Marken und Werke der Volkswagen AG die nach diesem Guide ...

VOLKSWAGEN AG 

EDI-Implementation-Guidelines Volkswagen EDIFACT DESADV MAT 

Segmente 

Einführung 

Dieser Nachrichtenguide beschreibt die notwendigen Materialflussinformationen, die bei der Belieferung von 

Werken des VOLKSWAGEN-Konzerns per EDI zu übertragen sind. 

Weitergehende Beschreibungen zum Einsatz der Lieferschein- und Transportdaten finden Sie in den 

prozessbeschreibenden EDI Implementation Guidelines. 

Die in der Volkswagen AG geforderte Strukturdarstellung von Packstücken finden Sie auf unserer Web- 

Seite. Die Vorschrift zur strukturierten Darstellung von Packstücken in den Lieferschein- und 

Transportdaten „Packstückdarstellung in den Lieferscheindaten EDIFACT DESADV“ ist unbedingt zu 

beachten! 

19.02.04 Änderungen in Version 2: 

� Bestellnummer max 12-stellig 

� Neue Maßeinheit Liefermenge: SET 


� Neues LOC in SEG2 mit Anlieferstelle 3-stellig / Lagerort in SEG19 jetzt 4-stelig 


� Anpassung der Nachricht für die Abwicklung des OT-Streckengeschäfts 

� SG 2 NAD’CN’ mit SAP-Kontonummer 

� SG 16 PIA’ON’ mit SAP-Bestellnummer 

� Neue Segmente SG16 GIR, SG17 RFF mit Referenzdaten für das VW-Streckengeschäft 

01.07.2007 Version 5 

� Einführung der LHM-Nummer in SG10 SEG11 SG13 GIN-Segment 

01.05.2009 Änderungen in Version 5 

Anpassungen im Zusammenhang mit dem Neuen Logistikkonzept NLK bei VW und Audi 

Neue optionale Segmente bei Nutzung des TSB-Generators zur Erzeugung des Pick-up-Sheets: 

� Eintrefftermin in der Steuerstelle: DTM+2 C507 DE2380 

� Abholtermin gemäß Einsatzfahrplan: DTM+235 C507 DE2380 

� Transport-ID: SG1(1) RFF+AAO C506 DE1154, Format : n..13 

� Versandabruf-Nr. : SG1(2) RFF+AAN C506 DE1154 

13.08.2010 Version 6 

� BGM, DE 1000: Kennzeichnung für Lieferungen ALK und NLK 

Lieferungen an das Werk 62, Chattanooga, USA 

� P-Lane-Nummer: PCI, C210 DE 7102 

� Manifest-Nr.: SG 15, GIN+BU 

Volkswagen EDIFACT DESADV MAT; 2; MAT DESADV / UN D.98A S3 01.12.2010 

Copyright: VOLKSWAGEN AG, K-SIB 3, EDI-Koordination, Th. Sieck 1



Segmente 

01.12.2010 Version 7.1 

Kleinere Fehler in der Dokumentation behoben 





Segmente 

Aufgabe und Zweck der DESADV-Nachricht 

Die Aufgabe der DESADV-Nachricht ist die Übertragung der Lieferschein- und Transportdaten bevor die 

Ware im Anlieferwerk eintrifft. Die DESADV ist zu übertragen bei Anlieferung an ein Lager des 

Warenempfängers, an ein Kommissionslager oder an einen logistischen Dienstleister Im OT- 

Streckengeschäft ist sie bei Anlieferung an ein Logistik-Depot OTLG oder einen Importeur zu übertragen. 

Die DESADV wird nicht gesendet, wenn die Nutzung eines TSL (TagesSammelLieferschein), wie z. B. bei 

JiT- oder Kanban-Anlieferung, vereinbart ist. Wird in der Sammelladungsabwicklung eine Kopie der 

Nachricht vom Lieferanten an den VW-Gebiet-Spediteur übertragen, muss dies ebenfalls vor dem Eintreffen 

der Ware im Konsolidierungs-Center erfolgen. 

Die Lieferschein- und Transportdaten sind zu senden, wenn der Transport das Werk des Lieferanten 

verlässt! 

Die Marken und Werke von VOLKSWAGEN verarbeiten die Lieferschein- und Transportdaten EDIFACT 

DESADV D98A gemäß nachfolgender Beschreibung parallel zu den installierten EDI-Nachrichten, z.B. VDA 

4913. 

OFTP-Parameter 

Die OFTP-Parameter, Dateiname etc. finden Sie unter 

http://www.vwgroupsupply.com/b2b/vwb2b_folder/supply2public/de/zusammenarbeit/edi_elektronischer/oftp 

_parameter/lieferschein_dfue.html 

Ein vollständiges und aktuelles Verzeichnis der Werkschlüssel für die Anlieferwerke der Volkswagen AG 

finden Sie geschlossen Bereich des Lieferanten-Portals der VOLKSWAGEN AG. Hierzu ist eine User-Id 

notwendig. 

Die EDIFACT-DESADV D98A wurde als packstückorientierte EDI-Nachricht für VW-Lieferschein- und 

Transportdaten definiert. 

Diesen Guide finden Sie im Internet unter: 

http://www.vwgroupsupply.com/b2b/vwb2b_folder/supply2public/downloads/zusammenarbeit/electronischer_ 

datenaustausch/70ab8a62600001750b159ed210681f04.file.pdf 

Weitere Informationen zur Darstellung der Packstrukturen in der Nachricht finden Sie unter 

http://www.vwgroupsupply.com/b2b/vwb2b_folder/supply2public/downloads/zusammenarbeit/electronischer_datenausta 

usch/70ab8a62600000e35b0c417fc06dac74.file.pdf 





Segmente 

Abbildung der physischen Verpackungshierarchie in der DESADV 

Die EDI-Nachricht Lieferschein- und Transportdaten DESADV wird i. d. R. für einen (Abhol-)Transport 

übertragen. Ein Transport besteht aus einer oder mehreren Sendungen. 

Eine Sendung umfasst den Transportumfang (Frachtbrief), der in einem Beladewerk des Lieferanten für ein 

Anlieferwerk des Kunden und für einen Anliefertermin übernommen und befördert wird. Eine Sendung 

besteht aus einer oder mehreren Ladeeinheiten. Die Sendung wird durch eine Sendungsnummer 

identifiziert. 

Vor jeder Sendung steht ein UNH+BGM-Segment (Beginn Nachricht). Das BGM-Segment enthält die 

Sendungsnummer (SLB-Nr). Bei mehreren Sendungen in einem Vorlauf / Transport folgt nach jedem BGM- 

Segment der vollständige -ggf. redundante- Umfang an Partner- und Transportdaten (Headerteil). Dadurch 

lässt sich eine Sendung einfach ohne zusätzliche künstliche Verarbeitungsvorschriften datentechnisch 

aufbauen und separieren. 

Eine Ladeeinheit ist eine vom Verlader gebildete physikalische Handhabungseinheit , die während des 

Transports nicht aufgelöst werden darf. Eine Ladeeinheit kann z.B. ein Gebinde oder eine Gitterbox mit 

Unterverpackung (Liefereinheiten) sein. Ladeeinheiten ohne Unterverpackung, z.B. ein KLT, Karton, Kiste, 

sind vereinfachte Ladeeinheiten. Ladeeinheiten und Liefereinheiten sind unter dem Begriff Packstück 

zusammengefasst. Mehrere Ladeeinheiten mit dem gleichen Artikel werden als Versandeinheit bezeichnet. 

Das CPS-Segment dient zur Abgrenzung und Beschreibung von Ladeeinheiten, Versandeinheiten und 

Liefereinheiten. Die maximale Detaillierung der Packstück-Struktur in der Nachricht ist in diesem Guide 

beschrieben, der Verzicht auf bestimmte Details in der Weiterverarbeitung kann durch den Empfänger der 

Nachricht festgelegt werden. Das CPS-Datenelement 7166 mit dem Verweis auf die Nummer des 

nächsthöheren Segments in der Packstückhierarchie erlaubt die detaillierte Darstellung der Abhängigkeiten 

in der Packstückhierarchie. 

Die Lieferschein- und LS-Positionsnummer sind als Referenzbegriff für die finanzielle Bewertung den 

Positions-/ Artikeldaten (LIN-Segment) angehängt. Sie stehen immer zusammen im RFF-Segment der 

Segmentgruppe 16. Der Lieferschein ist daher -wie in der Praxis- kein Strukturierungsmerkmal in der 

Sendungs- und Packstückhierarchie. Das kann bei bestimmten Verpackungsstrukturen dazu führen, dass 

nicht alle Packstücke mit dem gleichen Artikel unter einer Lieferschein-Position zusammengefasst werden 

können. 

Packstückhierarchie im Steuersegment CPS 

Steuersegment-Aufbau: CPS+(7164)+(7166)+(7075) 





Segmente 

Bedeutung und Nutzung der Datenelemente: 

(7164) Hierarchical Id-Number, Laufende CPS-Segmentnummer = laufende Nummer je Packstück 

Zur Strukturierung der Sendungsdaten erhält jedes Packstück (Liefereinheit, Ladeeinheit) eine laufende 

Nummer für die Sendung, die innerhalb einer Sendung eindeutig sein muss. Die laufende Nummer ist nicht 

identisch mit der Packstücknummer (Licence Plate), die zur Identifikation der Lade-/Liefereinheiten zwischen 

Packen einer Liefereinheit beim Lieferanten und Entnahme der Teile am Verbrauchsort nicht verändert 

werden sollte (Einbelegprinzip). 

(7166) Hierarchical Parent Id, Packstücknummer der ‘Eltern‘ in der Hierarchie. 

Bei CPS-Segmenten für Packstücke des Levels 1 und 2 (s. Datenelement 7075) steht in diesem 

Datenelement die laufende Nummer (Datenelement 7164) der nächsthöheren Verpackungsebene. 

Ladeeinheiten (Level 3 und 4) haben keine höhere Verpackungsebene, bei Ladeeinheiten bleibt also das 

Datenelement 7166 leer. 

(7075) Packaging Level, Verpackungsebene (siehe auch Regeln) 

1 = Innen: Packstück ohne Unterverpackung = Liefereinheit (unterste Packstückebene). Es darf kein 

CPS-Segment für eine Unterverpackung folgen. Es muss ein LIN-Segment folgen. 

2 = Zwischen: Packstück mit Unterverpackung unterhalb einer höheren Packstückebene. Es muss ein 

CPS-Segment für eine übergeordnete Ladeeinheit geben. Es muss mindestens ein CPS-Segment 

für eine Unterverpackung folgen. 

3 = Außen: Höchste Packstückebene mit Unterverpackung (z.B. Gebinde). Es muss mindestens 1 CPS- 

Segment für eine Unterverpackung (Liefereinheit) oder für Packstück "Zwischen" mit 

4 = 

Unterverpackung folgen. 

Keine Packstückhierarchie: (Höchste) Packstückebene ohne Unterverpackung (vereinfachte 

Ladeeinheit). Es darf kein CPS-Segment für eine Unterverpackung folgen. Es muss ein LIN- 

Segment folgen. 

Die Packstückkennung (FACT-Identifizierer) für Odette-Label (im Einsatz) und Global Transport Label haben 

keine Bedeutung für die Nachrichtenstrukturierung !!!. Die Packstückkennung steht im PCI Segment. 





Segmente 

Schematische Strukturdarstellung der VW-DESADV 

UNB Identifizierung der Übertragung 

UNH Identifizierung des Nachrichtentyps 'Sendungsdaten' 

BGM Sendung (SLB = Sendungsnummer), je Relation Lieferwerk - Empfängerw. 

DTM Erstelldatum der Nachricht 

DTM Sendungsdatum / Versanddatum (Frachtführer Übergabedatum) 

DTM Anliefertermin der Sendung, (Eintreffdatum, -termin Soll) 

MEA Sendungsgewicht Brutto 

MEA Sendungsgewicht Netto 

MEA Anzahl Ladeeinheiten in dieser Sendung 

RFF Abholauftragsnummer aus AMES-T 

DTM Abholtermin 

NAD Ident. Gebietsspediteur, Paketdienst 

NAD Daten des Kunden 

NAD Empfängerwerk, Werk Kunde 

NAD Daten des Absenders der Lieferung / des Lieferanten (Lieferantennr.) 

LOC Location des Verladers / Lieferanten (Beladeort = Index) 

TDT Transportart, Frachtführer, Verkehrsmittel 

EQD Frachtträger / Transportmittel (Anhänger / Wechselbrücke) 

CPS Ladeeinheit / Gebinde, Äußere Verpackung 

PAC Hilfspackmittel der Ladeeinheit / äußeren Verpackung, 

PAC Hauptpackmittel (z.B. Palette) der Ladeeinheit / äußeren Verpackung 

QTY Stapelfaktor der Ladeeinheit 

QTY Anzahl Packstücke in der Ladeeinheit 

PCI Packstückkennung: Master Mixed Load 6J / G 

GIN Packstücknummer 

CPS Mischgebinde mit Verpackungs-Zwischenebene, Zwischenebene 

PAC Hilfspackmittel (z.B. Einlagen) der Zwischen-Ebene 

PAC Hauptpackmittel (z.B. KLT) der Zwischenebene 

PCI Packstückkennung: Master mixed load 5J / G für Zwischenebene 


CPS Liefereinheit (oder vereinfachte Ladeeinheit), Innere Verpackung 

PAC Hilfspackmittel der Liefereinheit / inneren Verpackung 

PAC Hauptpackmittel der Liefereinheit / inneren Verpackung 

QTY Füllmenge, Mengeneinheit 

PCI Packstückkennung 1J / S 


LIN Sendungsposition (Artikelebene), Artikelnummer, (Sachnummer Kunde) 

PIA Abschluss-/Bestellnummer, ggf. Chargennummer, ggf. Zeichnungsstand 

IMD Verwendung Artikel 

QTY Liefermenge 

ALI Warenursprungsland, Präferenzstatus 

DTM Verfalldatum / Herstellungsdatum, nur bei Audi 

FTX Freier Text wird nur auf Sachnummernebene bei VW verarbeitet. 

RFF Lieferscheinnummer, Positionsnr. 

NAD Dispositionswerk 

CTA Angaben zum Disponenten 

DTM Lieferschein-/Versanddatum 

LOC Abladestelle beim Kunden 

LOC Lagerort 

LOC Verbrauchsstelle 

LOC Herstellerwerk / Fertigungswerk des Lieferanten oder eines Unterlieferanten 

NAD Name des Herstellerwerkes eines Unterlieferanten 

Rep. = 1 je Transport, Muß 

Rep. = n 

1 x je Sendung 

Muß 

Rep. = n 

je Ladeeinheit 

Muß bei 

Ladeeinheiten 

Rep. = n 

je Packstück 

Zwischenebene 

falls vorhanden 

Rep. = n 

je Artikel 

Rep. = n 

je innere 

Verpackung 

Muß 





Segmente 

UNT Nachrichten-Endesegment 

UNZ Übertragungs-Endesegment 





Segmente 

Regeln für die Strukturierung der DESADV 

Das CPS-Segment ist das Steuersegment für die Darstellung der Packstückstruktur in der DESADV. Das 

CPS-Segment steuert die Verarbeitung der Abhängigkeiten in der Packstückhierarchie im jeweils 

geforderten Detaillierungsgrad. 

� Ein CPS-Segment mit Level 4 (keine Packstückhierarchie) steht vor jeder vereinfachten Ladeeinheit. Bei 

einer Versandeinheit, bestehend aus einer logischen Gruppierung von vereinfachten Ladeeinheiten, 

steht das CPS-Segment mit Level 4 vor der Versandeinheit. 

� Ein CPS-Segment mit Level 3 (außen) steht vor jeder Ladeeinheit. 

� Ein CPS-Segment mit Level 1 (innen) steht vor einer einzelnen Liefereinheit oder vor einer Gruppierung 

von Liefereinheiten mit gleicher Artikelnummer in der selben Hierarchiestufe einer Ladeeinheit. 

� Ein CPS-Segment mit Level 2 (zwischen) steht vor einem Packstück in einer Zwischenebene der 

Packstückhierarchie eines Gebindes, das mehrere Liefereinheiten / Packstücke umfasst, z.B. KLT mit 2 

verschiedenen Artikeln = Beipackfall im Gebinde. 

Auf jedes CPS-Segment muss die Angabe für mindestens ein Hauptpackmittel im PAC-Segment folgen. 

Fehlt ein Packmittel (z.B. innere Verpackung im Beipackfall), wird als Packmitteltyp „0000SON“ gesetzt. 

Bei vereinfachten Ladeeinheiten (Level 4) und bei Liefereinheiten (Level 1) muss auf das PAC-Segment des 

Hauptpackmittels immer die Füllmenge im QTY-Segment folgen. Bei unterschiedlichen Füllmengen in den 

Liefereinheiten / vereinfachten Ladeeinheiten wird die Segmentruppe 11 (PAC-Segment) wiederholt. 

Bei Übermittlung von Packstücknummern in der DESADV folgt das PCI-Segment mit der Packstückkennung 

und das (die) GIN-Segment(e) mit Packstücknummer(n) nach dem PAC Segment für das Hauptpackmittel. 

Bei Ladeeinheiten (Level 3) folgt das PCI-Segment mit der Packstückkennung direkt nach dem PAC- 

Segment der Außenverpackung. 

Bei vereinfachten Ladeeinheiten und Liefereinheiten folgt das PCI-Segment mit der Packstückkennung auf 

das QTY-Segment mit der Füllmenge. 

Segmentfolge Hauptpackmittel: CPS, Seg.-Gruppe 11 (PAC, (QTY,) PCI, GIN) 

Ein Sonderfall stellt die Anlieferung mit P-Lane- und Manifest-Nummern dar. Dieses Verfahren wird derzeit 

nur durch das Werk Chattanooga (Werks-Nr. 62), USA, praktiziert. Im PCI-Segement ist die P-Lane- 

Nummer aufzuführen. Hierbei gilt, dass Ladeeinheiten nur identische P-Lane-Nummern des gleichen 

Anlieferdatums enthalten dürfen. 

Die Manifest-Nummern werden in einem zusätzlichen GIN-Segement mit dem Qualifier „BU“ übertragen. 

Dabei gilt 

CPS-Segmente mit den Levels 1 oder 4: Manifest-Nummern müssen immer übertragen werden. 





Segmente 

CPS-Segment mit Level 2 und 3: Manifest-Nummern werden nicht übertragen. 

CPS-Segment mit Level 2: Physisch können unterschiedliche Manifest-Nummern auf einem Ladungsträger 

verpackt werden. 

Sowohl die P-Lane-Nummer als auch die Manifest-Nr. werden im Versandabruf (GLOBAL DELJIT) 

übertragen. Beide Attribute sind deshalb nur dann zu senden, wenn der Lieferung ein solcher Versandabruf 

vorausgegangen ist. 

Bei Hilfspackmitteln (ohne Packstücknummer) besteht die Seg.-Gruppe 11 nur aus dem Packmittelsegment 

PAC. Alle PAC-Segmente für Hilfspackmittel, die physisch oder logisch zum Hauptpackmittel gehören, 

müssen vor dem PAC-Segment des Hauptpackmittels stehen. 

Leere KLT im Gebinde (zur Lagenstabilisierung) müssen wie Hilfspackmittel zur äußeren Verpackung 

ebenfalls vor dem PAC-Segment des Hauptpackmittels Gebinde stehen. 

Bei unterschiedlichen Füllmengen in den Liefereinheiten / vereinfachten Ladeeinheiten oder 

unterschiedlichen Packmitteln sind die Packstücke zu einer Lieferposition, die mehrere Packstücke umfasst, 

nicht gleichartig. In diesem Fall muss für die unterschiedlichen Packstücke jeweils eine SG 11 / PAC- 

Segment Hauptpackmittel ggf. mit den zugehörigen Hilfspackmitteln platziert werden. 

Bestehen im Sonderfall die Packstücke einer Versandeinheit aus verschieden strukturierten Ladeeinheiten 

(Gebinde), wird jede Ladeeinheit als Gebinde mit Level 3 dargestellt. Die Artikel-Segment-Gruppe 16 (LIN ff) 

ist für jede Ladeeinheit mit unterschiedlichen Lieferschein-Positionen zu wiederholen. 

Hinweis: In den Strukturierungsbeispielen sind nur die für eine Beschreibung der Packstückstruktur 

erforderlichen Segmente aufgeführt. 





Nachrichtenaufbaudiagramm 

Ebene 0 

Ebene 1 

UNB 

M 1 

1 

0000 

UNH 

M 1 

2 

0010 

BGM 

M 1 

3 

0020 

DTM 

R 1 

4 

0030 

Bez. Bez = Segment-/Gruppen-Bezeichner 

St MaxWdh St = Status (M=Muss/Mandatory, C=Conditional, R=Erforderlich/Required, O=Optional, D=Abhängig von/ 

Dependent, A=Empfohlen/Advised) 

Nr MaxWdh = Maximale Wiederholung der Segmente/Gruppen 

Zähler Nr = Laufende Segmentnummer im Guide 

Zähler = Nummer der Segmente/Gruppen im Standard 

Jedes dokumentierte Segment / Segmentgruppe ist in dieser Nachrichtenstruktur abgebildet, ein dokumentiertes Segment / 

Segmentgruppe muß nicht immer übertragen werden. Im Gegensatz zum EDIFACT-Nachrichtenaufbaudiagramm werden die 

verschiedenen Segment-Versionen (Varianten) explizit dargestellt. 

Volkswagen EDIFACT DESADV MAT; 7.1 DESADV / UN D.98A S3 

© VOLKSWAGEN AG K-SIB 3 Thomas Sieck 

Generated by GEFEG.FX 

DTM 

R 1 

5 

0030 

DTM 

O 1 

6 

0030 

1 

01.12.2010 

10




Ebene 0 

Ebene 1 

1 

DTM 

O 10 

7 

0030 

DTM 

D 10 

8 

0030 

MEA 

R 1 

9 

0050 

MEA 

R 1 

10 

0050 













MEA 

O 1 

11 

0050 

2 

01.12.2010 

11




Ebene 0 

Ebene 1 

Ebene 2 

2 

SG1 

D 2 

0070 

RFF 

M 1 

12 

0080 

SG1 

D 2 

0070 

RFF 

M 1 

13 

0080 

SG2 

R 3 

0100 

NAD 

M 1 

14 

0110 

SG2 

R 3 

0100 

NAD 

M 1 

15 

0110 

LOC 

D 1 

16 

0120 













SG3 

D 1 

0130 

RFF 

M 1 

17 

0140 

3 

01.12.2010 

12




Ebene 0 

Ebene 1 

Ebene 2 

3 

SG2 

R 3 

0100 

NAD 

M 1 

18 

0110 

LOC 

R 1 

19 

0120 

SG6 

R 1 

0230 

TDT 

M 1 

20 

0240 

SG8 

D 1 

0290 

EQD 

M 1 

21 

0300 

SG10 

R 9999 

0370 

CPS 

M 1 

22 

0380 

SG11 

D 9999 

0400 

PAC 

M 1 

23 

0410 













5 

4 

01.12.2010 

13




Ebene 2 

Ebene 3 

Ebene 4 

4 

SG11 

D 9999 

0400 

PAC 

M 1 

24 

0410 

SG11 

R 9999 

0400 

PAC 

M 1 

25 

0410 

QTY 

O 3 

26 

0430 

QTY 

O 3 

27 

0430 

QTY 

D 3 

28 

0430 













SG13 

D 1 

0470 

PCI 

M 1 

29 

0480 

SG15 

R 2 

0540 

GIN 

M 1 

30 

0550 

7 

6 

01.12.2010 

14




Ebene 4 

6 

SG15 

R 2 

0540 

GIN 

R 1 

31 

0550 

SG15 

D 1 

0540 

GIN 

M 1 

32 

0550 













01.12.2010 

15




Ebene 2 

Ebene 3 

7 

SG16 

R 1 

0570 

LIN 

M 1 

33 

0580 

PIA 

R 1 

34 

0590 

IMD 

R 1 

35 

0600 

QTY 

R 1 

36 

0620 

ALI 

R 1 

37 

0630 













GIR 

D 1 

38 

0650 

8 

01.12.2010 

16




Ebene 3 

Ebene 4 

8 

DTM 

D 1 

39 

0670 

FTX 

O 99 

40 

0710 

SG17 

R 4 

0730 

RFF 

M 1 

41 

0740 

NAD 

O 1 

42 

0750 

CTA 

O 1 

43 

0760 













DTM 

R 1 

44 

0770 

9 

01.12.2010 

17




Ebene 3 

Ebene 4 

9 

SG17 

D 4 

0730 

RFF 

M 1 

45 

0740 

SG17 

D 4 

0730 

RFF 

M 1 

46 

0740 

SG17 

D 4 

0730 

RFF 

M 1 

47 

0740 

SG18 

D 1 

0780 

DGS 

M 1 

48 

0790 

FTX 

D 5 

49 

0810 













SG19 

R 4 

0820 

LOC 

M 1 

50 

0830 

10 

01.12.2010 

18




Ebene 3 

Ebene 4 

10 

SG19 

D 4 

0820 

LOC 

M 1 

51 

0830 

SG19 

D 4 

0820 

LOC 

M 1 

52 

0830 

SG19 

O 4 

0820 

LOC 

M 1 

53 

0830 

NAD 

O 1 

54 

0840 













01.12.2010 

19




Ebene 0 

5 

UNT 

M 1 

55 

1060 

UNZ 

M 1 

56 

0000 













01.12.2010 

20



Nachrichtenstruktur 

DESADV Despatch advice message 

Seg. St. Max Segmentname 

Nr. VW Wdh 

UNB 1 M 1 Nutzdaten-Kopfsegment 

UNH 2 M 1 Nachrichten-Kopfsegment 

BGM 3 M 1 Beginn der Nachricht 

DTM 4 R 1 Erstelldatum der Nachricht 

DTM 5 R 1 Sendungsdatum / Versanddatum (Frachtführer Übergabedatum) 

DTM 6 O 1 Anliefertermin 

DTM 7 O 10 Eintrefftermin in der Steuerstelle 

DTM 8 D 10 Abholtermin 

MEA 9 R 1 Sendungsgewicht Brutto 

MEA 10 R 1 Anzahl Ladeeinheiten in dieser Sendung 

MEA 11 O 1 Sendungsgewicht Netto 

SG1 D 2 Transport-ID 

RFF 12 M 1 Referenzangaben 

SG1 D 2 NLK-Versandabruf 

RFF 13 M 1 NLK-Versandabruf-Nr. (VAB-Nr.) 

SG2 R 3 Spediteur 

NAD 14 M 1 Name und Anschrift 

SG2 R 3 NAD-LOC-SG3 

NAD 15 M 1 Empfängerwerk 

LOC 16 D 1 Anlieferstelle 

SG3 D 1 RFF 

RFF 17 M 1 SAP Kontonummer des Warenempfängers 

SG2 R 3 NAD-LOC 

NAD 18 M 1 Lieferantennummer ohne Index 

LOC 19 R 1 Vollständige Lieferantennummer mit Index 

SG6 R 1 TDT 

TDT 20 M 1 Transportart, Frachtführer, Verkehrsmittel (Kennzeichen) 

SG8 D 1 EQD 

EQD 21 M 1 Frachtträger / Transportmittel (Anhänger / Wechselbrücke) 

SG10 R 9999 CPS-SG11-SG11-SG11-SG16 

CPS 22 M 1 Verpackungshierarchie in der Sendung 

SG11 D 9999 PAC 

PAC 23 M 1 Packstück/Verpackung 

SG11 D 9999 PAC 


SG11 R 9999 PAC-QTY-QTY-QTY-SG13 


QTY 26 O 3 Stapelfaktor der Ladeeinheit 

QTY 27 O 3 Anzahl der Packstücke in der Ladeeinheit 

QTY 28 D 3 Füllmenge 

SG13 D 1 PCI-SG15-SG15-SG15 

PCI 29 M 1 Packstückkennzeichnung 

SG15 R 2 Packstücknummer 

GIN 30 M 1 Waren-Identifikationsnummer 




Volkswagen EDIFACT DESADV MAT; 7.1 DESADV / UN D.98A S3 01.12.2010 

© VOLKSWAGEN AG K-SIB 3 Thomas Sieck 21 

Generated by GEFEG.FX



Nachrichtenstruktur 

Seg. St. Max Segmentname 

Nr. VW Wdh 

SG15 R 2 Manifest-Nr. (Nur Chattanooga) 

GIN 31 R 1 Waren-Identifikationsnummer 

SG15 D 1 OT-Streckengeschäft: LHM-Nummer 

GIN 32 M 1 Waren-Identifikationsnummer 

SG16 R 1 LIN-PIA-IMD-QTY-ALI-GIR-DTM-FTX-SG17-SG17-SG17-SG17-SG18-SG19- 

SG19-SG19-SG19 

LIN 33 M 1 Sendungsposition (Artikelebene), Artikelnummer (Sachnummer Kunde) 

PIA 34 R 1 Zusätzliche Produktidentifikation 

IMD 35 R 1 Verwendung Artikel 

QTY 36 R 1 Liefermenge (Summe/Produkt) der vorangestellten Liefereinheiten 

ALI 37 R 1 Warenursprungsland, Präferenzstatus 

GIR 38 D 1 OT-Strecke: Fahrzeugspezifische Daten 

DTM 39 D 1 Verfalldatum / Herstellungsdatum 

FTX 40 O 99 Freier Text 

SG17 R 4 RFF-NAD-CTA-DTM 

RFF 41 M 1 Lieferscheinnummer 

NAD 42 O 1 Dispositionswerk 

CTA 43 O 1 Ansprechpartner 

DTM 44 R 1 Lieferschein-/Versanddatum 

SG17 D 4 OT-Strecke: SAP Kundenreferenz-Nummer 


SG17 D 4 OT-Strecke: SAP Endkunden-Bestellnummer 


SG17 D 4 OT-Strecke: SAP-Bestellnummer 


SG18 D 1 Gefahrgutangaben 

DGS 48 M 1 Gefahrgut 

FTX 49 D 5 Freier Text 

SG19 R 4 Abladestelle 

LOC 50 M 1 Ortsangabe 

SG19 D 4 Lagerort 


SG19 D 4 Verbrauchsstelle 


SG19 O 4 LOC-NAD 


NAD 54 O 1 Name des Herstellerwerkes eines Unterlieferanten 

UNT 55 M 1 Nachrichten-Endesegment 

UNZ 56 M 1 Nutzdaten-Endesegment 









Musternachricht 

DESADV Despatch advice message 

Stat. Max. No. Segment Contents 

Rep. 

UNB 1 M 1 UNB+UNOA:2+O0013000001XYZ Z01+O0013000001VW R11+00122 

0:1247+1234567' 

UNH 2 M 1 UNH+12345+DESADV:D:98A:UN' 

BGM 3 M 1 BGM+351:::ALK+12345678:1+9' 

DTM 4 R 1 DTM+137:200012201609:203' 

DTM 5 R 1 DTM+11:200012201800:203' 

DTM 6 O 1 DTM+191:200012210700:203' 

DTM 7 O 10 DTM+2:200509010723:203' 

DTM 8 D 10 DTM+235:200509030700:203' 

MEA 9 R 1 MEA+AAX+AAD+KGM:1234567' 

MEA 10 R 1 MEA+AAX+SQ+NMP:1234' 

MEA 11 O 1 MEA+AAX+AAL+KGM:1234567' 

SG1 D 2 

RFF 12 M 1 RFF+AAO:1234567891234' 

SG1 D 2 

RFF 13 M 1 RFF+AAN:36549800' 

SG2 R 3 

NAD 14 M 1 NAD+FW+165210::92' 

SG2 R 3 

NAD 15 M 1 NAD+CN+11::92+WOLFSBURG' 

LOC 16 D 1 LOC+7+H18::92' 

SG3 D 1 

RFF 17 M 1 RFF+ADE:ABCDE56789' 

SG2 R 3 

NAD 18 M 1 NAD+CZ+261325' 

LOC 19 R 1 LOC+9+261325::92' 

SG6 R 1 

TDT 20 M 1 TDT+12++30+9+12345A::92:SCHNELLECKE WOB+++:146:5:WOB-AD 121 

0:DE+1' 

SG8 D 1 

EQD 21 M 1 EQD+TE+WOB-AD555:146' 

SG10 R 9999 

CPS 22 M 1 CPS+1++4' 

SG11 D 9999 

PAC 23 M 1 PAC+1+:37:11+P01208::92' 

SG11 D 9999 

PAC 24 M 1 PAC+3+:37:11+E00008::92' 

SG11 R 9999 

PAC 25 M 1 PAC+1+::11+110848::92' 

QTY 26 O 3 QTY+171:3' 

QTY 27 O 3 QTY+189:1:NMP' 

QTY 28 D 3 QTY+52:80:PCE' 

SG13 D 1 

PCI 29 M 1 PCI+17+P20++1J::5' 

SG15 R 2 

GIN 30 M 1 GIN+ML+000100684' 

SG15 R 2 

GIN 31 R 1 GIN+BU+1234567879' 

SG15 D 1 

GIN 32 M 1 GIN+BP+125012345678:125012345678' 

SG16 R 1 

LIN 33 M 1 LIN+++1J0 820 119:IN' 

PIA 34 R 1 PIA+1+000001:ON+ABCDE12345:BB+01SH010010:DR+:SA' 






Musternachricht 

Stat. Max. No. Segment Contents 

Rep. 

IMD 35 R 1 IMD+C+63+::5:FEDERKLEMME' 

QTY 36 R 1 QTY+1:80:PCE' 

ALI 37 R 1 ALI+IT' 

GIR 38 D 1 GIR+4+WVWZZZ1HZWK210610:VV+1234567890:BF' 

DTM 39 D 1 DTM+36:19990131:102' 

FTX 40 O 99 FTX+AAI+++FREIER TEXT ZUM ARTIKEL' 

SG17 R 4 

RFF 41 M 1 RFF+AAU:13:1' 

NAD 42 O 1 NAD+OB+11::92' 

CTA 43 O 1 CTA+MD+35143:MAYER' 

DTM 44 R 1 DTM+171:19991222:102' 

SG17 D 4 

RFF 45 M 1 RFF+CG:ABCDEFGHIJ0123456789' 

SG17 D 4 

RFF 46 M 1 RFF+ACF:ABCDEFGHIJ0123456789' 

SG17 D 4 

RFF 47 M 1 RFF+ON:2000123456:12345' 

SG18 D 1 

DGS 48 M 1 DGS+GVE+3+1210' 

FTX 49 D 5 FTX+AAD+++UN1210, DRUCKFARBE, 3 II, ADR, 5 FASS, 1050 KG, 

AUSNA 

SG19 R 4 

LOC 50 M 1 LOC+11+10174::92' 

SG19 D 4 

LOC 51 M 1 LOC+18+34/2::92' 

SG19 D 4 

LOC 52 M 1 LOC+159+10174::92' 

SG19 O 4 

LOC 53 M 1 LOC+19+26132::92' 

NAD 54 O 1 NAD+MF++TEILE AG:X:X++FEDERNSTR. 1+SCHRAUBSTADT++65111+D 

E' 

UNT 55 M 1 UNT+54+12345' 

UNZ 56 M 1 UNZ+1+1234567' 






Segmente 

Nr. Bez St MaxWdh Ebene Name 

1 UNB M 1 0 Nutzdaten-Kopfsegment 

Standard Implementation 

Bez Name St Format St Format Anwendung / Bemerkung 

UNB 

S001 Syntax-Bezeichner M 

0001 Syntax-Kennung M a4 M a4 UNOA UN/ECE Zeichensatz A 

0002 Syntax-Versionsnummer M n1 M n1 2 Version 2 

S002 Absender der 

Übertragungsdatei 

M 

M 

M 

0004 Absenderbezeichnung M an..35 M an..35 Odette.Id des Datensenders (Zulieferers), wie vereinbart 

S003 Empfänger der 

Übertragungsdatei 

M 

M 

0010 Empfängerbezeichnung M an..35 M an..35 Odette-Id des empfangenden IVZ bei VW/Audi/Skoda, wie 

vereinbart; hier Station R11 (Id enthält 6 Blank-Zeichen) 

S004 Datum/Uhrzeit der Erstellung M 

M 

0017 Datum der Erstellung M n6 M n6 Datum (konvertiert) der Erstellung der Übertragungsdatei 

JJMMTT 

0019 Uhrzeit der Erstellung M n4 M n4 Uhrzeit (konvertiert) der Erstellung der Übertragungsdatei 

HHMM 

0020 Datenaustauschreferenz M an..14 M an..14 Eindeutige Referenznummer zur Identifizierung des 

Datenübertragungsvorgangs, wird vom Sender (i.d.R. 

Konverter) vergeben 

S005 Referenz/Paßwort des 

Empfängers 

0022 Referenz oder Paßwort des 

Empfängers 

C 

N 

M an..14 N 

N 

0026 Anwendungsreferenz C an..14 N 

N 

0029 Verarbeitungspriorität, Code C a1 N 

N 

0031 Bestätigungsanforderung C n1 N 

N 

0032 Austauschvereinbarungskennu 

ng 

0035 Test-Kennzeichen C n1 

C an..35 N 

N 

n1 

Not used 

Not used 

Not used 

Not used 

Not used 

Bemerkung: 

Volkswagen/Audi/Skoda verwenden die Standard-Trennzeichen. Das UNA-Segment wird nicht gesendet. Ein Transport - ggf. aus 

mehreren Sendungen bestehend - ist in einer Übertragungsdatei zu senden. 

Beispiel: 

UNB+UNOA:2+O0013000001XYZ Z01+O0013000001VW R11+001220:1247+1234567' 

Bez = Objekt-Bezeichner St = Status 

Nr = Laufende Segmentnummer im Guide EDIFACT: M=Muss/Mandatory, C=Conditional 

MaxWdh = Maximale Wiederholung der Segmente/Gruppen Anwendung: R=Erforderlich/Required, N=Nicht benutzt/Not 

used 






Segmente 


2 UNH M 1 0 Nachrichten-Kopfsegment 



UNH 

0062 Nachrichten-Referenznummer M an..14 M an..5 Referenznummer der Nachricht in der Übertragungsdatei, 

beginnend mit 1; wird vom Anwendungssystem (i.d.R. 

Konverter) beim Datensender vergeben. 

S009 Nachrichten-Kennung M 

M 

0065 Nachrichtentyp-Kennung M an..6 M an..6 DESA Liefermeldung 

DV 

0052 Versionsnummer des 

Nachrichtentyps 

M an..3 M an..3 D Draft version/UN/EDIFACT Directory 

0054 Freigabenummer des 

Nachrichtentyps 

M an..3 M an..3 98A Release 1998 - A 

0051 Verwaltende Organisation, M an..2 M an..2 UN UN/ECE/TRADE/WP.4, United Nations Standard 

codiert 

Messages (UNSM) 

Bemerkung: 

Das UNH-Segment definiert, daß es sich um Sendungsdaten (Lieferschein- und Transportdaten) handelt. Für jede Sendung / SLB- 

Nr. (BGM, C106, DE 1004) in einer Übertragungsdatei ist die DESADV mit den Rahmensegmenten UNH und UNT zu wiederholen. 

Beispiel: 

UNH+12345+DESADV:D:98A:UN' 




used 






Segmente 


3 BGM M 1 0 Beginn der Nachricht 



BGM 

C002 Dokumenten-/ 

Nachrichtenname 

1001 Dokumenten-/ 

Nachrichtenname, codiert 

1131 Codeliste, Qualifier C an..3 N 

N 

N 

3055 Verantwortliche Stelle für die 

Codepflege, codiert 


Nachrichtenname 

C106 Dokumenten-/Nachrichten- 

Identifikation 


Nachrichtennummer 

C 

R 

R 

C an..3 R an..3 Nachrichtentyp, codiert 

351 Liefermeldung 

C an..3 N 

1056 Version C an..9 O an..9 

Not used 

Not used 

C an..35 R an3 NLK Neues Logistikkonzept 

ALK Konventionelles (altes) Logistikkonzept 

NLK = Anlieferungen im Rahmen des Neuen 

Logistikkonzepts. 

ALK = Anlieferungen die im Rahmen des aktuell 

bestehenden Logistikkonzpets erfolgen. 

C 

R 

R 

Der Qualifier wird zurzeit nur für Anlieferungen an die Werke 

62, Chattanooga, USA und Audi Hungaria Motor, Györ, 

verbindlich gefordert. Es gilt, dass beide Anlieferungsformen 

parallel vorkommen können. 

Vorserienteile = ALK 

Serienteile = NLK 

Bei ALK erhalten Lieferanten einen Lieferabruf (DELFOR, 

VDA 4905 und ggf. einen Feinabruf DELFORFAB, VDA 

4915). 

Bei NLK erhalten Lieferanten eine Abrufvorschau (DELFOR, 

VDA 4905) und einen Versandabruf (GLOBAL DELJIT). 

C an..35 R n..8 Bezugsnummer, die der Verlader der Sendung / Ladung 

zuteilt. Wiederholung der Nummer ist innerhalb eines Jahres 

nicht erlaubt. Für jede Transportrelation Beladewerk 

(Lieferant) VW-Anlieferwerk ist die Vergabe mindestens 

einer SLB-Nummer notwendig. 

Die SLB-Nummer ist deutlich sichtbar auf dem Frachtbrief zu 

vermerken. Wenn alternativ zum Frachtbrief der 

Speditionsauftrag nach VDA 4922 verwendet wird, ist die 

SLB-Nummer im Feld 8 des Speditionsauftrags einzutragen. 

1225 Nachrichtenfunktion, codiert C an..3 O an..3 9 Original 

Die Nachricht sollte nur einmal als Original übertragen 

werden. Muß in Ausnahmefällen die bereits gesendete 

Nachricht korrigiert werden, kann die korrigierte Nachricht 

unter der gleichen SLB-Nr. übertragen werden. 

Bemerkung: 

Im Datenelement 1004 ist die Sendungs-(Ladungs-Bezugs-)nummer bei VW/Audi/Skoda zwingend zu verwenden. 

Die Lieferscheinnummer ist in der Segmentgruppe 17, RFF unterhalb der Artikelebene zu referenzieren. 

Für jede Sendung / SLB-Nr (BGM, C106, DE 1004) in einer Übertragungsdatei ist die DESADV mit den Rahmensegmenten UNH 




used 






Segmente 

und UNT zu wiederholen. 

Beispiel: 

BGM+351:::ALK+12345678:1+9' 




used 






Segmente 


4 DTM R 1 1 Erstelldatum der Nachricht 



DTM 

C507 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne M 

2005 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne, 

Qualifier 

M 

M an..3 M an..3 137 Dokumenten-/Nachrichtendatum/-zeit 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R an..35 Datum u. Uhrzeit, an dem die Nachricht / Nachrichtendatei 

R 

im Versandsystem des Zulieferers erstellt wurde. 


Formatqualifier 

Bemerkung: 

Beispiel: 

DTM+137:200012201609:203' 

C an..3 R an..3 203 CCYYMMDDHHMM 

R 

102 CCYYMMDD 




used 






Segmente 


5 DTM R 1 1 Sendungsdatum / Versanddatum (Frachtführer 

Übergabedatum) 



DTM 



Qualifier 

M 

M an..3 M an..3 11 Versanddatum/-zeit 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R n..12 Datum und Uhrzeit, an dem die Sendung an den 

R 

Frachtführer übergeben wird / wurde. 




R 

102 CCYYMMDD 

Bemerkung: 

Der geplante Termin (Datum und Uhrzeit) der Sendungsübergabe vom Lieferanten an den Frachtführer (Abhol-Transporteur) ist 

einzutragen. 

Beispiel: 

DTM+11:200012201800:203' 




used 






Segmente 


6 DTM O 1 1 Anliefertermin 



DTM 



Qualifier 

M 

M an..3 M an..3 191 Lieferdatum/-zeit erwartet 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R n..12 Der Anliefertermin der Sendung ist anzugeben. Der 

R 

Anliefertermin entspricht dem Abrufdatum aus dem 

Lieferabruf (Eintrefftermin). 

VDA4905, SA 513, Pos 8 

DELFOR SG18 DTM C507 DE2380 




R 

102 CCYYMMDD 

Bemerkung: 

Bei paraleller Übertragung der DESADV an den Spediteur dient der Anliefertermin dem Spediteur zur Terminierung der Anlieferung. 

Der Anliefertermin ist eine Information für den Disponenten bei VW/Audi. Der Anliefertermin wird z.Z. nicht in allen 

Wareneingangssystemen der VW AG verarbeitet. 

Beispiel: 

DTM+191:200012210700:203' 




used 






Segmente 


7 DTM O 10 1 Eintrefftermin in der Steuerstelle 



DTM 



Qualifier 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R an..35 



R 

M an..3 R an..3 2 Liefertermin (-datum/-zeit), gewünscht 


Bemerkung: 

Eintrefftag und Uhrzeit in der Steuerstelle des Empfängerwerkes laut Einsatzfahrplan. 

Die Übertragung ist optional für Lieferanten im NLK-Prozess, die den TSB-Generator zur Erstellung der VDA4939 als PUS nutzen. 

Eintrefftermin in der Steuerstelle aus Versandabruf SG 1, DTM+2, C507, DE2005 

Beispiel: 

DTM+2:200509010723:203' 




used 






Segmente 


8 DTM D 10 1 Abholtermin 



DTM 



Qualifier 

M an..3 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 O an..35 



C an..3 

an..3 235 Spätester Abholzeitpunkt 

Abholtermin laut Fahrplan (Abfahrttermin). 

an..3 203 CCYYMMDDHHMM 

Bemerkung: 

Die Übertragung des Abholtermin ist optional für Lieferanten, die den TSB-Generator zur Erstellung des VDA4939 als Pick-up-Sheet 

nutzen. 

Abholtermin gemäß Einsatzfahrplan aus Verandabruf SG 12 DTM+235. 

Beispiel: 

DTM+235:200509030700:203' 




used 






Segmente 


9 MEA R 1 1 Sendungsgewicht Brutto 



MEA 

6311 Maßangaben, 

Anwendungsqualifier 

C502 Einzelheiten zu Maßangaben C 

6313 Maßangabe, Dimension, 


M an..3 M an..3 AAX Consignment measurement 

C an..3 

R 

R 

R 

R 

an..3 AAD Total gross weight 

C174 Maßwert/Bandbreite C 

R 

R 

6411 Maßeinheit, Qualifier M an..3 M an..3 KGM kilogram 

6314 Meßwert C an..18 R n..7 Warengewicht einschließlich Verpackung und / oder 

R 

Ladehilfsmittel, aber ausschließlich der Behältnisse des 

Frachtführers (Angabe aus Frachtbrief). 

Es sind nur ganzzahlige Wert gültig. 

Bemerkung: 

Der Feldinhalt DE 6314 muß mit dem angegebenen Gewicht aus dem Frachtbrief übereinstimmen. 

Beispiel: 

MEA+AAX+AAD+KGM:1234567' 




used 






Segmente 


10 MEA R 1 1 Anzahl Ladeeinheiten in dieser Sendung 



MEA 







C an..3 

R 

R 

R 

R 

an..3 SQ Shipped quantity 


R 

R 

6411 Maßeinheit, Qualifier M an..3 M an..3 NMP number of packs 

6314 Meßwert C an..18 R n..4 Es ist die Anzahl der in der Sendung enthaltenen 

R 

Ladeeinheiten = Transport-Packstücke (nicht Liefereinheiten 

!) einzutragen. 

Bemerkung: 

Die Vollständigkeit der Sendung kann physisch (visuell) über die Anzahl Ladeeinheiten kontrolliert werden. 

Beispiel: 

MEA+AAX+SQ+NMP:1234' 




used 






Segmente 


11 MEA O 1 1 Sendungsgewicht Netto 



MEA 







C an..3 

R 

R 

R 

R 

an..3 AAL Net weight 


R 

R 

6411 Maßeinheit, Qualifier M an..3 M an..3 KGM kilogram 

6314 Meßwert C an..18 R n..7 Warengewicht einschließlich Verpackung ohne 

R 

Ladehilfsmittel und die Behältnisse des Frachtführers; 

Mengeneinheit = kg, rechtsbündiger Eintrag mit führenden 

Nullen, keine Dezimalstelle. 

Bemerkung: 

Beispiel: 

MEA+AAX+AAL+KGM:1234567' 




used 






Segmente 


SG1 D 2 1 Transport-ID 

12 RFF M 1 1 Referenzangaben 



RFF 

C506 Referenz M 

M 

1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 AAO Sendungsreferenznummer des Empfängers 

1154 Referenznummer C an..35 R n..13 Transport-ID aus dem Versandabruf GLOBAL DELJIT SG1, 

R 

RFF+AAO 

Bemerkung: 

Die Transport-ID wird im Versandabruf im NLK-Belieferungsprozess übertragen. Eine Rückübertragung in der DESADV ist nur dann 

notwendig, wenn zur TSB/PUS-Erzeugung der TSB-Generator der VOLKSWAGEN AG genutzt wird. 

Beispiel: 

RFF+AAO:1234567891234' 




used 






Segmente 


SG1 D 2 1 NLK-Versandabruf 

13 RFF M 1 1 NLK-Versandabruf-Nr. (VAB-Nr.) 



RFF 


1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 AAN Lieferabrufs-/plannummer 

M 

1154 Referenznummer C an..35 R n8 Versandabrufnummer aus GLOBAL DELJIT: SG1 RFF+AAN 

R 

Stelle 1 - 6 = VAB-Nr. 

Stelle 7 - 8 = Versionsnummer 

Bemerkung: 

Die VAB-Nr. wird im Versandabruf GLOBAL DELJIT in der SG1 RFF+AAN im NLK-Belieferungsprozess übertragen. Eine 

Rückübertragung in der DESADV ist nur dann notwendig, wenn zur TSB/PUS-Erzeugung der TSB-Generator der VOLKSWAGEN 

AG genutzt wird. 

Beispiel: 

RFF+AAN:36549800' 




used 






Segmente 


SG2 R 3 1 Spediteur 

14 NAD M 1 1 Name und Anschrift 



NAD 

3035 Beteiligter, Qualifier M an..3 M an..3 FW Spediteur 

C082 Identifikation des Beteiligten C 

R 

R 

3039 Identifikation des Beteiligten M an..35 R an..10 Schlüssel zur Identifikation des beteiligten Spediteurs oder 

R 

eines zugelassenen Paketdienstes. 


N 

N 



VW Europa 

(an..9) Erweiterte VW-Lieferantennummer (Spediteur-Id) des 

Spediteurs (Code 92 in Feld 3055) 

(an6) Alte VW-Lieferantennummer für Spediteure (Code 92 

in Feld 3055) 

Alternativ: Kurzbezeichnung des Spediteurs oder 

Paketdienstes, wenn keine Lieferantennummer bekannt ist 

und nicht erfragt werden konnte, z. B. CDS, UPS, GP (Code 

91 in Feld 3055) 

Not used 

C an..3 R an..3 

R 

91 Zugewiesen vom Verkäufer oder dessen 

Agenten 

92 Zugewiesen vom Käufer oder dessen Agenten 

Bemerkung: 

Bei Versand über den Gebietsspediteur (VW-Vertrags-Spediteur) ist der VW/Audi-Spediteurscode (entspr. Feld 10 Speditionsauftrag 

/ Frachtbrief) anzugeben. Der Spediteurscode (Konsolidierungspunkt) ist durch den Lieferanten vom zuständigen Gebietsspediteur 

zu erfragen. 

Beispiel: 

NAD+FW+165210::92' 




used 






Segmente 


SG2 R 3 1 NAD-LOC-SG3 

15 NAD M 1 1 Empfängerwerk 



NAD 

3035 Beteiligter, Qualifier M an..3 M an..3 CN Warenempfänger 


R 

R 

3039 Identifikation des Beteiligten M an..35 R an..3 Zielort, Empfängerwerk codiert 

M 

VDA4905, SA 512, Pos 03 (A3) 

DELFOR SG 07, NAD C082 DE3039 (an..3) 


N 

N 



C058 Name und Anschrift C 

Not used 

C an..3 R 

R 

an..3 92 Zugewiesen vom Käufer oder dessen Agenten 

3124 Zeile für Name und Anschrift M an..35 O an..35 

O 

Zielort, Empfängerwerk Klartext 

O 

O 

Bemerkung: 

OT-Streckengeschäft: Die SAP-Kontonummerr des Warenempfängers darf nicht im NAD-Segment zurück übertragen werden. Im 

NAD-Segment muss das Werkskennzeichen '14' übertragen werden. 

Beispiel: 

NAD+CN+11::92+WOLFSBURG' 




used 






Segmente 



16 LOC D 1 2 Anlieferstelle 



LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 7 Lieferort 

C517 Ortsangabe C 

R 

R 

3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R an..3 Anlieferstelle codiert 

R 

VDA4905, SA 512, Pos 19 (a7, Stelle 1-3) 

DELFOR SG 12, LOC C517 DE3225 (a.7, Stelle 1-3) 


N 

N 



Not used 

C an..3 R 

R 


Bemerkung: 

Segment ist zwingend für AMES-T! Die Anlieferstelle bezeichnet die Location (Halle / Externer Dienstleister), wo angeliefert werden 

soll, und umfaßt mehrere Abladestellen. Die ersten drei Stellen Anlieferstelle / Lagerort aus dem Lieferabruf sind der 

Anlieferstellen-Code. Die folgenden vier Stellen sind der Lagerort. 

Die Anlieferstelle ist vom Lieferanten auf den Warenanhängern und Versandbelegen (VDA 4912, VDA 4939) als Versandanschrift 

anzudrucken. Mit dem Anlieferstellen-Code ermittelt der TSB-Generator im AMES-T-Prozess die dort hinterlegte Lieferanschrift für 

die TSB-Erstellung. Bei der kontrollierten Abholung im AMES-T-Prozess wird die Anlieferstelle ausgelesen. 

Die verfügbaren Anlieferadressen stehen im geschlossenen Bereich der Lieferantenplattform zum Download zur Verfügung. 

Die Anlieferstelle wird von der Werklogistik einer Marke festgelegt und zugeordnet. 

Die Anlieferstelle wird im Lieferabruf gesendet, wenn in den Stammdaten bei VW/Audi ein Eintrag gefunden wurde. Eine 

Rückübertragung des LOC-Segments ist nur erforderlich, wenn Angaben im Abruf gesendet wurden. 

Die Anlieferstelle ist eine ergänzende Information zur Sachnummer und kein Schlüsselbegriff. 

Beispiel: 

LOC+7+H18::92' 




used 






Segmente 



SG3 D 1 2 RFF 

17 RFF M 1 2 SAP Kontonummer des Warenempfängers 



RFF 


1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 ADE Kontonummer 

M 

1154 Referenznummer C an..35 R an10 OT-Streckengeschäft: 

R 

VW-SAP-Kontonummer des Warenempfänger aus 

Streckenabruf DELJIT/ CALDEL, SG 2 NAD 'CN' 

Warenempfänger Identifikation (Vertriebszentrum oder 

Werk). 

Bemerkung: 

Die SAP-Kontonummerr des Warenempfängers darf im Lieferavis nicht im NAD-Segment Warenempfänger zurück übertragen 

werden. 

Im NAD-Segment 'CN' muss das Werkskennzeichen '14' übertragen werden. 

Beispiel: 

RFF+ADE:ABCDE56789' 




used 






Segmente 


SG2 R 3 1 NAD-LOC 

18 NAD M 1 1 Lieferantennummer ohne Index 



NAD 

3035 Beteiligter, Qualifier M an..3 M an..3 CZ Versender 


D 

D 

NAD+CZ wird erwartet, wenn der TSB-Generator von 

VOLKSWAGEN genutzt wird. 

3039 Identifikation des Beteiligten M an..35 D an..10 Gilt für Lieferanten, die den TSB-Generator zur Erzeugung 

D 

von Pick-up-Sheets bzw. Transport- und Sendungsbelegen 

nach VDA 4939 nutzen. 

VW und Audi Europa: Format an7 und an5 möglich 

Es ist die Lieferantennummer ohne Index zu übertragen. 

Bemerkung: 

Beispiel: 

NAD+CZ+261325' 




used 






Segmente 


SG2 R 3 1 NAD-LOC 

19 LOC R 1 2 Vollständige Lieferantennummer mit Index 



LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 9 Ladeort/Ladehafen 


R 

R 

3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R an..10 Bei VW/Audi in Europa gibt es zwei unterschiedliche 

R 

Formate für die Lieferantennummer: 

Neue Lieferantennummer.: Format an9 = 7 Stellen Stamm + 

2 Stellen Index. 

Alte Lieferantennummer.: Format an6 = 5 Stellen Stamm + 1 

Stelle Index. 

Nur eines der beiden Formate ist je Lieferant möglich. Hat 

der Stamm der Lieferantennummer ohne führende Nullen 

mehr als 5 Stellen ist das neue Format zu verwenden, 

ansonsten das alte. 

Bei zentraler Übertragung ist der Index in der Regel "00" 

oder "0". 

Beispiele: 

Neue Lieferantennummer: 012345600 (Format an9). 

Alte Lieferantennummer: 012830 (Format an6). 

Trennzeichen zwischen Lieferantennummer.und Index, wie 

z. B. "/" oder "-" sind NICHT zu verwenden!! 


N 

N 



Für alle anderen Gesellschaften/Marken ist die 

Lieferantennummer aus dem Lieferabruf zu übernehmen! 

Die Formatbeschreibungen gelten analog. 

Not used 

C an..3 R 

R 


Bemerkung: 

Wenn Lieferwerk (Beladeort) und Herstellerwerk eines Artikels nicht identisch sind, dann ist für diesen Artikel in SG19 LOC das 

Herstellerwek zu nennen. 

Beispiel: 

LOC+9+261325::92' 




used 






Segmente 


SG6 R 1 1 TDT 

20 TDT M 1 1 Transportart, Frachtführer, Verkehrsmittel (Kennzeichen) 



TDT 

8051 Transportstrecke/-abschnitt, 

Qualifier 

8028 Beförderungsnummer C an..17 N 

N 

N 

M an..3 M an..3 12 Am Abgang 

Not used 

C220 Art des Transportes C 

R 

R 

8067 Transportart, codiert C an..3 R an..3 30 Road transport 

R 

20 Rail transport 

60 Multimodal transport 

40 Air transport 

50 Mail 

10 Maritime transport 

C228 Transportmittel C 

8179 Art des Transportmittels, 


C040 Frachtführer C 

C an..8 

O 

O 

O an..8 9 Sondertransport 

O 

15 Taxi 

38 Car 

O 

O 

3127 Frachtführer, Identifikation C an..17 O an..9 (an9) Erweiterte VW-Lieferantennummer (Spediteur-Id) des 

O 

Frachtführers. 

(an6) gilt für Spediteure mit alter VW-Lieferantennummer. 

Identnummer des Frachtführers (Transporteurs), der den 

Transport durchführt, sofern für den Frachtführer eine Id 

vergeben wurde. Die Spediteus-Id. (Lieferantennummer des 

Frachtführers) wird von VW vergeben; sie ist vom 

Frachtführer zu erfragen. Wenn keine Identnummer bekannt 

ist, muß der Firmenname im DE3128 eingetragen werden. 


N 

N 



Not used 

C an..3 R 

R 


3128 Frachtführer, Name C an..35 O an..35 Firmenname des Frachtführers, der den Transport 

O 

durchführt, wenn keine Lieferantennummer für den 

Frachtführer bekannt ist. 

8101 Transitrichtung, codiert C an..3 N 

N 

N 

C401 Besonderer Transport, 

Information 

Grund für besonderen M an..3 N 

C 

N 

Not used 

Not used 




used 






Segmente 



8457 Transport, codiert 

C222 Transportmittel-Identifikation C 

8213 Identifizierung des 

Transportmittels, Identifikation 

R 

R 

C an..9 N 

N 

N 

Not used 

1131 Codeliste, Qualifier C an..3 R 

R 

an..3 146 Identifikation des Transportmittels 



8212 Identifizierung des 

Transportmittels 

8453 Nationalität des 

Transportmittels, codiert 

8281 Transportmittel-Eigentum, 


Bemerkung: 

C an..3 R an..3 5 ISO (International Organization for 

R 

Standardization) 

C an..35 R an..25 Abhängig von der Transportmittelart ist das polizeiliche 

R 

Kennzeichen des LKWs (ggf. auch des Anhängers oder 

Sattelaufliegers) bzw. die Waggon- oder 

Wechselbrückennummer, der Schiffsnahme oder 

Flugnummer einzusetzen. 

C an..3 O an..3 

O 

C an..3 O an..3 1 Transport for the owner's account 

O 

2 Transport for another account 

Beispiel: 

TDT+12++30+9+12345A::92:SCHNELLECKE WOB+++:146:5:WOB-AD 1210:DE+1' 




used 






Segmente 


SG8 D 1 1 EQD 

21 EQD M 1 1 Frachtträger / Transportmittel (Anhänger / Wechselbrücke) 



EQD 

8053 Equipment, Qualifier M an..3 M an..3 AE Body trailer 

CN Container 

RR Eisenbahnwaggon 

SW Wechselbehälter 

TE Anhänger 

C237 Equipment-Identifikation C 

R 

R 

8260 Identifikation von Equipment C an..17 R an..12 Identifikationsnummer des Transportmittels, z.B. Pol. 

R 

Kennzeichen Anhänger, Container-Nr., Waggon-Nr, usw. 

1131 Codeliste, Qualifier C an..3 R 

R 

an..3 146 Identifikation des Transportmittels 

Bemerkung: 

Das EQD Segment ist nur zu übertragen, wenn zusätzlich zum Verkehrsmittel ein Transportmittel (ohne Eigenantrieb) zum Einsatz 

kommt. 

Beispiel: 

EQD+TE+WOB-AD555:146' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 

22 CPS M 1 1 Verpackungshierarchie in der Sendung 



CPS 

7164 Hierarchische 

Identifikationsnummer 

7166 Hierarchische Stamm- 


M an..12 M n..6 Laufende CPS-Segmentnummer = Nummer je Packstück 

innerhalb einer Sendung. 

Zur Strukturierung der Sendungsdaten und zur 

Identifizierung der Packstücke in der Verpackungshierarchie 

erhält jedes Packstück (Liefereinheit, Ladeeinheit) eine 

laufende Numer für die Sendung, die innerhalb einer 

Sendung eindeutig sein muß. 

Die laufende Nummer ist nicht identisch mit der 

Packstücknummer (Licence Plate), die zur Identifikation der 

Lade- und Liefereinheiten zwischen Verpacken einer 

Liefereinheit beim Lieferanten und Entnahme der Teile am 

Verbrauchsort nicht verändet werden sollte (Einbelegprinzip). 

C an..12 D n..6 Packstück-Nummer der 'Eltern' in der 

D 

Verpackungshierarchie. 

Ladeeinheiten der Verpackungsebene 3 und 4 (DE 7075) 

haben keine höhere Verpackungsebene, bei Ladeeinheiten 

bleibt also das Datenelement 7166 leer. 

Bei Packstücken der Verpackungsebene 1 (Liefereinheit) 

und 2 (Zwischenebene) steht in diesem Datenelement die 

laufende Nummer der nächsthöheren Verpackungsebene 

(DE 7164). 

7075 Verpackungsebene, codiert C an..3 R an..3 1 Inner 

R 

2 Intermediate 

3 Outer 

4 No packaging hierarchy 

1 = Innen, darf für Ladeeinheiten nicht 

verwendet werden 

(Verwendung s. Beispiele Liefereinheit, innere Verpackung) 

2 = Zwischenebene bei Mischgebinden, ggfs. 

auch bei 

artikelreinen Gebinden 

3 = Außen, Ladeeinheit (Packstück mit 

Unterverpackung): 

Höchste Verpackungsebene mit Unterverpackung (z.B. 

Gebinde). Es muß mindestens 1 CPS-Segment für eine 

Liefereinheit oder für Packstück "Zwischen" mit 

Unterverpackung (nicht unmittelbar) folgen. 

4 = Keine Packstückhierarchie, darf für 

Ladeeinheiten 

nicht verwendet werden 

Bemerkung: 

Für die Testfähigkeit des Guides ist hier bewußt ein einfacher Verpackungsfall dargestellt, nämlich Beispiel 1c aus "EDI 

Implementation Guidelines Packstückdarstellung in den Lieferscheindaten EDIFACT DESADV". Dort sind weitere Beispiele und 

Regeln zu Strukturierungsfunktionen bei verschiedenen Verpackungsfällen ausführlich beschrieben. 

Beispiel: 

CPS+1++4' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 

SG11 D 9999 2 PAC 

23 PAC M 1 2 Packstück/Verpackung 



PAC 

7224 Anzahl der Packstücke C n..8 R n..3 Anzahl gleicher Hilfspackmittel in der gleichen 

R 

Verpackungsebene 

C531 Verpackungsangaben C 

7075 Verpackungsebene, codiert C an..3 N 

N 

N 

7233 Verpackungsbezogene 

Informationen, codiert 

7073 Verpackungsbedingungen, 


C202 Verpackungsart C 

7065 Art der Verpackung, 



N 

N 



R 

R 

Not used 

C an..3 D 

D 

an..3 37 Package protection 

C an..3 R an..3 11 Multiple usage buyer's durable 

R 

12 Multiple usage seller's durable 

1 Packaging cost paid by supplier 

2 Packaging cost paid by recipient 

13 Not packed 

R 

R 

C an..17 R an..7 Packmitteltyp / Packmittel-Nr. / Packmittelcode 

R 

Auch für Standard-Einwegverpackungen ist ein 

Packmittelcode zu übertragen. 

Not used 

C an..3 R an..3 92 Zugewiesen vom Käufer oder dessen Agenten 

R 


Agenten 

204 DE, VDA (Verband der Automobilindustrie E.V.) 

Bemerkung: 

Bei strukturierter Packstückdarstellung müssen die Hilfspackmittel (Deckel, Zwischenlagen, leere KLT zur Stabilisierung) vor dem 

zugehörigen Hauptpackmittel der Verpackungsebene stehen, hier: Hilfspackmittel für äußere Verpackung. 

Soll-Packmittel für die äußere Verpackung eines Mischgebindes (Ladeeinheit mixed load) werden von VW/Audi i.d.R. nicht in einer 

Verpackungsanweisung oder in dem Lieferabruf angegeben. In den Lieferscheindaten ist immer das tatsächlich verwendete 

Packmittel anzugeben. Einwegverpackungen bzw. Leihverpackungen von Dritten sind ebenfalls in verschlüsselter Form darzustellen. 

Im OT-Streckengeschäft ist das Packmittel aus dem OT-Streckenabruf zu verwenden. 

Bei VW/Audi- Standardpackmitteln muß kein Verpackungscode in DE7073 übertragen werden. Dies gilt auch für 

Einwegverpackungen, wenn die Codierung nach unserem Packmittelkatalog erfolgt. 

Beispiel: 

PAC+1+:37:11+P01208::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 

SG11 D 9999 2 PAC 




PAC 

7224 Anzahl der Packstücke C n..8 R n..3 Anzahl gleicher Hilfspackmittel in der gleichen 

R 

Verpackungsebene 



N 

N 









N 

N 



R 

R 

Not used 

C an..3 D 

D 



R 




13 Not packed 

R 

R 


R 



Not used 


R 


Agenten 


Bemerkung: 

Bei strukturierter Packstückdarstellung müssen die Hilfspackmittel (Deckel, Zwischenlagen, leere KLT zur Stabilisierung) vor dem 

zugehörigen Hauptpackmittel der Verpackungsebene stehen, hier: Hilfspackmittel für äußere Verpackung. 





Bei VW/Audi- Standardpackmitteln muß kein Verpackungscode in DE7073 übertragen werden. Dies gilt auch für 

Einwegverpackungen, wenn die Codierung nach unserem Packmittelkatalog erfolgt. 

Beispiel: 

PAC+3+:37:11+E00008::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 

SG11 R 9999 2 PAC-QTY-SG13 




PAC 

7224 Anzahl der Packstücke C n..8 R n..3 Anzahl gleicher Packmittel in der gleichen 

R 

Verpackungsebene. 



N 

N 









N 

N 



R 

R 

Not used 

C an..3 D 

D 



R 


13 Not packed 



R 

R 


R 



Not used 


R 


Agenten 


Bemerkung: 

Bei strukturierter Packstückdarstellung muß das Hauptpackmittel als letztes Packmittel der Verpackungsebene stehen, hier äußere 

Verpackung. 





Einwegverpackungen bzw. Leihverpackungen von Dritten sind ebenfalls in verschlüsselter Form darzustellen. 

Beispiel: 

PAC+1+::11+110848::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


26 QTY O 3 3 Stapelfaktor der Ladeeinheit 



QTY 

C186 Mengenangaben M 

6063 Menge, Qualifier M an..3 M an..3 171 Maximum stackability 

M 

6060 Menge M n..15 M n1 Angabe der zulässigen Stapelfähigkeit der in der 

Verpackungsart bezeichneten Einheit. Verschlüsselte Form: 

1= einfach stapelbar, 2= zweifach stapelbar, usw. 

Bemerkung: 

Der Stapelfaktor ist nur bei Gebinden anzugeben, er wird z. Z. nicht verarbeitet. 

Beispiel: 

QTY+171:3' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


27 QTY O 3 3 Anzahl der Packstücke in der Ladeeinheit 



QTY 


M 

6063 Menge, Qualifier M an..3 M an..3 189 Number of packages in handling unit 

6060 Menge M n..15 M n..4 

6411 Maßeinheit, Qualifier C an..3 C an..3 NMP number of packs 

Bemerkung: 

Die Anzahl der Liefereinheiten und Packstücke in der Ladeeinheit kann physisch (visuell) über die Anzahl der Packstücke kontrolliert 

werden. 

Beispiel: 

QTY+189:1:NMP' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


28 QTY D 3 3 Füllmenge 



QTY 


6063 Menge, Qualifier M an..3 M an..3 52 Quantity per pack 

M 

6060 Menge M n..15 M n..13 Die Füllmenge bezieht sich immer auf die vorstehende 

Liefereinheit Hauptpackmittel. 

6411 Maßeinheit, Qualifier C an..3 R an..3 PCE Stück 

R 

KGM kilogram 

LTR litre 

MTR metre 

MTK square metre 

MTQ cubic metre 

SET set 

Mengeneinheit der Liefermenge. 

Bemerkung: 

Die Angabe einer Füllmenge kann nur auf ein CPS-Segment der Verpackungsebene 1 oder 4 sowie eines PAC-Segments, welches 

ein Hauptpackmittel beschreibt, folgen. Bei Liefereinheiten mit unterschiedlichen Füllmengen wird die SG 11 wiederholt. 

Beispiel: 

QTY+52:80:PCE' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG13 D 1 3 PCI-SG15 

29 PCI M 1 3 Packstückkennzeichnung 



PCI 

4233 Markierungshinweise, codiert C an..3 R 

R 

an..3 17 Seller's instructions 

C210 Markierungen und Aufkleber C 

D 

D 

7102 Versandmarkierungen M an..35 R an..8 P-Lane-Nummer (Nur Chattanooga) 

R 

Die P-Lane-Nummer wird nur im Versandabruf, VAB, für die 

Serienbelieferung an das Werk Chattanooga, USA, 

übertragen. Vorserienteile werden ohne VAB abgerufen. 

Folglich bleibt das DE 7102 in diesen Fällen leer. 

Grundsätzlich gilt folgende Regel für P-Lane-Nrn. 

Eine Handling Unit darf nur gleiche P-Lane-Nrn. des gleichen 

Anliefertages Empfängerwerk enthalten. 

8275 Container-/Ladungsstatus, 


C an..3 N 

Not used 

C827 Markierungsart C 

R 

R 

7511 Markierungsart, codiert M an..3 M an..3 G Odette-Warenanhänger V1.4 

M Odette-Warenanhänger V1.4 

S Odette-Warenanhänger V1.4 

6J Global Transport Label 




N 

N 



Not used 

C an..3 R an..3 

R 

5 ISO (International Organization for 


10 ODETTE 

bei Nutzung des Odette-Warenanhängers V1.4 = VDA 4902. 

Code 10 

bei Nutzung des GTL Code 5 

Bemerkung: 

Packstückkennung (Label-Kennung): Barcode-Kennung des Odette-Warenanhängers VDA 4902 oder Global Transport Label. Bei 

Nutzung des Odette-Warenanhängers V1.4 = VDA 4902 sind die Odette-Packstückkennungen (G/M/S), bei Nutzung des GTL = 

Global Transport Label sind die ISO-Packstückkennungen (5J/6J/1J) zu verwenden: 

G / 5J = Ladeeinheit Mischgebinde, Packstück mit Unter-Packstücken und unterschiedlichen Sachnummern 




used 






Segmente 

M / 6J = Ladeeinheit sachnummernrein, (Master-)Gebinde 

S / 1J = Packstück ohne Unterverpackung, (vereinfachte) Liefereinheiten im Gebinde 

Hauptpackmittel haben immer eine Packstücknummer. Hilfspackmittel haben keine Packstücknummer. 

Ausführliche Beschreibung und Beispiele zur Strukturierungsfunktion bei verschiedenen Verpackungsfällen siehe Beschreibung "EDI 

Implementation Guidelines Packstückdarstellung in den Lieferscheindaten EDIFACT DESADV". 

Beispiel: 

PCI+17+P20++1J::5' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



SG15 R 2 4 Packstücknummer 

30 GIN M 1 4 Waren-Identifikationsnummer 



GIN 

7405 Identitätsnummer, Qualifier M an..3 M an..3 ML Marking/label number 

C208 Identifikationsnummern- 

Bereich 

M 

M 

7402 Identifikationsnummer M an..35 M n9 Packstücknummer VON; bei Ladeeinheiten mit 

Unterverpackung ist die Von-bis-Darstellung nicht zulässig. 

Die Packstücknummer der äußeren Verpackung muss 

einzeln vor jede Ladeeinheit eingestellt werden. Die 

Packstücknummer darf sich innerhalb eines Jahres nicht 

wiederholen. Datenelementgruppe C208 ist im GIN-Segment 

5 mal darstellbar. 


Bereich 

7402 Identifikationsnummer M an..35 O an..35 

O 


Bereich 


O 


Bereich 


O 


Bereich 

7402 Identifikationsnummer M an..35 N 

C 

C 

C 

C 

O 

O 

N 

O 

O 

N 

O 

O 

N 

N 

Not used 

Bemerkung: 

Hauptpackmittel haben immer eine Packstücknummer. Hilfspackmittel haben keine Packstücknummer 




used 






Segmente 

Beispiel: 

GIN+ML+000100684' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



SG15 R 2 4 Manifest-Nr. (Nur Chattanooga) 

31 GIN R 1 4 Waren-Identifikationsnummer 



GIN 

7405 Identitätsnummer, Qualifier M an..3 M an..3 BU Buyer's package identification 


Bereich 

M 

7402 Identifikationsnummer M an..35 M n10 Manifest-Nr. 

M 

Bemerkung: 

Nur Chattanooga! 

Die Manifest-Nr. ist zwingend für Anlieferungen an das Werk Chattanooga zurück zu übertragen, für die ein Versandabruf von VW 

(GLOBAL DELJIT - VAB) gesendet wurde. 

Beispiel: 

GIN+BU+1234567879' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



SG15 D 1 4 OT-Streckengeschäft: LHM-Nummer 

32 GIN M 1 4 Waren-Identifikationsnummer 



GIN 

7405 Identitätsnummer, Qualifier M an..3 M an..3 BP Special Accounting Classification Reference 

Number (ACRN) 


Bereich 

M 

M 

7402 Identifikationsnummer M an..35 M n..12 Bei Avis OT Streckengeschäft: LHM-Nummer (n12); die 

ersten drei Stellen der Lieferantennummer + Index + 

8stellige Packstücknummer. Beispiel: 

Alte Lieferanten-Nr. 6-stellig und 1 Stelle Index: 0252210 = 

25221/0 => 252012345678 

Neue Lieferanten-Nr. 7-stellig und 2 Stellen Index: 

0012563300 = 125633/0 => 125012345678 

7402 Identifikationsnummer C an..35 

Bemerkung: 

Beispiel: 

GIN+BP+125012345678:125012345678' 

an..35 Wiederholung der LHM-Nr. aus aus erstem DE 7402. 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 

SG16 R 1 2 LIN-PIA-IMD-QTY-ALI-GIR-DTM-FTX-SG17-SG18-SG19 

33 LIN M 1 2 Sendungsposition (Artikelebene), Artikelnummer 

(Sachnummer Kunde) 



LIN 

1082 Positionsnummer C an..6 N 

N 

N 

1229 Handlungsanforderung/- 

benachrichtigung, codiert 

C212 Waren-/Leistungsnummer, 


C an..3 N 

N 

N 

C 

R 

R 

Not used 

Not used 

7140 Produkt-/Leistungsnummer C an..35 R an..22 Die Sachnummern beginnen immer mit einem Blank und 

R 

sind wie in den Lieferabrufen übertragen in den Lieferscheinund 

Transportdaten und auf allen Papierbelegen 

druckaufbereitet mit Berücksichtigung der Leerstellen 

aufzugeben. Abschließende Leerzeichen in der 

Artikelnummer sollen nicht übertragen werden. 

Im Zweifelsfall ist das Format der Sachnummer aus dem 

Lieferabruf zu übernehmen. 

VDA4905, SA 512, Pos 08 (a19) 

DELFOR SG 12: LIN C212 : DE7140 (a..19) 

7143 Produkt-/Leistungsnummer, 

Art, codiert 

C an..3 R 

R 

an..3 IN Buyer's item number 

Bemerkung: 

Die Segmentgruppe 16 kann nur auf ein CPS-Segment des Verpackungslevels 1 oder 4 sowie auf ein PAC-Segment, welches ein 

Hauptpackmittel beschreibt, folgen. 

Beispiel: 

LIN+++1J0 820 119:IN' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


34 PIA R 1 3 Zusätzliche Produktidentifikation 



PIA 

4347 Produkt-Identifikationsfunktion, 

Qualifier 



M an..3 M an..3 1 Additional identification 

M 

M 

7140 Produkt-/Leistungsnummer C an..35 R an..12 Abschluß-/ Bestellnummer. Es ist unbedingt nur die im 

Lieferabruf angegebene Bestellnummer einzusetzen: 

VDA 4905, SA512, Pos 10 

DELFOR, SG13 RFF, C506 DE 1154 . 

Alle mit '0' beginnenden Bestellnummern sind 

Bestellschlüssel zu einer Rahmenbestellung. 

OT (an10): 

Bei Lieferavisen im OT-Standardprozess ist die 

Bestellnummer des Rahmenvertrags einzutragen. 

Bei Lieferavisen im OT-Streckengeschäft (z.B. Abladestelle 

453TO) ist die SAP-Bestellnummer (an Stelle der 

Bestellnummer des Rahmenvertrags) aus dem Lieferabruf 

bzw. Streckenabruf einzustellen. DELJIT/ CALDEL (SG 12 

RFF 'ADF', C506 1154) im DE 7140 

Beispiel: E123456789 





C an..3 R 

R 

an..3 ON Customer order number 

C 

D 

D 

7140 Produkt-/Leistungsnummer C an..35 R an..15 Chargennummer 

R 

Ident-Nummer, die der Lieferant einer Charge zuteilt. Das 

Datenelement ist nur für "Chargenlieferanten" relevant. 

Enthält die Lieferung bezogen auf eine Sachnummer nur 

eine Charge, so ist die Chargennummer ergänzend zur 

Positionsnummmer des Lieferscheins anzugeben (Beispiel 1 

mit Sachnummer 191 867 765 AL). Besteht eine Lieferung 

aus mehreren Chargen, ist die Liefermenge zu splitten und 

für jede zusätzliche Charge die Segmentfolge ab SG 10 CPS 

mit neuer Lieferscheinposition, mit Chargenmenge und 

Chargennummer zu wiederholen (Beispiel 2 mit 

Sachnummer 357 201 021 Q). 

Sonderzeichen sind nicht zulässig: *,#,ß,{,},/,(,),[,],ä,ü,ö. 

Segment Sachnummer Pos. Menge Chargennr. 

Beispiel 1: 

CPS-LIN 191 867 765 AL 001 500 0001 

Beispiel 2: 

CPS-LIN 357 201 021 Q 002 400 0001 




used 






Segmente 



CPS-LIN 357 201 021 Q 003 100 0002 





C an..3 R 

R 

an..3 BB Lot number 

C 

D 

D 

7140 Produkt-/Leistungsnummer C an..35 R an10 Teilegenerationsstand 

R 

Zehnstelliger Wert, der sich auf folgenden Teilen 

zusammensetzt: 

Stelle 1 - 3 Generationsstand (GS-Stand), z.B. 01S 

Stelle 4 - 6 Hardwarestand (HW-Stand), z.B. H01 

Stelle 7 - 10 Softwarestand (SW-Stand), z.B. 0010 

Es sind grundsätzlich zehn Stellen zu übertragen. Fehlende 

Werte sind mit Blanks auszufüllen. 





C an..3 R 

R 

an..3 DR Drawing revision number 

C 

7140 Produkt-/Leistungsnummer C an..35 O an..22 Sachnummer Lieferant (optional), wird bei VW / Audi nicht 

O 

verarbeitet 



C an..3 O an..3 

O 

SA Supplier's article number 

Bemerkung: 

Die Reihenfolge der Datenelemente im PIA-Segment ist einzuhalten ( Abschluß-/Bestellnummer, Chargennummer, 

Zeichnungsstand, Softwarestand/Werkzeugeneration, Sachnummer Lieferant). Für nicht übertragene Datenelemente muß ein 

Platzhalter stehen. Beispiel: PIA+1+000001:ON++xyz:DR' 

Abschließende Datenelemente ohne Inhalt brauchen nicht übertragen werden. Beispiel: PIA+1+000001:ON' 

Die Bestellnummer wird im Lieferabruf gesendet, sie muß in den Lieferscheindaten zurückgeschickt werden. 

Beispiel: 

PIA+1+000001:ON+ABCDE12345:BB+01SH010010:DR+:SA' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


35 IMD R 1 3 Verwendung Artikel 



IMD 

7077 Produkt-/ 

Leistungsbeschreibung, Art, 


C272 Produkt-/Leistungsgruppe C 

7081 Produkt-/Leistungsgruppe, 


C273 Produkt-/ 

Leistungsbeschreibung 


Leistungsbeschreibung, 


C an..3 R an..3 C Code (aus der Liste einer codepflegenden 

R 

Organisation) 

R 

R 

C an..3 R an..3 

R 

63 Current article 

Serie, Series 

66 Current article spares 

Originalteil, Service part 

68 Initial sample 

Erstmuster 

DELFOR SG 12: IMD C212 : DE7140 => Codes 61, 63, 68 

C 

R 

R 

C an..17 N 

N 

N 


N 

N 




Leistungsbeschreibung 

Bemerkung: 

Beispiel: 

IMD+C+63+::5:FEDERKLEMME' 

Not used 

Not used 

C an..3 R an..3 Bei Übernahme des Verwendungs-Schlüssels aus dem 

R 

VW-Lieferabruf DELFOR: 

Code 5 = ISO (International Organization for 


Bei Übernahme des Verwendungs-Schlüssels aus dem 

VW-Lieferabruf VDA4905: 

Code 204 = DE, VDA (Verband der Automobilindustrie) 

C an..35 O an..35 Artikelbezeichnung, wird z. Z. im Wareneingang nicht 

O 

verarbeitet, wird jedoch für die Erstellung der Transport- und 

Sendungsbelege nach VDA 4939 aus der DESADV 

(AMES-T) benötigt. 

DELFOR SG 12: IMD; C273: DE7708 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


36 QTY R 1 3 Liefermenge (Summe/Produkt) der vorangestellten 

Liefereinheiten 



QTY 


6063 Menge, Qualifier M an..3 M an..3 1 Discrete quantity 

M 

6060 Menge M n..15 M n..13 Die hier einzutragende Menge muß entweder die Summe 

der Füllmengen in den vorangestellten Liefereinheiten sein, 

oder bei Wechsel eines Schlüssels in der SG 16 (z.B. der 

Chargennummer oder der Bestellnummer) ein Teil der 

Liefermengen in den Liefereinheiten dieser Ladeeinheit sein. 

6411 Maßeinheit, Qualifier C an..3 R an..3 PCE Stück 

R 

KGM kilogram 

LTR litre 

MTR metre 

MTK square metre 

MTQ cubic metre 

Bemerkung: 

Beispiel: 

QTY+1:80:PCE' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


37 ALI R 1 3 Warenursprungsland, Präferenzstatus 



ALI 

3239 Ursprungsland, codiert C an..3 R 

R 

an..3 Ländercodes nach ISO 3166 

Bemerkung: 

Das Warenursprungsland ist immer anzugeben, auch wenn das Ursprungsland identisch ist mit dem Lieferland 

Beispiel: 

ALI+IT' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


38 GIR D 1 3 OT-Strecke: Fahrzeugspezifische Daten 



GIR 

7297 Satz-Identifikation, Qualifier M an..3 M an..3 4 Vehicle reference set 

C206 Identifikationsnummer M 

M 

7402 Identifikationsnummer M an..35 M an17 OT-Streckengeschäft: 

Fahrgestellnummer nur bei fahrzeugspezifischen Teilen, aus 

Streckenabruf DELJIT/CALDEL SG7 GIR. 

7405 Identitätsnummer, Qualifier C an..3 R 

R 

an..3 VV Vehicle identity number 

C206 Identifikationsnummer C 

R 

R 

7402 Identifikationsnummer M an..35 M an..10 OT-Streckengeschäft: 

PIN-Nummer aus Streckenabruf DELJIT/CALDEL SG7 GIR, 

nur bei fahrzeugspezifischen Teilen. 

7405 Identitätsnummer, Qualifier C an..3 R 

R 

an..3 BF Door key number 

Bemerkung: 

Bei Lieferung von fahrzeugspezifischen Teilen ist dieses Segment aus dem Streckenabruf DELIT/CALDEL zu übernehmen. 

Die Fahrgestellnummer muss ebenfalls auf dem DFÜ-Warenbegleitschein / Lieferschein an den Warenempfänger vermerkt werden. 

Ggf. ist eine Sondervereinbarung mit VW-OT zur Übertragung der PIN-Nummer zu beachten. Die PIN-Nummer darf keinesfalls auf 

dem DFÜ-Warenbegleitschein / Lieferschein oder auf anderen Waren begleitenden Belegen vermerkt werden! 

Dieses Segment ist im Guide nur beispielhaft aufgeführt. Wennn die Bedingungen OT-Streckengeschäft und fahrzeugspezifisches 

Teil zutreffen, wird es immer erwartet. 

Beispiel: 

GIR+4+WVWZZZ1HZWK210610:VV+1234567890:BF' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


39 DTM D 1 3 Verfalldatum / Herstellungsdatum 



DTM 



Qualifier 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R 

R 

an..35 



Bemerkung: 

Beispiel: 

DTM+36:19990131:102' 

M 

M an..3 M an..3 36 Verfalldatum 

C an..3 R 

R 

an..3 102 CCYYMMDD 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


40 FTX O 99 3 Freier Text 



FTX 

4451 Textzuordnung, codiert M an..3 M an..3 AAI General information 

4453 Textverarbeitungshinweis, 


C107 Text-Referenz C 

C an..3 N 

N 

N 

4441 Freier Text, codiert M an..17 M an..17 

C108 Text C 

4440 Freier Text M an..70 M an..70 

Bemerkung: 

Beispiel: 

FTX+AAI+++FREIER TEXT ZUM ARTIKEL' 

O 

O 

N 

R 

R 

Not used 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG17 R 4 3 RFF-NAD-CTA-DTM 

41 RFF M 1 3 Lieferscheinnummer 



RFF 


1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 AAU Lieferscheinnummer 

M 

1154 Referenznummer C an..35 R n..8 Lieferscheinnummer: Identnummer, die der Lieferant einem 

R 

Lieferschein zuteilt, darf sich innerhalb eines Jahres nicht 

wiederholen. 

1156 Zeilennummer C an..6 R n..3 Positionsnummer eines Lieferscheines, rechtsbündiger 

R 

Eintrag mit führenden Nullen; keine Dezimalstellen. 

Zulässiger Wertebereich 001-999. 

Bemerkung: 

Beispiel: 

RFF+AAU:13:1' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



42 NAD O 1 4 Dispositionswerk 



NAD 

3035 Beteiligter, Qualifier M an..3 M an..3 OB Ordered by 


R 

R 

3039 Identifikation des Beteiligten M an..35 M an2 Dispositionswerk Kunde. Das Dispositionswerk ist in den 

Lieferabrufen verschlüsselt: 

VDA4905, SA 512, Pos 12, St 1+2 

DELFOR SG 22, NAD C082 DE3039 


N 

N 



Not used 

C an..3 R 

R 


Bemerkung: 

Das Dispositionswerk in den Lieferscheindaten vom Lieferanten wird bei VW/Audi z.Z. nicht genutzt. 

Beispiel: 

NAD+OB+11::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



43 CTA O 1 4 Ansprechpartner 



CTA 

3139 Funktion des 

Ansprechpartners, codiert 

C056 Abteilung oder Bearbeiter C 

3413 Abteilung oder Bearbeiter, 


C an..3 R 

R 

an..3 MD Material disposition contact 

R 

R 

C an..17 R an..5 Kennzeichen des Disponenten. 

R 

Bei VW/ Audi ist das Kurzzeichen des Disponenten in den 

Lieferabrufen verschlüsselt: 

VDA4905, SA 512, Pos 12, St 3+4 

DELFOR SG 24, CTA C056 DE3413 (an..5) 

3412 Abteilung oder Bearbeiter C an..35 O an..35 Name des Disponenten 

O 

Bei VW/ Audi wird der Name des Disponenten nur in der 

DELFOR übertragen. 

DELFOR SG 24, CTA C056 DE3412 (a..20) 

Bemerkung: 

Das CTA-Segment mit Angaben zum Disponten wird im Lieferabruf nur gesendet, wenn in den Stammdaten bei VW/Audi ein Eintrag 

gefunden wurde. Eine Rückübertragung ist nur erforderlich, wenn Angaben im Abruf gesendet wurden. 

Die Angaben zum Disponenten in den Lieferscheindaten vom Lieferanten werden bei VW/Audi z.Z. nicht genutzt. 

Beispiel: 

CTA+MD+35143:MAYER' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 



44 DTM R 1 4 Lieferschein-/Versanddatum 



DTM 



Qualifier 

M 

M an..3 M an..3 171 Referenzdatum/-zeit 

2380 Datum/Uhrzeit/Zeitspanne C an..35 R 

R 

n8 Lieferscheindatum 



Bemerkung: 

Beispiel: 

DTM+171:19991222:102' 

C an..3 R 

R 

an..3 102 CCYYMMDD 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG17 D 4 3 OT-Strecke: SAP Kundenreferenz-Nummer 




RFF 


M 

1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 CG Auftragsnummer des Empfängers 

1154 Referenznummer C an..35 R an..20 OT-Streckengeschäft: 

R 

SAP-Bestellnummer des Kunden aus Streckenabruf DELJIT/ 

CALDEL, SG 12 Rff 'CG'. (an..20) 

Die SAP-Bestellnummer des Kunden muss ebenfalls auf 

dem DFÜ-Warenbegleitschein / Lieferschein an den 

Warenempfänger vermerkt werden. 

Bemerkung: 

Dieses Segment ist im Guide beispielhaft aufgeführt. Wennn die Bedingung OT-Streckengeschäft zutrifft, wird es in jedem Fall 

erwartet. 

Beispiel: 

RFF+CG:ABCDEFGHIJ0123456789' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG17 D 4 3 OT-Strecke: SAP Endkunden-Bestellnummer 




RFF 


1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 ACF Empfängerreferenz 

M 

1154 Referenznummer C an..35 R an..20 OT-Streckengeschäft: 

R 

SAP-Bestellnummer des Endkunden aus Streckenabruf 

DELJIT/ CALDEL, SG 12 RFF 'ACF'. (an..20) 

Bemerkung: 

Diese Nummer bezeichnet eine Bestellreferenz zwischen dem OT-Kunden und dem Endkunden. 

Die SAP-Bestellnummer des Endkunden muss ebenfalls auf dem DFÜ-Warenbegleitschein / Lieferschein an den Warenempfänger 

vermerkt werden. 

Dieses Segment ist im Guide nur für diesen Verpackungsfall aufgeführt. Wennn die Bedingung OT-Streckengeschäft zutrifft, wird es 

in jedem Verpackungfall erwartet. 

Beispiel: 

RFF+ACF:ABCDEFGHIJ0123456789' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG17 D 4 3 OT-Strecke: SAP-Bestellnummer 




RFF 


1153 Referenz, Qualifier M an..3 M an..3 ON Auftragsnummer (Einkauf) 

M 

1154 Referenznummer C an..35 D an10 OT-Streckengeschäft: 

D 

SAP-Bestellnummer aus Streckenabruf DELJIT/ CALDEL 

(an10). Die SAP-Bestellnummer muss ebenfalls auf dem 

DFÜ-Warenbegleitschein / Lieferschein an den 

Warenempfänger vermerkt werden. 

1156 Zeilennummer C an..6 O an..5 OT-Streckengeschäft: 

O 

SAP-Bestell-Positionsnummer aus Streckenabruf DELJIT/ 

CALDEL (SG 12 RFF, C506 1154) (an5). Die 

Positionsnummer muss ebenfalls auf dem DFÜ- 

Warenbegleitschein / Lieferschein an den Warenempfänger 

vermerkt werden. 

Bemerkung: 

Dieses Segment ist im Guide beispielhaft aufgeführt. Wenn die Bedingung OT-Streckengeschäft zutrifft, wird es in jedem Fall 

erwartet. 

Beispiel: 

RFF+ON:2000123456:12345' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG18 D 1 3 Gefahrgutangaben 

48 DGS M 1 3 Gefahrgut 



DGS 

8273 Gefahrgutvorschriften, codiert C an..3 O an..3 GVE DE, GGVE (Gefahrgutverordnung Eisenbahn) 

O 

GVS DE, GGVS (Gefahrgutverordnung Strasse) 

C205 Gefahrgut-Code C 

8351 Gefahrgutklasse, Identifikation M an..7 M an..7 

C234 UNDG-Information C 

R 

R 

R 

R 

7124 UNDG-Nummer C n4 R n4 UNDG (UN-Gefahrgutnummer) 

R 

Angabe der UNDG-Nr. aus der Verordnung über die 

innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung 

gefährlicher Güter auf der Straße und mit Eisenbahnen 

(GGVSE, Anlage 1). 

Bemerkung: 

Beim Avis von Gefahrgut muss das DGS-Segment vorhanden und korrekt gefüllt sein. 

Beispiel: 

DGS+GVE+3+1210' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG18 D 1 3 Gefahrgutangaben 

49 FTX D 5 4 Freier Text 



FTX 

4451 Textzuordnung, codiert M an..3 M an..3 AAD Dangerous goods, technical name 

4453 Textverarbeitungshinweis, 


C107 Text-Referenz C 

C an..3 N 

N 

N 

4441 Freier Text, codiert M an..17 N 

C108 Text C 

N 

R 

R 

Not used 

Not used 

4440 Freier Text M an..70 M an..70 Die Textstruktur für die Gefahrgutangaben muss den 

Vorgaben / Regeln der GGVSE entsprechen. Die Struktur 

ist auch in der VDA 4939 weitergehend beschrieben. 

3453 Sprache, codiert C an..3 O an..3 

O 

DE 

EN 

German 

English 

Bemerkung: 

Das TXT-Segment für Gefahrgutangaben wird beim Empfänger nicht verarbeitet. Bei Erstellung der TSB nach VDA 4939 mit dem 

TSB-Generator wird das Datenelement 4440 als Texteintrag in das Feld D1 der VDA 4939 übernommen, wenn es vorhanden ist. 

Beispiel: 

FTX+AAD+++UN1210, DRUCKFARBE, 3 II, ADR, 5 FASS, 1050 KG, AUSNAHME 5+DE' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG19 R 4 3 Abladestelle 

50 LOC M 1 3 Ortsangabe 



LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 11 Entladeort/Löschhafen 

Code 11 ersetzt Code 159 


3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R an..5 Abladestelle 

R 

VDA4905, SA 512, Pos 11 (a5) 


N 

N 



R 

R 

Not used 

C an..3 R 

R 


Bemerkung: 

Die Abladestelle ist entsprechend der Vorgabe aus den EDI-Abrufdaten (Lieferabruf, Feinabruf u.a.) in Nachrichten und Dokumenten 

zu übermitteln. 

Aus der ggf. noch auf Papier übermittelten Liefereinteilung ist die Abladestelle ohne Trennzeichen zu übernehmen: 

101-01 => 10101, 101/74 => 10174 

St 1: Werk, St.2-3: Lager, St 4-5 Lagergruppe 

Aufträge mit einer nicht eindeutig zu identifizierenden Abladestelle, z.B. ein nicht mit Lieferabruf übermittelter Auftrag, sind mit dem 

Verantwortlichen für MAT-Daten beim Empfänger abzustimmen. 

Beispiel: 

LOC+11+10174::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG19 D 4 3 Lagerort 




LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 18 Lager 


R 

R 

3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R an..7 Lagerort codiert (an..4). Nur Audi, Neckarsulm. 

R 

Aus DELFOR, SG 2, LOC +18, C517, DE 3225. 


N 

N 



Not used 


R 


Bemerkung: 

Der Lagerort bezeichnet den Lagerplatz in der Halle, wo der Artikel gelagert werden soll und umfaßt mehrere Abladestellen. Er ist zur 

Zeit nur anwendungs-abhängig mit Audi relevant und wird dem Lieferanten über den Lieferabruf bzw. Feinabruf aufgegeben. Der 

Lagerort ist eine ergänzende Information zur Sachnummer und kein Schlüsselbegriff. 

Der Lagerort wird von der Werklogistik der Marke Audi festgelegt und zugeordnet. 

Der Lagerort wird im Lieferabruf nur gesendet, wenn in den Stammdaten bei VW/Audi ein Eintrag gefunden wurde. Eine 

Rückübertragung des LOC-Segments ist nur erforderlich, wenn Angaben im Abruf gesendet wurden. 

Beispiel: 

LOC+18+34/2::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG19 D 4 3 Verbrauchsstelle 




LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 159 Additional internal destination 

Code 159 ersetzt Code 54 


R 

R 

3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R an..14 Verbrauchsstelle, nur Audi-Neckarsulm. Wird im Lieferabruf 

R 

bzw. Feinabruf übertragen. 

VDA4905, SA 515, Pos 12 (an14) 

DELFOR SG 12, LOC C517 DE3225 (a..14) 


N 

N 



Not used 


R 


Bemerkung: 

Eine Übertragung dieses LOC-Segments ist nur erforderlich, wenn Angaben im Abruf gesendet wurden. Aktuell ist dies nur bei Audi 

Neckarsulm der Fall. Die Verbrausstelle ist eine ergänzende Information zur Sachnummer und kein Schlüsselbegriff. 

Beispiel: 

LOC+159+10174::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG19 O 4 3 LOC-NAD 




LOC 

3227 Ortsangabe, Qualifier M an..3 M an..3 19 Factory/plant 


R 

R 

3225 Ortsangabe, Identifikation C an..25 R 

R 

an..5 VW - Lieferantennummer des Fertigungswerkes (92) 


N 

N 



Not used 

C an..3 R an..3 

R 


Agenten 


Bemerkung: 

Das Herstellerwek ist relevant für die Qualitätssicherung. Die explizite Angabe des Herstellerwerkes ist nur notwendig, wenn 

Herstellerwerk und Lieferwerk nicht identisch sind. Eine Unterlieferantennummer wird bei VW nicht verarbeitet (Code 91). 

Beispiel: 

LOC+19+26132::92' 




used 






Segmente 


SG10 R 9999 1 CPS-SG11-SG16 


SG19 O 4 3 LOC-NAD 

54 NAD O 1 4 Name des Herstellerwerkes eines Unterlieferanten 



NAD 

3035 Beteiligter, Qualifier M an..3 M an..3 MF Manufacturer of goods 


3039 Identifikation des Beteiligten M an..35 N 

C058 Name und Anschrift C 

N 

Not used 

3124 Zeile für Name und Anschrift M an..35 M an..35 Name des Unterlieferanten 

3124 Zeile für Name und Anschrift C an..35 O an..35 

O 

3124 Zeile für Name und Anschrift C an..35 O an..35 

O 

C080 Name des Beteiligten C 

3036 Name des Beteiligten M an..35 N 

C059 Straße C 

3042 Straße und Hausnummer/ 

Postfach 

R 

R 

N 

O 

O 

M an..35 M an..35 

3164 Ort C an..35 O an..35 

O 

3229 Region/Bundesland, 


C an..9 O an..9 

O 

3251 Postleitzahl C an..9 O an..9 

O 

Not used 

3207 Land, codiert C an..3 O an..3 

O 

Ländercodes nach ISO 3166 

Bemerkung: 

Bei Nutzung der Lieferantennummer des Kunden ist kein NAD-Segment erforderlich. 

Das Herstellerwek ist relevant für die Qualitätssicherung. Die expilzite Angabe des Herstellerwerkes ist nur notwendig, wenn 

Herstellerwerk und Lieferwerk nicht identisch sind. Z. Z. werden die Angaben zum Herstellerwerk des Unterlieferant bei VW/Audi 

nicht genutzt. 

Beispiel: 

NAD+MF++TEILE AG:X:X++FEDERNSTR. 1+SCHRAUBSTADT++65111+DE' 




used 






Segmente 


55 UNT M 1 0 Nachrichten-Endesegment 



UNT 

0074 Anzahl der Segmente in einer 

Nachricht 

M n..6 M n..6 Anzahl der (UNH)Segmente in einer Nachricht 

0062 Nachrichten-Referenznummer M an..14 M an..14 Referenznummer der Nachricht in der Übertragungsdatei, 

identisch mit UNH DE0062. 

Bemerkung: 

Beispiel: 

UNT+54+12345' 




used 






Segmente 


56 UNZ M 1 0 Nutzdaten-Endesegment 



UNZ 

0036 Datenaustauschzähler M n..6 M n..6 Anzahl Nachrichten in einer Übertragung, sollte bei VW z. Z. 

immer 1 sein. 

0020 Datenaustauschreferenz M an..14 M an..14 Übertragungsreferenznummer, Referenznummer ist 

identisch mit UNB DE0020. 

Bemerkung: 

Beispiel: 

UNZ+1+1234567' 




used

Marken und Werke der Volkswagen AG die nach diesem Guide ...

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