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Gemeinsam stark - VBU Volksbank im Unterland eG

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ungen bei der Deutschen Bundesbank zurückzuführen.<br />

Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

Aktivgeschäft TEUR TEUR TEUR %<br />

Kundenforderungen 362.029 358.758 3.271 0,9<br />

Wertpapieranlagen 273.423 277.325 –3.902 –1,4<br />

Forderungen an Kreditinstitute 62.537 5.263 57.274 1.088,2<br />

Die Kreditnachfrage war <strong>im</strong> Geschäftsjahr verhalten.<br />

Die Struktur des Kreditgeschäfts hat sich nicht wesentlich<br />

geändert.<br />

Neben den bilanzwirksamen Kundenforderungen<br />

haben wir <strong>im</strong> Jahr 2011 Kredite der genossenschaftlichen<br />

Hypothekenbanken, der DZ PRIVATBANK S.A.<br />

Luxembourg, der TeamBank AG, der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall AG und der R+V Versicherung AG<br />

sowie Leasingfi nanzierungen der VR-LEASING AG<br />

vermittelt.<br />

Im Geschäftsjahr haben sich die Forderungen an<br />

Kreditinstitute <strong>stark</strong> erhöht. Die liquiden Mittel haben<br />

insgesamt um 53,4 Mio. EUR zugenommen. Zurückzuführen<br />

ist dies auf ein Offenmarktgeschäft mit der<br />

Deutschen Bundesbank und auf Einlagenzuwächse.<br />

Die Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

ist auf ein Offenmarktgeschäft mit der<br />

Deutschen Bundesbank zurückzuführen.<br />

Die Gesamteinlagen sind um 13,4 Mio. EUR oder<br />

2,4 % gestiegen. Hierbei ist neben Rückgängen bei<br />

Spareinlagen und eigenen Inhaberschuldverschreibungen<br />

eine <strong>stark</strong>e Zunahme der Sicht-, Geldmarkt-<br />

und Termineinlagen zu verzeichnen.<br />

Im Wertpapiergeschäft sind wir <strong>im</strong> Hinblick auf das <strong>im</strong><br />

Berichtsjahr äußerst volatile Kapitalmarktumfeld trotz<br />

des Ertragsrückgangs mit dem erreichten Ergebnis<br />

zufrieden. Sehr positiv war die Steigerung der Vermittlungserträge,<br />

die <strong>im</strong> Wesentlichen auf Zuwächse<br />

bei der Kreditvermittlung, be<strong>im</strong> Bausparen sowie <strong>im</strong><br />

Versicherungs- und Immobiliengeschäft zurückzuführen<br />

ist. Der Anstieg der Zahlungsverkehrserträge<br />

ist hauptsächlich durch die positive<br />

Entwicklung unseres Kreditkartengeschäftes<br />

bedingt.<br />

Gesamtkundenvolumen<br />

Unser Gesamtkundenvolumen, bestehend<br />

aus den bilanziellen Krediten,<br />

Einlagen und eigenen Inhaberschuldverschreibungen,<br />

sowie den außerbilanziellen<br />

Krediten <strong>im</strong> genossenschaftlichen Finanzverbund<br />

und den außerbilanziellen Anlagen in Wertpapieren,<br />

Versicherungen und Bausparverträgen, stieg <strong>im</strong><br />

Berichtsjahr um 14,8 Mio. EUR oder 1,14 % auf 1,32<br />

Mrd. EUR. Hauptwachstumsträger waren die bilanziellen<br />

Einlagen und die Bausparguthaben. Belastet<br />

haben Performanceverluste durch Kursrückgänge <strong>im</strong><br />

Wertpapiergeschäft.<br />

Investitionen<br />

Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

Passivgeschäft<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

Kreditinstituten 105.741 69.055 36.686 53,1<br />

Spareinlagen 225.612 228.766 –3.154 –1,4<br />

andere Einlagen 280.903 241.578 39.325 16,3<br />

verbriefte Verbindlichkeiten 55.546 78.311 –22.765 –29,1<br />

Berichtsjahr 2010 Veränderung<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Erträge aus Wertpapierdienst-<br />

TEUR TEUR TEUR %<br />

leistungs- und Depotgeschäften 1.818 1.893 –75 –4,0<br />

Vermittlungserträge 1.576 1.180 396 33,6<br />

Erträge aus Zahlungsverkehr 1.770 1.756 14 0,8<br />

Investitionsschwerpunkte waren die Verbesserung<br />

der IT- und Technikausstattung, der Fuhrpark und die<br />

Anschaffung von Kundenselbstbedienungsgeräten.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

Gut ausgebildete und motivierte<br />

Mitarbeiter sind auch weiterhin unser<br />

wichtigstes Kapital. Der durchschnittliche<br />

Personalbestand, der von 122,6<br />

Mitarbeitern <strong>im</strong> Jahr 2010 auf 122,7<br />

Mitarbeiter unwesentlich anstieg,<br />

entspricht in etwa dem Durchschnitt<br />

vergleichbarer Banken. Im Geschäftsjahr<br />

haben wir insgesamt 788 Tage<br />

für Aus- und Weiterbildung investiert.<br />

Sonstige wichtige Vorgänge<br />

<strong>im</strong> Geschäftsjahr<br />

Jahresbericht 2011 I Entwicklungsbericht<br />

Weitere wesentliche Vorgänge sowie bedeutende<br />

Ereignisse oder Entwicklungen sind <strong>im</strong> Geschäftsjahr<br />

2011 nicht eingetreten.<br />

II. Darstellung der Lage<br />

sowie der Chancen und Risiken<br />

der voraussichtlichen Entwicklung<br />

der <strong>VBU</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Unterland</strong> <strong>eG</strong><br />

1. Gesamtbanksteuerung,<br />

Risikomanagement<br />

In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns<br />

klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder ausgerichtet<br />

und daraus eine langfristige Unternehmensplanung<br />

entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung<br />

unserer Mitglieder in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagenfragen<br />

sicherstellt.<br />

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