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DAS MODELLPROJEKT SCHULLANDHEIM BAD WINDSHEIM

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Schullandheimwerk Mittelfranken e. V. • Weidenkellerstr. 6 • D - 90443 Nürnberg<br />

<strong>DAS</strong> <strong>MODELLPROJEKT</strong><br />

<strong>SCHULLANDHEIM</strong><br />

<strong>BAD</strong> <strong>WINDSHEIM</strong><br />

HAUS DER BEGEGNUNG<br />

• EUROPA<br />

• BEHINDERUNG<br />

• LEBENSALTER<br />

• KULTUR<br />

EINE VISION WÄCHST


Vier Säulen<br />

unter dem Dach<br />

der Begegnung<br />

Das Schullandheimwerk Mittelfranken e. V.<br />

errichtet in Bad Windsheim ein Schullandheim,<br />

das von der Grundkonzeption her auf Begegnung<br />

ausgerichtet ist.<br />

Das Zusammenspiel von vier inhaltlichen Säulen<br />

unter einem gemeinsamen Dach macht das<br />

geplante Schullandheim in Bayern und darüber<br />

hinaus einmalig.<br />

Behinderung<br />

In dem barrierefreien, behindertengerechten<br />

Schullandheim werden nicht<br />

behinderte und behinderte Menschen<br />

im alltäglichen Umgang und bei gemeinsamen<br />

Projekten viele neue und<br />

wertvolle Erfahrungen sammeln.<br />

Lebensalter<br />

Unter dem Motto „Jung und Alt<br />

gemeinsam“ sollen generationenübergreifende<br />

Projekte, Vorhaben<br />

und Initiativen der gegenseitigen Verständigung,<br />

aber auch der gegenseitigen<br />

Unterstützung und Hilfe dienen.<br />

Europa<br />

Junge Menschen aus Europa<br />

werden vorurteilsfrei aufeinander<br />

zugehen, miteinander planen und<br />

arbeiten, miteinander feiern und<br />

sich freuen und auf diese Weise<br />

Verständnis füreinander entwickeln.<br />

Kultur<br />

Aufgrund der besonderen museumspädagogischenMöglichkeiten<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

bieten sich ideale Vorraussetzungen<br />

für die handlungsorientierte Beschäftigung<br />

mit Kultur und Geschichte.


Begegnung mit<br />

Behinderung<br />

Verstehen durch Begegnung<br />

Schullandheime ergänzen schulische Bemühungen, insbesondere auch, wenn<br />

es um Integration behinderter Kinder und Jugendlicher geht. Das geplante<br />

neue Schullandheim bietet den unterschiedlichen Behindertengruppen angemessene<br />

Räumlichkeiten und Ausstattung: Es finden sich Begegnungs- und<br />

Rückzugsmöglichkeiten ebenso wie Räume für gemeinsame handwerkliche<br />

Tätigkeiten, thematisiert und unterstützt seitens der Museen mit vielfältigen<br />

Angeboten.<br />

Ziele und Inhalte:<br />

• Über Kommunikation anderes soziales Eingebundensein erleben<br />

• Erfahrungserweiterung, neue Einsichten und Einstellungen gewinnen<br />

• Gemeinsame umfangreiche Projekte durchführen<br />

• Seminare zum Erfahrungsaustausch und zur Entlastung für Elterngruppen<br />

• Workshops für Mitarbeiter aus Einrichtungen für Behinderte in Zusammenarbeit<br />

mit Ausbildungsstätten<br />

Adressaten:<br />

• Klassen/Gruppen aus Regelschulen und aus schulischen Einrichtungen für Behinderte<br />

• Kooperationsklassen, Außenklassen<br />

• Eltern und Verwandte behinderter Kinder und Jugendlicher<br />

• Betreuungspersonen in Einrichtungen für behinderte Menschen<br />

• Studierende einschlägiger Ausbildungsrichtungen<br />

Begegnung mit<br />

Europa<br />

Kontakte garantieren Europa<br />

Das Schullandheimwerk Mittelfranken praktiziert seit zwei Jahrzehnten<br />

Aufenthalte von Klassen unterschiedlicher Nationalität. Entsprechende<br />

Angebote wurden stets gerne angenommen. Die Erfahrungen aus solchen<br />

Begegnungen sind reichlich dokumentiert (Veröffentlichungen der<br />

Bayerischen Akademie für Schullandheimpädagogik). Der Bezirk<br />

Mittelfranken ist interessiert an Begegnungsmöglichkeiten mit Klassen und<br />

Gruppen aus den Partnerregionen Limousin und Wojewodschaft Pommern.<br />

Als dreiklassiges Haus bietet das Schullandheim Bad Windsheim beste Voraussetzungen<br />

auch für eine trinationale Schülerbegegnung mit Schulklassen<br />

aus ganz Europa.<br />

Ziele und Inhalte:<br />

• Landestypische Eigenheiten erfahren<br />

• Förderung der Sprachkompetenz, interkulturellen Kompetenz,<br />

Teamkompetenz und des Umweltbewusstseins<br />

• Diskussion von Zeitfragen wie berufliche Qualifikation,<br />

soziales Gefälle, Migration<br />

• Europäisches Bewusstsein entwickeln<br />

Adressaten:<br />

• Klassen und Gruppen aus europäischen Regionen<br />

• Klassen und Gruppen aus Partnerschulen<br />

• Lehrerfortbildungsmaßnahmen zur Vorbereitung der Aufenthalte und im<br />

Rahmen von europäischen Programmen


Begegnung der<br />

Lebensalter<br />

Dialog der Generationen<br />

Generationenübergreifende Aktivitäten sind für ein Schullandheim ein<br />

Aufgabenfeld, für das noch Aufbauarbeit geleistet werden muss. Denkbar<br />

sind gleichzeitige Aufenthalte unterschiedlicher Altersgruppen im Hause, die<br />

Einbestellung von Fachleuten in das Schullandheim, aber auch Workshops, zu<br />

denen die anwesenden Schüler sich Interessierte aus der Umgebung einladen.<br />

Weiterhin ist daran gedacht, mit den örtlichen Einrichtungen für ältere Menschen<br />

Kontakt aufzunehmen und gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen<br />

(Wanderungen, Spiel-, Musik- und Theaterabende, Generationenkneipe ...)<br />

– immer mit der Absicht „Jung hilft Alt und Alt hilft Jung“.<br />

Ziele und Inhalte:<br />

• Gegenseitig Kenntnisse, Erlebnisse und Erfahrungen vermitteln<br />

• Verständnis für den jeweils Anderen anbahnen und sichern<br />

• Soziale Kompetenz entwickeln<br />

• Orientierungshilfe geben<br />

Adressaten:<br />

• Klassen und Gruppen unterschiedlicher Schulen<br />

• Eltern, Zeitzeugen, Fachleute<br />

• Menschen in und aus Wohn- und Altersheimen<br />

• Vertreter von Betreuungsberufen und aus Seniorenvereinigungen<br />

Begegnung mit<br />

Kultur<br />

Persönlichkeitsentwicklung durch<br />

kulturelle Bildung<br />

Das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in unmittelbarer<br />

Nähe und die zahlreichen musealen Einrichtungen in der Umgebung bieten<br />

ein reiches Feld für die praxisorientierte Beschäftigung mit kulturellen und<br />

geschichtlichen Gegebenheiten. Durch das Museum Kirche in Franken werden<br />

Einblicke in die Traditionen und Formen des fränkischen Protestantismus<br />

gewährt. Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Erkundung<br />

der besonderern Ausprägungen der Kulturlandschaft. Abgerundet wird das<br />

kulturelle Angebot durch die Zusammenarbeit mit dem Freilandtheater<br />

Bad Windsheim, das über langjährige Erfahrungen in der internationalen<br />

Theaterarbeit sowie in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen verfügt.<br />

Ziele und Inhalte:<br />

• Interesse an der Auseinandersetzung mit konkreten historischen Zeugnissen<br />

wecken, Vertiefung des Geschichtsverständnisses<br />

• Erarbeiten von Grundlagen für verantwortliches traditionsbewusstes<br />

Verhalten in der Gesellschaft<br />

• Sensibilisieren für das Anliegen der Landschafts- und Denkmalspflege<br />

• Förderung von Kreativität, Entwicklung sozialer Kompetenzen,<br />

Überwinden von Sprech- bzw. Sprachbarrieren<br />

in Theater-Workshops<br />

Museumspädagogisches Angebot:<br />

• Fränkisches Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken<br />

• Museumspädagogische<br />

Werkstatt Obernzenn<br />

• Museum Kirche in Franken<br />

• Frohsinnhof in Oberntief<br />

• Freilandtheater Bad Windsheim<br />

• Archäologie-Museum<br />

• Altes Schloss in Sugenheim<br />

• Reichstadtmuseum im Ochsenhof<br />

• Weihnachtsmuseum<br />

in Rothenburg o. d . T.<br />

• Mittelalterliches Kriminalmuseum<br />

in Rothenburg o. d. T.


Weitere inhaltliche Schwerpunkte<br />

Die Anliegen der vier Grundsäulen ergänzen<br />

die in der Schullandheimpädagogik bewährten<br />

inhaltlichen Schwerpunkte.<br />

Umweltbildung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Musische Erziehung<br />

Verkehrserziehung<br />

Gewaltprävention<br />

Teamfähigkeit<br />

Die besondere Lage, durchdachte<br />

Räumlichkeiten und angemessene<br />

Ausstattung sind Grundlage für<br />

situationsbezogenen fächerübergreifenden<br />

Unterricht sowie erlebnisbetontes und<br />

handlungsorientiertes Lernen.<br />

„Ein Mensch bezeugt´ s durch seinen Reim<br />

Wie er begrüßt das Schullandheim.<br />

Als selbst er noch ein Kind gewesen,<br />

Hat man von so was nichts gelesen.<br />

Einmal im Jahr der Maiausflug<br />

Schien unsern Lehrern schon genug.<br />

Nur eine wöchentliche Stunde<br />

Galt der Natur- und Heimatkunde.<br />

Das Land, das damals noch so nah,<br />

So manches Großstadtkind nicht sah,<br />

Nur Reiche kannten Sommerfrischen –<br />

Wie hat´ s geändert sich inzwischen.<br />

Optimale Konzeptentwicklung<br />

und Qualitätssicherung<br />

Um die Konzeption des neuen Schullandheimes zu optimieren, haben die<br />

Beteiligten eine Planungsgruppe ins Leben gerufen. Außerdem soll mit Universitäten<br />

und dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />

kooperiert werden. Diese und weitere externe Experten und Einrichtungen,<br />

insbesondere auch die Dokumentation von Aufenthalten im Schullandheim,<br />

sollen der langfristigen Evaluation mit dem Ziel einer kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung dienen. Es soll ein Datenpool geschaffen werden, der für<br />

interessierte Nutzer zur Vorbereitung Ihres Aufenthaltes jederzeit abrufbar ist.<br />

In Verbindung mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung<br />

in Dillingen bereitet die Bayerische Akademie für<br />

Schullandheimpädagogik (BASP) in mehrtägigen<br />

Fortbildungskursen Pädagogen auf Vorhaben<br />

im Schullandheim vor.<br />

Der Stundenplan wird auf drei Wochen<br />

Für alle freundlich unterbrochen;<br />

Der Unterricht tritt mehr zurück,<br />

Gesundheit gilt und Jugendglück,<br />

Befreit von vielen Alltagssorgen,<br />

Im Heim gemeinsam wohl geborgen.<br />

Was nie die Schul allein kann geben:<br />

Kultusministerium,<br />

Staatsinstitut für<br />

Schulqualität und<br />

Bildungsforschung<br />

Planungsgruppe,<br />

Bayerische Akademie<br />

für<br />

Schullandheimpädagogik<br />

Das Kind lernt das Zusammenleben.<br />

Drum Dank den Männern und den Fraun,<br />

Die solche Schullandheime baun<br />

Und den Gedanken treu verfechten,<br />

Dass nie, auch trotz der Zeit, der Schlechten,<br />

Die Hilfe zu erlahmen droht,<br />

Das wünscht von Herzen Eugen Roth“<br />

Universitäten,<br />

Fachhochschulen<br />

Akademie für<br />

Lehrerfortbildung<br />

und Personalführung<br />

in Dillingen


Schullandheimwerk<br />

Mittelfranken e. V.<br />

Schirmherr: Der Regierungspräsident<br />

Das Schullandheimwerk Mittelfranken e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der<br />

auf Initiative der Schullandheimarbeitsgemeinschaft Nürnberger Lehrer und<br />

Lehrerinnen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gegründet wurde.<br />

Seine Zielsetzung, festgeschrieben in der Vereinssatzung - „Durch Gründung<br />

und Unterhaltung von Schullandheimen im mittelfränkischen Raume ermöglicht<br />

der Verein die Verbindung eines aufgelockerten Unterrichts mit jugendgemäßer<br />

Gemeinschaftserziehung, mit der Erziehung zu verantwortlicher Haltung<br />

gegenüber der natürlichen Umwelt und der individuellen Gesundheit.<br />

Letztlich hilft der Verein damit, im jungen Menschen positiv-kritische Einstellung<br />

und Engagement zu erwecken, welche die demokratische Gesellschaft fundieren.“<br />

– ist heute aktueller denn je.<br />

Heidenheim<br />

Pfeifferhütte<br />

www.schullandheim-mittelfranken.de<br />

Obersteinbach<br />

Fränkischer Kurier 1929:„Ein bedeutsames Werk wurde am 20. Juni 1929 seiner idealen Zweckbestimmung<br />

übergeben. Das erste Schullandheim in Bayern wurde an historischer Stätte inmitten des Bayernlandes auf<br />

der Wülzburg bei Weißenburg eröffnet.“<br />

Vorra<br />

Weiter so!<br />

Bildung braucht Schullandheime<br />

Wir begrüßen und unterstützen die Errichtung eines Schullandheims in Bad<br />

Windsheim, weil es sich dabei um ein Vorhaben mit Modellcharakter handelt,<br />

das aktuellen gesellschaftlichen und politischen Erfordernissen in vorbildlicher<br />

Weise Rechnung trägt: der Integration behinderter Menschen, dem<br />

Zusammenwachsen Europas, der Verständigung von Jung und Alt, der Stärkung<br />

der Persönlichkeit durch kulturelle Bildung. Mit diesem Schullandheim<br />

entsteht ein Ort, der zusammenführt: Menschen mit und ohne Behinderung,<br />

Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Lebensalter; ein Ort, an dem<br />

Schülerinnen und Schüler, Kinder und Jugendliche wichtige Erfahrungen<br />

sammeln, viel Neues lernen; ein Ort voller Aktivitäten und Erlebnisse, der aber<br />

auch Zeit lässt für Besinnung und die Pflege stiller Formen.<br />

Richard Bartsch<br />

Bezirkstagspräsident von Mittelfranken<br />

Karl Freller<br />

MdL und Staatssekretär a. D. des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

Günter Gloser<br />

MdB und Staatsminister für Europa<br />

im Auswärtigen Amt<br />

Hans Herold<br />

MdL, Stimmkreis Neustadt a. d. Aisch<br />

– Bad Windsheim<br />

Dr. Ulrich Maly<br />

Oberbürgermeister und Ratsvorsitzender der<br />

Europäischen Metropolregion Nürnberg<br />

Dr. Markus Söder<br />

MdL und Staatsminister für<br />

Umwelt und Gesundheit<br />

in der Bayer. Staatskanzlei<br />

Dr. Thomas Bauer<br />

Regierungspräsident von Mittelfranken<br />

Schirmherr des Schullandheimwerkes Mittelfranken e.V.<br />

Dr. Ingo Friedrich<br />

MdEP, Quästor und Mitglied im Präsidium<br />

des Europäischen Parlaments<br />

Klaus Häffner<br />

Leiter des Studio Franken des Bayerischen Rundfunks<br />

Anita Knochner<br />

Behindertenbeauftragte der Bayerischen<br />

Staatsregierung<br />

Walter Schneider<br />

Landrat des Landkreises<br />

Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim<br />

„Der Schullandheimaufenthalt ist eine schulische Veranstaltung, die dem<br />

Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule dient. Unterricht und Erziehung<br />

können dabei in besonders günstiger Weise miteinander verbunden werden.“<br />

(KMBek vom 5. April 2004 Nr. II. 7-5 K 6800-3/2785)<br />

11


Stadt Bad Windsheim<br />

Strukturdaten<br />

Bad Windsheim ist Mittelzentrum mit ca. 12.600 Einwohnern<br />

auf einer Gesamtfläche von ca. 80 Quadratkilometern.<br />

Eingebettet zwischen den Naturparklandschaften Frankenhöhe<br />

und Steigerwald liegt es in der sogenannten „Windsheimer<br />

Bucht“ an dem Flüsschen Aisch.<br />

Kur- und Kongress-Center (ca. 1200 Sitzplätze, 9 Konferenzräume)<br />

und angegliedertes Tagungshotel<br />

Thermalbadelandschaft mit einmaligem und vom<br />

deutschen Tourismusverband mit dem 1. Preis prämierten<br />

Salzsee, einer Kneippanlage, Gradierwerk und<br />

Hochseil-Klettergarten<br />

Eine interessante historische Altstadt<br />

Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten:<br />

Schwimmen, Wandern, Reiten,<br />

Tennis, Minigolf, 18-Loch-Golfanlage<br />

Fränkisches Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken, sehr<br />

reichhaltige Museumslandschaft<br />

Lage in Europa<br />

Bad Windsheim<br />

Bad Windsheim<br />

im Herzen Europas<br />

1


Architektonische<br />

Gestaltung<br />

Die architektonischen Gestaltung<br />

berücksichtigt die besonderen Erfordernisse<br />

• Die Klassen bzw. Gruppen wohnen und arbeiten in eigenen Gebäudeteilen.<br />

• Die Räume für Betreuer und Begleitpersonen sind darin integriert.<br />

• Die architektonische Gestaltung berücksichtigt die besonderen Erfordernisse.<br />

• Das Heim kann ca. 100 Beleger/innen aufnehmen.<br />

• Die gesamte Anlage mit ihren zentralen Bauteilen: Schule bzw. Seminartrakt,<br />

Wohnen, Forum, Speisesäle und Sporthalle ist behindertengerecht und<br />

barrierefrei angelegt. Die entsprechenden Normen und Richtlinien (VDI)<br />

werden berücksichtigt.<br />

• Das Konzept berücksichtigt die Gestaltung der Eingänge, Flure, Türen und<br />

Sanitärräume sowie die Einrichtung eines Medienraumes, der auch als<br />

Sprachlabor dienen kann.<br />

• Das Forum dient der Begegnung der Gruppen.<br />

• Jede Gruppe hat eigene Arbeitsräume, die vielseitig als Klassenzimmer bzw.<br />

Seminar-, Gruppen- oder Vortragsräume genutzt werden können. Die Einrich-<br />

tung eines Medienraumes, der auch als Sprachlabor dienen kann, ist angedacht.<br />

• Die Zimmer im Bauteil Wohnen eignen sich auch für erwachsene Beleger/innen.<br />

Finanzierung<br />

Gesamtinvestitionsvolumen:<br />

ca. 6,9 Mio. Euro<br />

Kostenplan<br />

Dieter Herzog<br />

Marketingdirektor i. R.<br />

Vorsitzender des Fördervereins<br />

Erschlossenes Grundstück 307.500 Euro<br />

Reine Baukosten 3.481.500 Euro<br />

Mehrkosten für barrierefreies Bauen 800.000 Euro<br />

Ausstattung 670.000 Euro<br />

Baunebenkosten 15 % 600.000 Euro<br />

Mehrwertsteuer 19 % 1.048.705 Euro<br />

6.907.705 Euro<br />

Folgende Zusagen zur Finanzierung liegen vor:<br />

• Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus<br />

• Bezirk Mittelfranken<br />

• Landkreis Neustadt a. A./ Bad Windsheim<br />

• Stadt Bad Windsheim<br />

• Förderverein<br />

• Bayerische Landesstiftung<br />

• Bayerische Sparkassenstiftung<br />

• Aktion Sternstunden<br />

Ca. 85% der Gesamtkosten sind hiermit bereits finanziert<br />

Spenden an den Förderverein<br />

„Europäisches Schullandheim“<br />

Sparkasse Nürnberg<br />

BLZ: 760 501 01<br />

Kto.: 5 773 726<br />

Eine Spendenquittung<br />

wird auf Wunsch ausgestellt.<br />

1


Kontakte und<br />

Informationen<br />

da bau‘ ich mit<br />

Ansprechpartner:<br />

Verein der Freunde und<br />

Förderer des Europäischen<br />

Schullandheims<br />

Bad Windsheim<br />

Dieter Herzog<br />

Marketingdirektor i. R.<br />

In der Mühlleite 9<br />

D – 90453 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 / 63 87 08<br />

Schullandheimwerk Mfr. e. V.<br />

1. Bürgermeister (Markt Roßtal)<br />

Maximilian Gaul SemR a. D.<br />

Weidenkellerstr. 6<br />

D - 90443 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/23 55 55 35<br />

Fax: 0911/23 55 55 37<br />

mail@schullandheimwerkmittelfranken.dewww.schullandheimwerkmittelfranken.de<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Stadt Bad Windsheim<br />

1. Bürgermeister<br />

Ralf Ledertheil<br />

Marktplatz 1<br />

D - 91438 Bad Windsheim<br />

Tel.: 09841/66 89-11<br />

Fax: 09841/ 66 89-55<br />

ralf.ledertheil@bad-windsheim.de<br />

www.bad-windsheim.de<br />

Bayerisches<br />

Schullandheimwerk e.V.<br />

Dr. Jürgen Stammberger<br />

Geschäftsführer<br />

Rückersdorfer Str.43<br />

D - 90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />

Tel.: 0911/540 40 54<br />

Fax: 0911/540 40 55<br />

bshw@online.de<br />

www.schullandheim-bayern.de<br />

1931 fuhren die Schüler/innen auf die Wülzburg bei Weißenburg, heute fahren sie<br />

nach Heidenheim am Hahnenkamm bei Gunzenhausen, Obersteinbach im Steigerwald,<br />

Pfeifferhütte und Vorra im Landkreis Nürnberger Land und demnächst nach Bad<br />

Windsheim?

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