6. Ausgabe, 2. Quartal 2012 - Seniorenstift am Park
6. Ausgabe, 2. Quartal 2012 - Seniorenstift am Park
6. Ausgabe, 2. Quartal 2012 - Seniorenstift am Park
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SeniorenStift<br />
aktuell<br />
<strong>6.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Seniorenstift</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong>, Bad Rappenau<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Eppingen, Haus Lindenhof<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Eppingen, Haus Waldblick<br />
1
Inhalt <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Grußwort<br />
Inhalt<br />
2<br />
ALLGEMEINES<br />
Gr ußwor t ________________________________________________ 3<br />
SENIORENSTIFT BAD RAPPENAU __________________________ 4<br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten ____________________________ 4<br />
Wir stellen vor ____________________________________________ 8<br />
Ein Wort des Diakons ______________________________________ 9<br />
Ein Wort des Dankes _______________________________________ 9<br />
SENIORENSTIFT HAUS LINDENHOF _______________________ 10<br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten ___________________________ 10<br />
SENIORENSTIFT BAD SCHÖNBORN _______________________ 14<br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten ___________________________ 14<br />
Wir stellen vor ___________________________________________ 16<br />
Unterhaltung ____________________________________________ 17<br />
SENIORENSTIFT HAUS WALDBLICK _______________________ 18<br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten ___________________________ 18<br />
Wir stellen vor ___________________________________________ 23<br />
Impressum<br />
Altenpflegeheime<br />
<strong>Seniorenstift</strong> GmbH & Co. KG<br />
Waldstr. 45<br />
75031 Eppingen<br />
Tel.: 0 72 62 / 60 94 - 0<br />
Fax: 0 72 62 / 60 94 - 60<br />
www.seniorenstift-eppingen.de<br />
Redaktion:<br />
Monika Peuckert M.A.<br />
Realisation:<br />
AgentK, Peter Koch, www.agentk.de<br />
Walter Schneider, www.schneiderdesign.net<br />
Grußwort<br />
Liebe Heimgäste, liebe Angehörige,<br />
sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
sehr geehrte Freunde unserer Häuser,<br />
zuallererst möchte ich mich heute einmal ganz<br />
explizit für Ihr reges Interesse, den unvermindert<br />
großen Zuspruch und die Anerkennung bedanken,<br />
die Sie unserer Heimzeitung zollen. Jede<br />
<strong>Ausgabe</strong> wird von den Häusern mit Spannung<br />
erwartet und von allen Lesern genau studiert.<br />
Des Weiteren möchte ich mich bei allen Heimleitungen<br />
bedanken, die stets termingerecht sämtliche<br />
Berichte zu den Veranstaltungen der einzelnen<br />
Heime übermitteln und äußerst engagiert<br />
mit- und zuarbeiten. Und schließlich gilt mein<br />
herzlicher Dank auch Frau Claudia Rothermel,<br />
die das zugesandte Fotomaterial ordnet, sichtet<br />
und beschriftet. Sie alle tragen zum Gelingen unserer<br />
Heimzeitung bei und bedingen die überaus<br />
positive Resonanz auf ihr Erscheinen.<br />
Nach den Worten des Dankes verbleibt mir heute<br />
nur noch, Ihnen weiterhin eine entspannte, kurzweilige<br />
Lektüre insbesondere der vorliegenden<br />
<strong>Ausgabe</strong> zu wünschen, zugleich einen schönen,<br />
sonnigen Sommer.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Ihre<br />
3
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Frühlingsfest im Kurhaus Eisessen im Salinencafé<br />
Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltete <strong>am</strong> 3.<br />
Mai <strong>2012</strong> im Kurhaus Bad Rappenau das 34.<br />
Frühlingsfest für Senioren. Das Interesse unter<br />
unseren Bewohnern war sehr groß, so dass Frau<br />
Lemke gleich zweimal mit dem hauseigenen Bus<br />
zum Kurhaus fuhr und auch ein Großraumtaxi<br />
bestellt wurde. Dank des schönen Wetters, sowie<br />
der zusätzlichen Betreuungskräfte, Altenpflegeschüler<br />
und Praktikanten, konnten viele<br />
Rollstuhlfahrer teilnehmen. Einige Bewohner<br />
legten zu Fuß den Weg zum Kurhaus zurück.<br />
Im Kurhaus erwartete uns ein bunter Nachmittag,<br />
der von den DRK-Seniorenclubs und Gymnastikgruppen<br />
der Gemeinden Siegelsbach und<br />
der Stadt Bad Rappenau mit ihren Stadtteilen<br />
gestaltet wurde. Das dreistündige Progr<strong>am</strong>m begann<br />
mit einer Ansprache von Oberbürgermeister<br />
Heribert Blättgen und der Ortsvorsitzenden<br />
Elke Haas. Das gemütliche Kaffeetrinken wurde<br />
musikalisch untermalt, und im Anschluss folgten<br />
Gedichte, Sketche, diverse Tänze und gymnastische<br />
Übungen. Alles für Senioren von Senioren!<br />
Beim Zeitungstanz machten auch unsere Senioren<br />
voll Freude mit. Wir tanzten und sangen zum<br />
Abschluss “Was zählen schon die Jahre”.<br />
Das Kurhaus wurde in den letzten Jahren saniert<br />
und modernisiert, so dass die Senioren auch gespannt<br />
waren, wie das Kurhaus jetzt aussieht.<br />
Solche Ausflüge sind nicht nur wegen der Abwechslung<br />
wichtig, sondern bieten immer eine<br />
willkommene Gelegenheit, Freunde und Bekannte<br />
zu treffen. Und so war es auch dieses Mal.<br />
Viele trafen Bekannte, und gerade dies machte<br />
den Nachmittag zu einem ganz besonderen Fest.<br />
Erstaunlich war nur, dass kein weiteres Altenpflegeheim<br />
vertreten war.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Rappenau<br />
Der Mai zeigte sich von seiner Sonnenseite und<br />
bei sommerlichen Temperaturen sehnten sich<br />
viele nach einem erfrischenden Eis. Nicht weit<br />
von unserem Haus entfernt, im Salinengarten,<br />
befindet sich das Salinencafé. Früher war dieses<br />
kleine, schöne Gebäude übrigens ein Stromhäuschen.<br />
Von der Terrasse aus haben die Gäste<br />
einen wunderschönen Blick in den Salinengarten.<br />
Betreuungskräfte und Ergotherapeutin haben<br />
es sich zum Ziel gesetzt, allen Bewohnern<br />
das Eisessen im Salinencafé zu ermöglichen.<br />
Den Anfang machten die Bewohner von Wohnbereich<br />
7 und 8. Es schmeckte allen vorzüglich<br />
und das wunderbare Ambiente trug zu einem<br />
gelungenen Nachmittag bei. In den darauf folgenden<br />
Wochen kommen auch die Bewohner<br />
der anderen Wohnbereiche in den Genuss des<br />
köstlichen Eises.<br />
Umbau fast beendet<br />
Es tut sich einiges im Haus. Wohnbereich 4 ist<br />
fertig gestellt und Ende Juni werden die Möbel<br />
geliefert, so dass die neuen Wohnzimmer<br />
auf Wohnbereich 2, 3 und 4 eingerichtet werden<br />
können. Die neuen, großen Terrassen der<br />
Wohnbereiche 5 bis 8 erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Am Nachmittag bieten sie Schatten,<br />
Gruppenaktivitäten der sozialen Betreuung<br />
Ankündigung des Sommerfestes<br />
Am Sonntag, 2<strong>2.</strong>07.<strong>2012</strong>, findet ab 14.00 Uhr<br />
wieder unser alljährliches Sommerfest statt.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Rappenau<br />
werden gerne auf die Terrasse verlegt. Unsere<br />
Bewohner können den Eingangsbereich und<br />
den ges<strong>am</strong>ten Vorplatz überblicken. Vor dem<br />
Eingang entstehen neue <strong>Park</strong>plätze. Wo bisher<br />
4 Fahrzeuge Platz hatten, können nun bis zu 7<br />
Pkw parken. Unser Gärtner bepflanzte die Außenanlagen,<br />
und auch Pavillons wurden wieder<br />
aufgestellt.<br />
Dazu sind alle Bewohner, Angehörige und Freunde<br />
des Hauses herzlichst eingeladen.<br />
5
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
MDK-Prüfung<br />
Am 23. April <strong>2012</strong> wurde unser Haus unangemeldet<br />
vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />
geprüft und bewertet. Die Prüfung<br />
erstreckte sich über zwei Tage. Wir freuen<br />
uns über das hervorragende Ergebnis. Unser<br />
Angehörigennachmittag auf<br />
Wohnbereich 1<br />
Am Sonntag, dem 3. Juni <strong>2012</strong>, war es wieder<br />
soweit. Die zusätzliche Betreuerin, Frau Irene<br />
Seidler, lud zum 5. Angehörigennachmittag alle<br />
Angehörigen und Bewohner des Wohnbereichs<br />
1 und teilweise des Wohnbereichs 2 ein. Die Angehörigen<br />
erschienen sehr zahlreich und wurden<br />
von Frau Seidler begrüßt. Auch für das leibliche<br />
Wohl war gesorgt. Der gemütliche Nachmittag<br />
begann mit dem Verzehr von Kaffee und Kuchen.<br />
Während die Bewohner und ihre Angehörigen zus<strong>am</strong>mensaßen,<br />
begannen Frau Greipel und Frau<br />
Fix Gedichte über den Juni vorzutragen. Danach<br />
6<br />
Haus wurde in allen Bereichen mit der Note<br />
1,0 bewertet. Wir sind sehr stolz auf dieses<br />
exzellente Ergebnis und möchten allen Mitarbeitern<br />
für ihre engagierte Leistung herzlich<br />
danken.<br />
wurde ein Quiz veranstaltet, bei dem sehr viel<br />
gelacht wurde. In den Gesichtern der Bewohner,<br />
aber auch der Angehörigen konnte man sehen,<br />
dass alle mit großer Freude dabei waren.<br />
Nach dem gemeins<strong>am</strong>en Singen neigte sich ein<br />
fröhlicher und mit Überraschungen gespickter<br />
Nachmittag dem Ende zu. Wieder einmal hat die<br />
Veranstaltung großen Spaß gemacht. Ein herzlicher<br />
Dank gilt allen Bewohnern, Angehörigen<br />
und Pflegekräften, die es jedes Jahr möglich machen,<br />
dass unseren Senioren solch ein Nachmittag<br />
dargeboten werden kann.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Rappenau<br />
7
Wir stellen vor <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Ein Wort des Diakons / Ein Wort des Dankes<br />
Beruflicher Werdegang von Frau Jana Koch<br />
• geboren in Reichenbach im Vogtland<br />
• 2000 Realschulabschluss<br />
• 2000 - 2001 Berufsfachjahr für Gesundheit und Pflege<br />
• 2001 - 2004 Ausbildung zur Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin<br />
• seit September 2004 Tätigkeit im <strong>Seniorenstift</strong> <strong>am</strong> <strong>Park</strong><br />
• ab August 2005 Wohnbereichsleitung<br />
• 2006 - 2008 Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung<br />
• 2010 - <strong>2012</strong> Weiterbildung zur Pflegedienstleitung<br />
• seit August 2011 Pflegedienstleitung im <strong>Seniorenstift</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Park</strong><br />
Beruflicher Werdegang<br />
von Frau Sabine Lemke<br />
• verheiratet, 2 Kinder (5 und 2 Jahre)<br />
• Abitur 2000<br />
• 2000 - 2003 Ausbildung zur Ergotherapeutin<br />
• seit Oktober 2003 Tätigkeit als Ergotherapeutin<br />
• zwei Babypausen (Paul: Mai 2007 - Mai 2008;<br />
Lukas: Februar 2010 - Februar 2011)<br />
Klopft die Freude an dein Fenster,<br />
dann öffne ihr und lass sie ein,<br />
mag’s <strong>am</strong> Abend, mag’s <strong>am</strong> Morgen,<br />
gleich, zu welcher Stunde sein.<br />
Freude<br />
Gib sie weiter an die Menschen<br />
gleich gegenüber, nebenan,<br />
weil man nur durchs Weitergeben<br />
Freude selbst behalten kann.<br />
Ortwin Kuhn<br />
Denn die Freude, die <strong>am</strong> Fenster<br />
um Einlass bittet in dein Haus,<br />
breitet sich in allen Räumen<br />
und in deinem Herzen aus.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Rappenau<br />
Ein Wort<br />
des Diakons<br />
Liebe Heimbewohnerinnen, liebe Heimbewohner,<br />
liebe Pflegekräfte des <strong>Seniorenstift</strong>s <strong>am</strong> <strong>Park</strong>!<br />
„Lieber Gott, schick mir einen Sack voll Geduld,<br />
aber sofort!“ Manch einer von uns kennt diesen<br />
Satz, der eine wesentliche Tugend unseres<br />
Menschseins anspricht: die Geduld. Alles muss<br />
jetzt, sofort, gleich geschehen oder in die Tat umgesetzt<br />
werden. Dabei wissen wir, wie groß die<br />
Gefahr ist, entscheidende Fehler zu begehen,<br />
wenn wir nicht warten können, bis etwas gereift<br />
ist. Wer Geduld übt, kann dulden: zulassen, zugestehen,<br />
eingestehen, gewähren, einräumen. Wenn<br />
ich geduldig bin, dann kann ich mir und anderen all<br />
das zugestehen, was zu meiner und zu ihrer Entwicklung<br />
nötig ist: Zeit, Ruhe, kleine Schritte nach<br />
vorn, aber auch Schritte zurück. Wer Geduld aufbringt,<br />
weiß um die Notwendigkeit des Reifens und<br />
Wachsens. Vielleicht kann die kleine Geschichte<br />
dazu beitragen, etwas geduldiger zu werden.<br />
Wie immer stehe ich Ihnen, wenn Sie es wünschen,<br />
gerne zu einem Gespräch zur Verfügung.<br />
Bernhard Auer<br />
Diakon der Herz-Jesu-Gemeinde Bad Rappenau<br />
Ein Wort des Dankes<br />
Nachdem die Umbauarbeiten in beiden Gebäudeteilen<br />
unseres Hauses in Bad Rappenau nun<br />
zu einem gelungenen Abschluss gekommen<br />
sind und von allen Seiten größte Zustimmung<br />
erfahren haben, möchten wir uns heute bei allen<br />
davon betroffenen Bewohnern, deren Angehörigen<br />
sowie beim ges<strong>am</strong>ten Personal des Hauses<br />
herzlich für ihr Verständnis und die Geduld bedanken,<br />
die sie angesichts mancher Lärmbelästigung<br />
standhaft bewiesen haben. Trotz unvermeidlicher<br />
Beeinträchtigungen durch einzelne<br />
Umbaumaßnahmen wurden wir zu keiner Zeit<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Rappenau<br />
Der Mann, der nicht<br />
warten konnte<br />
Eine Geschichte aus China erzählt:<br />
Ein Mann hatte seinen Acker gepflügt und<br />
gesät. Nach ein paar Wochen wunderte er<br />
sich aber, dass die Saat so langs<strong>am</strong> aufging.<br />
Bei seinem Nachbarn sah er schon<br />
kräftigen grünen Wuchs. Von Tag zu Tag<br />
wurde seine Geduld geringer. Er konnte<br />
vor Sorgen nicht mehr schlafen. Schließlich<br />
hatte er eine wahnwitzige Idee. Er lief<br />
zu seinem Feld und begann, die kleinen<br />
zarten Halme etwas in die Höhe zu ziehen.<br />
Das war natürlich eine mühs<strong>am</strong>e Arbeit;<br />
aber schließlich war er fertig.<br />
Auf dem Nachhauseweg traf er seinen<br />
Nachbarn und erzählte ihm, dass er seinem<br />
Korn beim Wachsen geholfen habe.<br />
Neugierig geworden, lief dieser zu dem<br />
Feld und sah alles zerstört und verwelkt.<br />
Und noch lange lachte man im Dorf über<br />
den Mann, der nicht warten konnte.<br />
mit Kritik, Beschwerden oder anderen Unmutsäußerungen<br />
konfrontiert. So bedauerlich für uns<br />
gewisse Einschränkungen auch waren, wurden<br />
wir im Nachhinein nun durch ein rundum gelungenes<br />
Ergebnis unserer Baumaßnahmen belohnt<br />
und freuen uns umso mehr, dass dieses in vollem<br />
Unfang unseren Senioren zugute kommt<br />
und zur Steigerung ihrer Lebensqualität erheblich<br />
beiträgt. Nochmals besten Dank für das Hinwegsehen<br />
über so manche Staubwolke, die in<br />
den letzten Wochen durch unser <strong>Seniorenstift</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Park</strong> gezogen ist!<br />
9
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Ostereierfärben Kindergartenbesuch im Lindenhof<br />
Die Vorbereitungen auf das Osterfest liefen auf<br />
„Hochtouren“. Mit offenkundiger Freude verrichteten<br />
unsere D<strong>am</strong>en die letzten Handgriffe für<br />
das anstehende Osterfest. Ausgestattet mit<br />
Schutzhandschuhen färbten sie eine größere<br />
Menge an Ostereiern, die zuvor von unserer Küche<br />
bereitgestellt wurde. Eine ansehnliche<br />
Handarbeit in kunterbunten Farben!<br />
Stricken mit den Bewohnern<br />
Frühstücksgruppe mit den Bewohnern<br />
Seit April <strong>2012</strong> gibt es in unserer Einrichtung<br />
eine Frühstücksgruppe für Bewohner mit verschiedenen<br />
Krankheitsbildern. Das Frühstück<br />
beginnt mit der persönlichen Begrüßung der<br />
Teilnehmer. Jeder hat <strong>am</strong> Tisch seinen gewohnten<br />
Platz, und bereits das gemeins<strong>am</strong>e Tischdecken<br />
macht den Heimbewohnern viel Freude. In<br />
Te<strong>am</strong>arbeit wird das Frühstück zubereitet und<br />
sodann in gemütlicher Runde eingenommen.<br />
10<br />
An einem kühlen, nassen Nachmittag beschlossen<br />
die Bewohner mit unserer Betreuungskraft,<br />
Frau Maritta Seitz, einen<br />
Schal zu stricken. Da nicht jeder Interesse<br />
daran zeigte, teilte sich die Gruppe in zwei<br />
Arbeitsbereiche, Ausmalen von Mandalas<br />
oder Stricken, auf. Jede dieser Gruppen<br />
hatte Spaß und Freude daran, sich kreativ<br />
zu betätigen. Dabei erinnerte man sich der<br />
„guten, alten Zeit“ und erzählte so manche<br />
Anekdote aus Kindertagen.<br />
Später wird die Tageszeitung vorgelesen; im Anschluss<br />
daran wird über aktuelle Themen rege<br />
diskutiert. Dadurch kommen interessante Gespräche<br />
zustande, die das Miteinander fördern<br />
und zur Geselligkeit beitragen.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Lindenhof<br />
Regelmäßig erfreuen uns die<br />
Kinder des Katholischen Kindergartens<br />
„Igel- und Mäusegruppe“<br />
mit Liedbeiträgen,<br />
kleinen Aufführungen und<br />
Spielen. Stolz strahlen die Kinderaugen<br />
beim kräftigen Applaus<br />
unserer Heimgäste. Die<br />
Lebendigkeit, die durch diese<br />
generationenübergreifenden<br />
Theaterbesuch <strong>am</strong> 29.04. in Stebbach<br />
„Meine Frau macht Karriere“<br />
Es ist dieser ganz besondere<br />
Moment kurz vor einer Theateraufführung:<br />
Das Publikum<br />
kommt in den Saal und nimmt<br />
die Plätze ein, Stimmengewirr<br />
liegt in der Luft, Spannung, Vorfreude,<br />
Nervosität waren zu<br />
spüren – auch und gerade bei<br />
unseren Bewohnern. Voller Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
verfolgten sie das<br />
Projekte entsteht, ist für alle<br />
Beteiligten unverzichtbar und<br />
deutlich spürbar. Sie spiegelt<br />
zudem die gegenseitige Offenheit<br />
wider und fördert den Austausch<br />
zwischen Senioren und<br />
Kindern. Eines zeigt sich bei all<br />
diesen Veranstaltungen ganz<br />
deutlich: jeder, ob jung oder<br />
alt, profitiert von diesen Zu-<br />
Theaterstück. Es wurde viel gelacht<br />
und heftig applaudiert.<br />
Die Bewohner bedankten sich<br />
s<strong>am</strong>menkünften. Die Kinder<br />
nehmen viele wichtige Informationen<br />
mit und sie lernen<br />
den Umgang mit älteren<br />
Menschen. Unsere Bewohner<br />
wiederum werden durch<br />
diesen interessanten Kontakt<br />
zusätzlich in das Gemeindeleben<br />
integriert und<br />
genießen vor allem sichtlich<br />
die Lebendigkeit der kleinen<br />
Besucher.<br />
für die rundum gelungene Aufführung<br />
und freuen sich bereits<br />
riesig auf das nächste Mal.
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Bayrischer Nachmittag im Lindenhof<br />
Eröffnung der Grillsaison<br />
Am Mittwoch, dem 30. Mai <strong>2012</strong>, wurde in unserem Hause die<br />
Grillsaison eröffnet. Gemeins<strong>am</strong> mit unseren Bewohnern grillten<br />
wir Steaks, Würstchen und Fleischkäse. Außer dem selbstgemachten<br />
Nudel-, Kartoffel- und Tomatensalat ließ man sich besonders<br />
das gute Bier schmecken. Unsere Heimgäste erzählten<br />
von früheren Grillfesten, die sie gemeins<strong>am</strong> mit ihren F<strong>am</strong>ilien<br />
und Freunden veranstaltet hatten.<br />
Das regnerische Wetter beeinflusste die gute Stimmung nicht,<br />
und alle freuten sich über das gelungene Fest.<br />
Muttertagskaffee<br />
Rosen zum Muttertag anlässlich der Muttertagsfeier<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 10.05.<strong>2012</strong><br />
Einen musikalischen Nachmittag mit humorvollen Texten<br />
und Liedern zum Mitsingen durften die Senioren und<br />
zahlreiche Gäste erleben. Der Musiker Werner Glöckner<br />
aus der Pfalz sorgte für viel Gelächter und Freude bei<br />
den Zuhörern und erhielt für die gute Unterhaltung deshalb<br />
auch immer wieder viel Applaus. Auch einige bekannte<br />
Volkslieder zum Mitsingen wurden den Gästen<br />
dargeboten, und mit dem gemeins<strong>am</strong> gesungenen Lied<br />
„Muss I denn zum Städtele hinaus“ verabschiedete sich<br />
der Entertainer bei den Senioren. Für das leibliche Wohl<br />
sorgte unser Koch, Herr Sachsenheimer, mit Bier,<br />
Fleischkäse, Weißwurst, Brezeln und Kartoffelsalat.<br />
Nach dem Genuss von leckerem Erdbeerkuchen<br />
und Kaffee überreichten die Betreuungskräfte<br />
Frau Seitz und Frau Noe sowie die Ergotherapeutin,<br />
Frau Kuhn, allen Bewohnerinnen<br />
eine Rose. Den musikalischen Hintergrund<br />
gestaltete unser allseits bekannter Seppel<br />
Schell. Der wunderschöne, gemeins<strong>am</strong> verbrachte<br />
Nachmittag fand größten Anklang bei<br />
den Senioren und deren Angehörigen.<br />
Als der liebe Gott die Mutter schuf, machte er<br />
bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien<br />
der Engel und sagte: „Herr, Ihr bastelt<br />
aber lange an dieser Figur.“ Der liebe Gott<br />
sprach: „Hast Du die speziellen Wünsche auf der<br />
Bestellung gelesen?<br />
– Sie soll vollwaschbar, darf aber nicht aus Plastik<br />
sein;<br />
– Sie soll 160 bewegliche, austauschbare Teile<br />
haben;<br />
– Sie soll von Essensresten und schwarzem Kaffee<br />
leben können;<br />
– Sie soll einen Schoß haben, den man nicht<br />
mehr sieht, wenn sie aufsteht;<br />
– Ihr Kuss soll alles heilen, vom Beinbruch bis<br />
zum Liebeskummer und<br />
- sie soll sechs Paar Hände haben.“<br />
Da schüttelte der Engel verwundert den Kopf<br />
und sagte: “Sechs Paar Hände? Das wird kaum<br />
zu machen sein, oder?“<br />
„Die Hände machen mir kein Kopfzerbrechen“,<br />
sagte der liebe Gott. „Aber die drei Paar Augen,<br />
die eine Mutter haben muss!“ - „Gehören die<br />
zum Standardmodell?“, fragte der Engel. Der liebe<br />
Gott nickte: „Ein Paar, das durch geschlossene<br />
Türen blickt, während sie fragt: ’Was macht<br />
ihr Gören denn da drin?’, obwohl sie es längst<br />
weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem<br />
sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen<br />
muss. Und natürlich noch dieses Paar hier vorn,<br />
aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich<br />
unmöglich benimmt, und die sagen: ‚Ich verstehe<br />
dich und habe dich sehr lieb’, ohne dass sie<br />
ein einziges Wort spricht.“<br />
„O Herr“, sagte der Engel und zupfte ihn leise <strong>am</strong><br />
Ärmel, „geht schlafen und macht morgen weiter.“<br />
- „Ich kann nicht“, sprach der liebe Gott,<br />
„denn ich bin nahe daran, etwas zu schaffen, das<br />
mir einigermaßen ähnelt. Ich habe es bereits geschafft,<br />
dass sie sich selber heilt, wenn sie krank<br />
ist, dass sie eine sechsköpfige F<strong>am</strong>ilie mit einem<br />
Pfund Gehacktem satt bekommt und dass sie<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Lindenhof <strong>Seniorenstift</strong> Haus Lindenhof<br />
Eine Muttertags-Geschichte<br />
einen Neunjährigen dazu bewegen kann, sich<br />
unter die Dusche zu stellen.“<br />
Der Engel ging langs<strong>am</strong> um das Modell der Mutter<br />
herum. „Zu weich“, seufzte er. - „Aber zäh“,<br />
sagte der liebe Gott energisch. „Du glaubst gar<br />
nicht, was diese Mutter alles leisten und aushalten<br />
kann.“ - „Kann sie denken?“ - „Nicht nur denken,<br />
sondern sogar urteilen und Kompromisse<br />
schließen“, sagte der Schöpfer.<br />
Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr<br />
mit einem Finger über die Wange des Modells.<br />
„Da ist ein Leck“, sagte er, „ich habe Euch ja<br />
gesagt, Ihr versucht zu viel in dieses Modell hineinzupacken.“<br />
„Das ist kein Leck“, sagte der liebe Gott, „das ist<br />
eine Träne.“ - „Wofür ist die?“<br />
„Die fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung,<br />
Schmerz, Verlassenheit und Stolz.“<br />
„Ihr seid ein Genie“, sagte der Engel.<br />
Da blickte der liebe Gott traurig. „Die Träne“,<br />
sagte er, „ist nicht von mir…“<br />
Epilog aus ‚Vier Hände und ein Herz voll Liebe’<br />
von Erma Bombeck<br />
Ein Mann beklagt sich: „Meine<br />
Frau will sich scheiden lassen.“<br />
„Aber warum denn?“, fragt<br />
sein Freund.<br />
„Wegen seelischer Graus<strong>am</strong>keit.<br />
Dabei war ich immer so nett zu ihr.<br />
Jeden Morgen hab ich ihr den Kaffee<br />
ans Bett gebracht. Sie brauchte<br />
ihn nur noch zu mahlen.“<br />
(Quelle: Petra Fiedler, „Das<br />
Schmunzelbuch“, S. 47)<br />
13
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Osterzeit - Frühlingszeit<br />
Das wunderschöne Frühlingswetter lud an vielen<br />
Tagen zum Spazierengehen ein. In unserem weiträumigen<br />
<strong>Park</strong> konnte man bald die ersten Frühlingsboten<br />
entdecken.<br />
Goldregen, Narzissen und die Triebe unserer neu<br />
gepflanzten Himbeer- und Stachelbeersträucher<br />
zeigten sich; all dies ließ jeden wissen: der Frühling<br />
ist da!<br />
War einmal ein Tag nicht ganz so schön, wurde<br />
gebastelt, gesungen, wurden Osterhasen gebacken<br />
und Eier gefärbt, so dass für unsere Heimbewohner<br />
nie Langeweile aufk<strong>am</strong>.<br />
Beschäftigungstherapeuten und Betreuungs-<br />
Optikertag mit der Firma<br />
Brillen Bischoff<br />
Am Montagvormittag des 23.04.<strong>2012</strong>, Punkt<br />
neun Uhr, begrüßte der Augenoptikermeister<br />
Wolfgang Bischoff unsere ersten interessierten<br />
Bewohner.<br />
Das Angebot eines Sehtests, kleiner Reparaturen<br />
und einer individuellen Brillenauswahl wurde<br />
14<br />
kräfte waren alle mit Schwung und Begeisterung<br />
im Einsatz, um für unsere Bewohner die Osterzeit<br />
im Hause so schön wie möglich zu gestalten.<br />
Das Osterfrühstück in der Woche vor Ostern war<br />
ein besonderer Höhepunkt.<br />
Bei Kaffee und knusprigen Brötchen ließ es sich<br />
lange und gerne verweilen.<br />
Unsere Beschäftigungstherapeutin Anna hatte<br />
wieder „ein besonderes Händchen“ für die Frühlingsdekoration<br />
im Eingangsbereich und auf den<br />
Wohnbereichen bewiesen.<br />
durch die Bewohner freudig angenommen. Herr<br />
Bischoff nahm sich viel Zeit für jeden einzelnen<br />
Bewohner und konnte auch mit neuen Brillen behilflich<br />
sein.<br />
Wir danken herzlich für die nette Zus<strong>am</strong>menarbeit!<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn<br />
Musikalischer Vormittag mit<br />
Norbert Schrembs<br />
Mit einem musikalischen Blumenstrauß<br />
erfreute Norbert Schrembs<br />
unsere Heimbewohner an einem<br />
Vormittag Ende Mai.<br />
Herr Schrembs besuchte mit seinem<br />
Akkordeon alle Stationen<br />
und sorgte mit abwechslungsreichen<br />
Melodien für beste Unterhaltung.<br />
Herr Schrembs hält unserem Haus<br />
schon seit Jahren die Treue, er ist<br />
einer derjenigen Künstler, die regelmäßig<br />
unser buntes Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />
mitgestalten.<br />
Ratespiele auf der Terrasse<br />
Spielen ist ein Ausdruck von Lebensfreude,<br />
es bringt Spaß und<br />
Abwechslung in den Alltag.<br />
Spielen tut in jedem Alter gut,<br />
das gilt auch für „höhere Semester“.<br />
Besonders lustig geht es immer<br />
bei den Raterunden zu:<br />
Sprichwörter müssen ergänzt,<br />
die passenden „Gegenteilwörter“<br />
gefunden, Hauptstädte benannt<br />
oder Scherzfragen gelöst werden.<br />
Viel Freude kommt auf, wenn die<br />
Raterunden draußen im Freien<br />
auf unserer Terrasse stattfinden.<br />
So ein gemütlicher Nachmittag in<br />
geselliger Runde ist bei unseren<br />
Senioren stets hoch willkommen.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn<br />
15
Wir stellen vor <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Unterhaltung<br />
16<br />
Beruflicher Werdegang von Frau Nicole Bellm<br />
• 1987 - 1989: Ausbildung zur Kosmetikerin mit Praktikum<br />
• 1989 - 1990: Schwesternhelferin im <strong>Seniorenstift</strong><br />
• 1990 - 1993: Altenpflegeausbildung im <strong>Seniorenstift</strong><br />
• 1993 - 1995: Stationsleitung im <strong>Seniorenstift</strong><br />
• ab 1997: Stellvertretende Heimleitung und<br />
Pflegedienstleitung<br />
• 1998 - 2000: Weiterbildung zur Pflegedienstleitung<br />
• 2003 - 2006: Geburt von Sohn Luca / Erziehungsurlaub<br />
• 2006 - 2009: Pflegedienstleitung in Teilzeit<br />
• 2009 - 2011: Geburt von Tochter Hannah / Erziehungs -<br />
urlaub<br />
• seit 2011: Pflegedienstleitung in Teilzeit<br />
Weiterbildung zur Praxisanleitung<br />
Beruflicher Werdegang von<br />
Herrn Karlheinz Pankratz<br />
Karlheinz Pankratz begann 1977 seinen Dienst als stellvertretender<br />
Küchenleiter im <strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn. Noch<br />
vor der Eröffnung des Hauses richtete er mit Küchenmeister<br />
Bebek die Küche ein und half Hausmeister Wüst tatkräftig<br />
beim Einrichten der Bewohnerzimmer.<br />
Seine berufliche Laufbahn begann er vor über 40 Jahren mit<br />
einer Kochlehre im d<strong>am</strong>als renommierten „Hotel Eichholz“ in<br />
Sindelfingen. Seine Gesellenzeit führte ihn in Hotels im Rheinland und in Oberbayern.<br />
Nach seiner Hochzeit mit einer Badenerin „emigrierte“ der gebürtige Schwabe der<br />
Liebe wegen nach Baden. Gemeins<strong>am</strong> mit Herrn Bebek legte er die Grundlagen für die<br />
allseits sehr geschätzte, gute Küche des <strong>Seniorenstift</strong>s Bad Schönborn. 2011 trat Herr<br />
Bebek in den Ruhestand und Herr Pankratz übernahm die Küchenleitung. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit seinem Stellvertreter, Herrn Jürgen Schaab, bekocht er weiterhin in gewohnt hoher<br />
Qualität die Bewohner und das Personal des Hauses.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn<br />
Ein Mann kommt zum Standes<strong>am</strong>t: „Guten Tag, ich möchte einen Antrag<br />
auf N<strong>am</strong>ensänderung stellen. Ich heiße Brenz.“<br />
Der Be<strong>am</strong>te antwortet: „Aber der N<strong>am</strong>e ist doch ganz normal.“<br />
Darauf der Mann: „Schon, aber wenn ich telefoniere und sage ‚Guten Tag, hier Brenz‘,<br />
kommt jedes Mal die Feuerwehr.“<br />
(Quelle: Petra Fiedler, „Das Schmunzelbuch“, S. 63)<br />
Michael ist in den Ferien beim Pfarrer. Vor dem Mittagessen sagt der Pfarrer:<br />
„Weil Michael unser Gast ist, darf er heute das Tischgebet sprechen.“<br />
„Au weia!“, denkt Michael, er hat keine Ahnung, wie man das macht.<br />
Da hilft ihm der Pfarrer: „Was sagt denn eure Mutter zu Hause, bevor ihr esst?“<br />
„Bekleckert euch nicht, ihr Ferkel!“<br />
(Quelle: Petra Fiedler, „Das Schmunzelbuch“, S. 61)<br />
Ad<strong>am</strong> beschwert sich beim lieben Gott über Eva, die ihn verführt hat,<br />
in den verbotenen Apfel zu beißen.<br />
„Warum hast du Eva nur so schön gemacht?“, fragt er den lieben Gott.<br />
Darauf antwortet er: „D<strong>am</strong>it du dich in sie verliebst!“<br />
Ad<strong>am</strong> fragt weiter: „Und warum hast du sie dann so doof gemacht?“<br />
„D<strong>am</strong>it sie sich auch in dich verliebt!“<br />
(Quelle: Petra Fiedler, „Das Schmunzelbuch“, S. 61)<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Bad Schönborn<br />
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Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Maultaschenessen, 30.03.<strong>2012</strong> Wochenmarkt in Sulzfeld, 13.03.<strong>2012</strong><br />
An diesem Tag blieb für das Küchente<strong>am</strong><br />
nicht mehr viel Arbeit<br />
übrig! Simone und Tanja<br />
wagten sich, gemeins<strong>am</strong> mit<br />
den Bewohnern der Bereiche 3<br />
und 5, an die Zubereitung eines<br />
typisch schwäbischen Nationalgerichts:<br />
es gab selbstgemachte<br />
Maultaschen in verschiedenen<br />
Variationen! Ehe<br />
diese allerdings d<strong>am</strong>pfend auf<br />
dem Tisch standen, gab es viel<br />
zu tun. Fleißig wurde Teig zubereitet,<br />
ausgerollt, Füllung hergestellt<br />
und die Brühe aufgekocht.<br />
Im ganzen Hause<br />
verbreitete sich ein leckerer<br />
Duft, und wo man nur hinschaute,<br />
sah man Menschen mit<br />
Kochschürzen, die freudig in<br />
Osterfrühstück, 07.04.<strong>2012</strong><br />
18<br />
der Küche werkelten. Unsere<br />
Bewohner waren mit Feuereifer<br />
bei der Sache und halfen, wo<br />
sie nur konnten. So gab es<br />
pünktlich um 1<strong>2.</strong>00 Uhr Mittag-<br />
essen. Das war ein Gaumenschmaus!<br />
So manch einer wollte<br />
nicht nur einmal Nachschlag!<br />
Selbstgemacht schmeckt halt<br />
doch <strong>am</strong> besten!<br />
Ein festlich gedeckter Tisch und<br />
ein leckeres Frühstück in gemütlicher<br />
Runde, dies erwartete unsere<br />
Bewohner <strong>am</strong> Osters<strong>am</strong>stag.<br />
Mit viel Liebe hatten Simone<br />
und Tanja diesen Vormittag vorbereitet:<br />
Simone, Tanja und die<br />
Gäste hatten sich schick heraus<br />
geputzt und zum Frühstück wurden<br />
allerlei köstliche Speisen angeboten,<br />
Geschichten erzählt,<br />
Gedichte vorgetragen und Frühlingslieder<br />
gesungen. Nachdem<br />
sich alle tüchtig gestärkt hatten,<br />
gab es noch ein Gläschen Sekt.<br />
Dies war ein gelungener Start in<br />
den Tag.<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Waldblick<br />
Am Dienstag, dem 13.03.<strong>2012</strong>, stand für die Bewohner<br />
des Wohnbereichs 4 und 5 ein Besuch<br />
des Sulzfelder Wochenmarkts auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Nach dem ausgedehnten Bummel, vorbei<br />
an all den bunten Ständen, waren alle hungrig.<br />
Zur Stärkung gab es Wurst und Pommes. Der<br />
Mohrenkopf zum Nachtisch weckte bei so manchen<br />
Kindheitserinnerungen. Auf dem Rückweg<br />
Viva Italia<br />
Unvergesslich wurde der „italienische<br />
Abend“ für die Bewohner<br />
der Station 4. Nach der gemeins<strong>am</strong>en<br />
Vorbereitung des<br />
Abendessens, es gab ganz landestypisch<br />
Pizza, wurde das Essen<br />
zu einem richtigen Fest! Es<br />
wurde gesungen und viel gelacht<br />
und die Pizza schmeckte<br />
so vorzüglich, dass die Pizzabäcker<br />
in Neapel ganz neidisch<br />
geworden wären!<br />
machten die Ausflügler noch einen Spaziergang<br />
auf der Ravensburg und tranken zum Abschluss<br />
einen Kaffee in der Kaffeemanufaktur Müller in<br />
Eppingen.
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten<br />
Angehörigenabend<br />
Am Abend des 19. Aprils fand der erste Angehörigenabend<br />
des laufenden Jahres statt, und dieser<br />
stand unter dem Motto “Unsere Betreuungskräfte<br />
stellen sich und ihre Arbeit vor“. Nach<br />
einer kurzen Begrüßungsrede durch die Heimleitung<br />
und einem Abriss des Verlaufs des Abends<br />
durch die Betreuungskräfte konnten sich die<br />
Gäste zunächst einmal mit einem Wellness-Drink<br />
einstimmen. Danach nutzten sie die Möglichkeit,<br />
in der Wellness-Oase bei einer Hand- oder Fuß-<br />
20<br />
massage zu entspannen, sich auf den verschiedenen<br />
Stationen beraten zu lassen, Informationen<br />
einzuholen oder auch nur ein persönliches<br />
Gespräch zu führen. Sehr gut besucht war auch<br />
die Gesprächsrunde mit „C<strong>am</strong>eo“ und seinem<br />
Frauchen Rebecca Leutz, Ergotherapeutin im<br />
Waldblick. Hier konnte man sich ein Bild von den<br />
bewundernswerten Fähigkeiten eines Therapiehundes<br />
machen und - wenn man wollte - auch<br />
selbst einmal ein Kunststück mit „ C<strong>am</strong>eo“ ausprobieren.<br />
Urlaub auf dem Bauernhof. Eines Morgens herrscht große Aufregung.<br />
Der Fuchs hat sich ein paar Hühner geholt. Da beschließt Mutti,<br />
die ganze Sache erzieherisch auszunutzen. „Siehst du“, sagt sie zu Karin,<br />
„weil die Hühner nicht brav waren, darum hat sie der Fuchs gefressen.“<br />
„Gell, Mutti“, sagt Karin, „und wenn sie brav gewesen wären,<br />
dann hätten wir sie gegessen?“<br />
(Quelle: Petra Fiedler, „Das Schmunzelbuch“, S. 69)<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Waldblick<br />
Muttertagsbrunch, 13.05.<strong>2012</strong><br />
Zum ersten Frühstücksbrunch im Speisesaal des<br />
Hauses hatten sich jede Menge Besucher angemeldet,<br />
so dass im Vorfeld schon eine gute Planung<br />
vonnöten war, um auch jedem unserer<br />
Gäste einen Sitzplatz bieten zu können. Doch<br />
dank unserer Betreuungskräfte und des Küchente<strong>am</strong>s<br />
rund um Herrn Koller wurde es ein sehr<br />
gelungener Vormittag. Die Gäste k<strong>am</strong>en pünktlich,<br />
alle Frauen wurden mit einer Rose begrüßt<br />
und von Simone oder Tanja zu ihren Plätzen ge-<br />
Umbaumaßnahmen<br />
Nachdem in den zurückliegenden zwei Jahren<br />
die Fassade und die Fenster erneuert wurden<br />
und diverse kleinere Umbaumaßnahmen, wie<br />
der Einbau neuer Brandschutztüren, stattfanden,<br />
gehen die Arbeiten jetzt in den Bewohnerzimmern<br />
weiter. Der erste Bauabschnitt neigt<br />
sich nun seinem Ende zu. Die Zimmer wurden<br />
komplett renoviert, mit neuen Schränken und<br />
Fußbodenbelägen ausgestattet und die Bäder<br />
sind jetzt endlich barrierefrei vergrößert. Das<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Waldblick<br />
leitet. Die Küche hatte eine hervorragende Arbeit<br />
geleistet und ein tolles kalt-warmes Buffet<br />
vorbereitet, das von Gästen und Heimbewohnern<br />
sehr gelobt wurde. Auf Grund des guten<br />
„Feedbacks“, das uns einstimmig durch alle Anwesenden<br />
bescheinigt wurde, möchten wir so<br />
eine Veranstaltung gern nochmals an anderer<br />
Stelle wiederholen.<br />
heißt, die Duschen sind ebenerdig und problemlos<br />
auch für Rollstuhlfahrer zu benutzen. Die ersten<br />
Heimbewohner können Mitte bis Ende Juni in<br />
ihr neues Domizil einziehen. Da Umbaumaßnahmen<br />
dieser Größenordnung natürlich immer mit<br />
Lärm- und Schmutzbelästigungen einhergehen,<br />
bedanken wir uns für das große Verständnis unserer<br />
Heimbewohner und hoffen, dass unsere<br />
Senioren auch in den folgenden Bauabschnitten<br />
weitestgehend vom Lärm verschont bleiben.<br />
21
Feste, Veranstaltungen, Aktivitäten <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong> <strong>2.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Wir stellen vor<br />
22<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Waldblick<br />
Beruflicher Werdegang unseres Küchenleiters,<br />
Herrn Horst Sachsenheimer<br />
Herr Sachsenheimer absolvierte nach dem Abschluss der<br />
mittleren Reife eine Konditorenlehre. Sodann leistete er seinen<br />
Dienst bei der Bundeswehr ab, drückte danach nochmals die<br />
Schulbank und erlernte den Beruf des Kochs. Erfahrungen<br />
s<strong>am</strong>melte er unter anderem im Heilbronner Ratskeller, verschiedenen<br />
Stationen in der Oberpfalz und im Nordschwarzwald,<br />
wo er als Patissier und Koch arbeitete.<br />
Seit nunmehr 25 Jahren kümmert sich Horst Sachsenheimer<br />
täglich mit viel Liebe und Engagement um das leibliche Wohl<br />
unserer Heimbewohner. 1987 wurde er als stellvertretender<br />
Küchenleiter für die Großküche des Waldblicks eingestellt.<br />
2001 übernahm er selbst das Regiment in der Küche.<br />
In den nordischen Ländern, wie z. B. Schweden, ist das ein großes<br />
Ereignis, wissen die Menschen doch, dass man die hellen Tage und<br />
Nächte gut nützen muss, denn ab jetzt wird es langs<strong>am</strong> wieder<br />
dunkler. Vom Höchststand der Sonne haben sich unsere<br />
Vorfahren auch beeindrucken lassen.<br />
Sie glaubten, dass die Sonne mit dem höchsten Stand auch die<br />
höchste Macht besaß und d<strong>am</strong>it sind wir wieder in der Aberglaubensecke.<br />
Heute noch brennen in der Johannisnacht die Johannisfeuer, über die<br />
junge Leute springen müssen. Früher glaubte man fest daran,<br />
dass d<strong>am</strong>it alles Unheil überwunden wäre.<br />
(Quelle: Ute Schmidt-Hackenberg,<br />
„Zuhören und Verstehen“, S. 101)<br />
<strong>Seniorenstift</strong> Haus Waldblick<br />
Es ist Mittsommer<br />
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24<br />
Wir wünschen allen unseren Heimgästen,<br />
ihren Angehörigen, unseren Freunden<br />
sowie allen Lesern<br />
eine wunderschöne Sommerzeit!<br />
Altenpflegeheime<br />
<strong>Seniorenstift</strong> GmbH & Co. KG<br />
Waldstr. 45 75031 Eppingen<br />
Tel.: 0 72 62 / 60 94 - 0<br />
Fax: 0 72 62 / 60 94 - 60<br />
www.seniorenstift-eppingen.de