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Benchmark Bericht Electronic Workplace Sample ... - Axeba AG

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axeba<br />

Professional IT Consulting<br />

Auszug aus<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong><br />

<strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong><br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Bemerkungen zum Musterbericht<br />

Der Musterbericht wurde aus einem echten <strong>Benchmark</strong>ing <strong>Bericht</strong> abgeleitet, indem dieser anonymisiert wurde.<br />

Nebst der Anonymisierung des Firmennamens durch <strong>Sample</strong> Company wurden ebenfalls alle Werte entfernt, in<br />

dem in den Diagrammen sowohl die Werte der Firma als auch die Referenzwerte und Mittelwerte durch xx<br />

ersetzt wurden. Ebenfalls wurde in den Diagrammen die Y-Achse mit der Skalierung entfernt. Der Musterbericht<br />

enthält lediglich die Kapitel Management Summary, Einleitung, Helpdesk, Support, Server und Empfehlungen.<br />

Selbstverständlich enthält ein echter <strong>Bericht</strong> sämtliche Werte und Angaben. Das Inhaltsverzeichnis<br />

zeigt sämtliche Kapitel.


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

1 Management Summary ................................................................................................... 3<br />

2 Einleitung......................................................................................................................... 6<br />

2.1 Ausgangslage und Ziele........................................................................................................................6<br />

2.2 <strong>Benchmark</strong>ing-Modell ...........................................................................................................................6<br />

2.3 Vorgehensweise....................................................................................................................................8<br />

3 Resultate und Optimierungspotential .............................................................................. 9<br />

3.1 Anzahl Benutzer....................................................................................................................................9<br />

3.2 Übersicht über die IT Professionals und die Personalkosten ...............................................................9<br />

3.3 Helpdesk .............................................................................................................................................10<br />

3.4 Poweruser ...........................................................................................................................................16<br />

3.5 Support................................................................................................................................................17<br />

3.6 Endgeräte............................................................................................................................................21<br />

3.7 Server..................................................................................................................................................22<br />

3.8 LAN .....................................................................................................................................................28<br />

3.9 E-Mail ..................................................................................................................................................29<br />

3.10 Office...................................................................................................................................................30<br />

3.11 Summe der Kostentreiber ...................................................................................................................31<br />

4 Empfehlungen ............................................................................................................... 32<br />

4.1 Helpdesk .............................................................................................................................................32<br />

4.2 Power User .........................................................................................................................................32<br />

4.3 Support................................................................................................................................................32<br />

4.4 Endgeräte............................................................................................................................................32<br />

4.5 Server..................................................................................................................................................32<br />

4.6 LAN .....................................................................................................................................................33<br />

4.7 E-Mail ..................................................................................................................................................33<br />

4.8 Office...................................................................................................................................................33<br />

4.9 Umsetzung des personellen Potentials...............................................................................................33<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 2/33


1 Management Summary<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Ausgangslage und Ziele<br />

Die im Herbst 2002 gegründete <strong>Sample</strong> Company erbringt für die beteiligten Unternehmen sämtliche Informatik-Dienstleistungen.<br />

Durch die Zusammenführung der Informatikeinheiten der ehemals unabhängigen Gesellschaften in die <strong>Sample</strong><br />

Company ist eine heterogene Informatik Infrastruktur entstanden, die durch zwei Konsolidierungsprojekte<br />

ROXP (Rollout XP) und SECO (Server-Konsolidierung und Update auf das Betriebssystem Server 2003) in<br />

eine homogene sowie qualitativ hochwertige und kostengünstige Infrastruktur überführt werden soll. Mit dem<br />

vorliegenden <strong>Benchmark</strong>ingbericht soll die Ist-Situation festgehalten werden, um ca. 6 Monate nach Abschluss<br />

der Konvergenzprojekte den Nutzen der Projekte transparent ausweisen zu können.<br />

Durch das <strong>Benchmark</strong>ing will die <strong>Sample</strong> Company ihre Informatik-Dienstleistungen bezüglich Umfang, Qualität<br />

und Preis positionieren, das heisst, die Leistungsfähigkeit mit anderen Firmen vergleichen. Gleichzeitig soll<br />

Verbesserungspotential zur Senkung der Kosten und Erhöhung der Servicequalität und der Effizienz aufgezeigt<br />

werden.<br />

<strong>Benchmark</strong>ing-Vorgehen<br />

Im <strong>Benchmark</strong> EWP (<strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong>) werden die Gebiete Helpdesk, Poweruser, Support, Endgeräte,<br />

Server, LAN, E-Mail und Office-Umgebung analysiert und mit den Referenzwerten der axeba ag (über 50 000<br />

PC aus 25 Schweizer Informatikeinheiten aus Industrie, öffentlichen Verwaltungen sowie Finanzdienstleistern)<br />

verglichen.<br />

Das axeba <strong>Benchmark</strong>ing-Modell unterscheidet sich gegenüber herkömmlichen Modellen in zwei wesentlichen<br />

Punkten:<br />

� Die Leistungen und Kosten der untersuchten Unternehmen werden nicht nur mit dem Durchschnitt aller<br />

erfassten Firmen verglichen, sondern vor allem mit den besten Werten (<strong>Benchmark</strong>) der einzelnen Unternehmen.<br />

Der Vergleich beinhaltet sowohl Leistungen interner Informatikabteilungen als auch die Leistungen<br />

und Preise von Outsourcern.<br />

� Es werden nicht nur die Kosten (TCO = Total Cost of Ownership) verglichen, sondern vor allem auch verschiedene<br />

Leistungsparameter wie z.B. Wartezeit am Helpdesk, beantwortete Calls pro Helpdesk Mitarbeiter<br />

oder Anzahl betreute Benutzer pro Server-Spezialist. Im Gegensatz zum reinen <strong>Benchmark</strong>ing der TCO<br />

erlaubt dieses Vorgehen, konkrete Verbesserungsmassnahmen aufzuzeigen, um die Leistungen zu steigern<br />

und die Kosten zu senken.<br />

Resultate<br />

Der Vergleich der Informatik der <strong>Sample</strong> Company mit anderen Unternehmen zeigt, dass die <strong>Sample</strong> Company<br />

mit Gesamtkosten von CHF xxx pro Monat für einen kompletten EWP inkl. der zugehörigen Infrastruktur sehr<br />

günstig ist. Auf Grund der stabilen, standardisierten und qualitativ hoch stehenden Infrastruktur treten sehr<br />

wenige Probleme im Betrieb auf. Das heisst, im Helpdesk gehen wenig Calls ein, die äusserst schnell behoben<br />

werden können und die Anzahl der Supportfälle ist sehr niedrig. Das <strong>Benchmark</strong>ing zeigt, trotz bereits niedriger<br />

Kosten, weiteres Potential zur Senkung der Kosten, Erhöhung der Effizienz und Nutzung von Synergien auf.<br />

Die Summe der Kosten pro Benutzer und Monat präsentiert sich wie folgt:<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die monatlichen Kosten von CHF xxx pro<br />

Benutzer liegen CHF xxx oder xx% unter<br />

den Kosten des Datenbank Durchschnitts<br />

der aktuellen axeba <strong>Benchmark</strong>-Datenbank.<br />

Sie weisen gegenüber dem aktuellen<br />

Bestwert von CHF xxx ein Potential<br />

von CHF xxx oder xx% auf.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 3/33


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Gesamtbeurteilung und Empfehlungen<br />

Das <strong>Benchmark</strong>ing hat gezeigt, dass in den Gebieten Helpdesk, Support und Server total 2.5 FTE (Full Time<br />

Equivalent) abgebaut und für andere Arbeiten eingesetzt werden können. Die 2.5 FTE können die Aufgaben<br />

der Poweruser der Business Unit ABC übernehmen, für das Insourcing der Softwareverteilung und zur Umsetzung<br />

des SAP-Infrastrukturprojekts eingesetzt werden. Durch diese Reduktion können die monatlichen Kosten<br />

pro EWP um CHF xxx auf CHF xxx gesenkt werden. Diese Reduktion muss von einer strengeren Standardisierung<br />

der Clientsoftware und der örtlichen Zusammenlegung der zwei Supportstandorte begleitet werden. Durch<br />

die Zusammenlegung der Support-Standorte, können Synergien in den Bereichen Lagerbewirtschaftung und<br />

Lagerhaltung, in der Fahrzeugbenutzung und im Bestellwesen genutzt werden.<br />

Damit die bereits gestarteten Projekte ROXP (Rollout XP) und SECO (Server-Konsolidierung und Update auf<br />

das Betriebssystem Server 2003) einen weiteren Schritt Richtung Verbesserung der Verfügbarkeit und der<br />

Erhöhung der Qualität beitragen, muss dem Risikomanagement der Projekte höchste Beachtung geschenkt<br />

werden. Die durch das SECO-Projekt frei werdenden Server sind möglichst schnell ausser Betrieb zu setzen<br />

oder in eine Testumgebung zu übernehmen und die Vereinheitlichung der Betriebssysteme auf ein System ist<br />

schnell voranzutreiben. Falls die Übergangsphase von alt auf neu zu lange dauert, leidet die Qualität und der<br />

Aufwand für den Serverbetrieb wird, im Vergleich zu heute, steigen.<br />

So lange sich die Projekte ROXP und SECO in der Umsetzungsphase befinden, kann die heutige Anzahl FTE<br />

zur Entlastung der Projektteammitglieder gerechtfertigt werden. Zur effektiven Realisierung des aufgezeigten<br />

Potentials ist es jedoch wichtig, dass nach Abschluss der Projekte die zur Kostenreduktion notwendigen Massnahmen,<br />

d.h. die Verschiebung der durch die Optimierungsprojekte frei gewordenen Mitarbeitenden in andere<br />

Aufgabengebiete, umgesetzt werden. Das heisst, die empfohlene Reduktion von 2.5 FTE ist umzusetzen und<br />

die FTE sind anderweitig einzusetzen.<br />

Das Optimierungspotential im Vergleich zum Bestwert der <strong>Benchmark</strong>ing Datenbank gliedert sich folgendermassen:<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Bestwert<br />

Potential CHF<br />

Potential %<br />

0.284552846 0.2195121950.1788617890.1707317070.0894308940.056910569<br />

35<br />

27<br />

22 21<br />

11 7<br />

0 0<br />

0 0<br />

Server Office Endgeräte LAN Helpdesk E-Mail Support Poweruser Total<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 4/33<br />

1.7<br />

1.2<br />

0.7<br />

0.2<br />

-0.3<br />

-0.8


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Kostentreiber-/Kostenverhältnis<br />

Durchschnittlich weisen die untersuchten Unternehmen Kostentreiber von 13 und Kosten von CHF 292 pro<br />

Benutzer im Monat auf. Je höher die Kostentreiber umso höher sind die Gesamtkosten. Im Gegensatz dazu<br />

gilt, je tiefer die Kostentreiber umso tiefer sind die Gesamtkosten.<br />

Bei der <strong>Sample</strong> Company liegen die Kostentreiber auf 6 und die Kosten auf CHF 217.<br />

Funktionsumfang<br />

Steuerung der IT<br />

Office<br />

E-Mail<br />

Helpdesk<br />

-1<br />

-2<br />

-3<br />

-4<br />

0123456789<br />

LAN<br />

Poweruser<br />

Server<br />

Support<br />

Endgeräte<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Ø Datenbank<br />

Kosten<br />

Summary<br />

Kostentreiber<br />

Summary<br />

Das erreichte Kostentreiber-/Kostenverhältnis von 6 zu CHF 217 bedeutet, dass die Anforderungen, welche an<br />

die durch den Informatikbereich der <strong>Sample</strong> Company zu erbringenden Leistungen gestellt werden, mit einem<br />

guten Preis- /Leistungsverhältnis erbracht werden.<br />

Die Erhöhung der Servicezeiten des Helpdesk und des Supports von heute 39.5 Stunden pro Woche auf 47<br />

Stunden ist zu überlegen. Diese Erhöhung kann durch Anbieten des Services über Mittag erfolgen. Bevor eine<br />

solche Erhöhung ins Auge gefasst wird, ist eine Kundenumfrage zu diesem Thema durchzuführen und das<br />

Ergebnis zu analysieren.<br />

Die Übernahme des Supports der MitarbeiterInnen der Business Unit ABC durch den Support der <strong>Sample</strong><br />

Company sowie die Zusammenlegung der zwei Supportstandorte und somit der Nutzung der gleichen Infrastruktur<br />

sehen wir als Synergiepotential.<br />

Die Security Unit betreut die Einsatzsysteme mit eigenen Informatik-Supportern. Diese Supporter werden auch<br />

bei Fragen zur Infrastruktur von den ca. 200 Mitarbeitern der Security Unit konsultiert (Helpdesk- und teilweise<br />

Support-Funktionen). Die Kapazität des Helpdesk liesse die Übernahme dieser zusätzlichen Calls problemlos<br />

(ohne Kostenfolge und Qualitätseinbusse) zu. Als Entscheidungskriterium gilt damit die Bereitschaft der SecurityService-Unit,<br />

ihren Informatiksupport an die zentrale IT der <strong>Sample</strong> Company zu übertragen. Bei einem positiven<br />

Entscheid müssen die Anforderungen der SecurityService-Unit bezüglich Servicezeiten geprüft werden.<br />

Weiter empfehlen wir, das <strong>Benchmark</strong>ing ca. 6 Monaten nach Abschluss der Projekte ROXP und SECO zu<br />

wiederholen. Damit kann die Wirkung der Projekte optimal nachgewiesen werden.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 5/33<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

217<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

6


2 Einleitung<br />

2.1 Ausgangslage und Ziele<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Die im Herbst 2002 gegründete <strong>Sample</strong> Company erbringt für die beteiligten Unternehmen sämtliche Informatik-Dienstleistungen.<br />

Durch die Zusammenführung der Informatikeinheiten der ehemals unabhängigen Gesellschaften in die <strong>Sample</strong><br />

Company ist eine heterogene Informatik Infrastruktur entstanden, die durch zwei Konsolidierungsprojekte<br />

ROXP (Rollout XP) und SECO (Server-Konsolidierung und Update auf das Betriebssystem Server 2003) in<br />

eine homogene sowie qualitativ hochwertige und kostengünstige Infrastruktur überführt werden soll. Mit dem<br />

vorliegenden <strong>Benchmark</strong>ingbericht soll die Ist-Situation festgehalten werden, um ca. 6 Monate nach Abschluss<br />

der Konvergenzprojekte den Nutzen der Projekte transparent ausweisen zu können.<br />

Durch das <strong>Benchmark</strong>ing will die <strong>Sample</strong> Company ihre Informatik-Dienstleistungen bezüglich Umfang, Qualität<br />

und Preis positionieren, das heisst, die Leistungsfähigkeit mit anderen Firmen vergleichen. Gleichzeitig soll<br />

Verbesserungspotential zur Senkung der Kosten und Erhöhung der Servicequalität und der Effizienz aufgezeigt<br />

werden.<br />

2.2 <strong>Benchmark</strong>ing-Modell<br />

Das axeba <strong>Benchmark</strong>ing-Modell wurde in Zusammenarbeit mit EDS, eine weltweit bedeutenden Outsourcing-<br />

Company, entwickelt. Das axeba <strong>Benchmark</strong>ing-Modell ermöglicht, Informatik-Leistungen verschiedener Firmen<br />

miteinander zu vergleichen und sich mit den besten Werten (Bestwert) zu messen. Aktuell sind in der axeba<br />

<strong>Benchmark</strong>-Datenbank über 50 000 PC aus 25 Schweizer Informatikeinheiten aus Industrie, öffentlichen<br />

Verwaltungen sowie Finanzdienstleistern erfasst.<br />

Im vorliegenden <strong>Benchmark</strong> <strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong> werden die folgenden Gebiete analysiert und mit den Referenzwerten<br />

von axeba verglichen:<br />

• Poweruser<br />

• Helpdesk<br />

• Support<br />

• Endgeräte<br />

• E-Mail (inkl. Kalender)<br />

• Server<br />

(File- und Printserver)<br />

• Office<br />

(Basis-SW Lizenzen, SW-<br />

Mastering und Verteilung)<br />

• LAN<br />

Das WAN (Wide Area Network)<br />

ist nicht Bestandteil des <strong>Benchmark</strong>ings,<br />

da die Anforderungen<br />

der verschiedenen Unternehmen<br />

und damit die Unterschiede<br />

auf diesem Gebiet sehr gross<br />

sind.<br />

Applikation Applikation Applikation Applikation<br />

E-Mail<br />

Server<br />

Poweruser<br />

Helpdesk<br />

Support<br />

Endgeräte Office SAP<br />

Unix Systeme Host Systeme<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 6/33<br />

LAN<br />

WAN<br />

DB&Application Management


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Das axeba <strong>Benchmark</strong>ing-Modell unterscheidet sich gegenüber herkömmlichen Modellen in zwei wesentlichen<br />

Punkten:<br />

� Die Leistungen und Kosten der untersuchten Unternehmen werden nicht nur mit dem Durchschnitt aller<br />

erfassten Firmen verglichen, sondern vor allem mit den besten Werten (Datenbank Bestwert) der einzelnen<br />

Unternehmen. Der Vergleich beinhaltet sowohl Leistungen interner Informatikabteilungen als auch die Leistungen<br />

und Preise von Outsourcern.<br />

� Es werden nicht nur die Kosten (TCO = Total Cost of Ownership) verglichen, sondern vor allem auch verschiedene<br />

Leistungsparameter wie z.B. Wartezeit am Helpdesk, beantwortete Calls pro Helpdesk Mitarbeiter<br />

oder Anzahl betreute Benutzer pro Server-Spezialist. Im Gegensatz zum reinen <strong>Benchmark</strong>ing der TCO<br />

erlaubt dieses Vorgehen, konkrete Verbesserungsmassnahmen aufzuzeigen, um die Leistungen zu steigern<br />

und die Kosten zu senken.<br />

Am Beispiel Calls pro Agent und Jahr im Helpdesk sollen die Auswertungen erläutert werden:<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die erste Säule stellt die Leistung des <strong>Sample</strong><br />

Company bei der Durchführung dieses<br />

<strong>Benchmark</strong>ings dar (xxxxx Calls pro Agent<br />

und Jahr). Die zweite Säule zeigt den Datenbank<br />

Durchschnitt (xxxxx Calls pro Agent<br />

und Jahr) der axeba <strong>Benchmark</strong>ing Datenbank.<br />

Die dritte Säule zeigt den Datenbank<br />

Bestwert (xxxxx Calls pro Agent und Jahr).<br />

Dies ist der beste Wert aus der axeba<br />

<strong>Benchmark</strong>ing Datenbank.<br />

Es ist in der Regel nicht möglich, sämtliche Werte auf das Bestwert-Niveau zu senken, da die Optimierung des<br />

einen Parameters oft eine Verschlechterung eines anderen Parameters bewirkt (so muss z.B. die Senkung der<br />

Wartezeit am Telefon im Helpdesk häufig über eine Erhöhung der Mitarbeitenden realisiert werden, was die<br />

Kosten des Helpdesks negativ beeinflusst). Der Datenbank Durchschnitt hilft deshalb in solchen Fällen, den<br />

Bestwert zu positionieren.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 7/33<br />

besser


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

2.3 Vorgehensweise<br />

Das <strong>Benchmark</strong>ing teilt sich in die folgenden fünf Phasen auf:<br />

Phase 1 Kick Off Kick Off mit allen am <strong>Benchmark</strong>ing beteiligten Personen.<br />

Phase 2 Datenerhebung Erhebung der verschiedenen <strong>Benchmark</strong>ing Parameter mit einem strukturierten<br />

Fragebogen bei den verantwortlichen Personen durch axeba. Um<br />

verschiedene Interpretationen einzelner Fragen zu verhindern, wird jeder<br />

Parameter gemeinsam mit der verantwortlichen Person besprochen.<br />

Phase 3 Auswertung Aufnahme der erhobenen Parameter in die <strong>Benchmark</strong>ing Datenbank von<br />

axeba und Auswertung der Resultate. Bei offenen Punkten in Erfassung und<br />

Auswertung, nimmt axeba mit der verantwortlichen Person der <strong>Sample</strong><br />

Company Kontakt auf.<br />

Phase 4 Rohbericht Beurteilung der Resultate und Erstellung des <strong>Benchmark</strong>ing <strong>Bericht</strong>es durch<br />

axeba. Vorbesprechung der Resultate und des <strong>Bericht</strong>es mit dem Kunden.<br />

Phase 5 Schlussbericht Erstellung und Präsentation des Schlussberichtes. Besprechung des weiteren<br />

Vorgehens.<br />

Das <strong>Benchmark</strong>ing wurde mit dem folgenden Zeitplan realisiert:<br />

Entry Package<br />

Phase 1 Phase 2<br />

Kunde<br />

axeba<br />

Kick Kick Off Off<br />

Kick Off mit allen<br />

Beteiligten<br />

1.5 Stunden<br />

Daten-<br />

Daten-<br />

Erhebung<br />

Erhebung<br />

Erhebung der<br />

Parameter mittels<br />

Fragebogen.<br />

8 Gebiete mit<br />

Aufwand von 1 -4h<br />

Phase 3<br />

Kunde<br />

axeba axeba<br />

Auswertung<br />

Auswertung<br />

Auswertung und<br />

Aufnahme der Daten<br />

in die <strong>Benchmark</strong>ing<br />

Datenbank von<br />

axeba<br />

4 2-4 Wochen 1 2 Woche Wochen<br />

<strong>Bericht</strong><br />

Phase 4 Phase 5<br />

axeba<br />

Rohbericht<br />

Rohbericht<br />

Beurteilung der<br />

Resultate, Erstellung<br />

des <strong>Bericht</strong>es inkl.<br />

Verbesserungs -<br />

massnahmen<br />

Kunde<br />

axeba<br />

Schluss-<br />

Schluss-<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>Bericht</strong><br />

Präsentation des<br />

<strong>Bericht</strong>es.<br />

Besprechung<br />

weiteres Vorgehen<br />

2 1-2 Wochen 2 1-2 Wochen<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 8/33


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

3 Resultate und Optimierungspotential<br />

3.1 Anzahl Benutzer<br />

Anzahl Benutzer<br />

3.2 Übersicht über die IT Professionals und die Personalkosten<br />

Anzahl IT Professionals und Personalkosten<br />

In allen beurteilten Gebieten gehen wir<br />

von der gleichen Anzahl Benutzer (xxxx)<br />

aus.<br />

Dieser Wert liegt xx% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt von xxxx Benutzern.<br />

Die Erfahrungen zeigen, dass sich bei<br />

dieser Grössenordnung von Benutzern<br />

die Daten der <strong>Sample</strong> Company gut mit<br />

dem Datenbank Werten vergleichen lassen.<br />

Gebiet Anzahl FTE Personalkosten Personalkosten Personalkosten<br />

intern<br />

Durchschnitt intern<br />

extern<br />

Helpdesk x xx xxx x xxx xxx<br />

PowerUser x xx xxx x xxx xxx<br />

Onsite Support x xx xxx x xxx xxx<br />

Server x xx xxx x xxx xxx xx xxx<br />

LAN x xx xxx x xxx xxx<br />

Mail x xx xxx x xxx xxx<br />

Office x xx xxx x xxx xxx xx xxx<br />

Total XX XX XXX X XXX XXX XX XXX<br />

Erklärungen:<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 9/33


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

3.3 Helpdesk<br />

Single Point of Contact (SPOC) für sämtliche Fragen und Probleme der Benutzer. Das Helpdesk löst so viele<br />

Probleme wie möglich am Telefon oder über Fernzugriff auf den PC des Benutzers. Probleme, die das Helpdesk<br />

nicht lösen kann, werden via Trouble Ticket System an den Support oder weitere Stellen (Server-<br />

Betreuer, LAN-Betreuer, E-Mail-Spezialisten, Client-Engineering, SW-Distribution oder Hersteller) weiter geleitet.<br />

3.3.1 Parameter ohne <strong>Benchmark</strong>ing<br />

Parameter Wert Bemerkungen<br />

Anzahl Benutzer xxxx<br />

Unterstützte Sprachen Deutsch Geringe Anforderung (nur eine<br />

Sprache)<br />

Servicezeiten Mo..Do 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 17.00<br />

Fr 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 16.30<br />

Sa kein Service<br />

So kein Service<br />

Geringe Anforderungen (keine<br />

Abend- oder Wochenendabdeckung,<br />

kein 7x24h, Unterbruch<br />

über Mittag)<br />

Servicezeiten pro Woche 39.5 Stunden Geringe Anforderung<br />

Calls pro Jahr x<br />

Anzahl Agenten x interne FTE (Full Time Equivalents)<br />

x externe FTE<br />

x total FTE<br />

Call Pattern x% Passwort zurücksetzen &<br />

Restore<br />

x% Hardware-Störungen<br />

xx% Office/Mail/Calendar<br />

xx% Business-Applikationen<br />

xx% Diverses<br />

Kostenstruktur CHF 000 000 interne Personalkosten<br />

CHF 000 000 Services Outsourced<br />

CHF 000 000 Telefonieanlage<br />

CHF 000 000 Trouble Ticket System<br />

CHF 000 000 eigene PC und Drucker und Testequipment<br />

CHF 000 000 Total<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 10/33


3.3.2 Servicestunden pro Woche<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die Servicestunden des Helpdesks reichen<br />

von Montag bis Donnerstag jeweils von<br />

7.30 bis 11.45 Uhr und 13.15 bis 17.00 Uhr.<br />

Am Freitag endet der Service um 16.30<br />

Uhr. Dies entspricht 39.5 Servicestunden<br />

pro Woche.<br />

Dieser Wert liegt xx% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt von xx Stunden und xx% unter<br />

dem Bestwert von xx Stunden.<br />

Die Verfügbarkeits-Anforderung an diesen<br />

Service ist mit xx Stunden pro Woche sehr<br />

gering. Es liegen jedoch keine Aussagen<br />

zur Benutzerzufriedenheit und zu den Benutzeranforderungen<br />

bzgl. der Servicezeiten<br />

vor.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um 7.5 Stunden / Woche auf 47<br />

Stunden / Woche).<br />

3.3.3 Calls pro Benutzer und Jahr<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Durchschnittlich wird von xx bis xx Anrufen<br />

pro Benutzer und Jahr ausgegangen. Die<br />

<strong>Sample</strong> Company weist mit x.x Anrufen<br />

einen um xx% tieferen Wert aus.<br />

Je nach Qualität des Helpdesk und Stabilität<br />

der Infrastruktur kann dieser Wert vom<br />

Bestwert und Datenbank Durchschnitt abweichen.<br />

Es geht nicht darum, einen möglichst<br />

hohen oder tiefen Wert zu erreichen,<br />

sondern die Anzahl Calls pro Benutzer im<br />

Gesamtkontext zu betrachten.<br />

Der tiefe Wert von x.x Calls pro Benutzer<br />

pro Jahr weist auf eine stabile und einheitliche<br />

Infrastruktur hin.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Verbesserung der Kommunikation der <strong>Sample</strong> Company-Prozesse gegenüber dem Kunden sowie die<br />

Vereinfachung der Prozesse ermöglicht eine Reduktion der Anzahl Calls um xx-xx%.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 11/33<br />

besser


3.3.4 Calls pro Agent und Jahr<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die beantworteten Calls pro Agent und Jahr<br />

liegen xx% unter dem Datenbank Durchschnitt<br />

und xx% unter dem Bestwert.<br />

Ein Agent erledigt pro Tag ca. xx Calls. Ein<br />

Call dauert x.x Minuten. Das heisst, ein<br />

Agent ist pro Tag rund xx Minuten am Telefon<br />

tätig. Dieser Wert deckt nur die reine<br />

Zeit am Telefon ab und berücksichtigt die<br />

Nachbearbeitung, Weitergabe und die Verfolgung<br />

der Calls (z.B. Rückfragen beim<br />

Kunden) nicht. Trotzdem weist dieser geringe<br />

Wert und die sehr hohe Qualität des<br />

Helpdesk, darauf hin, dass die Helpdesk-<br />

Mitarbeiter nicht voll ausgelastet sind.<br />

Das heisst, es können entweder mehr Calls<br />

verarbeitet oder die gleiche Anzahl Calls mit<br />

weniger Mitarbeitern erledigt werden.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Helpdesks lässt eine Reduktion des Personalbestandes um 1 FTE zu. Bei gleich<br />

bleibendem Callvolumen steigen damit die Calls pro Agent auf x xxx pro Jahr.<br />

� Zur Erhöhung des Callvolumens können die Calls der Poweruser der Business Unit ABC integriert werden.<br />

3.3.5 Gelöste Probleme im Helpdesk (first fixed rate)<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Kein Optimierungspotential<br />

Die first fixed rate von xx% liegt xx% über<br />

dem Datenbank Durchschnitt und nur xx%<br />

unter dem Bestwert.<br />

Der gute Wert deutet auf eine hohe Qualität<br />

des Helpdesk hin. Eine weitere Erhöhung<br />

des Werts ist nicht anzustreben.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 12/33<br />

besser<br />

besser


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

3.3.6 Durchschnittliche Gesprächsdauer in Minuten<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Kein Optimierungspotential<br />

3.3.7 Kosten pro Anruf<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die durchschnittliche Gesprächsdauer von<br />

x.x Minuten pro Anruf liegt xx% unter dem<br />

Datenbank Durchschnitt und xxx% über<br />

dem Bestwert.<br />

Die Gesprächsdauer und die Rate der im<br />

Helpdesk gelösten Probleme (3.3.5) weisen<br />

einen guten Wert auf. Das bedeutet, dass<br />

die Helpdesk Mitarbeiter die Probleme in<br />

kurzer Zeit lösen können. Unternehmen mit<br />

tieferer Gesprächsdauer verfolgen das Ziel,<br />

die Probleme im Support und nicht im Helpdesk<br />

zu lösen.<br />

Die Kosten pro Anruf (xxxx Anrufe pro Jahr)<br />

sind mit CHF xx um xx% höher als der Datenbank<br />

Durchschnitt und xxx% höher als<br />

der Bestwert.<br />

Es handelt sich um einen hohen Wert. Der<br />

aus der hohen Lösungsrate sowie des tiefen<br />

Wertes „Calls pro Agent und Jahr“ herrührt.<br />

Eine Reduktion von 3 FTE auf 2 FTE ist<br />

möglich. Dies ergibt eine Reduktion der<br />

Kosten pro Anruf auf CHF xx pro Anruf.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Helpdesks und das daraus resultierende geringe Callvolumen lassen eine Reduktion<br />

des Personalbestandes um 1 FTE zu.<br />

3.3.8 Monatliche Kosten pro Benutzer<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

CHF xx pro Benutzer und Monat ist ein guter<br />

Wert der x% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt und CHF xx (xx%) über dem<br />

Bestwert liegt.<br />

Durch eine weitere Reduktion der Anzahl<br />

FTE um 1, ist eine Reduktion der Kosten auf<br />

CHF xx pro Benutzer möglich.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Helpdesks und das daraus resultierende geringe Callvolumen lassen eine Reduktion<br />

des Personalbestandes um 1 FTE zu.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 13/33<br />

besser<br />

besser<br />

besser


3.3.9 Kostentreiber Kapitel Helpdesk<br />

Kostentreiber Helpdesk<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Kostentreiber Wert -2 -1 Standard +1 +2<br />

Helpdesk-Typ<br />

Servicezeiten<br />

Wartezeit<br />

Problemkomplexität<br />

Aufgabenspektrum<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

Callcenter mit tiefer Lösungsrate (<<br />

30%)<br />

Helpdesk mit vorgeschalteten<br />

Powerusern<br />

Helpdesk ausschliesslich für<br />

<strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong><br />

Helpdesk mit mittlerer Lösungsrate<br />

(50-75%)<br />

Einschicht-Betrieb mit 40-60<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Servicecenter mit hohem Anspruch<br />

an die Lösungsrate (75-90%)<br />

Zweischichtbetrieb mit 60-120<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Servicecenter mit dem Anspruch,<br />

praktisch alle Probleme im<br />

Helpdesk lösen zu können<br />

(Lösungsrate >90%)<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 14/33<br />

7x24h<br />

Helpdesk für <strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong> Hedlpesk für <strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong>,<br />

Helpdesk für <strong>Electronic</strong> <strong>Workplace</strong><br />

mit ausgeprägter Unterstützung für sämtliche Applikationen und<br />

inkl. Applikationen (bis 50% Anteil)<br />

Applikationen (über 50% Anteil) weiteren Gebieten wie z.B. Logistik<br />

Belastung -1 16 Anrufe pro Benutzer im Jahr<br />

Problemkomplexität -1<br />

Helpdesktyp<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

Belastung<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Servicezeiten<br />

Aufgabenspektrum<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Ø Datenbank<br />

Primär Passwortrücksetzungen und Nur sehr wenige oder keine<br />

einfach zu beantwortende Fragen Applikationsfragen.<br />

Durchmischte Fragestellungen<br />

(Passwörter, EWP, Applikationen<br />

usw.)<br />

Mehrheitlich applikatorischen<br />

Problemmeldungen, die im<br />

Helpdesk gelöst werden<br />

Wartezeit 1 >30 Sekunden 15-30 Sekunden


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

� Die gute Qualität des Helpdesks und das daraus resultierende geringe Callvolumen lassen eine Reduktion<br />

des Personalbestandes um 1 FTE zu. Bei gleich bleibendem Callvolumen steigen damit die Calls pro Agent<br />

auf xxxx pro Jahr, die Kosten pro Call reduzieren sich auf CHF xx und die Kosten pro Benutzer und Monat<br />

reduzieren sich auf CHF xx.<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um x.x Stunden/Woche auf xx<br />

Stunden/Woche).<br />

� Zur Erhöhung des Callvolumens können die Calls der Mitarbeitenden der Business Unit ABC integriert<br />

werden.<br />

� Verbesserung der Kommunikation der <strong>Sample</strong> Company--Prozesse gegenüber dem Kunden sowie die<br />

Vereinfachung der Prozesse ermöglicht eine Reduktion der Anzahl Calls um xx-xx%.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 15/33


3.4 Poweruser<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Unterstützung der Benutzer bei Fragen, Problemen, Bestellungen, Abklärungen usw. Je nach umgesetztem Modell ist das<br />

Helpdesk erste Anlaufstelle (Single Point of Contact) oder Power User, die typischerweise nicht der Informatik, sondern den<br />

Fachabteilungen unterstellt sind. Nebst der Beantwortung von Fragen und Lösung von Problemen fallen in die Kategorie<br />

Power User ebenfalls die Aufwendungen für Abklärungen, Beratungen und Bestellungen von IT-Infrastruktur-Mitteln, jedoch<br />

keine Pflichtenhefte/Spezifikationen bezüglich Applikationen oder Kurse für Anwender.<br />

Das Kapitel Poweruser ist im Musterbericht nicht enthalten.<br />

�<br />

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3.5 Support<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Supportaufgaben an Endgeräten (PC und Mac inkl. Peripherie und Drucker), die einen Einsatz vor Ort nötig machen: Installation,<br />

Umzug oder Entsorgung von Endgeräten, Behebung von HW-Störungen oder Austausch von Geräten, Lösen von<br />

SW-Problemen, die nicht durch das Helpdesk gelöst werden können, Neuaufsetzen oder Neukonfiguration von Endgeräten,<br />

Installation von Individual-SW, die nicht per SW-Distribution verteilt wird.<br />

3.5.1 Parameter ohne <strong>Benchmark</strong>ing<br />

3.5.1.1 Parameter Wert Bemerkungen<br />

Anzahl Benutzer xxxx<br />

Servicezeiten Mo..Do 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 17.00<br />

Fr 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 16.30<br />

Sa kein Service<br />

So kein Service<br />

Geringe Anforderungen (keine<br />

Abend- oder Wochenendabdeckung,<br />

kein 7x24h, Unterbruch<br />

über Mittag)<br />

Servicezeiten pro Woche 39.5 Stunden Geringe Anforderung<br />

Reaktionszeit zwischen Störungsmeldung<br />

und Aufnahme der Arbeiten<br />

Anzahl unterstützte Lokationen xx<br />

xx Minuten Prio 1<br />

Anzahl Supporter x.xx interne FTE (Full Time Equivalents)<br />

x externe FTE<br />

x.xx total FTE<br />

Supporteinsätze pro Jahr x xxx<br />

Kostenstruktur CHF 000 000 interne Personalkosten<br />

CHF 000 000 eigene PC und Drucker<br />

CHF 000 000 Total<br />

3.5.2 Servicestunden pro Woche<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

an allen Standorten<br />

Die Servicestunden des Supports reichen<br />

von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis<br />

11.45 Uhr und 13.15 bis 17.00 Uhr. Am<br />

Freitag endet der Support-Service um 16.30<br />

Uhr. Dies entspricht 39.5 Servicestunden<br />

pro Woche.<br />

Dieser Wert liegt xx% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt und xx% unter dem Bestwert.<br />

Die Verfügbarkeits-Anforderung an diesen<br />

Service ist mit 39.5 Stunden pro Woche<br />

sehr gering. Es liegen jedoch keine Aussagen<br />

zur Benutzerzufriedenheit und zu<br />

den Benutzeranforderungen bzgl. der Servicezeiten<br />

vor.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um 7.5 Stunden/Woche auf 47<br />

Stunden/Woche).<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 17/33


3.5.3 Benutzer pro Supporter<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

xxx Benutzer pro Supporter liegen über dem<br />

Datenbank Durchschnitt (xx%) und unter<br />

dem Bestwert (xx%).<br />

Dieser Wert deutet auf eine stabile und<br />

standardisierte Infrastruktur hin, ist aber<br />

auch eine Folge der tiefen Servicezeiten<br />

von 39.5 Stunden pro Woche.<br />

Bei gleich bleibender Servicezeit ist die<br />

Zielgrösse von xxx bis xxx Benutzer pro<br />

Supporter realistisch. Durch die Reduktion<br />

des Supports um 0.5 FTE ergibt sich ein<br />

Verhältnis von xxx Benutzern pro Supporter.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Supports lässt eine Reduktion des Personalbestandes um 0.5 FTE zu.<br />

3.5.4 Supporteinsätze zur Störungsbehebung pro Benutzer und Jahr<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Kein Optimierungspotential<br />

3.5.5 Supporteinsätze pro Supporter im Jahr<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die Supporteinsätze pro Benutzer und Jahr<br />

liegen mit x.x stark (xx%) unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt von x.xx und nur knapp<br />

über dem Bestwert von x.xx Supporteinsätzen<br />

pro Benutzer und Jahr.<br />

Dieser Wert deutet auf eine stabile und<br />

standardisierte Infrastruktur hin.<br />

Das Verhältnis Supporteinsätze pro Supporter<br />

und Jahr liegt mit xxx um xx% unter dem<br />

Datenbank Durchschnitt von xxx.<br />

Es handelt sich um einen sehr tiefen Wert.<br />

Er deutet auf eine stabile und einheitliche<br />

Infrastruktur hin und zeigt, dass die Auslastung<br />

der Support-Mitarbeiter verbessert<br />

werden kann. Mit der Reduktion von 0.5<br />

FTE erhöhen sich die Anzahl Einsätze auf<br />

xxx. Auch dieser Wert entspricht weniger als<br />

einem Einsatz pro Supporter und Arbeitstag.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Supports und die wenigen Supportfälle lassen eine Reduktion des Personalbestandes<br />

um 0.5 FTE zu.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 18/33<br />

besser<br />

besser<br />

besser


3.5.6 Kosten pro Einsatz<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die Kosten pro Einsatz (total xxx Einsätze<br />

aller Kategorien pro Jahr) liegen mit CHF<br />

xxx knapp über dem Datenbank Durchschnitt<br />

und xxx% über dem Bestwert.<br />

Der Wert zeigt, dass wenige Supportfälle,<br />

die auf eine stabile und einheitliche Infrastruktur<br />

zurückzuführen sind, mit zu vielen<br />

FTE erledigt werden. Das bedeutet, dass<br />

die Effizienz der Supporter erhöht und die<br />

Anzahl um ca. 0.5 FTE reduziert werden<br />

kann. Bei einer Reduktion um 0.5 FTE reduzieren<br />

sich die Kosten pro Einsatz auf<br />

CHF xxx.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Supports und die wenigen Supportfälle lassen eine Reduktion des Personalbestandes<br />

um 0.5 FTE zu.<br />

� Zusammenlegung der Support-Standorte. Mit dieser Massnahme können das Lager, die Fahrzeuge und<br />

die Beschaffung zusammengelegt werden.<br />

3.5.7 Monatliche Kosten pro Benutzer<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die Kosten pro Benutzer und Monat bilden<br />

mit CHF xx den Bestwert.<br />

Es handelt sich um einen seht guten Wert.<br />

Die stabile und einheitliche Infrastruktur<br />

lässt trotzdem eine weitere Senkung der<br />

Kosten pro Benutzer zu. Mit der Reduktion<br />

um 0.5 FTE lassen sich die Kosten pro Benutzer<br />

und Monat auf CHF xx reduzieren,<br />

was den Bestwert weiter senkt.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Die gute Qualität des Supports und die wenigen Supportfälle lassen eine Reduktion des Personalbestandes<br />

um 0.5 FTE zu.<br />

� Zusammenlegung der Support-Standorte. Mit dieser Massnahme können das Lager, die Fahrzeuge und<br />

die Beschaffung zusammengelegt werden.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 19/33<br />

besser besser


3.5.8 Kostentreiber Kapitel Support<br />

Kostentreiber Support<br />

Ø Datenbank<br />

Anteil SW-Installation<br />

Interventionszeit<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Kostentreiber Wert -2 -1 Standard +1 +2<br />

Verwaltungs- und<br />

Entwicklungsanteil<br />

1<br />

Ausschliesslich Geschäftseinheiten<br />

ohne Verwaltungs- und<br />

Entwicklungsfunktionen (Finanzen,<br />

Controlling, HR, usw.)<br />

Mehrheitlich Geschäfts-einheiten<br />

ohne Verwaltungs- und<br />

Entwicklungsfunktionen (Finanzen,<br />

Controlling, HR, usw.)<br />

Durchschnittlicher Mix zwischen<br />

Geschäfts- und Verwaltungs- und<br />

Entwicklungsfunktionen<br />

Terminalserver 0 Terminalserver-Umgebung Gemischte TS-Umgebung Wenige/keine Terminalserver<br />

Standardisierungsgrad<br />

Servicezeiten<br />

Lösungsrate im<br />

Helpdesk<br />

Lösungsrate Helpdesk<br />

Interventionszeit vor Ort 1<br />

Anteil SW-Installation<br />

durch Support<br />

0<br />

0<br />

Hochstandardisierte Endgeräte<br />

(z.B. Terminalserverumgebung)<br />

Eine einheitliche Hard- und<br />

Softwareplattform mit nur wenigen<br />

Ausnahmen<br />

Einschicht-Betrieb mit 40-60<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Mehrheitlich Verwaltungs- und<br />

Entwicklungfunktionen und/oder<br />

Support der Konzernleitung<br />

Unterschiedliche<br />

Hardwareplattformen und<br />

Betriebssysteme im Einsatz<br />

Zweischichtbetrieb mit 60-120<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Primär Verwaltungs- und<br />

Entwicklungfunktionen, Support der<br />

Konzernleitung und VIP-Support<br />

-1 Lösungsrate > 90% Lösungsrate zwischen 75 und 90% Lösungsrate zwischen 50 und 75% Lösungsrate zwischen 30 und 50% Lösungsrate unter 30%<br />

0<br />

Verwaltungsanteil<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

Durchschnittlich mehr als 8<br />

Stunden (nächster Tag)<br />

Servicezeiten<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Terminalserver<br />

Standardisierungsgrad<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Ø Datenbank<br />

Durchschnittlich 4-8 Stunden<br />

(gleicher Tag)<br />

Keine oder nur wenige SW-<br />

Installationen durch Support<br />

Durchschnittlich 1-4 Stunden Durchschnittlich 15 bis 60 Minuten<br />

Bis 10% der SW-Installationen<br />

erfolgen durch den Support<br />

Mehr als 10% der SW-<br />

Installationen durch Support.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 20/33<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Kosten<br />

Support<br />

15<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Ø Datenbank<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

7x24h<br />

Kostentreiber<br />

Support<br />

1<br />

Durchschnittlich unter 15 Minuten<br />

(z.B. Handelsarbeitsplätze Bank)<br />

Die Kostentreiber des Supports erreichen mit 1 einen durchschnittlichen Wert. Diesem stehen unterdurchschnittliche<br />

Kosten gegenüber. Damit wird ein sehr gutes Kosten-/Nutzenverhältnis erreicht.<br />

3.5.9 Zusammenfassung des Kapitels Support<br />

� Die tiefe Zahl von x.x Supporteinsätzen pro Benutzer und Jahr weist auf eine stabile und einheitliche Infrastruktur<br />

hin.<br />

� Die tiefe Anzahl Calls sowie die geringe Anzahl der Supporteinsätze erhöht die Kosten pro Einsatz auf<br />

CHF xxx.<br />

Best Practices/Optimierungspotential (priorisiert)<br />

� Die gute Qualität des Supports und die wenigen Supportfälle lassen eine Reduktion des Personalbestandes<br />

um 0.5 FTE zu.<br />

� Zusammenlegung der zwei Support-Standorte. Mit dieser Massnahme können das Lager, die Fahrzeuge<br />

und die Beschaffung zusammengelegt und damit Synergien genutzt werden.<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um 7.5 Stunden / Woche auf 47<br />

Stunden / Woche).


3.6 Endgeräte<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Angaben zu Endgeräten wie Desktops, Notebooks, ThinPC (PC oder Mac mit Verwendung als Terminal über Terminal-<br />

Server-SW oder über Browser resp. Java), Drucker, Monitoren und anderen Peripheriegeräten inkl. deren Wartungs- und<br />

Reparaturkosten. PDA werden nicht erfasst.<br />

Das Kapitel Endgeräte ist im Musterbericht nicht enthalten.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 21/33


3.7 Server<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Hardware, Engineering, Operation, Überwachung, Backup, Restore, Administration usw. von File- und Print-Servern inkl.<br />

Einrichten, Mutieren und Löschen von Benutzern.<br />

3.7.1 Parameter ohne <strong>Benchmark</strong>ing<br />

3.7.1.1 Parameter Wert Bemerkungen<br />

Anzahl Benutzer x xxx<br />

Servicezeiten bedienter Betrieb Mo..Do 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 17.00<br />

Fr 7.30 – 11.45<br />

13.15 – 16.30<br />

Sa kein bedienter Betrieb<br />

So kein bedienter Betrieb<br />

Geringe Anforderungen (keine<br />

Abend- oder Wochenendabdeckung,<br />

kein 7x24h, Unterbruch<br />

über Mittag)<br />

Servicezeiten pro Woche 39.5 Stunden Geringe Anforderungen<br />

Reaktionszeit bei Störungen 10 Minuten<br />

Servicezeiten unbedienter Betrieb<br />

Servicezeiten unbedienter Betrieb<br />

pro Woche<br />

Mo..Fr 17.00 – 7.30<br />

12.00 – 13.30<br />

Sa 00.00 – 24.00<br />

So 00.00 – 24.00<br />

128 Stunden<br />

Normale Anforderungen<br />

Reaktionszeit bei Alarmierung xx Minuten Schnelle Reaktionszeit für unbedienten<br />

Betrieb<br />

Anzahl Server nach Betriebssystem<br />

Anzahl Server nach Einsatzgebiet<br />

xx Windows NT 4<br />

xx Windows 2000/XP<br />

xx Total<br />

x File & Printserver<br />

x E-Mail Server<br />

x Office Server<br />

xx Technische Server<br />

xx Businessapplikationen<br />

xx Total<br />

Diskkapazität in GB x xxx File & Printserver<br />

xxx Office Server<br />

xxx Technische Server<br />

x xxx Businessapplikationen<br />

x xxx Total<br />

Anzahl Server Betreuer x.x interne FTE<br />

x externe FTE<br />

x.x total FTE<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 22/33


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Kostenstruktur CHF 000 000 interne Personalkosten<br />

CHF 00 000 externe Personalkosten<br />

CHF 000 000 HW-Abschreibungen<br />

CHF 00 000 SW-Lizenzen<br />

CHF 0 SW-Wartung<br />

CHF 000 000 HW-Wartung<br />

CHF 00 000 eigene PC und Drucker<br />

CHF 00 000 Diverses<br />

CHF 000 000 Total<br />

Verfügbarkeit xx.x% File & Printserver<br />

xx.x% E-Mail Server<br />

xx.x% Applikations Server<br />

xx.x% Technische Server<br />

3.7.2 Benutzer pro Fileserver / Terminalserver<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Kein Optimierungspotential<br />

Der Wert Benutzer pro Fileserver kann je<br />

nach Umgebung (einige wenige zentrale<br />

Standorte versus viele dezentrale Standorte)<br />

stark schwanken. Deshalb wird kein<br />

prozentuales Optimierungspotential gegenüber<br />

dem Bestwert ausgewiesen.<br />

Die <strong>Sample</strong> Company setzt mit xxx Benutzern<br />

pro Fileserver den Bestwert der<br />

<strong>Benchmark</strong>ing Datenbank. Der hohe Wert<br />

beruht darauf, dass sämtliche Files auf einem<br />

Cluster gehalten werden.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 23/33<br />

besser


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

3.7.3 Diskkapazität pro Benutzer in MB für Fileservices<br />

� Verfügbar � Belegt<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt<br />

Der Wert von xxx MB effektiv genutztem<br />

Speicherplatz für Fileservices pro Benutzer<br />

liegt xx% unter dem Datenbank Durchschnitt.<br />

Es handelt sich um einen guten Wert, der<br />

durch die Einführung der Kostenverrechnung<br />

und Archivierung alter Daten weiter<br />

optimiert werden kann.<br />

Die Speicherplatz Reserve von gegen xxx%<br />

ist in Anbetracht der Tatsache, dass sich die<br />

Hardware am Ende des Lifecycles befindet,<br />

sehr hoch.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Transparenter Nachweis des belegten Diskplatzes pro Benutzer und Verrechnung der über den Standard<br />

hinausgehenden Kapazität.<br />

� Archivierung von nicht mehr benötigten Daten.<br />

3.7.4 Benutzer pro Serverbetreuer<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die Anzahl Benutzer pro Serverbetreuer<br />

liegt mit xxx um x% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt und xx% unter dem Bestwert.<br />

Das offene Optimierungspotential beträgt<br />

ca. 1 FTE. Bei einer Reduktion der Anzahl<br />

FTE von x.x auf x.x steigt die Anzahl Benutzer<br />

pro Serverbetreuer auf xxx was immer<br />

noch um xx% unter dem Bestwert liegt.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Im Moment sind die Engineering-Ressourcen im Projekt SECO gebunden. Nach der Umsetzung SECO ist<br />

die Reduktion von 1 FTE möglich. Die FTE kann im Projekt SAP-Infrastruktur eingesetzt werden.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 24/33<br />

besser<br />

besser


3.7.5 Server pro Serverbetreuer<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

xx Server pro Serverbetreuer liegt xx% unter<br />

dem Datenbank Durchschnitt.<br />

Durch die geplante Reduktion der Anzahl<br />

Server wird dieser Wert noch kleiner. Durch<br />

die höhere Komplexität der zu betreuenden<br />

Clustersysteme lässt er sich rechtfertigen.<br />

Durch die Reduktion um 1 FTE erhöht sich<br />

der Wert auf xx Server pro Serverbetreuer.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Im Moment sind die Engineering-Ressourcen im Projekt SECO gebunden. Nach der Umsetzung SECO ist<br />

die Reduktion von 1 FTE möglich. Die FTE kann im Projekt SAP-Infrastruktur eingesetzt werden.<br />

3.7.6 Jährliche Kosten pro Server (Sachkosten)<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die jährlichen Sachkosten pro Server sind<br />

um x% tiefer als der Datenbank Durchschnitt.<br />

Die Hardwarewartungskosten sind mit CHF<br />

xxx xxx sehr hoch. Der Wert entspricht CHF<br />

x xxx pro Server und Jahr. Demgegenüber<br />

stehen CHF x xxx Abschreibungen pro Server<br />

und Jahr, was einem Verhältnis von xx%<br />

entspricht.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Optimierung der Wartungskosten durch Aushandlung günstigerer Wartungsverträge für Hardware und<br />

Software.<br />

� Reduktion der Anzahl Server und dadurch Reduktion der Serverbetreuer und der Betriebskosten (Umsetzung<br />

des Projektes SECO).<br />

� Abzulösende Server möglichst schnell ausser Betrieb setzen oder in Testumgebung übernehmen.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 25/33<br />

besser<br />

besser


3.7.7 Monatliche Kosten pro Benutzer<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

<strong>Sample</strong> Company Datenbank Durchschnitt Datenbank Bestwert<br />

Die monatlichen Kosten pro Benutzer werden<br />

einerseits durch die Anzahl der Server<br />

und andererseits durch die Personalkosten<br />

bestimmt. Die Kosten pro Benutzer liegen<br />

mit CHF xx um xx% unter dem Datenbank<br />

Durchschnitt und um xxx% über dem Bestwert.<br />

Durch die Reduktion von 1 FTE können die<br />

monatlichen Kosten pro Benutzer auf ca.<br />

CHF xx reduziert werden.<br />

Best Practices/Optimierungspotential<br />

� Im Moment sind die Engineering-Ressourcen im Projekt SECO gebunden. Nach der Umsetzung SECO ist<br />

die Reduktion von 1 FTE möglich. Die FTE kann im Projekt SAP-Infrastruktur eingesetzt werden.<br />

� Optimierung der Wartungskosten durch Aushandlung günstigerer Wartungsverträge für Hardware und<br />

Software.<br />

� Reduktion der Anzahl Server und dadurch Reduktion der Serverbetreuer und der Betriebskosten (Umsetzung<br />

des Projektes SECO).<br />

� Abzulösende Server möglichst schnell ausser Betrieb setzen oder in Testumgebung übernehmen.<br />

� Transparenter Nachweis des belegten Diskplatzes pro Benutzer und Verrechnung der über den Standard<br />

hinausgehenden Kapazität.<br />

� Archivierung von nicht mehr benötigten Daten.<br />

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besser


3.7.8 Kostentreiber Kapitel Server<br />

Kostentreiber Server<br />

Verfügbarke Diskkapazität<br />

Technologie-Komplexität<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Kostentreiber Wert -2 -1 Standard +1 +2<br />

Redundanz Server<br />

1<br />

Keine oder nur wenige redundant<br />

ausgelegte Server<br />

Redundanz Storage 2 Local Attached Disks ohne RAID Local Attached Disks mit RAID<br />

Überwachung 1 Keine Überwachung der Server<br />

Systems Management<br />

Lösung<br />

Servicezeiten<br />

Technologie-<br />

Komplexität<br />

Servicezeiten<br />

1<br />

0<br />

0<br />

Redundanz Server<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Redundanz Storage<br />

Überwachung<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Ø Datenbank<br />

Systems Management Lösung<br />

Keine Systems Management<br />

Lösung im Einsatz<br />

Überwachung der Server und<br />

Alarmierung während den<br />

Servicezeiten<br />

Überwachung der Server mit<br />

einzelnen Systems Management<br />

Tools (Point Tools)<br />

Einschicht-Betrieb mit 40-60<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Wenige/keine Terminalserver/ VM-<br />

Ware/Cluster<br />

Verfüg. Disk/Benutzer 0 2 GB<br />

Mehrheitlich redundant ausgelegte<br />

Server<br />

Redundant ausgelegtes<br />

Storagesystem (SAN, NAS usw.)<br />

an 1 Standort<br />

Überwachung der Server rund um<br />

die Uhr, Aufbietung Pikett<br />

ausserhalb der Servicezeiten<br />

Integrierte Systems Mgmt<br />

Plattform (Tivoli, Unicenter,<br />

Openview, Patrol usw.)<br />

Zweischichtbetrieb mit 60-120<br />

Servicestunden pro Woche<br />

Gemischte TS-Umgebung/VM-<br />

Ware/Cluster<br />

Vollständig redundant ausgelegte<br />

Server<br />

Redundant ausgelegtes<br />

Storagesystem (SAN, NAS usw.)<br />

an >=2 Standorten<br />

7x24h Überwachung und Betrieb<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 27/33<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Kosten<br />

Server<br />

45<br />

10<br />

8<br />

6<br />

Ø Datenbank<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

7x24h<br />

Kostentreiber<br />

Server<br />

Terminalserver-Umgebung/VM-<br />

Ware/Cluster<br />

Die Kostentreiber liegen mit 5 auf einem leicht überdurchschnittlichen und die Kosten mit CHF 45 auf einem<br />

unterdurchschnittlichen Niveau. Der Hauptkostentreiber ist das redundant ausgelegte Speichersystem. Mit<br />

diesen Werten wird ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis erreicht.<br />

3.7.9 Zusammenfassung des Kapitels Server<br />

Im Gebiet Server treten durch die heterogene Umgebung höhere Kosten auf. Mit dem laufenden Projekt SECO<br />

sollte das vorhandene Optimierungspotential realisiert werden können. Dabei ist darauf zu achten, dass die<br />

abzulösenden Server möglichst schnell ausser Betrieb genommen werden und der Personalbestand nach der<br />

Konsolidierung der optimierten Situation angepasst wird (Reduktion um ca. 1 FTE).<br />

Die Zentralisierung der File- und Mailserver auf je x Einheiten wirkt sich positiv auf die Kosten aus.<br />

Die Einkaufskonditionen für HW sind optimal und können nicht verbessert werden.<br />

Best Practices/Optimierungspotential (priorisiert)<br />

� Im Moment sind die Engineering-Ressourcen im Projekt SECO gebunden. Nach der Umsetzung SECO ist<br />

die Reduktion von 1 FTE möglich. Die FTE kann im Projekt SAP-Infrastruktur eingesetzt werden.<br />

� Optimierung der Wartungskosten durch Aushandlung günstigerer Wartungsverträge für Hardware und<br />

Software.<br />

� Reduktion der Anzahl Server und dadurch Reduktion der Serverbetreuer und der Betriebskosten (Umsetzung<br />

des Projektes SECO).<br />

� Abzulösende Server möglichst schnell ausser Betrieb setzen oder in Testumgebung übernehmen.<br />

� Transparenter Nachweis des belegten Diskplatzes pro Benutzer und Verrechnung der über den Standard<br />

hinausgehenden Kapazität.<br />

� Archivierung von nicht mehr benötigten Daten.<br />

� Reduktion der Anzahl unterstützter Betriebssysteme auf ein System (Server 2003). Temporär wird die Anzahl<br />

unterstützter Systeme auf drei erhöht. Die bestehenden Betriebssysteme NT 4.0 und W2K müssen<br />

möglichst schnell abgelöst werden. Wenn nicht, werden die Unterhaltsaufwände steigen.<br />

5


3.8 LAN<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Engineering, Konfiguration, Operation, Überwachung, Administration usw. des Local Area Network (Switches, Hubs usw.)<br />

ohne Arbeitsplatzverkabelung. WAN-Komponenten (WAN-Router) sowie Carrier-Kosten sind nicht Bestandteil der Analyse.<br />

Das Kapitel LAN ist im Musterbericht nicht enthalten.<br />

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3.9 E-Mail<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

E-Mail-Services sowohl innerhalb der Firma als auch vom und zum Internet inkl. Kosten und Aufwendungen für Server-<br />

Hardware und die Lizenzen auf Server und Clients. Engineering, Betrieb und Administration des E-Mail-Systems inkl. Einrichten,<br />

Mutieren und Löschen von E-Mail-Benutzern.<br />

Das Kapitel E-Mail ist im Musterbericht nicht enthalten.<br />

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3.10 Office<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Standard Office-Umgebung (nicht zu verwechseln mit und nicht beschränkt auf MS-Office). Engineering und Weiterentwicklung<br />

des Standard-Clients inkl. Basisapplikationen wie MS-Office, Browser, Acrobat Reader, Virenscanner usw. und deren<br />

Verteilung auf alle Clients.<br />

Das Kapitel Office ist im Musterbericht nicht enthalten.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 30/33


3.11 Summe der Kostentreiber<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

3.11.1 Summe der Kostentreiber<br />

In der Kostentreibergrafik stellt der Wert 0 den Referenzwert dar. Werte über 0 weisen auf eine tendenziell<br />

überdurchschnittliche und Werte unter 0 auf eine unterdurchschnittliche Komplexität hin. Die Summe der Kostentreiber<br />

steht im direkten Zusammenhang mit den Kosten. Die nachfolgende Grafik zeigt die gesamten Kostentreiber<br />

sowie die Gesamtkosten pro Benutzer und Monat.<br />

Funktionsumfang<br />

Steuerung der IT<br />

Office<br />

E-Mail<br />

Helpdesk<br />

-1<br />

-2<br />

-3<br />

-4<br />

0123456789<br />

LAN<br />

Poweruser<br />

Server<br />

Support<br />

Endgeräte<br />

<strong>Sample</strong> Company<br />

Ø Datenbank<br />

Kosten<br />

Summary<br />

Kostentreiber<br />

Summary<br />

Durchschnittlich weisen die untersuchten Unternehmen Kostentreiber von 13 und Kosten von CHF 292 auf. Je<br />

höher die Kostentreiber umso höher sind die Gesamtkosten. Im Gegensatz dazu gilt, je tiefer die Kostentreiber<br />

umso tiefer sind die Gesamtkosten.<br />

Bei der <strong>Sample</strong> Company liegen die Kostentreiber auf 6 und die Kosten auf CHF 217.<br />

Hauptkostentreiber ist das Gebiet Server, gefolgt von den Gebieten LAN und E-Mail. Innerhalb dieser Gebiete<br />

sind die Treiber, die Server- und Storage-Redundanz, die hohe LAN-Redundanz sowie die LAN-Funktionalität.<br />

Das erreichte Kostentreiber-/Kostenverhältnis von 6 zu CHF 217 bedeutet, dass die Anforderungen, die an die<br />

durch den Informatikbereich der <strong>Sample</strong> Company zu erbringenden Leistungen gestellt werden, mit einem<br />

guten Preis- /Leistungsverhältnis erbracht werden.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 31/33<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

217<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

6


4 Empfehlungen<br />

<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

Zusammenfassung der wichtigsten Massnahmen und Empfehlungen (für sämtliche Best Practices / Optimierungspotential<br />

wird auf das Kapitel 3 verwiesen):<br />

4.1 Helpdesk<br />

Ein Agent erledigt pro Tag ca. xx Calls. Ein Call dauert x.x Minuten. Das heisst, ein Agent ist pro Tag rund xx<br />

Minuten am Telefon tätig. Dieser Wert deckt nur die reine Zeit am Telefon ab und berücksichtigt die Nachbearbeitung,<br />

Weitergabe und die Verfolgung der Calls (z.B. Rückfragen beim Kunden) nicht. Trotzdem weist dieser<br />

geringe Wert und die sehr hohe Qualität des Helpdesk, darauf hin, dass die Helpdesk-Mitarbeiter nicht voll<br />

ausgelastet sind.<br />

� Die gute Qualität des Helpdesks und das daraus resultierende geringe Callvolumen lassen problemlos<br />

eine Reduktion des Personalbestandes um 1 FTE zu. Bei gleich bleibendem Callvolumen steigen damit<br />

die Calls pro Agent auf xxxx pro Jahr, die Kosten pro Call reduzieren sich auf CHF xx und die Kosten pro<br />

Benutzer und Monat reduzieren sich auf CHF xx.<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um 7.5 Stunden/Woche auf 47<br />

Stunden/Woche).<br />

� Zur Erhöhung des Callvolumens können die Calls der Mitarbeitenden der Business Unit ABC integriert<br />

werden.<br />

� Verbesserung der Kommunikation der <strong>Sample</strong> Company--Prozesse gegenüber dem Kunden sowie die<br />

Vereinfachung der Prozesse ermöglicht eine Reduktion der Anzahl Calls um xx-xx%.<br />

4.2 Power User<br />

Die SecurityUnit betreut die Einsatzsysteme mit eigenen Informatik-Supportern. Diese Supporter werden auch<br />

bei Fragen zur Infrastruktur von den ca. xxx Mitarbeitern der SecurityUnit konsultiert. Der Anteil der Infrastrukturanfragen<br />

bewegt sich im Bereich von xx%. Auf Grund dieser tiefen Zahl, verzichten wir auf die Auswertung<br />

dieser Zahlen.<br />

Die Kapazität des Helpdesk lässt die Übernahme dieser zusätzlichen Calls problemlos (ohne Kostenfolge und<br />

Qualitätseinbusse) zu. Als Entscheidungskriterium gilt damit die Bereitschaft der SecurityUnit, ihren Informatiksupport<br />

an die <strong>Sample</strong> Company zu übertragen.<br />

Fazit: Bereitschaft der SecurityUnit prüfen. Bei einem positiven Entscheid müssen die Anforderungen der SecurityUnit<br />

bezüglich Servicezeiten geprüft werden.<br />

4.3 Support<br />

� Die gute Qualität des Supports und die wenigen Supportfälle lassen eine Reduktion des Personalbestandes<br />

um 0.5 FTE zu.<br />

� Zusammenlegung der zwei Support-Standorte. Mit dieser Massnahme können das Lager, die Fahrzeuge<br />

und die Beschaffung zusammengelegt und damit Synergien genutzt werden.<br />

� Ermittlung der Kundenzufriedenheit bzgl. der Qualität des Services und der Servicezeiten.<br />

� Sicherstellung der Erreichbarkeit über Mittag (Erhöhung der Servicezeiten um 7.5 Stunden / Woche auf<br />

47 Stunden / Woche).<br />

4.4 Endgeräte<br />

� Vermehrte Installation von Netzwerkdruckern, die von einem ganzen Büro oder Stockwerk benutzt werden.<br />

� Transparente Verrechung der Betriebskosten von lokalen Druckern.<br />

� Die Nutzungsdauer der Desktops von heute x Jahren auf x Jahre erhöhen.<br />

� Erhöhung der Nutzungsdauer der Laserdrucker von heute x Jahren auf x bis x Jahre.<br />

4.5 Server<br />

� Im Moment sind die Engineering-Ressourcen im Projekt SECO gebunden. Nach der Umsetzung SECO<br />

ist die Reduktion von 1 FTE möglich. Die FTE kann im Projekt SAP-Infrastruktur eingesetzt werden.<br />

� Optimierung der Wartungskosten durch Aushandlung günstigerer Wartungsverträge für Hardware und<br />

Software.<br />

� Reduktion der Anzahl Server und dadurch Reduktion der Serverbetreuer und der Betriebskosten (Umsetzung<br />

des Projektes SECO).<br />

� Abzulösende Server möglichst schnell ausser Betrieb setzen oder in Testumgebung übernehmen.<br />

© by axeba ag Heino Schneider, 9. September 2007, <strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company Version 1.1 Seite 32/33


<strong>Benchmark</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>Sample</strong> Company<br />

� Transparenter Nachweis des belegten Diskplatzes pro Benutzer und Verrechnung der über den Standard<br />

hinausgehenden Kapazität.<br />

� Archivierung von nicht mehr benötigten Daten.<br />

� Reduktion der Anzahl unterstützter Betriebssysteme auf ein System (Server 2003). Temporär wird die<br />

Anzahl unterstützter Systeme auf drei erhöht. Die bestehenden Betriebssysteme NT 4.0 und W2K müssen<br />

möglichst schnell abgelöst werden. Wenn nicht, werden die Unterhaltsaufwände steigen.<br />

4.6 LAN<br />

� Hoher Wert von x.xx aktiven Ports pro Benutzer. In Hinblick auf den Einsatz von IP-Telefonie ist dieser<br />

Wert jedoch eine gute Ausgangsbasis.<br />

4.7 E-Mail<br />

� Erhöhung der Verfügbarkeit der Mailinfrastruktur im Rahmen des Projektes SECO.<br />

� Aufnahme weiterer Benutzer auf die gleiche Mailinfrastruktur ist ohne Kostenfolge und Qualitätseinbusse<br />

möglich.<br />

4.8 Office<br />

� Reduktion der Anzahl gemasterten SW-Pakete und der Anzahl Handinstallationen (Total sind xxx verschiedene<br />

Softwaren im Einsatz).<br />

� Reduktion der Outsourcingkosten für die Softwareverteilung durch die Übernahme der Arbeiten durch interne<br />

Mitarbeiter.<br />

� Pro Jahr werden x Updates flächendeckend, xx Updates individuell nach Bedarf und ca. xxx Installation<br />

manuell durchgeführt. Die Zahl der individuell und manuell verteilten SW-Packages ist hoch und erhöht<br />

den Aufwand im Support und Office. Diese Zahl sollte durch Standardisierung deutlich reduziert werden.<br />

� Prüfen, ob der Lizenzvertrag mit Microsoft nach dem Abschluss des XP-Rollouts gekündigt werden kann.<br />

Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass sobald ein Update auf ein neues Microsoft Betriebssystem oder<br />

auf einen neuen Microsoft Office-Release ansteht, wieder zusätzliche Kosten entstehen. Es gilt hier abzuwägen,<br />

wie lange auf Updates im Microsoftumfeld verzichtet werden kann.<br />

4.9 Umsetzung des personellen Potentials<br />

Reduktion von 2.5 FTE:<br />

� 1 zu reduzierende FTE aus Kapitel Helpdesk kann für den Support der Business Unit ABC eingesetzt<br />

werden.<br />

� Die Supporter wechseln sich im Support der Business Unit ABC ab.<br />

� Support-Standorte zusammenlegen (Nutzung von Synergien in der Lagerbewirtschaftung und Lagerhaltung,<br />

im Bereich Fahrzeuge und im Beschaffungsprozess).<br />

� 0.5 zu reduzierende FTE aus dem Kapitel Support übernimmt 50% Softwareverteilungsaufgaben vom<br />

Externen. Somit können die externen Kosten reduziert werden.<br />

� 1 zu reduzierende FTE aus dem Kapitel Server kann im Bereich Betreuung der Business-Applikationen<br />

und Projekte (z.B. SAP-Infrastrukturprojekts)<br />

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