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MoinMoin Südtondern 42 2020

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-Anzeige- <strong>Südtondern</strong> - 14. Oktober <strong>2020</strong> - Seite 6<br />

KÄSE, FLEISCH & MEHR<br />

schauen Sie mal vorbei!<br />

Dagebülldamm 1 | 25899 Galmsbüll<br />

Tel.: 0157/85515433 | Email: info@landhof-carstensen.de<br />

Rindfleisch aus<br />

eigener Schlachtung!<br />

Mittagstisch • Imbiss<br />

Hauptstraße 65 25899 Niebüll<br />

Tel. 0 46 61 / 43 35<br />

info@schlachterei-beier.de<br />

www.schlachter-beier.de<br />

Aus der Region<br />

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oder direkt bei P. Johannsen, Achtrup 0157-58845450<br />

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Immer leckere Fischsalate und Fischbrötchen.<br />

Wir stellen auch Fischplatten oder<br />

Kanapees für Sie zusammen.<br />

Fisch und Meer<br />

Dorfstr. 223a • 25920 Risum-Lindholm<br />

Telefon 04661-9375160<br />

www.fischundmeer.com<br />

Di.-Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr • Sa. 8.30-12.00 Uhr • Direkt an der B5!<br />

• Hannes Lorenzen •<br />

Hauptstraße 55, 25923 Humptrup/Krakebüll<br />

Sonntag, 25. Oktober<br />

10-16 Uhr<br />

Äpfel vom alten Land, regionalem Obst, Gemüse, Kohl u.v.m.<br />

– Bitte tragen Sie Ihre Maske und achten Sie auf den Sicherheitsabstand –<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

AUS DER REGION<br />

regional<br />

erste Wahl<br />

Risum-Lindholm (ge) – Fisch<br />

enthält viele wichtige Nährstoffe,<br />

darunter einige, die über andere<br />

Lebensmittel schwer aufzunehmen<br />

sind: z.B. Vitamine, Eiweiße<br />

und das Spurenelement Jod.<br />

Fettreiche Fische wie Hering und<br />

Makrele enthalten zudem Omega-3-Fettsäuren<br />

und eine nennenswerte<br />

Menge an Vitamin D,<br />

von dem viele in den „dunklen<br />

Monaten“ einen Mangel haben.<br />

Wer in Nordfriesland lebt, kann<br />

den besonderen Luxus genießen,dasshierfrischerFisch(ohne<br />

langen Transport) verfügbar ist.<br />

„Von Aal bis Zander – dank kurzer<br />

Wege ist bei uns alles frisch“,<br />

sagt Torsten Konrad, Inhaber von<br />

„Fisch & Meer“ in Risum-Lindholm.<br />

Vieles erreicht den Laden<br />

Landhof Carstensen: Rund<br />

200 Mutterschafe der Rasse<br />

Zwartbles, Ostfriesisches<br />

Milchschaf und Swifter weiden<br />

auf dem Landhof Carstensen<br />

in der 650-Einwohner Gemeinde<br />

Galmsbüll im Kreis Nordfriesland.<br />

Neben den Schafen<br />

besitzt der junge Landwirt 15<br />

Angus Mutterkühe mit eigener<br />

Mast. Das Besondere: Vom<br />

Hofladen aus können Besucher<br />

direkt in die gläserne Käserei<br />

blicken und die Weiterverarbeitung<br />

der frisch gemolkenen<br />

Schafsmilch beobachten. Im<br />

Hofladen gibt es den handwerklichen<br />

Schafskäse zu<br />

kaufen. Neben dem schnittfesten<br />

„Dammkees“ findet man<br />

auch traditionellen Schafskäse<br />

„Omas Kees“ nach Familienrezept.<br />

Frischkäse und Joghurt<br />

wird ebenfalls aus Schafsmilch<br />

hergestellt. Zartes Lammfleisch<br />

und leckeres Rindfleisch sind<br />

neben anderen Produkten aus<br />

der Region wie Honig, Rapsöl<br />

und Eiern zu finden. Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr: 14 bis 18<br />

Uhr und Sa. von 10 bis 14 Uhr.<br />

Text/Fotos: Landhof Carstensen<br />

„Fisch & Meer“ in Risum-Lindholm<br />

innerhalb eines Tages nach dem<br />

Fang, und der verarbeitete Fisch<br />

ist maximal drei Tage alt. Ein großer<br />

Teil der hier angebotenen<br />

Produkte kommt aus Dänemark<br />

– und die besondere Spezialität,<br />

der Wild-Aal wird in der Schlei<br />

gefangen. „Der Wild-Aal ist eine<br />

Offenbarung“, schwärmt Mitarbeiter<br />

Michael Wittek über die<br />

besondere Spezialität, die nicht<br />

immer verfügbar ist. Wenn man<br />

Fischberater Wittek eine Frage<br />

stellt, dann offenbart er sein<br />

umfangreiches Wissen über die<br />

verschiedenen Fischarten und<br />

deren Zubereitung. Deshalb ist<br />

er auch als „wandelndes Fischlexikon“<br />

bekannt. „Der Wild-Aal ist<br />

nicht so fett. Er lässt sich sehr gut<br />

von der Gräte lösen“, erläutert<br />

Regional ist erste Wahl<br />

Wer Waren und Produkte in der Region kauft,<br />

fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern<br />

auch den Fortbestand heimischer Spezialitäten<br />

und Traditionen. Die Kaufkraft bleibt in der Region<br />

und ermöglicht darüber hinaus nachhaltigen<br />

SpielraumfürzeitgemäßeWeiterentwicklungen.<br />

Es gibt also gute Gründe, warum es sinnvoller<br />

ist beim Händler vor Ort einzukaufen. Denn regionales<br />

Einkaufen trägt zur Schaffung und zum<br />

Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen bei,<br />

steigert die Attraktivität und Vielfalt innerhalb<br />

der Region, schafft Identität und punktet nicht<br />

zuletzt mit Qualität, Service und Beratung. Ein<br />

weiterer Aspekt: Regionale Produkte schonen<br />

die Umwelt. Lange Transportwege werden vermieden<br />

und somit ein vermehrter Ausstoß des<br />

klimaschädlichen CO2. Der Erhalt regionaler<br />

Strukturen ist die Grundlage für innovative Handelsstrukturen,<br />

für ein soziales Miteinander und<br />

die Orientierungsausrichtung für positive Regional-<br />

und Stadtentwicklungen.<br />

Wittek. Seine Frau dachte lange,<br />

sie würde keinen Aal mögen,<br />

weil sie nur herkömmlichen Aal<br />

kannte, aber nachdem sie den<br />

Wild-Aal probierte, forderte sie<br />

einen Wintervorrat davon. Eine<br />

besondere Spezialität bei „Fisch<br />

& Meer“ ist auch der Lachs, der<br />

auf glimmendem Buchenmehl<br />

75 Stunden kalt geräuchert worden<br />

ist. Darüber hinaus gibt es<br />

hier knackfrische Fischbrötchen,<br />

Krabben aus Schlüttsiel, Fischsalate<br />

und ein vielfältiges Angebot<br />

an Räucher- und Frischfisch.<br />

Und wer an einer anderen Ecke<br />

von <strong>Südtondern</strong> wohnt und nicht<br />

nach Risum-Lindholm fahren<br />

möchte, der kann die Produkte<br />

auch im mobilen „Fisch & Meer“-<br />

Wagen kaufen. Dieser steht auf<br />

folgenden Plätzen: Mittwoch, 8<br />

– 10 Uhr: Klanxbüll, bei „nah &<br />

frisch“ Donnerstag, 8 – 14 Uhr:<br />

Niebüll, bei Edeka Lück Freitag,<br />

8 – 14 Uhr, Leck, bei famila Samstag,<br />

8 – 14 Uhr, Tarp, bei famila.<br />

Weitere Informationen online<br />

www.fischundmeer.com<br />

Foto: Torsten Konrad<br />

Förderung von Projekten durch die„AktivRegion“<br />

Niebüll (mm) – Vorstand der<br />

AktivRegion Nordfriesland<br />

Nord beschließt die Förderung<br />

von drei Projekten mit insgesamt<br />

234.982 Euro. Unter<br />

Wahrung der coronabedingten<br />

Abstandsregelungen traf sich<br />

der Vorstand der AktivRegion<br />

Nordfriesland Nord Ende August<br />

zur 20. Vorstandssitzung<br />

der laufenden Förderphase im<br />

Amt <strong>Südtondern</strong>. Entwicklung<br />

des Flughafens:<br />

Neuanlage der<br />

Graslandebahn<br />

Mit den Entwicklungsplänen<br />

des Airpark Nordfriesland (Fly<br />

In Village, autonome, unbemannte<br />

Fliegerei, elektrischer<br />

Flugshuttle zu Inseln, Ansiedlung<br />

luftfahrtaffiner Unternehmen,<br />

Ausbau des 5g Netzes)<br />

für den ehemaligen Fliegerhorst<br />

in Leck, Tinningstedt und<br />

Klixbüll besteht für die Region<br />

eine herausragende Möglichkeit<br />

zur touristischen Positionierung.<br />

Grundvoraussetzung zur<br />

Verwirklichung dieser Pläne ist<br />

die Verlegung der bestehenden<br />

Graslandebahn in einen<br />

anderen Bereich des Flughafengeländes,<br />

weil diese Fläche<br />

inzwischen als Naturschutzgebiet<br />

ausgewiesen wurde. Eine<br />

Nutzung ist daher nur noch bis<br />

2024 erlaubt. In diesem Zusammengang<br />

stimmte der Vorstand<br />

einer Förderung des Projektes<br />

>Neuanlage der Graslandebahn<br />

für die „Sportfluggruppe<br />

Leck e.V.“ und Weiterentwicklung<br />

fliegerischer Infrastruktur<br />

am Flugplatz Leck< zu. Innovatives<br />

Projekt zur Sektorenkopplung:<br />

Intelligentes<br />

Energiesystem<br />

Das „Intelligente Energiesystem<br />

Dörpum“ ist ein Pilotnetz<br />

zur Strom- und Wärmeversorgung<br />

in Dörpum, einem Ortsteil<br />

derGemeindeBordelum.Essoll<br />

als Fallstudie für das Gesamtnetz<br />

der Gemeinde Bordelum<br />

dienen. Das Pilotnetz besteht<br />

aus fünf Haushalten, zwei landwirtschaftlichen<br />

Betrieben und<br />

drei E-Fahrzeugen (inkl. Dörpsmobil).<br />

Die Stromversorgung erfolgt<br />

über das öffentliche Netz,<br />

die Wärmeversorgung über das<br />

Fernwärmenetz der Biogasanlage<br />

Dörpum. Die Sektoren<br />

Strom, Wärme und Verkehr werden<br />

hier gemeinsam betrachtet<br />

(Stichwort Sektorenkopplung).<br />

Um die Klimaziele (u.a. Verminderung<br />

von Treibhausgas-Emissionen,<br />

Steigerung der Nutzung<br />

erneuerbarer Energien, etc.) zu<br />

erreichen, ist neben der Umstellung<br />

der Strom- und Wärmeversorgung<br />

auch eine Umstellung<br />

des Verkehrssektors auf erneuerbare<br />

Energien unumgänglich.<br />

Anders als in der Stadt, wo öffentlicher<br />

Nahverkehr einfacher<br />

umzusetzen ist, wird im ländlichen<br />

Raum ein vergleichsweise<br />

hoher Anteil des sogenannten<br />

„motorisierten Individualverkehrs“<br />

bestehen bleiben. Dies<br />

stellt die elektrischen Netze im<br />

ländlichen Raum in Schleswig-<br />

Holstein vor besondere Herausforderungen:<br />

intelligenter<br />

Technik (Kommunikation zwischen<br />

Energieerzeugung und<br />

Energieverbrauch) kann den<br />

Verbrauch von E-Autos und<br />

Haushaltsverbrauchern jedoch<br />

der schwankenden Erzeugung<br />

anpassen, die Netze entlasten<br />

und gegebenenfalls Kosten für<br />

teure Speicher sparen.<br />

Hier setzt das Vorhaben an:<br />

Das wesentliche Ziel des Pilotnetzes<br />

ist die gemeinsame<br />

Betrachtung von Strom und<br />

Wärme unter den besonderen<br />

Voraussetzungen im ländlichen<br />

Bereich. Die Installation des<br />

„Intelligenten Energiesystems<br />

Dörpum“ fördert die AktivRegion<br />

mit 116.000 Euro (Gesamtkosten<br />

208.000 Euro). Neben<br />

der Biogas Dörpum GmbH als<br />

Projektträger beteiligen sich die<br />

angeschlossenen Haushalte<br />

an den Kosten.<br />

Wohngemeinschaft Golbers<br />

Im Zentrum der Gemeinde<br />

Drelsdorf befindet sich ein ehemaliger<br />

Bauernhof. Momme<br />

Deutschmann, der Besitzer des<br />

Hofes, suchte mit seiner Familie<br />

schon seit Längerem nach<br />

einem Nachnutzungskonzept<br />

für diesen. Nach einer Vielzahl<br />

an Gesprächen mit verschiedenen<br />

Institutionen wie der Alzheimer<br />

Gesellschaft oder dem<br />

Kompetenzzentrum Demenz in<br />

Schleswig-Holstein sowie eigenen<br />

Erfahrungen mit einer an<br />

Demenz erkrankten Person im<br />

Familienkreis, wird nun mit Hilfe<br />

der Förderung der Hof zu einer<br />

betreuten Wohngemeinschaft<br />

für Menschen mit Pflegebedarf/<br />

Demenz unter Berücksichtigung<br />

energetischer und denkmalschutzbezogener<br />

Aspekte<br />

umgebaut. Das Gesamtvolumen<br />

des Vorhabens beträgt<br />

997.760 Euro und wird mit einer<br />

Summe in Höhe von 55.982 Euro<br />

durch die AktivRegion gefördert.<br />

Mit diesem Vorhaben soll

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