eV news - ERC Ingolstadt

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Grizzly Adams
Wolfsburg
Sonntag, 18. September 2011, 18.30 uhr
Der Kader
Die Wolfsburger zeichneten sich in den vergangenen Spielzeiten
hauptsächlich durch ein eingespieltes Team aus. Diese Eigenschaft
führte die Autostädter 2009 ins Viertelfinale, 2010 ins Halbfinale
und sorgte 2011 für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, den
Finaleinzug gegen die Eisbären Berlin. Stets wurde der Kader nur
punktuell verändert. In dieser Saison ändert sich dieser Trend, zwölf
Grizzlys verlassen den Club und zwölf müssen integriert werden.
Von den zwölf, die den Club verlassen, sind zehn über 30, bei den
Neuzugängen sind zehn unter 30, das Team wird also auch jünger.
Im Tor hat Lukas Lang die Gelegenheit, den nach München gewechselten
Jochen Reimer zu ersetzen und sich mit Daniar Dshunussow
zu messen.
In der Defensive findet der wohl größte Umbruch von „Erfahrung“
auf „Jugend forscht“ statt. Mit Nathan Paetsch, der von den Syracruse
Crunch aus der AHL kommt, erhofft man sich, den Weggang
von Jan-Axel Alvaara kompensieren zu können. Zudem kommen
Benedikt Schopper (26, Krefeld Pinguine) und Benedikt Kohl (23,
Augsburger Panther) mit in den Defensiv-Verbund.
Im Angriff sind Matt Dzieduszycki (Hannover Scorpions) und David
Laliberté die namhaftesten Neuzugänge. Von den Starbulls Rosenheim
kommt Stephen Werner, der in 59 Spielen 80 Punkte markieren
konnte. Neben Patrick Davis, der mit einem Try-Out-Vertrag
für die Vorbereitung ausgestattet ist, kamen auch noch Ex-Panther
André Huebscher, Colin Breadsmore (Nürnberg) und Vincenz Mayer
aus Passau. Trainer Pavel Gross kommt die Aufgabe zu, möglichst
schnell ein Team zu bilden, denn er weiß: „Der Erfolg hängt davon
ab, wie es als Einheit passt. So wie letzte Saison, da hat es
gepasst.“
Augen auf...
Norm Milley. Der 31-jährige Stürmer
spielt seit 2008 bei den Wölfen und
übertraf dabei in jeder Saison die
50-Punkte-Marke. Der technisch
sehr starke Kanadier ist besonders
im Powerplay gefährlich, dort setzt
er bevorzugt seine Mitspieler ein,
statt selbst abzuschließen. Knackte
in der Vorbereitung die 1,0-Punkte-
Marke und zeigt, dass mit ihm auch
in dieser Saison wieder zu rechnen
ist.
Hauptsponsor:
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Manager:
Karl-Heinz Fliegauf
Der Trainer
Pavel Gross
Seine Spielerkarriere begann der 42-Jährige
bei Sparta Prag. Zwar wurde Gross
1988 von den New York Islanders in der
sechsten Runde an Position 111 gedraftet,
doch er wechselte nie in die NHL.
Dafür kam Gross 1990 zum EHC Freiburg
in die Bundesliga und spielte anschließend
unter anderem noch bei den Adler
Mannheim und den Berlin Capitals.
Nach zwei Jahren als Co-Trainer bei
den Grizzlies übernahm Pavel Gross
in der vergangenen Saison den Posten
von Toni Krinner. Davor war der
Tscheche bereits als Assistent bei
den Frankfurt Lions in der DEL tätig.
Die Top-Six
Milley
Dshunussow
Paetsch
Hospelt
Sloan
Laliberté
Adler
Mannheim
Sonntag, 25. September 2011, 18.30 uhr
Der Kader
Nachdem in der letzten Saison nach einer schwachen Vorrunde bereits
im Viertelfinale die Spielzeit beendet war, verlor man bei den
Adlern die Geduld. Die neue Marschroute: weniger Geld, mehr Charakter.
Im Kader zeigt sich das folgendermaßen:
Einzige Konstante bleibt der mittlerweile 38-jährige Goalie Freddy
Brathwaite mit seinen Reflexen die Lebensversicherung mimen. Dahinter
hofft Felix Brückmann auf möglichst viele Einsätze.
Nahezu komplett umgekrempelt wurde die Defensive. Nur Niki Goc
und Denis Reul sind noch im Kader. Neu hingegen sind Chris Lee (Kölner
Haie), Steve Wagner (Wilkes-Barre Penguins), Jaime Sifers (Chicago
Wolves) und Florian Kettemer (Augsburger Panther). Bei den neuen
Defensiv-Mannen wurde vor allem nach Zwei-Wege-Verteidigern
gesucht, die eben nicht nur hinten aufräumen, sondern auch mit einem
guten ersten Pass den Gegenangriff einleiten können.
Im Angriff gibt es vier Veränderungen: Yanick Lehoux kommt vom
Södertälje SK, Ken Magowan von den Grizzlys aus Wolfsburg, Adam
Mitchell (Hannover Scorpions) und Christoph Ullmann von den Kölner
Haien. Die drei letztgenannten haben es in Mannheim mit einer
hohen Erwartungshaltung zu tun; Ullmann soll Führen, Magowan
treffen und Mitchell das Spiel gestalten.
Harold Kreis ist bei der Formulierung des Saisonziels ungewohnt offensiv:
Ein Platz unter den Top-Vier soll es werden, wenn es nach dem
52-jährigen Chefcoach geht.
Top-Scorer:
Ken Magowan
Augen auf...
Ken Magowan. Er war im letzten
Jahr bei den Grizzlys einer der
Top-Scorer und drehte in den
Play-Offs richtig auf. Nun soll der
30-jährige Kanadier in Mannheim
zeigen, was in ihm steckt. In der
Vorbereitung hat er genau dort
weitergemacht, wo er im Vorjahr
aufgehört hatte, nämlich beim
Punkte sammeln. Auf ihn darf
man sich in Mannheim freuen!
Hauptsponsor:
sAP, MVV energie, DUrAViT AG
Toyota
Manager:
Teal Fowler
Der Trainer
Harold Kreis
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180 Länderspiele für Deutschland, acht
WM und zwei Olympia-Teilnahmen,
dazu 890 Spiele von 1978 bis 1997 für
Mannheim in der 1. Bundesliga und der
DEL, dazu Spieler des Jahres 1983 – so
liest sich die stolze Statistik des Mannheimer
Coaches. Er ist in der Quadratestadt
ein absolutes Idol, seine Nummer
3 wird bei den Adlern nicht mehr vergeben,
sie hängt unter dem Hallendach der
SAP-Arena. Als Trainer war er zuletzt
kurz als Assistent der DEB-Auswahl zu
sehen, davor in Düsseldorf und in der
Schweiz. Bei den Eidgenossen konnte er
zwei Titel gewinnen.
Die Top-Six
Brathwaite
Goc Reul
Magowan
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Top-Scorer:
Die bisherigen Vergleiche
Ullmann
Norm Milley
34 Duelle lieferten sich die Panther mit den Adlern bisher.
Sieger blieben 20 Mal die Mannheimer, 14 Mal
der ERC (Torverhältnis 96:112). In der letzten
Die bisherigen Vergleiche
Runde 20 Mal traf der ERC bereits auf die
Wolfsburger. Die Bilanz spricht dabei leicht
für die Panther, die zwölf Partien für sich entscheiden
konnten (Torverhältnis 67:60).
In Wolfsburg ist diese Bilanz ausgeglichen,
zu Hause stehen den sieben
Siegen drei Niederlagen entgegen.
Keine gute Erinnerung dürfte
ERC-Trainer Rich Chernomaz an
die Grizzlys haben.
Denn bei seinem Debüt an der
Bande der Panther musste man
sich vor eigenem Publikum
mit 0:2 geschlagen geben,
der Einstand war somit vermiest.
10 Spiele
7 Siege 3 Niederlagen
37:29 Tore
Die Bilanz der letzten Jahre
1. Platz
(Vizemeister)
7. Platz
(Viertelfinale)
3. Platz
(Halbfinale)
13. Platz
2007/08 >>>
>>>2010/11
Saison waren die Adler allerdings unterlegen,
drei von vier Spielen konnten die Panther
für sich entscheiden. Eines dieser Spiele
bedeutete eine Trendwende: Am 23.Dezember,
nach fünf sieglosen Spielen,
gelang den Panthern ein 3:1-Auswärtssieg.
In der Folge gewannen
die Panther vier der nächsten fünf
Spiele.
Zahlen und Fakten
Durchschnittsalter: 26Jahre
Durchschnittsgröße: 182,6 cm
NHL-Erfahrung: 6 Spieler/628 Spiele
Der Dauerbrenner: Marcus Kink
(seit 2004)
17 Spiele
7 Siege 10 Niederlagen
53:66 Tore
Die Bilanz der letzten Jahre
1. Platz (Meister)
4. Platz (Halbfinale)
7.Platz
(Viertel
finale)
6. Platz (Viertelfinale)
9. Platz
11. Platz
Zahlen und Fakten
2005/06 >>> >>>2010/11
Interessiert?
Durchschnittsalter: 26,2 Jahre
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22 . Panther inside . 2011/12
Text: Bernhard Enzinger
20 . Panther inside . 2011/12
Durchschnittsgröße: 183,3 cm
NHL-Erfahrung: 5 Spieler/543 Spiele
Der Dauerbrenner:
Christoph Höhenleitner (seit 2007)
Text: Bernhard Enzinger
2010/11 . Panther inside . 23
Tel.: 0841 9903310
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2011/12 . Panther inside . 23
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