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hallo-greven_24-10-2020

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Essen |Trinken<br />

Samstag, <strong>24</strong>. Oktober <strong>2020</strong><br />

Aromatisch und schonend<br />

Gesunde Küche<br />

Rezept der Woche<br />

Mediterraner Linseneintopf<br />

Brokkoli und Paprika<br />

sind wahre Vitamin-C-Bomben.<br />

Hülsenfrüchte<br />

und Fisch<br />

punkten mit reichlich<br />

Vitaminen aus<br />

der B-Gruppe, und<br />

Pilze enthalten sogar<br />

das wichtige Vitamin<br />

D. Die Vielfalt vitaminreicher<br />

Lebensmittel<br />

macht eine ausgewogene<br />

und gesunde Ernährung<br />

einfach.<br />

Damit die wertvollen<br />

Stoffe auch erhalten<br />

bleiben,<br />

sollten Hobbyköche<br />

allerdings einiges<br />

beachten.<br />

Denn die falsche Lagerung, zu<br />

lange Garzeiten oder zu hohe<br />

Kochtemperaturen können<br />

Vitamine und Mineralstoffe<br />

aus Gemüse, Kräutern,<br />

Fleisch oder Fisch zerstören.<br />

Aromatisch und wertvolle<br />

Inhaltsstoffe zugleich bietet<br />

ein mediterraner Linseneintopf.<br />

So wird unser Rezept der<br />

Woche zubereitet:<br />

Zwiebeln, Knoblauch und<br />

Möhren schälen und in Würfel<br />

schneiden.<br />

Tomaten waschen und<br />

würfeln.<br />

Sellerie putzen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

Alles mit Linsen, Lorbeerblättern<br />

und Brühe ineinen<br />

Topf geben<br />

und auf den<br />

Herd stellen. Alles<br />

für 30 Minuten<br />

garen.<br />

Nach Ablauf<br />

derGarzeitmit Salz,<br />

Pfeffer und Olivenöl<br />

abschmecken, die Lorbeerblätter<br />

entfernen und<br />

mit Petersilie garniert servieren.<br />

(djd-mk)<br />

Einkauf<br />

Zutaten für<br />

vier Personen<br />

1Zwiebel<br />

2Knoblauchzehen<br />

2Möhren<br />

2Tomaten<br />

2Stangen Staudensellerie<br />

300 gbraune Linsen<br />

5Lorbeerblätter<br />

1,25 lGemüsebrühe<br />

Salz, Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Petersilienblätter zum Anrichten<br />

Foto: djd-mk/AMC<br />

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Hilfe beim Brotbacken<br />

Auf den<br />

Fingertest<br />

achten<br />

Hobby-Brotbäcker<br />

sollten sie nicht<br />

sklavisch an die Gärzeiten<br />

des Rezepts<br />

halten. Der Brotexperte und<br />

Buchautor Georg Matthes<br />

(„Baking Bread“) rät stattdessen<br />

zum Fingertest, um zu sehen,<br />

ob der Brotteig fertig gegangen<br />

sei. „Bevor man das<br />

Brot in den Ofen schiebt,<br />

piekst man mit dem Finger in<br />

den Teig.“ Sei der Pieks nach<br />

zwei Minuten verschwunden,<br />

müsse er noch gehen.<br />

„Ist es aber nach fünf Minuten<br />

noch da, ist er fertig zum<br />

Reinschieben.“<br />

Das Brot darf aber auch<br />

nicht zu lange gehen. Dann<br />

habe man ein Problem, warnt<br />

Matthes. „Dann entweicht<br />

die Luft, der Teig bricht und<br />

hat im Ofen keine Kraft<br />

mehr.“<br />

Soll das Brot knusprig werden,<br />

hilft Alufolie: „Sie<br />

schützt das Brot, wenn es<br />

oben anbrennen will, aber innen<br />

noch nicht fertig ist.“<br />

Matthes, der als Europa-<br />

Korrespondent der Deutschen<br />

Welle in Brüssel arbeitet,<br />

hat in seinem Buch die<br />

besten Brotrezepte aus 28<br />

europäischen Ländern gesammelt.<br />

(dpa)<br />

Soll das Brot knusprig werden, hilft<br />

Alufolie. Sie schützt das Brot, wenn<br />

es oben anbrennen will, aber<br />

innen noch nicht fertig ist.<br />

Foto: dpa/Lisa Nieschlag<br />

Wurzelpetersilie<br />

oder Pastinake?<br />

ObgeraspeltimRohkostsalat,<br />

inEintöpfen oder<br />

im Backofen getrocknet<br />

als herzhafte Chips: Die ätherischen<br />

Öle der Wurzelpetersilie<br />

verpassen vielen Gerichten<br />

einen Kick. Wer das Gemüse<br />

in der Küche einsetzen<br />

will, darf es nur nicht mit der<br />

Pastinake verwechseln.<br />

Die beiden Gemüsesorten<br />

sehen sich zwar zum Verwechseln<br />

ähnlich, doch<br />

schmecken ganz unterschiedlich.<br />

Während dieWurzelpetersilie<br />

den typischen<br />

Petersiliengeschmack besitzt,<br />

schmecken Pastinaken ähnlich<br />

wie Möhren. Zum Glück<br />

gibt es ein untrügliches, optisches<br />

Unterscheidungsmerkmal:<br />

der kleine Hügel, den die<br />

Wurzelpetersilie am dicken<br />

Ende der Wurzel vom Blattansatz<br />

her hat. Die Pastinake<br />

hingegen hat dort ein kleines<br />

Tal. Darauf weist der Provinzialverband<br />

Rheinischer<br />

Obst- und Gemüsebauer hin.<br />

Wurzelpetersilie lässt sich<br />

gut mehrere Tage lagern: Dazu<br />

kommt sie in einem Folienbeutel<br />

an einen kühlen<br />

Ort. Sind die Wurzeln bereits<br />

angeschnitten, sollte die<br />

Schnittstelle mit Frischhaltefolie<br />

abgedeckt werden. (dpa)

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