Deutsch - Einfach. Sauber. Kartusche.
Deutsch - Einfach. Sauber. Kartusche.
Deutsch - Einfach. Sauber. Kartusche.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ein perfekter Kreislauf – von der<br />
Lieferung bis zur Entsorgung<br />
Bei Bedarf: Lieferung von Leerkartuschen<br />
In vielen Druckereien werden Druckfarbenmischungen<br />
nach eigenen Rezepturen hergestellt.<br />
Um diese Farbmischungen vor Ort auch in<br />
<strong>Kartusche</strong>n abfüllen zu können, besteht die<br />
Möglichkeit, beim <strong>Kartusche</strong>nhersteller oder<br />
über die Druckfarbenhersteller Leerkartuschen<br />
zu bestellen.<br />
Sichere Lieferung befüllter Farbkartuschen<br />
Zur Lieferung der befüllten Farbkartusche wurden<br />
geeignete Verpackungs- und Liefereinheiten<br />
entwickelt. Sie sorgen dafür, dass die Farbkartusche<br />
auf dem Weg von der Farbbefüllung bis in<br />
den Drucksaal bestens geschützt ist.<br />
Eine gängige Verpackungseinheit ist ein Karton,<br />
in dem sechs 2-kg-Farbkartuschen Platz finden.<br />
Er ist mit besonderen Gefachen und Einlagen<br />
ausgerüstet, um Beschädigungen von <strong>Kartusche</strong><br />
und <strong>Kartusche</strong>nventil während des Transports<br />
weitestgehend auszuschließen.<br />
Entsorgung und Verwertung<br />
gewährleistet<br />
Das <strong>Kartusche</strong>n-Recycling wird weltweit sehr<br />
unterschiedlich gehandhabt. In Europa ist seit<br />
1991 die „Europäische Verpackungsrichtlinie“<br />
in Kraft. Sie ist inzwischen weitgehend in<br />
nationale Verpackungsverordnungen<br />
umgesetzt worden.<br />
Bei der 2-kg-Farbkartusche handelt es sich wie<br />
bei der Farbdose um eine Einwegverpackung.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt ist die Rückgabe<br />
der entleerten <strong>Kartusche</strong>n an den Lieferanten<br />
bzw. Hersteller weder unter wirtschaftlichen<br />
noch unter ökologischen Gesichtspunkten<br />
sinnvoll.<br />
Ziel war es deshalb, einen Stoffkreislauf aufzubauen,<br />
bei dem auch gebrauchte <strong>Kartusche</strong>n<br />
systematisch einem Recycling zugeführt werden.<br />
Dabei werden die stoffliche sowie die thermische<br />
Verwertung als gleichberechtigt bewertet.<br />
In <strong>Deutsch</strong>land ist seit 1991 die GEBR im<br />
Auftrag der deutschen Druckfarbenindustrie für<br />
das Sammeln und Entsorgen gebrauchter<br />
Druckfarbenverpackungen zuständig. Die GEBR<br />
ist eine Vereinigung mittelständischer Fachunternehmen<br />
der Rohstoffwirtschaft, die u.a. eine<br />
fachgerechte und preisgünstige Entsorgung<br />
restentleerter Farbkartuschen garantiert.<br />
Die Beteiligung am Entsorgungssystem ist<br />
denkbar einfach:<br />
Der Interessent nimmt zunächst Kontakt mit<br />
der GEBR auf. Diese vermittelt einen regionalen<br />
Partnerbetrieb, der zu vertraglich festgelegten<br />
Konditionen die Entsorgung der restentleerten<br />
Verpackungen übernimmt.<br />
Verpackungskarton für die 2-kg-Farbkartuschen<br />
Gängige Gebinde zur <strong>Kartusche</strong>nsammlung<br />
sind dabei Gitterboxen, 240-Liter-Kunststoffsäcke<br />
oder „Big Bags“ mit 1000 Litern<br />
Fassungsvermögen. Je nach Entsorgungsbedarf<br />
wird mit der GEBR das optimale Gebinde<br />
festgelegt.<br />
Inzwischen hat sich das GEBR-System als<br />
flächendeckende Branchenlösung am Markt<br />
äußerst erfolgreich etabliert. Dies wird nicht<br />
zuletzt durch die Tatsache belegt, dass sich<br />
in der Zwischenzeit auch namhafte europäische<br />
Druckfarbenhersteller dem System angeschlossen<br />
haben.<br />
7