Die Magische Wanderung

2.2. Setting
Gut ist es, wenn Du Dir mindestens einen ganzen Tag Zeit nimmst für die
Wanderung mit allen Sequenzen oder mehrere Tage am Stück zu bestimmten Zeiten.
Bei der Wanderung selber geht es nicht darum, besonders weit zu laufen oder ein
bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern darum, im Augenblick anzukommen.
Offen zu werden für die Wahrnehmung der Dinge, an denen wir sonst im Alltag oft
einfach vorbeilaufen.
Die Tage vorher und nachher kannst Du gut schon mal die Themen in Dir bewegen,
die gerade aktuell sind. Schreibe einfach auf, was auftaucht. Es muß auch nichts
perfekt ausgearbeitet sein, das Leben ist ein Fluß und es geht hier auch darum, in
einer fließenden Beweglichkeit und respektvollen Verspieltheit anzukommen.
Wichtig ist hingegen, Deine klare Absicht zu bekunden, dass Du Dir selber, Deinen
Wurzeln, Deiner Kraft und der Dir innewohnenden Göttlichkeit begegnen möchtest.
Um zu wachsen, zu heilen, die Ressourcen zu befreien, die Du brauchst, um das
Beste aus Deinem Leben zu machen und ganz auf der Erde anzukommen.
Am Abend ist es gut, an einem Feuer zu sein, oder zumindestens an der Flamme einer
Kerze zu sitzen. Dort kannst Du, wenn Dir danach ist und Du es nicht schon vorher
getan hast, auch das Aufgeschriebene, was Du loslassen willst, in einer kleinen
Feuerschale verbrennen.
Diese magische Wanderung ist kein Spaziergang, und es kann sein, das sich viel
bewegt in Dir.
Plane Zeit zum Ausruhen ein am Tag danach, am Besten einen Tag ohne stressige
Vorhaben. Vielleicht willst Du auch Essen gehen mit Deinen Lieben,
sorge gut für Dich, indem Du frei bist in der Gestaltung des anschließendenTages.
Die magische Wanderung
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