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Kino |Film Samstag, <strong>17</strong>. Oktober <strong>2020</strong> Ein Senior will ins All Familiendrama „Astronaut“ Foto: dpa „Astronaut“ Komödie FAZIT: Der einsame Witwer Angus (Richard Dreyfuss) träumt schon sein ganzes Leben davon, eine Reise ins All zu unternehmen. Als der erfolgreiche Geschäftsmann Marcus Brown (Colm Feore) ein Gewinnspiel veranstaltet und einen Platz auf dem ersten kommerziellen Weltraumflug verlost, will Angus teilnehmen. Kein Wunder, dass seit einigen Jahren auch die Produzenten nachziehen und Filme auf den Markt bringen, in denen rüstige Rentner noch einmal so richtig durchstarten. Jetzt kommt der kanadische „Astronaut“ insKino und der Name deutet es schon an: Es geht um einen letzten Frühling in den Weiten des Alls. Im Mittelpunkt steht der einstige Straßenbauingenieur Angus Stewart, ein Witwer, dem zu Beginndes Films der Arzt stumpf rät, „weiterzukämpfen“, schließlich: „Was sollen Sie auch sonst tun?“ Daheim angekommen, bläst Angus im Abstellraum den Staub von seinem uralten Teleskop und blickt wehmütig in die Sterne. Sein Leben lang träumte er davon, Astronaut zu sein und so kommt es ihm gelegen, dass kurz danachein Milliardär im Fernsehen zu einer Lotterie aufruft. Der Hauptpreis ist der letzte Platz an Bord eines kommerziellen Flugs ins All. Angus fällt irgendwann auf, dass es bei Sie sind zahlungskräftig und sie haben auch für Nachmittagsvorstellungen im Kino Zeit: Weltweit werden Senioren für viele Kinobetreiber zum immer wichtigeren Publikum. dem Projekteinen möglicherweise fatalen Rechenfehler gegeben hat –aber wird der Milliardär dem Senior glauben? Regisseurin Shelagh McLeod hat mit 59 Jahren ihr Debüt realisiert und greift dabei auf Bekanntes zurück: Der Alte grantelt ein wenig, ist aber im Grunde doch ein herzlicher Typ. Sein Schwiegersohn will ihn im Heim sehen, verheimlicht aber die eigene Arbeitslosigkeit. Zu all dem sind die Pflegerinnen im Altersheim Karikaturen, die die Bewohner wie Hundewelpen behandeln – und sogar im Soundtrack schwirren die üblichen Oboen und kreiseln die Streicher. Aber natürlich ist dieses leichtgewichtige fernsehfilmartige Drama am Ende doch rührend undeshat auch etwas zu sagen darüber, wie wir mit dem Wissen der Alten umgehen. Endgültig über den Durchschnitt hebt aber Richard Dreyfuss in derTitelrolle den Film. Der einstige Oscargewinner für „Der Untermieter“ (1977) findet in diesem Angus Stewart sogar noch den Schlusspunkt für seine persönliche Filmbiografie, zu der ebenfalls 1977 die Hauptrolle inSpielbergs „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ zählte. Und während sich Dreyfuss damals bereits von Außerirdischen ins All begleiten ließ, geht es hier eher um die weltlichen Fragen einer Gesellschaft, die außer im Kino oft wenig Herz für ihre Alten zeigt. (dpa) Mary, Colin und Dickon ergründen neugierig den geheimen Garten. Foto: dpa „Der geheime Garten“ Reise aneinen verwunschenen Ort Viele Male wurde das 1911 veröffentlichte Jugendbuch „Der geheime Garten“ von Frances Hodgson Burnett schon verfilmt. Darin landet Mary nach dem Tod ihrer Eltern bei einem verbitterten Onkel inEngland. Auf dem heruntergekommenen Anwesen findet die Zehnjährige ihren kränklichen Cousin Colin, der abgeschirmt in seinem Zimmer lebt. Und sie entdeckt einen verwunschenen Garten, in dem wundersame Dinge geschehen. Nunkommteine Neuauflage ins Kino, die einfühlsam und kindgerecht schwierige Themen wie Trauer, Angst und Schmerz behandelt. In den Hauptrollen spielen Colin Firth („The King‘s Speech“), Julie Walters („Paddington“) und die herausragenden Kinderdarsteller Dixie Egerickx als Mary, Edan Hayhurst als Colin und Amir Wilson als ihr Freund Dickon. Der Film nimmt sich viel Zeit, das alles zu erzählen. Wer sich auf diese behutsame Erzählweise einlässt, wird verzaubert. „Der geheime Garten“ nimmt Kinder und Erwachsene mit auf eine fantastische Reise. (dpa) „Der geheime Garten“ Familienfilm FAZIT: Die <strong>10</strong>-jährige Mary Lennox (Dixie Egerickx) ist ein wildes Mädchen, das in Indien lebt und von ihrem Vater und ihrer Mutter nicht viel Aufmerksamkeit bekommt. Als ihre Eltern sterben, wird sie zu ihrem Onkel Lord Archibald Craven (Colin Firth) nach England geschickt, wo sie mit ihm auf einem abgelegenen Landgut tief in den Yorkshire-Mooren leben. „Drachenreiter“ Die Suche nach dem Saum des Himmels Drachen und andere magische Wesen stehen bei Kindern hoch im Kurs. Insbesondere die Filmreihe „Drachenzähmen leicht gemacht“ begeisterte das Publikum. Nun gibt es eine neue Geschichte aus dem Reich der Märchenund Zauberwesen. Constantin Film bringt Cornelia Funkes erfolgreichen Kinderroman „Drachenreiter“ ins Kino –als turbulentes Animationsabenteuer, das mit prominenten Sprechern besetzt ist, darunter die You- Tuber Julien Bam und Dagi Bee sowie Popsänger und Teenie-Schwarm Mike Singer. Für die von der Coronakrise gebeutelten Kinos ein wichtiger Film, hoffen sie doch, dass er viele Zuschauer anlockt. Angelehnt an den Roman erzählt das Werk, wie die Menschen immer weiter in den Lebensraumder Drachen vordringen. Die Alten wollen in den Krieg ziehen, um ihre Heimat zu retten. Der junge Silberdrache Lung dagegen hätte lieber eine friedliche Lösung. Er glaubt an die uralte Sage vom Saum des Himmels, wo es ein Paradies für magische Lebewesen geben soll. Mit dem Koboldmädchen Schwefelfell will er diesen Ort finden. Unterwegs treffen sie den Jungen Ben, der sich mit Diebstählen über Wasser hält. Lung hält ihn für den legendären Drachenreiter, der sie zum Saum des Himmels führen kann. Doch auf ihrerweiten und abenteuerlichen Reise sind sie nicht allein. Der böse Drache Nesselbrand ist ihnen dicht auf den Fersen und will Lung vernichten. Tomer Eshed inszeniert die Geschichte sehr turbulent und spannend –und mit Anklängen an „Drachenzähmen leicht gemacht“. Auch eine kurze Referenz an „Ice Age“ findet sich. Für empfindsamere Kinder dürften manche Szenen zu furchteinflößend sein, etwa wenn Nesselbrand sein riesiges Maul mit den spitzen Zähnen aufreißt und laut brüllt. Doch der Humor macht vieleswiederwett.Dafür sorgen nicht zuletzt die Synchronsprecher, allen voran Axel Stein als kraftstrotzender Zwerg, der im breitesten Ruhrpott-Slang dem fauchenden Nesselbrand die Ohren vollquatscht. (dpa) Der Drache „Lung“, das Koboldmädchen „Schwefelfell“ und der „Drachenreiter Ben“. Foto: dpa „Drachenreiter“ Kinderfilm FAZIT: Drachen und andere Fabelwesen sind beinahe ausgestorben, nur an wenigen Orten auf der Erde finden die Kreaturen noch Zuflucht. Genau so ein Ort ist der Dschungel, in dem sich der junge Silberdrache Lung (gesprochen von Julien Bam) verstecken muss, weil ihn die ältere Generation nicht für einen richtigen Drachen hält. 6 3 9 4 9 7 8 6 Sudoku 7 9 8 2 1 3 Und sonst noch? Umweltaktivistin Thunberg ImSommer vor zwei Jahren begann etwas, das die Welt bis heute verändern sollte. Damals ging ein schwedisches Mädchen am ersten Schultag nach den Ferien nicht zur Schule, sondern setzte sich vor den Reichstag in Stockholm und begann einen Protest für das Klima. Längst ist Greta Thunberg nicht mehr alleine, längst kämpfen junge Menschen rund um die Welt für Klimaschutz. Wer aber ist diese Greta Thunberg, die heute <strong>17</strong>Jahre alt ist? Antworten darauf gibt es in der Dokumentation „Ich bin Greta“. FAZIT: 2 6 3 4 8 5 1 2 3 4 7 1 WWP2016S-43