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Foto: Freilandhaltung Bernd Schulze Fotos: FÖL e.V.
Im Profil: Die Fördergemeinschaft Ökologischer
Landbau Berlin-Brandenburg
(FÖL) e.V.
Die FÖL ist ein gemeinnütziger Verein, der in der Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg als soziales Netzwerk der Bio-Bewegung agiert.
Er setzt sich in vielfältiger Weise für eine nachhaltige Weiterentwicklung
des ökologischen Landbaus ein.
Die rund 200 Mitglieder der FÖL stammen aus den Bereichen: Landwirtschaft,
Verarbeitung, Gastronomie,Naturkostgroß- und Einzelhandel.
Aber auch Anbau- und Umweltverbände sind mit an „Bord“.
Weiterhin hat die FÖL viele private Mitglieder, allen gemein ist das Bestreben,
mehr Bio in Stadt und Land zu bringen. Dem Verbraucher ist
die FÖL vor allem als Auskunfts- und Servicestelle rund um das Thema
„Bio+regional“ bekannt. Zudem ist sie Herausgeber des regelmäßig
erscheinenden „Bio-Einkaufsführers Berlin-Brandenburg“.
Neben der Stärkung der Nachfrageseite setzt sich der Verein auch dafür
ein, neue Bio-Erzeuger und Bio-Verarbeiter zu finden, um den wachsenden
Bedarf, gerade in Berlin, aus regionaler Produktion befriedigen
zu können. Tatsächlich könnten die Bioläden deutlich mehr Produkte aus
der region verkaufen, wenn mehr regionale Betriebe umstellen würden.
Dies wäre durchaus möglich – wenn es eine verlässliche Förderung für
Bio gäbe und weniger Geld für Agrogas.
Mit dem Erfolg des staatlichen Bio-Siegels konzentriert sich der Verein
heute wieder mehr auf originäre Bio-Themen wie Regionalität, Saisonalität,
bewusster Fleischkonsum und solidarische Landwirtschaft. Er beteiligt
sich zudem an Aktionen wie „Teller statt Tonne“.
Wer sich für die Arbeit der FÖL näher interessiert oder keines der vielen
Hoffeste auf Biobetrieben verpassen will, sollte Mitglied werden oder
den FÖL-Newsletter abonnieren.
Mehr unter www.bio-berlin-brandenburg.de
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