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Sulzbacher Anzeiger

Ausgabe Kw 46/2020 vom 13. November 2020

Ausgabe Kw 46/2020 vom 13. November 2020

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Nr. 4 6 · 13. 11. 2020<br />

mit amtlichen Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

Herausgeber: Verlag Schwalbacher Zeitung Mathias Schlosser<br />

<br />

SULZBACHER<br />

SPITZEN<br />

Ein teures Loch<br />

von Mathias Schlosser<br />

Für viel Geld<br />

soll der <strong>Sulzbacher</strong><br />

Tiefbrunnen<br />

saniert oder besser<br />

gesagt komplett<br />

neu gebohrt<br />

werden. Darüber herrscht<br />

weitgehend Einigkeit, gilt der<br />

Brunnen doch als „wichtiges<br />

Standbein“ der Wasserversorgung.<br />

Doch ist das rund 150<br />

Meter tiefe Loch nahe der Autobahn<br />

das wirklich? Mengenmäßig<br />

sicher nicht. Denn das<br />

Wasser, das die Gemeinde aus<br />

dem eigenen Brunnen fördert,<br />

deckt nur einen kleinen Teil des<br />

Bedarfs der <strong>Sulzbacher</strong>. Der<br />

größte Teil wird – wie in allen<br />

anderen Städten des Main-<br />

Taunus-Kreises – aus dem hessischen<br />

Ried herbeigepumpt.<br />

Zur Versorgungssicherheit<br />

trägt der Brunnen kaum bei.<br />

Für leuchtende Augen<br />

Daher stellt sich die Frage,<br />

ob es wirklich notwendig ist,<br />

für die Überbohrung des alten<br />

Bohrlochs nun einen sechsstelligen<br />

Betrag auszugeben. Darüber<br />

hinaus ist fraglich, wie lange Wieder Wunschbaum des Lions Clubs Sulzbach für bedürftige Kinder im MTZ<br />

es grundsätzlich überhaupt Seit Anfang November steht<br />

noch zulässig sein wird, solche bei Galeria Karstadt Kaufhof<br />

Tiefbrunnen zu betreiben und im Main-Taunus-Zentrum wieder<br />

ein Tannenbaum, an dem<br />

ob es ökologisch sinnvoll ist, das<br />

fossile Tiefenwasser zu nutzen. 250 Wunschzettel von bedürftigen<br />

Kindern hängen. Diese<br />

Vor diesem Hintergrund verdient<br />

die Frage, ob der Brunnen Wünsche können die Kunden<br />

saniert werden soll, eine wirklich bis Weihnachten erfüllen.<br />

ernsthafte Beschäftigung mit<br />

dem Thema. Als Prestigeobjekt<br />

oder als Zeichen der eigenen Unabhängigkeit<br />

taugt das schnöde<br />

Bohrloch dagegen nicht. Dazu<br />

ist es viel zu teuer. Und die Kosten<br />

für die Sanierung und den<br />

Unterhaltung müssen am Ende<br />

ja die <strong>Sulzbacher</strong> mit ihren Gebühren<br />

bezahlen.<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Beilage des<br />

Autohaus<br />

Schwalbach<br />

in dieser Ausgabe!<br />

Da in manchen Familien<br />

das Haushaltsgeld knapp bemessen<br />

ist und die Geschenke<br />

zum Weihnachtsfest spärlich<br />

oder gar ganz wegfallen, hat<br />

sich der Lions Club Sulzbach<br />

erneut vorgenommen, bedürftigen<br />

Kindern zu helfen. Deshalb<br />

führt der Club zum achten<br />

Mal zusammen mit dem Amt<br />

für Jugend, Schulen und Kultur<br />

des Main-Taunus-Kreises<br />

eine Weihnachtsbaum-Aktion<br />

durch. Dazu wurde im Erdgeschoss<br />

von Galeria Karstadt<br />

Kaufhof ein Christbaum nahe<br />

Den <strong>Sulzbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> schon<br />

am Donnerstag lesen!<br />

Jetzt kostenlos die<br />

E-Paper-Ausgabe bestellen!<br />

info@sulzbacher-anzeiger.de<br />

Vor dem Lions-Wunschbaum bei Galeria Karstadt Kaufhof stehen (von links) Friedrich Niederfeichtner, Anja Klug, Dorothée Bollwerk<br />

und Michael Möbus. Bis zum 12. Dezember können die Weihnachtswünsche von bedürftigen Kindern erfüllt werden. Foto: Schöffel<br />

der Rolltreppe mit anonymen<br />

Wunschkärtchen von 250 Kindern<br />

aus bedürftigen Familien<br />

behängt, die von Sozialarbeitern<br />

des MTK angesprochen<br />

und ausgesucht wurden.<br />

Etwa 4,4 Millionen Kinder in<br />

Deutschland sind nach Schätzungen<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes<br />

von Armut betroffen.<br />

Davon ist auch das<br />

Rhein-Main-Gebiet nicht ausgenommen.<br />

Deshalb hat sich der<br />

Lions Club wieder entschieden,<br />

den Wunschbaum aufzustellen.<br />

Somit können großzügige<br />

Menschen helfen und ab sofort<br />

Kärtchen mit einem notierten<br />

Wunsch bis zu 25 Euro abhängen<br />

und die verpackten Geschenke<br />

an der Galeria-Servicekasse im<br />

Erdgeschoss bis spätestens 12.<br />

Dezember abgeben.<br />

Kleidung wird am häugsten<br />

gewünscht: Jacken, Hosen,<br />

öffentl. Schule im Verband deutscher Musikschulen<br />

2.000 Schüler, 30 Unterrichtsstandorte<br />

Kurse für Kinder ab 6 Monaten<br />

<br />

<br />

Unterricht auch in Sulzbach<br />

Neubau Seniorenwohnung<br />

in Alt-Schwalbach!<br />

Hochwertige 2-Zimmer-<br />

Seniorenwohnung, 68 qm,<br />

Klimaanlage, Fußbodenheizung,<br />

elektr. Rollläden,<br />

Einbauküche, Terrasse,<br />

Wintergarten, Fahrstuhl,<br />

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von privat, Miete 980,- EUR/<br />

Monat zzgl. 200,- EUR Nk.<br />

Telefon 0171/3832155<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

muss die evangelische Kita<br />

in diesem Jahr auf den Verkauf<br />

der traditionell aus den Kürbissen<br />

des Erntedankgottesdienstes<br />

selbstgekochten Suppe auf<br />

dem Wochenmarkt verzichten.<br />

Viele <strong>Sulzbacher</strong> Bürger<br />

labten sich in den vergangenen<br />

Jahren direkt vor Ort an der leckeren<br />

Suppe oder kamen mit<br />

eigenen Schalen und Schüsseln,<br />

um sich die Suppe gegen<br />

eine Spende zum Verzehr mit<br />

nach Hause zu nehmen. Die<br />

gesammelten Spendengelder<br />

spendete die Kita an die Schwalbacher<br />

Tafel.<br />

Auch in diesem Jahr möchten<br />

die Kita-Kinder die Schwalbacher<br />

Tafel unterstützen<br />

und daher auch ohne „warme<br />

Suppe“ Spenden sammeln. Am<br />

Dienstag, 17. November, bitten<br />

die Kinder und Robert Fiedler<br />

mit Trommelwirbeln ab 10 Uhr<br />

Schuhe, Jeans-Röcke oder Kapuzenpullis.<br />

Ausgefallene Wünsche<br />

gibt es natürlich auch. So<br />

hätte ein Achtjähriger gerne<br />

ein ferngesteuertes Auto und<br />

für ein viermonatiges Mädchen<br />

soll es ein Spielzeug sein, das<br />

Geräusche macht. Ein Fußball-<br />

T-Shirt des italienischen Erstligaclubs<br />

Juventus Turin würde<br />

sich ein 14-Jähriger allzu gern<br />

überstreifen.<br />

Sollten nicht alle Kärtchen<br />

einen Spender nden, will der<br />

Lions Club einspringen und die<br />

restlichen Wünsche erfüllen.<br />

„Kein Kind soll dabei leer ausgehen”,<br />

versichern Dr. Friedrich<br />

Niederfeichtner und Dorothée<br />

Bollwerk vom <strong>Sulzbacher</strong><br />

Lions Club und verweisen auf<br />

die Erfolge der bisherigen<br />

Spendenaktionen. Denn in den<br />

vergangenen sieben Jahren der<br />

Aktion wurden über 2.000 Geschenke<br />

im Gesamtwert von<br />

40.000 Euro verteilt. „Wir hoffen<br />

auch dieses Jahr auf viele<br />

Spender unter den Besuchern<br />

des Einkaufszentrums, damit<br />

sich die Kinder an Heiligabend<br />

über das ersehnte Geschenk<br />

richtig freuen können”, wünschen<br />

sich die beiden Lions-<br />

Verantwortlichen sowie Anja<br />

Klug von der Paula-Müller-Stiftung<br />

in Wiesbaden und dem<br />

„Inner Wheel Club” in Frankfurt,<br />

die die Aktion nanziell<br />

unterstützen.<br />

Doch wegen der Corona-Pandemie<br />

fällt in diesem Jahr die<br />

sonst übliche Weihnachtsfeier<br />

in Hofheim aus, bei der sich die<br />

Familien im Landratsamt treffen,<br />

um die Geschenke entgegenzunehmen.<br />

Dafür werden<br />

die Geschenke von den Sozialarbeitern<br />

dieses Mal direkt<br />

nach Hause geliefert. gs<br />

Spenden auch ohne Kürbissuppe<br />

Evangelische Kita ruft wieder zur Unterstützung der Tafel auf<br />

auf dem <strong>Sulzbacher</strong> Markt um<br />

Spenden. Die Spendenbox wird<br />

den ganzen Vormittag über bereitstehen.<br />

Parallel dazu wird<br />

auch Jessica Schmück von<br />

Viele neue Fälle<br />

Genau 19 <strong>Sulzbacher</strong>innen<br />

und <strong>Sulzbacher</strong> sind zurzeit mit<br />

dem Sars-Cov2-Virus infiziert.<br />

Das meldete das Hofheimer Gesundheitsamt<br />

gestern.<br />

Wie viele davon Krankheitssymptome<br />

zeigen, ist nicht bekannt.<br />

Insgesamt hatten damit<br />

bisher 62 <strong>Sulzbacher</strong> ein positives<br />

Testergebnis. Das sind 14<br />

mehr als vor einer Woche. Im<br />

gesamten Main-Taunus-Kreis<br />

sind die Zahlen ebenfalls noch<br />

einmal deutlich angestiegen.<br />

Seit Mittwoch vergangener<br />

Woche hat es 448 positive Testergebnisse<br />

gegeben, so dass<br />

die Gesamtzahl der Fälle nun<br />

bei 2.359 liegt. Acht weitere<br />

Kreisbewohner sind im Zusammenhang<br />

mit Covid-19<br />

verstorben. Akut inziert sind<br />

derzeit 598 Einwohner des<br />

MTK. 1.729 gelten als genesen.<br />

Die 7-Tage-Inzidenz lag<br />

gestern bei 162. red<br />

Keine Reparaturen<br />

Das Reparatur-Café Sulzbach<br />

bleibt am nächsten<br />

geplanten Termin am 14. November<br />

wegen der Corona-Beschränkungen<br />

geschlossen.<br />

Die Kontaktaufnahme zum<br />

Reparatur-Café ist über die Telefonnummer<br />

06196/8834616<br />

möglich. Hier kann man auf<br />

einem Anrufbeantworter eine<br />

Nachricht hinterlassen oder<br />

sich auch per E-Mail an reparatur-cafe-su@t-online.de<br />

melden.<br />

red<br />

Versammlung<br />

wurde abgesagt<br />

Der Förderverein der Cretzschmar-Schule<br />

sagt die für den<br />

17. November geplante Mitgliederversammlung<br />

ab.<br />

Die Versammlung wird aufgrund<br />

der Corona-Pandemie<br />

auf einen späteren Zeitpunkt<br />

verschoben, teilt der Vorstand<br />

mit.<br />

red<br />

„Brunch Inn“ in der Hauptstraße<br />

95 von 8 bis 14 Uhr eine<br />

Spendenbox zu Gunsten der<br />

Schwalbacher Tafel bereitstellen.<br />

red<br />

Die traditionelle Ausgabe von Kürbissuppe auf dem <strong>Sulzbacher</strong><br />

Wochenmarkt muss in diesem Jahr entfallen. Archivfoto: Schöffel


ZWEI 13. 11. 2020 Nr. 46<br />

AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

Kirchennachrichten für die Zeit vom 14.November bis 20.November 2020<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Sulzbach (Ts.)<br />

Platz an der Linde 5<br />

Sonntag, 15.11.<br />

10.00 Uhr Vorletzter Sonntag<br />

des Kirchenjahres –<br />

Volkstrauertag;<br />

Pfarrerin Daniela von Schoeler<br />

Mittwoch, 18.11.<br />

19.00 Uhr Buß- und Bettag;<br />

Prädikantin Christel Deckert<br />

Die Kirche ist täglich geöffnet.<br />

Von morgens bis zum Einbruch<br />

der Dämmerung.<br />

Ev. Pfarramt: Gemeindesekretärin<br />

Elke Knickel, Platz an der<br />

Linde 5, Tel.: 50 07-10, Fax:<br />

50 07-18, kirchengemeinde.<br />

sulzbach@ekhn.de, www.evangelisch-in-sulzbach.de<br />

Öffnungszeiten: Montag,<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Evangelische<br />

Pfarrer Michael Gengenbach,<br />

Platz an der Linde 5, Tel.:<br />

50 07-12, michael.gengenbach<br />

@ekhn.de<br />

Pfarrerin Daniela von Schoeler,<br />

Platz an der Linde 5, Tel.:<br />

50 07-13, Mobil: 0176 /<br />

61195195, Daniela.vonschoeler@ekhn.de<br />

Matthias Brandt, Vorsitzender<br />

des Kirchenvorstandes, Tel.:<br />

0173/3237006<br />

Ev. Gemeindehaus: Küster<br />

und Hausmeister Josef Voege,<br />

Platz an der Linde 4, Tel.:<br />

749 85, Montag freier Tag.<br />

Kantorin Capucine Payan,<br />

Tel.: 0176 / 63 68 08 84, capucinepayan@ekhn.de<br />

Saalvermietung über Sandra<br />

Schiwy, An der Schindhohl 9,<br />

Tel.: 742 08, E-Mail: sandra<br />

_schiwy@web.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei:<br />

Leitung Dorrit Christian,<br />

Ulrike Groh, Carol Koller;<br />

Cretzschmarstraße 6,<br />

Frankfurter Hof, evoeb@gmx.<br />

de.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr, Mittwoch<br />

und Don nerstag von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr. Jeden 1. Samstag im<br />

Monat von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />

In den Ferien nur mittwochs<br />

von 16.00 bis 19.00 Uhr. Tel.<br />

9996383.<br />

Kindertagesstätte:<br />

Komm. Leiterin Cynthia<br />

Emmanuele, Platz an der<br />

Linde 4, Tel.: 50 07-15,<br />

kita.sulzbach@ekhn.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag von 7.30 bis 15.00 Uhr.<br />

Offene Kirche: Pfarrer Michael<br />

Gengenbach, Platz an der<br />

Linde 4. Die Kirche ist täglich<br />

geöffnet. Von morgens bis zum<br />

Einbruch der Dämmerung.<br />

Katholische Pfarrei<br />

St. Marien und<br />

St. Katharina Bad Soden<br />

Samstag, 14.11.<br />

14.30 Uhr Weg-Gottesdienst<br />

zur Erstkommunion<br />

(St. Katharina, Bad Soden)<br />

16.00 Uhr Weg-Gottesdienst<br />

zur Erstkommunion<br />

(St. Katharina, Bad Soden)<br />

18.00 Uhr Messe<br />

(Maria Geburt, Altenhain)<br />

Sonntag, 15.11.<br />

09.30 Uhr Messe<br />

(Maria Rosenkranzkönigin,<br />

Sulzbach)<br />

11.00 Uhr Messe<br />

(Maria Hilf, Neuenhain)<br />

11.00 Uhr Messe<br />

mit Erstkommunion<br />

(St. Katharina, Bad Soden)<br />

Mittwoch, 18.11.<br />

09.15 Uhr Messe<br />

(Maria Rosenkranzkönigin,<br />

Sulzbach)<br />

Freitag, 20.11.<br />

19.00 Uhr Messe<br />

(Maria Geburt, Altenhain)<br />

Die katholische Kirche in Sulzbach<br />

ist täglich geöffnet von<br />

08.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Voranmeldung<br />

zu den Gottesdiensten bis freitags<br />

12.00 Uhr in den Pfarrbüros!<br />

Kirchliche Dienste<br />

Pfarrer: Alexander Brückmann,<br />

Tel.: 5610 20 - 20, a.brueckmann@bistum-limburg.de,<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Seniorenseelsorge: Paul Schäfer,<br />

Pfarrer i.R., für St. Elisabeth,<br />

Taunusresidenzen, Augustinum,<br />

Tel.: 0179/<br />

6911363<br />

Krankenhausseelsorge:<br />

Main-Taunus-Kliniken Bad Soden:<br />

Johannes Edelmann, Tel.:<br />

65 78 67 / St.-Valentinushospital:<br />

Karl Schermuly, Tel.:<br />

0160/2095265<br />

Kirche St. Katharina und Zentrales<br />

Pfarrbüro Bad Soden,<br />

Salinenstraße 1: Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag von<br />

10.00 bis 13.00 Uhr, Mittwoch<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Doris Malka, Tel.: 2 04 87- 20,<br />

Fax: - 29, buero-badsoden@katholisch-maintaunusost.de<br />

Martina Schönthaler, Tel.:<br />

2 04 87- 22, m.schoenthaler@<br />

katholisch-maintaunusost.de<br />

Caritas-Sprechstunde in der<br />

Regel donnerstags von 10.00<br />

bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindereferentin: Eva Kremer,<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Flüchtlingsbeauftragte:<br />

Christiane Toop, Tel. 2 04 87-<br />

26, Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Kirche Maria Rosenkranzkönigin<br />

und Pfarrbüro Sulzbach,<br />

Eschborner Straße 2a:<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Doris Malka und Irmi Zeikowski,<br />

Tel.: 2 04 87-27,<br />

Fax: - 59, buero-sulzbach@katholisch-maintaunusost.de<br />

Gemeindereferentin: Bettina<br />

Pawlik, Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Kindertagesstätte Sulzbach:<br />

Neugartenstraße 46, Bettina<br />

Watzl (Leitung), Tel.: 2 04 87-<br />

60, kita-sulzbach@marien-katharina.de<br />

Vermietung Pfarrheim Sulzbach:<br />

Janina Koj, Tel.: 749 25,<br />

pfarrheim.sulzbach@t-online.<br />

de<br />

Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen:<br />

Kontakt über Kita Sulzbach,<br />

Tel.: 2 04 87- 60<br />

Häusliche Krankenpflege:<br />

Ökumenische Diakoniestation<br />

Kronberger Straße 1, Bad Soden,<br />

Leitung: Michael Möllmann,<br />

Tel.: 2 36 70<br />

Caritas-Anziehpunkt:<br />

Schwalbach, Limes Einkaufzentrum,<br />

Marktplatz 7, Tel.:<br />

5614065<br />

Neuapostolische Kirche<br />

in Hessen KdöR<br />

Gemeinde Bad Soden/Ts.<br />

Joseph-Haydn-Straße 6<br />

Die Gemeinde Bad Soden<br />

bietet wieder Präsenzgottesdienste<br />

an. Diese finden sonntags<br />

um 09.00 Uhr und um<br />

11.00 Uhr sowie mittwochs um<br />

20.00 Uhr statt.<br />

Aufgrund der Vorgaben zum<br />

Corona-Infektionsschutz ist die<br />

Anzahl der Sitzplätze begrenzt.<br />

Ein Besuch ist nur nach vorheriger<br />

Anmeldung und Zusage<br />

möglich.<br />

Die Anmeldung kann über<br />

die folgende E-mail Adresse<br />

erfolgen: kontakt@nak-kelkheim.de<br />

Darüber hinaus verweisen<br />

wir auf die Gottesdienste, die<br />

von der Neuapostolischen Kirche<br />

Westdeutschland per Youtube<br />

übertragen werden. Die<br />

Sendezeiten sind hier jeweils<br />

sonntags ab 9.45 (Gottesdienstbeginn<br />

10.00 Uhr) und<br />

können über folgende Internetadresse<br />

empfangen werden:<br />

https://www.youtube.com/c/<br />

NeuapostolischeKircheWest<br />

deutschland<br />

Allen unseren Mitbürgern<br />

wünschen wir, dass Sie gesund<br />

und zuversichtlich bleiben.<br />

Bedenkt, dass sie eine schöne Zeit gehabt hat.<br />

Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig<br />

und die, die es sind, sterben nie.<br />

Niemand, den man liebt, ist jemals tot.<br />

In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserer geliebten Frau, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter<br />

Elke Pabst<br />

* 06.11.1940 † 08.11.2020<br />

Wir haben einen wundervollen Menschen verloren.<br />

Jürgen Pabst<br />

mit Sven, Sabina, Dion, Jennifer und Tamina<br />

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 19. November 2020, um 13.30 Uhr<br />

auf dem Friedhof „Im Brühl“ in Sulzbach (Taunus) statt.<br />

Nutzen Sie die Erfahrung<br />

und Sachkenntnis eines<br />

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● Gemeinschaft<br />

„Sulzbach“<br />

mittwochs, 19 Uhr,<br />

Altentagesstätte,<br />

„Im Brühl“ 34,<br />

65843 Sulzbach<br />

Tel. 0 61 96 / 58 01 20<br />

● Gemeinschaft<br />

„Taunusburg“<br />

freitags, 19 Uhr,<br />

ags-Beratungsstelle,<br />

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65824 Schwalbach<br />

Tel. 0 61 92 / 95 20 05


Nr. 46<br />

Die <strong>Sulzbacher</strong> Sängervereinigung<br />

hatte sich das Jahr<br />

2020 ganz anders vorgestellt.<br />

Etliche Auftritte waren geplant,<br />

bei denen sich der aus rund 50<br />

Sängerinnen und Sängern bestehende<br />

gemischte Chor mit<br />

musikalischen Beiträgen präsentieren<br />

wollte. An Auftritte<br />

ist nicht zu denken. Jetzt probt<br />

der Chor zumindest online.<br />

13. 11. 2020<br />

Keine Chorkonzerte<br />

in diesem Jahr<br />

Sängervereinigung setzt auf Online-Proben<br />

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Geplant war zum Beispiel als<br />

Jahreshöhepunkt das Konzert<br />

„Herbstzeitlose“, das am 22.<br />

November im Bürgerzentrum<br />

Frankfurter Hof sicher wieder<br />

für ein volles Haus gesorgt<br />

hätte. Auch ein gemeinsames<br />

Konzert mit den Ural-Kosaken<br />

war in der evangelischen Kirche<br />

am 27. September geplant. Bei<br />

diesen Ereignissen und weiteren<br />

anderen machte die Corona-<br />

Pandemie einen dicken Strich<br />

durch die Rechnung. Auch die<br />

für den 16. Dezember im Frankfurter<br />

Hof geplante Weihnachtsfeier<br />

kann nicht stattnden.<br />

Der von Heinz Marosch geleitete<br />

Chor machte aber das Beste<br />

aus der Situation. In schwierigen<br />

Zeiten fanden und nden<br />

Online-Proben gemeinsam mit<br />

dem Zeilsheimer Thalia-Chor<br />

statt, die gut angenommen<br />

werden. Treffen zu Chorproben<br />

waren aber auch unter freiem<br />

Himmel in der Hofreite des<br />

Chormitgliedes Luise Christian<br />

in der Kirchstraße möglich.<br />

Dies brachten besondere Eindrücke<br />

in dem wunderbaren<br />

Fachwerk-Hofgeviert, für die<br />

sich die Vereinsverantwortlichen,<br />

der Dirigent und der gesamte<br />

Chor bedanken.<br />

Nach einigen wenigen Proben<br />

im Bürgerzentrum sind<br />

jetzt Corona-bedingt wieder<br />

alle Probenräume gesperrt,<br />

aber die Online-Proben laufen<br />

weiter. Heinz Marosch freut<br />

sich, dass immer mehr Sängerinnen<br />

und Sänger die technischen<br />

Probleme meistern und<br />

bei den Online-Proben, deren<br />

Termine per E-Mail angekündigt<br />

werden, dabei sind.<br />

Für den Monat März ist die<br />

Jahreshauptversammlung geplant,<br />

die eigentlich schon in<br />

der ersten Jahreshälfte 2020<br />

stattnden sollte. Corona hat<br />

aber auch diesbezüglich alles<br />

auf den Kopf gestellt. Die Vereinsvorsitzende<br />

Brigitte Boje<br />

hofft, dass sich alles bald wieder<br />

normalisiert. Sie wünscht<br />

mit ihrem Vorstandsteam allen<br />

Sängerinnen und Sängern eine<br />

besinnliche Adventszeit und<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

sagt: „Ich hoffe, dass im neuen<br />

Jahr bald wieder die Normalität<br />

einkehrt.“<br />

red<br />

Vandalismus im Park. In der Nacht zum vergangenen<br />

Sonntag hinterließen Vandalen im Heinrich-Kleber-Park ihre<br />

zerstörerischen Spuren. Mehrere aus ihren Halterungen herausgerissene<br />

Abfalleimer lagen im Sulzbach, dazu leere Wodkaflaschen<br />

und sonstige Abfälle auf dem Gehweg und im Bach. Wer<br />

die Übeltäter waren, ist bisher nicht bekannt. Foto: Pfeiffer<br />

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Essen angebrannt<br />

Die Feuerwehr wurde am<br />

Montagnachmittag zu einem<br />

Gewerbeobjekt alarmiert.<br />

Da zunächst nicht klar war,<br />

warum die Brandmeldeanlage<br />

in dem Bürogebäude ausgelöst<br />

hatte, wurde auch die Drehleiter<br />

aus Schwalbach angefordert.<br />

Ursache für den Rauch in<br />

dem Gebäude war aber nur angebranntes<br />

Kochgut. red<br />

Randalierer im<br />

Schulgebäude<br />

Unbekannte haben sich in<br />

der Nacht zum Sonntag illegal<br />

in der Albert-Einstein-Schule<br />

aufgehalten und einen Schaden<br />

in Höhe von rund 1.000 Euro<br />

hinterlassen.<br />

Die Täter betraten das Gebäude<br />

in der Straße „Ober der<br />

Röth“, indem sie gewaltsam<br />

ein Fenster öffneten. Dann beschmierten<br />

sie im Inneren mehrere<br />

Wände. Derzeit ist noch unklar,<br />

ob die Unbekannten auch<br />

Gegenstände vom Tatort entwendet<br />

haben. Zeugen und Hinweisgeber<br />

können sich unter der<br />

Telefonnummer 06192/2079-0<br />

bei der Hofheimer Kriminalpolizei<br />

melden.<br />

pol<br />

Kantorin gibt<br />

ein Hauskonzert<br />

Auch im zweiten Corona-<br />

Lockdown wird es wieder<br />

Wunschkonzerte aus dem Kantorenhaus<br />

in Hofheim geben.<br />

Auf www.sublan.tv können<br />

sich Interessierte am Sonntag,<br />

15. November, um 16 Uhr in die<br />

Wohnung der Familie der Kantorin<br />

des Evangelischen Dekanats<br />

Kronberg, Katharina<br />

Bereiter, einloggen.<br />

Die Dekanatskantorin spielt<br />

auf ihren häuslichen Instrumenten<br />

und lädt ein, sich auch<br />

Lieder aus den angebotenen<br />

Wunschblöcken auszusuchen.<br />

Das Thema des Konzerts passt<br />

in die Jahreszeit, denn es wird<br />

um den Martinstag gehen. Passend<br />

dazu können die Zuschauer<br />

sich über die Kommentarfunktion<br />

Martinslieder und Laternenlieder<br />

zum Mitsingen wünschen.<br />

Dazwischen gibt es zum Zuhören<br />

Klavier- und Flötenstücke,<br />

die das Thema Nacht<br />

und Dunkelheit aufgreifen, wie<br />

zum Beispiel ein Nocturne von<br />

Frédéric Chopin, kleine Nocturnes<br />

von Daniel Hellbach, Bearbeitungen<br />

von Abendliedern<br />

von Hans-Jürgen Hufeisen, die<br />

Träumerei von Robert Schumann<br />

und ein Abendlied aus<br />

Johann Sebastian Bachs Schemelli-Liedern.<br />

Ein weiterer Wunschblock<br />

stellt Lieder von Martin Luther<br />

zur Wahl. Der letzte Wunschblock<br />

schickt die Zuhörer<br />

dann mit Abendliedern in den<br />

Abend.<br />

red<br />

Voraussichtlich im kommenden<br />

Jahr wird die Eschborner<br />

Straße saniert. Unter der Erde<br />

werden die Trinkwasserleitungen<br />

erneuert und wird das<br />

Kanalnetz „neu organisiert“.<br />

Am Ende werden dann auch die<br />

Fahrbahn und die Gehwege neu<br />

gestaltet.<br />

In einer Livestream-Veranstaltung<br />

sind die Anwohner<br />

laut einer Vorlage des Gemeindevorstands<br />

in dieser<br />

Woche über die Bauarbeiten<br />

und die Pläne informiert<br />

worden. Den Gemeindevertretern<br />

wird das Konzept am<br />

kommenden Montag im Bauund<br />

Planungsausschuss vorgestellt.<br />

Der ADFC Main-Taunus lädt<br />

Radfahrer ein, noch bis Ende<br />

November beim ADFC-Fahrradklima-Test<br />

mitzumachen<br />

und für den Main-Taunus-Kreis<br />

abzustimmen.<br />

Der ADFC-Fahrradklima-<br />

Test ist die größte Befragung<br />

zum Radfahrklima weltweit<br />

und ndet in diesem<br />

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im Main-Taunus-Kreis<br />

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Nach der Vorlage werden<br />

die Gehwege künftig gepastert<br />

und durch eine breite,<br />

ache Rinne von der Fahrbahn<br />

getrennt. Ein neues<br />

Gesicht werden die Einmündungsbereiche<br />

bekommen:<br />

Dort kommt das noch relativ<br />

neue Streetprint-Verfahren<br />

zum Einsatz, bei dem auf den<br />

Asphalt mit Farbe die Optik<br />

eines Kopfsteinpasters gedruckt<br />

wird. Besonders verändern<br />

wird sich die Einmündung<br />

der Haingrabenstraße<br />

in die Eschborner Straße. Die<br />

Gehwege sollen in diesem Bereich<br />

deutlich breiter und die<br />

Fahrbahn deutlich schmaler<br />

werden. Außerdem wird die<br />

Fahrbahn an dieser Stelle ein-<br />

Jahr zum neunten Mal statt.<br />

Es geht darum, die Fahrradfreundlichkeit<br />

von Städten<br />

und Gemeinden zu bewerten,<br />

in denen man regelmäßig<br />

Rad fährt. Das Feedback<br />

hilft, Stärken und Schwächen<br />

der Radverkehrsförderung<br />

zu erkennen und dauert über<br />

den Online-Fragebogen keine<br />

fünf Minuten. Der Test steht<br />

DREI<br />

Die japanischen Kirschen, die die Eschborner Straße im Frühjahr in eine rosafarbene Allee verwandeln,<br />

sollen bei den anstehenden Bauarbeiten auf jeden Fall erhalten bleiben. Archivfoto: Pfeiffer<br />

Mehr Gehweg, weniger Straße<br />

Die Eschborner Straße erhält schon bald ein neues Gesicht<br />

geengt, was die Geschwindigkeit<br />

der Autos reduzieren soll.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

legt die Gemeinde auf die japanischen<br />

Kirschen, die der<br />

Eschborner Straße ihren Alleecharakter<br />

verleihen. Sie sollen<br />

auf jeden Fall erhalten werden.<br />

Einige der Bäume müssen<br />

wegen der Bauarbeiten aber<br />

fallen, sollen aber ersetzt werden.<br />

Alle Bäume sollen neues<br />

Baumsubstrat und eine Ringdränage<br />

erhalten, die für eine<br />

bessere Bewässerung sorgt.<br />

In der Sitzung am Montag<br />

will Bürgermeister Elmar<br />

Bociek auch berichten, welche<br />

Rückmeldungen er von<br />

den Anwohnern zu den Planungen<br />

erhalten hat. MS<br />

Radfahrer sind jetzt gefragt<br />

Der ADFC-Fahrradklima-Test dauert noch bis Ende November<br />

unter www.fahrradklimatest.adfc.de<br />

im Internet. Neuigkeiten<br />

zum Fahrradklima-<br />

Test postet der ADFC unter<br />

dem „#fkt20“. Radbegeisterte<br />

werden gebeten, den Aufruf<br />

auch im Main-Taunus-Kreis<br />

weiterzuverbreiten. Der Test<br />

wird umso aussagekräftiger,<br />

je mehr Menschen mitmachen.<br />

red<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.<br />

Daher findet die Ausstellung im Außenbereich<br />

unseres Geschäfts statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihr Blumen-Ewald-Team<br />

Wir haben am Samstag, 21. November, von 8 bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag, 22. November, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.


VIER 13. 11. 2020 Nr. 46<br />

Ehrenamtliche dürfen jetzt predigen<br />

Auch die <strong>Sulzbacher</strong>in Monika Dicke wurde in den Dienst als Prädikanten eingeführt<br />

Monika Dicke darf jetzt offiziell als Prädikantin in der evangelischen<br />

Kirche am Platz an der Linde tätig sein. Foto: Dekanat Kronberg<br />

Am 8. November wurden 16<br />

Christen im Rahmen eines Gottesdienstes<br />

in der Thomaskirche<br />

in Hofheim offiziell durch Propst<br />

Oliver Albrecht in ihren ehrenamtlichen<br />

Dienst als Prädikaten<br />

in den Dekanaten Hochtaunus,<br />

Kronberg und Frankfurt-Offenbach<br />

eingeführt. Darunter war<br />

auch Monika Dicke aus der Kirchenggemeinde<br />

Sulzbach.<br />

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Fax 059 71 / 80 20 80 55<br />

Für dieses Ehrenamt der<br />

Wortverkündigung absolvierten<br />

sie zunächst eine einjährige<br />

Lektoren-Ausbildung.<br />

Die anschließende Ausbildung<br />

zum Prädikanten dauerte noch<br />

einmal knapp zwei Jahre. Als<br />

Lektoren durften sie bereits<br />

Gottesdienste mit den Gemeinden<br />

auf der Grundlage von bereitgestellten<br />

Gebeten und Predigten<br />

feiern. Im Unterschied<br />

dazu dürfen sie als Prädikanten<br />

nun selbst formulierte Gebete<br />

und Predigten dafür verwenden.<br />

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Ausbildung sind sie auch beauftragt,<br />

zu taufen und das<br />

Abendmahl mit den Gemeinden<br />

zu feiern.<br />

Die Ausbildungskurse beinhalten<br />

jeweils ein Gemeindepraktikum,<br />

in dem das Erlernte<br />

praktisch eingeübt und<br />

umgesetzt wird. Oliver Albrecht<br />

betonte im Rahmen seiner<br />

Predigt, dass es auch in<br />

schwierigen Zeiten wie der<br />

Corona-Pandemie wichtig sei,<br />

den Menschen beim Predigen<br />

zu vermitteln, dass es eine Zeit<br />

nach dem Schrecken geben<br />

werde und es in jedem Fall ein<br />

gutes Ende nehmen werde.<br />

„Vom Ende aller Zeiten kommt<br />

kein `Terminator´, sondern<br />

Jesus, der Messias, auf uns<br />

zu. Predigen heißt nichts anderes,<br />

als den Menschen diese<br />

kommende Liebe vor Augen<br />

zu halten, auch wenn sich unsere<br />

Augen auf den Schrecken<br />

konzentrieren wollen“, so Albrecht.<br />

Er gab den frischgebackenen<br />

Prädikanten zwei „Zauberworte“<br />

für gelingendes Predigen<br />

mit auf den Weg, die aus<br />

dem Griechischen übersetzt<br />

„aufbauen“ und „ermahnen<br />

und trösten“ bedeuten. „Predigen<br />

packt die Menschen bei<br />

ihren Stärken und nutzt nicht<br />

ihre Schwächen aus“, erzählte<br />

Albrecht. „Ermahnendes Trösten“<br />

und tröstendes Ermahnen“<br />

sei Seelsorge schlechthin<br />

und beides unabdingbar in diesem<br />

Arbeitsfeld. „So ermutigen<br />

und befähigen wir sie heute zu<br />

aufbauender, mahnender und<br />

tröstlicher Predigt“, so Albrecht.<br />

„Durch die Taufe sind wir<br />

alle zum Zeugnis und Dienst in<br />

der Welt berufen. Einzelne werden<br />

zum Dienst in der Verkündigung<br />

besonders ausgewählt.<br />

Nun werdet ihr dazu beauftragt,<br />

Gottesdienste zu leiten“,<br />

erklärte er.<br />

Als neue Prädikanten im Dekanat<br />

Kronberg beauftragt wurden<br />

Monika Dicke aus der Kirchenggemeinde<br />

Sulzbach, Anke<br />

Aßmann und Karin Heß aus der<br />

Limesgemeinde in Schwalbach,<br />

Sigrid Gentz und Dr. Cornelia<br />

Köstlin-Göbel aus der Andreasgemeinde<br />

in Niederhöchstadt,<br />

Christa Ruf aus der Johannesgemeinde<br />

in Hofheim, Liane<br />

Theile aus der Thomasgemeinde<br />

in Hofheim-Marxheim sowie<br />

Oliver Kupsch aus der Matthäusgmeinde<br />

in Hattersheim-<br />

Okriftel.<br />

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Trauercafé Lichtblick<br />

muss entfallen<br />

Hospizverein ist aber telefonisch erreichbar<br />

Das Trauercafé „Lichtblick“,<br />

das der gleichnamige Hospizverein<br />

einmal im Monat in<br />

Schwalbach anbietet, kann<br />

wegen der Corona-Pandemie<br />

im November nicht stattfinden.<br />

Mit dem Hospizverein können<br />

aber weiter Termine für ein<br />

persönliches Gespräch vereinbart<br />

werden.<br />

Das Trauercafé „Lichtblick“<br />

ndet normalerweise immer<br />

am zweiten Samstag eines Monats<br />

von 16.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

statt. In den Räumlichkeiten<br />

des Bestattungshauses Grieger<br />

am Marktplatz 43 in Schwalbach<br />

gibt es genügend Platz um<br />

Corona-konform, aber doch gemütlich<br />

sitzen zu können. Es<br />

ist keine feste Gruppe, jeder ist<br />

willkommen und in der dunklen<br />

Jahreszeit werden Gäste<br />

Möbel<br />

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Parkettlege-meisterbetrieb<br />

Schwalbach, Berliner Straße 29<br />

Tel.06196 / 8 60 31 · Fax 8 60 37<br />

info@moebel-sachs.de<br />

Musikschule<br />

Jugendmusikschule 1976 e.V.<br />

Schwalbach, Marktplatz 9<br />

Tel.06196 / 82470<br />

www.jugendmusikschule1976.de<br />

Musikschule Taunus<br />

Öffentliche Musikschule im VDM, Unterricht<br />

auch in Sulzbach.<br />

Niederhöchstadt, Steinbacher Str. 23<br />

Tel.06173 / 66110<br />

www.musikschule-taunus.de<br />

info@musikschule-taunus.de<br />

Polsterei<br />

Polsterei Petkovic<br />

Polsterei und Raumausstattung<br />

Schwalbach,<br />

Bahnstraße 10<br />

Tel. 06196 / 776 99 02<br />

www.polsterei-dekoration.de<br />

Reisebüro<br />

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Main-Taunus-Zentrum Tel. 069 / 311005<br />

Marktplatz 36, Schwalbach<br />

Tel. 06196 / 88 989-60<br />

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Rolladenbau Mook GmbH<br />

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Kappusstraße 11-13<br />

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Schlosserei – Metallbau<br />

Roger & Scheu Metallbau GmbH<br />

Sulzbach,<br />

Wiesenstraße 10<br />

Tel. 06196 / 75 93 96 · Fax 75 93 97<br />

anschließend auch auf Wunsch<br />

nach Hause gefahren. Im November<br />

ist ein Treffen in dieser<br />

Runde aber leider nicht möglich.<br />

Sobald die Corona-Einschränkungen<br />

wieder aufgehoben werden,<br />

wird auch das Trauercafé<br />

wieder öffnen. Informationen<br />

dazu gibt es beim Hospizverein<br />

Lichtblick unter der Telefonnummer<br />

0160/92975597.<br />

Den Initiatoren des Trauercafés<br />

ist es wichtig, dass auch in<br />

dieser Zeit niemand mit seiner<br />

Trauer allein sein muss. Über<br />

den Hospizverein können Termine<br />

für ein persönliches Gespräch<br />

vereinbart werden. Dies<br />

gilt auch für Ratsuchende, die<br />

sich in einer Krisensituation be-<br />

nden, die zum Beispiel durch<br />

die Konfrontation mit einer unheilbaren<br />

Erkrankung ausgelöst<br />

wird.<br />

red<br />

RALF BAIER<br />

Meisterbetrieb<br />

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Bauspenglerei und Kundendienst<br />

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Bau- und Möbelschreinerei Heun<br />

Sulzbach,<br />

Wiesenstraße 8b<br />

Tel. 06196 / 5 07 40<br />

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(vorm. Friedrich Buch)<br />

Sulzbach,<br />

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Sulzbach, Hauptstraße 27<br />

Tel. 06196 / 7 39 55<br />

Mobil 0171 / 400 54 99<br />

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Sulzbach, Im Haindell 1<br />

Tel. 06196/50 02 15<br />

sebastian.basten@datevnet.de<br />

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Umzugsservice<br />

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Sulzbach, Wiesenstraße 21<br />

Tel. 06196/76501-0<br />

Fax 06196/76501-19<br />

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Fax 061 96 / 8 33 98<br />

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Nr. 46<br />

13. 11. 2020<br />

FÜNF<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung Nr. 48/2020<br />

Am Montag, 16. November 2020, findet um 19:30 Uhr im Schultheißensaal<br />

des Bürgerzentrums „Frankfurter Hof“, Cretzschmarstraße<br />

6, die 23. öffentliche Sitzung des Planungs- und Bauausschusses<br />

in der XVIII. Legislaturperiode statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bauleitplanung der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

hier: Bebauungsplan Nr. 79 „Neues Erbsengewann“<br />

Änderung Geltungsbereich, Städtebauliches Konzept,<br />

Vorentwurf und Offenlage, frühzeitige Beteiligung<br />

Bezug: Vorlagen Nr. 163/XVIII, 187/XVIII<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird Herr Matthiesen<br />

anwesend sein.<br />

2. Bauleitplanung der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

hier: Bebauungsplan Nr. 78 „Ortsmitte“<br />

Abwägung und 2. Offenlage<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird Herr Matthiesen<br />

anwesend sein.<br />

3. Informationen des Gemeindevorstandes<br />

4. Lärmaktionsplan Hessen (3. Runde) –<br />

Regierungsbezirk Darmstadt,<br />

Teilpläne Landkreise und Ballungsräume;<br />

hier: Kenntnisnahme über Inkrafttreten<br />

5. Baumaßnahme Eschborner Straße<br />

hier: Entwurfsplanung<br />

6. Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

lfd. Nr. 103/XVIII;<br />

hier: Antrag zur klimafreundlichen Gestaltung von Gärten<br />

in Sulzbach<br />

Sulzbach (Taunus), 09. November 2020<br />

Stefan Hartmann<br />

Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses<br />

F.d.R.: Elmar Bociek, Bürgermeister<br />

Syna-Störungsportal leistet Beitrag<br />

zu stabiler Straßenbeleuchtung<br />

Klare Sicht in der dunklen Jahreszeit<br />

Die Bedeutung klarer Sichtverhältnisse<br />

leuchtet uns gerade<br />

angesichts kürzer werdender<br />

Herbst- und Wintertage<br />

buchstäblich ein. Einen entscheidenden<br />

Beitrag zum sicheren<br />

Straßenverkehr in der<br />

dunklen Jahreszeit leistet eine<br />

moderne und störungsfreie<br />

Straßenbeleuchtung. Damit<br />

diese auch immer gewährleistet<br />

wird, wartet die Süwag-<br />

Netztochter Syna GmbH in der<br />

Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

regelmäßig die Straßenlaternen<br />

und Leuchtmittel.<br />

Trotzdem kann es passieren,<br />

dass Fehler oder unvorhergesehene<br />

Schäden auftreten und<br />

die Straßenbeleuchtung einer<br />

Reparatur bedarf. Ein wesentlicher<br />

Bestandteil für eine<br />

schnelle Fehlerbehebung ist<br />

eine rasche Schadensmeldung.<br />

Hierfür hat die Syna ein Online-Störungsportal<br />

eingerichtet,<br />

über das man mit wenigen<br />

Klicks Störungen auch vom<br />

Smartphone aus melden kann.<br />

Beim Start des Portals wird der<br />

Standort des Geräts abgefragt,<br />

um den Ort der Störung sowie<br />

den betroffenen Leuchtenmast<br />

leichter zu finden. Neben der<br />

Fehlerart besteht die Möglichkeit,<br />

eine Bemerkung zur Störung<br />

oder einfach ein Bild hinzuzufügen.<br />

Den Su<br />

am<br />

Jetzt kostenlos<br />

info@<br />

„Gerade im Herbst und<br />

Winter ist eine zuverlässige<br />

Straßenbeleuchtung für die<br />

Sicherheit unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger unverzichtbar.<br />

Ich freue mich daher, dass<br />

die Syna mit dem Störungsportal<br />

verschiedene digitale<br />

Anlaufpunkte zur schnellen<br />

und unkomplizierten Störungsmeldung<br />

bietet“, erklärt der<br />

<strong>Sulzbacher</strong> Bürgermeister Elmar<br />

Bociek.<br />

Das Portal läuft auf Basis<br />

des Geo-Informations-Systems<br />

(GIS) der Syna und ermöglicht<br />

allen beteiligten Fachbereichen<br />

einen Zugriff auf die Netzsituation<br />

in Echtzeit. Das verkürzt<br />

unter anderem die Reaktionszeit<br />

bei der Entstörung, betont<br />

Florian Bienias, Kommunalmanager<br />

für den Main-Taunus-<br />

Kreis, im Gespräch mit Bürgermeister<br />

Bociek.<br />

Zu finden ist das Störungsportal<br />

im Internet unter<br />

https://planauskunft.syna.<br />

de/stoerungsmeldung/<br />

oder über die App „Meine<br />

Süwag“ (im Download-Bereich<br />

der gängigen App-Stores<br />

kostenlos erhältlich). Natürlich<br />

können Störungen auch<br />

weiterhin über die Syna-<br />

Störungshotline 0800/<br />

7962787 telefonisch gemeldet<br />

werden.<br />

-<br />

schon<br />

en<br />

abe bestellen!<br />

ger.de<br />

Julien Klingel und seine Großmutter Sonja Klier wurden im Rahmen<br />

des STADTRADELNS in der erstmals ausgelobten Sonderkategorie<br />

„Schule“ prämiert.<br />

Foto: Gemeinde<br />

Ungebremste Bewegungsfreude<br />

in Corona-Zeiten<br />

Siegerehrung der Aktion STADTRADELN<br />

und des Projekts „Alles andere als Auto…“<br />

Die Gemeinde Sulzbach<br />

(Taunus) beteiligte sich vom<br />

07. bis 27. Juni 2020 zum achten<br />

Mal in Folge an der vom Klima-Bündnis<br />

initiierten Aktion<br />

STADTRADELN und lud parallel<br />

zur Teilnahme an der sechsten<br />

Auflage des <strong>Sulzbacher</strong><br />

Projekts „Alles andere als<br />

Auto…“ ein. In deren Rahmen<br />

fließen im Sinne einer verträglichen<br />

und umweltschonenden<br />

Mobilität auch Fahrwege mit<br />

dem ÖPNV sowie Fußwege in<br />

die Wertung ein.<br />

Bei der jüngsten Siegerehrung<br />

STADTRADELN, die<br />

handverlesen unter Einhaltung<br />

der coronabedingten AHAL-Regeln<br />

auf mehrere Kleingruppen<br />

gestreckt über die Rathausbühne<br />

ging, hielt Bürgermeister<br />

Elmar Bociek zufrieden fest,<br />

„dass in diesem Juni unter Pandemie-Begleitumständen<br />

mehr<br />

Gesamtkilometer zusammenkamen<br />

als im unbeschwerteren<br />

Jahr 2019“. In absoluten Zahlen<br />

ausgedrückt: 83 Beteiligte<br />

radelten 17.841 Kilometer<br />

(was für eine Vermeidung von<br />

3 Tonnen CO2 sorgte) gegenüber<br />

den 13.621 Kilometern,<br />

die sich im Vorjahr summierten.<br />

Damit rangiert Sulzbach<br />

(Taunus) anno 2020 unter den<br />

486 deutschen Kommunen mit<br />

weniger als 10.000 Einwohner*innen<br />

auf Position 170.<br />

Großen Anteil an dieser<br />

„trittfesten Leistung“, so Bociek,<br />

hatten Bernd Neitzel<br />

(2.161 Kilometer), Reinhard<br />

Niederberger (1.172 Kilometer)<br />

und Thomas Leister (1.131<br />

Kilometer) vom Team „Ohne<br />

Rad nix los“, das 4.465 Kilometer<br />

„erstrampelte“. Mit anerkennenden<br />

Worten wandte<br />

sich der Bürgermeister an das<br />

Trio: „Ihre Einzelwerte stellen<br />

selbst für Pkw-Fahrer*innen einen<br />

durchaus stolzen Monatsschnitt<br />

dar“. Gestärkt durch<br />

Softdrinks, ausgestattet mit<br />

kleinen Aufmerksamkeiten und<br />

den Blick motiviert auf 2021<br />

gerichtet, traten Neitzel, Niederberger<br />

und Leister den<br />

Heimweg an.<br />

Einen beispielhaften generationsübergreifenden<br />

sportlichen<br />

Schulterschluss übten<br />

beim STADTRADELN Sonja<br />

Klier und ihr Enkel Julien<br />

Klingel, denen in der erstmals<br />

ausgelobten und prämierten<br />

Sonderkategorie „Schule“ als<br />

Team „Mendelssohn-Bartholdy-Schule“<br />

die Ehrung zuteil<br />

wurde. Bociek freute sich über<br />

die Preisverleihungspremiere<br />

und lobte Großmutter und Enkel<br />

für ihren „die Altersgrenzen<br />

pulverisierenden Radsportenthusiasmus,<br />

der sie drei Wochen<br />

über die Straßen der Region<br />

trug.“<br />

Das <strong>Sulzbacher</strong> Projekt „Alles<br />

andere als Auto…“, an dem 32<br />

aktive Teilnehmer*innen partizipierten,<br />

sammelte 261 ÖPNV-<br />

Fahrten und kam auf 2.475<br />

Fußwege. Die <strong>Sulzbacher</strong> Tagesmütter<br />

Sandra Lettmann-<br />

Becher und Gabriela Hochgesand<br />

statteten als Zweier-<br />

Delegation im Auftrag des gesamten<br />

Teams „Tagesmütter“<br />

dem Rathaus einen Besuch ab,<br />

um dort für die 1.739 zurücklegten<br />

Fußwege die Laudatio<br />

des Bürgermeisters sowie einige<br />

Sachpräsente entgegenzunehmen.<br />

Im Rückblick auf das STADT-<br />

RADELN, an dem deutschlandweit<br />

1.482 Kommunen,<br />

510.943 Radler*innen sowie<br />

10.055 Parlamentarier*innen<br />

teilnahmen, die mehr als 107<br />

Millionen Kilometer im Sattel<br />

verbrachten und somit zur Vermeidung<br />

von 15.736 Tonnen<br />

CO2 beitrugen, lobte Bociek das<br />

eindeutige Bekenntnis zur<br />

nachhaltigen Fortbewegung.<br />

Nicht zu vernachlässigen sei in<br />

diesem Zusammenhang auch<br />

die Tatsache, „dass sich diese<br />

Entwicklung stets mit der in der<br />

Corona-Krise unbedingt erforderlichen<br />

Disziplin in Sachen<br />

Abstand- und Hygieneregeln<br />

sowie Kontakteinschränkung<br />

vertrug“. Gleichzeitig verleiht<br />

er seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass STADTRADELN und „Alles<br />

andere als Auto…“ bald wieder<br />

„unter dem Stern des gefahrlosen<br />

und kontaktfreudigeren<br />

Miteinanders stehen.“<br />

Zwei Anlaufstellen alternativer Mobilität<br />

Elektroauto-Ladesäulen „Im Haindell“<br />

und Carsharing-Station in der Hauptstraße<br />

Die Gemeinde Sulzbach<br />

(Taunus) erneuert ihren Hinweis<br />

auf die seit Frühjahr 2020<br />

bestehende Möglichkeit zur<br />

Nutzung zweier Ladesäulen für<br />

Elektroautos in der Straße „Im<br />

Haindell“, Ecke „Am Limespark“.<br />

Deren Einrichtung geschah<br />

im Zuge der Zusammenarbeit<br />

zwischen der Gemeinde<br />

und der in Marburg ansässigen<br />

Sonneninititiative e.V.<br />

Als weiterer Partner steuert<br />

die Rüsselsheimer GESPA<br />

GmbH ihr fachliches Knowhow<br />

bei. Direkt an den Säulen<br />

erfahren Fahrer*innen vor<br />

Ort in Form einer anschaulichen<br />

Kurzanleitung, wie sie ihr<br />

Elektroauto mittels RFID-Karte<br />

oder Smartphone mit Energie<br />

versorgen.<br />

Bürgermeister Elmar Bociek<br />

lädt alle <strong>Sulzbacher</strong>*innen,<br />

die ein Elektroauto als fahrbaren<br />

Untersatz besitzen,<br />

zur Nutzung der Ladesäulen<br />

ein.<br />

Zweite Sinkkasten- und<br />

Kanalsiebreinigung anno 2020<br />

Zudem weist die Gemeinde<br />

auf die Carsharing-Station in<br />

der Hauptstraße gegenüber der<br />

Total-Tankstelle hin. In unmittelbarer<br />

Nähe der S-Bahn-Haltestelle<br />

„Sulzbach Nordbahnhof“<br />

befindet sich der bereitstehende<br />

Ford Fiesta an einem<br />

verkehrstrategisch günstigen<br />

Punkt. In diesem Fall erfolgt die<br />

Kooperation zwischen der Gemeinde<br />

und dem Eschborner<br />

Autohaus Nauheim. Nutzer*<br />

innen entstehen einmalige Registrierungskosten,<br />

nach deren<br />

Entrichtung sie die Kundenkarte<br />

mit elektronischem Chip erhalten.<br />

Die Registrierung lässt<br />

sich über die Homepage www.<br />

ford-carsharing.de ebenso<br />

online abwickeln wie die Bestellung<br />

des Fahrzeuges. Der<br />

Bürgermeister empfiehlt das<br />

Carsharing als „flexible Gelegenheit,<br />

in Sulzbach, aber auch<br />

im Main-Taunus-Kreis bequem,<br />

kostengünstig und spontan von<br />

A nach B zu gelangen.“<br />

Noch freie Plätze zum Start der<br />

neuen Kursphase in Online-Form<br />

Deutschkurse für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-Virus-Thematik<br />

kann zurzeit<br />

KEIN Deutschunterricht<br />

stattfinden. Übergangsweise<br />

wird jedoch ein Onlinekurs für<br />

Anfänger*innen und Fortgeschrittene<br />

getrennt angeboten.<br />

Im Anschluss an die Winterferien<br />

2020/21 ist die Fortsetzung<br />

der Kurse als Präsenzunterricht<br />

in den Räumlichkeiten<br />

der Cretzschmar-Schule geplant.<br />

Angeboten wird ein A1-Kurs<br />

sowie ein A2/B1-Kurs.<br />

Dieser Sprachkurs ist ein<br />

niedrigschwelliges Angebot<br />

und bietet Interessierten einen<br />

Einstieg zu jeder Zeit. Alle<br />

Kurse orientieren sich am<br />

individuellen Lerntempo der<br />

Kursteilnehmer*innen. Darüber<br />

hinaus bieten alle Kurse<br />

13. 11.<br />

Schloß-Apotheke<br />

Friedrichtstr. 69<br />

Kronberg<br />

14. 11.<br />

Quellen-Apotheke<br />

Quellenpark 45<br />

Bad Soden<br />

15. 11.<br />

Löwen-Apotheke<br />

Hauptstr. 416<br />

Niederhöchstadt<br />

16. 11.<br />

Kaysser Apotheke<br />

Bolongarostr.<br />

131<br />

F-Höchst<br />

die Möglichkeit, neue Menschen<br />

kennenzulernen und<br />

sich unkompliziert auszutauschen.<br />

Anmeldung bitte an Frau<br />

Petra Birke: E-Mail petra.<br />

birke@yahoo.de oder bei<br />

Rückfragen Telefon 0 6173 /<br />

93 9192.<br />

Bitte geben Sie in der Mail<br />

auch an, welche Medien Sie<br />

nutzen könnten:<br />

• A PC oder Laptop<br />

mit Internet<br />

• B Tablet mit Internet<br />

• C Smartphone mit Internet<br />

Alle weiteren Informationen<br />

zum Beginn und Ablauf des<br />

Kurses erhalten Sie dann per<br />

E-Mail.<br />

Veranstalter ist der Gemeindevorstand<br />

der Gemeinde Sulzbach<br />

(Taunus).<br />

Für Montag, 23. November<br />

2020, und Dienstag, 24. November<br />

2020, ist die Sinkkasten-<br />

sowie Kanalsiebreinigung<br />

im gesamten Gemeindegebiet<br />

geplant. Insgesamt gibt es 974<br />

Sinkkasten sowie 1.103<br />

Schächte in Sulzbach (Taunus).<br />

Die Ausführungszeiten sind<br />

von 07:00 bis 17:00 Uhr vorgesehen.<br />

Die Reinigungsarbeiten<br />

werden zwei Mal im Jahr<br />

durchgeführt; nach den Arbeiten<br />

im Mai folgt nun deren<br />

zweiter Teil.<br />

Um eine problemlose Abwicklung<br />

zu gewährleisten,<br />

werden die Anwohner*innen<br />

gebeten, in dieser Zeit möglichst<br />

nicht auf Straßeneinläufen<br />

zu parken.<br />

Apotheke<br />

n Notdienst<br />

17. 11.<br />

Apotheke im Main-Taunus-<br />

Zentrum<br />

Sulzbach<br />

18. 11.<br />

Rats-Apotheke<br />

Rathausplatz 16<br />

Eschborn<br />

19. 11.<br />

Apotheke an der Post<br />

Hostatostraße 21<br />

F-Höchst<br />

20. 11.<br />

Bechtenwald Apothekee<br />

Bechtenwaldstr.<br />

64<br />

F-Zeilsheim


SECHS 13. 11. 2020 Nr. 46<br />

Winterpause unterbrochen. Vor 14 Tagen lag dieses bunte Surfbrett eingemottet auf<br />

einem Dach in der Hauptstraße. Dann wurde es aus seinem ungewöhnlichen Winterquartier geholt.<br />

Das Wetter machte es möglich und der „<strong>Sulzbacher</strong> Surfer“ ließ das Brett im Ententeich im Heinrich-<br />

Kleber-Park zu Wasser. Da schwamm es dann eine ganze Weile einsam vor sich hin. Foto: Pfeiffer<br />

Training ist wieder erlaubt<br />

Änderung der Corona-Verordnungen des Landes in Sachen Sport<br />

Gute Nachrichten aus Wiesbaden<br />

für den Tennisverein<br />

Sulzbach (TVST) und andere<br />

Sportler. Denn nach einer<br />

Kehrtwende der Landesregierung<br />

darf nun doch wieder trainiert<br />

werden.<br />

Nach einem Rundschreiben<br />

der Landesregierung vom 3. November,<br />

in dem Sport in Halle<br />

und im Freien corona-bedingt<br />

untersagt war, wurden die Vereine<br />

drei Tage später am 6. November<br />

aus Wiesbaden über<br />

eine überraschende Änderung<br />

der Verordnung informiert.<br />

Somit ist ein Sportbetrieb in<br />

Hessen ab sofort wieder möglich<br />

– auch für den Tennissport.<br />

Nach den neuen Regeln ist<br />

es nun für Amateur- und Freizeitsportler<br />

möglich, alleine, zu<br />

zweit oder mit den Angehörigen<br />

des eigenen Hausstands auf<br />

und in allen Sportanlagen Sport<br />

zu treiben. Für das Tennisspiel<br />

bedeutet das zum Beispiel, drei<br />

strenge Bedingungen einzuhalten:<br />

Maximal dürfen zwei Spieler<br />

pro Platz aktiv sein und Doppel<br />

sind nur möglich, wenn alle<br />

vier Personen aus einem Hausstand<br />

kommen.<br />

Der Wettkampfbetrieb bleibt<br />

weiterhin ausgesetzt und es<br />

gibt keine Turniere oder Mannschaftsspiele.<br />

Darüber hinaus<br />

empehlt etwa der hessische<br />

Tennisverband den Aktiven<br />

und Vereinsfunktionären, allgemeingültige<br />

Hygieneregeln<br />

konsequent anzuwenden und<br />

Masken überall abseits des<br />

Platzes tragen. Grundsätzlich<br />

muss der Mindestabstand von<br />

1,5 Metern eingehalten werden<br />

und Umkleiden und Duschräume<br />

bleiben geschlossen. Aufenthaltsräume<br />

sind regelmäßig<br />

zu lüften.<br />

Weiterhin ist ein Gebot besonders<br />

zu berücksichtigen:<br />

Kommen – spielen – gehen.<br />

„Verzichten Sie auf jegliche<br />

Handlungen, die Ihren Aufenthalt,<br />

neben dem eigentlichen<br />

Spiel auf der Anlage unnötig<br />

verlängern!”, mahnt der Tennisverband<br />

eindringlich an. gs<br />

Sicherer und besser zur Schule<br />

Für die Albert-Einstein-Schule liegt jetzt ein Mobilitätsplan vor<br />

An sieben Schulen im Main-<br />

Taunus-Kreis sollen Mobilitätspläne<br />

für einen guten und<br />

sicheren Schulweg sorgen. Dazu<br />

zählt auch die Albert-Einstein-<br />

Schule, die viele <strong>Sulzbacher</strong><br />

Kinder und Jugend täglich mit<br />

Bus oder Fahrrad ansteuern.<br />

Wie Kreisbeigeordneter Johannes<br />

Baron mitteilt, wurde<br />

mit der Finalisierung der „Schulmobilitätspläne“<br />

das hessische<br />

Beratungsprogramm „Besser<br />

zur Schule“ an den sieben Schulen<br />

abgeschlossen. Zwei Schulen<br />

würden in den kommenden<br />

Monaten noch folgen. Über<br />

Mobilitätspläne verfügen jetzt<br />

auch die Eddersheimer Schule,<br />

die Heinrich-Böll-Schule,<br />

die Pestalozzi-Schule, die Rossert-Schule,<br />

die Grundschule in<br />

den Sindlinger Wiesen und die<br />

Gesamtschule Fischbach. Das<br />

Montessori-Zentrum in Hofheim<br />

und die Albert-Schweitzer-Schule<br />

in Hattersheim sind<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

Erarbeitet wurden die Pläne<br />

in Zusammenarbeit mit der re-<br />

gionalen Gesellschaft „Integriertes<br />

Verkehrs- und Mobilitätsmanagement<br />

in der Region<br />

Frankfurt RheinMain“ (ivm).<br />

Schulleitungen, Elternvertreter,<br />

Schüler und viele andere<br />

haben daran mitgewirkt. „Die<br />

Pläne bieten klare Konzepte,<br />

wie Schulwege sicherer gestaltet,<br />

Schüler für Mobilitätsfragen<br />

sensibilisiert und Eltern gezielt<br />

zu Fragen des Schulwegs<br />

informiert werden können“,<br />

erklärt Verkehrsdezernent Johannes<br />

Baron.<br />

Die Pläne umfassen Maßnahmen<br />

aus verschiedenen<br />

Bereichen wie der konkreten<br />

Gestaltung der Schulwege,<br />

Möglichkeiten zur Verkehrserziehung<br />

oder zur Anbindung<br />

an Bus und Bahn. Sie sind auf<br />

die jeweilige Schule und ihr<br />

Umfeld zugeschnitten. Die<br />

Maßnahmen basieren auf den<br />

Ergebnissen von fachlich begleiteten<br />

Workshops, einer<br />

Ortsbegehung und Mobilitätsbefragungen<br />

an den Schulen.<br />

Nach Angaben der MTK-Beauftragten<br />

für Nahmobilität,<br />

Cornelia Wienen, wurden einige<br />

Maßnahmen bereits umgesetzt.<br />

Als Beispiel nannte sie<br />

eine neue Hol- und Bringzone<br />

an der Gesamtschule Fischbach.<br />

In Kelkheim und Hattersheim<br />

wurde beim Grünschnitt<br />

angesetzt, um die<br />

Sichtverhältnisse bei Straßenquerungen<br />

zu verbessern. Mit<br />

dem Flyer „Zu Fuß zur Schule<br />

– mein Kind kann das!“ werden<br />

die Grundschulen bereits<br />

seit dem vergangenen Jahr unterstützt.<br />

„Die erfolgreiche Fertigstellung<br />

der Schulmobilitätspläne<br />

und die zügige Umsetzung erster<br />

Maßnahmen bestätigt uns<br />

in unserem dialogorientierten<br />

Beratungsansatz, in dem Vertreter<br />

der Schulen und Kommunen<br />

gemeinsam mit den<br />

Schülerinnen und Schülern arbeiten“,<br />

sagt Heike Mühlhans,<br />

Geschäftsführerin der ivm.<br />

„Der Fokus unseres Beratungsprogramms<br />

‚Besser zur Schule´<br />

liegt auf einer konstruktiven<br />

Vernetzung von Schule und<br />

Kommune.“<br />

red<br />

Sieben Schulen im Main-Taunus-Kreis – darunter auch die Albert-Einstein-Schule – besitzen nun<br />

einen Mobilitätsplan, damit Schüler besser und sicherer zur Schule kommen. Foto: Main-Taunus-Kreis<br />

Anzeigenannahme: Fax 84 80 82 oder anzeigen@schwalbacher-zeitung.de oder Niederräder Str. 5, 65824 Schwalbach<br />

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Bis 4 Druckzeilen = 4 9,– inkl. MwSt. je Zeitung und Ausgabe<br />

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für den Frankfurter Westen<br />

Impressum<br />

Der <strong>Sulzbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint im:<br />

Schwalbacher Zeitung<br />

Verlag Mathias Schlosser<br />

Niederräder Straße 5<br />

65824 Schwalbach<br />

Herausgeber und verantwortlich für<br />

den Inhalt: Mathias Schlosser<br />

Telefon: 06196/848080<br />

Fax: 06196 / 848082<br />

info@sulzbacher-anzeiger.de<br />

Anzeigen:<br />

Ingrid Andersch<br />

Telefon: 06173/ 98 98 666<br />

anzeigen@sulzbacher-anzeiger.de<br />

In der Schwalbacher Zeitung (4 9,–)<br />

Im <strong>Sulzbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> (4 9,–)<br />

Im Sossenheimer Wochenblatt (4 9,–) Im Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen (4 9,–)<br />

^ Name<br />

Sepa-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verlag Schwalbacher Zeitung<br />

Mathias Schlosser einmalig, die Gebühren für diesen Anzeigenauftrag von<br />

meinem unten genannten Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise<br />

ich mein Kreditinstitut an, diese auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.<br />

Druck:<br />

Coldsetinnovation Fulda<br />

Am Eichenzeller Weg 8<br />

36124 Eichenzell<br />

Verteilung:<br />

Prospektverteilerdienst Malik,<br />

Alzenauer Straße 33a,<br />

63517 Rodenbach,<br />

Tel. 06184/9939800<br />

^ Anschrift<br />

^ Datum und Unterschrift<br />

Redaktionschluss:<br />

Dienstag, 18 Uhr<br />

Anzeigenschluss:<br />

Dienstag, 18 Uhr<br />

^ Bank<br />

^ IBAN (bzw. Bankleitzahl und Kontonummer)<br />

Wir ziehen den Betrag mit der Mandatsreferenz 2014SZPRIVKLEINANZ.... ein. Unsere Gläubiger-ID lautet DE 37ZZZ00000947575<br />

Druckunterlagenschluss:<br />

Donnerstag, 10 Uhr


Nr. 46<br />

13. 11. 2020<br />

SIEBEN<br />

BLICK NACH FRANKFURT<br />

Großes Stadtgeläut<br />

für zu Hause<br />

Weihnachtliche Tradition dieses Jahr online<br />

Das große Stadtgeläut hat in<br />

Frankfurt eine lange Tradition<br />

und der Spaziergang und das<br />

Verweilen auf diesem Klangweg<br />

gehört für viele Frankfurter zur<br />

vorweihnachtlichen Zeit. Diese<br />

Tradition kann dieses Jahr Corona-bedingt<br />

nicht live durchgeführt<br />

werden.<br />

„Ich möchte den Menschen<br />

aber ermöglichen, dass sie die<br />

Klänge unserer Innenstadtkirchen<br />

zumindest zu Hause online<br />

genießen können“, erklärt<br />

Bürgermeister und Kirchendezernent<br />

Uwe Becker. „Jedes<br />

Jahr freue ich mich, wie viele<br />

Frankfurter auch, auf diesen<br />

Termin. Vor Ort müssen in diesem<br />

Jahr aber die Glocken für<br />

diesen Anlass leider stumm<br />

bleiben.“ Auch wenn es sich<br />

dabei um Aufnahmen handele,<br />

könne vielleicht trotzdem<br />

das große Stadtgeläut ein besonderes<br />

Wir-Gefühl entstehen<br />

lassen. Auf der Internetseite der<br />

Stadt Frankfurt wie auch auf<br />

Facebook wird das große Stadtgeläut<br />

am Samstag vor dem ersten<br />

Advent und an Heiligabend<br />

- wie es Tradition ist - von<br />

16.30 Uhr bis 17 Uhr erklingen.<br />

Die heutige Komposition geht<br />

auf den Glockensachverständigen<br />

Prof. Paul Smets zurück,<br />

der das Geläut 1954 komponiert<br />

hat. Das erste Geläut aller<br />

Frankfurter Glocken geht aber<br />

auf das Jahr 1347 zurück.<br />

Schüler, Studenten, Rentner und<br />

alle anderen aufgepasst! Wir<br />

suchen Austräger für den<br />

Füllen Sie den Bewerbungscoupon vollständig aus<br />

und senden ihn per Post oder Fax an:<br />

Prospektverteildienst Malik<br />

Alzenauer Straße 33a, 33b<br />

63517 Rodenbach,<br />

Fax Tel. 06184/9939800<br />

06184/952377<br />

Bewerbungscoupon<br />

Ja, ich möchte gern freitags den <strong>Sulzbacher</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong> verteilen.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Alter:<br />

Straße:<br />

Telefon:<br />

Ich habe freitags bis zu ....... Stunden Zeit.<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bei Minderjährigen: Meine Tochter /mein Sohn hat<br />

das vorgeschriebene Mindestalter von 14 Jahren.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter /<br />

mein Sohn den <strong>Sulzbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> austrägt.<br />

Vorname, Name, Unterschrift<br />

Den Auftakt macht die Bürgerglocke<br />

der Paulskirche. Es<br />

schließen sich die anderen fünf<br />

Glocken der Paulskirche an.<br />

Anschließend folgen die vier<br />

Glocken der Katharinenkirche<br />

an der Hauptwache, daraufhin<br />

stimmen die fünf Glocken der<br />

Liebfrauenkirche ein. Nördlich<br />

der Liebfrauchenkirche erklingen<br />

daraufhin die vier Glocken<br />

der Peterskirche sowie die drei<br />

Glocken des Dominikanerklosters.<br />

Mit ihren sechs Glocken<br />

fügt sich die Leonhardskirche<br />

am Main ein sowie die vier Glocken<br />

des Karmeliterklosters, die<br />

auch zum großen Stadtgeläut<br />

gehören. Die vier Glocken der<br />

Alten Nikolaikirche am Römerberg<br />

vervollständigen die Komposition,<br />

bevor die südlichste<br />

und auf der anderen Mainseite<br />

gelegene Dreikönigskirche ins<br />

Stadtgeläut mit ihren fünf Glocken<br />

einsetzt. Zum Höhepunkt<br />

folgen die neun Glocken des<br />

Kaiserdoms.<br />

Unter ihnen ist auch die<br />

Gloriosa, die bekannteste<br />

Glocke Frankfurts. Sie ist<br />

über zweieinhalb Meter hoch<br />

und breit und mit 11.950<br />

Kilogramm das Schwergewicht<br />

unter den Glocken der<br />

Innenstadtkirchen sowie die<br />

zweischwerste Bronzeglocke<br />

Deutschlands. Insgesamt wiegen<br />

die 50 Glocken der zehn<br />

Innenstadtkirchen 64.804<br />

Kilogramm.<br />

red<br />

<br />

<br />

Stadtpolizei kontrolliert die Hotspots<br />

Zahlreiche Verstöße gegen Maskenpflicht und Hygienemaßnahmen in der Innenstadt<br />

Die Stadtpolizei überwacht<br />

an den Wochenenden wieder<br />

verstärkt die Einhaltung der<br />

Corona-Regeln. So wurden<br />

schon am Wochenende vor dem<br />

Lockdown bei Kontrollen 205<br />

Verstöße gegen die Maskenpflicht,<br />

neun Verstöße gegen<br />

das Alkoholkonsumverbot<br />

im öffentlichen Raum und 44<br />

Hygieneverstöße in gastronomischen<br />

Betrieben festgestellt.<br />

Das Wetter in Sulzbach<br />

Freitag, 13. 11. Samstag, 14. 11. Sonntag, 15. 11.<br />

12° 13°<br />

15°<br />

Montag, 16. 11.<br />

12°<br />

6°<br />

Dienstag, 17. 11.<br />

11°<br />

wechselhaft<br />

heiter-wolkig<br />

heiter-wolkig<br />

3° 8°<br />

6°<br />

sonnig<br />

sonnig<br />

4°<br />

Hier könnte Ihre<br />

Werbung stehen!<br />

Mittwoch, 18.11.<br />

8°<br />

Speziell in Alt-Sachsenhausen<br />

mussten die Stadtpolizisten<br />

in nicht wenigen Gaststätten<br />

eingreifen, in denen viele ein<br />

letztes Mal vor der Schließung<br />

der Gaststätten feierten. Neben<br />

zu vielen Menschen auf zu<br />

engem Raum wurden fehlende<br />

Mund-Nasen-Bedeckungen<br />

beim Personal und keine oder<br />

mangelhaft geführte Gästelisten<br />

vorgefunden. Auf Anweisung<br />

der Stadtpolizei wurde in<br />

diesen Betrieben die Gästezahl<br />

umgehend reduziert und Hygienemaßnahmen<br />

angeordnet.<br />

Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

wurden eingeleitet.<br />

Auch die Hotspots im öffentlichen<br />

Raum bestreift die<br />

Stadtpolizei derzeit mit großem<br />

Personaleinsatz. So wurde<br />

der Bereich Innenstadt in zwei<br />

Einsatzabschnitte unterteilt,<br />

um efzienter kontrollieren zu<br />

können. Auch im Bahnhofsviertel,<br />

in Bornheim im Bereich<br />

der Berger Straße, in Sachsenhausen<br />

rund um die Schweizer<br />

Straße und entlang der Leipziger<br />

Straße in Bockenheim<br />

wird verstärkt kontrolliert. Dort<br />

ist festzustellen, dass speziell<br />

die Picht zum Tragen einer<br />

Tel. 06196 / 84 80 80<br />

anzeigen@sulzbacher-anzeiger.de<br />

heiter-wolkig<br />

3°<br />

Donnerstag, 19.11.<br />

10° 16°<br />

Regen<br />

9° 5°<br />

Die Stadtpolizei kontrolliert vermehrt die Innenstand, um die<br />

Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen. Foto: Stadt<br />

Mund-Nasen-Bedeckung gut<br />

angenommen wird. Entsprechende<br />

Informationen der Öffentlichkeit<br />

über die Sinnhaftigkeit<br />

des Maskentragens und die<br />

Abschreckungswirkung durch<br />

behördliche Kontrollen scheinen<br />

Früchte zu tragen.<br />

Die Bildung von Menschengruppen<br />

in Verbindung mit Alkoholkonsum<br />

im öffentlichen<br />

Raum spielt derzeit in Frankfurt<br />

keine Rolle. Die Stadtpolizei<br />

konnte dazu keine Feststellungen<br />

treffen. Die sonst<br />

beliebten Treffpunkte Friedberger<br />

Platz, Luisenplatz, Opernplatz<br />

und Liebfrauenberg sind<br />

nahezu verwaist.<br />

Sicherheitsdezernent Markus<br />

Frank sagt zum Einsatz der Stadtpolizei:<br />

„Ich freue mich, dass wir<br />

mit einer engagierten Stadtpolizei<br />

einen großen Beitrag dazu<br />

leisten können, einer Verschärfung<br />

der pandemischen Lage in<br />

Frankfurt entgegenzuwirken.<br />

Die Stadtpolizei übernimmt<br />

hierbei täglich eine Herkulesaufgabe.<br />

Speziell die Überwachung<br />

der Maskenpicht in einem so<br />

großen Bereich mit sehr vielen<br />

Menschen nötigt mir allen Respekt<br />

ab. Wir werden auch weiterhin<br />

alle Notwendigkeiten zur<br />

Eindämmung der Covid-19-Pandemie<br />

kontrollieren, sowohl in<br />

den Hotspots aber auch in der<br />

Peripherie.“<br />

red<br />

Interaktiver Stadtplan für die Radfahrer<br />

Die Stadt Frankfurt hat ihr Radfahrportal im Internet kompeltt überarbeitet<br />

Das Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt hat das städtische Radfahrportal<br />

www.radfahren-ffm.de vollständig überarbeitet und<br />

dabei mit neuen Funktionen und einem neuen Look ausgestattet.<br />

So sieht die neue Startseite des Radfahrportals der Stadt Frankfurt<br />

im Internet aus, das seit einigen Tagen online ist.<br />

Verkehrsdezernent Klaus<br />

Oesterling sagt: „Mit dem<br />

neuen Radfahrportal wollen<br />

wir den Radfahrern in Frankfurt<br />

eine informative, nützliche<br />

und attraktive Seite zu dem klimafreundlichsten<br />

individuellen<br />

Verkehrsmittel anbieten. Zur<br />

Fahrradstadt Frankfurt gehört<br />

nicht nur der Ausbau von Radwegen<br />

und Abstellplätzen, sondern<br />

auch ein überzeugendes<br />

digitales Informationsangebot.“<br />

Das neue Gesicht des Radfahrportals<br />

ist geprägt von einem<br />

interaktiven Stadtplan auf der<br />

Startseite, mit dem vielfältige<br />

Informationen zum Radfahren<br />

in Frankfurt verknüpft sind.<br />

Er kann als Karte oder Luftbild<br />

angezeigt werden. Damit kann<br />

man sich das Radnetz anzeigen<br />

lassen oder ndet Reparaturstationen<br />

und Service-Partner zum<br />

Ausleihen von Luftpumpen und<br />

Werkzeug. Die Karte zeigt außerdem<br />

an, wo es in der Stadt<br />

in jüngster Zeit Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Radverkehrs<br />

wie Lückenschlüsse oder Radwegsanierungen<br />

gegeben hat.<br />

Wie bereits auf dem bisherigen<br />

Radfahrportal werden<br />

solche Informationen in bebilderten<br />

Meldungen beschrieben.<br />

Neu ist, dass zu jeder Meldung<br />

ein Kartenausschnitt eingestellt<br />

ist, der die Maßnahme im Stadtgebiet<br />

lokalisiert. Zu den Meldungen<br />

können nun auch Filmsequenzen<br />

oder dynamische<br />

Vorher-Nachher-Bildvergleiche<br />

genutzt werden.<br />

Einen eigenen Bereich hat das<br />

Thema „Fahrradstadt Frankfurt“<br />

erhalten. Hier wird der<br />

Umsetzungsstand der im gleichlautenden<br />

Stadtverordnetenbeschluss<br />

vom August 2019 beschlossenen<br />

Maßnahmen, wie<br />

neuen Radwegen an Hauptstraßen<br />

oder Fahrradtrassen, dokumentiert.<br />

Auch sie werden mit<br />

einer interaktiven Karte angezeigt.<br />

Ein Zeitstrahl und die<br />

Hervorhebung von Meilensteinen<br />

ergänzen die Informationen.<br />

Inhaltlich neu ist das Kapitel<br />

Radwegweisung. Dieses zeigt<br />

den Stand der Beschilderung an,<br />

Informationen zur Fahrradstaffel<br />

der städtischen Verkehrspolizei<br />

und eine Übersicht zu Bikesharing<br />

in Frankfurt – auch hier<br />

dient eine interaktive Karte der<br />

Darstellung der Leihstationen.<br />

Wie schon auf dem bisherigen<br />

Radfahrportal werden<br />

die Nutzer weiter auf die Meldeplattform<br />

Radverkehr zur<br />

Übermittlung von Mängeln im<br />

Radverkehrsnetz an die Stadtverwaltung<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Es gibt zusätzlich Informationen<br />

zum sicheren<br />

Radfahren, der sicheren Ausstattung<br />

von Fahrrädern und<br />

Empfehlungen für Rad fahrende<br />

Kinder und deren Eltern.<br />

Auch einen Überblick zu Terminen<br />

rund ums Radfahren bietet<br />

das Radfahrportal. Wegen<br />

der Corona-Pandemie ist dieser<br />

Kalender aktuell jedoch nur<br />

spärlich gefüllt. Wer sich kontinuierlich<br />

über Neuigkeiten im<br />

Frankfurter Radnetz informieren<br />

lassen möchte, kann sich<br />

auf dem Radfahrportal auch für<br />

einen Newsletter anmelden, der<br />

per E-Mail versendet wird.<br />

Das Radfahrportal ging 2009<br />

mit dem Start des Radfahrbüros<br />

erstmals online. Seither gab es<br />

mehrere Weiterentwicklungen<br />

der Seite, jedoch noch keinen<br />

vollständigen Relaunch, wie<br />

er nun erfolgt ist. Das Radfahrportal<br />

gibt Auskunft über die<br />

für den Radverkehr relevanten<br />

Aktivitäten des Verkehrsdezernats,<br />

des Straßenverkehrsamtes<br />

sowie des Amts für Straßenbau<br />

und Erschließung.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.radfahren-ffm.de<br />

im Internet.<br />

red


ACHT 13. 11. 2020 Nr. 46<br />

- Anzeigen -<br />

Recht und Steuerberatung<br />

Was alles als Nötigung gilt<br />

Bei einer Anzeige sind möglichst viele Details wichtig<br />

Fast jeder hat sich beim Autofahren schon einmal von einem<br />

Drängler genötigt oder bedrängt gefühlt.<br />

Foto: KNSY<br />

Schwerpunkte:<br />

• Strafrecht<br />

• Bußgeld<br />

• Verkehrsrecht<br />

Marktplatz 9<br />

65824 Schwalbach<br />

fkellersmann@anwalt-fk.de<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht<br />

in Bürogemeinschaft mit<br />

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• Mietrecht<br />

• Forderungen<br />

• Schadensersatz<br />

RECHTSANWALT UND NOTAR a.D.<br />

EGON KELLERSMANN<br />

Tel: + 49 (0) 6196 81096<br />

Fax: + 49 (0) 6196 3642<br />

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für Familienrecht und Erbrecht<br />

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<br />

Eine Nötigung im Straßenverkehr<br />

ist laut Roland Rechtsschutz<br />

immer dann gegeben,<br />

wenn man den anderen Verkehrsteilnehmer<br />

mit seinem<br />

eigenen verkehrswidrigen Verhalten<br />

vorsätzlich unter Druck<br />

setzt.<br />

Das gilt vor allem wenn dieser<br />

sich dadurch zu einem<br />

bestimmten, unfreiwilligen<br />

Verhalten gezwungen - also genötigt<br />

- sieht. Wer eine Anzeige<br />

erstatten möchte, kann dies<br />

persönlich oder telefonisch bei<br />

der zuständigen Polizeiwache<br />

oder Onlinewache des jeweiligen<br />

Bundeslandes tun.<br />

Wichtige Angaben sind das<br />

Kennzeichen des Pkw, die Fahrzeugmarke,<br />

der Fahrzeugtyp<br />

und die Farbe der beteiligten<br />

Fahrzeuge, das Aussehen des<br />

Fahrers, der Ort, Zeit und Beschreibung<br />

des Vorfalls, und<br />

wenn möglich Zeugen und sonstige<br />

Beweise. Die Strafe bei Nötigung<br />

im Verkehr kann sehr unterschiedlich<br />

ausfallen: Von der<br />

Geldstrafe bis zum zeitweisen<br />

oder gar dauerhaften Entzug der<br />

Fahrerlaubnis kann der Richter<br />

aus dem Vollen schöpfen. pr<br />

Kündigung ist<br />

möglich<br />

Stören Mieter empfindlich<br />

den Hausfrieden, müssen sie<br />

mit der Kündigung der gemieteten<br />

Wohnung rechnen. Die<br />

Wüstenrot Bausparkasse AG<br />

weist auf einen kürzlich vom<br />

Bundesgerichtshof entschiedenen<br />

Fall hin.<br />

Eine Mieterin lag jahrelang<br />

mit den anderen Mietern des<br />

Hauses im Streit. Trotz Abmahnung<br />

durch die Vermieterinnen<br />

änderte sie ihr Verhalten nicht.<br />

Die Auseinandersetzungen eskalierten,<br />

als der Lebensgefährte<br />

der Mieterin bei einem<br />

seiner häugen Besuche andere<br />

Mieter schwer beleidigte und<br />

bedrohte. Darauf kündigten die<br />

Vermieterinnen das Mietverhältnis.<br />

Die dagegen eingelegte<br />

Klage der Mieterin blieb vor<br />

sämtlichen Instanzen erfolglos.<br />

Laut dem BGH kann ein Vermieter<br />

die Wohnung kündigen,<br />

wenn ein Mieter oder seine Besucher<br />

den Hausfrieden nachhaltig<br />

stören.<br />

pr<br />

Am besten<br />

sofort bezahlen<br />

Urlauber, die einen Strafzettel<br />

im Ausland erhalten, sollten<br />

am besten zügig und an Ort und<br />

Stelle bezahlen.<br />

Die Angelegenheit einfach<br />

auszusitzen ist keine gute Idee.<br />

Mittlerweile können die Strafen<br />

aus allen EU-Staaten in<br />

Deutschland nachträglich vollstreckt<br />

werden. Der ADAC<br />

empehlt, ausländische Bußgeldbescheide<br />

auf ihre Richtigkeit<br />

und Plausibilität zu prüfen<br />

und danach unverzüglich zu<br />

bezahlen. Viele Länder gewähren<br />

zudem teils hohe Rabatte,<br />

wenn die Geldbuße zügig bezahlt<br />

wird. Je nach Land und Art<br />

des Verkehrsverstoßes können<br />

bis zu 50 Prozent nachgelassen<br />

werden. Bei fehlerhaften Bußgeldbescheiden<br />

oder Missverständnissen<br />

sollten Betroffene<br />

juristischen Rat einholen. red<br />

Die richtige Formel wählen<br />

Dienstwagen: Wie sich die Mehrwertsteuersenkung auswirkt<br />

Während der Corona-Pandemie<br />

arbeiten viele im „Home-<br />

Office“. Für Arbeitnehmer, die<br />

einen Dienstwagen nutzen,<br />

kann das steuerliche Auswirkungen<br />

haben. Die Eschborner<br />

Steuerberaterin Claudia Kynast<br />

erläutert, was zu beachten ist.<br />

„Steuerpichtige, die ein betriebliches<br />

Fahrzeug auch privat<br />

oder für Fahrten zwischen<br />

Wohnung und erster Tätigkeitsstätte<br />

nutzen, müssen den geldwerten<br />

Vorteil monatlich besteuern.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um eine umsatzsteuerpichtige<br />

Leistung, die dem jeweils gültigen<br />

Regelsteuersatz unterliegt.<br />

Die für Juli bis Dezember<br />

2020 befristete Senkung des<br />

Umsatzsteuersatzes wirkt sich<br />

auch auf die Besteuerung des<br />

geldwerten Vorteils aus, im Detail<br />

allerdings vielleicht etwas<br />

anders, als der Einzelne glaubt.<br />

Die Privatnutzung eines<br />

Dienstwagens wird in der Regel<br />

nach der Ein-Prozent-Regelung<br />

besteuert, das heißt, monatlich<br />

werden ein Prozent des Bruttolistenpreises<br />

bei Erstzulassung<br />

des Fahrzeugs (BLP) angesetzt.<br />

Wurde der Dienstwagen im<br />

März 2019 mit einem BLP von<br />

45.000 Euro inklusiv 19 Prozent<br />

Umsatzsteuer erworben, so beträgt<br />

der geldwerte Vorteil 450<br />

Euro pro Monat. Der Arbeitgeber<br />

muss jedoch daraus den jeweils<br />

gültigen Umsatzsteuerbetrag<br />

ermitteln, das heißt bis<br />

zum 30. Juni 2020 und ab 1. Januar<br />

2021 19 Prozent, monatlich<br />

im Beispielsfall also 71,85<br />

Euro beziehungsweise im Zeitraum<br />

Juli bis Dezember 2020<br />

nur 16 %, also 62,07 Euro. Die<br />

jeweiligen Umsatzsteuerbeträge<br />

hat der Arbeitgeber beim Finanzamt<br />

anzumelden und abzuführen.<br />

Arbeitnehmer spüren<br />

Rechtsanwalt<br />

Enrico Straka<br />

65824 Schwalbach<br />

Ober der Röth 4<br />

Telefon 0 61 96 / 84 84 73<br />

Familienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

www.rechtsanwalt-straka.de<br />

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Rechtsanwältin und<br />

Mediatorin, Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Claudia Kynast.<br />

Foto: privat<br />

von der temporären Senkung<br />

der Umsatzsteuer nichts.<br />

Für betriebliche Fahrzeuge,<br />

die im zweiten Halbjahr 2020<br />

erstmalig zugelassen werden, ermittelt<br />

sich der Bruttolistenpreis<br />

dann unter Berücksichtigung<br />

des abgesenkten Steuersatzes<br />

von 16 Prozent. Er bildet auch<br />

die Berechnungsgrundlage für<br />

die folgenden Jahre, in denen<br />

der geldwerte Vorteil wieder der<br />

19-prozentigen Umsatzsteuer<br />

unterliegt. Bei einem gleichwertigen<br />

Auto würde der BLP inklusive<br />

16 Prozent Umsatzsteuer<br />

nur 43.865 Euro betragen.<br />

Wird ein Dienstwagen auch für<br />

die Fahrten von der Wohnung<br />

zur ersten Tätigkeitsstätte genutzt,<br />

gibt es für die Ermittlung<br />

des geldwerten Vorteils neben<br />

der exakten Fahrtenbuchmethode<br />

zwei pauschalierende Ermittlungsmöglichkeiten.<br />

Die bekanntere<br />

Berechnungsformel lautet:<br />

0,03 Prozent vom BLP multipliziert<br />

mit den Entfernungskilometern<br />

für die einfache Entfernung<br />

zwischen Wohnung und<br />

erster Tätigkeitsstätte. Bei dieser<br />

Berechnungsmethode werden<br />

vom Gesetzgeber durchschnittlich<br />

15 Fahrten pro Monat unterstellt.<br />

Ein konkreter Nachweis<br />

muss dabei nicht erfolgen. Wird<br />

die erste Tätigkeitsstätte jedoch<br />

<br />

Becker | Sennhenn | Schuster<br />

Rechtsanwälte<br />

<br />

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<br />

ACHTUNG – Wir sind weiterhin für Sie da und bieten Ihnen auch<br />

Beratungstermine per Telefon oder via Zoom und Skype usw. an,<br />

insbesondere zu Rechtsfragen rund um die Corona-Pandemie und<br />

deren Auswirkungen. Bleiben Sie gesund und wohlauf!<br />

<br />

kompetent | engagiert | persönlich | ganz in Ihrer Nähe<br />

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Familien-, Erb-, Bank-, Verkehrs-, Miet- und<br />

Arbeitsrecht, Mediation, Bußgeldsachen, Forderungen<br />

nicht an jedem Arbeitstag aufgesucht,<br />

so kann die Einzelwertermittlung<br />

als zweite pauschalierende<br />

Berechnungsform<br />

günstiger sein. Hierbei ermittelt<br />

sich der geldwerte Vorteil mit<br />

0,002 Prozent vom BLP multipliziert<br />

mit den Entfernungskilometern<br />

für die einfache Entfernung<br />

zwischen Wohnung<br />

und erster Tätigkeitsstätte und<br />

der Anzahl von Fahrten. Für<br />

diese Berechnungsform sind<br />

taggenaue Aufzeichnungen zu<br />

führen. Zu Beginn eines jeden<br />

Jahres beziehungsweise haben<br />

sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

für die eine oder die andere<br />

Berechnungsvariante zu<br />

entscheiden. Ein unterjähriger<br />

Wechsel ist nicht zulässig.<br />

Arbeitnehmer haben jedoch<br />

die Möglichkeit, im Rahmen der<br />

Einkommensteuerveranlagung<br />

die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte<br />

mit der taggenauen<br />

Ermittlung anzusetzen und das<br />

steuerpichtige Jahresbrutto zu<br />

korrigieren. Die bei der Lohnabrechnung<br />

auf den geldwerten<br />

Vorteil einbehaltenen Sozialversicherungsbeiträge<br />

werden<br />

jedoch nicht erstattet.<br />

Tipp: Arbeitnehmer sollten<br />

die Anzahl der Tage, an denen<br />

sie 2020 zur Arbeit gefahren<br />

sind, sorgfältig aufzeichnen.<br />

Das betrifft nicht nur den steuerpichtigen<br />

geldwerten Vorteil<br />

bei Nutzung eines Dienstfahrzeugs,<br />

sondern auch den<br />

Werbungskostenabzug in Höhe<br />

der Entfernungspauschale. “ pr<br />

Claudia Kynast<br />

Steuerberaterin<br />

ETL|Rhe-Ma<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Hauptstraße 350<br />

65760 Eschborn<br />

Telefon 06173/609800<br />

E-Mail: eschborn@rhe-ma.de<br />

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