2. - JU Junge Union Saarbrücken-Land
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Das offizielle Mitgliedermagazin der <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
Ausgabe 1-2008<br />
WO BLEIBT DIE SAARBAHN?<br />
jung·politisch·kritisch·aktuell
2<br />
Inhaltsübersicht<br />
Inhaltsübersicht, Impressum ................................................. 2<br />
Der Chefredakteur hat das Wort .......................................... 2<br />
Kommentar: Wetten dass..? ................................................... 3<br />
Wipfeltreffen ............................................................................... 4<br />
Vorweihnachtliche Stimmung .............................................. 5<br />
<strong>JU</strong> für kommunale Kooperationen ...................................... 5<br />
10 Fragen an... ............................................................................. 6<br />
Verbote und ihr Sinn?! ............................................................. 7<br />
Wahlkampf in Friedrichsthal ................................................. 8<br />
Aktion-des-Jahres 2008 ........................................................... 8<br />
Erfolgsstory Grillsitzung .......................................................... 9<br />
1. <strong>JU</strong>/CDU Sommerbrunch ..................................................... 9<br />
Hobby-Fußballturnier ............................................................10<br />
Mitgliederversammlung Friedrichsthal ..........................10<br />
Vermischtes ..............................................................................11<br />
Eine erfolgreiche Osteraktion .............................................12<br />
Vorstandswahlen in Auersmacher ....................................13<br />
Gemeinsame Aktion Großrosseln/VK ..............................13<br />
Heringsessen in Quierschied ...............................................14<br />
Beachvolleyballturnier ..........................................................14<br />
Weihnachtsbaumverkauf .....................................................15<br />
Kneipentest ...............................................................................15<br />
Lafontaine-Protestdemo, expresso-magazin.de ..........16<br />
<strong>JU</strong> Fotoalbum #1, Sudoku-Rätsel .......................................17<br />
Picobello-Aktion in Quierschied ........................................18<br />
Ideenbörse 2008 im Schullandheim Oberthal .............18<br />
Kolumne des Kreisvorsitzenden, <strong>JU</strong>-Fotoalbum #2 ....19<br />
Terminankündigung, Werbung ..........................................20<br />
Impressum<br />
Auflage: 1.000 Exemplare<br />
Herausgeber dieses Mitgliedermagazins ist die <strong>Junge</strong><br />
<strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong>, Stengelstr. 5/V, 66117 <strong>Saarbrücken</strong>.<br />
V.i.S.d.P Timo Flätgen, Chefredakteur: Jan Klein<br />
Layout: Markus Bileckyj<br />
Korrektur: Andrea Kallenbrunnen, Katrin Bauer<br />
Foto Titelseite: chival, photocase.de<br />
Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, Lob, Kritik<br />
oder eure eigenen Artikel und Fotos mailt ihr bitte per<br />
eMail an expresso@ju-sbland.de.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Druck:<br />
Der Chefredakteur hat das Wort<br />
Liebe <strong>JU</strong>ler und Freunde der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong>,<br />
wir sind gut ins Jahr 2008 gestartet und können<br />
auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken.<br />
Ein Jahr, in dem nicht nur der Kreisverband<br />
durch viele Aktionen in Erscheinung trat,<br />
auch die Ortsverbände haben so Einiges geleistet.<br />
Von unserem traditionellen Sommerbrunch,<br />
dieses Jahr als Neuauflage zusammen mit<br />
der CDU, über den Wahlkampf in Friedrichsthal,<br />
bis hin zu unserem Ausflug im Hochseilpark<br />
haben wir so Einiges erlebt.<br />
Was genau und viele weitere Aktionen des<br />
Kreisverbandes findet ihr ab Seite 4. Der inhaltliche<br />
Schwerpunkt liegt in dieser Ausgabe<br />
auf dem Kreisdelegiertentag im Salzbrunnenhaus<br />
in Sulzbach mit unserem Gastredner<br />
Josef Hecken. Dort haben wir mit unserem<br />
einstimmig verabschiedeten Leitantrag zum<br />
Thema Verbote nicht nur ein deutliches Zeichen<br />
nach außen gesetzt, sondern durch<br />
diese gelungene Veranstaltung auch Stärke<br />
gezeigt. Das Thema „Verbote und ihr Sinn!?“<br />
bestimmt daher die Seite 7.<br />
In unserer Rubrik „10 Fragen an…“ findet ihr<br />
in dieser Ausgabe ein interessantes Interview<br />
über Bildung, Kultur und Familie mit unserer<br />
Kultusministerin Anngeret Kramp-Karrenbauer.<br />
Schließlich möchte ich mich noch besonders<br />
bei den Ortsverbänden bedanken, die durch<br />
ihre Aktionen und Berichte unser eXpresso<br />
immer wieder bereichern,<br />
also viel Spaß beim Lesen!<br />
Jan Klein<br />
eXpresso 1-2008
Kommentar: Wetten dass..?<br />
Heute rege ich mich über das leidige Thema<br />
Saarbahn auf. Aber die fährt ja bei uns noch<br />
nicht überall und genau das ist das Ärgernis.<br />
Wenn ich von Heusweiler nach <strong>Saarbrücken</strong><br />
möchte, stellt sich die Frage nach dem sinnvollsten<br />
Verkehrsmittel. Am liebsten würde<br />
ich mit der Saarbahn fahren, doch leider<br />
liegen in Heusweiler noch keine Gleise. Wer<br />
den Aussagen der Politik der frühen Neunziger<br />
Glauben geschenkt hat, dann fährt in<br />
dessen Kopf die Saarbahn bereits seit dem<br />
Jahr 2000 bis nach Lebach. So gab die Gemeinde<br />
Heusweiler bereits im Jahr 2004 den<br />
Startschuss für die Saarbahn pünktlich zum<br />
Kommunalwahlkampfauftakt. Eine Fußgängerbrücke<br />
wurde damals abgerissen. Vier<br />
Jahre sind seitdem vergangen, doch weiter<br />
ist nichts geschehen. Das könnte der Grund<br />
dafür sein, weshalb die Haltestelle (vielleicht<br />
aber auch Endstation) „Riegelsberg-Süd“ so<br />
groß ausgebaut wurde. Schließlich soll es<br />
sich für ein paar Jahre lohnen. Allmählich<br />
sind in Riegelsberg die Bauarbeiten abgeschlossen,<br />
und von den Bürgern wird das<br />
neue Angebot, ihre Fahrzeuge auf einem<br />
millionenteuren Parkplatz mit zwei stählernen<br />
Ablaufrinnen zu stellen, bestens angenommen.<br />
Nicht zu vergessen bleibt das<br />
Chaos um falsch ausgeführte Bauarbeiten,<br />
die in Insolvenzen endeten. Immerhin hatte<br />
die Saarbahngesellschaft versprochen, dass<br />
die Bauarbeiten bis zum 2<strong>2.</strong> Dezember 2006<br />
endgültig abgeschlossen sind. Nach gut einem<br />
Jahr abschließender Arbeiten wird auch<br />
für mich dass Ende der Bauarbeiten sichtbar.<br />
Eigentlich könnte die Bahn fahren, aber wohin?<br />
Neue Endstation: Etzenhofen - Bis Lebach<br />
sind es von hier aus noch ca. 10 km. Auf<br />
die nächsten 10 Jahre Bauzeit!<br />
Nein, auf Umsteigen in Riegelsberg habe<br />
ich bei dem kalten Winterwetter keine Lust.<br />
Es bleibt nur mein Auto. Das verbraucht viel<br />
Sprit, aber dafür kann ich, solange noch kein<br />
Nachtbus fährt, mit dem Auto auch spät in<br />
der Nacht wieder nach Hause fahren. Parkgebühren<br />
muss ich schließlich auch noch bezahlen<br />
und das nicht zu wenig. Laut einem<br />
Ranking der Initiave Neue Soziale Marktwirtschaft<br />
(Köln) kosten 4 Stunden Parken in Saar-<br />
eXpresso 1-2008<br />
brücken stolze 6,10 Euro. Für jemanden wie<br />
mich, der noch immer in DM-Mark umrechnet,<br />
ist das ein stolzer Preis für das Abstellen<br />
eines Pkws. <strong>Saarbrücken</strong> zählt damit zur Top-<br />
10 in Deutschland und reiht sich in die Reihe<br />
namhafter Großstädte wie Köln, Hamburg<br />
und München ein, aber nur in puncto Parkgebühren.<br />
Und was die Gastronomie betrifft,<br />
so hat mancher Gastronom in <strong>Saarbrücken</strong><br />
diese Großstadtpreise längst übernommen.<br />
Aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die 3,40<br />
Euro für ein Kaffee-Heißgetränk und 4,20 für<br />
ein großes Sandwichbrötchen zahlen. Kein<br />
Wunder, dass sich der Interessenverband der<br />
Gastronomie DEHOGA im Saarland ständig<br />
über sinkende Umsätze beklagt. Bei diesen<br />
Preisen vergeht einem einfach der Appetit.<br />
Doch genug gemeckert!<br />
Ich biete euch heute eine<br />
Wette an: Bevor die erste<br />
Saarbahn durch Riegelsberg<br />
fährt, fahrt Ihr mit<br />
unseren Nachtbussen! So<br />
richtig vorstellen kann ich<br />
es mir selbst auch noch<br />
nicht, aber wie die Stimmung<br />
auf der Ideenbörse<br />
gezeigt hat, ist die <strong>Junge</strong><br />
<strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> bereit zu kämpfen<br />
und wird alles dafür geben, dass ihr künftig<br />
nachts mit dem ÖPNV sicher nach Hause<br />
kommt!<br />
Markus Bileckyj<br />
Saarbahn = Vorwärts im Schneckentempo<br />
P.S.: Schon einmal eine Karte am Saarbahn-Ticketautomaten<br />
gekauft? Bis ich den Automat verstanden hatte,<br />
war die erste Bahn weg. Und damit ihr mich nicht falsch<br />
versteht: Ich bin nicht gegen die Saarbahn, aber deren<br />
jetziges Konzept.<br />
Foto: Lia*, photocase.de<br />
3
4<br />
Gemeinsames Treffen der <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>- <strong>Land</strong><br />
und <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-Stadt<br />
Dass Politik teilweise einen Drahtseilakt darstellt,<br />
ist in der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong> bekannt, deshalb<br />
muss man auch in kritischen Situationen<br />
einen kühlen Kopf bewahren und einen<br />
starken Partner bei sich haben.<br />
Aber nicht nur um dieses zu trainieren traf<br />
sich die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> SB-<strong>Land</strong> mit dem benachbarten<br />
Kreisverband SB-Stadt: Denn bei<br />
der gemeinsamen Aktion im Hochseilgarten<br />
des Abenteuerparks Saar stand vor allem der<br />
Spaß im Vordergrund.<br />
Sechs Meter über der Erde ging es von Baumwipfel<br />
zu Baumwipfel und zum Abschluss<br />
dieses sonnigen Tages zum gemeinsamen<br />
Pizza-Essen.<br />
Somit könnt ihr euch auch in Zukunft sicher<br />
sein, dass wir <strong>JU</strong>ler immer einen kühlen Kopf<br />
bewahren und jeden Drahtseilakt im jugendpolitischen<br />
Bereich sicher bewältigen.<br />
Wipfeltreffen<br />
<strong>JU</strong>ler durchforsten den Saarbrücker Dschungel und hatten einen Nachmittag lang schwierige Attraktionen zu bewältigen.<br />
Stefan Funck (<strong>JU</strong> Saar) übt fürs RTL Dschungel-Camp<br />
oben: Zahlreiche schwierige und interessante Kletterstationen<br />
sind zu bewältigen gewesen.<br />
links: Sicherheit geht vor - Vor dem Klettern wurden alle<br />
Teilnehmer mit Helmen und Gurten ausgestattet und<br />
ausführlich instruiert<br />
eXpresso 1-2008<br />
alle Fotos: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong>
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
Vorweihnachtliche Stimmung in Friedrichsthal<br />
<strong>JU</strong> und CDUler zusammen mit dem Weihnachtsmann<br />
Im vergangenen Jahr entschlossen sich die<br />
<strong>JU</strong> und die CDU Friedrichsthal, gemeinsam<br />
beim Adventsmarkt am 1. Dezember teilzunehmen.<br />
Trotz der nicht optimalen Wet-<br />
<strong>JU</strong> für kommunale Kooperationen<br />
eXpresso 1-2008<br />
terbedingungen waren viele Menschen auf<br />
dem Rathausvorplatz unterwegs. Bei Glühwein,<br />
Gebäck und weihnachtlicher Musik<br />
wurde auf die schönste Zeit des Jahres eingestimmt.<br />
Eine besondere Attraktion wurde am <strong>JU</strong>/<br />
CDU-Stand geboten. Ein eigens engagierter<br />
Weihnachtsmann machte Fotos mit allen<br />
Besuchern. Dieser war nicht nur bei den<br />
kleinen Gästen sehr beliebt, auch die älteren<br />
Besucher des Weihnachtsmarktes ließen sich<br />
gerne zusammen mit dem Nikolaus ablichten.<br />
Die Fotos wurden den Besuchern direkt<br />
ausgedruckt und überreicht. Alles in allem<br />
eine gelungene Aktion, die vermutlich auch<br />
im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.<br />
Jacqueline Reimann<br />
Schließung von Schwimmbädern kann durchaus sinnvoll sein<br />
Der Kreisverband <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> der <strong>Junge</strong>n<br />
<strong>Union</strong> spricht sich für die Schließung von<br />
Schwimmbädern im Regionalverband aus – sofern<br />
sich durch Kooperationen zwischen Kommunen<br />
sinnvolle Alternativen ergeben. „In Zeiten leerer<br />
Kassen sollten Einsparvorschläge nicht sofort und<br />
grundsätzlich schlecht geredet werden“, sagte der<br />
Kreisvorsitzende Timo Flätgen zur Debatte um die<br />
Schließung von Schwimmbädern, die in den vergangenen<br />
Tagen durch Innenminister Klaus Meiser<br />
sowie den Regionalverbandsdirektor Ulf Huppert<br />
angeregt worden ist.<br />
Kooperationen mehrerer Regionalverbands-Kommunen,<br />
die sich ein Bad teilen, müssten nicht<br />
zwangsläufig zu enormen Beeinträchtigungen für<br />
die Besucher führen. Es könnte beispielsweise das<br />
Fahrgeld für den Bus den Badegästen aus den kooperierenden<br />
Kommunen zurückerstattet werden,<br />
so dass sich auch einkommensschwache Bürger,<br />
sowie Kinder und Jugendliche, durchaus weiterhin<br />
einen Badbesuch leisten könnten. Die Ausgaben<br />
für diese Maßnahme wären mit Sicherheit weitaus<br />
geringer als die Unterhaltungskosten eines Bades.<br />
„Dass Die Linke ständig das Blaue vom Himmel<br />
verspricht, ohne sich ernsthaft mit Fragen der Finanzierung<br />
zu befassen, ist mittlerweile hinlänglich<br />
bekannt,“ so Flätgen weiter als Reaktion auf<br />
die jüngsten Äußerungen der Linke-Kreisvorsitzenden<br />
in der Saarbrücker Zeitung. „Verantwortungsvolle<br />
Politik geht jedoch anders.“ Denn in der<br />
angespannten finanziellen Situation, in der sich die<br />
meisten Regionalverbands-Kommunen befinden,<br />
sei es durchaus angebracht, weiter zu denken und<br />
sich Gedanken um Einsparmöglichkeiten in einem<br />
für die Bürger vertretbaren Rahmen zu machen.<br />
Timo Flätgen<br />
Hier wurde das Wasser für immer abgelassen - Blick auf das trockengelegte<br />
50m-Sportbecken des Hallen-Freibads Heusweiler. Die gesamte Einrichtung<br />
wurde aus Kostengründen in 2007 geschlossen.<br />
Foto: Gemeindewerke Heusweiler GmbH<br />
5
6<br />
Foto: Ministerium<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer<br />
Ministerin für Bildung, Familie, Frauen<br />
und Kultur<br />
Zur Person:<br />
Jahrgang 1962<br />
verheiratet, drei Kinder<br />
wohnhaft in Püttlingen<br />
1) Wenn Sie einmal ihren Enkeln von Ihrer Zeit als Innenministerin erzählen,<br />
wie blicken Sie dann auf diese Zeit zurück?<br />
Sehr gerne und positiv. Vor allem weil hier viele interessante Aspekte<br />
zusammenfallen. Ich denke da an die Zeit nach dem 11. September,<br />
die Gewährung von Sicherheit und die gute Visitenkarte, die wir bei<br />
der Sportministerkonferenz abgegeben haben. Aber auch die Verwaltungsstrukturreform<br />
war eine wichtige und interessante Aufgabe.<br />
2) Wie sind Sie an die neue Aufgabe im Kultusministerium herangegangen?<br />
Ich war gut auf den Umstieg vorbereitet, Familie und Jugend waren<br />
schon in meinem Ressort. Da mir nun auch das Bildungsministerium<br />
zufällt, schaffen wir hier eine wichtige Grundlage in der Vereinigung<br />
von Familie, Jugend und Bildung. Außerdem habe ich selbst drei Kinder,<br />
das Schulsystem ist mir insofern nicht unbekannt.<br />
3) Nach Grundschulreform, G8 und GOS. Geht die Reformpolitik auch<br />
unter Ihrer Führung weiter?<br />
Fangen wir bei G8 an: G8 ist eindeutig auf dem Weg, jetzt müssen wir<br />
die Umsetzung begleiten. Aber wir müssen uns auch zu verschiedenen<br />
Wegen zum Abitur bekennen. Das heißt die Durchlässigkeit zum<br />
Abitur auch über die Erweiterten Realschulen erhöhen. Bildungspolitik<br />
muss sich um alle kümmern. Auch Hauptschüler dürfen hier nicht<br />
durch das Netz fallen. Es gilt somit die Qualität zu verbessern, durch<br />
kleinere Klassen und weitere Rahmenbedingungen.<br />
4) Die Debatte um Krippenplätze rückt immer wieder in den Fokus der<br />
Familienpolitik. Wie steht das Saarland im Bundesvergleich dar, was<br />
können Familien in Zukunft erwarten?<br />
Bei den Krippenplätzen liegen wir unter den westdeutschen Flächenstaaten<br />
mit über 12 % an der Spitze. Dennoch müssen wir das Angebot<br />
ausbauen und die Gespräche mit freien Trägern und den Gemeinden<br />
suchen. Um Familienpolitik müssen sich alle Ebenen kümmern,<br />
so erreichen wir auch ein noch familienfreundlicheres Saarland.<br />
5) Zu Ihrem Amtsantritt wünschte Ihnen Maria Böhmer (Bundesvorsitzende<br />
der Frauen <strong>Union</strong>) bei der Umsetzung der „Offensive für stabile<br />
Familien und starke Kinder“ viel Erfolg. Wie erreicht das Saarland diese<br />
Zielsetzung?<br />
Leider ist festzustellen, dass Familien heutzutage nicht mehr alles<br />
leisten können. Das Prinzip, das Bildung erst in der Schule ansetzt,<br />
funktioniert ebenso nicht mehr. „Keiner fällt durchs Netz“ muss unsere<br />
Devise lauten. Wir wollen Familie und insbesondere die Kinder<br />
früh begleiten, um gleiche Startchancen herzustellen.<br />
10 Fragen an...<br />
6) Kultur, da denke ich immer gleich an Theater, Symphoniekonzerte<br />
und Gedichtvorträge. Luxemburg hat es uns in diesem Jahr vorgemacht,<br />
wie Kultur alle Altersgruppen ansprechen kann. Wie bleibt das<br />
Saarland auch in Zukunft Kulturland?<br />
Kulturell sind wir im Saarland sehr gut aufgestellt, nicht nur durch<br />
unsere vielschichtige Museumslandschaft, sondern z. B. auch durch<br />
das Saarländische Staatstheater und die „Sparte4“. Damit dies zukünftig<br />
so bleibt, müssen wir auf kulturelle Bildung setzen. <strong>Junge</strong><br />
Menschen müssen mit Kultur konfrontiert werden, dafür muss Kultur<br />
aber auch entsprechend sein. Einen guten Weg bestreitet hier die<br />
„Sparte4“, die Jugendlichen und jungen Menschen Theater auf neue<br />
Weise eröffnet. Darüber hinaus haben wir durch das Kulturjahr 2007<br />
mit dem blauen Hirsch der Kultur in der Großregion zum ersten Mal<br />
ein Gesicht verliehen. Wenn wir ein solches Gesicht erhalten, bleibt<br />
das Saarland sicherlich Kulturland.<br />
7)Welche Rolle spielen Frauen und die Frauen <strong>Union</strong> bei der Verwirklichung<br />
der Politik in Deutschland?<br />
Die Frauen <strong>Union</strong> hatte immer das Ohr am Puls der Zeit, gerade frühere<br />
Randthemen wie Familie und Jugend wurden von Frauen nach<br />
vorne gebracht. Aber auch in anderen Bereichen bestimmen Frauen<br />
die Politik. Ein wichtiger Vorteil von Frauen ist, dass sie pragmatisch<br />
an Politik herangehen, sie bringen Fragestellungen aus ihrem eigenen<br />
Leben ein und schaffen so immer wieder die Verbindung zwischen<br />
Beruf und ihrem Leben, zum Beispiel in der Familie. Frauen<br />
wollen eine authentische Politik, und das macht sie zu einem wichtigen<br />
Bestandteil der Politik.<br />
8) Gab es ein markantes Ereignis, dass Sie mit ihrer Zeit als Ju’lerin<br />
verbinden?<br />
Zum einen die internen Auseinandersetzungen zwischen Peter Müller<br />
und Peter Altmaier um das Amt des <strong>JU</strong>-<strong>Land</strong>esvorsitzenden.<br />
Zum anderen das deutsch-deutsche Verhältnis, hier hat die <strong>JU</strong> Flagge<br />
gegen Lafontaine und Honecker gezeigt und immer an der Einheit<br />
festgehalten. Darauf bin ich heute noch richtig stolz.<br />
9) Was wünschen Sie sich von der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong>? Was können die <strong>Junge</strong>n<br />
in der <strong>Union</strong> besser machen?<br />
Die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> muss verstärkt auf Jugendliche von Haupt- und Realschulen<br />
zugehen, auch Azubis müssen ihren Platz in der <strong>JU</strong> haben.<br />
Die <strong>JU</strong> darf nicht ausschließlich die Interessen der Abiturienten und<br />
Studenten vertreten, sie muss sich für alle öffnen.<br />
10) Zum Abschluss: 50 Jahre Saarland - Warum muss dass Saarland<br />
Saarland bleiben?<br />
Das Saarland ist ein <strong>Land</strong> mit einzigartigen Menschen, die ganz besondere<br />
historische Erfahrungen, gerade im Grenzgebiet, haben.<br />
Das Saarland ist aber auch Zukunftswerkstätte und Ideengeber. Dabei<br />
kommt ihm seine besondere, enge Struktur zugute. Das Saarland<br />
muss ein Innovationsland mit ganz besonderen Menschen bleiben.<br />
Das Interview führte Jan Klein.<br />
eXpresso 1-2008
Foto: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
Foto: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
„Verbote und ihr Sinn!?“<br />
Kreisdelegiertentag 2007 im Sulzbacher Salzbrunnenhaus<br />
Klaus Meiser hält als CDU-Kreisvorsitzender ein Grußwort<br />
Der vergangene Kreidelegiertentag der <strong>Junge</strong>n<br />
<strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> in Sulzbach<br />
stand ganz in dem Thema des Leitantrages<br />
„Verbote und ihr Sinn!?“.<br />
In diesem Leitantrag fordert die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong><br />
<strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> zum einen die Durchsetzung<br />
des Rauchverbotes, zum anderen<br />
jedoch spricht sie sich gegen ein Tempolimit<br />
und Verbot von Killerspielen aus.<br />
Zu diesem Thema passend wurde der saarländische<br />
Minister für Justiz, Gesundheit, Arbeit<br />
und Soziales, Josef Hecken, als Gastredner<br />
eingeladen.<br />
Redet tacheless: Minister Josef Hecken am Kreisdelegiertentag<br />
Dieser stellte in seiner Rede ausführlich die<br />
Bedeutung von Verboten in der Gesellschaft<br />
und ihre Tragweite im Bezug auf den Einzelnen<br />
heraus.<br />
An diesen Punkt knüpfte die lebhafte Diskussion<br />
des Leitantrages an, der anschließend<br />
einstimmig verabschiedet wurde.<br />
eXpresso 1-2008<br />
Auf der Tagesordnung stand neben dem<br />
Großthema „Verbote und ihr Sinn!?“ auch der<br />
Rückblick auf die Aktionen und Positionen<br />
der <strong>JU</strong> SB-<strong>Land</strong> der letzten 1 ½ Jahre, begleitet<br />
vom Bericht des Kreisvorsitzenden Timo<br />
Flätgen.<br />
Timo Flätgen stellte in seinem Bericht vor<br />
allem die gelungenen Aktionen wie zum<br />
Beispiel den gemeinsamen Sommerbrunch<br />
von CDU und <strong>JU</strong> in Riegelsberg, aber auch<br />
den beherzten Bürgermeisterwahlkampf in<br />
Friedrichsthal, der von <strong>JU</strong>’ler aus dem gesamten<br />
Kreisverband getragen wurde, in den<br />
Vordergrund.<br />
Als Gäste durfte die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
zahlreiche Gäste aus Kommunal-<br />
und <strong>Land</strong>espolitik begrüßen, darunter<br />
der Innenminister Klaus Meiser, <strong>Land</strong>tagsvizepräsidentin<br />
Gisela Rink sowie die <strong>Land</strong>tagsabgeordneten<br />
Anja Wagner-Scheid und<br />
Bernd Wegner.<br />
Daumen hoch: Gute Stimmung auf dem Kreisdelegiertentag<br />
Im Anschluss an den KDT 2007 trug man der<br />
vorweihnachtlichen Stimmung Rechnung<br />
und ließ den Abend im Salzbrunnenhaus gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Professionalität beginnt bei der Einladung.<br />
Foto: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
Foto: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
7
8<br />
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
Foto: frank13, photocase.de<br />
Wahlkampf in Friedrichsthal<br />
<strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> zeigt Wahlkampfpotenzial<br />
Wahlkampftruck begleitet von Ministerpräsident Peter Müller<br />
Waren es nun die Trucktour durch Friedrichsthal,<br />
Maybach und Bildstock, die zahlreichen<br />
Hausbesuche oder die nächtliche Brötchen-<br />
verteilaktion:<br />
Die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> war<br />
immer zur Stelle, um ihre Kandidatin und<br />
ehemalige stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
Anja Wagner-Scheid im Bürgermeisterwahlkampf<br />
zu unterstützen.<br />
Das Wahlkampf-Motto lautete „Weil es besser<br />
geht“, denn ein Wechsel im Friedrichsthaler<br />
Rathaus war längst überfällig.<br />
Jedoch scheiterte das Vorhaben knapp in<br />
der Stichwahl. Dennoch ist dies kein Grund,<br />
eine negative Bilanz zu ziehen. Denn dieser<br />
Wahlkampf hat gezeigt, dass gerade junge<br />
Politiker gefragt sind und Extremisten aus<br />
der Linkspartei schon im ersten Wahlgang<br />
von der Bevölkerung gnadenlos abgestraft<br />
werden.<br />
So können sowohl Anja als auch die <strong>Junge</strong><br />
<strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong> <strong>Land</strong> gestärkt und mit<br />
der Gewissheit, ein gutes Team in ihren Reihen<br />
zu haben, in die nächsten Wahlkämpfe<br />
gehen.<br />
Gesucht: Die Aktion-des-Jahres 2008<br />
Den obersten 100-Euro-Schein gibt es für Euren Ortsverband<br />
bei der „Aktion-des-Jahres 2008“ zu gewinnen.<br />
Hallo Ortsverbände.<br />
Canvassing-Stand: Hier arbeiten <strong>JU</strong> & CDU Hand in Hand<br />
Aufgepasst! 100 Euro gibt es für Eure Aktion, wenn<br />
sie zur „Aktion-des-Jahres 2008“ prämiert wird.<br />
Ob politisch, lustig, kreativ, intern, aktuell, oder<br />
was auch immer. Euer Ortsverband ist gefragt und<br />
hat alle Möglichkeiten.<br />
Denn auf der Ideenbörse 2008 wurde einstimmig<br />
beschlossen, dass die beste Ortsverbandsaktion<br />
mit 100 Euro prämiert wird. Darüber abstimmen<br />
wird der Kreisvorstand im Januar 2009. Einzige Bedingung:<br />
Die Aktion muss bis zum 31. Dezember<br />
stattgefunden haben. Wir sind gespannt. Bewerbt<br />
Euch beim Kreisvorsitzenden und gewinnt die 100<br />
Euro.<br />
Markus Bileckyj<br />
eXpresso 1-2008<br />
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal
Fotos: <strong>JU</strong> Riegelsberg<br />
Erfolgsstory Grillsitzung 2007<br />
Von Jahr zu Jahr zieht es immer mehr <strong>JU</strong>ler<br />
nach Quierschied, zur traditionellen Grillsitzung.<br />
Bei sommerlich-warmen Temperaturen<br />
wurde dieses Jahr mit mehr als 35 <strong>JU</strong>lern<br />
aus dem gesamten Kreisverband und aus<br />
den Nachbarverbänden gefeiert.<br />
Die lockere Atmosphäre gab einmal mehr<br />
die Möglichkeit, sich über mehr oder wenige<br />
politische Dinge auszutauschen.<br />
Eine Erfolgsstory, die 2008 weiter geschrieben<br />
wird und die ihr auf keinen Fall verpassen<br />
solltet.<br />
1. <strong>JU</strong>/CDU-Sommerbrunch<br />
Heiko Walter, Vorsitzender der <strong>JU</strong> Riegelsberg, hat alles bis ins Detail geplant.<br />
Großer Andrang am Frühstückbuffet. Kein Wunder bei der Auswahl.<br />
Stammgäste bei <strong>JU</strong>-Veranstaltungen<br />
Anja Wagner-Scheid (MdL) & Bernd Wegner (MdL)<br />
eXpresso 1-2008<br />
Dass traditionelle Veranstaltungen Erfolg<br />
versprechen, hat sich in der Historie der <strong>JU</strong><br />
<strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> schon mehrfach gezeigt.<br />
So war auch der letzte Sommerbrunch am<br />
3. Juni in Riegelsberg die Weiterführung von<br />
Bewährtem.<br />
Doch die 6. Auflage des Brunches, an dem<br />
jedes Jahr <strong>JU</strong>ler aus dem gesamten Kreisverband<br />
teilnehmen, stand letztes Jahr unter<br />
einem neuen Stern. Denn gerade in der <strong>Junge</strong>n<br />
<strong>Union</strong> weiß man, dass Traditionen zwar<br />
Erfolg verheißen können, aber trotzdem<br />
jedes Mal neu überdacht und überarbeitet<br />
werden müssen. So auch im Jahr 2007 beim<br />
ersten gemeinsamen Brunch von <strong>JU</strong> und<br />
CDU im Kreis <strong>Saarbrücken</strong>–<strong>Land</strong>.<br />
Dass diese Neuerung einen großen Gewinn<br />
darstellte, wurde schon zu Beginn bewusst:<br />
Weit mehr als 60 hungrige <strong>JU</strong> und CDUler kamen<br />
nach Riegelsberg, um das reichhaltige<br />
Buffet zu genießen und sich dabei bis in die<br />
Nachmittagsstunden angenehm zu unterhalten.<br />
Eine gelungene Veranstaltung, die sowohl<br />
bei <strong>JU</strong> als auch bei CDU auf sehr gute Resonanz<br />
stieß und darüber hinaus einen sehr<br />
guten Austausch zwischen den Verbänden<br />
im Kreis <strong>Saarbrücken</strong>- <strong>Land</strong> ermöglichte. Ein<br />
guter Grundstein für eine neue Veranstaltungs-Tradition.<br />
Fotos: <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong><br />
9
10<br />
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
Hobby-Fußballturnier in Rilchingen-Hanweiler<br />
Am 9. Juni 2007 fand unser <strong>JU</strong>-Hobby-Fußballturnier<br />
und unser CDU-Sommerfest am<br />
Sportplatz in Rilchingen-Hanweiler statt. 13<br />
Hobby-Fußballmannschaften konnten wir<br />
am Samstagmorgen willkommen heißen.<br />
Sportlicher Einsatz und fairer Kampfgeist bescherten<br />
uns einen spannenden und unterhaltsamen<br />
Fußballtag. Unter den zahlreichen<br />
Gästen konnten wir unseren Schirmherr und<br />
CDU-Kreisvorsitzenden Klaus Meiser (MdL)<br />
begrüßen. Als Sieger des Turniers durften wir<br />
die Mannschaft „Trinidad Tobago“ beglückwünschen<br />
und ihnen unseren Wanderpokal<br />
überreichen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr! Der Wettergott<br />
„spielte“ wieder mit und so war auch dieses<br />
Turnier ein voller Erfolg. Für die wohlwollende<br />
Unterstützung und den vielen „fleißigen<br />
Händen“, die zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.<br />
Marco Schreiber<br />
Mitgliederversammlung in Friedrichsthal<br />
Jacqueline Reimann neue Vorsitzende der <strong>JU</strong><br />
Eine schlagkräftige Truppe: Der neue <strong>JU</strong>-Vorstand in Friedrichsthal<br />
Hauptpunkt der letztjährigen Mitgliederversammlung<br />
der <strong>JU</strong> Friedrichsthal war neben<br />
der Jahresplanung 2007 die Vorstandsneuwahl.<br />
Unter den Gästen durfte die <strong>JU</strong> den<br />
Kreisvorsitzenden der <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong>,<br />
Die Siegermannschaft „Trinidad und Tobago“ freut sich<br />
über den vom <strong>JU</strong>-Vorsitzenden Marco Schreiber überreichten<br />
Wanderpokal.<br />
Timo Flätgen, die stellv. Kreisvorsitzende Andrea<br />
Kallenbrunnen und die <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />
Anja Wagner-Scheid begrüßen.<br />
Zur neuen Vorsitzenden wurde einstimmig<br />
Jacqueline Reimann gewählt. Die 19-jährige<br />
ist seit 2006 Beisitzerin im Kreisvorstand. Sie<br />
hat sich vorgenommen, in den kommenden<br />
zwei Jahren noch mehr junge Leute für das<br />
politische Leben und die <strong>JU</strong> zu begeistern.<br />
Dabei stehen ihr Jan Peter Schmidt (Stellv.),<br />
Nina Kopp (Stellv. und Schriftführerin), Christian<br />
Adler (Stellv. und Pressereferent), Marc<br />
Becker (Schatzmeister), Timo Klär, Pascal<br />
Enderlein, Anne Müller und Sebastian Kopp<br />
(Beisitzer) tatkräftig zur Seite.<br />
Christian Adler<br />
eXpresso 1-2008<br />
Foto: <strong>JU</strong> Rilchingen-Hanweiler<br />
Foto: freeday, photocase.de
Foto: <strong>JU</strong> Quierschied<br />
Vermischtes aus Kreis und Ortsverbänden<br />
<strong>JU</strong> Quierschied stellt sich neu auf<br />
Im vergangenen Herbst trafen sich die Mitglieder<br />
der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong> Quierschied zur<br />
Mitgliederversammlung. Als Gäste konnte<br />
der Vorsitzende Markus Dörr den saarländischen<br />
Innenminister und Vorsitzenden der<br />
CDU Quierschied, Klaus Meiser, sowie den<br />
<strong>JU</strong>-Kreisvorsitzenden Timo Flätgen und dessen<br />
Stellvertreterin Andrea Kallenbrunnen<br />
begrüßen. Markus Dörr konnte in seinem<br />
Rechenschaftsbericht auf viele erfolgreiche<br />
Aktionen zurückblicken. Die Arbeit als Vorsitzender<br />
der <strong>JU</strong> habe ihm in den vergangenen<br />
drei Jahren viel Freude bereitet. Aus<br />
Zeitgründen müsse er nun jedoch sein Amt<br />
niederlegen.<br />
<strong>JU</strong>-Kreisgeschäftsführer Andy Werth hat das Ruder in<br />
Quierschied selbst in die Hand genommen.<br />
Zum Nachfolger wählte die Mitgliederversammlung<br />
einstimmig den 23-jährigen Andreas<br />
Werth, den bisherigen Orgaleiter. Werth<br />
ist langjähriges <strong>JU</strong>-Mitglied und neben der<br />
Ortsebene als Geschäftsführer im Kreisverband<br />
<strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> aktiv. Als stellvertretende<br />
Vorsitzende wurden Nina Reisser und<br />
Fabian Burgard, der zusätzlich das Amt des<br />
Schatzmeisters bekleidet, gewählt. Neuer<br />
Geschäftsführer ist Christian Meiser; für Presse<br />
und Internetangelegenheiten ist Johannes<br />
Seibert verantwortlich, und als Schriftführerin<br />
bestätigte die Versammlung Anne<br />
Reisser. Referenten für Sport wurden Max<br />
Seibert und Christoph Berg, Christof Tinnes<br />
eXpresso 1-2008<br />
wurde zum Referenten für neue Medien gewählt.<br />
Zur Organisation künftiger Aktionen<br />
wurde ein starkes Orgateam aufgestellt. Ihm<br />
gehören Pascal Hackenspiel, Isabelle Werth,<br />
Lena Jost, Michael Ruf, Erik Daniel, Daniel<br />
Leidig, Eric Mangesldorff und Tobias Baltes<br />
an. Komplettiert wird der Vorstand durch die<br />
Beisitzer Markus Dörr, Andrea Deutsch, Stefan<br />
Kees, Heiko Nauerz, Mareike Moy, Marie<br />
Breuer, Daniel Tinnes und Christian <strong>Land</strong>er.<br />
Die Kasse wird künftig von den Kassenprüferinnen<br />
Anja Gräber und Eva Bastian geprüft.<br />
In seinem Schlusswort bedankte sich der<br />
neue Vorsitzende Andreas Werth bei seinem<br />
Vorgänger für dessen Arbeit und betonte, mit<br />
dem neuen Vorstand die erfolgreiche Arbeit<br />
der <strong>JU</strong> Quierschied fortsetzen zu wollen. Im<br />
Anschluss an die Sitzung kamen die <strong>JU</strong>‘ler in<br />
einer Quierschieder Pizzeria zusammen, um<br />
den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.<br />
Johannes Seibert<br />
Kneipentour der <strong>JU</strong> Walpershofen<br />
voller Erfolg<br />
„Einmal alle Kneipen durch.“ So lautete das<br />
Motto der ersten Kneipentour der <strong>JU</strong> Walpershofen,<br />
die quer durch Riegelsberg führte<br />
und in Walpershofen endete. Dabei konnte<br />
man den Großteil der Mitglieder kennenlernen,<br />
denn der Ortsverband war fast vollständig<br />
vertreten und zeigte so ein weiteres Mal,<br />
dass die <strong>JU</strong> in Walpershofen wieder präsent<br />
ist. An dem sehr geselligen Abend wurde jedoch<br />
auch Arbeit mit Vergnügen verbunden,<br />
die <strong>JU</strong> hat nämlich für euch alle besuchten<br />
Kneipen getestet und bewertet. Kriterien<br />
waren neben dem Preis auch Sauberkeit,<br />
Freundlichkeit und Angebot. Ihr könnt außerdem<br />
nachlesen, wo geraucht werden darf<br />
und wo nicht.<br />
Den fertigen Testbericht findet ihr schon bald<br />
auf www.ju-walpershofen.de<br />
Tobias Warken<br />
11
12<br />
eXpresso history<br />
Drei Schritte für eine erfolgreiche Osteraktion<br />
Erstens Eierkochen. Dies kann dezentral bei<br />
den Mitgliedern zu Hause erfolgen. Ansonsten<br />
braucht man entsprechende Kochmöglichkeiten<br />
vor Ort. Die Eier müssen hart gekocht<br />
sein (keine 3-Minuten-Eier!).<br />
Zweitens Eierfärben. Dazu braucht man<br />
Kaltfärbefarben, z.B. Fünferpackung mit gelb,<br />
orange, rot, grün und blau. Wasser und Essig<br />
in entsprechend große Gefäße einfüllen und<br />
mit Löffeln Eier hinein tauchen. Nachdem sie<br />
gefärbt sind auf Papiertücher zum Trocknen<br />
legen. Bei dieser Tätigkeit kann durch das<br />
Mitbringen von Brot und Salz der umweltgerechten<br />
Entsorgung von beschädigten Eiern<br />
Vorschub geleistet werden (Verzehr).<br />
Drittens Verteilung. An einem geschäftigen,<br />
viel besuchten oder bekanntem Ort muss<br />
man nun nur noch die Eier unter die Bürger<br />
bringen. Zum Transport eignen sich Bastkörbe,<br />
die mit Servietten oder Kunstgras ausgekleidet<br />
werden.<br />
Die Kosten werden im Wesentlichen von der<br />
Anzahl der zu verteilenden Eier bestimmt.<br />
1. Jede Packung schon beim Einkauf auf Schäden überprüfen.<br />
Sonst habt Ihr später die Sauerei im Auto!<br />
<strong>2.</strong> Nur weisse Eier kaufen, denn braune Eier lassen sich<br />
nicht besonders gut färben (wir sind ja nicht braun).<br />
3. Die Eier vor dem Kochen mit einer Nadel einstechen,<br />
damit diese beim Kochen nicht aufplatzen!<br />
4. Fast jedes Notebook ist in der heutigen Zeit mit einem<br />
HighGloss-Display ausgestattet. Wenn Ihr diesen makellosen<br />
Glanz auch für Eure Eier wollt, einfach die Eier mit<br />
einer Speckschwarte einreiben und mit einem sauberen<br />
Stofftuch nachpolieren.<br />
5. Sticker nicht vergessen! Kleine Standarddruckeretiketten<br />
besorgen, mit dem PC bedrucken und gut sichtbar<br />
auf die Eier kleben: z.B. „Frohe Ostern. Ihre <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong><br />
Heusweiler“.<br />
6. Bekennenden Sozialdemokraten schenkt man zu Ostern<br />
ein schwarzes Ei. Dies sorgt bei dem ein oder anderen für<br />
die richtige Stimmung zum Osterfest. Doch wie bekommt<br />
man die Eier ohne Edding schwarz? In der Apotheke nach<br />
Stilechte Verkleidung zum Verteilen der Ostereier: Ein Hasenkostüm.<br />
Bei dezentralem Eierkochen werden die Kosten<br />
in der Regel auf das Elternhaus umverteilt.<br />
An Personal kann die Aktion nicht scheitern,<br />
weil sie auch schon mit zwei bis drei Personen<br />
durchgeführt werden kann. Bei Naturalabgabe<br />
durch Mitglieder ist eine große Anzahl<br />
an beteiligten dienlich.<br />
Als Zeitplan bietet sich an, die Farbe rechtzeitig<br />
zu erwerben, die Eier an Gründonnerstag<br />
zu kochen und am selben Abend zu färben<br />
und am Samstag schon zu verteilen. Sollte<br />
die Kirchengemeinde keine eigenen Ostereier<br />
verteilen, so kann dies auch nach dem<br />
Gottesdienst erfolgen.<br />
eXpresso Ausgabe 3/2002, Stefan Chadzelek<br />
Die kluge Hausfrau rät: Augen auf beim Eierkauf!<br />
Blauholz fragen, einem rein natürlichen Farbstoff aus alten<br />
Zeiten. Die Eier können trotz schwarzer Farbe noch<br />
verzehrt werden. Genaue Anleitungen zum „Schwarzfärben“<br />
findet Ihr im WWW.<br />
Markus Bileckyj, RTL Frühstücksei-Experte<br />
eXpresso 1-2008<br />
Foto: Janine Wittig, photocase.de<br />
Foto: Andrea Kallenbrunnen
Neuer Vorstand in Auersmacher<br />
Auf der letztjährigen Hauptversammlung<br />
der <strong>JU</strong> Auersmacher im Dezember wurde ein<br />
neuer Vorstand gewählt. Mit überwältigender<br />
Mehrheit wurden Thomas Bläsius zum<br />
Vorsitzenden und Gerhard Brach zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
Der bis dahin amtierende <strong>JU</strong>-Vorsitzende<br />
Michael Jager berichtete über die zurückliegende<br />
Amtszeit und dankte allen engagierten<br />
Mitgliedern für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
in den vergangen Jahren. Er wünsche<br />
sich von den Mitgliedern der <strong>JU</strong> aber auch<br />
weiterhin viel Engagement und Bereitschaft<br />
den neuen Vorstand zu unterstützen. Besonders<br />
im Hinblick auf die Veränderungen, die<br />
im zuge der Dorffestumgestaltung auf die <strong>JU</strong><br />
und auf das von ihr betriebene Bistro zukommen.<br />
Er hoffe, dass es auch im kommenden<br />
Jahr möglich sein wird die über 90 benötigten<br />
ehrenamtlichen Helfer zusammen zu<br />
trommeln. Der anstehende Umbau der Bistroscheune<br />
wird von allen viel Freizeit, Kraft<br />
und Nerven abverlangen.<br />
Aber bevor es losgeht wird wie jedes Jahr im<br />
April die legendäre Helferfahrt stattfinden.<br />
Diesmal geht’s für ein Wochenende in eine<br />
Berghütte im Hochschwarzwald.<br />
Thomas Bläsius bedankte sich im Namen des<br />
neuen Vorstandes für das ausgesprochene<br />
Vertrauen und nutzte sogleich die Gelegenheit<br />
um die nächsten Aktionen seines neuen<br />
Ortsverbandes zu koordinieren. Er erläuterte<br />
den Planungsstand des am 8. Dezember<br />
eXpresso 1-2008<br />
stattfindenden Weihnachtsbaumverkaufs<br />
und teilte sogleich alle Helfer ein.<br />
Der Versammlung schlug er vor, die Einnahmen<br />
der kommenden Heiligabendparty der<br />
Teestube zusammen mit dem Gewinn des<br />
Weihnachtsbaumverkaufs zu spenden. Dieser<br />
Vorschlag wurde einstimmig angenommen.<br />
Nach Ende des offiziellen Teils ließ man den<br />
Sonntag gemütlich in der Teestube ausklingen.<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Vorsitzender: Thomas Bläsius<br />
Stellv. Vorsitzender: Gerhard Brach<br />
Schriftführerin: Jasmin Jager<br />
Kassierer: Thomas Walter<br />
Pressereferent: Jürgen Winges<br />
Gremienreferent: Tim Franz<br />
Beisitzer/Stellv. Schriftführer: Jens Fuchs<br />
Beisitzer/Stellv. Kassierer: Marc Franz<br />
Beisitzer: Rainer Brach, Tim Hoffman, Michael Jager,<br />
Manuel Wagner, Manuel Schmeier.<br />
Jürgen Winges<br />
Der neue Vorstand der <strong>JU</strong> Auersmacher<br />
Gemeinsame Aktion Großrosseln - Völklingen<br />
Auf dem Terminkalender für 2008 steht bei<br />
der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong> im Warndt einiges.<br />
Das Stichwort lautet hier vor allem Zusammenarbeit<br />
von <strong>JU</strong> Großrosseln und <strong>JU</strong> Völklingen.<br />
Gemeinsam wird man im Frühjahr<br />
einen Pokerabend ausrichten, im Sommer<br />
Squash spielen und zum Jahresabschluss<br />
eine Schnitzelfahrt veranstalten.<br />
Genaue Termine und weiteres zur Anmeldung<br />
erfahrt ihr auf www.ju-großrosseln.de<br />
und www.ju-voelklingen.de.<br />
Jan Klein<br />
Fotos: <strong>JU</strong> Auersmacher<br />
13
14<br />
Foto: <strong>JU</strong> Quierschied<br />
Würzige Wirtschaftspolitik und Heringe<br />
Minister Joachim Rippel beim Heringsessen der <strong>JU</strong> Quierschied<br />
<strong>JU</strong>-Kreisvorsitzender Timo Flätgen, Saar-Wirtschaftsminister Joachim Rippel<br />
und der Quierschieder <strong>JU</strong>-Ortsvorsitzende Andy Werth<br />
Am Samstag, den 9. Februar 2008, fand im<br />
Jugendheim auf der Glashütte das schon<br />
traditionelle Heringsessen der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong><br />
Quierschied statt. Der Vorsitzende Andreas<br />
Werth freute sich über die rund 70 Mitglieder<br />
und Freunde der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong>, die in<br />
diesem Jahr gekommen waren, darunter der<br />
Quierschieder CDU-Vorsitzende und saarländische<br />
Innenminister Klaus Meiser, der Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU im Quierschieder<br />
Gemeinderat Bernd Quint sowie erstmals<br />
auch einige Vertreter Quierschieder Vereine.<br />
Besonders herzlich wurde der saarländische<br />
Minister für Wirtschaft und Wissenschaft,<br />
Joachim Rippel, empfangen, der als Gastred-<br />
Für alle diejenigen, die ihre Ferien zu Hause<br />
verbringen mussten, holte die <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
das Strandfeeling ins Saarland. Denn für<br />
ein Beachvolleyballturnier braucht man weder<br />
die Südsee noch das Mittelmeer.<br />
Und dass Friedrichsthal einen sehr guten Veranstaltungsort<br />
abgab, zeigte sich nicht nur<br />
durch die mehr als 30 Teilnehmerund ebenso<br />
viele Zuschauer, sondern auch das Wetter<br />
spielte mit. Durch diese Faktoren begünstigt<br />
wurde der Kampf um den 1. Platz beinahe<br />
schon zur Nebensache, denn wie bei allen<br />
Aktionen der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong> stand in erster<br />
Linie der Spaß im Vordergrund.<br />
Gewonnen hat jedoch der TV Bildstock, die<br />
ner gewonnen werden konnte. In seinem<br />
Vortrag ging er ausführlich auf die von ihm<br />
zu verantwortenden Bereiche und im Speziellen<br />
auf die Situation am Arbeitsmarkt<br />
ein: „Im Saarland konnte in den vergangenen<br />
zehn Jahren unter der CDU-geführten<br />
<strong>Land</strong>esregierung die Arbeitslosenzahl von<br />
rund 60.000 auf unter 40.000 im Jahresdurchschnitt<br />
gesenkt werden“, erläuterte der<br />
Minister. Man wolle sich damit jedoch nicht<br />
zufrieden geben, sondern setzte sich selbstbewusst<br />
das Ziel der Vollbeschäftigung. Im<br />
Bereich der Lehrstellen habe man bereits<br />
eine bundesweite Vorreiterrolle inne, indem<br />
man eine größere Zahl an Stellen anbieten<br />
könne als es Lehrstellen Suchende gibt, so<br />
Rippel weiter.<br />
Nach den Ausführungen des Ministers servierte<br />
das Orga-Team der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong><br />
wahlweise würzige Heringe mit Pellkartoffeln<br />
oder Wiener mit Weck. Anschließend ließ<br />
man den Abend in gemütlicher Geselligkeit<br />
ausklingen.<br />
Johannes Seibert<br />
Sonne, Strand und Volleyball<br />
<strong>JU</strong> Friedrichsthal verpasste knapp das Treppchen<br />
und landete auf Platz 4.<br />
Auch in diesem Jahr hoffen wir auf spannende<br />
Spiele, schönes Wetter und vor allem viel<br />
Spaß.<br />
Jan Klein<br />
eXpresso 1-2008<br />
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal
<strong>JU</strong> Auersmacher verkaufte Weihnachtsbäume<br />
Am Samstag, den 08.1<strong>2.</strong>2007 trafen sich um<br />
sieben Uhr morgens die <strong>JU</strong>ler aus Auersmacher<br />
zum alljährlichen Weihnachtsbaumverkauf.<br />
Mit zahlreichen Helfern luden wir<br />
erstmal alle Tannenbäume ab und bauten<br />
unsere Tische und Verkaufsstände auf. Unterdessen<br />
wurden im Backhaus die ersten Brote<br />
und Kuchen aus dem Ofen geholt. In einer<br />
langen Nachtschicht hatten <strong>JU</strong> – und CDU-<br />
Mitglieder Brot, Kuchen, Gebäck und leckeren<br />
frischen Flammkuchen gebacken. Diese<br />
Köstlichkeiten wurden ab neun Uhr vor dem<br />
Backhaus verkauft.<br />
Glühwein, Weihnachtsgebäck und der Duft<br />
der frisch geschlagenen Tannen sorgten für<br />
die richtige vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Gegen Mittag hatten wir die meisten Weihnachtsbäume,<br />
Gebäck und Glühwein erfolgreich<br />
verkauft. Der entstandene Erlös werden<br />
wir unserem Freund, Pater Marc aus Saargemünd<br />
für seine Arbeit in Afrika zur Verfügung<br />
stellen. Wir unterstützen ihn schon lange bei<br />
Kneipentest der <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
Die Mitglieder der <strong>JU</strong> Friedrichsthal entschlossen<br />
sich in diesem Jahr einen Kneipentest<br />
durchzuführen. An 4 Wochenenden<br />
im November, zogen jeden Freitag 4-5 <strong>JU</strong>ler<br />
durch alle Kneipen in Friedrichsthal und Bildstock.<br />
„Bewaffnet“ mit einem Bewertungsbogen,<br />
wurde jedes Lokal mit kritischen Augen begutachtet.<br />
Kriterien wie Sauberkeit, Service<br />
und Freundlichkeit waren der Bewertungskommission<br />
sehr wichtig. Nach dem letzten<br />
Kneipenbesuch wurde Bilanz gezogen. Es<br />
hat sich gezeigt, dass fast jede der besuchten<br />
Kneipen den Ansprüchen der <strong>JU</strong> gerecht<br />
wurde.<br />
Besonders erfreut waren die <strong>JU</strong>ler, dass das<br />
Jugendschutzgesetz in allen besuchten Lokalitäten<br />
eingehalten wurde. Dennoch wünscht<br />
sich die <strong>JU</strong> für die <strong>Junge</strong>n Erwachsenen in<br />
eXpresso 1-2008<br />
Seit Jahren bietet die <strong>JU</strong> Auersmacher Weihnachtsbäume zum Verkauf an.<br />
seinem Ziel, den Menschen in Mauretanien<br />
durch Bildung eine bessere Zukunft zu ermöglichen.<br />
Nach getaner Arbeit wurden wir vom Wirt<br />
des Restaurants Zur Schwemm zu einem<br />
zünftigen Mittagessen eingeladen.<br />
Letztendlich ließen wir diesen erfolgreichen<br />
aber auch anstrengenden Tag bei einem Raclette-Essen<br />
in der Teestube ausklingen.<br />
Thomas Bläsius<br />
der Stadt, noch mehr Ausgehmöglichkeiten<br />
um die Wochenenden zu verbringen.<br />
Jacqueline Reimann<br />
Für Ortsverbände nach Inkrafttreten des Nichtraucherschutzgesetzes noch<br />
interessanter geworden: Der Kneipentest<br />
v.l.n.r: MdL Anja Wagner-Scheid, Jacqueline Reimann, Marc<br />
Becker, Pascal Enderlein, Thomas Nicolai<br />
Foto: <strong>JU</strong> Auersmacher<br />
Foto: <strong>JU</strong> Friedrichsthal<br />
15
16<br />
Foto: Jtefan Funck, <strong>JU</strong> Sprachrohr<br />
Demonstration in Riegelsberg voller Erfolg<br />
Schluss mit Lügen! Schluss mit Lafo!<br />
Die friedliche Demonstration und die positive<br />
Resonanz der Bevölkerung haben gezeigt,<br />
dass Oskar Lafontaine und seine Altkommunisten<br />
der Linkspartei mit ihren Sprüchen<br />
und leeren Parolen bei der Bevölkerung und<br />
erst recht bei der Jugend nicht ankommen.<br />
Deutschland braucht keinen „Linksruck“,<br />
sondern eine Besinnung auf die Werte und<br />
Normen in der Gesellschaft. Aber vor allem<br />
eine wehrhafte Demokratie, die auf das Fehlverhalten<br />
der Extremisten von links und von<br />
rechts aufmerksam macht und sich diesen<br />
ohne Furcht entgegenstellt.<br />
Peinlicher Auftritt der sgn. Partei „Die Linke“ in Riegelsberg<br />
Mehr als 50 <strong>JU</strong>ler aus dem ganzen Saarland<br />
demonstrierten auf Aufruf der <strong>JU</strong> Walpershofen<br />
und Riegelsberg in Riegelsberg vor dem<br />
Haus Gabriel gegen Linksextremismus und<br />
gegen Oskar Lafontaine.<br />
Unter dem Motto „Pinoccio war gestern.<br />
Schluss mit Lügen. Schluss mit Lafo“ verteilten<br />
die <strong>JU</strong>ler Flyer mit einer Zusammenstellung<br />
der Lügen von Oskar Lafontaine und<br />
stimmten mit Trillerpfeifen Sprechgesänge<br />
gegen Oskar an.<br />
Eine Stunde lang erinnerten die <strong>JU</strong>ler vor<br />
dem Haus Gabriel an die Verbrechen der<br />
SED und machten auf den extremistischen<br />
Hintergrund der SED-Nachfolgepartei „Die<br />
Linke“ aufmerksam.<br />
Entschlossene <strong>JU</strong>ler halten die Fahne hoch gegen Lafo und Sozialismus.<br />
eXpresso-magazin.de geht an den Start<br />
Unser Mitgliedermagazin eXpresso geht<br />
endlich mit eigenem Webauftritt online.<br />
Auf www.expresso-magazin.de findet ihr<br />
in Zukunft alle wichtigen Infos rundum die<br />
nächste eXpresso-Ausgabe:<br />
So könnt ihr euch rechtzeitig über den Redaktionsschluss,<br />
die Redaktionssitzung, sowie<br />
im Voraus über die Themen der neuen<br />
Ausgabe informieren.<br />
Für Kritik, Anmerkungen, Wünsche und<br />
Verbesserungsvorschläge steht euch unser<br />
blog.ju-sbland.de natürlich weiterhin gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Erster Screenshot des neuen Webauftritts<br />
eXpresso 1-2008<br />
Foto: Jtefan Funck, <strong>JU</strong> Sprachrohr<br />
Foto: Markus Bileckyj
Fotorückblick<br />
<strong>JU</strong>-<strong>Land</strong>esvorsitzender Roland Theis ließ es sich nicht nehmen auf der Ideenbörse<br />
nach getaner Arbeit mitzufeiern.<br />
Bestens vertreten: Der Kreisverband auf dem Deutschlandtag 2007 in Berlin.<br />
Sudoku-Rätsel<br />
eXpresso 1-2008<br />
Mittel-schweres Sudoku, generiert auf sudoku-generator.de<br />
Die Lösung erscheint auf der nächsten Seite.<br />
Nachdem das „Politik-Quiz“ in der letzten<br />
Ausgabe leider nur auf wenig Resonanz<br />
gestossen ist, schließt sich die<br />
Redaktion dem neuen Trend aus Japan<br />
an und hat für Euch ein Sudoku-Rätsel<br />
zusammengestellt. Ziel des Spiels ist es<br />
das 9 x 9 Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so<br />
zu füllen, dass jede Ziffer in einer Spalte,<br />
in einer Reihe und in einem Block (3x3-<br />
Unterquadrat) nur einmal vorkommt.<br />
Viel Spaß beim Lösen. Schickt Euer<br />
Ergebnis bis zum 31. Mai 2008 an<br />
expresso@ju-sbland.de.<br />
Die Namen der Teilnehmer mit der richtigen<br />
Lösung werden in der nächsten<br />
Ausgabe veröffentlicht.<br />
Markus Bileckyj<br />
Oberthal ließ viele neue Ideen sprudeln. So ist für 2008 im Rahmen der Aktion<br />
„<strong>JU</strong> vor Ort“ die Besichtigung des Saarbrücker Flughafens geplant.<br />
Gut dekoriert ist halb gewonnen dachte sich der Sulzbacher Ortsverband für<br />
die Ausrichtung des Kreisdelegiertentag im Salzbrunnenhaus.<br />
9 3 5<br />
1 5 2<br />
2 8<br />
5 2<br />
6 7 9 8 4 5 1<br />
3 7<br />
1 3<br />
3 4 8<br />
4 7 2<br />
17
18<br />
Foto: NASA, Hubble Teleskop<br />
Picobello 2008: <strong>JU</strong> Quierschied räumt auf<br />
Trotz Orkantief „Emma“ wurde fleissig Müll gesammelt<br />
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die <strong>Junge</strong><br />
<strong>Union</strong> Quierschied an der saarlandweiten<br />
Umweltaktion „Picobello“. Anlagen, Wälder,<br />
Straßen und Wege sollten, mit Unterstützung<br />
des Ministeriums für Umwelt, von Müll und<br />
Unrat befreit werden. Trotz des schlechten<br />
Wetters konnte die <strong>JU</strong> ihre Aktion erfolgreich<br />
durchführen.<br />
„Ich freue mich, dass sich trotz der schlechten<br />
Witterung so viele Mitglieder an der Aktion<br />
beteiligt haben!“, sagte Andreas Werth, Ortsvorsitzender<br />
der <strong>JU</strong> Quierschied.Die <strong>JU</strong>, die<br />
dieses Jahr zum fünften Mal an der Aktion<br />
teilgenommen hat, kümmert sich vor allem<br />
um die Säuberung des Park & Ride Parkplatzes<br />
zwischen Quierschied und Merchweiler.<br />
„Es hat uns erstaunt, dass wir dieses Jahr viel<br />
weniger Müll an diesem Platz gefunden ha-<br />
ben als in den letzten Jahren. Das Bewusstsein<br />
für die Umwelt scheint bei den Menschen<br />
zugenommen zu haben.“, sagte Timo<br />
Flätgen, Kreisvorsitzender der <strong>JU</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong>.<br />
Trotz der geringeren Menge im Vergleich<br />
zum Vorjahr, hatten die Helfer jedoch noch<br />
alle Hände voll zu tun. Zum Abschluss der erfolgreichen<br />
Aktion lud die <strong>JU</strong> schließlich alle<br />
Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung in das<br />
Jugendheim auf der Glashütte ein. „Es hat<br />
Spaß gemacht, dieses Jahr bei „Picobello“ zu<br />
helfen und wir gehen davon aus, nächstes<br />
Jahr wieder mit gleicher Motivation teilnehmen<br />
zu können“, sagte Werth zum Abschluss<br />
der Veranstaltung.<br />
Johannes Seibert<br />
Ideenbörse im Schullandheim Oberthal<br />
Am zweiten Januarwochenende fand die<br />
jährliche Klausurtagung „Ideenbörse“ der<br />
<strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong> <strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> in Oberthal<br />
statt. Auf dem Programm der Tagung, an der<br />
<strong>JU</strong>-Mitglieder aus dem gesamten Kreisverband<br />
teilnahmen, stand vor allem die Jahresplanung<br />
des Kreisverbandes.<br />
Ab Herbst wieder in Deinem <strong>JU</strong>-Kreisverband: Der Kommunalführerschein<br />
Besonderer Programmpunkt im Hinblick auf<br />
das Jahr 2008 wird die Kampagne „Kommunalführerschein“<br />
sein: „Im Rahmen dieser<br />
Kampagne hat jedes <strong>JU</strong>-Mitglied im Kreisverband<br />
die Möglichkeit, sich ein breites Wissen<br />
über die Arbeit der kommunalen Parlamente<br />
anzueignen“, so der Kreisvorsitzende Timo<br />
Flätgen.<br />
Die Seminare sollen von Kommunalpolitikern<br />
und Verwaltungsfachleuten gehalten<br />
werden. „Da die wichtigsten Entscheidungen<br />
in den Räten getroffen werden, will die <strong>JU</strong> bei<br />
der Kommunalwahl 2009 eine breite Präsenz<br />
auf den Wahllisten erreichen“, so Flätgen<br />
weiter. Denn nur so können die Rechte und<br />
Interessen der jungen Generation effektiv<br />
verwirklicht werden.<br />
Der Kreisverband im Internet: www.ju-sbland.de<br />
eXpresso 1-2008
Kolumne des Kreisvorsitzenden<br />
Liebe Freunde,<br />
bis zum „Superwahljahr 2009“ ist es zwar<br />
noch etwas hin, dennoch werfen die dann anstehenden<br />
Wahlen ihre Schatten weit voraus.<br />
Die <strong>Junge</strong> <strong>Union</strong> versteht sich seit jeher als<br />
Vertreter der jungen Generation. Aufgrund<br />
dieses Selbstverständnisses liegt es dann<br />
an uns, Verantwortung zu übernehmen und<br />
zwar dort, wo die wesentlichen Entscheidungen<br />
getroffen werden – in den Räten. Aus<br />
diesem Grund werden wir in wenigen Monaten<br />
mit der Neuauflage unserer Kampagne<br />
„Kommunalführerschein“ beginnen, im Rahmen<br />
derer sich jedes interessierte Mitglied<br />
in verschiedenen Seminaren über die kommunale<br />
Arbeit informieren kann, um sich mit<br />
dieser Grundlage für einen guten Listenplatz<br />
zu empfehlen. Zuvor wollen wir außerdem<br />
an unserem Kreisdelegiertentag im Sommer<br />
die notwendigen Voraussetzungen schaffen,<br />
indem wir bei den anstehenden Neuwahlen<br />
des Kreisvorstandes dafür sorgen, dass auch<br />
weiterhin die Geschicke der <strong>Junge</strong>n <strong>Union</strong><br />
<strong>Saarbrücken</strong>-<strong>Land</strong> von einer schlagkräftigen<br />
Truppe gelenkt werden.<br />
Die Bereitschaft junger Leute, sich gut organisiert<br />
als Anwalt der Jugend zu engagieren,<br />
ist angesichts der demografischen Entwicklung<br />
heutzutage wichtiger denn je. Wer<br />
sonst, wenn nicht wir, sollte sich beispielsweise<br />
dafür einsetzen, dass Nachtbusse die<br />
vorwiegend jugendlichen Discobesucher<br />
sicher nach Hause bringen? Oder wer macht<br />
sich – ganz aktuell – dafür stark, dass Studierende<br />
an der Saar-Uni auch künftig dort keine<br />
Parkgebühren zahlen müssen?<br />
Auch den Postkommunisten und Sozialisten<br />
von der Linkspartei kann eine starke <strong>JU</strong><br />
wesentlichen Nährboden entziehen, indem<br />
sie den weltoffenen und zuversichtlichen Jugendlichen,<br />
der bereit ist anzupacken, dem<br />
antikapitalistischen Deklassierten als realisti-<br />
eXpresso 1-2008<br />
scheres Bild unserer Gesellschaft entgegenstellt.<br />
Daher die herzliche Einladung an alle: Beteiligt<br />
euch an den kommenden Aktionen und<br />
Veranstaltungen des Kreisverbandes und<br />
helft mit, damit wir gemeinsam unseren bisherigen<br />
Kurs fortsetzen und ausbauen können!<br />
Es gibt einiges zu tun – packen wir‘s an!<br />
timo.flaetgen@ju-sbland.de<br />
Aus dem <strong>JU</strong>-Fotoalbum...<br />
Trotz Orkantief „Emma“ sammelten <strong>JU</strong> Quierschied und CDU-Kreisvorsitzender<br />
Klaus Meiser eifrig allerlei Unrat bei der Picobello-Aktion 2008.<br />
Hoher Besuch im Saarland: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf dem<br />
<strong>JU</strong> <strong>Land</strong>estag 2007 im Homburger Johanneum<br />
Foto: <strong>JU</strong> Quierschied<br />
Foto: Stefan Funck, jusaar.de<br />
19
Foto: photcase.de<br />
-Anzeige-<br />
Vorankündigung<br />
<strong>2.</strong> &<br />
Frühjahrsbrunch<br />
Sonntag, 27. April 2008<br />
Eine Einladung für dieses Event wird Euch in den kommenden Wochen mit der Post zugestellt.