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Sozialtherapeutische

Erziehungsstellen


Was sind sozialtherapeutische

Erziehungsstellen?

Kindern und Jugendlichen die

Erfahrung von Familie ermöglichen

Sozialtherapeutische Erziehungsstellen

sind professionelle Pflegefamilien. Sie

nehmen ein oder zwei fremde Kinder

und/oder Jugendliche in ihre eigene

Familie auf. Die Kinder und Jugendlichen

gehen von dort in den Kindergarten,

zur Schule oder an ihren Ausbildungsplatz.

In der Erziehungsstelle finden sie

ein neues oder ein „zweites“ Zuhause.

Die Erziehungsstellenfamilien werden

durch unseren Vermittlungs- und

Beratungsdienst vorbereitet und

begleitet. Mindestens ein Elternteil

hat eine pädagogische Ausbildung und

Erfahrung darin, wie Eltern und Kinder

in schwierigen Lebenssituationen

unterstützt werden können.

Die Mitarbeiter*innen des Vermittlungs-

und Beratungsdienstes kennen

Kind, Jugendliche und Familie gut. Sie

halten den Kontakt zu den leiblichen

Eltern und vermitteln bei Konflikten.


Unterstützen - Vernetzen -

Perspektiven entwickeln

kit jugendhilfe ist eine Einrichtung der Kinder-, Jugendund

Familienhilfe in Tübingen.

Mit unseren stationären Wohngruppen, Erziehungsstellen,

dem Betreuten Jugendwohnen, der aufsuchenden Familienhilfe,

ambulanten Gruppenangeboten, Schulsozialarbeit,

Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit bieten wir ein stabiles

Netzwerk an sozialen Hilfen. In offenen Projekten (Fahrradwerkstatt,

Armutsprävention, ökologische Landwirtschaft, etc.),

der Quartiers- und Gemeinwesenarbeit und der Begleitung

bürgerschaftlichen Engagements schaffen wir Orte der

Begegnung, für niedrigschwellige Beratung und Hilfe zur

Selbsthilfe. Besonderes Augenmerk legen wir auf Konzepte,

die gesellschaftliche Integration befördern, zur Teilhabe und

Inklusion in allen Lebensbereichen beitragen und Erfahrungen

der Selbstwirksamkeit vermitteln.


Was sind sozialtherapeutische

Erziehungsstellen?

Kindern und Jugendlichen die

Erfahrung von Familie ermöglichen

Sozialtherapeutische Erziehungsstellen

sind professionelle Pflegefamilien. Sie

nehmen ein oder zwei fremde Kinder

und/oder Jugendliche in ihre eigene

Familie auf. Die Kinder und Jugendlichen

gehen von dort in den Kindergarten,

zur Schule oder an ihren Ausbildungsplatz.

In der Erziehungsstelle finden sie

ein neues oder ein „zweites“ Zuhause.

Die Erziehungsstellenfamilien werden

durch unseren Vermittlungs- und

Beratungsdienst vorbereitet und

begleitet. Mindestens ein Elternteil

hat eine pädagogische Ausbildung und

Erfahrung darin, wie Eltern und Kinder

in schwierigen Lebenssituationen

unterstützt werden können.

Die Mitarbeiter*innen des Vermittlungs-

und Beratungsdienstes kennen

Kind, Jugendliche und Familie gut. Sie

halten den Kontakt zu den leiblichen

Eltern und vermitteln bei Konflikten.

Sozialtherapeutische

Erziehungsstelle

sein und werden

Vertrauen schaffen -

Halt und Sicherheit geben

Erziehungsstelle-sein heißt: Halt geben,

Aushalten, Begleiten und Unterstützen,

Struktur schaffen, Zeit schenken, verlässliche

Bezugsperson sein, auf individuelle

Bedürfnislagen der Kinder eingehen,

Schutz, Geborgenheit und Sicherheit

geben, lebendige Auseinandersetzungen,

Konflikte und Aushandeln im Täglichen

führen, Ablehnungen in Krisenzeiten

aushalten, sich Kümmern und Sorgen,

Vertrauen schaffen, Zuwendung anbieten

und schenken, eigene Kinder als

Pflegegeschwister einbeziehen, ….

Erziehungsstellenfamilien zeichnen sich

dadurch aus, dass sie ihre Fachlichkeit

und die Freude am Zusammenleben mit

Kindern miteinander verbinden. Die eigene

Familie für diese Aufgabe zu öffnen,

erfordert Energie, Fantasie, Kreativität,

Belastbarkeit und Gelassenheit.

Sollten Sie sich als Familie oder mit Ihrem

Partner/Ihrer Partnerin für diese intensive

und wertvolle Aufgabe interessieren,

nehmen Sie mit uns Kontakt auf.



Was macht der

Vermittlungs- und

Beratungsdienst?

Die Erziehungsstellen werden durch

unseren Vermittlungs- und Beratungsdienst

fachlich begleitet. Fragt ein

Jugendamt nach einem freien Platz

für ein Kind oder einen Jugendlichen,

suchen unsere Mitarbeiter*innen eine

passende Erziehungsstelle. Dabei wird

genau geschaut, was die Bedürfnisse

der Kinder und Jugendlichen sind

und welche Rahmenbedingungen die

Erziehungsstelle dafür schaffen kann.

Erst wenn das „passt“, werden weitere

Schritte in Richtung Vermittlung und

Aufnahme geplant.

Jede Erziehungsstelle, das aufgenommene

Kind und seine leiblichen Eltern

haben eine*n feste*n Berater*in.

Die*der Berater*in besucht die Familie

regelmäßig zuhause und steht auch

mit den Kindern und Jugendlichen in

Kontakt.

Wichtige Aufgabe des Vermittlungsund

Beratungsdienstes ist es, die

Zusammenarbeit mit den leiblichen

Eltern der Kinder und Jugendlichen

zu begleiten und gestalten. Zu seinen

Aufgaben gehört die Kooperation mit

den Jugendämtern und Vormündern.

Darüber hinaus findet eine enge

Zusammenarbeit statt mit Kindertageseinrichtungen,

Schulen, Ausbildungsstätten,

Ärzt*innen, Therapeut*innen

sowie anderen Einrichtungen, die

für die Kinder und Jugendlichen

wichtig sind.


Kontaktaufnahme

Weitere Informationen und die

zuständigen Ansprechpersonen finden

Sie unter www.kit-jugendhilfe.de

kit jugendhilfe

Lorettoplatz 30, 72072 Tübingen

T 0 70 71 / 56 71 - 0

F 0 70 71 / 56 71 - 11

M mail@kit-jugendhilfe.de

W www.kit-jugendhilfe.de





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