Aus Liebe zum Senf.

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Die Nummer eins unter den Scharfen. Aus dem Neuling von 1920 wurde im Laufe der Jahrzehnte Deutschlands berühmtester Senf, hoch geschätzt und begehrt von Kennern in aller Welt, die schwören, dass es nicht einen Senf gibt, der sich in Schärfe und Geschmack mit dem Original Löwensenf Extra messen kann. In Deutschland zählt Löwensenf zu den zehn bekanntesten Markenartikeln. So gehört der „Original Düsseldorfer Löwensenf“ – neben Marken wie Montblanc, Tempo und Porsche 911 – zum erlauchten Kreis der „Deutschen Standards“.* Denn geht es um Senf, setzt Löwensenf Standards – heute wie gestern. * Deutsche Standards, hrsg. von Jörg Kirchbaum, Stuttgart/Wien 1988 6 7 Dieser Deckel war eine technische Sensation: Erstmals wurde in Deutschland ein Senf unter Vakuum abgefüllt, eine der sichersten und umweltfreundlichsten Konservierungsarten. Daher das typische „Plopp“ beim ersten Öffnen des Löwensenf-Glases. 240_000_60034_Imagebroschuere Abs1:7-Abs1:8 06.12.2006 11:38:51 Uhr
Über die Kunst, feinsten Senf herzustellen. 8 Für die Löwen nur das Beste. Senf ist nicht gleich Senf. Es gibt große Unterschiede. Entscheidend für Geschmack, Würze und Schärfe des Senfs ist die verwendete Senfsaat: die milde gelbe „Sinapis alba“, die scharfe braune „Brassica juncea“ oder die ebenso scharfe schwarze „Brassica nigra“. Für Löwensenf Extra kommen nur die schärfsten Senfsaaten aus den besten Anbaugebieten der Welt in Frage. Sie allein enthalten in ausreichendem Maße den Inhaltsstoff Sinigrin, aus dem während der Verarbeitung das ätherische Allyl-Senföl entsteht. Neben der Schärfe müssen die Senfsaaten auch den typischen Löwensenf-Geschmack erzeugen. In der Mischung liegt das Geheimnis. Wie bei allen guten Rezepten kommt es auch bei Löwensenf Extra auf die richtige Mischung der Zutaten an. Nur das präzise ausgewogene Verhältnis der verschiedenen Senfsaaten garantiert den einzigartigen Löwensenf-Geschmack. Da Senfsaaten Naturprodukte sind, lässt sich die richtige Mischung jedoch nicht immer nach dem gleichen Schema ermitteln, so dass letztlich die feinen Nasen und Gaumen der Senfexperten die entscheidenden „Messinstrumente“ sind. Viel Wind um jedes Körnchen. Kaum vorstellbar, mit wie viel Sorgfalt jedes einzelne Senfkorn behandelt wird. Es wird gereinigt, gesiebt und durch einen Luftstrom von Spelzen, Staub und sonstigen Fremdbestandteilen befreit. Die Senfkörner werden schließlich zu einer Maische verarbeitet, aus der anschließend nach dem Dijon-Verfahren reinster Senf entsteht, der dann noch in Fässern zur Vollendung reifen darf. Das Löwensenf Reinheitsgebot. Löwensenf Extra besteht nur aus Senfsaaten, Branntweinessig, Wasser und Speisesalz. Er ist frei von Konservierungsstoffen und anderen Zusätzen. Die reine, natürliche Schärfe kommt allein aus dem Senfkorn. Im Unterschied zu den meisten anderen Senfarten findet sich auf dem Deckel von Löwensenf Extra ein Mindesthaltbarkeitsdatum von nur 5 Monaten, denn trotz Vakuumverpackung verflüchtigt sich das ätherische Senföl vor allem bei Wärme, wodurch der Senf seine Schärfe verliert. Viele Hersteller wirken dem entgegen, indem sie ihrem Senf zusätzlich Gewürze wie Chili beimischen. Zwar ist dies für gewürzten Senf erlaubt, kommt für Löwensenf Extra jedoch nicht in Frage. Seine Reinheit ist oberstes Gebot. 240_000_60034_Imagebroschuere Abs1:9-Abs1:10 06.12.2006 11:39:00 Uhr
Seite 1 und 2: Düsseldorfer Löwensenf GmbH Kiesh
Seite 3: Frieda Frenzel Otto Frenzel „ABB-
Seite 7 und 8: Der Klassiker unter den Scharfen. S

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