verzogenen<br />

Acht, so dass diese auch geteilt bewandert<br />

werden kann. Der Routenstartpunkt liegt auf<br />

dem Ochsenweg. Folgen Sie dem Weg, auf dem<br />

schon seit Jahrtausenden Heere, Händler <strong>und</strong><br />

unzählige Ochsen in nördliche Richtung gezogen<br />

sind. Genießen Sie die malerische Heidelandschaft.<br />

Die Route führt Sie nach einer längeren Strecke<br />

vom Ochsenweg weg, sodass Sie den Rückweg<br />

zum Hof Feldscheide antreten. Der Weg führt<br />

durch den Wald <strong>und</strong> entlang von Feldern zurück.<br />

Be<strong>im</strong> Hof Feldscheide angelangt, können Sie eine<br />

Rastpause einlegen oder wieder dem Verlauf des<br />

Ochsenweges folgen. Sie gelangen <strong>im</strong> weiteren<br />

Verlauf zum Naturschutzgebiet<br />

Binnendünen”. Besonders schön ist dieses Gebiet,<br />

wenn <strong>im</strong> Sommer die Heide blüht. In Sorgwohld<br />

kommen Sie am Milchschafhof Solterbeck vorbei.<br />

Sehenswertes<br />

Ochsenweg<br />

1<br />

Der Heer- bzw. Ochsenweg ist die älteste<br />

Verkehrsader auf dem damals dänischen Festland<br />

<strong>und</strong> verlief einst vom nordjütischen Zentrum<br />

Viborg bis nach Wedel. Den Namen erlangte der<br />

Handelsweg durch seine Funktion <strong>im</strong> Mittelalter,<br />

als große Ochsenherden von Nordjütland bis<br />

in die Niederlande getrieben worden sind. Im<br />

Spätmittelalter war der Ochsenweg Teil des<br />

Jakobsweges. Pilger nutzen ihn zudem auf ihrer<br />

Reise nach Santiago di Compostela. Entlang<br />

des Ochsenweges entstanden <strong>im</strong> Laufe der Zeit<br />

Gasthöfe (wie der Hof Feldscheide), in denen<br />

die Reisenden sich von den Strapazen der Reise<br />

erholen konnten.<br />

Milchschafhof Solterbek mit Käserei 2<br />

In Sorgwohld finden Sie den Bioland Milchschafhof<br />

“ Sorgwohlder Solterbeck. Die Milch der 160 Milchschafe wird in<br />

der hofeigenen Käserei verarbeitet <strong>und</strong> kann auch<br />

dort erworben werden. Neben dem Hirtenkäse<br />

werden hier auch Weichkäse, Schafsjoghurt,<br />

Frischkäse <strong>und</strong> Schafskäse in Kräuteröl produziert.<br />

Sorgwohlder Binnendünen<br />

3<br />

Die Dünen entstanden in der Spät- <strong>und</strong> Nacheiszeit<br />

vor ca. 12.000 Jahren. Der Sand der Dünen stammt<br />

ursprünglich aus dem Bereich des Owschlager<br />

Sanders <strong>im</strong> Sorgetal. Be<strong>im</strong> Abschmelzprozess der<br />

Eiszeit haben die Schmelzwässer den Untergr<strong>und</strong><br />

stark abgetragen. Die freiliegenden Sande wurden<br />

anschließend durch die starken Eiswinde zu<br />

mächtigen Dünen zusammengeweht.<br />

Heute zählen zu den charakteristischen<br />

Pflanzen der Binnendünen die Besenheide, das<br />

Sandglöckchen, die R<strong>und</strong>blättrige Glockenblume<br />

sowie die Krähenbeere.<br />

Sorge<br />

4<br />

Die Sorge ist ein rechter Nebenfluss der Eider<br />

nordwestlich von Alt Duvenstedt. Sie entspringt<br />

aus dem Bistensee <strong>und</strong> ist teilweise per Kanu<br />

befahrbar.<br />

Seite 27


2 0<br />

2<br />

0<br />

2<br />

2 0<br />

n<br />

e l a u<br />

Startpunkt<br />

Owschlag<br />

P<br />

K 9 9 K 9 9<br />

Mooshörn<br />

Heidteich<br />

2 0<br />

2 0<br />

0<br />

P<br />

Owschlager See<br />

P<br />

WC<br />

Steinsieken<br />

9<br />

9 K<br />

1<br />

1<br />

2 0<br />

3<br />

2<br />

0<br />

M ü h l e n a u<br />

2<br />

Owschlager Moor<br />

K 9 9<br />

S t e n t e<br />

S o r g e<br />

3<br />

K 9 9<br />

S o<br />

r<br />

g<br />

e


2 0<br />

2 0<br />

Wanderroute 15: Owschlager See - Owschlager Moor<br />

Owschlager Gehege<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(nicht für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 9,1 km<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: mittel (moorig)<br />

Start: Bahnhof Owschlag<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route startet am Owschlager Bahnhof. Hier<br />

können Sie Ihr Auto parken <strong>und</strong> finden diverse<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Nach einem kurzem Weg<br />

durch den Ort gelangen Sie auf den R<strong>und</strong>kurs.<br />

Wir folgen zunächst dem östlichen Verlauf der<br />

Route <strong>und</strong> gelangen so nach kurzer Zeit an den<br />

Owschlager See. Die Badestelle finden Sie am<br />

Südende des Sees. Die Route führt sehr nahe<br />

7<br />

an der Badestelle vorbei. Im folgenden Verlauf<br />

passieren Sie Wiesen <strong>und</strong> Felder, bis Sie zum<br />

Owschlager Moor gelangen. Am Beginn des Moores<br />

finden Sie eine entsprechende Infotafel. Weichen<br />

Sie bitte nicht von dem ausgewiesenen Weg ab, da<br />

der Untergr<strong>und</strong> sehr feucht <strong>und</strong> morastig sein kann.<br />

Am südlichen Wendepunkt der Route finden Sie<br />

den Übergang zu den Sorgwohlder Binnendünen.<br />

2 0<br />

0<br />

2<br />

1<br />

Auch hier gibt eine Infotafel einen Einblick in das<br />

Naturschutzgebiet. Ein kleiner Abstecher in die<br />

Dünen lohnt sich. Wenn Sie dem Routenverlauf<br />

weiter folgen, überqueren Sie eine große Wiese.<br />

Dieses Gebiet ist saisonal eine Wildruhe-Zone.<br />

Vermeiden Sie daher bitte unnötigen Lärm. Nach<br />

der Wiese verläuft der Rückweg nach Owschlag auf<br />

den Reddern mit den dazugehörigen Knicks.<br />

Sehenswertes<br />

2<br />

Owschlager Moor<br />

Der Lebensraum eines Hochmoores, wie das<br />

Owschlager Moor, benötigt für ein Fortbestehen<br />

vor allem viel Licht <strong>und</strong> Wasser. Durch die<br />

weitreichenden Entwässerungen der Landwirtschaft<br />

sind diese Lebensräume stark bedroht. Die Gemeinde<br />

Owschlag hat bereits <strong>im</strong> Jahr 1995 eine<br />

entsprechende Gegeninitiative gestartet. Der Erfolg<br />

lässt sich insbesondere <strong>im</strong> dargestellten<br />

Routenverlauf sehen. Durch die Entfernung vieler<br />

Birken gelangt mehr Licht auf den Moorboden. Die<br />

Gräben wurden zunächst freigelegt, abgedämmt<br />

<strong>und</strong> abschließend gefüllt. Das Ziel besteht darin,<br />

dass die Flächen wieder vernässen <strong>und</strong> sich Moose<br />

<strong>und</strong> hydrophile Gewächse ausbreiten.<br />

Sorgwohlder Binnendünen<br />

3<br />

Dass die Sorgwohlder Binnendünen heute <strong>im</strong>mer<br />

noch ohne hohen Bewuchs vorzufinden sind,<br />

ist auch dem Ochsenweg zu verdanken. Die<br />

Ochsenherden wurden bei Sorgwohld über die<br />

Sorge getrieben. Zur Wasseraufnahme wurden<br />

größere Lager aufgestellt. Die weidenden Ochsen<br />

haben die nähere Umgebung <strong>und</strong> somit auch die<br />

Sorgwohlder Binnendünen mit ihren Hufen <strong>im</strong>mer<br />

wieder aufgewühlt. Zum Erhalt der Heide werden<br />

seit 1977 Heidschnucken eingesetzt, die den<br />

Bewuchs durch Abfressen kurz halten.<br />

Seite 29


L 2 6 5<br />

Poggensiek<br />

2<br />

Hörst<br />

Ahlefeld<br />

2<br />

K<br />

Ahlefeld-Bistensee<br />

Bistensee<br />

Dixrade<br />

Meierhof<br />

Gehege Ahlefeld<br />

WC<br />

P<br />

K 2<br />

Bistenseemühle<br />

Frenrade<br />

Schierensrade<br />

K 1<br />

Bistensee<br />

Bockholt<br />

Klein Wittens<br />

wschlager Gehege<br />

Friedrichshof<br />

P<br />

4<br />

Schierenskroog<br />

Vosskuhlenmaas<br />

P<br />

P<br />

WC<br />

K 2<br />

Schütt am See<br />

Töpferhaus<br />

3<br />

50<br />

2<br />

Holtkoppel<br />

1<br />

Sande<br />

K 1<br />

Louisenhof<br />

50<br />

Holzbunge<br />

P<br />

i<br />

Startpunkt<br />

K 2<br />

7<br />

5<br />

0<br />

203


Wanderroute 16: Bistensee R<strong>und</strong>wanderweg<br />

203<br />

ee<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

Langstücken<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 12,0 km<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Start: Café Whisky Krüger<br />

Routenbeschreibung<br />

Dieser Wanderweg führt durch ein w<strong>und</strong>erschönes<br />

Gelände zwischen den Duvenstedter <strong>und</strong> den<br />

<strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>n. Auch wenn der Weg nicht<br />

<strong>im</strong>mer direkt am See entlangführt, bietet er doch<br />

idyllische Plätze mit tollen Ausblicken. Er verläuft<br />

teils auf Nebenstraßen, teils auf Waldwegen.<br />

Zunächst führt der Weg ein Stück durch das<br />

Dorf Bistensee in Richtung Holzbunge. Über das<br />

Gelände eines Campingplatzes, geht man in einen<br />

Buchenwald durch eine Knick- <strong>und</strong> Waldlandschaft<br />

in Richtung Alt Duvenstedt. Auf halber Strecke lädt<br />

eine Schutzhütte zum Ausruhen ein, von der aus<br />

man über grasende Pferde <strong>und</strong> Hochlandrinder<br />

hinweg einen unvergesslichen Blick genießen<br />

kann. Einen mindestens genauso schönen<br />

Aussichtspunkt finden wir ein Stück weiter des<br />

Weges nach einem etwas anstrengenderen Anstieg,<br />

wo die Naturerlebnisräume Bistensee <strong>und</strong> der<br />

Kolonistenhof aneinandergrenzen.<br />

Am südwestlichen Ende des Sees eignen sich<br />

ein Keramik-Café <strong>und</strong> das Seehotel Töpferhaus<br />

zum Rasten <strong>und</strong> bieten mit unterschiedlichen<br />

Angeboten die Möglichkeit zur Stärkung.<br />

Fortgesetzt wird der Weg zur Kreisstraße 1 <strong>und</strong><br />

führt zunächst über einen Rad- <strong>und</strong> Fußweg<br />

in Richtung Ahlefeld. Kurz vor dem Anwesen<br />

Friedrichshof geht es wieder in den Wald, bevor der<br />

Wanderweg dann direkt am See entlang führt. Dort<br />

laden mehrere lauschige Plätze <strong>und</strong> Badestellen<br />

zum Verweilen ein. Kurz nachdem der Weg den<br />

See wieder verlässt, befindet man sich wieder <strong>im</strong><br />

Dorf Bistensee. Hier können Sie in der Gaststätte<br />

Seeterrasse einkehren. Für Kinder gibt es hier eine<br />

Badestelle <strong>und</strong> einen Minigolfplatz.<br />

Sehenswertes<br />

Ziehbrunnen<br />

1<br />

Hier finden Sie einen historischen Ziehbrunnen mit<br />

Schöpfeinrichtung.<br />

Stegelsch<br />

3<br />

Alte Vorrichtung zum Übersteigen eines Zaunes<br />

oder Knicks. Für weitere Informationen siehe Route<br />

18.<br />

Der Bistensee<br />

4<br />

Der <strong>im</strong> Privatbesitz befindliche Bistensee ist r<strong>und</strong><br />

2,5 km lang <strong>und</strong> 1 km breit <strong>und</strong> gilt als das „Blaue<br />

Juwel“ <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>. Der Bistensee<br />

ist sehr fischreich <strong>und</strong> bietet durch seinen<br />

ausgeprägten Schilfgürtel vielen Vögeln während<br />

der Brutzeit Schutz.<br />

1<br />

Seite 31


5<br />

K 2<br />

Töpferhaus<br />

i<br />

50<br />

Holtkoppel<br />

1<br />

Sande<br />

Wittensee<br />

K 1<br />

Louisenhof<br />

50<br />

Holzbunge<br />

P<br />

i<br />

K 2<br />

Startpunkt<br />

5<br />

0<br />

203<br />

5 0<br />

Bünsdorf<br />

Neu Duvenstedt-Nord<br />

P WC<br />

P<br />

2<br />

K<br />

Kolonistenhof<br />

Hegenholt<br />

5<br />

0<br />

Heidberg<br />

0<br />

5 0<br />

P<br />

Mohr<br />

Bünsdorffeld<br />

Neu Duvenstedt-Süd


Wanderroute 17: Holzbunge - Neu Duvenstedt<br />

Art: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

Länge: ca. 10,5 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Café Whisky Krüger<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route führt von Holzbunge zunächst entlang<br />

der B 203 nach Norden. Vor dem Ortsausgang<br />

geht es scharf rechts in den von Knicks gesäumten<br />

Kirchenweg. Dieser wird von einem Waldstück<br />

abgelöst, das Sie zur Linken Richtung Süden<br />

begleitet. Eine „Spitzkehre“ lenkt Ihren Weg,<br />

dessen Ränder jetzt wieder von Knicks gesäumt<br />

sind, Richtung Westen bis zum Hegenholt, der<br />

zur B 203 führt. An dieser viel befahrenen Straße<br />

geht es ein kurzes Stück auf dem Fußweg Richtung<br />

Süden, bis der Weg von der B<strong>und</strong>esstraße wieder<br />

in den Wald abzweigt. Im Zickzackkurs gelangen<br />

Sie dann durch einige Waldstücke zur Holzbunger<br />

Dorfstraße, die Sie schließlich durch den kleinen<br />

Ort zurück zum Ausgangspunkt führt.<br />

Sehenswertes:<br />

Rauchkate<br />

1<br />

Die reetgedeckte Kate vom Typ des niederdeutschen<br />

Fachhallenhauses gehört<br />

zu den am ursprünglichsten erhaltenen<br />

Rauchhäusern in Schleswig-Holsteins. Es<br />

handelt sich um ein sog. Einhaus, in dem<br />

sich Wohn- <strong>und</strong> Wirtschaftsräume, d.h.<br />

alle Menschen, das Vieh <strong>und</strong> die Ernte,<br />

unter einem Dach befanden. Besonders<br />

charakteristisch ist die „Grootdel“, eine<br />

parallel zum First gerichtete Mittellängsdiele.<br />

Der Bauer konnte mit dem<br />

vollbeladenen Erntewagen durch die Sackdiele<br />

nicht hindurchfahren, die Pferde mussten nach<br />

dem Einfahren abgespannt <strong>und</strong> der leere Wagen<br />

rückwärts wieder zurückgedrückt werden. Rechts<br />

<strong>und</strong> links der Diele lagen in den sog. Abseiten die<br />

Viehställe <strong>und</strong> Nebenkammern. Der Wohnteil, das<br />

sog. „Kammerfach“, wurde erst später an den<br />

„Einraumhaus“-Kernteil des Urhauses angebaut.<br />

1<br />

Seite 33


Bockholt<br />

K 1<br />

Bistensee<br />

Friedrichshof<br />

P<br />

Schierenskroog<br />

Vosskuhlenmaas<br />

K 2<br />

Startpunkt<br />

1<br />

Töpferhaus<br />

2<br />

50<br />

Holtkoppel<br />

2<br />

3<br />

K 1<br />

Louisenhof<br />

Freudental<br />

50<br />

Holzbunge<br />

P<br />

i<br />

7<br />

5<br />

0<br />

203<br />

5 0<br />

Neu Duvenstedt-Nord


Klein Wittensee<br />

Wanderroute 18: Töpferhaus - Holzbunge<br />

P<br />

WC<br />

Art: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

Länge: ca. 6,1 km<br />

Dauer: ca. 1 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Hotel Töpferhaus am Bistensee<br />

Sande Routenbeschreibung<br />

K 2<br />

Die am Töpferhaus beginnende Route befindet<br />

sich in der Nähe des Bistensees. Hier bieten zwei<br />

Rastplätze reizvolle Aussichten auf den See <strong>und</strong><br />

die <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>. Vom Töpferhaus oder dem<br />

Keramik-Café aus gehen Sie zunächst „Am See“<br />

<strong>und</strong> am „Mühlenweg“ entlang, bis Sie zu der<br />

ausgeschilderten Route gelangen. Diese führt zu<br />

Ihrer rechter Hand durch waldige Abschnitte in<br />

Richtung Holzbunge. Hier trifft die Route wieder auf<br />

den Mühlenweg, der in den kleinen beschaulichen<br />

Ort Holzbunge führt <strong>und</strong> dort an der Dorfstraße<br />

endet. Auf der Dorfstraße geht es wieder hinaus<br />

aus dem Ort, vorbei an einigen Knicks <strong>und</strong><br />

Gehölzstreifen. Der Hof Freudental liegt zwischen<br />

einigen Waldstücken, die Sie auf Sandwegen<br />

passieren. Nach 6,1 km befinden Sie sich wieder<br />

am Ausgangspunkt.<br />

Sehenswertes<br />

1<br />

Bistensee<br />

Der <strong>im</strong> Privatbesitz befindliche Bistensee ist r<strong>und</strong><br />

2,5 km lang <strong>und</strong> 1,0 km breit <strong>und</strong> gilt als das „Blaue<br />

Juwel“ <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>. Der Bistensee<br />

ist sehr fischreich <strong>und</strong> bietet durch seinen<br />

ausgeprägten Schilfgürtel vielen Vögeln während<br />

der Brutzeit Schutz.<br />

2<br />

Stegelsch<br />

Dieser Stegelsch ist an seinem Originalstandort<br />

<strong>im</strong> Jahr 2013 von Erich Harder wieder hergrichtet<br />

worden. Ein “Stegelsch” (kommt aus dem<br />

Plattdeutschen) ist eine Vorrichtung zum<br />

Übersteigen eines Zaunes oder Knicks. Früher<br />

führten zahlreiche Fußwege quer über die Koppeln.<br />

Die Menschen konnten durch die Stegelsche<br />

ungehindert über den Zaun oder Knick gelangen.<br />

Das Vieh ging nicht über diesen Übertritt.<br />

P WC<br />

3<br />

Ziehbrunnen<br />

Hier finden Sie einen historischen Ziehbrunnen mit<br />

Schöpfeinrichtung.<br />

Bünsdorf<br />

2<br />

Seite 35


Töpferhaus<br />

50<br />

Holtkoppel<br />

Sande<br />

K 1<br />

Louisenhof<br />

50<br />

Holzbunge<br />

P<br />

i<br />

K 2<br />

5<br />

0<br />

203<br />

5 0<br />

Neu Duvenstedt-Nord<br />

1<br />

1<br />

P WC<br />

5<br />

0<br />

Kolonistenhof<br />

Heidberg<br />

P<br />

Hegenholt<br />

Startpunkt<br />

0<br />

5<br />

5 0


Wanderroute 19: Kolonistenhof - Freudental<br />

Art: R<strong>und</strong>weg<br />

Länge: ca. 4,8 km<br />

Dauer: ca. 1 St<strong>und</strong>e<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Kolonistenhof<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route startet am Kolonistenhof <strong>und</strong> führt<br />

in Form einer verwinkelten Acht durch die<br />

w<strong>und</strong>erschöne <strong>und</strong> abwechslungsreiche Wald- <strong>und</strong><br />

Knicklandschaft der Duvenstedter <strong>Berge</strong>. Zunächst<br />

befinden Sie sich auf einem Naturerlebnispfad, der<br />

an verschiedenen Stationen anschaulich auf die<br />

Rückzugsmöglichkeiten, z.B. von Insekten, hinweist.<br />

Der Pfad führt zwischen Äckern entlang, die dem<br />

sie säumenden Knick bereits arg zugesetzt haben,<br />

bis zum nahegelegenen Waldstück. Hier beginnt<br />

der größere Bogen der „Acht“, die nach dem<br />

bewaldeten Gelände über den Weg Freudental <strong>und</strong><br />

die Dorfstraße langsam wieder zum Ausgangspunkt<br />

zurückführt. Der R<strong>und</strong>wanderweg tangiert <strong>im</strong><br />

Norden die Wanderroute 18 (Töpferhaus) <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Osten die Route 17 (Redderhus), hierduch ergibt<br />

2<br />

K<br />

Bünsdorf<br />

sich, dass sich je nach Kondition <strong>und</strong> Laune<br />

Kombinationen für weitere Strecken ergeben.<br />

Sehenswertes<br />

Naturerlebnisraum Kolonistenhof 1<br />

Erk<strong>und</strong>en Sie das r<strong>und</strong> 14 ha große Außengelände<br />

mit seinen Erlebnisstationen <strong>und</strong> Tiergehegen.<br />

Schafe, Ziegen <strong>und</strong> Kaninchen streicheln, die<br />

Vögel in ihren Gehegen beobachten. Langweilig<br />

wird es hier nie. In einer Ausstellung erfahren<br />

Sie Interessantes über die eiszeitlich geformte<br />

Endmoränenlandschaft des <strong>Naturpark</strong>s „<strong>Hüttener</strong><br />

<strong>Berge</strong>“ mit seiner Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt <strong>und</strong><br />

auch über das schwere Leben <strong>und</strong> die Arbeit der<br />

Kolonisten, die Mitte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts vom<br />

dänischen König ins Land geholt wurden.<br />

Besonders reizvoll ist die Baumkirche, in der<br />

unter freiem H<strong>im</strong>mel, an besonderen Festtagen,<br />

Gottesdienste gefeiert werden. Die besondere<br />

Atmosphäre ist für jeden spürbar. Die Baumkirche<br />

wurde maßstabsgetreu (1:4) der Rendsburger<br />

Marienkirche nachgebildet.<br />

Ebenfalls sehenswert ist der Skulpturenweg. Er<br />

wurde 2012 vom Kunst- <strong>und</strong> Kulturverein <strong>Hüttener</strong><br />

<strong>Berge</strong> e.V. angelegt. Hier gehen Natur <strong>und</strong> Kunst<br />

eine gelungene Verbindung ein.<br />

1<br />

1<br />

Seite 37


u A r e c S h u i r a n<br />

i r n a u e r A u<br />

Schlagbaum<br />

Rendsburg/Büdelsdorf<br />

Schir<br />

L42L 4 2<br />

L 4 2<br />

Lehmbek<br />

Borgstedtfelde<br />

203<br />

Diekshof<br />

L 4 2<br />

7<br />

Rader Insel<br />

Buschkate<br />

Startpunkt<br />

WC<br />

Inselhof<br />

Borgstedt<br />

L 4 2<br />

P<br />

1<br />

Rade<br />

2<br />

Trajektfähre<br />

Büdelsdorf<br />

Kröger-Werft


nau<br />

Wanderroute 20: Borgstedt - Lehmbek - Büdelsdorf<br />

Art: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Länge: ca. 12,0 km<br />

Dauer: ca. 3,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Borgstedt/Badestelle<br />

Routenbeschreibung<br />

Diese Route führt durch vielfältige Naturräume<br />

des Landschaftsbereiches um Borgstedt herum.<br />

Neben dem prägenden Element Wasser, das den<br />

Betrachter den Nord-Ostsee-Kanal aber auch<br />

zwei Badestellen in der Borgstedter Enge erleben<br />

lässt, verläuft die Route ins Hinterland mit seiner<br />

einmaligen Knick- <strong>und</strong> Redderlandschaft <strong>und</strong><br />

zurück durch den Eiderwald ans Wasser.<br />

Borgstedt bietet sich als ein möglicher Start- <strong>und</strong><br />

Zielpunkt an.<br />

Der R<strong>und</strong>wanderweg verläuft am Wasser parallel mit<br />

der NOK-Route <strong>und</strong> schließt an den Büdelsdorfer<br />

Treidelweg an.<br />

Sehenswertes<br />

Rader Insel<br />

1<br />

Die künstliche Insel entstand, als der Nord-Ostsee-<br />

Kanal 1912 bei Borgstedt begradigt wurde. Sie ist<br />

2,5 km lang <strong>und</strong> bis zu 625 m breit. 1937 wurde<br />

eine Brücke von Borgstedt zur Insel gebaut. Von<br />

dort können Sie die 1972 gebaute, 49 m hohe<br />

Autobahnbrücke “Rader Hochbrücke” sehen, über<br />

die die A 7 verläuft.<br />

Treidelweg<br />

2<br />

Bei schlechten Winden wurde hier treideln - auch<br />

Schiffziehen - praktiziert. Das heißt, die Schiffe<br />

mussten vom Ufer aus gezogen werden.<br />

Aktionspunkte<br />

Auf der Route sind 15 sogenannte Aktionspunkte<br />

verteilt, die Aus- <strong>und</strong> Einblick in die naturräumlichen<br />

Besonderheiten geben. Auf Infotafeln werden ortsspezifische<br />

Gegebenheiten erklärt.<br />

Seite 39


1<br />

2<br />

Startpunkt<br />

P<br />

Startpunkt<br />

P<br />

Startpunkt<br />

€<br />

P<br />

P<br />

i<br />

P


Radroute 1: Fleckeby - Brekendorf - Ascheffel - Osterby<br />

Streckenart: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Streckenlänge: ca. 36,0 km<br />

Dauer: ca. 2,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: mittel, lang<br />

Start: Fleckeby, Osterby, Brekendorf<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Radroute kann von drei Standorten aus<br />

gestartet werden. Sowohl in Osterby, Fleckeby<br />

als auch in Brekendorf können Sie Ihr Auto<br />

abstellen <strong>und</strong> die Tour beginnen. Neben den<br />

bereits genannten Orten führt die Strecke an<br />

Hummelfeld, Güby, Ascheffel <strong>und</strong> Hütten vorbei.<br />

Dies ist unsere längste Radroute <strong>und</strong> verläuft in<br />

sehr unterschiedlichen Bereichen. In der Nähe<br />

Fleckebys finden Sie das Gut Louisenl<strong>und</strong>, das<br />

an der Schlei liegt. Der Brekendorfer Forst führt<br />

Sie durch ein hügeliges Waldgebiet. Der Aschberg<br />

prägt das Umland von Ascheffel. R<strong>und</strong> um Osterby<br />

ist die Landschaft eher flach <strong>und</strong> beherbergt viele<br />

Reiterhöfe. Unterwegs gibt es zahlreiche Rastplätze,<br />

Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten <strong>und</strong><br />

Gasthöfe.<br />

Sehenswertes<br />

Gut Louisenl<strong>und</strong><br />

1<br />

Auf der Route können Sie einen Abstecher zum<br />

Gut Louisenl<strong>und</strong> machen. Den Mittelpunkt des<br />

Gutes bildet das Schloss, das zwischen 1772<br />

<strong>und</strong> 1776 gebaut wurde. 1949 wurde die Stiftung<br />

Louisenl<strong>und</strong> gegründet <strong>und</strong> ist seither ein staatlich<br />

anerkanntes Gymnasium mit Internat. Mit über<br />

300 Schülern ist Louisenl<strong>und</strong> eines der größten<br />

Internate Deutschlands.<br />

Esprehmer Moor<br />

2<br />

Das Naturschutzgebiet Esprehmer Moor ist<br />

der Rest eines ehemals 400 Hektar großen<br />

Hochmoores. Dieses wurde Anfang der 1960er<br />

Jahre <strong>im</strong> Rahmen eines Flurbereinigungsverfahrens<br />

fast vollständig kultiviert. Lediglich eine 37,6 Hektar<br />

große Restfläche (das heutige Esprehmer Moor)<br />

wurde ausgespart <strong>und</strong> 1965 unter Naturschutz<br />

gestellt. Wie in vielen anderen Hochmooren haben<br />

Torfabbau <strong>und</strong> Entwässerung auch hier seit dem<br />

18. Jahrh<strong>und</strong>ert zu einer Beeinträchtigung <strong>und</strong><br />

einem erheblichen Rückgang hochmoortypischer<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Tiere geführt. In den 1980er Jahren<br />

sind <strong>im</strong> Zentrum der Moorfläche umfangreiche<br />

Pflege- <strong>und</strong> Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt<br />

worden. Dadurch ist die Oberfläche heute<br />

weitgehend baumfrei <strong>und</strong> es wachsen hier wieder<br />

charakteristische Torfmoosbulte, die Ke<strong>im</strong>zellen<br />

einer Entwicklung zum lebenden Hochmoor sind.<br />

Seite 41


P<br />

Startpunkt<br />

i<br />

P<br />

P<br />

€<br />

P<br />

WC<br />

P<br />

i<br />

P<br />

i<br />

P


Radroute 2: Wittensee - Goosefeld - Holtsee - NOK<br />

Streckenart: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Streckenlänge: ca. 32,0 km (große R<strong>und</strong>e)<br />

Teilstrecken: jeweils ca. 23,0 km<br />

Dauer: ca. 4 - 5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Goosefeld<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route kann als große R<strong>und</strong>tour gefahren werden<br />

oder in zwei kleinere Strecken geteilt werden. Die<br />

große Tour können Sie in Goosefeld, Holtsee, Groß<br />

Wittensee, Holzbunge oder Sehestedt beginnen.<br />

Die Tour starten wir am Imbiss in Goosefeld. Der<br />

Weg verläuft über Wiesen <strong>und</strong> Felder <strong>und</strong> führt<br />

zum Wittensee. Sie umr<strong>und</strong>en den See, indem Sie<br />

die Ortschaften Groß Wittensee, Klein Wittensee<br />

<strong>und</strong> Bünsdorf passieren. An diversen Badestellen<br />

können Sie eine Schw<strong>im</strong>mpause einlegen. Die<br />

Route führt <strong>im</strong> weiteren Verlauf zum Nord-Ostsee-<br />

Kanal. Von Sehestedt <strong>und</strong> Holtsee fahren Sie wieder<br />

zurück nach Goosefeld.<br />

Die zwei kürzeren Routen sind jeweils ca. 23 km<br />

lang, führen beide an Haby vorbei, unterscheiden<br />

sich landschaftlich allerdings deutlich.<br />

Während die nördlichere Route eher durch einen<br />

Verlauf entlang von Wiesen <strong>und</strong> Feldern geprägt ist,<br />

verläuft die südlichere Route hauptsächlich in der<br />

Nähe des Wittensees.<br />

Seite 43


P<br />

1 2<br />

P<br />

Startpunkt<br />

i<br />

P<br />

Kolonistenhof<br />

€<br />

P<br />

P


Radroute 3: Kolonistenhof<br />

Art: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Länge: ca. 28,0 km<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Start: Holzbunge<br />

Routenbeschreibung<br />

Diese etwas längere Route bietet den Kontrast<br />

zweier unterschiedlicher Naturräume. Während<br />

der südwestliche Abschnitt der Tour <strong>im</strong> Bereich<br />

der Geest liegt, befindet sich der nordöstliche<br />

Abschnitt <strong>im</strong> Bereich des Hügellandes. Als<br />

Ausgangspunkt bietet sich Holzbunge an. Die<br />

Route folgt zunächst der B 203 Richtung Süden,<br />

biegt bei Hegenholt Richtung Südost ab <strong>und</strong> trifft<br />

bei Lehmbek auf die Wanderroute 17 (Holzbunge<br />

- Heidberg). Im Uhrzeigersinn gelangen Sie zum<br />

Abfallwirtschaftszentrum des Kreises Rendsburg-<br />

Eckernförde, das neben Informationen zur<br />

Kreislaufwirtschaft auch mit einem anerkannten<br />

Naturerlebnisraum beeindruckt. Hier können<br />

Besucher unter anderem eine Bienenbeute bew<strong>und</strong>ern.<br />

Zwischen Feldern <strong>und</strong> Wiesen hindurch verlassen<br />

Sie das Borgstedter Gebiet <strong>und</strong> gelangen über<br />

Rickert nach Alt Duvenstedt. Weiter geht es, vorbei<br />

an Fischteichen <strong>und</strong> über die Autobahn, in die<br />

Duvenstedter <strong>Berge</strong>. Kurz nach dem Überqueren<br />

der Autobahn besteht die Möglichkeit, einen<br />

Abstecher zum Naturerlebnisraum Kolo-nistenhof<br />

zu machen. Diese sehenswerte Anlage zeigt das<br />

Leben der Kolonisten, die einst die Landschaft<br />

besiedelten <strong>und</strong> urbar machten. Ein besonderes<br />

Erlebnis auf dem Kolonistenhof ist die Baumkirche,<br />

die den Gr<strong>und</strong>riss der Rendsburger Marienkirche<br />

nachzeichnet.<br />

Vom Kolonistenhof zurück auf dem R<strong>und</strong>weg fahren<br />

Sie am renommierten Seehotel Töpferhaus <strong>und</strong><br />

am Keramik-Café vorbei (auch hier lohnt sich eine<br />

Pause) <strong>und</strong> durch die herrliche Hügellandschaft<br />

wieder zum Ausgangspunkt nach Holzbunge<br />

zurück.<br />

Sehenswertes<br />

Naturerlebnisraum Kolonistenhof 1<br />

In der Gemeinde Neu Duvenstedt befindet sich der<br />

Naturerlebnisraum „Kolonistenhof“. Hier erhalten<br />

Besucher vielfältige Informationen über die Tier<strong>und</strong><br />

Pflanzenwelt Schleswig-Holsteins. Besonders<br />

beliebt sind der Kulturpfad, die Tiergehege sowie<br />

die große Baumkirche. Das Leben <strong>und</strong> das Arbeiten<br />

der Kolonisten, die Mitte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts vom<br />

dänischen König ins Land geholt wurden, werden<br />

anschaulich <strong>und</strong> spannend dargestellt.<br />

1<br />

Seite 45


Startpunkt<br />

€<br />

P<br />

P<br />

P<br />

1<br />

2<br />

P Kolonistenhof<br />

€<br />

P


Radroute 4: Owschlag<br />

Art: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Länge: ca. 20,0 km<br />

Dauer: ca. 1,5 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Owschlag<br />

Routenbeschreibung<br />

Von Owschlag ausgehend (Parkmöglichkeiten<br />

bestehen hier u.a. am Bahnhof), führt der R<strong>und</strong>weg<br />

<strong>im</strong> Uhrzeigersinn über kleine Wirtschaftswege<br />

in ländlicher Idylle Richtung Bistensee. Östlich<br />

der Autobahn geht es zum Gut Friedrichshof. Die<br />

Route verläuft am malerischen Bistensee, der<br />

während der Brutzeit vielen Vögeln Schutz bietet,<br />

entlang nach Süden. Hier bitte aufpassen, denn<br />

die Strecke ist zwar landschaftlich reizvoll, folgt<br />

aber kurz einer Straße ohne Radweg. Auf Höhe<br />

des renommierten Töpferhauses schließt der<br />

R<strong>und</strong>weg an die Kolonistenhof-Route (Radroute<br />

3) an. Unter der Autobahn hindurch führt Sie der<br />

Weg nach Alt Duvenstedt, wo zwei Gasthöfe (Zur<br />

Linde <strong>und</strong> Delphi) zum Verweilen einladen. Entlang<br />

des Owschlager Moores zur Linken <strong>und</strong> später des<br />

Owschlager Sees zur Rechten fahren Sie weiter<br />

in Richtung Ausgangspunkt. Der größte Teil der<br />

Strecke führt über befestigte Radwege. Da die<br />

Route überwiegend auf der Geest verläuft, weist<br />

sie nur geringe Höhenunterschiede auf.<br />

Sehenswertes<br />

Owschlager Moor<br />

2<br />

In den größeren Senken <strong>und</strong> den zahlreichen,<br />

abflusslosen Moränenmulden bildeten sich in<br />

der Nacheiszeit stellenweise kleine Nieder- <strong>und</strong><br />

Hochmoore, wie z. B. das Owschlager Moor.<br />

1<br />

Seite 47


€<br />

P<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Startpunkt<br />

P<br />

3<br />

P


Radroute 5: Sorgwohld<br />

Art: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Länge: ca. 17,0 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start: Hof Feldscheide<br />

Routenbeschreibung<br />

Feldscheide liegt idyllisch am historischen<br />

Ochsenweg am Rande des Tetenhusener Geheges.<br />

Nordöstlich verlassen Sie den historischen Weg<br />

<strong>und</strong> wenden sich Richtung Owschlag. Hier finden<br />

Sie Anschluss an die Radroute 4 <strong>und</strong> können diese<br />

weiter Richtung Bistensee fahren (siehe oben) oder<br />

in die andere Richtung nach Alt Duvenstedt. In<br />

diesem Fall liegt der Owschlager See zu Ihrer linken<br />

Seite. Am See befinden sich neben einer Badestelle<br />

auch ein Rastplatz.<br />

Entlang des Owschlager Moores zur Rechten<br />

biegen sie kurz vor Alt Duvenstedt scharf rechts<br />

ab <strong>und</strong> folgen der Sorge gen Westen zu den<br />

Sorgwohlder Binnendünen.<br />

Nach 5,4 km durch das Naturschutzgebiet gelangen<br />

Sie wieder auf den historischen Ochsenweg (einen<br />

„Ausläufer“ hiervon haben Sie bereits vorher<br />

kennen gelernt), der Sie zurück nach Feldscheide<br />

führt.<br />

1<br />

2<br />

Seite 49


P<br />

1<br />

P<br />

P<br />

€<br />

Startpunkt


Radroute 6: Brekendorf<br />

Art: Radr<strong>und</strong>tour<br />

Länge: ca. 20,0 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel, lang<br />

Start: Owschlag<br />

Routenbeschreibung<br />

Die Route beginnt wie Radroute 4 am Owschlager<br />

Bahnhof, Richtung Ramsdorf. Hier biegt sie Richtung<br />

Norden ab <strong>und</strong> führt nach Brekendorf. Dieser<br />

Streckenabschnitt bildet einen Kontrast zur Knick<strong>und</strong><br />

Redderlandschaft der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>, denn er<br />

zeigt eindrucksvoll, wie eine Landschaft aussieht,<br />

in der die Knicks aufgr<strong>und</strong> der Flurbereinigung<br />

entfernt wurden. Zurück <strong>im</strong> Hügelland werden<br />

Sie für die „Entbehrungen“ der Geest mit viel<br />

Grün belohnt. Schließlich führt der Weg durch<br />

den Brekendorfer Forst nach Lehmberg <strong>und</strong><br />

weiter nach Ahlefeld. Hier verlassen Sie kurz das<br />

ausgeschilderte Wegenetz der Kreisradwege <strong>und</strong><br />

fahren südwestlich auf der oben genannten Straße<br />

ohne Radweg. Gegenüber liegt der Rendsburger<br />

Staatsforst, der sich bis zum Bistensee erstreckt.<br />

Die letzte Etappe führt auf der bereits<br />

beschriebenen Radroute 4 wieder zurück nach<br />

Owschlag oder, wenn Sie noch Zeit <strong>und</strong> Lust haben,<br />

Ihren Radius etwas größer zu schlagen, auf eine<br />

der anderen Radrouten.<br />

Sehenswertes<br />

Brekendorfer Forst<br />

1<br />

Der Brekendorfer Forst ist ein größeres<br />

zusammenhängendes Waldgebiet in den <strong>Hüttener</strong><br />

<strong>Berge</strong>n. Die Buckel <strong>und</strong> Kuppen der Landschaft<br />

geben einen kleinen Eindruck davon wieder, mit<br />

welchen Kräften hier die Eiszeit gearbeitet hat.<br />

1<br />

Seite 51


P<br />

i<br />

P<br />

P<br />

€<br />

P<br />

i<br />

P<br />

Startpunkt<br />

P<br />

P<br />

i


Skaterroute <strong>im</strong> <strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong><br />

Art: R<strong>und</strong>weg<br />

Länge: ca. 19,0 km<br />

Dauer: ca. 3 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeitsgrad: gut mit Alltagskondition zu<br />

bewältigen<br />

Start: Café Whisky Krüger<br />

Routenbeschreibung<br />

Start ist der Parkplatz am Café Whisky Krüger in<br />

Holzbunge. Auf dem Fuß- <strong>und</strong> Radweg entlang der<br />

B 203 geht es in leichtem Auf <strong>und</strong> Ab Richtung<br />

Eckernförde über Klein Wittensee bis nach Groß<br />

Wittensee. In Groß Wittensee biegen Sie die erste<br />

Straße links ab in Richtung Kirchhorst. Für einen<br />

Abstecher zur Windmühle Auguste fahren Sie die<br />

zweite Straße links <strong>und</strong> die nächste wieder links.<br />

Um dann wieder auf die Straße nach Damendorf zu<br />

kommen, folgen Sie der Straße bis zum Ende <strong>und</strong><br />

biegen dann rechts ab. In Kirchhorst geht es an<br />

einem Reiterhof links vorbei. Rechts am Wegesrand<br />

liegt eine historische Flachsdarre. Durch Wald <strong>und</strong><br />

Feld führt der Weg weiter nach Damendorf. In<br />

Damendorf biegen Sie die erste Kreuzung links ab<br />

<strong>und</strong> fahren an der nächsten Kreuzung geradeaus<br />

Richtung Bistensee. In Damendorf müssen Sie<br />

an der zweiten Kreuzung wieder links Richtung<br />

Bistensee-Eckerkoppel abbiegen. In Bistensee<br />

biegen Sie an der ersten T-Kreuzung links ab<br />

<strong>und</strong> fahren auf der Hauptstraße durch den Ort.<br />

In Bistensee geht es an der zweiten Kreuzung<br />

links weiter in Richtung Klein Wittensee. In Klein<br />

Wittensee wieder gelangen Sie auf die B 203.<br />

Achtung: Kurz vor der B 203 gibt es ein kurzes,<br />

steiles Gefälle. Biegen Sie anschließend rechts ab<br />

<strong>und</strong> folgen dem Fuß- <strong>und</strong> Radweg entlang der B<br />

203 zurück in Richtung Parkplatz Holzbunge.<br />

Vor oder nach der Tour bietet sich ein Abstecher<br />

zum Baden <strong>im</strong> Wittensee an. Die offiziellen<br />

Badestellen sind in der Karte vermerkt.<br />

(Text: Ministerium für Umwelt, Naturschutz <strong>und</strong><br />

Landwirtschaft des Landes Schleswig-Holstein)<br />

Seite 53


Trauungen<br />

Hochzeiten<br />

Familienfeiern &<br />

Festlichkeiten<br />

Wo Liebe ist,<br />

wird das Unmögliche möglich.<br />

Buddha<br />

Tagungen<br />

Events<br />

Entspannung &<br />

Erlebnis<br />

www.panorama-aschberg.de


Das Panorama Hotel Aschberg liegt hoch über dem<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> <strong>und</strong> gliedert sich perfekt in<br />

das Naturbild ein. Das Interieur des Hotels sorgt für<br />

ein wohlig warmes Gefühl. Viele Naturmaterialien<br />

<strong>und</strong> Holztöne, wie braun <strong>und</strong> grün wurden eingesetzt.<br />

Die Realität zwischen drinnen <strong>und</strong> draußen<br />

verschw<strong>im</strong>mt. Eine Übernachtung wird zum Erlebnis.<br />

Das Hotel verfügt über 30 Z<strong>im</strong>mer, welche in den<br />

Berg eingelassen wurden. Die Hotelz<strong>im</strong>mer liegen<br />

abseits vom Restaurant <strong>und</strong> mitten in der Natur. Sie<br />

können hier in Ruhe <strong>und</strong> abgeschieden von der<br />

Außenwelt entspannen. Jedes Z<strong>im</strong>mer verfügt über<br />

eine eigene Terrasse mit Blick in die <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong>.<br />

Für kulinarische Highlights sorgt Michael<br />

Huk mit exquisiten Kreationen der<br />

saisonalen Küche. Alle frisch zubereiteten<br />

Gerichte basieren auf Produkten von<br />

Holsteiner Höfen <strong>und</strong> überwiegend<br />

regionalen Lebensmitteln. - Inspiration<br />

kommt aus aller Welt.<br />

In dem Raum der hauseigenen Konditorei<br />

stehen die echte reine Backkunst <strong>und</strong> der<br />

Genuss <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. Tagtäglich sind<br />

wir auf der Suche nach dem besten<br />

Geschmack. Lassen Sie sich auf dem<br />

Aschberg verführen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Tel.: 04353 – 99 80 00 10<br />

Panorama Hotel Aschberg<br />

Aschberg 3 ∙ 24358 Ascheffel<br />

Tel.: 04353 – 99 80 00 10<br />

rezeption@panorama-aschberg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!